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Heimspiel-Heft #11

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Bei den Skurios Volleys setzt sich der TV Dingolfing knapp im Tiebreak mit 3:2 durch<br />

Zwei Spiele haben die Skurios Volleys und der TV Dingolfing<br />

in der 2. Volleyball Bundesliga Pro nun bereits absolviert.<br />

Beide Male ging es in den Tiebreak und wie auch im Hinspiel<br />

ging der TV Dingolfing am Samstagabend als Sieger vom<br />

Platz. Mit einem 2:3 (25:10, 19:25, 20:25, 25:13, 9:15) aus<br />

Sicht der Skurios Volleys endete das Match nach insgesamt<br />

122 Spielminuten nicht so wie erhofft, doch nimmt der<br />

Tabellenneunte dem Tabellenvierten aus Niederbayern<br />

einen wichtigen Punkt ab. Das verleitete Dingolfings Coach<br />

Andreas Urmann dann auch zu der gewagten These, dass<br />

alle zukünftigen Ligaspiele gegeneinander „über fünf Sätze<br />

gehen werden.“<br />

Mit dem Seitenwechsel erreichten die Dingos nun langsam<br />

ihre Betriebstemperatur und kamen nun immer besser ins<br />

Spiel. Bis zum 8:3 sah es nach einer Wiederholung des 1.<br />

Satzes aus, doch plötzlich brachten die Dingos jeden Ball<br />

zurück, der auf die Platte kam. Beim 12:12 glichen die Gäste<br />

erstmals aus, standen jetzt sicher in der Abwehr und<br />

machten nun Punkt um Punkt. Highlight dieses Satzes war<br />

ein insgesamt 78 Sekunden langer Ballwechsel zum 19:12,<br />

bei dem sich niemand etwas schenkte und der durch einen<br />

etwas zu weit geschlagenen Ball von Lena Benhard<br />

zugunsten der Gäste entschieden wurde. Insgesamt aber<br />

sollte Lena Bernhard einen starken Abend erwischen und<br />

später verdient die silberne MVP-Medaille gewinnen.<br />

Alle Fotos auf dieser Doppelseite stammen von Thomas Hacker<br />

Stolze 597 Zuschauer und damit bisheriger Saison-Rekord,<br />

sahen am Samstagabend ein absolut hochkarätiges Match,<br />

welches nur erahnen ließ, dass es für den Süd-Meister der<br />

letzten Saison in der 2. Volleyball Bundesliga Süd ein ganzes<br />

Stück Arbeit war die beiden Punkte einzufahren. Tatsächlich<br />

waren die von Andreas Urmann trainierten Dingos erst am<br />

Samstagmorgen Richtung Westmünsterland aufgebrochen<br />

und das könnte der Grund gewesen sein, weshalb der TV<br />

Dingolfing den ersten Satz irgend komplett verschlief. In der<br />

Starting Six standen mit Hannah Rudde, Marika Loker und<br />

Mia Feldhaus gleich drei Nachwuchsspielerinnen aus den<br />

Reihen des RSV Borken. Die eigenen Fans sollten einen<br />

Auftakt zu sehen bekommen, der verzauberte. Die Skurios<br />

Volleys zauberten, setzten Dingolfing mit starken<br />

Aufschlägen unter Druck und wussten ihre Fans im Rücken.<br />

Beim 13:4 der Borkener Volleys hatte Dingolfings Trainer<br />

Andreas Urmann bereits seine 2. Auszeit genommen, doch<br />

es half wenig. Nach nur 19 Minuten hatten sich die Skurios<br />

Volleys den ersten Satz gesichert.<br />

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