22.11.2023 Aufrufe

KLEEBLATT November 2023

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />

Telefon 05066 / 70 70 70<br />

I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 41. Jahrgang seit 1982 I 22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> I<br />

ZUSAMMENFASSEN<br />

Stadt resümiert<br />

Seite 3<br />

WEITERMACHEN<br />

AWO<br />

Seite 5<br />

9. 5 0<br />

7. 4 9<br />

7.<br />

7. 4 9<br />

Nr. 11<br />

Sarstedt<br />

0.<br />

0. 9 9<br />

9.<br />

5 0 9 9 4.<br />

4 4 6.<br />

81<br />

4 9 9 9<br />

9 9<br />

4 9<br />

9 9<br />

49 14.<br />

9 9<br />

7.<br />

3 0<br />

Veltins Pilsener<br />

versch. Sorten<br />

Kasten 16 x 0,5/<br />

20 x 0,33 L<br />

+ 2.78 / 3.10 Pfand<br />

1 0. 4 9<br />

Hasseröder Pils<br />

Kasten 20 x 0,5/<br />

24 x 0,33 L<br />

+ 3.10 / 3.42 Pfand<br />

8.<br />

8. 9 9<br />

Gültig bis 28.11.<strong>2023</strong><br />

MITMACHEN<br />

Volkstrauertag<br />

Seite 11<br />

4. 4 4<br />

GRATIS *<br />

1 Kasten kaufen<br />

1 Adventskalender dazu!<br />

6. 81<br />

Sinalco Limonaden<br />

versch. Sorten<br />

Kasten 12 x 1 L<br />

+ 3.30 Pfand<br />

GRATIS *<br />

1 Kasten kaufen<br />

1 Adventskalender dazu!<br />

7. 9 9<br />

8. 9 9<br />

Warburger Waldquell<br />

Mineralwasser<br />

versch. Sorten<br />

Kasten 12 x 1 L<br />

+ 4.50 Pfand<br />

4.<br />

4. 4 9<br />

Moorberg 3 · 31157 Sarstedt / Sonnenkamp<br />

14. 9 9<br />

ACHTUNG<br />

Unser Geschenk für Dich:<br />

Adventskalender gratis*<br />

mitnehmen!<br />

GRATIS *<br />

1 Kasten kaufen<br />

1 Adventskalender dazu!<br />

Traugott<br />

Simon Pilsener<br />

Kasten 20 x 0,5/24 x 0,33 L<br />

GRATIS *<br />

1 Kasten kaufen<br />

1 Adventskalender dazu!<br />

4 9 11.<br />

7. 3 0<br />

+ 3.10/3.42 Pfand je Kasten<br />

Vilsa<br />

Mineralwasser<br />

versch. Sorten<br />

3 Kästen à 12 x 0,7 L<br />

+ 3.30 Pfand je Kasten<br />

9 9<br />

11. 9 9<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 13.12.<strong>2023</strong><br />

* Solange der Vorrat reicht.<br />

Adventlich-gesellig auf Weihnachten zugehen<br />

2. Sarstedter Weihnachtsmarkt<br />

vor dem Rathaus<br />

Vom 14. bis 16.12.<strong>2023</strong><br />

Sarstedt geht nicht nur ein Licht auf zum Advent<br />

„Anleuchten“ in der Innenstadt<br />

Sarstedt (stb). Bald beginnt die Adventszeit und damit für viele Menschen<br />

die schönste Zeit im Jahr. Eine Zeit der Besinnung, der Vorfreude<br />

und des Miteinanders. In der nächsten Woche, ab Montag, dem 27.<br />

Dezember, starten die Vorbereitungen in der Innenstadt und der Bauhof<br />

beginnt, die festliche Beleuchtung, die die Innenstadt während der<br />

Adventszeit in stimmungsvolles Licht setzen und eine behagliche Atmosphäre<br />

schaffen soll, zu installieren.<br />

Am Freitag, 1. Dezember <strong>2023</strong> um 17.15 Uhr, läutet und leuchtet Sarstedts<br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke die Adventszeit offiziell vor<br />

dem Rathaus ein mit dem Anschalten der Weihnachtsbeleuchtung in<br />

der Fußgängerzone. Dieses Jahr ist auch wieder die Holztorstraße mit<br />

dabei und zeigt sich illuminiert. Von 15.30 bis 21.00 Uhr ist dann täglich<br />

wieder Lichtergucken möglich. Danach aber „zieht“ die Stadt abends<br />

„den Stecker“, um Strom zu sparen.<br />

Begleitet wird die Auftaktveranstaltung vom Paul-Gerhardt-Chor der<br />

St. Nicolai-Kirchengemeinde unter Leitung von Kirsten Schulz und zwei<br />

Hornisten vom Sarstedter Blasorchester, damit das mitsingende Publikum<br />

sich nicht so alleine fühlt und den richtigen Ton trifft. Wer Lust hat,<br />

ist herzlich eingeladen mitzusingen.<br />

Derweil sorgt Miriam Büsselmann mit kleinen Köstlichkeiten aus ihrem<br />

Foodtruck wie Schmalzkuchen, Crêpes, heißem Punsch und Glühwein<br />

dafür, dass Leib und Seele in Adventsstimmung kommen. Wer es lieber<br />

deftiger mag, ist bei Florian Berg an seinem Deli-Grillfahrrad genau richtig.<br />

Dort gibt es Original Thüringer Rostbratwürste. Übrigens ist Florian<br />

Berg ab Januar jeden Freitag auf dem Sarstedter Wochenmarkt anzutreffen.<br />

Eine erste Kostprobe kann nun bereits bei der Aktion genommen<br />

werden.<br />

n<br />

Anja Frick<br />

Kita-Stadtelternrat wünscht bessere Kommunikation und mehr Miteinander<br />

Gemeinsame Stimme für die Kleinsten<br />

Privat<br />

Sarstedt (stb). Volkstrauertag<br />

ist gerade vorbei, Totensonntag,<br />

der „Ewigkeitssonntag“, steht<br />

am 26. <strong>November</strong> bevor. Doch<br />

gleich dahinter lächelt die Adventszeit<br />

schon freundlich zwischen<br />

der Deko mit Tannennadel<br />

und bunten Kugeln hervor.<br />

In Sarstedt hat auch in diesem<br />

Jahr ein Bündnis aus der Stadt,<br />

Sarstedter Geschäftsleuten,<br />

der GHG Sarstedt e.V. und dem<br />

Stadtmarketing Sarstedt e.V. viel<br />

Er hat als neuer Vorstandsvorsitzender des Kita-Stadtelternrats ein offenes Ohr für die<br />

Anliegen der Eltern: Philipp Gottwald (Mitte), 38 Jahre und Alt-Sarstedter, ist selber Vater<br />

von drei Kindern. Ihm zur Seite stehen Melissa Vajen (rechts), 32 Jahre und als Kinder-,<br />

Jugend- und Familienberaterin tätig, sowie Maria Menking. Beide haben jeweils ein Kind<br />

im Krippenalter.<br />

Sarstedt (jph). Ach, so etwas gibt’s?<br />

Auch knapp vier Jahre nach seiner<br />

Gründung ist der Kita-Stadtelternrat<br />

(kurz: StER) nicht allen Sarstedter<br />

Eltern und Erziehungsberechtigten<br />

bekannt. Dabei stellt dieser die<br />

vor, um die Zeit des Wartens auf<br />

Weihnachten zu verschönern.<br />

Los geht es in der Fußgängerzone<br />

zwar schon am 1. Dezember<br />

um 17.15 Uhr mit dem „Anleuchten“,<br />

aber richtig gemütlich wird<br />

es in Sarstedts Innenstadt kurz<br />

vor dem 3. Advent:<br />

Vom 14. bis zum 16. Dezember<br />

laden die Sarstedter Geschäftsleute,<br />

die GHG Sarstedt e.V.<br />

und der Stadtmarketing Sarstedt<br />

e.V. unter Federführung<br />

der Stadt gemeinschaftlich<br />

zum Bummeln, Stöbern und<br />

Genießen auf den Sarstedter<br />

Weihnachtsmarkt ein mit drei<br />

Tagen buntem Programm für<br />

die ganze Familie. Natürlich gibt<br />

es Musik, live, aber auch „vom<br />

Band“ aus den Lautsprechern<br />

in der Innenstadt. Es werden<br />

Geschichten erzählt, der Weihnachtsmann<br />

schaut vorbei und<br />

wer gerne singt, ist gerade<br />

richtig beim Weihnachtslieder-<br />

Schnittstelle schlechthin zwischen<br />

der Leitung der Kindertagesstätten,<br />

der Stadtverwaltung sowie der Elternschaft<br />

dar.<br />

Philipp Gottwald als Vorstandsvorsitzender,<br />

Melissa Vajen als seine Stellvertreterin<br />

und Maria Menking als<br />

Schriftführerin haben große Pläne.<br />

Eigentlich ist er in der Automobilindustrie<br />

zuhause. Neben seinem<br />

Vollzeitjob und dem Familienalltag<br />

mit drei Kindern zwischen 8 Jahren<br />

und 5 Monaten lässt es sich Philipp<br />

Gottwald nicht nehmen, sich in seiner<br />

wenigen Freizeit im Stadtleben<br />

zu engagieren. In der Grundschule<br />

seines Sohnes ist er Beisitzer im<br />

Schulvorstand, außerdem ist er als<br />

Mitglied im Kreiselternrat der Schulen<br />

tätig. Im vergangenen Jahr lernte<br />

er die Arbeit des StER kennen, damals<br />

noch als Elternvertreter des Kindergartens<br />

seiner Tochter. Schon da<br />

war für ihn klar, dass er selber aktiv<br />

werden möchte.<br />

Für Studium und Promotion hatte<br />

es den Alt-Sarstedter zwischenzeitlich<br />

für einige Jahre nach Hannover<br />

verschlagen. Irgendwann kam der<br />

Wunsch auf, wieder näher an Familie<br />

und Freunden zu sein. „Ich kenne<br />

Karaoke. „Ich kann gar nicht singen.<br />

Aber ich habe immer viel<br />

Spaß beim Mitsingen der Lieder<br />

vor der Verlosung am Samstag.<br />

Daraus ist dann die Idee zum<br />

Karaoke-Singen entstanden“,<br />

erklärt Roger Olbinsky von der<br />

GHG das neue Angebot, das vor<br />

allem Freude bereiten soll. Es<br />

gibt keine Bewertung der Teilnehmenden,<br />

dafür aber als Belohnung<br />

einen Glühwein.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

das hier, ich mag die kurzen Wege“,<br />

so Gottwald über das beschauliche<br />

Leben in Sarstedt.<br />

Fortsetzung auf Seite 7<br />

Hildesheimer Str. 24 | 31157 Sarstedt<br />

Tel: (0 50 66) 92 79 806<br />

Fax: (0 50 66) 92 79 808<br />

Email:<br />

Signia Silk<br />

Im-Ohr-System<br />

Akonspreis<br />

ab 99,- Euro *<br />

sarstedt@ihr-hoergeraete-partner.de<br />

Kaninchenausstellung zum<br />

Bestaunen und Anfassen<br />

Sarstedt (jph). Nach langer Pause können Meister Lampe und seine<br />

schlappohrigen Freunde endlich wieder hautnah bestaunt werden,<br />

wenn der Schliekumer Kaninchenzuchtverein F 503 am Wochenende<br />

des 25. und 26. <strong>November</strong> seine schönsten Rassekaninchen zur Schau<br />

stellt. Nachdem sich die Wertungsrichter am Samstagvormittag ihr Urteil<br />

gebildet haben, ist die Kaninchenschau am Samstag von 14 bis 20<br />

Uhr und am Sonntag von 11 bis 17 Uhr für den öffentlichen Publikumsverkehr<br />

freigegeben. Neben einem großzügigen Kuchenbüfett wird es<br />

auch wieder eine Streichelecke mit besonders handzahmen und tiefenentspannten<br />

Kaninchen geben.<br />

Die Kaninchenschau findet im Dorfgemeinschaftshaus Schliekum in der<br />

Pattenser Straße 1 statt, der Eintritt beläuft sich auf 1 Euro pro Person. n<br />

Silk von Signia,<br />

eines der weltweit<br />

kleinsten<br />

Hörgeräte, ermöglicht<br />

Ihnen ein fast<br />

unsichtbares Hörerlebnis.<br />

Zurück zum<br />

Natürlichen<br />

Hören!


2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

Weihnachtsmarkt der<br />

Dorfgemeinschaft Ruthe<br />

Ruthe. Die Dorfgemeinschaft Ruthe führt am Samstag, den 9. Dezember<br />

<strong>2023</strong>, ab 13.00 Uhr im Pfarrgarten der Heiligen Dreifaltigkeit Ruthe ihren<br />

diesjährigen Weihnachtsmarkt durch.<br />

Für das leibliche Wohl sind die Feuerwehr sowie der Sportverein FC Ruthe<br />

zuständig.<br />

An den Weihnachtsständen können Handwerksartikel, selbst gebackene<br />

Kekse, Marmeladen und weitere weihnachtliche Artikel erworben<br />

werden. Die Frauen-Jugend des FC Ruthe bietet währenddessen heißen<br />

Kaffee und eine Auswahl an Kuchen an. Interessierte, die sich ebenfalls<br />

mit einem Stand beteiligen wollen, können sich bei Klaus-Dieter Renken<br />

unter T. 05066 / 6969333 melden. Die Aufbauarbeiten beginnen bereits<br />

am Freitag, dem 08.12.<strong>2023</strong>, ab 13.00 Uhr.<br />

n<br />

Caritas-Tagespflege in Giften<br />

muss schließen<br />

Giften. Die Caritas St. Bernward Ambulante Pflege gGmbH schließt zum<br />

Ende dieses Jahres ihre Tagespflege Sarstedt Giften. Die Einrichtung, in<br />

der 28 Gäste wochentags zwischen 8.30 Uhr und 17.00 Uhr betreut werden,<br />

schreibt bereits seit einiger Zeit rote Zahlen. Mit der Schließung<br />

zieht die Caritas St. Bernward Ambulante Pflege jetzt die Konsequenzen<br />

aus der angespannten Finanzsituation. Alle Mitarbeitenden der Tagespflege<br />

in Giften können von anderen Pflegeeinrichtungen, unter anderem<br />

von der Tagespflege Hildesheim oder von der Caritas Kita gGmbH,<br />

übernommen werden. „Wir bedauern sehr, dass wir die Tagespflege in<br />

Giften schließen müssen. Leider gibt es aus wirtschaftlichen Gründen<br />

keine Alternative zu dieser Entscheidung. Bei unseren Mitarbeiter:innen<br />

bedanken wir uns herzlich für ihren Einsatz. Ebenso gilt unser Dank allen<br />

Gästen und deren Angehörigen für das uns entgegengebrachte Vertrauen<br />

sowie allen Unterstützer:innen und Kooperationspartner:innen<br />

für die zum Teil jahrelange Hilfe und gute Zusammenarbeit“, erklärt die<br />

Geschäftsführerin der Caritas St. Bernward Ambulante Pflege gGmbH<br />

Michaela Rueß. Für die Gäste schließt die Tagespflege Sarstedt Giften am<br />

22. Dezember. Sie wechseln in andere Tagespflegen in Sarstedt und Umgebung.<br />

Die Tagespflege Sarstedt Giften hat den aktuellen Standort in einem<br />

Gutshaus in Giften vor sieben Jahren bezogen. Zuvor residierte sie in Sarstedt,<br />

bis dort der Platz zu knapp wurde. In Giften sind 15 Mitarbeitende<br />

tätig. Ihnen werden Arbeitsplätze in anderen Pflegeeinrichtungen und<br />

Geschäftsbereichen des Caritasverbands angeboten.<br />

n<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 13.12.<strong>2023</strong><br />

Adventsnachmittag in Heisede<br />

Heisede (stb). Am Samstag vor dem 1. Advent, dem 2. Dezember, lädt<br />

die St. Nikolai-Kirchengemeinde Heisede-Ruthe alle ein, gemeinsam in<br />

den Advent zu starten. Los geht es um 14.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst<br />

in der St. Nikolai-Kirche. „Danach laden wir ein zur Begegnung.<br />

Kaffee, Tee, Kuchen und andere Leckereien sind bereitet. Alle können stöbern<br />

bei den Angeboten des Hobbykreises. Für die Kinder gibt es wieder<br />

ein Bastelangebot. Und natürlich ist viel Zeit zu Gespräch und Austausch.<br />

Alle sind herzlich eingeladen", freut sich Pastorin Christiane Schiwek auf<br />

viele Besuchende.<br />

n<br />

Senioren-Adventsfeier der<br />

St. Nicolai-Gemeinde Sarstedt<br />

Sarstedt (stb). Auch in diesem Jahr lädt die St. Nicolai-Kirchengemeinde<br />

Sarstedt herzlich zur Senioren-Adventsfeier am Mittwoch, 6. Dezember,<br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr in den Gemeindesaal Eulenstraße. „Geselliges<br />

Beisammensein, besinnliche Vorbereitung auf das Weihnachtsfest,<br />

Lieder und Gebet, Glaube und Herz, Kinderchor und Erzählkunst“ verheißt<br />

Pastor Matthias Fricke mit seinem Team den Teilnehmenden für<br />

diesen Nikolausnachmittag. Wer teilnehmen möchte, meldet sich bitte<br />

bis zum 4. Dezember an, postalisch an Kirchplatz 4, unter T. 05066-7321<br />

oder per E-Mail an kg.nicolai.sarstedt@evlka.de.<br />

n<br />

Adventsmarkt in Nordstemmen<br />

Nordstemmen (jph). Zu einem besinnlichen „Adventsmarkt an der Feuerschale“<br />

lädt das KOMM Nachbarschaftszentrum Nordstemmen am<br />

Freitag, dem 24. <strong>November</strong>, in den Innenhof des KOMM Mehrgenerationenhauses.<br />

Zwischen 16.00 und 18.00 Uhr erwarten alle Besucherinnen<br />

und Besucher allerhand Leckereien, von gebrannten Mandeln, Plätzchen,<br />

Waffeln und Zuckerwatte bis zu einer herzhaften Feuerpilzpfanne<br />

und Handbrot, sowie Kreatives und Handgemachtes wie selbst gestaltete<br />

Karten und Upcycling-Projekte.<br />

n<br />

Bücherscheune öffnet ihre Tore<br />

Sarstedt. Aus einer fixen Idee wird<br />

Wirklichkeit: Der CVJM Sarstedt startet<br />

seine erste vorweihnachtliche<br />

Büchermeile mit einer großen Auswahl<br />

an Büchern aus verschiedenen<br />

Genres und erweitert an diesem Tag<br />

sein Angebot um kleine Köstlichkeiten<br />

zur Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit.<br />

Am 25. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> können die<br />

Besucherinnen und Besucher diesmal<br />

von 10.00 bis max. 17.00 Uhr<br />

wieder in jeder Menge Bücher stöbern<br />

und die schönsten Schnäppchen<br />

für sich ergattern. Ob Romane,<br />

Sachbücher, Krimis, Kinder- und Jugendbücher<br />

– von allem ist etwas<br />

dabei, und zwar in rauer Menge.<br />

„Unser Lager ist durch viele Bücherspenden<br />

seit der letzten Büchermeile<br />

im September wieder gut gefüllt<br />

und wir können unseren Kundinnen<br />

und Kunden einen bunten Strauß an<br />

Büchern aus verschiedenen Genres<br />

zum Kauf anbieten“, erzählt Stefan<br />

Othmer, 1. Vorsitzender des Vereins.<br />

Nachhaltigkeit spielt für den Verein<br />

dabei eine große Rolle. „Durch unser<br />

Angebot bekommen viele Bücher<br />

ein zweites oder drittes Leben<br />

geschenkt und landen nicht gleich<br />

im Altpapier. Interessierte Bücherfreunde<br />

erhalten so für kleines Geld<br />

Bücher satt gibt es auch bei der kommenden Ausgabe der Büchermeile wieder. Allerdings<br />

diesmal nicht, wie gewohnt, auf dem Parkplatz des Brickelwegs, sondern in einer<br />

angrenzenden, adventlich geschmückten Scheune mitsamt leckerem Ausschank. (Foto:<br />

CVJM Sarstedt e.V.)<br />

Lesestoff für kommende Tage“ so<br />

Othmer weiter. Inzwischen gibt es<br />

eine wachsende Stammkundschaft,<br />

die bei jeder Büchermeile Lesestoff<br />

kauft und anschließend wieder<br />

spendet – Nachhaltigkeit zum Anfassen.<br />

Diesmal gibt es zur Büchermeile<br />

noch eine leckere Besonderheit: „Die<br />

Vorweihnachtszeit beginnt ein paar<br />

Tage später und darauf wollen wir<br />

uns und unsere Gäste ein wenig einstimmen“,<br />

sagt Mitstreiterin Sandra<br />

Kießlich. So bietet der Verein zu<br />

seiner Büchermeile erstmalig etwas<br />

Warmes zu trinken und zu essen an.<br />

„Was genau, verraten wir erst am Tag<br />

Sarstedt (cn). Bereits zum 5. Mal<br />

waren die beiden hannoverschen<br />

Satiriker und Kabarettisten Uwe<br />

Janssen und Imre Grimm am 4. <strong>November</strong><br />

auf Einladung der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt e.V. im Haus<br />

am Junkernhof zu Gast und feierten<br />

damit in Sarstedt ihr 15-jähriges<br />

Bühnenjubiläum nachträglich „Aber<br />

sowas von“, obwohl das eigentliche<br />

Jubeljahr bereits 2022 war.<br />

Zum Auftakt gab es eine kurze knackige<br />

Vorstellung mit unzähligen<br />

Zahlenspielen zu ihren 15 Jahren<br />

Bühnenpräsenz, die beiden offensichtlich<br />

gehörigen Spaß bereitete,<br />

dem folgte ein kurzweiliges Programm,<br />

perfekt gemixt aus Wortspielereien,<br />

Musik und gehobenem<br />

Blödsinn.<br />

Dass beispielsweise der Ostfriesennerz<br />

riecht, wenn man ihn nur anschaut,<br />

beschrieb Uwe Janssen eindrucksvoll<br />

in Otto-Waalkes-Manier.<br />

Imre Grimm belustigte daneben mit<br />

abstrusen Zitaten aus deutschen Regeln<br />

und Gesetzen. Es muss schließlich<br />

deutlich gesagt werden: „Ehefrauen,<br />

die ihren Mann erschießen,<br />

haben keinen Anspruch auf Witwenrente“<br />

und „ein Buntton beschreibt<br />

die Buntheit einer Farbe, die wiederum<br />

die Verschiedenheit einer Farbe<br />

im gleichhellen Unbunt beschreibt“.<br />

Uwe Janssen ließ das Publikum am<br />

Rätselraten über Abbildungen und<br />

Hinweise zum Aufblasen und zur<br />

Nutzung von Luftmatratzen teilhaben<br />

und ihre philosophierten Ausführungen<br />

über die Frage „Welcher<br />

Seemann liegt bei Nanni im Bett“<br />

als Merksatz für die ostfriesischen<br />

Inseln sorgte beim Publikum für<br />

großes Vergnügen.<br />

Ebensolchen Nonsens decken die<br />

beiden in Texten der Popmusik auf,<br />

angefangen bei „Rama Lama Ding<br />

Dong“ und „Himbeereis zum Frühstück“<br />

über die Frau mit dem Gurt<br />

von Truckstop bis hin zu Siegertiteln<br />

des ESC wie „Boom Bang-a Bang“,<br />

„Ding-a-Dong“, „La La La“, „Boom<br />

Bang a Bang“ bis „A-ba ni-bi“ zogen<br />

sie sinnbefreite Titel und Inhalte<br />

durch den Kakao. Und auch die DB<br />

bekam ihr Fett weg, schließlich sei<br />

es doch eine Freude, wenn man um<br />

12 Uhr den Zug erreichte, der um<br />

10.48 Uhr habe abfahren sollen.<br />

Beim Thema Helikopterkinder oder<br />

-eltern verlor sich Imre Grimm dann<br />

in Erinnerungen an die Kindheit in<br />

den 80er Jahren. „Damals gab es ein<br />

Freiheitskonzept, das auf Vertrauen<br />

basierte“, erinnerte er. Man sei<br />

nach Hause gekommen, wenn die<br />

Straßenlaternen angingen und bis<br />

dahin sei man quasi unauffindbar<br />

gewesen. Bunte Tüten habe man<br />

minutenlang individuell zusammengestellt<br />

und die Sprache der<br />

der Veranstaltung“, ergänzt Kießlich<br />

mit einem Augenzwinkern. Zudem<br />

findet die Büchermeile diesmal<br />

nicht auf dem Parkplatz im Brickelweg,<br />

sondern in der angrenzenden<br />

Scheune statt. „Dadurch sind wir<br />

wetterunabhängig und können das<br />

Ganze passend zur dunklen Jahreszeit<br />

etwas gemütlicher gestalten“,<br />

freuen sich Kießlich und Othmer.<br />

Und darum lässt der Verein diese<br />

Meile auch etwas länger als sonst<br />

bis 17.00 Uhr laufen. So steht der<br />

ersten Auflage einer „geschmackvollen“<br />

Büchermeile im <strong>November</strong><br />

nichts mehr im Wege. „Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des<br />

