LEBE Ausgabe 1/2024
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Caritas<br />
Diözese St. Pölten<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong><br />
Zeitschrift des<br />
Bereiches<br />
Für Menschen<br />
mit Behinderungen<br />
CMB<br />
Caritas St. Pölten Aktuell<br />
P.b.b.<br />
Erscheinungsort St. Pölten<br />
Verlagspostamt 3100 St. Pölten<br />
LeBe<br />
LebensBereiche<br />
Soziale Medien<br />
begleiten<br />
unser Leben.<br />
Leichtes Lesen
Inhalt<br />
Willkommen<br />
Seite 3 bis 6<br />
LeBe fragt nach<br />
Seite 7 bis 11<br />
Selbst-Vertretung<br />
Seite 12 bis 15<br />
LeBe und Du<br />
Seite 16<br />
Rätsel / Auflösung<br />
Seite 17 und 18<br />
Lebens-Praktisches<br />
Seite 20 bis 23<br />
So sehe ich die Welt<br />
Seite 24<br />
Arbeit<br />
Seite 25 bis 33<br />
Bildung und Freizeit<br />
Seite 34 bis 42<br />
Nachrufe<br />
Seite 43<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
Impressum<br />
Caritas Diözese St. Pölten | Hasnerstraße 4 | www.caritas-stpoelten.at<br />
Das Redaktions-Team:<br />
Renate Kalteis, Petra Streimelweger, Renate Maierhofer, Margit Wally, Christoph Stieber,<br />
Markus Egger, Markus Hörmann, Alexander Mord, Madeleine Kellner, Jasmine Seitz<br />
LeBe Hör-CD: Sprecherin Renate Kalteis, Sprecher Christoph Baier<br />
Musik und Technik: Brigitte Scharner Layout und Gestaltung: Sigrid Brandl<br />
Namentlich gekennzeichnete Kommentare geben die Meinung der Autorin und des Autors wieder.<br />
2<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Liebe Leser*innen!<br />
2<br />
Soziale Medien begleiten unser Leben.<br />
Was bedeutet das Wort sozial?<br />
Was bedeutet das Wort Medien?<br />
Und wie ist das mit den<br />
sozialen Medien?<br />
Mit sozial ist das Zusammen-Leben<br />
von Menschen gemeint.<br />
Wenn wir Menschen begegnen,<br />
dann haben wir soziale Kontakte.<br />
Zum Beispiel mit:<br />
Familie, Arbeits-Kolleg*innen<br />
Soziale Kontakte gehören<br />
zu unserem Leben.<br />
Mit Medien sind technische<br />
Möglichkeiten gemeint.<br />
Zum Beispiel:<br />
Zeitungen, Radio, Fernsehen<br />
Durch soziale Medien kann man mit<br />
anderen Menschen in Kontakt treten.<br />
Ohne dass man die Menschen<br />
persönlich sieht.<br />
Zu den sozialen Medien gehören:<br />
facebook Instagram<br />
Durch soziale Medien kann man<br />
der ganzen Welt über sich erzählen.<br />
Mit verschiedenen Symbolen kann<br />
man auch Gefühle ausdrücken.
Willkommen<br />
Neu im LeBe-Redaktions-Team<br />
2<br />
Mein Name ist<br />
Madeleine Kellner.<br />
Seit Juli 2021 arbeite ich<br />
in der Caritas Recycling in Zwettl.<br />
Ich bin 21 Jahre alt.<br />
Ich wohne in Großnondorf<br />
bei meinen Eltern.<br />
Dort leben auch 3 Katzen.<br />
Meine Hobbys sind:<br />
• Lesen<br />
• Luftmaschen häkeln<br />
• UNO spielen<br />
• Musik hören<br />
• Kino Besuche<br />
Madeleine Kellner<br />
Ich freue mich auf die neuen Aufgaben<br />
im LeBe-Redaktions-Team.<br />
Madeleine Kellner<br />
Recycling Zwettl<br />
4<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Willkommen<br />
Neuer Leiter im Wohnhaus Zwettl<br />
2<br />
Mein Name ist Philip Bauer.<br />
Seit Jänner <strong>2024</strong> bin ich der<br />
Leiter vom Wohnhaus Zwettl.<br />
Seit meinem Zivildienst<br />
bin ich mit der Caritas verbunden.<br />
Ich habe viel Freude bei<br />
meiner neuen Arbeit.<br />
Die Bewohner*innen und<br />
Mitarbeiter*innen haben<br />
mich sehr gut aufgenommen.<br />
Das Team hält gut zusammen<br />
und unterstützt mich<br />
bei den neuen Aufgaben.<br />
Dafür möchte ich herzlich Danke sagen.<br />
Es sollen sich die Bewohner*innen<br />
und Mitarbeiter*innen wohl fühlen.<br />
Das ist mir sehr wichtig.<br />
Philip Bauer<br />
Das mache ich gerne<br />
in meiner Freizeit:<br />
• Motorrad fahren<br />
• Sport in einer Mannschaft<br />
• Im Garten und in der Natur sein<br />
Philip Bauer<br />
Wohnhaus Zwettl<br />
Neuer Leiter im Obergeschoß vom Wohnhaus Krems<br />
Hallo, mein Name ist<br />
Peter Trautsamwieser.<br />
Seit 1. Jänner <strong>2024</strong> bin ich der Leiter<br />
von der Wohngruppe im Obergeschoß.<br />
Ich arbeite seit 21 Jahren<br />
im Wohnhaus Krems.<br />
Ich freue mich sehr über<br />
meine neue Aufgabe als Leiter.<br />
Ich wohne in Mautern an der Donau.<br />
Ich bin verheiratet und<br />
ich habe 2 Kinder und 2 Katzen.<br />
Peter Trautsamwieser<br />
Meine Hobbys sind:<br />
• Fußball und Radfahren<br />
• Laufen gehen<br />
• Im Garten arbeiten<br />
Peter Trautsamwieser<br />
Wohnhaus Krems Obergeschoß<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong><br />
LeBe<br />
5
Willkommen<br />
Neue Caritas Präsidentin<br />
2<br />
Seit Februar <strong>2024</strong> ist<br />
Nora Tödtling-Musenbichler<br />
die neue Präsidentin<br />
der Caritas Österreich.<br />
10 Jahre lang ist Michael Landau<br />
der Präsident der Caritas Österreich<br />
gewesen.<br />
Zum ersten Mal ist<br />
eine Frau die Präsidentin<br />
der Caritas Österreich.<br />
Nora Tödtling-Musenbichler<br />
ist 41 Jahre alt.<br />
Sie ist in der Steiermark geboren<br />
und sie lebt auch dort.<br />
Sie hat Theologie und<br />
Social Management studiert.<br />
Theologie =<br />
Wissenschaft und Lehre von Gott<br />
Social Management =<br />
Leiten und Verwalten<br />
von Sozialen Organisationen<br />
Man spricht es so aus:<br />
Soschl Menetsch ment<br />
Nora Tödtling-Musenbichler<br />
hat auch eine Ausbildung<br />
als Seel-Sorgerin gemacht.<br />
Michael Landau und<br />
Nora Tödtling-Musenbichler<br />
Das ist eine Lernhilfe für Schüler*innen,<br />
die wenig Unterstützung von zu Hause<br />
bekommen.<br />
Bis jetzt gibt es 68 Lerncafés<br />
der Caritas in ganz Österreich.<br />
2021 ist Nora Tödtling-Musenbichler<br />
die Direktorin der Caritas der Diözese<br />
Graz Seckau geworden.<br />
Ab 2022 ist sie die Vize-Präsidentin<br />
der Caritas Österreich gewesen.<br />
Nora Tödtling-Musenbichler möchte<br />
Österreich gerechter machen.<br />
Besonders wichtig ist ihr<br />
die Bekämpfung<br />
von Frauen-Armut und Kinder-Armut.<br />
Die Informationen sind<br />
aus dem Internet:<br />
Als Schülerin hat<br />
Nora Tödtling-Musenbichler<br />
das erste Lerncafé gegründet.<br />
LeBe-Redaktions-Team<br />
6<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
LeBe fragt nach<br />
3<br />
Über soziale Medien in der Caritas St. Pölten und<br />
im Bereich Für Menschen mit Behinderungen<br />
= Bereich CMB<br />
Über soziale Medien kann man<br />
viele Menschen erreichen.<br />
Die Caritas St. Pölten nutzt häufig<br />
facebook.<br />
Man spricht es so aus: fäis buk<br />
Menschen aus allen Bereichen<br />
der Caritas können über ihre<br />
Arbeit und ihr Leben auf facebook<br />
berichten.<br />
