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Energie – Innovation, Versorgungssicherheit und Klimaneutralität

Jahrzehntelang kam unsere Energie vor allem aus fossilen Quellen – aus Kohle, Erdgas und Öl. Dank dieser Energieträger galt die Energieversorgung als sicher und günstig. Ganz so einfach, das zeigte zumindest das vergangene Jahr, blieb es aber leider nicht. Denn Deutschland selbst verfügt nicht in ausreichender Menge über diese Rohstoffe. Klar, Kohle wird noch immer im Bundesgebiet abgebaut. Öl und Gas müssen allerdings aus dem Ausland importiert werden. Das macht Deutschland abhängig. Zudem emittiert die Verbrennung aller drei fossilen Energieträger Kohlenstoffdioxid – und heizt damit den Klimawandel an. Damit soll bald Schluss sein. Bis 2045, so will es die Bundesregierung, soll Deutschland klimaneutral werden. Im Jahr 2030 sollen bereits wenigstens 80 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien, allen voran aus Wind und Sonne, stammen. Damit das funktioniert, muss der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Stromverbrauch in weniger als zehn Jahren fast verdoppelt werden, heißt es vonseiten der Bundesregierung. Die Ausbaugeschwindigkeit müsse sich sogar verdreifachen. Zum Vergleich: 2021 lag der Anteil der erneuerbaren Energien bei rund 41 Prozent des Bruttostromverbrauchs, im folgenden Jahr bei 46,2 Prozent und im ersten Halbjahr dieses Jahres bei rund 52 Prozent. Wie es derzeit um die Energiewende bestellt ist, welche Projekte gerade in der Pipeline sind und was wir selbst für die grüne Transformation tun können, das lesen Sie auf den folgenden Seiten. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre!

Jahrzehntelang kam unsere Energie vor allem aus fossilen Quellen – aus Kohle, Erdgas und Öl. Dank dieser Energieträger galt die Energieversorgung als sicher und günstig. Ganz so einfach, das zeigte zumindest das vergangene Jahr, blieb es aber leider nicht. Denn Deutschland selbst verfügt nicht in ausreichender Menge über diese Rohstoffe. Klar, Kohle wird noch immer im Bundesgebiet abgebaut. Öl und Gas müssen allerdings aus dem Ausland importiert werden. Das macht Deutschland abhängig. Zudem emittiert die Verbrennung aller drei fossilen Energieträger Kohlenstoffdioxid – und heizt damit den Klimawandel an. Damit soll bald Schluss sein.

Bis 2045, so will es die Bundesregierung, soll Deutschland klimaneutral werden. Im Jahr 2030 sollen bereits wenigstens 80 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien, allen voran aus Wind und Sonne, stammen. Damit das funktioniert, muss der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Stromverbrauch in weniger als zehn Jahren fast verdoppelt werden, heißt es vonseiten der Bundesregierung. Die Ausbaugeschwindigkeit müsse sich sogar verdreifachen. Zum Vergleich: 2021 lag der Anteil der erneuerbaren Energien bei rund 41 Prozent des Bruttostromverbrauchs, im folgenden Jahr bei 46,2 Prozent und im ersten Halbjahr dieses Jahres bei rund 52 Prozent. Wie es derzeit um die Energiewende bestellt ist, welche Projekte gerade in der Pipeline sind und was wir selbst für die grüne Transformation tun können, das lesen Sie auf den folgenden Seiten. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre!

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Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

<strong>Energie</strong><br />

<strong>Innovation</strong>, <strong>Versorgungssicherheit</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Klimaneutralität</strong><br />

November 2023


Grußwort<br />

80 Prozent Erneuerbare<br />

VON MICHAEL GNEUSS CHEFREDAKTEUR<br />

Jahrzehntelang kam unsere<br />

<strong>Energie</strong> vor allem<br />

aus fossilen Quellen <strong>–</strong><br />

aus Kohle, Erdgas <strong>und</strong><br />

Öl. Dank dieser <strong>Energie</strong>träger<br />

galt die <strong>Energie</strong>versorgung<br />

als sicher<br />

<strong>und</strong> günstig. Ganz so einfach,<br />

das zeigte zumindest<br />

das vergangene Jahr, blieb es<br />

aber leider nicht. Denn Deutschland<br />

selbst verfügt nicht in ausreichender Menge über<br />

diese Rohstoffe. Klar, Kohle wird noch immer im B<strong>und</strong>esgebiet<br />

abgebaut. Öl <strong>und</strong> Gas müssen allerdings aus dem<br />

Ausland importiert werden. Das macht Deutschland abhängig.<br />

Zudem emittiert die Verbrennung aller drei fossilen<br />

<strong>Energie</strong>träger Kohlenstoffdioxid <strong>–</strong> <strong>und</strong> heizt damit den<br />

Klimawandel an. Damit soll bald Schluss sein.<br />

Ausbaugeschwindigkeit verdreifachen<br />

Bis 2045, so will es die B<strong>und</strong>esregierung, soll Deutschland<br />

klimaneutral werden. Im Jahr 2030 sollen bereits wenigstens<br />

80 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren<br />

<strong>Energie</strong>n, allen voran aus Wind <strong>und</strong> Sonne, stammen.<br />

