KLEEBLATT November 2023
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Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />
Telefon 05066 / 70 70 70<br />
I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 41. Jahrgang seit 1982 I 22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> I<br />
ZUSAMMENFASSEN<br />
Stadt resümiert<br />
Seite 3<br />
WEITERMACHEN<br />
AWO<br />
Seite 5<br />
9. 5 0<br />
7. 4 9<br />
7.<br />
7. 4 9<br />
Nr. 11<br />
Sarstedt<br />
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4 9 9 9<br />
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49 14.<br />
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Seite 11<br />
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11. 9 9<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />
erscheint am 13.12.<strong>2023</strong><br />
* Solange der Vorrat reicht.<br />
Adventlich-gesellig auf Weihnachten zugehen<br />
2. Sarstedter Weihnachtsmarkt<br />
vor dem Rathaus<br />
Vom 14. bis 16.12.<strong>2023</strong><br />
Sarstedt geht nicht nur ein Licht auf zum Advent<br />
„Anleuchten“ in der Innenstadt<br />
Sarstedt (stb). Bald beginnt die Adventszeit und damit für viele Menschen<br />
die schönste Zeit im Jahr. Eine Zeit der Besinnung, der Vorfreude<br />
und des Miteinanders. In der nächsten Woche, ab Montag, dem 27.<br />
Dezember, starten die Vorbereitungen in der Innenstadt und der Bauhof<br />
beginnt, die festliche Beleuchtung, die die Innenstadt während der<br />
Adventszeit in stimmungsvolles Licht setzen und eine behagliche Atmosphäre<br />
schaffen soll, zu installieren.<br />
Am Freitag, 1. Dezember <strong>2023</strong> um 17.15 Uhr, läutet und leuchtet Sarstedts<br />
Bürgermeisterin Heike Brennecke die Adventszeit offiziell vor<br />
dem Rathaus ein mit dem Anschalten der Weihnachtsbeleuchtung in<br />
der Fußgängerzone. Dieses Jahr ist auch wieder die Holztorstraße mit<br />
dabei und zeigt sich illuminiert. Von 15.30 bis 21.00 Uhr ist dann täglich<br />
wieder Lichtergucken möglich. Danach aber „zieht“ die Stadt abends<br />
„den Stecker“, um Strom zu sparen.<br />
Begleitet wird die Auftaktveranstaltung vom Paul-Gerhardt-Chor der<br />
St. Nicolai-Kirchengemeinde unter Leitung von Kirsten Schulz und zwei<br />
Hornisten vom Sarstedter Blasorchester, damit das mitsingende Publikum<br />
sich nicht so alleine fühlt und den richtigen Ton trifft. Wer Lust hat,<br />
ist herzlich eingeladen mitzusingen.<br />
Derweil sorgt Miriam Büsselmann mit kleinen Köstlichkeiten aus ihrem<br />
Foodtruck wie Schmalzkuchen, Crêpes, heißem Punsch und Glühwein<br />
dafür, dass Leib und Seele in Adventsstimmung kommen. Wer es lieber<br />
deftiger mag, ist bei Florian Berg an seinem Deli-Grillfahrrad genau richtig.<br />
Dort gibt es Original Thüringer Rostbratwürste. Übrigens ist Florian<br />
Berg ab Januar jeden Freitag auf dem Sarstedter Wochenmarkt anzutreffen.<br />
Eine erste Kostprobe kann nun bereits bei der Aktion genommen<br />
werden.<br />
n<br />
Anja Frick<br />
Kita-Stadtelternrat wünscht bessere Kommunikation und mehr Miteinander<br />
Gemeinsame Stimme für die Kleinsten<br />
Privat<br />
Sarstedt (stb). Volkstrauertag<br />
ist gerade vorbei, Totensonntag,<br />
der „Ewigkeitssonntag“, steht<br />
am 26. <strong>November</strong> bevor. Doch<br />
gleich dahinter lächelt die Adventszeit<br />
schon freundlich zwischen<br />
der Deko mit Tannennadel<br />
und bunten Kugeln hervor.<br />
In Sarstedt hat auch in diesem<br />
Jahr ein Bündnis aus der Stadt,<br />
Sarstedter Geschäftsleuten,<br />
der GHG Sarstedt e.V. und dem<br />
Stadtmarketing Sarstedt e.V. viel<br />
Er hat als neuer Vorstandsvorsitzender des Kita-Stadtelternrats ein offenes Ohr für die<br />
Anliegen der Eltern: Philipp Gottwald (Mitte), 38 Jahre und Alt-Sarstedter, ist selber Vater<br />
von drei Kindern. Ihm zur Seite stehen Melissa Vajen (rechts), 32 Jahre und als Kinder-,<br />
Jugend- und Familienberaterin tätig, sowie Maria Menking. Beide haben jeweils ein Kind<br />
im Krippenalter.<br />
Sarstedt (jph). Ach, so etwas gibt’s?<br />
Auch knapp vier Jahre nach seiner<br />
Gründung ist der Kita-Stadtelternrat<br />
(kurz: StER) nicht allen Sarstedter<br />
Eltern und Erziehungsberechtigten<br />
bekannt. Dabei stellt dieser die<br />
vor, um die Zeit des Wartens auf<br />
Weihnachten zu verschönern.<br />
Los geht es in der Fußgängerzone<br />
zwar schon am 1. Dezember<br />
um 17.15 Uhr mit dem „Anleuchten“,<br />
aber richtig gemütlich wird<br />
es in Sarstedts Innenstadt kurz<br />
vor dem 3. Advent:<br />
Vom 14. bis zum 16. Dezember<br />
laden die Sarstedter Geschäftsleute,<br />
die GHG Sarstedt e.V.<br />
und der Stadtmarketing Sarstedt<br />
e.V. unter Federführung<br />
der Stadt gemeinschaftlich<br />
zum Bummeln, Stöbern und<br />
Genießen auf den Sarstedter<br />
Weihnachtsmarkt ein mit drei<br />
Tagen buntem Programm für<br />
die ganze Familie. Natürlich gibt<br />
es Musik, live, aber auch „vom<br />
Band“ aus den Lautsprechern<br />
in der Innenstadt. Es werden<br />
Geschichten erzählt, der Weihnachtsmann<br />
schaut vorbei und<br />
wer gerne singt, ist gerade<br />
richtig beim Weihnachtslieder-<br />
Schnittstelle schlechthin zwischen<br />
der Leitung der Kindertagesstätten,<br />
der Stadtverwaltung sowie der Elternschaft<br />
dar.<br />
Philipp Gottwald als Vorstandsvorsitzender,<br />
Melissa Vajen als seine Stellvertreterin<br />
und Maria Menking als<br />
Schriftführerin haben große Pläne.<br />
Eigentlich ist er in der Automobilindustrie<br />
zuhause. Neben seinem<br />
Vollzeitjob und dem Familienalltag<br />
mit drei Kindern zwischen 8 Jahren<br />
und 5 Monaten lässt es sich Philipp<br />
Gottwald nicht nehmen, sich in seiner<br />
wenigen Freizeit im Stadtleben<br />
zu engagieren. In der Grundschule<br />
seines Sohnes ist er Beisitzer im<br />
Schulvorstand, außerdem ist er als<br />
Mitglied im Kreiselternrat der Schulen<br />
tätig. Im vergangenen Jahr lernte<br />
er die Arbeit des StER kennen, damals<br />
noch als Elternvertreter des Kindergartens<br />
seiner Tochter. Schon da<br />
war für ihn klar, dass er selber aktiv<br />
werden möchte.<br />
Für Studium und Promotion hatte<br />
es den Alt-Sarstedter zwischenzeitlich<br />
für einige Jahre nach Hannover<br />
verschlagen. Irgendwann kam der<br />
Wunsch auf, wieder näher an Familie<br />
und Freunden zu sein. „Ich kenne<br />
Karaoke. „Ich kann gar nicht singen.<br />
Aber ich habe immer viel<br />
Spaß beim Mitsingen der Lieder<br />
vor der Verlosung am Samstag.<br />
Daraus ist dann die Idee zum<br />
Karaoke-Singen entstanden“,<br />
erklärt Roger Olbinsky von der<br />
GHG das neue Angebot, das vor<br />
allem Freude bereiten soll. Es<br />
gibt keine Bewertung der Teilnehmenden,<br />
dafür aber als Belohnung<br />
einen Glühwein.<br />
Fortsetzung auf Seite 8<br />
das hier, ich mag die kurzen Wege“,<br />
so Gottwald über das beschauliche<br />
Leben in Sarstedt.<br />
Fortsetzung auf Seite 7<br />
Hildesheimer Str. 24 | 31157 Sarstedt<br />
Tel: (0 50 66) 92 79 806<br />
Fax: (0 50 66) 92 79 808<br />
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Bestaunen und Anfassen<br />
Sarstedt (jph). Nach langer Pause können Meister Lampe und seine<br />
schlappohrigen Freunde endlich wieder hautnah bestaunt werden,<br />
wenn der Schliekumer Kaninchenzuchtverein F 503 am Wochenende<br />
des 25. und 26. <strong>November</strong> seine schönsten Rassekaninchen zur Schau<br />
stellt. Nachdem sich die Wertungsrichter am Samstagvormittag ihr Urteil<br />
gebildet haben, ist die Kaninchenschau am Samstag von 14 bis 20<br />
Uhr und am Sonntag von 11 bis 17 Uhr für den öffentlichen Publikumsverkehr<br />
freigegeben. Neben einem großzügigen Kuchenbüfett wird es<br />
auch wieder eine Streichelecke mit besonders handzahmen und tiefenentspannten<br />
Kaninchen geben.<br />
Die Kaninchenschau findet im Dorfgemeinschaftshaus Schliekum in der<br />
Pattenser Straße 1 statt, der Eintritt beläuft sich auf 1 Euro pro Person. n<br />
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Zurück zum<br />
Natürlichen<br />
Hören!
2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Weihnachtsmarkt der<br />
Dorfgemeinschaft Ruthe<br />
Ruthe. Die Dorfgemeinschaft Ruthe führt am Samstag, den 9. Dezember<br />
<strong>2023</strong>, ab 13.00 Uhr im Pfarrgarten der Heiligen Dreifaltigkeit Ruthe ihren<br />
diesjährigen Weihnachtsmarkt durch.<br />
Für das leibliche Wohl sind die Feuerwehr sowie der Sportverein FC Ruthe<br />
zuständig.<br />
An den Weihnachtsständen können Handwerksartikel, selbst gebackene<br />
Kekse, Marmeladen und weitere weihnachtliche Artikel erworben<br />
werden. Die Frauen-Jugend des FC Ruthe bietet währenddessen heißen<br />
Kaffee und eine Auswahl an Kuchen an. Interessierte, die sich ebenfalls<br />
mit einem Stand beteiligen wollen, können sich bei Klaus-Dieter Renken<br />
unter T. 05066 / 6969333 melden. Die Aufbauarbeiten beginnen bereits<br />
am Freitag, dem 08.12.<strong>2023</strong>, ab 13.00 Uhr.<br />
n<br />
Caritas-Tagespflege in Giften<br />
muss schließen<br />
Giften. Die Caritas St. Bernward Ambulante Pflege gGmbH schließt zum<br />
Ende dieses Jahres ihre Tagespflege Sarstedt Giften. Die Einrichtung, in<br />
der 28 Gäste wochentags zwischen 8.30 Uhr und 17.00 Uhr betreut werden,<br />
schreibt bereits seit einiger Zeit rote Zahlen. Mit der Schließung<br />
zieht die Caritas St. Bernward Ambulante Pflege jetzt die Konsequenzen<br />
aus der angespannten Finanzsituation. Alle Mitarbeitenden der Tagespflege<br />
in Giften können von anderen Pflegeeinrichtungen, unter anderem<br />
von der Tagespflege Hildesheim oder von der Caritas Kita gGmbH,<br />
übernommen werden. „Wir bedauern sehr, dass wir die Tagespflege in<br />
Giften schließen müssen. Leider gibt es aus wirtschaftlichen Gründen<br />
keine Alternative zu dieser Entscheidung. Bei unseren Mitarbeiter:innen<br />
bedanken wir uns herzlich für ihren Einsatz. Ebenso gilt unser Dank allen<br />
Gästen und deren Angehörigen für das uns entgegengebrachte Vertrauen<br />
sowie allen Unterstützer:innen und Kooperationspartner:innen<br />
für die zum Teil jahrelange Hilfe und gute Zusammenarbeit“, erklärt die<br />
Geschäftsführerin der Caritas St. Bernward Ambulante Pflege gGmbH<br />
Michaela Rueß. Für die Gäste schließt die Tagespflege Sarstedt Giften am<br />
22. Dezember. Sie wechseln in andere Tagespflegen in Sarstedt und Umgebung.<br />
Die Tagespflege Sarstedt Giften hat den aktuellen Standort in einem<br />
Gutshaus in Giften vor sieben Jahren bezogen. Zuvor residierte sie in Sarstedt,<br />
bis dort der Platz zu knapp wurde. In Giften sind 15 Mitarbeitende<br />
tätig. Ihnen werden Arbeitsplätze in anderen Pflegeeinrichtungen und<br />
Geschäftsbereichen des Caritasverbands angeboten.<br />
n<br />
Erscheinungshinweis<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 13.12.<strong>2023</strong><br />
Adventsnachmittag in Heisede<br />
Heisede (stb). Am Samstag vor dem 1. Advent, dem 2. Dezember, lädt<br />
die St. Nikolai-Kirchengemeinde Heisede-Ruthe alle ein, gemeinsam in<br />
den Advent zu starten. Los geht es um 14.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst<br />
in der St. Nikolai-Kirche. „Danach laden wir ein zur Begegnung.<br />
Kaffee, Tee, Kuchen und andere Leckereien sind bereitet. Alle können stöbern<br />
bei den Angeboten des Hobbykreises. Für die Kinder gibt es wieder<br />
ein Bastelangebot. Und natürlich ist viel Zeit zu Gespräch und Austausch.<br />
Alle sind herzlich eingeladen", freut sich Pastorin Christiane Schiwek auf<br />
viele Besuchende.<br />
n<br />
Senioren-Adventsfeier der<br />
St. Nicolai-Gemeinde Sarstedt<br />
Sarstedt (stb). Auch in diesem Jahr lädt die St. Nicolai-Kirchengemeinde<br />
Sarstedt herzlich zur Senioren-Adventsfeier am Mittwoch, 6. Dezember,<br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr in den Gemeindesaal Eulenstraße. „Geselliges<br />
Beisammensein, besinnliche Vorbereitung auf das Weihnachtsfest,<br />
Lieder und Gebet, Glaube und Herz, Kinderchor und Erzählkunst“ verheißt<br />
Pastor Matthias Fricke mit seinem Team den Teilnehmenden für<br />
diesen Nikolausnachmittag. Wer teilnehmen möchte, meldet sich bitte<br />
bis zum 4. Dezember an, postalisch an Kirchplatz 4, unter T. 05066-7321<br />
oder per E-Mail an kg.nicolai.sarstedt@evlka.de.<br />
n<br />
Adventsmarkt in Nordstemmen<br />
Nordstemmen (jph). Zu einem besinnlichen „Adventsmarkt an der Feuerschale“<br />
lädt das KOMM Nachbarschaftszentrum Nordstemmen am<br />
Freitag, dem 24. <strong>November</strong>, in den Innenhof des KOMM Mehrgenerationenhauses.<br />
Zwischen 16.00 und 18.00 Uhr erwarten alle Besucherinnen<br />
und Besucher allerhand Leckereien, von gebrannten Mandeln, Plätzchen,<br />
Waffeln und Zuckerwatte bis zu einer herzhaften Feuerpilzpfanne<br />
und Handbrot, sowie Kreatives und Handgemachtes wie selbst gestaltete<br />
Karten und Upcycling-Projekte.<br />
n<br />
Bücherscheune öffnet ihre Tore<br />
Sarstedt. Aus einer fixen Idee wird<br />
Wirklichkeit: Der CVJM Sarstedt startet<br />
seine erste vorweihnachtliche<br />
Büchermeile mit einer großen Auswahl<br />
an Büchern aus verschiedenen<br />
Genres und erweitert an diesem Tag<br />
sein Angebot um kleine Köstlichkeiten<br />
zur Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit.<br />
Am 25. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> können die<br />
Besucherinnen und Besucher diesmal<br />
von 10.00 bis max. 17.00 Uhr<br />
wieder in jeder Menge Bücher stöbern<br />
und die schönsten Schnäppchen<br />
für sich ergattern. Ob Romane,<br />
Sachbücher, Krimis, Kinder- und Jugendbücher<br />
– von allem ist etwas<br />
dabei, und zwar in rauer Menge.<br />
„Unser Lager ist durch viele Bücherspenden<br />
seit der letzten Büchermeile<br />
im September wieder gut gefüllt<br />
und wir können unseren Kundinnen<br />
und Kunden einen bunten Strauß an<br />
Büchern aus verschiedenen Genres<br />
zum Kauf anbieten“, erzählt Stefan<br />
Othmer, 1. Vorsitzender des Vereins.<br />
Nachhaltigkeit spielt für den Verein<br />
dabei eine große Rolle. „Durch unser<br />
Angebot bekommen viele Bücher<br />
ein zweites oder drittes Leben<br />
geschenkt und landen nicht gleich<br />
im Altpapier. Interessierte Bücherfreunde<br />
erhalten so für kleines Geld<br />
Bücher satt gibt es auch bei der kommenden Ausgabe der Büchermeile wieder. Allerdings<br />
diesmal nicht, wie gewohnt, auf dem Parkplatz des Brickelwegs, sondern in einer<br />
angrenzenden, adventlich geschmückten Scheune mitsamt leckerem Ausschank. (Foto:<br />
CVJM Sarstedt e.V.)<br />
Lesestoff für kommende Tage“ so<br />
Othmer weiter. Inzwischen gibt es<br />
eine wachsende Stammkundschaft,<br />
die bei jeder Büchermeile Lesestoff<br />
kauft und anschließend wieder<br />
spendet – Nachhaltigkeit zum Anfassen.<br />
Diesmal gibt es zur Büchermeile<br />
noch eine leckere Besonderheit: „Die<br />
Vorweihnachtszeit beginnt ein paar<br />
Tage später und darauf wollen wir<br />
uns und unsere Gäste ein wenig einstimmen“,<br />
sagt Mitstreiterin Sandra<br />
Kießlich. So bietet der Verein zu<br />
seiner Büchermeile erstmalig etwas<br />
Warmes zu trinken und zu essen an.<br />
„Was genau, verraten wir erst am Tag<br />
Sarstedt (cn). Bereits zum 5. Mal<br />
waren die beiden hannoverschen<br />
Satiriker und Kabarettisten Uwe<br />
Janssen und Imre Grimm am 4. <strong>November</strong><br />
auf Einladung der Kulturgemeinschaft<br />
Sarstedt e.V. im Haus<br />
am Junkernhof zu Gast und feierten<br />
damit in Sarstedt ihr 15-jähriges<br />
Bühnenjubiläum nachträglich „Aber<br />
sowas von“, obwohl das eigentliche<br />
Jubeljahr bereits 2022 war.<br />
Zum Auftakt gab es eine kurze knackige<br />
Vorstellung mit unzähligen<br />
Zahlenspielen zu ihren 15 Jahren<br />
Bühnenpräsenz, die beiden offensichtlich<br />
gehörigen Spaß bereitete,<br />
dem folgte ein kurzweiliges Programm,<br />
perfekt gemixt aus Wortspielereien,<br />
Musik und gehobenem<br />
Blödsinn.<br />
Dass beispielsweise der Ostfriesennerz<br />
riecht, wenn man ihn nur anschaut,<br />
beschrieb Uwe Janssen eindrucksvoll<br />
in Otto-Waalkes-Manier.<br />
Imre Grimm belustigte daneben mit<br />
abstrusen Zitaten aus deutschen Regeln<br />
und Gesetzen. Es muss schließlich<br />
deutlich gesagt werden: „Ehefrauen,<br />
die ihren Mann erschießen,<br />
haben keinen Anspruch auf Witwenrente“<br />
und „ein Buntton beschreibt<br />
die Buntheit einer Farbe, die wiederum<br />
die Verschiedenheit einer Farbe<br />
im gleichhellen Unbunt beschreibt“.<br />
Uwe Janssen ließ das Publikum am<br />
Rätselraten über Abbildungen und<br />
Hinweise zum Aufblasen und zur<br />
Nutzung von Luftmatratzen teilhaben<br />
und ihre philosophierten Ausführungen<br />
über die Frage „Welcher<br />
Seemann liegt bei Nanni im Bett“<br />
als Merksatz für die ostfriesischen<br />
Inseln sorgte beim Publikum für<br />
großes Vergnügen.<br />
Ebensolchen Nonsens decken die<br />
beiden in Texten der Popmusik auf,<br />
angefangen bei „Rama Lama Ding<br />
Dong“ und „Himbeereis zum Frühstück“<br />
über die Frau mit dem Gurt<br />
von Truckstop bis hin zu Siegertiteln<br />
des ESC wie „Boom Bang-a Bang“,<br />
„Ding-a-Dong“, „La La La“, „Boom<br />
Bang a Bang“ bis „A-ba ni-bi“ zogen<br />
sie sinnbefreite Titel und Inhalte<br />
durch den Kakao. Und auch die DB<br />
bekam ihr Fett weg, schließlich sei<br />
es doch eine Freude, wenn man um<br />
12 Uhr den Zug erreichte, der um<br />
10.48 Uhr habe abfahren sollen.<br />
Beim Thema Helikopterkinder oder<br />
-eltern verlor sich Imre Grimm dann<br />
in Erinnerungen an die Kindheit in<br />
den 80er Jahren. „Damals gab es ein<br />
Freiheitskonzept, das auf Vertrauen<br />
basierte“, erinnerte er. Man sei<br />
nach Hause gekommen, wenn die<br />
Straßenlaternen angingen und bis<br />
dahin sei man quasi unauffindbar<br />
gewesen. Bunte Tüten habe man<br />
minutenlang individuell zusammengestellt<br />
und die Sprache der<br />
der Veranstaltung“, ergänzt Kießlich<br />
mit einem Augenzwinkern. Zudem<br />
findet die Büchermeile diesmal<br />
nicht auf dem Parkplatz im Brickelweg,<br />
sondern in der angrenzenden<br />
Scheune statt. „Dadurch sind wir<br />
wetterunabhängig und können das<br />
Ganze passend zur dunklen Jahreszeit<br />
etwas gemütlicher gestalten“,<br />
freuen sich Kießlich und Othmer.<br />
Und darum lässt der Verein diese<br />
Meile auch etwas länger als sonst<br />
bis 17.00 Uhr laufen. So steht der<br />
ersten Auflage einer „geschmackvollen“<br />
Büchermeile im <strong>November</strong><br />