Vereins stehen aufgeregt in den<br />

Startlöchern und freuen sich auf<br />

eine gelungene Büchermeile in der<br />

Scheune im Brickelweg mit vielen<br />

interessierten Gästen“, so Othmer<br />

abschließend.<br />

Gern nimmt der CVJM auch neue<br />

Bücherspenden in haushaltsüblichen<br />

Mengen (keine Wohnungsauflösungen)<br />

entgegen. Diese<br />

können ausschließlich am Tag der<br />

Büchermeile von 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

vor Ort abgegeben werden.<br />

Lexika, Schulbücher, Duden, Atlanten,<br />

Zeitschriften, Hefte und Bücher<br />

im schlechten Zustand (Stockflecken,<br />

vergilbt, verdreckt etc.) werden<br />

ausdrücklich nicht angenommen.<br />

Diese Bücher lassen sich schlichtweg<br />

nicht verkaufen und müssen mühevoll<br />

aussortiert werden.<br />

Aus Gründen der Nachhaltigkeit und<br />

des Umweltschutzes bittet der Verein,<br />

die Bücherspenden nach Möglichkeit<br />

in Kartons oder Papiertüten<br />

abzugeben. Eine Abholung von Bücherspenden<br />

kann durch den Verein<br />

nicht angeboten werden. Bei weiteren<br />

Fragen kann mit dem Verein unter<br />

T. 05066-9896519 (Othmer) oder unter<br />

buechermeile@cvjm-sarstedt.de<br />

Kontakt aufgenommen werden. n<br />

Janssen und Grimm - „Aber sowas von“<br />

lustig und unterhaltsam<br />

Landkreis Hildesheim. Bürgerinnen<br />

und Bürger des Landkreises<br />

Hildesheim aber auch Vereine oder<br />

Initiativen und die Kommunen selber<br />

sind dazu aufgerufen, ihre Ideen<br />

für mehr Klimaschutz bei einem<br />

Projektwettbewerb einzubringen<br />

und damit einen Beitrag zu leisten<br />

bei der Überarbeitung des Klimaschutzkonzepts<br />

des Landkreises<br />

Hildesheim.<br />

Die Gewinnerinnen und Gewinner<br />

erhalten die Möglichkeit für Projektwerkstätten<br />

mit professioneller<br />

Unterstützung für die Umsetzung.<br />

Die Projekte sollten daher von den<br />

Teilnehmenden oder ihrem Team<br />

Liebe sei der Laufzettel mit der Frage<br />

„Willst Du mit mir gehen“ gewesen.<br />

Dazu habe man für die und den<br />

Liebste(n) Mix-Kassetten mit den<br />

Lieblingssongs zusammengestellt.<br />

Grimms Ausführungen über die<br />

Männergrippe „kranke Männer sind<br />

wie Raubtierbabies, ganz niedlich,<br />

aber man möchte sie nicht im Haus<br />

haben“, amüsierten die Damenwelt<br />

ebenso wie die Arztwitze, die er zum<br />

Besten gab.<br />

In gewohnter Weise jagte ein Kalauer<br />

den nächsten, während die<br />

Wortspiele zeitweise wie im Ping-<br />

Pong-Spiel über die Bühne flogen<br />

und die abwechslungsreiche Mischung<br />

aus Texten und Liedern ließ<br />

die Zeit wie im Flug vergehen. Mit<br />

einem Medley von allbekannten<br />

Liedern aus der Mundorgel zum<br />

Mitsingen sowie der „Perle der Nation“<br />

als Hommage an Janssens und<br />

Grimms Heimatstadt Hannover als<br />

Zugabe entließen die beiden Entertainer<br />

das Publikum für alle viel zu<br />

schnell, aber fröhlich beschwingt in<br />

die Nacht.<br />

Eingebettet war die Veranstaltung<br />

in den 2. Deutschlandweiten Aktionstag<br />

#kulturgibt. Mit dem Slogan<br />

„Kultur gibt Gemeinschaft“ auf ihren<br />

T-Shirts unterstrichen auch die Mitglieder<br />

der Kulturgemeinschaft die<br />

Bedeutung von Kunst und Kultur im<br />

gesellschaftlichen Miteinander. n<br />

Projektwettbewerb zur Aktualisierung des Klimaschutzkonzeptes<br />

Klimaheldinnen und -helden gesucht!<br />

Klimaschutzagentur Hildesheim<br />

Wie können wir unseren Alltag klimaverträglich<br />

gestalten, wie klimaneutral mobil<br />

sein, wohnen, wirtschaften? Antwortmöglichkeiten<br />

auf diese und weitere Fragen<br />

sucht die Klimaschutzagentur Hildesheim<br />

nun in der Bevölkerung. Den besten Ideen<br />

winken neben einem Preisgeld auch professionelle<br />

Unterstützung bei der Umsetzung.<br />

selber umgesetzt werden können.<br />

Außerdem winkt die Chance<br />

auf ein Preisgeld in Höhe von<br />

bis zu 1.500 Euro. Der Einsendeschluss<br />

ist der 15. Dezember <strong>2023</strong>.<br />

Das Bewerbungsformular und weitere<br />

Informationen finden sich auf<br />

der Homepage der Klimaschutzagentur<br />

Hildesheim unter https://<br />

klimaschutzagentur-hildesheim.de/<br />

klimaschutzkonzept.<br />

n


22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

Stadt resümiert<br />

Finanzen knapp, Falschparker lästig,<br />

Schmierereien kein dummer Streich<br />

Im ganzen Stadtgebiet gibt es immer wieder Stellen, wo Falschparker vermehrt auftreten. Ein Punkt ist die Friedrich-Ludwig-Jahn-<br />

Straße. Hier ist nach der Einfahrt in die Straße vom Nordring/Brückenstraße kommend ein „Absolutes Halteverbot“ ausgewiesen. Doch<br />

daran halten sich nicht immer alle, vor allem zu Abholungszeiten der Grundschule. Dann kommt es oftmals zu schwierigen Situationen.<br />

Der grau gepflasterte Streifen am Fahrbahnrand ist mitnichten ein Parkstreifen, sondern – wenn auch nur noch undeutlich – als Fahrradweg<br />

gekennzeichnet.<br />

Sarstedt (stb). Eigentlich läuft´s<br />

ganz gut. So könnte man vielleicht<br />

das Fazit zusammenfassen, dass sich<br />

aus dem letzten „Jour fixe“ der Stadt<br />

Sarstedt ergab. Nun ist dieser Tag<br />

schon seit einiger Zeit kein ganz regelmäßiger<br />

Tag mehr, aber von Zeit<br />

zu Zeit wird die Presse noch zum Informationstreff<br />

eingeladen.<br />

Und so berichteten am 2. <strong>November</strong><br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke,<br />

Stadtmanagerin Andrea Satli, Bauamtsleiter<br />

Rembert Andermann,<br />

Stadtkämmerer Sven Janisch, Claudia<br />

Wallbaum vom Familien- und<br />

Kinderservicebüro sowie die Leiterin<br />

des Polizeikommissariats Sarstedt<br />

Sylke Hanke vom jeweilig aktuellen<br />

Stand.<br />

Hanke konnte grundsätzlich keine<br />

besonderen Schwerpunktprobleme<br />

wahrnehmen. Auch hinsichtlich<br />

„Straftaten, die sich rund um Krieg<br />

in Nahost aber auch in der Ukraine<br />

drehen“ gäbe es aktuell keine besonderen<br />

Auffälligkeiten. Problematisch<br />

seien nur die immer wieder mal auftretenden<br />

Schmierereien. „Politisch<br />

Kritisches, antisemitische, israelfeindliche<br />

und ähnliche Schmierereien<br />

sind kein Dumme-Jungen-Streich,<br />

sondern ernst zu nehmen und werden<br />

im Staatsschutzkommissariat<br />

bearbeitet.“<br />

Selbst aktiv für Sicherheit<br />

sorgen<br />

Auf der anderen Seite habe die<br />

dunkle Jahreszeit begonnen und so<br />

nähmen jetzt auch die Wohnungseinbruchsdiebstähle<br />

wieder zu. Die<br />

Polizei schaue daher vor allem auch<br />

auf die Prävention. Denn neben dem<br />

wirtschaftlichen Schaden sei „man ist<br />

intensiv betroffen, wenn jemand in<br />

den persönlichen Bereich eindringt“.<br />

Sie mahnte daher eindringlich, alle<br />

Fenster zu schließen, wenn man das<br />

Haus oder auch nur die Etage verlasse,<br />

denn „ein gekipptes Fenster ist<br />

wie ein weit geöffnetes“. Zudem rate<br />

sie, auf die Nachbarschaft aufzupassen,<br />

fremde Fahrzeuge, unbekannte<br />

Personen und verdächtige Dinge zu<br />

registrieren und gegebenenfalls der<br />

Polizei zu melden. „Wir kommen lieber<br />

einmal mehr schauen.“<br />

Das Präventionsteam der Polizeiinspektion<br />

Hildesheim biete zudem<br />

eine Beratung zum Sichern des eigenen<br />

Wohnraums an. Die Präventionsbeauftragte<br />

Gabriele Freier ist zu<br />

erreichen unter T. 05121-939108.<br />

Grundsätzlich sei es wichtig, dass<br />

sich die Bürger bei der Polizei meldeten.<br />

Auch hinsichtlich Falschparkender.<br />

„Wir brauchen Hinweise,<br />

dann fahren wir auch hin und gucken.“<br />

Sie sei „dienstlich sehr zufrieden;<br />

wir können uns über Arbeit nicht<br />

beschweren“, das Kommissariat sei<br />

personell zurzeit gut ausgestattet,<br />

resümierte Kriminaloberrätin Sylke<br />

Hanke abschließend.<br />

Für Falschparker ist eigentlich das<br />

Ordnungsamt der Stadt Sarstedt<br />

zuständig. Doch das ist nicht immer<br />

besetzt. „Wir haben im Rathaus für alles<br />

Leute, aber auch da gibt es personelle<br />

Grenzen“, erläuterte Stadtkämmerer<br />

Sven Janisch. Deshalb könne<br />

man nicht immer auf alles so reagieren,<br />

„wie es die Bürgerinnen und Bürger<br />

gerne hätten.“ Das Ordnungsamt<br />

versuche „Außendienst mit Augenmaß“<br />

zu machen, so Janisch, „nicht<br />

nur mit Sanktionen, sondern auch<br />

mit Erklärungen.“ Ein gutes Beispiel<br />

sei die Giftener Straße, wo man das<br />

Problem zusammen mit der Polizei in<br />

den Griff bekommen habe.<br />

Starke finanzielle<br />

Belastung<br />

Janisch berichtete von einer finanziell<br />

„spannenden Lage“. Im <strong>November</strong><br />

laufen in Sarstedt die Haushaltsberatungen.<br />

Und das Geld sei knapp. „Wir<br />

kommen bei den Kommunen überall<br />

dort hin, dass das Ende defizitär aussehen<br />

wird.“ Das Defizit sei vertretbar,<br />

„aber es wird fett sein.“ Dabei<br />

gebe es in Sarstedt Mehreinnahmen<br />

von rund 1,5 Mio. Euro. Die Lage sei<br />

stabil, Man sei mit den Gewerbebetreibenden<br />

„gut aufgestellt“. Doch<br />

die Ausgaben und Abschreibungen<br />

führten dazu, dass der Haushalt<br />

nicht ausgeglichen werden könne.<br />

Ein großes Projekt sei der Neubau<br />

der dritten Grundschule. „Wir haben<br />

jetzt drei Jahre eine starke Belastung“,<br />

die man aber „auf 50 Jahre<br />

verteilt“ sehen müsse.<br />

„Wer Forderungen<br />

stellt, muss sagen, wo<br />

es herkommen soll.<br />

Wir haben das Geld<br />

schlichtweg nicht.“<br />

Heike Brennecke<br />

Bürgermeisterin<br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

betonte, dass sie dem Rat keine Steuererhöhungen<br />

vorschlagen werde,<br />

„wir gehen mit einem Defizit in die<br />

Beratungen.“<br />

Problematisch seien die Kreisumlageforderungen<br />

des Landkreises,<br />

denn „alles, was wir einnehmen, also<br />

z.B. Hundesteuer etc., reicht nicht,<br />

um die Forderungen zu bedienen.“<br />

„Die Gelder sind alle gebunden. Wer<br />

Forderungen stellt, muss sagen, wo<br />

es herkommen soll. Wir haben das<br />

Geld schlichtweg nicht“, so Brennecke.<br />

Neue Parkautomaten<br />

Einfacher kommt die Stadt nun an<br />

ihre Parkgebühren auf den Parkplätzen<br />

am Innerstebad und an der<br />

Auf dem Innerstebad-Parkplatz Bürgermeister-Meckeler-Platz<br />

und auf dem Parkplatz<br />

an der Weberstraße gibt es neue Parkautomaten,<br />

die nun auch elektronisches<br />

Bezahlen ermöglichen.<br />

Weberstraße. Drei neue Parkscheinautomaten<br />

wurden aufgestellt, die<br />

auch elektronische Zahlungsarten<br />

ermöglichen. Und eine „Brötchentaste“<br />

für zwanzig Minuten umsonst<br />

parken auf allen Stellflächen auf den<br />

beiden Parkplätzen gibt es auch.<br />

Dafür fallen demnächst die beiden<br />

Kurzzeitparker-Plätze am Innerstebad<br />

weg.<br />

Von täglich steigenden Nutzungen<br />

der elektronischen Zahlfunktionen<br />

kann Bauamtsleiter Rembert Andermann<br />

berichten. Dabei sei die Höhe<br />

der Parkgebühren gleichgeblieben.<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />

Auch im Rathaus hält die Moderne<br />

Einzug. Die EDV des Rathauses wird<br />

seit einigen Monaten auf ein neues<br />

Programm umgestellt. Das bedeute,<br />

dass auch Postläufe geändert, veraltete<br />

Arbeitsweisen überdacht und<br />

an die Technik angepasst werden<br />

müssten. „Das ist ein Prozess, der<br />

länger braucht als vier Wochen“, man<br />

brauche noch vier bis fünf Jahre, bis<br />

man sagen könne, „wir sind digital“,<br />

so Sven Janisch.<br />

Im Bereich Bau weiß Rembert Andermann<br />

nur von einer Großbaustelle zu<br />

berichten: die Friedrich-Ebert-Straße<br />

und die Sperrung der Neustadt.<br />

Doch man liege gut im Terminplan,<br />

so Andermann. Bis zum Februar<br />

2024 solle der Friedrich-Ebert-Park<br />

fertig sein, kurz danach die Neustadt,<br />

im Juni die gesamte Maßnahme.<br />

Außerdem beschäftige sich sein<br />

Fachbereich mit den Planungen für<br />

die dritte Grundschule in Giebelstieg,<br />

der regulären Gebäudeunterhaltung,<br />

der Planung für ein neues<br />

Feuerwehrhaus in Hotteln und der<br />

Bebauungsplanänderung im Kirchenfelde<br />

für die Ansiedelung eines<br />

Edeka-Marktes. Der Bauhof habe<br />

zudem Hochsaison hinsichtlich des<br />

Räumens von Ästen und Laub.<br />

Claudia Wallbaum vom Familienund<br />

Kinderservicebüro der Stadt<br />

bereitet zurzeit den Tag der offenen<br />

Türen in den Kindertagesstätten<br />

der Stadt vor. Am Samstag, dem 25.<br />

<strong>November</strong>, in der Zeit von 10 bis 12<br />

Uhr können sich Interessierte alle<br />

Kitas von innen anschauen und Gespräche<br />

mit den Leitungen und Betreuungskräften<br />

führen. Personell<br />

seien die Einrichtungen zurzeit gut<br />

aufgestellt. Die Stelle der stellvertretenden<br />

Leitung der Kita Kassebeerenworth<br />

sei ausgeschrieben. Ein<br />

gut ausgestatteter „Springerpool“<br />

stände zur Verfügung, doch auch<br />

dieser sei aktuell „krankheitsbedingt<br />

belastet.“<br />

Der Advent steht bevor<br />

Stadtmanagerin Andrea Satli stellte<br />

die verschiedenen öffentlichen<br />

Termine vor, die demnächst in Sarstedt<br />

anliegen. Am 1. Dezember,<br />

um 17.15 Uhr wird zum Beginn der<br />

Adventszeit wieder „angeleuchtet“<br />

in der Fußgängerzone. Und vom 14.<br />

bis 16. Dezember lockt erneut der<br />

Weihnachtsmarkt in die Innenstadt<br />

vor das Rathaus und in die Fußgängerzone.<br />

Das Innerstebad bietet ab Januar<br />

2024 wieder Babyschwimmen an<br />

und die Stadtführungen in Sarstedt<br />

sind regelmäßig sehr gut nachgefragt.<br />

So ist auch die „Nikolausführung“<br />

dieses Jahr bereits ausgebucht.<br />

Zuletzt verkündete Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke noch eine Personalie:<br />

Der Giftener Ortsbürgermeister<br />

Nils Hartwig legt sein Amt nieder,<br />

bleibt aber im Ortsrat. Ein neuer<br />

Ortsbürgermeister für Giften muss<br />

gewählt werden.<br />

n<br />

Am Fahrbahnrand der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße ist der Radweg, separat in hellgrau<br />

gepflastert, nur noch schemenhaft durch Bemalung gekennzeichnet.<br />

Fitness, Kurse &Getränke<br />

Ohne Laufzeit<br />

* für Neumitglieder ab 18 Jahre<br />

JEDERZEIT KÜNDBAR<br />

mit einmonatiger Kündigungsfrist<br />

Einfach dreifach<br />

anlegen.<br />

Bis zu<br />

3,25 % *<br />

Zinsen pro Jahr<br />

Inkl.<br />

Startpaket<br />

& gratis<br />

Gesundheitscheck<br />

Zins-Trio:<br />

Drei Sparkassenbrief-Laufzeiten<br />

kombinieren und<br />

attraktive Zinsen sichern.<br />

Mehr dazu unter:<br />

www.sparkasse-hgp.de/zins-trio<br />

monatlich<br />

€<br />

39,90<br />

Unser Herbstangebot!<br />

Hausgemachte Schlachteplatte mit traditionellen<br />

Spezialitäten aus eigener Schlachtung!<br />

Fleischerei · Partyservice<br />

Weidenstraße 6 · 30880 Laatzen/Oesselse · Telefon 05102-3224<br />

Kleine Schule – Große Chance<br />

Berufsfachschule Wirtschaft<br />

Fachoberschule Wirtschaft<br />

Fachoberschule Gestaltung<br />

Fachoberschule Verwaltung<br />

und Rechtspflege<br />

Info-Abend<br />

12.12.<strong>2023</strong><br />

Beginn 18:00 Uhr<br />

Buhmann-Schule Hildesheim<br />

Hindenburgplatz 1·31134 Hildesheim · Tel. 0 51 21 /330 73<br />

info@buhmann-schule.de · www.buhmann-schule.de<br />

* Mindestanlagebetrag 15.000 Euro, Anlagesumme<br />

wird in gleichen Teilen auf 3 Sparkassenbriefe mit<br />

den folgenden Laufzeiten aufgeteilt: 1 Jahr Laufzeit<br />

mit 3,25 % Zinsen pro Jahr, 3 Jahre Laufzeit mit 3<br />

% Zinsen pro Jahr, 5 Jahre Laufzeit mit 3 % Zinsen<br />

pro Jahr. Änderungen der Konditionen auf Basis der<br />

Marktentwicklung möglich, Stand: 24.10.<strong>2023</strong><br />

Weil’s um mehr als Geld geht.<br />

Glasermeister<br />

Holger Kind<br />

Tel.<br />

05066 691130<br />

www.glaserei-kind.de<br />

·<br />

Duschen<br />

·<br />

Spiegel<br />

· Fliesenspiegel aus<br />

Glas<br />

· Fenster<br />

· Glastüren<br />

· Insektenschutz<br />

· Reparaturen<br />

· 24h Notdienst<br />

Friedrich-Ludwig-Jah n-Str. 5 31157 Sarste dt


4 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

„Der kleine Vampir“ stürmt die<br />

Theaterbühne<br />

tfn<br />

Hildesheim. Am Sonntag, 26.<br />

<strong>November</strong>, ist das Kinderstück<br />

zur Winterzeit des tfn theater für<br />

niedersachsen, „Der kleine Vampir<br />

– Das Musical“, das erste Mal<br />

im Großen Haus in Hildesheim zu<br />

sehen.<br />

Als Anton eines Abends eine<br />

fliegende Gestalt vor seinem<br />

Fenster sieht, bekommt er einen<br />

ordentlichen Schreck. Vor ihm<br />

steht ein echter Vampir, der sich<br />

ihm als Rüdiger von Schlotterstein<br />

vorstellt. Schnell stellt Anton<br />

fest, dass Rüdiger gar nicht<br />

so gruselig ist, wie er dachte, und<br />

es beginnt eine außergewöhnliche<br />

Freundschaft…<br />

„Der kleine Vampir“ von Angela<br />

Sommer-Bodenburg gehört seit 1979 zu den bekanntesten Kindergeschichten<br />

überhaupt, die Buchreihe umfasst mittlerweile 21 Bände. Das<br />

Musical von Angela Sommer-Bodenburg, Karl-Heinz March, Marcel Gödde<br />

und Uwe Vogel wurde 1998 uraufgeführt.<br />

Das Musical ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet und wird in Hildesheim<br />

mit ukrainischen Übertiteln gezeigt. Karten gibt es im Service-Center, T.<br />

05121-1693-1693, service@tfn-online.de, Tag und Uhrzeit der jeweiligen<br />

Aufführungen können auf der Homepage des tfn (https://www.tfn-online.de/spielplan-23-24/junges-theater/der-kleine-vampir)<br />

nachgelesen<br />

werden.<br />

n<br />

Große Klänge bei WORTundMUSIK<br />

Sarstedt (stb). Seit gut zwei Jahren bietet die St. Nicolai Kirchengemeinde<br />

Sarstedt das Format WORTundDMUSIK an. Mit den musikalischen<br />

Andachten will Pastor Matthias Fricke jeden Monat musikalisch in der<br />

St. Nicolai-Kirche am Kirchplatz in Sarstedt beschließen. Am 24. <strong>November</strong><br />

findet das ursprünglich angekündigte Programm mit Musik-Schülerinnen<br />

und -Schülern nicht statt. Stattdessen ist beim letzten WORTund-<br />

MUSIK in diesem Jahr die Sopranistin Cecilia Abu Ajamieh zu hören. Sie<br />

wird Werke zum Kirchenjahresende von Bach, Fauré und Caccini präsentieren.<br />

Begleitet wird sie von Christopher Kleeberg an der Orgel.<br />

Die musikalischen Andachten WORTundMUSIK finden von 17.00 bis<br />

17.30 Uhr in der St. Nicolai-Kirche statt. Der Eintritt ist frei. n<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

WESTLICHES MITTELMEER IM SOMMER 2024<br />

INKL. FRÜHBUCHER-PLUS PAKET<br />

Bereisen Sie die Perlen des westlichen Mittelmeeres bei einer 7-Nächte-Kreuzfahrt mit<br />

der MSC World Europa. Mit unserem Frühbucher-Plus Paket genießen Sie an Bord<br />

ein erfrischendes Getränk, wann immer Sie möchten.<br />

Entdecken Sie die Zukunft der Kreuzfahrt<br />

BARCELONA<br />

Spanien<br />

Frankreich<br />

MARSEILLE<br />

(Provence)<br />

Mittelmeer<br />

GENUA<br />

Italien<br />

MESSINA<br />

(Taormina)<br />

LA VALLETTA<br />

Malta<br />

NEAPEL<br />

(Pompeji)<br />

FRÜHBUCHER-PLUS<br />

PAKET<br />

° Kreuzfahrt auch mit Flug ab/bis Düsseldorf, Frankfurt oder München nach Barcelona buchbar.<br />

* Gesamtreisepreis inkl. Hotel-Servicegebühr pro Person in Euro bei Standard-Doppelbelegung. Das Frühbucher-Plus Paket beinhaltet das All-Inclusive Getränkepaket Easy Plus<br />

(enthält alle Getränke der Barkarte bis zu einem Preis von €9/$10) und ist bis 30.11.<strong>2023</strong> buchbar.<br />

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Veranstalter: MSC Cruises S.A., Avenue Eugène-Pittard 16, 1206 Genf (Schweiz).<br />

Beratung und Buchung in Ihrem Reisebüro<br />

ALL-INCLUSIVE GETRÄNKEPAKET<br />

EASY PLUS<br />

WESTLICHES MITTELMEER<br />

MSC WORLD EUROPA<br />

Sommer 2024 | April - Oktober 2024<br />

8 Tage - 7 Nächte | ab/bis Genua °<br />

inkl. Frühbucher-Plus Paket<br />

Kreuzfahrtpreis ab € 1.061,- p.P.<br />

+ Hotel-Servicegebühr € 84,- p.P.<br />

Gesamtreisepreis ab € 1.145,- p.P. *<br />

Seit 1986<br />

Steinstraße 25A - Vor dem Rathaus | 31157 Sarstedt | Tel. 05066 707077<br />

Reisen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de | www.<strong>KLEEBLATT</strong>-Kreuzfahrten.de<br />

Guter Draht „nach oben“ beschert perfektes Martiniwetter<br />

Die Marktsaison ist eröffnet<br />

Manche stellten präzise Berechnungen zum Volumen des Glases an, andere rieten fröhlich<br />

drauflos. Bei der Tombola lockten attraktive Preise; wer beim Schätzen am dichtesten an<br />

der korrekten Anzahl Walnüsse im Glas dran lag, konnte zuerst unter den Preisen wählen.<br />

