21.03.2024 Aufrufe

Business bewegen – Unternehmensmobilität

Wie kommen die Mitarbeitenden morgens in Büro? Wie fahren sie samt Arbeitsmaterial zum Kunden? Und welche Ansprüche stellen sie hinsichtlich der Mobilität ans Unternehmen? Mit solchen Fragen müssen sich Fuhrpark- und Flottenmanager:innen tagtäglich auseinandersetzen. Immer mehr spielt dabei auch das Thema Klimaschutz eine Rolle. In Zeiten des Fachkräftemangels wird eine nachhaltige Unternehmensflotte – erweitert um Diensträder oder Mobilitätsbudgets – zum Pfund im Kampf um die besten Nachwuchskräfte. Noch ist aber gerade die E-Mobilität nicht in den Unternehmen der Bundesrepublik angekommen. So zeigen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes, dass im vergangenen Jahr nur rund 14 Prozent der von gewerblichen Haltern neu zugelassenen Autos rein elektrisch betrieben wurden. Bei von Privatpersonen neu zugelassenen Wagen waren es 25 Prozent. Doch warum zögern die Unternehmen? Grundsätzlich, so eine Analyse des niederländischen Leasinganbieters LeasePlan, sind die Gesamtbetriebskosten von Elektroautos nicht höher als die von Benzin- oder Dieselfahrzeugen – und zwar in fast allen Segmenten und in fast jedem europäischen Land. Oft sind die E-Fahrzeuge sogar günstiger zu betreiben. Unsicherheiten bestehen aber weiterhin bezüglich der Reichweiten und vor allem der Ladeinfrastruktur, denn Firmenwagen legen in der Regel mehr als doppelt so viele Kilometer im Jahr zurück wie privat genutzte Autos. Damit alles glatt läuft, müssen Flottenmanager:innen die konkreten Anwendungsfälle und individuellen Nutzer:innen bedürfnisse im Blick haben. Hier helfen Daten, die über Künstliche Intelligenz und vernetzte Technologienerhoben und ausgewertet werden. Wie der Umstieg auf eine nachhaltige und saubere Unternehmensmobilität gelingt, was Flottenmanager:innen beachten müssen und worauf Mitarbeitende heute Wert legen, all das zeigen wir Ihnen auf den folgenden Seiten. Wir wünschen eine aufschlussreiche Lektüre!

Wie kommen die Mitarbeitenden morgens in Büro? Wie fahren sie samt Arbeitsmaterial zum Kunden? Und welche Ansprüche stellen sie hinsichtlich der Mobilität ans Unternehmen? Mit solchen Fragen müssen sich Fuhrpark- und Flottenmanager:innen tagtäglich auseinandersetzen. Immer mehr spielt dabei auch das Thema Klimaschutz eine Rolle. In Zeiten des Fachkräftemangels wird eine nachhaltige Unternehmensflotte – erweitert um Diensträder oder Mobilitätsbudgets – zum Pfund im Kampf um die besten Nachwuchskräfte.

Noch ist aber gerade die E-Mobilität nicht in den Unternehmen der Bundesrepublik angekommen. So zeigen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes, dass im vergangenen Jahr nur rund 14 Prozent der von gewerblichen Haltern neu zugelassenen Autos rein elektrisch betrieben wurden. Bei von Privatpersonen neu zugelassenen Wagen waren es 25 Prozent.

Doch warum zögern die Unternehmen? Grundsätzlich, so eine Analyse des niederländischen Leasinganbieters LeasePlan, sind die Gesamtbetriebskosten von Elektroautos nicht höher als die von Benzin- oder Dieselfahrzeugen – und zwar in fast allen Segmenten und in fast jedem europäischen Land. Oft sind die E-Fahrzeuge sogar günstiger zu betreiben. Unsicherheiten bestehen aber weiterhin bezüglich der Reichweiten und vor allem der Ladeinfrastruktur, denn Firmenwagen legen in der Regel mehr als doppelt so viele Kilometer im Jahr zurück wie privat genutzte Autos. Damit alles glatt läuft, müssen Flottenmanager:innen die konkreten Anwendungsfälle und individuellen Nutzer:innen bedürfnisse im Blick haben. Hier helfen Daten, die über Künstliche Intelligenz und vernetzte Technologienerhoben und ausgewertet werden.

Wie der Umstieg auf eine nachhaltige und saubere Unternehmensmobilität gelingt, was Flottenmanager:innen beachten müssen und worauf Mitarbeitende heute Wert legen, all das zeigen wir Ihnen auf den folgenden Seiten. Wir wünschen eine aufschlussreiche Lektüre!

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Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

<strong>Business</strong> <strong>bewegen</strong><br />

<strong>Unternehmensmobilität</strong><br />

JobRad<br />

Pfalzwerke<br />

Alphabet Fuhrpark<br />

Management<br />

Allianz<br />

November 2023<br />

Mit dem Dienstrad sind<br />

Mitarbeitende schnell am<br />

Ziel und halten sich fit.<br />

Seite 5<br />

Die firmeneigene Ladeinfrastruktur<br />

fügt sich in die<br />

Unternehmensprozesse ein.<br />

Seite 6<br />

Die Elektrifizierung der<br />

Flotte braucht ein individuelles<br />

Mobilitätskonzept.<br />

Seite 13<br />

Unfall, Diebstahl, Panne <strong>–</strong><br />

mit der passenden Versicherung<br />

kein Problem.<br />

Seite 14


Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

56.250 Euro<br />

brutto kostet ein Firmenwagen für<br />

Führungskräfte im Schnitt; für Fachkräfte<br />

geben Unternehmen um die 30.000 Euro<br />

brutto für den Firmenwagen aus.<br />

15 Millionen<br />

batterieelektrische Pkws sollen 2030 auf<br />

Deutschlands Straßen unterwegs sein.<br />

8.918<br />

öffentlich zugängliche<br />

Normalladepunkte und 18.577<br />

Schnellladepunkte gab es zum<br />

1. Juli 2023 in Deutschland.<br />

Premiumpartner<br />

JobRad GmbH<br />

Heinrich-von-Stephan-Straße 13<br />

79100 Freiburg<br />

www.jobrad.org<br />

Alphabet<br />

Fuhrparkmanagement GmbH<br />

Lilienthalallee 26<br />

80939 München<br />

www.alphabet.de<br />

Bundesverband<br />

Betriebliche Mobilität e. V.<br />

Am Oberen Luisenpark 22<br />

68165 Mannheim<br />

www.mobilitaetsverband.de<br />

2


Grußwort<br />

Sauber unterwegs<br />

VON MICHAEL GNEUSS CHEFREDAKTEUR<br />

Wie kommen die Mitarbeitenden<br />

morgens in Büro? Wie<br />

fahren sie samt Arbeitsmaterial<br />

zum Kunden? Und welche<br />

Ansprüche stellen sie hinsichtlich<br />

der Mobilität ans Unternehmen?<br />

Mit solchen Fragen<br />

müssen sich Fuhrpark- und Flottenmanager:innen<br />

tagtäglich auseinandersetzen.<br />

Immer mehr spielt<br />

dabei auch das Thema Klimaschutz eine Rolle. In Zeiten des<br />

Fachkräftemangels wird eine nachhaltige Unternehmensflotte<br />

<strong>–</strong> erweitert um Diensträder oder Mobilitätsbudgets <strong>–</strong><br />

zum Pfund im Kampf um die besten Nachwuchskräfte.<br />

Noch ist aber gerade die E-Mobilität nicht in den Unternehmen<br />

der Bundesrepublik angekommen. So zeigen Zahlen<br />

des Kraftfahrt-Bundesamtes, dass im vergangenen Jahr nur<br />

rund 14 Prozent der von gewerblichen Haltern neu zugelassenen<br />

Autos rein elektrisch betrieben wurden. Bei von Privatpersonen<br />

neu zugelassenen Wagen waren es 25 Prozent.<br />

Doch warum zögern die Unternehmen? Grundsätzlich, so<br />

eine Analyse des niederländischen Leasinganbieters LeasePlan,<br />

sind die Gesamtbetriebskosten von Elektroautos<br />

nicht höher als die von Benzin- oder Dieselfahrzeugen <strong>–</strong><br />

und zwar in fast allen Segmenten und in fast jedem europäischen<br />

Land. Oft sind die E-Fahrzeuge sogar günstiger<br />

zu betreiben. Unsicherheiten bestehen aber weiterhin bezüglich<br />

der Reichweiten und vor allem der Ladeinfrastruktur,<br />

denn Firmenwagen legen in der Regel mehr als doppelt<br />

so viele Kilometer im Jahr zurück wie privat genutzte<br />

Autos. Damit alles glatt läuft, müssen Flottenmanager:innen<br />

die konkreten Anwendungsfälle und individuellen Nutzer:innen<br />

bedürfnisse im Blick haben. Hier helfen Daten,<br />

die über Künstliche Intelligenz und vernetzte Technologien<br />

erhoben und ausgewertet werden.<br />

Wie der Umstieg auf eine nachhaltige und saubere <strong>Unternehmensmobilität</strong><br />

gelingt, was Flottenmanager:innen<br />

beachten müssen und worauf Mitarbeitende heute Wert<br />

legen, all das zeigen wir Ihnen auf den folgenden Seiten.<br />

Wir wünschen eine aufschlussreiche Lektüre!<br />

Lesen Sie spannende Artikel<br />

dieser Ausgabe auch online,<br />

und stöbern Sie im Archiv.<br />

regio-media.net<br />

Zwischen 100<br />

und 300 Euro<br />

pro Monat gibt es in der Regel<br />

als Mobilitätsbudget.<br />

59 Prozent<br />

der deutschen Angestellten<br />

wünschen sich ein Dienstrad<br />

von ihrem Arbeitgeber.<br />

regio-media.net<br />

3


Dienstrad-Leasing<br />

Fit zum Meeting<br />

Das Leasing eines Zweirads ist sowohl für Arbeitnehmende als auch für Unternehmen eine<br />

attraktive Option, um die Mobilität nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Gleichzeitig<br />

lassen sich dadurch Gesundheit und Produktivität der Mitarbeitenden verbessern.<br />

VON JENS BARTELS<br />

Die Fahrradwirtschaft boomt. Darauf deuten die Zahlen<br />

einer Studie im Auftrag des Unternehmensverbands Zukunft<br />

Fahrrad hin. Die stärkste Entwicklung der Branche<br />

verzeichnen dabei Dienstleistungen, also das Leasing,<br />

Sharing und der Verleih von Fahrrädern. Hier konnte der<br />

Umsatz von 860 Millionen Euro im Jahr 2019 auf 3,5 Milliarden<br />

Euro im Jahr 2022 mehr als vervierfacht werden.<br />

Großer Treiber in diesem Bereich ist das Dienstradleasing.<br />

Bereits jedes vierte neue E-Bike ist geleast.<br />

Attraktives Konzept<br />

Grundsätzlich steht hinter dem Dienstradleasing die Idee,<br />

dass Unternehmen ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit<br />

bieten, ein Fahrrad oder E-Bike über eine Leasingvereinbarung<br />

zu nutzen. Dabei übernimmt das Unternehmen<br />

die Leasingkosten, während Arbeitnehmende das<br />

Dienstrad für berufliche und private Zwecke verwenden.<br />

Dies ist zum Beispiel für Mitarbeitende attraktiv, die<br />

regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren und dabei<br />

auf eine umweltfreundliche Option viel Wert legen. Auch<br />

auf kurzen Strecken zu Meetings oder Terminen kann das<br />

Dienstrad eine schnellere und effizientere Alternative<br />

zum Auto sein, da sich Staus und Parkplatzsuche umgehen<br />

lassen. Gleichzeitig fördert ein Zweirad Gesundheit<br />

und Fitness.<br />

Win-win-Situation<br />

Über leistungsstarke Mitarbeitende freut sich natürlich<br />

auch der Arbeitgeber. Doch das Dienstradleasing bietet als<br />

nachhaltiges Mobilitätskonzept Unternehmen noch eine<br />

Reihe weiterer Vorteile: Es reduziert die steuerliche Belastung,<br />

unterstützt Firmen bei der Mitarbeitendenbindung<br />

und stärkt das Image des umweltbewussten Arbeitgebers.<br />

Übrigens ist das Dienstrad auch für Selbstständige, Freiberuflerinnen<br />

und Freiberufler interessant, da sie die Kosten<br />

als Betriebsausgaben geltend machen können.<br />

Wie oft fahren Sie mit dem Fahrrad zu Ihrer Arbeitsstätte?<br />

Umfrage in Deutschland im Jahr 2021<br />

regelmäßig<br />

21 %<br />

nie oder unregelmäßig, fahre hauptsächlich privat Fahrrad<br />

61 %<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

fahre nie Fahrrad<br />

18 %<br />

4<br />

Quelle: BMDV, 2021


Dienstrad<br />

Mitarbeitermobilität fördern mit JobRad<br />

(Dienst-)Radfahren boomt. Arbeitgeber können sich diesen Trend zunutze machen <strong>–</strong><br />

und einen der beliebtesten Mitarbeiter-Benefits in ihrem Unternehmen anbieten.<br />