nichts mehr im Wege. „Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des<br />
Vereins stehen aufgeregt in den<br />
Startlöchern und freuen sich auf<br />
eine gelungene Büchermeile in der<br />
Scheune im Brickelweg mit vielen<br />
interessierten Gästen“, so Othmer<br />
abschließend.<br />
Gern nimmt der CVJM auch neue<br />
Bücherspenden in haushaltsüblichen<br />
Mengen (keine Wohnungsauflösungen)<br />
entgegen. Diese<br />
können ausschließlich am Tag der<br />
Büchermeile von 10.00 bis 15.00 Uhr<br />
vor Ort abgegeben werden.<br />
Lexika, Schulbücher, Duden, Atlanten,<br />
Zeitschriften, Hefte und Bücher<br />
im schlechten Zustand (Stockflecken,<br />
vergilbt, verdreckt etc.) werden<br />
ausdrücklich nicht angenommen.<br />
Diese Bücher lassen sich schlichtweg<br />
nicht verkaufen und müssen mühevoll<br />
aussortiert werden.<br />
Aus Gründen der Nachhaltigkeit und<br />
des Umweltschutzes bittet der Verein,<br />
die Bücherspenden nach Möglichkeit<br />
in Kartons oder Papiertüten<br />
abzugeben. Eine Abholung von Bücherspenden<br />
kann durch den Verein<br />
nicht angeboten werden. Bei weiteren<br />
Fragen kann mit dem Verein unter<br />
T. 05066-9896519 (Othmer) oder unter<br />
buechermeile@cvjm-sarstedt.de<br />
Kontakt aufgenommen werden. n<br />
Janssen und Grimm - „Aber sowas von“<br />
lustig und unterhaltsam<br />
Landkreis Hildesheim. Bürgerinnen<br />
und Bürger des Landkreises<br />
Hildesheim aber auch Vereine oder<br />
Initiativen und die Kommunen selber<br />
sind dazu aufgerufen, ihre Ideen<br />
für mehr Klimaschutz bei einem<br />
Projektwettbewerb einzubringen<br />
und damit einen Beitrag zu leisten<br />
bei der Überarbeitung des Klimaschutzkonzepts<br />
des Landkreises<br />
Hildesheim.<br />
Die Gewinnerinnen und Gewinner<br />
erhalten die Möglichkeit für Projektwerkstätten<br />
mit professioneller<br />
Unterstützung für die Umsetzung.<br />
Die Projekte sollten daher von den<br />
Teilnehmenden oder ihrem Team<br />
Liebe sei der Laufzettel mit der Frage<br />
„Willst Du mit mir gehen“ gewesen.<br />
Dazu habe man für die und den<br />
Liebste(n) Mix-Kassetten mit den<br />
Lieblingssongs zusammengestellt.<br />
Grimms Ausführungen über die<br />
Männergrippe „kranke Männer sind<br />
wie Raubtierbabies, ganz niedlich,<br />
aber man möchte sie nicht im Haus<br />
haben“, amüsierten die Damenwelt<br />
ebenso wie die Arztwitze, die er zum<br />
Besten gab.<br />
In gewohnter Weise jagte ein Kalauer<br />
den nächsten, während die<br />
Wortspiele zeitweise wie im Ping-<br />
Pong-Spiel über die Bühne flogen<br />
und die abwechslungsreiche Mischung<br />
aus Texten und Liedern ließ<br />
die Zeit wie im Flug vergehen. Mit<br />
einem Medley von allbekannten<br />
Liedern aus der Mundorgel zum<br />
Mitsingen sowie der „Perle der Nation“<br />
als Hommage an Janssens und<br />
Grimms Heimatstadt Hannover als<br />
Zugabe entließen die beiden Entertainer<br />
das Publikum für alle viel zu<br />
schnell, aber fröhlich beschwingt in<br />
die Nacht.<br />
Eingebettet war die Veranstaltung<br />
in den 2. Deutschlandweiten Aktionstag<br />
#kulturgibt. Mit dem Slogan<br />
„Kultur gibt Gemeinschaft“ auf ihren<br />
T-Shirts unterstrichen auch die Mitglieder<br />
der Kulturgemeinschaft die<br />
Bedeutung von Kunst und Kultur im<br />
gesellschaftlichen Miteinander. n<br />
Projektwettbewerb zur Aktualisierung des Klimaschutzkonzeptes<br />
Klimaheldinnen und -helden gesucht!<br />
Klimaschutzagentur Hildesheim<br />
Wie können wir unseren Alltag klimaverträglich<br />
gestalten, wie klimaneutral mobil<br />
sein, wohnen, wirtschaften? Antwortmöglichkeiten<br />
auf diese und weitere Fragen<br />
sucht die Klimaschutzagentur Hildesheim<br />
nun in der Bevölkerung. Den besten Ideen<br />
winken neben einem Preisgeld auch professionelle<br />
Unterstützung bei der Umsetzung.<br />
selber umgesetzt werden können.<br />
Außerdem winkt die Chance<br />
auf ein Preisgeld in Höhe von<br />
bis zu 1.500 Euro. Der Einsendeschluss<br />
ist der 15. Dezember <strong>2023</strong>.<br />
Das Bewerbungsformular und weitere<br />
Informationen finden sich auf<br />
der Homepage der Klimaschutzagentur<br />
Hildesheim unter https://<br />
klimaschutzagentur-hildesheim.de/<br />
klimaschutzkonzept.<br />
n
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Stadt resümiert<br />
Finanzen knapp, Falschparker lästig,<br />
Schmierereien kein dummer Streich<br />
Im ganzen Stadtgebiet gibt es immer wieder Stellen, wo Falschparker vermehrt auftreten. Ein Punkt ist die Friedrich-Ludwig-Jahn-<br />
Straße. Hier ist nach der Einfahrt in die Straße vom Nordring/Brückenstraße kommend ein „Absolutes Halteverbot“ ausgewiesen. Doch<br />
daran halten sich nicht immer alle, vor allem zu Abholungszeiten der Grundschule. Dann kommt es oftmals zu schwierigen Situationen.<br />
Der grau gepflasterte Streifen am Fahrbahnrand ist mitnichten ein Parkstreifen, sondern – wenn auch nur noch undeutlich – als Fahrradweg<br />
gekennzeichnet.<br />
Sarstedt (stb). Eigentlich läuft´s<br />
ganz gut. So könnte man vielleicht<br />
das Fazit zusammenfassen, dass sich<br />
aus dem letzten „Jour fixe“ der Stadt<br />
Sarstedt ergab. Nun ist dieser Tag<br />
schon seit einiger Zeit kein ganz regelmäßiger<br />
Tag mehr, aber von Zeit<br />
zu Zeit wird die Presse noch zum Informationstreff<br />
eingeladen.<br />
Und so berichteten am 2. <strong>November</strong><br />
Bürgermeisterin Heike Brennecke,<br />
Stadtmanagerin Andrea Satli, Bauamtsleiter<br />
Rembert Andermann,<br />
Stadtkämmerer Sven Janisch, Claudia<br />
Wallbaum vom Familien- und<br />
Kinderservicebüro sowie die Leiterin<br />
des Polizeikommissariats Sarstedt<br />
Sylke Hanke vom jeweilig aktuellen<br />
Stand.<br />
Hanke konnte grundsätzlich keine<br />
besonderen Schwerpunktprobleme<br />
wahrnehmen. Auch hinsichtlich<br />
„Straftaten, die sich rund um Krieg<br />
in Nahost aber auch in der Ukraine<br />
drehen“ gäbe es aktuell keine besonderen<br />
Auffälligkeiten. Problematisch<br />
seien nur die immer wieder mal auftretenden<br />
Schmierereien. „Politisch<br />
Kritisches, antisemitische, israelfeindliche<br />
und ähnliche Schmierereien<br />
sind kein Dumme-Jungen-Streich,<br />
sondern ernst zu nehmen und werden<br />
im Staatsschutzkommissariat<br />
bearbeitet.“<br />
Selbst aktiv für Sicherheit<br />
sorgen<br />
Auf der anderen Seite habe die<br />
dunkle Jahreszeit begonnen und so<br />
nähmen jetzt auch die Wohnungseinbruchsdiebstähle<br />
wieder zu. Die<br />
Polizei schaue daher vor allem auch<br />
auf die Prävention. Denn neben dem<br />
wirtschaftlichen Schaden sei „man ist<br />
intensiv betroffen, wenn jemand in<br />
den persönlichen Bereich eindringt“.<br />
Sie mahnte daher eindringlich, alle<br />
Fenster zu schließen, wenn man das<br />
Haus oder auch nur die Etage verlasse,<br />
denn „ein gekipptes Fenster ist<br />
wie ein weit geöffnetes“. Zudem rate<br />
sie, auf die Nachbarschaft aufzupassen,<br />
fremde Fahrzeuge, unbekannte<br />
Personen und verdächtige Dinge zu<br />
registrieren und gegebenenfalls der<br />
Polizei zu melden. „Wir kommen lieber<br />
einmal mehr schauen.“<br />
Das Präventionsteam der Polizeiinspektion<br />
Hildesheim biete zudem<br />
eine Beratung zum Sichern des eigenen<br />
Wohnraums an. Die Präventionsbeauftragte<br />
Gabriele Freier ist zu<br />
erreichen unter T. 05121-939108.<br />
Grundsätzlich sei es wichtig, dass<br />
sich die Bürger bei der Polizei meldeten.<br />
Auch hinsichtlich Falschparkender.<br />
„Wir brauchen Hinweise,<br />
dann fahren wir auch hin und gucken.“<br />
Sie sei „dienstlich sehr zufrieden;<br />
wir können uns über Arbeit nicht<br />
beschweren“, das Kommissariat sei<br />
personell zurzeit gut ausgestattet,<br />
resümierte Kriminaloberrätin Sylke<br />
Hanke abschließend.<br />
Für Falschparker ist eigentlich das<br />
Ordnungsamt der Stadt Sarstedt<br />
zuständig. Doch das ist nicht immer<br />
besetzt. „Wir haben im Rathaus für alles<br />
Leute, aber auch da gibt es personelle<br />
Grenzen“, erläuterte Stadtkämmerer<br />
Sven Janisch. Deshalb könne<br />
man nicht immer auf alles so reagieren,<br />
„wie es die Bürgerinnen und Bürger<br />
gerne hätten.“ Das Ordnungsamt<br />
versuche „Außendienst mit Augenmaß“<br />
zu machen, so Janisch, „nicht<br />
nur mit Sanktionen, sondern auch<br />
mit Erklärungen.“ Ein gutes Beispiel<br />
sei die Giftener Straße, wo man das<br />
Problem zusammen mit der Polizei in<br />
den Griff bekommen habe.<br />
Starke finanzielle<br />
Belastung<br />
Janisch berichtete von einer finanziell<br />
„spannenden Lage“. Im <strong>November</strong><br />
laufen in Sarstedt die Haushaltsberatungen.<br />
Und das Geld sei knapp. „Wir<br />
kommen bei den Kommunen überall<br />
dort hin, dass das Ende defizitär aussehen<br />
wird.“ Das Defizit sei vertretbar,<br />
„aber es wird fett sein.“ Dabei<br />
gebe es in Sarstedt Mehreinnahmen<br />
von rund 1,5 Mio. Euro. Die Lage sei<br />
stabil, Man sei mit den Gewerbebetreibenden<br />
„gut aufgestellt“. Doch<br />
die Ausgaben und Abschreibungen<br />
führten dazu, dass der Haushalt<br />
nicht ausgeglichen werden könne.<br />
Ein großes Projekt sei der Neubau<br />
der dritten Grundschule. „Wir haben<br />
jetzt drei Jahre eine starke Belastung“,<br />
die man aber „auf 50 Jahre<br />
verteilt“ sehen müsse.<br />
„Wer Forderungen<br />
stellt, muss sagen, wo<br />
es herkommen soll.<br />
Wir haben das Geld<br />
schlichtweg nicht.“<br />
Heike Brennecke<br />
Bürgermeisterin<br />
Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />
betonte, dass sie dem Rat keine Steuererhöhungen<br />
vorschlagen werde,<br />
„wir gehen mit einem Defizit in die<br />
Beratungen.“<br />
Problematisch seien die Kreisumlageforderungen<br />
des Landkreises,<br />
denn „alles, was wir einnehmen, also<br />
z.B. Hundesteuer etc., reicht nicht,<br />
um die Forderungen zu bedienen.“<br />
„Die Gelder sind alle gebunden. Wer<br />
Forderungen stellt, muss sagen, wo<br />
es herkommen soll. Wir haben das<br />
Geld schlichtweg nicht“, so Brennecke.<br />
Neue Parkautomaten<br />
Einfacher kommt die Stadt nun an<br />
ihre Parkgebühren auf den Parkplätzen<br />
am Innerstebad und an der<br />
Auf dem Innerstebad-Parkplatz Bürgermeister-Meckeler-Platz<br />
und auf dem Parkplatz<br />
an der Weberstraße gibt es neue Parkautomaten,<br />
die nun auch elektronisches<br />
Bezahlen ermöglichen.<br />
Weberstraße. Drei neue Parkscheinautomaten<br />
wurden aufgestellt, die<br />
auch elektronische Zahlungsarten<br />
ermöglichen. Und eine „Brötchentaste“<br />
für zwanzig Minuten umsonst<br />
parken auf allen Stellflächen auf den<br />
beiden Parkplätzen gibt es auch.<br />
Dafür fallen demnächst die beiden<br />
Kurzzeitparker-Plätze am Innerstebad<br />
weg.<br />
Von täglich steigenden Nutzungen<br />
der elektronischen Zahlfunktionen<br />
kann Bauamtsleiter Rembert Andermann<br />
berichten. Dabei sei die Höhe<br />
der Parkgebühren gleichgeblieben.<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />
Auch im Rathaus hält die Moderne<br />
Einzug. Die EDV des Rathauses wird<br />
seit einigen Monaten auf ein neues<br />
Programm umgestellt. Das bedeute,<br />
dass auch Postläufe geändert, veraltete<br />
Arbeitsweisen überdacht und<br />
an die Technik angepasst werden<br />
müssten. „Das ist ein Prozess, der<br />
länger braucht als vier Wochen“, man<br />
brauche noch vier bis fünf Jahre, bis<br />
man sagen könne, „wir sind digital“,<br />
so Sven Janisch.<br />
Im Bereich Bau weiß Rembert Andermann<br />
nur von einer Großbaustelle zu<br />
berichten: die Friedrich-Ebert-Straße<br />
und die Sperrung der Neustadt.<br />
Doch man liege gut im Terminplan,<br />
so Andermann. Bis zum Februar<br />
2024 solle der Friedrich-Ebert-Park<br />
fertig sein, kurz danach die Neustadt,<br />
im Juni die gesamte Maßnahme.<br />
Außerdem beschäftige sich sein<br />
Fachbereich mit den Planungen für<br />
die dritte Grundschule in Giebelstieg,<br />
der regulären Gebäudeunterhaltung,<br />
der Planung für ein neues<br />
Feuerwehrhaus in Hotteln und der<br />
Bebauungsplanänderung im Kirchenfelde<br />
für die Ansiedelung eines<br />
Edeka-Marktes. Der Bauhof habe<br />
zudem Hochsaison hinsichtlich des<br />
Räumens von Ästen und Laub.<br />
Claudia Wallbaum vom Familienund<br />
Kinderservicebüro der Stadt<br />
bereitet zurzeit den Tag der offenen<br />
Türen in den Kindertagesstätten<br />
der Stadt vor. Am Samstag, dem 25.<br />
<strong>November</strong>, in der Zeit von 10 bis 12<br />
Uhr können sich Interessierte alle<br />
Kitas von innen anschauen und Gespräche<br />
mit den Leitungen und Betreuungskräften<br />
führen. Personell<br />
seien die Einrichtungen zurzeit gut<br />
aufgestellt. Die Stelle der stellvertretenden<br />
Leitung der Kita Kassebeerenworth<br />
sei ausgeschrieben. Ein<br />
gut ausgestatteter „Springerpool“<br />
stände zur Verfügung, doch auch<br />
dieser sei aktuell „krankheitsbedingt<br />
belastet.“<br />
Der Advent steht bevor<br />
Stadtmanagerin Andrea Satli stellte<br />
die verschiedenen öffentlichen<br />
Termine vor, die demnächst in Sarstedt<br />
anliegen. Am 1. Dezember,<br />
um 17.15 Uhr wird zum Beginn der<br />
Adventszeit wieder „angeleuchtet“<br />
in der Fußgängerzone. Und vom 14.<br />
bis 16. Dezember lockt erneut der<br />
Weihnachtsmarkt in die Innenstadt<br />
vor das Rathaus und in die Fußgängerzone.<br />
Das Innerstebad bietet ab Januar<br />
2024 wieder Babyschwimmen an<br />
und die Stadtführungen in Sarstedt<br />
sind regelmäßig sehr gut nachgefragt.<br />
So ist auch die „Nikolausführung“<br />
dieses Jahr bereits ausgebucht.<br />
Zuletzt verkündete Bürgermeisterin<br />
Heike Brennecke noch eine Personalie:<br />
Der Giftener Ortsbürgermeister<br />
Nils Hartwig legt sein Amt nieder,<br />
bleibt aber im Ortsrat. Ein neuer<br />
Ortsbürgermeister für Giften muss<br />
gewählt werden.<br />
n<br />
Am Fahrbahnrand der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße ist der Radweg, separat in hellgrau<br />
gepflastert, nur noch schemenhaft durch Bemalung gekennzeichnet.<br />
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4 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
„Der kleine Vampir“ stürmt die<br />
Theaterbühne<br />
tfn<br />
Hildesheim. Am Sonntag, 26.<br />
<strong>November</strong>, ist das Kinderstück<br />
zur Winterzeit des tfn theater für<br />
niedersachsen, „Der kleine Vampir<br />
– Das Musical“, das erste Mal<br />
im Großen Haus in Hildesheim zu<br />
sehen.<br />
Als Anton eines Abends eine<br />
fliegende Gestalt vor seinem<br />
Fenster sieht, bekommt er einen<br />
ordentlichen Schreck. Vor ihm<br />
steht ein echter Vampir, der sich<br />
ihm als Rüdiger von Schlotterstein<br />
vorstellt. Schnell stellt Anton<br />
fest, dass Rüdiger gar nicht<br />
so gruselig ist, wie er dachte, und<br />
es beginnt eine außergewöhnliche<br />
Freundschaft…<br />
„Der kleine Vampir“ von Angela<br />
Sommer-Bodenburg gehört seit 1979 zu den bekanntesten Kindergeschichten<br />
überhaupt, die Buchreihe umfasst mittlerweile 21 Bände. Das<br />
Musical von Angela Sommer-Bodenburg, Karl-Heinz March, Marcel Gödde<br />
und Uwe Vogel wurde 1998 uraufgeführt.<br />
Das Musical ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet und wird in Hildesheim<br />
mit ukrainischen Übertiteln gezeigt. Karten gibt es im Service-Center, T.<br />
05121-1693-1693, service@tfn-online.de, Tag und Uhrzeit der jeweiligen<br />
Aufführungen können auf der Homepage des tfn (https://www.tfn-online.de/spielplan-23-24/junges-theater/der-kleine-vampir)<br />
nachgelesen<br />
werden.<br />
n<br />
Große Klänge bei WORTundMUSIK<br />
Sarstedt (stb). Seit gut zwei Jahren bietet die St. Nicolai Kirchengemeinde<br />
Sarstedt das Format WORTundDMUSIK an. Mit den musikalischen<br />
Andachten will Pastor Matthias Fricke jeden Monat musikalisch in der<br />
St. Nicolai-Kirche am Kirchplatz in Sarstedt beschließen. Am 24. <strong>November</strong><br />
findet das ursprünglich angekündigte Programm mit Musik-Schülerinnen<br />
und -Schülern nicht statt. Stattdessen ist beim letzten WORTund-<br />
MUSIK in diesem Jahr die Sopranistin Cecilia Abu Ajamieh zu hören. Sie<br />
wird Werke zum Kirchenjahresende von Bach, Fauré und Caccini präsentieren.<br />
Begleitet wird sie von Christopher Kleeberg an der Orgel.<br />
Die musikalischen Andachten WORTundMUSIK finden von 17.00 bis<br />
17.30 Uhr in der St. Nicolai-Kirche statt. Der Eintritt ist frei. n<br />
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Guter Draht „nach oben“ beschert perfektes Martiniwetter<br />
Die Marktsaison ist eröffnet<br />
Manche stellten präzise Berechnungen zum Volumen des Glases an, andere rieten fröhlich<br />
drauflos. Bei der Tombola lockten attraktive Preise; wer beim Schätzen am dichtesten an<br />
der korrekten Anzahl Walnüsse im Glas dran lag, konnte zuerst unter den Preisen wählen.<br />
Sarstedt (stb). Auf dem Kirchplatz<br />
der St. Nicolai-Kirchengemeinde<br />
Sarstedt riss der Strom der Besuchenden<br />
am 12. <strong>November</strong>, dem<br />
Sonntag nach dem „Martinstag“,<br />
nicht ab. Der Ev.-luth. Gemeindeverbund<br />
Sarstedt hatte wie schon<br />
in den vergangenen zwei Jahren<br />
seinen „Martinimarkt“ auf dem<br />
Kirchplatz und der Wiese rund um<br />
die spätmittelalterliche Kirche organisiert.<br />
Nachdem anfangs noch<br />
einige das neue Open-Air-Konzept<br />
eher kritisch sahen, können nun<br />
viele der neuen Luftigkeit viel abgewinnen.<br />
Die Zahl derer, die mit<br />
Hund, Kinderwagen oder Rollator<br />
die Veranstaltung besuchen, ist<br />
deutlich gestiegen. „Im Gemeindesaal<br />
war es immer so voll, da kam<br />
man auch wegen der Kaffeetische<br />
immer nur schwer durch“, erklärte<br />
eine Besucherin, die sich beim<br />
T_14.09.<strong>2023</strong><br />
Stand des Guten Hirt Sarstedt unter<br />
den vielen, von Ehrenamtlichen<br />
liebevoll gestalteten Kleinigkeiten<br />
nach einem Geschenk umsah, warum<br />
sie sich nun mehr Muße beim<br />
Shoppen nehmen kann. Ein bisschen<br />
enger wurde es diesmal nur<br />
im Turmraum der Kirche, in der<br />
erstmals an ein paar wenigen Ständen<br />
empfindlichere Waren verkauft<br />
wurden.<br />
Das Organisationsteam, dem Gemeindeglieder<br />
aller Gemeinden<br />
des Gemeindeverbunds, von Katharinen<br />
Barnten und Peter und<br />
Paul Rössing über Martin Luther<br />
Giften, Paulus und Nicolai Sarstedt<br />
bis Nikolai Heisede angehören, hatte<br />
sich nur für den Fall, „dass es in<br />