Sarstedt (stb). Auf dem Kirchplatz<br />

der St. Nicolai-Kirchengemeinde<br />

Sarstedt riss der Strom der Besuchenden<br />

am 12. <strong>November</strong>, dem<br />

Sonntag nach dem „Martinstag“,<br />

nicht ab. Der Ev.-luth. Gemeindeverbund<br />

Sarstedt hatte wie schon<br />

in den vergangenen zwei Jahren<br />

seinen „Martinimarkt“ auf dem<br />

Kirchplatz und der Wiese rund um<br />

die spätmittelalterliche Kirche organisiert.<br />

Nachdem anfangs noch<br />

einige das neue Open-Air-Konzept<br />

eher kritisch sahen, können nun<br />

viele der neuen Luftigkeit viel abgewinnen.<br />

Die Zahl derer, die mit<br />

Hund, Kinderwagen oder Rollator<br />

die Veranstaltung besuchen, ist<br />

deutlich gestiegen. „Im Gemeindesaal<br />

war es immer so voll, da kam<br />

man auch wegen der Kaffeetische<br />

immer nur schwer durch“, erklärte<br />

eine Besucherin, die sich beim<br />

T_14.09.<strong>2023</strong><br />

Stand des Guten Hirt Sarstedt unter<br />

den vielen, von Ehrenamtlichen<br />

liebevoll gestalteten Kleinigkeiten<br />

nach einem Geschenk umsah, warum<br />

sie sich nun mehr Muße beim<br />

Shoppen nehmen kann. Ein bisschen<br />

enger wurde es diesmal nur<br />

im Turmraum der Kirche, in der<br />

erstmals an ein paar wenigen Ständen<br />

empfindlichere Waren verkauft<br />

wurden.<br />

Das Organisationsteam, dem Gemeindeglieder<br />

aller Gemeinden<br />

des Gemeindeverbunds, von Katharinen<br />

Barnten und Peter und<br />

Paul Rössing über Martin Luther<br />

Giften, Paulus und Nicolai Sarstedt<br />

bis Nikolai Heisede angehören, hatte<br />

sich nur für den Fall, „dass es in<br />

wie aus Eimern schütten sollte“, so<br />

Mitorganisatorin Christina Steffani-Böringer<br />

schon im Vorfeld der<br />

Veranstaltung, vorbehalten, in den<br />

Gemeindesaal Eulenstraße auszuweichen.<br />

Doch das war gottlob<br />

nicht nötig. „Sie haben wohl einen<br />

guten Draht „nach oben“, war eine<br />

mehrfach geäußerte Vermutung.<br />

Der Regen, der noch am Samstag<br />

den Aufbau erschwert hatte, blieb<br />

am Sonntag fern, zeitweise lächelte<br />

sogar die Sonne und bei einstelligen<br />

Temperaturen schmeckten<br />

heißer Apfelpunsch und Glühwein<br />

doppelt gut.<br />

Nach einem Gottesdienst in St.<br />

Nicolai wurde der Markt am Vormittag<br />

eröffnet. Danach blieben<br />

die meisten der Gottesdienstbesuchenden<br />

gleich auf dem Platz.<br />

Einige zog es sofort zum Stand von<br />

Martina Meliss, um sich einen der<br />

originellen Engel aus Holzfundstücken<br />

und Metallkugeln zu sichern.<br />

Manche von ihnen waren im vergangenen<br />

Jahr leer ausgegangen,<br />

andere wollten ihrem 2022 erstandenen<br />

Flügelwesen einen zweiten<br />

zur Seite stellen.<br />

Andere, die sich auf der großen<br />

Wiese tummelten, hatten eher „Verbrauchsartikel“<br />

im Blick. An mehreren<br />

Ständen konnte man Liköre,<br />

Senfe, Essige, Brotaufstriche und<br />

Marmeladen kaufen. Unter letzteren<br />

auch seltenere Geschmacksrichtungen<br />

wie Schlehe, Josta, Mirabelle,<br />

Rose, Sanddorn, Holunder,<br />

Quitte oder Birne-Amaretto. Viele<br />

der Rohstoffe finden sich in den<br />

Gärten der Anbietenden, ungespritzt<br />

und regional.<br />

Ein echter Dauerbrenner sind die<br />

Überraschungspäckchen, die ein<br />

halbes Dutzend Helfende jedes<br />

Jahr vor dem Martinimarkt packen,<br />

hübsch eingewickelt in verschiedenfarbiges<br />

Papier, altersgerecht<br />

sortiert nach Mädchen und Jungen<br />

oder Erwachsenen. Die kleine<br />

Aufregung, was sich wohl finden<br />

möge, wenn man das Papier entfernt,<br />

gönnen sich nicht wenige.<br />

Susanne Brigsne aus Nienburg an der Weser, die langjährige, enge Kontakte zu den Sarstedter<br />

Gemeinden hat, verkaufte leckere Aufstriche mit ungewöhnlichen Geschmackskombinationen.<br />

Der Erlös war für ein Straßenkinderprojekt in Tansania bestimmt.<br />

Über vierhundert Päckchen fanden<br />

ihre Käufer. Mehrere Kundinnen<br />

und Kunden nahmen auch gleich<br />

Päckchen im Dutzend, um damit<br />

Weihnachtsfeiern zu bestücken.<br />

Nur 155 Teilnehmende hingegen<br />

trauten sich zu, die Anzahl der Walnüsse<br />

zu schätzen, die in einem<br />

großen Glasgefäß gut sichtbar<br />

waren. Bei der Schätzaktion gab<br />

es dieses Jahr bei der Tombola einen<br />

hochwertigen Kaffeevollautomaten<br />

als Hauptpreis zu gewinnen,<br />

aber neben vielem anderen auch<br />

einen Tischgrill, Schwibbogen oder<br />

einen vollständigen Satz Christbaumkugeln.<br />

Die korrekte Anzahl<br />

war schließlich 238. Das tippte nur<br />

eine Dame auf den Punkt, drei weitere<br />

Schätzer lagen nur jeweils eine<br />

Nuss daneben, doch es gab auch<br />

den Tipp „100“ und einer schätzte<br />

sogar „700“. Weit gefehlt.<br />

Fast alle der Besucherinnen und<br />

Gut besucht war der Stand des Guten Hirt Sarstedt. Die Ehrenamtlichen der Sozialen<br />

ökumenischen Lebensmittelausgabe hatten allerlei Kreatives gebastelt, geschnitzt, gehäkelt,<br />

gekocht und gestrickt. Der Erlös wird ohne Abzüge für den Einkauf von Lebensmitteln<br />

für die Ausgabe verwandt.<br />

Besucher landeten irgendwann an<br />

einem der vielen Stände mit Sättigendem.<br />

Die Schlange am Bratwurststand<br />

war dauerhaft lang,<br />

Herzhaftes geht eigentlich immer.<br />

Das gilt auch für die allseits beliebte<br />

Lauchsuppe. Maria Kaube gönnte<br />

sich eine Schale und befand ob des<br />

Markt-Angebots: „Es lohnt sich immer<br />

zu kommen.“ Auch die Gemüsepfanne<br />

mit Dip, die der Verbund<br />

seit kurzem regelmäßig bei Festen<br />

anbietet, hat bereits viele Liebhaberinnen<br />

und Liebhaber gefunden.<br />

Die würzige vegetarische Mahlzeit<br />

war schon um 14 Uhr ausverkauft.<br />

Nicht viel länger gab es Kuchen.<br />

Dabei sah es zu Beginn so aus, als<br />

ob das Angebot unerschöpflich sei.<br />

Der Erlös der Veranstaltung wird<br />

wie jedes Jahr zur Finanzierung<br />

der Stelle der Diakonin im Verbund<br />

Gritlis Rowel verwandt, die sich um<br />

die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

in den Gemeinden kümmert.<br />

Dieses Jahr, so Mitorganisatorin Dr.<br />

Dorothea Wilk, hat sich der Aufwand<br />

für den Markt wieder gelohnt.<br />

Um das Entertainment für Kinder<br />

kümmerte sich hingegen der St.<br />

Hans Kollecker drückt „seinen“ neuen Engel wie einen Schatz an sich. Nachdem es bislang<br />

nur welche mit langem Spieß zum Aufstellen im Garten gab, sind dieses Jahr erstmals<br />

auch welche als Tischaufsteller im Angebot gewesen.<br />

Nicolai-Kindergarten, der im Anschluss<br />

an den Martinimarkt einige<br />

Angebote auf seinem Gelände<br />

machte, bevor es bei Einbruch der<br />

Dunkelheit mit leuchtenden Laternen<br />

„um den Block“ ging. n


22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

Jahreshauptversammlung der AWO<br />

mit Ehrungen und Wiederwahlen<br />

Kaminöfen & Schornsteine<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 5<br />

Verleihen Sie Ihrem<br />

Zuhause das gewisse Etwas<br />

Sarstedt. Die Jahreshauptversammlung<br />

der AWO Sarstedt am<br />

14. Oktober im Sarstedter Stadtsaal<br />

eröffnete Renate Deike mit einer<br />

herzlichen Begrüßung aller Anwesenden,<br />

allen voraus Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke, Ehrenbürgermeister<br />

Karl-Heinz Wondratschek,<br />

dem Landtagsabgeordneten Markus<br />

Brinkmann sowie Rüdiger Mey vom<br />

Kreisverband.<br />

Die Tagesordnung und das Protokoll<br />

von 2022 wurden von Erna Scholz<br />

vorgelesen und einstimmig angenommen.<br />

Anschließend überbrachten<br />

Heike Brennecke, Rüdiger Mey<br />

und Markus Brinkmann ihre persönlichen<br />

Grußworte. Erna Scholz verlas<br />

die 18 Namen der verstorbenen<br />

Mitglieder, zu deren Gedenken eine<br />

Schweigeminute abgehalten wurde.<br />

Neben den Jubilaren, die dieses Jahr<br />

ihre 20-, 25- und 30-jährigen Mitgliedschaften<br />

begehen, wurde vor<br />

allem Magret Hannig für ihr 40-jähriges<br />

Mitwirken geehrt. Nach einer<br />

Unterbrechung für ein gemeinsames<br />

Foto konnte sich bei Kaffee und leckerem<br />

Kuchen gestärkt werden.<br />

Im anschließenden Jahresbericht<br />

<strong>2023</strong> ließ Renate Deike das sich dem<br />

Ende nähernde und seitens der AWO<br />

erfolgreiche Jahr Revue passieren.<br />

Alle organisierten Veranstaltungen<br />

und Fahrten waren gut ausgebucht.<br />

Seit über 45 Jahren<br />

Ihr Volvo-Partner<br />

in Ihrer Nähe<br />

Wir suchen per sofort<br />

KFZ-Mechaniker<br />

KFZ-Techniker<br />

KFZ-Mechatroniker<br />

(w/m/d)<br />

mit Berufserfahrung.<br />

Wir bieten Vollzeitbeschäftigung<br />

mit Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ganze zehn Mal traf man sich zum<br />

gemeinsamen Bingospiel, jeden<br />

Monat wurde ein Ausflug unternommen,<br />

geknobelt und zweimal<br />

gegrillt. Die Weihnachtsfeier war<br />

mit fast 150 Personen gut besucht.<br />

Der einmal wöchentlich stattfindende<br />

Kartenspiel-Nachmittag wurde<br />

jeden Montag von Männern wie<br />

Frauen gerne besucht.<br />

Den Höhepunkt der AWO-Reisen<br />

stellte die Sommerreise nach<br />

Windorf an der Donau dar, wo herrliche<br />

Ausflüge unternommen wurden.<br />

So wurde unter anderem eine<br />

Donaufahrt gemacht, Salzburg besichtigt<br />

und das Salzkammergut bis<br />

Sankt Wolfgang durchquert. Auf der<br />

Rückfahrt wurde noch ein Zwischenstopp<br />

auf der Walhalla eingelegt.<br />

Besonders hervorzuheben, da nicht<br />

selbstverständlich, war, dass jedes<br />

Mal alle heil und gesund wieder zu<br />

Hause angekommen sind.<br />

Neben Ausflügen in die Ferne war<br />

man auch in der Heimat aktiv. Sowohl<br />

das Jugendzentrum Klecks als<br />

auch die Besuchenden des Blaulichttages<br />

wurden mit selbstgebackenen<br />

Waffeln versorgt. Die dabei gewonnenen<br />

Spendengelder gingen dieses<br />

Jahr an das Klecks und auch der<br />

Gute Hirt Sarstedt wurde mehrmals<br />

bedacht.<br />

Mit besonderer Freude verkündete<br />

Renate Deike, dass es seit Mai dieses<br />

Jahres wieder eine Schuldnerberatung<br />

in den Räumlichkeiten der AWO<br />

gibt und seit dem 1. <strong>November</strong> auch<br />

eine Alkoholsuchtberatung angeboten<br />

werden kann. Termine hierzu<br />

müssen telefonisch vereinbart werden.<br />

Den Kassenbericht gab Gerlinde Finkelmann,<br />

der durch die Prüfung von<br />

Marina Deike und Elke Schneider geprüft<br />

und bewilligt wurde. Anschließend<br />

wurden der Vorstand und die<br />

Kassenwarte durch die Anwesenden<br />

entlastet. Zugegen waren neben den<br />

85 Mitgliedern auch fünf Gäste. Danach<br />

übernahm Karl-Heinz Wondratschek<br />

die Wahl zum 1. Vorsitzenden.<br />

Er sprach Anerkennung und Lob für<br />

Renate Deike und Gerlinde Finkelmann<br />

aus, die wichtige Arbeit bereits<br />

geleistet haben. Da keine neuen<br />

Vorschläge genannt wurden, wurde<br />

um eine Wiederwahl abgestimmt,<br />

welche Renate Deike gerne annahm:<br />

„Wir sind eine Familie und die kann<br />

man nicht im Stich lassen.“ Fritz Amberger<br />

stellte sich erneut für den Posten<br />

des 2. Vorsitzenden für ein Jahr<br />

zur Verfügung. Renate Deike schlug<br />

Gisela Huch, die leider verhindert<br />

war, zur Wahl der 2. Vorsitzenden vor.<br />

Beide wurden einstimmig angenommen.<br />

Bei der Wahl der Kassenwartin,<br />

die Renate Deike mit den Worten<br />

„Uns gibt es nur im Doppelpack“<br />

kommentierte, wurde Gerlinde Finkelman<br />

einstimmig wiedergewählt.<br />

Zur Pressewartin und Schriftführerin<br />

wurde Edith Heidenreich gewählt,<br />

die sich bei der Versammlung selber<br />

vorstellte. Mitgliedswart wurde Andre<br />

Heise, Beisitzer wurden Markus<br />

Bähre, Olaf Brandes, Elfi Kok und Ulrich<br />

Stachowiak.<br />

Im Anschluss ging Renate Deike noch<br />

auf zukünftige Veranstaltungen ein.<br />

So steht etwa noch eine Tagesfahrt<br />

zum Weihnachtsmarkt in Wolfsburg<br />

aus und es soll auch wieder Bingo<br />

gespielt und geknobelt werden. Die<br />

diesjährige Weihnachtsfeier findet<br />

am Samstag, dem 9. Dezember, um<br />

15.00 Uhr im Stadtsaal im Wellweg<br />

statt.<br />

Das Programm fürs kommende Jahr<br />

wird derzeit noch bearbeitet und Anfang<br />

2024 an die Mitglieder verteilt.<br />

Bekannt ist jetzt schon die Sommerreise<br />

vom 4. bis zum 10. August 2024<br />

nach Thüringen, Anmeldungen hierzu<br />

werden im neuen Jahr entgegengenommen.<br />

Zum Abschluss bedankte sich Renate<br />

Deike bei den Helferinnen und<br />

Helfern und hofft, alle zu den Veranstaltungen<br />

gesund und munter<br />

wiederzusehen. Die Anwesenden<br />

wiederum bedankten sich beim Vorstand<br />

für die Weiterarbeit. n<br />

Musikalische Klagen, Psalmen, Bedrängnisse und Flüche zum Abschluss<br />

Ein Abend in Moll<br />

Heisede (stb). Seit 2007 war das<br />

Ensemble Neue Musik ProLaTio in<br />

der St. Nikolai Kirche in Heisede verortet.<br />

Insgesamt vierzig Jahre ist es<br />

nun schon Garant für anspruchsvolle<br />

Neue Musik. Immer wieder forderte<br />

es seine Zuhörerschaft mit ambitionierten,<br />

qualitativ hochklassigen, oft<br />

auch für die Sinne anstrengenden<br />

Aufführungen, die nicht selten Musik,<br />

Texte und Installationen oder<br />

Bild-Kunst miteinander in Beziehung<br />

setzten und dabei auf die kreative<br />

Zusammenarbeit von Musikschaffenden,<br />

Schreibenden und bildenden<br />

Künstlern bauen konnten.<br />

Am Sonntag, dem 12. <strong>November</strong><br />

präsentierte das Ensemble sich in<br />

Heisede nun ein letztes Mal in alter<br />

Form. Der Ensemblegründer und<br />

bisherige Leiter Peter E. Rompf übergab<br />

die Leitung zum Abschluss an<br />

Sopranistin Johanna von Bibra und<br />

Blockflötistin Caroline Rohde. Der<br />

Spielort wird zukünftig im Raum<br />

Hannover sein.<br />

Doch diejenigen, die an diesem trüben<br />

<strong>November</strong>abend den Weg in<br />

die kleine freundliche Dorfkirche<br />

fanden und den Kirchraum fast bis<br />

auf den letzten Platz füllten, konnten<br />

erneut eine rundum gelungene Aufführung<br />

erleben. Das Ensemble mit<br />

den Sängerinnen Johanna von Bibra<br />

und Annette Mühlenmeier, den<br />

Sprechenden Philipp Bode, Kathrin<br />

Fischer Appelt, Olaf Skibbe und Marc<br />

Keßeböhmer sowie Roland Baumgarte<br />

(Cello), Matthias König (Percussion),<br />

Yo Hirano (Cembalo) und Peter<br />

E. Rompf (Orgel) wurde ergänzt<br />

durch den Cellisten Rudolf Tamm.<br />

Künstler Jürgen Schneyder steuerte<br />

erneut eine eindrückliche visuelle<br />

Erfahrung bei, die diesmal aber nicht<br />

in einem Bild oder einer Installation,<br />

sondern aus einer theatergleichen<br />

Prozession bestand.<br />

Nikolai-Pastorin Christiane Schiwek<br />

hatte zu Beginn den biblischen Bezug<br />

der Veranstaltung unter dem<br />

Titel „KlagenPsalmenKlagenBedrängnisseTrostsuchePsalmenFlücheKlagenPsalmen“<br />

beleuchtet und<br />

von Hiob gesprochen, der auch in<br />

höchster Bedrängnis mit Gott Klartext<br />

redet, sich beschwert und dennoch<br />

an ihm festhält.<br />

Musikalisch war es ein Abend in<br />

Moll: Sonaten von Benedetto Marcello<br />

und Antonio Vivaldi im Wechsel<br />

mit Klangbildern von Peter E. Rompf<br />

zu Texten von Gottfried Meinhold<br />

und Ralph Ivanovs. So ist Rompfs<br />

„Ijobs Klage“ (Buch Hiob 3, 25) für Ensemble<br />

eine sorgsam arrangierte Kakophonie<br />

des Satzdurcheinanders,<br />

wie das Irrlichtern widerstreitender<br />

Gedanken im Hirn eines nächtens<br />

wachliegenden Verzweifelten.<br />

Vivaldi bietet geradezu perfekte<br />

Schaustücke für die atemreiche Caroline<br />

Rohde, und die Stimme der<br />

hochschwangeren Johanna von Bibra<br />

scheint mit jedem Jahr an Fülle<br />

zu gewinnen. Rompfs „Psalmodische<br />

Exhalation für Orgel und Mitspieler“<br />

dann ist eine Zumutung und ein<br />

Gewinn gleichzeitig. Das Orgel- und<br />

Prozessionsstück bietet nicht nur ein<br />

Ensemble, das mit weißen Masken<br />

unkenntlich gemacht durch die Kirche<br />

zieht, sondern als Klangunterbau<br />

vor allem eine Orgel als schreiende<br />

Klangmaschine, die dumpf<br />

überwältigende Töne gebiert, wie<br />

ein verendendes großes Tier, das<br />

sich noch lange wehrt, ohne echte<br />

Struktur, verstörend einen frieren<br />

lassend, dazu Blechgeschepper und<br />

Weihrauch. Klagen und Leiden.<br />

Und dann noch einmal Vivaldi, Sonate<br />

in a-moll, Largo und Allegro molto.<br />

Wohlklang als größtmöglicher<br />

Kontrast. Wunderbarer Trost.<br />

Zum Abschluss stehende Ovationen<br />

für Rompf und sein Werk. n<br />

Kaminzentrum Hannover GmbH<br />

Eupener Str. 35 | 30519 Hannover<br />

Tel. 0511- 83 90 10 + 0511-27 94 980<br />

info@kaminzentrum.de | www.kaminzentrum.de<br />

FIT IN 35 MINUTEN<br />

MIT DEM MILON GESUNDHEITSZIRKEL<br />

· starker und schmerzfreier Rücken<br />

· aktiverer Stoffwechsel<br />

· gesundes Leben<br />

· optimale Betreuung!<br />

Wellweg 3a · 31157 Sarstedt<br />

Telefon: 05066 - 32 38<br />

www.physio-hollenbach.de<br />

BETONTANKSTELLE<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 08 - 20 Uhr<br />

Sa 10 - 13 Uhr<br />

Jens Hollenbach<br />

Einfach und schnell ohne lange Wartezeiten!<br />

So gehts:<br />

Sie wählen aus verschiedenen Beton- und Estrichsorten<br />

(erdfeucht) die benötigte Menge von 0,25 bis 1,0 cbm aus.<br />

Das Fahrzeug mit Anhänger oder entsprechendem<br />

Transportgefäß unter das Auslaufband positionieren.<br />

Innerhalb von zwei bis drei Minuten wird der Frischbeton<br />

direkt in das Transportgefäß gefördert – fertig!<br />

Am Radlah 8 | 30880 Laatzen-Gleidingen | Tel. (05102) 67 79 0-0<br />

www.kregelcontainerdienst.de<br />

Container · Wertstoffrecycling · Abfallentsorgung · Schüttgüter · Beton<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 13.12.<strong>2023</strong><br />

Gewerbegebiet<br />

Rethen Nord


6 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

Ein Gespräch kann der erste Schritt sein,<br />

auf dem Weg zur Lösung von Problemen<br />

Harry Daniel berät in der<br />

Suchtkontaktstelle Sarstedt<br />

Sarstedt. Harry Daniel, so heißt der Mann hinter dem freundlichen Gesicht,<br />

der seit dem 1. <strong>November</strong> die Sprechstunde der AWO-Suchtkontaktstelle<br />

in Sarstedt, in der Begegnungsstätte Steinstraße 13, übernommen<br />

hat.<br />

Der Berater weiß, wovon seine Klienten sprechen. Er ist selbst betroffen.<br />

Er ist seit 1989 trockener Alkoholkranker und besucht seit über 30 Jahren<br />

die AWO Sucht-Selbsthilfegruppe in Sarstedt.<br />

Der Vater von zwei Kindern hat über 37 Jahre als Gießer gearbeitet. Nun<br />

ist er Rentner und möchte etwas von der Hilfe, die er erfahren hat, an<br />

andere Betroffene als ausgebildeter Suchtkrankenhelfer zurückgeben:<br />

„Wenn Leute zu mir kommen, finden Sie hier Hilfe – nicht zuletzt, da ich<br />

aus meinen eigenen Erfahrungen schöpfen kann. Niemand muss Angst<br />

vor einem Gespräch haben.“ Die AWO hilft bzw. vermittelt Hilfe, je nach<br />

den Bedarfen der Betroffenen und Angehörigen.<br />

Harry Daniel ist immer dienstags in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr im<br />

Büro der Suchtkontaktstelle, Steinstraße 13 in Sarstedt im 1. OG anzutreffen.<br />

Eine Kontaktaufnahme ist möglich per E-Mail an suko.sarstedt@<br />

gmx.de, telefonisch unter T. 01 57-83 44 39 02 oder direkt im Büro unter<br />

T. 0 50 66-86 32 19 (Anrufbeantworter).<br />

Aufgabe der AWO-Kontaktstelle ist es, Abhängige und deren Angehörige<br />

über Grundbegriffe, Ursachen und Folgen des Alkoholismus und deren<br />

Therapiemöglichkeiten zu informieren, Motivation zur Behandlung<br />

zu wecken und Hilfestellung bei Anträgen für eine Behandlung zu geben.<br />

Auch trifft sich immer dienstags abends eine Selbsthilfegruppe im<br />

Sozialen Zentrum der AWO.<br />

Neben Sarstedt, können Interessierte auch eine Gruppe in Hildesheim<br />

oder Alfeld aufsuchen. Selbsthilfegruppen sind vor allem wirksam in<br />

den Bereichen Therapiemotivation und Therapiebegleitung, Rückfallprophylaxe<br />

und Nachsorge. Bei Suchtgefährdeten und Suchtkranken<br />

finden Selbsthilfegruppen ein hohes Maß an Akzeptanz und Glaubwürdigkeit,<br />

denn ihre Mitglieder verkörpern die Aussicht auf ein Leben in<br />

zufriedener Akzeptanz.<br />

n<br />

Zweites Schießbiwak des SSC Sarstedt<br />

findet großen Anklang<br />

Leonie Voß<br />

Das Schießbiwak des SSC Sarstedt, zu dem auch Gäste herzlich willkommen sind, stellt für viele Mitglieder das Jahreshighlight dar.<br />

Sarstedt. Vom 22. bis 24. September<br />

<strong>2023</strong> fand wie im vergangenen<br />

Jahr wieder das beliebte Schießbiwak<br />

des Schießsportclubs Sarstedt<br />

auf dem Schießstand „Am Kahnberg“<br />

statt. Die große Anlage bietet<br />

neben den üblichen 25-Meter-Bahnen<br />

auch besondere Herausforderungen,<br />

wie einen Laufenden Keiler,<br />

Trap- und Skeetanlagen, sowie<br />

mehrere Long-Distance-Stände,<br />

auf denen man Scheiben aus einer<br />

Entfernung von bis zu 300 Metern<br />

beschießen kann, sodass für jeden<br />

etwas dabei war.<br />

Die teilnehmenden Mitglieder und<br />

ihre Gäste trafen sich bereits am<br />

Freitagnachmittag zum Aufbau<br />

des Zeltlagers. Am Samstag wurde<br />

sich zunächst auf der 100-Meter-<br />

Bahn eingeschossen und schnellt<br />

zeigte sich, dass es ein spannendes<br />

Wochenende werden würde, denn<br />

hier wurden schon die ein oder anderen<br />

Duelle um die meisten Ringe<br />

ausgefochten.<br />

Anschließend kam es zum Highlight<br />

des Tages. Der Vorsitzende<br />

Daniel Schreuder kündigte an,<br />

dass es einen Wettbewerb geben<br />

würde. Hierzu sollte auf den „Laufenden<br />

Keiler“ geschossen werden.<br />

Alle Teilnehmenden hatte fünf<br />

Schuss zur Verfügung, um sich die<br />

meisten Ringe zu sichern. Im Anschluss<br />

an den Wettbewerb teilte<br />

sich die Gruppe der Teilnehmenden<br />

auf. So beschlossen einige, auf<br />

die Kurzwaffenstände zu gehen,<br />

andere wechselten zu den Wurfscheibenbahnen.<br />

Das Trapschießen<br />

stellte hierbei für viele eine völlig<br />

neue Erfahrung dar. Außerdem bot<br />

Peter Wiechmann, der Betreiber des<br />

Schießstandes, einen Einblick in die<br />

Funktion der Scheibenwurfanlage.<br />

Zum Abend trafen sich die knapp<br />

zwanzig Teilnehmenden des Biwaks<br />

wieder beim Zeltplatz, wo bei Gegrilltem<br />

am Lagerfeuer die Erfahrungen<br />

des Tages ausgetauscht wurden.<br />

Währenddessen fand auch die<br />

Siegerehrung des Wettbewerbs am<br />

„Laufenden Keiler“ statt. Sieger wurde<br />

Daniel Schreuder, dicht gefolgt<br />

von Daniel Voß, der dritte Platz ging<br />

an einen Gast des SV Gleidingen.<br />

Der Sieger erhielt eine Urkunde,<br />

zukünftig wird es auch einen Wanderpokal<br />

geben, der Jahr für Jahr<br />

erneut ausgeschossen werden soll.<br />

Nach dem Ausklang des Abends<br />

kehrte Ruhe auf dem Schießplatz<br />

ein, bis es am Sonntagmorgen für einige<br />

Teilnehmende nochmal auf die<br />

verschiedenen Schießstände ging.<br />

Ein besonderes Angebot war die<br />

Anlage mit „Rollhase, Ente und Fasan“.<br />

Hier hatten die Teilnehmenden<br />

viel Spaß. Anschließend wurden die<br />

Zelte abgebaut und die Heimreise<br />

angetreten.<br />

Doch zum Ende des Schießbiwaks<br />

war auch dieses Jahr wieder allen<br />

Teilnehmenden klar, dass dieses<br />

Event im kommenden Jahr wiederholt<br />

werden muss. Ein besonderer<br />

Dank gilt Peter Wiechmann für die<br />

gute Zusammenarbeit sowie dem<br />

Organisationsteam des SSC um Daniel<br />

Schreuder für die Planung und<br />

Durchführung dieses Events.<br />

Das nächste Schießbiwak findet<br />

vom 20. bis 22.09.2024 auf derselben<br />

Anlage statt. Weitere Infos<br />

hierzu folgen auf der Homepage<br />

des SSC Sarstedt unter https://sscsarstedt.de.<br />

n<br />

HONGKONG BIS SINGAPUR<br />

14 Nächte ab/bis Hafen<br />

Mein Schiff 5 · 24.04.2024 – 08.05.2024<br />

Innenkabine<br />

Außenkabine<br />

Balkonkabine<br />

ab 1.549 € * p.P.<br />

ab 1.749 € * p.P.<br />

ab 2.299 € * p.P.<br />

KANAREN MIT KAPVERDEN<br />

14 Nächte ab/bis Hafen<br />

Mein Schiff 1 · 24.03.2024 – 07.04.2024<br />

*Preis p. P. im PLUS-Tarif (limitiertes Kontingent) bei 2er-Belegung einer Kabine ab/bis Hafen. An-/Abreise nach Verfügbarkeit zubuchbar.<br />