Im Oktober 2023 haben 2 Frauen<br />
vom Bereich CMB auf der facebook Seite<br />
der Caritas St. Pölten etwas gepostet.<br />
Sie haben über ihren Umzug<br />
von einem Wohnhaus<br />
in eine Wohnung berichtet.<br />
Viele Menschen haben<br />
den Bericht geliked, geteilt und<br />
nette Kommentare geschrieben.<br />
Wörter, die man in sozialen Medien<br />
benutzt, kommen<br />
meist aus der englischen Sprache.<br />
Hier ein paar Wort-Erklärungen:<br />
• Posten oder Post<br />
Man spricht es so aus:<br />
pousten oder Poust<br />
Wenn man in sozialen Medien<br />
einen Beitrag schreibt,<br />
dann postet man etwas.<br />
Ein Post ist ein Beitrag<br />
in sozialen Medien.<br />
• Liken oder Like<br />
Diese Symbole stehen für liken und Like.<br />
Man spricht es so aus: Leiken oder Leik<br />
Ich like etwas, wenn es mir gefällt.<br />
Ein Like zeigt, dass mir etwas gefällt.<br />
• Einen Post teilen<br />
Das ist ein Symbol für das Teilen<br />
von einem Post in sozialen Medien.<br />
Das heißt, ich schicke den Post an<br />
andere Personen weiter.<br />
• Kommentar<br />
Das ist ein Symbol für einen Kommentar<br />
in sozialen Medien.<br />
Ein Kommentar ist eine Rückmeldung<br />
auf einen Post.<br />
Renate Kalteis hat zum Thema<br />
soziale Medien<br />
Petra Riediger-Ettlinger befragt.<br />
Sie arbeitet in der Kommunikations-<br />
Abteilung der Caritas St.Pölten.<br />
Das Gespräch mit<br />
Petra Riediger-Ettlinger hat am<br />
19. Dezember 2023 über<br />
den Computer statt gefunden.<br />
Die beiden kennen sich,<br />
deshalb sprechen sie sich mit du an.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
7
Petra Riediger-Ettlinger und Renate Kalteis<br />
Könntest du dich bitte kurz vorstellen?<br />
Mein Name ist Petra Riediger-Ettlinger.<br />
Ich arbeite in der Kommunikations-<br />
Abteilung der Caritas<br />
der Diözese St. Pölten.<br />
Ich bin zuständig für<br />
Presse, Medien, Öffentlichkeits-Arbeit.<br />
Ich bin auch für die Home-Page<br />
und soziale Medien zuständig.<br />
Wie kann man auf der facebook Seite<br />
der Caritas St. Pölten etwas posten?<br />
Im Bereich CMB ist Christoph Stieber<br />
die Ansprech-Person.<br />
Man schreibt einen kurzen Bericht<br />
über etwas und macht Fotos.<br />
Beides schickt man per E-Mail<br />
an Christoph Stieber.<br />
Er schickt den Post dann an mich.<br />
Ich stelle den Post auf die facebook Seite<br />
der Caritas St. Pölten.<br />
Es dauert ein paar Tage,<br />
bis man den Post auf der<br />
facebook Seite sehen kann.<br />
Worüber kann man auf der facebook<br />
Seite der Caritas berichten?<br />
Viele Menschen interessieren sich<br />
für positive Geschichten<br />
aus dem Leben anderer Menschen.<br />
Deshalb hat auch der Post<br />
von den beiden Frauen<br />
so viele Likes bekommen.<br />
Man kann schöne Dinge im Alltag<br />
mit anderen Menschen teilen.<br />
Zum Beispiel:<br />
Wenn einem etwas gut gelungen ist<br />
in der Arbeit oder schöne Momente<br />
in der Freizeit<br />
Worauf soll man achten,<br />
wenn man auf sozialen Medien<br />
etwas postet?<br />
Das Internet vergisst nichts.<br />
Was einmal im Internet ist,<br />
bleibt auch dort.<br />
Man muss sich vorher gut überlegen,<br />
ob man das möchte.<br />
Viele Menschen können sehen,<br />
was man postet.<br />
Die Fotos sollen eine gute Qualität haben.<br />
8<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Die Personen auf den Fotos müssen<br />
einverstanden sein.<br />
Es muss für die Leser*innen klar sein,<br />
worum es geht.<br />
Wer hat was, wo und warum gemacht?<br />
Was ist der Unterschied,<br />
ob man privat etwas postet<br />
oder auf der Seite der Caritas?<br />
Privat kann man selbst entscheiden,<br />
was man postet.<br />
Über Posts auf der Caritas Seite<br />
entscheidet<br />
die Kommunikations-Abteilung.<br />
Die Inhalte sollen etwas<br />
mit der Caritas zu tun haben.<br />
Es kann auch sein, dass ein Post nicht<br />
auf die Caritas Seite kommt.<br />
Österreich, Deutschland, Niederlande,<br />
Skandinavien<br />
Es hat sehr viele positive<br />
Rückmeldungen gegeben.<br />
Viele Menschen haben den Post geteilt.<br />
Die genauen Zahlen<br />
bis 19. Dezember 2023:<br />
24.978 Likes<br />
1.206 Kommentare<br />
434 Mal geteilt<br />
Welche sozialen Medien verwendet die<br />
Caritas St. Pölten?<br />
Wir verwenden facebook und you tube.<br />
You tube spricht man so aus: ju tub<br />
Die Caritas Österreich verwendet auch<br />
Instagram.<br />
Wo findet man die Posts<br />
der Caritas St. Pölten?<br />
Die Posts findet man auf der<br />
facebook Seite der Caritas St. Pölten.<br />
Es können Posts auch auf die Seite der<br />
Caritas Österreich gestellt werden.<br />
Wenn die Caritas Österreich zustimmt.<br />
Der Post von den 2 Frauen ist auch<br />
auf der Instagram Seite<br />
der Caritas Österreich gewesen.<br />
Was ist das Besondere an dem Post<br />
der 2 Frauen?<br />
Den Post haben sich viele Menschen in<br />
einigen Ländern angesehen:<br />
Das ist der Post von Eva-Maria Ess<br />
und Lisa Koppensteiner.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
9
Petra Streimelweger hat mit den<br />
2 Frauen vom<br />
Bereich CMB ein Gespräch geführt.<br />
Über ihr eigenständiges Wohnen<br />
und den Post auf facebook.<br />
Könnt ihr euch bitte kurz vorstellen?<br />
Mein Name ist Lisa Koppensteiner.<br />
Ich bin 34 Jahre alt.<br />
Ich arbeite im Verkaufs-Laden<br />
der Werkstatt Mank.<br />
Mein Name ist Eva-Maria Ess.<br />
Ich werde von allen Eva genannt.<br />
Ich bin 31 Jahre alt.<br />
Ich arbeite auch im Verkaufs-Laden<br />
der Werkstatt Mank.<br />
Wie ist das mit dem Umzug in eine<br />
Wohnung gewesen?<br />
Lisa erzählt:<br />
Wir haben beide im Wohnhaus<br />
St. Leonhard Melkfeld gewohnt.<br />
Ich bin im April 2023<br />
in die Wohnung gezogen.<br />
Im Mai 2023 ist Eva zu mir gezogen.<br />
Die Wohnung ist ganz in der Nähe<br />
vom Wohnhaus.<br />
Zu Fuß sind wir in ein paar Minuten<br />
im Wohnhaus.<br />
Wie sieht euer<br />
gemeinsames Wohnen aus?<br />
Beide erzählen:<br />
Jede von uns hat ein eigenes Zimmer.<br />
Das Wohnzimmer, die Küche<br />
und das Bad teilen wir uns.<br />
Wir haben einen Putzplan<br />
für die Wohnung.<br />
Betreuungs-Personen vom Wohnhaus<br />
unterstützen uns beim Putzen.<br />
Beim Einkauf unterstützen sie uns<br />
auch manchmal.<br />
Wir telefonieren jeden Tag<br />
mit Betreuungs-Personen<br />
vom Wohnhaus.<br />
Wir kennen auch den Dienstplan<br />
vom Wohnhaus.<br />
Seid ihr immer gemeinsam<br />
in der Wohnung?<br />
Lisa erzählt:<br />
Die Wochenenden verbringt Eva<br />
zu Hause bei ihren Eltern.<br />
In dieser Zeit bin ich alleine<br />
in der Wohnung.<br />
Betreuungs-Personen<br />
vom Wohnhaus unterstützen<br />