Damit das funktioniert, muss der Anteil der erneuerbaren<br />

<strong>Energie</strong>n am gesamten Stromverbrauch in weniger<br />

als zehn Jahren fast verdoppelt werden, heißt es vonseiten<br />

der B<strong>und</strong>esregierung. Die Ausbaugeschwindigkeit<br />

müsse sich sogar verdreifachen. Zum Vergleich: 2021 lag<br />

der Anteil der erneuerbaren <strong>Energie</strong>n bei r<strong>und</strong> 41 Prozent<br />

des Bruttostromverbrauchs, im folgenden Jahr bei 46,2<br />

Prozent <strong>und</strong> im ersten Halbjahr dieses Jahres bei r<strong>und</strong> 52<br />

Prozent. Wie es derzeit um die <strong>Energie</strong>wende bestellt ist,<br />

welche Projekte gerade in der Pipeline sind <strong>und</strong> was wir<br />

selbst für die grüne Transformation tun können, das lesen<br />

Sie auf den folgenden Seiten. Wir wünschen Ihnen eine<br />

angenehme Lektüre!<br />

Zukunftslösung Wärmepumpe <strong>–</strong><br />

Vielfalt entdecken!<br />

Wärmepumpen setzen Maßstäbe für zukunfts -<br />

sicheres Heizen. Damit sie den gewünschten<br />

Komfort liefern, sollten sie optimal mit den<br />

Gegebenheiten übereinstimmen.<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

2<br />

Jedes Gebäude ist anders <strong>–</strong> das<br />

sollte speziell bei der Wahl der<br />

Wärmepumpe berücksichtigt werden.<br />

Als Technologieführer von<br />

invertergeregelten Kältemittelverdichtern<br />

bietet Mitsubishi Electric<br />

daher ein breites, ausdifferenziertes<br />

Sortiment für maßgeschneidertes<br />

Heizen, Warmwasser <strong>und</strong><br />

Klimatisieren. Da die meisten<br />

Heizungen im Gebäudebestand<br />

installiert werden, müssen sie<br />

sich an bauliche Voraussetzungen<br />

anpassen lassen. Soll eine Luft/<br />

Wasser-Wärmepumpe eine bestehende<br />

fossile Heizung ersetzen,<br />

müssen zum Beispiel die Flexibilität<br />

bei der Aufstellung <strong>und</strong> die Länge<br />

der Kältemittelleitungen zu den<br />

Gegebenheiten vor Ort passen.<br />

Mit der neuesten Generation der<br />

Ecodan Wärmepumpen erweitert<br />

Mitsubishi Electric hier die Spielräume<br />

deutlich.<br />

Bei Bedarf: Wärmeverteilung<br />

optimieren<br />

Ob ein nicht optimal wärmegedämmtes<br />

Bestandsgebäude für<br />

eine Wärmepumpe geeignet ist,<br />

lässt sich anhand der Vorlauftemperatur<br />

einschätzen: Wenn im<br />

Mitsubishi Electric bietet effiziente<br />

Wärmepumpen lösungen für Wohngebäude,<br />

kommerzielle, gewerbliche<br />

<strong>und</strong> industrielle Anwendungen.<br />

Winter 50 bis 55 Grad Celsius<br />

ausreichen, um den gewünschten<br />

Komfort zu erzielen, stimmen die<br />

Rahmenbedingungen. Aber auch<br />

höhere Vorlauftemperaturen sind<br />

kein Hinderungsgr<strong>und</strong> <strong>–</strong> hier können<br />

zum Beispiel die neuen Systeme<br />

mit dem Kältemittel Propan<br />

(R290) von Mitsubishi Electric<br />

eingesetzt werden.<br />

Vollwertiger Ersatz oder<br />

smarte Ergänzung<br />

Auch wenn Gas- oder Öl-Anlagen<br />

weiterbetrieben werden sollen, lässt<br />

sich der Verbrauch fossiler <strong>Energie</strong>träger<br />

deutlich reduzieren. Luft/<br />

Luft-Wärmepumpen können einfach<br />

Die Wärmepumpen-Vielfalt von Mitsubishi Electric<br />

in intensiv genutzten Räumen nachgerüstet<br />

werden. Sie geben <strong>–</strong> unabhängig<br />

von der bestehenden Wärmeverteilung<br />

<strong>–</strong> ihre Wärme direkt<br />

an die Raumluft ab. Hocheffiziente<br />

Lösungen wie die M-Serie von<br />

Mitsubishi Electric entlasten die<br />

fossile Heizung selbst<br />

bei tiefen Temperaturen<br />

bis minus<br />

30 Grad Celsius.<br />

www.mitsubishi-les.com


Erneuerbare <strong>Energie</strong>n<br />

Kraft zur Wende<br />

Deutschland erhöht das Tempo bei der gr<strong>und</strong>legenden Umstellung der <strong>Energie</strong>versorgung.<br />