Veranstalter: TUI Cruises GmbH · Heidenkampsweg 58 · 20097 Hamburg · Deutschland (Stand 17.11.<strong>2023</strong>)<br />

Innenkabine<br />

Außenkabine<br />

Balkonkabine<br />

ab 1.649 € * p.P.<br />

ab 1.849 € * p.P.<br />

ab 2.199 € * p.P.<br />

ÖSTLICHES MITTELMEER MIT PIRÄUS<br />

7 Nächte ab/bis Hafen<br />

Mein Schiff 2 · 12.04.2024 – 19.04.2024<br />

BARBADOS BIS MALLORCA I<br />

13 Nächte ab/bis Hafen<br />

Mein Schiff 6 · 01.04.2024 – 14.04.2024<br />

Innenkabine<br />

ab 899 € * p.P.<br />

Innenkabine<br />

ab 999 € * p.P.<br />

Außenkabine<br />

ab 999 € * p.P.<br />

Außenkabine<br />

ab 1.199 € * p.P.<br />

Balkonkabine<br />

ab 1.249 € * p.P.<br />

Balkonkabine<br />

ab 1.399 € * p.P.<br />

AZOREN AB BREMERHAVEN<br />

26 Nächte ab/bis Bremerhaven<br />

Mein Schiff 3 · 28.03.2024 – 23.04.2024<br />

KRETA BIS MALLORCA<br />

9 Nächte ab/bis Hafen<br />

Mein Schiff 2 · 26.04.2024 – 05.05.2024<br />

Innenkabine<br />

ab 2.749 € * p.P.<br />

Innenkabine<br />

ab 1.049 € * p.P.<br />

Außenkabine<br />

ab 3.199 € * p.P.<br />

Außenkabine<br />

ab 1.199 € * p.P.<br />

Balkonkabine<br />

ab 3.649 € * p.P.<br />

Balkonkabine<br />

ab 1.299 € * p.P.<br />

Seit 1986<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Kreuzfahrten<br />

Steinstraße 25A - Vor dem Rathaus | 31157 Sarstedt<br />

Tel. 05066 707077 | Reisen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>-Kreuzfahrten.de


22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

Goldener Oktober<br />

Der Herbst zeigt sich noch mal von seiner<br />

freundlichen Seite<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />

Lagerfeuer im Pfarrgarten für<br />

Jugendliche<br />

Sarstedt (stb). An alle Jugendlichen ab 14 Jahren und Teamer und Teamerinnen<br />

im Ev.-luth. Gemeindeverbund Sarstedts richtet sich die Einladung<br />

von Verbunds-Diakonin Gritlis Rowel und Pastorin Juliane Hillebrecht<br />

von der Peter und Paul-Gemeinde Rössing. Am 15. Dezember, von<br />

19.30 bis 21.00 Uhr, lodert im Pfarrgarten hinter dem Gemeindehaus in<br />

Rössing, Pfarrstr. 1, das Lagerfeuer und alle sind eingeladen, gemütliche<br />

Lagerfeuermomente, Stockbrot, Marshmallows und Gespräche über<br />

Gott und die Welt zu genießen.<br />

n<br />

Man kam sich nahe in der Fußgängerzone. Es war zwar noch ein Durchkommen, aber der Goldene Oktober lockte die Menschen in Scharen in die Innenstadt.<br />

Sarstedt (stb). Man wünschte sich,<br />

die Sarstedter Fußgängerzone wäre<br />

an einem x-beliebigen Wochentag<br />

mal so gut besucht wie an diesem<br />

letzten Sonntag im Oktober, als die<br />

Gemeinschaft Handel und Gewerbe<br />

GHG wieder ihren „Goldenen Oktober“<br />

in der achten Auflage veranstaltete.<br />

Gut gelaunt strömten die<br />

Menschen am frühen Nachmittag in<br />

die Innenstadt und erwarteten – und<br />

das nicht vergeblich – einen bunten,<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Doch beim bloßen Genießen der<br />

Vorzüge einer Kleinstadt sollte es<br />

nicht bleiben. Er wollte der Stadt<br />

etwas zurückgeben, andere Eltern<br />

kennen lernen, neu zugezogene Familien<br />

besser integrieren, schlichtweg:<br />

etwas Positives bewirken. Dabei<br />

ist er ein großer Verfechter der<br />

Elternarbeit: „Gemeinsam im Team<br />

kann man viel, viel mehr bewegen“,<br />

ist sich Gottwald sicher, und fügt<br />

hinzu: „Je mehr Eltern man hat, desto<br />

weniger Arbeit bedeutet es für den<br />

Einzelnen.“<br />

Gesehen und gehört<br />

werden<br />

Der Einladung des StER-Vorstands<br />

zur Mitgliederversammlung am 1.<br />

<strong>November</strong> kamen denn auch etliche<br />

Elternvertretende der Sarstedter Kitas<br />

nach. Eines der dort zusammengetragenen<br />

Ziele: dem Kita-Stadtelternrat<br />

zu mehr Sichtbarkeit zu<br />

verhelfen. Denn viele Eltern wüssten<br />

nicht, wie sie sich Gehör verschaffen<br />

und etwas bewirken könnten, dabei<br />

mangelt es nicht an Wünschen, Kritik<br />

und Verbesserungsvorschlägen. Mit<br />

Ausnahme von Mundpropaganda<br />

stehen dem StER jedoch kaum Mittel<br />

zur Verfügung, für sich zu werben, da<br />

sie derzeit keine Finanzen verwalten<br />

dürfen. Erklärtes Ziel sei es daher, im<br />

Laufe der nächsten ein, zwei Jahre<br />

zu einer „Organisation zu werden,<br />

der Gemeinnützigkeit nachgewiesen<br />

werden kann“, um so etwa mit<br />

Informationsflyern auf sich aufmerksam<br />

machen oder mit einem eigenen<br />

Stand an städtischen Veranstaltungen<br />

teilnehmen zu können.<br />

Sichtbar bleiben möchte Gottwald<br />

auch auf kommunalpolitischer<br />

Ebene. Wenngleich der StER kein<br />

Stimmrecht in kommunalpolitischen<br />

Angelegenheiten hat, so hat er als<br />

Mitglied des Ausschusses für Schulen<br />

und Kindertagesstätten durchaus<br />

ein Mitspracherecht. Von dieser<br />

Möglichkeit, „neuen Input“ zu liefern,<br />

möchte Gottwald dringend<br />

Gebrauch machen, denn „wenn man<br />

unterhaltsamen Herbstmarkt mit der<br />

Gelegenheit, Schnäppchen zu machen,<br />

nette Leute zu treffen und ganz<br />

nebenbei auch noch ein bisschen<br />

gut zu essen und zu trinken.<br />

Fischbrötchen, Kartoffelpuffer, Erbsensuppe,<br />

Kartoffel-„Tornados“, d.h.<br />

frittierte Spiralkartoffeln, Wein und<br />

Bier, Gegrilltes, Aperol und Kaltgetränke,<br />

Schmalzkuchen und Crêpes:<br />

Wer an diesem Nachmittag hungrig<br />

nach Hause ging, der wollte das so.<br />

die Entscheider dort ansprechen<br />

kann, dann denken sie vielleicht<br />

eher drüber nach“.<br />

Mit digitalem Kita-Guide<br />

den Durchblick bewahren<br />

Im Fokus der Arbeit des Kita-Stadtelternrats<br />

stehen in den kommenden<br />

Monaten vor allem die Verfügbarkeit<br />

von Informationen für Eltern<br />

sowie eine verbesserte Kommunikation<br />

zwischen Elternschaft, Kita-<br />

Leitungen und Stadtverwaltung. So<br />

wolle man zu Beginn des nächsten<br />

Jahres eine digitale Kita-Übersicht<br />

auf der Homepage des StER veröffentlichen.<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

der Elternschaft sollen die Leitungen<br />

der 18 Krippen und Kindergärten<br />

hier die Möglichkeit bekommen,<br />

ihre Einrichtungen mit ihren pädagogischen<br />

Konzepten und Schwerpunkten<br />

im Detail vorzustellen. Eine<br />

solch ausführliche Übersicht gibt es<br />

bisher noch nicht, lediglich eine namentliche<br />

Auflistung der einzelnen<br />

Einrichtungen und der dazugehörigen<br />

Kontaktpersonen wird auf der<br />

Homepage der Stadt Sarstedt zur<br />

Verfügung gestellt. Der digitale Kita-<br />

Guide könne Eltern daher helfen,<br />

einen ersten Eindruck von der städtischen<br />

Kita-Landschaft zu bekommen<br />

und bereits im Voraus die für<br />

sie und ihr Kind am ehesten in Frage<br />

kommenden Einrichtungen herauszufiltern.<br />

„Gemeinsam im Team<br />

kann man viel, viel<br />

mehr bewegen.“<br />

Philipp Gottwald<br />

Kita-Stadtelternratsvorsitzender<br />

Derzeit können Eltern und Erziehungsberechtigte<br />

bei der Anmeldung<br />

ihres Kindes bis zu drei<br />

Wunscheinrichtungen nennen –<br />

welche es dann im Endeffekt wird,<br />

entscheidet die Stadtverwaltung<br />

jedoch nach internen Kriterien. Dies<br />

hat in der Vergangenheit bereits zu<br />

Unmut bei Familien geführt, wenn<br />

An allen Ecken und Enden der Fußgängerzone<br />

hatten die Geschäftsinhaber,<br />

kommerzielle Verkäufer mit<br />

ihren Wagen und der Verein Sarstedter<br />

Bierfreunde Orte geschaffen, wo<br />

man sich stärken konnte, bevor es<br />

in die nächste Runde „Gucken und<br />

Shoppen“ ging.<br />

Für die Kinder gab es derweil bewegte<br />

Unterhaltung: Auf dem Parkplatz<br />

des Innerstebades waren eine<br />

Bungee-Trampolin-Anlage und ein<br />

keinem der drei Wünsche entsprochen<br />

wurde. Einer Anfrage des StER<br />

beim zuständigen Fachbereich der<br />

Stadt begegnete man immerhin mit<br />

Offenheit. So wolle man sich demnächst<br />

zusammenfinden und die<br />

städtische Bedarfsplanung genauer<br />

erläutern lassen, um auch das Vergabeverfahren<br />

der Kita-Plätze für Eltern<br />

nachvollziehbarer zu machen. Dass<br />

dieses zentral geregelt wird, heißt<br />

der StER-Vorsitzende durchaus gut<br />

– den Kampf um Kita-Plätze, den Eltern<br />

in Großstädten weitestgehend<br />

alleine bestreiten, kennt er aus eigener<br />

Erfahrung – und auch die Anzahl<br />

an Betreuungseinrichtungen hat in<br />

den letzten Jahren zugenommen.<br />

Trotzdem weist er darauf hin, dass<br />

die Situation weiter angespannt bleibe,<br />

da sich bei steigendem Bedarf an<br />

Kita-Plätzen neben krankheitsbedingten<br />

Personalausfällen auch der<br />

Mangel an Fachkräften bemerkbar<br />

mache.<br />

Kinderfreundlichkeit<br />

auch im Stadtleben<br />

Karussell aufgebaut. Der 29. Oktober<br />

war der letzte verkaufsoffene<br />

Sonntag in diesem Jahr. Auch für<br />

die Geschäftsinhaber eine letzte Gelegenheit,<br />

guten Umsatz „außer der<br />

Reihe“ zu machen. Viele der Handeltreibenden<br />

der GHG hatten ihre<br />

Auslagen hinaus vor die Ladentüren<br />

erweitert und die Kundinnen und<br />

Kunden nahmen das Angebot, entspannt<br />

zu stöbern und das eine oder<br />

andere zu kaufen, gerne an. n<br />

Kita-Stadtelternrat wünscht bessere Kommunikation und mehr Miteinander<br />

Gemeinsame Stimme für die Kleinsten<br />

Auch fernab des Kita-Alltags<br />

wünscht sich der Vorstand des Kita-<br />

Stadtelternrats „eine kinder- und<br />

familienfreundliche Entwicklung<br />

in unserem Stadtgebiet“. Positiv<br />

hervorzuheben sei dabei etwa der<br />

Kinderstadtplan für Kinder und Jugendliche.<br />

Leider noch nicht in digitaler<br />

Form erhältlich, liegt dieser<br />

im Rathaus und im Bürgercenter<br />

aus und gibt unter anderem einen<br />

Überblick über kulturelle Freizeiteinrichtungen<br />

und Spielplätze. Gerade<br />

letztere werden von der Stadt nach<br />

und nach aufgerüstet bzw. neu gestaltet,<br />

trotzdem sehe der StER hier<br />

noch Luft nach oben. Die Anzahl an<br />

Spielplätzen, vor allem außerhalb<br />

der Neubaugebiete, würde dem<br />

Bedarf noch nicht gerecht werden,<br />

und auch das Konzept einiger neu<br />

installierter Spielgeräte würde sich<br />

Kindern zum Teil nicht auf Anhieb<br />

erschließen. Dabei brauche es oft<br />

gar nicht viel, findet Gottwald. Den<br />

Spielplatz an der Ruther Hauptstraße<br />

hebt er als positives Beispiel für<br />

einen gelungenen Treffpunkt zum<br />

Spielen und Toben hervor. Neben<br />

dem guten Zustand der Spielgeräte,<br />

der großen Auswahl an Spielmöglichkeiten<br />

sowie einer kompletten<br />

Einfriedung für mehr Sicherheit, erfüllt<br />

dieser vor allem das wichtigste<br />

Kriterium: Er sorgt für Freude bei den<br />

Kindern. Und dies ist, sowohl bei der<br />

Elternarbeit wie auch im Familienalltag,<br />

das wichtigste Ziel.<br />

Die nächste Mitgliederversammlung<br />

des Kita-Stadtelternrats findet am<br />

21. Februar 2024 in der AWO-Begegnungsstätte,<br />

Steinstraße 13, in Sarstedt<br />

statt. Auch Eltern, die nicht in<br />

den Elternvertretungen ihrer Einrichtungen<br />

tätig sind, sind herzlich dazu<br />

eingeladen, ihren Teil zu einer familienfreundlicheren<br />

Stadt beizutragen.<br />

Am Samstag, dem 25. <strong>November</strong><br />

<strong>2023</strong>, zwischen 10.00 und 12.00 Uhr<br />

findet außerdem der Tag der offenen<br />

Tür der Sarstedter Krippen und Kindergärten<br />

statt. Dieser bietet interessierten<br />

Eltern einen Blick hinter die<br />

Kulissen und soll die Einrichtungswahl<br />

bei der Anmeldung ihres Kindes<br />

erleichtern.<br />

n<br />

Barnten (stb). Am Freitag, dem 24. <strong>November</strong>, um 19 Uhr, lädt die Stiftung<br />

Katharinengemeinde Barnten zu einem Filmabend ins Gemeindehaus<br />

in Barnten, Landesstraße 32 in Barnten ein. Gezeigt wird der Film<br />

Liebe Kunden, "The Fabelmans" seit einigen von Jahren Steven haben Spielberg wir aus unsere dem Firma Jahr 2022. teilweise nach Giesen n verlegt.<br />

Nun haben wir nach knapp 30 Jahren die Räumlichkeiten in Sarstedt komplett verlassen.<br />

Die Sarstedter Kunden errreichen uns nur noch über die Giesener Telefonnummer<br />

05121 / Erscheinungshinweis<br />

77 77 86.<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 13.12.<strong>2023</strong><br />

Liebe Kunden,<br />

seit einigen Jahren haben wir unsere Firma teilweise nach<br />

Giesen verlegt. Nun haben wir nach knapp 30 Jahren die<br />

Räumlichkeiten in Sarstedt komplett verlassen.<br />

Die Sarstedter Kunden errreichen uns nur noch über die<br />

Giesener Telefonnummer 05121/ 77 77 86.<br />

• Beleuchtungsanlagen<br />

• Hausinstallationen<br />

• Elektroanlagen<br />

• Nachtspeicher<br />

• Sat-Anlagen<br />

• Reparaturen<br />

• E-Checks<br />

• Zähleranlagen<br />

• Wallboxen<br />

• Photovoltaikanlagen<br />

Ihr Umsorger rund ums Thema Heimtier<br />

- Attraktives Produktsortiment<br />

- Kompetente Beratung<br />

- Immer gut erreichbar<br />

- Fressnapf APP mit super Angeboten<br />

Stiftung lädt zum Filmabend<br />

Inh. Tim Laufer<br />

Uferweg 20 · 31180 Giesen · Tel.: 0 51 21 / 77 77 86<br />

E-Mail: laufer_elektro@web.de<br />

SCHNITTGRÜN<br />

Täglich frisch<br />

geschnitten<br />

Menschen würdig pflegen und betreuen<br />

ambulante Krankenund<br />

Altenpflege<br />

Wir bieten:<br />

• ambulante 24 Stunden Kranken- Intensivund<br />

Altenpflege Palliativpflege<br />

und<br />

• Verhinderungspflege<br />

Tagespflege<br />

• Palliativpflege<br />

CARENA - Betreuung<br />

Rufbereitschaft<br />

• Tagespflege<br />

Demenzerkrankter<br />

• Pflegeberatung<br />

24 Std. Rufbereitschaft<br />

• CARENA – Betreuung<br />

Demenzerkrankter<br />

• 24 Stunden<br />

Alte Heerstr. 15, Groß Förste, Telefon: 0 50 66 / 903 11 - 0<br />

E-Mail: sozialstation-foerste@caritas-hildesheim.de<br />

Internet: Hildesheim, Telefon www.ambulante-pflege-hildesheim.de<br />

05121 1677-220<br />

Groß Förste, Telefon 05066 90311-0<br />

sozialstation@caritas-hildesheim.de<br />

Fressnapf www.ambulante-pflege-hildesheim.de<br />

Hildesheim XXL<br />

Bavenstedter Str. 65<br />

31135 Hildesheim<br />

Fressnapf Sarstedt<br />

Voss Str. 11-13<br />

31157 Sarstedt<br />

★ Nobilistanne<br />

5 kg ...........12,– €<br />

★ Nordmannstanne<br />

5 kg ............10,– €<br />

★ und andere Sorten<br />

✩<br />

✩<br />

Wir schlagen Ihnen nach Absprache auch<br />

schon jetzt einen Weihnachtsbaum!<br />

Nordstemmen<br />

B1<br />

Hildesheim<br />

Burgstemmen<br />

Baumschule Deutschle<br />

☎ 05069-1028 u. 0171-7830077<br />

Berkel 4•31171 Nordstemmen/OT Burgstemmen<br />

Ab 9. 12. <strong>2023</strong> großer Weihnachtsbaumverkauf<br />

Elze<br />

– auch zum Selbstschlagen –<br />

auf unserem großen, weitläufigen Gelände.<br />

➝<br />

Gronau


8 <strong>KLEEBLATT</strong> WEIHNACHTSMARKT<br />

22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

Wein, Sekt,<br />

Spirituosen, Tee, Feinkost,<br />

Geschenke, Weinproben<br />

Zusätzlich bieten wir in der<br />

kalten Jahreszeit<br />

Glühwein und<br />

Winter-/Weihnachtstee an.<br />

Di. - Fr. 10 - 18 Uhr • Sa. 10 - 13 Uhr<br />

Steinstr. 32 • 31157 Sarstedt<br />

Tel.: 05066 / 6 03 56 52<br />

www.forsters-weinlaedchen.de<br />

Adventlich-gesellig auf Weihnachten zugehen<br />

2. Sarstedter Weihnachtsmarkt<br />

vor dem RathausVom 14. bis 16.12.<strong>2023</strong><br />

Die Akteure freuen sich, dass auch <strong>2023</strong> wieder ein buntes, unterhaltsames, aber auch besinnliches Programm für den Sarstedter<br />

Weihnachtsmarkt zusammengestellt werden konnte. Dabei sind u.a. Roger Olbinsky, Renate Völkel-Hanne, Torge Schäfer, Jörg Lammel,<br />

Andrea Satli, Nico Ehlers, Jürgen Kirchhoff.<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Kunsthandwerker und Hobbykünstler<br />

laden mit Altbewährtem<br />

und Neuem zu einem Bummel ein.<br />

Vintage-Artikel, Papier-Erzeugnisse,<br />

Kinderkleidung, textiles Kunsthandwerk,<br />

Honig, Marmeladen, Senfe<br />

und mehr gilt es zu entdecken. „Das<br />

ist für so kleine Anbieter wie uns<br />

eine gute Gelegenheit, unsere Naturprodukte<br />

in schönem Rahmen<br />

zu präsentieren“, weiß Nico Ehlers,<br />

der zusammen mit Jörg Lammel<br />

Honig, Met und andere Produkte<br />

rund um die Biene anbietet.<br />

Duftende Leckereien, sowohl herzhaft-würzig<br />

als auch verführerisch<br />

süß, dürfen selbstverständlich auch<br />

nicht fehlen: Schmalzkuchen, Vegetarisches,<br />

Grillschmankerln, Raclette,<br />

Puffer, winterliche Cocktails,<br />

Sarstedter Bier, Glühwein, Punsch<br />

mit und ohne „Umdrehungen“ und<br />

Wähle Deine<br />

Farbe aus!<br />

Neu! Apple iMac M3<br />

Wir haben am Samstag, 16.12.<strong>2023</strong>, von<br />

10.00 bis 13.00 Uhr für Sie geöffnet, Do.<br />

14.12. und Fr. 15.12. jeweils bis 18.00 Uhr.<br />

Rat & Hilfe – Apple ® – Smart Home<br />

macademy ®<br />

Der Apfelladen<br />

Holztorstraße 59<br />

31157 Sarstedt<br />

0 50 66 - 90 39 444<br />

www.der-apfelladen.de<br />

SarstedterOnline<br />

Heute bestellt, heute geliefert<br />

Kakao runden das Angebot ab. „Wer<br />

lieber im Warmen sitzt, ist in den<br />

vielen Restaurants in der Innenstadt<br />

herzlich willkommen“, ergänzt<br />

Stadtmanagerin Andrea Satli, die<br />

ein großes Dankeschön an die zahlreichen<br />

Sponsoren richtet, die mit<br />

ihrer großzügigen Unterstützung,<br />

die Veranstaltung erst möglich machen:<br />

Avacon, Bauverein Sarstedt<br />

eG, Jürgen Kirchhoff, kwg, Party<br />

Rent, Raben, Sparkasse Hildesheim<br />

Goslar Peine, T.D.M., Ullrich Bohn,<br />

Wiedemann, <strong>KLEEBLATT</strong> und andere.<br />

Das Programm<br />

für den Sarstedter<br />

Weihnachtsmarkt:<br />

Do., 14. Dezember, 15-18 Uhr:<br />

15.30 Uhr offizielle Eröffnung des<br />

Marktes durch Sarstedts Bürgermeisterin<br />

Heike vor dem Rathaus.<br />

15.00-17.00 Uhr spielt die Band<br />

„Frisia Non Cantat“ historisch kostü-<br />

Landesjahrgangsmeisterschaften<br />

Kurzbahn<br />

Goslar. Am Wochenende 18./19. <strong>November</strong> fanden die Landesjahrgangsmeisterschaften<br />

der jüngeren Jahrgänge im Hallenbad Goslar<br />

statt. Mit 455 Schwimmenden aus den Jahrgängen 2010 bis 2013 aus 88<br />

Vereinen war das Schwimmbad mehr als gut gefüllt.<br />

Die SG RethenSarstedt war mit Zanè Josephina Seibt (Jg.2013) und Paul<br />

Anton Eisen (Jg.2011) bei diesem Event vertreten. Voraussetzung für<br />

eine Teilnahme bei Landesmeisterschaften ist das Erreichen bestimmter<br />

Normzeiten auf den einzelnen Schwimmstrecken. Josephina und Paul<br />

konnten sich über zahlreiche Strecken qualifizieren und im Wettkampfbecken<br />

von Goslar einige Bestzeiten erkämpfen.<br />

Paul musste den Wettkampf leider krankheitsbedingt abbrechen, er<br />

erkämpfte sich zweimal Platz 7 (50m Brust - 0:40,46 Min, 200m Brust -<br />

3:20,22 Min.). Josephina sammelte wichtige Erfahrungen für die Zukunft<br />

und ein 8. Platz (200m Lagen - 3:31,98 Min.) gibt Motivation, weiter fleißig<br />

zu trainieren.<br />

n<br />

Monstermäßiger Spaß im Klecks<br />

JUZ Klecks<br />

Babyschwimmen im Innerstebad<br />

Sarstedt (stb). Auch für die Jüngsten bietet das Innerstebad Sarstedt<br />

nun wieder einen Termin zum Planschen und Wassergewöhnen an. Im<br />

Januar 2024 beginnen neue Babyschwimmkurse, die jeweils zehn Termine<br />

haben. Die 30 Minuten pro Termin dauernden Kurse kosten je Kurs<br />

40 Euro, maximal acht Babys mit ihren begleitenden Erwachsenen, seien<br />

es nun Mütter, Großväter oder Patentanten, können teilnehmen.<br />

„Babyschwimmen“ für Babys zwischen 4-12 Monaten findet an folgenden<br />

Tagen statt:<br />

Mo 10.30-11.00 Uhr, Mo 12.15 Uhr-12.45 Uhr und Mi 10.15-10.45 Uhr.<br />

„Spiel und Spaß“ für Babys zwischen 12-24 Monaten findet immer mittwochs<br />

von 11.00-11.30 Uhr statt.<br />

Anmeldungen sind möglich ab dem 4. Dezember <strong>2023</strong> an der Kasse des<br />