mich dann beim Kochen.<br />
Wie ist das mit dem Post<br />
über euren Umzug<br />
auf facebook gewesen?<br />
Lisa erzählt:<br />
Ich nutze facebook schon seit<br />
einiger Zeit privat.<br />
Das hat mir eine Freundin<br />
am Handy eingerichtet.<br />
Marion Lebhard hat die Idee<br />
zu dem Post gehabt.<br />
Sie ist die Leiterin vom<br />
Wohnhaus St. Leonhard Melkfeld.<br />
Wir haben Fotos von uns gemacht.<br />
Ein kurzer Text über unseren Umzug<br />
ist geschrieben worden.<br />
Den Post hat Marion Lebhard per E-Mail<br />
an Christoph Stieber geschickt.<br />
Die Kommunikations-Abteilung hat den<br />
Post auf der facebook Seite der Caritas<br />
St.Pölten veröffentlicht.<br />
10<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Was sagt ihr über<br />
die vielen Rückmeldungen?<br />
Beide erzählen:<br />
Wir haben gespannt auf Kommentare<br />
und Likes gewartet.<br />
Über das große Interesse<br />
und die netten Rückmeldungen<br />
haben wir uns sehr gefreut.<br />
Wir haben ein Foto mit einem<br />
Danke-Schild gemacht.<br />
Vielleicht posten wir in Zukunft<br />
wichtige Momente<br />
von unserem Zusammen Leben.<br />
Renate Kalteis<br />
und Petra Streimelweger<br />
LeBe-Redaktions-Team<br />
Lisa Koppensteiner und Eva-Maria Ess<br />
TAXI<br />
BERGER<br />
GÜNTHER BERGER<br />
A - 3430 Tulln/Donau<br />
Bahnhofstraße 2<br />
Telefon 02272/62877<br />
taxi-berger@speed.at<br />
www.taxi-berger.at<br />
Rund um die Uhr<br />
02272 62877<br />
TAXI<br />
GERHARD<br />
HADER<br />
0676 / 70 858 32<br />
ROLLSTUHLTAXI<br />
SAMMELTAXI<br />
SHUTTLEDIENST<br />
Bergerner Straße 18, 3650 Pöggstall<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
11
Exkursion<br />
Werkstatt-Vertretung<br />
4<br />
Am 3. Oktober und am 23. Oktober 2023 haben<br />
Werkstatt-Vertreter*innen und Assistent*innen<br />
das Landhaus in St. Pölten besucht.<br />
Insgesamt haben 64 Personen<br />
teilgenommen.<br />
Die Führung am 3. Oktober<br />
durch das Landhaus<br />
und auf den Klangturm hat<br />
von 9 Uhr 30 bis 11 Uhr 45 gedauert.<br />
Die Führung am 23. Oktober hat<br />
von 9 Uhr 30 bis 11 Uhr 30 gedauert.<br />
Leider ist der Klangturm an diesem Tag<br />
außer Betrieb gewesen.<br />
Nicole Maier, Felix Haindl<br />
und Irene Schlosser haben<br />
am 23. Oktober an der Exkursion<br />
teilgenommen.<br />
Nicole Maier und Felix Haindl<br />
arbeiten in der Recycling Vitis.<br />
Irene Schlosser arbeitet im carla Vitis.<br />
Sie haben einen Bericht<br />
über die Exkursion geschrieben.<br />
Gemeinsam mit ihrem Kollegen<br />
Patrick Schober<br />
und Werkstatt-Vertreter*innen<br />
von der Werkstatt<br />
Waidhofen an der Thaya:<br />
Wir haben uns dort alles angesehen.<br />
Es ist voll interessant gewesen.<br />
Wir haben auch Fotos gemacht.<br />
Nach der Exkursion sind wir<br />
essen gegangen.<br />
Es haben auch<br />
Werkstatt-Vertreter*innen und<br />
Assistent*innen von der<br />
Werkstatt Waidhofen an der Thaya,<br />
von der Werkstatt Horn und<br />
von anderen Werkstätten<br />
teilgenommen.<br />
Patrick Schober, Nicole Maier,<br />
Felix Haindl, Irene Schlosser<br />
carla und Recycling Vitis<br />
und Werkstatt-Vertreter*innen<br />
Werkstatt Waidhofen an der Thaya<br />
Von links beginnend:<br />
Felix Haindl, Nicole Maier,<br />
Alfred Wilfinger, Gerald Schödl,<br />
Katharina Fraisl, Irene Schlosser,<br />
Daniel Apfeltaler, Martin Rosenkranz,<br />
Cornelia Drucker<br />
12<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Die ganze Gruppe im Landhaus NÖ am 23. Oktober<br />
Teilnehmer*innen vom 3. Oktober<br />
im Besucher-Zentrum<br />
Ein Blick vom Klangturm<br />
auf St. Pölten<br />
Teilnehmer*innen vom 3. Oktober in der Landhaus Kapelle<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
13
Aktions-Tag der ÖBB<br />
ÖBB =<br />
Österreichische Bundes-Bahnen<br />
4<br />
Am 21. September 2023 hat am Wiener Haupt-Bahnhof<br />
ein Tag zum Thema Behinderungen und<br />
barriere-freies Reisen statt gefunden.<br />
Manuel Kaltenhuber hat<br />
mit seiner Arbeits-Kollegin,<br />
Monika Steiger die Veranstaltung<br />
besucht:<br />
Dieser Aktions-Tag hat von<br />
10 Uhr bis 15 Uhr 30 gedauert.<br />
Wir sind von 10 Uhr bis 13 Uhr<br />
dort gewesen.<br />
Für mich als Rollstuhlfahrer ist<br />
Barriere-Freiheit sehr wichtig.<br />
Es interessiert mich auch,<br />
was die ÖBB zu diesem Thema macht.<br />
Deshalb habe ich<br />
an der Veranstaltung teilgenommen.<br />
Monika und ich sind mit dem Zug<br />
nach Wien zum Haupt-Bahnhof<br />
gefahren.<br />
Bei 3 Ständen haben<br />
selbst betroffene Personen über<br />
das Thema Barriere-Freiheit informiert:<br />
• Gehörlose Personen<br />
• Blinde Personen<br />
• Personen im Rollstuhl<br />
Man hat auch Verschiedenes<br />
ausprobieren können.<br />
Zum Beispiel: Gebärden-Sprache,<br />
mit einem Blinden-Stock gehen,<br />
Fahren mit einem Rollstuhl<br />
Das Haupt-Thema ist aber<br />
Barriere-Freiheit gewesen.<br />
Zum Beispiel:<br />
Flugzeuge sollen für Personen<br />
im Rollstuhl barriere-frei werden.<br />
Ich habe mit einigen betroffenen<br />
Personen gesprochen.<br />
Über ihre Erfahrungen<br />
mit öffentlichen Verkehrs-Mitteln.<br />
Ich als Rollstuhlfahrer muss mich bei<br />
der ÖBB bei manchen Zügen<br />
anmelden.<br />
Wenn ich alleine reise.<br />
Damit ich beim Ein- und Aussteigen<br />
Unterstützung bekomme.<br />
Blinde Menschen müssen das auch<br />
machen.<br />
14<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Darüber hätte ich gerne<br />
mehr Informationen bekommen:<br />
• Was hat die ÖBB<br />
zum Thema Barriere-Freiheit<br />
schon alles gemacht?<br />
• Was ist in Zukunft zum<br />
Thema Barriere-Freiheit geplant?<br />
Es sind nicht sehr viele Personen<br />
da gewesen.<br />
Ich habe auch nicht viele Personen<br />
von der ÖBB gesehen.<br />
Das habe ich schade gefunden.<br />
Ich hätte mir mehr Informationen<br />
gewünscht.<br />
Manuel Kaltenhuber<br />
Recycling Pöchlarn<br />
Von links nach rechts:<br />
Eine Frau von einem Stand,<br />
Monika Steiger,<br />
Manuel Kaltenhuber<br />
Hinten links ist Monika Steiger.<br />
Vorne in der Mitte ist Manuel Kaltenhuber.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong><br />
LeBe<br />
15
LeBe und Du<br />
Informationen über Podcasts<br />
der Caritas St. Pölten<br />
5<br />
Begegnungszone<br />
Caritas<br />
Podcast = Eine Sendung,<br />
die man sich jederzeit über das<br />
Internet anhören kann.<br />
Es werden Personen über<br />
bestimmte Themen befragt<br />
und dabei aufgenommen.<br />
Man spricht es so aus: Pot Kast<br />
In den Podcasts der Caritas<br />
wird über verschiedene Bereiche<br />
der Caritas berichtet.<br />
Mitarbeiter*innen, Kund*innen,<br />