Bis 2030 sollen insgesamt 80 Prozent des hierzulande produzierten Stroms aus<br />

klimafre<strong>und</strong>lichen Quellen stammen.<br />

VON JENS BARTELS<br />

57,7 %<br />

der Nettostromerzeugung stammen<br />

aus regenerativen Quellen.<br />

Solaranlagen entlang der Autobahnen,<br />

schnellere Genehmigungsverfahren oder vereinfachte<br />

Möglichkeiten, Flächen für Windkraftprojekte<br />

auszuweisen: Im Frühjahr 2023<br />

einigte sich die Regierungskoalition auf ein<br />

Bündel an Reformen, um das Tempo der<br />

<strong>Energie</strong>wende in Deutschland weiter zu erhöhen.<br />

Bereits jetzt zeigen sich erste Erfolge: So<br />

steigt der Anteil der erneuerbaren <strong>Energie</strong>n<br />

kontinuierlich weiter an. Mittlerweile stammt<br />

oft mehr als die Hälfte des täglich produzierten<br />

Stroms aus regenerativen Quellen, zeigen<br />

aktuelle Zahlen des Fraunhofer-Instituts für<br />

Solare <strong>Energie</strong>systeme für das erste Halbjahr<br />

2023. Mit einem Anteil von 57,7 Prozent an der<br />

Nettostromerzeugung zur öffentlichen Stromversorgung<br />

<strong>–</strong> also dem Strommix, der aus der<br />

Steckdose kommt <strong>–</strong> lag die Erzeugung aus<br />

erneuerbaren <strong>Energie</strong>n in den ersten Monaten<br />

dieses Jahres deutlich über dem Vorjahr<br />

(51,8 Prozent) <strong>und</strong> erreichte einen neuen Rekordwert.<br />

Solarenergie über Zielkorridor<br />

Laut der B<strong>und</strong>esregierung liegt dabei der<br />

Zubau an Photovoltaik-Leistung aktuell sogar<br />

über dem Zielkorridor der deutschen Klimaschutzziele.<br />

So wurde das Ausbauziel bei<br />

der Solarenergie von neun Gigawatt (GW)<br />

bereits vier Monate vor Jahresende erreicht.<br />

Auch beim Ausbau der Windenergie kommt<br />

Deutschland voran, allerdings nicht so schnell<br />

wie im Feld der Photovoltaik. Große Bewegung<br />

ist zudem im Bereich der Batteriespeicher zu<br />

verzeichnen. Im ersten Halbjahr 2023 kamen<br />

1,7 GW Speicherleistung mit einer Speicherkapazität<br />

von 2,4 Gigawattst<strong>und</strong>en hinzu, bis<br />

zum Jahresende soll diese Kapazität auf insgesamt<br />

bis zu elf Gigawattst<strong>und</strong>en steigen.<br />

Nicht zuletzt gestalten sich auch die Themen<br />

E-Mobilität <strong>und</strong> Wasserstoff positiv. Eine<br />

wichtige Rolle nimmt hierbei mit Blick auf<br />

Markthochlauf von Wasserstofftechnologien<br />

oder den Aufbau eines Wasserstoffnetzes die<br />

nationale Wasserstoffstrategie ein.<br />

iStock | 24K-Production<br />

Grüner Wasserstoff „Made in Germany“<br />

Die größten Potenziale bietet die heimische Produktion, betont<br />

BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter in ihrem Beitrag.<br />

werden <strong>und</strong> teilweise jetzt schon unter den<br />

Importkosten liegen.<br />

Wir stehen heute an der Schwelle zu einer<br />

entscheidenden Veränderung in der <strong>Energie</strong>versorgung<br />

Deutschlands <strong>–</strong> der Kopplung der<br />

Sektoren Strom, Wärme, Verkehr <strong>und</strong> Industrie,<br />

die die Nutzung heimischer erneuerbarer<br />

<strong>Energie</strong>n enorm erweitert. Ein wichtiger Bestandteil<br />

ist der Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft.<br />

Grüne Wasserstoffmoleküle,<br />

produziert aus erneuerbaren <strong>Energie</strong>n, werden<br />

einen zentralen Beitrag zur klimaneutralen<br />

Transformation Deutschlands leisten.<br />

In Deutschland produzierter grüner Wasserstoff<br />

<strong>–</strong> in Elektrolyseuren oder mittels<br />

Biomethan <strong>–</strong> trägt im Gegensatz zu Wasserstoff-Importen<br />

nicht nur zur Reduzierung<br />

unserer CO2-Emissionen bei, sondern stärkt<br />

auch unseren Wirtschaftsstandort. Die Produktion<br />

vor Ort schafft neue Arbeitsplätze <strong>und</strong><br />

fördert innovative Geschäftsmodelle. Schon<br />

heute bauen norddeutsche B<strong>und</strong>esländer mit<br />

hohen Anteilen von Windstrom neue Wirtschaftszweige<br />

r<strong>und</strong> um grünen Wasserstoff<br />

auf <strong>und</strong> werden damit immer attraktiver für<br />

Unternehmen, die klimafre<strong>und</strong>lich wirtschaften<br />

wollen <strong>und</strong> müssen. Studien zeigen zudem,<br />

dass die Produktionskosten für grünen<br />

Wasserstoff perspektivisch weiter sinken<br />

Der Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft<br />

bietet große Chancen für unsere Zukunft. Legen<br />

wir unseren Fokus statt auf Importe auf die<br />

heimische Produktion, gewinnen nicht nur das<br />

Klima <strong>und</strong> die <strong>Energie</strong>wende, sondern auch die<br />

heimische Wirtschaft.<br />

www.bee-ev.de<br />

regio-media.net<br />

3


Sonnenenergie<br />

Lass die Sonne in dein Haus<br />

Immer mehr Unternehmen <strong>und</strong> private Haushalte nutzen die <strong>Energie</strong><br />

der Sonne zur Stromerzeugung. Förderprogramme von B<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