wie aus Eimern schütten sollte“, so<br />
Mitorganisatorin Christina Steffani-Böringer<br />
schon im Vorfeld der<br />
Veranstaltung, vorbehalten, in den<br />
Gemeindesaal Eulenstraße auszuweichen.<br />
Doch das war gottlob<br />
nicht nötig. „Sie haben wohl einen<br />
guten Draht „nach oben“, war eine<br />
mehrfach geäußerte Vermutung.<br />
Der Regen, der noch am Samstag<br />
den Aufbau erschwert hatte, blieb<br />
am Sonntag fern, zeitweise lächelte<br />
sogar die Sonne und bei einstelligen<br />
Temperaturen schmeckten<br />
heißer Apfelpunsch und Glühwein<br />
doppelt gut.<br />
Nach einem Gottesdienst in St.<br />
Nicolai wurde der Markt am Vormittag<br />
eröffnet. Danach blieben<br />
die meisten der Gottesdienstbesuchenden<br />
gleich auf dem Platz.<br />
Einige zog es sofort zum Stand von<br />
Martina Meliss, um sich einen der<br />
originellen Engel aus Holzfundstücken<br />
und Metallkugeln zu sichern.<br />
Manche von ihnen waren im vergangenen<br />
Jahr leer ausgegangen,<br />
andere wollten ihrem 2022 erstandenen<br />
Flügelwesen einen zweiten<br />
zur Seite stellen.<br />
Andere, die sich auf der großen<br />
Wiese tummelten, hatten eher „Verbrauchsartikel“<br />
im Blick. An mehreren<br />
Ständen konnte man Liköre,<br />
Senfe, Essige, Brotaufstriche und<br />
Marmeladen kaufen. Unter letzteren<br />
auch seltenere Geschmacksrichtungen<br />
wie Schlehe, Josta, Mirabelle,<br />
Rose, Sanddorn, Holunder,<br />
Quitte oder Birne-Amaretto. Viele<br />
der Rohstoffe finden sich in den<br />
Gärten der Anbietenden, ungespritzt<br />
und regional.<br />
Ein echter Dauerbrenner sind die<br />
Überraschungspäckchen, die ein<br />
halbes Dutzend Helfende jedes<br />
Jahr vor dem Martinimarkt packen,<br />
hübsch eingewickelt in verschiedenfarbiges<br />
Papier, altersgerecht<br />
sortiert nach Mädchen und Jungen<br />
oder Erwachsenen. Die kleine<br />
Aufregung, was sich wohl finden<br />
möge, wenn man das Papier entfernt,<br />
gönnen sich nicht wenige.<br />
Susanne Brigsne aus Nienburg an der Weser, die langjährige, enge Kontakte zu den Sarstedter<br />
Gemeinden hat, verkaufte leckere Aufstriche mit ungewöhnlichen Geschmackskombinationen.<br />
Der Erlös war für ein Straßenkinderprojekt in Tansania bestimmt.<br />
Über vierhundert Päckchen fanden<br />
ihre Käufer. Mehrere Kundinnen<br />
und Kunden nahmen auch gleich<br />
Päckchen im Dutzend, um damit<br />
Weihnachtsfeiern zu bestücken.<br />
Nur 155 Teilnehmende hingegen<br />
trauten sich zu, die Anzahl der Walnüsse<br />
zu schätzen, die in einem<br />
großen Glasgefäß gut sichtbar<br />
waren. Bei der Schätzaktion gab<br />
es dieses Jahr bei der Tombola einen<br />
hochwertigen Kaffeevollautomaten<br />
als Hauptpreis zu gewinnen,<br />
aber neben vielem anderen auch<br />
einen Tischgrill, Schwibbogen oder<br />
einen vollständigen Satz Christbaumkugeln.<br />
Die korrekte Anzahl<br />
war schließlich 238. Das tippte nur<br />
eine Dame auf den Punkt, drei weitere<br />
Schätzer lagen nur jeweils eine<br />
Nuss daneben, doch es gab auch<br />
den Tipp „100“ und einer schätzte<br />
sogar „700“. Weit gefehlt.<br />
Fast alle der Besucherinnen und<br />
Gut besucht war der Stand des Guten Hirt Sarstedt. Die Ehrenamtlichen der Sozialen<br />
ökumenischen Lebensmittelausgabe hatten allerlei Kreatives gebastelt, geschnitzt, gehäkelt,<br />
gekocht und gestrickt. Der Erlös wird ohne Abzüge für den Einkauf von Lebensmitteln<br />
für die Ausgabe verwandt.<br />
Besucher landeten irgendwann an<br />
einem der vielen Stände mit Sättigendem.<br />
Die Schlange am Bratwurststand<br />
war dauerhaft lang,<br />
Herzhaftes geht eigentlich immer.<br />
Das gilt auch für die allseits beliebte<br />
Lauchsuppe. Maria Kaube gönnte<br />
sich eine Schale und befand ob des<br />
Markt-Angebots: „Es lohnt sich immer<br />
zu kommen.“ Auch die Gemüsepfanne<br />
mit Dip, die der Verbund<br />
seit kurzem regelmäßig bei Festen<br />
anbietet, hat bereits viele Liebhaberinnen<br />
und Liebhaber gefunden.<br />
Die würzige vegetarische Mahlzeit<br />
war schon um 14 Uhr ausverkauft.<br />
Nicht viel länger gab es Kuchen.<br />
Dabei sah es zu Beginn so aus, als<br />
ob das Angebot unerschöpflich sei.<br />
Der Erlös der Veranstaltung wird<br />
wie jedes Jahr zur Finanzierung<br />
der Stelle der Diakonin im Verbund<br />
Gritlis Rowel verwandt, die sich um<br />
die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />
in den Gemeinden kümmert.<br />
Dieses Jahr, so Mitorganisatorin Dr.<br />
Dorothea Wilk, hat sich der Aufwand<br />
für den Markt wieder gelohnt.<br />
Um das Entertainment für Kinder<br />
kümmerte sich hingegen der St.<br />
Hans Kollecker drückt „seinen“ neuen Engel wie einen Schatz an sich. Nachdem es bislang<br />
nur welche mit langem Spieß zum Aufstellen im Garten gab, sind dieses Jahr erstmals<br />
auch welche als Tischaufsteller im Angebot gewesen.<br />
Nicolai-Kindergarten, der im Anschluss<br />
an den Martinimarkt einige<br />
Angebote auf seinem Gelände<br />
machte, bevor es bei Einbruch der<br />
Dunkelheit mit leuchtenden Laternen<br />
„um den Block“ ging. n
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
Jahreshauptversammlung der AWO<br />
mit Ehrungen und Wiederwahlen<br />
Kaminöfen & Schornsteine<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> 5<br />
Verleihen Sie Ihrem<br />
Zuhause das gewisse Etwas<br />
Sarstedt. Die Jahreshauptversammlung<br />
der AWO Sarstedt am<br />
14. Oktober im Sarstedter Stadtsaal<br />
eröffnete Renate Deike mit einer<br />
herzlichen Begrüßung aller Anwesenden,<br />
allen voraus Bürgermeisterin<br />
Heike Brennecke, Ehrenbürgermeister<br />
Karl-Heinz Wondratschek,<br />
dem Landtagsabgeordneten Markus<br />
Brinkmann sowie Rüdiger Mey vom<br />
Kreisverband.<br />
Die Tagesordnung und das Protokoll<br />
von 2022 wurden von Erna Scholz<br />
vorgelesen und einstimmig angenommen.<br />
Anschließend überbrachten<br />
Heike Brennecke, Rüdiger Mey<br />
und Markus Brinkmann ihre persönlichen<br />
Grußworte. Erna Scholz verlas<br />
die 18 Namen der verstorbenen<br />
Mitglieder, zu deren Gedenken eine<br />
Schweigeminute abgehalten wurde.<br />
Neben den Jubilaren, die dieses Jahr<br />
ihre 20-, 25- und 30-jährigen Mitgliedschaften<br />
begehen, wurde vor<br />
allem Magret Hannig für ihr 40-jähriges<br />
Mitwirken geehrt. Nach einer<br />
Unterbrechung für ein gemeinsames<br />
Foto konnte sich bei Kaffee und leckerem<br />
Kuchen gestärkt werden.<br />
Im anschließenden Jahresbericht<br />
<strong>2023</strong> ließ Renate Deike das sich dem<br />
Ende nähernde und seitens der AWO<br />
erfolgreiche Jahr Revue passieren.<br />
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Wir bieten Vollzeitbeschäftigung<br />
mit Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ganze zehn Mal traf man sich zum<br />
gemeinsamen Bingospiel, jeden<br />
Monat wurde ein Ausflug unternommen,<br />
geknobelt und zweimal<br />
gegrillt. Die Weihnachtsfeier war<br />
mit fast 150 Personen gut besucht.<br />
Der einmal wöchentlich stattfindende<br />
Kartenspiel-Nachmittag wurde<br />
jeden Montag von Männern wie<br />
Frauen gerne besucht.<br />
Den Höhepunkt der AWO-Reisen<br />
stellte die Sommerreise nach<br />
Windorf an der Donau dar, wo herrliche<br />
Ausflüge unternommen wurden.<br />
So wurde unter anderem eine<br />
Donaufahrt gemacht, Salzburg besichtigt<br />
und das Salzkammergut bis<br />
Sankt Wolfgang durchquert. Auf der<br />
Rückfahrt wurde noch ein Zwischenstopp<br />
auf der Walhalla eingelegt.<br />
Besonders hervorzuheben, da nicht<br />
selbstverständlich, war, dass jedes<br />
Mal alle heil und gesund wieder zu<br />
Hause angekommen sind.<br />
Neben Ausflügen in die Ferne war<br />
man auch in der Heimat aktiv. Sowohl<br />
das Jugendzentrum Klecks als<br />
auch die Besuchenden des Blaulichttages<br />
wurden mit selbstgebackenen<br />
Waffeln versorgt. Die dabei gewonnenen<br />
Spendengelder gingen dieses<br />
Jahr an das Klecks und auch der<br />
Gute Hirt Sarstedt wurde mehrmals<br />
bedacht.<br />
Mit besonderer Freude verkündete<br />
Renate Deike, dass es seit Mai dieses<br />
Jahres wieder eine Schuldnerberatung<br />
in den Räumlichkeiten der AWO<br />
gibt und seit dem 1. <strong>November</strong> auch<br />
eine Alkoholsuchtberatung angeboten<br />
werden kann. Termine hierzu<br />
müssen telefonisch vereinbart werden.<br />
Den Kassenbericht gab Gerlinde Finkelmann,<br />
der durch die Prüfung von<br />
Marina Deike und Elke Schneider geprüft<br />
und bewilligt wurde. Anschließend<br />
wurden der Vorstand und die<br />
Kassenwarte durch die Anwesenden<br />
entlastet. Zugegen waren neben den<br />
85 Mitgliedern auch fünf Gäste. Danach<br />
übernahm Karl-Heinz Wondratschek<br />
die Wahl zum 1. Vorsitzenden.<br />
Er sprach Anerkennung und Lob für<br />
Renate Deike und Gerlinde Finkelmann<br />
aus, die wichtige Arbeit bereits<br />
geleistet haben. Da keine neuen<br />
Vorschläge genannt wurden, wurde<br />
um eine Wiederwahl abgestimmt,<br />
welche Renate Deike gerne annahm:<br />
„Wir sind eine Familie und die kann<br />
man nicht im Stich lassen.“ Fritz Amberger<br />
stellte sich erneut für den Posten<br />
des 2. Vorsitzenden für ein Jahr<br />
zur Verfügung. Renate Deike schlug<br />
Gisela Huch, die leider verhindert<br />
war, zur Wahl der 2. Vorsitzenden vor.<br />
Beide wurden einstimmig angenommen.<br />
Bei der Wahl der Kassenwartin,<br />
die Renate Deike mit den Worten<br />
„Uns gibt es nur im Doppelpack“<br />
kommentierte, wurde Gerlinde Finkelman<br />
einstimmig wiedergewählt.<br />
Zur Pressewartin und Schriftführerin<br />
wurde Edith Heidenreich gewählt,<br />
die sich bei der Versammlung selber<br />
vorstellte. Mitgliedswart wurde Andre<br />
Heise, Beisitzer wurden Markus<br />
Bähre, Olaf Brandes, Elfi Kok und Ulrich<br />
Stachowiak.<br />
Im Anschluss ging Renate Deike noch<br />
auf zukünftige Veranstaltungen ein.<br />
So steht etwa noch eine Tagesfahrt<br />
zum Weihnachtsmarkt in Wolfsburg<br />
aus und es soll auch wieder Bingo<br />
gespielt und geknobelt werden. Die<br />
diesjährige Weihnachtsfeier findet<br />
am Samstag, dem 9. Dezember, um<br />
15.00 Uhr im Stadtsaal im Wellweg<br />
statt.<br />
Das Programm fürs kommende Jahr<br />
wird derzeit noch bearbeitet und Anfang<br />
2024 an die Mitglieder verteilt.<br />
Bekannt ist jetzt schon die Sommerreise<br />
vom 4. bis zum 10. August 2024<br />
nach Thüringen, Anmeldungen hierzu<br />
werden im neuen Jahr entgegengenommen.<br />
Zum Abschluss bedankte sich Renate<br />
Deike bei den Helferinnen und<br />
Helfern und hofft, alle zu den Veranstaltungen<br />
gesund und munter<br />
wiederzusehen. Die Anwesenden<br />
wiederum bedankten sich beim Vorstand<br />
für die Weiterarbeit. n<br />
Musikalische Klagen, Psalmen, Bedrängnisse und Flüche zum Abschluss<br />
Ein Abend in Moll<br />
Heisede (stb). Seit 2007 war das<br />
Ensemble Neue Musik ProLaTio in<br />
der St. Nikolai Kirche in Heisede verortet.<br />
Insgesamt vierzig Jahre ist es<br />
nun schon Garant für anspruchsvolle<br />
Neue Musik. Immer wieder forderte<br />
es seine Zuhörerschaft mit ambitionierten,<br />
qualitativ hochklassigen, oft<br />
auch für die Sinne anstrengenden<br />
Aufführungen, die nicht selten Musik,<br />
Texte und Installationen oder<br />
Bild-Kunst miteinander in Beziehung<br />
setzten und dabei auf die kreative<br />
Zusammenarbeit von Musikschaffenden,<br />
Schreibenden und bildenden<br />
Künstlern bauen konnten.<br />
Am Sonntag, dem 12. <strong>November</strong><br />
präsentierte das Ensemble sich in<br />
Heisede nun ein letztes Mal in alter<br />
Form. Der Ensemblegründer und<br />
bisherige Leiter Peter E. Rompf übergab<br />
die Leitung zum Abschluss an<br />
Sopranistin Johanna von Bibra und<br />
Blockflötistin Caroline Rohde. Der<br />
Spielort wird zukünftig im Raum<br />
Hannover sein.<br />
Doch diejenigen, die an diesem trüben<br />
<strong>November</strong>abend den Weg in<br />
die kleine freundliche Dorfkirche<br />
fanden und den Kirchraum fast bis<br />
auf den letzten Platz füllten, konnten<br />
erneut eine rundum gelungene Aufführung<br />
erleben. Das Ensemble mit<br />
den Sängerinnen Johanna von Bibra<br />
und Annette Mühlenmeier, den<br />
Sprechenden Philipp Bode, Kathrin<br />
Fischer Appelt, Olaf Skibbe und Marc<br />
Keßeböhmer sowie Roland Baumgarte<br />
(Cello), Matthias König (Percussion),<br />
Yo Hirano (Cembalo) und Peter<br />
E. Rompf (Orgel) wurde ergänzt<br />
durch den Cellisten Rudolf Tamm.<br />
Künstler Jürgen Schneyder steuerte<br />
erneut eine eindrückliche visuelle<br />
Erfahrung bei, die diesmal aber nicht<br />
in einem Bild oder einer Installation,<br />
sondern aus einer theatergleichen<br />
Prozession bestand.<br />
Nikolai-Pastorin Christiane Schiwek<br />
hatte zu Beginn den biblischen Bezug<br />
der Veranstaltung unter dem<br />
Titel „KlagenPsalmenKlagenBedrängnisseTrostsuchePsalmenFlücheKlagenPsalmen“<br />
beleuchtet und<br />
von Hiob gesprochen, der auch in<br />
höchster Bedrängnis mit Gott Klartext<br />
redet, sich beschwert und dennoch<br />
an ihm festhält.<br />
Musikalisch war es ein Abend in<br />
Moll: Sonaten von Benedetto Marcello<br />
und Antonio Vivaldi im Wechsel<br />
mit Klangbildern von Peter E. Rompf<br />
zu Texten von Gottfried Meinhold<br />
und Ralph Ivanovs. So ist Rompfs<br />
„Ijobs Klage“ (Buch Hiob 3, 25) für Ensemble<br />
eine sorgsam arrangierte Kakophonie<br />
des Satzdurcheinanders,<br />
wie das Irrlichtern widerstreitender<br />
Gedanken im Hirn eines nächtens<br />
wachliegenden Verzweifelten.<br />
Vivaldi bietet geradezu perfekte<br />
Schaustücke für die atemreiche Caroline<br />
Rohde, und die Stimme der<br />
hochschwangeren Johanna von Bibra<br />
scheint mit jedem Jahr an Fülle<br />
zu gewinnen. Rompfs „Psalmodische<br />
Exhalation für Orgel und Mitspieler“<br />
dann ist eine Zumutung und ein<br />
Gewinn gleichzeitig. Das Orgel- und<br />
Prozessionsstück bietet nicht nur ein<br />
Ensemble, das mit weißen Masken<br />
unkenntlich gemacht durch die Kirche<br />
zieht, sondern als Klangunterbau<br />
vor allem eine Orgel als schreiende<br />
Klangmaschine, die dumpf<br />
überwältigende Töne gebiert, wie<br />
ein verendendes großes Tier, das<br />
sich noch lange wehrt, ohne echte<br />
Struktur, verstörend einen frieren<br />
lassend, dazu Blechgeschepper und<br />
Weihrauch. Klagen und Leiden.<br />
Und dann noch einmal Vivaldi, Sonate<br />
in a-moll, Largo und Allegro molto.<br />
Wohlklang als größtmöglicher<br />
Kontrast. Wunderbarer Trost.<br />
Zum Abschluss stehende Ovationen<br />
für Rompf und sein Werk. n<br />
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Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 13.12.<strong>2023</strong><br />
Gewerbegebiet<br />
Rethen Nord
6 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Ein Gespräch kann der erste Schritt sein,<br />
auf dem Weg zur Lösung von Problemen<br />
Harry Daniel berät in der<br />
Suchtkontaktstelle Sarstedt<br />
Sarstedt. Harry Daniel, so heißt der Mann hinter dem freundlichen Gesicht,<br />
der seit dem 1. <strong>November</strong> die Sprechstunde der AWO-Suchtkontaktstelle<br />
in Sarstedt, in der Begegnungsstätte Steinstraße 13, übernommen<br />
hat.<br />
Der Berater weiß, wovon seine Klienten sprechen. Er ist selbst betroffen.<br />
Er ist seit 1989 trockener Alkoholkranker und besucht seit über 30 Jahren<br />
die AWO Sucht-Selbsthilfegruppe in Sarstedt.<br />
Der Vater von zwei Kindern hat über 37 Jahre als Gießer gearbeitet. Nun<br />
ist er Rentner und möchte etwas von der Hilfe, die er erfahren hat, an<br />
andere Betroffene als ausgebildeter Suchtkrankenhelfer zurückgeben:<br />
„Wenn Leute zu mir kommen, finden Sie hier Hilfe – nicht zuletzt, da ich<br />
aus meinen eigenen Erfahrungen schöpfen kann. Niemand muss Angst<br />
vor einem Gespräch haben.“ Die AWO hilft bzw. vermittelt Hilfe, je nach<br />
den Bedarfen der Betroffenen und Angehörigen.<br />
Harry Daniel ist immer dienstags in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr im<br />
Büro der Suchtkontaktstelle, Steinstraße 13 in Sarstedt im 1. OG anzutreffen.<br />
Eine Kontaktaufnahme ist möglich per E-Mail an suko.sarstedt@<br />
gmx.de, telefonisch unter T. 01 57-83 44 39 02 oder direkt im Büro unter<br />
T. 0 50 66-86 32 19 (Anrufbeantworter).<br />
Aufgabe der AWO-Kontaktstelle ist es, Abhängige und deren Angehörige<br />
über Grundbegriffe, Ursachen und Folgen des Alkoholismus und deren<br />
Therapiemöglichkeiten zu informieren, Motivation zur Behandlung<br />
zu wecken und Hilfestellung bei Anträgen für eine Behandlung zu geben.<br />
Auch trifft sich immer dienstags abends eine Selbsthilfegruppe im<br />
Sozialen Zentrum der AWO.<br />
Neben Sarstedt, können Interessierte auch eine Gruppe in Hildesheim<br />
oder Alfeld aufsuchen. Selbsthilfegruppen sind vor allem wirksam in<br />
den Bereichen Therapiemotivation und Therapiebegleitung, Rückfallprophylaxe<br />
und Nachsorge. Bei Suchtgefährdeten und Suchtkranken<br />
finden Selbsthilfegruppen ein hohes Maß an Akzeptanz und Glaubwürdigkeit,<br />
denn ihre Mitglieder verkörpern die Aussicht auf ein Leben in<br />
zufriedener Akzeptanz.<br />
n<br />
Zweites Schießbiwak des SSC Sarstedt<br />
findet großen Anklang<br />
Leonie Voß<br />
Das Schießbiwak des SSC Sarstedt, zu dem auch Gäste herzlich willkommen sind, stellt für viele Mitglieder das Jahreshighlight dar.<br />
Sarstedt. Vom 22. bis 24. September<br />
<strong>2023</strong> fand wie im vergangenen<br />
Jahr wieder das beliebte Schießbiwak<br />
des Schießsportclubs Sarstedt<br />
auf dem Schießstand „Am Kahnberg“<br />
statt. Die große Anlage bietet<br />
neben den üblichen 25-Meter-Bahnen<br />
auch besondere Herausforderungen,<br />
wie einen Laufenden Keiler,<br />
Trap- und Skeetanlagen, sowie<br />
mehrere Long-Distance-Stände,<br />
auf denen man Scheiben aus einer<br />
Entfernung von bis zu 300 Metern<br />
beschießen kann, sodass für jeden<br />
etwas dabei war.<br />
Die teilnehmenden Mitglieder und<br />
ihre Gäste trafen sich bereits am<br />
Freitagnachmittag zum Aufbau<br />
des Zeltlagers. Am Samstag wurde<br />
sich zunächst auf der 100-Meter-<br />
Bahn eingeschossen und schnellt<br />
zeigte sich, dass es ein spannendes<br />
Wochenende werden würde, denn<br />
hier wurden schon die ein oder anderen<br />
Duelle um die meisten Ringe<br />
ausgefochten.<br />
Anschließend kam es zum Highlight<br />
des Tages. Der Vorsitzende<br />
Daniel Schreuder kündigte an,<br />
dass es einen Wettbewerb geben<br />
