KLEEBLATT März 2024
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Telefon 05066 / 70 70 70<br />
I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 42. Jahrgang seit 1982 I 25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> I Nr. 3<br />
NICHT ECHT<br />
Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />
Verletztendarsteller<br />
Seite 5<br />
NICHT EINFACH<br />
Gebietsreform<br />
Seite 8<br />
9. 5 0<br />
7. 49<br />
4 9 9.<br />
Sarstedt<br />
0. 9 9<br />
9 9<br />
5 0 9 9<br />
4 9<br />
14.<br />
Gilde Ratskeller<br />
Kasten 20 x 0,5 /<br />
24 x 0,33 L<br />
+ 3.10 / 3.42 Pfand<br />
1 0. 9 9<br />
Coca-Cola,<br />
Fanta o. Sprite<br />
und weitere Sorten<br />
teilweise koffeinhaltig<br />
Kasten 12 x 1 L<br />
+ 3.30 Pfand<br />
9.<br />
Gültig bis 30.03.<strong>2024</strong><br />
9. 4 9<br />
NICHT DESINTERESSIERT<br />
Musical<br />
Seite 9<br />
4. 4 4<br />
Moorberg 3 · 31157 Sarstedt / Sonnenkamp<br />
4 4 6.<br />
81 4 9<br />
99<br />
9 9<br />
7.<br />
3 0<br />
6. 81<br />
9 9<br />
13. 9 9<br />
5. 4 9<br />
9.<br />
14. 9 9<br />
ACHTUNG<br />
Erdinger<br />
Weißbier<br />
Krombacher Pils o. Radler<br />
versch. Sorten<br />
Kasten 20 x 0,5/<br />
24 x 0,33 L<br />
+ 3.10 / 3.42 Pfand<br />
Vilsa<br />
Mineralwasser<br />
versch. Sorten<br />
Kasten 12 x 1 L<br />
+ 3.30 Pfand<br />
versch. Sorten<br />
Kasten 20 x 0,5/24 x 0,33 L<br />
+ 3.10/3.42 Pfand<br />
9. 9 9<br />
11. 49<br />
7. 3 0<br />
4 9<br />
Gerolsteiner<br />
Mineralwasser<br />
versch. Sorten<br />
2 Kästen à 12 x 0,75 L<br />
+ 3.30 Pfand<br />
je Kasten<br />
2 Kästen<br />
Glasflaschen<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />
erscheint am 24.04.<strong>2024</strong><br />
Ostern<br />
Frohe<br />
Wer eine Reise tut…<br />
Neues <strong>KLEEBLATT</strong> Café bereitet<br />
sich auf die Eiszeit vor<br />
Sarstedt. Nach einem langen Winter freuen sich die Sarstedterinnen<br />
und Sarstedter auf die bevorstehende Sommersaison - und das neue<br />
Team vom <strong>KLEEBLATT</strong> Café bereitet sich darauf vor, die Gäste mit einer<br />
Vielzahl köstlicher Angebote zu verwöhnen.<br />
Geleitet von Awin Shamso und ihrem Bruder Shewan öffnet das KLEE-<br />
BLATT Café im April seine Türen und lädt täglich von 10 bis 19 Uhr zum<br />
Verweilen ein. Das Café, das sich direkt gegenüber dem Rathaus befindet,<br />
wird eine breite Palette an Leckereien anbieten, darunter Eis in verschiedenen<br />
Sorten, Kaffee, Kuchen, Wein, Cocktails, Sekt und Softdrinks.<br />
Ein Schwerpunkt des <strong>KLEEBLATT</strong> Cafés liegt auf herausragendem Service<br />
und einer freundlichen Atmosphäre, um den Gästen einen Ort des Wohlfühlens<br />
zu bieten. Die erfahrenen Betreiber freuen sich darauf, das Herz<br />
der Stadt Sarstedt mit ihren kulinarischen Angeboten zu bereichern. n<br />
Awin Shamso wird in ihrer Rolle als Betreiberin des <strong>KLEEBLATT</strong> Cafés von ihrem Bruder<br />
Shewan unterstützt. Mit einem engagierten Team im Hintergrund streben sie<br />
einen erfolgreichen Start in die neue Eissaison an.<br />
… der kann etwas erzählen. Und<br />
genau das können auch die 60 Teilnehmenden<br />
der <strong>KLEEBLATT</strong> Kreuzfahrten-Gruppenreise,<br />
die Asien bereist.<br />
Mit AIDAbella startete die Reise<br />
von Shanghai nach Japan, wo auch<br />
ein Besuch der Hauptstadt Tokio<br />
nicht fehlte.<br />
Auf dem Weg Richtung Taiwan luden<br />
<strong>KLEEBLATT</strong>-Chef Martin Helmers<br />
und seine Frau Marlene die reiselustigen<br />
Kundinnen und Kunden zu<br />
einem Umtrunk in der Anytime-Bar<br />
ein. Eine perfekte Gelegenheit, mit<br />
den Teilnehmenden - und die wiederum<br />
untereinander - ins Gespräch<br />
Versammlung der TKJ-Leichtathleten<br />
Eine Ära geht zu Ende<br />
Hannah Coßmann, Neele Hebel, Maximilian Hass, Luca Willig und Lucie Knaust und Jasmin<br />
Colsmann (hintere Reihe von links), sowie Amelie Schwabe, Imke Friedrichsen, Tabea<br />
Richter, Lia Bonapitacola, Mira Aue und Rebekka Richter (vordere Reihe von links) nahmen<br />
ihre „Flamme der Leichtathletik“ persönlich in Empfang.<br />
Sarstedt. Die Leichtathletikabteilung<br />
des TKJ Sarstedt hat Mitte <strong>März</strong><br />
ihre Mitglieder zur gemeinsamen<br />
Versammlung eingeladen. Neben<br />
einen Rückblick auf das Jahr 2023<br />
und Ehrungen erfolgreicher oder engagierter<br />
Athletinnen und Athleten<br />
standen u.a. auch diverse Neuwahlen<br />
auf der Agenda.<br />
zu kommen. Neben einem kleinen<br />
Präsent durfte natürlich auch ein<br />
Gruppenfoto nicht fehlen. Während<br />
AIDAbella dem Sonnenuntergang<br />
entgegen fuhr, genossen alle die<br />
langsam steigenden Temperaturen<br />
an Deck und stimmten sich auf die<br />
kommenden Ziele ein.<br />
Der amtierende Abteilungsleiter Alexander<br />
Maus begrüßte rund. 50 Gäste<br />
und gab zunächst einen kurzen<br />
Rückblick auf das Jahr 2023. Hierbei<br />
betonte er einzelne Erfolge sowie die<br />
zweitägigen Landesmeisterschaften<br />
in Sarstedt, deren Durchführung der<br />
niedersächsische Leichtathletikverband<br />
im Nachhinein lobend hervortat,<br />
aber das Fehlen einer Tribüne für<br />
Zuschauer und Athleten als Wetterschutz<br />
bedauerte. Alexander Maus<br />
dankte nicht nur den zahlreichen<br />
Helferinnen und Helfern, sondern<br />
im weiteren Verlauf auch besonders<br />
engagierten Abteilungsmitgliedern,<br />
so Rabea Algermissen, die stets bei<br />
den Wettkämpfen von früh bis spät<br />
auf dem Platz mitanpackt ebenso<br />
wie Lukas Dettmer, der im Hintergrund<br />
bei der EDV alles gibt. Äußerst<br />
engagiert sind auch das Trainerteam<br />
oder die vielseitigen Unterstützer bei<br />
den verschiedenen Veranstaltungen.<br />
Als beste Sportlerinnen und Sportler<br />
für Ihre Leistungen 2023 wurden<br />
geehrt: Hannah Coßmann,<br />
Luisa Pranschke, Neele Hebel und<br />
Lucie Knaust für ihren Landesmeisterinnen-Titel<br />
mit der U20-Mannschaft.<br />
Luca Willig als vielseitigster Athlet<br />
der U16 im Kreis Hildesheim und<br />
seinen Landesmeistertitel im Blockmehrkampf.<br />
Fortsetzung auf Seite 12<br />
Neben Taipeh, Hongkong und Vietnam<br />
mit Ho-Chi-Minh-Stadt, dem alten<br />
Saigon, ist Singapur ein weiteres<br />
Highlight dieser spektakulären Route.<br />
Von da aus geht es wieder zurück<br />
nach Deutschland, wo dann hoffentlich<br />
der Frühling Einzug gehalten<br />
hat.<br />
n<br />
Sie haben eine<br />
Pressmeldung?<br />
Das nächste<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> erscheint<br />
am 24. April <strong>2024</strong><br />
Redaktionsschluss ist<br />
Montag, der 22.04.<strong>2024</strong>,<br />
um 12.00 Uhr.<br />
Wenn auf ladbar<br />
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Hildesheimer Str. 24 | 31157 Sarstedt<br />
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Pflanzenbörse zugunsten des Guten Hirt Sarstedt<br />
Säen und ernten<br />
Sarstedt. Viele Hobbygärtnerinnen<br />
und -gärtner säen bereits<br />
jetzt Tomaten, Gurken, Zucchini<br />
Marina Seidel<br />
und Co. aus. „Wir freuen uns sehr,<br />
wenn wir vorgezogene Pflanzen<br />
für unsere Pflanzenbörse gespendet<br />
bekommen“, sagt Andrea<br />
Potthast aus dem Kernteam<br />
des Guten Hirt. Stecklinge oder<br />
Ableger von Garten- oder auch<br />
Zimmerpflanzen sind ebenso<br />
willkommen.<br />
Die Pflanzenbörse findet am<br />
Sonntag, dem 28. April von 11.00<br />
bis 13.00 Uhr in der Ausgabe des Guten Hirt im alten Feuerwehrhaus,<br />
Bleekstraße 14, Sarstedt statt. Hier gibt es ausreichend Platz zum ausgiebigen<br />
Stöbern oder um bei einer Tasse Kaffee miteinander ins Gespräch<br />
zu kommen. Alle Pflanzenspenden können in der Woche vom 22. bis 26.<br />
April im Pfarrbüro der Heilig-Geist-Gemeinde, Bischof-von-Kettler-Platz<br />
1, in Sarstedt oder direkt am 28. April zwischen 10.00 und 11.00 Uhr im<br />
alten Feuerwehrhaus abgegeben werden. Der Erlös kommt vollständig<br />
dem Guten Hirt Sarstedt zugute.<br />
n<br />
Zurück zum<br />
Natürlichen<br />
Hören!
2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Nachwuchsautorin Marie Lang<br />
begeistert beim Bücherschnack<br />
Sarstedt. Viele abwechslungsreiche<br />
Buchvorstellungen unterschiedlichster<br />
Genres sowie eine<br />
Lesung von Autorennachwuchs<br />
Marie Lang begeisterten die Teilnehmenden<br />
des vergangenen Bücherschnacks<br />
in der Stadtbücherei.<br />
Die junge Schriftstellerin stellte ihr<br />
Buch „Das Wort, sich zu beschreiben“<br />
vor und überzeugte die<br />
Anwesenden mit ihrer Sprachgewandtheit<br />
sowie ihrem bildreichen<br />
Schreibstil.<br />
Die gerade mal 19 Jahre junge Lang<br />
hatte bis dato nur für sich selbst<br />
geschrieben. Während einer Bahnfahrt<br />
teilte sie ihr Manuskript mit<br />
einer Mitreisenden und erhielt die<br />
ermutigende Rückmeldung, ihr Werk unbedingt zu publizieren. Gerade<br />
mal eine Woche nach Einreichen ihres Werkes beim Novum Verlag erhielt<br />
sie die Zusage – ihr Buch wurde veröffentlicht. Das Team der Stadtbücherei<br />
Sarstedt wünscht Marie Lang auch weiterhin viel Erfolg auf ihrem literarischen<br />
Weg.<br />
Der nächste Bücherschnack findet am Dienstag, dem 16. April, ab 18.00<br />
Uhr in der Stadtbücherei am Kirchplatz in Sarstedt statt.<br />
n<br />
Björn Erhard im Expertengespräch<br />
der „tagesschau24“<br />
Sarstedt/Frankfurt am Main. Die<br />
Expertise von Björn Erhard ist gefragt<br />
und hat den Weg in die ARD-<br />
Mediathek gefunden.<br />
Am 21. Februar war Erhard der<br />
Einladung des ARD „Update Wirtschaft“<br />
gefolgt und stand im<br />
Handelssaal der Frankfurter Wirtschaftsbörse<br />
Moderator Samir Ibrahim<br />
in einem Live-Interview Rede<br />
und Antwort und gab wertvolle<br />
Tipps zum Thema Immobiliengenossenschaften.<br />
Als Vorsitzender des Deutschen Interessenverbandes<br />
der Kleingenossenschaf-<br />
Mit seinem Team begleitet Björn<br />
Erhard Unternehmen bei dem Prozess<br />
zur Gründung einer Genossenhard<br />
(re.) bei Moderator Samir Ibrahim<br />
ten informierte der Sarstedter Björn Erschaft.<br />
Als Genossenschaftsexperte<br />
im ARD-Börsenstudio zum Thema Immobiliengenossenschaften.<br />
und Vorsitzender des Deutschen<br />
Interessenverbandes der Kleingenossenschaften,<br />
kurz DIVK, verfügt Erhard über fundiertes Fachwissen.<br />
In der ARD Mediathek ist der Beitrag jederzeit abrufbar (Auftritt Björn Erhard<br />
ab Minute 15:24).<br />
n<br />
Tagesfahrt der AWO zum Modemarkt Adler<br />
Einmal shoppen und zurück, bitte<br />
Sarstedt (jph). Zu einer Tagesfahrt der etwas anderen Art brach die AWO<br />
Sarstedt im <strong>März</strong> auf. Mit Einkaufstaschen anstelle von Wanderschuhen<br />
im Gepäck ging es am Donnerstag, dem 14. <strong>März</strong>, zu einer Shoppingtour<br />
zum Modemarkt Adler in Altwarmbüchen.<br />
Nachdem Busfahrer Wolfgang morgens nach und nach alle Mitreisenden<br />
an ihren Stationen eingesammelt hatte, machte sich die gutgelaunte<br />
Reisegruppe auf den Weg. Nach ihrer Ankunft wurden die Reisenden<br />
noch im Bus von einer Mitarbeiterin des Modemarktes freundlich empfangen<br />
und mit Rabattkarten ausgestattet, um beim Einkaufen das eine<br />
oder andere Schnäppchen ergattern zu können. Zunächst stärkte man<br />
sich jedoch mit einem leckeren Frühstück im nahegelegenen Restaurant<br />
bei Brötchen und Kaffee oder Tee. Mit vollen Bäuchen und ebenso vollen<br />
Geldbeuteln wurde nach Herzenslust in den Verkaufsräumen gestöbert<br />
und eingekauft. Dabei wurde von den Rabattkarten reichlich Gebrauch<br />
gemacht und so wanderte nicht nur ein neues Kleidungsstück in die Einkaufstasche.<br />
Mittags erwartete dann ein reichhaltiges Buffet die Reisegruppe im<br />
Restaurant. Das großzügige Angebot ließ keine Wünsche offen und so<br />
musste niemand hungrig den Heimweg antreten. Gesättigt und zufrieden<br />
kamen die Reisenden gegen 14.00 Uhr wieder in Sarstedt an.<br />
„Es war wieder ein gelungener Ausflug in entspannter Runde, nicht zuletzt<br />
durch die gewohnt tolle Organisation von Renate Deike und Gerlinde<br />
Finkelmann sowie das sichere Händchen am Steuer von Busfahrer<br />
Wolfgang“, so die Ausflügler, die dafür ihren Dank aussprechen. n<br />
Gut gestärkt shoppt es sich einfach besser. Sowohl vor als auch nach der Einkaufstour<br />
ließ es sich die Reisegruppe der AWO Sarstedt bei einem gemeinsamen Essen gutgehen.<br />
„Im Wald“ in der Stadtbücherei<br />
Sarstedt (stb). Die Stadtbücherei Sarstedt präsentiert passend zur sprießenden,<br />
grünenden Natur im Frühling das neue Themenpaket „Im Wald“<br />
der Büchereizentrale Niedersachsen. Mit 25 Büchern, Spielen und Handpuppen<br />
will das Team so die kleinsten Leserinnen und Leser auf die Natur<br />
aufmerksam machen und zeigen, wie toll der Wald ist.<br />
n<br />
Moses Köhler ist neuer Vorsitzender des<br />
Sarstedter Blasorchesters<br />
Die Kirchenvorstände sind gewählt<br />
Sarstedt (stb). Sie leiten die Gemeinden,<br />
kümmern sich um Verwaltung,<br />
inhaltliche Zielrichtung und<br />
praktische Ausgestaltung von Gemeindeleben<br />
und Gottesdiensten:<br />
Die Kirchenvorstände in den ev.-<br />
luth. Gemeinden in Deutschland. Im<br />
Gebiet der Evangelisch-lutherischen<br />
Landeskirche Hannovers haben die<br />
Wahlberechtigten, dazu gehören<br />
alle Gemeindemitglieder ab 14 Jahren,<br />
am 10. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> die Kirchenvorsteherinnen<br />
und Kirchenvorsteher<br />
für die nächsten sechs Jahre neu<br />
gewählt. Auch in Sarstedt.<br />
In der St. Nicolai Kirchengemeinde<br />
Sarstedt sind gewählt worden<br />
Hildesheim. Musiker und Musikerinnen,<br />
Singer-Songwriter, Bands<br />
oder Accapella-Guppen: Sie alle<br />
können sich bei der St. Lamberti-<br />
Kirchengemeinde bewerben für<br />
einen Auftritt beim Hildesheimer<br />
NewTownFestival am Freitag, dem<br />
31. Mai.<br />
Teilnehmen können alle, die im Ev.-<br />
luth. Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt<br />
Musik machen und Gemeindeleben<br />
mitgestalten. Sie haben<br />
Ute Brase<br />
Jonas Holze (Jugendleiter), Christian Aloe (stellvertretender Vorsitzender), Cordula Stachan<br />
(Kassenführerin). Moses Köhler (Vorsitzender), Lena Trumpf (Jugendvertreterin),<br />
Michael Trumpf (Korpsführer), Julia Boie (Schriftführerin) und Hans-Bernd Lorenz (Dirigent)<br />
bilden den neuen Vorstand des Sarstedter Blasorchesters.<br />
(Nennung in alphabetischer Reihenfolge)<br />
Karsten Harms, Leonie<br />
Hockemeyer, Christine Höppner,<br />
Ursula Hübner, Gunter Limmeroth,<br />
Hartmut Mohwinkel, Vanessa Othmer,<br />
Christina Steffani-Böringer,<br />
Michael Tölke und Dorothea Wilk.<br />
Sie werden in ihr Amt eingeführt<br />
mit einem Gottesdienst in der St.<br />
Nicolai-Kirche Sarstedt am 9. Juni.<br />
Markus Beyer und Stephan Haut,<br />
die ebenfalls kandidiert hatten, jetzt<br />
aber nicht in den neuen KV gewählt<br />
wurden, sind automatisch zu Ersatzkirchenvorstehern<br />
gewählt. Sie sind<br />
gefragt, wenn von den Amtierenden<br />
jemand vorzeitig sein Amt aufgibt.<br />
Sarstedt (ub). Sieben Jahre lang war<br />
Sebastian Wahrburg Vorsitzender<br />
des Sarstedter Blasorchesters. Nun<br />
gab er bei der Hauptversammlung<br />
des Vereins seinen Rücktritt bekannt.<br />
Dieser habe persönliche Gründe, insbesondere<br />
seiner Familie möchte er<br />
künftig mehr Zeit widmen, erklärte<br />
Wahrburg. Gleichzeitig bedankte er<br />
sich für die stets sehr gute Zusammenarbeit<br />
innerhalb des Vorstands<br />
und für die breite Unterstützung im<br />
Verein. Zu ihrem neuen Vorsitzenden<br />
wählten die Mitglieder einstimmig<br />
Moses Köhler. Der 28-jährige<br />
Schlagzeuger gehört dem Sarstedter<br />
Blasorchester schon fast 20 Jahre an<br />
und freut sich auf die neue Aufgabe<br />
im Verein. Bei den weiteren Wahlen<br />
für den Vorstand wurden in ihren<br />
Ämtern bestätigt: Cordula Stachan<br />
(Kassenführerin), Hans-Bernd Lorenz<br />
(Dirigent) und Michael Trumpf<br />
(Korpsführer). Neu in ihren Ämtern<br />
sind: Jonas Holze (Jugendleiter) und<br />
Lena Trumpf (Jugendvertreterin). Julia<br />
Boie als Schriftführerin und Christian<br />
Aloe als stellvertretender Vorsitzender<br />
bleiben turnusmäßig noch<br />
weiter in ihren Ämtern.<br />
In seiner neuen Funktion gab Moses<br />
Köhler bereits einen Ausblick auf die<br />
kommenden Termine: Am Sonntag,<br />
dem 28. April, findet das Frühjahrskonzert<br />
im Stadtsaal statt. An Himmelfahrt,<br />
9. Mai, veranstaltet das<br />
Blasorchester den Familientag im<br />
Boksbergwäldchen in Sarstedt. Beim<br />
Schützenfest im Juni wird der Verein<br />
wieder musikalisch mitwirken.<br />
Dem Blasorchester sind interessierte<br />
Musikerinnen und Musiker jeden<br />
Alters immer gern willkommen. Für<br />
Kinder und Jugendliche soll es bald<br />
neue Angebote geben. Ein Konzept<br />
hierfür wollen einige junge Musikerinnen<br />
und Musiker des Vereins<br />
gemeinsam erstellen. Da alle ehemaligen<br />
Nachwuchsmusiker inzwischen<br />
im Hauptorchester integriert<br />
sind, möchte der Verein Instrumentalunterricht<br />
und gemeinsames<br />
Musizieren für verschiedene Altersgruppen<br />
initiieren, erläuterte Jonas<br />
Holze. Hierzu werde es zu gegebener<br />
Zeit weitere Informationen geben.<br />
Darüber hinaus stehen demnächst<br />
kostenintensive Renovierungsarbeiten<br />
am und im Vereinsheim an,<br />
wie Cordula Stachan bei der Hauptversammlung<br />
den Mitgliedern erklärte.<br />
Nachdem seit einiger Zeit entschieden<br />
ist, dass das Blasorchester<br />
und der Harmonikaclub im Pavillon<br />
auf dem Gelände der Kastanienhofschule<br />
bleiben können, muss nun<br />
unter anderem dringend in neue<br />
Fenster investiert werden. n<br />
In der St. Nikolai Gemeinde Heisede<br />
und Ruthe gehören zum neuen<br />
Kirchenvorstand Manuela Bojahr,<br />
Marie Brunotte, Nadine König, Jörg<br />
Lohe, Susanne Pauls und Antje<br />
Weidner. Sie werden in der St. Nikolai-Kirche<br />
in Heisede eingeführt am<br />
2. Juni.<br />
Die neuen Kirchenvorsteherinnen<br />
und -vorsteher in der St. Paulus<br />
Gemeinde Sarstedt heißen Anja<br />
Hinske-Schwedthelm, Claudia Kregel,<br />
Waltraud Marcinkowski, Marco<br />
Nehls, Thomas Nehls und Gorden<br />
Weiß. Ihre Amtseinführung ist am<br />
16. Juni in St. Paulus.<br />
In Martin Luther Giften wurden gewählt<br />
Britta Härke, Birgit Klokow<br />
und Marco Thorenz. Sie werden am<br />
2. Juni in ihr Amt eingeführt.<br />
Für die Gemeinde St. Peter und Paul<br />
Rössing hatten sich aufstellen lassen<br />
zur Wahl und wurden gewählt Kai<br />
Dräger, Friedrich Kämpfer und Beate<br />
Machens. Ihre Amtseinführung ist<br />
am 2. Juni.<br />
Bei der Katharinen-Gemeinde Barnten<br />
lenken Regina Beneke, Doris<br />
Kaiser, Lorena Matz und Friederike<br />
Schröder die nächsten sechs Jahre<br />
die Geschicke der Gemeinde ab<br />
ihrer Amtseinführung am 9. Juni<br />
<strong>2024</strong>. n<br />
Jetzt bewerben fürs NewTownFestival<br />
Sarstedt (cn). 2023 war ein ereignisreiches<br />
Jahr für das Komitee der<br />
Städtepartnerschaft der Stadt Sarstedt<br />
mit den französischen Gemeinden<br />
Aubeboye und Gaillon, wie der<br />
Jahresrückblick von Gabi Neumann,<br />
Melanie Maatz und Michael Morbach<br />
, dem Vorstandsteam des Komitees,<br />
bei der Jahresversammlung am 27.<br />
Februar eindrucksvoll belegte. Neben<br />
eigenen Veranstaltungen engagierten<br />
sich zahlreiche Mitglieder<br />
bei Aktionen in und um Sarstedt.<br />
So zum Beispiel beim 24-Stunden-<br />
Schwimmen, beim Empfang der<br />
französischen Austauschschüler<br />
des Gymnasiums im Stadtsaal, bei<br />
der Aktion „Sarstedt putz(t) munter“,<br />
beim Stadtradeln, mit einem<br />
Petanque-Nachmittag als Ferienpassangebot<br />
der Jugendpflege oder bei<br />
der Jubiläumsfeier des 50-jährigen<br />
Partnerschaft der Gemeinde Giesen<br />
mit dem französischen Chabanais.<br />
Gemeinsam mit Mitgliedern des<br />
französischen Komitees zeigte man<br />
Präsenz beim Sarstedter Kartoffelmarkt<br />
sowie auf dem Weihnachtsmarkt<br />
in Frankreich. Ferner fanden<br />
Pixabay/Cornelia Schneider-Frank<br />
Komitee plant für <strong>2024</strong><br />
ein Ausflug ins Faguswerk und zwei<br />
französisch-indische Kochkurse statt.<br />
Auch treffen sich regelmäßig Komiteemitglieder<br />
zum Stammtisch, um<br />
unter Anleitung von Michael Morbach<br />
und Catherine Crestani-Matz<br />
ihre französischen Sprachkenntnisse<br />
zu vertiefen. Höhepunkt aller Veranstaltungen<br />
war schließlich die viertägige<br />
Bürgerreise nach Frankreich.<br />
Die Aktivitäten des Partnerschaftskomitees<br />
sollen auch dieses Jahr<br />
fortgesetzt werden. Neben der<br />
schon traditionellen Teilnahme an<br />
den Sarstedter Veranstaltungen ist<br />
geplant, die neuen Komitee-Shirts<br />
beim diesjährigen Schützenumzug<br />
zu präsentieren. Dafür hofft man<br />
auf die Teilnahme zahlreicher Komiteemitglieder.<br />
Ferner unterstützt das<br />
Partnerschaftskomitee den Jugendchor<br />
der St. Nicolai-Gemeinde bei<br />
der Planung einer Jugend-Chorreise<br />
nach Aubevoye-Gaillon.<br />
Neben Rück- und Ausblick war ein<br />
wichtiger Punkt der Tagesordnung<br />
die Planung der Bürgerreise <strong>2024</strong>,<br />
zu welcher in Sarstedt vom 8. bis 12.<br />
Mai wieder die Gäste aus den französischen<br />
Partnergemeinden erwartet<br />
werden. Auf Sarstedter Seite wurde<br />
hierfür bereits ein umfangreiches<br />
