RR_KW 15_2024_W
Regional Rundschau für die Orte Teltow, Kleinbmachnow, Stahnsdorf, Ludwigsfelde,Schönefeld, berlin Steglitz-Zehlendorf, Großbeeren, Blankenfelde-Mahlow und Nuthetal
Regional Rundschau für die Orte Teltow, Kleinbmachnow, Stahnsdorf, Ludwigsfelde,Schönefeld, berlin Steglitz-Zehlendorf, Großbeeren, Blankenfelde-Mahlow und Nuthetal
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Teltow<br />
Kleinmachnow<br />
Stahnsdorf<br />
Berlin Steglitz-Zehlendorf<br />
Ludwigsfelde<br />
Großbeeren<br />
Blankenfelde-Mahlow<br />
Nuthetal<br />
Schönefeld<br />
12. April <strong>2024</strong><br />
<strong>KW</strong> <strong>15</strong><br />
25. Jahrgang<br />
AUCH<br />
ONLINE<br />
www.regionalrundschau.de<br />
Investitionen<br />
von 2,5<br />
Milliarden Euro<br />
BRANDENBURG. Die Wirtschaftsförderung<br />
Brandenburg<br />
(WFBB) hat 2023<br />
mit einem starken Ergebnis<br />
abgeschlossen. Mit<br />
5.734 neuen Arbeitsplätzen<br />
und einem Rekord-Investitionsvolumen<br />
von 2,5 Milliarden<br />
Euro zählt 2023 zu den<br />
drei besten Geschäftsjahren<br />
der Brandenburger Wirtschaftsförderung.<br />
Dahinter<br />
stehen 212 Investitionsund<br />
Innovationsprojekte.<br />
Hinzu kommen 1.252 Beratungen<br />
zum Thema Arbeit,<br />
828 Dienstleistungen zur<br />
Außenwirtschaft, 784 Beratungen<br />
zum Thema Energie<br />
und 439 Dienstleistungen<br />
für Start-ups und Gründungen.<br />
Brandenburgs Minister<br />
für Wirtschaft, Arbeit und<br />
Energie, Prof. Dr.-Ing. Jörg<br />
Steinbach, freut sich über<br />
die Leistung der WFBB.<br />
„Die Wirtschaftsförderung<br />
Brandenburg hat im Jahr<br />
2023 hervorragend gearbeitet.<br />
Gerade in Zeiten weltwirtschaftlicher<br />
Krisen, die<br />
sich auch auf die Rahmenbedingungen<br />
in Brandenburg<br />
auswirken, ist eine so<br />
gute Bilanz sehr beachtlich.<br />
Die WFBB hat in allen Geschäftsfeldern<br />
eine sehr gute<br />
Performance gezeigt. Besonders<br />
freut mich die weitere<br />
positive Entwicklung der<br />
Industrie, die Brandenburg<br />
einen echten Wachstumsschub<br />
gebracht hat. Ich<br />
danke den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der<br />
WFBB für diese erfolgreiche<br />
Arbeit und wünsche ihnen<br />
für die Zukunft ebenso<br />
viel Erfolg“, sagte Minister<br />
Jörg Steinbach. ib<br />
www.stadtblatt-online.de | redaktion@stadtblatt-online.de | Telefon: 03328 316450<br />
Häufiger, direkter und schneller<br />
„Teltower Rübchen“ und „Teltow Fläming“ starten durch<br />
TELTOW. Gemeinsam haben<br />
die Landkreise Potsdam-Mittelmark<br />
und Teltow-Fläming<br />
mit ihren Verkehrsunternehmen<br />
Regiobus und VTF sowie<br />
die Stadt Teltow das ÖPNV-<br />
Angebot in der Region Teltow-<br />
Kleinmachnow-Stahnsdorf<br />
(TKS) neu gestaltet. Seit dem<br />
08. April verstärken zudem<br />
zwei neue Linien die Brandenburger<br />
PlusBus-Familie. Sie<br />
fahren unter den Namen „Plus-<br />
Bus Teltower Rübchen“ und<br />
„PlusBus Teltow-Fläming“.<br />
„Wir freuen uns auf viele neue<br />
Fahrgäste insbesondere auch<br />
von den dann viel besser an<br />
den ÖPNV angeschlossenen<br />
Orten entlang der Linie wie<br />
Ruhlsdorf und Neubeeren sowie<br />
entlang der Ruhlsdorfer<br />
Straße in Teltow. Gerade auf<br />
dem Weg zur Arbeit kann dann<br />
vielleicht öfter der eigene Pkw<br />
stehen gelassen werden“, sagte<br />
Martin Grießner, Geschäftsführer<br />
der regiobus Potsdam<br />
Mittelmark GmbH, bei der<br />
Vorstellung des neuen Regiobus-Konzeptes<br />
im Teltower<br />
Stubenrauchsaal.<br />
Deutschlandweit gibt es bereits<br />
über 160 PlusBus-Linien<br />
in sechs Bundesländern. Mit<br />
den Umsetzungen im April<br />
verkehren in Brandenburg nun<br />
43 PlusBus-Linien. Damit liegt<br />
das Bundesland deutschlandweit<br />
an zweiter Stelle hinter<br />
dem MDV in Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />
und Thüringen.<br />
Auch außerhalb Brandenburgs<br />
gibt es die Marke PlusBus für<br />
hochwertigen Taktverkehr<br />
im Regionalbusverkehr. Im<br />
Dezember 2014 starteten die<br />
ersten drei Linien im Landkreis<br />
Potsdam-Mittelmark als<br />
PlusBus Hoher Fläming. Damit<br />
wurde die Marke PlusBus<br />
in Brandenburg eingeführt<br />
und der Startschuss für eine<br />
verbundweite Umsetzung<br />
gegeben. Um eine gleichbleibende<br />
Qualität der PlusBusse<br />
zu gewährleisten, müssen die<br />
Linien, die unter der Marke<br />
PlusBus fahren, vereinbarte<br />
Qualitätskriterien erfüllen.<br />
Dazu zählen unter anderem<br />
ein regelmäßiger Taktverkehr,<br />
Wochenendverkehr und ein<br />
zeitnaher Bahn-Bus-Übergang.<br />
Die Buslinie 621 von Teltow<br />
nach Ludwigsfelde wird zum<br />
PlusBus aufgewertet und trägt<br />
den Namen „Teltower Rübchen“.<br />
Sie ergänzt damit die<br />
bereits bestehende PlusBus-<br />
Linie X1 Teltow Potsdam.<br />
Die Linie verbindet den S-<br />
Bahnhof Teltow Stadt mit<br />
dem Bahnhof Ludwigsfelde<br />
wochentags im Stundentakt<br />
und am Wochenende im<br />
Zweistundentakt. Am Bahnhof<br />
Ludwigsfelde, Struveshof<br />
besteht Anschluss an die RB22<br />
von und zum Flughafen BER.<br />
Alle Fahrten der Linie 621 sind<br />
am S-Bahnhof Teltow Stadt<br />
umsteigefrei mit der Linie 620<br />
verknüpft, sodass auch für<br />
Stahnsdorf, Kleinmachnow<br />
und die Teltower Innenstadt<br />
umsteigefreie Verbindungen<br />
nach Ludwigsfelde und zur<br />
Flughafenbahn bestehen. Auf<br />
der Linie entfallen unter anderem<br />
die drei Haltestellen in der<br />
Iserstraße, zu der auch jene am<br />
Gesundheitszentrum gehört.<br />
„Die Haltestelle liegt fußläufig<br />
so nah an der Warthestraße,<br />
dass sie kaum nachgefragt<br />
wird“, sagt Thorsten Müller,<br />
Verkehrsleiter beim Busunternehmen<br />
Regiobus. Die Haltestelle<br />
Bremerstraße wurde<br />
wegen zu geringer Nachfrage<br />
eingestellt. Die Linie 600 verbindet<br />
seit dem 08. April den S-<br />
Bahnhof Teltow Stadt über den<br />
S-Bahnhof Mahlow mit dem S-<br />
Bahnhof Waßmannsdorf. Die<br />
Linie verkehrt werktags in der<br />
Hauptverkehrszeit mit zwei<br />
Fahrten pro Stunde und Richtung,<br />
am Wochenende im Stundentakt.<br />
An allen S-Bahnhöfen<br />
bestehen kurze Umsteigewege<br />
zu den S-Bahnen von und nach<br />
Berlin. Betreiber der Linie ist die<br />
Verkehrsgesellschaft Teltow-<br />
Fläming mbH. Darüber hinaus<br />
werden die Takte der Linien<br />
600 und 704 verdichtet.<br />
Zwischen Großbeeren und S-<br />
Bahnhof Teltow Stadt fahren sie<br />
montags bis freitags alle 20 Minuten<br />
– samstags und sonntags<br />
alle 30 bis 60 Minuten. Die Linie<br />
626 zwischen Stahnsdorf-<br />
Waldschänke, Ruhlsdorf und<br />
dem S-Bahnhof Teltow Stadt<br />
fährt wochentags zwischen<br />
sechs und 20:00 Uhr zweimal<br />
in der Stunde im 20/40-Minuten-Takt.<br />
Die neuen Pläne seien<br />
trotz sinkender Regiobus-Einnahmen<br />
möglich, weil Landkreis<br />
und Land mitfinanzierten,<br />
so Müller. ib<br />
MEDIMAX, Oderstraße 31 / 33<br />
14513 Teltow, Tel. 03328 3342-0
02 REGIONALES<br />
Regional Rundschau | 12. April <strong>2024</strong><br />
650 Millionen Euro<br />
Kreistag Potsdam-Mittelmark beschließt Haushalt<br />
TELTOW. Die Sitzung des Kreistages<br />
am 28. März fand erstmals<br />
in der Grace-Hopper-<br />
Gesamtschule in Teltow statt.<br />
Mit einem Volumen von rund<br />
650 Millionen Euro ist der bisher<br />
größte Etat des Kreises verabschiedet<br />
worden. Die Diskussion<br />
um die Kreisumlage<br />
wurde damit abgeschlossen,<br />
nachdem die vorgebrachten<br />
Einwendungen der kreisangehörigen<br />
Kommunen beraten<br />
worden waren. Sämtliche<br />
Einwendungen wurden vom<br />
Kreistag mehrheitlich abgelehnt,<br />
die Kreisumlage ist auf<br />
41,5 % festgesetzt. Für den beschlossenen<br />
Haushalt ist nun<br />
die Genehmigung erforderlich.<br />
Landrat Marko Köhler stellte<br />
zufrieden fest: „Wir haben<br />
für den Landkreis einen guten<br />
Kompromiss gefunden,<br />
mit dem wir die vor uns stehenden<br />
Aufgaben meistern<br />
können. Der Haushalt für die<br />
Jahre <strong>2024</strong>/2025 leistet einen<br />
positiven Beitrag zur zukünftigen<br />
Entwicklung unseres<br />
Landkreises, obwohl er nicht<br />