würde. Hierzu sollte auf den „Laufenden<br />
Keiler“ geschossen werden.<br />
Alle Teilnehmenden hatte fünf<br />
Schuss zur Verfügung, um sich die<br />
meisten Ringe zu sichern. Im Anschluss<br />
an den Wettbewerb teilte<br />
sich die Gruppe der Teilnehmenden<br />
auf. So beschlossen einige, auf<br />
die Kurzwaffenstände zu gehen,<br />
andere wechselten zu den Wurfscheibenbahnen.<br />
Das Trapschießen<br />
stellte hierbei für viele eine völlig<br />
neue Erfahrung dar. Außerdem bot<br />
Peter Wiechmann, der Betreiber des<br />
Schießstandes, einen Einblick in die<br />
Funktion der Scheibenwurfanlage.<br />
Zum Abend trafen sich die knapp<br />
zwanzig Teilnehmenden des Biwaks<br />
wieder beim Zeltplatz, wo bei Gegrilltem<br />
am Lagerfeuer die Erfahrungen<br />
des Tages ausgetauscht wurden.<br />
Währenddessen fand auch die<br />
Siegerehrung des Wettbewerbs am<br />
„Laufenden Keiler“ statt. Sieger wurde<br />
Daniel Schreuder, dicht gefolgt<br />
von Daniel Voß, der dritte Platz ging<br />
an einen Gast des SV Gleidingen.<br />
Der Sieger erhielt eine Urkunde,<br />
zukünftig wird es auch einen Wanderpokal<br />
geben, der Jahr für Jahr<br />
erneut ausgeschossen werden soll.<br />
Nach dem Ausklang des Abends<br />
kehrte Ruhe auf dem Schießplatz<br />
ein, bis es am Sonntagmorgen für einige<br />
Teilnehmende nochmal auf die<br />
verschiedenen Schießstände ging.<br />
Ein besonderes Angebot war die<br />
Anlage mit „Rollhase, Ente und Fasan“.<br />
Hier hatten die Teilnehmenden<br />
viel Spaß. Anschließend wurden die<br />
Zelte abgebaut und die Heimreise<br />
angetreten.<br />
Doch zum Ende des Schießbiwaks<br />
war auch dieses Jahr wieder allen<br />
Teilnehmenden klar, dass dieses<br />
Event im kommenden Jahr wiederholt<br />
werden muss. Ein besonderer<br />
Dank gilt Peter Wiechmann für die<br />
gute Zusammenarbeit sowie dem<br />
Organisationsteam des SSC um Daniel<br />
Schreuder für die Planung und<br />
Durchführung dieses Events.<br />
Das nächste Schießbiwak findet<br />
vom 20. bis 22.09.2024 auf derselben<br />
Anlage statt. Weitere Infos<br />
hierzu folgen auf der Homepage<br />
des SSC Sarstedt unter https://sscsarstedt.de.<br />
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22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
Goldener Oktober<br />
Der Herbst zeigt sich noch mal von seiner<br />
freundlichen Seite<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />
Lagerfeuer im Pfarrgarten für<br />
Jugendliche<br />
Sarstedt (stb). An alle Jugendlichen ab 14 Jahren und Teamer und Teamerinnen<br />
im Ev.-luth. Gemeindeverbund Sarstedts richtet sich die Einladung<br />
von Verbunds-Diakonin Gritlis Rowel und Pastorin Juliane Hillebrecht<br />
von der Peter und Paul-Gemeinde Rössing. Am 15. Dezember, von<br />
19.30 bis 21.00 Uhr, lodert im Pfarrgarten hinter dem Gemeindehaus in<br />
Rössing, Pfarrstr. 1, das Lagerfeuer und alle sind eingeladen, gemütliche<br />
Lagerfeuermomente, Stockbrot, Marshmallows und Gespräche über<br />
Gott und die Welt zu genießen.<br />
n<br />
Man kam sich nahe in der Fußgängerzone. Es war zwar noch ein Durchkommen, aber der Goldene Oktober lockte die Menschen in Scharen in die Innenstadt.<br />
Sarstedt (stb). Man wünschte sich,<br />
die Sarstedter Fußgängerzone wäre<br />
an einem x-beliebigen Wochentag<br />
mal so gut besucht wie an diesem<br />
letzten Sonntag im Oktober, als die<br />
Gemeinschaft Handel und Gewerbe<br />
GHG wieder ihren „Goldenen Oktober“<br />
in der achten Auflage veranstaltete.<br />
Gut gelaunt strömten die<br />
Menschen am frühen Nachmittag in<br />
die Innenstadt und erwarteten – und<br />
das nicht vergeblich – einen bunten,<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Doch beim bloßen Genießen der<br />
Vorzüge einer Kleinstadt sollte es<br />
nicht bleiben. Er wollte der Stadt<br />
etwas zurückgeben, andere Eltern<br />
kennen lernen, neu zugezogene Familien<br />
besser integrieren, schlichtweg:<br />
etwas Positives bewirken. Dabei<br />
ist er ein großer Verfechter der<br />
Elternarbeit: „Gemeinsam im Team<br />
kann man viel, viel mehr bewegen“,<br />
ist sich Gottwald sicher, und fügt<br />
hinzu: „Je mehr Eltern man hat, desto<br />
weniger Arbeit bedeutet es für den<br />
Einzelnen.“<br />
Gesehen und gehört<br />
werden<br />
Der Einladung des StER-Vorstands<br />
zur Mitgliederversammlung am 1.<br />
<strong>November</strong> kamen denn auch etliche<br />
Elternvertretende der Sarstedter Kitas<br />
nach. Eines der dort zusammengetragenen<br />
Ziele: dem Kita-Stadtelternrat<br />
zu mehr Sichtbarkeit zu<br />
verhelfen. Denn viele Eltern wüssten<br />
nicht, wie sie sich Gehör verschaffen<br />
und etwas bewirken könnten, dabei<br />
mangelt es nicht an Wünschen, Kritik<br />
und Verbesserungsvorschlägen. Mit<br />
Ausnahme von Mundpropaganda<br />
stehen dem StER jedoch kaum Mittel<br />
zur Verfügung, für sich zu werben, da<br />
sie derzeit keine Finanzen verwalten<br />
dürfen. Erklärtes Ziel sei es daher, im<br />
Laufe der nächsten ein, zwei Jahre<br />
zu einer „Organisation zu werden,<br />
der Gemeinnützigkeit nachgewiesen<br />
werden kann“, um so etwa mit<br />
Informationsflyern auf sich aufmerksam<br />
machen oder mit einem eigenen<br />
Stand an städtischen Veranstaltungen<br />
teilnehmen zu können.<br />
Sichtbar bleiben möchte Gottwald<br />
auch auf kommunalpolitischer<br />
Ebene. Wenngleich der StER kein<br />
Stimmrecht in kommunalpolitischen<br />
Angelegenheiten hat, so hat er als<br />
Mitglied des Ausschusses für Schulen<br />
und Kindertagesstätten durchaus<br />
ein Mitspracherecht. Von dieser<br />
Möglichkeit, „neuen Input“ zu liefern,<br />
möchte Gottwald dringend<br />
Gebrauch machen, denn „wenn man<br />
unterhaltsamen Herbstmarkt mit der<br />
Gelegenheit, Schnäppchen zu machen,<br />
nette Leute zu treffen und ganz<br />
nebenbei auch noch ein bisschen<br />
gut zu essen und zu trinken.<br />
Fischbrötchen, Kartoffelpuffer, Erbsensuppe,<br />
Kartoffel-„Tornados“, d.h.<br />
frittierte Spiralkartoffeln, Wein und<br />
Bier, Gegrilltes, Aperol und Kaltgetränke,<br />
Schmalzkuchen und Crêpes:<br />
Wer an diesem Nachmittag hungrig<br />
nach Hause ging, der wollte das so.<br />
die Entscheider dort ansprechen<br />
kann, dann denken sie vielleicht<br />
eher drüber nach“.<br />
Mit digitalem Kita-Guide<br />
den Durchblick bewahren<br />
Im Fokus der Arbeit des Kita-Stadtelternrats<br />
stehen in den kommenden<br />
Monaten vor allem die Verfügbarkeit<br />
von Informationen für Eltern<br />
sowie eine verbesserte Kommunikation<br />
zwischen Elternschaft, Kita-<br />
Leitungen und Stadtverwaltung. So<br />
wolle man zu Beginn des nächsten<br />
Jahres eine digitale Kita-Übersicht<br />
auf der Homepage des StER veröffentlichen.<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
der Elternschaft sollen die Leitungen<br />
der 18 Krippen und Kindergärten<br />
hier die Möglichkeit bekommen,<br />
ihre Einrichtungen mit ihren pädagogischen<br />
Konzepten und Schwerpunkten<br />
im Detail vorzustellen. Eine<br />
solch ausführliche Übersicht gibt es<br />
bisher noch nicht, lediglich eine namentliche<br />
Auflistung der einzelnen<br />
Einrichtungen und der dazugehörigen<br />
Kontaktpersonen wird auf der<br />
Homepage der Stadt Sarstedt zur<br />
Verfügung gestellt. Der digitale Kita-<br />
Guide könne Eltern daher helfen,<br />
einen ersten Eindruck von der städtischen<br />
Kita-Landschaft zu bekommen<br />
und bereits im Voraus die für<br />
sie und ihr Kind am ehesten in Frage<br />
kommenden Einrichtungen herauszufiltern.<br />
„Gemeinsam im Team<br />
kann man viel, viel<br />
mehr bewegen.“<br />
Philipp Gottwald<br />
Kita-Stadtelternratsvorsitzender<br />
Derzeit können Eltern und Erziehungsberechtigte<br />
bei der Anmeldung<br />
ihres Kindes bis zu drei<br />
Wunscheinrichtungen nennen –<br />
welche es dann im Endeffekt wird,<br />
entscheidet die Stadtverwaltung<br />
jedoch nach internen Kriterien. Dies<br />
hat in der Vergangenheit bereits zu<br />
Unmut bei Familien geführt, wenn<br />
An allen Ecken und Enden der Fußgängerzone<br />
hatten die Geschäftsinhaber,<br />
kommerzielle Verkäufer mit<br />
ihren Wagen und der Verein Sarstedter<br />
Bierfreunde Orte geschaffen, wo<br />
man sich stärken konnte, bevor es<br />
in die nächste Runde „Gucken und<br />
Shoppen“ ging.<br />
Für die Kinder gab es derweil bewegte<br />
Unterhaltung: Auf dem Parkplatz<br />
des Innerstebades waren eine<br />
Bungee-Trampolin-Anlage und ein<br />
keinem der drei Wünsche entsprochen<br />
wurde. Einer Anfrage des StER<br />
beim zuständigen Fachbereich der<br />
Stadt begegnete man immerhin mit<br />
Offenheit. So wolle man sich demnächst<br />
zusammenfinden und die<br />
städtische Bedarfsplanung genauer<br />
erläutern lassen, um auch das Vergabeverfahren<br />
der Kita-Plätze für Eltern<br />
nachvollziehbarer zu machen. Dass<br />
dieses zentral geregelt wird, heißt<br />
der StER-Vorsitzende durchaus gut<br />
– den Kampf um Kita-Plätze, den Eltern<br />
in Großstädten weitestgehend<br />
alleine bestreiten, kennt er aus eigener<br />
Erfahrung – und auch die Anzahl<br />
an Betreuungseinrichtungen hat in<br />
den letzten Jahren zugenommen.<br />
Trotzdem weist er darauf hin, dass<br />
die Situation weiter angespannt bleibe,<br />
da sich bei steigendem Bedarf an<br />
Kita-Plätzen neben krankheitsbedingten<br />
Personalausfällen auch der<br />
Mangel an Fachkräften bemerkbar<br />
mache.<br />
Kinderfreundlichkeit<br />
auch im Stadtleben<br />
Karussell aufgebaut. Der 29. Oktober<br />
war der letzte verkaufsoffene<br />
Sonntag in diesem Jahr. Auch für<br />
die Geschäftsinhaber eine letzte Gelegenheit,<br />
guten Umsatz „außer der<br />
Reihe“ zu machen. Viele der Handeltreibenden<br />
der GHG hatten ihre<br />
Auslagen hinaus vor die Ladentüren<br />
erweitert und die Kundinnen und<br />
Kunden nahmen das Angebot, entspannt<br />
zu stöbern und das eine oder<br />
andere zu kaufen, gerne an. n<br />
Kita-Stadtelternrat wünscht bessere Kommunikation und mehr Miteinander<br />
Gemeinsame Stimme für die Kleinsten<br />
Auch fernab des Kita-Alltags<br />
wünscht sich der Vorstand des Kita-<br />
Stadtelternrats „eine kinder- und<br />
familienfreundliche Entwicklung<br />
in unserem Stadtgebiet“. Positiv<br />
hervorzuheben sei dabei etwa der<br />
Kinderstadtplan für Kinder und Jugendliche.<br />
Leider noch nicht in digitaler<br />
Form erhältlich, liegt dieser<br />
im Rathaus und im Bürgercenter<br />
aus und gibt unter anderem einen<br />
Überblick über kulturelle Freizeiteinrichtungen<br />
und Spielplätze. Gerade<br />
letztere werden von der Stadt nach<br />
und nach aufgerüstet bzw. neu gestaltet,<br />
trotzdem sehe der StER hier<br />
noch Luft nach oben. Die Anzahl an<br />
Spielplätzen, vor allem außerhalb<br />
der Neubaugebiete, würde dem<br />
Bedarf noch nicht gerecht werden,<br />
und auch das Konzept einiger neu<br />
installierter Spielgeräte würde sich<br />
Kindern zum Teil nicht auf Anhieb<br />
erschließen. Dabei brauche es oft<br />
gar nicht viel, findet Gottwald. Den<br />
Spielplatz an der Ruther Hauptstraße<br />
hebt er als positives Beispiel für<br />
einen gelungenen Treffpunkt zum<br />
Spielen und Toben hervor. Neben<br />
dem guten Zustand der Spielgeräte,<br />
der großen Auswahl an Spielmöglichkeiten<br />
sowie einer kompletten<br />
Einfriedung für mehr Sicherheit, erfüllt<br />
dieser vor allem das wichtigste<br />
Kriterium: Er sorgt für Freude bei den<br />
Kindern. Und dies ist, sowohl bei der<br />
Elternarbeit wie auch im Familienalltag,<br />
das wichtigste Ziel.<br />
Die nächste Mitgliederversammlung<br />
des Kita-Stadtelternrats findet am<br />
21. Februar 2024 in der AWO-Begegnungsstätte,<br />
Steinstraße 13, in Sarstedt<br />
statt. Auch Eltern, die nicht in<br />
den Elternvertretungen ihrer Einrichtungen<br />
tätig sind, sind herzlich dazu<br />
eingeladen, ihren Teil zu einer familienfreundlicheren<br />
Stadt beizutragen.<br />
Am Samstag, dem 25. <strong>November</strong><br />
<strong>2023</strong>, zwischen 10.00 und 12.00 Uhr<br />
findet außerdem der Tag der offenen<br />
Tür der Sarstedter Krippen und Kindergärten<br />
statt. Dieser bietet interessierten<br />
Eltern einen Blick hinter die<br />
Kulissen und soll die Einrichtungswahl<br />
bei der Anmeldung ihres Kindes<br />
erleichtern.<br />
n<br />
Barnten (stb). Am Freitag, dem 24. <strong>November</strong>, um 19 Uhr, lädt die Stiftung<br />
Katharinengemeinde Barnten zu einem Filmabend ins Gemeindehaus<br />
in Barnten, Landesstraße 32 in Barnten ein. Gezeigt wird der Film<br />
Liebe Kunden, "The Fabelmans" seit einigen von Jahren Steven haben Spielberg wir aus unsere dem Firma Jahr 2022. teilweise nach Giesen n verlegt.<br />
Nun haben wir nach knapp 30 Jahren die Räumlichkeiten in Sarstedt komplett verlassen.<br />
Die Sarstedter Kunden errreichen uns nur noch über die Giesener Telefonnummer<br />
05121 / Erscheinungshinweis<br />
77 77 86.<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 13.12.<strong>2023</strong><br />
Liebe Kunden,<br />
seit einigen Jahren haben wir unsere Firma teilweise nach<br />
Giesen verlegt. Nun haben wir nach knapp 30 Jahren die<br />
Räumlichkeiten in Sarstedt komplett verlassen.<br />
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8 <strong>KLEEBLATT</strong> WEIHNACHTSMARKT<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Wein, Sekt,<br />
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Geschenke, Weinproben<br />
Zusätzlich bieten wir in der<br />
kalten Jahreszeit<br />
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Adventlich-gesellig auf Weihnachten zugehen<br />
2. Sarstedter Weihnachtsmarkt<br />
vor dem RathausVom 14. bis 16.12.<strong>2023</strong><br />
Die Akteure freuen sich, dass auch <strong>2023</strong> wieder ein buntes, unterhaltsames, aber auch besinnliches Programm für den Sarstedter<br />
Weihnachtsmarkt zusammengestellt werden konnte. Dabei sind u.a. Roger Olbinsky, Renate Völkel-Hanne, Torge Schäfer, Jörg Lammel,<br />
Andrea Satli, Nico Ehlers, Jürgen Kirchhoff.<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Kunsthandwerker und Hobbykünstler<br />
laden mit Altbewährtem<br />
und Neuem zu einem Bummel ein.<br />
Vintage-Artikel, Papier-Erzeugnisse,<br />
Kinderkleidung, textiles Kunsthandwerk,<br />
Honig, Marmeladen, Senfe<br />
und mehr gilt es zu entdecken. „Das<br />
ist für so kleine Anbieter wie uns<br />
eine gute Gelegenheit, unsere Naturprodukte<br />
in schönem Rahmen<br />
zu präsentieren“, weiß Nico Ehlers,<br />
der zusammen mit Jörg Lammel<br />
Honig, Met und andere Produkte<br />
rund um die Biene anbietet.<br />
Duftende Leckereien, sowohl herzhaft-würzig<br />
als auch verführerisch<br />
süß, dürfen selbstverständlich auch<br />
nicht fehlen: Schmalzkuchen, Vegetarisches,<br />
Grillschmankerln, Raclette,<br />
Puffer, winterliche Cocktails,<br />
Sarstedter Bier, Glühwein, Punsch<br />
mit und ohne „Umdrehungen“ und<br />
Wähle Deine<br />
Farbe aus!<br />
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Wir haben am Samstag, 16.12.<strong>2023</strong>, von<br />
10.00 bis 13.00 Uhr für Sie geöffnet, Do.<br />
14.12. und Fr. 15.12. jeweils bis 18.00 Uhr.<br />
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Kakao runden das Angebot ab. „Wer<br />
lieber im Warmen sitzt, ist in den<br />
vielen Restaurants in der Innenstadt<br />
herzlich willkommen“, ergänzt<br />
Stadtmanagerin Andrea Satli, die<br />
ein großes Dankeschön an die zahlreichen<br />
Sponsoren richtet, die mit<br />
ihrer großzügigen Unterstützung,<br />
die Veranstaltung erst möglich machen:<br />
Avacon, Bauverein Sarstedt<br />
eG, Jürgen Kirchhoff, kwg, Party<br />
Rent, Raben, Sparkasse Hildesheim<br />
Goslar Peine, T.D.M., Ullrich Bohn,<br />
Wiedemann, <strong>KLEEBLATT</strong> und andere.<br />
Das Programm<br />
für den Sarstedter<br />
Weihnachtsmarkt:<br />
Do., 14. Dezember, 15-18 Uhr:<br />
15.30 Uhr offizielle Eröffnung des<br />
Marktes durch Sarstedts Bürgermeisterin<br />
Heike vor dem Rathaus.<br />
15.00-17.00 Uhr spielt die Band<br />
„Frisia Non Cantat“ historisch kostü-<br />
Landesjahrgangsmeisterschaften<br />
Kurzbahn<br />
Goslar. Am Wochenende 18./19. <strong>November</strong> fanden die Landesjahrgangsmeisterschaften<br />
der jüngeren Jahrgänge im Hallenbad Goslar<br />
statt. Mit 455 Schwimmenden aus den Jahrgängen 2010 bis 2013 aus 88<br />
Vereinen war das Schwimmbad mehr als gut gefüllt.<br />
Die SG RethenSarstedt war mit Zanè Josephina Seibt (Jg.2013) und Paul<br />
Anton Eisen (Jg.2011) bei diesem Event vertreten. Voraussetzung für<br />
eine Teilnahme bei Landesmeisterschaften ist das Erreichen bestimmter<br />
Normzeiten auf den einzelnen Schwimmstrecken. Josephina und Paul<br />
konnten sich über zahlreiche Strecken qualifizieren und im Wettkampfbecken<br />
von Goslar einige Bestzeiten erkämpfen.<br />
Paul musste den Wettkampf leider krankheitsbedingt abbrechen, er<br />
erkämpfte sich zweimal Platz 7 (50m Brust - 0:40,46 Min, 200m Brust -<br />
3:20,22 Min.). Josephina sammelte wichtige Erfahrungen für die Zukunft<br />
und ein 8. Platz (200m Lagen - 3:31,98 Min.) gibt Motivation, weiter fleißig<br />
zu trainieren.<br />
n<br />
Monstermäßiger Spaß im Klecks<br />
JUZ Klecks<br />
Babyschwimmen im Innerstebad<br />
Sarstedt (stb). Auch für die Jüngsten bietet das Innerstebad Sarstedt<br />
nun wieder einen Termin zum Planschen und Wassergewöhnen an. Im<br />
Januar 2024 beginnen neue Babyschwimmkurse, die jeweils zehn Termine<br />
haben. Die 30 Minuten pro Termin dauernden Kurse kosten je Kurs<br />
40 Euro, maximal acht Babys mit ihren begleitenden Erwachsenen, seien<br />
es nun Mütter, Großväter oder Patentanten, können teilnehmen.<br />
„Babyschwimmen“ für Babys zwischen 4-12 Monaten findet an folgenden<br />
Tagen statt:<br />
Mo 10.30-11.00 Uhr, Mo 12.15 Uhr-12.45 Uhr und Mi 10.15-10.45 Uhr.<br />
„Spiel und Spaß“ für Babys zwischen 12-24 Monaten findet immer mittwochs<br />
von 11.00-11.30 Uhr statt.<br />
Anmeldungen sind möglich ab dem 4. Dezember <strong>2023</strong> an der Kasse des<br />
Schwimmbades oder telefonisch unter T. 69989-40 bzw. -42.<br />
n<br />
Sarstedt. Auch in diesem Jahr fand<br />
im JUZ Klecks eine große Halloweenparty<br />
statt. Etwa 250 kleine<br />
Geister, Hexen, Vampire und Co.<br />
gruselten sich einige Stunden durch<br />
die Räumlichkeiten des Jugendzentrums.<br />
Neben der tatkräftigen<br />
Unterstützung der AWO Sarstedt<br />
beim diesjährigen Leichenschmaus,<br />