die Chance auf einen von acht Slots<br />
beim NewTownFestival: Zwischen<br />
18 und 22 Uhr stehen diese Ensembles,<br />
Gruppen oder Solo-Künstler<br />
auf einer Bühne am Katzenbrunnen<br />
auf dem Neustädter Markt<br />
in Hildesheim und sorgen für ein<br />
tolles musikalisches Programm für<br />
die Gäste des Café Heidelberg, Eiscafé<br />
Elena Schneider und Wine for<br />
Friends.<br />
Zur Bewerbung gehört eine Kurzbeschreibung<br />
der Band, Gruppe<br />
bzw. Musikerinnen oder Musiker<br />
und eine kurze Begründung, warum<br />
gerade sie dabei sein sollten.<br />
Die Bewerbung geht dann mit dem<br />
Betreff „Bewerbung NewTownFestival“<br />
an den Kirchenkreiskantor<br />
für Popularmusik Mario Ehrenberg-<br />
Kempf, E-Mail an mario.ehrenbergkempf@evlka.de.<br />
Wer unter 18<br />
Jahre ist, braucht eine Einverständniserklärung<br />
der Eltern.<br />
n<br />
Programm ausgearbeitet, welches<br />
ein für alle interessantes und abwechslungsreiches<br />
Wochenende<br />
verspricht.<br />
Termine/Veranstaltungen des Komitees<br />
<strong>2024</strong>:<br />
06.04. – Sarstedt putz(t) munter,<br />
Treffpunkt 10.00 Uhr am Stadtsaal<br />
16.04. – öffentliche Sitzung des Komitees<br />
im Stadtbadrestaurant<br />
08.-12.05. – Bürgerreise mit Besuch<br />
der Gäste aus Frankreich in Sarstedt<br />
08.06. - Schützenumzug<br />
25.06.-15.06. – Stadtradeln als Team<br />
„Jumelage“<br />
12.07. – Ferienpassaktion Pétanque<br />
und Picknick<br />
14.07. – Feier des franz. Nationalfeiertags<br />
01.09. – Stand auf dem Sarstedter<br />
Kartoffelmarkt<br />
22.-25.11. – Teilnahme am Weihnachtsmarkt<br />
in Frankreich<br />
Ende September – Besichtigung des<br />
Faguswerks in Alfeld<br />
Teilnahme am Bürgerschießen (Termine<br />
noch offen)<br />
Kochkurse (Termine noch offen)<br />
Französisch-Stammtisch<br />
n
25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Straßen gesperrt und Baustelle verlängert<br />
Es dauert in der Innenstadt<br />
Sarstedt. Aufgrund des Baufortschritts<br />
der Sanierungs- und Umbaumaßnahme<br />
im Bereich Am<br />
Friedrich-Ebert-Park und Neustadt<br />
wird ab Montag, dem 25. <strong>März</strong>, ab<br />
7.00 Uhr im Einmündungsbereich<br />
der Straßen Neustadt, Mühlenstraße<br />
und Hildesheimer Straße zur Erneuerung<br />
und Wiederherstellung der<br />
erheblich beschädigten Fahrbahnoberfläche<br />
ein mobiles Halteverbot<br />
bis zur Zufahrt der Grundstücke<br />
Mühlenstraße 61/63 eingerichtet<br />
und der Straßenbereich voll gesperrt.<br />
Diese Sperrung wird noch bis<br />
zum Ende der Baumaßnahmen,<br />
längstens bis 05.04.<strong>2024</strong> um 18.00<br />
Uhr, beibehalten.<br />
Die ansässigen Gewerbebetriebe<br />
und Anwohner werden über die<br />
Straßen Am Festplatz, Altes Dorf<br />
und Südstraße bzw. Auf dem Bruche<br />
zur Hildesheimer Straße und umgekehrt<br />
in die Mühlenstraße geleitet.<br />
Das Hochfahren von der Mühlenstraße<br />
in die Straße Lappenberg ist<br />
nach wie vor nicht gestattet. Stadtauswärts<br />
kann weiterhin bis Ende<br />
der gesamten Bauphase über die<br />
Mühlenstraße gefahren werden.<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />
Es wird darum gebeten, sich an die<br />
Geschwindigkeitsbegrenzung von<br />
30 km/h zu halten und, nicht zuletzt<br />
aufgrund dort laufender Schulkinder,<br />
umsichtig zu fahren.<br />
Die Gesamtmaßnahme Friedrich-<br />
Ebert-Park und Neustadt einschließlich<br />
der Anschlussarbeiten ist verlängert<br />
bis 30.04.<strong>2024</strong>.<br />
n<br />
Kriminalstatistik 2023<br />
Sarstedt ist ein ziemlich sicheres Pflaster<br />
Radbesitzer haben es nicht leicht. Immer wieder entwenden Täter vorrangig hochwertige<br />
Bikes, aktuell vor allem E-Bikes. Dabei beobachten die Ermittler einen neuen Trick: Zuerst<br />
werden die Schlösser geknackt. Dann wird das Rad zwei Straßen weiter mit einem eigenen<br />
teuren Schloss irgendwo angeschlossen. Und ein paar Tage später kommt dann einer<br />
und sammelt die geklauten Räder nach und nach ein. Seelenruhig, denn er hat ja die<br />
Schlüssel zu den Fahrradschlössern. Das fällt Passanten gar nicht auf. Stehe also irgendwo<br />
ein Bike gut angeschlossen länger rum, dann dürfe man gerne die Polizei informieren,<br />
die sich das mal ansieht, ergänzt PHK Jürgen Schön. Grundsätzlich sind die Fahrraddiebstähle<br />
aber zurückgegangen. 103 waren es 2023 und damit 58 weniger als im Jahr zuvor.<br />
Fahrradbesitzer könnten aber auch selbst einiges dazutun, um den Schaden in Grenzen<br />
zu halten, weiß Schön: „Viele teure Bikes sind nur mit billigen Schlössern gesichert. Besitzer<br />
wissen oft die Rahmennummer nicht und machen unzureichende Angaben zum Rad.<br />
Auch sind viele Räder nicht ausreichend versichert.“<br />
Sarstedt (stb). Einmal im Jahr stellt<br />
das Polizeikommissariat Sarstedt<br />
seine polizeiliche Kriminalstatistik<br />
vor. Und weil Statistik immer trockene<br />
Zahlen, Fachbegriffe und<br />
Prozente bedeutet, ist dann viel von<br />
Aufklärungsquoten, Täterstruktur<br />
oder „Sonstigen Delikten“ die Rede.<br />
Doch, das sollte man nie vergessen,<br />
dahinter stecken echte Straftaten,<br />
Täter und Opfer.<br />
Am 21. <strong>März</strong> sprachen Kriminalhauptkommissar<br />
Thomas Grote,<br />
Leiter des Kriminal- und Ermittlungsdienstes<br />
im PK Sarstedt, Polizeihauptkommissar<br />
Jürgen Schön,<br />
Bent Kadow, Leiter des Einsatz- und<br />
Streifendienstes, sowie ihre neue,<br />
temporäre Dienststellenchefin Polizeihauptkommissarin<br />
Claudia Elixmann<br />
über die Aufgaben, die das<br />
Jahr 2023 stellte.<br />
Im Bereich des PK Sarstedt, wozu<br />
auch Harsum, Nordstemmen, Giesen<br />
und Algermissen zählen, wurden<br />
im Jahr 2023 insgesamt 2396<br />
Straftaten verfolgt (2022: 2393). 448<br />
in Nordstemmen, 343 in Giesen, 299<br />
in Harsum, 173 in Algermissen und<br />
1133 in Sarstedt. Von ihnen konnten<br />
62,59 % aufgeklärt werden. Das<br />
bewegt sich im Rahmen dessen,<br />
was auch in den vergangenen Jahren<br />
möglich war. Dabei sind erwartungsgemäß<br />
vor allem die Delikte<br />
gut aufzuklären, wo sich Täter und<br />
Opfer kennen, also zum Beispiel<br />
Rohheitsdelikte (im PK Sarstedt 519<br />
Delikte, Aufklärung 93,83%). Dazu<br />
gehören auch Messerangriffe. Hier<br />
stieg die Fallzahl von 3 (2022) auf<br />
12 (2023) in Sarstedt, im gesamten<br />
PK Sarstedt haben aber vor allem<br />
Fälle Häuslicher Gewalt zugenommen<br />
(2022: 136, 2023: 224 Fälle).<br />
Oft stünden dahinter, so Grote,<br />
Trennungsproblematiken, auch Alkohol<br />
sei oft im Spiel. Dann sei die<br />
Behandlung durch die Beamten<br />
manchmal schwierig, weil die Anzeigen<br />
am nächsten Tag, „wenn der<br />
Pegel wieder gesungen ist“, zurückgenommen<br />
würden.<br />
Die schwerwiegendsten Taten waren<br />
in Harsum und Giesen jeweils<br />
ein Totschlagsdelikt, einmal mit<br />
einer Schusswaffe und einmal mit<br />
einer Metallstange. Und dann ist da<br />
noch der Fall des erst vermissen und<br />
dann tot in der Innersten aufgefundenen<br />
Nordstemmers, dessen Fall<br />
aber noch nicht abgeschlossen ist.<br />
Auch Sexualdelikte geschehen, so<br />
Grote, vor allem „im Rahmen vorheriger<br />
Bekanntschaftsverhältnisse“.<br />
Sprich, Täter und Opfer kennen sich,<br />
zumindest ein bisschen. Und es sind<br />
(bis auf einen Fall) 2023 ausschließlich<br />
weibliche Opfer gewesen.<br />
Nachbarn aufgepasst!<br />
Am schlechtesten ist die Aufklärungsquote<br />
bei den Delikten, die<br />
am häufigsten vorkommen, den Eigentumsdelikten<br />
(727 Fälle), 30,12<br />
% konnten aufgeklärt werden.<br />
Beim dazugehörenden Wohnungseinbruchdiebstahl<br />
waren es nur<br />
15,56%.<br />
Hier sei, das betonen alle Ermittelnden,<br />
die Nachbarschaft von<br />
unschlagbarem Wert. Ein langsam<br />
fahrendes Auto oder Fremde in der<br />
Straße, Unbekannte, die neugierig<br />
gucken? „Nachbarn sind wichtig, die<br />
auch lieber einmal zu viel anrufen<br />
bei der Polizei als einmal zu wenig.<br />
Und das nicht erst am nächsten Tag,<br />
sondern sofort, wenn was auffällt“,<br />
betont Elixmann.<br />
Und die schon genannten „Sonstigen<br />
Delikte“? 623 waren es 2023.<br />
Dazu gehören u.a. Hausfriedensbruch<br />
und Sachbeschädigungen<br />
Alles rund um Igel im Klecks<br />
Pixabay/Alexa<br />
(313, davon 125 an Kfz), aber auch<br />
149 Beleidigungen, sowie Üble<br />
Nachrede oder „Hassrede“, auch<br />
„alles, das die Würde angreift“, fasst<br />
PHK Claudia Elixmann zusammen.<br />
Hinterfragen!<br />
Insgesamt 334 Vermögensdelikte<br />
wurden aktenkundig. Die Dunkelzimmer<br />
dürfte höher sein. Denn<br />
hierzu zählen auch die vielen Betrügereien<br />
im Internet oder am Telefon.<br />
„Wir haben es mit Tätergruppen<br />
zu tun, die sind richtig, richtig gut.<br />
Die überlegen den ganzen Tag, wo<br />
können wir Profit machen“, formuliert<br />
es PHK Jürgen Schön.<br />
Eine eigene Rubrik machen die<br />
SÄM-Delikte aus, „Straftaten gegen<br />
ältere Menschen“. Auch hier wird<br />
eine hohe Dunkelziffer vermutet,<br />
denn dazu gehören auch die sattsam<br />
bekannten und doch immer<br />
wieder erfolgreichen Schockanrufe<br />
und der „Enkeltrick“. Gerade<br />
in dieser Woche habe es einen Fall<br />
in der Sarstedter Fußgängerzone<br />
gegeben, wo ein älterer Mensch<br />
nett angesprochen, abgelenkt und<br />
dann bestohlen worden sei. Doch<br />
Sarstedt (jph). Es war ein harter<br />
Winter für die Igel. In der vergangenen<br />
Saison wurden auffällig viele<br />
Tiere gefunden, die die kalte Saison<br />
nicht ohne Hilfe überlebt hätten,<br />
das bestätigt auch der Eindruck der<br />
Tierärztinnen und -ärzte in der Region.<br />
Auch am Jugendzentrum Klecks<br />
wurde im vergangenen Herbst zum<br />
wiederholten Male ein hilfebedürftiger<br />
Igel von den Kindern gefunden.<br />
Aus diesem Grund veranstaltet das<br />
die Präventionsmaßnahmen der<br />
Polizei scheinen Wirkung zu zeigen,<br />
die Fallzahlen sind rückläufig (von<br />
2022: 172 auf 2023: 133). Die Beamten<br />
warnen: Bei einem drastischen<br />
Anruf sei es dringend notwendig,<br />
„erstmal aus der Situation rauszugehen,<br />
sich woanders rückzuversichern,<br />
ruft da wirklich die verzweifelte<br />
Tochter an? Nachdenken, die<br />
Polizei einschalten, einfach mal das<br />
Telefonat abbrechen und vertagen<br />
und zwischendurch rückfragen.“<br />
Keine Behörde wolle am Telefon<br />
Kontodaten wissen oder Bargeld<br />
oder Schmuck haben, für was auch<br />
immer.<br />
Und dann gibt es noch all die Delikte,<br />
die sich um Betäubungsmittel-,<br />
Waffengesetz-, Arzneimitteloder<br />
Tierschutzverstöße drehen.<br />
96,85 % der 127 Fälle konnten aufgeklärt<br />
werden.<br />
Grundsätzlich gilt (statistisch gesehen):<br />
Die meisten Täter (1171 von<br />
1507) sind männlich, zwischen 21<br />
und 59 Jahren alt (1071) und haben<br />
die deutsche Staatsbürgerschaft<br />
(1090). Kinder werden nur selten zu<br />
Tätern, bei Jugendlichen (145) und<br />
Heranwachsenden (103) sagt KHK<br />
Thomas Grote zwar „Die Fallzahlen<br />
sind viel zu hoch!“, meint das aber<br />
eher generell, denn im Vergleich<br />
seien sie nicht besonders auffällig.<br />
Mehr Respekt!<br />
Ein Schwerpunkt war in der jüngeren<br />
Vergangenheit der Bereich<br />
Wendeschleife /Am Wellbrunnen,<br />
wo sich Schülergruppen aus Sarstedt<br />
und Laatzen breitmachten.<br />
Dem sei man mit aktiver Ansprache<br />
und präventiven Maßnahmen<br />
begegnet. KHK Thomas Grote beobachtet<br />
jedoch eine wachsende<br />
Aggressivität. Der Respekt auch gegenüber<br />
Einsatzkräften nehme ab.<br />
„Das Sozialverhalten entwickelt sich<br />
negativ. Die Hemmschwelle sinkt.<br />
Gerade auch bei Kindern, Jugendlichen<br />
und Heranwachsenden.“ Das<br />
sei aber kein Wunder, ergänzt Elixmann,<br />
wenn sich die Eltern da rausnehmen<br />
würden: „Wir können das<br />
nicht auffangen, vor allem, wenn<br />
die Eltern das nicht beibringen.“<br />
So begleiteten Eltern z.B. auch ihre<br />
jugendlichen Kinder (ab 14 Jahren)<br />
immer öfters nicht zu polizeilichen<br />
Vernehmungen nach einer offiziellen<br />
Vorladung.<br />
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Klecks-Team am Donnerstag, dem 4.<br />
April, von 17.00 bis 18.30 Uhr einen<br />
Igel-Nachmittag. Hierzu kommt Igel-<br />
Expertin Sylvia Soller ins Jugendzentrum<br />
und erklärt allen interessierten<br />
Kindern ab 6 Jahren, was man über<br />
die kleinen Stacheltiere dringend<br />
wissen sollte und wie man ihnen in<br />
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4 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Claudia Elixmann übernimmt Leitung des PK Sarstedt<br />
Temporärer Führungswechsel<br />
Hildesheim/Sarstedt (ots/jpm). Seit Freitag, dem 1. <strong>März</strong>, steht die<br />
Polizei in Sarstedt unter einer neuen Leitung. Die Erste Polizeihauptkommissarin<br />
Claudia Elixmann hat für ein Jahr die Dienstgeschäfte von<br />
Kriminaloberrätin Sylke Hanke übernommen, die vorübergehend in einer<br />
anderen Leitungsfunktion innerhalb der Polizeidirektion Göttingen<br />
eingesetzt wird. Frau Elixmann hat vor dreißig Jahren bei der Polizei Niedersachen<br />
angefangen. Seit 2014 war sie im Zentralen Kriminaldienst<br />
der Polizeiinspektion Hildesheim tätig, wo die 50-Jährige verschiedene<br />
Fachkommissariate leitete. Nicht zuletzt deshalb verfügt die Erste Polizeihauptkommissarin<br />
über die erforderliche Führungserfahrung und<br />
Fachkompetenz, um die Arbeit von Sylke Hanke erfolgreich fortzusetzen.<br />
Die Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Göttingen, Tanja Wulff-Bruhn,<br />
Polizeivizepräsident Mathias Schröder und Inspektionsleiter Michael<br />
Weiner begrüßten Claudia Elixmann in ihrem neuen Amt und wünschten<br />
ihr viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe.<br />
n<br />
Auf Tuchfühlung mit den „Grizzlys“<br />
Gymnasium Sarstedt<br />
Sarstedt (jph). Ohne jegliche<br />
Berührungsängste traten Schülerinnen<br />
und Schüler des Gymnasiums<br />
Sarstedt vor den Osterferien<br />
zwei Volleyballspielern der Giesener<br />
Helios GRIZZLYS entgegen.<br />
Im Rahmen der Projekttage des<br />
GySar stellten Lehrerin Marie Brun<br />
und ihr Kollege Sven Leutner gemeinsam<br />
ein Volleyballprojekt auf<br />
die Beine.<br />
Unterstützt wurden sie dabei<br />
durch zwei Spieler des Erfolgsvereins<br />
(Platz 2 der Bundesliga), dem<br />
Finnen Fedor Ivanov und dem US-<br />
Amerikaner J.T. Hatch. Und dass<br />
diese ohne jegliche Allüren, dafür<br />
aber mit viel Spaß und Witz bei der<br />
Sache waren, kam auch bei den Jugendlichen<br />
gut an.<br />
So wurde in lockerer Atmosphäre<br />
gemeinsam gespielt, trainiert und<br />
viel gelacht.<br />
Das Interesse der Schülerinnen und<br />
Schüler am Volleyball sei sehr groß,<br />
so das Fazit des Lehrerduos.<br />
Nun wurde das Gymnasium Sarstedt<br />
zur offiziellen Partnerschule<br />
der Helios GRIZZLYS ernannt – ein<br />
Grund zur Freude nicht nur für die<br />
Teilnehmenden des Volleyballprojektes.<br />
n<br />
Michael Weiner, Tanja Wulff-Bruhn, Claudia Elixmann und Mathias Schröder (v.l.).<br />
Sie haben eine Pressemeldung?<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 24. April <strong>2024</strong><br />
Redaktionsschluss ist Montag, der 22.04.<strong>2024</strong> um 12.00 Uhr.<br />
Abteilungsversammlung der<br />
FSV-Turnabteilung<br />
Sarstedt. Der Vorstand der FSV-Turnabteilung lädt zu seiner Jahreshauptversammlung<br />
am Donnerstag, dem 4. April, um 19.00 Uhr in die<br />
Begegnungsstätte, Steinstraße 13 in Sarstedt ein.<br />
Neben den Abteilungsberichten und der Entlastung des Vorstandes stehen<br />
drei Neuwahlen (2. Vorsitz sowie zwei Kassenprüfende) auf dem Programm.<br />
Anträge zur Erweiterung der Tagesordnung nimmt die Abteilungsleiterin<br />
Pia Simon per E-Mail unter turnen@fsv-sarstedt.de oder schriftlich vor<br />
Beginn der Versammlung entgegen.<br />
n<br />
TKJ-Wanderer erkunden Steinbruch<br />
Sarstedt (gbe). Bei winterlichen<br />
Temperaturen trafen sich 13 Wanderfreunde<br />
am Sonntag, dem 10.<br />
<strong>März</strong>, zu einer Fahrt und anschließenden<br />
Wanderung nach Osterwald.<br />
Am Parkplatz Steigerbrink, gelegen<br />
am Besucherbergwerk, begann mit<br />
Wanderbegleiter Manfred Linder die<br />
Wanderung in Richtung des Naturschutzgebietes<br />
St. Avold. Während<br />
des Aufstieges wies der Wanderbegleiter<br />
die Gruppe auf viele neue,<br />
nach den Dürrejahren gepflanzte<br />
Douglasien hin und erläuterte deren<br />
Vorteile gegenüber dem alten<br />
Fichtenbestand. Kurz vor dem Steinbruch<br />
wurden die Wandernden<br />
noch auf einen alten Lagerplatz mit<br />
bearbeiteten und liegengelassenen<br />
Sandsteinen aufmerksam. Dieser<br />
Gerd Beckmann<br />
Steinbruchabbau mit seiner Blütezeit<br />
nach 1860 wurde auch für den<br />
Bau des neuen Rathauses in Hannover<br />
verwendet.<br />
Anschließend ging es bei strahlendem<br />
Wetter zum eigentlichen<br />
Wanderziel, dem nahegelegenen<br />
Naturschutzgebiet St. Avold (auch<br />
„Silbersee“ genannt): einem alten<br />
gefluteten Steinbruch mit charakteristischen<br />
dreieckigen Steinen.<br />
Dahinter liegt der höchste Punkt im<br />
Osterwald (fast 419 Meter), der jedoch<br />
umwandert wurde, um beim<br />
Steinbruch die geplante Pause zur<br />
Stärkung und Erholung nach dem<br />
Anstieg einzulegen. Nach der anschließenden<br />
Begehung des alten<br />
Steinbruchs mit Infotafel ging es auf<br />
direkten Wegen zum Parkplatz am<br />
Besucherbergwerk zurück. Auch die<br />
Infotafeln zum ehemaligen Bergbau<br />
im Osterwald und dem nahegelegenen<br />
Freilichttheater fanden Interesse.<br />
Die nächste Wanderung des TKJ Sarstedt<br />
ist für Sonntag, den 21. April<br />
geplant.<br />
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25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
DLRG Sarstedt bildet Verletztendarsteller und Sanitätshelfer aus<br />
Wenn der Fahrradsturz nur inszeniert ist<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> 5<br />
Sarstedt. Die DLRG Ortsgruppe Sarstedt<br />
hat neue Verletztendarsteller<br />
ausgebildet. Mitte <strong>März</strong> haben sich<br />
hierzu zwölf Teilnehmende im Jugendzentrum<br />
Klecks mit dem perfekten<br />
Darstellen, Schminken und<br />
Inszenieren von Verletzungen auseinandergesetzt.<br />
„Wir waren dankbar, dass Dorothee<br />
Aschoff und Rolf Biedermann aus<br />
der DLRG Ortsgruppe Clausthal-<br />
Zellerfeld sich dazu bereit erklärt<br />
hatten, uns auszubilden“, erzählt<br />
Cornelia Woodhouse, die gemeinsam<br />
mit Jessica Schrader das RUND-<br />
Team der Sarstedter DLRG leitet. Die<br />
Realistische Unfall- und Notfalldarstellung<br />
(RUND) der DLRG ist darauf<br />
ausgelegt, bei Übungsszenarien<br />
und Großübungen entsprechende<br />
Mimen bereitzustellen und Einsatzkräften<br />
somit die Möglichkeit zu geben,<br />
möglichst realitätsnah für den<br />
Ernstfall zu trainieren.<br />
Cornelia Woodhouse zeigte sich<br />
glücklich darüber, dass sich hierfür<br />
nicht nur viele Mitglieder der eigenen<br />
Ortsgruppe gefunden hatten,<br />
sondern auch Teilnehmende aus<br />
Salzgitter sowie dem Bezirk Hildesheim<br />
zur Teilnahme angemeldet<br />
waren.<br />
Am Freitag ging es hierbei relativ<br />
einfach los mit einfachen Schauspielübungen<br />
zum Aufwärmen und<br />
dem Schminken und Darstellen von<br />
einfachen Wunden, wie z.B. einem<br />
verletzten Fingernagel.<br />
Bereits am Samstag beschäftigten<br />
sich die Teilnehmenden dann mit<br />
größeren Wunden oder auch anderen<br />
Erkrankungen. Parallel zu den<br />
Kameraden des RUND-Kurses hatten<br />
sich auch angehende Sanitätshelfer<br />
im Klecks eingefunden, die<br />
Mimin Britta Schinzel spielt eine Verletzung<br />
am Bein vor, während sie von Celina<br />
Bosse behandelt wird.<br />
sich unter der Leitung von Christoph<br />
Winter aus Sarstedt und Maximilian<br />
Blecker von der DLRG aus Harsum<br />
mit der erweiterten Ersten Hilfe<br />
auseinandersetzten. Sanitätshelfer<br />
der DLRG dürfen unter anderem<br />
Sauerstoff verabreichen oder Atemwege<br />
mittels Guedeltubus sichern.<br />
Deswegen wurde es ab Samstagmittag<br />
für alle 26 Teilnehmenden<br />
der beiden Kurse ernst. Während die<br />
angehenden Mimen der DLRG üben<br />
konnten, mussten die angehenden<br />
Sanitätshelfer eine entsprechende<br />
Versorgung einleiten. Der Sonntag<br />
stand dann ganz im Zeichen des<br />
Abschlusses. Während sich die Teilnehmenden<br />
des RUND-Kurses mit<br />
Brüchen oder auch Fremdkörpern<br />
in Wunden beschäftigten, mussten<br />
die Prüflinge mit dem Theorietest<br />
und der Prüfung zur Herz-Lungen-<br />
Wiederbelebung zwei von drei Prüfungen<br />
absolvieren. Nach einem<br />
gemeinsamen Mittagessen ging es<br />
anschließend in die Fallbeispiele.<br />
Auch hier mussten wieder Szenarien<br />
entsprechend abgearbeitet<br />
werden, um am Ende den Qualifikationsnachweis<br />
zum Sanitätshelfer<br />
in den Händen halten zu dürfen.<br />
So mussten neben Fahrradstürzen,<br />
Krampfanfällen oder Heringen von<br />
Zelten im Fuß auch Unterkühlungen<br />
oder Herzinfarkte versorgt werden.<br />
„Ich hoffe, keiner der Anwohner ruft<br />
hier gleich in der Rettungsleitstelle<br />
an“, zeigte sich Ausbilder Christoph<br />
Winter erstaunt über die sehr gute<br />
