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HGB_02:24

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10<br />

Infrastruktur<br />

Preis- und Gebühreninformationen<br />

für das Jahr 2<strong>02</strong>4<br />

Die Vertreterinnen und Vertreter<br />

der Verbandsversammlung haben<br />

im Dezember 2<strong>02</strong>3 die Gebühren<br />

für das Jahr 2<strong>02</strong>4 beschlossen.<br />

Die gute Nachricht: Der Trinkwasserpreis<br />

konnte stabilgehalten<br />

werden! „Im Abwasserbereich<br />

konnten wir jedoch trotz<br />

unserer Anstrengungen im Energiemanagement<br />

und Anpassungen<br />

in der Verfahrenstechnik die<br />

stark gestiegenen Energiekosten,<br />

die Bau- sowie Materialpreisentwicklung<br />

nicht ausgleichen“, bedauert<br />

Ernst Kern, Geschäftsführer<br />

des WV Nord.<br />

Aber auch mit diesen für das kostendeckende<br />

Arbeiten nötigen<br />

Anpassungen steht der WV Nord<br />

weiterhin für eine sichere Trinkwasserversorgung<br />

und Abwasserreinigung<br />

auf hohem Niveau<br />

zu fairen Preisen.<br />

In der Jahresrechnung 2<strong>02</strong>3 sind<br />

die neuen Gebühren bei der Ermittlung<br />

der zweimonatigen Abschlagszahlungen<br />

bereits berücksichtigt.<br />

Lesen Sie mehr<br />

dazu in der neuen WASSERZEI-<br />

TUNG des Verbandes auf der<br />

Homepage www.wv-nord.de.<br />

Übrigens: Der Verband macht<br />

seine Gebühren jederzeit zugänglich<br />

und transparent auf der<br />

Homepage öffentlich.<br />

Gebühr: erhöht, gesenkt, stabil<br />

* Grundgebühr für die in 97 Prozent der<br />

Haushalte eingebaute Zählergröße Q3<br />

2,5 m3/h, abweichende Gebühren für<br />

größere Zähler.<br />

Breitbandausbau: Eine neue Handewitter Etappe?<br />

• Holzbau<br />

• Umbau<br />

• Trockenbau<br />

• energetische Sanierung<br />

• Holzterrassen<br />

• Dachdeckerarbeiten<br />

• Klempnerarbeiten<br />

Tel. 0461 310 72 48 · Mail: info@ratai.de<br />

Heideland-Süd 2 · Handewitt OT Weding<br />

• Planungsleistungen<br />

• Wir sind ein<br />

Ausbildungsbetrieb<br />

und<br />

• seit über 15 Jahren<br />

für Sie vor Ort<br />

Der geförderte und auch der privatwirtschaftliche<br />

Internet-Ausbau<br />

sind in Handewitt weitgehend<br />

abgeschlossen. 2000<br />

Haushalte in allen Ortsteilen waren<br />

in diese riesige Baumaßnahme<br />

involviert. Von ihnen sind inzwischen<br />

rund 80 Prozent am<br />

Netz. „Wesentlicher Tiefbau ist<br />

nicht mehr vorgesehen“, teilt Patric<br />

Hehne von der Handewitter<br />

Gemeindeverwaltung mit. „Der<br />

Betreiber kümmert sich jetzt mit<br />

Hochdruck darum, dass die letzten<br />

Kunden an das Netz kommen.“<br />

Denkbar ist, dass in nicht allzu<br />

ferner Zukunft ein weiteres Breitband-Projekt<br />

nach Handewitt<br />

kommt. Es geht um sogenannte<br />

„graue Flecken“, in denen im<br />

Download weniger als 500 Megabits<br />

zur Verfügung stehen. Es<br />

gibt schon bundesweit gültige<br />

Förderrichtlinien, mit denen wohl<br />

auch Druck auf den Markt aufgebaut<br />

werden soll, damit leistungsstarke<br />

Glasfaserkabel und<br />

keine Mogel-Packungen ins Erdreich<br />

verlegt werden.<br />

Detlef Dohmeyer von der Berater-<br />

Firma OFP war bereits in der Gemeindeverwaltung<br />

zu einem Gespräch.<br />

Die Erkenntnis: Mit einer<br />

schnellen Nummer ist nicht zu<br />

rechnen. Es war zu hören, dass<br />

derzeit die Förderung ausgesetzt<br />

ist, nachdem das Bundesprogramm<br />

im letzten Jahr um drei<br />

Milliarden Euro überzeichnet war.<br />

Womöglich ist zum 15. Oktober<br />

eine Antragstellung sinnvoll.<br />

Der erste Schritt: Für einen Branchen-Dialog<br />

sollen alle Telekommunikationsunternehmen<br />

eingeladen<br />

werden. Die<br />

Fragestellungen: Was habt ihr<br />

vor? Wo wollt ihr vielleicht etwas<br />

machen? Wo könnt ihr kooperieren?<br />

Mithilfe einer Markterkundung<br />

soll ermittelt werden, wo<br />

privatwirtschaftliche Vorhaben<br />

sinnvoll sein können. „Es werden<br />

keine Kreise wie früher gezogen,<br />

sondern adressenscharf ermittelt,<br />

welcher Haushalt unterversorgt<br />

ist“, erklärt Patric Hehne. Im September<br />

sollen sich die kommunalpolitischen<br />

Gremien mit den<br />

„grauen Flecken“ beschäftigen.<br />

(ki) ■

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