© JobRad, jobrad.org<br />

Gut zu wissen:<br />

Dienstradleasing-Fakten!<br />

› Es gibt zwei Dienstrad-Varianten: JobRad<br />

per Gehaltsumwandlung und JobRad als<br />

Gehaltsextra.<br />

› Die Politik erkennt das Potenzial der<br />

Fahrradmobilität und fördert Dienstfahrräder<br />

und -Pedelecs, die per Gehaltsumwandlung<br />

genutzt werden. Seit Januar<br />

2020 gilt: Der geldwerte Vorteil der<br />

Dienstradüberlassung wird nur noch<br />

mit 0,25 Prozent der unverbindlichen<br />

Preisempfehlung des Fahrrads versteuert.<br />

› Ein Leasingvertrag über Diensträder läuft<br />

über 36 Monate.<br />

Hätte Karl Freiherr von Drais nicht schon vor<br />

mehr als 200 Jahren das Fahrrad erfunden,<br />

wäre jetzt, in Zeiten der Klimakrise, verstopfter<br />

Innenstädte, Parkplatznot und Bewegungsmangels,<br />

genau der richtige Moment. An das Dienstrad<br />

hat von Drais damals jedoch noch nicht gedacht<br />

<strong>–</strong> wie gut, dass JobRad-Gründer Ulrich<br />

Prediger 2008 auf die Idee kam. Inzwischen erkennen<br />

viele Unternehmen das Potenzial eines<br />

Firmenrads als Mitarbeiter-Benefit. Kein Wunder,<br />

denn auf zwei Rädern ist man nachhaltig<br />

mobil, hält sich fit und ist schnell am Ziel.<br />

Vorteile des Dienstrads für Unternehmen<br />

Für Firmen, die ihrem Team ein Dienstradleasing-Angebot<br />

machen möchten, heißt es<br />

deshalb: Informationen einholen und einen<br />

kostenfreien Vertrag mit einem Dienstradleasinganbieter<br />

abschließen. Beim Marktführer<br />

JobRad sind Unternehmen in Sachen Dienstradleasing<br />

in sicheren Händen. Als Erfinder des<br />

Dienstrads und mit mehr als 60.000 zufriedenen<br />

Kunden kennt JobRad die Leasing-Branche<br />

und die Bedürfnisse der Kunden wie die<br />

eigene Fahrradtasche. Arbeitgeber profitieren<br />

von diesem Mobilitätsangebot mehrfach, denn<br />

die Dienstleistung von JobRad ist kostenneutral<br />

und unkompliziert. Ein weiteres Plus: Dienstradleasing<br />

bringt Tempo ins betriebliche Gesundheitsmanagement.<br />

Denn Mitarbeitende,<br />

die regelmäßig mit dem (Dienst-)Rad zur Arbeit<br />

kommen, sind im Schnitt zwei Tage weniger<br />

krank. Und auf dem Firmengelände entsteht<br />

mehr Parkraum, wenn mehr Menschen<br />

mit dem (Dienst-)Rad statt mit dem Auto zur<br />

Arbeit kommen. Wussten Sie, dass auf einen<br />

Autoparkplatz bis zu zehn Fahrräder passen?<br />

Vorteile des Dienstrads für Angestellte<br />

Mitarbeitende von diesem Mobilitätsangebot<br />

zu begeistern ist gar nicht schwer, denn<br />

es gibt viele Vorteile: Mit dem Dienstrad ist<br />

man gesund und klimaneutral mobil. Das<br />

Sport-Programm ist bereits auf dem Weg ins<br />

Büro absolviert, und ganz nebenbei spart man<br />

CO2 ein. Apropos sparen: Wer ein Fahrrad oder<br />

E-Bike über den Arbeitgeber bezieht, spart im<br />

Vergleich zum Direktkauf. Denn ein Dienstrad<br />

ist steuerlich gefördert. Wenn der Arbeitgeber<br />

die Raten bezuschusst, fahren Mitarbeitende<br />

noch günstiger. Außerdem haben Angestellte<br />

beim Dienstradleasing-Anbieter JobRad die<br />

freie Fahrrad-Wahl: Sie können sich bundesweit<br />

bei mehr als 6.000 Fahrradhändlern und<br />

Online-Shops ihr Lieblingsrad aussuchen. Alle<br />

Räder und Marken sind möglich!<br />

Wie Dienstradleasing funktioniert<br />

Ganz einfach: Der Arbeitgeber least das Rad<br />

und überlässt es dem Angestellten. Das organisiert<br />

JobRad mit einer digitalen Portallösung <strong>–</strong><br />

kostenneutral, einfach und übersichtlich. Mit<br />

dem neuen JobRad können Mitarbeitende zur<br />

Arbeit fahren und es in der Freizeit, beim Sport<br />

und im Alltag nutzen. Im Gegenzug behält der<br />

Arbeitgeber einen Teil des Bruttolohns des Arbeitnehmers<br />

ein. Dieses Modell funktioniert<br />

über die sogenannte Entgeltumwandlung. Und<br />

bringt so Menschen aufs Rad!<br />

www.jobrad.org<br />

› Inzwischen sind in Deutschland mehr als<br />

eine Million JobRadlerinnen und JobRadler<br />

unterwegs. Viele von ihnen nutzen<br />

bereits das zweite oder dritte Dienstrad.<br />

© JobRad, jobrad.org<br />

regio-media.net<br />

5


Ladeinfrastruktur<br />

Tanken vor dem Büro<br />

Ein gutes Angebot an Ladeinfrastrukturlösungen<br />

zählt zu den zentralen Faktoren bei der<br />

Umstellung auf elektrische Unternehmensflotten.<br />

Dabei gilt es, auch Fortbewegungsmittel wie<br />

E-Roller oder E-Bikes mit einzubeziehen.<br />

VON JENS BARTELS<br />

Immer mehr Unternehmen setzen laut aktueller Umfragen auf eine<br />

Elektrifizierung ihres Fuhrparks. Wesentlicher Treiber für den Umstieg<br />

auf Elektromobilität ist die Verbesserung der CO2-Bilanz und damit<br />

ein eigener Beitrag zur Verkehrswende. Dies kann aber nur gelingen,<br />

wenn eine gut ausgebaute gewerbliche Ladeinfrastruktur auf dem<br />

Firmengelände zur Verfügung steht. Eine Umsetzung dieser Aufgabe<br />

trifft ohnehin auf eine Vielzahl von Unternehmen in Deutschland<br />

zu, denn ab 2025 greifen neue gesetzliche Regelungen: Ab dann ist<br />

bei 20 oder mehr firmeneigenen Parkplätzen eine Mindestanzahl von<br />

Ladestationen vorgesehen. Worauf also noch warten?<br />

Unterschiedliche Mobilitätsprofile<br />

Wer sich mit der Frage nach Ladeinfrastrukturlösungen zu beschäftigen<br />

beginnt, sollte sich zunächst einen Überblick über die sehr vielfältigen<br />

Mobilitätsprofile eines Unternehmensfuhrparks und damit auch<br />

die unterschiedlichen Anforderungen an Lademöglichkeiten verschaffen.<br />

Denn oftmals sind hierbei nicht mehr nur kostengünstige Lademöglichkeiten<br />

für Elektroautos gefragt, sondern auch passgenaue<br />

Lösungen für andere elektrisch betriebene Fortbewegungsmittel wie<br />

E-Roller oder E-Bikes.<br />

Auf effizienten Betrieb achten<br />

Auf dem Weg zu maßgeschneiderten Ladelösungen ist es zudem<br />

wichtig, sich mit notwendigen Genehmigungen für die Errichtung der<br />

Ladeinfrastruktur und den Voraussetzungen für einen reibungslosen<br />

Ladebetrieb oder ein effizientes Lastmanagement vertraut zu machen.<br />

Letztlich geht es darum, einen erfolgreichen Betrieb sicherzustellen,<br />

inklusive eines flexiblen Tarifmanagements, der Bereitstellung<br />

individueller Reports und einer transparenten sowie korrekten Abrechnung<br />

der Ladevorgänge.<br />

Betriebliche Ladeinfrastruktur meistern<br />

E-Mobilität im Fuhrpark entwickelt sich sehr dynamisch:<br />

Jeder siebte Firmenwagen ist mittlerweile ein E-Fahrzeug oder<br />

Plug-in-Hybrid. Tendenz steigend.<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