Die Grace-Hopper-Gesamtschule wurde im Juni 2023 eröffnet.<br />
ausgeglichen ist. Dennoch<br />
bleibt die Finanzlage des Landkreises<br />
für diesen Zeitraum<br />
weiterhin solide und stabil.<br />
Die Früchte unserer langfristig<br />
ausgerichteten und kontinuierlichen<br />
Haushaltsführung<br />
sind weiterhin erkennbar.“<br />
Außerdem billigten die Abgeordneten<br />
sowohl den Kinder-,<br />
Jugend- und Familienförderplan<br />
<strong>2024</strong>/2025 ebenso wie<br />
das Konzept der neuen Pflegestrukturplanung<br />
des Landkreises.<br />
Die Abberufungen der<br />
Gleichstellungsbeauftragten<br />
Mariana Siggel sowie der Integrationsbeauftragten<br />
Laura-<br />
Sophie Schaaf nahm der Kreistag<br />
vor, verbunden mit dem<br />
Dank für die geleistete Arbeit.<br />
Der Kreistag ist als höchstes<br />
Entscheidungs- und Kontrollorgan<br />
für alle Angelegenheiten<br />
zuständig. Er fasst die wesentlichen<br />
Beschlüsse für die<br />
Entwicklung des Landkreises<br />
und kontrolliert deren Umsetzung<br />
durch die Verwaltung. ib<br />
Alles neu bei der Linkspartei?<br />
Mit Bürgerlisten soll die Region TKS neu gedacht werden<br />
Anzeige<br />
Region TKS in den Fokus genommen.<br />
„Unsere Kernthemen<br />
bleiben immer noch das bezahlbare<br />
Wohnen, die Stärkung<br />
des ÖPNV und der Ausbau der<br />
demokratischen Bürgerrechte.<br />
Aber wir wollen diesen Weg<br />
nun mit allen drei Orten zusammengehen.<br />
Viele unserer<br />
Probleme ließen sich viel einfacher<br />
bewältigen, wenn Teltow,<br />
Kleinmachnow und Stahnsdorf<br />
noch enger zusammenarbeiten<br />
würden. Die Probleme machen<br />
schließlich nicht vor der Gemeindegrenze<br />
halt. DIE LINKE<br />
wird daher einheitlich für ganz<br />
TKS antreten. Hier wollen wir<br />
Vorreiter sein“ ergänzt Simon<br />
Behling.<br />
Foto: Guido Gehrmann<br />
REGION. Für DIE LINKE treten<br />
in TKS insgesamt 30 Kandidatinnen<br />
und Kandidaten an, davon<br />
14 ganz ohne Parteibuch. In<br />
allen drei Orten lassen sich die<br />
Parteilosen auch auf aussichtsreichen<br />
Listenplätzen finden,<br />
so beispielsweise mit Barbara<br />
Schlesinger (Kleinmachnow),<br />
Antje Kellner (Stahnsdorf)<br />
und Josefina Bajer (Teltow) jeweils<br />
auf Platz 2. „Wir wollen<br />
ganz bewusst weg von der alten<br />
Struktur und neue Wege<br />
gehen, weshalb wir uns schon<br />
letztes Jahr für offene Listen<br />
entschieden haben. Bei uns entscheidet<br />
nicht das Parteibuch,<br />
sondern der Wille, die Region<br />
im Sinne der Bürgerinnen und<br />
Bürger voranzubringen. Wir<br />
haben sogar Anfang des Jahres<br />
eine kleine Kampagne gestartet,<br />
um Leute außerhalb der<br />
Partei zu ermutigen, mit uns für<br />
eine bessere Region zu streiten“,<br />
erklärt Ilona Lehnert.<br />
Auch mit ihrem neuen Wahlprogramm<br />
will DIE LINKE<br />
nun einiges anders machen,<br />
hier wird nun die gesamte<br />
Ebenfalls neu ist die im Wahlprogramm<br />
verankerte Verpflichtung<br />
aller Kandidatinnen<br />
und Kandidaten, bei erfolgreicher<br />
Wahl einen Teil ihrer<br />
Aufwandsentschädigung an<br />
gemeinnützige Vereine und<br />
Organisationen der Region zu<br />
spenden. Über die Verwendung<br />
soll einmal jährlich öffentlich<br />
Rechenschaft abgelegt werden.
Regional Rundschau | 12. April <strong>2024</strong> REGIONALES 03<br />
Wie teuer darf Luxus sein?<br />
Kostenintensive Projekte sollen überdacht werden<br />
Bäume für 17 Ziele<br />
Der Sprung in die Altstadt ist gelungen<br />
KLEINMACHNOW. Die Mitglieder<br />
der Fraktion SPD/Die<br />
Linke/Pro Kleinmachnow<br />
fordern in einem Antrag, dass<br />
die Haushaltskonsolidierung<br />
nicht durch eine Erhöhung der<br />
Grund-, Gewerbe- und Hundesteuer<br />
oder durch den Verkauf<br />
kommunaler Grundstücke<br />
erfolgen soll. Stattdessen sollen<br />
kostenintensive Projekte<br />
überdacht und der aktuell angespannten<br />
Haushaltslage angepasst<br />
werden.<br />
In einem Gespräch mit dem<br />
Teltower Stadtblatt erklärten<br />
Klaus-Jürgen Warnick (Die<br />
Linke) und Bernd Bültermann<br />
(SPD), dass die Erhöhung von<br />
Grund-, Gewerbe- und Hundesteuer<br />
sowie der Verkauf von<br />
kommunalen Grundstücken<br />
der falsche Ansatz seien, um<br />
die finanziell angespannte<br />
Lage der Gemeinde zu lösen.<br />
„Wir wollen den zukünftigen<br />
Gemeindevertretern keine<br />
verbrannte Erde hinterlassen“,<br />
so Klaus-Jürgen Warnick, seit<br />
17 Jahren Finanzausschusschef<br />
der Gemeinde. „Wir<br />
Angespannte Haushaltslage in Kleinmachnow<br />
haben eine Verantwortung, die<br />
über die aktuelle Finanzkrise<br />
hinausgeht. Der Verkauf kommunaler<br />
Grundstücke ist nicht<br />
vertretbar. In der aktuellen<br />
Marktsituation ist es unklug,<br />
Immobilienwerte zu veräußern.<br />
Zudem würde der Erlös<br />
nicht einmal ansatzweise die<br />
Finanzprobleme lösen. Ebenso<br />
wenig wie Steuererhöhungen.<br />
Bernd Bültermann stimmt<br />
dem zu. „Kleinmachnow<br />
ist eine sehr wohlhabende<br />
Gemeinde. Das hat uns über<br />
die Jahre viele teure Projekte<br />
ermöglicht. Dagegen ist nichts<br />
einzuwenden, solange das<br />
Geld da ist. Jetzt geht es darum,<br />
vernünftig und vorausschauend<br />
zu handeln. Und<br />
das heißt, die teuren Projekte<br />
grundsätzlich zu überdenken.<br />
Braucht Kleinmachnow jetzt<br />
eine Feuerwache für 24 Millionen<br />
Euro? Oder kann man<br />
das Projekt vielleicht den Realitäten<br />
anpassen? Wir müssen<br />
Prioritäten setzen. ib<br />
Winterlinden können über 1.000 Jahre alt werden.<br />
TELTOW. Anfang April wurden<br />
in der Breiten Straße am<br />
Zickenplatz zwei Winterlinden<br />
durch die Havelländischen<br />
Baumschulen, Werder,<br />
gepflanzt. Damit wird die<br />
im Jahr 2022 gestartete Aktion<br />
„Bäume für 17 Ziele“ der<br />
Initiative „Teltow natürlich“<br />
erstmals in der Teltower<br />
Altstadt fortgesetzt. Ziel der<br />
Aktion ist es, die Agenda<br />
2030 der Vereinten Nationen<br />
zu unterstützen und für<br />
ihre Anliegen zu werben.<br />
Die Weltgemeinschaft hat<br />
sich 17 Ziele für eine sozial,<br />
wirtschaftlich und ökologisch<br />
nachhaltige Entwicklung gesetzt<br />
und in Teltow werden<br />
die neu gepflanzten Bäume<br />
mit jeweils einem dieser Ziele<br />
beschriftet. „So werden die<br />
Bäume selbst zu Botschaftern“,<br />
sagt Heinz Pilz von der Initiative<br />
„Teltow natürlich“. Alle<br />
Bäume auf städtischen Flächen<br />
sind somit Geschenke an die<br />
Bürgerinnen und Bürger der<br />
Stadt. Die neu gepflanzten<br />
Bäume haben Paten, die sich<br />
um sie kümmern. ib<br />
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Die Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH<br />
(MWA) sorgt für die zuverlässige Trinkwasserver- und<br />
Schmutzwasserentsorgung von ca. 90.000 Einwohnern<br />
in den Wasser- und Abwasserzweckverbänden<br />
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Unternehmen sind wir ein sicherer Arbeitgeber<br />
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04 REGIONALES<br />
Regional Rundschau | 12. April <strong>2024</strong><br />
Gartenmarkt „Späth‘er Frühling“<br />
04. und 05. Mai – Frühlingsfest mit Blütenpracht und Live-Musik<br />
BERLIN. Blühender Rhododendron,<br />
Narzissen, Hyazinthen,<br />
300 Sorten Tulpen in allen Formen<br />
und Farben – beim Gartenmarkt<br />
„Späth’er Frühling“<br />
verwandeln Frühlingsblüher<br />
das historische Gelände in ein<br />
einmaliges Naturerlebnis.<br />
Ideen für Garten, Terrasse und<br />
Balkon stehen im Mittelpunkt.<br />
Themengärten präsentieren<br />
standortgeeignete Pflanzen<br />
für jeden Gartenbereich – ob<br />
Sonne, Schatten oder Trockenheit.<br />
Im Baumquartier finden<br />
sich unter den 100 Baumsorten<br />
mit kleinen Kronen für<br />
den Haus- und Stadtgarten<br />
viele Raritäten und besondere<br />
Formgehölze. Zukunftsbäume<br />
wie Eisenbaum, Zerreiche,<br />
Feldahorn, Amberbaum und<br />
Rotahorn säumen den Weg.<br />
Gärtnerische Profi-Tipps<br />
und Eintauchen in die<br />
Späth-Geschichte<br />
Die Späth’schen Baumschulen<br />
führen den Schnitt von Obstgehölzen<br />
vor und zeigen die<br />
Pressefotos: Daniela Incoronato<br />
Besonderheiten bei Kern- und<br />
Steinobst, bei Weinreben und<br />