Kunst muss nicht schön sein,<br />
aber bewegen<br />
Zum Ausstellungsauftakt enthüllten die Oberschülerinnen und -schüler am 1. <strong>März</strong> ihre Bilder, die im Treppenhaus und dem oberen Flur<br />
der Sarstedter Stadtbücherei ausgestellt sind.<br />
Sarstedt (stb). Das ist keine schöne<br />
Geschichte. Ein Happy End gibt<br />
es nicht. Es geht um Gewalt in der<br />
Partnerschaft, ein ungeliebtes Kind<br />
und Einsamkeit und Verzweiflung.<br />
Dennoch ist es eine Geschichte, die<br />
man sich anschauen sollten. Und ja,<br />
gerne auch lesen. Aber vor allem<br />
schauen. Denn es handelt sich um<br />
eine Bildergeschichte. Zurzeit zu erleben<br />
in der Stadtbücherei Sarstedt<br />
am Kirchplatz. Entstanden ist sie im<br />
Kunstunterricht einer 9. Klasse an<br />
der Schiller-Oberschule.<br />
Kunstlehrerin Gesa Piepkorn hat<br />
damit viel erreicht: „Bei dem Projekt<br />
ging es darum, weg von der reinen<br />
Nachahmung bekannter Künstler<br />
(„Wir malen jetzt wie Munch...“), den<br />
Schülerinnen und Schülern Kunst<br />
als eine Möglichkeit des persönlichen<br />
Ausdrucks nahezubringen.<br />
Und das möglichst up to date, um<br />
sie gut abzuholen. (…) Die Intention<br />
ist, den Kids aufzuzeigen, dass<br />
sie sich durch Kunst mitteilen oder<br />
auch mit etwas fertigwerden können.<br />
Das ist wichtig, wenn einmal<br />
der Wortschatz fehlt, man meint,<br />
sich keinem anvertrauen zu können,<br />
oder sich unverstanden fühlt.<br />
Ebenso wichtig ist die Erkenntnis,<br />
dass Kunst nicht irgendwas Elitäres<br />
ist.“ Deshalb ist es nicht unbedeutend,<br />
dass sich das Projekt mit dem<br />
Expressionismus beschäftigt, einer<br />
Kunstrichtung, die sich explizit der<br />
Visualisierung von Erlebtem, von<br />
Gefühlen und Atmosphäre verschrieben<br />
hat.<br />
„Es geht nicht darum, schön zu<br />
malen“, weiß Schülerin Lisa. Sie hat<br />
wie auch die anderen Schülerinnen<br />
und Schüler in einem Zweierteam<br />
gearbeitet. „Das war nicht einfach,<br />
weil man anfangs erst überlegen<br />
musste, wie man den Textabschnitt<br />
darstellen kann. Wir mussten Farben<br />
aussuchen, uns absprechen,<br />
wer wann was malt.“ Farben sind<br />
wichtig im Expressionismus, weil<br />
sie symbolisch Gefühle ausdrücken.<br />
Ebenso wie bestimmte Dinge,<br />
die auch für etwas anderes stehen<br />
Leistung der Teilnehmenden des<br />
RUND-Kurses.<br />
Am Ende konnten alle Mimen ihre<br />
Wunden, blauen Lippen oder Knochenbrüche<br />
wieder abschminken<br />
und erhielten ihre Urkunde über die<br />
erfolgreiche Teilnahme. „Ich freue<br />
mich, dass wir ein solch schönes<br />
Wochenende mit euch absolvieren<br />
konnten. Ich bin froh, dass wir weitere<br />
Eltern und Teilnehmer aus dem<br />
Bereich des Schwimmtrainings für<br />
uns gewinnen konnten. So haben<br />
wir gezeigt, dass die DLRG sehr<br />
vielfältig und für alle Mitglieder etwas<br />
dabei ist“, freute sich Cornelia<br />
Woodhouse abschließend. Gerade<br />
in den letzten Jahren war die RUND-<br />
Gruppe der DLRG Sarstedt, unter<br />
anderem wegen der Corona-Pandemie,<br />
etwas kleiner geworden. Seitdem<br />
man nun mit Christoph Winter<br />
einen entsprechenden Ausbilder im<br />
Bereich Erste Hilfe & Sanitätswesen<br />
hat, wird die DLRG wieder mehr gefragt<br />
und konnte so in den letzten<br />
Monaten erneut guten Zuwachs<br />
verzeichnen. Am Ende konnte die<br />
Sarstedter DLRG vier neue Sanitätshelfer<br />
und fünf neue Verletztendarsteller<br />
in ihren Reihen begrüßen<br />
und ihnen zu den erbrachten Leistungen<br />
gratulieren.<br />
n<br />
können als für das Offensichtliche.<br />
Insgesamt sind so 14 Bilder entstanden.<br />
Sie basieren auf einer Geschichte,<br />
die sich die Schülerinnen<br />
und Schüler selbst ausgedacht<br />
haben. „Zuerst haben wir alle eine<br />
eigene Geschichte geschrieben.<br />
Dann haben wir abgestimmt, welche<br />
davon wir in Bilder umsetzen“,<br />
so Neuntklässlerin Lisa. Ausgewählt<br />
haben sie nicht die „schönste“ Geschichte.<br />
Sondern eine besonders<br />
eindrückliche. „Weil das Leben eben<br />
nicht immer schön ist“, sagen die Jugendlichen.<br />
Gesa Piepkorn: „Hier sind Schüler,<br />
die teils anfangs überhaupt keinen<br />
Bock hatten, dann doch aus sich<br />
heraus gegangen sind und Tolles<br />
geschafft haben.“ Und die Mädchen<br />
und Jungen können zurecht<br />
stolz sein. Sie haben sich geöffnet,<br />
mit Gefühlen auseinandergesetzt,<br />
reflektiert und im Team gearbeitet.<br />
Durch die öffentliche Ausstellung<br />
müssen sie sich ganz nebenbei mit<br />
den Reaktionen der Betrachtenden<br />
auseinandersetzen.<br />
„Der Auftrag von Kunstunterricht<br />
ist es laut Kerncurriculum, neben<br />
all dem Fachwissen zur Persönlichkeitsbildung<br />
beizutragen“, weiß<br />
Gesa Piepkorn. Sie nimmt diesen<br />
Auftrag ernst.<br />
Alle, die Interesse an Kreativität<br />
haben, sind zur Ausstellung in der<br />
Stadtbücherei herzlich eingeladen,<br />
betont Büchereileiterin Elke Rebiger-Burkhardt.<br />
n<br />
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6 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Sarstedter<br />
Wochenmarkt<br />
Sarstedter Wochenmarkt<br />
aufgrund der Feiertage verschoben<br />
Sarstedt. Jeden Freitag bietet der Sarstedter Wochenmarkt frische und<br />
regionale Waren an. Aufgrund der Feiertage verschiebt sich der Sarstedter<br />
Wochenmarkt vor Ostern um einen Tag nach vorne. Er findet deshalb<br />
nicht am Karfreitag, 29. <strong>März</strong>, sondern bereits am Gründonnerstag, 28.<br />
<strong>März</strong>, statt. Die Öffnungszeiten am Gründonnerstag sind wie gewohnt<br />
von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />
n<br />
freepik<br />
Auch an den Osterfeiertagen muss niemand auf frische Ware vom Sarstedter Wochenmarkt<br />
verzichten. Statt am Karfreitag findet er aber bereits am Gründonnerstag<br />
statt.<br />
Natürlich auf Ihrem<br />
Wochenmarkt in<br />
Sarstedt.<br />
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frohe Ostertage!<br />
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ACHTUNG: In diesem Jahr sind wir<br />
Gründonnerstag von 14-18 Uhr für Sie da!<br />
Wir wünschen all unseren Kunden<br />
frohe Ostern und erholsame Feiertage!<br />
Ostern beim Kindergottesdienst<br />
Sarstedt (stb). Zum Kindergottesdienst für Kinder im Alter von 5 bis 12<br />
Jahren lädt die Ev.-luth. St. Nicolai-Kirchengemeinde Sarstedt am Sonntag,<br />
dem 7. April, von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr, ins Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum,<br />
Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt. Der KiGo für die Kinder<br />
der Gemeinde und gerne auch für junge Gäste hat diesmal das Motto<br />
„Kommt und seht - Jesus lebt“.<br />
Diakonin Gritlis Rowel kündigt an: „An diesem Sonntag hören wir von<br />
Menschen, die Jesus begleitet und seinen Tod und die Auferstehung an<br />
Ostern erlebt haben. Sie geben aus ihrer Erinnerung ihre eigene Antwort<br />
auf die Frage: `Wer war denn dieser Jesus?´.“<br />
Außerdem wird in den Kindergottesdiensten der Gemeinde viel gesungen,<br />
gebastelt und gespielt.<br />
n<br />
Fasching beim<br />
Seniorennachmittag<br />
Ahrbergen. Bei Karnevalsmusik und Berlinern haben die Senioren des<br />
Seniorenkreis Ahrbergen zünftig Fasching gefeiert. Auch in diesem Jahr<br />
ließen sie es sich nicht nehmen, sich zu verkleiden. Unter der Leitung von<br />
Herbert Tasak gab es Sketche, bei denen man sogar mitsingen konnte.<br />
Unterstützt wurde er dabei von Sigrid Plich.<br />
„Falls Sie Interesse haben, kommen Sie doch einfach dazu“, wendet sich<br />
das Seniorenkreis-Team an alle Interessierten. Der Seniorenkreis trifft<br />
sich jeden ersten Donnerstag im Monat um 15 Uhr im Clubhaus Ahrbergen<br />
am Sportplatz.<br />
n<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
ich freue mich, Ihnen zu Ostern<br />
auf diesem Weg einen frühlingshaften<br />
Gruß zu übermitteln. Die<br />
Natur erwacht zu neuem Leben,<br />
die ersten Blumen blühen und<br />
die Vögel zwitschern fröhlich.<br />
Der Frühling ist da und mit ihm<br />
die Zeit, um die Schönheit der<br />
Natur zu genießen. Nutzen Sie<br />
die ersten sonnigen Tage für Spaziergänge<br />
im Freien oder entspannte<br />
Stunden bei Kaffee und<br />
Kuchen oder einem Eis in einem<br />
unserer gemütlichen Cafés.<br />
Schon bald finden Sie mit dem<br />
Gottesdienste rund um Ostern<br />
GD = Gottesdienst<br />
AM = Abendmahl<br />
Sonntag, 24.03.<strong>2024</strong>,<br />
Palmsonntag<br />
9.00 Uhr, Heilige Messe, St. Josef<br />
Gleidingen<br />
10.00 Uhr, St. Nicolai Sarstedt,<br />
Gemeindesaal Eulenstraße, Pastor<br />
Serke<br />
10.00 Uhr, St. Peter und Paul-Kirche<br />
Rössing, Prädikant Tölke<br />
10.30 Uhr, Martin Luther-Kirche<br />
Giften, Lektor Thorenz<br />
10.00 Uhr, Heilige Messe, St. Vitus<br />
Giesen<br />
18.00 Uhr, FEIER-Abend-Gottesdienst,<br />
Heilig Geist Sarstedt<br />
Mittwoch, 27.03.<strong>2024</strong><br />
Karwoche<br />
08.30 Uhr, Heilige Messe, St. Johannes<br />
d.T. Klein Förste<br />
15.00 Uhr, Rosenkranzgebet, St.<br />
Michael Nordstemmen<br />
18.30 Uhr, Heilige Messe, St. Josef<br />
Gleidingen<br />
Gründonnerstag,<br />
28.03.<strong>2024</strong><br />
09.00 Uhr, Wortgottesfeier, St.<br />
Pankratius Groß Förste<br />
18.00 Uhr, St. Nikolai-Kirche Heisede,<br />
Tisch-Abendmahl, Pastorin<br />
Schiwek<br />
18.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum<br />
Sarstedt, Tisch-<br />
Abendmahl, Pastor Fricke<br />
18.00 Uhr, St. Paulus-Kirche<br />
Sarstedt, Tisch-Abendmahl, Pastor<br />
Borcholt<br />
© Anja Frick<br />
18.00 Uhr, St. Peter und Paul-Kirche<br />
Rössing, Tisch-Abendmahl, mit Harfenmusik,<br />
Pastorin Hillebrecht<br />
18.00 Uhr, St. Petri-Kirche Rethen,<br />
Tisch-Abendmahl, Pastor Wening<br />
19.00 Uhr, Messe vom Letzten<br />
Abendmahl, Heilig Geist Sarstedt<br />
19.00 Uhr, Heilige Messe, St. Josef<br />
Gleidingen<br />
Karfreitag, 29.03.<strong>2024</strong><br />
9.00 Uhr, Martin Luther-Kirche Giften,<br />
mit Abendmahl, Pastor Borcholt<br />
9.30 Uhr, St. Nikolai-Kirche Heisede,<br />
mit Abendmahl, Vikar Schönau<br />
10.00 Uhr, St. Nicolai-Kirche<br />
Sarstedt, mit Abendmahl, Pastor Fricke<br />
Friedrich-Ebert-Park übrigens eine<br />
weitere grüne Oase für eine kleine<br />
Auszeit. Die Umbauarbeiten gehen<br />
dem Ende entgegen und das erste<br />
Grün zeigt sich. Nehmen Sie Platz,<br />
ob zum Entspannen oder einfach<br />
um einen Moment zu verweilen.<br />
Für die Kleinen lädt ein neues<br />
Klettergerüst zum Erkunden ein.<br />
Und das mitten im Herzen unserer<br />
Stadt.<br />
Ostern steht vor der Tür und bietet<br />
uns die Möglichkeit, Zeit mit unseren<br />
Liebsten zu verbringen. Zeit<br />
für die Familie und Freunde, für<br />
10.00 Uhr, Katharinen-Kirche Barnten,<br />
mit Abendmahl, Pastorin Hillebrecht<br />
10.30 Uhr, St. Paulus-Kirche Sarstedt,<br />
mit Abendmahl, mit St. Paulus-Chor,<br />
Pastor Borcholt<br />
10.00 Uhr, Kreuzwegandacht, St.<br />
Maria Ahrbergen<br />
15.00 Uhr, Feier des Leidens und<br />
Sterbens Jesu, Heilig Geist Sarstedt<br />
15.00 Uhr, Feier des Leidens und<br />
Sterbens Jesu, St. Josef Gleidingen<br />
Samstag, Osternacht,<br />
30.03.<strong>2024</strong><br />
23.00 Uhr, St. Nicolai-Kirche<br />
Sarstedt, mit Abendmahl, Pastorin<br />
Schiwek, Pastor Fricke und Team<br />
schöne Aktivitäten oder einfach<br />
auch mal Zeit, um nichts zu tun.<br />
Verbringen Sie die Tage so, wie<br />
Sie es sich wünschen.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt<br />
all jenen, die sich an den Feiertagen<br />
in den Dienst der Allgemeinheit<br />
stellen. Mögen auch Sie trotz<br />
der Arbeit kleine und schöne Momente<br />
erleben.<br />
Genießen Sie die Osterzeit, herzlichst<br />
Ihre<br />
Heike Brennecke<br />
Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt<br />
Viertklässler unterstützen Hildesheimer Tierheim<br />
Regenbogenschule spendet an Tierheim<br />
Jeinsen. Am Karsamstag, dem 30.<br />
<strong>März</strong>, findet das alljährliche Osterfeuer<br />
in Jeinsen statt. Dazu laden die<br />
örtlichen Vereine ein, die die regional<br />
sehr geschätzte Veranstaltung<br />
gemeinschaftlich organisieren.<br />
Die Veranstaltung beginnt ab 18.00<br />
Uhr auf dem Sportplatz der TuSpo<br />
an der Jahnstraße. Die Freiwillige<br />
Feuerwehr Jeinsen entfacht das<br />
Feuer bei Einbruch der Dunkelheit<br />
und stellt die Brandsicherheitswache.<br />
Der Schießsportverein Horrido,<br />
die Landfrauen, die TuSpo und der<br />
Regenbogenschule Sarstedt<br />
Dass zu der Arbeit im Tierheim mehr gehört, als den ganzen Tag nur flauschige Tiere zu<br />
streicheln, davon konnte sich die Klasse 4d der Regenbogenschule aus erster Hand überzeugen.<br />
Die Jungen und Mädchen hatten zuvor eine Spendenaktion ins Leben gerufen,<br />
dessen Ertrag sie voller Stolz dem Tierheim in Hildesheim überreichten.<br />
Jeinser Vereine laden zu Osterfeuer<br />
Das traditionelle Osterfeuer am Karsamstag ist eine willkommene Gelegenheit, um sich<br />
in entspannter Gesellschaft auf die bevorstehende Osterzeit einzustimmen.<br />
Pixabay/floerio<br />
Sarstedt/Hildesheim. Am 21. Februar<br />
spendete die Klasse 4d der Regenbogenschule<br />
Sarstedt 450 Euro<br />
an das Tierheim Hildesheim. Die<br />
Kinder nahmen das Geld durch den<br />
Verkauf von bunten Tüten während<br />
der großen Pausen ein. Dafür wurden<br />
Werbeschilder gebastelt und die<br />
bunten Tüten mit allerlei leckeren<br />
Süßigkeiten gefüllt.<br />
Nach zwei Aktionen waren die gewünschten<br />
400 Euro geknackt, viele<br />
haben als Zusatzspende am Ende sogar<br />
mehr bezahlt als nötig. Als Dankeschön<br />
schrieb die Klasse kleine<br />
Briefe, die sie auf den Pausenhöfen<br />
versteckten, in denen unter anderem<br />
eine kleine Ausstellung über<br />
den Tierheimbesuch vor ihrem Klassenraum<br />
angekündigt wurde.<br />
Am Tag des Besuchs wurde das<br />
Geld vom Klassensprecher-Team im<br />
Namen der Klasse an das Tierheim<br />
überreicht. Im Gegenzug erhielten<br />
diese eine Führung durch das Tierheim.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
durften die Gehege betreten und<br />
hautnah miterleben, wie die Pflegerinnen<br />
und Pfleger sich um die Tiere<br />
kümmern. Während der Rückfahrt<br />
war sogar noch genügend Zeit für<br />
einen kurzen Abstecher zum Imbisslokal<br />
um die Ecke.<br />
n<br />
Bürgerverein Jeinsen kümmern sich<br />
gemeinsam um das leibliche Wohl<br />
und bieten unter anderem Getränke,<br />
Würstchen, Schmalz- und Käsebrote<br />
an. Für die Kinder wird es auch in<br />
diesem Jahr die traditionelle Ostereiersuche<br />
geben, ein kleines Lagerfeuer<br />
in der Nähe der Terrasse sowie<br />
viel Platz zum Toben und Spielen.<br />
Alle Beteiligten freuen sich auf regen<br />
Zuspruch für die Veranstaltung und<br />
zahlreiche Besucherinnen und Besucher.<br />
n<br />
22.00 Uhr, Ökumenische Auferstehungsfeier,<br />
St. Andreas Hasede<br />
Ostersonntag,<br />
31.03.<strong>2024</strong><br />
5.00 Uhr, St. Petri-Kirche Rethen,<br />
mit Taufmöglichkeit und Tauferinnerung,<br />
Pastor Wening<br />
06.00 Uhr, Auferstehungsfeier,<br />
Heilig Geist Sarstedt<br />
7.30 Uhr, auf dem Friedhof Giften,<br />
Ostermorgen-Andacht mit Posaunenchor,<br />
Pastor Borcholt<br />
9.30 Uhr, St. Nikolai-Kirche Heisede,<br />
mit Abendmahl, Pastor Fricke<br />
10.00 Uhr, St. Peter und Paul-<br />
Kirche Rössing, mit Chor, Pastorin<br />
Hillebrecht<br />
10.30 Uhr, St. Paulus-Kirche<br />
Sarstedt, Familiengottesdienst mit<br />
Osterspiel, mit Abendmahl, Pastor<br />
Borcholt<br />
11.00 Uhr, St. Nicolai-Kirche<br />
Sarstedt, mit Abendmahl, Pastor<br />
Fricke<br />
15.00 Uhr, St. Petri-Kirche Rethen,<br />
Familiengottesdienst, Pastor Wening<br />
16.00 Uhr, Osterandacht, St. Johannes<br />
d.T. Klein Förste<br />
Ostermontag, 1.04.<strong>2024</strong><br />
9.00 Uhr, Heilige Messe, St. Josef<br />
Gleidingen<br />
10.30 Uhr, Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum<br />
Sarstedt, Familiengottesdienst,<br />
Pastorin Schiwek<br />
10.00 Uhr, Heilige Messe, St. Pankratius<br />
Groß Förste
25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Regional und nachhaltig<br />
Holzhackschnitzel und Rindenmulch<br />
für jeden Garten<br />
Hannover (stb). Hackschnitzel<br />
und Rindenmulch sind ideale<br />
Naturprodukte für die Beetabdeckung.<br />
Sie haben unkrauthemmende<br />
und bodenwärmende<br />
Eigenschaften und sind lange haltbar,<br />
verhindern das Austrocknen<br />
des Bodens und sind stoßdämpfend<br />
auf Gartenwegen und auf<br />
Spielflächen für Kinder.<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />
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Sarstedt (cn). Sie schwimmen und<br />
schwimmen und schwimmen – 242<br />
Schwimmende zählte der Förderverein<br />
Innerstebad Sarstedt e.V.<br />
als Veranstalter des 16. Sarstedter<br />
24-Stunden-Schwimmens am 2./3.<br />
<strong>März</strong> im Innerstebad. Diese zogen<br />
als Verein, Familie, Gruppe oder Einzelperson<br />
24 Stunden lang munter<br />
ihre Bahnen. 48.966 (1.224,15 km)<br />
– das entspricht der Strecke von<br />
Sarstedt nach Sydney in Australien<br />
sen des diesjährigen Wettbewerbs.<br />
Gendergerecht ersetzte eine neue<br />
Alterseinteilung die Wertung nach<br />
Geschlechtern. Auch neu: Es wurde<br />
extra eine Altersklasse 70+<br />
eingerichtet, da in den Vorjahren<br />
bemängelt wurde, dass Schwimmende<br />
dieser Altersgruppe mit<br />
den 50-60-Jährigen zusammen gewertet<br />
wurden. Kurios jedoch: „Und<br />
jetzt haben wir gerade mal eine Anmeldung“,<br />
wunderte sich Christoph<br />
Die Firma BRENNHOLZ-FRIEDRICH<br />
aus Hannover-Anderten führt diese<br />
naturfreundlichen Produkte ganzjährig<br />
und aus eigener Produktion.<br />
„Wir führen Hackschnitzel in den<br />
Größen 20-50 mm aus Hartholz, in<br />
10-50 mm aus Nadelholz oder Rindenmulch<br />
in feiner Absiebung in 10-<br />
20 mm“, listet Inhaber René Friedrich<br />
auf, der betont, dass für die Hackschnitzel<br />
kein Baum extra gefällt<br />
werden muss: „Das ist Holz aus dem<br />
Großraum Hannover, wir gewinnen<br />
es aus dem Restholz unserer Kaminholzproduktion,<br />
das bedeutet kurze<br />
Wege, ein regionaler Rohstoff!“<br />
Eine Abholung in Hannover-Anderten<br />
ist ganzjährig möglich. „Gerne<br />
liefern wir die Hackschnitzel ab<br />
einer Mindestmenge von drei Kubikmeter<br />
auch in loser Form an, fragen<br />
49-jährigen erreichte mit Nadine<br />
Tuschinsky ein altbekanntes Gesicht<br />
mit sage und schreib 50.000 m<br />
den 1. Platz. In der Gruppe der 50-<br />
bis 59-jährigen führte Matthias A.<br />
mit 27.200 m und bei den Senioren<br />
(60-69 Jahre) lag Ingo Ringleb mit<br />
4.950 m vorn. Zudem waren auch<br />
neun Teams am Start. Die Gruppenwertung<br />
konnte das Team „Family<br />
und Friends“ mit neun Teilnehmenden,<br />
die insgesamt 147.500 m<br />
Sie dafür nach unseren günstigen<br />
Lieferkosten“, so Friedrich.<br />
BRENNHOLZ-FRIEDRICH, Lohweg<br />
46 E, 30559 Hannover, führt Kaminholz,<br />
Holzbriketts, Holzpellets,<br />
Holzhackschnitzel und Rindenmulch.<br />
Kontakt unter T. 0511-260<br />
64 01, Fax 0511-260 64 02 oder per<br />
E-Mail an info@brennholz-friedrich.<br />
de. Informationen auch unter www.<br />
brennholz-friedrich.de.<br />
n<br />
Große Gefühle beim „Cinema for Piano“<br />
Nils Ole Peters<br />
Sarstedt (stb). Dramatik, Witz,<br />
Spannung, aber auch Ruhe und Frieden:<br />
All das vermag Musik im Film zu<br />
vermitteln und leistet so einen nicht<br />
zu unterschätzenden Beitrag zum<br />
Filmgenuss und -verständnis. Viele<br />
Filmmusiken sind Klassiker.<br />
Pianistin Monika Meynecke bringt<br />
solches „Kino für die Ohren“ nun am<br />
Samstag, 13. April, um 19.30 Uhr,<br />
in kammermusikalischer Formation<br />
zusammen mit Pianist Martin<br />
Schulte mit ihrem Programm „Cinema<br />
for Piano“ auf die Bühne im Saal<br />
der Kulturgemeinschaft am Junkernhof.<br />
Und das so arrangiert, dass<br />
sie mit zwei Klavieren problemlos<br />
die Essenz auch großer Orchesterstücke<br />
einfangen. Infos unter www.<br />
cinemaforpianos.de. Das Konzert<br />
beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab<br />
18.30 Uhr. Die Karten kosten im Vorverkauf<br />
16 Euro, an der Abendkasse<br />
18 Euro.<br />
Infos auch unter www.kulturge<br />
meinschaft-sarstedt.de.<br />
n<br />
Schwimmend von Sarstedt nach Sydney<br />
Sarstedter 24-Stunden-Schwimmen<br />
wurde 2007 ins Leben gerufen und<br />
fand in diesem Jahr zum 16. Mal<br />
statt. Ausgesetzt wurde nur 2008<br />
sowie in den Coronajahren 2021<br />
und 2022. Insgesamt nahmen seit<br />
Anbeginn 4.372 Schwimmerinnen<br />
und Schwimmer an dem Wettbewerb<br />
teil, die eine Gesamtstrecke<br />
von 21.623,6 km, entsprechend<br />
864.944 Bahnen, im Wasser zurücklegten.<br />
n<br />
Fehlt Ihnen noch<br />
etwas zu Ostern?<br />
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Als Jüngster sprang der fünfjährige<br />
Mattheo ins kühle Nass und legte<br />
350 m zurück, ältester Teilnehmer<br />
war Udo Menzel (Altersklasse 70+)<br />
mit einer Strecke von 1.000 m. In<br />
der Einzelwertung Kinder bis 6 Jahre<br />
hatte Jonte von Kalm mit 1.300 m<br />
die Nase vorn, bei den 7- und 8-Jährigen<br />
war es Sam Anders mit 11.000<br />
m und bei den neun- und zehnjährigen<br />