6<br />

„Jedes E-Fahrzeug spart CO2-Emissionen“,<br />

sagt Melanie Ertel, Expertin für E-Mobilität bei<br />

der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT. Das<br />

ist gut fürs Klima und stärkt nachhaltiges Handeln<br />

im Unternehmen. „Zudem achten Firmen<br />

zunehmend auf grüne Lieferketten. Können<br />

Logistiker das nicht bieten, geht der Zuschlag<br />

zukünftig an jemand anderes.“<br />

Förderung für Schnellladen im Fuhrpark<br />

Auch im Betrieb profitiert der Fuhrpark von<br />

Elektromobilität: Sowohl Wartungsaufwand als<br />

auch Unterhaltkosten fallen deutlich geringer<br />

aus als bei einem Verbrenner. Das Laden auf<br />

dem Firmengelände ist meist weitaus günstiger<br />

als das Tanken um die Ecke. Zudem fördert<br />

der Bund aktuell den Aufbau nicht öffentlicher<br />

Schnellladeinfrastruktur. Wer diese Förderung<br />

bestmöglich ausschöpfen möchte, braucht ein<br />

Konzept für die betriebliche Ladeinfrastruktur,<br />

das sowohl auf aktuelle als auch zukünftige<br />

Bedürfnisse zugeschnitten ist. Das ist komplex.<br />

Daher bieten die Pfalzwerke ihren Kunden<br />

Beratung, Planung, Errichtung und Betrieb<br />

aus einer Hand.<br />

Ladeinfrastruktur für alle Fahrzeugklassen<br />

Wie setzt sich der Fuhrpark zusammen? Handelt<br />

es sich überwiegend um Pkws, oder sind<br />

leichte sowie schwere Nutzfahrzeuge zu berücksichtigen?<br />

Wie sehen die Einsatzprofile<br />

und Routen der Fahrzeuge aus? „Bei uns fließt<br />

die umfassende Beratung direkt in die Planung<br />

und Projektierung ein. Wir schauen uns vor Ort<br />

an, welche Plätze für die Ladesäulen infrage<br />

kommen. Idealerweise fügt sich die Ladeinfrastruktur<br />

in die Prozesse auf dem Betriebshof<br />

ein“, so Ertel.<br />

Steht das Konzept, folgen Hardware, Tiefbauarbeiten,<br />

Elektroinstallation und Inbetriebnahme.<br />

Möchten Unternehmen ihre Ladevorgänge<br />

Die Pfalzwerke bieten Ladeinfrastruktur für alle Fahrzeugklassen.<br />

erfassen und auswerten, liefern die Pfalzwerke<br />

ein passendes System. Zudem bieten sie passgenaue<br />

Leistungsbausteine für die Wartung,<br />

Entstörung und den technischen Betrieb der<br />

Ladeinfrastruktur.<br />

www.pfalzwerke.de/business-<strong>bewegen</strong>


Mobilitätskonzept in Unternehmen<br />

Grünes Licht für neue Strategien<br />

Nachhaltige Mobilität rechnet sich auf Unternehmensebene. Die<br />

Umsetzung entsprechender Konzepte liefert nicht nur einen substanziellen<br />

Beitrag zur Verkehrswende, sondern verbessert auch die Kosteneffizienz.<br />

VON JENS BARTELS<br />

Mehr als zwei Drittel aller Neuwagen werden<br />

in Deutschland gewerblich zugelassen.<br />

Nach meist kurzer Haltedauer gelangen diese<br />

Dienstwagen anschließend über den Gebrauchtmarkt<br />

in private Hand. So prägen<br />

Unternehmen auch den privaten Fahrzeugbestand<br />

und die Geschwindigkeit des Markthochlaufs<br />

der Elektromobilität. Entsprechend groß<br />

ist der Beitrag, den Unternehmen mit einem<br />

nachhaltigen Mobilitätskonzept zur Minderung<br />

der CO2-Emissionen im Verkehrssektor leisten<br />

können. Gleichzeitig bieten solche innovativen<br />

Konzepte die Chance, die eigene Unternehmensstruktur<br />

positiv zu beeinflussen.<br />

Elektrifizierung beschleunigen<br />

Wie Unternehmen gemeinsam mit der Politik<br />

dafür sorgen können, betriebliche Mobilität<br />

auf den Klimaschutz auszurichten, zeigen die<br />

Handlungsempfehlungen von Öko-Institut und<br />

Agora Verkehrswende. Um eine elektrische<br />

und nachhaltige Mobilität ihrer Beschäftigten<br />

zu erreichen, sollten Unternehmen demnach<br />

Daten zu Pendelwegen und Mobilitätsbedarfen<br />

erheben, ambitionierte Ziele und konkrete<br />

Maßnahmen definieren und über Fortschritte<br />

berichten. Dies müsste ab einer bestimmten<br />

Flottengröße oder einem bestimmten mobilitätsbedingten<br />

CO2-Ausstoß verbindlich sein.<br />

Kosten einsparen<br />

Ein nachhaltiges und maßgeschneidertes Mobilitätskonzept<br />

glänzt aus Unternehmenssicht<br />

noch mit weiteren Vorteilen. Dazu gehört die<br />

Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber:<br />

Mobilitätslösungen entlang der Bedarfe der<br />

Mitarbeitenden bieten ein wertvolles Differenzierungsmerkmal<br />

im Kampf um gut qualifizierte<br />

Fachkräfte. Auch die Kosteneffizienz<br />

lässt sich dadurch verbessern, denn der Fuhrpark<br />

ist oftmals eine der größten Kostenstellen<br />

im Unternehmen und damit ein wichtiger<br />

Hebel, um Gemeinkosten zu senken.<br />

Nachhaltige<br />

Mobilität bei Vetter<br />

<strong>Unternehmensmobilität</strong> als Teil der<br />

unternehmerischen Verantwortung:<br />

Um die Mobilitätswende zu<br />

schaffen, spielen Unternehmen<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Ein Bereich, der in den letzten Jahren zunehmend<br />

in den Fokus gerückt ist, sind die Angebote,<br />

die Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden<br />

machen, um nachhaltige Mobilität attraktiv zu<br />

gestalten. Das Ravensburger Familienunternehmen<br />

Vetter, einer der weltweit führenden<br />

Pharmadienstleister, hat erkannt, dass Nachhaltigkeit<br />

nicht nur eine ökologische, sondern<br />

auch eine unternehmerische Verantwortung ist.<br />

Ganzheitliches Mobilitätskonzept<br />

Täglich legen die Mitarbeitenden von Vetter<br />

rund 200.000 Kilometer an Arbeitsweg zurück.<br />

Um diese Strecken so nachhaltig wie möglich zu<br />

gestalten, bietet das Unternehmen zahlreiche<br />

innovative Lösungen an. Neben Maßnahmen<br />

wie der kompletten Finanzierung des Deutschlandtickets<br />

setzt der Pharmadienstleister<br />

zahlreiche weitere konkrete Schritte in Richtung<br />

einer nachhaltigeren Mobilität um: Für Radfahrende<br />

bietet das Unternehmen ein Leasingmodell<br />

für Fahrräder an. Darüber hinaus investiert<br />

Vetter in die Verbesserung der Fahrradinfrastruktur<br />

an seinen Standorten. Im Austausch mit<br />

Kommunen engagiert sich der Pharmadienstleister<br />

für den Ausbau einer umweltfreundlichen<br />

und sicheren städtischen und regionalen Verkehrsinfrastruktur.<br />

Diese Initiativen sind nicht<br />

nur gut für die Umwelt, sondern zeigen auch,<br />

dass sich Vetter seinen Mitarbeitenden und der<br />

Gesellschaft verpflichtet fühlt.<br />

Für uns als Familienunternehmen<br />

ist nachhaltiges<br />

Handeln ein zentraler<br />

Leitaspekt.<br />

Kooperation zwischen Unternehmen<br />

und Politik<br />

Der Beitritt zum Bündnis „Verkehrswende in der<br />

Arbeitswelt“ ist ein weiterer wichtiger Schritt<br />

für mehr Nachhaltigkeit bei Vetter. Das Bündnis<br />

bietet eine vielfältige Plattform, um gemeinsam<br />

klimaneutrale Lösungen zu entwickeln und voranzutreiben.<br />

Gleichzeitig ist es wichtig, dass die<br />

Vetter wurde sowohl mit dem Mobilitätspreis der DB Climate<br />

Mobility Challenge als auch mit dem Preis „Wir machen Verkehrswende“<br />

des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.<br />

Politik ihren Teil dazu beiträgt, den ÖPNV noch<br />

attraktiver zu machen, insbesondere in ländlichen<br />

Regionen und im Umfeld von Unternehmensstandorten.<br />

Nur wenn Verbindungen weiter<br />

ausgebaut werden und die Nutzung des ÖPNV<br />

somit eine echte Alternative zur Individualmobilität<br />

darstellt, können das Konzept und der<br />

Umstieg in der Breite dauerhaft funktionieren.<br />

www.vetter-pharma.com<br />

7regio-media.net


Energiekonzepte<br />

Flottenstrom<br />

vom Dach<br />

Elektroautos dienen nur dann dem<br />

Klimaschutz, wenn sie Strom aus<br />

erneuerbaren Energien laden. Doch<br />

können Flottenbetreiber darauf<br />

vertrauen, dass genügend Grünstrom<br />

vorhanden sein wird, wenn immer mehr<br />

Deutsche E-Autos fahren werden?<br />

VON KARLA HELLRUNG<br />

Expertinnen und Experten gehen davon aus,<br />

dass die Erzeugung von Ökostrom kein Problem<br />

darstellen wird, wenn der Kfz-Bestand<br />

überwiegend E-Autos umfasst. So hat das<br />

Fraunhofer Institut ISI berechnet, dass die<br />

Stromnachfrage insgesamt um circa 20 Prozent<br />

steigen würde, wenn etwa 45 Millionen<br />

E-Autos in Deutschland unterwegs wären.<br />

Laut Bundesumweltministerium wären für<br />

diese 45 Millionen Fahrzeuge etwa 100 Terawattstunden<br />

(TWh) Strom pro Jahr nötig. Da<br />

2022 bereits 254 TWh Strom aus erneuerbaren<br />

Energien erzeugt wurden, ist laut Ministerium<br />

nicht mit einem Ökostrom-Mangel zu<br />

rechnen, zumal der Ausbau an Kapazitäten<br />

zur Erzeugung von Grünstrom weiterhin mit<br />

hohem Tempo steigen soll. Zudem wird es<br />

noch lange dauern, bis die 45 Millionen E-Autos<br />

tatsächlich auf unseren Straßen fahren.<br />

Ein Problem könnte hingegen das Stromnetz<br />

bekommen: Millionen gleichzeitig vor der<br />

Haustür ladende Elektrofahrzeuge können zu<br />

Spannungsschwankungen oder kurzzeitigen<br />

Ausfällen führen. Probleme mit entstehenden<br />

Lastspitzen wären jedoch zu vermeiden,<br />

wenn E-Autos durch Lastmanagement-Systeme<br />

hauptsächlich nachts oder zu Zeiten mit<br />

geringerer Auslastung laden.<br />

Bidirektionales Laden<br />

Dafür ist ein „smartes“ Stromnetz notwendig,<br />

das eine gegenseitige Kommunikation<br />

zwischen Versorger und Kunden ermöglicht.<br />

Beim Smart Charging geht das Elektroauto<br />

dann eine Datenverbindung mit der Ladestation<br />

und diese mit dem Versorger ein, sodass<br />

der Ladevorgang aus der Ferne überwacht,<br />

verwaltet und bei Überlastung wegen zu geringer<br />

Leistung sogar einschränkt werden<br />

kann. Darüber hinaus könnte die Autobatterie<br />

tagsüber Ökostrom abspeichern, bei<br />

Engpässen im Netz diesen aber auch wieder<br />

zurückspeisen. In diesem Fall spricht man<br />

von bidirektionalem Laden, weil der Strom in<br />

beide Richtungen fließt. Flottenbetreiber können<br />

aber auch selbst dafür sorgen, dass sie<br />

unabhängiger von der öffentlichen Stromversorgung<br />

werden und eigene Ressourcen an<br />

Grünstrom haben, wenn sie Photovoltaikanlagen<br />

und Stromspeicher installieren. Dafür<br />

bieten sich die Dächer der Gebäude sowie<br />

Überdachungen von Stellplätzen an.<br />

An KI führt kein Weg vorbei<br />

Das Management eines Fuhrparks funktioniert im Zeitalter der<br />

Elektromobilität gänzlich anders als in der Vergangenheit.<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