Beeren. Die Gärtnerinnen<br />
und Gärtner erläutern auch<br />
die Gehölzveredlung. Auf<br />
den Produktionsflächen können<br />
die Gäste miterleben, wie<br />
mit Baumschulentechnik ein<br />
Baum mit Wurzelwerk schonend<br />
aus der Erde geholt wird.<br />
Im historischen Kontorgebäude<br />
öffnen die Späth’schen<br />
Baumschulen erstmals ihr<br />
Späth-Archiv für die Öffentlichkeit.<br />
In Vorträgen tauchen<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
in die mehr als 300-jährige<br />
Unternehmensgeschichte ein.<br />
Reimesprecher Theo Theodor<br />
spaziert über das Gelände und<br />
unterhält in Gestalt des Unternehmensgründers<br />
Christoph<br />
Späth mit Späth-Anekdoten.<br />
Live-Musik und großes<br />
Mitmach-Kinderprogramm<br />
Das Monbijou-Theater und<br />
die Märchenerzählerin Ellen<br />
Luckas treten Open-Air im<br />
Haus aus Bäumen auf. Im Bastelzelt<br />
können Kinder basteln<br />
und auch einen Zukunftsbaum<br />
zum Mitnehmen topfen.<br />
Am Karpfenteich probieren sie<br />
sich unter Anleitung im Angeln<br />
aus. Live-Musik bittet auf<br />
die Festwiese zum Tanz.<br />
Frühlingsfest mit<br />
100 Ausstellern<br />
Der Gartenmarkt „Späth’er<br />
Frühling“ ist ein Frühlingsfest<br />
mit rund 100 Ausstellern,<br />
Schaugärten und Gartentipps,<br />
Pflanzenberatung und Entdeckungen,<br />
Kunsthandwerk und<br />
Deko-Ideen, kulinarischen<br />
Pressefotos: Daniela Incoronato<br />
Spezialitäten und Besonderheiten<br />
für Haus und Hof, Garten<br />
und Küche. Besucherinnen<br />
und Besucher genießen<br />
ein Gärtnerwochenende mit<br />
Spaziergang inmitten bunter<br />
Frühlingspracht.<br />
Gartenmarkt<br />
„Späth‘er Frühling“<br />
04. und 05. Mai,<br />
09:00 bis 18:00 Uhr<br />
Eintritt: 8 Euro (ermäßigt<br />
5 Euro; Kinder bis 16 Jahre frei)<br />
Der Eintritt dient dem Erhalt<br />
des historischen Geländes.<br />
Zudem gibt es 10 Prozent<br />
Rabatt auf alle Pflanzen der<br />
Späth’schen Baumschulen.<br />
Späth‘sche Baumschulen<br />
Späthstraße 80/81,<br />
12437 Berlin<br />
S Baumschulenweg/Bus 170<br />
und 265; U7 Blaschkoallee/<br />
Bus 170<br />
Für Autofahrer: A 113/Ausfahrt<br />
„Späthstraße“, großer<br />
Parkplatz am Ligusterweg<br />
www.spaethsche-baumschulen.de<br />
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Information bei Kaffee & Kuchen<br />
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Wann: Montag, 22. April <strong>2024</strong> , 17:00-18:30<br />
4. und 5. Mai <strong>2024</strong><br />
von 9–18 Uhr<br />
Gartenmarkt mit 100 Ausstellern,<br />
Kinderprogramm und Live-Musik<br />
Späthstraße 80/81, 12437 Berlin-Treptow<br />
www.spaethsche-baumschulen.de<br />
Wo: im Olivenhain Haus E<br />
Helios Klinikum Emil von Behring,<br />
Walterhöferstraße 11 – 14165 Berlin<br />
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in Augenschein nehmen und sogar ausprobieren.<br />
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Regional Rundschau | 12. April <strong>2024</strong> REGIONALES 05<br />
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Region an Fachkräften und<br />
Auszubildenden mangelt, wird<br />
vom Regionalen GewerbeVerein<br />
Teltow Kleinmachnow Stahnsdorf<br />
(RGV TKS) seit vier Jahren<br />
eine Informationsveranstaltung<br />
zu diesem Thema durchgeführt.<br />
Am 30. April nutzen knapp<br />
60 Aussteller die Gelegenheit,<br />
sich auf der Gewerbe- & Job-<br />
Messe zu präsentieren und<br />
Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />
anzubieten – darunter<br />
die Bundespolizeiakademie,<br />
die Regiobus GmbH, die Bundeswehr,<br />
das Haptzollamt<br />
Potsdam, REWE, Grimm´s<br />
Hotel Berlin-Potsdam oder<br />
die InlineHydraulik GmbH.<br />
Auch viele Großunternehmen<br />
und Handwerksbetriebe<br />
sind wieder dabei. Dazu interessante<br />
Gäste aus Wirtschaft<br />
und Politik, darunter der<br />
Landrat Marco Kähler, der<br />
Geschäftsführer der Bundesagentur<br />
für Arbeit Potsdam<br />
Herr Dr. Tassinopoulos und<br />
der Landtagsabgeordnete<br />
Sebastian Rüter. Vor allem<br />
Schülerinnen und Schüler aus<br />
Vielen Unternehmen in TKS fehlt es an qualifiziertem Personal.<br />
der Region sind herzlich eingeladen,<br />
auf das Selgros-Gelände<br />
in der Ruhlsdorfer Straße in<br />
Stahnsdorf zu kommen, um<br />
an diesem besonderen Tag einen<br />
Einblick in die Berufswelt<br />
zu erhalten und neben einem<br />
Praktikum vielleicht sogar ihren<br />
Traumberuf zu finden.<br />
Aber auch wer auf der Suche<br />
nach einer neuen Herausforderung<br />
ist, wird auf der Gewerbe<br />
& Job- Messe <strong>2024</strong> sicher fündig.<br />
Denn die Zeiten, in denen<br />
Foto: © pressmaster / fotolia.com<br />
man ein Berufsleben lang an<br />
einem Arbeitsplatz bleibt, sind<br />
vorbei. Der Wunsch nach beruflicher<br />
Neuorientierung ist<br />
derzeit so groß wie nie, wie<br />
eine Studie der Beratungs- und<br />
Prüfungsgesellschaft Ernst<br />
& Young (EY) aus dem Jahr<br />
2023 zeigt. Demnach sucht<br />
jeder Vierte aktiv nach einem<br />
neuen Job. Weitere 37 Prozent<br />
geben an, dass sie einen Jobwechsel<br />
in Betracht ziehen<br />
würden, sobald sich eine passende<br />
Gelegenheit bietet. Im<br />
Gegensatz zu Ländern wie<br />
den USA ist diese Entwicklung<br />
in Deutschland noch relativ<br />
jung. Noch vor wenigen<br />
Jahren war hierzulande mehr<br />
als die Hälfte der Beschäftigten<br />
mit ihrem Job zufrieden,<br />
2017 kam ein Jobwechsel für<br />
über 80 Prozent nicht in Frage.<br />
Die Corona-Pandemie hat jedoch<br />
dazu geführt, dass viele<br />
Menschen ihre beruflichen<br />
Prioritäten überdenken. Der<br />
Wechsel zu einem neuen Arbeitgeber<br />
wurde für viele in<br />
dieser unruhigen Zeit unumgänglich.<br />
Viele sahen diese<br />
Zeit aber auch als Chance, sich<br />
neu zu positionieren, die Branche<br />
zu wechseln und auch die<br />
eigenen Fähigkeiten den Anforderungen<br />
der veränderten<br />
Arbeitswelt anzupassen.<br />
Deshalb sollten Besucher und<br />
Aussteller die Gewerbe- & Job-<br />
Messe <strong>2024</strong> als Chance begreifen.<br />
Denn die Messe ist für alle<br />
interessant – für Unternehmen,<br />
die Nachwuchs ausbilden, für<br />
Firmen, die Fachkräfte suchen,<br />
für Schüler, die Azubis werden<br />
wollen, für über 50-Jährige, die<br />
eine Veränderung suchen, für<br />
Neugierige, die einfach nur die<br />
Berufe der Region kennenlernen<br />
wollen, für Menschen, die<br />
Handwerker brauchen oder<br />
einfach nur Fans von BB Radio<br />
sind. Denn auf der Gewerbe &<br />
Job-Messe <strong>2024</strong> in Stahnsdorf<br />
dreht sich nicht alles um Arbeit,<br />
sondern es gibt auch eine<br />
gehörige Portion Unterhaltung.<br />
Durch die Veranstaltung<br />
führt Jens Herrmann, Chefredakteur<br />
und Moderator von BB<br />
RADIO. Auszubildende verschiedener<br />
Ausstellerfirmen<br />
stellen sich und ihren Ausbildungsbetrieb<br />
live vor. Unterstützt<br />
wird Jens Herrmann am<br />
Nachmittag von den bekannten<br />
Comedians TOMMY UND<br />
LUTZEK, die Ausschnitte aus<br />
ihrem Bühnenprogramm zeigen.<br />
Um 16:30 Uhr werden<br />
die lustigsten Autoschrauber<br />
Deutschlands die Tombolapreise<br />
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winkt ein nagelneues<br />
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17:00 Uhr wird das Tanzbein<br />
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06 REGIONALES<br />
Regional Rundschau | 12. April <strong>2024</strong><br />
Qualität hat ihren Aktions-Preis<br />
Aktuelle Aktion: Schwörer-Effizienzhäuser ab 263.955 € *<br />
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* Der Preis bezieht sich auf den Basis-Grundriss E 10-087.7, Bungalow,<br />
ab Oberkante Bodenplatte mit bezugsfertiger Ausstattung „Edition extra“,<br />
inkl. 19 % MwSt., Energiestandard KfW Effizienzhaus 55<br />
SchwörerHaus legt die<br />
Latte hoch. Geschäftsführer<br />
Johannes Schwörer: Keiner<br />
soll zum gleichen Preis bessere<br />
Einfamilienhäuser bauen<br />
als wir.“ Ein Anspruch, den<br />
das familiengeführte Unternehmen<br />
seit über einem<br />
halben Jahrhundert mit über<br />
44.000 realisierten Bauvorhaben<br />
verlässlich erfüllt.<br />
Auch beim aktuellen Aktionsprogramm<br />