Kindern siegte Luis Anders mit<br />
16.700 m. Die Jugendklasse 1 (11-12<br />
Jahre) dominierte Nicolas Algaier<br />
(17.550 m), bei den älteren Jugendlichen<br />
(13-17 Jahre) schwamm sich<br />
Gabriel Algaier mit 16.000 m auf<br />
den ersten Platz. Jana Klinger holte<br />
sich den Pokal in der Erwachsenenklasse<br />
der 18- bis 29-jährigen mit<br />
einer Strecke von 23.500 m. In der<br />
Erwachsenenwertung der 30- bis<br />
schwimmend zurücklegten, gewinnen.<br />
Schon lange ist das Sarsteder<br />
24-Stunden-Schwimmen aus dem<br />
Veranstaltungskalender der Stadt<br />
nicht mehr wegzudenken. Ob als<br />
Gemeinschafts- oder Familienevent,<br />
Austesten der eigenen Grenzen,<br />
Spaß am Schwimmen, Training aus<br />
Tradition oder Neugier oder die<br />
Unterstützung einer guten Sache,<br />
die Motivation beim 24-Stunden-<br />
Schwimmen könnte nicht unterschiedlicher<br />
sein. Gemeinsam war<br />
jedoch allen der Spaß am Schwimmen<br />
und der Wunsch, eine gute Sache<br />
zu unterstützen. Denn der Erlös<br />
der Veranstaltung fließt in das Innerstebad<br />
und trägt dazu bei, dass in<br />
Sarstedt auch weiterhin Schwimmsport<br />
und Schwimmunterricht vor<br />
Ort stattfinden können.<br />
Eine kleine Statistik am Rande: Das<br />
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8 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
TKJ „Freizeit und Kultur“<br />
resümiert<br />
Sarstedt. Am 13. <strong>März</strong> begrüßte Abteilungsleiterin Heidi Siemers 38 Mitglieder<br />
zur Mitgliederversammlung der Abteilung Freizeit und Kultur des<br />
TKJ Sarstedt im Sarstedter Schützenhaus. Mit Kaffee und Kuchen bei unterhaltsamen<br />
Gesprächen begann die Versammlung, anschließend gab<br />
Siemers den Tätigkeitsbericht für 2023 bekannt. Insgesamt gab es drei<br />
Tagesfahrten in eigener Organisation, die gut angenommen wurden.<br />
Die Gymnastikgruppe, die immer dienstags um 14.30 Uhr stattfindet,<br />
sowie die Nordic-Walking-Gruppe montags um 9.00 Uhr, hat Leiterin Annelies<br />
Istel nach 55 Jahren als Übungsleiterin nun an Brigitte Bruns übergeben,<br />
die auch den Rollatorkurs um 15.30 Uhr leitet. Der Spielkreis, der<br />
sich am letzten Mittwoch im Monat um 14.30 Uhr in der Begegnungsstätte<br />
der Stadt Sarstedt trifft, hat wieder angefangen.<br />
Kassenwart Karl Heinz Wasgien gab den Kassenbericht ab, danach erfolgte<br />
der Bericht der Kassenprüferin Gisela Hirte, die eine vorbildliche<br />
Kassenführung bestätigte. Der Abteilungsvorstand wurde einstimmig<br />
entlastet. Bei den Vorstandswahlen wurden Heidi Siemers als 1. Vorsitzende<br />
und Karl Heinz Wasgien als Kassenwart einstimmig wiedergewählt.<br />
Zur 2. Kassenprüferin wurde Monika Büsing ernannt.<br />
Im Anschluss wurde der Veranstaltungsplan für <strong>2024</strong> mit vier eigenen<br />
Busfahrten vorgestellt. Die erste Fahrt findet am Mittwoch, dem 15. Mai,<br />
statt und geht nach Fuhrberg zum Spargelessen und im Anschluss zum<br />
Steinhuder Meer. Für alle weiteren Veranstaltungen werden etwa vier<br />
Wochen vorher die Einladungen verteilt. Die Austrägerinnen der Einladungen,<br />
Ulla Harenkamp, Annelies Istel, Brunhild Klemm und Annemarie<br />
Denker, bekamen von Heidi Siemers ein kleines Präsent überreicht.<br />
Mit einem Dank an alle Mitglieder, die dazu beitragen, dass die Veranstaltungen<br />
gut besucht sind, endete ein harmonischer Nachmittag. n<br />
Lesung mit Gunna Wendt<br />
dem vorausgegangen, aus den Ortsteilen<br />
seien zahlreiche Forderungen<br />
an die Kernstadt herangetragen<br />
worden und es galt, Unsicherheiten<br />
über schwindende Eigenständigkeit<br />
oder völliges Verschmelzen mit der<br />
Kernstadt auszuräumen. „Sie sind<br />
keineswegs von der Landkarte oder<br />
aus dem öffentlichen Bewusstsein<br />
verschwunden, wie befürchtet“, fast<br />
6 Millionen DM habe man in den ersten<br />
zehn Jahren in Projekte in den<br />
Ortsteilen investiert, führte die Bürgermeisterin<br />
aus, zudem sorgten die<br />
Heimatpfleger in der Kernstadt und<br />
den Ortsteilen für die Bewahrung<br />
der individuellen Geschichte. Man<br />
begegne sich auf Augenhöhe und<br />
die Ortsteile, die letztendlich vom Zusammenschluss<br />
profitierten, hätten<br />
eine laute Stimme in der Stadt, seien<br />
gewachsen und könnten sich heute<br />
über Neubaugebiete, neue Kitas und<br />
Spielplätze sowie Feuerwehrhäuser<br />
und sanierte Straßen freuen. Man sei<br />
zusammengewachsen, betonte Heike<br />
Brennecke mit dem Verweis auf die<br />
Ortsfeuerwehren, die gemeinsam für<br />
die Sicherheit der Bürger sorgen und<br />
die Zusammenarbeit von Vereinen.<br />
Insgesamt habe man eine Erfolgsge-<br />
Jetzt buchen und den 10% begonnene SONNENGUTSCHEIN* Projekte und Pläne seien schichte geschrieben. „Lassen für sie uns die gestellt nächste werden“, erinnerte er AIDA sich. Das finden. Reise sichern! n<br />
Jeinsen (stb). Der Bürgerverein Jeinsen e.V. lädt am 17. April, um 18.30<br />
Uhr zu einer Lesung mit der Autorin Gunna Wendt ins Garvehaus in Jeinsen<br />
ein. Der Eintritt ist frei.<br />
Die Soziologin und Psychologin Gunna Wendt lässt das Publikum in der<br />
Lesung aus ihrem Buch „Die Freude meines Lebens“ an den Erkenntnissen<br />
ihrer intensiven Beschäftigung vieler Mütter-Töchter-Beziehungen<br />
berühmter Frauen teilhaben. Zeitlich reicht das Spektrum vom Anfang<br />
des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Mit dabei sind u. a. Maria Theresia<br />
und Marie Antoinette, Maria Callas und ihre ehrgeizige Mutter Evangelia,<br />
das bunte Dreiergespann Eva-Maria, Nina und Cosma Shiva Hagen<br />
und die tragisch kurze Beziehung zwischen Romy Schneider und Sarah<br />
Biasini. Zudem wird Wendt zusätzlich aus dem Buch „Die Tänzerin vom<br />
kleinsten Dorf der Welt: Erinnerungen“ von Inge Wundenberg lesen.<br />
Die Gäste dürfen sich auf einen interessanten und sehr abwechslungsreichen<br />
Abend freuen. Der Bürgerverein hält Getränke und ein kleines<br />
kulinarisches Angebot zum Kauf bereit, „Gronaus Buchhandlung“ unterstützt<br />
den Abend mit einem Büchertisch. Aufgrund des limitierten Platzangebots<br />
wird um Reservierung gebeten per Mail an vorstand@buergerverein-jeinsen.de<br />
oder telefonisch unter T. 05066.3039.<br />
n<br />
Sarstedt feiert 50 Jahre Gebietsreform<br />
Sarstedt (cn). Zwangsehen sind<br />
heutzutage verboten und eine solche,<br />
wie sie am 1. <strong>März</strong> 1974 geschlossen<br />
wurde, würde wohl heute auch nicht<br />
mehr so reibungslos über die Bühne<br />
gehen, wie jene, die an eben diesem<br />
Termin geschlossen wurde. Doch<br />
glücklicherweise handelte es sich dabei<br />
auch nicht um eine wirkliche Ehe;<br />
die Rede ist von der Gebietsreform<br />
1974, bei der die bis dato eigenständigen<br />
Gemeinden Hotteln, Gödringen,<br />
Giften, Schliekum, Ruthe und<br />
Heisede mit der Kernstadt Sarstedt<br />
„verheiratet“ wurden – mit durchaus<br />
glücklichem Ausgang, wie man<br />
heute sieht. Ganz unumstritten war<br />
die „Fusion“ seinerzeit jedoch nicht.<br />
Nichtsdestotrotz wurde der 50. Jahrestag<br />
des Zusammenschlusses am 1.<br />
<strong>März</strong> mit einem Festakt im Stadtsaal<br />
begangen.<br />
Unter den geladenen Gästen konnte<br />
Bürgermeisterin Heike Brennecke neben<br />
Mitstreitern und -gestaltern der<br />
Gründungsphase auch zahlreich Engagierte<br />
der Stadt aus Sicherheit und<br />
Sozialwesen, Seelsorge und Kirche,<br />
Sport, Kultur, Musik, Geschichte und<br />
Politik begrüßen.<br />
Der 1. <strong>März</strong> 1974 sei ein historischer<br />
Tag für die Stadt und die Ortsteile<br />
gewesen, so die Bürgermeisterin. An<br />
diesem Tag sei der 1. Teil der großen<br />
niedersächsischen Kreis- und Gebietsreform<br />
in Kraft getreten, mit dem viele<br />
kleine Gemeinden ihre Eigenständigkeit<br />
verloren hätten. Der Grund dafür<br />
sei gewesen, dass viele kleine ländliche<br />
Gemeinden den Anforderungen<br />
an die Verwaltung nicht mehr gewachsen<br />
gewesen seien. Heute sei man zusammengewachsen,<br />
doch „Das war<br />
nicht so einfach, wie es klingt“, gab<br />
Heike Brennecke zu. Viele Diskussionen<br />
um Ämter, Finanzen, Schullandschaft,<br />
Gebühren, Personal und<br />
(v.l.) Karl-Heinz Wondratschek, Bürgermeisterin Heike Brennecke, Ortsbürgermeisterin<br />
Heidi Weise, Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch<br />
gemeinsam den Erfolg der Geschichte<br />
fortsetzen“, appellierte sie an alle,<br />
sich weiter zu engagieren für die Menschen<br />
und die Stadt und nicht nur die<br />
Vergangenheit zu bewahren, sondern<br />
auch die Zukunft zu gestalten.<br />
„Heute stellt diese Reform niemand<br />
mehr in Frage“, betonte auch die<br />
Gödringer Ortsbürgermeisterin Heidi<br />
Weise. Seinerzeit habe sich aber jeder<br />
noch schnell einen Vorteil oder Geld<br />
für den Ortsteil sichern wollen. Heute<br />
könne niemand sagen, die Interessen<br />
der Dörfler seien nicht ausreichend<br />
vertreten. Jedes Dorf habe seine Geschichte<br />
und Tradition und das mache<br />
die Dorfgemeinschaft aus, aber es sei<br />
auch gut und wichtig, ein wenn auch<br />
Teil einer starken Stadt zu sein.<br />
Brenneckes Vorgänger Karl-Heinz<br />
Wondratschek kann aus persönlicher<br />
Erfahrung auf die Vorgänge von<br />
1974 zurückblicken. „Die Ratssitzung<br />
war feierlich, aber nicht fröhlich“, beschreibt<br />
er den damaligen Festakt. Es<br />
sei nicht ganz einfach gewesen, 3863<br />
neue Bürger zu verwalten. Allein personell<br />
sei es eine Herausforderung gewesen,<br />
denn EDV habe es noch nicht<br />
gegeben. „Alles stand auf einer Karteikarte.<br />
Diese musste für alle neue aus-<br />
habe Jahre gedauert. Insgesamt sei<br />
es eine spannende, interessante und<br />
auch lehrreiche Zeit gewesen. Auch<br />
Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch<br />
erinnert sich noch gut an die Zeit der<br />
Fusion 1974. Seinerzeit junger Mitarbeiter<br />
des Einwohnermeldeamtes,<br />
war es seine Aufgabe, die Einwohnerkartei<br />
zusammenzuführen und<br />
zu vereinheitlichen. Tagelang hätten<br />
die Mitarbeiter die Karteikarten mit<br />
der Schreibmaschine erstellt. „Einige<br />
Verwaltungen waren bereits top, aber<br />
andere oh Gott oh Gott!“, erinnerte er<br />
sich lachend. Manche Ortsteile hätten<br />
die Unterlagen auch zurückgehalten.<br />
Unter der Hand habe es geheißen<br />
„das braucht Sarstedt noch nicht zu<br />
kriegen“. Doch in den fünfzig Jahren<br />
habe sich alles sehr positiv entwickelt.<br />
Teils schwungvolle teils besinnliche<br />
Klänge, gespielt vom Sarstedter Blasorchester,<br />
gaben der Veranstaltung<br />
einen entsprechenden Rahmen. Hier<br />
durfte auch die Bruchgrabenpolka<br />
nicht fehlen, in die alle Gäste lautstark<br />
und zumeist textsicher mit einstimmten.<br />
Im Anschluss an den offiziellen<br />
Teil wurde noch ein wenig bei Snacks<br />
und kalten Getränken „gefeiert“ und<br />
dabei in Erinnerungen an die vergangenen<br />
fünfzig Jahre geschwelgt oder<br />
sich über aktuelle Projekte ausgetauscht.<br />
Im Zuge des 50. Jahrestages der Gebietsreform<br />
werden im Laufe des<br />
Jahres noch weitere Veranstaltungen<br />
stattfinden. Darunter der Fußball-<br />
Stadtpokal, eine Dorfolympiade am<br />
1. Juni mit Fahrradtour durch die Ortsteile<br />
sowie der Sommerempfang der<br />
Stadt am 22. Juni in der Fußgängerzone<br />
unter dem Motto „Gebietsreform –<br />
alle Ortsteile stellen sich vor“. Nähere<br />
Informationen zu allen geplanten Veranstaltungen<br />
sind auf der Homepage<br />
der Stadt Sarstedt www.sarstedt.de zu<br />
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25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Familien feiern Konfirmationen und<br />
Kommunionen<br />
Sarstedt (stb). Für Familien aus<br />
christlichen Familien mit Jugendlichen<br />
stehen sie nun vielerorts wieder<br />
an: In evangelischen Familien<br />
die Konfirmationen, in katholischen<br />
Familien Kommunionen. Das sind<br />
in den christlichen Kirchen wichtige<br />
Feste, denn in ihnen bekennen<br />
sich die jungen Menschen zu ihrem<br />
Glauben, als Bekräftigung ihrer Taufe,<br />
die sie meist als Baby noch nicht<br />
bewusst wahrnehmen konnten. So<br />
geben sie selbstbestimmt ihre Antwort<br />
auf das Versprechen, dass Gott<br />
„Ja“ zu ihnen sagt.<br />
Alle Termine und Angaben unter Vorbehalt.<br />
Das <strong>KLEEBLATT</strong> liefert einen<br />
Überblick.<br />
Aus datenschutzrechtlichen Gründen<br />
geben nicht mehr alle Gemeinden die<br />
Namen raus und es wollen auch nicht<br />
alle Jugendlichen genannt werden.<br />
Konfirmationen <strong>2024</strong><br />
SARSTEDT:<br />
St. Nicolai Sarstedt, Pfarrbezirk II,<br />
Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum,<br />
14. April <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, Pastorin<br />
Christiane Schiwek:<br />
Kiara Neumann, Charlotte Schwabe,<br />
Anni Schwarze, Helene Weinspach.<br />
St. Nicolai Sarstedt, Pfarrbezirk II,<br />
Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum,<br />
28. April <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, Pastorin<br />
Christiane Schiwek:<br />
Gabriel Algaier, Luise Breusing, Lotte<br />
Grünke, Lina Haushalter, Philipp Hofmann,<br />
Ines Klusmeier, Malwin Matz,<br />
Frederik Schulze-Koops, Felix Sub.<br />
St. Nicolai Sarstedt, Pfarrbezirk II,<br />
Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum,<br />
28. April <strong>2024</strong>, 11.30 Uhr, Pastorin<br />
Christiane Schiwek:<br />
Henry Gawron, Ben-Ole Günther,<br />
Tim Jochens, Jeremy Köhnen, Theo<br />
Meyer, Lisanne Rössig, Leonie<br />
Schneider, Olivia Sanchez Alvarez,<br />
Elias Schramm.<br />
St. Nicolai Sarstedt, Pfarrbezirk<br />
I, St. Nicolai-Kirche, 5. Mai <strong>2024</strong>,<br />
10.00 Uhr, Pastor Matthias Fricke:<br />
Lisa Bembenneck, Elina Goldmann,<br />
Tobias Pielok, Finn Sander, Maximilian<br />
Schmidt, Finja Wedekind, Nele<br />
Wedekind.<br />
St. Peter und Paul Rössing, 14. April<br />
2026, 10.00 Uhr, Pastorin Juliane<br />
Hillebrecht:<br />
Arne Beckmann, Julien Falkenberg,<br />
Simon Handschack, Luis Marhauer,<br />
Johanna Louisa Hartge, Valentina Kinitz,<br />
Tyler Pernesch.<br />
St. Paulus Sarstedt, 28. April <strong>2024</strong>,<br />
10.30 Uhr, Pastor Peter Borcholt:<br />
Samuel Fuhrmann, Juliana Stanke.<br />
Martin Luther Giften, 5. Mai <strong>2024</strong>,<br />
10.30 Uhr, Pastor Peter Borcholt:<br />
Okke Kestner, Julia-Sophie Querfeld.<br />
Neuapostolische Kirche, Sarstedt,<br />
9. Juni <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, Priester Ralf<br />
Meier:<br />
Marie Naujok, Skara Krupke, Elia Raese.<br />
JEINSEN:<br />
St. Georg-Kirche, Jeinsen, Sonntag,<br />
5. Mai <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, Pastor Christian<br />
Hüttmann:<br />
Amy Davo, Mia Davo, Leni Hümme,<br />
Lilith Höfer, Marie Schünemann, Milena<br />
Plate, Lena Trost, Nico Zabel.<br />
GLEIDINGEN:<br />
St. Gertruden-Kirche, Gleidingen,<br />
Sonntag, 5. Mai <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr,<br />
Pastorin Susanne Michaelsen und<br />
Vikarin Marie-Theres Berkelmann:<br />
Leonie Sophie Abert, Tim Backhaus,<br />
Maximilian Betzoldt, Mia Eggers,<br />
Helen Eggert, Darvin Gehrke, Alexander<br />
Haupt, Mina Lauenstein, Lasse<br />
Riechers, Lucca Wissel.<br />
RETHEN:<br />
St. Petri-Kirche, Rethen, Samstag, 4.<br />
Mai <strong>2024</strong>, 14.00 Uhr, Pastor Dr. Jens<br />
Wening, Diakon Gunnar Ahlborn:<br />
Iven Ahlborn, Greta Barg, Ilian von<br />
Goldammer, Joris Hilgert, Anna<br />
Junker, Lennox Koplin, Alina Korte,<br />
Johannes Matern, Johanna Michels,<br />
Dante Rogalski.<br />
St. Petri-Kirche, Rethen, Sonntag, 5.<br />
Mai <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, Pastor Dr. Jens<br />
Wening, Diakon Gunnar Ahlborn:<br />
Thomas Artys, Luise Bues, Luisa<br />
Cuntz, Joel Jürgens, Lilli König, Mia<br />
Lottermoser, Anastasia Raisch, Paula<br />
Sewig, Tobias Stahlhuth, Johanna<br />
Tartsch, Maira Wiebe.<br />
St. Petri-Kirche, Rethen, Sonntag, 5.<br />
Mai <strong>2024</strong>, 12.00 Uhr, Pastor Dr. Jens<br />
Wening, Diakon Gunnar Ahlborn:<br />
Karim Al Wandy, Lilly Arndt, Lea<br />
Heimberg, Johann Knott, Svea Lerch,<br />
Pia Matlach, Marian Merk, Sascha<br />
Schulz, Lisa Taenzer, Felix Thoma, Liliana<br />
Zwar.<br />
In Heisede, Barnten und Schulenburg<br />
gibt es dieses Jahr keine zu<br />
Konfirmierenden.<br />
HASEDE, AHRBERGEN,<br />
GIESEN UND GROSS FÖRSTE<br />
(ZUSAMMEN):<br />
St. Paulus-Kirche, Hasede, Sonntag,<br />
21. April <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, Pastorin<br />
Verena Selck:<br />
Lars Degenhardt, Melina Möbes,<br />
Arne Ölkers, Jona Pniok, Paul Rebohm,<br />
Sina Thielebürger, Keno Weise,<br />
Timo Wenningmann.<br />
St. Paulus-Kirche, Hasede, Sonntag,<br />
28. April <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, Pastorin<br />
Verena Selck:<br />
Alice Becker, Dennis Beswodizki,<br />
Jonte Hasewinkel, Justus Jendras,<br />
Lupita Pulver, Phil Retelsdorf, Livinia<br />
van Koningsbruggen, Jakob Werner.<br />
INGELN-OESSELSE:<br />
St. Nicolai-Kirche, Oesselse, Samstag,<br />
13. April <strong>2024</strong>, 11.00 Uhr, Pastorin<br />
Annegret Austen:<br />
Erik Eggers, Leonard Fink, Leander<br />
Grunau, Lilli Naumann, Iustus Nomrowski,<br />
Tiana Sander, Sophie-Marie<br />
Schaffrin, Lena Waselowsky.<br />
St. Nicolai-Kirche, Oesselse, Sonntag,<br />
14. April <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, Pastorin<br />
Annegret Austen:<br />
Max Abmeyer, Sophie Koch, Nela Sophie<br />
Reese, Klara Charlotte Rohlfer,<br />
Johanna Drube.<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 9<br />
LÜHNDE:<br />
St. Martin-Kirche, Lühnde, Sonntag,<br />
21. April <strong>2024</strong>, 11.30 Uhr, Pastorin<br />
Annegret Austen:<br />
Aus Hotteln: Simon Eggert, Lias Koplin;<br />
aus Gödringen: Ben Louis Klose,<br />
Alexander Richter, Leif Weinsziehr.<br />
Erstkommunionen <strong>2024</strong><br />
SARSTEDT UND NORDSTEMMEN:<br />
Heilig Geist Kirche, Sarstedt, Samstag,<br />
4. Mai <strong>2024</strong>, 13.00 Uhr, Pfarrer<br />
Harald Volkwein:<br />
Luana de Abreu Caldeira, Milana<br />
Jane Aipov, Stella Berg, Jonah Bergers,<br />
Sophie Bologa,<br />
Marina Döring, Dana Eggers, Lukasz<br />
Kornobis, Noemi Maria Krauss, Letizia<br />
Mierzwa, Lennard Möller, Emma<br />
Lynn Rein, Thorin Reinecke, Darija<br />
Rolheiser.<br />
Heilig Geist Kirche, Sarstedt, Sonntag,<br />
5. Mai <strong>2024</strong>, 11.00 Uhr, Pfarrer<br />
Harald Volkwein:<br />
Rufta Biniam, Vitus Bruns, Snit Gebremeskel,<br />
Elias Kattan, Julia Kazmierczak,<br />
Oskar Kazmierczak, Karol<br />
Kutela, Mila Maida, Maja Sophie Pätzold,<br />
Tristan Jakob Philipp, Anneke<br />
Lindsay Rathke, Damian Tomilov<br />
AHRBERGEN, GIESEN, UND<br />
KLEIN FÖRSTE:<br />
Kirche St. Vitus, Giesen, Samstag,<br />
11. Mai <strong>2024</strong>, 13.00 Uhr, Pfarrer<br />
Harald Volkwein:<br />
Mira Aue, Finn Börner, Filip Gembara,<br />
Karl Herholz, Nils Kahle, Hannah<br />
Kirchner, Helén Klöpper, Elisa Kosch,<br />
Vincent Meyer, Henny Christin und<br />
Louis Opitz, Marlene Nave, Henry<br />
Pauluschke, Amelie Schlüter, Julia<br />
Willers<br />
Kirche St. Vitus, Giesen, Sonntag,<br />
12. Mai <strong>2024</strong>, 11.00 Uhr, Pfarrer<br />
Harald Volkwein:<br />
Hanna Becker, Paul Behrends, Marialotta<br />
Eilers, Toni Nave, Luca Ungruh,<br />
GLEIDINGEN, RETHEN UND<br />
INGELN-OESSELSE:<br />
St. Oliver-Kirche, Laatzen, Donnerstag,<br />
9. Mai, 10.30 Uhr, Pfarrer Dr.<br />
Thomas Kellner:<br />
Julian Bartylla, Eric Dies, Gabriel<br />
Gertje, Daniel Hoppe, Mia Hutsch,<br />
Florian Langner, Lea Poliwoda. n<br />
Frohe Ostern wünscht<br />
Glasermeister<br />
Holger Kind<br />
Tel. 05066 691130<br />
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Kleine Schule – Große Chance<br />
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und Rechtspflege<br />
Info Termine<br />
11.04.<strong>2024</strong><br />
14.05.<strong>2024</strong><br />
12.06.<strong>2024</strong><br />
Von 15:00 bis 19:00 Uhr<br />
Bitte persönlichen Termin vereinbaren!<br />
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Erscheinungshinweis<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 24.04.<strong>2024</strong><br />
<strong>März</strong>enbecher soweit das<br />
Auge reicht<br />
Kinder- und Jugendchor singt im Stadtsaal<br />
Singend Probleme aufzeigen<br />
Sarstedt (stb). „Wir wollen ein<br />
Musical schreiben und aufführen“<br />
forderten die jungen Akteure des<br />
Kinder- und Jugendchors der St.<br />
Nicolai-Gemeinde in Sarstedt im<br />
letzten Jahr. Daran schloss sich intensives<br />
Arbeiten an.<br />
Nach monatelangem Sammeln und<br />
Umsetzen von Ideen konnten die<br />
engagierten Mädchen und Jungen<br />
am 10. <strong>März</strong> im Sarstedter Stadtsaal<br />
nun stolz ihr kreatives Ergebnis<br />
präsentieren: Das Musical „Therapy“<br />
wurde unter der Leitung von Cecilia<br />
Abu Ajamieh und mit musikalischer<br />
Klavierbegleitung durch Elena Kolesnitschenko<br />
erfolgreich im dicht<br />
besetzten Stadtsaal uraufgeführt.<br />
Kinder und Jugendliche zwischen 5<br />
und 21 Jahren zeigten ihr Können,<br />
indem sie im Chor oder solistisch<br />
sangen, in Gruppen saßen, gingen,<br />
tanzten oder innehielten, laut oder<br />
leise nachdachten, stritten, Frieden<br />
stifteten oder sogar inniglich wurden.<br />