Ländern erleichtern die Entscheidung für eine PV-Anlage. Auf diese<br />

Weise wird die <strong>Energie</strong>wende weiter vorangetrieben.<br />

VON JENS BARTELS<br />

iStock | Aung Myo Htwe<br />

2,6<br />

Millionen<br />

PV-Anlagen lieferten im März<br />

dieses Jahres in Deutschland<br />

Sonnenstrom.<br />

Die Zahl der installierten Photovoltaikanlagen<br />

in Deutschland entwickelt sich weiter positiv.<br />

Wie das Statistische B<strong>und</strong>esamt (Destatis)<br />

mitteilt, waren im März 2023 hierzulande auf<br />

Dächern <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücken gut 2,6 Millionen<br />

Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung<br />

von insgesamt r<strong>und</strong> 70.600 Megawatt installiert.<br />

Damit nahm die Zahl der Anlagen gegenüber<br />

dem Vorjahresmonat um 16 Prozent<br />

zu. Das Statistikamt erfasst dabei alle Anlagen,<br />

die in die Netze der öffentlichen Versorgung<br />

einspeisen <strong>und</strong> über einen Stromzähler<br />

verfügen. Kleinere Anlagen wie etwa die<br />

sogenannten Balkonkraftwerke fallen aus<br />

dieser Statistik deswegen in der Regel heraus.<br />

Mit den Balkonkraftwerken können auch<br />

Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter eigenen Strom erzeugen,<br />

der B<strong>und</strong> baut derzeit die bürokratischen<br />

Hürden für den Betrieb dieser kleinen Solaranlagen<br />

ab.<br />

Höhere Einspeisevergütung<br />

Wer sich für eine neue Photovoltaikanlage<br />

entscheidet, profitiert dabei nicht nur von<br />

einer langfristig günstigeren Stromversorgung,<br />

auch B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Länder fördern Kauf<br />

<strong>und</strong> Installation der Solaranlagen. So sieht<br />

zum Beispiel das dieses Jahr in Kraft getretene<br />

novellierte Erneuerbare-<strong>Energie</strong>n-Gesetz<br />

(EEG) mehrere Erleichterungen <strong>und</strong> Verbesserungen<br />

sowohl für neue als auch teilweise<br />

für bereits bestehende Photovoltaikanlagen<br />

vor. Eine wichtige Neuerung: Die Einspeisevergütung<br />

wurde deutlich erhöht. Zudem dürfen<br />

neue Anlagen nun auch den gesamten<br />

erzeugten Strom ins Netz einspeisen. Sonnenenergie<br />

lässt sich übrigens auch für grüne<br />

Mobilität nutzen. Das Fraunhofer-Institut für<br />

Solare <strong>Energie</strong>systeme ISE aus Freiburg hat<br />

eine dünne Solarzellenfolie für Motorhauben<br />

von Autos entwickelt. E-Autos sollen damit<br />

bis zu 4.000 Kilometer pro Jahr an Reichweite<br />

gewinnen.<br />

„Solarstrom für E-Autos <strong>–</strong> KfW-Förderung 442“<br />

Interview mit Christopher Pansa, Technischer Berater E-Mobilität<br />

bei der Fronius Deutschland GmbH<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

