HGB_02:24
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Aus der Gemeinde<br />
Kampagne: Handewitt zeigt Flagge für Tibet<br />
Im März hissten wieder rund<br />
420 Städte, Landkreise und<br />
Gemeinden in Deutschland die<br />
tibetische Flagge, um auf Menschenrechtsverletzungen<br />
aufmerksam<br />
zu machen. Handewitt<br />
beteiligt sich an dieser Kampagne<br />
seit 2019. Dabei waren dieses<br />
Mal Bürgervorsteher Per<br />
Wietz und eine Abordnung der<br />
Oberstufe von der Siegfried-<br />
Lenz-Schule mit Lehrer Uli Hald.<br />
Der tibetische Volksaufstand<br />
vom 10. März 1959 jährte sich<br />
in Lhasa zum 65. Mal. Damals<br />
demonstrierten die Tibeter gegen<br />
die Besetzung des Landes<br />
durch die kommunistische Regierung<br />
der Volksrepublik China,<br />
die den Aufstand blutig niederschlagen<br />
ließ. Es waren mehr<br />
als 80.000 Tote zu beklagen.<br />
Der Dalai Lama, das Oberhaupt<br />
des tibetischen Volkes, musste<br />
fliehen und fand Exil in Indien.<br />
Seit 1996 setzen Kommunen<br />
deutschlandweit am 10. März<br />
ein Zeichen für Menschenrechte,<br />
indem sie sich an der Kampagne<br />
„Flagge zeigen für Tibet“<br />
der deutschen Tibet-Initiative<br />
beteiligen. Dieses Jahr lautete<br />
das Motto: „Für Freiheit statt<br />
Angst“. (<strong>HGB</strong>) ■<br />
Vor der Gemeindeverwaltung wehte die Tibet-Flagge.