unterstützte auch die Firma Smurfit<br />
Kappa an der „Blutbar“ tatkräftig.<br />
Die wilde Zombie-Disco fand im<br />
großen Saal statt und für das kleine<br />
Verschnaufen zwischendurch ging<br />
es im Spinnenzimmer etwas ruhiger,<br />
dafür aber umso kreativer zu. Eine<br />
Neuerung gab es auch, denn die<br />
kleinen Hexen konnten in diesem<br />
Jahr erstmalig ihre Besen an der Garderobe<br />
abgeben, die durch ehrenamtliche<br />
Mitarbeitende organisiert<br />
wurde – denn wer die Jacken- und<br />
Besenberge die letzten Jahre gesehen<br />
hat, weiß, wie gruselig das Suchen<br />
häufig am Ende war.<br />
Ein großes Dankeschön möchte<br />
die Jugendpflege an alle helfenden<br />
Hände aussprechen, ohne die dieses<br />
schaurig-schöne Fest nicht hätte<br />
umgesetzt werden können. Für die<br />
Kinder wurde der Nachmittag so<br />
wieder zu einem tollen Erlebnis. n<br />
JUZ Klecks
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> WEIHNACHTSMARKT<br />
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Am langen Adventssamstag sind wir für Sie da!<br />
miert Weihnachtslieder auf mittelalterlichen<br />
Instrumenten Am Hahnenstein.<br />
16.00 Uhr Bilderbuchkino für die<br />
Kleinen mit den Geschichten „Eine<br />
Sternschnuppe im Schnee“ und<br />
„Kalt erwischt“ in der Stadtbücherei<br />
Sarstedt.<br />
Freitag, 15. Dezember, 12.00-<br />
20.00 Uhr:<br />
15.00-17.00 Uhr spielt „Frisia Non<br />
Cantat“ erneut Am Hahnenstein.<br />
16.00 Uhr Bilderbuchkino in der<br />
Stadtbücherei mit den Geschichten<br />
„Eine Sternschnuppe im Schnee“<br />
und „Kalt erwischt“.<br />
Der Sarstedter Wochenmarkt ist zudem<br />
von 12.00 bis 18.00 Uhr geöffnet<br />
und findet ausnahmsweise auf<br />
dem Bürgermeister-Meckeler-Platz<br />
vor dem Innerstebad statt.<br />
Die Geschäfte sind an diesem Freitag<br />
bis 18.00 Uhr geöffnet, einige<br />
wenige auch länger.<br />
Samstag, 16. Dezember, 12-20 Uhr:<br />
Ab 14.00 Uhr gestalten Jessi&Igel<br />
vom Klecks ein weihnachtliches<br />
Angebot für Kinder im Pavillon vor<br />
dem Bürgercenter.<br />
14.30-17.00 Uhr spielt das „Sarstedter<br />
Blasorchester“ Weihnachtslieder<br />
in der Enge Straße.<br />
15.00-17.00 Uhr erzählt Claudia<br />
Duval zu jeder vollen Stunde weihnachtliche<br />
Geschichten und geht<br />
dabei auch individuell auf ihr Publikum<br />
ein (um 15.00 und 17.00<br />
Uhr in der „Märchenecke“ auf dem<br />
Weihnachtsmarkt, um 16.00 Uhr im<br />
Eiscafé Ostertor).<br />
Von 15.00-17.00 Uhr lädt die GHG<br />
zum Weihnachtslieder-Karaoke auf<br />
der Bühne am Hahnenstein ein.<br />
Ab 16.30 Uhr schlendert der Weihnachtsmann<br />
über den Weihnachtsmarkt<br />
und verteilt süße Präsente.<br />
18.00 Uhr Weihnachtsverlosung der<br />
GHG Sarstedt e.V. Am Hahnenstein.<br />
Alle, die bis dahin in Sarstedter Geschäften<br />
eingekauft und dabei Lose<br />
erhalten haben, werfen vor der Verlosung<br />
„den großen Abschnitt in die<br />
Lostrommel, den kleinen behalten<br />
sie als Nachweis“, erläutert Roger<br />
Olbinsky. Zu gewinnen sind „70<br />
bis 90 Preise“, so Olbinsky, darunter<br />
Sachpreise, hochwertige Gutscheine,<br />
eine Hotelübernachtung<br />
und vieles mehr.<br />
Um 20.00 Uhr endet der Sarstedter<br />
Weihnachtsmarktes dann offiziell<br />
für dieses Jahr wieder.<br />
Parken in Sarstedt<br />
WEIHNACHTS-<br />
VERLOSUNG<br />
<strong>2023</strong><br />
Das Parken ist samstags in der Innenstadt<br />
kostenfrei. An den anderen<br />
beiden Tagen (Donnerstag und<br />
Freitag) gibt es auf dem Schützenplatz,<br />
auf dem Parkplatz der ehemaligen<br />
Post zwischen Holztorstraße<br />
und Brickelweg sowie Im Sacke<br />
kostenfreie Parkplätze.<br />
Infos zum Nachlesen<br />
Aktuelle und ausführliche Informationen<br />
zum Weihnachtsmarkt und<br />
den Aktivitäten in der Innenstadt<br />
sind unter www.sarstedter-weihnachtsmarkt.de<br />
und www.sarstedt.<br />
de zu finden.<br />
Die Programme zum Sarstedter<br />
Weihnachtsmarkt liegen in Kürze<br />
auch in den Geschäften in der Innenstadt<br />
zum Mitnehmen bereit.<br />
Ebenso sind diese im Bürgercenter<br />
sowie im Rathaus der Stadt Sarstedt<br />
zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />
erhältlich.<br />
Weitere<br />
Weihnachtsmärkte<br />
Sa., 9. Dezember, ab 13.00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt an der katholischen<br />
Kirche in Ruthe.<br />
Sa., 9. Dezember, ab 15.00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt im und am Dorfgemeinschaftshaus<br />
in Hotteln.<br />
Fr., 22. Dezember, 15.00-18.00 Uhr,<br />
Kinder-Weihnachtsmarkt im Jugendzentrum<br />
Klecks.<br />
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Kultur- und Heimatverein Nordstemmen bestaunt Sarstedter<br />
Heimatmuseum<br />
Nordstemmen/Sarstedt. Am Samstag,<br />
dem 28. Oktober, hatte der Kultur-<br />
und Heimatverein Nordstemmen<br />
e. V. zum Besuch des Heimatmuseums<br />
in Sarstedt eingeladen. Fünfzehn<br />
Mitglieder und Interessierte trafen<br />
sich am Nordstemmer Marktplatz<br />
und fuhren in Fahrgemeinschaften<br />
nach Sarstedt. Vor dem Museum<br />
wurden die Anwesenden von Mathias<br />
Meyer vom Vorstand der Kulturgemeinschaft<br />
Sarstedt, freundlich<br />
begrüßt. Im Empfangssaal erläuterte<br />
er die Bedeutung des Museums und<br />
gab einen kurzen Überblick über<br />
die Sarstedter Geschichte, anschließend<br />
wurden die zwei Gruppen von<br />
engagierten Museumsmitarbeitenden<br />
durch die Ausstellungsräume<br />
geführt. Auf zwei Etagen konnte<br />
dabei in die unterschiedlichsten<br />
Themenräume eingetaucht werden.<br />
Da gab es alte Rechenmaschinen,<br />
Rechenschieber und Inflationsgeld<br />
und manch einer sagte: „Mit solch<br />
einer Maschine habe ich früher im<br />
Büro gearbeitet!“ Ein Kinderzimmer<br />
einer Frauenklinik einschließlich medizinischer<br />
Geräte war nachgebaut<br />
und wunderschöne alte Puppen und<br />
Puppenstuben konnten bestaunt<br />
werden. Besonderes Interesse fanden<br />
die Radios und Musiktruhen, die<br />
zum Teil noch aus den 1950er Jahren<br />
stammen. Das älteste Gerät war ein<br />
sogenannter Volksempfänger. An die<br />
harten Holztische und -bänke des<br />
Schulzimmers konnte sich manch<br />
einer aus seiner eigenen Schulzeit<br />
noch erinnern. Fast vergessene Geräte<br />
wurden in der alten „Schlachterküche“<br />
erklärt: Früher war es oft<br />
üblich, ein eigenes Schwein zu haben<br />
und selbst zu schlachten, Würste zu<br />
drehen, Blut zu rühren und Fleisch<br />
haltbar zu machen. Auch die alten<br />
Nähmaschinen mit Fußantrieb konnten<br />
einige der Teilnehmenden förmlich<br />
rattern hören. „So eine hatte ich<br />
auch“, klang es durch den Raum.<br />
Sehr umfangreich ist die Ausstellung<br />
der alten Fotoapparate aus verschiedenen<br />
Epochen. Besonders die<br />
Herren konnten sich hier begeistern.<br />
Aus der Bildergalerie vergangener<br />
Bürgermeister sowie der aktuellen<br />
Bürgermeisterin waren die letzten<br />
noch persönlich bekannt.<br />
Die bemerkenswerte Mühle Malzfeldt<br />
ist auch heute noch teilweise<br />
in Sarstedt zu bestaunen, wobei ihre<br />
Bedeutung für die Stadt früher eine<br />
viel größere war als heute. Die alte<br />
Küche, der ausziehbare Abwaschtisch,<br />
das Bunzlauer Porzellan – die<br />
Anwesenden konnten sich an all<br />
dem kaum sattsehen. Ein besonderes<br />
Schmuckstück der Ausstellung ist die<br />
Einrichtung der alten Apotheke, die<br />
früher in der Weberstraße betrieben<br />
wurde. Nun wird sie im Museum –<br />
originalgetreu wieder aufgebaut<br />
– gezeigt. In der Nachkriegszeit fanden<br />
viele Geflüchtete in Sarstedt eine<br />
neue Heimat und etliche erhielten in<br />
den bedeutenden Voss-Werken einen<br />
neuen Arbeitsplatz. Hier wurden<br />
unter anderem Öfen (auch für Großküchen),<br />
Waschmaschinen und vieles<br />
mehr in hoher Qualität produziert.<br />
Ein Kleinod aus dieser Sammlung ist<br />
ein schön bemalter Großküchenofen<br />
als Kinderspielzeug, der für eine Nichte<br />
des Besitzers hergestellt wurde.<br />
Der Nachmittag im Heimatmuseum<br />
war sehr kurzweilig und interessant.<br />
Der 1. Vorsitzende des Kultur- und<br />
Heimatvereins Rolf Müller, bedankte<br />
sich beim Abschied mit zwei Präsenten<br />
und auch die Besucherinnen<br />
und Besucher fütterten eine Spardose<br />
als Dankeschön. In Erinnerungen<br />
schwelgend begab man sich anschließend<br />
auf die Heimfahrt. n
10 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
GUT-Gruppe bietet Bürgerforum<br />
Sarstedt. „Wo drückt der Schuh?“, dies möchte die GUT-Gruppe und<br />
Fraktion im Rat der Stadt Sarstedt wissen und bietet dazu ihre einmal<br />
monatlich stattfindende Sprechzeit an. Am Donnerstag, dem<br />
23.11.<strong>2023</strong>, öffnet dazu in der Zeit von 19.00 bis 20.00 Uhr das telefonische<br />
Bürgerforum.<br />
Um möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zur Teilnahme<br />
an dieser Sprechzeit zu bieten, stehen in dem dafür vorgesehenen<br />
Zeitrahmen mehrere Ansprechpersonen bereit. Anrufe nehmen<br />
der Ratsherr Dirk Warneke unter T. 05066-4371 und Wolfgang Jäckel unter<br />
T. 05066-699220 entgegen.<br />
In dem Forum können alle Themenfelder aus den Bereichen des täglichen<br />
Lebens der Stadt Sarstedt aufgegriffen werden. Für Anregungen,<br />
Fragen, Hinweise, Impulse und Tipps, welche die Kernstadt und die Ortsteile<br />
Sarstedts betreffen, haben die Mitglieder der GUT-Gruppe wie immer<br />
ein offenes Ohr.<br />
Wer Unterstützung in persönlichen Angelegenheiten benötigt, sollte<br />
dazu gegebenenfalls ergänzende Unterlagen bereitlegen.<br />
n<br />
Walking und Nordic Walking des TKJ<br />
stößt auf Zuspruch<br />
Partnerschaftskomitee kocht<br />
indisch<br />
Sarstedt (cn). Bereits 1674 errichteten die Franzosen im indischen Puducherry<br />
einen Handelsposten und bauten diesen immer weiter aus.<br />
Schließlich wurde die Siedlung zur Hauptstadt der französischen Niederlassungen<br />
in Indien. Warum also nicht einmal indisch kochen beim<br />
Partnerschaftskomitee der Stadt Sarstedt mit den französischen Gemeinden<br />
Gaillon und Aubevoye, dachte sich Komiteemitglied Peter und<br />
engagierte für den diesjährigen „Kochkurs“ mit Sarika eine Inderin als<br />
Köchin/Koch-Lehrerin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren an<br />
beiden angebotenen Terminen sehr engagiert bei der Sache und mit<br />
Hilfe von Sarika gelang es ihnen, ein umfangreiches Menü vorzubereiten.<br />
Als Getränk gab es „Lassi“, einen süßen Joghurt-Drink, als Vorspeisen<br />
Pyaz Pakoras (frittierte Zwiebeln), als Hauptgang Murgh Makhni (Butter-<br />
Hähnchen) mit Kadai Veg (einem Gemüse-Mix) und Chole (Kichererbsen<br />
mit Curry), als Beilagen Bhature (Ballon Brot) und Jeera Rice (Reis<br />
mit Kreuzkümmel). Als Dips wurden schließlich Khajoor-Imli Chutney<br />
(Dattel-Tamarinde-Chutney) und Raita (Joghurt-Dipp mit Gurke) zubereitet.<br />
Dabei bekamen die Gerichte durch schmackhafte landestypische<br />
Gewürze ihre besondere köstliche Note. Nach dem Spaß an der Zubereitung<br />
der Speisen stand natürlich auch deren gemeinsamer Genuss auf<br />
dem Programm und spätestens da waren sich alle Beteiligten einig, dass<br />
es eine ausgezeichnete Idee war, nicht nur über den Tellerrand zu schauen,<br />
sondern einmal auch über Kontinente hinweg Kochrezepte auszuprobieren.<br />
n<br />
Vom entspannten Bücherschnack<br />
zur spannenden Krimilesung<br />
Sarstedt (jph). Eigentlich wird beim Bücherschnack der Stadtbücherei<br />
Sarstedt literarischen Neuerscheinungen oder heißgeliebten Klassikern<br />
gelauscht. Der Bücherschnack am 14. <strong>November</strong> jedoch war eine Veranstaltung<br />
für Geist und Körper zugleich. So nahm das Büchereiteam die<br />
Anwesenden mit dem Familienroman „Yoga Town“ von Daniel Speck zunächst<br />
mit auf eine Reise nach Indien. Mit ihrer Präsentation des Buches<br />
„Yoga while you wait“ von Judith Stoletzky und einigen spontanen Yogaübungen<br />
sorgte Inge Finck, der an dieser Stelle ein herzlicher Dank gilt,<br />
für endgültige Entspannung.<br />
Beim nächsten Bücherschnack am 12. Dezember, ab 18.00 Uhr, darf es<br />
dann endlich weihnachtlich werden. Alle Interessierten sind hierzu herzlich<br />
willkommen und auch Vorstellungen von besonders gelungenen<br />
weihnachtlichen Geschichten oder Büchern sind gern gesehen.<br />
Wer andere oder sich selber mit einem ausgefallenen Geschenk zum Nikolaustag<br />
erfreuen möchte, dem sei die Autorenlesung von Dirk Staats<br />
und Marion Stitz am 6. Dezember ans Herz gelegt. Karten zu je 10 Euro<br />
sind in der Stadtbücherei Sarstedt erhältlich.<br />
n<br />
Sarstedt (jm). Grund zur Freude<br />
hat Heidi Siemers, Vorsitzende der<br />
TKJ-Abteilung „Freizeit und Kultur“.<br />
Insgesamt 19 Teilnehmerinnen und<br />
Rethen/Sarstedt. Anlässlich der<br />
langjährigen Freundschaft zwischen<br />
der Schützengesellschaft Rethen<br />
und dem Schützenverein Sarstedt<br />
von 1951 wurde am 04. <strong>November</strong><br />
<strong>2023</strong> im Rethener Schützenhaus<br />
ein Jubiläum gefeiert. Zwei Tage zuvor<br />
trafen sich die teilnehmenden<br />
Schützen und Schützinnen, um im<br />
Vergleichsschießen gegeneinander<br />
anzutreten.<br />
Torsten Borsum und Achim Sauer,<br />
die seit 25 Jahren die Organisatoren<br />
dieses ungewöhnlichen Wettkampfs<br />
sind, verkündeten die Gewinner des<br />
Abends. In der Mannschaftswertung<br />
gewann der SV Sarstedt von 1951<br />
sowohl beim KK-Schießen als auch<br />
beim LG-Schießen mit insgesamt<br />
4.111,2 Ring. Die SG Rethen erreichte<br />
4.073,6 Ring und landete damit auf<br />
einem guten 2. Platz.<br />
In der Einzelwertung „Bester Einzelschütze“<br />
gewann Andreas Horst vom<br />
Teilnehmer nehmen inzwischen<br />
am Nordic Walking und Walking<br />
der Abteilung teil. Immer montags<br />
um 9 Uhr startet die Gruppe an unterschiedlichen<br />
Orten in Sarstedt,<br />
um dann gemeinsam eine Strecke<br />
von ca. 8 Kilometern zurückzulegen.<br />
Weitere Interessierte können<br />
SV Sarstedt 1951 mit einem 2,00 Teiler.<br />
Auf Platz 2 kam Frank Lindner von<br />
der SG Rethen mit einem 5,65 Teiler.<br />
Die Jubiläumsscheibe gewann Björn<br />
Erhard vom SV Sarstedt 1951 mit<br />
einem 50,35 Teiler.<br />
sich gerne mit Heidi Siemers unter<br />
T. 05066-1007 in Verbindung setzen.<br />
n<br />
50 Jahre Vergleichsschießen zwischen der<br />
SG Rethen und dem SV Sarstedt von 1951<br />
Rethen/Sarstedt (jph). Seit 50 Jahren<br />
verbindet die Schützengesellschaft<br />
Rethen und den Schützenverein<br />
Sarstedt von 1951 e.V. eine<br />
sportliche und zwischenmenschliche<br />
Freundschaft. Eine Freundschaft,<br />
die genauso lang mit einem<br />
jährlichen Vergleichsschießen zum<br />
kameradschaftlichen Kräftemessen<br />
gefeiert wird. Zum nunmehr 50. Mal<br />
kam man zu diesem Anlass am 4. <strong>November</strong><br />
im Rethener Schützenhaus<br />
zusammen, um das gemeinsame Jubiläum<br />
feierlich zu begehen.<br />
Bereits zuvor traf man sich in den<br />
beiden Schützenhäusern, um mit<br />
beliebig vielen Schützen gegeneinander<br />
anzutreten, wobei die Ergebnisse<br />
der zehn besten Schützen bei<br />
der Wertung berücksichtigt wurden.<br />
Verkündet wurden die Gewinner<br />
von Torsten Borsum und Achim Sauer,<br />
die seit 25 Jahren die Organisatoren<br />
dieses ungewöhnlichen Wettkampfes<br />
sind.<br />
Beim in Sarstedt ausgetragenen<br />
Kleinkaliber-Schießen erkämpfte<br />
sich der SV von 1951 mit 2007,9<br />
Ring einen Vorsprung zu der SG<br />
Rethen (1984,7 Ring), ehe es zum<br />
Luftgewehr-Wettkampf ins Rethener<br />
Schützenhaus ging. Hier gelang es<br />
den Sarstedtern, sich mit Murat Karatay,<br />
Ulrich Jung und Heiko Schmidt<br />
mit gleich drei Schützen vor Holger<br />
Schreiber der SG Rethen zu platzieren.<br />
Insgesamt kamen die Sarstedter<br />
hier auf insgesamt 2103,3 Ring, für<br />
die Rethener kamen am Ende 2088,9<br />
Ring zusammen. Mit insgesamt<br />
4111,2 Ring und Siegen in beiden<br />
Disziplinen hatte der SV Sarstedt in<br />
der Mannschaftswertung die Nase<br />
vorn und konnte somit den ersten<br />
Platz für sich beanspruchen – die SG<br />
Rethen freute sich immerhin über einen<br />
guten zweiten Platz.<br />
In der Einzelwertung mit dem Luftgewehr<br />
schoss sich Andreas Horst<br />
(SV 1951) mit einem glatten 2,0 Teiler<br />
auf den ersten Platz, gefolgt von<br />
Frank Lindner (SG Rethen) mit einem<br />
5,65 Teiler auf Platz 2. Die Jubiläumsscheibe<br />
ging an Björn Erhard vom SV<br />
Sarstedt von 1951 mit einem 50,35<br />
Teiler.<br />
Als dieser Wettkampf vor 50 Jahren<br />
ins Leben gerufen wurde, konnte<br />
Als dieser Wettkampf vor 50 Jahren<br />
ins Leben gerufen wurde, konnte sich<br />
keiner vorstellen, dass es einmal ein<br />
so besonderes Jubiläum geben würde.<br />
Die letzten Veteranen der Gründung<br />
sind W. Borsum und W. Sauer,<br />
die stolz darauf waren, auf eine lange<br />
gemeinsame Zeit zurückblicken zu<br />
können.<br />
Nachdem der formelle Teil beendet<br />
war, ging es zum gemütlichen Zusammensein<br />
über. Für gute Musik<br />
sorgte Manne Schulz, das leckere<br />
Essen kam wieder von Otto. Für alle<br />
Beteiligten war es ein wunderschöner<br />
Abend und alle waren sich sicher,<br />
dass diese Tradition beibehalten werden<br />
soll. Auf die nächsten 50 Jahre. n<br />
SG Rethen und SV Sarstedt von 1951 feiern langjährige Freundschaft<br />
50 Jahre Vergleichsschießen<br />
Co-Organisator Joachim Sauer (links) freut<br />
sich mit Björn Erhard über die errungene<br />
Jubiläumsscheibe.<br />
sich keiner vorstellen, dass es einmal<br />
ein so besonderes Jubiläum<br />
geben würde. Im Laufe der Zeit wurde<br />
die Organisation und damit das<br />
Fortbestehen dieser Traditionsveranstaltung<br />
von unterschiedlichen<br />
Personen übernommen. Von Anbeginn<br />
mit dabei sind Werner Borsum<br />
(SG Rethen) sowie Walter Sauer (SV<br />
1951), deren Leistung mit entsprechendem<br />
Applaus der Anwesenden<br />
gewürdigt wurde. Die beiden Veteranen<br />
verkündeten, dass sie mit<br />
Stolz auf viele gemeinsame Jahre<br />
zurückblicken können.<br />
Nach dem formellen Teil des Abends<br />
ging es zum gemütlichen Beisammensein<br />
über. Bei guter Musik von<br />
Manne Schulz und schmackhaftem<br />
Essen von Otto ließen die Beteiligten<br />
den Abend gemeinsam miteinander<br />
ausklingen und feierten noch ausgelassen<br />
bis in die Morgenstunden. Es<br />
war eine mehr als gelungene Veranstaltung,<br />