Schwimmbades oder telefonisch unter T. 69989-40 bzw. -42.<br />

n<br />

Sarstedt. Auch in diesem Jahr fand<br />

im JUZ Klecks eine große Halloweenparty<br />

statt. Etwa 250 kleine<br />

Geister, Hexen, Vampire und Co.<br />

gruselten sich einige Stunden durch<br />

die Räumlichkeiten des Jugendzentrums.<br />

Neben der tatkräftigen<br />

Unterstützung der AWO Sarstedt<br />

beim diesjährigen Leichenschmaus,<br />

unterstützte auch die Firma Smurfit<br />

Kappa an der „Blutbar“ tatkräftig.<br />

Die wilde Zombie-Disco fand im<br />

großen Saal statt und für das kleine<br />

Verschnaufen zwischendurch ging<br />

es im Spinnenzimmer etwas ruhiger,<br />

dafür aber umso kreativer zu. Eine<br />

Neuerung gab es auch, denn die<br />

kleinen Hexen konnten in diesem<br />

Jahr erstmalig ihre Besen an der Garderobe<br />

abgeben, die durch ehrenamtliche<br />

Mitarbeitende organisiert<br />

wurde – denn wer die Jacken- und<br />

Besenberge die letzten Jahre gesehen<br />

hat, weiß, wie gruselig das Suchen<br />

häufig am Ende war.<br />

Ein großes Dankeschön möchte<br />

die Jugendpflege an alle helfenden<br />

Hände aussprechen, ohne die dieses<br />

schaurig-schöne Fest nicht hätte<br />

umgesetzt werden können. Für die<br />

Kinder wurde der Nachmittag so<br />

wieder zu einem tollen Erlebnis. n<br />

JUZ Klecks


22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> WEIHNACHTSMARKT<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 9<br />

Modehaus<br />

Steinstraße 6-8 · Sarstedt ·Telefon 0 50 66 / 12 05<br />

10 €<br />

EINKAUFSGUTSCHEIN<br />

gültig bis 23. Dezember <strong>2023</strong><br />

Gutschein nur gültig ab einem Einkaufswert von 70,-€.<br />

Ausgenommen: reduzierte Ware, Sportartikel sowie Extrabestellungen.<br />

Nur ein Gutschein pro Einkauf. Nicht in Verbindung mit anderen Gutscheinen.<br />

Ihre Lieblingsstyles in Sarstedt – jetzt neu entdecken!<br />

Am langen Adventssamstag sind wir für Sie da!<br />

miert Weihnachtslieder auf mittelalterlichen<br />

Instrumenten Am Hahnenstein.<br />

16.00 Uhr Bilderbuchkino für die<br />

Kleinen mit den Geschichten „Eine<br />

Sternschnuppe im Schnee“ und<br />

„Kalt erwischt“ in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt.<br />

Freitag, 15. Dezember, 12.00-<br />

20.00 Uhr:<br />

15.00-17.00 Uhr spielt „Frisia Non<br />

Cantat“ erneut Am Hahnenstein.<br />

16.00 Uhr Bilderbuchkino in der<br />

Stadtbücherei mit den Geschichten<br />

„Eine Sternschnuppe im Schnee“<br />

und „Kalt erwischt“.<br />

Der Sarstedter Wochenmarkt ist zudem<br />

von 12.00 bis 18.00 Uhr geöffnet<br />

und findet ausnahmsweise auf<br />

dem Bürgermeister-Meckeler-Platz<br />

vor dem Innerstebad statt.<br />

Die Geschäfte sind an diesem Freitag<br />

bis 18.00 Uhr geöffnet, einige<br />

wenige auch länger.<br />

Samstag, 16. Dezember, 12-20 Uhr:<br />

Ab 14.00 Uhr gestalten Jessi&Igel<br />

vom Klecks ein weihnachtliches<br />

Angebot für Kinder im Pavillon vor<br />

dem Bürgercenter.<br />

14.30-17.00 Uhr spielt das „Sarstedter<br />

Blasorchester“ Weihnachtslieder<br />

in der Enge Straße.<br />

15.00-17.00 Uhr erzählt Claudia<br />

Duval zu jeder vollen Stunde weihnachtliche<br />

Geschichten und geht<br />

dabei auch individuell auf ihr Publikum<br />

ein (um 15.00 und 17.00<br />

Uhr in der „Märchenecke“ auf dem<br />

Weihnachtsmarkt, um 16.00 Uhr im<br />

Eiscafé Ostertor).<br />

Von 15.00-17.00 Uhr lädt die GHG<br />

zum Weihnachtslieder-Karaoke auf<br />

der Bühne am Hahnenstein ein.<br />

Ab 16.30 Uhr schlendert der Weihnachtsmann<br />

über den Weihnachtsmarkt<br />

und verteilt süße Präsente.<br />

18.00 Uhr Weihnachtsverlosung der<br />

GHG Sarstedt e.V. Am Hahnenstein.<br />

Alle, die bis dahin in Sarstedter Geschäften<br />

eingekauft und dabei Lose<br />

erhalten haben, werfen vor der Verlosung<br />

„den großen Abschnitt in die<br />

Lostrommel, den kleinen behalten<br />

sie als Nachweis“, erläutert Roger<br />

Olbinsky. Zu gewinnen sind „70<br />

bis 90 Preise“, so Olbinsky, darunter<br />

Sachpreise, hochwertige Gutscheine,<br />

eine Hotelübernachtung<br />

und vieles mehr.<br />

Um 20.00 Uhr endet der Sarstedter<br />

Weihnachtsmarktes dann offiziell<br />

für dieses Jahr wieder.<br />

Parken in Sarstedt<br />

WEIHNACHTS-<br />

VERLOSUNG<br />

<strong>2023</strong><br />

Das Parken ist samstags in der Innenstadt<br />

kostenfrei. An den anderen<br />

beiden Tagen (Donnerstag und<br />

Freitag) gibt es auf dem Schützenplatz,<br />

auf dem Parkplatz der ehemaligen<br />

Post zwischen Holztorstraße<br />

und Brickelweg sowie Im Sacke<br />

kostenfreie Parkplätze.<br />

Infos zum Nachlesen<br />

Aktuelle und ausführliche Informationen<br />

zum Weihnachtsmarkt und<br />

den Aktivitäten in der Innenstadt<br />

sind unter www.sarstedter-weihnachtsmarkt.de<br />

und www.sarstedt.<br />

de zu finden.<br />

Die Programme zum Sarstedter<br />

Weihnachtsmarkt liegen in Kürze<br />

auch in den Geschäften in der Innenstadt<br />

zum Mitnehmen bereit.<br />

Ebenso sind diese im Bürgercenter<br />

sowie im Rathaus der Stadt Sarstedt<br />

zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />

erhältlich.<br />

Weitere<br />

Weihnachtsmärkte<br />

Sa., 9. Dezember, ab 13.00 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt an der katholischen<br />

Kirche in Ruthe.<br />

Sa., 9. Dezember, ab 15.00 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt im und am Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Hotteln.<br />

Fr., 22. Dezember, 15.00-18.00 Uhr,<br />

Kinder-Weihnachtsmarkt im Jugendzentrum<br />

Klecks.<br />

n<br />

Lose erhalten Sie bei einem Einkauf in allen teilnehmenden Geschäften.<br />

Jetzt schon ans Schenken denken!<br />

…ob trendige Mode oder Geschenkgutschein.<br />

Bei uns werden Sie fündig.<br />

CBR Companies Store · Steinstraße 25 · 31157 Sarstedt<br />

Mo.–Fr. 10.00–18.00 Uhr · Sa. 10.00–14.00 Uhr<br />

10.00–18.00 Uhr – 18.00 - Langer Uhr Samstag · Sa. 10.00am 03.12.2022<br />

Wir schenken Ihnen Prozente<br />

auf Ihren Adventseinkauf!<br />

Natalia Renner<br />

Steinstraße 35 • 31157 Sarstedt<br />

Telefon 0 50 66/6 44 00<br />

Das richtige Geschenk fehlt noch?<br />

Wir halten kleine Schätze für Sie bereit.<br />

Schreibbasar Steinstraße 26<br />

Mo bis Fr 8-18 Uhr<br />

durchgehend geöffnet<br />

Sa 8.30-13 Uhr<br />

Tel. 05066-7389<br />

Kultur- und Heimatverein Nordstemmen bestaunt Sarstedter<br />

Heimatmuseum<br />

Nordstemmen/Sarstedt. Am Samstag,<br />

dem 28. Oktober, hatte der Kultur-<br />

und Heimatverein Nordstemmen<br />

e. V. zum Besuch des Heimatmuseums<br />

in Sarstedt eingeladen. Fünfzehn<br />

Mitglieder und Interessierte trafen<br />

sich am Nordstemmer Marktplatz<br />

und fuhren in Fahrgemeinschaften<br />

nach Sarstedt. Vor dem Museum<br />

wurden die Anwesenden von Mathias<br />

Meyer vom Vorstand der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt, freundlich<br />

begrüßt. Im Empfangssaal erläuterte<br />

er die Bedeutung des Museums und<br />

gab einen kurzen Überblick über<br />

die Sarstedter Geschichte, anschließend<br />

wurden die zwei Gruppen von<br />

engagierten Museumsmitarbeitenden<br />

durch die Ausstellungsräume<br />

geführt. Auf zwei Etagen konnte<br />

dabei in die unterschiedlichsten<br />

Themenräume eingetaucht werden.<br />

Da gab es alte Rechenmaschinen,<br />

Rechenschieber und Inflationsgeld<br />

und manch einer sagte: „Mit solch<br />

einer Maschine habe ich früher im<br />

Büro gearbeitet!“ Ein Kinderzimmer<br />

einer Frauenklinik einschließlich medizinischer<br />

Geräte war nachgebaut<br />

und wunderschöne alte Puppen und<br />

Puppenstuben konnten bestaunt<br />

werden. Besonderes Interesse fanden<br />

die Radios und Musiktruhen, die<br />

zum Teil noch aus den 1950er Jahren<br />

stammen. Das älteste Gerät war ein<br />

sogenannter Volksempfänger. An die<br />

harten Holztische und -bänke des<br />

Schulzimmers konnte sich manch<br />

einer aus seiner eigenen Schulzeit<br />

noch erinnern. Fast vergessene Geräte<br />

wurden in der alten „Schlachterküche“<br />

erklärt: Früher war es oft<br />

üblich, ein eigenes Schwein zu haben<br />

und selbst zu schlachten, Würste zu<br />

drehen, Blut zu rühren und Fleisch<br />

haltbar zu machen. Auch die alten<br />

Nähmaschinen mit Fußantrieb konnten<br />

einige der Teilnehmenden förmlich<br />

rattern hören. „So eine hatte ich<br />

auch“, klang es durch den Raum.<br />

Sehr umfangreich ist die Ausstellung<br />

der alten Fotoapparate aus verschiedenen<br />

Epochen. Besonders die<br />

Herren konnten sich hier begeistern.<br />

Aus der Bildergalerie vergangener<br />

Bürgermeister sowie der aktuellen<br />

Bürgermeisterin waren die letzten<br />

noch persönlich bekannt.<br />

Die bemerkenswerte Mühle Malzfeldt<br />

ist auch heute noch teilweise<br />

in Sarstedt zu bestaunen, wobei ihre<br />

Bedeutung für die Stadt früher eine<br />

viel größere war als heute. Die alte<br />

Küche, der ausziehbare Abwaschtisch,<br />

das Bunzlauer Porzellan – die<br />

Anwesenden konnten sich an all<br />

dem kaum sattsehen. Ein besonderes<br />

Schmuckstück der Ausstellung ist die<br />

Einrichtung der alten Apotheke, die<br />

früher in der Weberstraße betrieben<br />

wurde. Nun wird sie im Museum –<br />

originalgetreu wieder aufgebaut<br />

– gezeigt. In der Nachkriegszeit fanden<br />

viele Geflüchtete in Sarstedt eine<br />

neue Heimat und etliche erhielten in<br />

den bedeutenden Voss-Werken einen<br />

neuen Arbeitsplatz. Hier wurden<br />

unter anderem Öfen (auch für Großküchen),<br />

Waschmaschinen und vieles<br />

mehr in hoher Qualität produziert.<br />

Ein Kleinod aus dieser Sammlung ist<br />

ein schön bemalter Großküchenofen<br />

als Kinderspielzeug, der für eine Nichte<br />

des Besitzers hergestellt wurde.<br />

Der Nachmittag im Heimatmuseum<br />

war sehr kurzweilig und interessant.<br />

Der 1. Vorsitzende des Kultur- und<br />

Heimatvereins Rolf Müller, bedankte<br />

sich beim Abschied mit zwei Präsenten<br />

und auch die Besucherinnen<br />

und Besucher fütterten eine Spardose<br />

als Dankeschön. In Erinnerungen<br />

schwelgend begab man sich anschließend<br />

auf die Heimfahrt. n


10 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

GUT-Gruppe bietet Bürgerforum<br />

Sarstedt. „Wo drückt der Schuh?“, dies möchte die GUT-Gruppe und<br />

Fraktion im Rat der Stadt Sarstedt wissen und bietet dazu ihre einmal<br />

monatlich stattfindende Sprechzeit an. Am Donnerstag, dem<br />

23.11.<strong>2023</strong>, öffnet dazu in der Zeit von 19.00 bis 20.00 Uhr das telefonische<br />

Bürgerforum.<br />

Um möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zur Teilnahme<br />

an dieser Sprechzeit zu bieten, stehen in dem dafür vorgesehenen<br />

Zeitrahmen mehrere Ansprechpersonen bereit. Anrufe nehmen<br />

der Ratsherr Dirk Warneke unter T. 05066-4371 und Wolfgang Jäckel unter<br />

T. 05066-699220 entgegen.<br />

In dem Forum können alle Themenfelder aus den Bereichen des täglichen<br />

Lebens der Stadt Sarstedt aufgegriffen werden. Für Anregungen,<br />

Fragen, Hinweise, Impulse und Tipps, welche die Kernstadt und die Ortsteile<br />

Sarstedts betreffen, haben die Mitglieder der GUT-Gruppe wie immer<br />

ein offenes Ohr.<br />

Wer Unterstützung in persönlichen Angelegenheiten benötigt, sollte<br />

dazu gegebenenfalls ergänzende Unterlagen bereitlegen.<br />

n<br />

Walking und Nordic Walking des TKJ<br />

stößt auf Zuspruch<br />

Partnerschaftskomitee kocht<br />

indisch<br />

Sarstedt (cn). Bereits 1674 errichteten die Franzosen im indischen Puducherry<br />

einen Handelsposten und bauten diesen immer weiter aus.<br />

Schließlich wurde die Siedlung zur Hauptstadt der französischen Niederlassungen<br />

in Indien. Warum also nicht einmal indisch kochen beim<br />

Partnerschaftskomitee der Stadt Sarstedt mit den französischen Gemeinden<br />

Gaillon und Aubevoye, dachte sich Komiteemitglied Peter und<br />

engagierte für den diesjährigen „Kochkurs“ mit Sarika eine Inderin als<br />

Köchin/Koch-Lehrerin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren an<br />

beiden angebotenen Terminen sehr engagiert bei der Sache und mit<br />

Hilfe von Sarika gelang es ihnen, ein umfangreiches Menü vorzubereiten.<br />

Als Getränk gab es „Lassi“, einen süßen Joghurt-Drink, als Vorspeisen<br />

Pyaz Pakoras (frittierte Zwiebeln), als Hauptgang Murgh Makhni (Butter-<br />

Hähnchen) mit Kadai Veg (einem Gemüse-Mix) und Chole (Kichererbsen<br />

mit Curry), als Beilagen Bhature (Ballon Brot) und Jeera Rice (Reis<br />

mit Kreuzkümmel). Als Dips wurden schließlich Khajoor-Imli Chutney<br />

(Dattel-Tamarinde-Chutney) und Raita (Joghurt-Dipp mit Gurke) zubereitet.<br />

Dabei bekamen die Gerichte durch schmackhafte landestypische<br />

Gewürze ihre besondere köstliche Note. Nach dem Spaß an der Zubereitung<br />

der Speisen stand natürlich auch deren gemeinsamer Genuss auf<br />

dem Programm und spätestens da waren sich alle Beteiligten einig, dass<br />

es eine ausgezeichnete Idee war, nicht nur über den Tellerrand zu schauen,<br />

sondern einmal auch über Kontinente hinweg Kochrezepte auszuprobieren.<br />

n<br />

Vom entspannten Bücherschnack<br />

zur spannenden Krimilesung<br />

Sarstedt (jph). Eigentlich wird beim Bücherschnack der Stadtbücherei<br />

Sarstedt literarischen Neuerscheinungen oder heißgeliebten Klassikern<br />

gelauscht. Der Bücherschnack am 14. <strong>November</strong> jedoch war eine Veranstaltung<br />

für Geist und Körper zugleich. So nahm das Büchereiteam die<br />

Anwesenden mit dem Familienroman „Yoga Town“ von Daniel Speck zunächst<br />

mit auf eine Reise nach Indien. Mit ihrer Präsentation des Buches<br />

„Yoga while you wait“ von Judith Stoletzky und einigen spontanen Yogaübungen<br />

sorgte Inge Finck, der an dieser Stelle ein herzlicher Dank gilt,<br />

für endgültige Entspannung.<br />

Beim nächsten Bücherschnack am 12. Dezember, ab 18.00 Uhr, darf es<br />

dann endlich weihnachtlich werden. Alle Interessierten sind hierzu herzlich<br />

willkommen und auch Vorstellungen von besonders gelungenen<br />

weihnachtlichen Geschichten oder Büchern sind gern gesehen.<br />

Wer andere oder sich selber mit einem ausgefallenen Geschenk zum Nikolaustag<br />

erfreuen möchte, dem sei die Autorenlesung von Dirk Staats<br />

und Marion Stitz am 6. Dezember ans Herz gelegt. Karten zu je 10 Euro<br />

sind in der Stadtbücherei Sarstedt erhältlich.<br />

n<br />

Sarstedt (jm). Grund zur Freude<br />

hat Heidi Siemers, Vorsitzende der<br />

TKJ-Abteilung „Freizeit und Kultur“.<br />

Insgesamt 19 Teilnehmerinnen und<br />

Rethen/Sarstedt. Anlässlich der<br />

langjährigen Freundschaft zwischen<br />

der Schützengesellschaft Rethen<br />

und dem Schützenverein Sarstedt<br />

von 1951 wurde am 04. <strong>November</strong><br />

<strong>2023</strong> im Rethener Schützenhaus<br />

ein Jubiläum gefeiert. Zwei Tage zuvor<br />

trafen sich die teilnehmenden<br />

Schützen und Schützinnen, um im<br />

Vergleichsschießen gegeneinander<br />

anzutreten.<br />

Torsten Borsum und Achim Sauer,<br />

die seit 25 Jahren die Organisatoren<br />

dieses ungewöhnlichen Wettkampfs<br />

sind, verkündeten die Gewinner des<br />

Abends. In der Mannschaftswertung<br />

gewann der SV Sarstedt von 1951<br />

sowohl beim KK-Schießen als auch<br />

beim LG-Schießen mit insgesamt<br />

4.111,2 Ring. Die SG Rethen erreichte<br />

4.073,6 Ring und landete damit auf<br />

einem guten 2. Platz.<br />

In der Einzelwertung „Bester Einzelschütze“<br />

gewann Andreas Horst vom<br />

Teilnehmer nehmen inzwischen<br />

am Nordic Walking und Walking<br />

der Abteilung teil. Immer montags<br />

um 9 Uhr startet die Gruppe an unterschiedlichen<br />

Orten in Sarstedt,<br />

um dann gemeinsam eine Strecke<br />

von ca. 8 Kilometern zurückzulegen.<br />

Weitere Interessierte können<br />

SV Sarstedt 1951 mit einem 2,00 Teiler.<br />

Auf Platz 2 kam Frank Lindner von<br />

der SG Rethen mit einem 5,65 Teiler.<br />

Die Jubiläumsscheibe gewann Björn<br />

Erhard vom SV Sarstedt 1951 mit<br />

einem 50,35 Teiler.<br />

sich gerne mit Heidi Siemers unter<br />

T. 05066-1007 in Verbindung setzen.<br />

n<br />

50 Jahre Vergleichsschießen zwischen der<br />

SG Rethen und dem SV Sarstedt von 1951<br />

Rethen/Sarstedt (jph). Seit 50 Jahren<br />

verbindet die Schützengesellschaft<br />

Rethen und den Schützenverein<br />

Sarstedt von 1951 e.V. eine<br />

sportliche und zwischenmenschliche<br />

Freundschaft. Eine Freundschaft,<br />

die genauso lang mit einem<br />

jährlichen Vergleichsschießen zum<br />

kameradschaftlichen Kräftemessen<br />

gefeiert wird. Zum nunmehr 50. Mal<br />

kam man zu diesem Anlass am 4. <strong>November</strong><br />

im Rethener Schützenhaus<br />

zusammen, um das gemeinsame Jubiläum<br />

feierlich zu begehen.<br />

Bereits zuvor traf man sich in den<br />

beiden Schützenhäusern, um mit<br />

beliebig vielen Schützen gegeneinander<br />

anzutreten, wobei die Ergebnisse<br />

der zehn besten Schützen bei<br />

der Wertung berücksichtigt wurden.<br />

Verkündet wurden die Gewinner<br />

von Torsten Borsum und Achim Sauer,<br />

die seit 25 Jahren die Organisatoren<br />

dieses ungewöhnlichen Wettkampfes<br />

sind.<br />

Beim in Sarstedt ausgetragenen<br />

Kleinkaliber-Schießen erkämpfte<br />

sich der SV von 1951 mit 2007,9<br />

Ring einen Vorsprung zu der SG<br />

Rethen (1984,7 Ring), ehe es zum<br />

Luftgewehr-Wettkampf ins Rethener<br />

Schützenhaus ging. Hier gelang es<br />

den Sarstedtern, sich mit Murat Karatay,<br />

Ulrich Jung und Heiko Schmidt<br />

mit gleich drei Schützen vor Holger<br />

Schreiber der SG Rethen zu platzieren.<br />

Insgesamt kamen die Sarstedter<br />

hier auf insgesamt 2103,3 Ring, für<br />

die Rethener kamen am Ende 2088,9<br />

Ring zusammen. Mit insgesamt<br />

4111,2 Ring und Siegen in beiden<br />

Disziplinen hatte der SV Sarstedt in<br />

der Mannschaftswertung die Nase<br />

vorn und konnte somit den ersten<br />

Platz für sich beanspruchen – die SG<br />

Rethen freute sich immerhin über einen<br />

guten zweiten Platz.<br />

In der Einzelwertung mit dem Luftgewehr<br />

schoss sich Andreas Horst<br />

(SV 1951) mit einem glatten 2,0 Teiler<br />

auf den ersten Platz, gefolgt von<br />

Frank Lindner (SG Rethen) mit einem<br />

5,65 Teiler auf Platz 2. Die Jubiläumsscheibe<br />

ging an Björn Erhard vom SV<br />

Sarstedt von 1951 mit einem 50,35<br />

Teiler.<br />

Als dieser Wettkampf vor 50 Jahren<br />

ins Leben gerufen wurde, konnte<br />

Als dieser Wettkampf vor 50 Jahren<br />

ins Leben gerufen wurde, konnte sich<br />

keiner vorstellen, dass es einmal ein<br />

so besonderes Jubiläum geben würde.<br />

Die letzten Veteranen der Gründung<br />

sind W. Borsum und W. Sauer,<br />

die stolz darauf waren, auf eine lange<br />

gemeinsame Zeit zurückblicken zu<br />

können.<br />

Nachdem der formelle Teil beendet<br />

war, ging es zum gemütlichen Zusammensein<br />

über. Für gute Musik<br />

sorgte Manne Schulz, das leckere<br />

Essen kam wieder von Otto. Für alle<br />

Beteiligten war es ein wunderschöner<br />

Abend und alle waren sich sicher,<br />

dass diese Tradition beibehalten werden<br />

soll. Auf die nächsten 50 Jahre. n<br />

SG Rethen und SV Sarstedt von 1951 feiern langjährige Freundschaft<br />

50 Jahre Vergleichsschießen<br />

Co-Organisator Joachim Sauer (links) freut<br />

sich mit Björn Erhard über die errungene<br />

Jubiläumsscheibe.<br />

sich keiner vorstellen, dass es einmal<br />

ein so besonderes Jubiläum<br />

geben würde. Im Laufe der Zeit wurde<br />

die Organisation und damit das<br />

Fortbestehen dieser Traditionsveranstaltung<br />

von unterschiedlichen<br />

Personen übernommen. Von Anbeginn<br />

mit dabei sind Werner Borsum<br />

(SG Rethen) sowie Walter Sauer (SV<br />

1951), deren Leistung mit entsprechendem<br />

Applaus der Anwesenden<br />

gewürdigt wurde. Die beiden Veteranen<br />

verkündeten, dass sie mit<br />

Stolz auf viele gemeinsame Jahre<br />

zurückblicken können.<br />

Nach dem formellen Teil des Abends<br />

ging es zum gemütlichen Beisammensein<br />

über. Bei guter Musik von<br />

Manne Schulz und schmackhaftem<br />

Essen von Otto ließen die Beteiligten<br />

den Abend gemeinsam miteinander<br />

ausklingen und feierten noch ausgelassen<br />

bis in die Morgenstunden. Es<br />

war eine mehr als gelungene Veranstaltung,<br />

die noch auf viele weitere<br />

Jahre dieser schönen Tradition hoffen<br />

lässt.<br />

n


22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

HELFER IN SCHWEREN STUNDEN<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 11<br />