können die<br />
Kunden auf die bewährte<br />
SchwörerHaus-Qualität<br />
bauen. Dieses umfasst neun<br />
Effizienzhäuser mit geradliniger,<br />
moderner Architektur<br />
und individueller Ausstattung<br />
zum Sonderpreis – limitiert<br />
auf 100 Stück. Verschiedene<br />
eineinhalb und zweigeschossige<br />
Varianten, ein Bungalow<br />
und ein Doppelhausentwurf,<br />
Hausgrößen von ca. 87 m² bis<br />
ca. 180 m² Nettogrundfläche<br />
stehen zur Wahl. Wie bei allen<br />
Schwörer-Häusern sind<br />
auch hier Architektur, Design<br />
und energiesparende Haustechnik<br />
perfekt aufeinander<br />
abgestimmt.<br />
Auch die Individualität<br />
kommt nicht zu kurz, lediglich<br />
die Grundrisse des Aktionsprogramms<br />
sind fix, alles<br />
andere wie Dachneigung,<br />
Fensterformate und -platzierung,<br />
Fassadengestaltung etc.<br />
können individuell bestimmt<br />
werden. Mit dem Ausstattungsprogramm<br />
„Edition<br />
Extra“ wird eine Auswahl<br />
an definierten, vielfältigen<br />
Ausbaumaterialien von<br />
hochwertigen Bodenbelägen,<br />
Sanitärgegenständen bis<br />
zum Schalterprogramm angeboten.<br />
SchwörerHaus setzt<br />
auf wohngesunde Bauweise:<br />
Alle Bau- und Ausbaustoffe<br />
sind schadstoffgeprüft, das<br />
Holz aus Wäldern der nahen<br />
Umgebung wird ohne chemischen<br />
Zusatz verarbeitet.<br />
Für die langlebige Dacheindeckung<br />
werden echte<br />
Tondachziegel verwendet,<br />
Kunststofffenster mit hervorragendem<br />
Wärmedämmwert<br />
gewährleisten einen sehr<br />
gutem Einbruchschutz. Eine<br />
Anlage zur kontrollierten<br />
Lüftung mit Wärmerückgewinnung<br />
sorgt bei den hoch<br />
wärmegedämmten Effizienzhäusern<br />
für regelmäßigen<br />
Luftaustausch, verhindert<br />
Feuchteschäden wie Schimmelbildung<br />
und gewinnt<br />
obendrein die Wärme zurück<br />
– gut für den Geldbeutel.<br />
In Kombination mit einer<br />
Luft-Luft-Wärmepumpe<br />
wird daraus die herstellertypische<br />
Frischluftheizung.<br />
SchwörerHaus hat den Klimaschutz<br />
voll im Blick und<br />
bietet optional passgenaue<br />
Photovoltaikanlagen und intelligente<br />
Stromspeicher, so<br />
kann aus dem Energiesparhaus<br />
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werden, das im Jahresmittel<br />
mehr Energie erzeugt als es<br />
verbraucht.<br />
Fotos: SchwörerHaus / J. Lippert<br />
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Deutschland
Regional Rundschau | 12. April <strong>2024</strong> REGIONALES 07<br />
Allzeit gute Fahrt!<br />
Teltower wird jüngster Busfahrer<br />
TELTOW. Er hat seine Ausbildung<br />
auf der sprichwörtlichen<br />
Überholspur gemeistert: Domenic<br />
Schröder fuhr im vergangenen<br />
Jahr mit 18 Jahren<br />
als Jüngster im Fahrdienst der<br />
regiobus. Dabei schreckt er<br />
weder vor den zwölf Metern<br />
noch vor den 18 Metern mit<br />
Gelenk oder gar den 21 Meter<br />
langen CapaCity-Bussen zurück.<br />
Sicher steuerte er seinen<br />
Linienbus durch die oft vollen<br />
Straßen in Teltow, Kleinmachnow<br />
und Stahnsdorf bis<br />
hin nach Potsdam. Jetzt ist er<br />
19 Jahre alt und konnte seine<br />
Ausbildungszeit erfolgreich<br />
um ein halbes Jahr verkürzen.<br />
Eine herausragende Leistung<br />
des jungen Teltowers. Der<br />
Geschäftsführer der regiobus<br />
Martin Grießner gratulierte<br />
ihm persönlich zum vorzeitigen<br />
Abschluss. Neben einem<br />
Gutschein-Präsent überreichte<br />
er dem jungen Berufskraftfahrer<br />
eine der begehrten in limitierter<br />
Auflage gefertigten regiobus-Coins<br />
– natürlich passend<br />
zum Betriebshof jene vom<br />
PlusBus Teltower Rübchen.<br />
„Herr Schröder kann zu Recht<br />
stolz auf sich sein. Für eine zukünftige<br />
Karriere bei regiobus<br />
stehen ihm alle Türen offen“,<br />
so der Geschäftsführer. „Es<br />
Am liebsten fährt Domenic Schröder die PlusBus-Linie X1.<br />
ist schon anders, jetzt immer<br />
unterwegs zu sein und keine<br />
Berufsschule mehr zu haben“,<br />
berichtet Herr Schröder. Er<br />
schätzt den Langzeitdienstplan<br />
mit abwechselnden Linien<br />
und Schichten. Seine<br />
Lieblingslinien seien die langen<br />
Strecken, so der PlusBus-<br />
Linie X1 zwischen Potsdam<br />
und Teltow oder die Strecke<br />
der Linie 620 nach Wannsee.<br />
Hier seien auch viele Touristen<br />
oder Fußballfans unterwegs,<br />
höre er verschiedenste Sprachen<br />
und die Stimmung sei<br />
meist entspannt.<br />
Wenn die Fahrgäste zum Abschied<br />
noch einen schönen Tag<br />
wünschen oder sich sogar bei<br />
Foto: Regiobus<br />
ihm bedanken, freut sich der<br />
junge Busfahrer besonders.<br />
Ausbildungsleiter Michael<br />
Wildemann und Betriebshofleiter<br />
Mike Fetzer freuen sich,<br />
einen weiteren zuverlässigen<br />
jungen Menschen im Fahrdienst<br />
von regiobus einsetzen<br />
zu können.<br />
Domenic Schröder ist seit<br />
frühester Kindheit vom Busfahren<br />
begeistert. Schon sein<br />
Großvater war Busfahrer in<br />
Berlin. Mit ihm stieg er einfach<br />
in einen Bus und fuhr stundenlang<br />
durch die Straßen der<br />
Hauptstadt. Auch sein Vater<br />
ist in diesem Beruf tätig und<br />
hat als Fahrer bei regiobus in<br />
Stahnsdorf angefangen. ib<br />
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08 REGIONALES<br />
Regional Rundschau | 12. April <strong>2024</strong><br />
Viele offene Fragen<br />
DB präsentiert S-Bahn-Verlängerung nach Stahnsdorf<br />
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STAHNSDORF. Rund 100 Gäste<br />
beim Informationsabend der<br />
DB in Stahnsdorf waren ein<br />
Zeichen für das überwältigende<br />
Interesse am Planungsstand<br />
des i2030-Teilprojekts<br />
S 25 Süd. Marius Hertzer, Projektleiter<br />
bei der DB InfraGO<br />
AG, und Ole Grassow, ebenda<br />
verantwortlich für das Stakeholdermanagement<br />
und die<br />
Projektkommunikation, führten<br />
durch eine rund 45-minütige<br />
Präsentation. Die weiteren<br />
75 Minuten der insgesamt<br />
zweistündigen Veranstaltung<br />
standen für Fragen der Bevölkerung<br />
bereit.<br />
Das Projekt befindet sich noch<br />
in der Vorplanung. Bis zur geplanten<br />
Fertigstellung müssen<br />
noch viele Unklarheiten beseitigt<br />
werden. So ist noch nicht<br />
entschieden, ob es zwischen<br />
den Bahnhöfen Teltow, Iserstraße<br />
und Stahnsdorf, Sputendorfer<br />
Straße eine durchgehende<br />
Zweigleisigkeit oder<br />
einen eingleisigen Abschnitt<br />
geben wird. „Zweigleisig ist<br />
immer besser, kostet aber auch<br />
Foto: Gemeinde Stahnsdorf<br />
Ein gut gefüllter Gemeindesaal in Stahnsdorf<br />
mehr“, erklärte Ole Grassow.<br />
Um jedoch einen möglichst<br />
reibungslosen Zugverkehr zu<br />
gewährleisten, wird der Abschnitt<br />
zwischen den Bahnhöfen<br />
Südende und Lichterfelde<br />
Ost zweigleisig ausgebaut.<br />
Offen ist auch, ob der zehn<br />
Meter breite und <strong>15</strong>2,5 Meter<br />
lange Haltepunkt Iserstraße<br />
auf Teltower oder Stahnsdorfer<br />
Seite gebaut wird. Beim<br />
Haltepunkt Stahnsdorf soll<br />
der Bahnsteig möglichst nahe<br />
an die Sputendorfer Straße<br />
herangeführt werden. Am<br />
Endpunkt, südlich der Streckengleise<br />
und unmittelbar<br />
westlich der L77, ist eine Abstellanlage<br />
für vier Vollzüge mit je<br />
acht Wagen und einer Länge<br />
von 148 Metern vorgesehen.<br />
Die Lage der Anlage wurde auf<br />
Wunsch der Gemeinde Stahnsdorf<br />
nach Süden ausgerichtet.<br />
Läuft alles nach Plan, könnte<br />
man ab 2032 schnell und bequem<br />
von Stahnsdorf bis in<br />
die Berliner Innenstadt fahren,<br />
ohne umzusteigen. ib<br />
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was mein Gartenherz begehrt: Erde, Dünger, Pflanzenpflege,<br />
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Regional Rundschau | 12. April <strong>2024</strong> REGIONALES 09<br />
ZulassungsExpress feiert 30 Jahre wegweisende<br />
Dienstleistungen im Kfz-Zulassungsbereich<br />
Prozesse bis hin zur Nutzung<br />
modernster Technologien<br />
bleibt ZulassungsExpress immer<br />
einen Schritt voraus.<br />
Generationenübergreifende<br />
Familientradition:<br />
Kinder des Gründers im<br />
Unternehmen<br />
Blick in die Zukunft:<br />
Wachstum und Engagement<br />
für Qualität<br />
