RR_KW 03_2024_W
Regional Rundschau für die Orte Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf, Ludwigsfelde, Schönefeld, Berlin Steglitz-Zehlendorf, Großbeeren, Blankenfelde_Mahlow, Nuthetal
Regional Rundschau für die Orte Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf, Ludwigsfelde, Schönefeld, Berlin Steglitz-Zehlendorf, Großbeeren, Blankenfelde_Mahlow, Nuthetal
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Teltow<br />
Kleinmachnow<br />
Stahnsdorf<br />
Berlin Steglitz-Zehlendorf<br />
Ludwigsfelde<br />
Großbeeren<br />
Blankenfelde-Mahlow<br />
Nuthetal<br />
Schönefeld<br />
Das Feilschen hat<br />
ein Ende<br />
Teltower Knesebeckbrücke wird<br />
ab 2025 ersetzt<br />
TELTOW. Die Sonne kämpfte<br />
sich am 23. Juni 1990 mühsam<br />
durch die Wolken über<br />
dem Teltowkanal, aber auch<br />
kurze Regenschauer konnten<br />
die Stimmung nicht trüben:<br />
Zwischen Teltow und Berlin-<br />
Zehlendorf wurde die 1952<br />
gesperrte und seitdem nicht<br />
mehr nutzbare Knesebeckbrücke<br />
wiedereröffnet – allerdings<br />
in einer abgespeckten Version:<br />
Ein für rund zehn Jahre geplantes<br />
Provisorium aus Stahl<br />
spannte sich über den Teltowkanal;<br />
für Lkw war die Überquerung<br />
tabu, Fußgänger und<br />
Radfahrer mussten sich links<br />
und rechts der beiden Fahrspuren<br />
einen abgetrennten Streifen<br />
teilen. Und wer morgens<br />
oder am späten Nachmittag<br />
mit dem Auto den Beeskowdamm<br />
in Zehlendorf oder die<br />
Zehlendorfer Straße in Teltow<br />
erreichen wollte, brauchte Geduld<br />
– viel Geduld. Nach der<br />
Eröffnung der Rammrathbrücke<br />
im Juni 2021 schien ein<br />
Ende in Sicht. Das zuständige<br />
Wasserstraßen-Neubauamt in<br />
Berlin kündigte an, nach dem<br />
Neubau der Bäkebrücke in<br />
Berlin-Lichterfelde die Knesebeckbrücke<br />
in Angriff zu nehmen.<br />
Der Haken an der Sache:<br />
Der Wiederaufbau muss sich<br />
an den Originalmaßen orientieren,<br />
um vollständig von<br />
der Bundesbehörde finanziert<br />
werden zu können. Eventuelle<br />
Mehrkosten hätten sich Berlin<br />
und Teltow teilen müssen.<br />
Für Teltow war klar: Nach dem<br />
Neubau soll der Verkehr über<br />
www.stadtblatt-online.de | redaktion@stadtblatt-online.de | Telefon: <strong>03</strong>328 316450<br />
ein 15,5 Meter breites Bauwerk<br />
rollen; für diese Variante hatten<br />
sich die Stadtverordneten<br />
bereits Ende Juni 2023 ausgesprochen.<br />
Das Land Berlin beharrte<br />
dagegen auf der Umsetzung<br />
des Mobilitätsgesetzes,<br />
was den Bau eines 18,5 Meter<br />
breiten Bauwerks zur Folge<br />
gehabt hätte: zwei Fahrspuren<br />
mit je 3,25 Metern Breite,<br />
beidseitig je ein 2,5 Meter<br />
breiter Radweg sowie beidseitig<br />
je 0,5 Meter breite Sicherheitsstreifen<br />
zwischen Gehund<br />
Radweg sowie zwischen<br />
Radweg und Fahrbahn. Wäre<br />
die von Berlin favorisierte<br />
Variante umgesetzt worden,<br />
wären auf Teltow sehr hohe<br />
Mehrkosten zugekommen.<br />
Das lehnten die die Stadtverordneten<br />
klar ab. Außerdem<br />
befürchtete man Eingriffe in<br />
die Biotope rechts und links<br />
der Zehlendorfer Straße. „Wir<br />
befinden uns derzeit in einer<br />
Sackgasse“, erklärte Teltows<br />
Stadtsprecher Jürgen Stich<br />
noch im Sommer 2023 gegenüber<br />
der Regional Rundschau.<br />
Jetzt waren Verhandlungen<br />
und Warten angesagt.<br />
Ende 2023 konnte nun aufgeatmet<br />
werden. Die Verantwortlichen<br />
der Berliner Senatsverwaltung<br />
für Mobilität und<br />
Verkehr haben ihre Forderung<br />
nach einer breiteren Brücke<br />
zurückgezogen. Darüber informierte<br />
Teltows Bürgermeister<br />
Thomas Schmidt (SPD) die<br />
Stadtverordneten und Bürger.<br />
Baubeigeordnete und stellvertretende<br />
Bürgermeisterin<br />
Die erste Knesebeckbrücke wurde 1904 über den noch im Bau befindlichen<br />
Teltowkanal geschlagen. Noch ersetzt sie ein Provisorium.<br />
Beate Rietz (SPD), Bauamtsleiter<br />
Lars Müller und Vertreter des<br />
Wasserstraßen-Neubauamtes<br />
(WNA) mit Sitz in Berlin hatten<br />
seit Sommer dieses Jahres mit<br />
den Verkehrsverantwortlichen<br />
in der Bundeshauptstadt verhandelt.<br />
Bürgermeister Thomas<br />
Schmidt: „Ich bin Berlin für<br />
dieses Entgegenkommen sehr<br />
dankbar und freue mich, dass<br />
die Teltower Knesebeckbrücke<br />
voraussichtlich ab 2025 durch<br />
ein neues Brückenbauwerk ersetzt<br />
werden kann.“ Auf Anfrage<br />
teilte das Wasserstraßen-<br />
Neubauamt Berlin der Regional<br />
Rundschau mit: „Durch den<br />
Konsens über den erforderlichen<br />
Querschnitt zwischen<br />
der Stadt Berlin und der Stadt<br />
Teltow kann das Wasserstraßen-Neubauamt<br />
Berlin eine<br />
Vereinbarung mit den beiden<br />
Kreuzungsbeteiligten abschließen<br />
und die Planungen anschließend<br />
wieder aufnehmen.<br />
Die Knesebeckbrücke wird in<br />
den Abmessungen von 1904<br />
wiedererrichtet werden, so<br />
dass genügend Platz für beidseitige<br />
Radwege über die Brücke<br />
vorhanden sein wird.“ ib<br />
17. Januar <strong>2024</strong><br />
<strong>KW</strong> <strong>03</strong><br />
25. Jahrgang<br />
AUCH<br />
ONLINE<br />
www.regionalrundschau.de<br />
AUGENTAGESKLINIK<br />
an der Kleinmachnower Schleuse<br />
Dr. med. Arvid Boellert<br />
und Kollegen<br />
Fachärzte für Augenheilkunde<br />
• Operationen des Grauen Stars und<br />
der feuchten Makuladegeneration<br />
• Glaukomvorsorge – OCT<br />
• Augenärztliche Sprechstunde<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
Potsdamer Allee 3<br />
14532 Stahnsdorf<br />
Telefon: 0 33 29 - 63 49 60<br />
www.stadtblatt-online.de<br />
MEDIMAX, Oderstraße 31 / 33<br />
14513 Teltow, Tel. <strong>03</strong>328 3342-0
02 REGIONALES<br />
WERBEMITTELZUSTELLUNG<br />
WERBEKONZEPTE<br />
PROMOTION<br />
Walter stellt Ihre<br />
Regional Rundschau zu!<br />
Schmuckschätzung<br />
und Goldverkauf<br />
Nutzen Sie jetzt<br />
das Goldhoch und<br />
verkaufen Ihre<br />
vergessenen Schätze.<br />
Walter Werbung Berlin GmbH<br />
Coppistraße 7<br />
1<strong>03</strong>65 Berlin<br />
Tel.: <strong>03</strong>0 5050930<br />
Der bekannte Schmuckexperte Sabo Tozman schätzt für Sie<br />
kostenlos alles aus Bernstein und Antikschmuck aller Art.<br />
Kommen Sie zu uns, wir beraten Sie gerne.<br />
Brandenburger Straße 4 - direkt am Brandenburger Tor - 14467 Potsdam<br />
Tel. <strong>03</strong>31 58171610 · Öffnungszeiten: Mo. – Sa. 10:00 – 18:00 Uhr<br />
Ihr neues<br />
Bad aus<br />
einer Hand<br />
Ohne Abschlagen<br />
der Fliesen zum<br />
Wohlfühlbad.<br />
IHR NEUES BAD<br />
berlin@walter-werbung.de<br />
www.walter-werbung.de<br />
Sofort<br />
Bares!<br />
Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong><br />
Ein Jahr Dreier-Partnerschaft<br />
Teltow, Zagan und Khotyn halten zusammen<br />
TELTOW. Seit einem Jahr sind<br />
die Städte Zagan, Khotyn und<br />
Teltow durch eine Städtepartnerschaft<br />
verbunden. Diese<br />
einzigartige Dreierverbindung<br />
zwischen Polen, der Ukraine<br />
und Deutschland wurde am<br />
11. Januar mit einem Festakt<br />
im polnischen Zagan gefeiert.<br />
Daran nahm auch eine Delegation<br />
aus Teltow teil, darunter<br />
Bürgermeister Thomas<br />
Schmidt und der Vorsitzende<br />
des Vereins Teltow ohne Grenzen“,<br />
Hans-Jürgen Watteroth.<br />
Das Dreierbündnis wurde<br />
gegründet, um Hilfslieferungen<br />
in die ukrainische Stadt<br />
Khotyn besser koordinieren<br />
zu können. „Wir lassen euch<br />
nicht allein“, sagte Bürgermeister<br />
Thomas Schmidt in seiner<br />
Rede, die er auch direkt an<br />
seinen Khotyner Amtskollegen<br />
Andriy Dranchuk richtete.<br />
Die Partnerschaft mit Khotyn<br />
solle auch in den hoffentlich<br />
bald kommenden Friedenszeiten<br />
fortgesetzt werden, so<br />
Schmidt. Wie seit vielen Jahren<br />
mit Zagan, dem französischen<br />
Gonfreville L’Orcher und dem<br />
westfälischen Ahlen werde es<br />
auch in Zukunft mit den ukrainischen<br />
Freunden um menschliche<br />
Begegnungen und kulturellen<br />
Austausch gehen. „Ich<br />
danke allen Beteiligten, dass<br />