Helfer in schweren Stunden<br />

Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg<br />

Sarstedt (cn). Bundesweit wurde<br />

auch in diesem Jahr am Volkstrauertag<br />

der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft<br />

gedacht. Bei der Gedenkstunde<br />

im Foyer der Sarstedter<br />

Regenbogenschule betonte der<br />

Ratsvorsitzende Sven Tomis in Vertretung<br />

von Bürgermeisterin Heike<br />

Brennecke, Frieden sei mehr als die<br />

Abwesenheit von Krieg, „Frieden ist<br />

eine Gemeinschaftsarbeit“, hob er<br />

hervor.<br />

Es sei wichtig, innezuhalten und sich<br />

an diejenigen zu erinnern, die in<br />

Kriegen und Konflikten, im Zuge von<br />

Gewalt und Terror ihr Leben verloren<br />

haben. Vielen jüngeren Menschen<br />

möge diese Erinnerungskultur vielleicht<br />

altbacken und als inhaltsleeres<br />

Hotteln (war). Das Gedenken an die<br />

Opfer von Gewalt und Krieg ist in<br />

Hotteln auch 78 Jahre nach Ende des<br />

Zweiten Weltkrieges fester Bestandteil<br />

im Jahreskalender der Dorfgemeinschaft.<br />

Trotz kalter Windböen<br />

waren 80 Gäste der an alle Haushalte<br />

verteilten Einladung zur kleinen Feierstunde<br />

am Ehrenmal gefolgt. Das<br />

Ehrenmal am Thie war tags zuvor<br />

mit Tanne geschmückt worden, derweil<br />

an zahlreichen Namenstafeln<br />

zudem Blumen und Gestecke in<br />

Erinnerung an nicht mehr aus dem<br />

Krieg heimgekehrte Väter und Großväter<br />

abgelegt worden waren.<br />

Wunschgemäß war in diesem Jahr<br />

zu Beginn vom Posaunenchor St.<br />

Gertruden Gleidingen unter der<br />

Leitung von Britta Kansteiner wieder<br />

eine Bearbeitung des Chorals<br />

„Verleih uns Frieden gnädiglich“ erklungen.<br />

„Von Martin Luther 1529 geschrieben,<br />

ist dieser Choral nämlich<br />

Ritual erscheinen, doch es gehe heute<br />

nicht mehr nur um die Gefallenen<br />

der beiden Weltkriege. Angesichts<br />

des anhaltenden Krieges in der Ukraine<br />

und des Nahhostkonflikts sowie<br />

der vielen kriegerischen Auseinandersetzungen<br />

in Afrika stehe man<br />

heute an einem Wendepunkt. Wieder<br />

oder noch immer herrsche auf der<br />

Welt Gewalt, Tod und Zerstörung. All<br />

das zeige, wie brüchig der Frieden<br />

werden könne. Der Volkstrauertag<br />

sei daher nicht nur ein Blick in die<br />

Vergangenheit, sondern Erinnerung<br />

für heute und die Zukunft.<br />

Viele der Menschen in Deutschland<br />

haben selbst einen Krieg erlebt<br />

und erinnern sich an den zweiten<br />

Weltkrieg und die Zeit danach, an<br />

auch <strong>2023</strong> - und damit fast 500 Jahre<br />

später - unverändert leider so aktuell<br />

wie lange nicht“, musste Ortsbürgermeister<br />

Dirk Warneke einleitend<br />

ernüchtert im Blick auf die sehr präsente<br />

kriegerische Auseinandersetzung<br />

in Gaza und den parallel auch<br />

immer noch stattfindenden Ukrainekrieg<br />

feststellen.<br />

Das vom Posaunenchor St. Gertruden<br />

Gleidingen ebenfalls intonierte<br />

Volks- und Antikriegslied „Zogen<br />

einst fünf wilde Schwäne“ aus dem<br />

Memelland stellte Ortsbürgermeister<br />

Dirk Warneke in den Mittelpunkt<br />

seiner Gedanken zum Volktrauertag.<br />

„Zogen einst fünf wilde Schwäne“<br />

wettere nicht gegen den Krieg,<br />

sondern erzähle von Kriegsfolgen.<br />

„Kriegs- und Kampfereignisse hingegen<br />

werden nicht beschrieben,<br />

nur die Realität des Kriegs durch das<br />

Nennen der Verluste sowie die Sinnlosigkeit<br />

mit der Frage nach dem,<br />

was geschah“, unterstrich Warneke.<br />

Das Lied entfalte seine Kraft nicht<br />

Vertreibung, Flucht und das Ankommen<br />

in einem Deutschland, in dem<br />

sie, die Ostpreußen, Schlesier oder<br />

Pommern, nicht erwünscht waren.<br />

Auch heute und hier spalte die Situation<br />

die Gesellschaft und das Leid<br />

der Menschen in den Kriegsgebieten<br />

werde oftmals vergessen.<br />

Ute Köhler und Marina Seidel aus der<br />

katholischen Heilig-Geist-Gemeinde<br />

suchten anlässlich der Gedenkstunde<br />

Antworten auf die Frage „Frieden<br />

– ein frommer Wunsch?“<br />

Gemeindereferentin Ute Köhler erzählte<br />

von der Flucht und Vertreibung<br />

ihrer Großeltern und Eltern<br />

aus Schlesien und deren Hilflosigkeit<br />

angesichts der Situation. „Sie haben<br />

sich hier gut etabliert, und nie gesagt,<br />

dass sie zurück nach Hause wollen.“<br />

Aber dennoch waren sie nicht so<br />

zu Hause wie andere hier. Offiziell sei<br />

Frieden gewesen, in ihrer Kindheit,<br />

aber dennoch habe man in den 70er<br />

Jahren noch den kalten Krieg gespürt.<br />

Während die Kinder die NATO-<br />

Manöver cool und aufregend fanden,<br />

wurden bei den Älteren noch Ängste<br />

wach, wenn die Tiefflieger über den<br />

Ort donnerten. „Und dann war da<br />

das Wissen, dass nur 60 km entfernt<br />

eine Grenze war, die unüberwindbar<br />

schien.“ Beunruhigend auch die<br />

Fahndungsplakate mit den Bildern<br />

der RAF-Terroristen, bei deren Suche<br />

man unterstützen sollte, die Entführung<br />

von Hans-Martin Schleyer und<br />

der „Landshut“. „Ich war weit davon<br />

entfernt, Not zu leiden, Hunger zu<br />

haben oder um mein Leben fürchten<br />

zu müssen. Aber Frieden – das ist<br />

mehr als Abwesenheit vom Krieg!“,<br />

betonte auch sie.<br />

Ähnliche Kindheitserinnerungen<br />

teilte auch Marina Seidel. „Bei uns<br />

in der Familie sprach niemand über<br />

den Krieg an sich - aber die Erwachsenen<br />

erzählten von der Vertreibung,<br />

von ihrer Flucht, vom Verlust ihrer<br />

Häuser, Höfe und ihrer Heimat.“ Und<br />

dann später in den 80er Jahren sei<br />

durch brachiale Phrasen, sondern<br />

durch die sanfte Frage nach den<br />

Verlusten, die der Krieg für Natur<br />

und Menschen mit sich bringe. Dies<br />

erkläre auch seine weite Verbreitung<br />

über die Jugend- bis in die Friedensbewegung<br />

hinein.<br />

Warneke betonte, dass der Volkstrauertag<br />

kein staatlich verordnetes<br />

Gedenken, schon gar kein „Heldengedenktag“<br />

sei, sondern „die<br />

Einladung an die Bürgerinnen und<br />

Bürger unseres Landes, sich der millionenfachen<br />

Toten der Kriege zu erinnern.<br />

Ich selbst darf Gott sei Dank<br />

einer Generation angehören, die<br />

in der Heimat Krieg nicht kennenlernen<br />

musste, Krieg somit nur aus<br />

Erzählungen der Erlebnisgeneration<br />

oder durch Berichterstattungen<br />

kennt. Tatsächlich ist Frieden etwas<br />

Wunderbares, für das man nicht<br />

genug dankbar sein kann“, schloss<br />

Warneke seine Ansprache.<br />

Wir machen das besser!<br />

Wir machen das besser!<br />

L<br />

Wir machen das besser!<br />

Wir sprechen jederzeit für Sie:<br />

Wir sprechen jederzeit für Sie:<br />

die Angst, Mitteleuropa könnte zu<br />

einem nuklearen Schlachtfeld werden<br />

angesichts der SS20, Cruise-Missiles<br />

und Pershing II-Thematik sehr<br />

präsent gewesen. „Frieden schaffen<br />

ohne Waffen“ sei zum Slogan dieser<br />

Zeit geworden. Doch dieses sei angesichts<br />

der Kriege in der Welt noch<br />

immer ein hehres Ziel. Der Frieden<br />

selbst sei nicht selbstverständlich<br />

und für viele Menschen scheine er<br />

gerade unerreichbar.<br />

Zwar sein in Deutschland augenscheinlich<br />

Frieden, aber blicke man<br />

genauer hin, so könne man durchaus<br />

Risse erkennen. Sei es der jüdische<br />

Junge, dessen Schule von bewaffneten<br />

Polizisten bewacht wird und<br />

Unter den Klängen des „Lieds vom<br />

guten Kameraden“ senkten die Abordnungen<br />

von Junggesellenschaft,<br />

Turnverein und Traditionskameradschaft<br />

ihre Fahnen, während Warneke<br />

zusammen mit zwei Kameraden<br />

der zahlreich angetretenen<br />

dessen Eltern ihn aus Angst rund um<br />

die Uhr bewachen, die Journalistin,<br />

die im Netz mit Hasskommentaren<br />

überhäuft wird, der junge Ghanaer,<br />

der aufgrund seines Aussehens keine<br />

Wohnung bekommt, oder die Frau,<br />

die Opfer ihres Freundes wurde, oder<br />

auch die Risse im sozialen Frieden.<br />

Mit Empathie, Gerechtigkeit, Toleranz,<br />

Respekt vor Menschen und Umwelt<br />

und entschiedenem Handeln<br />

jedoch könne jeder einzelne Frieden<br />

stiften, appellierten Köhler und Seidel<br />

abschließend.<br />

Im Anschluss an die Gedenkfeier<br />

legten die Teilnehmenden in diesem<br />

Jahr vor der St. Nicolai-Kirche einen<br />

Kranz zum Gedenken an die Opfer<br />

von Krieg, Gewalt und Verfolgung<br />

nieder, da das Ehrenmal im Friedrich-Ebert-Park<br />

aufgrund von Bauarbeiten<br />

derzeit nicht zugänglich ist.<br />

Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung<br />

vom Bläserquintett des<br />

Sarstedter Blasorchesters unter der<br />

Leitung von Michael Trumpf, u.a. mit<br />

dem Stück „Von guten Mächten wunderbar<br />

geborgen“ von Siegfried Fietz<br />

/ Text Dietrich Bonhoeffer, der im Alter<br />

von 39 Jahren von den Nationalsozialisten<br />

als Widerstandskämpfer<br />

ermordet wurde.<br />

n<br />

Hotteln gedenkt der Kriegstoten in Deutschland und der Welt<br />

Auch Ingelner gedenken Kriegsopfern<br />

Ingeln. Der diesjährige Volkstrauertag<br />

in Ingeln verzeichnete erneut<br />

eine rege Beteiligung, darunter waren<br />

Mitglieder des Schützenvereins<br />

„Horrido“ Ingeln, der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Ingeln-Oesselse, Vertretende<br />

der Politik, des Vereins Ingeln-<br />

Oesselse aktiv e.V. sowie Bürgerinnen<br />

und Bürger aus dem Doppeldorf.<br />

Gemeinsam versammelte sich eine<br />

große Gruppe, um der Gefallenen<br />

und Vermissten sowie den Opfern<br />

von Gewaltherrschaft zu gedenken.<br />

Für viele Menschen mag das ursprüngliche<br />

Anliegen dieser Gedenkveranstaltung<br />

aufgrund der lang zurückliegenden<br />

schrecklichen Kriege<br />

nicht mehr so präsent sein. Dennoch<br />

verdeutlichen die zahlreichen internationalen<br />

kriegerischen Konflikte,<br />

sowohl zwischen Staaten als auch<br />

innerhalb von Staaten, sowie unzählige<br />

Beispiele von Gewaltherrschaft<br />

und Terror – insbesondere die aktuellen<br />

Ereignisse in der Ukraine und<br />

in Israel sowie Gaza –, dass die Erinnerung<br />

an die Opfer und die schrecklichen<br />

Folgen niemals verblassen<br />

darf. Die furchtbaren Konsequenzen<br />

für die betroffenen Zivilbevölkerungen,<br />

die zwischen den Fronten<br />

zerrieben werden, zeigen besonders<br />

für jüngere Generationen das grausame<br />

Gesicht von Krieg und Leid. Die<br />

ständige Verfügbarkeit moderner<br />

Medien und ungefilterter Beiträge in<br />

den sozialen Medien verstärkt diese<br />

Auswirkungen sogar noch für junge<br />

Menschen.<br />

In seiner eindringlichen Rede wies<br />

Ortsbürgermeister Heinrich Hennies<br />

darauf hin, dass der Ukraine-Krieg inzwischen<br />

anderthalb Jahre andauert.<br />

Dieser Konflikt könne nicht enden,<br />

solange Russland nicht einsähe, dass<br />

es sich hierbei um einen eklatanten<br />

Bruch des Völkerrechts handele und<br />

dieser grausame Angriffskrieg sofort<br />

gestoppt werden müsse. Die<br />

Aufrechterhaltung der Erinnerung<br />

an die Opfer und die schrecklichen<br />

Folgen von Gewalt, Krieg und Hetze<br />

dürfe niemals aufhören, damit aus<br />

den schwerwiegenden Fehlern in<br />

früheren und auch heutigen Zeiten<br />

gelernt werden könne.<br />

Gemeinsam mit Ortsbürgermeister<br />

Heinrich Hennies und Ortsratsmitglied<br />

Günther Sahm wurde anschließend<br />

feierlich ein Kranz niedergelegt,<br />

den Abschluss bildete das<br />

gemeinsame Singen der deutschen<br />

Nationalhymne.<br />

n<br />

Feuerwehr einen Kranz im stillen<br />

Gedenken am die Opfer der geführten<br />

kriegerischen Auseinandersetzungen<br />

in Deutschland und der<br />

Welt niederlegte. Mit dem Absingen<br />

der Nationalhymne endete die<br />

Feierstunde.<br />

n<br />

Wir begleiten Sie<br />

Bestattungsinstitut<br />

Bente GmbH Sarstedt Tel. 05066 7326<br />

Glückaufstr. 23 www.bestattungsinstitut-bente.de<br />

Steinmetz- und Bildhauermeister<br />

Giesener Str. 103<br />

31157 Sarstedt<br />

Tel. 0 50 66 - 32 98<br />

Tel. privat 0 51 02 - 62 45<br />

Treppen • Fensterbänke • Natursteinbetrieb<br />

E S C H<br />

B E S T A T T U N G S H A U S<br />

Ihr Bestattungshaus in Sarstedt<br />

Ihr Bestattungshaus in Sarstedt<br />

vormals H A N O V E R E<br />

vormals H A N O V E R E<br />

TAG & NACHT<br />

TAG & NACHT<br />

<br />

05066/<br />

05066/ 8<br />

13<br />

13<br />

93<br />

93<br />

00<br />

00<br />

Steinstr. 33 | D-31157 Sarstedt<br />

Steinstr. 33 | D-31157 Sarstedt<br />

L E S C H<br />

B E S T A T T U N G S H A U S


12 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

Igel brauchen Hilfe<br />

Sarstedt (stb). Ein Igel<br />

braucht, um gut die kalte<br />

Jahreszeit verschlafen zu<br />

können, ein „Schlafgewicht“<br />

von mindestens 800 g.<br />

Das ist vor allem für Igelbabys,<br />

die, bedingt durch die<br />

durch den Klimawandel erhöhten<br />

und verschobenen<br />

Temperaturen, in einem 2.<br />

Wurf Anfang Oktober geboren<br />

werden, selten zu<br />

erreichen.<br />

Das bedeutet für sie meist<br />

das Todesurteil.<br />

„Die Mütter versuchen sich<br />

selbst Gewicht anzufüttern und zeitgleich die Babys zu versorgen, was<br />

sehr stressig ist und in den seltensten Fällen glückt. Ein Igel ist 35 Tage<br />

tragend und stillt gut 30 Tage. Das wäre, wenn der Wurf Anfang Oktober<br />

geboren wird, schon <strong>November</strong>. Fatal für Mutter und Kinder, da die Mutter<br />

keine Reserven für den Winter hat und die Kleinen mit gut 150 g keine<br />

Chancen haben, da es im Winter kaum Insekten gibt und die Kälte tut ihr<br />

Übriges“, weiß „Igel-Mama“ Sylvia Soller aus Sarstedt. Sie hat aber auch<br />

einige Tipps parat, was man tun kann, um die Stachelkugeln zu unterstützen:<br />

„Aufmerksamer beim Spaziergang sein, Igel bei Pflegestellen melden<br />

und im eigenen Garten Katzenfutter ohne Gelee am besten in kleinen<br />

Futterhäusern zur Verfügung stellen. Zudem muss der Garten nicht<br />

aufgeräumt sein“, eine „tote“ Ecke mit aufgetürmtem Holz und Laub sei<br />

höchst wertvoll für die Igel. Wer einen tagaktiven Igel sieht, der scheinbar<br />

verwirrt oder viel zu klein ist, sollte zuvorderst geschulte Pflegestellen<br />

kontaktieren. Doch diese sind inzwischen finanziell stark belastet durch<br />

gestiegene Tierarzt- und Futterkosten. Auch werden es von Jahr zu Jahr<br />

mehr Igel.<br />

Sylvia Soller, Küsterin in der St. Nicolai-Gemeinde Sarstedt, kann viele Geschichten<br />

erzählen. Die Pfleglinge bekommen eine Rundumversorgung:<br />

„Gewicht checken, Zecken ziehen, von den Flöhen befreien und den Gesamtzustand<br />

einschätzen, wenn nötig weiter zu meiner Tierärztin, die<br />

den Arztcheck übernimmt und dann mit dem Kleinen nach Hause, wo<br />

meine Söhne schon einen Käfig vorbereitet haben, damit der Kleine sich<br />

von den Strapazen erholen kann. Bis der wieder im Frühjahr raus in die<br />

Wildnis kann, sind das schnell mittlerweile 60 bis 80 Euro pro Tier.“<br />

Soller geht neben Job und Igelpflege auch in die Schulen, um schon die<br />

Kleinsten mittels Power Point-Präsentation und vielen Materialien über<br />

den korrekten Umgang mit Igeln aufzuklären. So hat sie zum Beispiel in<br />

der Regel 8000 Zahnstocher dabei – um den Kindern zu zeigen, dass ein<br />

gesunder ausgewachsener Igel so viele Stacheln hat. Seit kurzem wird sie<br />

für diese Präsentationen finanziell vom NABU unterstützt.<br />

Doch Sylvia Sollers Appell ist vor allem einer: „Füttern Sie die Igel sachgerecht.<br />

Und geben Sie ihnen „unaufgeräumte“ Rückzugsecken im Garten!<br />

Sonst sind diese Geschöpfe, die es schon seit den Dinosauriern gibt, bald<br />

ganz verschwunden.“<br />

n<br />

Abi 1983 – Wiedersehen nach 40 Jahren<br />

Sarstedt (cn). 138 Abiturienten des<br />

Sarstedter Gymnasiums erhielten<br />

am 19. Juni 1983 ihr Abiturzeugnis.<br />

Am 11. <strong>November</strong> dieses Jahres traf<br />

sich der Jahrgang anlässlich des<br />

40-jährigen Abiturs bereits zum<br />

vierten Mal zu einem Wiedersehen.<br />

Frau Schrödter-Seewald fand als<br />

ehemalige Lehrkraft des Gymnasiums<br />

ebenfalls den Weg zurück in<br />

die Schule und ermöglichte Interessierten<br />

einen kleinen Rundgang<br />

durch das Gebäude. Es ist schon<br />

etwas Besonderes, wenn man sich<br />

nach zwei, drei oder sogar vier Jahrzehnten<br />

an dem Ort wiedertrifft,<br />

Sarstedt (jph). Jeder Schritt hält fit<br />

– und hilft im Falle der Firma Wiedemann<br />

auch der Natur. Um etwas für<br />

die Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden<br />

zu tun, beschloss man<br />

seitens des Sarstedter Großhandels-<br />

an dem man viele Jahre gemeinsam<br />

gelernt, gelacht, geflucht und<br />

gezittert hat und so nutzten fast<br />

fünfzig der damaligen Abiturienten<br />

die Gelegenheit, ihren „Senfkasten“<br />

noch ein letztes Mal vor dem Abriss<br />

zu besichtigen und sich davon zu<br />

überzeugen, dass sich fast nichts<br />

verändert hat in den vergangenen<br />

vierzig Jahren. „Weißt Du noch…“<br />

erinnerte man sich und schnell wurden<br />

die Anekdoten aus der Schulzeit<br />

wieder lebendig. Anschließend<br />

traf man sich im Stadtbadrestaurant,<br />

um bei einem leckeren Buffet<br />

in Erinnerungen zu schwelgen und<br />

Neuigkeiten auszutauschen. Mit 69<br />

Teilnehmenden war exakt die Hälfte<br />

der 138 Abiturienten zum Treffen<br />

gekommen und dafür sogar aus<br />

München, Köln, Mainz oder Hamburg<br />

angereist. Nach der ersten<br />

vorsichtigen Frage „Wer bist Du?“<br />

war schnell die alte Vertrautheit<br />

wieder da und so gab es im Laufe<br />

des Abends viel zu besprechen und<br />

zu erzählen und über Jobs, Familien<br />

und Zukunftspläne zu plaudern. Ein<br />

großes Dankeschön des Jahrgangs<br />

geht an das Organisationsteam des<br />

Treffens um Ingela Herden (geb.<br />

Heß), welches mit akribischer Arbeit<br />

die meisten Kontaktadressen<br />

der Mitschülerinnen und Mitschüler<br />

ausfindig gemacht und die Veranstaltung<br />

auf die Beine gestellt<br />

hat. Der Abi-Jahrgang 1983 freut<br />

sich bereits jetzt auf ein Wiedersehen<br />

in fünf Jahren!<br />

Die Verbundenheit des Jahrgangs<br />

mit der Schule zeigte der Inhalt<br />

einer Spendenbox, die an dem<br />

Abend die Runde machte. 800 Euro<br />

wurden darin als Spende für das<br />

Gemeinschaftswerk gesammelt,<br />

als Beitrag für ein weiterhin buntes<br />

Schulleben am Gymnasium Sarstedt.<br />

n<br />

Doppelsieg für Gesundheit und Natur<br />

Da packen alle gerne mit an: Neben Christoph Neuber von der Stadtverwaltung und Marvin Krukenberg der Wiedemann Sarstedt (Mitte,<br />

v.l.) wurden die Mitarbeitenden des Bauhofs von den erfolgreichsten Zu-Fuß-Gehenden der Wiedemann-Schritte-Challenge unterstützt.<br />

Als fleißigster Schrittesammler kam Enno Schulze (2.v.l.) extra vom Braunschweiger Standort angereist.<br />

SCHÖNHEIT DER NORWEGISCHEN FJORDE<br />

INKL. FRÜHBUCHER-PLUS PAKET<br />

Entdecken Sie die Naturwunder Norwegens an Bord der MSC Euribia bei einer 7-Nächte-Kreuzfahrt.<br />

Mit unserem Frühbucher-Plus Paket genießen Sie an Bord<br />

ein erfrischendes Getränk, wann immer Sie möchten.<br />

Entdecken Sie die Zukunft der Kreuzfahrt<br />

Nordsee<br />

Norwegen<br />

ALESUND<br />

HELLESYLT/GEIRANGER<br />

FLÅM<br />

Dänemark<br />

KOPENHAGEN<br />

KIEL<br />

Deutschland<br />

FRÜHBUCHER-PLUS<br />

PAKET<br />

* Gesamtreisepreis inkl. Hotel-Servicegebühr pro Person in Euro bei Standard-Doppelbelegung. Das Frühbucher-Plus Paket beinhaltet das All-Inclusive Getränkepaket Easy Plus (enthält alle Getränke der Barkarte bis zu einem Preis von €9/$10)<br />

und ist bis 30.11.<strong>2023</strong> buchbar. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Veranstalter: MSC Cruises S.A., Avenue Eugène-Pittard 16, 1206 Genf (Schweiz).<br />

Beratung und Buchung in Ihrem Reisebüro<br />

ALL-INCLUSIVE GETRÄNKEPAKET<br />

EASY PLUS<br />

NORWEGISCHE FJORDE<br />

MSC EURIBIA<br />

Sommer 2024 | April - Oktober 2024<br />

8 Tage - 7 Nächte | ab/bis Kiel<br />

inkl. Frühbucher-Plus Paket<br />

Kreuzfahrtpreis ab € 991,- p.P.<br />

+ Hotel-Servicegebühr € 84,- p.P.<br />

Gesamtreisepreis ab € 1.075,- p.P. *<br />

Seit 1986<br />

Steinstraße 25A - Vor dem Rathaus | 31157 Sarstedt | Tel. 05066 707077<br />

Reisen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de | www.<strong>KLEEBLATT</strong>-Kreuzfahrten.de<br />