Mit dem 30-jährigen Jubiläum<br />
im Rückspiegel richtet ZulassungsExpress<br />
den Blick in die<br />
Zukunft. Das Unternehmen<br />
plant, weiterhin innovative<br />
Lösungen anzubieten und<br />
sein Dienstleistungsspektrum<br />
zu erweitern. Angesichts der<br />
sich entwickelnden Automobilbranche<br />
und der voranschreitenden<br />
Digitalisierung<br />
strebt ZulassungsExpress nach<br />
nachhaltigem Wachstum und<br />
Fortschritt.<br />
PR<br />
TELTOW. D i e F i r m a<br />
ZulassungsExpress, ein Vorreiter<br />
in der Branche für<br />
Kfz-Zulassungsdienste, feierte<br />
am 21. Februar ihr beeindruckendes<br />
30-jähriges<br />
Jubiläum. Seit der Gründung<br />
im Jahr 1994 hat sich das<br />
Unternehmen zu einem zuverlässigen<br />
und effizienten<br />
Partner für Fahrzeugzulassungen<br />
entwickelt, und das<br />
Jubiläum markiert einen<br />
bedeutenden Meilenstein in<br />
der Erfolgsgeschichte von<br />
ZulassungsExpress.<br />
30 Jahre Erfolg:<br />
Die Wurzeln von<br />
ZulassungsExpress<br />
Die Gründung von ZulassungsExpress<br />
im Jahr 1994<br />
durch Alexander Gebauer<br />
war der Beginn einer Erfolgsgeschichte.<br />
Das Unternehmen<br />
wurde am 21. Februar 1994 in<br />
Stahnsdorf mit dem klaren<br />
Ziel ins Leben gerufen, erstklassige<br />
und zeitnahe Dienstleistungen<br />
im Bereich der Kfz-<br />
Zulassung anzubieten. In den<br />
Foto: ZulassungsExpress<br />
folgenden drei Jahrzehnten hat<br />
sich ZulassungsExpress kontinuierlich<br />
weiterentwickelt und<br />
ist zu einem Wegbereiter in der<br />
Branche geworden.<br />
Innovation und Anpassung:<br />
Die Evolution von<br />
ZulassungsExpress<br />
Die Erfolgsgeschichte von ZulassungsExpress<br />
ist eng mit<br />
kontinuierlicher Innovation<br />
und Anpassung an sich ändernde<br />
Marktbedingungen<br />
verbunden. Das Unternehmen<br />
hat stets die neuesten<br />
Technologien integriert, um<br />
seinen Kunden zeitsparende<br />
und effiziente Lösungen zu<br />
bieten. Für die kommende<br />
Online-Zulassung ist ZulassungsExpress<br />
durch die<br />
Mitgliedschaft in der PremiumZulasser<br />
e.G., Implementierung<br />
einer Großkundenschnittstelle<br />
beim KBA, eigener<br />
Kennzeichenherstellung<br />
an drei Standorten in Berlin,<br />
Potsdam und Teltow auch<br />
schon bestens gerüstet. Durch<br />
diese Einführungen digitaler<br />
ZulassungsExpress ist der<br />
größte Inhabergeführte Zulassungsdienst<br />
in Berlin und<br />
Brandenburg. Eine besondere<br />
Note der Kontinuität und Stabilität<br />
bei ZulassungsExpress<br />
bildet die Tatsache, dass die<br />
Kinder des Gründers mittlerweile<br />
aktiv im Unternehmen<br />
tätig sind. Die Fortführung<br />
der Familientradition durch<br />
die nächste Generation hat<br />
sich als entscheidender Faktor<br />
für den nachhaltigen Erfolg<br />
des Unternehmens erwiesen.<br />
Die engagierte Beteiligung der<br />
Gründerfamilie sichert nicht<br />
nur die Kontinuität der Unternehmenswerte,<br />
sondern bringt<br />
auch frische Perspektiven und<br />
innovative Ideen mit sich.<br />
Exzellenz und Kundenzufriedenheit:<br />
Ein Markenzeichen von<br />
ZulassungsExpress<br />
Die Verpflichtung zu exzellentem<br />
Service und höchster<br />
Kundenzufriedenheit hat<br />
ZulassungsExpress zu einem<br />
Vertrauenspartner für Tausende<br />
von Kunden gemacht.<br />
Die transparente Kommunikation,<br />
gepaart mit einem<br />
umfassenden Verständnis<br />
der komplexen Zulassungsprozesse,<br />
hat Vertrauen und<br />
Anerkennung in der Branche<br />
geschaffen. Die engagierten<br />
Mitarbeiter setzen alles daran,<br />
die Erwartungen der Kunden<br />
zu übertreffen.<br />
Über 200 mitwirkende Pferde - Attraktion in Show, Sport und Zucht<br />
>>> mit dabei: Deutschlands größte Zweispännerquadrille
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Hier trifft sich das Land!<br />
Landwirtschaft erleben, Treff der Agrarbranche<br />
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Regional Rundschau | 12. April <strong>2024</strong><br />
Schön, dass ihr hier seid!<br />
Andriy Dranchuk besucht Teltower SVV<br />
Foto: MAFZ<br />
REGION. Die BraLa ist die einzige<br />
überregionale Landwirtschaftsausstellung<br />
Brandenburgs mit<br />
einer beachtlichen Wahrnehmung<br />
durch die Öffentlichkeit.<br />
Sie hat sich als Fach- und Publikumsmesse<br />
seit 1991 von einer<br />
kleinen Ausstellung zu einem<br />
Publikumsmagneten entwickelt<br />
und wird in diesem Jahr vom<br />
02. bis 05. Mai <strong>2024</strong> in Paaren<br />
im Glien im Havelland auf dem<br />
Gelände des Erlebnisparks fortgesetzt.<br />
Hier treffen sich zahlreiche<br />
Aussteller, Züchter, Praktiker<br />
und Lobbyisten der Agrarbranche.<br />
Neben der Präsentation<br />
ihres Leistungsspektrums<br />
bietet die BraLa allen Besuchern<br />
ein vielfältiges Programm mit<br />
Wissens- und Sehenswertem<br />
der Agrarwirtschaft. Seien Sie<br />
dabei, Vorführungen und Wettbewerbe<br />
der Tierzuchtverbände<br />
werden hier ausgetragen. Die<br />
„Landestierschau“ sowie die<br />
Schau „Landtechnik gestern<br />
und heute“ gehören fest zum<br />
Programm. Erstmals haben<br />
sich die Rückepferde, die noch<br />
heute im Agrarbereich bedeutsam<br />
sind, zur Teilnahme angemeldet.<br />
Vorführungen sind am<br />
Donnerstag und Freitag geplant.<br />
Präsenz der Agrarverbände<br />
Landesbauernverband, Fischerei,<br />
Jagd, Forum Natur, Wald<br />
und Forst, wissenschaftliche<br />
Einrichtungen sowie weitere<br />
Agrar-Aussteller sind als Ansprechpartner<br />
zu aktuellen Themen<br />
vor Ort und gestalten das<br />
Programm. Zu ausgewählten<br />
Themen werden Vorträge und<br />
Podiumsdiskussionen in der<br />
Brandenburghalle angeboten.<br />
BraLaCampus<br />
Am Donnerstag und Freitag<br />
besuchen etliche Schülergruppen<br />
die BraLa. Hier erhalten sie<br />
Einblicke in die grünen Berufe<br />
im Rahmen eines Praxistages.<br />
Verbände und Aussteller bieten<br />
Informationsmöglichkeiten zu<br />
verschiedensten Themen der<br />
Landwirtschaft. Die Ansprechpartner<br />
sind natürlich an allen<br />
Tagen vor Ort.<br />
Schaubrauen<br />
Am Freitag (03. Mai) brauen Lehrlinge<br />
mit den Braumeistern in<br />
der „Historischen Brauerei von<br />
1834“ mit handwerklich meisterhaftem<br />
Geschick das regionale<br />
„501-Bier“ und beleben 180 Jahre<br />
alte Brautechniken neu.<br />
BraLa-Rasse des Jahres <strong>2024</strong>:<br />
Ouessantschaf<br />
Als kleinste Schafrasse Europas<br />
und eine vom Aussterben bedrohte<br />
Rasse, die von wenigen<br />
Züchtern Brandenburgs erhalten<br />
wird, hat der Schafzuchtverband<br />
Berlin-Brandenburg<br />
e. V. das Ouessantschaf zur<br />
BraLa-Rasse des Jahres ausgewählt.<br />
Es hat ein mischwolliges<br />
Vlies bei einfarbig schwarzen,<br />
grauen, weißen, braunen sowie<br />
schimmelfarbigen Tieren. Eine<br />
Auswahl wird auf der BraLa zu<br />
sehen sein. Beim Wettbewerb<br />
im Weidezaunbau messen sich<br />
die Schäfer der Region.<br />
Wettbewerbe und<br />
BraLa-Fahrercup<br />
Neben den Wettbewerben der<br />
Tierzuchtverbände wird auch<br />
der Reit- und Fahrsport wieder<br />
im Rahmen des Breitensports<br />
auf der BraLa <strong>2024</strong> einschließlich<br />
dem Wettbewerb um den<br />
BraLa-Cup <strong>2024</strong> vertreten sein.<br />
Regionales riechen,<br />
schmecken und erleben<br />
Ein unterhaltsames und informatives<br />
Rahmenprogramm mit<br />
regionalen Produkten, Gastronomie<br />
und Unterhaltung lädt<br />
zum Austauschen und Verweilen<br />
in den pro agro Regionalmarkt<br />
ein.<br />
Kinder auf der BraLa<br />
Kinder bis fünf Jahre zahlen<br />
keinen Eintritt. Für alle Kids<br />
sind spezielle Angebote, u. a.<br />
eine Spielewelt am Arche-Haustierpark<br />
mit Bauernhof- und<br />
Wasserspielplatz, Karussell<br />
u. v. m. vorgesehen.<br />
Teltow hat bereits mehrere Hilfspakete für Khotyn geschnürt.<br />
TELTOW. Im März besuchte<br />
Andriy Dranchuk, Bürgermeister<br />
von Teltows ukrainischer<br />
Partnerstadt Khotyn,<br />
mit einer Delegation erstmals<br />
die Teltower Stadtverordnetenversammlung.<br />
In einem<br />
halbstündigen Gespräch<br />
richtete er einige Worte an die<br />
Mitglieder der SVV, berichtete<br />
über die aktuelle Situation in<br />
