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2024_05_impuls

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GARTENZEIT<br />

Hier geht die Liebe durch den Garten<br />

Kathrin und Leo Brunner aus Mils bei Imst zeigen ihr privates Gartenparadies<br />

Für das <strong>impuls</strong> Magazin öffnen<br />

sie die Pforten zu ihrem schmucken<br />

Gartenparadies. Kathrin<br />

und Leo Brunner aus Mils bei<br />

Imst verfügen über einen besonders<br />

schönen und (im Frühjahr<br />

und Sommer) blühenden Garten<br />

– zudem baut das Paar mehrere<br />

Obst- und Gemüsesorten an.<br />

Leo Brunner ist darüber hinaus<br />

noch Obmann des örtlichen<br />

Obst- und Gartenbauvereins.<br />

Mit dem „Garteln“ beschäftigen<br />

sich Kathrin und Leo Brunner<br />

nicht nur in ihrer Freizeit sehr<br />

gern, sondern auch von Berufs wegen:<br />

Leo arbeitet als Klostergärtner<br />

im Kloster der Barmherzigen<br />

Schwestern in Zams, seine Frau<br />

Kathrin als Floristin bei Dagi´s<br />

Deko. Bevor ihr Milser Grundstück<br />

im Jahr 2000 bebaut wurde,<br />

wurde im Garten der erste Baum<br />

gepflanzt, erzählen die beiden, die<br />

ganz eindeutig auch ihre Liebe zu<br />

Blumen und Pflanzen verbindet.<br />

Das Ehepaar Leo und Kathrin Brunner in ihrem schmucken Garten, in dem in<br />

Kürze alles sprießen und blühen wird.<br />

Foto: Elisabeth Zangerl<br />

Der Garten bietet auch Raum für<br />

Ruhe und Entspannung: „Man<br />

soll sich wohlfühlen“, lautet das<br />

Credo des Ehepaars. Die Arbeitsaufteilung<br />

ist – so verraten die beiden<br />

schmunzelnd – klar aufgeteilt,<br />

Leo erzählt: „Ich bin für das Grobe,<br />

das Setzen und Umpflanzen<br />

zuständig, Kathrin für die Pflege.“<br />

In weiterer Folge ist Kathrin die,<br />

die erntet, Leo derjenige, der zuvor<br />

„setzt“. Das Geerntete verarbeiten<br />

Kathrin und Leo – vieles kommt<br />

auf die eigenen Teller, der Rest<br />

wird eingefroren, eingelegt oder<br />

auch werden Familie und Freunde<br />

immer wieder mit der gesunden<br />

Ernte beschenkt. Vom Garten, wie<br />

er einst war, sei kaum mehr etwas<br />

übrig: „Die Wertigkeit hat sich<br />

auch verändert“, verrät Kathrin<br />

und meint damit, dass mittlerweile<br />

im eigenen Garten viel Obst<br />

und Gemüse angebaut wird. Einst<br />

war es ein klassischer Ziergarten.<br />

Mittlerweile ist der Garten auch<br />

Heimat für viele Tierarten wie Vögel,<br />

die das ganze Jahr über gefüttert<br />

werden oder die eigenen Enten,<br />

die zur natürlichen Schädlingsbekämpfung<br />

eingesetzt werden.<br />

Zusammen wachsen<br />

Leo Brunner ist zudem Imker –<br />

daher ist es ihm ein besonderes<br />

Anliegen, dass in seinem Garten<br />

bienen- und insektenfreundliche<br />

Pflanzen wachsen. „Wir lassen<br />

auch im Winter vieles draußen,<br />

damit die Tiere etwas zum Überwintern<br />

haben“, erklären die beiden.<br />

Eine besondere Leidenschaft<br />

hegt das Paar für Rosen verschiedenster<br />

Art, wie sie einstimmig gestehen,<br />

auch Hortensien sind besonders<br />

beliebt beim Paar. Kathrin<br />

hat auch ein Faible für Gräser.<br />

„Diese bringen Ruhe in den Gar-<br />

12 19. März <strong>2024</strong>

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