T_14.09.<strong>2023</strong><br />

unternehmens, sich an der Schritte-<br />

Challenge „Der Schrittekönner“ von<br />

der BARMER Ersatzkasse zu beteiligen<br />

und damit „den einen oder anderen<br />

Schritt mehr zu tun“, so Marvin<br />

Krukenberg, Geschäftsführer Vertrieb<br />

bei Wiedemann Sarstedt. Das<br />

Ergebnis kann sich sehen lassen, im<br />

wahrsten Sinne des Wortes: Ganze<br />

zwanzig neue Obstbäume schmücken<br />

als Zeichen der Anerkennung<br />

nun das Sarstedter Boksbergwäldchen.<br />

Im Schnitt kommen die meisten<br />

Menschen im Büroalltag auf etwa<br />

1.500 Schritte am Tag – das ist entschieden<br />

zu wenig. Etwa 5.000 bis<br />

10.000 Schritte täglich empfehlen<br />

Gesundheitsexpertinnen und -experten<br />

für einen gesunden Lebensstil.<br />

Ob laufen, gehen oder Treppen<br />

steigen, vom 1. bis 27. Oktober konnten<br />

alle Mitarbeitenden der Firma<br />

Wiedemann ihre getätigten Schritte<br />

per Smartphone oder Fitnesstracker<br />

dokumentieren und in die App „Dasfitnesswunder“<br />

der BARMER einspeisen.<br />

Dabei wurde die Gesamtstrecke<br />

aller Wiedemann-Standorte digital<br />

„abgelaufen“, eine Runde entsprach<br />

dabei einer Gesamtlänge von 832<br />

km. Um einen besonderen Anreiz<br />

zu schaffen, versprach man seitens<br />

der Geschäftsführung, für jede absolvierte<br />

Runde einen Baum am Sarstedter<br />

Standort zu pflanzen. Dies<br />

hätte es womöglich gar nicht gebraucht,<br />

denn allein der Ehrgeiz und<br />

der Wettkampfcharakter untereinander<br />

war einigen Mitarbeitenden<br />

Ansporn genug, um in den vier Wochen<br />

alles zu geben. Das Endergebnis<br />

mit fast 20 Millionen Schritten<br />

und einer Gesamtstrecke von 12.452<br />

km entsprach nicht nur einer Spende<br />

von 16 neuen Bäumen, sondern<br />

sorgte bei vielen ganz nebenbei für<br />

ein besseres Wohlbefinden. Irit Gerstner-Erbes,<br />

die bei der BARMER als<br />

Beraterin für betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

tätig ist, sieht bei<br />

der Schritte-Challenge den „Kick-off<br />

für weitere Maßnahmen“. Oft bewirke<br />

die bloße Feststellung „das tut mir<br />

gut“, dass nach Ablauf der vier Wochen<br />

ein gesundheitsbewussteres<br />

Umdenken stattfinde.<br />

Mit unglaublichen 733.000 Schritten<br />

lief Enno Schulze am Braunschweiger<br />

Wiedemann-Standort seinen<br />

Kolleginnen und Kollegen regelrecht<br />

davon. Die nicht ganz ernstgemeinte<br />

Frage seiner Mitstreitenden, ob er<br />

mit durchschnittlich 25.000 Schritten<br />

täglich überhaupt noch die Zeit<br />

fand, seiner Arbeit nachzugehen,<br />

beantwortet dieser mit einem: „Ich<br />

habe einfach immer den Drucker<br />

genommen, der am weitesten weg<br />

war.“ Tatsächlich hat sich der 51-Jährige<br />

von der Schritte-Challenge enorm<br />

motivieren lassen. Ursprünglich<br />

war sein Ziel etwa 15.000 Schritte<br />

täglich. Der „Spott und Hohn“ seiner<br />

Kollegen habe ihn dann allerdings<br />

„noch mal richtig angefixt“. Den<br />

morgendlichen Wecker stellte der<br />

ohnehin sportbegeisterte Schulze<br />

schließlich eine Stunde vor, ganze<br />

4 km legte er im Laufschritt allein<br />

in seiner Mittagspause zurück, die<br />

restlichen Schritte sammelte er beim<br />

Walken, Boxen und Treppensteigen<br />

– und schaffte es schließlich, selbst<br />

die Marathonlaufenden unter den<br />

Wiedemann-Angestellten zu überrunden.<br />

Bei dieser und etlichen anderen beeindruckenden<br />

Leistungen rundeten<br />

die Geschäftsführung der Wiedemann<br />

Sarstedt und die BARMER die<br />

ursprünglich 16 Bäume auf zwanzig<br />

Exemplare auf. Mit dem Boksbergwald<br />

wurde denn auch schnell der<br />

passende Standort gefunden. Die<br />

noch relativ übersichtliche Wiese am<br />

nördlichen Rand des Wäldchens bietet<br />

nicht nur genügend Platz für die<br />

fünf bis sieben Jahre alten Apfelbäume,<br />

sie liegt auch in unmittelbarer<br />

Nähe des Sarstedter Standortes<br />

und bietet den Mitarbeitenden einen<br />

Anreiz, sich auch künftig in der<br />

Mittagspause die Füße zu vertreten.<br />

Begeistert zeigt sich auch Jens Klug<br />

vom Fachbereich Planen und Bauen<br />

der Stadtverwaltung. Etwa drei oder<br />

vier Jahre müsse man sich zwar noch<br />

gedulden, bis die Bäume Früchte<br />

tragen. Danach würden diese neben<br />

der Streuobstwiese am Teinkamp<br />

und den Nuss- und Obstbäumen<br />

am Sonnenkamp zum Obstsammeln<br />

und -genießen einladen. „Für die<br />

Kinder ist das auch was Schönes“,<br />

so Klug mit Verweis auf den wenige<br />

Meter entfernten Waldkindergarten,<br />

und fügt nachdenklich hinzu: „Außerdem<br />

müssen wir ja auch etwas<br />

fürs Klima tun.“ Ein Gedanke, der<br />

auch Marvin Krukenberg umtreibt:<br />

„Der Klimawandel hat zu einem massiven<br />

Baumsterben geführt. Wir freuen<br />

uns daher sehr, dass wir mit der<br />

Baumpflanzaktion einen aktiven Beitrag<br />

für unsere Umwelt und speziell<br />

für die Region rund um den Hauptsitz<br />

unseres Unternehmens leisten<br />

können.“<br />

n


22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

LOKALE NACHRICHTEN<br />

49. Ausstellung Kunst und Kunsthandwerk lockt die Massen<br />

Zwischen Häkelmütze und Besteck-Kunst<br />

Auf den Gängen des Gymnasiums drängten sich die Menschen zwischen den Ständen, immer auf der Suche nach „dem einen“, das man noch nicht hat, das einen anspricht, ob nun für<br />

einen selbst oder als Geschenk für jemand anderes.<br />

Veranstaltungen der<br />

Kolpingsfamilie Sarstedt<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 13<br />

Sarstedt (jph). Damit in der dunklen Jahreszeit keine Langeweile aufkommt,<br />

hat die Kolpingsfamilie Sarstedt für die kommenden Monate<br />

wieder ein schönes Programm zusammengestellt.<br />

Am Freitag, dem 24. <strong>November</strong>, ab 18.00 Uhr, findet das beliebte Preisskat<br />

im Pfarrheim Heilig-Geist, Bischof-von-Ketteler-Platz 1 in Sarstedt,<br />

statt. Die Kosten belaufen sich auf 15 Euro pro Person, gespielt wird<br />

nach deutschen Skatregeln. In der Pause wird ein Imbiss zur Stärkung<br />

gereicht.<br />

Am Samstag, dem 2. Dezember, findet die jährliche Adventfeier statt.<br />

Begonnen wird mit einer Andacht zum Kolpinggedenktag in der Ruther<br />

Kirche Heilige Dreifaltigkeit. Neben Ehrungen von acht Jubilaren und einigen<br />

Neuaufnahmen, wird auch der neue geistliche Leiter der Kolpingfamilie<br />

in sein Amt eingeführt. Zu der anschließenden Adventsfeier im<br />

Pfarrheim sind alle Gäste herzlich willkommen, bei Glühwein und Keksen<br />

sowie Würstchen und Kartoffelsalat den Abend gemeinsam ausklingen<br />

zu lassen.<br />

Im neuen Jahr geht es direkt beschwingt weiter, wenn das Pfarrheim der<br />

Heilig-Geist-Gemeinde am Dienstag, dem 16. Januar, ab 19.00 Uhr zum<br />

Kinosaal wird. Gezeigt wird der tief berührende Film „Verstehen Sie die<br />

Béliers?“, in dem erfrischend komisch aus der stillen, aber gar nicht lautlosen<br />

Welt der Familie Bélier erzählt wird, in der alle, bis auf die musikalisch<br />

talentierte Tochter Paula, gehörlos sind. Zum Film werden wieder<br />

Bowle und andere Getränke serviert.<br />

Am Freitag, dem 2. Februar, ist das Weingut der Villa Gutenberg erneut<br />

zu Gast in Sarstedt und nimmt alle Interessierten mit auf eine genussvolle<br />

Reise, wenn in geselliger Runde erlesene Riesling- und Burgunder-<br />

Weine gemeinsam verköstigt werden. Die Weinprobe beginnt um 19.00<br />

Uhr, die Kosten belaufen sich auf 5 Euro pro Person. Um vorherige Anmeldung<br />

wird gebeten bis zum 20. Januar bei Henning Knop, T. 05066-<br />

64059. n<br />

Sarstedt (stb). Zum nunmehr 49.<br />

Mal hat die Kulturgemeinschaft Sarstedt<br />

ihre Ausstellung Kunst und<br />

Kunsthandwerk ausgerichtet. Die<br />

Großveranstaltung in den Gängen<br />

und Hallen des Gymnasium Sarstedt<br />

am 18. und 19. <strong>November</strong> zog wie<br />

immer Kundinnen und Kunden aus<br />

der Stadt, dem Umland, aber unter<br />

anderem auch aus Hannover, Hildesheim,<br />

Celle und Alfeld an.<br />

Kaum hatten sich nach der offiziellen<br />

Eröffnung durch den kommissarischen<br />

Schulleiter Roland Müller<br />

und Stadtmanagerin Andrea Satli<br />

die Türen für das zahlende Publikum<br />

geöffnet, strömten die Menschen,<br />

um sich zwischen handgemachtem<br />

Weihnachtlichem, Zeitlosem und<br />

Niedlichem in ausgesuchter Qualität<br />

umzuschauen. Kleidung und<br />

Schmuck, Praktisches in attraktivem<br />

Gewand und Wohndekorationen aus<br />

Holz, Metall und Stoff fanden sich<br />

ebenso wie Karten, Tüten und handgetöpfertes<br />

Irdenes.<br />

Die Tische in der Cafeteria sind immer<br />

schnell belegt. „Die Cafeteria ist<br />

ganz wichtig“, weiß Annegret Bensen<br />

von der Kulturgemeinschaft. „Die<br />

Leute sollen hier nicht nur shoppen,<br />

sondern auch ein paar gemütliche<br />

Stunden verbringen können.“ Bensen<br />

sorgt sich, wie das in Zukunft<br />

organisiert werden kann. 2024 wird<br />

die Ausstellung noch ein letztes Mal<br />

im alten Sarstedter Gymnasium über<br />

die Bühne gehen können, 2025 soll<br />

schon der Neubau genutzt werden.<br />

Doch da sind, so Bensen, zwar Räumlichkeiten<br />

für die Aussteller-Stände<br />

vorhanden, doch eine Cafeteria fehlt,<br />

die Schülerinnen und Schüler werden<br />

die Mensa am Wellweg nutzen.<br />

„Wir brauchen aber einen Bereich<br />

mit Wasseranschluss, zum Kaffeekochen,<br />

Abwaschen u.ä.“, so Bensen.<br />

Und gemütlich herrichtbar soll der<br />

dann auch noch sein. Wie immer<br />

wird sich eine Lösung finden, doch<br />

Veränderungen bringen halt immer<br />

auch Unwägbarkeiten mit sich.<br />

Veränderungen gab es dieses Jahr<br />

auch bei den Ausstellenden. Nicht<br />

mehr dabei ist aus gesundheitlichen<br />

Gründen der Glasbläser, der mit seinem<br />

feurigen Handwerk viele Jahre<br />

die Zuschauenden anzog. Auch<br />

einige andere Stände sind in neuer<br />

Hand. So steht nun gleich gegenüber<br />

vom Eingang Beatrix Baumann<br />

mit ihren launigen „Stein-Bildern“,<br />

komponiert aus Ostseekieseln, reduziertem<br />

Strich und einigen passenden<br />

Worten. Hier heißt es schauen,<br />

lesen und schmunzeln.<br />

Ein echtes Urgestein ist hingegen<br />

Helga-Marie Lütje. Die Künstlerin<br />

feiert <strong>2023</strong> ihr 40-jähriges Jubiläum<br />

bei der Sarstedter Ausstellung und<br />

Bunt und fröhlich sind die handgefertigten Keramiken von Marita Krone-Studnik. In<br />

nicht wenigen Sarstedter Gärten hängen schon die Meisenknödelhalter mit „Dächern“ in<br />

Blütenform. Aber auch Gartenstecker und Seifenschalen hat sie im Repertoire.<br />

Drechsler Bernward Kmietsch fertigt unter den Augen von großen und kleinen Besuchenden<br />

Miniatur-Pilzchen an seiner Drechselbank.<br />

zeigte erneut kunstvolle Schals, Bilder<br />

und Kleidungsstücke. Lütje will<br />

zumindest auch nächstes Jahr noch<br />

dabei sein. „Danach schau ich mir an,<br />

wie es dann im Neubau wird, wie die<br />

Räume sind, ob ich mich da verkleinere…“<br />

Als Eintrittskarte für die Ausstellung<br />

gab es auch dieses Jahr wieder ein<br />

Faltblatt mit dem Veranstaltungsprogramm<br />

des kommenden Jahres. Und<br />

das kann sich sehen lassen. Für den<br />

Auftakt, ein seit inzwischen mehreren<br />

Jahren angekündigtes und<br />

immer wieder verschobenes Konzert<br />

der Ungarischen Kammerphilharmonie,<br />

verkaufte Hans Kollecker,<br />

Schatzmeister der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt, gleich zu Beginn die<br />

ersten Karten. Und auch der Februar-<br />

Termin mit Matthias Brodowy dürfte<br />

als Weihnachtsgeschenk gut nachgefragt<br />

werden.<br />

Neue Künstler, die so noch nicht in<br />

Sarstedt zu hören waren, finden sich<br />

ebenso wie „gute alte Freunde“ auf<br />

der Bühne am Junkernhof. Man darf<br />

sich vorfreuen.<br />

n<br />

Einladung zum Schnuppertag<br />

am CJD Elze<br />

Elze (Min). Die CJD Christophorusschule Elze lädt alle Viertklässlerinnen<br />

und Viertklässler der Region herzlich zum diesjährigen Schnuppertag<br />

ein. Er findet statt am Freitag, dem 1. Dezember <strong>2023</strong>. Die Anreise<br />

kann ab 10.15 Uhr erfolgen. Ab 10.45 Uhr werden die Kinder in<br />

die Schnuppergruppen eingeteilt, ab 11.10 Uhr beginnen die zwei<br />

Schnupperstunden, die gegen 12.45 Uhr enden. Treffpunkt ist die Aula/<br />

Turnhalle (SP3). Parkmöglichkeiten gibt es auf dem gesamten Gelände,<br />

das Gelände kann über beide Zufahrten von der B1 aus angefahren<br />

werden.<br />

Organisierende und Schulleitung freuen sich auf viele Interessierte, die<br />

selbst wählen können, welche Fächer sie gerne einmal erleben möchten.<br />

Die anwesenden Grundschülerinnen und Grundschüler können aus<br />

einer bunten Mischung verschiedener Unterrichtsfächer zwei wählen.<br />

Von Erdkunde zu Geschichte über Biologie bis hin zu Französisch – es<br />

ist für jeden Geschmack etwas dabei. Nach der Einteilung werden die<br />

Kinder von Patinnen und Paten der 9. und 10. Klassen in die Stunden<br />

begleitet.<br />

Die Eltern und Erziehungsberechtigten halten sich in der Zeit in SP3 auf.<br />

Dort erhalten sie in der 5. Stunde wichtige Informationen und können<br />

anschließend bei einem Getränk und Snacks, angeboten von Jahrgang<br />

13, mit der Schulleitung ins Gespräch kommen. Zudem können sie in<br />

der 6. Stunde einen geführten Rundgang über das Gelände machen.<br />

Im Anschluss an die Schnupperstunden sind alle Besucherinnen und<br />

Besucher eingeladen, in der schuleigenen Mensa ein Mittagessen einzunehmen.<br />

Nach dem Mittag, ab etwa 13.45 Uhr, können noch sportliche<br />

und musikalische Vorführungen in der Sporthalle besucht werden.<br />

Schülerinnen und Schüler der Schule freuen sich darauf, sich den Gästen<br />

präsentieren zu können. Die Veranstaltung endet ca. um 14.30 Uhr. Eine<br />

vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

n<br />

Preisskat bei Kolping<br />

Sarstedt. Das Preisskat der Kolpingsfamilie Sarstedt am Freitag, 24. <strong>November</strong>,<br />

findet nicht, wie zunächst angekündigt, um 18.30 Uhr statt, sondern<br />

beginnt bereits um 18.00 Uhr. Anmeldungen hierzu nimmt Klaus-<br />

Dieter Renken unter T. 05066-6969333 entgegen.<br />

n<br />

›<br />

›<br />

›<br />

›<br />

›<br />

›<br />

›<br />

›<br />

Täglich von 08.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag geschlossen<br />

Ausruhen, sich stärken, gemütlich ein bisschen plaudern: Die Cafeteria ist ein beliebter Treffpunkt und die Auswahl an Kuchen aber auch belegten Brötchen groß.<br />

✓<br />

✓<br />

✓<br />

Kfz – Teilefachmarkt<br />

Kfz – Meisterwerkstatt<br />

für alle Fabrikate<br />

Servicestation<br />

www.azautobedarf.de<br />

Käthe-Paulus-Straße 10<br />

31157 Sarstedt<br />

Winter-Check<br />

nur 20,– Euro 05066 - 77 77<br />


14 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN · SPORT<br />

22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

TKJ Sarstedt: „Die Sportschau –<br />

unser roter Faden!“<br />

Sarstedt. Am ersten Adventswochenende findet traditionell die Sportschau<br />

des TKJ Sarstedt statt. Am Sonntag, dem 3. Dezember, feiert der<br />

Sarstedter Sportverein nun die 50. Auflage der unterhaltenden Spartenschau<br />

in der Sporthalle der Schiller-Oberschule am Wellweg. Die Aktiven<br />

des TKJ werden die sportliche Vielfalt mit einem bunten Reigen von Vorführungen<br />

demonstrieren. Dieses Jahr steht die Schau unter dem Motto:<br />

„Die Sportschau – unser roter Faden!“ und beginnt um 15.00 Uhr.<br />

Karten sind ab Montag, dem 13. <strong>November</strong>, in der TKJ-Geschäftsstelle,<br />

Weberstraße 25, oder über T. 05066-5590 erhältlich.<br />

n<br />

Nachdem diese mehrfach verschoben werden musste, findet am ersten Adventswochenende<br />

die 50. Sportschau des TKJ Sarstedt statt. In den Vorjahren musste diese<br />

aufgrund der Coronapandemie sowie der Unterbringung von Geflüchteten in der<br />

Sporthalle der Schiller-Oberschule ausfallen.<br />

Streckenrekord beim<br />

Hannoverschen Lönsparklauf<br />

Blutspende in Sarstedt<br />

Sarstedt. Einen Blutspendetermin führt der DRK-Ortsverein Sarstedt am<br />

Freitag, dem 8. Dezember, in der Zeit von 16.00 bis 19.30 Uhr durch. Die<br />

Blutentnahme findet in der Schiller-Oberschule, Wellweg 41 in Sarstedt<br />

statt.<br />

Jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren kann Blut spenden. Wer Blut spenden<br />

will, sollte den Personalausweis mitbringen. Außerdem sollten Wiederholungsspendende<br />

den Blutspendepass dabeihaben. Zwischen zwei<br />

Blutspenden muss ein Abstand von mindestens acht Wochen liegen.<br />

Nach der Blutspende bietet der Ortsverein wieder einen schmackhaften<br />

Imbiss an.<br />

Bei der Blutspende gelten die üblichen Sicherheitsmaßnahmen und Hygienevorschriften.<br />

Jede Blutspende wird eingehend untersucht. Auffälligkeiten<br />

werden dem Blutspender mitgeteilt.<br />

Jeder Erstspendende erhält den Unfallhilfe- und Blutspendepass, in dem<br />

die Blutmerkmale eingetragen sind.<br />

n<br />

Impressum<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Telefon 05066/707070<br />

Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.net<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

Druck:<br />

Vertrieb:<br />

Chefredakteur/Fotoredaktion:<br />

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />

Bruns Druckwelt GmbH & Co. KG<br />

Eigenvertrieb / Auslage<br />

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenltg. Marlene Helmers: Telefon 05066/707079<br />

Kleinanzeigenannahme:<br />

E-Mail: Anzeigen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Redaktion - Marlene Helmers Telefon 05066/707070<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Freie Mitarbeiter:<br />

Fotos:<br />

Erscheinungstag:<br />

Anzeigenschluss:<br />

Erscheinungsweise<br />

Giesela Seidel, Meik Gerecke,<br />

Christina Neumann, Justina Philipp,<br />

Christina Steffani-Böringer<br />

Giesela Seidel, Christina Steffani-<br />

Böringer, Christina Neumann,<br />

Justina Philipp<br />

Mittwoch<br />

Freitag, 12 Uhr<br />

monatlich<br />

Sarstedt (jm). Gerhard Rischmüller,<br />

Senioren-Ausdauersportler<br />

vom TKJ-Lauftreff,<br />

war am 12. <strong>November</strong> erfolgreich<br />

beim traditionellen Lönsparklauf<br />

des Turn-Klubb zu<br />

Hannover, der von „guter Beteiligung<br />

bei nettem Herbstwetter“<br />

profitierte, am Start. Für<br />

die offiziell vermessene 5-km-<br />

Strecke entlang des Hermann-<br />

Löns-Parks in Kirchrode benötigte<br />

er lediglich 25:55 Min. und<br />

siegte in der Altersklasse M 75.<br />

Seine Zeit bedeutete auch Streckenrekord<br />

in dieser Altersklasse.<br />

n<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen<br />

werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der<br />

Verfasser dem <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten<br />

gehen in das Verfügungsrecht vom <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag über.<br />

Wendland schwimmt niedersächsischen<br />

Altersklassenrekord über 200m Lagen<br />

Wuppertal. Die Schwimmoper in<br />

Wuppertal war in diesem Jahr erneut<br />

Austragungsort der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften.<br />

Aus deutschlandweit<br />

149 Vereinen traten 795 Aktive<br />

die Reise nach Wuppertal an, um<br />

schnelle Zeiten und Medaillenplätze<br />

zu erschwimmen.<br />

Finn Wendland war als einziger Vertreter<br />

der SG RethenSarstedt am<br />

Start. Voraussetzung für eine Teilnahme<br />

in der offenen Wertung war der<br />

Nachweis, unter den vierzig schnellsten<br />

Schwimmern auf der jeweiligen<br />

Strecke zu sein. Eine Woche vor<br />

Wettkampfbeginn kam Finn erst aus<br />

einem intensiven vierwöchigem Höhentrainingslager<br />

zurück. Als 18-Jähriger<br />

musste er sich das erste Mal mit<br />

den „Großen“ (Erwachsenen) messen,<br />

denn eine Nachwuchswertung<br />

gab es nur für die Bis-17-Jährigen.<br />

Finn, der Anfang <strong>November</strong> erneut<br />

in den Perspektivkader, die zweithöchste<br />

Kaderstufe für 2024 des<br />

Guter Hirt profitiert von engagierten<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

Am Gymnasium Sarstedt war dieses Jahr die Spendenwilligkeit für den Guten Hirt Sarstedt<br />

erfreulich groß.<br />

Sarstedt (stb). Mit ihrem engagierten<br />

Einsatz haben die Schülerinnen<br />

und Schüler der Klasse 11b des<br />

Gymnasium Sarstedt dem Guten<br />

Hirt Sarstedt einen hilfreichen Dienst<br />

erwiesen.<br />

Wie schon in den vergangenen zwei<br />

Jahren war der Gute Hirt, die Soziale<br />

ökumenische Lebensmittelausgabe<br />

in Sarstedt, an die Schule herangetreten<br />

und hatte darum gebeten,<br />

dass in den Klassen für die „gute Sache“<br />

haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel<br />

gesammelt werden.<br />

Die Organisation dieser Sammlung<br />

lag dieses Jahr in der Verantwortung<br />

der Klasse 11b mit Lehrerin Daniela<br />

Konrad, die an der Schule passenderweise<br />

auch Fachobfrau Politik-<br />

Wirtschaft und zuständig für die Betriebspraktika<br />

und Sozialpraktika ist.<br />

Die Klasse hat das großartig umgesetzt.<br />

Gesammelt wurde in den Jahrgängen<br />

5 bis 11, insgesamt haben 27<br />

Ahrbergen (ger). Zum traditionellen<br />

Puttappelabend konnte der 1. Vorsitzende<br />

des Förderkreis für Kultur- und<br />

Heimatpflege Egbert Tönskämper<br />

über fünfzig Mitglieder und Freunde<br />

des Förderkreises im Clubhaus begrüßen.<br />

Als Überraschungsgäste kamen „Minna<br />

Meyer“ – Schankwirtin des „Neuer<br />

Schaden“ aus Hildesheim - und „Immel<br />

Harms“ – Bierbrauerin aus Borsum<br />

- aus längst vergangener Zeit<br />

vorbei.<br />

Allerlei Gebräuche der dunkeln Jahreszeit<br />

wurden beleuchtet. Und das<br />

im wahrsten Sinne des Wortes durch<br />

Deutschen Schwimmverbandes<br />

berufen wurde, startete in der beeindruckenden<br />

Schwimmoper von<br />

Wuppertal über 100m Brust, 400m<br />

Lagen, 200m Lagen und 100m Lagen<br />

und zeigte seine Vielseitigkeit.<br />

Der Fokus lag hier eindeutig bei<br />

den Lagenstrecken. Dabei glänzte<br />

Finn ausschließlich mit tollen neuen<br />

eine geschnitzte Rübe und die Geschichte<br />

von „Jack o ´Lantern“, sowie<br />

durch einen guten Armleuchter, ohne<br />

Bestzeiten. Über die 100m Brust verpasste<br />

Finn als Neunter nur knapp<br />

das Finale der besten Acht. Seine Zeit<br />

von 1:00,59 Min. konnte sich durchaus<br />

sehen lassen.<br />

Über alle drei Lagenstrecken schaffte<br />

Finn den Sprung ins Finale. Er<br />

schwamm im Feld der acht besten<br />

Lagenschwimmer Deutschlands<br />

Klassen mitgemacht. 36 Kisten konnten<br />

Marina Seidel, Dr. Peter Abel<br />

und Christina Steffani-Böringer vom<br />

Kernteam des Guten Hirt Sarstedt<br />

am Montag, dem 20. <strong>November</strong> in<br />

Empfang nehmen.<br />

Dafür waren die Schülerinnen und<br />

Schüler in allen Klassen unterwegs,<br />

haben Werbung für die Sammlung<br />

gemacht und über den Guten Hirt<br />

informiert. „Die Sammlung kam<br />

richtig gut an“, berichtet Elftklässler<br />

Philipp, „besonders auch wegen der<br />

Preise, die man gewinnen kann“,<br />

ergänzt Mitschülerin Mira. „Die meisten<br />

finden es aber auch gut, wenn<br />

sie etwas Gutes tun können“, betont<br />

Klassenkameradin Minah. „Es hat<br />

sich aber auch gut angefühlt, etwas<br />

Gutes vorstellen zu können, etwas<br />

das hilft“, weiß Elftklässlerin Elif nun<br />

aus eigener Erfahrung und ergänzt:<br />

„Es ist ein großer Schock, wenn man<br />

erfährt, dass Menschen in der eigenen<br />

Kleinstadt Hunger haben, da<br />

denkt man doch immer eher, das<br />

passiert in der Großstadt… Wenn<br />

man selber alles hat, da will man<br />

helfen.“<br />

„Armut ist nicht irgendwo.<br />

Armut ist auch im<br />

Nachbarhaus.“<br />

Marina Seidel<br />

Kernteam Guter Hirt Sarstedt<br />

Marina Seidel weiß, wie die Lage in<br />

Sarstedt ist.<br />

Nudeln und Reis, Konserven, Kaffee<br />

und Tee, aber auch viele Hygieneartikel,<br />

vor allem für Frauen und Babys<br />

landeten in den großen grünen Sammelkisten.<br />

„Eine Kiste bedeutet mengenmäßig<br />

ungefähr vier bis fünf Portionen,<br />

die wir ausgeben an einem<br />

normalen Ausgabetag“, rechnete<br />

dreimal auf Platz 4. Dies ärgerte ihn<br />

zunächst, doch er hat im ersten Männerjahr<br />

den Nachweis erbracht, dass<br />

er nahtlos zu Deutschlands erwachsenen<br />

Schwimmelite gehört.<br />

Nebenbei stelle Finn auch einen neuen<br />

niedersächsischen Altersklassenrekord<br />

für Junioren (18-19-Jährige)<br />

über 200m Lagen auf. Mit seiner Zeit<br />

von 1:58,68 Min. verbesserte er den<br />

Rekord aus dem Jahr 2008 um vier<br />

Zehntelsekunden.<br />

Die SG RethenSarstedt belegte im<br />

abschließenden Medaillenspiegel,<br />

hier fließen die Ergebnisse bis Platz<br />

8 hinein, den 29. Rang (von 149 Vereinen)<br />

belegen konnte und somit<br />

hinter W98 Hannover der zweitbeste<br />

Verein in Niedersachsen ist.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