Klient*innen und auch andere Personen<br />
werden von einem Moderator befragt.<br />
Bis Jänner <strong>2024</strong> sind<br />
über 2 Einrichtungen vom<br />
Bereich CMB Podcasts<br />
gemacht worden:<br />
• carla Krems<br />
• Werkstatt Ober-Grafendorf<br />
Hier können Sie<br />
die Podcasts<br />
nachhören:<br />
Der Moderator mit Dmitri Dogadchin<br />
in der Werkstatt Ober-Grafendorf<br />
Der Moderator mit Alexander<br />
Waldbauer im carla Krems<br />
Diese Seiten bieten Platz für vieles, wie zum Beispiel: Kreatives, Informationen,<br />
Suche nach Bekanntschaften, Dinge zum Tauschen und Verschenken<br />
Alle Lesenden können gerne etwas schicken an:<br />
Caritas St. Pölten-CMB, Hasnerstraße 4, 3100 St. Pölten, Renate Kalteis<br />
E-Mail: renate.kalteis@caritas-stpoelten.at, Telefon-Nummer: 0 676 - 838 44 7457<br />
16<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Rätsel 6<br />
Sie sehen ein Wort-Rätsel mit Tier-Bildern.<br />
Schreiben Sie den Namen vom jeweiligen Tier<br />
in das entsprechende<br />
Kästchen.<br />
Dieses Rätsel hat Jessica Gamsjäger gemacht.<br />
Die Auflösung finden Sie auf der Seite 18.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
17
Auflösung vom Rätsel<br />
Das sind die richtigen Wörter<br />
in den Kästchen:<br />
Storch, Schmetterling, Elefant, Affe, Vogel<br />
6<br />
18<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Hör-CD<br />
Bilder für diese Seite gesucht!<br />
Wenn Sie eine CD haben möchten, wenden Sie sich bitte<br />
an Renate Kalteis unter der Telefon-Nummer: 0 676 - 838 44 7457<br />
Sie können sich die LeBe-Zeitschrift auch auf der Home-Page<br />
der Caritas St. Pölten anhören.<br />
Das ist die Internet-Adresse: www.caritas-stpoelten.at/kiosk<br />
Bild: Robert Kastner, Werkstatt Gföhl<br />
In unseren Einrichtungen gibt es Künstler*innen, die Bilder malen und gestalten.<br />
Unsere Bitte: Schickt uns Fotos von euren Bildern.<br />
Die Fotos sollen in einer guten Qualität sein. Schickt die Fotos an Renate Kalteis.<br />
Wir freuen uns auf die Bilder!<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
19
Lebens-Praktisches 7<br />
Eier-Becher basteln<br />
Diese Dinge<br />
brauchen Sie dafür:<br />
• Leeren Eier-Karton<br />
• Bleistift<br />
• Roten und orangen Karton<br />
• Schere<br />
• Kleber<br />
• Stift<br />
So wird der Eier-Becher gebastelt:<br />
1. 2.<br />
Einen Teil vom Eier-Karton Auf dem orangen Papier<br />
abschneiden.<br />
den Schnabel aufzeichnen.<br />
Er soll ungefähr 3 Zentimeter lang sein.<br />
3. 4.<br />
Den Schnabel ausschneiden Auf dem roten Papier<br />
und in der Mitte falten.<br />
den Kamm aufzeichnen.<br />
20<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
5.<br />
Den Kamm ausschneiden und falten.<br />
6.<br />
Kleber auf den Schnabel<br />
auftragen.<br />
7.<br />
Kleber auf den Kamm<br />
auftragen.<br />
8.<br />
Schnabel und Kamm auf<br />
den Eier-Karton kleben.<br />
9.<br />
Mit dem Stift Augen aufmalen.<br />
10.<br />
Fertig ist der Eier-Becher.<br />
Man kann ihn auch mit<br />
bunten Federn verzieren.<br />
So entstehen verschiedene<br />
Eier-Becher.<br />
Viel Spaß<br />
beim Basteln wünscht<br />
die Recycling Zwettl!<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
21
Lebens-Praktisches 7<br />
Polster Bezüge häkeln<br />
Ich möchte euch mein<br />
größtes Hobby vorstellen:<br />
Polster Bezüge häkeln!<br />
Ich heiße Elisabeth Müller.<br />
Ich bin 59 Jahre alt.<br />
Ich wohne seit 9 Jahren<br />
im Wohnhaus Hainfeld.<br />
In der Werkstatt Lilienfeld<br />
arbeite ich seit 1999.<br />
Polster häkeln ist seit vielen Jahren<br />
mein größtes Hobby.<br />
Ich bin sehr glücklich.<br />
Wenn ich in meiner Freizeit häkeln kann.<br />
Ich verschenke die bunten Polster<br />
an verschiedene Leute.<br />
Manche Polster möchte ich<br />
am Bauernmarkt verkaufen.<br />
Elisabeth Müller<br />
Ich zeige euch Schritt für Schritt,<br />
wie man einen Polster häkelt.<br />
Ein bisschen Erfahrung<br />
mit Handarbeiten sollte man haben.<br />
Viel Erfolg beim Nachmachen!<br />
Liebe Grüße eure Elisabeth<br />
Elisabeth Müller mit<br />
einem gehäkelten Polster.<br />
22<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
1.<br />
Luftmaschen anschlagen<br />
und eine Reihe häkeln.<br />
Die Reihe soll ungefähr 80 Zentimeter<br />
lang sein.<br />
2.<br />
Am Ende jeder Reihe 2 Luftmaschen<br />
übereinander häkeln.<br />
In die erste Masche ein Stäbchen häkeln.<br />
Dann in jede Masche ein Stäbchen häkeln<br />
bis die Reihe fertig ist.<br />
Am Ende der Reihe wieder 2 Luftmaschen<br />
übereinander häkeln.<br />
3.<br />
Dieser Vorgang wird wiederholt.<br />
Bis der Polster Bezug<br />
ungefähr 42 Zentimeter hoch ist.<br />
Den Polster regelmäßig abmessen.<br />
4.<br />
Den Polster Bezug einmal in der Mitte falten.<br />
An 2 Seiten zusammen nähen.<br />
Zum Schluss Druck Knöpfe einnähen.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
23
So sehe ich die Welt<br />
Neues Jahr – Neues Glück<br />
8<br />
Hallo alle zusammen!<br />
Das neue Jahr ist<br />
vor einiger Zeit angebrochen.<br />
Habt ihr einen Vorsatz<br />
für das neue Jahr?<br />
Habt ihr Ziele, die ihr erreichen wollt?<br />
Dann ist dieses Jahr vielleicht euer Jahr!<br />
Ganz egal um was es geht:<br />
• Ein neues Hobby<br />
• Umwelt bewusster zu leben<br />
• Sparsamer zu sein<br />
• Sich gesünder zu ernähren<br />
• Sich mehr zu trauen<br />
Gebt euer Bestes und verzagt nicht.<br />
Wenn es nicht so läuft,<br />
wie ihr es euch vorstellt.<br />
Das Wichtigste ist,<br />
dass ihr es versucht habt.<br />
Vielleicht habt ihr auch<br />
keinen Vorsatz für das neue Jahr.<br />
Wie auch immer.<br />
Ich hoffe, ihr habt alle ein schönes<br />
und glückliches neues Jahr!<br />
Bianca Lampl<br />
Werkstatt Lilienfeld<br />
24<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Aus Arbeits-Kolleg*innen<br />
wird ein Paar<br />
Irene Schlosser und Markus Hackl erzählen,<br />
wie sie sich in der Arbeit verliebt haben.<br />
9<br />
Mein Name ist Irene Schlosser.<br />
Ich bin 48 Jahre alt und<br />
ich arbeite im carla Vitis.<br />
Markus Hackl arbeitet auch<br />
im carla Vitis.<br />
Bis Juli 2021 ist er nur<br />
mein Arbeits-Kollege gewesen.<br />
Am 15. Juli 2021 habe ich ihn gefragt,<br />
ob er mein Freund sein möchte.<br />
Und ob er sich eine Liebes-Beziehung<br />
mit mir vorstellen kann.<br />
Markus hat zuerst überlegt.<br />
Dann hat er mir gesagt,<br />
dass er mit mir zusammen<br />
gehen möchte.<br />
Es hat bei uns beiden geblitzt<br />
und gefunkelt.<br />
Und jetzt erzählt Markus<br />
seine Geschichte:<br />
Mein Name ist Markus Hackl.<br />
Ich bin jetzt 41 Jahre alt<br />
und arbeite auch im carla Vitis.<br />
Da habe ich auch die Irene Schlosser<br />