4<br />

Die aktuelle KfW-Förderung 442<br />

„Solarstrom für Elektroautos“<br />

bezuschusst die Anschaffung von<br />

PV-Anlage, Stromspeicher <strong>und</strong><br />

Ladestation mit bis zu 9.600 Euro.<br />

Alle, die die Förderung erhalten<br />

haben, aber auch diejenigen, die<br />

ihr Zuhause sowie Elektroauto mit<br />

selbst erzeugtem Solarstrom versorgen<br />

wollen, benötigen nun das<br />

passende System.<br />

Um diese Förderung zu erhalten,<br />

müssen alle Komponenten<br />

fabrikneu erworben<br />

werden. Worauf ist beim<br />

Kauf zu achten?<br />

Christopher Pansa: Zunächst sollte<br />

großer Wert auf einen intelligenten<br />

Wechselrichter gelegt werden.<br />

Er ist das Herz der PV-Anlage <strong>und</strong><br />

steuert sämtliche <strong>Energie</strong>flüsse.<br />

Auch die Wahl der Ladestation ist<br />

essenziell, denn solares Laden ist<br />

nicht gleich solares Laden.<br />

Christopher Pansa, Technischer Berater<br />

E-Mobilität bei der Fronius Deutschland GmbH<br />

Wie meinen Sie das?<br />

Pansa: Die Kür ist, dass die Ladestation<br />

zuerst nur PV-Strom ins<br />

Auto lädt <strong>und</strong> lediglich bei Notwendigkeit<br />

Netzstrom dazukommt. Nur<br />

so kommt der günstigste Strom ins<br />

Auto. Es gibt nicht viele Ladestationen,<br />

die das können. Der Wattpilot<br />

von Fronius ist eine davon.<br />

Durch 1-/3-Phasen-Umschaltung<br />

<strong>und</strong> -Regelung in 1-Ampere-Schritten<br />

laden Sie früher <strong>und</strong> länger mit<br />

selbst produziertem Solarstrom.<br />

Zudem kann das Laden rein auf<br />

den überschüssigen PV-Strom begrenzt<br />

werden.<br />

Mit welchen Komponenten<br />

würden Sie das System vervollständigen?<br />

Pansa: Der Fronius GEN24 Plus besticht<br />

durch Qualität <strong>–</strong> made in Europe<br />

<strong>–</strong> <strong>und</strong> ist als Wechselrichter die<br />

erste Wahl. Aufgr<strong>und</strong> aktiver Kühlung<br />

<strong>und</strong> integrierten Schattenmanagements<br />

maximiert er die Performance<br />

der PV-Anlage. Zudem<br />

kann er den gesamten Haushalt<br />

mit Notstrom versorgen <strong>und</strong> bietet<br />

zudem ein überaus hohes Maß an<br />

Datenschutz. In Kombination mit<br />

der Battery Box HVS/HVM von BYD<br />

erzielt das System schon seit Jahren<br />

Top-Platzierungen bei der Stromspeicherinspektion<br />

der HTW Berlin<br />

<strong>und</strong> ist nachweislich eines der effizientesten<br />

Systeme auf dem Markt.<br />

Mit FRONIUS-Komponenten laden Sie Ihr E-Auto mit<br />

klimafre<strong>und</strong>lichem Strom vom eigenen Hausdach.<br />

Wie komme ich zur Installation<br />

der Komponenten?<br />

Pansa: Unter www.fronius-installateur.de<br />

finden Interessenten<br />

deutschlandweit den in ihrer Nähe<br />

ansässigen Installateur, der Ihnen<br />

alle Fragen zu den passenden<br />

Produkten sowie deren Installation<br />

beantworten kann.<br />

www.fronius.de


TopAkteure<br />

Diese nachhaltigen <strong>und</strong> innovativen Unternehmen<br />

aus Deutschland stellen sich vor:<br />

KEA Klimaschutz- <strong>und</strong> <strong>Energie</strong>agentur<br />

Fronius Deutschland GmbH<br />

Neuhof-Dorfborn | Fronius ist bekannt für seine <strong>Innovation</strong>skraft<br />

<strong>und</strong> technologische Führerschaft. Das Unternehmen wurde<br />

1945 in Österreich gegründet <strong>und</strong> hat seitdem kontinuierlich<br />

wegweisende Entwicklungen in den Bereichen Schweißtechnik,<br />

Solarenergie <strong>und</strong> Batterietechnik vorangetrieben. Diese <strong>Innovation</strong>sbereitschaft<br />

hat Fronius zu einem Global Player im weltweiten<br />

<strong>Energie</strong>sektor gemacht.<br />

www.fronius.de<br />

Baden-Württemberg GmbH<br />

Karlsruhe/Stuttgart | Sinnstiftend arbeiten für die <strong>Energie</strong><strong>und</strong><br />

Mobilitätswende: Das Team der unabhängigen KEA-BW<br />

unterstützt Kommunen, Unternehmen, Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger<br />

dabei, Baden-Württemberg klimaneutral zu machen. <strong>Energie</strong>effizienz<br />

<strong>und</strong> Wärmewende, erneuerbare <strong>Energie</strong>n, Finanzierung<br />

<strong>und</strong> Förderprogramme: Die Landes energieagentur wächst<br />

<strong>und</strong> bietet zukunftssichere Jobs<br />

mit Wirkung.<br />

www.kea-bw.de<br />

DIE LANDESENERGIEAGENTUR<br />

Mitsubishi Electric Europe B.V.<br />

Niederlassung Deutschland<br />

Ratingen | Als einer der bedeutendsten Hersteller weltweit<br />

bietet Mitsubishi Electric Living Environment Systems ein<br />

umfangreiches Produktprogramm r<strong>und</strong> um die Heizungs-,<br />

Klima-, Lüftungs- <strong>und</strong> Kältetechnik. Dabei setzt Mitsubishi<br />

Electric LES in Deutschland schon seit 1978 immer wieder<br />

neue Standards für energieeffiziente Technologien <strong>–</strong> sowohl für<br />

Ihr Zuhause als auch für Geschäfte,<br />

Praxen <strong>und</strong> industrielle Bereiche.<br />

www.mitsubishi-les.com<br />

SHK+E ESSEN<br />

Essen | Die SHK+E ESSEN ist die Fachmesse für Sanitär, Heizung,<br />

Klima <strong>und</strong> Elektro <strong>und</strong> seit über 50 Jahren am Markt. Sie<br />

hat sich zu einer der bedeutendsten Messen im Sanitär-Heizung-Klima-Sektor<br />

etabliert. Als erstes Branchenhighlight des<br />

Jahres ist die SHK+E ESSEN der Treffpunkt<br />

für SHK-Profis aus Handwerk, Installation,<br />

Planung <strong>und</strong> Beratung aus Westdeutschland,<br />

BeNeLux sowie Frankreich.<br />

www.shke-essen.de<br />

Stadtwerke Nürtingen GmbH<br />

Nürtingen | Wir geben <strong>Energie</strong>! Unter diesem Motto steht die<br />

Stadtwerke Nürtingen GmbH seit über 85 Jahren für <strong>Versorgungssicherheit</strong><br />

<strong>und</strong> Verantwortung für die Region Nürtingen. Egal, ob<br />

Strom, Gas, Wasser, Wärme oder Internet <strong>–</strong> wir sind r<strong>und</strong>um für<br />

unsere K<strong>und</strong>en da. Wir entwickeln uns weiter <strong>und</strong> bringen Technologien<br />

für eine umweltschonende, nachhaltige <strong>Energie</strong>gewinnung<br />

voran, damit unsere Heimat<br />

für viele nachfolgende Generationen<br />

attraktiv <strong>und</strong> lebenswert bleibt.<br />

www.sw-nuertingen.de<br />

regio-media.net<br />

5


Netzausbau<br />

Fit für die Zukunft<br />

Die Umstellung auf klimafre<strong>und</strong>liche, aber dezentral erzeugte <strong>Energie</strong> macht umfangreiche<br />

Anpassungen der Netzinfrastruktur notwendig. Dabei sichert der Ausbau der Stromnetze<br />

die <strong>Energie</strong>versorgung von morgen, während die Digitalisierung Effizienz <strong>und</strong> Kontrolle steigert.<br />

VON JENS BARTELS<br />

Eine Schlüsselrolle auf dem Weg zur Versorgung<br />

der Republik mit erneuerbarer <strong>Energie</strong><br />

kommt dem Netzausbau zu. Dieser Ausbau<br />

tritt aktuell in eine neue Phase. So entsteht mit<br />

dem Baubeginn des SuedLinks im Juli 2023<br />

nun eine der Haupttrassen, mit der Strom aus<br />

den Windregionen Norddeutschlands in den industriereichen<br />

Süden transportiert werden soll.<br />

iStock | af_istocker<br />

SuedLink wird nach den derzeitigen Plänen 700<br />

Kilometer lang werden, 2028 fertiggestellt sein<br />

<strong>und</strong> künftig eine sichere Stromversorgung in<br />

Bayern <strong>und</strong> Baden-Württemberg garantieren.<br />

Für den Ausbau veranschlagt die B<strong>und</strong>esregierung<br />

zehn Milliarden Euro. Zugleich wurde<br />

700 km<br />

lang soll SuedLink werden.<br />

durch die Fertigstellung der Westküstenleitung<br />

im Oktober 2023 der Stromtransport aus den<br />

Windregionen Dänemarks deutlich verbessert<br />

<strong>und</strong> damit auch das europäische Stromnetz<br />

verstärkt. Beide Projekte tragen wesentlich zur<br />

<strong>Versorgungssicherheit</strong> Deutschlands bei.<br />

Elektroauto als Stromspeicher<br />

Klar muss sein: Je mehr Strom von erneuerbaren<br />

<strong>Energie</strong>quellen stammt, desto flexibler<br />

muss die Infrastruktur des Stromnetzes sein.<br />

Das langfristige Ziel ist ein Smart Grid mit einer<br />

intelligenten Verzahnung von Erzeugung,<br />

Transport <strong>und</strong> Stromverbrauch. In diesem<br />

intelligenten Netz wird auch eine Vielzahl<br />

von Daten transportiert, sodass Netzbetreiber<br />

in kurzen Abständen Informationen zu<br />

<strong>Energie</strong>produktion <strong>und</strong> -verbrauch erhalten.<br />

Ein wichtiger Faktor für die <strong>Energie</strong>sicherheit<br />

des smarten Netzes werden Elektroautos<br />

sein. Die Idee dahinter nennt sich bidirektionales<br />

Laden: Batterien von E-Autos nehmen<br />

dabei etwa aus der Photovoltaikanlage tagsüber<br />

überschüssigen Strom auf, speichern<br />

die <strong>Energie</strong> <strong>und</strong> geben sie bei Bedarf an ein<br />

elektrisches Gerät, ins Haus- oder Stromnetz<br />

wieder zurück.<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

6<br />

Bienenstrom schafft Lebensräume …<br />

… für Pflanzen <strong>und</strong> Insekten <strong>und</strong> ist damit eine Antwort auf das gravierende<br />

Problem des Insektensterbens in Deutschland.<br />

Wissenschaftler:innen kamen zu<br />

dem Ergebnis, dass zwischen<br />

1989 <strong>und</strong> 2015 die Zahl an Fluginsekten<br />

um 75 Prozent zurückgegangen<br />

ist (Quelle: NABU-Bericht<br />

vom Oktober 2017).<br />

Bei Bienenstrom bauen Landwirt:innen<br />

eine Blühmischung<br />

aus mehrjährigen einheimischen<br />

Wildpflanzensorten an. Diese<br />

schaffen neuen Lebensraum für<br />

Bienen <strong>und</strong> andere Insekten, den<br />

es in Monokulturen, wie Mais, so<br />

nicht gibt. Die Pflanzen können<br />

jährlich im Spätsommer gemäht<br />

<strong>und</strong> die Biomasse zur <strong>Energie</strong>gewinnung<br />

in Biogasanlagen verwendet<br />

werden.<br />

Dank der Mehrjährigkeit finden<br />

Wildtiere im Winter auf den Äckern<br />

Deckung, <strong>und</strong> die Pflanzen entwickeln<br />

ein tief gehendes Wurzelwerk.<br />

Mehr als eine Blühfläche: ein Lebensraum für Bienen <strong>und</strong> Insekten<br />