wir mit unseren Städtepartnerschaften<br />
auf kommunaler<br />
Ebene die europäischen Werte<br />
hochhalten und verteidigen<br />
können“, so Schmidt.<br />
Bereits im Februar 2023 konnten<br />
30.000 Euro aus dem Bundesprogramm<br />
„Engagement<br />
Global“ eingeworben werden.<br />
Dafür lieferte Teltow unter anderem<br />
einen leistungsstarken<br />
Erfolgreiche Abstimmung<br />
Kita in Blumensiedlung soll „Löwenzahn“ heißen<br />
STAHNSDORF. Die neue Kita im<br />
Dahlienweg soll „Löwenzahn“<br />
heißen. Das ist das Ergebnis einer<br />
Umfrage in der Gemeinde<br />
Stahnsdorf, die in den Kitas<br />
Lindenhof und Zille durchgeführt<br />
wurde. Insgesamt<br />
wurden in den drei Wochen<br />
online und in den beiden Kitas<br />
837 Stimmen abgegeben, davon<br />
waren 23 ungültig.<br />
Vertreter der drei Städte zeigen ihre Verbundenheit.<br />
Foto: Stadt Teltow<br />
Stromgenerator sowie einen Linienbus<br />
für den Schülertransport<br />
in die Ukraine. Zuletzt<br />
hatte Teltow am 16. November<br />
Hilfsgüter im Wert von<br />
200.000 Euro an ihre ukrainische<br />
Partnerstadt Khotyn<br />
übergeben. „Wir sind nicht<br />
direkt bombardiert worden“,<br />
sagte damals Khotyns Bürgermeister<br />
Andriy Dranchuk „Zu<br />
unseren 20.000 Einwohnern<br />
sind aber etwa 8.000 Geflüchtete<br />
aus dem eigenen Land<br />
dazu gekommen. Deshalb<br />
müssen wir unsere Infrastruktur<br />
erhalten und ausbauen.“ ib<br />
In 3 Tagen fertig<br />
Kein Abschlagen der Fliesen<br />
Zum attraktiven Preis<br />
Alles aus einer Hand<br />
SCHNELL • SAUBER • PFLEGELEICHT<br />
www.bazuba.de • 14167 Berlin<br />
Kostenlose<br />
Beratung:<br />
<strong>03</strong>0 6521 243 26<br />
www.stadtblatt-online.de<br />
Der Siegervorschlag erhielt<br />
162 Stimmen. Mit 128<br />
Stimmen belegte „Traumland“<br />
den zweiten Platz. Den<br />
dritten Platz belegte „Villa<br />
Kunterbunt“ mit 90 Stimmen.<br />
Die Wahlbeteiligung unter<br />
den 13.925 Wahlberechtigten<br />
lag bei sechs Prozent, was für<br />
eine Online-Befragung leicht<br />
überdurchschnittlich ist.<br />
Im Rahmen einer Ideensammlung<br />
beim Tag der offenen Tür<br />
in der Kita am Dahlienweg<br />
am 23. September 2023 standen<br />
17 Namensvorschläge zur<br />
Foto: Gemeinde Stahnsdorf<br />
837 Stimmen wurden während der Abstimmung abgegeben.<br />
Abstimmung. Die Abstimmung<br />
wurde online für alle<br />
Personen ab 13 Jahren durchgeführt.<br />
Zusätzlich beteiligten<br />
sich die Kinder der Kita<br />
Lindenhof und der Kita Zille<br />
mit klassischen Papierstimmzetteln<br />
an der Abstimmung.<br />
Um ein repräsentatives und<br />
den Wahlgrundsätzen entsprechendes<br />
Meinungsbild zu<br />
erhalten, nutzte die Gemeinde<br />
in bewährter Weise das rechtssichere<br />
System „Polyas“. „Ich<br />
freue mich, dass wir nach<br />
Corona das Motto der direkten<br />
Demokratie wieder mit<br />
Leben füllen. Insofern haben<br />
wir nicht nur einen Namen<br />
für unsere Kindertagesstätte<br />
gefunden, sondern auch einen<br />
guten Testlauf für die nächste<br />
Abstimmung absolviert“, so<br />
Bürgermeister Bernd Albers. ib
Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong> REGIONALES <strong>03</strong><br />
Aushub als Lärmschutz<br />
Stahnsdorf bereitet den Bau der S25 vor<br />
STAHNSDORF. Für die Anbindung<br />
Stahnsdorfs an die S 25<br />
aus Richtung Teltow müssen<br />
große Erdmassen bewegt werden.<br />
Statt sie zu entsorgen, sollen<br />
sie künftig Immissionen im<br />
Ort reduzieren.<br />
Weit über 100.000 Tonnen Bodenaushub<br />
fallen an, wenn die<br />
S-Bahn-Linie 25 nach Stahnsdorf<br />
verlängert wird. Sofern<br />
der Boden unbelastet ist,<br />
könnte er – statt entsorgt zu<br />
werden – in mehrfacher Hinsicht<br />
von großem Nutzen sein,<br />
argumentiert die Gemeindeverwaltung<br />
Stahnsdorf.<br />
„Warum sollte dieser Boden<br />
nicht einer sinnvollen Zweitnutzung<br />
zugeführt werden?<br />
Damit könnten wir einerseits<br />
das Gelände entlang der Bundesstraße<br />
40 immissionsmindernd<br />
modellieren und andererseits<br />
den Umwelt- und Naturschutz<br />
voranbringen“, sagt<br />
Bürgermeister Bernd Albers.<br />
Mit entsprechend verfestigten<br />
Aufschüttungen ließe sich der<br />
Einfluss des Verkehrslärms<br />
der L 40 auf die südlichen<br />
Teile Stahnsdorfs deutlich<br />
Landesstraße 40 bei Marggraffshof<br />
reduzieren. Ein weiterer positiver<br />
Effekt der potenziellen<br />
Flächengestaltung an der L 40<br />
wäre der Aufbau eines eigenen<br />
Flächenpools für Kompensationsmaßnahmen.<br />
Damit würde<br />
ein Mehrwert für Flora und<br />
Fauna geschaffen, da Nachpflanzungen<br />
und Ausgleichsmaßnahmen<br />
ortsnah erfolgen.<br />
Die vom Oberbürgermeister<br />
eingebrachte Drucksache<br />
B-23/1<strong>03</strong> sieht die Aufstellung<br />
eines Bebauungsplanes für das<br />
entsprechende Gebiet nördlich<br />
von Marggraffshof vor. Im<br />
Ausschuss für Bau, Verkehr<br />
Foto: Gemeinde Kleinmachnow<br />
und Umwelt am 16. November<br />
2023 fand die Idee bereits überwältigende<br />
Zustimmung und<br />
wurde einstimmig mit acht<br />
Ja-Stimmen der Gemeindevertretung<br />
zur Beschlussfassung<br />
in der Dezembersitzung empfohlen.<br />
Mit dem zu erwartenden<br />
positiven Votum der Gemeindevertretung<br />
würden die<br />
Verhandlungen mit den Eigentümern<br />
zum Flächenerwerb<br />
ebenso spürbaren Rückenwind<br />
erhalten wie die zu führenden<br />
Gespräche mit der Unteren Naturschutzbehörde<br />
des Landkreises<br />
Potsdam-Mittelmark.<br />
Die raumordnerische Zulässigkeit<br />
des Vorhabens wurde<br />
von der Verwaltung bereits geprüft.<br />
Es steht den Zielen der<br />
Raumordnung der Gemeinsamen<br />
Landesplanung Berlin-<br />
Brandenburg nicht entgegen.<br />
Schallschutzwälle können individuell<br />
gestaltet werden und<br />
fügen sich so gut in die Landschaft<br />
ein. Für den Bau müssen<br />
lediglich Höhe und Geometrie<br />
eingehalten und geeignete<br />
Baustoffe verwendet werden.<br />
Außerdem reflektieren Wälle<br />
im Gegensatz zu Lärmschutzwänden<br />
den Schall nicht. Ein<br />
weiterer Vorteil gegenüber<br />
Lärmschutzwänden ist die<br />
Nutzbarkeit der lärmabgewandten<br />
Seite. So können dort<br />
Geh- und Radwege oder Grünflächen<br />
angelegt werden.<br />
Ab 2<strong>03</strong>2 sollen die Züge über<br />
die Iserstraße in Teltow bis<br />
zu ihrem neuen Endbahnhof<br />
an der Sputendorfer Straße in<br />
Stahnsdorf weiterfahren. Derzeit<br />
wird mit 15.000 Fahrgästen<br />
täglich ab Teltow-Stadt und<br />
9.000 ab Stahnsdorf gerechnet.<br />
Diese Zahl bildet jedoch nur<br />
einen Zwischenstand ab, da<br />
mit einer Zunahme des individuellen<br />
Pendelverkehrs zwischen<br />
Berlin sowie Teltow und<br />
Stahnsdorf gerechnet wird.<br />
<br />
ib<br />
6 Standorte<br />
Zulassungen<br />
Adressummeldungen<br />
Führerscheinumtausch<br />
Kurzzeitkennzeichen, u.v.m.<br />
,– EUR<br />
19,–<br />
90<br />
19,–<br />
Service ab EUR<br />
seit<br />
1994<br />
zuzügl. d. amtl. Gebühren u. Kennzeichen<br />
• Teltow, Oderstr. 20, 14513 Teltow<br />
Mo – Fr: 10:00 – 18:00 Uhr<br />
• Kleinmachnow, Meiereifeld 22, 14532 Kleinmachnow<br />
Di – Fr: 09:00 – 12:00 und 13:00 – 18:00 Uhr<br />
Sa: 09:00 – 12:00 Uhr<br />
• Berlin-Steglitz, Unter den Eichen 42, 122<strong>03</strong> Berlin<br />
Mo – Fr: 10:00 – 18:00 Uhr<br />
• Berlin-Wedding, Müllerstr. 101, 13349 Berlin<br />
Mo – Fr: 09:00 – 18:00 Uhr<br />
Sa: 09:00 – 14:00 Uhr<br />
• Potsdam, Grotrianstr.15, 14480 Potsdam<br />
Mo – Do: 14:00 – 18:00 Uhr<br />
• Lichterfelde, Ostpreußendamm 125 a, 12207 Berlin<br />
Mo / Mi / Do: 08:00 – 16:30 Uhr<br />
Di: 08:00 – 18:30 Uhr, Fr: 08:00 – 14:00 Uhr<br />
Folgen<br />
Sie uns<br />
auf Facebook<br />
Teltower Stadt-Blatt Verlag<br />
Sternsinger im Rathaus<br />
„Dreikönigssingen <strong>2024</strong>“ – Bürgermeister lobt Engagement<br />
KLEINMACHNOW. Die Sternsinger<br />
der Pfarrei Sanctissima<br />
Eucharistia waren wieder rund<br />
um den Dreikönigstag am<br />
06. Januar in Kleinmachnow,<br />