8<br />

© www.fleetster.de<br />

Tim Ruhoff, Gründer & CEO fleetster<br />

Neue elektrische Fahrzeuge müssen<br />

an Nutzungsprofilen ausgerichtet<br />

werden <strong>–</strong> neue Ladeinfrastruktur<br />

soll am Standort integriert<br />

werden, Strommanagement mit<br />

erneuerbarer Energie tritt hinzu,<br />

und all das soll ineinandergreifen.<br />

Kaum eine Berufsgruppe hat die<br />

Last der Umstellung vom Verbrennungsmotor<br />

auf den Elektroantrieb<br />

mit einer so großen Wucht zu tragen<br />

wie Fuhrparkmanager. Sie haben<br />

nicht nur neue Arbeitsthemen,<br />

sondern auch neue Arbeitsmethoden<br />

<strong>–</strong> und die sind vor allem digital.<br />

Unternehmen stehen an dem<br />

Punkt, wo Papier, Excel-Tabellen<br />

und Einzel-E-Mails den Anforderungen<br />

nicht mehr gerecht werden.<br />

Sicherlich hat Corona die Öffnung<br />

ins Digitale gestartet. Büroarbeitsplatz<br />

und Aktenordner sind passé.<br />

Doch die geopolitischen Krisen um<br />

Energie und damit die steigenden<br />

Preise sowie auch der Wettbewerb<br />

um den Fahrzeugeinkauf und Betrieb<br />

nach umweltgerechten Auflagen<br />

verkomplizieren den Beschaffungsprozess.<br />

Tausend Bälle sind<br />

hier in der Luft, die koordiniert<br />

werden wollen.<br />

In Zukunft helfen hier Daten. Und<br />

zwar massenhaft Daten, die in<br />

den Einzelvorgängen gesammelt<br />

werden, die eine Datenbank bilden<br />

und dadurch Prozessstabilität<br />

liefern. Diese Künstliche<br />

Intelligenz (KI) wird in Zukunft<br />

unsere neue Unterstützung sein:<br />

Fahrzeugdetails wie Kaufdatum,<br />

Wartungsplan, Reparaturen und<br />

Verträge können einfach digital<br />

verwaltet werden. Der Betrieb der<br />

Fahrzeuge <strong>–</strong> egal, ob für Außendienst,<br />

Logistiker oder kommunale<br />

Bewirtschaftung <strong>–</strong> kann in Echtzeit<br />

überwacht und verbessert werden.<br />

Daten der Fahrzeuge senden<br />

in die Datenbank und vergrößern<br />

das Wissen um Fahrprofile, Ladezeiten<br />

und Kosten. Das Personal<br />

erhält neue Flexibilität. Schlüsselverwaltung<br />

wird automatisiert genauso<br />

wie Führerscheinekontrolle<br />

oder Fahrtenbücher. Hier geht<br />

was, wir können helfen.<br />

fleetster ist Mitglied im BEM |<br />

Bundesverband eMobilität<br />

www.bem-ev.de


E-Mobilität für Flotten<br />

Energie für alle<br />

Egal, ob wirtschaftliche Vorteile, gesellschaftliche Verantwortung oder<br />

Klimaschutz: Für Unternehmen gibt es vielerlei Gründe, einen Umstieg auf<br />

Elektromobilität in Erwägung zu ziehen.<br />

Für E-Mobilität im Unternehmen gibt es verschiedene<br />

Nutzungsmodelle. Wenn zum Beispiel<br />

Außendienstmitarbeitende das E-Fahrzeug<br />

täglich für Dienstreisen nutzen und auf<br />

das Auto auch privat zurückgreifen dürfen,<br />

sind Ladepunkte am Wohnsitz erforderlich.<br />

Hier gibt es laut einer aktuellen Befragung<br />

des Öko-Instituts noch Defizite. So kann etwa<br />

jeder fünfte Dienstwagen am Wohnort nur<br />

im öffentlichen Raum oder auf wechselnden<br />

Stellplätzen von Vermietenden oder Wohneigentumsgemeinschaft<br />

abgestellt werden,<br />

sodass ein verlässlicher Zugang zu Ladeinfrastruktur<br />

nicht gewährleistet ist.<br />

VON JENS BARTELS<br />

Das bedeutet, dass jedes Fahrzeug je nach<br />

Bedarf von Mitarbeitenden oder auch Kunden<br />

genutzt werden kann. E-Bikes und E-Roller<br />

können so ein Angebot ergänzen. Wichtig bei<br />

diesem Modell ist ein professionelles Management<br />

der Ladeinfrastruktur. Beispielsweise<br />

lassen sich durch eine leistungsfähige<br />

Dispositionssoftware die Abläufe von der<br />

Bereitstellung über die Reservierung bis zur<br />

Aufladung der Fahrzeuge meist einfach und<br />

reibungslos regeln.<br />

Lastmanagement etablieren<br />

Mit Blick auf eine funktionierende Ladeinfrastruktur<br />

auf dem Firmengelände zählt auch<br />

das Lastmanagement zu den notwendigen<br />

Instrumenten. Erst dadurch wird das gleichzeitige<br />

Laden mehrerer E-Autos an einem Ort<br />

ermöglicht, ohne den vorhandenen Netzanschluss<br />

zu überlasten. Gleichzeitig verteilt ein<br />

intelligentes Lastmanagement die Ladeleistungen<br />

optimal auf die zu ladenden Autos<br />

und vermeidet Lastspitzen.<br />

Fuhrpark professionell managen<br />

Ein anderes Nutzungsmodell trennt Fahrzeug<br />

und Fahrer und stellt als Flottenlösung einen<br />

Fahrzeugpool auf dem Firmengelände bereit.<br />

„<strong>Unternehmensmobilität</strong>:<br />

intelligent laden“<br />

Interview mit Daniel Gwercher, Geschäftsführer Zaptec<br />

Deutschland, über Herausforderungen und Lösungen der<br />

Verkehrswende für Unternehmen.<br />

Viele Unternehmen<br />

zögern noch vor der<br />

Elektrifizierung der Flotte.<br />

Woran liegt das?<br />

Für Unternehmen gibt es bei<br />

diesem Thema noch viele Fragen.<br />

Vermeintlich hohe Anschaffungskosten,<br />

die noch begrenzte<br />

Modellvielfalt, Reichweitenangst<br />

oder Sorgen um die Kapazität<br />

des Stromnetzes sind hier wichtige<br />

Punkte. Dabei überwiegen die<br />

Vorteile klar: Neben dem langfristig<br />

ökonomischen Vorteil können<br />

„Um den Wandel weiter<br />

voranzutreiben, müssen<br />

wir das Vertrauen in die<br />

E-Mobilität stärken.“<br />

Unternehmen die eigene Klimabilanz<br />

verbessern und sich als moderner<br />

Arbeitgeber positionieren.<br />

Um den Wandel weiter voranzutreiben,<br />

müssen wir das Vertrauen<br />

in die E-Mobilität stärken.<br />

Welche Rolle spielt Zaptec<br />

dabei?<br />

Als Anbieter von Ladelösungen sehen<br />

wir uns in der Verantwortung,<br />

Unternehmen eine nachhaltige,<br />

zuverlässige und wirtschaftlich<br />

tragfähige Infrastruktur für das<br />

Laden von Elektrofahrzeugen bereitzustellen.<br />

Unsere Antwort sind<br />

intelligente Ladesysteme, die<br />

nicht nur die Energieversorgung<br />

sichern, sondern auch die Effizienz<br />

der Ladeinfrastruktur optimieren<br />

und zukunftsfähig aufgestellt sind.<br />

Intelligent laden mit Zaptec Pro<br />

Wie genau sieht das aus?<br />

Wir bieten Unternehmen eine<br />

Lösung, die sich optimal an den<br />

jeweiligen Bedarf anpasst und in<br />

bestehende Systeme integriert<br />

werden kann. Unser Ansatz beruht<br />

auf dem dynamischen Lastmanagement<br />

und unserem patentierten<br />

Phasenausgleich. Damit<br />

können mehrere Autos gleichzeitig<br />

geladen und die Ladevorgänge<br />

präzise gesteuert werden, um<br />

die Energieanforderungen gleichmäßig<br />

zu verteilen. So wird die<br />

optimale Ladegeschwindigkeit<br />

erreicht, ohne das Gebäude zu<br />

überlasten. Mit unserem flexibel<br />

skalierbaren Rückplattensystem<br />

haben Kunden zudem einen geringen<br />

Initialinvest und sind dennoch<br />

für die Zukunft vorbereitet. Unsere<br />

Lösungen gehören dabei zu den<br />

sichersten auf dem Markt, und<br />

dank unserer PLC/4G-LTE-Kommunikation<br />

bleiben unsere Systeme<br />

immer online und halten sich<br />

durch kostenlose Updates selbst<br />

auf dem Laufenden.<br />

www.zaptec.com/de<br />

regio-media.net<br />

9


TopAkteure<br />

Diese Unternehmen aus<br />

Deutschland stellen sich vor:<br />

Bike Mobility Services GmbH<br />

Cloppenburg | Lease a Bike ist ein beliebter Dienstradleasing-Anbieter und<br />

gehört als Tochtergesellschaft der niederländischen Pon.Bike-Gruppe an. Das<br />

Konzept des Unternehmens bietet zukunftsorientierte Mobilitätsmodelle und<br />

nachhaltige Lösungen, um den Umstieg auf die grüne Mobilität einfacher zu<br />

gestalten. Lease a Bike verfügt mit seinen bundesweit mehr als 6.000 Händlern<br />

über ein großes Händlernetz. Das Rad kann unabhängig von Modell und Marke<br />

gewählt werden. www.lease-a-bike.de<br />

Aral Fleet Solutions<br />

Bochum | Ein einzelner Dienstwagen oder mehrere Tausend Fahrzeuge:<br />

Die Tankkarten von Aral Fleet Solutions ermöglichen eine<br />

professionelle Steuerung jedes gewerblich genutzten Fuhrparks. Als<br />

Tankstellen-Marktführer mit rund 2.400 Stationen in Deutschland<br />

unterstützt Aral Kund:innen partnerschaftlich dabei, den Fuhrpark<br />

effizient zu managen, Prozesse zu digitalisieren, die Gesamtkosten zu<br />

senken und dabei die Ressourcen zu schonen. www.aral.de/fleet<br />

PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT<br />

Ludwigshafen | Die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT ist ein<br />

bundesweit agierender Energieversorger und -dienstleister, der seine<br />

Kompetenzen auch bei der Elektromobilität einbringt: Sie zählt zu den<br />

Top-10-Betreibern öffentlicher Schnellladeinfrastruktur in Deutschland.<br />

Zudem bietet sie Beratung, Planung, Errichtung und Betrieb<br />

nicht öffentlicher Ladeinfrastruktur aus einer Hand für den gesamten<br />

Fuhrpark <strong>–</strong> vom Dienstwagen über leichte bis hin zu schweren Nutzfahrzeugen.<br />

www.pfalzwerke.de/business-<strong>bewegen</strong><br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

JobRad GmbH<br />

Freiburg | Die JobRad GmbH ist Marktführer im Dienstradleasing. Als<br />

Mobilitätsdienstleister organisiert JobRad unkompliziert und kostenneutral<br />

die Überlassung von steuerlich geförderten Diensträdern zwischen Arbeitgebern<br />

und Mitarbeitern. Über 60.000 Arbeitgeber <strong>–</strong> zum Beispiel Bosch,<br />

SAP und Deutsche Bahn <strong>–</strong> setzen bereits auf JobRad als nachhaltiges<br />

Mobilitätsangebot, das Talente anzieht, Mitarbeiter fit hält und die Umwelt<br />

schützt. www.jobrad.org<br />

10


AMS Fuhrparkmanagement Gmbh<br />

Berlin | AMS ist eine Leasinggesellschaft, die im Fahrzeugbereich mit<br />

anderen Anbietern („Doppelstock-Leasing“) kooperiert. Die Lösungen der<br />

AMS fördern ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten und tragen zu einem<br />

Kulturwandel in den Unternehmen bei. Das von AMS entwickelte Motivationsleasing<br />

für Fahrräder, Autos und IT-Geräte erleichtert die Entgeltumwandlung<br />

und ist wegen des geringen Verwaltungsaufwands auch<br />

für die Unternehmen ein Wohlfühl-Programm. www.ams-gruppe.de<br />

Zaptec Deutschland<br />

München | Zaptec steht für Qualität und Sicherheit: Die Ladelösungen<br />

des norwegischen Herstellers basieren auf modernster Technologie und<br />

bestehen aus qualitativ hochwertigen Einzelkomponenten. Seit dem Jahr<br />

2012 setzt das börsennotierte Unternehmen auf Sicherheit, Innovation,<br />

intuitive Bedienung und wegweisendes, skandinavisch minimalistisches<br />

Design. Ladelösungen von Zaptec sind außen schlicht und innen clever.<br />

www.zaptec.com/de<br />

Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG<br />

Ravensburg | Vetter ist einer der weltweit führenden Pharmadienstleister<br />

für die Abfüllung und Verpackung von Spritzen und anderen Injektionssystemen,<br />

mit Standorten in Deutschland, Österreich, den USA und Asien. Als<br />

Partner von Pharma- und Biotechunternehmen fühlt sich das Familienunternehmen<br />

dem Erhalt der Lebensqualität von Patienten weltweit verpflichtet.<br />

www.vetter-pharma.com<br />

Allianz Versicherungs-AG<br />

München | Die Allianz Versicherungs-AG ist eines der weltweit führenden<br />

Versicherungsunternehmen und bietet ihren Kunden natürlich auch rund<br />

um das Thema Mobilität einen umfassenden und individuell anpassbaren<br />

Versicherungsschutz. Dazu gehören umfangreiche Basisleistungen und<br />

flexibel buchbare Zusatzbausteine im Rahmen einer Flottenversicherung.<br />

www.allianz.de/business/kfz-und-fuhrparkversicherungen<br />

diebestenarbeitgeber.de<br />

11


Fuhrpark- und Flottenmanagement<br />

Nachhaltig erfolgreich sein<br />

Mehr denn je geht es für Flottenmanagende darum, Effizienzen zu schaffen und den<br />