Die Ergebnisse von Finn Wendland:<br />

4. Platz 100m Lagen 0:54,76 Min.,<br />

4. Platz 200m Lagen 1:58,68 Min.,<br />

4. Platz 400m Lagen 4:16,82 Min., 9.<br />

Platz 100m Brust 1:00,59 Min. n<br />

Marina Seidel vor. Da würden die 36<br />

Kisten richtig helfen. „Aktuell sind es<br />

rund 240 Haushalte, die sich jeden<br />

Montag am alten Feuerwehrhaus an<br />

der Bleekstraße eine Tüte abholen“,<br />

so Seidel.<br />

Die Organisierenden am Gymnasium<br />

hatten sich etwas einfallen lassen,<br />

um die Klassen zu motivieren:<br />

Für die sammelfreudigste Klasse ist<br />

ein Preis ausgelobt. Wählen kann die<br />

Siegerklasse unter einem Kinoabend<br />

in der Klasse, einem gemeinsamen<br />

Frühstück für die Klasse oder einer<br />

Schnitzeljagd in Form eines „Escape<br />

Rooms“.<br />

Die meisten Klassen sammelten<br />

Spenden für eine Kiste, zwei Klassen<br />

bekamen zwei Kisten zusammen.<br />

Die Klasse 7c hingegen war ehrgeizig:<br />

Insgesamt sieben Kisten füllten<br />

die Mädchen und Jungen der Klasse<br />

mit Unterstützung ihrer Familien. n<br />

Die Spenden des Gymnasium Sarstedt passten nur knapp in den Lieferwagen von Burkhard<br />

Graw, der sich ehrenamtlich für den Guten Hirt engegiert.<br />

Puttappelabend beim Förderkreis für Kultur- und Heimatpflege<br />

Viel Beifall für Immel und Minna<br />

den abends keine Frau allein nach<br />

Hause gehen sollte. Auch Tipps für<br />

den Zukünftigen, durch Befragen des<br />

Apfelorakels oder das Betreten des<br />

Schemels in der Andreasnacht, wurden<br />

gegeben.<br />

Die Geschichte der Kirche von Ahrbergen<br />

durfte genauso wenig fehlen,<br />

wie der Aberglaube rund um Mäuse<br />

oder die „originalen“ Heilerde vom<br />

Grab des Hl. Ulrich von Augsburg.<br />

Zum Abschluss erklang die schöne<br />

Fabel des Rotkehlchens und die beiden<br />

Damen durften sich über reichlich<br />

Applaus freuen.<br />

Anschließend wurden wieder die leckeren<br />

Puttäppel gereicht und der<br />

neue Heimatkalender fand an diesem<br />

Abend reißenden Absatz.<br />

n


22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> LOKALES · KLEINANZEIGEN · SERVICE<br />

Hebel, Willig, Hass und Ostwaldt sind die besten Athleten der Saison <strong>2023</strong><br />

Athleten bei Kreisverbandstagung geehrt<br />

Diese drei Jungen haben es drauf: Maximilian Hass, Luca Willig und Jannik Ostwaldt (v.l.)<br />

des TKJ Sarstedt sind die besten drei Leichtathleten im Kreis Hildesheim. Auch Neele Hebel<br />

wurde geehrt, konnte jedoch nicht persönlich vor Ort sein.<br />

Hildesheim/Sarstedt. Beim Leichtathletik-Kreisverbandstag<br />

am 16.<br />

<strong>November</strong>, zu dem alle Leichtathletikabteilungen<br />

des Kreises Hildesheim<br />

eingeladen waren, wurden traditionell<br />

u.a. die besten Athletinnen und<br />

Athleten der Saison <strong>2023</strong> ab den<br />

Altersklassen U16 geehrt. In vier von<br />

sechs Kategorien gelang es dem TKJ<br />

Sarstedt erneut, mit herausragenden<br />

sportlichen Leistungen diese für<br />

sich zu gewinnen. So erhielt Luca<br />

Willig (M15) als bester vielseitigster<br />

U16 Athlet einen Pokal. Er lieferte<br />

während dieser Leichtathletiksaison<br />

in acht Disziplinen die besten Leistungen<br />

im Kreis Hildesheim ab, u.a.<br />

wurde Luca Willig vom TKJ Sarstedt<br />

Vizelandesmeister im Neunkampf<br />

und Landesmeister im Blockmehrkampf-Lauf<br />

(Fünfkampf). Maximilian<br />

Hass (U18) und Neele Hebel<br />

(U18) gelang es, in den Kategorien<br />

leistungsstärkste Jugendliche bzw.<br />

leistungsstärkster Jugendlicher der<br />

Altersklassen U18/U20 geehrt zu<br />

werden. Verglichen wurden bei allen<br />

Athletinnen und Athleten jeweils die<br />

besten vier bzw. fünf Leistungen, die<br />

Neele Hebel und Maximilian Hass<br />

mit Abstand sehr gut absolviert<br />

hatten. Krankheitsbedingt konnte<br />

Neele Hebel ihren Pokal nicht persönlich<br />

in Empfang nehmen, freute<br />

sich aber von zu Hause aus sehr über<br />

ihre Auszeichnung. Jannik Ostwaldt<br />

dagegen hat es in diesem Jahr persönlich<br />

zur Kreisverbandstagung<br />

geschafft und wurde für die beste<br />

männliche Leistung (400 Meter in<br />

49,89 Sekunden) bei den Erwachsenen<br />

ausgezeichnet. Diese Ehrungen<br />

untermauern die tollen Ergebnisse<br />

der TKJ Athletinnen und Athleten<br />

bei ihren zahlreichen Wettkämpfen<br />

während dieser Saison.<br />

Für diverse Wettkämpfe benötigte<br />

der TKJ Sarstedt auch zahlreiche<br />

Helferinnen und Helfer, um die vier<br />

eigenen Wettkämpfe wie u.a. die<br />

zweitägigen Landesmeisterschaften<br />

im 7- und 9-Kampf ausrichten zu<br />

können. Alle, die bei der Durchführung<br />

in diesem Jahr z.B. als Kampfrichter<br />

geholfen haben, wurden zur<br />

großen Abteilungsboßeltour der TKJ<br />

Leichtathletik am zweiten <strong>November</strong>wochenende<br />

eingeladen. Trotz<br />

strömenden Regens haben sich alle<br />

45 angemeldeten Sarstedter auf der<br />

Strecke durch Pfützen und Schlamm<br />

entlang der Boßelstrecke gekämpft,<br />

um abschließend bei einem warmen<br />

Essen in geselliger Runde den Abend<br />

ausklingen zu lassen.<br />

Allen ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern gilt der größte Dank,<br />

denn ohne sie sind Sportveranstaltungen<br />

in Sarstedt nicht durchführbar.<br />

n<br />

Helferboßeln bei Kälte und strömendem Regen bedeutet auch, dass so manch eine Kugel<br />

immer wieder in den zahlreichen Pfützen ausgebremst wurde.<br />

Apotheken<br />

22. <strong>November</strong> Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />

Hildesheim, Zingel 17<br />

23. <strong>November</strong> St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />

Harsum, Kaiserstr. 40<br />

24. <strong>November</strong> Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 15<br />

Ein Ort, an dem Sie ofen über<br />

Ihre Gefühle sprechen können.<br />

In der Zeit der Trauer stehe<br />

ich Ihnen sicher bei.<br />

Sarstedt · www.gerber-bestattungen.de · T: 05066 2518<br />

25. <strong>November</strong> Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />

Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />

26. <strong>November</strong> Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />

Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />

27. <strong>November</strong> Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />

Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />

28. <strong>November</strong> Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />

Hildesheim, Annenstr. 36<br />

29. <strong>November</strong> Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />

Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.<br />

30. <strong>November</strong> Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />

Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />

01. Dezember Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130<br />

Himmelsthür, An der Pauluskirche 2<br />

Kleinanzeigenmarkt<br />

Stellenanzeigen<br />

Für unser Kreuzfahrten-Reisebüro in Sarstedt suchen wir<br />

in Vollzeit oder Teilzeit (20-40 Std. / Wo.) eine/einen<br />

Tourismuskaufmann (m/w/d)<br />

DEINE AUFGABEN:<br />

• Beratung unserer Kunden zu Hochsee- und Fluss-Kreuzfahrten-Angeboten<br />

vor Ort, telefonisch und per E-Mail<br />

• Verkauf von Kreuzfahrten und damit verbundenen Zusatzleistungen<br />

• Kundengewinnung auf Veranstaltungen<br />

• Unterstützung unseres einzigartigen Teams bei allen im Reisebüro<br />

anfallenden Tätigkeiten<br />

DAS BRINGST DU MIT:<br />

• Eine abgeschlossene Berufsausbildung als Tourismuskaufmann (w/m/d)<br />

oder eine ähnliche Qualifikation im touristischen oder kaufmännischen<br />

Bereich<br />

• Kreuzfahrtenerfahrung, Reisebegeisterung und Verkaufstalent<br />

• Fach-, Produkt- und Zielgebietskenntnisse sowie Anwenderkenntnisse im<br />

Umgang mit Reservierungs- und Buchungssystemen<br />

• Kommunikative, engagierte Persönlichkeit mit ausgeprägtem Teamgeist<br />

• Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />

DARAUF KANNST DU DICH FREUEN:<br />

• Eine Anstellung bei einem führenden Kreuzfahrten-Reisebüro<br />

• Eine überduchschnittliche Vergütung<br />

• 30 Urlaubstage im Jahr und attraktive Reisevorteile und -vergünstigungen<br />

• Ein modernes Reisebüroumfeld und großartige Teammitglieder<br />

• Umfassende Weiterbildungsangebote sowie Teilnahmemöglichkeiten an<br />

Inforeisen<br />

Über UNS:<br />

• Arbeiten bei einer AIDA TOP 50-, TUI Cruises „Unsere besten an Land“-,<br />

MSC Flagship-Agentur<br />

• Modernes Reisebüroumfeld: Wir bieten eine freundliche und<br />

aufgeschlossene Arbeitsatmosphäre bei einer flexiblen und fairen<br />

Arbeitszeitgestaltung<br />

• Wir verkaufen Kreuzfahrten deutschlandweit und sind für unseren<br />

persönlichen Kundenkontakt und die gute Beratung bekannt.<br />

Du liebst fremde Länder und Kulturen, hast Interesse an Kreuzfahrten, magst<br />

sorgfältige Büroarbeit, aber auch freundlichen Kontakt mit Kunden?<br />

Dann bewirb Dich bei <strong>KLEEBLATT</strong> Kreuzfahrten als<br />

Auszubildende/r zum<br />

Tourismuskaufmann (m/w/d)<br />

Dein Abenteuer beginnt im August 2024 in der Sarstedter Innenstadt bei einem<br />

der erfolgreichsten und mehrfach ausgezeichneten Kreuzfahrt-Spezialisten.<br />

Deine aussagekräftige Bewerbung sende bitte an<br />

<strong>KLEEBLATT</strong>-Kreuzfahrten, Steinstraße 25 A, 31157 Sarstedt<br />

Seit 1986<br />

in Sarstedt<br />

Für meine Steuerkanzlei suche ich in<br />

Teil- und Vollzeit<br />

eine/n<br />

Steuerfachangestellte/n (m/w/d)<br />

und eine<br />

Bürokraft (m/w/d)<br />

für alle anfallenden Sekretariatsarbeiten<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an<br />

Steuerberater Klaus-Michael Wengler<br />

Weberstr. 6, 31157 Sarstedt, T. 05066-7033-0<br />

Für den <strong>KLEEBLATT</strong>-Verlag suchen wir zum<br />

nächstmöglichen Termin einen<br />

Medienkaufmann (m/w/d)<br />

in Teil- oder Vollzeit<br />

für die Betreuung unserer Anzeigenkunden.<br />

Erfahrungen im Anzeigenverkauf, selbständiges<br />

Arbeiten, Aufgeschlossenheit und Zielstrebigkeit<br />

bringen Sie idealerweise mit.<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte an<br />

1982 – 2022<br />

Diverses<br />

4 Haushaltsauflösungen<br />

4 Renovierungen<br />

4 Umzüge<br />

<strong>KLEEBLATT</strong>-Verlag, Martin Helmers<br />

Steinstraße 25 A, 31157 Sarstedt<br />

02. Dezember AVIE Phoenix Apotheke, Telefon 05121 – 2088800<br />

Hildesheim, Phoenixstr. 9<br />

03. Dezember Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />

Sarstedt, Holztorstraße 19<br />

04. Dezember Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />

Hildesheim, Almsstr. 3<br />

05. Dezember Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />

Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />

06. Dezember Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />

Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />

07. Dezember Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />

Hildesheim, Zingel 29<br />

08. Dezember Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121 – 84044<br />

Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />

09. Dezember Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />

Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />

10. Dezember Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />

Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />

11. Dezember Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />

Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />

12. Dezember Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21 – 52511<br />

Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />

13. Dezember 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />

Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.<br />

Ärzte-Notdienst<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

Änderungen sind vorbehalten<br />

Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis<br />

Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken<br />

Delligsen:<br />

Ambulante Bereitschaftspraxen:<br />

im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163<br />

und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

Mittwoch, Freitag<br />

Samstag, Sonn- und Feiertag<br />

19.00 bis 23.00 Uhr<br />

15.00 bis 23.00 Uhr<br />

9.00 bis 23.00 Uhr<br />

Besuchsanforderungen werden<br />

über die Rettungsleitstelle<br />

abgewickelt Telefon 05121/19222<br />

An- und Verkauf<br />

Fragen Sie uns, bevor Sie Ihr<br />

ALTGOLD<br />

zu billig verkaufen!<br />

Rolf Lehmann • Goldschmiedemeister<br />

Steinstr. 45 • 31157 Sarstedt<br />

Tel. 0 50 66 / 59 95 • Fax 6 51 26<br />

Mo.-Do. 9.00-13.30 Uhr und 14.30-18.00 Uhr<br />

Fr. 9.00-18.00 Uhr | Sa. 10.00-13.00 Uhr<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

Holztorstraße 6 I 31157 Sarstedt<br />

Tel. 05066 - 9 02 57 89 I Mob. 0177 - 8041692<br />

Gastronomie<br />

& 05066-9039800<br />

Holztorstr. 37 · 31157 Sarstedt<br />

Sie haben eine<br />

Pressmeldung?<br />

Das nächste<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am<br />

13. Dezember <strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss ist der<br />

11.12.<strong>2023</strong> um 12.00 Uhr<br />

24 Stunden Telefon 05066/7331<br />

Tierärztliche Klinik 05066/2058<br />

25.11./26.11.<strong>2023</strong><br />

Dr. A Kretschmer, Sorsum Telefon 05121 – 1775704<br />

02.12./03.12.<strong>2023</strong><br />

Dr. M. Zgoll, Harsum Telefon 05127 – 6383<br />

09.12./10.12.<strong>2023</strong><br />

Dr. A. Neumann, Gronau Telefon 0172 – 5409410<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 13.12.<strong>2023</strong>


16 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

Bundesweiter Vorlesetag auch in Sarstedts Grundschulen<br />

Lauschen und Lachen<br />

Sarstedt (stb). Zum bereits zwanzigsten<br />

Mal jährt sich dieses Jahr der<br />

„Bundesweite Vorlesetag“, bei dem<br />

– immer am 3. Freitag im <strong>November</strong><br />

- Deutschlands größtes „Vorlesefest“<br />

Lesende und Zuhörende zusammenbringt.<br />

Es wurde 2004 auf gemeinsame<br />

Initiative von DIE ZEIT,<br />

Stiftung Lesen und Deutsche Bahn<br />

Stiftung in die Welt gerufen. Und<br />

auch in Sarstedt wird regelmäßig<br />

„organisiert“ vorgelesen.<br />

Dieses Mal bekamen die Erstklässlerinnen<br />

und Erstklässler von Regenbogen-<br />

und Kastanienhofschule am<br />

Vormittag des 17. <strong>November</strong> vorgelesen.<br />

Während Marion Heuer, Rektorin<br />

der Regenbogenschule, das<br />

Bilderbuch „Kamfu mir helfen?“ mit<br />

dem Kamishibai-Tischtheater zeigte<br />

und las, waren in der Kastanienhofschule<br />

Stadtmanagerin Andrea<br />

Satli und der ehrenamtliche stellvertretende<br />

Bürgermeister Harry<br />

Heimann in der Schulbücherei im<br />

Stadtmanagerin Andrea Satli<br />

Visuell unterstützt vom Kamishibai-Tischtheater las Schulleiterin Marion Heuer in der<br />

Regenbogenschule die gereimte Geschichte „Kamfu mir helfen?“ vom Elefanten, der Hilfe<br />

braucht, als er sich seinen Rüssel zerknickt.<br />

neuen Container-Trakt der Grundschule<br />

aktiv. Andrea Satli las einen<br />

Abschnitt aus „Das magische Baumhaus<br />

Teil 1 – Im Tal der Dinosaurier“,<br />

was bei den Kindern zu regem Austausch<br />

über Dinosaurier und Menschen<br />

aus ihrem Umfeld, die wie die<br />

Hauptpersonen Anne und Philipp<br />

heißen, führte. Harry Heimann ließ<br />

es schon mal ein bisschen adventlich<br />

werden, brachte eine kleine<br />

Glocke mit in Schule und las und<br />

zeigte die bunt illustrierte Geschichte<br />

„Die kleine Glocke, die nicht läuten<br />

wollte“.<br />

In der Regenbogenschule war das<br />

kleine Publikum kribbelig wie der<br />

sprichwörtliche „Sack Flöhe“, doch<br />

das schien der Aufmerksamkeit<br />

keinen Abbruch zu tun. Als Marion<br />

Heuer Mitmachen einforderte und<br />

die Kinder so niesen sollten, wie der<br />

Elefant, der eine neugierige Fliege in<br />

seinem langen, zerknickten Rüssel<br />

hat, machten alle fröhlich mit. Und<br />

auch das von den Kindern zum Abschluss<br />

gewünscwhte „Wind-Lied“<br />

sangen die Mädchen und Jungen<br />

gerne herzhaft unter Leitung der<br />

Musikpädagogin Marion Heuer. Und<br />

auch die Frage, warum Vorlesen und<br />

Vorlesen-Lassen gut ist, können sie<br />

beantworten: „Das hilft … beim<br />

Lesenlernen.“ „… beim Einschlafen<br />

abends im Bett.“ „… beim Zuhörenlernen.“<br />

Und die Fantasie regt es<br />

auch an. Zuhören ist Kopfkino. n<br />

Sarstedt teilt im Advent<br />

Umgekehrter Adventskalender<br />

für den Guten Hirt Sarstedt<br />

Sarstedt. Der Adventskalender, eine süße Begleitung auf dem Weg zum<br />

Heiligen Abend, wenn jeden Tag ein Türchen geöffnet und ein Stückchen<br />

Schokolade genossen werden kann.<br />

Beim umgekehrten Adventskalender läuft es, wie der Name schon verrät,<br />

ein wenig anders. Die Idee dahinter: Geben statt nehmen und sich<br />

daran erinnern, worum es an Weihnachten eigentlich gehen sollte – um<br />

sozialen Zusammenhalt und Nächstenliebe.<br />

Wer mitmacht, startet am 1. Dezember mit einer leeren Kiste und füllt<br />

diese dann Tag für Tag bis zum 24. Dezember mit einem haltbaren Lebensmittel<br />

oder einem Hygieneartikel.<br />

„Inzwischen versorgen wir mehr als 240 Haushalte hier in Sarstedt“,<br />

berichtet Diakon Peter Abel vom Kernteam des Guten Hirt und Andrea<br />

Potthast ergänzt: „Unser Bedarf an Lebensmitteln steigt stetig. Mit diesem<br />

besonderen Adventskalender wird Menschen hier in Sarstedt geholfen,<br />

die sich oft das nötige Essen zum Sattwerden nicht leisten können.“<br />

Als kleines Dankeschön für die Spende bietet der Gute Hirt Sarstedt, die<br />

ökumenische<br />

Lebensmittelausgabe der christlichen Kirchen in Sarstedt, einen täglichen<br />

adventlichen Impuls per E-Mail an. Anmeldung per E-Mail unter:<br />

guter-hirt-sarstedt@gmx.de.<br />

Am 27. Dezember können die gefüllten Kisten dann zwischen 15.00 und<br />

17.00 Uhr im alten Feuerwehrhaus in der Bleekstraße 14 abgegeben<br />

werden oder zu jedem anderen Zeitpunkt in der Heilig-Geist-Kirche –<br />

diese ist täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

n<br />

Sie haben eine Pressemeldung?<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 13. Dezember <strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 11.12.203 um 12.00 Uhr.<br />

Jetzt Hotel-Urlaub mit Meer Erlebnis & bis zu 400 € URLAUBSGELD* für Highlight-Reisen 2024 buchen!<br />

NORWEGENS FJORDE<br />

AB HAMBURG<br />

10 Tage ab/bis Hamburg mit AIDAperla<br />

Mai bis Oktober 2024 mit 250 € Urlaubsgeld**<br />

ab 1.645 € * p.P. ab/bis Hamburg<br />

GRÖNLAND & ISLAND<br />

(<strong>KLEEBLATT</strong> GRUPPENREISE)<br />

22 Tage ab/bis Hamburg mit AIDAluna<br />

10.08.2024 – 01.09.2024 mit 400 € Urlaubsgeld**<br />

ab 3.745 € * p.P. ab/bis Hamburg<br />

HIGHLIGHTS AM POLARKREIS 1<br />

19 Tage ab/bis Hamburg mit AIDAluna<br />

Mai bis Juli 2024 mit 400 € Urlaubsgeld**<br />

ab 2.970 € * p.P. ab/bis Hamburg<br />

GROSSE SKANDINAVIEN-REISE<br />

AB KIEL<br />

14 Tage ab/bis Kiel mit AIDAnova<br />

Mai bis Oktober 2024 mit 300 € Urlaubsgeld**<br />

ab 1.855 € * p.P. ab/bis Kiel<br />

ISLAND, GROSSBRITANNIEN &<br />

NORWEGEN<br />

14 Tage ab/bis Hamburg mit AIDAsol<br />

09.06.2024 – 23.06.2024 mit 300 € Urlaubsgeld**<br />

ab 2.425 € * p.P. ab/bis Hamburg<br />

METROPOLEN & NORWEGEN<br />

AB HAMBURG<br />

14 Tage ab/bis Hamburg mit AIDAprima<br />

Mai bis Oktober 2024 mit 300 € Urlaubsgeld**<br />

ab 1.695 € * p.P. ab/bis Hamburg<br />

* Preis pro Person bei 2er-Belegung ab/bis Hafen, basierend auf AIDA PREMIUM Konditionen, limitiertes Kontingent. Kinder (2-15 Jahre) und Jugendliche (16-24 Jahre) im 1./2. Bett der Kabine erhalten eine Ermäßigung auf den Preis der Kreuzfahrt. Preise bei Einzelbelegung sowie Preise im 3./4. Bett der Kabine auf Anfrage und nach Verfügbarkeit. (Stand 13.11.<strong>2023</strong>) Es gelten die aktuellen AIDA Reisebedingungen und Informationen<br />

auf www.aida.de/agb AIDA Cruises • German Branch of Costa Crociere S. p. A. • Am Strande 3 d • 18055 Rostock<br />

** Bordguthaben einlösbar im Aktionszeitraum 09.11.-06.12.<strong>2023</strong> auf www.aida.de/myaida bei Neubuchung in den Tarifen AIDA PREMIUM, AIDA PREMIUM ALL INCLUSIVE, AIDA VARIO oder AIDA VARIO ALL INCLUSIVE. Der Aktionscode wird für alle Reisen mit einer Reisedauer ab 9 Tagen (ausgenommen Weltreise und -Teilstücke) im Reisezeitraum 01.05.-31.10.2024 sowie für alle Transreisen im Jahr 2024 gewährt.<br />

Er gilt pro Kabine bei Belegung mit zwei Erwachsenen im 1. und 2. Bett, ist nicht übertragbar und nicht mit anderen AIDA Aktionen kombinierbar. Streng limitiert. Weitere Informationen auf aida.de/auszeit.<br />

Buchung und<br />

Beratung beim<br />

AIDA TOP 50<br />

Reisebüro<br />

Seit 1986<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Kreuzfahrten<br />

Steinstraße 25A - Vor dem Rathaus | 31157 Sarstedt<br />

Tel. 05066 707077 | Reisen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>-Kreuzfahrten.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!