Stahnsdorf und Teltow unterwegs,<br />
um die Weihnachtsbotschaft<br />
von der Geburt Jesu<br />
Christi zu verkünden und Segen<br />
in die Häuser zu bringen.<br />
Lieferung an euren Arbeitsplatz ab einer Mitarbeiterzahl von 5 Personen.<br />
Obstkorb<br />
GRATIS<br />
testen!<br />
Tel: <strong>03</strong>0 549082760<br />
Mail: kontakt@fruiton.de<br />
www.fruiton.de<br />
Unter dem Motto „Gemeinsam<br />
für unsere Erde – in Amazonien<br />
und weltweit“ standen<br />
die Bewahrung der Schöpfung<br />
und der respektvolle Umgang<br />
mit Mensch und Natur im Mittelpunkt<br />
der Aktion „Dreikönigssingen<br />
<strong>2024</strong>“. Partnerorganisationen<br />
der Sternsinger wie<br />
die kolumbianische Stiftung<br />
„Wege der Identität“ (FUCAI)<br />
setzen sich dafür ein, dass das<br />
Recht der Kinder auf eine geschützte<br />
Umwelt umgesetzt<br />
wird. Die Sorge um die Natur<br />
der Amazonasregion, die<br />
Bewahrung guter Traditionen<br />
und die Entwicklung neuer<br />
Foto: Rathaus Kleinmachnow<br />
Die Sternsinger im Januar im Rathaus Kleinmachnow<br />
Perspektiven gehen dabei<br />
Hand in Hand. FUCAI organisiert<br />
„Aulas Vivas“, „lebendige<br />
Klassenzimmer“, in denen<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
erleben, wie nachhaltige<br />
Landwirtschaft die<br />
Brandrodung ersetzen kann,<br />
Waldgärten werden angelegt<br />
und gesunde Ernährung gelehrt.<br />
Die Aktion macht auch<br />
hier vor Ort Jugendlichen<br />
deutlich, dass Mensch und Natur<br />
ebenso bei uns eine Einheit<br />
bilden. Kleinmachnows Bürgermeister<br />
Michael Grubert<br />
lobte das Engagement und<br />
freute sich, die Kinder wieder<br />
im Rathaus begrüßen zu können.<br />
Er beteiligte sich mit einer<br />
Spende an der Sternsinger-<br />
Aktion. Auch Mitarbeiter von<br />
Rathaus, Bibliothek und KITA-<br />
Verbund spendeten. go<br />
www.stadtblatt-online.de
04 REGIONALES<br />
Kunstwerke erhalten<br />
Ein Leben für die Erinnerungskultur<br />
Was lange währt<br />
Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong><br />
Stahnsdorf fördert neuen Steg für Wanderruderer<br />
Ingo Saupe wünschte sich ein Museum für Kleinmachnow.<br />
KLEINMACHNOW. Am 01. Januar<br />
<strong>2024</strong> verstarb im Alter<br />
von 85 Jahren der einzige Ehrenvorsitzende<br />
des Heimatund<br />
Kulturvereins Kleinmachnow<br />
e. V., Ingo Saupe. Nach<br />
der Wende setzte er sich 1993<br />
als einer der Ersten für die<br />
Einrichtung eines Heimatmuseums<br />
in Kleinmachnow ein.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen,<br />
wurde unter seiner Leitung der<br />
Heimatverein gegründet, der<br />
heute Heimat- und Kulturverein<br />
Kleinmachnow e. V. heißt.<br />
Sein Herz hing besonders an<br />
Kunstwerken, also großformatigen<br />
Gemälden, Grafiken<br />
und Fotografien. Er bemühte<br />
sich, vor allem Objekte über<br />
Kleinmachnow oder von<br />
Kleinmachnower Künstlern<br />
in den Bestand des Vereins<br />
aufzunehmen. Gerne teilte<br />
er seine Ideen mit Schülern.<br />
Sein Pflichtbewusstsein,<br />
Liebe zur Kunst und sein vorausschauender<br />
Ideenreichtum<br />
werden Ansporn für die<br />
jetzige und künftige Generation<br />
des Heimatvereins sein.<br />
<br />
Rudolf Mach<br />
STAHNSDORF. Die Zeit der zusammengenagelten<br />
Europaletten<br />
ist vorbei: Der bundesund<br />
europaweit erfolgreiche<br />
Wanderruderverein Ruderclub<br />
Kleinmachnow-Stahnsdorf-<br />
Teltow e. V. (RCKST) konnte<br />
nach über zehnjährigem Ringen<br />
mit den Bundesbehörden<br />
seine dringend benötigte<br />
Schwimmsteganlage bauen<br />
und Ende 2023 einweihen.<br />
Ein 2021 mit der Wasser- und<br />
Schifffahrtsverwaltung vor<br />
dem Oberverwaltungsgericht<br />
Berlin-Brandenburg geschlossener<br />
Vergleich sah vor, dass<br />
der RCKST die Steganlage<br />
gemäß seiner ursprünglichen<br />
Planung aus dem Jahr 2009<br />
bauen darf.<br />
Die frisch getaufte Anlage<br />
besteht aus Aluminium-<br />
Schwimmkörpern, ist 16 Meter<br />
lang und 2,20 Meter breit. Außerdem<br />
verfügt der Schwimmsteg<br />
über zwei jeweils sechs<br />
Meter lange Anlegestege, von<br />
denen einer 1,5 Meter breit<br />
und der andere doppelt so<br />
breit ist. So können zwei Boote<br />
Der Steg ermöglicht einen einfachen und sicheren Ruderbetrieb.<br />
gleichzeitig am Steg liegen<br />
und die Vereinsmannschaften<br />
können sich gegenseitig beim<br />
Tragen helfen. Durch die flacheren<br />
Abgänge ist es außerdem<br />
möglich, einen „Einer“<br />
mit Hilfe eines Bootswagens<br />
alleine zu Wasser zu lassen.<br />
Bürgermeister Bernd Albers<br />
ließ sich von Bootswart<br />
Wolfgang Petri die Raffinessen<br />
der 16 Meter langen und<br />
gut zwei Meter breiten Sportanlage<br />
erläutern. „Was lange<br />
Foto: Gemeinde Stahnsdorf<br />
währt, wird endlich gut. Ich<br />
ziehe den Hut vor der Hartnäckigkeit<br />
des Ruderclubs<br />
und freue mich, dass wir den<br />
Sport hier gezielt und sinnvoll<br />
fördern konnten“, sagt Bürgermeister<br />
Bernd Albers. Stahnsdorf<br />
förderte das Projekt mit<br />
5.000 Euro, auch die Nachbargemeinde<br />
Kleinmachnow gab<br />
Geld dazu. „Die neue Anlage<br />
wertet den Rudersport für<br />
unsere Gemeinden erheblich<br />
auf“, sagt RCKST-Bootswart<br />
Wolfgang Petri. <br />
ib<br />
AnzeigeAnzeige<br />
<strong>2024</strong>: Tipps zum neuen Verbrauchsjahr<br />
KLEINMACHNOW. Nachdem die Erfassung der<br />
Wasserzählerstände nun abgeschlossen ist, werden<br />
die Verbrauchsabrechnungen in den kommenden<br />
Wochen erstellt und an die Kunden<br />
verschickt. Dies bedeutet auch, dass ein neues<br />
Verbrauchsjahr angebrochen ist. Was gibt es dabei<br />
zu beachten?<br />
Abschlagszahlungen<br />
Mit den Abschlagszahlungen begleichen Sie ihre<br />
Wasserkosten. Die Höhe der Abschlagszahlung<br />
wird anhand Ihres letzten Jahresverbrauchs gemäß<br />
Jahresabrechnung und den aktuellen Preisen<br />
und Gebühren für Wasser und Abwasser ermittelt.<br />
Die Abschlagszahlungen sind von März bis<br />
Dezember festgesetzt. Wenn sich Ihr Verbrauch<br />
wesentlich ändert, zum Beispiel durch eine dauerhafte<br />
Veränderung der Personenzahl oder<br />
Leerstand des Hauses, sollten Sie die Abschlagszahlung<br />
noch rechtzeitig anpassen. Wählen Sie<br />
Ihre Abschlagszahlung jedoch nicht zu niedrig,<br />
um eine hohe Nachzahlung in Ihrer nächsten Jahresverbrauchsabrechnung<br />
zu vermeiden<br />
Wie kann ich meine Abschlagszahlung leisten?<br />
Die bequemste Zahlungsweise ist das SEPA-<br />
Lastschriftmandat. So geraten Sie mit der Begleichung<br />
Ihrer Wasserrechnung nicht in Rückstand.<br />
Das Lastschriftmandat können Sie selbstverständlich<br />
jederzeit widerrufen.<br />
Haben Sie uns bereits ein SEPA-Lastschriftmandat<br />
für Ihre Abschlagszahlungen erteilt? Dann<br />
stellen Sie bitte sicher, dass Sie einen möglichen<br />
alten Dauerauftrag gelöscht haben, um eine doppelte<br />
Zahlung an uns zu vermeiden.<br />
Vorteil des SEPA-Lastschriftmandats: Selbst,<br />
wenn sich die Höhe Ihrer Abschlagszahlungen für<br />
Wasser ändern sollten, müssen Sie nichts weiter<br />
unternehmen. Das Umstellen von Daueraufträgen<br />
oder die Anpassung von Überweisungsvorlagen<br />
entfallen. Wir buchen den richtigen Betrag<br />
einfach ab.<br />
Alternativ können Sie Ihre Abschlagsbeträge<br />
auch ganz klassisch überweisen oder per Dauerauftrag<br />
bezahlen. Bitte achten Sie in diesem<br />
Fall darauf, dass die Beträge zu den Fälligkeiten<br />
bei uns eingegangen sein müssen und die Höhe<br />
der Beträge sich oftmals mit der Jahresrechnung<br />
verändert. Bitte passen Sie dann Ihren Dauerauftrag<br />
in der Höhe und Laufzeit an.<br />
Bankverbindung ändern, Abschläge anpassen,<br />
Verbrauchsdaten einsehen: online geht’s am<br />
schnellsten<br />
Egal, ob sich Ihre Bankverbindung geändert hat,<br />
Sie Ihre Abschläge anpassen oder einfach nur einen<br />
Blick auf Ihre Verträge werfen wollen: Über<br />
das Kundenportal (portal.mwa-gmbh.de) können<br />
Sie alles rund um Ihre Wasserversorgung in<br />
wenigen Klicks einsehen und erledigen.
Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong> REGIONALES 05<br />
Augentagesklinik an der<br />
Kleinmachnower Schleuse<br />
Besserer Durchblick dank Operation<br />
Anzeige<br />
Museum in Trauer<br />
Nachruf auf Kurt Naumann<br />
Das Sehvermögen nimmt stetig<br />
ab, die Umgebung wird<br />
mehr und mehr wie durch einen<br />
Schleier wahrgenommen<br />
und im schlimmsten Fall kann<br />
es bis zur Erblindung führen.<br />
Die Rede ist vom Grauen Star,<br />
der häufigsten Alterserkrankung<br />
der Augen. „Im Alter<br />
betrifft diese fast jeden, doch<br />
auch jüngere Menschen können<br />
daran erkranken.“<br />
Kurt Naumann arbeitete viele Jahre im GRW Teltow.<br />
Um die ursprüngliche Sehleistung<br />
wiederzuerlangen, legt<br />
Dr. Arvid Boellert seinen Patienten<br />
eine OP ans Herz. „Bei<br />
Grauem Star zerkleinern wir<br />
die ursprüngliche Linse und<br />
saugen die Linse gleichzeitig<br />
ab“, erklärt Boellert, und weiter:<br />
„Anschließend wird mit einem<br />
nur 2 mm breiten Shooter die<br />
Kunstlinse implantiert.“ Während<br />
der nur wenige Minuten<br />
andauernden OP werden die<br />
Patienten in der Augentagesklinik<br />
von Dr. Arvid Boellert<br />
auch vom Narkosearzt Herrn<br />
Torontali betreut. Das sei für<br />
die Patienten stressfreier.<br />
„Ein Routineeingriff“, wie er<br />
selbst sagt. Die meisten der Patienten<br />
erlangen durch die OP<br />
Eiskunst in ständiger Verwandlung<br />
Karls Eiswelt in Elstal präsentiert „Metamorphose“<br />
REGION. Märchenfiguren,<br />
Fantasiegestalten, Zirkusszenen,<br />
riesige Skulpturen oder<br />
kleinste Kunst. Bei der Ausstellung<br />
„Metamorphose – Die<br />
unendliche Verwandlung“ in<br />
Karls Erlebnis-Dorf in Elstal<br />
gibt es in der einzigartigen<br />
Eiswelt stets neue Eindrücke:<br />
Immer wieder werden<br />
Eisfiguren in einzigartiger<br />
Handwerkskunst von weltbekannten<br />
Künstlern erschaffen.<br />
Besucher können in 20 Szenerien<br />
fantastische Arbeiten entdecken<br />
und erstmals live die<br />
Verwandlung der Skulpturen<br />
bzw. das Eisschnitzen miterleben.<br />
„Es ist wie ein offenes<br />
Atelier, in das die Besucher<br />
hineinschauen können“, so<br />
Othmar Schiffer-Belz, künstlerischer<br />
Leiter der Eiswelt. Die<br />
Idee hinter „Metamorphose“<br />
entstand aus dem Wunsch,<br />
Dr. med Arvid Boellert<br />
zwischen 50 und 100 Prozent<br />
ihrer ursprünglichen Sehleistung.<br />
„In der Regel benötigen<br />
die Patienten anschließend lediglich<br />
eine Lesebrille“, erklärt<br />
Dr. Arvid Boellert. Nur selten<br />
muss Dr. Arvid Boellert nach<br />
sechs bis zwölf Monaten bei einem<br />
Patienten nachlasern.<br />
Neben Grauem Star operiert<br />
Dr. Arvid Boellert auch Makuladegenerationen<br />
oder Venenthrombosen.<br />
Jährlich tätigt er<br />
mehrere tausend Operationen,<br />
die ambulant erfolgen. Dazu<br />
bietet seine Praxis auch eine<br />
Faszinierende Eiskunstwerke in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal<br />
die Besucher immer wieder zu<br />
überraschen und eine immersive<br />
Erfahrung zu schaffen. Es<br />
ist eine Hommage an die Kreativität<br />
und die unendlichen<br />
Möglichkeiten, die die Welt<br />
des Eises bietet. Dazu gehört<br />
auch die nachhaltige Nutzung<br />
regelmäßige Sprechstunde an<br />
mehreren Tagen pro Woche sowie<br />
Vorsorgeuntersuchungen<br />
für die Makuladegeneration<br />
oder den Grünen Star mittels<br />
OCT an. Das Praxis-Team von<br />
Dr. Arvid Boellert freut sich<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Augentagesklinik an der<br />
Kleinmachnower Schleuse<br />
Dr. med. Arvid Boellert<br />
und Kollegen<br />
Fachärzte für Augenheilkunde<br />
Potsdamer Allee 3<br />
14532 Stahnsdorf<br />
Tel.: <strong>03</strong>329 634960<br />
bereits existierenden Materials.<br />
Nichts kommt aus dem<br />
Computer oder 3D-Drucker,<br />
hinter Entwürfen und fertigen<br />
Figuren stehen echte Menschen.<br />
Davon kann sich jeder<br />
hautnah täglich von 14:00 bis<br />
15:00 Uhr überzeugen. go<br />
TELTOW. Am 11. Dezember<br />
2023 verlor der Verein<br />
Industriemuseum Region<br />
Teltow e. V. sein langjähriges<br />
Mitglied und Mitbegründer<br />
Kurt Naumann. Besonders<br />
sein Engagement, die letzte<br />
funktionsfähige Audatec-<br />
Anlage des Geräte- und Reglerwerkes<br />
Teltow (GRW) aus<br />
Schwedt zu retten und als<br />
funktionsfähiges Anschauungsmodell<br />
der Industrieautomation<br />
zu restaurieren<br />
und zu betreuen, wird in die<br />
Geschichte des Museums<br />
eingehen! Mit fundiertem<br />
Fachwissen konnte er den<br />
Besuchern „seine“ Anlage<br />
vorstellen, denn: Im GRW<br />
Teltow arbeitete er an vielen<br />
Automatisierungsanlagen<br />
in den unterschiedlichsten<br />
Branchen, bereits 1965 beim<br />
Bau des ersten Kernkraftwerkes<br />
der DDR in Rheinsberg<br />
und später auch beim<br />
Bücherspende<br />
Bau des K<strong>KW</strong> Lubmin. Als<br />
erfahrener Monteur und Bauleiter<br />
hat Kurt Naumann nach<br />
der Wiedervereinigung mit<br />
vielen GRW-Monteuren das<br />
Industriemuseum in den Jahren<br />
2005 und 2012 aufgebaut.<br />
Durch seine ehrenamtliche<br />
und zielstrebige Arbeit hat er<br />
dazu beigetragen, dass es in<br />
Teltow einen Ort gibt, an dem<br />
über 120 Jahre Industrie- und<br />
Technikgeschichte bewahrt<br />
und erlebbar gemacht werden.<br />
Nutznießer seiner Arbeit<br />
sind u. a. die vielen Schüler<br />
der Region, die sich im Museum<br />
Anregungen für ihre<br />
spätere Ausbildung in einem<br />
technischen Beruf holen. Kurt<br />
Naumann hinterlässt eine Lücke,<br />
die nicht geschlossen werden<br />
kann. Sein Andenken lebt<br />
im Museum und im Informationszentrum<br />
für Berufs- und<br />
Studienorientierung des IMT<br />
weiter. Norbert Gölitzer<br />
Rotarier Kleinmachnow unterstützen Schule<br />
KLEINMACHNOW. Mitglieder<br />
des Rotary Clubs Kleinmachnow<br />
überreichten der<br />
Schule am Schleusenweg<br />
eine Bücherspende. Die<br />
Schule bietet sonderpädagogische<br />
Förderung für<br />
Kinder und Jugendliche, die<br />
aufgrund von Lernschwierigkeiten<br />
zusätzliche Unterstützung<br />
benötigen. Alle<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der Klassen 2 bis 6 erhielten<br />
ein Buch, in das sie ihren<br />
Namen eintragen konnten.<br />
Die Lehrkräfte erhielten<br />
entsprechendes Unterrichtsmaterial.<br />
Neben der Verbesserung<br />
der Lesekompetenz<br />
sollen die Geschichten auch<br />
die soziale Kompetenz und<br />
das Interesse an verschiedenen<br />
gesellschaftlichen Themen<br />
fördern. Nun bleibt abzuwarten,<br />
wie die Bücher bei Schülern<br />
und Lehrern ankommen.<br />
Bei positiver Resonanz plant<br />
der Club eine Wiederholung<br />
der Aktion, die Teil des Projekts<br />
„Lesen Lernen Leben<br />
Lernen“ (4L) ist, das 20<strong>03</strong> von<br />