Unterstützt von Tarek Abu Ajamieh<br />
als Psychologe mit roter Couch<br />
und Elfi Schneider als Oma brachten<br />
die Mitwirkenden eindrücklich ihr<br />
Bernd Schwedthelm<br />
Thema auf die Bretter, die die Welt<br />
bedeuten: Kinder und Jugendliche<br />
haben eigene Sorgen, Hoffnungen<br />
und Gefühle. Sie leben sie aus, vermissen<br />
mitunter Inspiration und<br />
Vorbilder der Erwachsenenwelt,<br />
kämpfen gegen Verführungen und<br />
Zukunftsängste. Spätestens wo Umweltverschmutzung,<br />
Gewalt und<br />
demokratiefeindlicher Extremismus<br />
die Zukunft von Individuum, Gesellschaft<br />
und Planet gefährden, stellte<br />
sich die Frage, ob statt der Jugendlichen<br />
nicht auch die Erwachsenen<br />
auf die rote Couch gehörten. Szenisch<br />
wie mit einem Appell für mehr<br />
Fairness, Ehrlichkeit und letztlich<br />
Liebe kraftvoll und doch feinfühlig<br />
überzeugend ausgearbeitet, unterhielt,<br />
unterbrochen von einer Pause<br />
mit Eltern-Buffet, ein grandioser<br />
Musical-Abend fast drei Stunden<br />
lang das Publikum. Langanhaltender<br />
Applaus war dessen Dank.<br />
Am Freitag, 26. April, um 17.00 Uhr<br />
wird es in der Nicolai-Kirche Sarstedt<br />
noch einmal eine Auswahl der Musical-Stücke<br />
im Rahmen der Andachtsreihe<br />
WORTundMUSIK zu hören und<br />
zu sehen geben.<br />
n<br />
Ingeln-Oesselse/Hameln. Auf die traditionsgemäß alle zwei Jahre im<br />
Frühlingsmonat <strong>März</strong> stattfindende <strong>März</strong>enbecherwanderung auf dem<br />
Schweineberg freuen sich die Mitglieder der Wandersparte des TSV<br />
Ingeln-Oesselse immer ganz besonders. Aufgrund des Klimawechsels<br />
begann die Blüte der kleinen Schönheiten aus der Familie der Amaryllisgewächse<br />
in den letzten Jahren zunehmend früher. Damit die zahlreichen<br />
Naturliebhaber von Nah und Fern trotzdem zur richtigen Zeit<br />
die duftende Blüte bewundern können, hat die Stadt Hameln im Internet<br />
ein Blühbarometer bereitgestellt. Dort gibt es immer aktuelle Infos zum<br />
Entwicklungsstand der <strong>März</strong>enbecherblüten. In diesem Jahr hat die Blüte<br />
schon Mitte Februar begonnen. Das Vorstandsteam der Wandersparte<br />
hatte Sonntag, den 10. <strong>März</strong> für den diesjährigen Wandertag ausgesucht<br />
und freute sich sehr, als das Blühbarometer an diesem Tag 100% des<br />
Blühstadiums anzeigte. Schon früh am Morgen ging es los, denn die Anfahrt<br />
nach Holtensen zum Parkplatz Holtenser Warte nimmt viel Zeit in<br />
Anspruch und die Zahl der Parkplätze ist begrenzt. Angekommen verteilten<br />
sich die Wandernden sich auf die beiden angebotenen, verschieden<br />
langen Rundwanderungen und schon ging es zu Fuß hinauf auf den bis<br />
zu 280 m hohen Schweineberg, der schon 1947 als erstes Naturschutzgebiet<br />
dieser Art in Niedersachsen ausgewiesen wurde, um den großen<br />
Bestand von <strong>März</strong>enbechern zu erhalten.<br />
Die ersten vereinzelten weißen Blüten-Tuffs tauchten schon bald am<br />
Wegesrand auf und die Pracht wurde immer größer, je näher man dem<br />
Kammweg kam. Dort erfreuten großen Flächen mit unzähligen voll erblühten<br />
<strong>März</strong>enbechern, die mit ihren grünen Blättern und Stängeln sowie<br />
den hübschen weißen Glöckchen und Blütenblättern einen phantastischen<br />
Kontrast zum rostbraunen Buchenlaub des vergangenen Jahres<br />
bildeten. Nach einer kleinen Rast ging es weiter zum Stein-Hügelgrab<br />
und danach zur Heisenküche, wo sich die Teilnehmenden stärkten und<br />
ausruhten, bevor sie den ca. ein Kilometer lange Waldlehrpfad mit seinen<br />
bis zu 200 Jahren alten Bäumen bewunderten.<br />
„Wieder einmal ein schöner, interessanter Wandertag ohne Regen in<br />
einem außergewöhnlichen Wandergebiet“, so das einhellige Fazit. n
10 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Eine Schule zeigt, was sie kann<br />
GySar feiert „Kleines Fest in der großen Schule“ und<br />
findet neue Supertalente<br />
Sarstedt (jph). Füller gegen Spraydosen<br />
und Schulranzen gegen Tanzschuhe<br />
eintauschen, das ist einmal<br />
im Jahr ausdrücklich erlaubt, wenn<br />
am Gymnasium Sarstedt die heiß ersehnte<br />
Projektwoche den regulären<br />
Unterricht ablöst. Ob sportlich oder<br />
kulinarisch, musikalisch oder künstlerisch,<br />
politisch oder literarisch – die<br />
vielseitigen Angebote ließen kaum<br />
einen Wunsch offen. Die Ergebnisse<br />
ihrer dreitägigen Projektarbeit stellten<br />
die Kinder und Jugendlichen<br />
des GySar beim „Kleinen Fest in der<br />
großen Schule“ am 14. <strong>März</strong> vor und<br />
luden mit Mitmach-Aktionen und<br />
Verkaufsständen zu einem bunten<br />
Nachmittag ein. Noch mehr Musik,<br />
noch mehr Tanz und noch mehr Talente<br />
gab es dann bei der anschließenden<br />
Talentshow „Sarstedt sucht<br />
den Superstar“ (kurz: SSDS), die auch<br />
dieses Jahr wieder mit professionell<br />
anmutenden Beiträgen begeisterte.<br />
Dass sie ein „Herz für Tiere“ haben,<br />
bewiesen die Teilnehmenden des<br />
gleichnamigen Projektes gleich<br />
mehrfach. Mit dem Verkauf von<br />
selbstgebastelten Perlentieren, Badebomben<br />
und Säckchen mit Katzenminze<br />
erhofften sich die Jugendlichen<br />
um Lehrerin Carolin Reimers<br />
eine beachtliche Spende für das<br />
Tierheim Hildesheim. Da die völlig<br />
überfüllten Tierheime jedoch nicht<br />
nur auf Geld angewiesen sind, wurde<br />
die Stellwand am Verkaufsstand<br />
kurzerhand zur mobilen Adoptionsbörse<br />
umfunktioniert und mit<br />
niedlichen Fotos für die derzeit noch<br />
familienlosen Fellnasen im Tierheim<br />
geworben.<br />
Gnadenlos ging es wiederum beim<br />
„Schokoladen-Schach“ zu. Das simple<br />
Prinzip – für jeden Schachsieg<br />
gegen Lehrer Mathias Helbing gibt<br />
es eine Tafel Schokolade – erwies<br />
sich dann doch als schwieriger als<br />
gedacht. Schüler Noah, der Haare<br />
raufend einem selbstsicheren und<br />
sonnenbebrillten Helbing gegenübersitzend,<br />
sieht seine Chancen<br />
auf einen Gewinn denn auch wenig<br />
optimistisch als „richtig schlecht“ an.<br />
Auch vor ihm hat es noch niemand<br />
geschafft, dem Lehrer eine Schokoladentafel<br />
abzuluchsen. Das Interesse<br />
ist an diesem Tag trotzdem groß,<br />
das gute alte Schachspiel scheint<br />
in Zeiten der Online-Games einen<br />
Nerv zu treffen. Corona „sei Dank“,<br />
so glaubt Helbing, der während der<br />
Pandemie bei den Jugendlichen ein<br />
Comeback des Spieleklassikers beobachten<br />
konnte.<br />
Wer bei dem Wort „Schach“ zuerst<br />
an die Zauberervariante denkt,<br />
war im Projekt zum „Harry Potter“-<br />
Universum besser aufgehoben. Hier<br />
galt es, Fragen zum wohl berühmtesten<br />
Jungzauberer der Welt zu<br />
beantworten – und dies war selbst<br />
für eingefleischte Fans nur mit Mühe<br />
zu schaffen. Wem es ohne das Hinzuziehen<br />
gängiger Online-Suchmaschinen<br />
trotzdem gelang, der hatte<br />
Stümpelhof macht Türen auf<br />
Ingeln-Oesselse. Am Donnerstag, dem 28. <strong>März</strong>, lädt das Deutsche Rote<br />
Kreuz alle Interessierten zu einem Tag der offenen Tür ab 9.30 Uhr auf<br />
den Stümpelhof, Dorfbrunnenstraße 19, inmitten eines parkähnlichen<br />
Gartens im historischen Dorfkern von Ingeln-Oesselse ein. Neben zwei<br />
ambulant betreuten Wohngemeinschaften für Seniorinnen und Senioren<br />
ist auf dem historischen Gutshof eine Rotkreuz-Tagespflegeeinrichtung<br />
untergebracht.<br />
Von 9.30 bis 16 Uhr erwartet Jung und Alt ein buntes Programm beim<br />
Tag der offenen Tür: ein Osterbrunch in der Tagespflege, eine Ostereiersuche<br />
im Garten sowie verschiedene Spiele, ab 14.00 Uhr frisch gebackene<br />
Waffeln in der Wohngemeinschaft, und ein Sitztanz mit Musik.<br />
Zudem gibt es die Möglichkeit, die Tagespflegeeinrichtung und die<br />
Wohngemeinschaften zu besichtigen. Wer bereits jetzt einen Probetag<br />
in der Rotkreuz-Tagespflege buchen möchte, wendet sich an Tatiana<br />
Schmiedel, T. 05102-8169910, E-Mail schmiedel@drk-hannover.de. n<br />
Blutspende in Giesen und Sarstedt<br />
Giesen/Sarstedt. Einen Blutspendetermin führt der DRK-Ortsverein Giesen<br />
am Dienstag, 9. April, in der Zeit von 16.00 bis 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />
in Giesen, Emmerker Str. 6, durch.<br />
Der DRK-Ortsverein Sarstedt bittet am Freitag, 12. April, von 16.00 bis<br />
19.30 Uhr in der Schiller-Oberschule in Sarstedt, Wellweg 41, zur Blutspende.<br />
Nach den Blutspendeterminen wird jeweils ein Imbiss angeboten.<br />
Jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren kann Blut spenden. Wer Blut spenden<br />
will, sollte den Personalausweis mitbringen. Alle Erstspendenden<br />
erhalten den Unfallhilfe- und Blutspendepass, in dem die Blutmerkmale<br />
eingetragen sind. Bei der Blutspende gelten die üblichen Sicherheitsmaßnahmen<br />
und Hygienevorschriften. Jede Blutspende wird eingehend<br />
untersucht, Auffälligkeiten werden den Spendenden mitgeteilt. n<br />
Infoabend zu Ganztagsschule<br />
Giesen. Ab dem Schuljahr 2026/27 besteht in Niedersachsen das Recht<br />
auf eine Ganztagsbetreuung. Auch die Grundschulen in der Gemeinde<br />
Giesen bieten entsprechende Konzepte an. Damit sich Eltern darüber<br />
informieren können, was die einzelnen Formen der Ganztagsschule<br />
bedeuten, organisiert der SPD-Ortsverband Giesen einen Infoabend.<br />
Hierfür konnte Rebekka Reinhold, Referentin beim Landesjugendring<br />
zu Ganztag und Sprecherin der Jungen GEW Niedersachsen, gewonnen<br />
werden. Im Anschluss ist Zeit für Rückfragen.<br />
Zur Infoveranstaltung am 8. April, von 18.30 bis 20.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Ahrbergen sind alle Interessierten herzlich eingeladen.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
n<br />
Sebastian Möhring/Gymnasium Sarstedt<br />
Mit cooler Attitüde groovten sich Sofia Ademola (hinten) und Joel Kiveta auf den ersten<br />
Platz der Talentshow SSDS.<br />
die Chance auf eine von mehreren<br />
Flaschen des mächtigen Liebestrankes<br />
„Amortentia“. Dieser wurde<br />
im Voraus von den in die Farben und<br />
Gewänder ihrer jeweiligen Häuser<br />
gehüllten Zauberlehrlinge gebraut<br />
– unter professioneller Aufsicht natürlich.<br />
Auftragsarbeiten nahmen die Jugendlichen<br />
des Graffiti-Projektes<br />
entgegen. Ob Schuhe oder Kapuzenpullover,<br />
vor den Spraydosen<br />
der Mädchen und Jungen war nichts<br />
Justina Philipp<br />
sicher. Vor allem die verzierten Leinwände<br />
– gerne auch mit Wunschmotiv<br />
– stießen auf große Nachfrage<br />
und so zischte und sprühte es aus<br />
den Dosen ohne Unterlass.<br />
„Let’s Dance“ lautete das Motto des<br />
Projektes „Paartanz für Anfänger und<br />
Fortgeschrittene“. Bei lauter Musik<br />
und bunter Beleuchtung stellten die<br />
Tanzpaare im Musiksaal ihr Können<br />
unter Beweis und zeigten damit einmal<br />
mehr, dass klassischer Paartanz<br />
ganz und gar nicht aus der Mode gekommen<br />
ist.<br />
Wem das noch nicht genug war,<br />
der konnte die Welt eines Wassertropfens<br />
unter dem Mikroskop<br />
entdecken, der Vorführung eigens<br />
kreierter Musikvideos beiwohnen,<br />
bei einem von verschiedenen Gesellschaftsspielen<br />
mitmischen und<br />
noch vieles mehr. Und da bei so<br />
vielen Eindrücken schnell mal der<br />
kleine Hunger kommt, sorgten verschiedene<br />
Essensstände für die kleine<br />
Stärkung zwischendurch.<br />
Höchstpunktzahlen für Supertalente<br />
Für viele Anwesende war das „kleine<br />
Fest“ an diesem Tag jedoch nur ein<br />
Vorgeschmack auf das, was später<br />
kam: „Sarstedt sucht den Superstar“,<br />
Nicht nur ihre eigene Kleidung haben die Jugendlichen des Graffitiprojektes von Kopf bis<br />
Fuß verschönert, auch Auftragsarbeiten wurden entgegengenommen.<br />
und zwar mit noch mehr Talenten,<br />
noch mehr Equipment und noch<br />
mehr Liebe zum Detail. Die Veranstaltung,<br />
maßgeblich organisiert<br />
durch Lehrer Tobias Ahrens und<br />
technisch unterstützt durch Noah<br />
Kian Wirries aus dem 13. Jahrgang,<br />
ist zurecht ein Publikumsmagnet:<br />
Ein knappes Dutzend Beiträge, von<br />
Gesang und Musik bis hin zu Poetry<br />
Slam, dargestellt auf großer Bühne,<br />
fachmännisch ausgeleuchtet und<br />
für das gewisse TV-Feeling auf einem<br />
zusätzlichen Bildschirm übertragen.<br />
Während die Sitzplätze schnell belegt<br />
waren und auch der Rest der<br />
Aula sich zusehends füllte, durften<br />
es sich drei Lehrkräfte des GySar-<br />
Kollegiums, ganz nach dem Vorbild<br />
der Fernsehshow „The Voice“, stilecht<br />
in roten Clubsesseln gemütlich machen.<br />
Sie waren an diesem Abend<br />
die Jury und für die Punktevergabe<br />
zuständig – und ließen nicht nur<br />
einmal einen wahren Punkteregen<br />
über den Teilnehmenden niedergehen.<br />
Ganze dreimal vergaben sie die<br />
Höchstpunktzahl und beförderten<br />
damit drei ganz besondere Beiträge<br />
von beeindruckender Qualität auf<br />
die vorderen Plätze: Meike Elia Koysüren<br />
aus der 8d sang sich mit der<br />
Ballade „Kal Yaminda“ von Ayliva im<br />
Alleingang in die Herzen des Publikums<br />
und auf den dritten Platz. Mit<br />
einem bewegenden Poetry Slam<br />
mit musikalischer Untermalung am<br />
Klavier und der wichtigen Botschaft<br />
„Embrace the beauty within“ schafften<br />
es Aya Al-Issa und Soraya Luh<br />
(beide 9c) auf den zweiten Platz. Als<br />
Gewinnerduo gingen Sofia Ademola<br />
und Joel Kiveta (Klasse 11a) hervor –<br />
ihre Darbietung des Bruno-Mars-Hits<br />
„Uptown Funk“ katapultierte sie mit<br />
reichlich Groove verdient auf den<br />
ersten Platz. Neben stürmischem<br />
Stadtmeisterschaft im Schießsport<br />
Bürgermeisterin Heike Brennecke mit den Gewinnern im Freihandschießen (v.l.): Martin<br />
Winter (SV Vivat Gödringen), Luca Erhard, Ulrich Jung und Patrick Heitsch (SV Sarstedt 51)<br />
sowie Torsten Lau (ASG Sarstedt).<br />
Sarstedt. Nicht nur die Stadt Sarstedt<br />
kann nach der Gebietsreform auf ein<br />
50-jähriges Bestehen zurückschauen.<br />
1974 fanden sich auch die Schützenvereine<br />
der Stadt Sarstedt zusammen<br />
und riefen die Stadtmeisterschaften<br />
im Schießsport ins Leben. Zu deren<br />
diesjähriger Abschlussveranstaltung<br />
hatte der KKS Giften in das Schützenhaus<br />
des SV Sarstedt von 1951 (SV<br />
51) eingeladen. Wie Matthias Moock,<br />
Vorsitzender des KKS Giften, in seinen<br />
Begrüßungsworten ausführte, fand<br />
die erste Abschlussveranstaltung<br />
ebenfalls in Giften statt, damals in der<br />
Gaststätte Wellhausen. Heute gäbe<br />
es jedoch leider in diesem Sarstedter<br />
Ortsteil keine ausreichend große<br />
„Saalmöglichkeit“ mehr, um eine<br />
größere Teilnehmerzahl angemessen<br />
unterzubringen. Moock dankte den<br />
an der Vorbereitung dieses Abends<br />
beteiligten Schützenschwestern und<br />
Schützenbrüdern aus allen beteiligten<br />
Vereinen für ihren Einsatz. Sein<br />
besonderer Dank ging an die 51‘er,<br />
die es möglich gemacht hatten, in ihren<br />
Räumen zu feiern.<br />
Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />
konnte in ihren Grußworten mit Rainer<br />
Weise sogar noch einen Teilnehmer<br />
der ersten Stunde begrüßen. Ihr<br />
Geschenk für 50 Jahre Stadtmeisterschaft<br />
war die Zusage der Stadt Sarstedt,<br />
die Kosten für die handgemalte<br />
Jubiläumsscheibe zu übernehmen.<br />
Anschließend übergab sie das Wort<br />
an Rundenwettkampfleiter Eckard<br />
Schmidt und die Siegerehrung der<br />
Sarstedter Stadtmeister 2023/<strong>2024</strong><br />
konnte beginnen.<br />
Die Jubiläumsscheibe sicherte sich<br />
mit einem 6,0 Teiler Martin Winter<br />
vom SV „Vivat“ Gödringen. Die Plätze<br />
2 und 3 gingen ebenfalls nach<br />
Gödringen. Dieter Gückel hatte einen<br />
9,0 Teiler vorzuweisen und Brigitte<br />
Zapf einen 9,2 Teiler. Insgesamt hatten<br />
sich alle Vereine in einem Vorkampf,<br />
der auf heimischen Ständen<br />
ausgetragen wurde, um diese Scheibe<br />
bemüht.<br />
Wie lange es bereits das „Bürgermeisterschießen“<br />
im Rahmen der<br />
Stadtmeisterschaft gibt, ließ sich an<br />
diesem Abend nicht feststellen. Doch<br />
auch die Bürgermeisterinnen und<br />
Bürgermeister, Ehrenbürgermeister,<br />
Ortsbürgermeister und ihre Stellvertretenden<br />
nehmen an diesen Veranstaltungen<br />
gern teil. In diesem Jahr<br />
sind allerdings nur acht Bewerber angetreten,<br />
um sich beim Teilerschießen<br />
zu behaupteten. Den besten Schuss<br />
gab Schliekums Ortsbürgermeister<br />
und stellvertretender Bürgermeister<br />
Wilfried Töttger (18,3 T.) ab. Platz 2<br />
ging an Stephanie Franke aus Hotteln<br />
(31,9 T.) gefolgt von Frank Freyer aus<br />
Schliekum (91,0 T.), Harry Heimann<br />
(95,7 T.) und Heike Brennecke aus<br />
Sarstedt (100,4 T.), Heidi Weise aus<br />
Christa Stöbener<br />
Gödringen (105,6 T.), Hans Wehling<br />
aus Giften (112,6 T.) und Karl-Heinz<br />
Wondratschek aus Sarstedt (123,5 T.).<br />
Es folgte die Ehrung der Freihandschützen.<br />
Aus fünf Vereinen des Stadtgebietes<br />
waren die Mannschaften an<br />
den Start gegangen. Im Zeitraum von<br />
Oktober 2023 bis Februar <strong>2024</strong> hatten<br />
sie sechs Durchgänge auf unterschiedlichen<br />
Ständen zu bewältigen.<br />
Platz 1 ging zum wiederholten Mal an<br />
die 51’er-Mannschaft (5.217,4 Rg.), es<br />
folgten SV Vivat Gödringen (4.883,8<br />
Rg.), Alte Schützengilde (4.214,5 Rg.)<br />
und die SGi Schliekum (3.958,7 Rg.).<br />
Der KKS Heisede konnte leider nicht<br />
alle Durchgänge bestreiten.<br />
Beste Einzelschützin und damit<br />
Stadtmeisterin wurde Felicitas Nickel<br />
(1.799,6 Rg., SV 51). Als beste Schützen<br />
ihrer Vereine wurden geehrt:<br />
Martin Winter (1.702,6 Rg., SV Vivat<br />
Gödringen), Harald Kellner (1.527,7<br />
Rg., SV Ruthe), Karl-Heinz Klußmann<br />
(1.407,0 Rg., SGi Schliekum), Felix<br />
Jeske (1.303,5 Rg., ASG) und Frederik<br />
Noyer (515,2 Rg., KKS Heisede).<br />
In den Jahren 2021 und 2022 ist der<br />
Justina Philipp<br />
Eine Festtafel wie am Hofe des Sonnenkönigs:<br />
Dank zahlreicher Spenden aus der Elternschaft<br />
war für jeden Geschmack etwas<br />
dabei.<br />
Applaus, der allen Darbietenden zuteilwurde,<br />
erhielten die drei Erstplatzierten<br />
außerdem Gutscheine vom<br />
Eiscafé Ostertor, Petri & Waller sowie<br />
Sylvias Salatbar.<br />
Das Resümee der Verantwortlichen<br />
des Gymnasiums Sarstedt: Die stellvertretende<br />
kommissarische Schulleiterin<br />
Dorothee Krantz zeigte sich<br />
vor allem davon begeistert, dass<br />
sich so viele Jugendliche des 5. Jahrgangs<br />
getraut haben, ihr Können<br />
vor großem Publikum vorzuführen,<br />
obwohl viele sich gerade erst am<br />
GySar eingelebt haben. Eine „außergewöhnliche<br />
Qualität“ attestierte<br />
Roland Müller, stellvertretender<br />
Schulleiter, den Darbietungen und<br />
lobte: „Die Leistungen der drei Erstplatzierten<br />
waren von professionellen<br />
kaum zu unterscheiden.“ n<br />
Wettkampf im Auflagebereich der<br />
Alters- und Seniorenschützinnen<br />
und -schützen der Corona-Pandemie<br />
zum Opfer gefallen. Für sie war es<br />
die 34. Veranstaltung, bei der sie ihr<br />
Können unter Beweis stellten, allerdings<br />
an nur einem Termin. Bei den<br />
Altersschützeninnen und -schützen<br />
ging Platz 1 an die 1. Mannschaft des<br />
SV Vivat Gödringen (950,6 Rg.), vor<br />
der SV Sarstedt 51 (945,8 Rg.), der 2.<br />
Mannschaft des SV Vivat Gödringen<br />
(938,0 Rg.), dem KKS Giften (931,9<br />
Rg.) und der ASG Sarstedt (917,9 Rg.).<br />
Bester Einzelschütze dieser Klasse<br />
war Dieter Gückel (318,6 Rg. SV Vivat<br />
Gödringen), Platz 2 belegte Bibiana<br />
Winnecke (316,6 Rg., SV 51), Platz<br />
3 Frank Schmieschke (316,2 Rg., SV<br />
Gödringen).<br />
In der Seniorenklasse belegte der SV<br />
Sarstedt 51 den 1. Platz (940,8 Rg.),<br />
gefolgt von der Mannschaft des SV<br />
Vivat Gödringen (931,0 Rg.), der ASG<br />
Sarstedt (930,7 Rg.), der Mannschaft<br />
des SV Ruthe (895,2 Rg.) und der KKS<br />
Giften (893,4 Rg.). Beste Einzelschützin<br />
war Brigitte Zapf (315,0 Rg., SV<br />
Vivat Gödringen). Auf den weiteren<br />
Plätzen folgten Regina Wischnewski<br />
(314,9 Rg.) und Angelika Bunkowsky<br />
(314,7 RG.), beide vom SV 51.<br />
Bereits nach ihrem Einsatz wurden<br />
die Jugendlichen geehrt. In der Schülerklasse<br />
wurde ein 20-Schuss-Programm<br />
geschossen. Hier belegte Ilja<br />
Stanke vom SV Sarstedt 51 mit 184,1<br />
Rg. den 1. Platz. Die Jugendklasse<br />
musste dagegen ein 40-Schuss-Programm<br />
bewältigen. Felix Jeske (321,0<br />
Rg.) konnte dabei Platz 1 für sich<br />
verbuchen, gefolgt von Mila Heyer<br />
(312,4 Rg.). Beide traten für die ASG<br />
Sarstedt an.<br />
n
25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Bunte Mischung beim Tag der offenen Tür an Schiller-Oberschule<br />
Hühner, Superheldinnen und<br />
Baumaschinenmechatroniker<br />
Die Neuntklässler Matti, Louis und Felix haben bei verschiedenen Unternehmen alle<br />
ein Praktikum als Land- und Baumaschinenmechatroniker gemacht. Und es hat ihnen<br />
gefallen. Der 14-jährige Felix war ganz in seinem Element. Landmaschinen sind sein<br />
Ding. Matti schraubt hobbymäßig in einem Dampflokverein, wo es auch kleinere Baumaschinen<br />
gibt. Sein Vater hatte früher zwei Oldtimer. Man könnte es also frühkindliche<br />
Prägung nennen, dass er nun Freude an Technik und am Arbeiten mit den Händen hat.<br />