der Ukraine und bedankte<br />
sich persönlich für die Solidarität<br />
und Unterstützung<br />
Teltows mit und für Khotyn.<br />
„Räumlich sind wir zwar einige<br />
Kilometer voneinander<br />
entfernt, aber im Herzen sind<br />
wir uns ganz nah“, betonte<br />
Teltows Bürgermeister Thomas<br />
Schmidt. „Es ist schön,<br />
Foto: Stadt Teltow<br />
dass ihr hier seid!“ Seit dem<br />
26. Januar 2023 sind Khotyn<br />
und Teltow offizielle Partnerstädte.<br />
Im vergangenen Frühjahr<br />
lieferte Teltow einen leistungsstarken<br />
Stromgenerator<br />
sowie einen Linienbus für den<br />
Schülerverkehr nach Khotyn.<br />
In einem zweiten Schritt wurden<br />
im Herbst 2023 verschiedene<br />
Fahrzeuge im Gesamtwert<br />
von knapp 200.000 Euro nach<br />
Khotyn gebracht. Darunter ein<br />
Lkw mit Hebebühne und ein<br />
Bagger. Khotyn war mehrfach<br />
Ziel von Drohnenangriffen und<br />
hat dadurch enorme Schäden erlitten.<br />
Zudem leben in der Stadt<br />
mehrere tausend Flüchtlinge<br />
aus den russisch besetzten Gebieten<br />
der Ukraine. ib<br />
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Regional Rundschau | 12. April <strong>2024</strong> LIFESTYLE 11<br />
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Nur ein vitaler<br />
Wald kann<br />
Wasserspeicher sein<br />
Wie der Wald auch im Klimawandel<br />
seine lebenswichtige Funktion behält<br />
183. Jahresfest<br />
Sonntag, 5. Mai <strong>2024</strong> ab 10 Uhr<br />
liebevoll<br />
Programm<br />
f 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
anschließend:<br />
f Informationsstände<br />
f Unterhaltung für Groß und Klein<br />
f Programm auf der Festbühne f Führungen, Besichtigungen, Kutschfahrten<br />
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Foto: djd/PEFC/Kollaxo<br />
Waldtümpel sind nicht nur ein wichtiges Wasserreservoir, sondern<br />
bieten auch vielen Amphibien Lebensraum.<br />
(djd). 70 Prozent des deutschen<br />
Trinkwassers stammen aus<br />
Grund- oder Quellwasser.<br />
Diese Ressourcen liegen oft<br />
unter Wäldern. Sie sind daher<br />
für die Wasserversorgung von<br />
entscheidender Bedeutung.<br />
Doch werden die Wälder diese<br />
für uns lebenswichtige Funktion<br />
auch im Klimawandel<br />
aufrechterhalten können? Hier<br />
sind die wichtigsten Fragen,<br />
auf die die Organisation für<br />
nachhaltige Waldbewirtschaftung,<br />
PEFC Deutschland, Antworten<br />
findet.<br />
Wie funktioniert der Wald<br />
als Wasserspeicher?<br />
Allein die obersten zehn Zentimeter<br />
des Waldbodens können<br />
bis zu 50 Liter Wasser pro<br />
Quadratmeter speichern, ein<br />
Hektar Wald sogar bis zu zwei<br />
Millionen Liter. Damit ist das<br />
Ökosystem Wald der größte<br />
Süßwasserspeicher. Insbesondere<br />
in Mischwäldern ist<br />
die Speicherkapazität hoch.<br />
Unzählige Mikroorganismen<br />
und Pilze reinigen das Wasser<br />
effektiv, sodass Grundwasser<br />
aus dem Wald oft ohne weitere<br />
Reinigung als Trinkwasser genutzt<br />
werden kann.<br />
Warum ist die Wassersicherheit<br />
bedroht?<br />
Die Wassersicherheit ist vor<br />
allem durch den vom Menschen<br />
verursachten Klimawandel<br />
bedroht. Bäume halten<br />
den Bedingungen nicht<br />
mehr stand, bieten Schädlingen<br />
wie dem Borkenkäfer<br />
einen Lebensraum und<br />
verdorren. Das geschwächte<br />
Waldökosystem kann dann<br />
nicht mehr genügend Grundwasser<br />
speichern. Doch<br />
Waldbesitzende sowie Forstleute<br />
haben Gegenmaßnahmen<br />
ergriffen. Bereits<br />
drei Viertel der Waldfläche<br />
Deutschlands wird nachhaltig<br />
bewirtschaftet. Dies dokumentiert<br />
beispielsweise die<br />
PEFC-Zertifizierung.<br />
Restaurant Your indian cuisine.<br />
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Wie kann Baumvielfalt die<br />
„Teamleistung“ verbessern?<br />
Waldbesitzende und Forstleute<br />
setzen dabei auf eine Mischung<br />
verschiedener Baumarten und<br />
Bäumen unterschiedlichen Alters.<br />
Dabei müssen Baumarten<br />
ausgewählt werden, die mit<br />
den zukünftigen Klimabedingungen<br />
leben können. „Die<br />
Biodiversität von Wäldern lässt<br />
sich mit dem Mannschaftssport<br />
vergleichen: Je diverser<br />
die Talente der Spieler, in dem<br />
Fall die Widerstandsfähigkeit<br />
und Anpassungsfähigkeit der<br />
einzelnen Baumarten gegen<br />
den Klimawandel, umso besser<br />
funktioniert das ganze Team,<br />
also das Ökosystem Wald“, so<br />
Diplom-Forstwirt Dirk Teegelbekkers,<br />
Geschäftsführer der<br />
Waldschutzorganisation PEFC<br />
Deutschland.<br />
Wie kann die Bevölkerung<br />
unterstützen?<br />
Auch Holzernte und Holzverwendung<br />
dienen dem Klimaschutz.<br />
Denn im Holz der<br />
Bäume können intakte Wälder<br />
große Mengen Kohlenstoff<br />
speichern. Wird Holz etwa<br />
zum Bau von Häusern oder zur<br />
Herstellung langlebiger Holzprodukte<br />
eingesetzt, bleibt<br />
der Kohlenstoff dort so lange<br />
gespeichert, wie der Holzgegenstand<br />
genutzt wird. Unterstützen<br />
können Bürgerinnen<br />
und Bürger den Waldumbau<br />
und Klimaschutz, indem sie<br />
Holzprodukte aus nachhaltig<br />
bewirtschafteten Wäldern nutzen,<br />
die sie beispielsweise am<br />
PEFC-Siegel erkennen können.
12 BAUEN UND WOHNEN<br />
Seit 1990<br />
Qualität<br />
fürs Haus ...<br />
Wie man Regenwasser<br />
nutzbar machen kann<br />
Regional Rundschau | 12. April <strong>2024</strong><br />
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(djd). Ein nachhaltiger Umgang<br />
mit Wasser ist mittlerweile<br />
auch in Deutschland<br />
unerlässlich geworden. Jeder<br />
und jede einzelne ist dazu aufgefordert,<br />
auf den Verbrauch<br />
des wertvollen Rohstoffes zu<br />
achten. Die Nutzung von Regenwasser<br />
kann dazu einen<br />
großen Teil beitragen. Für<br />
Grundstücksbesitzer etwa<br />
bieten sich unterirdisch verbaute<br />
Zisternen an, um das<br />
Nass zu sammeln und sowohl<br />
im Garten als auch im<br />
Haushalt zu verwenden. Eine<br />
kurze Einführung ins Thema<br />
Regenwassernutzung.<br />
Regen unterirdisch sammeln<br />
Betonzisternen sind robuste<br />
Behälter in verschiedenen<br />
Größen. Da sie unterirdisch<br />
verbaut werden, beanspruchen<br />
sie keinen Platz auf dem<br />
Grundstück. Der verwendete<br />
Beton ist ein Naturprodukt,<br />
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und zu recyceln. Er ist<br />
langlebig und formstabil. Das<br />
Regenwasser wird beispielsweise<br />
vom Hausdach in die<br />
Zisterne geleitet und kommt<br />
dann für verschiedene Zwecke<br />
zum Einsatz, etwa für<br />
die Gartenbewässerung, für<br />
die Toilettenspülung und die<br />
Waschmaschine.<br />
Durch Filterung bleibt die<br />
gute Qualität des gesammelten<br />
Regenwassers erhalten,<br />
Algen bilden sich im Behälter<br />
Foto: djd/Mall<br />
Pflanzen vertragen das kostenlose,<br />
kalkfreie Regenwasser oft<br />
besser als das teure Nass aus der<br />
Leitung.<br />
nicht. Unter www.mall-zisterne.de<br />
gibt es einen kostenlosen<br />
Online-Rechner, mit<br />
dem man bestimmen kann,<br />
welche Behältergröße zu den<br />
eigenen Bedürfnissen passt.<br />
Zur Nutzung von Regenwasser<br />
sind Pumpen- und Steuerungstechnik<br />
in der Zisterne<br />
notwendig. Der Hersteller<br />
Mall stellt auch komplett vorkonfigurierte<br />
Haus- und Gartensysteme<br />
zur Verfügung.<br />
Damit wird das Nass aus<br />
dem unterirdischen Behälter<br />
je nach Anforderung in die<br />
Waschmaschine, zur Toilette<br />
oder in die Gartenentnahmestelle<br />
gepumpt.<br />
Vorkonfigurierte Hausund<br />
Gartensysteme<br />
Die Regenwassernutzung<br />
spart nicht nur Geld, sondern<br />
hilft auch der Umwelt, da<br />
insgesamt weniger Rohstoff<br />
vom Menschen verbraucht<br />
wird. Das Bundesumweltamt<br />
teilt zudem mit, dass die Nutzung<br />
von Regenwasser zum<br />
Wäschewaschen auch ökologisch<br />
von Vorteil sei – durch<br />
das weiche, kalkfreie Wasser<br />
könnten rund 20 Prozent<br />
Waschpulver pro Waschgang<br />
eingespart werden. Über die<br />
Qualität des kostenlosen Regens<br />
freuen sich weiterhin die<br />
Pflanzen im Garten, die das<br />
natürliche Regenwasser in<br />
der Regel besser vertragen als<br />
kalkhaltiges Leitungswasser.