Rotariern ins Leben gerufen<br />
wurde. Ziel war eine nachhaltige<br />
Maßnahme gegen die<br />
„Pisa-Schwäche“ in Deutschland.<br />
Über 1,2 Millionen Kinder<br />
haben in den vergangenen<br />
zwanzig Jahren an der Aktion<br />
teilgenommen. <br />
ib
06 REGIONALES<br />
Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong><br />
ONLINEWERBUNG<br />
OK, bis in den Weltraum<br />
kommen wir nicht.<br />
ABER mit einem<br />
ONLINEBANNER<br />
erreichen Sie Ihre<br />
Kunden fast<br />
überall.<br />
Foto: Jürgen Fälchle – stock.adobe.com<br />
www.stadtblatt-online.de
Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong> LIFESTYLE 07<br />
SPORT | WELLNESS | REISEN | FAMILIE | FREIZEIT | GESUNDHEIT | ESSEN & TRINKEN | REZEPTE | REGIONALES | HOTELS<br />
Fasten und andere Hilfen<br />
Körper, Seele und Geist zur Ruhe bringen<br />
Ein Platz zum Nisten und Kuscheln: Gartenbesitzer können auf einfache Weise zum Erhalt der heimischen<br />
Artenvielfalt beitragen.<br />
Ein Unterschlupf<br />
für Wildvögel<br />
Mit Vogelhäusern und Nistkästen<br />
die heimische Artenvielfalt erhalten<br />
(djd). Heimische Vogelarten haben<br />
es immer schwerer, geeignete<br />
Brutplätze zu finden. Die<br />
Flächenverdichtung in vielen<br />
urbanen Bereichen zählt zu<br />
den wichtigsten Gründen für<br />
diese negative Entwicklung.<br />
Klimatische Veränderungen<br />
und Faktoren wie das Insektensterben<br />
tragen dazu bei, dass<br />
auch das Fressangebot für die<br />
gefiederten Lebewesen knapper<br />
wird. Die Folge: 43 Prozent<br />
der 259 Vogelarten, die regelmäßig<br />
in Deutschland brüten,<br />
stehen laut Angaben des Naturschutzbundes<br />
auf der Roten<br />
Liste und gelten somit als<br />
bedroht. Sowohl in der nasskalten<br />
Jahreszeit als auch zu<br />
Beginn der neuen Brutsaison<br />
werden sichere Unterschlupfe<br />
daher dringend benötigt. Möglichkeiten<br />
dazu gibt es viele,<br />
ob mit einem Vogelhaus auf<br />
der Terrasse oder dem Balkon<br />
sowie mit Nistkästen, die sich<br />
einfach an den Bäumen im<br />
Garten platzieren lassen.<br />
Brutplätze<br />
im Garten schaffen<br />
Wenn es in der Natur immer<br />
weniger geeignete Brutkästen<br />
gibt, ist die Unterstützung des<br />
Menschen gefragt. Nistkästen<br />
bieten vielen heimischen<br />
Vogelarten, speziell den sogenannten<br />
Höhlenbrütern, die<br />
passenden Bedingungen, um<br />
im heimischen Garten ihren<br />
Nachwuchs großzuziehen.<br />
Wichtig dabei: Der Unterschlupf<br />
ist idealerweise aus<br />
Naturholz ohne Lackierung<br />
und Öl gefertigt. Dicke Wände<br />
schaffen die notwendige Wärmeisolierung<br />
in der Brutzeit,<br />
die Größe der Einfluglöcher ist<br />
an heimische Vogelarten wie<br />
Blaumeise oder Kleiber angepasst<br />
und hält Fressfeinde<br />
fern.<br />
Außerhalb der Brutsaison eignet<br />
sich eine langlebige Holzkonstruktion<br />
als Schlafplatz<br />
für die kalte Jahreszeit.<br />
Ein Futterplatz<br />
für den Winter<br />
Foto: djd/www.weidezaun.info<br />
Noch ein Tipp:<br />
Damit die Futterstelle gut<br />
von den Wildvögeln angenommen<br />
wird, sollten die<br />
Gartenbesitzer das Häuschen<br />
regelmäßig reinigen.<br />
Heißes Wasser reicht dafür<br />
aus.<br />
Viele Gartenbesitzer möchten<br />
nicht nur Brutplätze schaffen,<br />
sondern die heimische Vogelwelt<br />
auch im Winter unterstützen.<br />
Ein offenes Futterhaus<br />
schmückt den Außenbereich<br />
und bietet den Vögeln einen<br />
sicheren Futterplatz. Durch<br />
die gute Rundumsicht können<br />
sie sich schnell vor Räubern<br />
wie Katzen oder Mardern in<br />
Sicherheit bringen. Über eine<br />
Klappe im Dach wird der Futter-Schornstein<br />
mit Streufutter<br />
befüllt, sodass es stets trocken<br />
bleibt. Unter www.weidezaun.<br />
info etwa gibt es eine Vielzahl<br />
an Nistkästen und Vogelhäusern<br />
in verschiedenen Designs,<br />
außerdem finden sich nützliche<br />
Tipps für ein vogelgerechtes<br />
Futter. Dieses sollte aus<br />
Saaten, Getreide, Nüssen und<br />
Früchten bestehen und wertvolle<br />
Rohfette, Vitamine sowie<br />
Spurenelemente enthalten.<br />
(djd). Stress auf der Arbeit,<br />
fordernde Kinder, unerledigter<br />
Haushalt, gesundheitliche<br />
Probleme oder<br />
ständige negative Nachrichten-Flut:<br />
Unser Alltag<br />
verlangt uns einiges ab.<br />
Endlose Konferenzen oder<br />
Vorlesungen, das Verfolgen<br />
neuster Trends auf TikTok<br />
und neue Technologien wie<br />
künstliche Intelligenz fordern<br />
und überfordern uns.<br />
Um aus dem „Hamsterrad“<br />
auszubrechen, helfen zum<br />
Beispiel Fastenwochen mit<br />
Entspannungseinheiten:<br />
Meditieren und Achtsamkeit<br />
üben – Beim Meditieren<br />
bündelt man seine Aufmerksamkeit,<br />
konzentriert<br />
sich auf seinen Atem und<br />
entspannt von Kopf bis Fuß.<br />
Die Jahrtausende alte Methode<br />
wirkt sich positiv auf<br />
die mentale Gesundheit aus,<br />
baut Stress und Ängste ab<br />
und löst negative Gedanken<br />
auf. Die Forschung zeigt:<br />
Wer regelmäßig meditiert,<br />
ist gelassener, konzentrierter<br />
und selbstbewusster.<br />
Fasten – Das Fasten hat<br />
in den letzten Jahren eine<br />
Renaissance erlebt. Wer<br />
Körper, Geist und Seele<br />
tief zur Ruhe bringen<br />
möchte, sollte mindestens<br />
eine Woche lang fasten.<br />
„Der dritte Tag ist meist<br />
Foto: djd/Samariter Fasten Zentrum/goodluz-shutterstock<br />
der herausforderndste“, sagt<br />
Nicole U. Kisters, Vorstand des<br />
Samariter Fastenzentrums.<br />
„Aber wenn der geschafft ist,<br />
hat man richtig viel Energie<br />
und Tatendrang.“ Wie eine<br />
Fastenwoche abläuft, steht auf<br />
www.fasten-zentrum.de. Neben<br />
klassischem Heilfasten,<br />
bei dem komplett auf feste<br />
Nahrung verzichtet wird, gibt<br />
es auch Basen- und Früchtefasten.<br />
Dabei werden ausgewählte<br />
Lebensmittel gegessen.<br />
Laut Kisters ist das schwieriger,<br />
als gar nichts zu essen.<br />
Entspannungsmethoden –<br />
Techniken und Lehren wie<br />
Yoga und progressive Muskelentspannung<br />
zielen wie<br />
Meditation darauf ab, Körper<br />
und Geist zu entspannen. Statt<br />
die Zeit im Schneidersitz zu<br />
verbringen, geht es darum,<br />
den Körper im Einklang mit<br />
dem Atem zu bewegen oder<br />
Muskeln gezielt anzuspannen<br />
und zu lockern.<br />
Digital Detox – Beruflich und<br />
privat verbringen wir zunehmend<br />
mehr Zeit vor dem Bildschirm.<br />
Das führt zu digitaler<br />
Müdigkeit. Eingeschränkte<br />
Bildschirmzeiten, Waldspaziergänge<br />
und analoge Hobbys<br />
können im Alltag helfen.<br />
Für einen richtigen „Digital<br />
Detox“ braucht man mehr: ein<br />
paar Tage ohne Internet, Fernseher<br />
und Radio.<br />
Meditieren und Achtsamkeit üben: Wer regelmäßig meditiert, ist<br />
gelassener, konzentrierter und selbstbewusster.