Dieses erhöht die Resistenz der<br />

Pflanzen gegen Umwelteinflüsse<br />

<strong>und</strong> trägt auch zur nachhaltigen<br />

Verbesserung der Bodenqualität<br />

bei. Beim Anbau kann auf den<br />

Einsatz von Pestiziden verzichtet<br />

werden. Finanziert wird der<br />

Anbau der Wildpflanzen von den<br />

Bienenstrom-K<strong>und</strong>:innen: Mit jeder<br />

verkauften Kilowattst<strong>und</strong>e fließt<br />

ein Cent als Blühhilfe-Beitrag in<br />

das Projekt zum An- <strong>und</strong> Ausbau<br />

von Blühflächen. Die K<strong>und</strong>:innen<br />

werden durch ihre aktive Unterstützung<br />

über den Blühhilfe-Beitrag zu<br />

Blühhelfer:innen. Die am Projekt<br />

beteiligten Landwirt:innen erhalten<br />

einen festgelegten, jährlich ausgezahlten<br />

Blühhilfe-Beitrag <strong>und</strong> werden<br />

zu Blühpat:innen. Dies dient<br />

zur Finanzierung erhöhter Anbaukosten<br />

beziehungsweise Ertragsminderungen<br />

gegenüber Monokulturen.<br />

Seit 2021 trägt Bienenstrom<br />

das Ökostromlabel „Grüner Strom“<br />

<strong>und</strong> ist damit ein Stromprodukt,<br />

das Ökostrom <strong>und</strong> die privatwirtschaftliche<br />

Finanzierung von artenreichen<br />

Blühflächen kombiniert.<br />

Hinter Bienenstrom stehen das<br />

Biosphärengebiet Schwäbische<br />

Alb als UNESCO-Biosphärenreservat<br />

<strong>und</strong> die Stadtwerke<br />

Nürtingen GmbH mit jahrelanger<br />

Erfahrung im Vertrieb von<br />

Ökostromprodukten.<br />

www.bienenstrom.de


Premiumlösung für mehr<br />

Umweltschutz<br />

Wärmepumpen gehören zu den besten Lösungen auf dem Weg<br />

zur <strong>Klimaneutralität</strong> in Wohngebäuden. Für den Einbau sieht das<br />