Mobilitätsalltag so einfach wie möglich zu gestalten, um dadurch die Bedürfnisse der<br />

Fuhrparkverantwortlichen sowie die der Nutzenden des Fuhrparks bestmöglich zu vereinen.<br />

Unterstützung bekommen sie durch digitale Lösungen; auch die Umsetzung flexibler und<br />

individueller Konzepte hilft weiter.<br />

VON JENS BARTELS<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

Flottenmanagende in Deutschland glauben an den bald<br />

bevorstehenden Durchbruch der E-Mobilität im gewerblichen<br />

Sektor. Laut einer aktuellen Aral-Umfrage erwarten<br />

sie einen deutlichen Anstieg alternativer Antriebe bei<br />

Lkws und Transportern innerhalb der nächsten fünf Jahre.<br />

So wird der Fuhrpark des Jahres 2028 nach Einschätzung<br />

der Befragten in Deutschland bereits zu 31 Prozent aus<br />

vollelektrisch angetriebenen Fahrzeugen bestehen. Aktuell<br />

sind es laut Selbstauskunft der Umfrageteilnehmenden<br />

13 Prozent. Bei den leichten Nutzfahrzeugen ist aufgrund<br />

der größeren Fahrzeugverfügbarkeit mit einer schnelleren<br />

Elektrifizierung zu rechnen. Die Erhebung macht zudem<br />

deutlich, dass die Einstellung zur E-Mobilität auch im<br />

gewerblichen Fuhrpark wesentlich von persönlichen Erfahrungen<br />

abhängt. Wer selbst ein E-Fahrzeug gesteuert<br />

hat, steht der Elektrifizierung deutlich aufgeschlossener<br />

gegenüber. Die Mehrheit der befragten Flottenmanagende<br />

sagt außerdem, dass die Reduzierung der CO2-Emissionen<br />

der wesentliche Treiber für die Elektrifizierung des<br />

Fuhrparks ist.<br />

Flotte analysieren<br />

Klar ist aber auch: Die Umstellung des Fuhrparks auf E-Mobilität<br />

ist eine sehr komplexe Aufgabe. Flottenmanagende<br />

müssen dabei genau abwägen, welche Fahrzeuge mit welchen<br />

Antriebskonzepten am besten zu den betrieblichen<br />

232.979<br />

Pkws mit Elektroantrieb haben Unternehmen<br />

im vergangenen Jahr neu zugelassen.<br />

Über alle Antriebsarten hinweg haben sie<br />

1.698.401 Pkws angemeldet.<br />

Bedürfnissen und Einsatzzwecken passen. Zudem gilt es,<br />

unter Berücksichtigung von oft knappen Budgets die Voraussetzungen<br />

dafür zu schaffen, dass im Fuhrpark genügend<br />

Ladestationen zur Verfügung stehen, damit auch privat<br />

genutzte Dienstwagen zuverlässig mit Energie versorgt<br />

werden können.<br />

Wer E-Mobilität effizient in seinen Fuhrpark integrieren<br />

möchte, sollte auch eine sogenannte E-Car-Policy implementieren.<br />

Diese gilt als zentrales Regelwerk für einen<br />

elektrischen Fuhrpark und als maßgeblich für die Struktur<br />

und Nutzung elektrischer Dienstwagen. Festgelegt werden<br />

in ihr die Rechte und Pflichten sowohl für Unternehmen<br />

als auch für die Dienstwagennutzenden. Beispielsweise<br />

lassen sich in der E-Car-Policy Kostenübernahmen,<br />

Haftungsrahmen oder auch Laden und Nutzungsumfang<br />

bestimmen.<br />

Digitalisierung vorantreiben<br />

Neben dem Umstieg auf alternative Antriebe stellt auch<br />

die Digitalisierung einzelner Abläufe und Prozesse eine<br />

große Chance für das Fuhrpark- und Flottenmanagement<br />

dar. Egal, ob durch webbasiertes Reporting, eine eigene<br />

App für die Nutzenden der Dienstwagen oder ein Programm<br />

für das CO2-Management: Ganz unterschiedliche<br />

digitale Instrumente bieten Effizienzsteigerungen bei<br />

gleichzeitiger Einsparung von Materialressourcen. Immer<br />

mehr Verantwortliche in der Branche stellen sich in diesem<br />

Zusammenhang auch die Frage, wie sie mithilfe von<br />

KI-Algorithmen die Effizienz ihrer Flotte steigern können.<br />

Nicht zuletzt kann auch der Umstieg auf flexible Mobilitätslösungen<br />

die Auslastung eines Fuhrparks erhöhen und<br />

somit sowohl Wirtschaftlichkeit als auch Nachhaltigkeit<br />

steigern. Dazu gehören Optionen wie etwa die Kurz- und<br />

Langzeitmiete oder das Corporate Carsharing. Insgesamt<br />

sind im Fuhrparkmanagement mehr denn je individuelle<br />

Lösungen gefragt, damit sich ein langfristiger und vor allem<br />

nachhaltiger Erfolg einstellt.<br />

12


<strong>Unternehmensmobilität</strong><br />

Nachhaltige <strong>Unternehmensmobilität</strong>:<br />

So gelingt die Transformation<br />

Immer mehr Unternehmen beschäftigen sich mit der nachhaltigen Ausrichtung. Dabei spielt auch<br />

die Mobilität eine entscheidende Rolle. Uwe Hildinger, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH, erläutert, worauf es bei der Transformation ankommt<br />

und wie entsprechende Mobilitätskonzepte langfristig erfolgreich sind.<br />

Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Diese<br />

Frage beschäftigt aktuell viele Unternehmen.<br />

Vielen von ihnen ist bereits bewusst: Nachhaltige<br />

Lösungen stellen einen echten Erfolgsfaktor<br />

dar. Denn neben den zunehmenden regulatorischen<br />

Anforderungen haben auch Kunden,<br />

Partner, Investoren und nicht zuletzt die Mitarbeitenden<br />

hohe Ansprüche. Hinzu kommen die<br />

Zielsetzungen, die die Unternehmen individuell<br />

festlegen, um ihrer Verantwortung gerecht<br />

zu werden.<br />

Aber wie genau sollten Mobilitätslösungen aussehen,<br />

damit sie wirtschaftlich und nachhaltig<br />

sind? Aus unserer Sicht geht es um die optimale<br />

Zusammensetzung relevanter Maßnahmen,<br />

die sich wie Puzzleteile aneinanderfügen und<br />

das Erreichen des definierten Ziels ermöglichen.<br />

Dabei ist der Dreiklang aus alternativen<br />

Antrieben, der Digitalisierung von Prozessen<br />

und Abläufen sowie der Flexibilität der Services<br />

entscheidend.<br />

E-Mobilität als zentraler Faktor<br />

Natürlich spielt der Umstieg auf E-Mobilität<br />

eine zentrale Rolle. Dabei ist es notwendig,<br />

Modellstrategien zu erarbeiten, die wirklich zu<br />

den Anforderungen der Unternehmensflotten<br />

passen. Daher sollte der Elektrifizierung immer<br />

eine umfassende Analyse der Fuhrparks<br />

<strong>–</strong> wie beispielsweise der Fahrprofile, der Nutzungsanforderungen<br />

und der Gegebenheiten<br />

vor Ort <strong>–</strong> zugrunde liegen. Im nächsten Schritt<br />

lässt sich dann, im besten Fall gemeinsam mit<br />

Experten, ein passendes Konzept erarbeiten.<br />

Auch die Ladeinfrastruktur <strong>–</strong> unterwegs, beim<br />

Mitarbeitenden zu Hause oder am Unternehmensstandort<br />

<strong>–</strong> sowie ein optimales Lade- und<br />

Energiemanagement spielen wichtige Rollen.<br />

Erfolge messbar machen<br />

Transparenz ist ein zentraler Faktor. Eine durch<br />

uns bei Alphabet initiierte Umfrage hat ergeben,<br />

dass sich viele unserer Kunden bereits<br />

mit der nachhaltigen Ausrichtung beschäftigen,<br />

aber große Herausforderungen in der Ermittlung<br />

der tatsächlichen CO2-Emissionen sehen.<br />

Gemeinsam mit Plan A <strong>–</strong> dem führenden Anbieter<br />

von Software zur ESG-Berichterstattung<br />

in Unternehmen <strong>–</strong> haben wir daher ein eigenes<br />

Tool gelauncht, das das ESG-Management<br />

erheblich erleichtert. Der Alphabet Carbon<br />

Manager hilft Unternehmen bei der Messung,<br />

Überwachung und Planung von Maßnahmen<br />

zur CO2-Optimierung von Flotten. Die Methode<br />

kann zur Emissionsbilanzierung und Berichterstattung<br />

nach internationalen Standards<br />

wie dem Greenhouse Gas Protocol verwendet<br />

werden.<br />

Digital durchstarten, flexibel bleiben<br />

Einen weiteren Hebel, um nachhaltige und<br />

wirtschaftliche Ziele zu erreichen, stellt die<br />

Digitalisierung von Services dar. Durch digitale<br />

Reportingtools können beispielsweise<br />

Einsparungspotenziale identifiziert und genutzt<br />

werden. Bei der Implementierung sind<br />

folgende Punkte entscheidend: Die digitalen<br />

Lösungen müssen individualisierbar sein und<br />

sich leicht in die unterschiedlichen Unternehmensstrukturen<br />

integrieren lassen. Zudem ist<br />

es wichtig, die Bedürfnisse von Nutzenden<br />

und Fuhrparkverantwortlichen gleichermaßen<br />

zu berücksichtigen. Daher setzen wir bei<br />

Alphabet auf Self-Service-Funktionen für die<br />

Fahrerinnen und Fahrer, sodass die Fuhrparkverantwortlichen<br />

langfristig entlastet werden.<br />

Auch flexible Lösungen können die Auslastung<br />

eines Fuhrparks erhöhen und somit einen<br />

wichtigen Schritt hin zu einer CO2-optimierten<br />

Mobilität darstellen. Sharing- oder Rent-Optionen<br />

sind hierbei Erfolg versprechende Möglichkeiten.<br />

Wichtig ist immer, die passenden<br />

Maßnahmen zu identifizieren und nachhaltig<br />

zu implementieren.<br />

Damit dies gelingt, kann eine individuelle Beratung<br />

entscheidend sein. Gemeinsam mit<br />

Experten können nach eingehender Analyse<br />

individuelle Konzepte erstellt werden. Daher<br />

entwickeln wir unsere Beratungsangebote<br />

kontinuierlich weiter, unsere Alphabet Consultants<br />

beraten in den unterschiedlichen Bereichen.<br />

Denn eines ist klar: Eine Lösung, die für<br />

alle gleichermaßen passt, gibt es schon lange<br />

nicht mehr.<br />

www.alphabet.de<br />

Uwe Hildinger, CEO und Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung Alphabet<br />