08 BAUEN UND WOHNEN<br />
Seit 1990<br />
Qualität<br />
fürs Haus ...<br />
Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong><br />
Obstbäume richtig schneiden<br />
Tipps für Freizeitgärtner:<br />
Pflege ist wichtig für die nächste Ernte<br />
Foto: djd/STIHL<br />
• Sonnenschutz<br />
• Rollläden<br />
• Haustüren<br />
• Überdachungen<br />
• Wintergärten<br />
direkt vom Hersteller<br />
www.depotfenster.de<br />
in Schönefeld, OT Selchow<br />
Tel.: <strong>03</strong>379 38005<br />
Wir sind für Sie da<br />
Postbank Immobilien: für alle, die verkaufen, kaufen,<br />
vermieten oder mieten wollen. Das umfassende professionelle<br />
Leistungspaket rund um die Immobilie.<br />
Postbank Immobilien GmbH<br />
Katrin Perry, Selbstständige Immobilienberaterin<br />
Oderstrasse 31-33, 14513 Teltow<br />
0151 11631625<br />
katrin.perry@postbank.de<br />
immobilien.postbank.de/kleinmachnow-teltow<br />
Ankauf von<br />
Metallen und Kabeln<br />
Schrottankauf<br />
Entsorgung<br />
Containerdienst<br />
KA & DE<br />
Schrott- und Metallhandelsgesellschaft mbH<br />
Telefon Büro:<br />
<strong>03</strong>378 5231200<br />
Direktankauf / Sofortkasse<br />
Schrottplatz:<br />
Graf-von-Zeppelin-Straße 16<br />
14974 Ludwigsfelde<br />
Mo – Fr 07:00 – 18:00 Uhr<br />
Sa 08:00 – 12:00 Uhr<br />
service@schrottis.de · www.schrottis.de<br />
www.stadtblatt-online.de<br />
Mit einem Rückschnitt der Obstbäume schaffen Gartenfreunde bereits im Herbst die Basis für eine gute<br />
Ernte im kommenden Jahr.<br />
(djd). Äpfel, Kirschen oder<br />
Pflaumen schmecken frisch<br />
geerntet aus dem eigenen Garten<br />
einfach am besten. Auch<br />
wenn die nächste Erntesaison<br />
noch weit weg erscheint, können<br />
Freizeitgärtner in der kalten<br />
Jahreszeit bereits die Voraussetzungen<br />
für möglichst<br />
viel Naschobst schaffen. Denn<br />
die gekonnte Pflege der Obstbäume<br />
in der kalten Jahreszeit<br />
trägt zu Wachstum und hohen<br />
Erträgen im kommenden Sommer<br />
und Herbst bei. Vor allem<br />
ein kräftiger Rückschnitt nach<br />
dem Motto „viel hilft viel“ ist<br />
jetzt gefragt.<br />
Junge Obstbäume kräftig<br />
kürzen<br />
Ein allzu zaghaftes Vorgehen<br />
ist beim Rückschnitt der Obstbäume<br />
nicht angebracht. Ganz<br />
im Gegenteil: Vor allem die<br />
Äste jüngerer Bäume können<br />
um bis zu zwei Drittel gekappt<br />
werden. Etwas Erfahrung<br />
braucht es beim Umgang mit<br />
dem Altbestand. Hier sind oft<br />
sogenannte Wasserschosser<br />
zu beobachten, dabei handelt<br />
es sich um dünnere Triebe,<br />
die keine Früchte tragen. „Es<br />
empfiehlt sich, ältere Bäume<br />
nicht zu stark zu kürzen,<br />
sondern sich auf das Auslichten<br />
der Krone, das Entfernen<br />
der Wasserschosser und lose<br />
Äste im oberen Bereich zu<br />
konzentrieren“, sagt Stihl-Gartenexperte<br />
Jens Gärtner. Ein<br />
Rückschnitt ist nach seinen<br />
Worten ab Ende November<br />
möglich. Allerdings sollten<br />
Freizeitgärtner frostige Tage<br />
vermeiden, sonst kann es an<br />
den Schnittstellen zu Schäden<br />
kommen. „Bei entsprechender<br />
Witterung ist die Pflege der<br />
Obstbäume auch noch im Februar<br />
möglich“, erläutert Gärtner<br />
weiter. Mit Rücksicht auf<br />
die heimische Vogelwelt sind<br />
kräftige Rückschnitte zwischen<br />
März und September<br />
hingegen untersagt.<br />
Gekonnt schneiden mit<br />
dem richtigen Werkzeug<br />
Mit hochwertigen Werkzeugen<br />
gelingt die Pflege der Obstbäume<br />
einfach, schnell und<br />
sicher. Eine gute Garten- oder<br />
Astschere ist für dünnere Äste<br />
geeignet, bei kräftigem Geäst<br />
kommt eine leichte Motorsäge<br />
zum Einsatz. Für Obstbäume<br />
ist zudem ein Hochentaster<br />
hilfreich. Damit ist es möglich,<br />
bequem bis in die Krone hinein<br />
zu arbeiten, bei gleichzeitig<br />
festem Stand auf dem Boden.<br />
Im Fachhandel erhalten Gartenfreunde<br />
eine individuelle<br />
Beratung, Adressen aus der eigenen<br />
Region finden sich etwa<br />
unter www.stihl.de. Gartenbesitzer,<br />
denen Nachhaltigkeit<br />
am Herzen liegt, nutzen das<br />
anfallende Schnittgut weiter.<br />
Dünne Äste zum Beispiel lassen<br />
sich häckseln und für den<br />
Kompost, das Befüllen von<br />
Hochbeeten oder die Beetabdeckung<br />
verwenden. Stärkere<br />
Äste werden getrocknet und<br />
kommen später als Brennmaterial<br />
zum Einsatz. Eine<br />
weitere Idee: Mit Totholz und<br />
Laub ein stilles Winterquartier<br />
für Igel und andere Kleintiere<br />
im Garten schaffen.<br />
Foto: djd/STIHL
Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong> BAUEN UND WOHNEN 09<br />
Was Ölheizungsnutzer jetzt<br />
wissen sollten<br />
Wärmewende bietet viele Optionen für flüssige Energie<br />
malaga Bau<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Maurer- und Betonarbeiten<br />
Inhaber Thomas Müller<br />
• Maurerarbeiten<br />
• Pflasterarbeiten<br />
• Gartengestaltung<br />
• Zaunbau<br />
• Platz- und<br />
Wegegestaltung<br />
(djd). Das reformierte Gebäudeenergiegesetz<br />
(GEG) ist am<br />
01. Januar <strong>2024</strong> in Kraft getreten.<br />
Es beendet die Unsicherheit<br />
für Immobilieneigentümer.<br />
Klar ist nun: Sowohl<br />
bestehende Öl-Brennwert- als<br />
auch Niedertemperaturheizungen<br />
und die dazugehörigen<br />
Brennstoffe können weiter<br />
genutzt werden, ebenso ist der<br />
Einbau neuer Heizungen für<br />
flüssige Brennstoffe weiterhin<br />
möglich. Allerdings müssen<br />
neu installierte Heizungsanlagen<br />
in der Zukunft anteilig mit<br />
erneuerbaren Energien versorgt<br />
werden. Worauf müssen<br />
Eigentümer und Eigentümerinnen<br />
im Hinblick auf GEG<br />
und Ölheizung achten, wenn<br />
sie modernisieren wollen? Die<br />
wichtigsten Infos findet man<br />
beispielsweise unter www.<br />
zukunftsheizen.de, hier sind<br />
sie kompakt zusammengefasst.<br />
Fahrplan zur<br />
Klimaneutralität<br />
Aktuell beträgt der Gesamtanteil<br />
erneuerbarer Energien<br />
in der Wärmeversorgung in<br />
Deutschland 17 Prozent. Darum<br />
sollen neue Heizungen<br />
nach einer Modernisierung<br />
grundsätzlich erneuerbare<br />
Energien einbinden. Der dabei<br />
vorgeschriebene Anteil von<br />
65 Prozent ist notwendig, sobald<br />
vor Ort die kommunale<br />
Wärmeplanung abgeschlossen<br />
ist. Bis dahin sind niedrigere<br />
und zeitlich gestaffelt<br />
ansteigende Anteile vorgesehen.<br />
Zudem gelten gesetzliche<br />
Übergangsfristen zwischen<br />
Foto: djd/en2x<br />
Neuere Geräte für flüssigen Brennstoff sind bereits für erneuerbare<br />
Energieträger ausgelegt.<br />
dem Zeitpunkt der Modernisierung<br />
und erstmaliger Erfüllungspflicht.<br />
Abweichende<br />
Reglungen gibt es in einzelnen<br />
Bundesländern. Ab 2045 sind<br />
für alle Heizungen 100 Prozent<br />
erneuerbare Energie<br />
vorgeschrieben.<br />
Erneuerbare Optionen<br />
Das GEG ermöglicht Eigentümern<br />
eine breite Auswahl<br />
an Erfüllungsoptionen. So ist<br />
auch zukünftig der Einbau<br />
neuer Heizungen für flüssige<br />
Brennstoffe möglich. Allerdings<br />
sind neu installierte Anlagen<br />
anteilig mit erneuerbaren<br />
Energien zu betreiben. Die<br />
Anforderung kann auf verschiedenen<br />
Wegen erfüllt werden:<br />
So kommen erneuerbare<br />
flüssige Energieträger, sogenannte<br />
Green Fuels, oder auch<br />
Hybridsysteme, eine Kombination<br />