Tischler könnte er sich eventuell auch noch vorstellen. Oder Straßenmeisterei. Dafür ist<br />
dann im zweiten Berufspraktikum in der 10. Klasse noch Gelegenheit. „Auf jeden Fall was<br />
mit Maschinen und den Händen“, sagt der 14-Jährige. Der 15-Jährige Louis will eigentlich<br />
zur Polizei. Bei der Firma Zeppelin, wo er sein Praktikum gemacht hat, konnte er aber<br />
mithelfen, schrauben, flexen und „richtig was tun“.<br />
Etwas hatten alle drei gemeinsam: freitags wurde die Halle gefegt. Aufgabe von Lehrlingen<br />
schon seit Menschengedenken. „Das gehört halt dazu. Und das macht man dann<br />
lieber von allein, bevor einen der Meister dazu auffordert“, findet Matti.<br />
Sarstedt (stb). Der Nachmittag des<br />
8. <strong>März</strong> ließ sich durchaus abwechslungsreich<br />
gestalten. Die Schiller-<br />
Oberschule hatte zum Tag der offenen<br />
Tür geladen. Dabei zeigten zum<br />
einen die Schülerinnen und Schüler<br />
des 9. Jahrgangs ihre Präsentationen<br />
zu den zuvor absolvierten Berufspraktika.<br />
So hat Neuntklässlerin Lisa<br />
ein Praktikum zur Justizfachwirtin am<br />
Gericht gemacht, konnte bei der „Serviceeinheit“<br />
in einen Bürojob reinschnuppern<br />
und in der „Wachmeisterei“<br />
Kontrollen von Gefangenen<br />
begleiten. „Büro ist nicht so meins,<br />
das weiß ich jetzt, aber die Wachmeisterei<br />
war gut“, hat die Schülerin<br />
erkannt. Aber sie möchte sowieso<br />
eher zur Polizei. Neben Lisa steht die<br />
15-jährige Diana, die, weil ihr Büropraktikum<br />
kurzfristig abgesagt wurde,<br />
spontan in einer Zahnarztpraxis<br />
hospitiert hat. Sie hatte Glück, denn<br />
sie arbeitet dort bereits aushilfsweise<br />
und konnte so schnell eine Ersatzlösung<br />
finden. Wobei Zahnarztfachangestellte<br />
„nur als Basis für die Weiterbildung<br />
zur Zahnmanagerin oder zur<br />
Prophylaxeassistentin“ für sie infrage<br />
komme. Im Jahrgang 10 hat sie erneut<br />
die Chance auf ein Büropraktikum.<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 11<br />
Die Mädchen und Jungen aus den<br />
Jahrgängen 5 bis 8 stellten beim Tag<br />
der offenen Tür ein buntes Potpourri<br />
dessen vor, was sie in der ersten<br />
<strong>März</strong>woche im Rahmen der Projekttage<br />
gelernt, gestaltet oder entdeckt<br />
hatten. Es gab Schwarzlichttheater<br />
und einen „Schiller-Escape-Room“,<br />
einen Kaffee- und Kuchenstand, an<br />
dem die Klasse 10aR Geld für ihre<br />
Abschlussfeier erwirtschaftete, „Let´s<br />
Dance“-Vorführungen und viele verschiedene<br />
Stände.<br />
So wurden Trockenfilz- und Pappmaché-Arbeiten<br />
präsentiert und man<br />
konnte Geknotetes und Geknüpftes<br />
für den Guten Zweck erwerben. Eine<br />
Gruppe hatte eine Woche lang Ausflüge<br />
in die nähere und weitere Umgebung<br />
bis nach Hannover gemacht.<br />
Ziel: „Freizeitangebote für Groß, Klein<br />
und die gesamte Familie“, alle kostenlos.<br />
Nur die Fahrkarten waren<br />
zu finanzieren. Dazu wurde dann ein<br />
Flyer als Infomaterial für alle anderen<br />
gestaltet. Auch fünf neue Mitschülerinnen<br />
wurden vorgestellt: Fünf<br />
Hühner, die auf Initiative von Lehrerin<br />
Anja Brauns für zwei Wochen<br />
ausgeliehen wurden und nun von<br />
den Schülerinnen und Schülern ihrer<br />
Projektgruppe versorgt werden. Gesponsert<br />
wird die Aktion von der Firma<br />
MEKO, die die Schule projektbezogen<br />
immer mal wieder unterstützt.<br />
Sozialer Tag<br />
Am 5. Februar waren die Schülerinnen<br />
und Schüler der Schiller-Oberschule<br />
besonders fleißig. Sie arbeiteten<br />
auf Spendenbasis, vor allem im<br />
Familien- und Bekanntenkreis. Das<br />
so verdiente Geld ist zur Unterstützung<br />
des Kinderhospiz Löwenherz<br />
bestimmt, mit dem die Schule schon<br />
seit vielen Jahren kooperiert. Insgesamt<br />
kamen so 2696,70 Euro zusammen.<br />
Beim Tag der offenen Tür waren<br />
auch Aktive des Hospizes vor Ort und<br />
informierten über die Einrichtung in<br />
Syke bei Bremen.<br />
n<br />
Kreuzknoten und Lerchenkopfknoten: Mittels attraktiver Knoten aus dem Makramee-<br />
Bereich hat eine Projektgruppe Schlüsselanhänger, Fensterbilder und mehr geknüpft<br />
und geknotet und dann verkauft. Der Erlös kommt dem Kinderhospiz Löwenherz zugute.<br />
Neuer Caritas-Kurs startet im April<br />
Mit dem Rauchen aufhören<br />
leicht gemacht<br />
Hildesheim. Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko<br />
in Deutschland. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums<br />
sterben hierzulande jährlich mehr als 127.000 Menschen an den Folgen<br />
des Tabakkonsums. Dennoch tun sich viele Menschen schwer damit,<br />
mit dem Rauchen aufzuhören. Hier setzt der Kurs „Nichtraucher*in in 6<br />
Wochen“ der Caritas-Suchthilfe Hildesheim an, der am Donnertag, 4.<br />
April, um 16.30 Uhr im Caritashaus, Pfaffenstieg 12, 31134 Hildesheim.<br />
beginnt. Die fünf weiteren Termine finden jeweils donnerstags – außer<br />
am 9. Mai – von 17.00 bis 18.30 Uhr ebenfalls im Caritashaus statt. Die<br />
Kursteilnehmenden werden unter fachlicher therapeutischer Betreuung<br />
der erfahrenen Diplom-Sozialpädagogin und Suchttherapeutin Monika<br />
Lucki stufenweise an die Rauchfreiheit herangeführt. Zentrale Ziele sind<br />
das bewusste Ändern des bisherigen Rauchverhaltens und das Erlernen<br />
eines alternativen Verhaltens. Um das zu erreichen, sollen die Teilnehmenden<br />
durch Selbstbeobachtung zunächst die eigenen Rauchgewohnheiten<br />
erkennen. Der genaue Zeitpunkt des Aufhörens wird dann für alle<br />
Teilnehmenden individuell entwickelt. Der Kurs zeigt außerdem Selbstkontrollmechanismen<br />
auf und unterstützt die Teilnehmenden dabei,<br />
Abwehrstrategien gegen drohende Rückfälle zu entwickeln. Die Erfolgsquote<br />
dieses verhaltenstherapeutisch orientierten Kursangebots ist sehr<br />
hoch und kann durch den Einsatz von Nikotinpflastern oder -kaugummis<br />
gegen Entzugserscheinungen noch gesteigert werden. Der Kurs ist<br />
ein von den Krankenkassen anerkanntes Programm und wird nach dem<br />
Curriculum „Tabakabhängigkeit und Entwöhnung – Nichtraucher*in in 6<br />
Wochen“ der Universität Tübingen durchgeführt. Die Kursgebühr beträgt<br />
180 Euro. Sie wird von den gesetzlichen Krankenkassen mit 50 bis 80 Prozent<br />
bezuschusst. Weitere Kosten können für Nikotinersatzpräparate anfallen.<br />
Anmeldungen zum Kurs sind ab sofort möglich bei der Suchthilfe<br />
Hildesheim des Caritasverbandes für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V.<br />
unter T. 05121-1677-230 oder per E-Mail an suchthilfe@caritas-hildesheim.de.<br />
Weitere Informationen zu dem Angebot gibt es im Internet unter<br />
www.caritas-hildesheim.de/suchthilfe/raucherentwoehnung. n<br />
Hörgenuss und geistlicher<br />
Impuls<br />
Sarstedt (stb). Hörgenuss, gepaart mit geistlichem Impuls zum Abschluss<br />
eines jeden Monats: WORT und MUSIK, der geistlich-musikalische<br />
Monatsabschluss in der St. Nicolai-Kirche Sarstedt geht in die nächste<br />
Runde. Den Auftakt in diesem Frühjahr macht Kantor Joachim Engel<br />
am 29. <strong>März</strong> mit Orgelmusik zum Karfreitag von Joh. Seb. Bach. Am 26.<br />
April erklingt Chormusik mit den Kinder- und Jugendchören St. Nicolai<br />
unter Leitung von Cecilia Abu Ajamieh und am 31. Mai singen die Paulus<br />
Voices, der Gospelchor der St. Paulus-Gemeinde Sarstedt, in St. Nicolai.<br />
Die musikalischen Andachten WORTundMUSIK finden jeden letzten Freitag<br />
eines Monats, jeweils von 17.00 bis 17.30 Uhr in der St. Nicolai-Kirche<br />
statt. Der Eintritt ist frei.<br />
n<br />
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12 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Versammlung der TKJ-Leichtathleten<br />
Eine Ära geht zu Ende<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Neele Hebel für ihre Spitzenleistungen im Hindernislauf und auf der Mittelstrecke,<br />
Jannik Ostwald u.a. als schnellster 400-Meter-Läufer in Niedersachsen<br />
und Maximilian Hass als bester U18/20-Athlet im Kreis Hildesheim.<br />
Zudem wurden aus den Nachwuchsteams die Siegerinnen und<br />
Sieger des Kreis-Schüler-Cups geehrt: Jonathan Rox (Platz 2, M9), Amelie<br />
Schwabe (Platz 2, W10), Tabea Richter (Platz 1, W9), Imke Friedrichsen (Platz<br />
2, W9) und Lia Bonapitacola (Platz 3, W9), Rebekka Richter (Platz 1, W8) und<br />
Mira Aue (Platz 3, W8). Bei den darauffolgenden Wahlen blieb Alexander<br />
Maus bei seiner Vorjahresentscheidung und kandidierte nicht erneut als<br />
Abteilungsleiter. Nach 15 Jahren seines besonderen Engagements folgt<br />
nun die bisherige stellvertretende Abteilungsleiterin in seine Fußstapfen:<br />
Ann-Kathrin Harmening wurde einstimmig zur neuen Abteilungsleiterin<br />
gewählt. Zu ihrer Stellvertretung erklärte sich Romina Bonapitacola bereit.<br />
Außerdem wurden Ingrid Johannes als Sozialwartin, Heinz Johannes als<br />
Leiter des Förderkreises, Björn Bartels als Lauftreffleiter, Matthias Harmening<br />
als Gerätewart, Ann-Kathrin Harmening als Pressewartin und Alexander<br />
Maus als Wettkampfwart gewählt. Beim anschließenden geselligen<br />
Teil des Abends meldeten sich erfreulicherweise weitere Abteilungsmitglieder,<br />
die sich aufgrund ihrer Stärken die Mithilfe auf dem ein oder anderen<br />
Gebiet vorstellen können. „Das ist großartig, denn nur gemeinsam<br />
und mit einer großen Unterstützung ist auch Großes möglich“ freut sich<br />
das Vorstandsteam.<br />
n<br />
Bald wird gepflanzt<br />
Sarstedt (stb). Cecilia Klose und<br />
Mia Krumbeck haben lange warten<br />
müssen, doch nachdem es im<br />
Februar noch deutlich zu nass war,<br />
können die beiden Siebtklässlerinnen<br />
der Schiller-Oberschule nun<br />
bald ihr Nachhaltigkeitsprojekt im<br />
Rahmen des „FreiDay“, eines pädagogischen<br />
Lernkonzepts, zu Ende<br />
führen. Ihr Ziel ist es, fünf Apfelbäumchen<br />
zu pflanzen und damit<br />
der Natur und dem Klima Gutes zu<br />
tun. Am 13. <strong>März</strong> haben sie mit der<br />
Sarstedter Umweltbeauftragten<br />
Anne-Kathrin Maspohl bei einem<br />
Vor-Ort-Termin die Wiese nahe der<br />
Emmy-Noether-Straße besichtigt,<br />
Anne-Kathrin Maspohl, Sarstedts Umweltbeauftragte,<br />
begutachtete den geplanten<br />
Standort für fünf Apfelbäume,<br />
die zwei Schülerinnen der Schiller-Oberschule<br />
im Rahmen eines Schulprojekts<br />
pflanzen wollen.<br />
auf der sie in Kürze die Bäume mit Unterstützung des Sarstedter Bauhofs<br />
pflanzen. Dort ist jetzt alles wieder trocken genug, um die Bäume in die<br />
Erde zu bringen. Auch die zahlreichen Maulwurfshügel zeigen an, dass<br />
hier keiner mehr „absäuft“, der in diesem Boden sitzt. Im Abstand von fünf<br />
Metern sollen die beiden Hochstämme neben schon vorhandenen Obstbäumen<br />
gesetzt werden. Drei kleine Apfel-Spindeln werden ihren Platz<br />
zwischen den größeren Bäumen finden. Alle fünf Bäumchen konnten die<br />
beiden Oberschülerinnen als Sachspenden einwerben, ebenso wie das<br />
benötigte Material wie Pflanzstäbe, Verbissschutz und anderes. n<br />
„Nie die Hoffnung Verlieren“<br />
Sarstedt (stb). Teilnehmerinnen des Spielkreis Theater Matthiaskirche<br />
e.V. präsentieren am Mi., 17. April, 19.00 Uhr, in der St. Paulus-Kirche<br />
Sarstedt in einer szenischen Lesung mit Texten von Antonio Umberto<br />
Riccò die Geschichten von sechs geflüchteten Frauen aus Afghanistan,<br />
dem Iran, Syrien und der Ukraine. Sie erzählen aus ihrem Leben, von ihrer<br />
Flucht und ihrer Zukunft, holen mit der Kraft des Wortes individuelle<br />
Persönlichkeiten aus der anonymen Masse des Flüchtlingsstroms, zeigen<br />
ihre Suche und Hoffnung auf Frieden. Der Spielkreis Theater Matthiaskirche<br />
e.V. hat diese gut einstündige Lesung, die von Musik und zahlreichen<br />
Originalfotos begleitet wird, in Zusammenarbeit mit dem Unterstützerkreis<br />
Flüchtlingsunterkünfte Hannover e.V., der das Projekt verantwortet,<br />
dem Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V., und der Ukrainischen Griechischkatholischen<br />
Gemeinde St. Wolodymyr und Kargah e.V. entwickelt. Der<br />
Eintritt ist frei, Spenden für den Guten Hirt Sarstedt werden erbeten. n<br />
Kinderbibelwoche in St. Paulus<br />
Sarstedt (stb). Die Kirchengemeinde St. Paulus Sarstedt lädt vom 11.-14.<br />
April, jeweils von 15.30 bis 18.00 Uhr, zur Kinderbibelwoche „KiBiWo“ in<br />
die St. Paulus-Kirche Giebelstieg ein. In diesem Jahr wird die Geschichte<br />
von Abraham auf eine in der Kirche aufgebaute Bühne gebracht und in<br />
Kleingruppen altersgerecht besprochen, bespielt und bebastelt. Die Ki-<br />
BiWo schließt mit einem Gottesdienst am 14. April, um 10.30 Uhr. Angesprochen<br />
sind Kinder aus ganz Sarstedt und Umgebung, die in diesem<br />
Sommer zur Schule kommen, bis hin zu solchen, die 11 Jahre alt sind.<br />
Anmeldungen sind bis zum 11. April im Gemeindebüro, Tel. 75 10 oder<br />
per E-Mail an KG.Paulus.Sarstedt@evlka.de mit Angabe von Name, Alter,<br />
Klassenstufe und Adresse möglich. Es wird ein Unkostenbeitrag von 5<br />
Euro erbeten, der zur Bibelwoche mitgebracht werden soll. Da die Geschichte<br />
und die Bastelarbeiten aufeinander aufbauen, werden die Eltern<br />
gebeten, ihrem Kind die Teilnahme an allen Tagen zu ermöglichen. n<br />
Innerstebad Sarstedt<br />
Öffnungszeiten über die<br />
Ostertage<br />
Sarstedt. Das Innerstebad hat über die Ostertage wie folgt geöffnet:<br />
Karfreitag, 29.03., 8.00-18.00 Uhr<br />
Ostersamstag, 30.03., 8.00-18.00 Uhr<br />
Ostersonntag, 31.03., geschlossen<br />
Ostermontag, 01.04., 10.00-18.00 Uhr<br />
Letzter Einlass ist jeweils eine Stunde vor Betriebsende, Badeschluss ist<br />
30 Minuten vor Betriebsende.<br />
Die Sauna (an allen drei Tagen gemischt) hat an Karfreitag und Ostersamstag<br />
von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr und am Ostermontag von 10.00 Uhr<br />
bis um 18.00 Uhr geöffnet.<br />
Letzter Einlass in der Sauna ist jeweils zwei Stunden vor Betriebsende. n<br />
Juni ist Schützenmonat<br />
Termin für das Schützenfest steht<br />
Abschlussjahrgang 1954 trifft sich zum 70. Klassentreffen<br />
Reise in die Vergangenheit<br />
Sarstedt (stb). Osterferien. Endlich<br />
Zeit für alles außer Lernen. Außer Lernen?<br />
Kann man trotzdem. Und das<br />
mit viel Spaß. Denn im Jugendzentrum<br />
Klecks bietet die Jugendpflege<br />
Sarstedt in den zwei Wochen vor Ostern<br />
wieder jeweils eine Mädchenprojektwoche<br />
und eine Jungenprojektwoche<br />
an.<br />
Da kann man – wenn man will- durchaus<br />
was lernen: die Mädchen z.B., wie<br />
man schreibt wie Ägypterinnen, das<br />
römische Mühlespiel geht, man mit<br />
Gipsbinden, Farbe und ein bisschen<br />
Geschick aus einem Luftballon ein<br />
Riesen-Dino-Ei macht oder wie man<br />
mit zwanzig anderen Mädchen in<br />
einem Saal trotzdem Schlaf bekommt<br />
Im Trubel der Nachkriegszeit wurden sie eingeschult, acht Jahre später mit dem Zeugnis in der Hand wieder in die Welt entlassen: Der<br />
Abschlussjahrgang 1954 um Hannelore Bork (ganz links) feierte nun sein 70. Jubiläum – und hofft noch auf einige weitere Klassentreffen.<br />
Auszeit, Freizeit, Ferienzeit im Klecks<br />
Kochen, Malen, basteln<br />
Sarstedt. Endlich ist es soweit:<br />
Seit Dezember 2023 laufen die Planungen<br />
des gemeinsamen Festausschusses<br />
des Schützenvereins<br />
Sarstedt von 1951 e.V. und der Alten<br />
Schützengilde von 1813 zu Sarstedt<br />
auf Hochtouren. Das Sarstedter Freischießen,<br />
Volks- und Schützenfest<br />
findet in diesem Jahr in der Zeit vom<br />
07.06. bis zum 10.06.<strong>2024</strong> statt und<br />
wird wieder als Kreisschützenfest gefeiert.<br />
Das bedeutet: Vier Tage voller<br />
Spaß, Musik und Tanz!<br />
Das Fest beginnt traditionsgemäß<br />
am Freitag mit einem ökumenischen<br />
Gottesdienst und der Kranzniederlegung<br />
im Friedrich-Ebert-Park, sowie<br />
dem anschließenden Bierfassanstich<br />
durch Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />
auf dem Schützenplatz. Am<br />
Samstag werden die Königinnen und<br />
Könige des Jahres 2023 abgeholt.<br />
„Partyalarm“ heißt es dann abends<br />
im Festzelt, wenn bei den größten<br />
Hits der 90er- und 2000er-Jahre der<br />
Masse eingeheizt wird. Der Eintritt ist<br />
selbstverständlich frei. Der Sonntag<br />
wird bestimmt von der Proklamation<br />
der neuen Bürger- und Kreiskönige<br />
und dem bunten Festumzug durch<br />
die Stadt. Am Montag findet nach<br />
dem Katerfrühstück der Kinderumzug<br />
vom Innerstebadparkplatz zum<br />
Festzelt statt, wo die kleinen Gäste<br />
bei einer Partie Bingo wieder viele<br />
tolle Preise erwarten können. Mit<br />
Einbruch der Dunkelheit nimmt das<br />
Fest mit dem traditionellen Kehrausball<br />
und dem beliebten Höhenfeuerwerk<br />
sein Ende.<br />
Ein besonderer Clou ist den Organisatoren<br />
des Schützenfestes mit der<br />
Verpflichtung eines neuen, spektakulären<br />
Fahrgeschäfts gelungen, das<br />
erstmals in Sarstedt gastiert.<br />
Bevor jedoch gefeiert werden<br />
kann, findet zunächst das Bürgerschießen<br />
statt, welches in diesem<br />
Erst werden Malvorlagen bunt aquarelliert, dann das getrocknete Kunstwerk ausgeschnitten<br />
und geölt. Der Effekt: Mittelalterbilder, die das Licht wunderbar durchscheinen<br />
lassen. „Früher hätten wir lang mit Tonkarton und Transparentpapier gebastelt“, erinnert<br />
sich Jugendpflegerin Jessica Schablow. Doch „Geduld, Ausdauer und Konzentration<br />
sind weniger geworden“, beobachtet die Dipl.-Sozialpädagogin seit einigen Jahren.<br />
Jahr im Schützenhaus des SV 51<br />
ausgetragen wird. Erster Schießtag<br />
ist So., der 05.05., von 10.00<br />
bis 17.00 Uhr. Weitere Schießtermine<br />
sind Di, 14.05., Mo, 20.05.,<br />
Sa, 25.05., und So, 26.05.<strong>2024</strong>.<br />
Am Dienstag, dem 14. Mai, findet außerdem<br />
das diesjährige „After Work“-<br />
Schießen statt, das Betriebsmannschaften,<br />
Vereinen und Verbänden<br />
vorbehalten ist.<br />
Weitere Informationen rund um die<br />
Schießtage und das Schützenfest<br />
werden zu gegebener Zeit unter<br />
www.schuetzenfest-sarstedt.de veröffentlicht.<br />
n<br />
Justina Philipp<br />
Sarstedt (jph). Damals, als ein massiver<br />
Eichenschrank noch 150 D-<br />
Mark kostete, man sich im Sommer<br />
mit frischem Süßmost aus Rhabarber<br />
abkühlte und kaum ein Haushalt<br />
einen Fernseher hatte. Es war eine<br />
völlig andere Zeit, als sie es heute ist<br />
– doch was für die einen nach ferner<br />
Vergangenheit klingt, machte für die<br />
anderen ihre Schulzeit aus. Knapp 70<br />
Jahre nach ihrem Schulabschluss trafen<br />
sie sich nun wieder, die ehemaligen<br />
Schülerinnen des Abschlussjahrgangs<br />
1954 der Volksschule<br />
Sarstedt. Und zusammen blickten<br />
sie nicht nur auf ihre gemeinsame<br />
Schulzeit zurück, sondern auch auf<br />
viele Jahrzehnte Stadtgeschichte.<br />
Zwölf Damen sind es nur noch, die<br />
am Nachmittag des 15. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
zu Speis und Plausch im Stadtbad-<br />
Restaurant zusammengekommen<br />
sind. Einige sind in der Zwischenzeit<br />
verstorben, andere sind aus der alten<br />
Heimat weggezogen – bis nach Kanada<br />
hat es sie zum Teil verschlagen.<br />
Dass sie nach so langer Zeit noch zusammengefunden<br />
haben, ist keine<br />
Selbstverständlichkeit. In all den Jahren<br />
trommelte Sarstedterin Hannelore<br />
Bork ihre alten Mitschülerinnen<br />
immer wieder zusammen. Ohne<br />
ihr Engagement hätten „wir Mädels<br />
uns längst aus den Augen verloren“,<br />
bringt es ihre ehemalige Klassenkameradin<br />
Irmgard Kese auf den Punkt.<br />
„Siebzig Jahre, das ist schon eine gewaltige<br />
Zahl“, stellt auch Ehrengast<br />
Werner Vahlbruch fest. Als Alt-Sarstedter<br />
und ehemaliger, jahrzehntelanger<br />
Stadtführer kennt dieser<br />
die Stadt wie kaum ein Zweiter. Und<br />
mithilfe der Anekdoten der anwesenden<br />
Damen lässt er Erinnerungen<br />
an ein Sarstedt längst vergangener<br />
Zeiten wiederaufleben. Da ist<br />
die Rede von Schlammschlachten<br />
auf ungepflasterten Wegen, vom<br />
Obstpflücken zum Aufbessern des<br />
Taschengeldes und von Zwisten<br />
zwischen Kern-Sarstedtern und<br />
Giebelstiegern. Mit alten Werbeslogans,<br />
mit denen die Sarstedter<br />
Gewerbetreibenden damals für sich<br />
geworben haben, die heute jedoch<br />
so gar nicht mehr zeitgemäß wären,<br />
sorgt Vahlbruch für Kopfschütteln<br />
und heiteres Gelächter. Doch auch<br />
eine gewisse Sehnsucht macht sich<br />
unter den Anwesenden breit. Zwar<br />
sei damals nicht zwingend alles<br />
besser gewesen – so mussten in<br />
einer einzigen Klasse 54 Mädchen<br />
zeitgleich unterrichtet werden –<br />
doch vor allem Veränderungen wie<br />
das allmähliche Innenstadtsterben<br />
habe man hautnah mitbekommen.<br />
„Sie haben in diesen sieben Jahrzehnten<br />
einen großen Wandel mitgemacht<br />
und mitmachen müssen“,<br />
resümiert Werner Vahlbruch. Und<br />
die Anwesenden geben ihm Recht.<br />
„Vor allem die Wege werden für die<br />
Alten immer beschwerlicher“, so ein<br />
Kommentar. Immer wieder wagt<br />
Vahlbruch einen Blick in die Zukunft<br />
und hofft laut, dass die Stadt und vor<br />
allem der Stadtkern wieder zu neuem<br />
Glanz finden – „Doch ob wir das<br />
noch erleben?“<br />
Zum Abschluss steht unter den Anwesenden<br />
jedenfalls fest: Zehn weitere<br />
Jahre wird nicht mehr gewartet.<br />
Ab sofort gilt: Jedes Jahr ein Klassentreffen!<br />
n<br />