die noch auf viele weitere<br />
Jahre dieser schönen Tradition hoffen<br />
lässt.<br />
n
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
HELFER IN SCHWEREN STUNDEN<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> 11<br />
Helfer in schweren Stunden<br />
Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg<br />
Sarstedt (cn). Bundesweit wurde<br />
auch in diesem Jahr am Volkstrauertag<br />
der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft<br />
gedacht. Bei der Gedenkstunde<br />
im Foyer der Sarstedter<br />
Regenbogenschule betonte der<br />
Ratsvorsitzende Sven Tomis in Vertretung<br />
von Bürgermeisterin Heike<br />
Brennecke, Frieden sei mehr als die<br />
Abwesenheit von Krieg, „Frieden ist<br />
eine Gemeinschaftsarbeit“, hob er<br />
hervor.<br />
Es sei wichtig, innezuhalten und sich<br />
an diejenigen zu erinnern, die in<br />
Kriegen und Konflikten, im Zuge von<br />
Gewalt und Terror ihr Leben verloren<br />
haben. Vielen jüngeren Menschen<br />
möge diese Erinnerungskultur vielleicht<br />
altbacken und als inhaltsleeres<br />
Hotteln (war). Das Gedenken an die<br />
Opfer von Gewalt und Krieg ist in<br />
Hotteln auch 78 Jahre nach Ende des<br />
Zweiten Weltkrieges fester Bestandteil<br />
im Jahreskalender der Dorfgemeinschaft.<br />
Trotz kalter Windböen<br />
waren 80 Gäste der an alle Haushalte<br />
verteilten Einladung zur kleinen Feierstunde<br />
am Ehrenmal gefolgt. Das<br />
Ehrenmal am Thie war tags zuvor<br />
mit Tanne geschmückt worden, derweil<br />
an zahlreichen Namenstafeln<br />
zudem Blumen und Gestecke in<br />
Erinnerung an nicht mehr aus dem<br />
Krieg heimgekehrte Väter und Großväter<br />
abgelegt worden waren.<br />
Wunschgemäß war in diesem Jahr<br />
zu Beginn vom Posaunenchor St.<br />
Gertruden Gleidingen unter der<br />
Leitung von Britta Kansteiner wieder<br />
eine Bearbeitung des Chorals<br />
„Verleih uns Frieden gnädiglich“ erklungen.<br />
„Von Martin Luther 1529 geschrieben,<br />
ist dieser Choral nämlich<br />
Ritual erscheinen, doch es gehe heute<br />
nicht mehr nur um die Gefallenen<br />
der beiden Weltkriege. Angesichts<br />
des anhaltenden Krieges in der Ukraine<br />
und des Nahhostkonflikts sowie<br />
der vielen kriegerischen Auseinandersetzungen<br />
in Afrika stehe man<br />
heute an einem Wendepunkt. Wieder<br />
oder noch immer herrsche auf der<br />
Welt Gewalt, Tod und Zerstörung. All<br />
das zeige, wie brüchig der Frieden<br />
werden könne. Der Volkstrauertag<br />
sei daher nicht nur ein Blick in die<br />
Vergangenheit, sondern Erinnerung<br />
für heute und die Zukunft.<br />
Viele der Menschen in Deutschland<br />
haben selbst einen Krieg erlebt<br />
und erinnern sich an den zweiten<br />
Weltkrieg und die Zeit danach, an<br />
auch <strong>2023</strong> - und damit fast 500 Jahre<br />
später - unverändert leider so aktuell<br />
wie lange nicht“, musste Ortsbürgermeister<br />
Dirk Warneke einleitend<br />
ernüchtert im Blick auf die sehr präsente<br />
kriegerische Auseinandersetzung<br />
in Gaza und den parallel auch<br />
immer noch stattfindenden Ukrainekrieg<br />
feststellen.<br />
Das vom Posaunenchor St. Gertruden<br />
Gleidingen ebenfalls intonierte<br />
Volks- und Antikriegslied „Zogen<br />
einst fünf wilde Schwäne“ aus dem<br />
Memelland stellte Ortsbürgermeister<br />
Dirk Warneke in den Mittelpunkt<br />
seiner Gedanken zum Volktrauertag.<br />
„Zogen einst fünf wilde Schwäne“<br />
wettere nicht gegen den Krieg,<br />
sondern erzähle von Kriegsfolgen.<br />
„Kriegs- und Kampfereignisse hingegen<br />
werden nicht beschrieben,<br />
nur die Realität des Kriegs durch das<br />
Nennen der Verluste sowie die Sinnlosigkeit<br />
mit der Frage nach dem,<br />
was geschah“, unterstrich Warneke.<br />
Das Lied entfalte seine Kraft nicht<br />
Vertreibung, Flucht und das Ankommen<br />
in einem Deutschland, in dem<br />
sie, die Ostpreußen, Schlesier oder<br />
Pommern, nicht erwünscht waren.<br />
Auch heute und hier spalte die Situation<br />
die Gesellschaft und das Leid<br />
der Menschen in den Kriegsgebieten<br />
werde oftmals vergessen.<br />
Ute Köhler und Marina Seidel aus der<br />
katholischen Heilig-Geist-Gemeinde<br />
suchten anlässlich der Gedenkstunde<br />
Antworten auf die Frage „Frieden<br />
– ein frommer Wunsch?“<br />
Gemeindereferentin Ute Köhler erzählte<br />
von der Flucht und Vertreibung<br />
ihrer Großeltern und Eltern<br />
aus Schlesien und deren Hilflosigkeit<br />
angesichts der Situation. „Sie haben<br />
sich hier gut etabliert, und nie gesagt,<br />
dass sie zurück nach Hause wollen.“<br />
Aber dennoch waren sie nicht so<br />
zu Hause wie andere hier. Offiziell sei<br />
Frieden gewesen, in ihrer Kindheit,<br />
aber dennoch habe man in den 70er<br />
Jahren noch den kalten Krieg gespürt.<br />
Während die Kinder die NATO-<br />
Manöver cool und aufregend fanden,<br />
wurden bei den Älteren noch Ängste<br />
wach, wenn die Tiefflieger über den<br />
Ort donnerten. „Und dann war da<br />
das Wissen, dass nur 60 km entfernt<br />
eine Grenze war, die unüberwindbar<br />
schien.“ Beunruhigend auch die<br />
Fahndungsplakate mit den Bildern<br />
der RAF-Terroristen, bei deren Suche<br />
man unterstützen sollte, die Entführung<br />
von Hans-Martin Schleyer und<br />
der „Landshut“. „Ich war weit davon<br />
entfernt, Not zu leiden, Hunger zu<br />
haben oder um mein Leben fürchten<br />
zu müssen. Aber Frieden – das ist<br />
mehr als Abwesenheit vom Krieg!“,<br />
betonte auch sie.<br />
Ähnliche Kindheitserinnerungen<br />
teilte auch Marina Seidel. „Bei uns<br />
in der Familie sprach niemand über<br />
den Krieg an sich - aber die Erwachsenen<br />
erzählten von der Vertreibung,<br />
von ihrer Flucht, vom Verlust ihrer<br />
Häuser, Höfe und ihrer Heimat.“ Und<br />
dann später in den 80er Jahren sei<br />
durch brachiale Phrasen, sondern<br />
durch die sanfte Frage nach den<br />
Verlusten, die der Krieg für Natur<br />
und Menschen mit sich bringe. Dies<br />
erkläre auch seine weite Verbreitung<br />
über die Jugend- bis in die Friedensbewegung<br />
hinein.<br />
Warneke betonte, dass der Volkstrauertag<br />
kein staatlich verordnetes<br />
Gedenken, schon gar kein „Heldengedenktag“<br />
sei, sondern „die<br />
Einladung an die Bürgerinnen und<br />
Bürger unseres Landes, sich der millionenfachen<br />
Toten der Kriege zu erinnern.<br />
Ich selbst darf Gott sei Dank<br />
einer Generation angehören, die<br />
in der Heimat Krieg nicht kennenlernen<br />
musste, Krieg somit nur aus<br />
Erzählungen der Erlebnisgeneration<br />
oder durch Berichterstattungen<br />
kennt. Tatsächlich ist Frieden etwas<br />
Wunderbares, für das man nicht<br />
genug dankbar sein kann“, schloss<br />
Warneke seine Ansprache.<br />
Wir machen das besser!<br />
Wir machen das besser!<br />
L<br />
Wir machen das besser!<br />
Wir sprechen jederzeit für Sie:<br />
Wir sprechen jederzeit für Sie:<br />
die Angst, Mitteleuropa könnte zu<br />
einem nuklearen Schlachtfeld werden<br />
angesichts der SS20, Cruise-Missiles<br />
und Pershing II-Thematik sehr<br />
präsent gewesen. „Frieden schaffen<br />
ohne Waffen“ sei zum Slogan dieser<br />
Zeit geworden. Doch dieses sei angesichts<br />
der Kriege in der Welt noch<br />
immer ein hehres Ziel. Der Frieden<br />
selbst sei nicht selbstverständlich<br />
und für viele Menschen scheine er<br />
gerade unerreichbar.<br />
Zwar sein in Deutschland augenscheinlich<br />
Frieden, aber blicke man<br />
genauer hin, so könne man durchaus<br />
Risse erkennen. Sei es der jüdische<br />
Junge, dessen Schule von bewaffneten<br />
Polizisten bewacht wird und<br />
Unter den Klängen des „Lieds vom<br />
guten Kameraden“ senkten die Abordnungen<br />
von Junggesellenschaft,<br />
Turnverein und Traditionskameradschaft<br />
ihre Fahnen, während Warneke<br />
zusammen mit zwei Kameraden<br />
der zahlreich angetretenen<br />
dessen Eltern ihn aus Angst rund um<br />
die Uhr bewachen, die Journalistin,<br />
die im Netz mit Hasskommentaren<br />
überhäuft wird, der junge Ghanaer,<br />
der aufgrund seines Aussehens keine<br />
Wohnung bekommt, oder die Frau,<br />
die Opfer ihres Freundes wurde, oder<br />
auch die Risse im sozialen Frieden.<br />
Mit Empathie, Gerechtigkeit, Toleranz,<br />
Respekt vor Menschen und Umwelt<br />
und entschiedenem Handeln<br />
jedoch könne jeder einzelne Frieden<br />
stiften, appellierten Köhler und Seidel<br />
abschließend.<br />
Im Anschluss an die Gedenkfeier<br />
legten die Teilnehmenden in diesem<br />
Jahr vor der St. Nicolai-Kirche einen<br />
Kranz zum Gedenken an die Opfer<br />
von Krieg, Gewalt und Verfolgung<br />
nieder, da das Ehrenmal im Friedrich-Ebert-Park<br />
aufgrund von Bauarbeiten<br />
derzeit nicht zugänglich ist.<br />
Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung<br />
vom Bläserquintett des<br />
Sarstedter Blasorchesters unter der<br />
Leitung von Michael Trumpf, u.a. mit<br />
dem Stück „Von guten Mächten wunderbar<br />
geborgen“ von Siegfried Fietz<br />
/ Text Dietrich Bonhoeffer, der im Alter<br />
von 39 Jahren von den Nationalsozialisten<br />
als Widerstandskämpfer<br />
ermordet wurde.<br />
n<br />
Hotteln gedenkt der Kriegstoten in Deutschland und der Welt<br />
Auch Ingelner gedenken Kriegsopfern<br />
Ingeln. Der diesjährige Volkstrauertag<br />
in Ingeln verzeichnete erneut<br />
eine rege Beteiligung, darunter waren<br />
Mitglieder des Schützenvereins<br />
„Horrido“ Ingeln, der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Ingeln-Oesselse, Vertretende<br />
der Politik, des Vereins Ingeln-<br />
Oesselse aktiv e.V. sowie Bürgerinnen<br />
und Bürger aus dem Doppeldorf.<br />
Gemeinsam versammelte sich eine<br />
große Gruppe, um der Gefallenen<br />
und Vermissten sowie den Opfern<br />
von Gewaltherrschaft zu gedenken.<br />
Für viele Menschen mag das ursprüngliche<br />
Anliegen dieser Gedenkveranstaltung<br />
aufgrund der lang zurückliegenden<br />
schrecklichen Kriege<br />
nicht mehr so präsent sein. Dennoch<br />
verdeutlichen die zahlreichen internationalen<br />
kriegerischen Konflikte,<br />
sowohl zwischen Staaten als auch<br />
innerhalb von Staaten, sowie unzählige<br />
Beispiele von Gewaltherrschaft<br />
und Terror – insbesondere die aktuellen<br />
Ereignisse in der Ukraine und<br />
in Israel sowie Gaza –, dass die Erinnerung<br />
an die Opfer und die schrecklichen<br />
Folgen niemals verblassen<br />
darf. Die furchtbaren Konsequenzen<br />
für die betroffenen Zivilbevölkerungen,<br />
die zwischen den Fronten<br />
zerrieben werden, zeigen besonders<br />
für jüngere Generationen das grausame<br />
Gesicht von Krieg und Leid. Die<br />
ständige Verfügbarkeit moderner<br />
Medien und ungefilterter Beiträge in<br />
den sozialen Medien verstärkt diese<br />
Auswirkungen sogar noch für junge<br />
Menschen.<br />
In seiner eindringlichen Rede wies<br />
Ortsbürgermeister Heinrich Hennies<br />
darauf hin, dass der Ukraine-Krieg inzwischen<br />
anderthalb Jahre andauert.<br />
Dieser Konflikt könne nicht enden,<br />
solange Russland nicht einsähe, dass<br />
es sich hierbei um einen eklatanten<br />
Bruch des Völkerrechts handele und<br />
dieser grausame Angriffskrieg sofort<br />
gestoppt werden müsse. Die<br />
Aufrechterhaltung der Erinnerung<br />
an die Opfer und die schrecklichen<br />
Folgen von Gewalt, Krieg und Hetze<br />
dürfe niemals aufhören, damit aus<br />
den schwerwiegenden Fehlern in<br />
früheren und auch heutigen Zeiten<br />
gelernt werden könne.<br />
Gemeinsam mit Ortsbürgermeister<br />
Heinrich Hennies und Ortsratsmitglied<br />
Günther Sahm wurde anschließend<br />
feierlich ein Kranz niedergelegt,<br />
den Abschluss bildete das<br />
gemeinsame Singen der deutschen<br />
Nationalhymne.<br />
n<br />
Feuerwehr einen Kranz im stillen<br />
Gedenken am die Opfer der geführten<br />
kriegerischen Auseinandersetzungen<br />
in Deutschland und der<br />
Welt niederlegte. Mit dem Absingen<br />
der Nationalhymne endete die<br />
Feierstunde.<br />
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12 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Igel brauchen Hilfe<br />
Sarstedt (stb). Ein Igel<br />
braucht, um gut die kalte<br />
Jahreszeit verschlafen zu<br />
können, ein „Schlafgewicht“<br />
von mindestens 800 g.<br />
Das ist vor allem für Igelbabys,<br />
die, bedingt durch die<br />
durch den Klimawandel erhöhten<br />
und verschobenen<br />
Temperaturen, in einem 2.<br />
Wurf Anfang Oktober geboren<br />
werden, selten zu<br />
erreichen.<br />
Das bedeutet für sie meist<br />
das Todesurteil.<br />
„Die Mütter versuchen sich<br />
selbst Gewicht anzufüttern und zeitgleich die Babys zu versorgen, was<br />
sehr stressig ist und in den seltensten Fällen glückt. Ein Igel ist 35 Tage<br />
tragend und stillt gut 30 Tage. Das wäre, wenn der Wurf Anfang Oktober<br />
geboren wird, schon <strong>November</strong>. Fatal für Mutter und Kinder, da die Mutter<br />
keine Reserven für den Winter hat und die Kleinen mit gut 150 g keine<br />
Chancen haben, da es im Winter kaum Insekten gibt und die Kälte tut ihr<br />
Übriges“, weiß „Igel-Mama“ Sylvia Soller aus Sarstedt. Sie hat aber auch<br />
einige Tipps parat, was man tun kann, um die Stachelkugeln zu unterstützen:<br />
„Aufmerksamer beim Spaziergang sein, Igel bei Pflegestellen melden<br />
und im eigenen Garten Katzenfutter ohne Gelee am besten in kleinen<br />
Futterhäusern zur Verfügung stellen. Zudem muss der Garten nicht<br />
aufgeräumt sein“, eine „tote“ Ecke mit aufgetürmtem Holz und Laub sei<br />
höchst wertvoll für die Igel. Wer einen tagaktiven Igel sieht, der scheinbar<br />
verwirrt oder viel zu klein ist, sollte zuvorderst geschulte Pflegestellen<br />
kontaktieren. Doch diese sind inzwischen finanziell stark belastet durch<br />
gestiegene Tierarzt- und Futterkosten. Auch werden es von Jahr zu Jahr<br />
mehr Igel.<br />
Sylvia Soller, Küsterin in der St. Nicolai-Gemeinde Sarstedt, kann viele Geschichten<br />
erzählen. Die Pfleglinge bekommen eine Rundumversorgung:<br />
„Gewicht checken, Zecken ziehen, von den Flöhen befreien und den Gesamtzustand<br />
einschätzen, wenn nötig weiter zu meiner Tierärztin, die<br />
den Arztcheck übernimmt und dann mit dem Kleinen nach Hause, wo<br />
meine Söhne schon einen Käfig vorbereitet haben, damit der Kleine sich<br />
von den Strapazen erholen kann. Bis der wieder im Frühjahr raus in die<br />
Wildnis kann, sind das schnell mittlerweile 60 bis 80 Euro pro Tier.“<br />
Soller geht neben Job und Igelpflege auch in die Schulen, um schon die<br />
Kleinsten mittels Power Point-Präsentation und vielen Materialien über<br />
den korrekten Umgang mit Igeln aufzuklären. So hat sie zum Beispiel in<br />
der Regel 8000 Zahnstocher dabei – um den Kindern zu zeigen, dass ein<br />
gesunder ausgewachsener Igel so viele Stacheln hat. Seit kurzem wird sie<br />
für diese Präsentationen finanziell vom NABU unterstützt.<br />
Doch Sylvia Sollers Appell ist vor allem einer: „Füttern Sie die Igel sachgerecht.<br />
Und geben Sie ihnen „unaufgeräumte“ Rückzugsecken im Garten!<br />
Sonst sind diese Geschöpfe, die es schon seit den Dinosauriern gibt, bald<br />
ganz verschwunden.“<br />
n<br />
Abi 1983 – Wiedersehen nach 40 Jahren<br />
Sarstedt (cn). 138 Abiturienten des<br />
Sarstedter Gymnasiums erhielten<br />
am 19. Juni 1983 ihr Abiturzeugnis.<br />
Am 11. <strong>November</strong> dieses Jahres traf<br />
sich der Jahrgang anlässlich des<br />
40-jährigen Abiturs bereits zum<br />
vierten Mal zu einem Wiedersehen.<br />
Frau Schrödter-Seewald fand als<br />
ehemalige Lehrkraft des Gymnasiums<br />
ebenfalls den Weg zurück in<br />
die Schule und ermöglichte Interessierten<br />
einen kleinen Rundgang<br />
durch das Gebäude. Es ist schon<br />
etwas Besonderes, wenn man sich<br />
nach zwei, drei oder sogar vier Jahrzehnten<br />
an dem Ort wiedertrifft,<br />
Sarstedt (jph). Jeder Schritt hält fit<br />
– und hilft im Falle der Firma Wiedemann<br />
auch der Natur. Um etwas für<br />
die Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden<br />
zu tun, beschloss man<br />
seitens des Sarstedter Großhandels-<br />
an dem man viele Jahre gemeinsam<br />
gelernt, gelacht, geflucht und<br />
gezittert hat und so nutzten fast<br />
fünfzig der damaligen Abiturienten<br />
die Gelegenheit, ihren „Senfkasten“<br />
noch ein letztes Mal vor dem Abriss<br />
zu besichtigen und sich davon zu<br />
überzeugen, dass sich fast nichts<br />
verändert hat in den vergangenen<br />
vierzig Jahren. „Weißt Du noch…“<br />
erinnerte man sich und schnell wurden<br />
die Anekdoten aus der Schulzeit<br />
wieder lebendig. Anschließend<br />
traf man sich im Stadtbadrestaurant,<br />
um bei einem leckeren Buffet<br />
in Erinnerungen zu schwelgen und<br />
Neuigkeiten auszutauschen. Mit 69<br />
Teilnehmenden war exakt die Hälfte<br />
der 138 Abiturienten zum Treffen<br />
gekommen und dafür sogar aus<br />
München, Köln, Mainz oder Hamburg<br />
angereist. Nach der ersten<br />
vorsichtigen Frage „Wer bist Du?“<br />
war schnell die alte Vertrautheit<br />
wieder da und so gab es im Laufe<br />
des Abends viel zu besprechen und<br />
zu erzählen und über Jobs, Familien<br />
und Zukunftspläne zu plaudern. Ein<br />
großes Dankeschön des Jahrgangs<br />
geht an das Organisationsteam des<br />
Treffens um Ingela Herden (geb.<br />
Heß), welches mit akribischer Arbeit<br />
die meisten Kontaktadressen<br />
der Mitschülerinnen und Mitschüler<br />
ausfindig gemacht und die Veranstaltung<br />
auf die Beine gestellt<br />
hat. Der Abi-Jahrgang 1983 freut<br />
sich bereits jetzt auf ein Wiedersehen<br />
in fünf Jahren!<br />
Die Verbundenheit des Jahrgangs<br />
mit der Schule zeigte der Inhalt<br />
einer Spendenbox, die an dem<br />
Abend die Runde machte. 800 Euro<br />
wurden darin als Spende für das<br />
Gemeinschaftswerk gesammelt,<br />
als Beitrag für ein weiterhin buntes<br />
Schulleben am Gymnasium Sarstedt.<br />
n<br />
Doppelsieg für Gesundheit und Natur<br />
Da packen alle gerne mit an: Neben Christoph Neuber von der Stadtverwaltung und Marvin Krukenberg der Wiedemann Sarstedt (Mitte,<br />
v.l.) wurden die Mitarbeitenden des Bauhofs von den erfolgreichsten Zu-Fuß-Gehenden der Wiedemann-Schritte-Challenge unterstützt.<br />
Als fleißigster Schrittesammler kam Enno Schulze (2.v.l.) extra vom Braunschweiger Standort angereist.<br />
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T_14.09.<strong>2023</strong><br />
unternehmens, sich an der Schritte-<br />
Challenge „Der Schrittekönner“ von<br />
der BARMER Ersatzkasse zu beteiligen<br />
und damit „den einen oder anderen<br />
Schritt mehr zu tun“, so Marvin<br />
Krukenberg, Geschäftsführer Vertrieb<br />
bei Wiedemann Sarstedt. Das<br />
Ergebnis kann sich sehen lassen, im<br />
wahrsten Sinne des Wortes: Ganze<br />
zwanzig neue Obstbäume schmücken<br />
als Zeichen der Anerkennung<br />
nun das Sarstedter Boksbergwäldchen.<br />
Im Schnitt kommen die meisten<br />
Menschen im Büroalltag auf etwa<br />
1.500 Schritte am Tag – das ist entschieden<br />
zu wenig. Etwa 5.000 bis<br />
10.000 Schritte täglich empfehlen<br />
Gesundheitsexpertinnen und -experten<br />
für einen gesunden Lebensstil.<br />
Ob laufen, gehen oder Treppen<br />
steigen, vom 1. bis 27. Oktober konnten<br />
alle Mitarbeitenden der Firma<br />
Wiedemann ihre getätigten Schritte<br />
per Smartphone oder Fitnesstracker<br />
dokumentieren und in die App „Dasfitnesswunder“<br />
der BARMER einspeisen.<br />
Dabei wurde die Gesamtstrecke<br />
aller Wiedemann-Standorte digital<br />
„abgelaufen“, eine Runde entsprach<br />
dabei einer Gesamtlänge von 832<br />
km. Um einen besonderen Anreiz<br />
zu schaffen, versprach man seitens<br />
der Geschäftsführung, für jede absolvierte<br />
Runde einen Baum am Sarstedter<br />
Standort zu pflanzen. Dies<br />
hätte es womöglich gar nicht gebraucht,<br />
denn allein der Ehrgeiz und<br />
der Wettkampfcharakter untereinander<br />
war einigen Mitarbeitenden<br />
Ansporn genug, um in den vier Wochen<br />
alles zu geben. Das Endergebnis<br />
mit fast 20 Millionen Schritten<br />
und einer Gesamtstrecke von 12.452<br />
km entsprach nicht nur einer Spende<br />
von 16 neuen Bäumen, sondern<br />
sorgte bei vielen ganz nebenbei für<br />
ein besseres Wohlbefinden. Irit Gerstner-Erbes,<br />
die bei der BARMER als<br />
Beraterin für betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
tätig ist, sieht bei<br />
der Schritte-Challenge den „Kick-off<br />
für weitere Maßnahmen“. Oft bewirke<br />
die bloße Feststellung „das tut mir<br />
gut“, dass nach Ablauf der vier Wochen<br />
ein gesundheitsbewussteres<br />
Umdenken stattfinde.<br />
Mit unglaublichen 733.000 Schritten<br />
lief Enno Schulze am Braunschweiger<br />
Wiedemann-Standort seinen<br />
Kolleginnen und Kollegen regelrecht<br />
davon. Die nicht ganz ernstgemeinte<br />
Frage seiner Mitstreitenden, ob er<br />
mit durchschnittlich 25.000 Schritten<br />
täglich überhaupt noch die Zeit<br />
fand, seiner Arbeit nachzugehen,<br />
beantwortet dieser mit einem: „Ich<br />
habe einfach immer den Drucker<br />
genommen, der am weitesten weg<br />
war.“ Tatsächlich hat sich der 51-Jährige<br />
von der Schritte-Challenge enorm<br />
motivieren lassen. Ursprünglich<br />
war sein Ziel etwa 15.000 Schritte<br />
täglich. Der „Spott und Hohn“ seiner<br />
Kollegen habe ihn dann allerdings<br />
„noch mal richtig angefixt“. Den<br />
morgendlichen Wecker stellte der<br />
ohnehin sportbegeisterte Schulze<br />
schließlich eine Stunde vor, ganze<br />
4 km legte er im Laufschritt allein<br />
in seiner Mittagspause zurück, die<br />
restlichen Schritte sammelte er beim<br />
Walken, Boxen und Treppensteigen<br />
– und schaffte es schließlich, selbst<br />
die Marathonlaufenden unter den<br />
Wiedemann-Angestellten zu überrunden.<br />
Bei dieser und etlichen anderen beeindruckenden<br />
Leistungen rundeten<br />
die Geschäftsführung der Wiedemann<br />
Sarstedt und die BARMER die<br />
ursprünglich 16 Bäume auf zwanzig<br />
Exemplare auf. Mit dem Boksbergwald<br />
wurde denn auch schnell der<br />
passende Standort gefunden. Die<br />
noch relativ übersichtliche Wiese am<br />
nördlichen Rand des Wäldchens bietet<br />
nicht nur genügend Platz für die<br />
fünf bis sieben Jahre alten Apfelbäume,<br />
sie liegt auch in unmittelbarer<br />
Nähe des Sarstedter Standortes<br />
und bietet den Mitarbeitenden einen<br />
Anreiz, sich auch künftig in der<br />
Mittagspause die Füße zu vertreten.<br />
Begeistert zeigt sich auch Jens Klug<br />
vom Fachbereich Planen und Bauen<br />
der Stadtverwaltung. Etwa drei oder<br />
vier Jahre müsse man sich zwar noch<br />
gedulden, bis die Bäume Früchte<br />
tragen. Danach würden diese neben<br />
der Streuobstwiese am Teinkamp<br />
und den Nuss- und Obstbäumen<br />
am Sonnenkamp zum Obstsammeln<br />
und -genießen einladen. „Für die<br />
Kinder ist das auch was Schönes“,<br />
so Klug mit Verweis auf den wenige<br />
Meter entfernten Waldkindergarten,<br />
und fügt nachdenklich hinzu: „Außerdem<br />
müssen wir ja auch etwas<br />
fürs Klima tun.“ Ein Gedanke, der<br />
auch Marvin Krukenberg umtreibt:<br />
„Der Klimawandel hat zu einem massiven<br />
Baumsterben geführt. Wir freuen<br />
uns daher sehr, dass wir mit der<br />
Baumpflanzaktion einen aktiven Beitrag<br />
für unsere Umwelt und speziell<br />
für die Region rund um den Hauptsitz<br />
unseres Unternehmens leisten<br />
können.“<br />
n
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
LOKALE NACHRICHTEN<br />
49. Ausstellung Kunst und Kunsthandwerk lockt die Massen<br />
Zwischen Häkelmütze und Besteck-Kunst<br />
Auf den Gängen des Gymnasiums drängten sich die Menschen zwischen den Ständen, immer auf der Suche nach „dem einen“, das man noch nicht hat, das einen anspricht, ob nun für<br />
einen selbst oder als Geschenk für jemand anderes.<br />
Veranstaltungen der<br />
Kolpingsfamilie Sarstedt<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> 13<br />
Sarstedt (jph). Damit in der dunklen Jahreszeit keine Langeweile aufkommt,<br />
hat die Kolpingsfamilie Sarstedt für die kommenden Monate<br />
wieder ein schönes Programm zusammengestellt.<br />
Am Freitag, dem 24. <strong>November</strong>, ab 18.00 Uhr, findet das beliebte Preisskat<br />
im Pfarrheim Heilig-Geist, Bischof-von-Ketteler-Platz 1 in Sarstedt,<br />
statt. Die Kosten belaufen sich auf 15 Euro pro Person, gespielt wird<br />
nach deutschen Skatregeln. In der Pause wird ein Imbiss zur Stärkung<br />
gereicht.<br />
Am Samstag, dem 2. Dezember, findet die jährliche Adventfeier statt.<br />
Begonnen wird mit einer Andacht zum Kolpinggedenktag in der Ruther<br />
Kirche Heilige Dreifaltigkeit. Neben Ehrungen von acht Jubilaren und einigen<br />
Neuaufnahmen, wird auch der neue geistliche Leiter der Kolpingfamilie<br />
in sein Amt eingeführt. Zu der anschließenden Adventsfeier im<br />
Pfarrheim sind alle Gäste herzlich willkommen, bei Glühwein und Keksen<br />
sowie Würstchen und Kartoffelsalat den Abend gemeinsam ausklingen<br />
zu lassen.<br />
Im neuen Jahr geht es direkt beschwingt weiter, wenn das Pfarrheim der<br />
Heilig-Geist-Gemeinde am Dienstag, dem 16. Januar, ab 19.00 Uhr zum<br />
Kinosaal wird. Gezeigt wird der tief berührende Film „Verstehen Sie die<br />
Béliers?“, in dem erfrischend komisch aus der stillen, aber gar nicht lautlosen<br />
Welt der Familie Bélier erzählt wird, in der alle, bis auf die musikalisch<br />
talentierte Tochter Paula, gehörlos sind. Zum Film werden wieder<br />
Bowle und andere Getränke serviert.<br />
Am Freitag, dem 2. Februar, ist das Weingut der Villa Gutenberg erneut<br />
zu Gast in Sarstedt und nimmt alle Interessierten mit auf eine genussvolle<br />
Reise, wenn in geselliger Runde erlesene Riesling- und Burgunder-<br />
Weine gemeinsam verköstigt werden. Die Weinprobe beginnt um 19.00<br />
Uhr, die Kosten belaufen sich auf 5 Euro pro Person. Um vorherige Anmeldung<br />
wird gebeten bis zum 20. Januar bei Henning Knop, T. 05066-<br />
64059. n<br />
Sarstedt (stb). Zum nunmehr 49.<br />
Mal hat die Kulturgemeinschaft Sarstedt<br />
ihre Ausstellung Kunst und<br />
Kunsthandwerk ausgerichtet. Die<br />
Großveranstaltung in den Gängen<br />
und Hallen des Gymnasium Sarstedt<br />
am 18. und 19. <strong>November</strong> zog wie<br />
immer Kundinnen und Kunden aus<br />
der Stadt, dem Umland, aber unter<br />
anderem auch aus Hannover, Hildesheim,<br />
Celle und Alfeld an.<br />
Kaum hatten sich nach der offiziellen<br />
Eröffnung durch den kommissarischen<br />
Schulleiter Roland Müller<br />
und Stadtmanagerin Andrea Satli<br />
die Türen für das zahlende Publikum<br />
geöffnet, strömten die Menschen,<br />
um sich zwischen handgemachtem<br />
Weihnachtlichem, Zeitlosem und<br />
Niedlichem in ausgesuchter Qualität<br />
umzuschauen. Kleidung und<br />
Schmuck, Praktisches in attraktivem<br />
Gewand und Wohndekorationen aus<br />
Holz, Metall und Stoff fanden sich<br />
ebenso wie Karten, Tüten und handgetöpfertes<br />
Irdenes.<br />
Die Tische in der Cafeteria sind immer<br />
schnell belegt. „Die Cafeteria ist<br />
ganz wichtig“, weiß Annegret Bensen<br />
von der Kulturgemeinschaft. „Die<br />
Leute sollen hier nicht nur shoppen,<br />
sondern auch ein paar gemütliche<br />
Stunden verbringen können.“ Bensen<br />
sorgt sich, wie das in Zukunft<br />
organisiert werden kann. 2024 wird<br />
die Ausstellung noch ein letztes Mal<br />
im alten Sarstedter Gymnasium über<br />
die Bühne gehen können, 2025 soll<br />
schon der Neubau genutzt werden.<br />
Doch da sind, so Bensen, zwar Räumlichkeiten<br />
für die Aussteller-Stände<br />
vorhanden, doch eine Cafeteria fehlt,<br />
die Schülerinnen und Schüler werden<br />
die Mensa am Wellweg nutzen.<br />
„Wir brauchen aber einen Bereich<br />
mit Wasseranschluss, zum Kaffeekochen,<br />
Abwaschen u.ä.“, so Bensen.<br />
Und gemütlich herrichtbar soll der<br />
dann auch noch sein. Wie immer<br />
wird sich eine Lösung finden, doch<br />
Veränderungen bringen halt immer<br />
auch Unwägbarkeiten mit sich.<br />
Veränderungen gab es dieses Jahr<br />
auch bei den Ausstellenden. Nicht<br />
mehr dabei ist aus gesundheitlichen<br />
Gründen der Glasbläser, der mit seinem<br />
feurigen Handwerk viele Jahre<br />
die Zuschauenden anzog. Auch<br />
einige andere Stände sind in neuer<br />
Hand. So steht nun gleich gegenüber<br />
vom Eingang Beatrix Baumann<br />
mit ihren launigen „Stein-Bildern“,<br />
komponiert aus Ostseekieseln, reduziertem<br />
Strich und einigen passenden<br />
Worten. Hier heißt es schauen,<br />
lesen und schmunzeln.<br />
Ein echtes Urgestein ist hingegen<br />
Helga-Marie Lütje. Die Künstlerin<br />
feiert <strong>2023</strong> ihr 40-jähriges Jubiläum<br />
bei der Sarstedter Ausstellung und<br />
Bunt und fröhlich sind die handgefertigten Keramiken von Marita Krone-Studnik. In<br />
nicht wenigen Sarstedter Gärten hängen schon die Meisenknödelhalter mit „Dächern“ in<br />
Blütenform. Aber auch Gartenstecker und Seifenschalen hat sie im Repertoire.<br />
Drechsler Bernward Kmietsch fertigt unter den Augen von großen und kleinen Besuchenden<br />
Miniatur-Pilzchen an seiner Drechselbank.<br />
zeigte erneut kunstvolle Schals, Bilder<br />
und Kleidungsstücke. Lütje will<br />
zumindest auch nächstes Jahr noch<br />
dabei sein. „Danach schau ich mir an,<br />
wie es dann im Neubau wird, wie die<br />
Räume sind, ob ich mich da verkleinere…“<br />
Als Eintrittskarte für die Ausstellung<br />
gab es auch dieses Jahr wieder ein<br />
Faltblatt mit dem Veranstaltungsprogramm<br />
des kommenden Jahres. Und<br />
das kann sich sehen lassen. Für den<br />
Auftakt, ein seit inzwischen mehreren<br />
Jahren angekündigtes und<br />
immer wieder verschobenes Konzert<br />
der Ungarischen Kammerphilharmonie,<br />
verkaufte Hans Kollecker,<br />
Schatzmeister der Kulturgemeinschaft<br />
Sarstedt, gleich zu Beginn die<br />
ersten Karten. Und auch der Februar-<br />
Termin mit Matthias Brodowy dürfte<br />
als Weihnachtsgeschenk gut nachgefragt<br />
werden.<br />
Neue Künstler, die so noch nicht in<br />
Sarstedt zu hören waren, finden sich<br />
ebenso wie „gute alte Freunde“ auf<br />
der Bühne am Junkernhof. Man darf<br />
sich vorfreuen.<br />
n<br />
Einladung zum Schnuppertag<br />
am CJD Elze<br />
Elze (Min). Die CJD Christophorusschule Elze lädt alle Viertklässlerinnen<br />
und Viertklässler der Region herzlich zum diesjährigen Schnuppertag<br />
ein. Er findet statt am Freitag, dem 1. Dezember <strong>2023</strong>. Die Anreise<br />
kann ab 10.15 Uhr erfolgen. Ab 10.45 Uhr werden die Kinder in<br />
die Schnuppergruppen eingeteilt, ab 11.10 Uhr beginnen die zwei<br />
Schnupperstunden, die gegen 12.45 Uhr enden. Treffpunkt ist die Aula/<br />
Turnhalle (SP3). Parkmöglichkeiten gibt es auf dem gesamten Gelände,<br />
das Gelände kann über beide Zufahrten von der B1 aus angefahren<br />
werden.<br />
Organisierende und Schulleitung freuen sich auf viele Interessierte, die<br />
selbst wählen können, welche Fächer sie gerne einmal erleben möchten.<br />
Die anwesenden Grundschülerinnen und Grundschüler können aus<br />
einer bunten Mischung verschiedener Unterrichtsfächer zwei wählen.<br />
Von Erdkunde zu Geschichte über Biologie bis hin zu Französisch – es<br />
ist für jeden Geschmack etwas dabei. Nach der Einteilung werden die<br />
Kinder von Patinnen und Paten der 9. und 10. Klassen in die Stunden<br />
begleitet.<br />
Die Eltern und Erziehungsberechtigten halten sich in der Zeit in SP3 auf.<br />
Dort erhalten sie in der 5. Stunde wichtige Informationen und können<br />
anschließend bei einem Getränk und Snacks, angeboten von Jahrgang<br />
13, mit der Schulleitung ins Gespräch kommen. Zudem können sie in<br />
der 6. Stunde einen geführten Rundgang über das Gelände machen.<br />
Im Anschluss an die Schnupperstunden sind alle Besucherinnen und<br />
Besucher eingeladen, in der schuleigenen Mensa ein Mittagessen einzunehmen.<br />
Nach dem Mittag, ab etwa 13.45 Uhr, können noch sportliche<br />
und musikalische Vorführungen in der Sporthalle besucht werden.<br />
Schülerinnen und Schüler der Schule freuen sich darauf, sich den Gästen<br />
präsentieren zu können. Die Veranstaltung endet ca. um 14.30 Uhr. Eine<br />
vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
n<br />
Preisskat bei Kolping<br />
Sarstedt. Das Preisskat der Kolpingsfamilie Sarstedt am Freitag, 24. <strong>November</strong>,<br />
findet nicht, wie zunächst angekündigt, um 18.30 Uhr statt, sondern<br />
beginnt bereits um 18.00 Uhr. Anmeldungen hierzu nimmt Klaus-<br />
Dieter Renken unter T. 05066-6969333 entgegen.<br />
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Täglich von 08.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag geschlossen<br />
Ausruhen, sich stärken, gemütlich ein bisschen plaudern: Die Cafeteria ist ein beliebter Treffpunkt und die Auswahl an Kuchen aber auch belegten Brötchen groß.<br />
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14 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN · SPORT<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
TKJ Sarstedt: „Die Sportschau –<br />
unser roter Faden!“<br />
Sarstedt. Am ersten Adventswochenende findet traditionell die Sportschau<br />
des TKJ Sarstedt statt. Am Sonntag, dem 3. Dezember, feiert der<br />
Sarstedter Sportverein nun die 50. Auflage der unterhaltenden Spartenschau<br />
in der Sporthalle der Schiller-Oberschule am Wellweg. Die Aktiven<br />
des TKJ werden die sportliche Vielfalt mit einem bunten Reigen von Vorführungen<br />
demonstrieren. Dieses Jahr steht die Schau unter dem Motto:<br />
„Die Sportschau – unser roter Faden!“ und beginnt um 15.00 Uhr.<br />
Karten sind ab Montag, dem 13. <strong>November</strong>, in der TKJ-Geschäftsstelle,<br />
Weberstraße 25, oder über T. 05066-5590 erhältlich.<br />
n<br />
Nachdem diese mehrfach verschoben werden musste, findet am ersten Adventswochenende<br />
die 50. Sportschau des TKJ Sarstedt statt. In den Vorjahren musste diese<br />
aufgrund der Coronapandemie sowie der Unterbringung von Geflüchteten in der<br />
Sporthalle der Schiller-Oberschule ausfallen.<br />
Streckenrekord beim<br />
Hannoverschen Lönsparklauf<br />
Blutspende in Sarstedt<br />
Sarstedt. Einen Blutspendetermin führt der DRK-Ortsverein Sarstedt am<br />
Freitag, dem 8. Dezember, in der Zeit von 16.00 bis 19.30 Uhr durch. Die<br />
Blutentnahme findet in der Schiller-Oberschule, Wellweg 41 in Sarstedt<br />
statt.<br />
Jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren kann Blut spenden. Wer Blut spenden<br />
will, sollte den Personalausweis mitbringen. Außerdem sollten Wiederholungsspendende<br />
den Blutspendepass dabeihaben. Zwischen zwei<br />
Blutspenden muss ein Abstand von mindestens acht Wochen liegen.<br />
Nach der Blutspende bietet der Ortsverein wieder einen schmackhaften<br />
Imbiss an.<br />
Bei der Blutspende gelten die üblichen Sicherheitsmaßnahmen und Hygienevorschriften.<br />
Jede Blutspende wird eingehend untersucht. Auffälligkeiten<br />
werden dem Blutspender mitgeteilt.<br />
Jeder Erstspendende erhält den Unfallhilfe- und Blutspendepass, in dem<br />
die Blutmerkmale eingetragen sind.<br />
n<br />
Impressum<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Telefon 05066/707070<br />
Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090<br />
www.<strong>KLEEBLATT</strong>.net<br />
E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />
Herausgeber und Verleger:<br />
Druck:<br />
Vertrieb:<br />
Chefredakteur/Fotoredaktion:<br />
Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />
Bruns Druckwelt GmbH & Co. KG<br />
Eigenvertrieb / Auslage<br />
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Anzeigenltg. Marlene Helmers: Telefon 05066/707079<br />
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Redaktion - Marlene Helmers Telefon 05066/707070<br />
E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />
Freie Mitarbeiter:<br />
Fotos:<br />
Erscheinungstag:<br />
Anzeigenschluss:<br />
Erscheinungsweise<br />
Giesela Seidel, Meik Gerecke,<br />
Christina Neumann, Justina Philipp,<br />
Christina Steffani-Böringer<br />
Giesela Seidel, Christina Steffani-<br />
Böringer, Christina Neumann,<br />
Justina Philipp<br />
Mittwoch<br />
Freitag, 12 Uhr<br />
monatlich<br />
Sarstedt (jm). Gerhard Rischmüller,<br />
Senioren-Ausdauersportler<br />
vom TKJ-Lauftreff,<br />
war am 12. <strong>November</strong> erfolgreich<br />
beim traditionellen Lönsparklauf<br />
des Turn-Klubb zu<br />
Hannover, der von „guter Beteiligung<br />
bei nettem Herbstwetter“<br />
profitierte, am Start. Für<br />
die offiziell vermessene 5-km-<br />
Strecke entlang des Hermann-<br />
Löns-Parks in Kirchrode benötigte<br />
er lediglich 25:55 Min. und<br />
siegte in der Altersklasse M 75.<br />
Seine Zeit bedeutete auch Streckenrekord<br />
in dieser Altersklasse.<br />
n<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen<br />
werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der<br />
Verfasser dem <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten<br />
gehen in das Verfügungsrecht vom <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag über.<br />
Wendland schwimmt niedersächsischen<br />
Altersklassenrekord über 200m Lagen<br />
Wuppertal. Die Schwimmoper in<br />
Wuppertal war in diesem Jahr erneut<br />
Austragungsort der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften.<br />
Aus deutschlandweit<br />
149 Vereinen traten 795 Aktive<br />
die Reise nach Wuppertal an, um<br />
schnelle Zeiten und Medaillenplätze<br />
zu erschwimmen.<br />
Finn Wendland war als einziger Vertreter<br />
der SG RethenSarstedt am<br />
Start. Voraussetzung für eine Teilnahme<br />
in der offenen Wertung war der<br />
Nachweis, unter den vierzig schnellsten<br />
Schwimmern auf der jeweiligen<br />
Strecke zu sein. Eine Woche vor<br />
Wettkampfbeginn kam Finn erst aus<br />
einem intensiven vierwöchigem Höhentrainingslager<br />
zurück. Als 18-Jähriger<br />
musste er sich das erste Mal mit<br />
den „Großen“ (Erwachsenen) messen,<br />
denn eine Nachwuchswertung<br />
gab es nur für die Bis-17-Jährigen.<br />
Finn, der Anfang <strong>November</strong> erneut<br />
in den Perspektivkader, die zweithöchste<br />
Kaderstufe für 2024 des<br />
Guter Hirt profitiert von engagierten<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
Am Gymnasium Sarstedt war dieses Jahr die Spendenwilligkeit für den Guten Hirt Sarstedt<br />
erfreulich groß.<br />
Sarstedt (stb). Mit ihrem engagierten<br />
Einsatz haben die Schülerinnen<br />
und Schüler der Klasse 11b des<br />
Gymnasium Sarstedt dem Guten<br />
Hirt Sarstedt einen hilfreichen Dienst<br />
erwiesen.<br />
Wie schon in den vergangenen zwei<br />
Jahren war der Gute Hirt, die Soziale<br />
ökumenische Lebensmittelausgabe<br />
in Sarstedt, an die Schule herangetreten<br />
und hatte darum gebeten,<br />
dass in den Klassen für die „gute Sache“<br />
haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel<br />
gesammelt werden.<br />
Die Organisation dieser Sammlung<br />
lag dieses Jahr in der Verantwortung<br />
der Klasse 11b mit Lehrerin Daniela<br />
Konrad, die an der Schule passenderweise<br />
auch Fachobfrau Politik-<br />
Wirtschaft und zuständig für die Betriebspraktika<br />
und Sozialpraktika ist.<br />
Die Klasse hat das großartig umgesetzt.<br />
Gesammelt wurde in den Jahrgängen<br />
5 bis 11, insgesamt haben 27<br />
Ahrbergen (ger). Zum traditionellen<br />
Puttappelabend konnte der 1. Vorsitzende<br />
des Förderkreis für Kultur- und<br />
Heimatpflege Egbert Tönskämper<br />
über fünfzig Mitglieder und Freunde<br />
des Förderkreises im Clubhaus begrüßen.<br />
Als Überraschungsgäste kamen „Minna<br />
Meyer“ – Schankwirtin des „Neuer<br />
Schaden“ aus Hildesheim - und „Immel<br />
Harms“ – Bierbrauerin aus Borsum<br />
- aus längst vergangener Zeit<br />
vorbei.<br />
Allerlei Gebräuche der dunkeln Jahreszeit<br />
wurden beleuchtet. Und das<br />
im wahrsten Sinne des Wortes durch<br />
Deutschen Schwimmverbandes<br />
berufen wurde, startete in der beeindruckenden<br />
Schwimmoper von<br />
Wuppertal über 100m Brust, 400m<br />
Lagen, 200m Lagen und 100m Lagen<br />
und zeigte seine Vielseitigkeit.<br />
Der Fokus lag hier eindeutig bei<br />
den Lagenstrecken. Dabei glänzte<br />
Finn ausschließlich mit tollen neuen<br />
eine geschnitzte Rübe und die Geschichte<br />
von „Jack o ´Lantern“, sowie<br />
durch einen guten Armleuchter, ohne<br />
Bestzeiten. Über die 100m Brust verpasste<br />
Finn als Neunter nur knapp<br />
das Finale der besten Acht. Seine Zeit<br />
von 1:00,59 Min. konnte sich durchaus<br />
sehen lassen.<br />
Über alle drei Lagenstrecken schaffte<br />
Finn den Sprung ins Finale. Er<br />
schwamm im Feld der acht besten<br />
Lagenschwimmer Deutschlands<br />
Klassen mitgemacht. 36 Kisten konnten<br />
Marina Seidel, Dr. Peter Abel<br />
und Christina Steffani-Böringer vom<br />
Kernteam des Guten Hirt Sarstedt<br />
am Montag, dem 20. <strong>November</strong> in<br />
Empfang nehmen.<br />
Dafür waren die Schülerinnen und<br />
Schüler in allen Klassen unterwegs,<br />
haben Werbung für die Sammlung<br />
gemacht und über den Guten Hirt<br />
informiert. „Die Sammlung kam<br />
richtig gut an“, berichtet Elftklässler<br />
Philipp, „besonders auch wegen der<br />
Preise, die man gewinnen kann“,<br />
ergänzt Mitschülerin Mira. „Die meisten<br />
finden es aber auch gut, wenn<br />
sie etwas Gutes tun können“, betont<br />
Klassenkameradin Minah. „Es hat<br />
sich aber auch gut angefühlt, etwas<br />
Gutes vorstellen zu können, etwas<br />
das hilft“, weiß Elftklässlerin Elif nun<br />
aus eigener Erfahrung und ergänzt:<br />
„Es ist ein großer Schock, wenn man<br />
erfährt, dass Menschen in der eigenen<br />
Kleinstadt Hunger haben, da<br />
denkt man doch immer eher, das<br />
passiert in der Großstadt… Wenn<br />
man selber alles hat, da will man<br />
helfen.“<br />
„Armut ist nicht irgendwo.<br />
Armut ist auch im<br />
Nachbarhaus.“<br />
Marina Seidel<br />
Kernteam Guter Hirt Sarstedt<br />
Marina Seidel weiß, wie die Lage in<br />
Sarstedt ist.<br />
Nudeln und Reis, Konserven, Kaffee<br />
und Tee, aber auch viele Hygieneartikel,<br />
vor allem für Frauen und Babys<br />
landeten in den großen grünen Sammelkisten.<br />
„Eine Kiste bedeutet mengenmäßig<br />
ungefähr vier bis fünf Portionen,<br />
die wir ausgeben an einem<br />
normalen Ausgabetag“, rechnete<br />
dreimal auf Platz 4. Dies ärgerte ihn<br />
zunächst, doch er hat im ersten Männerjahr<br />
den Nachweis erbracht, dass<br />
er nahtlos zu Deutschlands erwachsenen<br />
Schwimmelite gehört.<br />
Nebenbei stelle Finn auch einen neuen<br />
niedersächsischen Altersklassenrekord<br />
für Junioren (18-19-Jährige)<br />
über 200m Lagen auf. Mit seiner Zeit<br />
von 1:58,68 Min. verbesserte er den<br />
Rekord aus dem Jahr 2008 um vier<br />
Zehntelsekunden.<br />
Die SG RethenSarstedt belegte im<br />
abschließenden Medaillenspiegel,<br />
hier fließen die Ergebnisse bis Platz<br />
8 hinein, den 29. Rang (von 149 Vereinen)<br />
belegen konnte und somit<br />
hinter W98 Hannover der zweitbeste<br />
Verein in Niedersachsen ist.<br />
Herzlichen Glückwunsch.<br />
Die Ergebnisse von Finn Wendland:<br />
4. Platz 100m Lagen 0:54,76 Min.,<br />
4. Platz 200m Lagen 1:58,68 Min.,<br />
4. Platz 400m Lagen 4:16,82 Min., 9.<br />
Platz 100m Brust 1:00,59 Min. n<br />
Marina Seidel vor. Da würden die 36<br />
Kisten richtig helfen. „Aktuell sind es<br />
rund 240 Haushalte, die sich jeden<br />
Montag am alten Feuerwehrhaus an<br />
der Bleekstraße eine Tüte abholen“,<br />
so Seidel.<br />
Die Organisierenden am Gymnasium<br />
hatten sich etwas einfallen lassen,<br />
um die Klassen zu motivieren:<br />
Für die sammelfreudigste Klasse ist<br />
ein Preis ausgelobt. Wählen kann die<br />
Siegerklasse unter einem Kinoabend<br />
in der Klasse, einem gemeinsamen<br />
Frühstück für die Klasse oder einer<br />
Schnitzeljagd in Form eines „Escape<br />
Rooms“.<br />
Die meisten Klassen sammelten<br />
Spenden für eine Kiste, zwei Klassen<br />
bekamen zwei Kisten zusammen.<br />
Die Klasse 7c hingegen war ehrgeizig:<br />
Insgesamt sieben Kisten füllten<br />
die Mädchen und Jungen der Klasse<br />
mit Unterstützung ihrer Familien. n<br />
Die Spenden des Gymnasium Sarstedt passten nur knapp in den Lieferwagen von Burkhard<br />
Graw, der sich ehrenamtlich für den Guten Hirt engegiert.<br />
Puttappelabend beim Förderkreis für Kultur- und Heimatpflege<br />
Viel Beifall für Immel und Minna<br />
den abends keine Frau allein nach<br />
Hause gehen sollte. Auch Tipps für<br />
den Zukünftigen, durch Befragen des<br />
Apfelorakels oder das Betreten des<br />
Schemels in der Andreasnacht, wurden<br />
gegeben.<br />
Die Geschichte der Kirche von Ahrbergen<br />
durfte genauso wenig fehlen,<br />
wie der Aberglaube rund um Mäuse<br />
oder die „originalen“ Heilerde vom<br />
Grab des Hl. Ulrich von Augsburg.<br />
Zum Abschluss erklang die schöne<br />
Fabel des Rotkehlchens und die beiden<br />
Damen durften sich über reichlich<br />
Applaus freuen.<br />
Anschließend wurden wieder die leckeren<br />
Puttäppel gereicht und der<br />
neue Heimatkalender fand an diesem<br />
Abend reißenden Absatz.<br />
n
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> LOKALES · KLEINANZEIGEN · SERVICE<br />
Hebel, Willig, Hass und Ostwaldt sind die besten Athleten der Saison <strong>2023</strong><br />
Athleten bei Kreisverbandstagung geehrt<br />
Diese drei Jungen haben es drauf: Maximilian Hass, Luca Willig und Jannik Ostwaldt (v.l.)<br />
des TKJ Sarstedt sind die besten drei Leichtathleten im Kreis Hildesheim. Auch Neele Hebel<br />
wurde geehrt, konnte jedoch nicht persönlich vor Ort sein.<br />
Hildesheim/Sarstedt. Beim Leichtathletik-Kreisverbandstag<br />
am 16.<br />
<strong>November</strong>, zu dem alle Leichtathletikabteilungen<br />
des Kreises Hildesheim<br />
eingeladen waren, wurden traditionell<br />
u.a. die besten Athletinnen und<br />
Athleten der Saison <strong>2023</strong> ab den<br />
Altersklassen U16 geehrt. In vier von<br />
sechs Kategorien gelang es dem TKJ<br />
Sarstedt erneut, mit herausragenden<br />
sportlichen Leistungen diese für<br />
sich zu gewinnen. So erhielt Luca<br />
Willig (M15) als bester vielseitigster<br />
U16 Athlet einen Pokal. Er lieferte<br />
während dieser Leichtathletiksaison<br />
in acht Disziplinen die besten Leistungen<br />
im Kreis Hildesheim ab, u.a.<br />
wurde Luca Willig vom TKJ Sarstedt<br />
Vizelandesmeister im Neunkampf<br />
und Landesmeister im Blockmehrkampf-Lauf<br />
(Fünfkampf). Maximilian<br />
Hass (U18) und Neele Hebel<br />
(U18) gelang es, in den Kategorien<br />
leistungsstärkste Jugendliche bzw.<br />
leistungsstärkster Jugendlicher der<br />
Altersklassen U18/U20 geehrt zu<br />
werden. Verglichen wurden bei allen<br />
Athletinnen und Athleten jeweils die<br />
besten vier bzw. fünf Leistungen, die<br />
Neele Hebel und Maximilian Hass<br />
mit Abstand sehr gut absolviert<br />
hatten. Krankheitsbedingt konnte<br />
Neele Hebel ihren Pokal nicht persönlich<br />
in Empfang nehmen, freute<br />
sich aber von zu Hause aus sehr über<br />
ihre Auszeichnung. Jannik Ostwaldt<br />
dagegen hat es in diesem Jahr persönlich<br />
zur Kreisverbandstagung<br />
geschafft und wurde für die beste<br />
männliche Leistung (400 Meter in<br />
49,89 Sekunden) bei den Erwachsenen<br />
ausgezeichnet. Diese Ehrungen<br />
untermauern die tollen Ergebnisse<br />
der TKJ Athletinnen und Athleten<br />
bei ihren zahlreichen Wettkämpfen<br />
während dieser Saison.<br />
Für diverse Wettkämpfe benötigte<br />
der TKJ Sarstedt auch zahlreiche<br />
Helferinnen und Helfer, um die vier<br />
eigenen Wettkämpfe wie u.a. die<br />
zweitägigen Landesmeisterschaften<br />
im 7- und 9-Kampf ausrichten zu<br />
können. Alle, die bei der Durchführung<br />
in diesem Jahr z.B. als Kampfrichter<br />
geholfen haben, wurden zur<br />
großen Abteilungsboßeltour der TKJ<br />
Leichtathletik am zweiten <strong>November</strong>wochenende<br />
eingeladen. Trotz<br />
strömenden Regens haben sich alle<br />
45 angemeldeten Sarstedter auf der<br />
Strecke durch Pfützen und Schlamm<br />
entlang der Boßelstrecke gekämpft,<br />
um abschließend bei einem warmen<br />
Essen in geselliger Runde den Abend<br />
ausklingen zu lassen.<br />
Allen ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfern gilt der größte Dank,<br />
denn ohne sie sind Sportveranstaltungen<br />
in Sarstedt nicht durchführbar.<br />
n<br />
Helferboßeln bei Kälte und strömendem Regen bedeutet auch, dass so manch eine Kugel<br />
immer wieder in den zahlreichen Pfützen ausgebremst wurde.<br />
Apotheken<br />
22. <strong>November</strong> Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />
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<strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am<br />
13. Dezember <strong>2023</strong><br />
Redaktionsschluss ist der<br />
11.12.<strong>2023</strong> um 12.00 Uhr<br />
24 Stunden Telefon 05066/7331<br />
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25.11./26.11.<strong>2023</strong><br />
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Erscheinungshinweis<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 13.12.<strong>2023</strong>
16 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Bundesweiter Vorlesetag auch in Sarstedts Grundschulen<br />
Lauschen und Lachen<br />
Sarstedt (stb). Zum bereits zwanzigsten<br />
Mal jährt sich dieses Jahr der<br />
„Bundesweite Vorlesetag“, bei dem<br />
– immer am 3. Freitag im <strong>November</strong><br />
- Deutschlands größtes „Vorlesefest“<br />
Lesende und Zuhörende zusammenbringt.<br />
Es wurde 2004 auf gemeinsame<br />
Initiative von DIE ZEIT,<br />
Stiftung Lesen und Deutsche Bahn<br />
Stiftung in die Welt gerufen. Und<br />
auch in Sarstedt wird regelmäßig<br />
„organisiert“ vorgelesen.<br />
Dieses Mal bekamen die Erstklässlerinnen<br />
und Erstklässler von Regenbogen-<br />
und Kastanienhofschule am<br />
Vormittag des 17. <strong>November</strong> vorgelesen.<br />
Während Marion Heuer, Rektorin<br />
der Regenbogenschule, das<br />
Bilderbuch „Kamfu mir helfen?“ mit<br />
dem Kamishibai-Tischtheater zeigte<br />
und las, waren in der Kastanienhofschule<br />
Stadtmanagerin Andrea<br />
Satli und der ehrenamtliche stellvertretende<br />
Bürgermeister Harry<br />
Heimann in der Schulbücherei im<br />
Stadtmanagerin Andrea Satli<br />
Visuell unterstützt vom Kamishibai-Tischtheater las Schulleiterin Marion Heuer in der<br />
Regenbogenschule die gereimte Geschichte „Kamfu mir helfen?“ vom Elefanten, der Hilfe<br />
braucht, als er sich seinen Rüssel zerknickt.<br />
neuen Container-Trakt der Grundschule<br />
aktiv. Andrea Satli las einen<br />
Abschnitt aus „Das magische Baumhaus<br />
Teil 1 – Im Tal der Dinosaurier“,<br />
was bei den Kindern zu regem Austausch<br />
über Dinosaurier und Menschen<br />
aus ihrem Umfeld, die wie die<br />
Hauptpersonen Anne und Philipp<br />
heißen, führte. Harry Heimann ließ<br />
es schon mal ein bisschen adventlich<br />
werden, brachte eine kleine<br />
Glocke mit in Schule und las und<br />
zeigte die bunt illustrierte Geschichte<br />
„Die kleine Glocke, die nicht läuten<br />
wollte“.<br />
In der Regenbogenschule war das<br />
kleine Publikum kribbelig wie der<br />
sprichwörtliche „Sack Flöhe“, doch<br />
das schien der Aufmerksamkeit<br />
keinen Abbruch zu tun. Als Marion<br />
Heuer Mitmachen einforderte und<br />
die Kinder so niesen sollten, wie der<br />
Elefant, der eine neugierige Fliege in<br />
seinem langen, zerknickten Rüssel<br />
hat, machten alle fröhlich mit. Und<br />
auch das von den Kindern zum Abschluss<br />
gewünscwhte „Wind-Lied“<br />
sangen die Mädchen und Jungen<br />
gerne herzhaft unter Leitung der<br />
Musikpädagogin Marion Heuer. Und<br />
auch die Frage, warum Vorlesen und<br />
Vorlesen-Lassen gut ist, können sie<br />
beantworten: „Das hilft … beim<br />
Lesenlernen.“ „… beim Einschlafen<br />
abends im Bett.“ „… beim Zuhörenlernen.“<br />
Und die Fantasie regt es<br />
auch an. Zuhören ist Kopfkino. n<br />
Sarstedt teilt im Advent<br />
Umgekehrter Adventskalender<br />
für den Guten Hirt Sarstedt<br />
Sarstedt. Der Adventskalender, eine süße Begleitung auf dem Weg zum<br />
Heiligen Abend, wenn jeden Tag ein Türchen geöffnet und ein Stückchen<br />
Schokolade genossen werden kann.<br />
Beim umgekehrten Adventskalender läuft es, wie der Name schon verrät,<br />
ein wenig anders. Die Idee dahinter: Geben statt nehmen und sich<br />
daran erinnern, worum es an Weihnachten eigentlich gehen sollte – um<br />
sozialen Zusammenhalt und Nächstenliebe.<br />
Wer mitmacht, startet am 1. Dezember mit einer leeren Kiste und füllt<br />
diese dann Tag für Tag bis zum 24. Dezember mit einem haltbaren Lebensmittel<br />
oder einem Hygieneartikel.<br />
„Inzwischen versorgen wir mehr als 240 Haushalte hier in Sarstedt“,<br />
berichtet Diakon Peter Abel vom Kernteam des Guten Hirt und Andrea<br />
Potthast ergänzt: „Unser Bedarf an Lebensmitteln steigt stetig. Mit diesem<br />
besonderen Adventskalender wird Menschen hier in Sarstedt geholfen,<br />
die sich oft das nötige Essen zum Sattwerden nicht leisten können.“<br />
Als kleines Dankeschön für die Spende bietet der Gute Hirt Sarstedt, die<br />
ökumenische<br />
Lebensmittelausgabe der christlichen Kirchen in Sarstedt, einen täglichen<br />
adventlichen Impuls per E-Mail an. Anmeldung per E-Mail unter:<br />
guter-hirt-sarstedt@gmx.de.<br />
Am 27. Dezember können die gefüllten Kisten dann zwischen 15.00 und<br />
17.00 Uhr im alten Feuerwehrhaus in der Bleekstraße 14 abgegeben<br />
werden oder zu jedem anderen Zeitpunkt in der Heilig-Geist-Kirche –<br />
diese ist täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
n<br />
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Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 13. Dezember <strong>2023</strong><br />
Redaktionsschluss ist Montag, der 11.12.203 um 12.00 Uhr.<br />
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Mai bis Oktober 2024 mit 300 € Urlaubsgeld**<br />
ab 1.695 € * p.P. ab/bis Hamburg<br />
* Preis pro Person bei 2er-Belegung ab/bis Hafen, basierend auf AIDA PREMIUM Konditionen, limitiertes Kontingent. Kinder (2-15 Jahre) und Jugendliche (16-24 Jahre) im 1./2. Bett der Kabine erhalten eine Ermäßigung auf den Preis der Kreuzfahrt. Preise bei Einzelbelegung sowie Preise im 3./4. Bett der Kabine auf Anfrage und nach Verfügbarkeit. (Stand 13.11.<strong>2023</strong>) Es gelten die aktuellen AIDA Reisebedingungen und Informationen<br />
auf www.aida.de/agb AIDA Cruises • German Branch of Costa Crociere S. p. A. • Am Strande 3 d • 18055 Rostock<br />
** Bordguthaben einlösbar im Aktionszeitraum 09.11.-06.12.<strong>2023</strong> auf www.aida.de/myaida bei Neubuchung in den Tarifen AIDA PREMIUM, AIDA PREMIUM ALL INCLUSIVE, AIDA VARIO oder AIDA VARIO ALL INCLUSIVE. Der Aktionscode wird für alle Reisen mit einer Reisedauer ab 9 Tagen (ausgenommen Weltreise und -Teilstücke) im Reisezeitraum 01.05.-31.10.2024 sowie für alle Transreisen im Jahr 2024 gewährt.<br />
Er gilt pro Kabine bei Belegung mit zwei Erwachsenen im 1. und 2. Bett, ist nicht übertragbar und nicht mit anderen AIDA Aktionen kombinierbar. Streng limitiert. Weitere Informationen auf aida.de/auszeit.<br />
Buchung und<br />
Beratung beim<br />
AIDA TOP 50<br />
Reisebüro<br />
Seit 1986<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> Kreuzfahrten<br />
Steinstraße 25A - Vor dem Rathaus | 31157 Sarstedt<br />
Tel. 05066 707077 | Reisen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />
www.<strong>KLEEBLATT</strong>-Kreuzfahrten.de