als Kollegin kennen gelernt.<br />
Ich habe sie immer gerne angeschaut.<br />
Weil sie eine wunder schöne Frau ist.<br />
Ich habe sie gefragt,<br />
ob sie auch meine Freundin sein möchte.<br />
Sie hat ein bisschen nachgedacht.<br />
Dann hat sie zu mir gesagt:<br />
Ich möchte deine Freundin sein.<br />
Ich habe mich voll darüber gefreut.<br />
Seit dem 15. Juli 2021 sind wir<br />
ein wunder schönes Liebes-Paar.<br />
Wir genießen unsere gemeinsame Zeit.<br />
Jetzt verbringen wir schon seit 2 Jahren,<br />
4 Monaten und 15 Tagen<br />
ein gemeinsames Leben.<br />
Irene Schlosser und Markus Hackl<br />
Irene Schlosser und Markus Hackl<br />
carla Vitis<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong><br />
LeBe<br />
25
Betriebs-Ausflüge der<br />
Werkstatt Braunegg<br />
Die Werkstatt Braunegg hat im Jahr 2023<br />
3 Betriebs-Ausflüge gemacht.<br />
9<br />
Betriebs-Ausflug in das<br />
Parlament nach Wien<br />
Wir sind mit dem Bus bis nach<br />
Wien Hütteldorf gefahren.<br />
Von dort sind wir mit der U-Bahn und<br />
mit der Straßenbahn zum Parlament<br />
gefahren.<br />
Das Parlament ist vor einigen Jahren<br />
restauriert worden.<br />
restaurieren =<br />
ein Gebäude erneuern –<br />
es soll aussehen wie vorher<br />
Vor der Führung haben wir uns<br />
das Gebäude von außen angeschaut.<br />
Die Führung hat im Stiegenhaus<br />
begonnen.<br />
Von dort sind wir in den<br />
ersten großen Saal gegangen.<br />
Jede der Marmor-Säulen hat 16 Tonnen.<br />
Das ist ungefähr so viel,<br />
wie 3 Elefanten wiegen.<br />
Wir haben uns Säle und Hallen<br />
angesehen.<br />
Diese sind nach griechischer Baukunst<br />
gestaltet.<br />
Wir haben auch die modern gestalteten<br />
Regierungs-Räume besichtigt.<br />
Die sind jetzt woanders als vor dem<br />
Umbau.<br />
Besonders aufgefallen ist uns der alte<br />
Rede-Saal mit mehr als 200 Sitz-Plätzen.<br />
Am Ende der Führung haben wir uns<br />
auch den neuen Rede-Saal<br />
von oben angesehen.<br />
Der ist größer und hat mehr Sitz-Plätze<br />
als der alte Rede-Saal.<br />
Nach der Führung haben wir im<br />
Parlament noch einen Kaffee getrunken.<br />
Danach sind wir mit der Straßenbahn<br />
und mit der U-Bahn nach Hütteldorf<br />
gefahren.<br />
Auf der Fahrt nach Braunegg haben<br />
wir neben der Autobahn im<br />
Restaurant Landzeit zu Mittag gegessen.<br />
Zum Schluss haben wir uns noch<br />
ein Eis gekauft.<br />
Marianne Zeinzinger<br />
Werkstatt Braunegg<br />
Betriebs-Ausflug<br />
in den Wildpark Hochrieß<br />
Mit dem Bus von der Werkstatt<br />
sind wir in den Wildpark gefahren.<br />
An der Kassa haben wir<br />
uns Karten gekauft.<br />
Wir haben Futter-Säcke<br />
für die Tiere bekommen.<br />
26<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Zu Fuß sind wir durch<br />
den Wildpark gegangen.<br />
Ein Mann hat uns erklärt,<br />
welche Tiere dort leben.<br />
Pferde, Damwild, Hirsche, Steinböcke,<br />
Hasen, Meer-Schweinchen<br />
Diese Tiere und auch andere<br />
haben wir gesehen.<br />
Wir haben die Tiere gefüttert.<br />
Nach dem Wildpark sind wir<br />
essen gefahren.<br />
Der Betriebs-Ausflug<br />
ist sehr schön gewesen.<br />
Das Wetter hat auch gepasst.<br />
Dann sind wir in die Werkstatt Braunegg<br />
gefahren.<br />
Am Abend bin ich müde<br />
und erschöpft ins Bett gefallen.<br />
Marlies Weiß<br />
Werkstatt Braunegg<br />
Alle Teilnehmer*innen<br />
der Werkstatt-Braunegg<br />
Betriebs-Ausflug zur Firma Styx<br />
Die Firma Styx ist in Ober-Grafendorf.<br />
Die Firma Styx stellt Schokolade<br />
und Kosmetik-Produkte her.<br />
Wir sind durch die Firma geführt worden.<br />
Wir haben die Herstellung<br />
einiger Produkte gesehen.<br />
Verschiedene Produkte<br />
werden mit Kräutern gemacht.<br />
Diese Kräuter haben wir<br />
im Kräuter-Garten gesehen.<br />
Danach hat es eine<br />
Schokoladen-Verkostung gegeben.<br />
Auch Kräuter-Wasser haben wir gekostet.<br />
Es ist ein wunder schöner Ausflug<br />
gewesen.<br />
Wir haben auch<br />
das schöne Wetter genossen.<br />
Im Parlament in Wien<br />
Im Wildpark Hochrieß<br />
Im Haubiversum haben wir<br />
zu Mittag gegessen.<br />
Nach dem Essen haben wir uns<br />
Kuchen, Eis oder Kaffee<br />
bestellen können.<br />
Zu Besuch bei der Firma Styx<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
27
Badetag in Zwettl<br />
Am 8. August 2023 haben Mitarbeiter*innen<br />
9<br />
der Werkstatt Horn diesen Ausflug gemacht.<br />
7 Personen von der<br />
Werkstatt Horn sind nach Zwettl<br />
in das Bad gefahren.<br />
Das Sprudel Becken und<br />
die Rutsche sind cool gewesen.<br />
In der Kantine haben wir Pizza und<br />
Berner Würstel gegessen.<br />
In einer Kantine wird Essen<br />
aus-gegeben.<br />
Der Ausflug ist schön gewesen!<br />
Michael Knoll<br />
Werkstatt Horn<br />
Nina Taschner und Karoline Altphart<br />
28<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Fertiger Umbau<br />
9<br />
Seit 23. Oktober 2023 ist die Werkstatt St. Leonhard am Forst<br />
fertig umgebaut und renoviert.<br />
In den letzten 2 LeBe-<strong>Ausgabe</strong>n<br />
haben wir über<br />
das Ausräumen und die Renovierung<br />
der Werkstatt berichtet.<br />
Wir sind endlich in das neue Haus<br />
eingezogen.<br />
Es hat noch einiges zu tun gegeben.<br />
Bevor wir in die Werkstatt St. Leonhard<br />
zurück übersiedelt sind:<br />
Wir haben unseren Arbeits-Bereich in<br />
der Recycling Pöchlarn ausgeräumt.<br />
Die alten Sessel haben wir im Werkstoff-<br />
Zentrum neben der Recycling entsorgt.<br />
Dann haben wir uns von den<br />
Kolleg*innen in der<br />
Recycling Pöchlarn und<br />
in der Werkstatt Mank verabschiedet.<br />
Vor dem Einzug in die renovierte<br />
Werkstatt sind alle aufgeregt gewesen.<br />
Am zweiten Tag nach dem Umzug<br />
haben wir ein Oktober-Fest veranstaltet.<br />
Wir haben unseren Neustart<br />
in der Werkstatt gefeiert.<br />
Bei Weißwurst und Brezen<br />
sind wir beisammen gewesen.<br />
Jetzt sind wir schon seit einigen<br />
Monaten in der neuen Werkstatt.<br />
Wir fühlen uns nach wie vor<br />
sehr wohl hier.<br />
Alle Besucher*innen<br />
bewundern die Werkstatt.<br />
Das Haus ist modern und sehr hell.<br />
Der Umbau ist wirklich gut gelungen.<br />
Schaut euch unser neues Haus doch<br />
einfach einmal an!<br />
Christian Groismaier, Stefan Gric,<br />
Petra Streimelweger<br />
Werkstatt St. Leonhard am Forst<br />
Wir haben uns viele Fragen gestellt:<br />
• Wie schaut die neue Werkstatt aus?<br />
• Wo ist mein Arbeits-Platz<br />
im neuen Haus?<br />
• Kann ich wieder<br />
mit einem Bus mit fahren?<br />
Es sind alle sehr begeistert von der<br />
renovierten Werkstatt gewesen.<br />
Stefan Gric meint:<br />
Die Werkstatt ist sehr heimelig,<br />
aber viel moderner.<br />