bei der Mädchenübernachtung. Und<br />
die Jungs versuchen sich an Höhlenmalerei,<br />
Schatztruhenbauen oder<br />
dem Gestalten von Schatzkarten.<br />
Auch Kochen will gelernt sein: Ob<br />
Käselauchsuppe, Linsensuppe, Gemüsesuppe<br />
über dem Dreibein oder<br />
Fischfilet in Goldkruste, „die Kochangebote<br />
hätten wir alle doppelt anbieten<br />
können“, so Stadtjugendpflegerin<br />
Jessica Schablow, zu dem, welche Angebote<br />
besonders gut nachgefragt<br />
sind.<br />
Insgesamt haben sich 69 Mädchen<br />
und 52 Jungen für die neun Mädchen-<br />
und die elf Jungenangebote<br />
angemeldet. Die meisten sind zwischen<br />
sieben und zehn Jahren alt. n<br />
Kastanienhofschule veranstaltet ersten<br />
Second-Hand-Basar<br />
Sarstedt (jph). Es soll der Beginn<br />
einer neuen Tradition werden: Am<br />
Samstag, dem 6. April, findet erstmalig<br />
ein Kommissionsbasar in der<br />
Grundschule Kastanienhof statt. Mit<br />
einiger Erfahrung aus den Giebelstieger<br />
Basaren in der Hinterhand sollen<br />
diese nun in den großzügigen Räumlichkeiten<br />
der Grundschule fortgeführt<br />
werden – denn mehr Platz bedeutet<br />
auch ein größeres Sortiment.<br />
Angeboten wird eine tolle Auswahl<br />
an Kinderkleidung bis Größe 176,<br />
Babyausstattung, Umstandsmode,<br />
Schuhen, Büchern und Spielzeug. Ein<br />
süßes und herzhaftes Buffet, Kinderschminkaktionen<br />
und der schuleigene<br />
Spielplatz runden das Angebot<br />
ab und machen den Basarbesuch zu<br />
einem gelungenen Ausflug für die<br />
gesamte Familie.<br />
Der Basar findet am 6. April von 13.00<br />
bis 16.00 Uhr statt, Schwangere erhalten<br />
bereits eine halbe Stunde früher<br />
Eintritt. Der Erlös kommt dem Förderverein<br />
Grundschule Kastanienhof<br />
Sarstedt e.V. zugute, jede zusätzliche<br />
Spende wird gerne gesehen.<br />
Weitere Informationen gibt es auf<br />
der Homepage des Fördervereins<br />
unter https://fv-kastanienhof.de/basar.<br />
n
25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 13<br />
Kreis-Einzel-Meisterschaften im Gerätturnen in Sarstedt<br />
Spannende Wettkämpfe vor vollen Zuschauerrängen<br />
Die Teilnehmerinnen des TKJ an der Kreis-Einzel-Meisterschaft Geräteturnen.<br />
Sarstedt. Vor heimischem Publikum<br />
turnt es sich scheinbar besonders<br />
gut. Bei der diesjährigen Kreis-Einzel-Meisterschaft<br />
im Gerätturnen am<br />
24. und 25. Februar in der Turnhalle<br />
der Schiller-Oberschule traten insgesamt<br />
265 Turnerinnen aus dem<br />
Turnkreis Hildesheim-Alfeld an, allein<br />
aus Sarstedt waren 109 dabei (79<br />
TKJ- sowie 30 FSV-Turnerinnen). Und<br />
die Bilanz kann sich sehen lassen: Für<br />
den TKJ gab es 7 x Gold, 6 x Silber, 4<br />
x Bronze sowie zwanzig Qualifikationen<br />
zum Bezirksfinale in Kirchweyhe<br />
und für die FSV 1 x Gold, 2 x Silber,<br />
1 x Bronze und elf Qualifikationen.<br />
Als Ausrichter freute sich die TKJ-<br />
Turnabteilung über die vielen Meldungen<br />
von Turnerinnen und auch<br />
die überwältigende Anzahl Zuschauenden.<br />
Die Tribüne war stets<br />
gut gefüllt und so konnte TKJ-Oberturnwartin<br />
Vanessa Rox als Hauptorganisatorin<br />
an diesem Wochenende<br />
über 800 Gäste in Sarstedt begrüßen.<br />
Auch Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />
war sehr erfreut, ein so großes<br />
Publikum und die Aktiven in Sarstedt<br />
willkommen heißen zu können. Besonders<br />
begeistert war sie von der<br />
Vielzahl der jungen Turnerinnen in<br />
der Sporthalle, ganz entgegen der<br />
viel verbreiteten Meinung, Kinder<br />
würden nur zuhause vor dem Computer<br />
sitzen. Ein ganz besonderes<br />
Lob von ihr ging an die Eltern auf<br />
der Tribüne: „Es ist großartig, wie Sie<br />
Ihre Kinder bei der Ausübung ihres<br />
Sports begleiten und unterstützen.“<br />
Gemeinsam mit dem Turnkreis-<br />
Vorsitzenden Matthias Aschmann<br />
nahm sie eine Siegerehrung vor. Bei<br />
den weiteren Siegerehrungen der<br />
verschiedenen Wettkämpfe überreichten<br />
dann der stellvertretende<br />
Bürgermeister von Sarstedt Wilfried<br />
Töttger, der 1. Vorsitzende des TKJ<br />
Sarstedt Eric-B. Kiepke und Bernd<br />
Montag vom Turnkreis Hildesheim-<br />
Alfeld die Medaillen, Urkunden und<br />
heiß begehrten Pokale.<br />
Im Wettkampf P6/P7 zeigte Luise<br />
Larisch (TKJ) an allen Geräten die<br />
schwierigere P7. Besonders am<br />
Sprung konnte sie gute Punkte holen<br />
und sicherte sich damit den 3.<br />
Platz und die Qualifikation zum Bezirk.<br />
Der Wettkampf der P6 des Jahrgangs<br />
2014 und jünger wurde durch die<br />
TKJ-Turnerinnen dominiert. Nach<br />
sauberen Übungen an allen Geräten<br />
konnten Lina Kosowski (3. Platz),<br />
Sofie Döhring (2. Platz) und Milia<br />
Johanna Lindner (1. Platz) das Treppchen<br />
erklimmen.<br />
Erst seit etwa vier Monaten dabei<br />
und direkt ganz nach oben, das war<br />
das Fazit von Joudi Sandal (TKJ). Sie<br />
startete in der schwierigen Klasse<br />
G2/G3, dicht gefolgt von ihrer Vereinskameradin<br />
Marie Arglebe. Während<br />
Joudi am Schwebebalken mit<br />
einer blitzsauberen Übung inklusive<br />
Handstand überzeugte, räumte Marie<br />
am Boden die meisten Punkte ab.<br />
Völlig überraschend belegte die FSV-<br />
Turnerin Elisa Kempelmann nach<br />
fleißigem Training Platz 3 mit den<br />
besten Sprung- und Reckwertungen<br />
des Wettkampfes.<br />
Grundübung G1 oder G2 durfte Leah<br />
Strübe vom TKJ bei den 7- bis 8-Jährigen<br />
im Bezirkswettkampf 6 turnen.<br />
Sie zeigte an allen Geräten die höhere<br />
G2 und brillierte vor allem auf<br />
dem Schwebebalken. Hier präsentierte<br />
sie sogar den Handstand, an<br />
den sich nicht so viele Turnerinnen<br />
herangetraut haben.<br />
Ein Doppelsieg gelang den TKJlerinnen<br />
Mira Aue und Leya Schaffmeister<br />
in der P4-P6, Jg. 2015 und<br />
jünger. Leya zeigte die schönste<br />
Balkenübung und freute sich über<br />
Platz 2. Mira konnte mit der höchsten<br />
Sprungwertung ganz oben aufs<br />
Treppchen klettern.<br />
Für Miley Wurm (TKJ) war es erst der<br />
zweite Wettkampf und der erste Einzelwettkampf.<br />
Sie zeigte in der P4-P6<br />
für die 10-Jährigen an allen Geräten<br />
eine tolle Leistung und begeisterte<br />
vor allem am Balken und Boden. An<br />
beiden Geräten erturnte sich Miley<br />
mit nur minimalen Punktabzügen<br />
die besten Wertungen im gesamten<br />
Durchgang.<br />
Die TKJ-Turnerin Annabell Deike erturnte<br />
sich in der P3/4 der 8-Jährigen<br />
Platz 1 sogar mit zwei Punkten Vorsprung.<br />
Aufgrund ihrer lupenreinen<br />
Ausführungen, insbesondere bei der<br />
Bodenübung und am Sprung, konnte<br />
ihr an diesem Tag niemand das<br />
Wasser reichen.<br />
In dem Wettkampf der jüngsten<br />
Turnerinnen (Jahrgang 2018 und<br />
jünger) wurde die G1 geturnt. Hier<br />
konnten die Turnerinnen des TKJ alle<br />
drei Pokale mit nach Hause nehmen.<br />
Für sie war es der erste Einzelwettkampf,<br />
wodurch die Aufregung im<br />
Training sowie die Freude bei der<br />
Siegerehrung umso größer war. Mit<br />
ganzen zwei Punkten Vorsprung vor<br />
Platz 4 sicherte sich Annika Kramm<br />
den 3. Platz. Besonders punkten<br />
konnte sie am Reck, wo sie die zweithöchste<br />
Wertung erhielt. Eine nahezu<br />
perfekte Übung am Reck zeigte<br />
Noemi Millan Gonzalez, die sich mit<br />
mehr als einem Punkt Vorsprung<br />
den zweiten Platz erturnte. Ganz<br />
oben auf dem Treppchen stand Emily<br />
Charlotte Mehrmann, die gleich an<br />
drei Geräten die Tagesbestwertung<br />
erhielt und somit stolze Siegerin des<br />
Wettkampfes war.<br />
Im LK4-Wettkampf der Jahrgänge<br />
2001 bis 2009 konnte sich Julia Matern<br />
(TKJ) den Silberpokal erturnen.<br />
Besonders stark zeigte sie sich am<br />
Barren, hier lag sie auf Platz 1.<br />
Im LK2-Wettkampf der älteren Turnerinnen<br />
(18 bis 29 Jahre) sicherten<br />
sich die TKJlerinnen Tine Krümmel<br />
(1. Platz) und Pauline Benner (2. Platz<br />
) Treppchenplätze und das, obwohl<br />
durch Abi-Vorbereitung und Uni-<br />
Stress nicht viel Trainingszeit übrig<br />
blieb. Bei den jüngeren Turnerinnen<br />
dieser Klasse (16 bis 17) erturnte<br />
Charlotte Wellershoff von der FSV<br />
den Silberplatz, genau wie Louisa<br />
Kese (FSV), die sich in der jüngsten<br />
Klasse (14 bis 15) an die schwierigen<br />
Anforderungen wagte. Noch besser<br />
allerdings war Louisa Marie Graé<br />
(FSV), die mit der besten Balkenübung<br />
aller LK2-Turnerinnen brillierte<br />
und in dieser Klasse gewann. n<br />
Gemeinnützige Initiativen gewinnen mit der Volksbank<br />
Beim VR-GewinnSparen wurden auch der FC Ruthe (vorne, Mitte: Walter und Udo Drescher in Rot) sowie der Heiseder Kleinkaliberschützenverein<br />
(vorne, Mitte, Max Werth und Peter Kothe) bedacht. Marcus Hölzler (li.), Kisten Harder und Daniel Gerves (re.) von der<br />
Volksbank gratulierten ihnen und den anderen Gewinnern.<br />
Sarstedt (stb). Die Volks- und<br />
Raiffeisenbanken sind nicht nur<br />
Anlaufstelle für alle bankwirtschaftlichen<br />
Belange. Sie sind auch<br />
eine gute Adresse für ihren Kunden,<br />
sich an einer Lotterie zu beteiligen.<br />
Beim VR-GewinnSparen<br />
werden von jedem 5-Euro-Einsatz<br />
vier Euro gespart. Ein Euro ist Einsatz<br />
für eine Lotterie. Dabei gibt<br />
es Geld- und Sachpreise zu gewinnen.<br />
Zum Stichtag im Oktober<br />
2023 waren 13.877 Gewinnsparlose<br />
erworben worden.<br />
Alle gemeinnützigen Initiativen,<br />
die bei der Volksbank ein Konto<br />
haben, können zudem in großem<br />
Stil gewinnen. Denn die VR-Bankengruppe<br />
unterstützt mit den<br />
Reinerlösen der Lotterie soziale<br />
und kulturelle Projekte, um damit<br />
gesellschaftliches Engagement zu<br />
fördern. Dafür muss, bestenfalls zum<br />
Jahreswechsel, ein Antrag bei der<br />
Volksbank gestellt werden mit Beschreibung<br />
des Projektes.<br />
Am 4. <strong>März</strong> übergab nun Marcus<br />
Hölzler, stellvertretendes Vorstandsmitglied<br />
der Hannoverschen Volksbank<br />
im Sarstedter Kompetenz-<br />
Center der Volksbank Hildesheimer<br />
Börde, Niederlassung der Hannoverschen<br />
Volksbank, zusammen mit<br />
Filialdirektorin Kirsten Harder und<br />
Filialdirektor Daniel Gerves in einer<br />
kleinen Feierstunde bei Kuchen<br />
und Getränken die finanziellen Zuwendungen<br />
an zwölf Vereine und<br />
Organisationen aus Hildesheim und<br />
dem Umland. Insgesamt wurden<br />
13.000 Euro verteilt für Sportgeräte<br />
und Lehr- bzw. Ausrüstungsmaterial.<br />
Über die Vergabe haben Kirsten Hader<br />
und Daniel Gerves entschieden.<br />
Dabei sei es durchaus möglich, sich<br />
mehrfach zu bewerben. Es käme nur<br />
niemand in zwei direkt aufeinanderfolgenden<br />
Jahren dran oder mit immer<br />
dem gleichen Projekt.<br />
Begünstigte waren unter anderem<br />
eine DRK-Kindertagesstätte in Sibbesse,<br />
die 500 Euro für eine „Demokratiesäule“<br />
zu Unterstützung<br />
demokratischer Abstimmungen im<br />
Kita-Alltag erhält, der Förderverein<br />
einer Realschule in Hohenhameln,<br />
der nun für 1360 Euro neue Sitzbänke<br />
für die Pausenhöfe anschaffen<br />
kann, die Freiwillige Feuerwehr Dinklar,<br />
die für 1000 Euro neue Softshelljacken<br />
für die Kinderfeuerwehr<br />
bekommt, oder auch der Musikverein<br />
Ottbergen, der einen neuen Kopierer<br />
benötigt und dafür 1000 Euro<br />
erhält.<br />
In Sarstedt waren zwei Vereine aus<br />
dem Ortsteilen die Glücklichen: Der<br />
FC Ruthe e.V. will die zugesagten<br />
1000 Euro für neue Tornetze und<br />
Tore einsetzen. „Netze sind Verbrauchsware,<br />
die gehen regelmäßig<br />
kaputt. Auch, weil sich auf den offen<br />
zugänglichen Plätzen immer wieder<br />
Leute in die Netze hängen“, weiß<br />
der 1. Vorsitzende Walter Drescher,<br />
der mit seinem 2. Vorsitzenden<br />
Udo Drescher erschienen war. Sie<br />
berichteten von der in den Corona-<br />
Jahren zum Erliegen gekommenen<br />
Jugendarbeit im Verein, deren nun<br />
geplantem Wiederaufbau und dem<br />
<strong>2024</strong> vom FC Ruthe auszurichtenden<br />
Stadtpokal. Für die neuen Netze hoffen<br />
sie, „dass die Leute jetzt pfleglich<br />
damit umgehen.“<br />
In Heisede bekommt der Kleinkaliberschützenverein<br />
von 1928 Heisede<br />
e.V. 800 Euro, die er für die<br />
Anschaffung eines Waffenschrankes<br />
nutzt. Der Vorstandsvorsitzende Max<br />
Werth und Heisedes Ortsbürgermeister<br />
Peter Kothe freuen sich über das<br />
inzwischen erweiterte Sportangebot<br />
des Vereins. Der Waffenschrank für<br />
sechs Lang- und zwei Kurzwaffen sei<br />
da nur ein Baustein.<br />
Zu weiteren Möglichkeiten, von der<br />
Volksbank finanzielle Unterstützung<br />
für Projekte zu erhalten, berichtete<br />
im Anschluss an die Feierstunde<br />
Pressesprecher Matthias Mollenhauer<br />
über Crowdfunding, die Möglichkeit,<br />
Anzeigen in Vereinszeitungen<br />
zu schalten, allgemeine Spenden<br />
z.B. für Schulfeste und die verschiedenen<br />
Stiftungen rund um die Volksund<br />
Raiffeisenbanken.<br />
„Wir schauen schon, selbst wenn<br />
das GewinnSparen-Budget ausge-<br />
vbhildesheimerboerde.de/crowdfunding<br />
Für Vereinsprojekte mit<br />
Crowdfunding Spenden sammeln!<br />
Viele schaffen mehr! Gute Ideen im Verein, doch das<br />
nötige Geld fehlt? Dann hilft unser Crowdfunding.<br />
Für jede Spende ab 10€ geben wir 10€ dazu!<br />
Der Verein ist Mitglied der Hannoverschen Volksbank?<br />
Dann gibt es 10% Startkapital extra!<br />
Jetzt starten:<br />
schöpft ist, ob sich nicht noch ein<br />
anderer Weg zur Unterstützung<br />
findet“, betont Filialdirektorin Kirsten<br />
Harder.<br />
n
14 <strong>KLEEBLATT</strong> SPORT<br />
25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Vereinsrekord für FSV-Läufer<br />
Niclas Legler<br />
Das laufbegeisterte Vater-Sohn-Duo<br />
ging beim Celler Wasa-Lauf gemeinsam<br />
für die FSV Sarstedt an den Start.<br />
Sarstedt/Celle. Am zweiten <strong>März</strong>wochenende<br />
fand in Celle der traditionelle<br />
Celler Wasa-Lauf statt. Dieses<br />
Jahr war die FSV Sarstedt mit zwei<br />
Läufern vertreten. Niclas Legler (M15)<br />
ging zusammen mit seinem Vater<br />
Markus Legler (M50) bei sonnigem,<br />
aber kühlem Wetter über die 10 km<br />
an den Start. Die beiden hatten zwar<br />
in dem mit 1.042 Läufern stark besetzten<br />
Feld versucht, sich weit vorne<br />
in den Startbereich zu stellen, doch<br />
am Anfang brauchten beide etwas<br />
Zeit, um aus dem ersten Gedränge<br />
rauszukommen und ihr Tempo laufen<br />
zu können.<br />
Die erste Runde des 5-km-Rundkurses<br />
absolvierte Niclas Legler in<br />
sehr guten 19:26 Min., die zweite in 20:36 Min.. Mit seiner Gesamtzeit<br />
von 40:01 Min. belegte er einen hervorragenden 2. Platz in der Altersklasse<br />
der männlichen Jugend und Platz 55 in der Gesamtwertung.<br />
Damit gelang ihm nicht nur eine deutliche Verbesserung seiner persönlichen<br />
Bestleistung um fast zwei Minuten, sondern auch eine Verbesserung<br />
des seit 16 Jahren bestehenden Vereinsrekords.<br />
Markus Legler legte die erste Runde in 23:02 Min. zurück und konnte<br />
sich in der 2. Runde auf 22:46 Min. steigern. Seine Zielzeit von 45:48 Min.<br />
bedeutete der 11. Platz in seiner Altersklasse M50 sowie der 162. Platz in<br />
der Gesamtwertung.<br />
n<br />
Gerhard Rischmüller läuft in<br />
Altwarmbüchen allen davon<br />
Sarstedt (jm). Die Saisoneröffnung <strong>2024</strong><br />
fand für Gerhard Rischmüller, Senior vom<br />
TKJ-Lauftreff, am 4. <strong>März</strong> am Altwarmbüchener<br />
See statt. Bei diesem „Lauf in den<br />
Frühling“ war er allerdings als einziger Sarstedter<br />
am Start.<br />
Beim Crosslauf überquerte er nach 3,6 km<br />
und 18:44 Min. die Ziellinie zusammen<br />
mit seinem früheren Laufpartner Günther<br />
Lengemann (Eintracht Hannover). Ab der<br />
Altersklasse M 55 war über diese Distanz<br />
kein schnellerer Läufer als Rischmüller (Altersklasse<br />
M 75) dabei.<br />
Seinen nächsten Wettbewerb will der TKJ-Lauftreffler am 14. April in<br />
Hannover bestreiten, dann möchte er die 10-Kilometer-Distanz laufen. n<br />
VfL Giften startet mit<br />
„Krav Maga“ Selbstverteidigung<br />
Giften. Der VfL Giften erweitert<br />
erneut sein Breitensportangebot.<br />
Ab sofort<br />
findet jeweils donnerstags<br />
von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
ein Selbstverteidigungskurs<br />
im Stil des Krav Maga im<br />
Giftener Sportzentrum statt.<br />
Die israelische Selbstverteidigungstechnik<br />
wurde um<br />
1940 von Imrich Lichtenfeld<br />
entwickelt und fokussiert<br />
sich vor allem auf Griff-, Trittund<br />
Schlagtechniken sowie Hebel und Bodenkampf.<br />
Mit der Verpflichtung von Georg Gentes ist es dem Vorstand des VfL gelungen,<br />
einen qualifizierten Experten zu gewinnen. Gentes ist auch im<br />
Street Combat ausgebildet und freut sich, sein Wissen weiterzugeben.<br />
Vorerst bietet der VfL Giften das Training für alle Altersgruppen ab dem<br />
vollendeten 14. Lebensjahr an. Zukünftig soll auch ein spezielles Angebot<br />
nur für weibliche Interessentinnen angeboten werden.<br />
Wer Interesse an der Krav Maga Sparte des VfL hat, wird gebeten, sich<br />
unter T. 05066-63679 oder per E-Mail an info@vflgiften.de zu wenden.<br />
Wer zunächst nur reinschnuppern möchte, kann jederzeit – in bequemer<br />
Kleidung – am Donnerstag zum Training kommen. Weitere Fragen<br />
können dann gerne vor Ort besprochen werden.<br />
n<br />
TKJ Sarstedt feiert 100 Jahre<br />
Handball mit großem Festakt<br />
Sarstedt. In diesem Jahr wird die Handballabteilung des TKJ Sarstedt<br />
100 Jahre alt. Das Gründungsdokument belegt, dass an der Innerste<br />
bereits seit dem Jahr 1924, mit kurzen Pausen in den folgenden Jahrzehnten,<br />
auf Rasen, Asche, Parkett, Tartan und mittlerweile auch Sand<br />
Handball gespielt wird.<br />
Aus diesem Anlass laden die Verantwortlichen zur 100-Jahr-Feier des TKJ<br />
Sarstedt Handball am Samstag, dem 1. Juni, in die Sporthalle der Schiller-<br />
Oberschule sowie in den Stadtsaal in Sarstedt, Wellweg 41a, ein. Alle Gäste<br />
erwartet ein Nachmittag voller spannender Aktionen.<br />
• 13.30 Uhr: buntes Programm für Jung und Alt<br />
• 15.00 und 17.00 Uhr: Spiele der Seniorenteams gegen Regionsauswahlmannschaften<br />
• 19.00 Uhr: offizielle Festlichkeiten mit anschließender Party<br />
Im Rahmen des Programms und der offiziellen Feierlichkeiten werden<br />
Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Sport sprechen, außerdem<br />
werden Festzeitschrift und Fotogalerie vorgestellt.<br />
Weitere aktuelle Informationen finden sich unter https://handball.tkj-sarstedt.de/100jahre.<br />
Die Trainerinnen und Trainer der Handball-Abteilung,<br />
der Abteilungsvorstand, die Förderinitiative Handball in Sarstedt und die<br />
Planungsgruppe 100-Jahre-Handball freuen sich über zahlreiche Besuchende.<br />
n<br />
Erstes Warhammer-Turnier in Schliekum<br />
Auf in fantastische Schlachten<br />
Schliekum. Am Samstag, dem 9.<br />
<strong>März</strong> wurde von der Tabletop-Gemeinschaft<br />
„NvwG“ („Nur von weitem<br />
Gut“) ein „Warhammer 40k Team-<br />
Turnier“ veranstaltet. Das beliebte<br />
Brettspiel, bei dem fantastische Figuren<br />
unterschiedlicher Fraktionen<br />
gegeneinander antreten, lässt seit<br />
vielen Jahren die Herzen von Fantasy-Fans<br />
höherschlagen. Bei dem Tabletop-Turnier<br />
in Schliekum standen<br />
sich nun zwanzig Teams mit je zwei<br />
Spielern aus ganz Norddeutschland<br />
gegenüber. Dabei kämpften sich<br />
die Spieler durch unterschiedlichste<br />
Landschaften, von Eis- bis hin zu<br />
Dschungelwelten, die auf zehn verschiedenen<br />
Spieltischen, die durch<br />
NvwG-Spieler im Voraus mit viel Liebe<br />
zum Detail gestaltet wurden, zur<br />
Verfügung standen.<br />
In insgesamt drei Spielrunden traten<br />
die Teams mit ihren gewählten<br />
Fraktionen gegeneinander an und<br />
versuchten durch taktische Raffinesse<br />
und etwas Würfelglück Punkte für<br />
den Spielsieg zu erlangen – Freud<br />
und Leid lagen hier oft nah beieinander.<br />
Figuren wurden über die Spielplatten<br />
und zwischen dem Gelände<br />
hin und her bewegt, Ziele eingenommen<br />
und wieder verloren und<br />
Missionspunkte gesammelt. Insgesamt<br />
wurde während der Spiele viel<br />
Sarstedt. Freie Plätze? Fehlanzeige.<br />
36 Teilnehmende füllten die Mitgliederversammlung<br />
der FSV-Leichtathleten<br />
im Stadtbad-Restaurant mit<br />
Leben. Beeindruckend war dabei<br />
auch die Altersbandbreite der Anwesenden:<br />
Von Jugendlichen bis zur<br />
95-Jährigen war alles vertreten. Insgesamt<br />
zogen die Verantwortlichen<br />
um Abteilungsleiter Daniel Ludwig<br />
ein positives Fazit zur vergangenen<br />
Saison 2023. Mit vielen starken Leistungen<br />
und zahlreichen Kreis- und<br />
Bezirksmeistertiteln belegte die FSV<br />
am Jahresende einen guten vierten<br />
Gesamtplatz in der Kreisrangliste.<br />
Auch mit den fünf ausgerichteten<br />
Sportfesten und Meisterschaften<br />
konnte man als Organisator sehr zufrieden<br />
sein. Allerdings erhofft sich<br />
das Team für <strong>2024</strong> wieder eine etwas<br />
bessere Teilnehmerzahl.<br />
Die beste Einzelleistung der vergangenen<br />
Saison erzielte bei den<br />
Frauen Kathrin Froböse. Der beste<br />
Jugendliche in der Altersklasse U20/<br />
U18 war Mikael Harutyuyan. In den<br />
Schülerklassen gab es ein enges Rennen<br />
um den 1. Platz. Bei den Jungen<br />