mit anderen erneuerbaren<br />
Energien, in Betracht. So kann<br />
der erneuerbare Anteil an der<br />
Wärmeerzeugung durch den<br />
Zubau einer Strom-Wärmepumpe<br />
eingebracht werden.<br />
Ebenso möglich ist der Einbau<br />
eines Brennwertkessels, wo<br />
Green Fuels in Kombination<br />
mit Solarthermie den notwendigen<br />
Anteil an erneuerbaren<br />
Energien zusammen erfüllen.<br />
Label für erneuerbare<br />
Energieträger<br />
Am Green-Fuels-Ready-Label<br />
können Hauseigentümer erkennen,<br />
ob neue Geräte für<br />
flüssigen Brennstoff bereits für<br />
erneuerbare Energieträger ausgelegt<br />
sind. Das Label zeichnet<br />
Heizungsanlagen, Tanks und<br />
Komponenten aus, die bis zu<br />
100 Prozent mit erneuerbaren<br />
flüssigen Brennstoffen, also<br />
auch in Mischungen mit fossilen<br />
flüssigen Brennstoffen,<br />
betrieben werden können. Die<br />
Brennstoffanbieter arbeiten<br />
derzeit an der Ausweitung des<br />
entsprechenden Angebots.<br />
Tel.: <strong>03</strong>3731 700496<br />
Fax: <strong>03</strong>3731 700491<br />
Funk: 01621 067760<br />
Becker +Armbrust GmbH<br />
Entsorgung undRecycling<br />
Niederlassung Ludwigsfelde<br />
Industriepark -Gottlieb-Daimler-Str. 10<br />
Telefon: <strong>03</strong>378/8660-32 •0160/97465285<br />
Unser<br />
Containerdienst<br />
bietet für jedesAbfallproblem<br />
denpassenden Behälter<br />
NEU: Kleincontainerab3,0 cbm<br />
SchnApp Dir Deinen Container online!<br />
Jetzt mobil per Becker App bestellen!<br />
Baruther Straße 38<br />
14959 Trebbin<br />
Surfen<br />
ist cooler als<br />
Skaten<br />
Weitere Infos unter<br />
www.stadtblatt-online.de<br />
Foto: djd/en2x<br />
Dein<br />
ONLINE-ABO<br />
für nur 12 Euro<br />
im Jahr!<br />
Das reformierte Gebäudeenergiegesetz (GEG) ermöglicht Eigentümern eine breite Auswahl an Optionen.<br />
So ist auch künftig der Einbau neuer Heizungen für flüssige Brennstoffe möglich. Allerdings sind neu<br />
installierte Anlagen anteilig mit erneuerbaren Energien zu betreiben.<br />
Foto: rohappy – stock.adobe.com
10 BILDUNG UND BERUF<br />
Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong><br />
Mitarbeiter (m/w/d) gesucht /<br />
Job auch ohne Berufsausbildung<br />
Wir suchen zur langfristen Festanstellung Mitarbeiter (m/w/d)<br />
für unseren Lagerplatz in 15831 Groß Kienitz.<br />
Ihre Aufgaben umfassen:<br />
- das Anschlagen von Kranteilen<br />
- Be- und Entladen von L<strong>KW</strong><br />
- Vormontage von Kranteilen<br />
- kleinere Reparaturen an Kranteilen<br />
Vorkenntnisse zum Thema Ladungssicherung sind von Vorteil.<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
- Vollausstattung an Arbeitskleidung für jedes Wetter<br />
- leistungsgerechte Entlohnung<br />
- Urlaubsgeld<br />
- betriebliche Sonderzahlungen<br />
- Zuschuss zu VWL<br />
- 30 Tage Urlaub<br />
Wir haben Ihr Interesse geweckt?<br />
Dann melden Sie sich gern unter: 0162 1070224<br />
Sind Sie bereit für einen Kurswechsel?<br />
<br />
<br />
Alltagshelden wie DICH<br />
im Bereich Service & Pflege<br />
<br />
Unsere größte Stärke sind dabei unsere Mitarbeiter*innen,<br />
<br />
ti<br />
Wir erwarten: - Zuverlässigkeit<br />
- Verantwortungsbewusstsein<br />
- Einfühlungsvermögen<br />
Wir bieten:<br />
- Gehalt nach Tarif<br />
(djd). Seit vielen Jahrzehnten<br />
+ Wochenend- / Feiertagszuschlag ist es das gleiche Bild: Ent-<br />
- 29 Tage Urlaub<br />
scheiden sich Jugendliche<br />
+ betriebl. + private Unfallversicherung für einen Ausbildungsberuf,<br />
- mtl. Tankkarte, 49 € Ticket oder<br />
so orientieren sie sich auch<br />
einen Einkaufsgutschein<br />
heute noch meistens an den<br />
klassischen Rollenbildern.<br />
<br />
Beispiele dafür gibt es viele.<br />
<br />
Im bevölkerungsreichsten<br />
<br />
Bundesland NRW etwa wählten<br />
2022 genau 243 Jungen,<br />
Seniorenresidenz Saarmund<br />
aber nur sechs Mädchen eine<br />
<br />
Ausbildung im „Männerbe-<br />
<br />
ruf“ Anlagenmechaniker/-in<br />
Tel. <strong>03</strong>3200 - 50 70<br />
für Sanitär-, Heizungs- und<br />
mail: burmeister@lsw-gruppe.de<br />
Klimatechnik. Im klassischen<br />
<br />
„Frauenberuf“ Medizinische/r<br />
Fachangestellte/-r dagegen<br />
war das Verhältnis genau gegenläufig:<br />
Hier starteten neun<br />
Buchen Sie jetzt!<br />
Jungen und 264 Mädchen ihren<br />
Job. Das geht aus Statistiken<br />
des Bundesinstituts für<br />
Berufsbildung hervor.<br />
Das Semester hat begonnen.<br />
Mit 1400 Kursen im<br />
Frühjahrsprogramm.<br />
Tel.: <strong>03</strong>0 / 90299 6156 | www.vhssz.de | service@vhssz.de<br />
AUSBILDUNG STUDIUM WEITERBILDUNG<br />
ONLINE LESEN<br />
www.stadtblatt-online.de<br />
Begabung ist keine Frage<br />
des Geschlechts<br />
Ihren Job sollten Jugendliche frei von Klischees<br />
wählen dürfen<br />
Foto: djd/www.klischee-frei.de/Steffi Beermann<br />
Man kann schon früh anfangen, sich über mögliche Berufe zu informieren. Dabei zählt erstmal alles, was<br />
Spaß macht.<br />
Begabungen sind individuell<br />
Doch sind Frauen wirklich<br />
besser für helfende Berufe geeignet<br />
als Männer? Und haben<br />
Jungen tatsächlich mehr handwerkliches<br />
Geschick? „Studien<br />
zeigen, dass Begabungen individuell<br />
sind und Fertigkeiten<br />
auf ihrer Basis erlernt werden“,<br />
informiert Miguel Diaz, Leiter<br />
der Servicestelle der Initiative<br />
Klischeefrei. Diese hat es sich<br />
zur Aufgabe gemacht, zur<br />
Aufklärung beizutragen. Das<br />
Geschlecht spiele bei der Verteilung<br />
von Fertigkeiten keine<br />
Rolle, Übung hingegen schon,<br />
so Diaz. Unter www.klischeefrei.de<br />
gibt es eine umfassende<br />
Info-Datenbank zum<br />
Thema. „Die Jugendlichen<br />
sollen ermutigt werden, gängige<br />
Rollenklischees kritisch<br />
zu hinterfragen“, unterstreicht<br />
die Schirmherrin der Initiative<br />
Elke Büdenbender. Ihr ist<br />
wichtig, dass auch Eltern die<br />
Berufssuche ohne Schubladendenken<br />
unterstützen, denn<br />
sie seien immer noch die Ansprechpartner<br />
Nummer eins<br />
der Schulabsolventinnen und<br />
Schulabsolventen.<br />
Gegen den Fachkräftemangel<br />
Die Berufs- und Studienwahl<br />
erfolgt bei jungen Menschen<br />
im besten Fall also nach individuellen<br />
Fähigkeiten, Fertigkeiten,<br />
Interessen und Erfahrungen.<br />
Doch vorhandene Geschlechterklischees<br />
beeinflussen<br />
häufig die Entscheidung<br />
und schränken das Spektrum<br />
der Möglichkeiten ein. Sie tragen<br />
dazu bei, dass Potenziale<br />
verschenkt werden und Menschen<br />
mit ihrer Berufswahl<br />
nicht zufrieden sind. Von weniger<br />
Klischees profitieren<br />
letztlich alle: Junge Menschen<br />
aller Geschlechter erhalten<br />
die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln<br />
und dadurch<br />
Zufriedenheit und Selbstwirksamkeit<br />
zu erfahren. Betriebe<br />
bekommen motivierte<br />
Mitarbeitende, die durch ihre<br />
unterschiedlichen Perspektiven<br />
zum Erfolg beitragen. Sie<br />
erhalten zudem die Möglichkeit,<br />
dem Fachkräftemangel<br />
etwas entgegenzusetzen, der<br />
besonders in Berufen ausgeprägt<br />
ist, die zahlenmäßig von<br />
einem Geschlecht dominiert<br />
werden.<br />
Foto: djd/www.klischee-frei.de/Steffen Kugler<br />
Elke Büdenbender, die Ehefrau<br />
des Bundespräsidenten, ist Richterin<br />
und setzt sich für die klischeefreie<br />
Berufswahl ein.
Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong> KULTUR / KLEINANZEIGEN / GEWINNSPIEL 11<br />
Mutterliebe<br />
Leben mit geistig schwerbehinderten Kindern<br />
Frag den Bürgermeister!<br />
Kinder stellen Stadtoberhaupt auf die Probe<br />
Foto: Sebastian Schmidt<br />
TELTOW. Wenn Kinder im Alter<br />
von circa drei Jahren den<br />
Zusammenhang zwischen<br />
Ursache und Wirkung verstehen,<br />
beginnen sie, Fragen<br />
zu stellen. Bis zu 500 Fragen<br />
pro Tag stellt statistisch<br />
gesehen jedes Kind. Oft interessieren<br />
sie sich für mehr, als<br />
die Eltern auffangen können.<br />
Kann aber ein Bürgermeister<br />
alle Fragen der Kinder beantworten?<br />
Wenn Ihr Kind Fragen<br />
an den Teltower Bürgermeister<br />
hat, kann es diese bei einem<br />
persönlichen Treffen stellen.<br />
Egal, worüber Ihr Kind sprechen<br />
möchte – es ist herzlich<br />
eingeladen! Am 22. Januar von<br />
16:00 bis 18:00 Uhr im Teltower<br />
Jugendhaus Schiffer. ib<br />
Gewinnspiel<br />
Ausnahmezustand als Normalität<br />
KLEINMACHNOW. Wie schaffen<br />
es Mütter, ihre geistig schwerbehinderten<br />
Kinder jahrelang<br />
zu versorgen, sie zu lieben,<br />
ihre Entwicklung zu fördern?<br />
Diesen Fragen geht der Kleinmachnower<br />
Fotograf Sebastian<br />
Schmidt, selbst Vater einer geistig<br />
schwerbehinderten Tochter,<br />
nach. Wie blicken neun Mütter –<br />
und ein Vater – zurück auf 14,<br />
18 oder 30 Jahre, in denen der<br />
Ausnahmezustand Normalität<br />
ist: Krankenhausaufenthalte,<br />
Kämpfe mit der Bürokratie,<br />
Ablehnung der Gesellschaft,<br />
Familie, die sich lossagt oder<br />
Ehen, die scheitern.<br />
In Texten und Fotografien<br />
möchte der Künstler das Leben<br />
dieser Eltern begreifbar<br />
machen: 10 Portraits schimmern<br />
durch beleuchtete<br />
AUTOMARKT<br />
Wir kaufen<br />
Wohnmobile + Wohnwagen<br />
Telefon: <strong>03</strong>944 36160<br />
www.wm-aw.de (FA)<br />
Transparentpapiere. Darauf<br />
erfahren die Betrachter in Interviewauszügen<br />
vom Leben<br />
der neun Mütter und des einen<br />
Vaters. Die portraitierten<br />
Personen werden sichtbar, sobald<br />
die Betrachter die Transparentpapiere<br />
anheben. Durch<br />
eine Soundinstallation werden<br />
die Kinder Teil der Ausstellung.<br />
Sebastian Schmidt<br />
studierte Betriebswirtschaftslehre<br />
an der TU Berlin und ist<br />
heute als Organisationsberater<br />
und Wirtschaftsmediator tätig.<br />
Die Ausstellung ist bis zum<br />
25. Februar im Bürgersaal<br />
Kleinmachnow montags,<br />
dienstags, donnerstags und<br />
freitags von 09:00 bis 18:00 Uhr<br />
sowie jeden ersten Samstag im<br />
Monat von 10:00 bis 13:00 Uhr<br />
zu sehen. <br />
ib<br />
Schalten Sie Ihre<br />
persönliche Kleinanzeige.<br />
Wir beraten Sie gerne unter:<br />
<strong>03</strong>328 316450<br />
Bis 1989 besuchten jährlich rund eine Million Kinder über<br />
5.000 Betriebsferienlager und 48 Zentrale Pionierlager der<br />
DDR. Mit Bildern und Originaldokumenten aus Archiven<br />
werden die gesellschaftlichen Hintergründe der Entstehung<br />
der Lager mit Alltag und Auftrag beschrieben – von<br />
Kartoffelkontingenten, ersten Küssen bis zu Frühsport und<br />
Freundschaftsrat.<br />
Bitte senden Sie Lösungswort, Namen und Telefonnummer bis<br />
zum 30. Januar <strong>2024</strong> per Post an die Teltower Stadt-Blatt Verlags-<br />
und Presse GmbH, Potsdamer Straße 57, 14513 Teltow<br />
oder per E-Mail an gewinnspiel@stadtblatt-online.de.<br />
schottische<br />
Hafenstadt<br />
Nervosität<br />
Ärger,<br />
Verstimmung<br />
griechischer<br />
Gott der<br />
Liebe<br />
Bußempfindung<br />
Figur bei<br />
Gershwin<br />
Teufelsrochen<br />
Radiofrequenz<br />
porös,<br />
undicht<br />
9<br />
großer<br />
Meeresraubfisch<br />
12<br />
Roman<br />
v. Defoe<br />
‚Robinson<br />
...‘<br />
fläm.<br />
Maler<br />
† 1640<br />
(Peter P.)<br />
englisch,<br />
span.:<br />
mich,<br />
mir<br />
Initialen<br />
der<br />
Temple<br />
dt.<br />
Maler<br />
† 1916<br />
(Franz)<br />
algerische<br />
Geröllwüste<br />
Bienenprodukt<br />
Vorname<br />
der<br />
Autorin<br />
Allende<br />
2<br />
6<br />
Vorname<br />
der Fitzgerald<br />
†<br />
Verwegenheit<br />
10<br />
4<br />
rote<br />
Färbung<br />
des Himmels<br />
venezianischer<br />
Admiral<br />
† 1792<br />
Kreuzesinschrift<br />
Wasserfall<br />
in<br />
Nordamerika<br />
Lappe,<br />
Finne<br />
Handy-<br />
Nachricht<br />
(Abk.)<br />
skandinavische<br />
Airline<br />
(Abk.)<br />
schottische<br />
Insel<br />
Kinderfrau<br />
französisch:<br />
Insel<br />
germanische<br />
Götterbotin<br />
mittellos<br />
Riese im<br />
franz.<br />
Märchen<br />
Metropole<br />
am<br />
Tiber<br />
unbestimmter<br />
Artikel<br />
griechische<br />
Unheilsgöttin<br />
#BRILLE<br />
SEHQUARTIER<br />
#BRILLE<br />
SEHQUARTIER<br />
Ihr Optiker am Rathausmarkt<br />
Förster-Funke-Allee 102<br />
Ihr Optiker 14532 in am Kleinmachnow<br />
Rathausmarkt<br />
Förster-Funke-Allee 102<br />
Telefon 0 33 2<strong>03</strong> / 88 68 79<br />
14532 Kleinmachnow<br />
www.sehquartier.de<br />
Telefon Telefon 0 33<strong>03</strong>32<strong>03</strong> / 88 886879<br />
www.sehquartier.de<br />
8<br />
Gott<br />
eines<br />
german.<br />
Kults<br />
Foto: Verlag f. Regional-/Zeitgeschichte<br />
Auflös<br />
U<br />
R<br />
M<br />
K<br />
D<br />
S<br />
D<br />
U<br />
N<br />
D<br />
E<br />
E<br />
B<br />
A<br />
R<br />
R<br />
A<br />
K<br />
U<br />
D<br />
A<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Teltower Stadt-Blatt<br />
Verlags- und Presse GmbH<br />
Potsdamer Straße 57, 14513 Teltow<br />
Tel.: <strong>03</strong>328 316450<br />
info@stadtblatt-online.de<br />
Geschäftsführer: Andreas Gröschl<br />
Die kostenlose Auslieferung erfolgt an<br />
alle erreichbaren Haushalte des Berliner<br />
Stadtbezirks Steglitz-Zehlendorf sowie<br />
an alle erreichbaren Haushalte in den<br />
Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf, der<br />
Stadt Teltow, Ludwigsfelde, Großbeeren und<br />
Ortsteile. Ein Rechtsanspruch auf Belieferung<br />
besteht nicht.<br />
skand.<br />
Erzählstil<br />
des MA.<br />
1<br />
3<br />
Stadt an<br />
Blau<br />
und<br />
Donau<br />
7<br />
Aussage<br />
bildende<br />
Künstlerin<br />
Tierprodukt<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
5<br />
11<br />
Redaktion:<br />
Ioan Butmaloiu (ib)<br />
Gritt Ockert (go)<br />
Tel.: <strong>03</strong>328 316465<br />
redaktion@stadtblatt-online.de<br />
Grafik /Layout: Tina Ritter<br />
Anzeigen: Uwe Warnst<br />
Tel.: <strong>03</strong>328 316452<br />
uwe.warnst@stadtblatt-online.de<br />
Druck: LR Medienverlag GmbH<br />
Hinweise der Redaktion:<br />
Leserbriefe spiegeln nicht unbedingt die<br />
Meinung der Redaktion wider. Die Redaktion<br />
behält sich vor, Leserpost zu kürzen.<br />
Wir befürworten eine gendergerechte<br />
Sprache, die jeden Menschen schätzt, und<br />
nutzen möglichst neutrale Begriffe oder<br />
nennen explizit auch die weibliche Form.<br />
Wir bitten um Verständnis, dass wir zugunsten<br />
der Lesbarkeit nicht immer auf das<br />
generische Maskulinum verzichten können.<br />
Ein herzliches<br />
DANKESCHÖN<br />
geht an all unsere Leserinnen, Leser und Kunden, die uns in diesen Zeiten<br />
die Treue halten! Wir wünschen einen guten Start in ein gesundes neues Jahr!<br />
www.stadtblatt-online.de
12<br />
Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong>