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Regional Rundschau für die Orte Teltow, Kleinbmachnow, Stahnsdorf, Ludwigsfelde,Schönefeld, berlin Steglitz-Zehlendorf, Großbeeren, Blankenfelde-Mahlow und Nuthetal

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Regional Rundschau | 12. April <strong>2024</strong> REGIONALES 03<br />

Wie teuer darf Luxus sein?<br />

Kostenintensive Projekte sollen überdacht werden<br />

Bäume für 17 Ziele<br />

Der Sprung in die Altstadt ist gelungen<br />

KLEINMACHNOW. Die Mitglieder<br />

der Fraktion SPD/Die<br />

Linke/Pro Kleinmachnow<br />

fordern in einem Antrag, dass<br />

die Haushaltskonsolidierung<br />

nicht durch eine Erhöhung der<br />

Grund-, Gewerbe- und Hundesteuer<br />

oder durch den Verkauf<br />

kommunaler Grundstücke<br />

erfolgen soll. Stattdessen sollen<br />

kostenintensive Projekte<br />

überdacht und der aktuell angespannten<br />

Haushaltslage angepasst<br />

werden.<br />

In einem Gespräch mit dem<br />

Teltower Stadtblatt erklärten<br />

Klaus-Jürgen Warnick (Die<br />

Linke) und Bernd Bültermann<br />

(SPD), dass die Erhöhung von<br />

Grund-, Gewerbe- und Hundesteuer<br />

sowie der Verkauf von<br />

kommunalen Grundstücken<br />

der falsche Ansatz seien, um<br />

die finanziell angespannte<br />

Lage der Gemeinde zu lösen.<br />

„Wir wollen den zukünftigen<br />

Gemeindevertretern keine<br />

verbrannte Erde hinterlassen“,<br />

so Klaus-Jürgen Warnick, seit<br />

17 Jahren Finanzausschusschef<br />

der Gemeinde. „Wir<br />

Angespannte Haushaltslage in Kleinmachnow<br />

haben eine Verantwortung, die<br />

über die aktuelle Finanzkrise<br />

hinausgeht. Der Verkauf kommunaler<br />

Grundstücke ist nicht<br />

vertretbar. In der aktuellen<br />

Marktsituation ist es unklug,<br />

Immobilienwerte zu veräußern.<br />

Zudem würde der Erlös<br />

nicht einmal ansatzweise die<br />

Finanzprobleme lösen. Ebenso<br />

wenig wie Steuererhöhungen.<br />

Bernd Bültermann stimmt<br />

dem zu. „Kleinmachnow<br />

ist eine sehr wohlhabende<br />

Gemeinde. Das hat uns über<br />

die Jahre viele teure Projekte<br />

ermöglicht. Dagegen ist nichts<br />

einzuwenden, solange das<br />

Geld da ist. Jetzt geht es darum,<br />

vernünftig und vorausschauend<br />

zu handeln. Und<br />

das heißt, die teuren Projekte<br />

grundsätzlich zu überdenken.<br />

Braucht Kleinmachnow jetzt<br />

eine Feuerwache für 24 Millionen<br />

Euro? Oder kann man<br />

das Projekt vielleicht den Realitäten<br />

anpassen? Wir müssen<br />

Prioritäten setzen. ib<br />

Winterlinden können über 1.000 Jahre alt werden.<br />

TELTOW. Anfang April wurden<br />

in der Breiten Straße am<br />

Zickenplatz zwei Winterlinden<br />

durch die Havelländischen<br />

Baumschulen, Werder,<br />

gepflanzt. Damit wird die<br />

im Jahr 2022 gestartete Aktion<br />

„Bäume für 17 Ziele“ der<br />

Initiative „Teltow natürlich“<br />

erstmals in der Teltower<br />

Altstadt fortgesetzt. Ziel der<br />

Aktion ist es, die Agenda<br />

2030 der Vereinten Nationen<br />

zu unterstützen und für<br />

ihre Anliegen zu werben.<br />

Die Weltgemeinschaft hat<br />

sich 17 Ziele für eine sozial,<br />

wirtschaftlich und ökologisch<br />

nachhaltige Entwicklung gesetzt<br />

und in Teltow werden<br />

die neu gepflanzten Bäume<br />

mit jeweils einem dieser Ziele<br />

beschriftet. „So werden die<br />

Bäume selbst zu Botschaftern“,<br />

sagt Heinz Pilz von der Initiative<br />

„Teltow natürlich“. Alle<br />

Bäume auf städtischen Flächen<br />

sind somit Geschenke an die<br />

Bürgerinnen und Bürger der<br />

Stadt. Die neu gepflanzten<br />

Bäume haben Paten, die sich<br />

um sie kümmern. ib<br />

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