Mit Taktik und Raffinesse bewegten die Spieler ihre Figuren über das Gelände – manchmal war es jedoch der unparteiische Würfel, der<br />
über Sieg und Niederlage entschied. Aus ganz Norddeutschland kamen die Teilnehmer des Tabletop-Turniers zusammen, um bei der<br />
tagfüllenden Veranstaltung gegeneinander anzutreten, aber auch miteinander zu lachen und zu fachsimpeln.<br />
gelacht und nicht nur einmal gefachsimpelt,<br />
welcher nächste Spielzug<br />
taktisch wohl am sinnvollsten wäre.<br />
Auch die Pausen wurden redlich genutzt,<br />
um sich in der Spielergemeinschaft<br />
weiter auszutauschen.<br />
Einige wenige Zuschauer nutzten<br />
die Chance, um sich während des<br />
Turniers einen ersten Eindruck über<br />
dieses ungewöhnliche Hobby, das<br />
neben dem Brettspiel auch Elemente<br />
des Modellbaus beinhaltet, zu verschaffen.<br />
Aufkommende Fragen der<br />
Zuschauer wurden von den Spielern<br />
dabei gerne beantwortet.<br />
konnte sich Fabian Genth und bei<br />
den Mädchen Lilli Krüger über den<br />
Pokal freuen. Besonders hervorzuheben<br />
ist auch die Entwicklung im<br />
Nachwuchsbereich. Bei den jüngsten<br />
Aktiven der M8/M9 rockte das Team<br />
Am Ende des Turniers konnten sich<br />
alle Teilnehmer über eine Urkunde<br />
sowie einen NvwG-Würfel freuen, die<br />
ersten drei Platzierungen erhielten<br />
zusätzlich einen kleinen Pokal. Der<br />
Gesamtsieg dieses Turniers ging an<br />
diesem Tag an zwei Teilnehmer aus<br />
Ostwestfalen. Da jeder Teilnehmer<br />
im Vorfeld seine eigenen Modelle<br />
für die spielende Fraktion zusammengebaut,<br />
künstlerisch angepasst<br />
und facettenreich bemalt hatte,<br />
sollte auch diesem Teil des Hobbys<br />
während des Turniers ein kleines<br />
Augenmerk geschenkt werden. Der<br />
FSV-Leichtathleten blicken auf<br />
erfolgreiches Jahr zurück<br />
Sie gehören zu den Leistungsstärksten des vergangenen Jahres: (hinten v.l.) Markus Legler,<br />
Lilli Krüger, Heike Jedamzik, Mikael Harutyuyan und Fabian Genth sowie (vorne v.l.)<br />
Lilit Korb, Niclas Legler und Kathrin Froböse.<br />
Sarstedt/Hannover (ah). Bei den<br />
im Februar und <strong>März</strong> ausgetragenen<br />
Kreismeisterschaften auf der Stützpunkt-Schießanlage<br />
des Niederländischen<br />
Sportschützenverbandes in<br />
Hannover waren die Schützen des<br />
Schützenvereins von 1951 e.V. sehr<br />
erfolgreich.<br />
Ausgetragen wurden mehrere Disziplinen<br />
mit dem Luftgewehr, dem<br />
Kleinkalibergewehr und der Luftpistole.<br />
Geschossen wurde mit Luftgewehr<br />
und Luftpistole auf eine Distanz<br />
von 10 Metern, beim Kleinkalibergewehr<br />
war die Zielscheibe 100 Meter<br />
entfernt.<br />
Der SV 51 sicherte sich 13 x Gold, 8<br />
x Silber und 6 x Bronze in der Einzelwertung.<br />
Die zehn an den Start gegangen<br />
Mannschaften gewannen zweimal<br />
die Kreismeisterschaften und wurden<br />
viermal Vizemeister. Die Mannschaft<br />
der Junioren 1 mit Luca Björn<br />
Erhard, Piet Julius Peczat und Leonardo<br />
Knut Evers wurde souverän mit 76<br />
Ringen Vorsprung und einem Top-Ergebnis<br />
von insgesamt 1.129 Ringen<br />
Kreismeister mit dem Luftgewehr.<br />
Erfolgreichster Einzelstarter war<br />
Martin Winter, der auch vielfach mit<br />
Spieler mit der schönsten kreierten<br />
Fraktion erhielt von einer kleinen<br />
Jury aus NvwG-Spielern als Zeichen<br />
der Anerkennung einen neuen Pinsel<br />
überreicht.<br />
Das Feedback der Teilnehmer selbst<br />
war durchweg positiv, erste Anfragen<br />
nach einem weiteren Turnier<br />
wurden bereits laut. Da nach der<br />
Deckung der Veranstaltungskosten<br />
noch ein kleiner Restbetrag der Teilnahmegebühr<br />
übrig blieb, entschied<br />
man sich seitens der Spieler, diesen<br />
an die Lebensmittelausgabe des Guten<br />
Hirt in Sarstedt zu spenden. n<br />
um die großen Talente Justus König<br />
und Sverre Lauenstein die Konkurrenz.<br />
Beim prestigeträchtigen Kreis-<br />
Schüler-Cup wurden die besten Dreikämpfer<br />
der Saison des Landkreises<br />
ermittelt. Justus König siegte souverän<br />
in der M9, Sverre Lauenstein dominierte<br />
die M8 und die Mannschaft<br />
gewann klar den Teamwettbewerb<br />
der Klasse mU10. Bei den Senioren<br />
nahmen Heike Jedamzik und Markus<br />
Legler die Pokale entgegen. Einen 2.<br />
Pokal konnten Markus Legler und Lilli<br />
Krüger unter den Langstrecklern einheimsen.<br />
Mit Spannung wurde auch<br />
wieder die Ehrung der vielseitigsten<br />
Leichtathleten erwartet. Hier hatten<br />
Niclas Legler und Lilit Korb gleich<br />
viele Disziplinen absolviert und teilten<br />
sich den Pokal.<br />
Neben den sportlichen Leistungen<br />
wurde auch die besondere Vereinstreue<br />
ausgezeichnet. So hält Angela<br />
Sommer seit 25 Jahren den Leichtathleten<br />
die Treue, während es bei<br />
Perry Pfeng bereits 30 Jahre sind. Gerlinde<br />
Finkelmann, Ilse Häußler, Hans-<br />
Jürgen di Dio, Petra Breusing und<br />
Christian Stych wurden für 50 Jahre<br />
und Roswitha Stych und Peter Glaser<br />
(in Abwesenheit) gar für 75 Jahre Mitgliedschaft<br />
geehrt. Das hat es in der<br />
Geschichte der FSV-Leichtathletik<br />
bisher noch nicht gegeben. n<br />
51er-Kugelschützen holen 33 Medaillen<br />
Martin Winter, Guntbert Meyer, Ulrich Jung, Bibiana Winnecke, Birgit Meyer und Angelika<br />
Bunkowsky.<br />
seinen Ergebnissen zum Erfolg der<br />
Mannschaften beitrug. Medaillen<br />
in der Einzel- sowie in der Mannschaftswertung<br />
gingen außerdem an<br />
Bibiana Winnecke, Ulrich Jung, Birgit<br />
Meyer, Reinhard Wichmann, Siegmund<br />
Friedel, Heiko Schmidt, Andreas<br />
Horst, Sascha Kuntze, Angelika<br />
Bunkowsky, Konstantin Rostärmel<br />
und Guntbert Meyer. Dass die 51‘er<br />
sportlich so erfolgreich sind, ist der<br />
qualifizierten Trainingsausbildung<br />
durch Sportleiter Guntbert Meyer zu<br />
verdanken.<br />
Wer sich einmal mit einem Gewehr,<br />
einer Luftpistole oder aber mit Pfeil<br />
und Bogen ausprobieren möchte,<br />
ist jederzeit eingeladen, zu den<br />
Trainingszeiten ins Schützenhaus<br />
zu kommen. Weitere Informationen<br />
gibt es unter T. 05066-5327, auf der<br />
Homepage des Vereins oder per E-<br />
Mail kontakt@svsarstedt51.de. n
25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> LOKALES · KLEINANZEIGEN · SERVICE<br />
Dank für weihnachtlichen Hochwassereinsatz<br />
und Party nach der Versammlung<br />
Hotteln. Mit der Vereidigung von<br />
Cora Klug für ihren Dienst in der Einsatzabteilung<br />
eröffnete Ortsbrandmeister<br />
Stefan Graf am 9. <strong>März</strong> die<br />
129. Jahreshauptversammlung der<br />
Ortsfeuerwehr Hotteln.<br />
Den fast 70 Anwesenden berichtete<br />
Stefan Graf zunächst von den 55 Einsätzen<br />
im vergangenen Jahr, die die<br />
Ehrenamtlichen stemmen mussten.<br />
Sein Dank galt insbesondere den Kameradinnen<br />
und Kameraden für deren<br />
Hochwassereinsatz während der<br />
Weihnachtsfeiertage, auch, weil auch<br />
Ihre Familien sie entbehren mussten.<br />
Es freute Graf insbesondere, dass die<br />
Dienste mittlerweile sehr gut besucht<br />
sind und damit wieder die Kameradschaft<br />
gefördert werden kann, nachdem<br />
dies in der Coronazeit bis 2022<br />
kaum bis gar nicht möglich war. Weitere<br />
Themen waren u.a. die Überarbeitung<br />
des Feuerwehrbedarfsplanes<br />
sowie die Neugewinnung von drei<br />
Impressum<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Telefon 05066/707079<br />
Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090<br />
www.<strong>KLEEBLATT</strong>.net<br />
E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />
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Immobiliengesuch<br />
Ein- bis Zweizimmerwohnung in<br />
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Christina Steffani-Böringer<br />
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Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen<br />
werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der<br />
Verfasser dem <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten<br />
gehen in das Verfügungsrecht vom <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag über.<br />
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wiederbelebten Neubürgertreffen.<br />
Auch einen Wechsel im Kommando<br />
gab Graf bekannt: Thomas Klug<br />
übergab zum 1. Januar seinen Posten<br />
als Gerätewart an Sven Kubitzke<br />
und Alexander Holten übernimmt<br />
die Jugendfeuerwehr und tauscht<br />
somit den Posten mit seinem jetzigen<br />
Stellvertreter Daniel Elpel, der<br />
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aus privaten Gründen in die zweite<br />
Reihe rutscht. Christian Eggert von<br />
der Einsatzabteilung erläuterte nicht<br />
nur den Anstieg der Einsätze um<br />
20 im Vergleich zum Vorjahr auf 55,<br />
sondern beglückwünschte auch die<br />
zweite Frau, die ihre Ausbildung als<br />
AGT (Atemschutzgeräteträgerin) absolviert<br />
hat: Hanna Schierloh.<br />
Jugendfeuerwehrwart Alexander<br />
Holten freut sich über die große Anzahl<br />
von 32 Jugendlichen, darunter<br />
18 Mädchen (Stand 31.12.2023).<br />
Durch Wechsel zum Jahresbeginn<br />
sind immerhin noch 25 Jugendliche<br />
in der Abteilung.<br />
Kinderfeuerwehrwartin Lara Hantelmann<br />
berichtete von ihrer Aufgabe,<br />
die pro Dienst durchschnittlich zehn<br />
„Löschteufel“ an ihre Aufgaben in<br />
der Feuerwehr heranzuführen und<br />
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über interessante Dienste. Sarstedts<br />
Bürgermeisterin Heike Brennecke,<br />
dankte der Feuerwehr erneut und<br />
„mit besten Grüßen vom Ministerpräsidenten<br />
Stephan Weil“, der den<br />
weihnachtlichen Hochwassereinsatz<br />
als „Sternstunde der Blaulichtfamilie“<br />
bezeichnete. Diesem Dank schloss<br />
sich Stadtbrandmeister Jens Klug an<br />
und ergänzte noch die Unterstützung<br />
durch Trecker für Transporte sowie<br />
der Biogasanlage zur Trocknung der<br />
Einsatzkleidung.<br />
Befördert wurden durch Ortsbrandmeister<br />
Stefan Graf Cora Klug zur Feuerwehrfrau,<br />
Cord Ladiges zum Hauptfeuerwehrmann<br />
und Alexander Holte<br />
zum Ober-Löschmeister. Geehrt für<br />
25 Jahre Dienst im Feuerlöschwesen<br />
wurde Kamerad Friederich Meyer<br />
durch Jens Klug und Bürgermeisterin<br />
Heike Brennecke, die die Medaille<br />
übergaben.<br />
Über Neues informierten Florian Potrykus,<br />
Alexander Holten und Lara<br />
Hantelmann: Sie gaben mit einer<br />
Präsentation den Startschuß für die<br />
ff_hotteln bei Instagram.<br />
Nach Abschluss der Versammlung<br />
folgten etliche Partner der Einladung<br />
des Ortsbrandmeisters zum Kameradschaftsabend,<br />
der mit einem üppigen<br />
kalt-warmen Buffet startete<br />
und einen lustigen Abend bei Musik<br />
und Tanz.<br />
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Apotheken<br />
27. <strong>März</strong> Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />
Sarstedt, Holztorstraße 19<br />
28. <strong>März</strong> Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />
Hildesheim, Almsstr. 3<br />
29. <strong>März</strong> Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />
Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />
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30. <strong>März</strong> Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />
Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />
31. <strong>März</strong> Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />
Hildesheim, Zingel 29<br />
01. April Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121 – 84044<br />
Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />
02. April Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />
Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />
03. April Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />
Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />
04. April Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />
Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />
05. April Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21 – 52511<br />
Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />
06. April 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />
Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.<br />
07. April Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121 – 15931<br />
Hildesheim, Bahnhofsallee 3<br />
08. April Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />
Hildesheim, Zingel 17<br />
09. April St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />
Harsum, Kaiserstr. 40<br />
10. April Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />
Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />
11. April Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />
Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />
12. April Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />
Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />
13. April Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />
Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />
14. April Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />
Hildesheim, Annenstr. 36<br />
15. April Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />
Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.<br />
16. April Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />
Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />
17. April Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130<br />
Himmelsthür, An der Pauluskirche 2<br />
18. April AVIE Phoenix Apotheke, Telefon 05121 – 2088800<br />
Hildesheim, Phoenixstr. 9<br />
19. April Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />
Sarstedt, Holztorstraße 19<br />
20. April Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />
Hildesheim, Almsstr. 3<br />
21. April Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />
Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />
22. April Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />
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23. April Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />
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Änderungen sind vorbehalten<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 24. April <strong>2024</strong><br />
Redaktionsschluss ist Montag, der 22.04.<strong>2024</strong> um 12.00 Uhr.<br />
29.03.<strong>2024</strong><br />
Dr. A. Neumann, Gronau Telefon 0172 – 5409410<br />
30.03./31.03.<strong>2024</strong><br />
Dr. N. Beste, Burgstemmen Telefon 05069 – 4802221<br />
01.04.<strong>2024</strong><br />
Dr. A. Renken-Zürner, Dingelbe Telefon 05123 – 4985<br />
06.04./07.04.<strong>2024</strong><br />
TÄ. S. Voges, Eberholzen Telefon 05065 – 800640<br />
13.04./14.04.<strong>2024</strong><br />
Dr. A. Kretschmer, Sorsum Telefon 05121 – 1775704<br />
20.04./21.04.<strong>2024</strong><br />
Dr. M. Zgoll, Harsum Telefon 05127 – 6383
16 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Winterausflug des MSC Sarstedt wird<br />
zum Frühlingsvergnügen<br />
Sarstedt. Am ersten <strong>März</strong>wochenende<br />
holte der MSC Sarstedt im<br />
ADAC e.V. bei erwachendem Frühling<br />
kurzfristig seinen Winterausflug<br />
nach. Dieser wurde bereits vor einer<br />
Weile von Bernadette und Hans Kothe<br />
vorbereitet, musste dann jedoch<br />
aufgrund des schlechten Wetters abgebrochen<br />
werden.<br />
Nach dem Treffen der Mitglieder<br />
auf dem Parkplatz des Sarstedter<br />
Penny-Marktes führte es die Gruppe<br />
südlich von Sarstedt über Ahrbergen<br />
in die Feldmark. Laufen und Rasten:<br />
ein frühes Frühlingsvergnügen für<br />
die Ausflügler, die über Giebelstieg<br />
wieder das Stadtgebiet erreichten<br />
und an Innerste und Bruchgraben<br />
entlang zurück zum Ausgangspunkt<br />
kamen.<br />
Da es nicht möglich war, so kurzfristig<br />
noch Plätze in einem Restaurant<br />
für einen gemeinsamen Abschluss<br />
zu reservieren, traten die Clubmitglieder<br />
anschließend unverköstigt<br />
ihren Heimweg an.<br />
n<br />
Kameradschaftsvereinigung trifft sich in<br />
Gödringen zum Neujahrsempfang<br />
Gödringen/Hannover. Erstmals<br />
nach der lähmenden Coronazeit traf<br />
sich der Vorstand des Kreisverbandes<br />
Hannover der Niedersächsischen Kameradschaftsvereinigung<br />
von 1876<br />
mit geladenen Gästen. Dieses Jahr<br />
wurde die Traditionsgemeinschaft<br />
Gödringen-Hotteln-Sarstedt als<br />
Gastgeber gewählt.<br />
Die Gäste aus Hannover, der Vorsitzende<br />
des Kreisverbandes der<br />
Kameradschaftsvereinigung Horst<br />
Schaefer, Joachim Gring vom Landesreservistenverband<br />
und der<br />
Kreisehrenvorsitzende Fred Scheibe<br />
aus der Kameradschaft Rössing<br />
wurden neben den Vertretenden<br />
der örtlichen Vereine vom 1. Vorsitzenden<br />
der Gödringer Kameradschaft,<br />
Günter Sahm, begrüßt.<br />
Ein Grußwort des Vorsitzenden<br />
von Vivat Gödringen, Rainer Weise,<br />
der gleichzeitig die neue digitale<br />
Schießanlage des Schützenvereins<br />
vorstellte, ergänzte die Begrüßung.<br />
Der Besuch der Gödringer Kirche<br />
mit der Teilnahme am Gottesdienst,<br />
der von Ortsbürgermeisterin Heidi<br />
Weise und Frau Dr. Ingrid Otto in<br />
besonderer Weise gestaltet wurde,<br />
schloss sich an. Die dabei vorgestellte<br />
Geschichte der Wiederentdeckung<br />
der historischen Decken- und<br />
Wandgemälde der Dorfkirche und<br />
deren Restaurierung nahm dabei einen<br />
breiten Platz ein. Eine besondere<br />
Note erhielt der Gottesdienst durch<br />
die Orgelbegleitung durch Dave<br />
Grohens, der gleichzeitig Ortsbrandmeister<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Gödringen ist.<br />
Das folgende Mittagessen an festlich<br />
gedeckten Tischen im Dorfgemeinschaftshaus<br />
fand bei lebhaften Gesprächen<br />
zwischen den Mitgliedern<br />
der Kameradschaft, den Gästen aus<br />
dem Ortsrat sowie den Vertretenden<br />
der Hottelner und Gödringer Vereine<br />
statt.<br />
Im anschließenden geselligen Teil<br />
wurden für die Mitglieder Ruprecht<br />
Esser und Karl-Heinz Groger die Urkunden<br />
für ihre jahrzehntelange Mitgliedschaft<br />
verlesen. Das traditionell<br />
von allen Teilnehmern textsicher gesungene<br />
Niedersachsenlied erklang<br />
als Abschluss dieses von allen Anwesenden<br />
als harmonisch wahrgenommenen<br />
Treffens.<br />
n<br />
Schnäppchenjagd beim Groß<br />
Förster Dorfflohmarkt<br />
Groß Förste (jph). Runter vom Sofa und auf nach Groß Förste! Am Samstag,<br />
dem 27. April, kann rund ums Dorf auf Schäppchenjagd gegangen<br />
und bei netten Gesprächen und dörflichem Charme die Gemeinde besser<br />
kennengelernt werden. Die Verkaufsstände, die allerlei Gebrauchtes, aber<br />
noch gut Erhaltenes feilbieten, erstrecken sich über Höfe, Vorgärten und<br />
Garagen sowie den Bereich des Feuerwehrgerätehauses. Ein Lageplan<br />
mit allen Standorten liegt zur besseren Übersicht bereit – im Zweifelsfall<br />
gilt: Folget den Luftballons! Damit zwischendurch nicht die Kräfte schwinden,<br />
steht ein Verpflegungsstand mit leckeren Kuchenspenden und frisch<br />
gebrühtem Kaffee zur Stärkung bei der Feuerwehr bereit. Und wer es etwas<br />
deftiger mag, kann es sich bei einer Bratwurst und einem kühlen Bier<br />
gutgehen lassen. Der Dorfflohmarkt findet von 10.00 bis 16.00 Uhr statt.<br />
Der Reinerlös aus den Standgebühren und dem Speisen- und Getränkeverkauf<br />
kommt der Kinder- und Jugendfeuerwehr Groß Förste zugute. n<br />
Landkreis sucht Menschen mit Zivilcourage<br />
Hinsehen statt Wegsehen<br />
Landkreis Hildesheim. Empathie,<br />
soziale Sensibilität, persönliche Verantwortung<br />
und Mut: All das steht<br />
für couragiertes Verhalten. Diesen<br />
Einsatz ehrt der Landkreis Hildesheim<br />
seit einigen Jahren mit dem Preis<br />
für Zivilcourage. Beginnend mit der<br />
diesjährigen Auszeichnung wurden<br />
die Bewerbungskriterien erweitert:<br />
Den Preis können künftig nicht nur<br />
Personen erhalten, die sich in Gefahrensituationen<br />
besonders mutig<br />
verhalten haben, sondern auch diejenigen,<br />
die sich couragiert für die Gesellschaft einsetzen – etwa in der<br />
Flüchtlingshilfe, als Ersthelfende, in Krisenlagen wie Hochwasser oder<br />
beim Aufbegehren gegen politische Extreme. Außerdem wird der Preis<br />
nicht mehr jahresbezogen verliehen.<br />
Ausgezeichnet werden können alle Bürgerinnen und Bürger aus dem<br />
Landkreis Hildesheim, zu deren beruflichen Aufgaben keine Gefahrenabwendung<br />
gehört. Die Kandidatinnen und Kandidaten können sich<br />
nicht selbst bewerben, sondern müssen von Dritten vorgeschlagen werden.<br />
Über die Preisträgerinnen und Preisträger entscheidet eine Jury,<br />
die sich aus Landrat Bernd Lynack, dem Bürgermeister einer Kommune,<br />
der Polizei Hildesheim und der Kreiswohnbaugesellschaft Hildesheim<br />
zusammensetzt.<br />
Bei der Preisverleihung wird dann nicht nur ein individueller Handabdruck<br />
der geehrten Person in der Ausbildungswerkstatt der KSM Castings<br />
Group GmbH in Hildesheim erstellt, sondern auch ein Preisgeld in<br />
Höhe von 1.000 Euro von der Kreiswohnbaugesellschaft mbH gestiftet.<br />
Personen können bis zum 3. Mai mit einer kurzen Beschreibung des auszeichnungswürdigen<br />
Handelns per Mail an praevention@pi-hi.polizei.<br />
niedersachsen.de für den Zivilcouragepreis vorgeschlagen werden. n<br />
Die nächsten Schulferien kommen bestimmt -<br />
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