Das gefällt mir gut.<br />
Im neuen Speisesaal beim Oktober-Fest<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
29
Besuch vom ORF<br />
9<br />
Am 15. November 2023 ist in der<br />
Werkstatt St. Leonhard am Forst gefilmt worden.<br />
Hurra! Wir sind im Fernsehen<br />
und im Radio gewesen.<br />
Wie ihr wisst, ist unsere Werkstatt<br />
umgebaut worden.<br />
Das hat natürlich viel Geld gekostet.<br />
Licht ins Dunkel hat im vorigen Jahr<br />
Geld für den Umbau gespendet.<br />
Beim Besuch haben sie geschaut,<br />
was aus dem Umbau geworden ist.<br />
Ein Kamera-Mann und ein Mann<br />
mit einem Mikrofon sind zu uns<br />
in die Werkstatt gekommen.<br />
Sie haben einen Film<br />
über unsere Werkstatt gemacht.<br />
Der Film ist im ORF zu sehen gewesen.<br />
Auch im Radio ist über uns<br />
berichtet worden.<br />
Die 2 Männer vom ORF sind sehr<br />
freundlich gewesen.<br />
Sie haben uns alles gut erklärt.<br />
Sie sind vorher ohne Kamera<br />
durch die Arbeitsräume gegangen.<br />
Sie haben gefragt,<br />
was und wen sie filmen dürfen.<br />
Stefan Gric berichtet:<br />
Es ist echt super gewesen.<br />
Das Gespräch ist mir leicht gefallen.<br />
Ganz viele Freund*innen und Bekannte<br />
haben mich im Fernsehen gesehen.<br />
Sie haben sich sehr für mich gefreut.<br />
Die Leiterin von der<br />
Werkstatt St. Leonhard am Forst<br />
ist auch vom ORF befragt worden.<br />
Michaela Streimelweger erklärt:<br />
Die Berichte im Fernsehen<br />
und im Radio sind<br />
sehr wert-schätzend gewesen.<br />
Die Arbeit von Menschen<br />
mit Beeinträchtigung<br />
ist für viele Leute sichtbar<br />
gemacht worden.<br />
Es ist auch über das Arbeiten<br />
in der Werkstatt<br />
im Alter gesprochen worden.<br />
Ältere Personen sollen so lange und so<br />
viele Stunden in der Werkstatt arbeiten,<br />
wie es für sie passt.<br />
2 Werkstatt-Vertreter<br />
sind vom ORF befragt worden.<br />
Hans Reisner erzählt:<br />
Es ist für mich recht spannend gewesen.<br />
Ich bin auch ein wenig nervös gewesen.<br />
Ich bin stolz auf mich, dass mir das<br />
Interview so gut gelungen ist.<br />
Ich habe viele positive Rückmeldungen<br />
bekommen.<br />
Stefan Gric, Hans Reisner,<br />
Michaela Streimelweger,<br />
Petra Streimelweger<br />
Werkstatt St. Leonhard am Forst<br />
30<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Stefan Gric wird<br />
in der Küche befragt<br />
Mitarbeiter*innen<br />
der Haus-Wirtschafts-Abteilung<br />
Maria Groysbeck bei der Arbeit<br />
Hans Reisner beim Gespräch<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
31
Weihnachts-Feier<br />
in der Hofburg<br />
9<br />
Am 15. Dezember 2023 sind wir beim Bundes-Präsidenten<br />
in die Hofburg in Wien eingeladen gewesen.<br />
Wir, das sind: Anja Schwarz<br />
und Thomas Wagner<br />
von der Werkstatt Furth-Palt.<br />
Hannes Frühwirth hat uns begleitet.<br />
Wir sind ganz schön nervös gewesen.<br />
Als wir im Festsaal angekommen sind.<br />
Es sind ungefähr 200 Personen<br />
im Festsaal gewesen.<br />
Eine elegant gekleidete Dame<br />
hat uns begrüßt.<br />
Sie hat uns nach vorn<br />
zu unserem Tisch begleitet.<br />
Wir sind neben bekannten<br />
Persönlichkeiten gesessen.<br />
Einer davon ist der<br />
ehemalige Caritas Präsident<br />
Michael Landau gewesen.<br />
Auch Johannes Rauch<br />
ist neben uns gesessen.<br />
Er ist Sozial- und Gesundheits-Minister.<br />
Es sind viele bekannte<br />
Persönlichkeiten da gewesen.<br />
Zum Beispiel: Eine Schauspielerin<br />
Wir haben aber nicht alle gekannt.<br />
Am Nebentisch ist<br />
unser Bundes-Präsident,<br />
Alexander Van der Bellen gesessen.<br />
Er hat mit seiner<br />
Weihnachts-Ansprache begonnen.<br />
Andere Personen haben auch<br />
Weihnachts-Ansprachen gehalten.<br />
Die Wiener Sänger Knaben haben<br />
Weihnachts-Lieder gesungen.<br />
Zwischen-durch sind wir<br />
mit köstlichem Essen verwöhnt worden.<br />
Alexander Van der Bellen hat<br />
allen Gästen persönlich<br />
frohe Weihnachten gewünscht.<br />
Er hat sich für das Kommen bedankt.<br />
Es sind Fotos gemacht worden.<br />
Michael Landau hat sich lange<br />
mit uns unterhalten.<br />
Die Zeit ist schnell vergangen.<br />
Wir sind auch nicht mehr<br />
nervös gewesen.<br />
Diese Einladung ist ein besonderes und<br />
be-eindruckendes Erlebnis gewesen.<br />
Das werden wir nie vergessen.<br />
Anja Schwarz, Thomas Wagner,<br />
Hannes Frühwirth<br />
Werkstatt Furth-Palt<br />
32<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Von links nach rechts:<br />
Hannes Frühwirth,<br />
Thomas Wagner,<br />
Johannes Rauch,<br />
Anja Schwarz<br />
Von links nach rechts:<br />
Michael Landau, Anja Schwarz,<br />
Hannes Frühwirth, Thomas Wagner<br />
Von links nach rechts: Thomas Wagner, Hannes Frühwirth,<br />
Anja Schwarz, Alexander Van der Bellen<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
33
Future Day – Wir schauen<br />
in die Zukunft<br />
Future Day spricht man so aus: fjutscher däi<br />
Am 6. Dezember 2023 hat dieser Tag im Bildungs-Haus<br />
St. Hippolyt in St.Pölten statt gefunden.<br />
10<br />
Ein Projekt-Team vom Bereich<br />
Für Menschen mit<br />
Behinderungen = Bereich CMB<br />
hat die Veranstaltung organisiert.<br />
Das waren: Teresa Fischelmayer,<br />
Birgit Janker, Julia Kellner,<br />
Nina Schlager und Christoph Stieber<br />
Viele andere Personen haben<br />
bei der Veranstaltung mit geholfen.<br />
Einige haben Fotos und Interviews<br />
gemacht.<br />
Danke für alle helfenden Hände.<br />
Was sind die Themen<br />
vom Future Day gewesen?<br />
150 Personen haben sich gemeinsam<br />
Gedanken gemacht.<br />
Über die Zukunft vom Bereich CMB.<br />
Es sind 7 Workshops<br />
mit unterschiedlichen<br />
Themen angeboten worden.<br />
Klient*innen, Mitarbeiter*innen und<br />
Gäste haben zu verschiedenen Themen<br />
zusammen gearbeitet:<br />
• Mit-Bestimmung<br />
• Nachhaltigkeit<br />
• Liebe und Freundschaft<br />
• Wo werden wir behindert?<br />
• Die Zukunft der Arbeit<br />
Was sagen Teilnehmer*innen<br />
über den Future Day?<br />
Es ist schön, wieder alle zu sehen<br />
und andere Menschen zu treffen!<br />
Wir sind gehört worden<br />
und zu Wort gekommen!<br />
Wir haben unsere Sachen<br />
sagen können!<br />
Was sagt das Projekt-Team<br />
über den Future Day?<br />
Der Tag hat allen eine<br />
Menge Spaß gemacht.<br />
So soll eine Veranstaltung sein:<br />
Inklusiv und kunterbunt<br />
wie unsere Zukunft!<br />
Jetzt haben wir noch viel Arbeit vor uns.<br />
Die Ergebnisse diskutieren wir mit vielen<br />
Personen in der Caritas<br />
und dem Land NÖ.<br />
Hier finden Sie Fotos<br />
vom Future Day:<br />
LeBe-Redaktions-Team<br />
34<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Michael Weidum<br />