Fuhrparkmanagement GmbH<br />

Uwe Hildinger ist<br />

seit 2020 CEO und<br />

Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung<br />

der Alphabet<br />

Fuhrparkmanagement<br />

GmbH. Unter seiner<br />

Führung entwickelt<br />

Alphabet Deutschland<br />

zukunftsorientierte<br />

Mobilität, die<br />

Kundenbedürfnisse,<br />

Nachhaltigkeit und<br />

Innovationen vereint.<br />

regio-media.net<br />

13


Gewerbliche Kfz- und Flottenversicherung<br />

Mit Sicherheit mobil<br />

Inflation und Nachhaltigkeit beschäftigen<br />

aktuell auch das Flottenmanagement. Es muss<br />

die Kosten im Blick behalten und den Fuhrpark<br />

nach und nach auf E-Mobilität umstellen.<br />

Unterstützung bietet bei diesen Aufgaben eine<br />

maßgeschneiderte Versicherung.<br />

VON JENS BARTELS<br />

Die Elektrooffensive auf Deutschlands<br />

Straßen ist in vollem Gange.<br />

Auch in Unternehmen mit eigenem<br />

Fuhrpark findet ein Umdenken statt.<br />

Eine Studie im Auftrag von Vattenfall<br />

ergab, dass bereits 63 Prozent der<br />

befragten Betriebe in ihrem Fuhrpark<br />

über Fahrzeuge mit Elektroantrieb<br />

verfügen, bei jedem zweiten Unternehmen<br />

werden Hybridfahrzeuge<br />

genutzt. Zwei Drittel der befragten<br />

Unternehmen sind bestrebt, ihre<br />

Fahrzeugflotte künftig vollständig zu<br />

elektrifizieren.<br />

E-Fahrzeuge mitversichern<br />

Wer auf Elektroautos oder Hybridfahrzeuge<br />

im Fuhrpark setzt, muss<br />

überprüfen, ob die gewerbliche<br />

Kfz-Versicherung auch elektrifizierte<br />

Firmenwagen umfassend absichert.<br />

Sowohl Akkus als auch Folgeschäden<br />

sollten auf jeden Fall im Versicherungsumfang<br />

eingeschlossen sein. Zu<br />

den typischen Gefährdungen zählen<br />

hierbei etwa Schädigungen der Akkus<br />

als Folge von Unfällen, Bedienfehlern<br />

oder unsachgemäßem Abschleppen.<br />

Zusatzbausteine auswählen<br />

Egal, ob für E-Firmenwagen, Werkstattwagen<br />

oder Transporter: Durch<br />

eine Kfz-Flottenversicherung besteht<br />

für kleine wie für große Unternehmen<br />

die Möglichkeit, ihren kompletten<br />

Fuhrpark mit nur einem Vertrag abzusichern.<br />

Dies reduziert nicht nur den<br />

bürokratischen Aufwand. Gleichzeitig<br />

profitieren Unternehmen auf der Kostenseite<br />

von günstigeren Beiträgen<br />

gegenüber einer Einzelabsicherung.<br />

Die Grundlage der Flottenversicherung<br />

bildet dabei die Kfz-Haftpflichtversicherung.<br />

Auf Wunsch kann diese<br />

um eine Kaskoversicherung erweitert<br />

werden. Darüber hinaus bieten viele<br />

Versicherer eine Vielzahl von Zusatzbausteinen<br />

an, die genau auf die Absicherung<br />

von gewerblich genutzten<br />

Kraftfahrzeugen abgestimmt sind<br />

und den Versicherungsschutz sinnvoll<br />

ergänzen.<br />

Fahrerkreis, Kilometerleistung und nächtlichem<br />

Abstellplatz sowie einen zusätzlichen Preisvorteil<br />

bei Fahrzeugen für Geschäftsführerinnen<br />

und Geschäftsführer.<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

14<br />

Keine Flotte ist<br />

wie Ihre Flotte<br />

Eine Flottenversicherung sichert<br />

Fahrzeuge und Fahrer umfassend<br />

ab und entlastet gleichzeitig die<br />

Flottenmanager. Entscheidend<br />

hierfür ist die Wahl des<br />

richtigen Versicherungspartners.<br />

Die Allianz bietet ihren<br />

Flottenkunden faire Tarife<br />

bei einem umfangreichen<br />

Leistungsspektrum.<br />

Egal, ob durch den Zusammenstoß mit einem<br />

Tier auf der Landstraße, den nächtlichen Diebstahl<br />

eines Dienstfahrzeugs vor dem Haus<br />

eines Mitarbeiters oder bei einer selbst verschuldeten<br />

Kollision mit dem Geschäftswagen:<br />

Unfälle, Diebstähle und Pannen stellen ein<br />

nicht zu unterschätzendes Risiko für die Mobilität<br />

und den Geschäftserfolg dar. Die Flottenversicherung<br />

der Allianz bietet Schutz vor diesen<br />

Risiken und sorgt mit umfangreichen Basisleistungen<br />

sowie flexibel buchbaren Zusatzbausteinen<br />

für eine individuelle und bedarfsgerechte<br />

Absicherung der gesamten Flotte.<br />

Gleichzeitig sprechen für eine Flottensicherung<br />

bei der Allianz noch eine ganze Reihe weiterer<br />

Vorteile. So gibt es keine Einschränkungen bei<br />

Attraktive Leistungen für E-Firmenwagen<br />

Ein umfassendes Leistungsspektrum bietet die<br />

Allianz auch beim Schutz von Firmen-Elektro-<br />

und -Hybridfahrzeugen. Dazu gehört etwa<br />

die Absicherung der Kosten durch Brand oder<br />

Entzündung des Akkus. Sie werden bei der<br />

Flottenversicherung der Allianz bereits im Rahmen<br />

der Teilkasko übernommen. Interessierte<br />

finden viele weitere Highlights im Tarif: Eigenschäden<br />

sind zum Beispiel bis 100.000 Euro<br />

abgesichert (Haftpflicht), und es gibt keine<br />

Entschädigungsgrenze für Tierbiss- und Kurzschlussfolgeschäden<br />

(Teilkasko). Auch eine<br />

kostenlose Hilfe bei der Entladung des Akkus,<br />

unabhängig von der Ursache der Entladung, ist<br />

dank des Zusatzbausteins Schutzbrief möglich.<br />

Übrigens gibt es bei der Allianz aktuell bis zu<br />

30 Prozent Nachlass bei der Versicherung reiner<br />

E-Fahrzeuge.<br />

www.allianz.de/business/<br />

kfz-und-fuhrparkversicherungen


Weniger Kosten,<br />

schneller Überblick<br />

Mobilitätskarten<br />

Tankkarten erleichtern alle mit dem Betanken der<br />

Firmenflotte verbundenen Vorgänge. Neu sind Kombi-Karten,<br />

die auch für Ladevorgänge genutzt werden können.<br />

VON ANDREA VON GERSDORFF<br />

Barzahlung, Rechnungen sammeln oder auch<br />

Preisvergleich an Tankstellen: Alles, was Betrieben<br />

und Fahrzeugführenden zusätzliche<br />

Arbeit macht, wird mit einer Tankkarte vermieden<br />

und lohnt sich schon bei wenigen Fahrzeugen.<br />

Denn der Tankvorgang wird mit einer<br />

speziellen Karte bezahlt, Einzel- oder Sammelrechnungen<br />

werden digital an das Unternehmen<br />

übermittelt, und auch der Spritpreis<br />

ist aufgrund der gewährten Rabatte günstiger.<br />

Nachteil: Flottenmanager:innen legen sich mit<br />

der Tankkarte auf eine Tankstellenkette fest.<br />

Um Missbrauch vorzubeugen, verfügen Tankkarten<br />

in der Regel über einen Pin-Code,<br />

der am Bezahl-Terminal eingegeben wird,<br />

Sicherheitsabfragen wie Nennung des Fahrernamens<br />

oder des Nummernschilds sind<br />

möglich. Die Vorteile für die Unternehmen<br />

bestehen nicht nur in einem detaillierten<br />

und schnellen Überblick über die Kosten für<br />

Kraftstoffe. Sie bekommen auch Informationen<br />

darüber, wer wann mit welchem Fahrzeug<br />

getankt hat und ob gefahrene Kilometer<br />

mit der Tankmenge übereinstimmen. Solche<br />

Daten sind nicht nur für Flottenmanager:innen<br />

von Interesse; mit ihnen lassen sich auch<br />

Nachfragen durch das Steuerbüro oder Finanzamt<br />

schlüssig beantworten.<br />

Neu: auch als Ladekarte<br />

Die Entscheidung für eine Tankkarte hängt<br />

von den Konditionen ab. Bei den meisten<br />

Anbietern gibt es keine Einrichtungs- oder<br />

monatliche Grundgebühr und keine Mindestabnahmemenge.<br />

Manche Karten bieten<br />

Zusatzleistungen wie Autowäschen, Ölwechsel<br />

und preisgünstigere Produkte für Fahrzeuge.<br />

Im Kommen sind ferner kombinierte<br />

Tank- und Ladekarten, von Anbietern auch<br />

Mobilitätskarten genannt. Enthalten ist darin<br />

bei den meisten Anbietern alles von Diesel<br />

über LNG bis Ladestrom. Bei der Wahl einer<br />

Tank- und Ladekarte ist jedoch noch die<br />

Abdeckung mit Ladestellen sowie die Möglichkeit<br />

des Roaming, das heißt Nutzung von<br />

Ladesäulen, die nicht zum Netz des Anbieters<br />

gehören, entscheidend.<br />

Effizient und ohne versteckte Kosten<br />

Für ihre erfolgreiche Arbeit brauchen Flottenmanager:innen verlässliche Services<br />

und Produkte. Und einen starken Partner an ihrer Seite.<br />

Fuhrparkmanager:innen stehen täglich vor<br />

großen Aufgaben: die Flotte effizient managen,<br />

Prozesse digitalisieren, die Gesamtkosten unter<br />

Kontrolle halten, Ressourcen schonen und<br />

alternative Antriebsarten bedarfsgerecht in<br />

den Bestand integrieren. Für all dies hält Aral<br />

Fleet Solutions die passenden Lösungen bereit.<br />

So bieten rund 24.000 Tankstellen im Partnerverbund<br />

ROUTEX in 32 europäischen Ländern<br />

Mit der Aral<br />

Fuel & Charge<br />

Tank- und Ladekarte<br />

lässt sich<br />

die gesamte<br />

Flotte europaweit<br />

mit Energie<br />

versorgen.<br />

größtmögliche Versorgungssicherheit. Auch die<br />

Abrechnung der Mautgebühren in 14 Ländern<br />

wird mit der Aral Mautbox für EETS zum Kinderspiel.<br />

Im Bereich E-Mobilität senkt die Aral<br />

Fuel & Charge Tank- und Ladekarte sowohl den<br />

administrativen als auch den operativen Aufwand<br />

bei der Flottensteuerung und Fahrzeugnutzung.<br />

Damit macht Aral die E-Mobilität für<br />

Flotten alltagstauglich: Das Komplettangebot<br />

Aral AG/Guido Schiefer<br />

reicht von ultraschnellen Ladepunkten über<br />

den Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur<br />

auf dem Firmengelände bis zur Rückerstattung<br />

von Stromkosten an Mitarbeiter:innen, die ihren<br />

Dienstwagen zu Hause laden.<br />

Dem Kostendruck begegnet Aral mit<br />

Transparenz<br />

Die unterschiedlichen Preismodelle lassen sich<br />

exakt an die eigenen Bedürfnisse anpassen,<br />

und Flottenmanager:innen können damit präzise<br />

kalkulieren. „In diesem Vertrauensverhältnis<br />

ist kein Platz für versteckte Kosten“, erklärt<br />

Michael Brell, Senior Sales<br />

Manager DACH bei bp/Aral.<br />

www.aral.de/fleet<br />

regio-media.net<br />

15


Mitarbeitermobilität<br />

Betriebliche<br />

Mitarbeitermobilität<br />

neu denken<br />

Für die nachhaltige und wirtschaftliche<br />

Ausrichtung der <strong>Unternehmensmobilität</strong> und<br />

des Fuhrparks ist es unerlässlich, über das<br />

Fuhrparkmanagement hinauszugehen.<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

16<br />

Nur wenn die betriebliche Mobilität als Ganzes<br />

betrachtet wird, können wirksame Konzepte<br />

erarbeitet werden <strong>–</strong> die Voraussetzung für<br />

eine Veränderung. Ein wesentlicher Faktor ist<br />

vor allem die Mitarbeitermobilität, macht sie<br />

doch neben dem Fuhrpark den größten Teil der<br />

betrieblichen Mobilität aus.<br />

Richtungsweisend: Die betriebliche Mitarbeitermobilität ist<br />

erfolgsentscheidend.<br />

Unter der Mitarbeitermobilität ist sämtliche<br />

Mobilität zu verstehen, die von Mitarbeitenden<br />

ausgeht. Ob diese mit dem Auto, dem Bus, Zug,<br />

Fahrrad oder zu Fuß geschieht, ist maßgeblich<br />

von der Entfernung, den Verbindungen und<br />

verfügbaren Transportoptionen sowie von den<br />

Präferenzen der Menschen abhängig. Unternehmen<br />

haben viele Möglichkeiten, die Mitarbeitermobilität<br />

zu steuern und die Nachhaltigkeit<br />

im Unternehmen voranzutreiben.<br />

Schrittweise zur nachhaltigeren<br />

Mitarbeitermobilität<br />

Um die Mitarbeitermobilität umzugestalten, ist<br />

zunächst eine gründliche Analyse des aktuellen<br />

Mobilitätsbedarfs notwendig. Dazu gehört es,<br />

die Verkehrsmittel und Transportoptionen zu<br />

erfassen, die derzeit genutzt werden und die<br />

den Mitarbeitenden überhaupt zur Verfügung<br />

stehen. Weiterhin sollten Daten zu Entfernungen<br />

und Pendlerströmen hinzugezogen werden,<br />

um ein sinnvolles Konzept zu erarbeiten. Basierend<br />

auf diesen Informationen, können Unternehmen<br />

mögliche Mobilitätsmittel ausloten und<br />

Veranstaltungen wie die Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität zeigen neue Wege auf.<br />

realistische Ziele zur nachhaltigeren Ausrichtung<br />

der Mobilität festlegen. In einem weiteren<br />

Schritt gilt es, die Mitarbeitenden direkt in die<br />

Planung der neuen Angebote einzubeziehen.<br />

Wichtig dabei ist es, auf den Bedarf der Mitarbeitenden<br />

einzugehen. Die Einführung eines<br />

Tickets für den ÖPNV macht beispielsweise nur<br />

Sinn, wenn die Anbindung an das Unternehmen<br />

gegeben ist oder es zumindest Park-and-Ride-<br />

Anlagen in der Nähe der Wohnorte gibt, die an<br />

den ÖPNV angebunden sind.<br />

Um die Nutzung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln<br />

im Unternehmen zu fördern, können<br />

verschiedene Anreize geschaffen werden.<br />

So wären Fahrradstellplätze, Duschen oder Zuschüsse<br />

für den Kauf von Fahrrädern denkbar.<br />

Auch Vergünstigungen für den ÖPNV, beispielsweise<br />

durch das Deutschlandticket, sind möglich.<br />

Die Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle<br />

führt außerdem dazu, dass die Mitarbeitenden<br />

die Arbeitszeiten an den Verkehr anpassen und<br />

somit Staus umgehen können. Regelmäßiges<br />

Arbeiten im Homeoffice oder Remote-Arbeiten,<br />

aber auch die Einrichtung von dezentralen<br />

Büros kann die Anzahl der Pendlerfahrten<br />

verringern. Zu weniger Mobilität kann auch der<br />

Verzicht von Dienstreisen führen. Die letzten<br />

Jahre haben gezeigt, dass in vielen Fällen auch<br />

ein Online-Meeting möglich ist.<br />

Wollen Unternehmen nachhaltiger agieren, dürfen sie sich nicht nur<br />

um Fahrzeuge kümmern.<br />

Gestalten - vermeiden <strong>–</strong> vermindern <strong>–</strong><br />

verändern<br />

Damit die Transformation der Mitarbeitermobilität<br />

langfristig gelingt, sind das Informieren<br />

und Sensibilisieren unabdingbar. Schulungen<br />

und Workshops zu nachhaltigen Mobilitätspraktiken,<br />

aber auch die offene Kommunikation zu<br />

den geplanten Veränderungen helfen dabei, Akzeptanz<br />

im Unternehmen zu schaffen. Wie das<br />

gelingen kann, zeigt die nationale Konferenz<br />

für betriebliche Mobilität des Bundesverbands<br />

Betriebliche Mobilität e. V. (BBM). Der BBM<br />

richtet die Konferenz bereits zum zweiten Mal<br />

aus und setzt die Schwerpunkte bei sämtlichen<br />

„Nur wer die betriebliche<br />

Mobilität als Ganzes<br />

betrachtet, kann wirksame<br />

Konzepte erarbeiten.“<br />

Axel Schäfer, Geschäftsführer<br />

Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V.<br />

Themen rund um die betriebliche Mobilität. Die<br />

Teilnehmenden dürfen sich am 22. und 23. November<br />

in München auf spannende Keynotes,<br />

informationsgeladene Workshops und hilfreiche<br />

Best-Practice-Beispiele freuen (www.nakobemo.de).<br />

Ein Highlight ist die Eröffnungs-Keynote<br />

der Parlamentarischen Staatssekretärin des<br />

BMDV, Daniela Kluckert, MdB. Ihre persönliche<br />

Teilnahme unterstreicht die Notwendigkeit des<br />

Themas und ist gleichzeitig Anerkennung für<br />

die von Praktikern geleistete Arbeit.<br />

www.mobilitaetsverband.de


Arbeitsweg<br />

Den Umstieg erleichtern<br />

Viele Arbeitgeber ermuntern ihre Angestellten zum Verzicht auf den Pkw<br />

für den Arbeitsweg durch finanzielle Anreize. Zuschüsse für öffentliche<br />

Verkehrsmittel oder auch ein Mobilitätsbudget sind Möglichkeiten, die sich<br />

auszahlen.<br />

VON ANDREA VON GERSDORFF<br />

Die Bequemlichkeit, mit dem Auto zur Arbeit<br />

zu fahren, aufzugeben fällt Angestellten häufig<br />

schwer. Viele Unternehmen unterstützen sie<br />

daher beim Umstieg: zum einen um einen<br />

Beitrag zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz<br />

zu leisten, zum anderen wegen des positiven<br />

Eindrucks auf Job-Interessierte.<br />

Beliebt ist nach wie vor das Job-Ticket, bei<br />

dem es sich meist um Zeitkarten für Fahrten<br />

zwischen Arbeitsstätte und Wohnung handelt.<br />

Der Arbeitgeber vereinbart dazu Extra-Konditionen<br />

mit den lokalen Verkehrsbetrieben.<br />

Fahrkarten gibt es entweder direkt vom Unternehmen,<br />

oder Mitarbeitende erwerben sie<br />

selbst und können sie je nach Vereinbarung<br />

auch für private Fahrten oder am Wochenende<br />

nutzen. Wird die Finanzierung des Job-Tickets<br />

für Letzteres als Gehaltsextra bis zum jeweils<br />

aktuellen Freibetrag gewährt, ist dies von der<br />

Steuer- und Sozialversicherungspflicht befreit.<br />

Der Vorteil für Firmen liegt dann darin,<br />

dass die aufwendige Prüfung einer privaten<br />

Nutzung entfällt.<br />

Budget zur freien Verfügung<br />

Anders verhält es sich mit dem Mobilitätsbudget.<br />

Dies ist seit Anfang 2020 eine gesetzlich<br />

geregelte Möglichkeit, Mitarbeitenden ein<br />

festgelegtes Budget für berufliche und private<br />

Fahrten zur Verfügung zu stellen. Anders als<br />

beim Job-Ticket können Begünstigte selbst<br />

entscheiden, wie sie das Budget einsetzen: Es<br />

kann beispielsweise für Zeit- oder Einzelkarten<br />

für den ÖPNV, Zugfahrten oder auch für die<br />

Nutzung von E-Bikes genutzt werden. Wird<br />

das Budget nicht komplett verbraucht, kann<br />

der Restbetrag für weitere Mobilitätszwecke<br />

eingesetzt werden. Für die Mitarbeitenden<br />

zahlt sich das Mobilitätsbudget in Form von<br />

steuerlichen Vorteilen und einem höheren<br />

Nettolohn aus. Unternehmen profitieren von<br />

Steuervorteilen, geringeren Lohnnebenkosten<br />

und einer Reduzierung des Fuhrparks und der<br />

damit verbundenen Kosten.<br />

Schluss mit überholten Privilegien<br />

Mit der von AMS entwickelten Zweivertragslösung wird das Fahrzeugleasing<br />

modernisiert und ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten gefördert.<br />