Regional Rundschau | 12. April <strong>2024</strong> BAUEN UND WOHNEN 13<br />
Holzfeuerstätten bleiben<br />
weiter erlaubt<br />
Bei älteren Geräten gibt es allerdings Fristen zu<br />
Austausch oder Nachrüstung<br />
(djd). Immer mehr Menschen<br />
in Deutschland beschäftigt die<br />
Frage, wie sie zukunftssicher<br />
heizen können und was beim<br />
Thema Heizen mit Holz weiterhin<br />
erlaubt ist. Fakt ist: Es gibt<br />
kein Verbot von Holzfeuerstätten<br />
im neuen Heizungsgesetz<br />
(GEG). Wer mit einer zeitgemäßen<br />
Einzelraumfeuerstätte<br />
heizt, kann unabhängig vom<br />
GEG die Wärme ohne Sorge<br />
weiter genießen, wenn das Gerät<br />
die geltenden Emissionsvorschriften<br />
erfüllt. Das sollte man<br />
dazu wissen:<br />
Neuere Einzelraumfeuerstätten<br />
erfüllen die geltenden<br />
Grenzwerte<br />
Bereits seit März 2010 ist die<br />
erste Stufe und seit 20<strong>15</strong> die<br />
verschärfte zweite Stufe der<br />
Bundesimmissionsschutzverordnung<br />
in Kraft. Einzelraumfeuerstätten,<br />
die nach diesen<br />
jeweiligen Terminen eingebaut<br />
und in Betrieb genommen<br />
wurden, erfüllen bereits die<br />
in der aktuellen Verordnung<br />
vorgegebenen Grenzwerte und<br />
sind zugelassen. Auch für neu<br />
errichtete Anlagen in Neubauten<br />
sind die geltenden Abgasgrenzwerte<br />
kein Problem.<br />
Das Typenschild verrät das<br />
Alter der Feuerstätte. Erfüllt<br />
sie die Grenzwerte und den<br />
vorgeschriebenen Mindestwirkungsgrad,<br />
darf sie weiter<br />
betrieben werden. Kann dieser<br />
Nachweis bis Ende <strong>2024</strong> nicht<br />
erbracht werden, muss das<br />
Gerät stillgelegt werden oder<br />
ist mit einer Einrichtung zur<br />
Reduzierung der Staubemissionen<br />
nach dem Stand der<br />
Technik nachzurüsten. Nur in<br />
bestimmten Fällen haben ältere<br />
Feuerstätten, welche die Vorgaben<br />
der Verordnung nicht<br />
erfüllen, Bestandsschutz.<br />
Foto: djd/AdK/www.kachelofenwelt.de/Sommerhuber<br />
enthalten. Ist das Typenschild<br />
auf dem Gerät nicht mehr vorhanden,<br />
hilft eine Bescheinigung<br />
des Herstellers, dass das<br />
Ofenmodell die Schadstoffgrenzen<br />
einhält. Die Werte des<br />
jeweiligen Modells findet man<br />
online in der Datenbank des<br />
Industrieverbands Haus-, Heiz<br />
und Küchentechnik (HKI).<br />
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Austausch ist der Ofen- und<br />
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(weltweit gültig, rund um die Uhr)<br />
- Verantwortungsbewusstsein<br />
- Sondergratifikationen bei überdurchschnittlicher - Einfühlungsvermögen Leistung<br />
- Zuschuss zur betrieblichen<br />
Wir bieten:<br />
Altersversorgung<br />
- Gehalt nach Tarif<br />
(<strong>15</strong>,00 % auf den Umwandlungsbetrag + Wochenend- / Feiertagszuschlag<br />
+ 10,00 € pauschal)<br />
- 29 Tage Urlaub<br />
- Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
+ betriebl. + private Unfallversicherung<br />
- mtl. Tankkarte, 49 € Ticket oder<br />
einen Einkaufsgutschein<br />
Wir hoffen, wir haben Ihr Interesse<br />
geweckt und freuen uns auf <br />
Ihre Bewerbung unter:<br />
<br />
<br />
Seniorenresidenz Saarmund<br />
<br />
<br />
Tel. 033200 - 50 70<br />
mail: burmeister@lsw-gruppe.de<br />
<br />
Seniorenresidenz Saarmund<br />
Alleestraße 14, 14558 Nuthetal OT Saarmund<br />
Tel. 033200 - 50 70<br />
mail: burmeister@lsw-gruppe.de<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.lsw-gruppe.de<br />
Damit die Lieferkette<br />
funktioniert<br />
Berufe: Fachkräfte für Lagerlogistik<br />
haben in Firmen eine bedeutsame<br />
Funktion<br />
(djd) Lieferketten müssen nicht<br />
allein im globalen Maßstab<br />
funktionieren – sondern auch<br />
in jedem einzelnen Unternehmen.<br />
Denn nur mit einer ausgetüftelten<br />
Lagerlogistik können<br />
Firmen ihre Produkte effizient<br />
und pünktlich an ihre Kunden<br />
bringen. Für diese verantwortungsvolle<br />
Aufgabe gibt es<br />
einen Ausbildungsberuf – die<br />
Mitarbeiter (m/w/d) gesucht /<br />
Job auch ohne Berufsausbildung<br />
Wir suchen zur langfristen Festanstellung Mitarbeiter (m/w/d)<br />
für unseren Lagerplatz in <strong>15</strong>831 Groß Kienitz.<br />
Ihre Aufgaben umfassen:<br />
- das Anschlagen von Kranteilen<br />
- Be- und Entladen von L<strong>KW</strong><br />
- Vormontage von Kranteilen<br />
- kleinere Reparaturen an Kranteilen<br />
Vorkenntnisse zum Thema Ladungssicherung sind von Vorteil.<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
- Vollausstattung an Arbeitskleidung für jedes Wetter<br />
- leistungsgerechte Entlohnung<br />
- Urlaubsgeld<br />
- betriebliche Sonderzahlungen<br />
- Zuschuss zu VWL<br />
- 30 Tage Urlaub<br />
Wir haben Ihr Interesse geweckt?<br />
Dann melden Sie sich gern unter: 0162 1070224<br />
Foto: Grace-Hopper-Gesamtschule<br />
Fachkraft für Lagerlogistik.<br />
Die Fachleute sind maßgeblich<br />
dafür verantwortlich, dass die<br />
Lieferkette eines Unternehmens<br />
reibungslos funktioniert.<br />
Sie unterstützen sowohl die<br />
Herstellung als auch den Vertrieb,<br />
indem sie sicherstellen,<br />
dass die richtigen Produkte zur<br />
richtigen Zeit verfügbar sind<br />
und dass die Lagerbestände<br />
vhs jetzt direkt vor Ort in Teltow<br />
Die Kreisvolkshochschule Potsdam-Mittelmark erweitert<br />
ihre Kursstandorte: Ab April können Sie in den Räumlichkeiten<br />
der neuen Grace-Hopper-Gesamtschule Deutsch,<br />
Englisch, Business-Englisch und Französisch auf verschiedenen<br />
Niveaustufen lernen. Zusätzlich gibt es die<br />
Möglichkeit, Qigong, Yoga & Tanz in der Biomalzfabrik<br />
zu erlernen oder an einem Länderkulturabend in der<br />
Siedlungskirche Teltow teilzunehmen. Auch Angebote<br />
für den Ortsteil Ruhlsdorf sind in Planung.<br />
Mehr Informationen zu den einzelnen Angeboten gibt<br />
es telefonisch unter 033203 803710 oder online unter<br />
www.kvhs-pm.de.<br />
djd/Veltins<br />
fachgerecht organisiert und<br />
verwaltet werden. Die Erfassung<br />
der Warenein- und -ausgänge<br />
erfolgt heute mit modernen,<br />
technisch ausgereiften<br />
Lagerverwaltungssystemen,<br />
die von den Fachkräften bedient<br />
werden müssen.<br />
Fachkraft für Lagerlogistik<br />
bei einer großen Brauerei<br />
Bei der Brauerei C. & A. Veltins<br />
beispielsweise finden Auszubildende<br />
zur Fachkraft für<br />
Lagerlogistik eine vollautomatische<br />
Fördertechnik vor,<br />
die bedient, gesteuert und<br />
überwacht werden muss. Der<br />
innerbetriebliche Transport erfolgt<br />
mit modernen Flurfördermitteln,<br />
die eingesetzten Gabelstapler<br />
können sechs Paletten<br />
gleichzeitig transportieren.<br />
„Unsere Hochregallager haben<br />
eine Höhe von bis zu 35 Metern<br />
und umfassen 41.000 Palettenstellplätze,<br />
und in der Brauerei<br />
werden täglich bis zu 180 Lkw<br />
beladen“, erklärt Peter Peschmann,<br />
technischer Geschäftsführer<br />
der Brauerei. Die Fachkräfte<br />
für Lagerlogistik sorgen<br />
für den reibungslosen Ablauf,<br />
sie unterstützen das Team der<br />
Brauerei bei der Annahme, der<br />
Kontrolle, der sachgerechten<br />
Einlagerung und der Verladung<br />
der Güter.<br />
Räumliches Vorstellungsvermögen,<br />
Geschick und<br />
Interesse an Technik<br />
Die Ausbildung zur Fachkraft<br />
für Lagerlogistik dauert drei<br />
Jahre, Voraussetzung für eine<br />
Bewerbung ist der Hauptschulabschluss.<br />
Mehr Informationen<br />
gibt es unter www.<br />
veltins.de/brauerei/karriere.<br />
„Unsere Bewerberinnen und<br />
Bewerber sollten über räumliches<br />
Vorstellungsvermögen<br />
verfügen, sie sollten organisatorisches<br />
und praktisches<br />
Geschick besitzen und Interesse<br />
und Spaß an Technik<br />
haben“, skizziert Peter Peschmann<br />
die Anforderungen des<br />
Berufs. Dazu kämen Sorgfalt<br />
und Genauigkeit, Verantwortungs-<br />
und Gefahrenbewusstsein<br />
sowie eine hohe<br />
Einsatzbereitschaft.