und Marion Lebhart<br />
Christoph Stieber und<br />
Selbst-Vertreter Andreas Zehetner<br />
Bei einem Workshop<br />
Pausen-Gespräche<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
35
Margit Wally ist die Stell-Vertreterin<br />
vom Leiter in der Recycling Zwettl.<br />
Sie hat mit Lena Aichberger<br />
aus der Recycling Zwettl<br />
am Future Day teilgenommen.<br />
Margit Wally hat Lena Aichberger<br />
über den Future Day befragt.<br />
Kannst du dich bitte kurz vorstellen?<br />
Mein Name ist Lena Aichberger.<br />
Ich arbeite in der Recycling Zwettl.<br />
Seit Juni 2023 wohne ich<br />
im Wohnhaus in Zwettl.<br />
Wie hat dir der Future Day gefallen?<br />
Mir hat es sehr gut gefallen.<br />
Ich bin an diesem Tag sehr fröhlich<br />
und glücklich gewesen.<br />
Wir haben viel miteinander besprochen.<br />
Welche Workshops<br />
hast du dir ausgesucht?<br />
Ich habe mir 2 Workshops ausgesucht:<br />
• Leben in einer Parallel-Welt?<br />
• Mal anders… Wünsche, Träume<br />
und Wege für die Zukunft.<br />
Die Workshops sind mit Farben<br />
markiert gewesen.<br />
Dadurch haben sich alle<br />
gut orientieren können.<br />
Was hast du beim Workshop:<br />
Mal anders… Wünsche, Träume und<br />
Wege für die Zukunft, gemacht?<br />
Wir haben gleich zu Beginn<br />
zur Musik getanzt.<br />
Nachher habe ich ein Bild gezeichnet.<br />
Ich bin sehr kreativ und male gerne.<br />
Ich habe auch ein Plakat gestaltet.<br />
Herzen, Kerzen, Blumen, Engel und<br />
Engel-Geschichten habe ich aufgeklebt.<br />
Dabei ist es mir super gut gegangen.<br />
Was möchtest du uns noch über den<br />
Future Day erzählen?<br />
Wir haben ein gutes Frühstück<br />
bekommen.<br />
Beim Kaffee trinken habe ich mich mit<br />
2 Mädels gut unterhalten.<br />
Zum Schluss sind wir<br />
im Festsaal gewesen.<br />
Es ist über alle 7 Workshops<br />
berichtet worden.<br />
Der Tag ist für mich entspannend<br />
und sehr schön gewesen.<br />
Ich habe sehr gerne mit gemacht.<br />
Ich habe viel Freude dabei gehabt.<br />
Lena Aichberger und Margit Wally<br />
Recycling Zwettl<br />
Anmerkung vom<br />
LeBe-Redaktions-Team<br />
zum Wort Parallel-Welt:<br />
Mit Parallel-Welt ist gemeint:<br />
Werden unsere Einrichtungen<br />
als eine eigene Welt außerhalb<br />
der Gesellschaft erlebt?<br />
Wie werden Veränderungen erlebt?<br />
Lena Aichberger mit ihrem Plakat<br />
36<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Daniela Danzinger ist<br />
eine Bewohnerin vom<br />
Wohnhaus St. Leonhard am Forst<br />
Loosdorfer-Straße.<br />
Irene Sattler arbeitet<br />
dort als Betreuerin.<br />
Beide haben am Future Day<br />
teilgenommen.<br />
Sie berichten darüber:<br />
Am Vormittag sind wir angereist.<br />
Die Begrüßung hat<br />
im großen Saal statt gefunden.<br />
Danach haben wir am<br />
ersten Workshop teilgenommen.<br />
Das Thema ist Mit-Sprache gewesen.<br />
Wir haben über verschiedene Dinge<br />
gesprochen.<br />
Und über Möglichkeiten<br />
der Mit-Sprache in Zukunft.<br />
Daniela Danzinger erzählt:<br />
Das hat mir gut gefallen.<br />
Ich habe mich gut einbringen können.<br />
Beim Mittagessen haben wir uns<br />
mit Studierenden von der<br />
Caritas Schule unterhalten.<br />
Am Nachmittag haben wir<br />
bei einem anderen Workshop<br />
über die Gesellschaft gesprochen.<br />
Und was sich ändern muss,<br />
damit niemand aus geschlossen ist.<br />
Das ist auch sehr interessant gewesen.<br />
Zum Abschluss ist im großen Saal<br />
der ganze Tag präsentiert worden.<br />
Daniela Danzinger erzählt:<br />
Ich habe zum letzten Thema<br />
etwas über das Mikrofon gesagt.<br />
Es haben alle applaudiert.<br />
Alle haben ein Dankeschön erhalten.<br />
Das sind ein Nikolaus aus Schokolade<br />
und eine Holztafel mit einer Aufschrift<br />
gewesen.<br />
Es ist ein sehr schöner Tag gewesen.<br />
Wir haben uns über bekannte<br />
Gesichter gefreut.<br />
Und über den Austausch.<br />
Wir kommen gerne wieder.<br />
Daniela Danzinger und Irene Sattler<br />
Wohnhaus St. Leonhard Loosdorfer-Straße<br />
Jacqueline Bugnits vom<br />
Wohnhaus St. Leonhard am Forst<br />
Loosdorfer-Straße<br />
erzählt auch über den Future Day:<br />
Ich habe an 2 Workshops<br />
teilgenommen.<br />
In einem Workshop ist die<br />
UN-Behinderten-Rechts-Konvention<br />
ein Thema gewesen.<br />
Und die Umsetzung in Österreich<br />
und auch in der Caritas St. Pölten.<br />
Andreas Zehetner ist als Gast-Redner<br />
dabei gewesen.<br />
Er ist ein Selbst-Vertreter.<br />
Er arbeitet und wohnt in Einrichtungen<br />
der Lebenshilfe NÖ.<br />
Der Austausch mit Andreas Zehetner<br />
ist sehr interessant<br />
und informativ gewesen.<br />
Hier finden Sie weitere Informationen<br />
über Andreas Zehetner:<br />
Jacqueline Bugnits<br />
Wohnhaus St. Leonhard am Forst<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
37
Co-Moderator<br />
10<br />
Am 30. November 2023 ist Alfred Bauer bei einer<br />
Sendung von Radio NÖ als Co-Moderator dabei gewesen.<br />
Musik-Wunschtag ist der Titel<br />
der Radio Sendung gewesen.<br />
Radio NÖ hat diese Sendung<br />
für Licht ins Dunkel veranstaltet.<br />
Hörer*innen haben sich<br />
Lieder gewünscht.<br />
Sie haben dafür Geld<br />
an Licht ins Dunkel gespendet.<br />
Alfred Bauer ist am 30. November<br />
von 10 Uhr bis 11 Uhr<br />
als Co-Moderator dabei gewesen.<br />
Er hat gemeinsam mit<br />
Jennifer Frank die Sendung moderiert.<br />
Jennifer Frank ist eine<br />
Radio Moderatorin vom ORF NÖ.<br />
Alfred Bauer hat von seiner Arbeit<br />
in der Werkstatt Lilienfeld erzählt.<br />
Er hat über das Knüpfen<br />
von Gummi Bändern<br />
und die Herstellung von<br />
Anzünde-Hilfen berichtet.<br />
Alfred Bauer hat auch über seine<br />
Hobbys gesprochen.<br />
Er merkt sich sehr gut<br />
Auto Kennzeichen.<br />
In St. Aegyd bei seinen Eltern<br />
geht er gerne spazieren.<br />
Alfred Bauer trainiert auch gerne<br />
am Home-Trainer.<br />
Alfred Bauer hat seine Aufgabe<br />
als Co-Moderator sehr toll gemacht.<br />
Er hat selbst-bewusst<br />
und sicher moderiert.<br />
Barbara Gessl<br />
Werkstatt Lilienfeld<br />
Alfred Bauer vor dem<br />
Landes Studio ORF NÖ<br />
Alfred Bauer beim Moderieren<br />
mit Jennifer Frank<br />
38<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Exkursion zum<br />
Lern- und Gedenkort<br />
Schloss Hartheim<br />
Am 9. Oktober 2023 hat diese Exkursion nach<br />
Ober-Österreich statt gefunden.<br />
10<br />
Der Lern- und Gedenkort<br />
Schloss Hartheim<br />
ist im National-Sozialismus<br />
eine Tötungs-Anstalt gewesen.<br />
National-Sozialismus =<br />
eine politische Bewegung<br />
Die Regierung hat gesagt,<br />
dass es wertvolle und<br />
nicht wertvolle Menschen gibt.<br />
Viele von den nicht wertvollen<br />
Menschen sind getötet worden.<br />
Zum Beispiel:<br />
Menschen mit Behinderung,<br />
Menschen jüdischer Herkunft<br />
Die Ausstellung von der Zeit<br />
im National-Sozialismus bis heute<br />
ist wirklich großartig.<br />
Hier findet man Informationen<br />
auch in Leichter Sprache<br />
über den Gedenkort<br />
Schloss Hartheim:<br />
Renate Kalteis<br />
LeBe-Redaktions-Team<br />
Was ist uns über die Exkursion<br />
in Erinnerung geblieben?<br />
Die Führung hat 3 Stunden gedauert.<br />
Es ist sehr interessant<br />
und gut verständlich gewesen.<br />
Vieles hat uns sehr berührt.<br />
Das Schloss ist ein schöner Ort<br />
mit so schrecklichen Ereignissen.<br />
Es ist dort niemand lebend<br />
heraus gekommen.<br />
Im Café Lebenswert beim Schloss<br />
Von links nach rechts vorne:<br />
Roland Bauer und Eveline Helm<br />
Von links nach rechts hinten:<br />
Robert Kastner, Michael Buchecker,<br />
Dominik Bauer, Sabine Meisel,<br />
Richard Brustmann<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
39
Treffpunkt Urlaub<br />
10<br />
Von 3. Oktober bis 6. Oktober 2023 haben wir in<br />
St. Gilgen am Wolfgangsee Urlaub gemacht.<br />
Margit Artner ist bei diesem<br />
Urlaub dabei gewesen.<br />
Sie hat einen Bericht darüber<br />
geschrieben.<br />
Den mit der Hand geschriebenen Text<br />
finden Sie auf der nächsten Seite.<br />
Das LeBe-Redaktions-Team hat<br />
eine Zusammen-Fassung<br />
von dem Bericht geschrieben:<br />
Am 3. Oktober bin ich<br />
von zu Hause abgeholt worden.<br />
Zu Mittag sind wir in St.Gilgen<br />
angekommen.<br />
Wir haben dort in einem Hotel<br />
unsere Zimmer bezogen.<br />
Den Nachmittag haben wir<br />
in St. Gilgen verbracht.<br />
Wir sind im Kaffeehaus gewesen<br />
und haben Eis gegessen.<br />
Wir, das sind:<br />
Gerlinde, Annemarie, Paul, Robert,<br />
Eveline und Marianne<br />
Ich habe selbst entscheiden können,<br />
ob ich mit fahren möchte.<br />
Ich bin froh, dass ich dann doch<br />
mit gefahren bin.<br />
Sonst hätte ich die Wanderung<br />
nicht machen können.<br />
Und das Gipfelkreuz nicht gesehen.<br />
Es ist schön dort oben gewesen.<br />
Am 5. Oktober sind wir mit dem Schiff<br />
am Wolfgangsee gefahren.<br />
Wir sind auch mit der Schafberg-Bahn<br />
gefahren.<br />
Wir sind gewandert und<br />
am Abend haben wir Karten gespielt.<br />
Am 6. Oktober sind wir um 9 Uhr 45 von<br />
St. Gilgen nach Hause gefahren.<br />
Um 15 Uhr 30 bin ich<br />
zu Hause gewesen.<br />
Der Urlaub ist sehr schön gewesen.<br />
Wir fahren alle wieder nach St.Gilgen.<br />
Wenn der Urlaub angeboten wird.<br />
Am 4. Oktober sind wir mit der Seilbahn<br />
auf das Zwölfer Horn gefahren.<br />
Ich habe mich gefürchtet.<br />
Weil die Seilbahn so hoch hinauf geht.<br />
Eveline und Marianne haben mir<br />
gut zugeredet.<br />
Margit Artner<br />
Werkstatt Zwettl<br />
40<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Von links nach rechts:<br />
Paul Schwanzelberger,<br />
Annemarie Speiser,<br />
Gerlinde Wieland und Margit Artner<br />
in der Gondel<br />
Vor dem Schiff am Wolfgangssee<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
41
Advents-Zeit in Wien<br />
Dieser Treffpunkt Urlaub hat vom 5. Dezember<br />
bis 7. Dezember 2023 statt gefunden.<br />
10<br />
Am 5. Dezember sind wir<br />
von St. Pölten mit dem Zug<br />
nach Wien Haupt-Bahnhof gefahren.<br />
Wir, das sind:<br />
Jennifer Albrecht, Martina Butkovic,<br />
Eva Pfeffer, Josef Simon,<br />
Eveline Helm und Renate Kalteis<br />
Wir haben im Leonardo Hotel<br />
am Haupt-Bahnhof gewohnt.<br />
Mit dem Fiaker sind wir durch<br />
den 1. Bezirk gefahren.<br />
Fiaker = Pferde-Kutsche<br />
Dann sind wir durch die<br />
Kärtner-Straße spaziert.<br />
In der Kaffee Konditorei aida<br />
am Stephans-Platz haben<br />
wir Kaffee und Kuchen genossen.<br />
Im Prater haben wir das berühmte<br />
Wachs-Figuren-Kabinett<br />
von Madame Tussauds besucht.<br />
Madame Tussauds spricht man so aus:<br />
Madam Tu So<br />
Einige von uns sind mit<br />
dem Riesenrad gefahren.<br />
Wir haben in einem Restaurant<br />
Pizza gegessen.<br />
Einige Weihnachts-Märkte<br />
haben wir auch besucht.<br />
Das Sisi Museum haben wir leider<br />
nicht mehr besichtigen können.<br />
Der Urlaub hat uns gut gefallen.<br />
Alle Teilnehmer*innen<br />
Bei der Fahrt mit dem Fiaker<br />
Von links nach rechts:<br />
Eveline Helm, Martina Butkovic, Josef<br />
Simon, Jennifer Albrecht, Renate Kalteis,<br />
Eva Pfeffer vor dem Stephansdom<br />
42<br />
Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Nachrufe<br />
11<br />
Zur lieben Erinnerung<br />
Barbara Weissensteiner ist am<br />
11. Oktober 2023 verstorben.<br />
Sie ist 39 Jahre alt gewesen.<br />
Barbara hat seit vielen Jahren<br />
im Wohnhaus Zwettl gewohnt.<br />
Im Wohnhaus hat sie sich sicher<br />
und wohl gefühlt.<br />
Sie hat das Geschehen<br />
im Wohnhaus gut beobachtet.<br />
Am Liebsten hat sie Zeitschriften<br />
durch geblättert.<br />
Und Vögel in ihrem eigenen<br />
Futter-Haus beobachtet.<br />
Leider bist du viel zu schnell und<br />
unerwartet von uns gegangen.<br />
Wir werden dein Lächeln und deine<br />
besondere Art sehr vermissen.<br />
Eine Flamme ist erloschen.<br />
Dunkler wurde es auf Erden.<br />
Doch für immer sei versprochen.<br />
Nie sollst du vergessen werden.<br />
Betreuer*innen und Bewohner*innen<br />
vom Wohnhaus Zwettl<br />
Maria Eder ist am<br />
4. Oktober 2023 verstorben.<br />
Sie ist 54 Jahre alt gewesen.<br />
Liebe Maria!<br />
Du hast seit 1985 in der<br />
Werkstatt Lilienfeld gearbeitet.<br />
Du bist von allen Mitarbeiter*innen<br />
die Dienst-Älteste gewesen.<br />
Im Laufe der Jahre hast du viele<br />
Veränderungen miterlebt.<br />
Du bist ruhig, sehr hilfsbereit<br />
und verlässlich gewesen.<br />
Du hast regelmäßig und gerne<br />
in der Werkstatt gearbeitet.<br />
Du hast sehr genau und gut gestickt.<br />
Mit dem Ebenseer Kreuzstich<br />
hast du viele schöne Polster<br />
und Decken bestickt.<br />
Allerliebste Mary!<br />
In der Werkstatt haben dich<br />
alle respektiert.<br />
Du bist bei allen beliebt gewesen.<br />
Du wirst uns in der Werkstatt sehr fehlen.<br />
Deine Arbeitskolleg*innen<br />
und Betreuer*innen<br />
der Werkstatt Lilienfeld<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong> LeBe<br />
43
Wir wünschen Ihnen<br />
und Ihren Angehörigen<br />
einen schönen Frühling!<br />
Wollen Sie in der 2. LeBe-<strong>Ausgabe</strong> <strong>2024</strong> über etwas berichten?<br />
Dann schicken Sie bitte bis 26. April <strong>2024</strong> Ihre Beiträge an Renate Kalteis.<br />
Die nächste LeBe-Zeitschrift erscheint im Sommer <strong>2024</strong>.<br />
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