AMS bietet für geleaste Fahrräder und Pkws<br />

eine Zweivertragslösung an, um den Vorteil<br />

eines Firmenfahrzeugs mit dem Vorteil eines<br />

Privatfahrzeugs zu verbinden. Zu diesem<br />

Zweck teilt AMS das Leasingverhältnis in einen<br />

Vertrag mit dem Arbeitgeber und einen<br />

Vertrag mit dem Arbeitnehmer auf. Wenn der<br />

Arbeitnehmer das Fahrzeug auf Grundlage des<br />

Vertrages nutzt, den er mit AMS geschlossen<br />

hat, ist er gegenüber AMS für das Fahrzeug<br />

verantwortlich. Damit ist der Arbeitgeber von<br />

Haftungs- bzw. Kostenrisiken befreit. Eine arbeitsvertragliche<br />

Überlassungsvereinbarung ist<br />

nicht mehr erforderlich.<br />

Verantwortung der Arbeitnehmer<br />

Mit der von AMS angebotenen Zweivertragslösung<br />

verfügt der Arbeitnehmer über mehr<br />

Freiheit bei der Mobilitätsauswahl, weil er gegenüber<br />

AMS die Verantwortung für die Kosten<br />

übernimmt. Sofern mit dem Arbeitgeber ein<br />

Mobilitätsbudget vereinbart ist, rechnet AMS<br />

alle darüber hinausgehenden Kosten direkt mit<br />

dem Arbeitnehmer ab. So wird ein nachhaltiges<br />

Mobilitätsverhalten gefördert. Denn Nachhaltigkeit<br />

beginnt mit Verantwortung.<br />

Mobilitätsbudget und Steuern<br />

Manche Unternehmen wollen den Dienstwagenanspruch<br />

der Mitarbeiter durch ein Mobilitätsbudget<br />

ersetzen, um den ökologischen<br />

Fußabdruck und den Verwaltungsaufwand zu<br />

Die Zweivertragslösung<br />

mindert den ökologischen<br />

Fußabdruck des Arbeitgebers,<br />

weil die private<br />

Nutzung der Firmenwagen<br />

dessen CO2-Bilanz nicht<br />

belastet.<br />

verringern. Doch wenn das Mobilitätsbudget<br />

steuerpflichtig mit dem Gehalt ausgezahlt wird,<br />

bleibt für den Arbeitnehmer oft nicht einmal die<br />

Mobilität ist mehr als Fahrzeugnutzung.<br />

Hälfte netto übrig. Mit der Zweivertragslösung<br />

der AMS wird dieser Nachteil vermieden, weil<br />

AMS das Mobilitätsbudget steuerbegünstigt<br />

oder sogar steuerfrei mit den Mobilitätskosten<br />

des Arbeitnehmers verrechnen kann.<br />

Ökologischer Fußabdruck<br />

Mit der Zweivertragslösung wird der ökologische<br />

Fußabdruck des Arbeitgebers gemindert, weil<br />

die Fahrzeugüberlassung durch AMS erfolgt. So<br />

kann die Privatnutzung der Firmenwagen nicht<br />

die CO2-Bilanz des Arbeitgebers belasten.<br />

www.ams-gruppe.de<br />

regio-media.net<br />

17


Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

In Fahrt kommen<br />

Gesundheitsfördernde Maßnahmen erhöhen<br />

das Wohlbefinden der Mitarbeitenden<br />

und steigern gleichzeitig die Attraktivität<br />

der Arbeitgeber. Zu den besonders<br />

wirkungsvollen Instrumenten zählt in diesem<br />

Zusammenhang das Dienstfahrrad.<br />

VON JENS BARTELS<br />

Ob am Schreibtisch im Büro oder<br />

hinter dem Steuer eines Dienstwagens:<br />

Gesundheit am Arbeitsplatz<br />

ist nicht nur bei körperlich fordernden<br />

Tätigkeiten ein wichtiges Thema,<br />

sondern auch bei Berufen, die überwiegend<br />

im Sitzen ausgeübt werden.<br />

Studien zeigen, dass langes Sitzen<br />

sich negativ auf Körper und Seele<br />

auswirkt. Unter diesen negativen<br />

Aspekten leiden auch die Arbeitgeber:<br />

Motivation, Leistungsfähigkeit<br />

und somit auch die Produktivität der<br />

Mitarbeitenden sinken; die Zahl der<br />

Krankheitstage steigt dagegen an.<br />

Unternehmensimage polieren<br />

Die gute Nachricht: Mit Maßnahmen<br />

zur Gesundheitsförderung können<br />

Unternehmen die Situation der Mitarbeitenden<br />

verbessern. In diesem<br />

Zusammenhang führt gerade ein<br />

betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

zur Stressbewältigung, gesundheitsförderlichen<br />

Verhaltensweisen<br />

der Belegschaft und damit<br />

zu betriebsübergreifenden Verbesserungen.<br />

Ein besonderes attraktives<br />

Mittel, kostenneutral die Gesundheit<br />

der Belegschaft zu fördern<br />

und gleichzeitig einen Beitrag zum<br />

Umweltschutz und zur Arbeitgeberattraktivität<br />

zu leisten, stellt dabei<br />

das Dienstfahrrad dar. Mit einem<br />

Dienstfahrrad können Mitarbeitende<br />

den Weg zur Arbeit und gegebenenfalls<br />

sogar zu Kundenterminen<br />

bequem zurücklegen und integrieren<br />

auf diesem Wege gesundheitsförderliche<br />

Bewegung gleich mit in<br />

ihren regulären Tagesablauf.<br />

Gleichzeitig stärkt ein Dienstfahrrad<br />

auch die Motivation der Mitarbeitenden.<br />

Mit der Möglichkeit des<br />

Dienstradleasings kann sogar das<br />

jeweilige Wunschfahrrad ausgesucht<br />

werden. Nicht zuletzt können<br />

Unternehmen durch diese umweltfreundliche<br />

Art der Mobilität auch<br />

ihre CO2-Bilanz verbessern und die<br />

Parksituation vor Ort entlasten.<br />

Grüne Mobilität mit<br />

Lease a Bike!<br />

Dienstradleasing wird als<br />

Mitarbeiterbenefit immer beliebter.<br />

Auch die AOK Niedersachsen bietet<br />

das grüne Mobilitätskonzept über<br />

Lease a Bike an.<br />

© Lease a Bike/Gazelle<br />

Lease-a-Bike-Kundenstimmen<br />

<strong>–</strong> Dienstradleasing<br />

bei der AOK<br />

Niedersachsen<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

18<br />

Dass Fahrradfahren gesundheitsfördernd und<br />

nachhaltig für die Umwelt ist, war für die Gesundheitskasse<br />

ausschlaggebend für die Aufnahme<br />

des Programms. Darüber hinaus bekommen<br />

die Mitarbeitenden ihr Wunschrad<br />

dank Steuervorteilen zu günstigen monatlichen<br />

Raten und können ihr Rad sowohl zum Pendeln<br />

zur Arbeit als auch privat nutzen. HR-Manager<br />

Stefan Altmann von der AOK Niedersachsen ist<br />

von der Abwicklung des Leasingkonzepts beeindruckt:<br />

„Dank des völlig digitalen Prozesses<br />

funktioniert alles einfach und schnell über Lease<br />

a Bike. Ein unbürokratischer Ablauf von der Interessensbekundung<br />

der Mitarbeitenden über<br />

das Leasing bis hin zum gewünschten Kaufangebot<br />

des Traumrads, der dank der völlig<br />

digitalen Prozesse einfach, schnell und umweltschonend<br />

ist.“ Die Zusammenarbeit mit Lease<br />

a Bike unterstützt Unternehmen dabei, die Welt<br />

Gesundheitsfördernd<br />

und nachhaltig: Dienstradleasing,<br />

ein beliebter<br />

Mitarbeiterbenefit.<br />

ein Stück grüner zu machen, und stärkt die Bindung<br />

der Mitarbeitenden an ihr Unternehmen <strong>–</strong><br />

ein Mitarbeiterbenefit, der die Attraktivität auf<br />

dem umkämpften Arbeitsmarkt steigert.<br />

Gewählt zum Kundenservice des Jahres 2024<br />

Bei Lease a Bike steht die Kundschaft an<br />

erster Stelle. Die Anfragen werden durch das<br />

eingespielte Service-Team schnell, effizient<br />

und individuell beantwortet. Dafür wurde der<br />

Dienstradleasing-Anbieter am 8. November<br />

mit der Auszeichnung „Gewählt zum Kundenservice<br />

des Jahres 2024“ belohnt. Durch den<br />

innovativen und kundenorientierten Ansatz ermöglicht<br />

Lease a Bike eine attraktive Option für<br />

Unternehmen, die auf der Suche nach einem<br />

umweltfreundlichen und kosteneffizienten Mobilitätskonzept<br />

sind. Der Umstieg auf die grüne<br />

Mobilität wird durch die einfache digitale Abwicklung<br />

besonders einfach gestaltet <strong>–</strong> und das<br />

mit dem bestmöglichen Kundenservice.<br />

www.lease-a-bike.de<br />

Grün mobil mit Lease a Bike!


Firmenwagen mieten<br />

Auto im Abo<br />

Brauchen Unternehmen schnell einen neuen Wagen, wollen<br />

aber gleichzeitig flexibel bleiben, dann sind Auto-Abo oder<br />

Langzeitmiete die besten Optionen.<br />

VON KATHARINA LEHMANN<br />

Der neue Firmenwagen steht aufgrund von Lieferengpässen nicht rechtzeitig<br />

auf dem Hof; nach einem Unfall mit Totalschaden muss schnell ein Ersatzwagen<br />

her; der kleine Handwerksbetrieb möchte mal ein E-Auto testen <strong>–</strong> in solchen<br />

Fällen helfen Autovermieter mit speziellen Tarifen wie Auto-Abo oder Langzeitmiete.<br />

Mit diesen speziellen Angeboten bleiben Unternehmer flexibel, verfügen<br />

aber in aller Regel binnen weniger Tage über einen neuen Firmenwagen.<br />

Feine Unterschiede<br />

Grundsätzlich verläuft die Grenze zwischen Auto-Abo und Langzeitmiete fließend,<br />

jedoch gibt es feine Unterschiede: So erhalten Unternehmen bei beiden<br />

Angebotsformen zeitnah einen Wagen, der ihren Bedürfnissen entspricht, und<br />

zahlen dafür einen monatlichen Beitrag, der alle Nebenkosten wie Versicherung,<br />

Wartung, Kfz-Steuer, TÜV oder Reifenservice enthält. Beim Auto-Abo<br />

bekommen Unternehmer jedoch in der Regel genau das Fahrzeug, das sie<br />

buchen <strong>–</strong> sie können sich also Marke, Modell oder Motorisierung aussuchen.<br />

Bei der Langzeitmiete können sie dagegen meist nur die Fahrzeugklasse wählen<br />

<strong>–</strong> wollen sie ein bestimmtes Modell, wird ein Aufpreis fällig.<br />

Unterschiede gibt es zudem hinsichtlich der Laufzeit. Während bei der Langzeitmiete<br />

die Mietdauer zwischen einem und zwölf Monaten beträgt, können<br />

Auto-Abos Monat für Monat verlängert werden. Oft gibt es jedoch am Anfang<br />

eine Mindestlaufzeit. Zudem erlauben die meisten Auto-Abo-Anbieter einen<br />

monatlichen Wechsel des Kilometerpaketes. Auch ist meist ein Fahrzeugtausch<br />

während der Laufzeit möglich. So können Unternehmer also flexibel<br />

auch Firmenwagen mit alternativen Antrieben austesten.<br />

9 Monate<br />

warteten Neuwagenkäufer im<br />

vergangenen Jahr im Schnitt.<br />

In diesem Jahr sind Neuwagen<br />

etwas schneller verfügbar <strong>–</strong><br />

5 bis 6 Monate gehen aber<br />

trotzdem ins Land.<br />

Warum umsteigen auf Elektromobilität?<br />

Wie Unternehmen einen umweltfreundlichen Fuhrpark effizient einrichten<br />

und so zu einem nachhaltigen Mobilitätssystem beitragen können.<br />

AdobeStock<br />

Unternehmen profitieren durch die Umstellung<br />

auf eine E-Fahrzeugflotte nachhaltig und langfristig.<br />

Vielfältige Fördermaßnahmen von Bund<br />

und Ländern, geringe Versteuerung (0,25 Prozent)<br />

für Mitarbeiter sowie niedrige Betriebsund<br />

Wartungskosten sorgen dafür, dass Elektroautos<br />

auch für kleinere Betriebe attraktiv sind.<br />

Moderne Elektroautos können die gespeicherte<br />

Energie immer effizienter umsetzen, was zu<br />

einer kontinuierlichen Steigerung der Reichweiten<br />

führt. Das fortlaufende Wachstum an<br />

E-Auto-Modellen bietet zudem umweltfreundliche<br />

Alternativen sowohl im Pkw- als auch im<br />

Transportsegment.<br />

Weitere positive Nebeneffekte sind außerdem<br />

die Verringerung der Treibhausgasemissionen<br />

sowie die Einführung sauberer Verkehrsmittel.<br />

Ein elektrisch angetriebener Fuhrpark spricht für<br />

Modernität und Verantwortungsbewusstsein.<br />

MHC Mobility präsentiert ganzheitliche Lösungen<br />

für den erfolgreichen Umstieg auf Elektro-<br />

Fahrzeuge, egal, ob Pkws oder Nutzfahrzeuge.<br />

Um dies so wirtschaftlich wie möglich zu betreiben,<br />

ermitteln wir auf Basis der Bedarfsanalyse<br />

die passenden Fahrzeuge.<br />

Ihre Auto-Experten <strong>–</strong> MHC Mobility ist Mitglied<br />

der Konzerngesellschaft Mitsubishi HC Capital<br />

Umweltfreundlicher Fuhrpark<br />

und ist damit Teil einer der stärksten Leasingund<br />

Finanzierungsgesellschaften der Welt. Mit<br />

über 60 Jahren Branchenerfahrung und als Erfinder<br />

der Langzeitmiete - dem Original des<br />

heutigen Auto-Abos <strong>–</strong> fungieren wir als Vorreiter<br />

in der Mobilitätsbranche.<br />

www.mhcmobility.de<br />

regio-media.net<br />

19


Expertenstimmen<br />

„Der Trend zu nachhaltigen und<br />

flexiblen Mobilitätslösungen<br />

wird weiter anhalten. Mit JobRad<br />

sorgen wir dafür, dass Menschen<br />

aufs Rad steigen und es optimal<br />

nutzen können.“<br />

Florian Baur,<br />

Geschäftsführer JobRad GmbH<br />

„Mobilitätskonzepte funktionieren<br />

nachhaltig, wenn wir die Bedürfnisse<br />

unserer Mitarbeitenden kennen.<br />

Denn nur dann werden die Angebote<br />

auch tatsächlich genutzt.“<br />

Henryk Badack, SVP Technischer Service &<br />

Internes Projektmanagement,<br />

Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG<br />

„Wer die Mitarbeitenden einbezieht, der wird<br />

die notwendige Akzeptanz und Begeisterung<br />

schaffen. So kann die Transformation der<br />

betrieblichen Mitarbeitermobilität langfristig<br />

gelingen und ein wesentlicher Baustein zu<br />

mehr Nachhaltigkeit sein.“<br />

Axel Schäfer, Geschäftsführer<br />

Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V.<br />

„Ab sofort erhalten Allianz-Kunden<br />

ein personalisiertes Erklärvideo<br />

nach Vertragsabschluss, in dem das<br />

jeweilige Produkt sowie gegebenenfalls<br />

Zusatzbausteine erklärt werden.“<br />

Florian Weiß,<br />

Fachbereichsleiter Firmen Kraft,<br />

Allianz Versicherungs-AG<br />

Impressum<br />

20<br />

regiomedia<br />

Hansestraße 79<br />

48165 Münster<br />

T +49 (0)2501 / 264 989 60<br />

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Druck<br />

BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH<br />

Weitere Informationen<br />

Pit Grundmann<br />

info@regio-media.net<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia am<br />

10.11.2023 in der WirtschaftsWoche.<br />

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getrennte und redaktionell unabhängige Unternehmen.<br />

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