Regional Rundschau | 12. April <strong>2024</strong> KULTUR / KLEINANZEIGEN / GEWINNSPIEL <strong>15</strong><br />
Vor 60 Jahren<br />
K-Rennen in Kleinmachnow<br />
Halbpension mit Leiche<br />
Pointenfeuerwerk im Kammertheater<br />
Inhaberin Lisa Ryan und Fotograf Manfred Zeimer<br />
KLEINMACHNOW. Im Mai 1964<br />
wurde im Kleinmachnower<br />
Max-Reiman-Werk ein Motorsportclub<br />
gegründet. Es waren<br />
Karosserie- und Motorenbauer<br />
aus dem Omnibus-Instandsetzungsbetrieb<br />
IKARUS, echte<br />
Tüftler und Bastler, die den<br />
K-Wagen-Sport in ihr Rennfahrerherz<br />
geschlossen hatten.<br />
Von da an gab es in Kleinmachnow<br />
einige K-Wagen-<br />
Rennen, sogar mit internationaler<br />
Beteiligung. Zu den<br />
Fahrern gehörte unter anderem<br />
der spätere DDR-Meister<br />
Volker Reinke. Eine Ausstellung<br />
über diese bewegte Zeit<br />
ist derzeit im Kleinmachnower<br />
Lisa’s Café zu sehen. Der damalige<br />
Rundkurs führte vom<br />
OdF-Platz die Hohe Kiefer<br />
entlang bis zum Fuchsbau,<br />
dann links bis zu den Kleinen<br />
Foto: Manfred Thomas<br />
Eichen, durch den Bannwald<br />
bis zur Karl-Marx-Straße und<br />
links zurück zum OdF-Platz.<br />
Unglaublicher Motorenlärm<br />
und dicke Abgaswolken zogen<br />
durch die Stadt. Die Initiatoren<br />
der Ausstellung sind Manfred<br />
Zeimer und Manfred Thomas,<br />
beide Jahrgang 1952 und seit<br />
ihrer Jugend begeisterte Fotografen.<br />
Vom ersten Ferienjob<br />
kauften sie sich eine EXA 1 a.<br />
Mit dieser einfachen Kamera,<br />
ausgestattet mit einem Lichtschacht,<br />
aber ohne Innenlichtmessung,<br />
fotografierten sie die<br />
vorbeifahrenden K-Wagen und<br />
entwickelten die Filme in einer<br />
Garage. Dort entstanden auch<br />
die ersten Schwarz-Weiß-Abzüge,<br />
die noch bis zum 20. Mai<br />
in Lisa’s Café in der Goethestraße<br />
2 in Kleinmachnow zu<br />
sehen sind. ib<br />
KLEINMACHNOW. Eine Selbsthilfegruppe<br />
für Mörder?<br />
Klar, schließlich hat jeder<br />
eine zweite Chance verdient.<br />
Angeführt von der ehemaligen<br />
Bardame Pretty stürzen<br />
sich der cholerische Horst,<br />
die schrullige Jayashree, der<br />
putzsüchtige Ingolf und das<br />
tüddelige Tantchen in ihr<br />
größtes Abenteuer: die Eröffnung<br />
der Pension „Fünf<br />
im Glück”. Ihr gemeinsames<br />
Ziel: Gäste verwöhnen und<br />
nie wieder rückfällig werden.<br />
Der Speisesaal ist mickrig<br />
und die Buchhaltung<br />
eine Katastrophe, trotzdem<br />
Gewinnspiel DVD<br />
Plötzlich steht ein kommunistisches Känguru bei dem Kleinkünstler<br />
Marc-Uwe vor der Tür. Das Beuteltier fackelt nicht<br />
lange rum und zieht bei dem Alleinstehenden ein, was natürlich<br />
mit einigen Veränderungen in Marc-Uwes Leben einhergeht.<br />
Gemeinsam machen sie Berlin unsicher, indem sie in der<br />
Kneipe bei Hertha abhängen.<br />
Bitte senden Sie Lösungswort, Ihren Namen und Telefonnummer<br />
bis zum 30. April <strong>2024</strong> per Post an die Teltower Stadt-Blatt<br />
Verlags- und Presse GmbH, Potsdamer Straße 57, 14513 Teltow<br />
oder per E-Mail an gewinnspiel@stadtblatt-online.de.<br />
<br />
Wir wünschen viel Glück!<br />
Teil der<br />
Hand<br />
nicht<br />
diese,<br />
sondern<br />
...<br />
2<br />
hofft die Chaostruppe auf<br />
fünf Sterne vom Hotelverband.<br />
Nach den erfolgreichen<br />
Inszenierungen „Spiel‘s nochmal,<br />
Sam“ von Woody Allan,<br />
„Tiramisu“ von Michael Dangl,<br />
„Homeoffice – Du machst Dir<br />
kein Bild“ von Bernd Spehling<br />
und „Das Komma“ von<br />
Thomas Rau widmet sich das<br />
Kammertheater Kleinmachnow<br />
nun der Kriminalkomödie<br />
„Halbpension mit Leiche“, vom<br />
Autorenteam „Die Acht“. Das<br />
Pointenfeuerwerk ist am 12.,<br />
13., 14., 26., 27. und 28. April im<br />
Kammertheater Kleinmachnow<br />
zu sehen. <br />
ib<br />
türk.<br />
Großgrundherr<br />
französisch:<br />
Straße<br />
das<br />
Ich<br />
(Mz.)<br />
Gruppe<br />
von<br />
Bergen<br />
Frauenname<br />
US-<br />
Schauspieler<br />
(Richard)<br />
Foto: Kammertheater Kleinmachnow<br />
Auch Mörder haben eine zweite<br />
Chance verdient, oder etwa<br />
nicht?<br />
König<br />
von<br />
Wessex<br />
† 726<br />
3<br />
Figur in<br />
‚Land<br />
des Lächelns‘<br />
germanische<br />
Götterbotin<br />
dt. Komponist<br />
† 1983<br />
Foto: Filmstarts<br />
AUTOMARKT<br />
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Telefon: 03944 36160<br />
www.wm-aw.de (FA)<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Teltower Stadt-Blatt<br />
Verlags- und Presse GmbH<br />
Potsdamer Straße 57, 14513 Teltow<br />
Tel.: 03328 316450<br />
info@stadtblatt-online.de<br />
Geschäftsführer: Andreas Gröschl<br />
Redaktion:<br />
Ioan Butmaloiu (ib)<br />
Tel.: 03328 316465<br />
redaktion@stadtblatt-online.de<br />
Grafik /Layout: Tina Ritter<br />
Anzeigen: Uwe Warnst<br />
Tel.: 03328 316452<br />
uwe.warnst@stadtblatt-online.de<br />
Druck: LR Medienverlag GmbH<br />
Schalten Sie Ihre<br />
persönliche Kleinanzeige.<br />
Wir beraten Sie gerne unter:<br />
03328 316450<br />
Die kostenlose Auslieferung erfolgt an<br />
alle erreichbaren Haushalte des Berliner<br />
Stadtbezirks Steglitz-Zehlendorf sowie<br />
an alle erreichbaren Haushalte in den<br />
Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf, der<br />
Stadt Teltow, Ludwigsfelde, Großbeeren und<br />
Ortsteile. Ein Rechtsanspruch auf Belieferung<br />
besteht nicht.<br />
Hinweise der Redaktion:<br />
Leserbriefe spiegeln nicht unbedingt die<br />
Meinung der Redaktion wider. Die Redaktion<br />
behält sich vor, Leserpost zu kürzen.<br />
Wir befürworten eine gendergerechte<br />
Sprache, die jeden Menschen schätzt, und<br />
nutzen möglichst neutrale Begriffe oder<br />
nennen explizit auch die weibliche Form.<br />
Wir bitten um Verständnis, dass wir zugunsten<br />
der Lesbarkeit nicht immer auf das<br />
generische Maskulinum verzichten können.<br />
7<br />
Bratgefäß<br />
Bambusbär<br />
Windrichtung<br />
norwegische<br />
Münze<br />
Hauptstadt<br />
Jemens<br />
schott.<br />
Königin<br />
(... Stuart)<br />
Volksentscheid<br />
Hunderasse<br />
poetisch:<br />
Hauch<br />
5<br />
ein<br />
Wochentag<br />
12<br />
Amtstrachten<br />
italienisch:<br />
ja<br />
Wenderuf<br />
beim<br />
Segeln<br />
11<br />
Moment<br />
6<br />
Zweck,<br />
Bedeutung<br />
Kimonogürtel<br />
geräuscharm<br />
westafrikanischer<br />
Staat<br />
1<br />
Wachszelle<br />
der<br />
Biene<br />
allmähliche<br />
Steigerung<br />
Wirrwarr<br />
10<br />
griechische<br />
Götterbotin<br />
Konkurrentin<br />
Strom<br />
durch<br />
Ägypten<br />
#BRILLE<br />
SEHQUARTIER<br />
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Förster-Funke-Allee 102<br />
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Telefon 0 33 203 / 88 68 79<br />
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von<br />
Kain<br />
(A.T.)<br />
Riese im<br />
Alten<br />
Testament<br />
Börsenansturm<br />
Bergkamm<br />
Million<br />
(Abk.)<br />
englischer<br />
Gasthof<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
8<br />
9
16 REGIONALES<br />
Regional Rundschau | 12. April <strong>2024</strong>