neue Gebäudeenergiegesetz eine umfangreiche Förderung vor.<br />

Heizungspumpen<br />

iStock | BeritK<br />

VON JENS BARTELS<br />

Die Nachfrage nach Wärmepumpen als Alternative<br />

zu Öl- oder Gasheizungen steigt kontinuierlich<br />

an. Aktuell werden Wärmepumpen in<br />

mehr als der Hälfte der neuen Wohngebäude<br />

als primäre Heizenergiequelle eingesetzt, 2016<br />

lag der Anteil noch bei unter einem Drittel. Das<br />

geht aus Zahlen des Statistischen B<strong>und</strong>esamtes<br />

hervor, die der B<strong>und</strong>esverband Wärmepumpe<br />

veröffentlicht hat. Bislang kommt dieses Heizungssystem<br />

hauptsächlich in Ein- <strong>und</strong> Zweifamilienhäusern<br />

zum Einsatz, weniger in Mehrfamilienhäusern.<br />

Aber auch dort ist der Einsatz<br />

der Heizungspumpen problemlos möglich.<br />

Verschiedene Typen im Angebot<br />

Wärmepumpen zählen zu den wichtigsten Bausteinen<br />

auf dem Weg zu einer klimaneutralen<br />

Zukunft in Wohngebäuden. Gr<strong>und</strong>sätzlich funktionieren<br />

sie ähnlich wie eine Klimaanlage: Sie<br />

entziehen je nach Art der Pumpe entweder der<br />

Luft, dem Gr<strong>und</strong>wasser oder dem Erdboden<br />

Wärme <strong>und</strong> wandeln diese Wärme für Heizung<br />

<strong>und</strong> Warmwasser um. Betrieben werden die<br />

Wärmepumpen in der Regel mit Strom <strong>–</strong> der im<br />

besten Fall aus regenerativen Quellen stammt.<br />

Boom wird anhalten<br />

Der Anteil an Wärmepumpensystemen wird in<br />

den kommenden Jahren weiter steigen, denn<br />

nach monatelanger Debatte ist im September<br />

endlich das umstrittene Gebäudeenergiegesetz<br />

verabschiedet worden. Demnach muss<br />

in Neubaugebieten ab dem 1.1.2024 jede neu<br />

eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent<br />

erneuerbare <strong>Energie</strong>n nutzen. Der Einbau<br />

von Wärmepumpen ist dabei kein Muss:<br />

Neben elektrischen Wärmepumpen <strong>und</strong> dem<br />

Anschluss an ein Fernwärmenetz ist beispielsweise<br />

auch der Einbau von Pellet- <strong>und</strong><br />

Holzheizungen erlaubt. Für den Umstieg aufs<br />

Heizen mit Erneuerbaren gibt es finanzielle<br />

65 %<br />

der eingesetzten <strong>Energie</strong> neu eingebauter<br />

Heizungen müssen aus<br />

regenerativen Quellen stammen.<br />

Unterstützung in Form von Zuschüssen, Krediten<br />

oder steuerlicher Förderung vom Staat.<br />

So können insgesamt bis zu 70 Prozent der<br />

Kosten gefördert werden.<br />

Essener SHK-Fachmesse erweitert Angebot<br />

Elektrische Wärmeerzeugung <strong>und</strong> digitale <strong>Energie</strong>systeme stehen ab sofort<br />

noch stärker im Fokus der SHK ESSEN.<br />

Die Zukunft<br />

des Heizens ist<br />

technologieoffen,<br />

nachhaltig <strong>–</strong> <strong>und</strong><br />

zunehmend<br />

elektrisch.<br />

Wenn die SHK ESSEN vom 19. bis<br />

22. März 2024 das nächste Mal öffnet,<br />

wird es neben Sanitärtrends<br />

wie der digitalen Badplanung <strong>und</strong><br />

verkürzten Montagezeiten auch um<br />

neue Heiztechnik gehen. Dabei hat<br />

die vergangene Laufzeit der Fachmesse<br />

eindrucksvoll gezeigt, dass<br />

die Zukunft des Heizens technologieoffen,<br />

nachhaltig <strong>und</strong> Heizen<br />

zunehmend elektrisch ist. Deshalb<br />

gehen die Messe Essen <strong>und</strong><br />

der Fachverband SHK NRW als<br />

Impression von der SHK ESSEN 2022<br />

ideeller Träger der Veranstaltung<br />

den nächsten Schritt <strong>und</strong> erweitern<br />

das Angebot der SHK ESSEN<br />

um den energetischen Bereich der<br />

Elektrotechnik. Die neue Ausrichtung<br />

findet ihre Entsprechung auch<br />

im Namen des Top-Branchentreffs,<br />

der ab sofort als SHK+E ESSEN<br />

firmiert. Im Fokus des Heizungsbereichs<br />

stehen künftig noch stärker<br />

sektorübergreifende Lösungen für<br />

die effiziente Verzahnung von Wärme,<br />

Strom <strong>und</strong> Mobilität.<br />

Den Ausgangspunkt des neuen<br />

Angebots bildet die Wärmepumpe.<br />

Darüber hinaus erwarten die Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher künftig<br />

beispielsweise auch Batteriespeicher,<br />

<strong>Energie</strong>managementsysteme,<br />

Photovoltaik, Wallboxen <strong>und</strong><br />

Wechselrichter, die im Rahmen<br />

der Sektor-Kopplung zu einem<br />

ganzheitlichen System kombiniert<br />

werden. Hintergr<strong>und</strong> des Booms<br />

von mit Strom betriebenen Wärme-<br />

<strong>und</strong> <strong>Energie</strong>systemen sind<br />

auch die Pläne der aktuellen B<strong>und</strong>esregierung:<br />

Ab dem 1. Januar<br />

2024 soll möglichst jede neu eingebaute<br />

Heizung mit mindestens<br />

65 Prozent erneuerbarer <strong>Energie</strong><br />

betrieben werden. Ab 2045 dürfen<br />

die Heizungen nicht mehr mit fossilen<br />

<strong>Energie</strong>trägern laufen.<br />

www.shke-essen.de<br />

7regio-media.net


Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

8,2 Cent<br />

je Kilowattst<strong>und</strong>e erhalten private Eigentümerinnen <strong>und</strong><br />

Eigentümer einer Solaranlage mit bis zu 10 Kilowatt Peak<br />

auf ihren ins öffentliche Netz eingespeisten Strom <strong>–</strong> damit<br />

steigt die Einspeisevergütung um knapp 25 Prozent.<br />

28.517<br />

Onshore-Windenergieanlagen mit 59.343 Megawatt Leistung<br />

gab es zum 30. Juni dieses Jahres in Deutschland. Zudem<br />

waren 1.563 Offshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung<br />

von 8,4 Gigawatt in Betrieb.<br />

100,54 Euro<br />

je Megawattst<strong>und</strong>e kostete Strom in der Day-Ahead-Auktion im Schnitt im ersten<br />

Halbjahr dieses Jahres. Das entspricht in etwa 10 Cent pro Kilowattst<strong>und</strong>e. Zum<br />

Vergleich: Im Vorjahreszeitraum lag der Preis bei 181,28 Euro pro Megawattst<strong>und</strong>e,<br />

2021 bei 53,42 Euro pro Megawattst<strong>und</strong>e.<br />

344.100<br />

Menschen arbeiteten im Jahr 2021 im Bereich<br />

der erneuerbaren <strong>Energie</strong>n <strong>–</strong> dreimal so viele<br />

wie 20 Jahre zuvor.<br />

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8<br />

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Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia am<br />

10.11.2023 in der WirtschaftsWoche.<br />

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