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RR_KW 03_2024_W

Regional Rundschau für die Orte Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf, Ludwigsfelde, Schönefeld, Berlin Steglitz-Zehlendorf, Großbeeren, Blankenfelde_Mahlow, Nuthetal

Regional Rundschau für die Orte Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf, Ludwigsfelde, Schönefeld, Berlin Steglitz-Zehlendorf, Großbeeren, Blankenfelde_Mahlow, Nuthetal

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Teltow<br />

Kleinmachnow<br />

Stahnsdorf<br />

Berlin Steglitz-Zehlendorf<br />

Ludwigsfelde<br />

Großbeeren<br />

Blankenfelde-Mahlow<br />

Nuthetal<br />

Schönefeld<br />

Das Feilschen hat<br />

ein Ende<br />

Teltower Knesebeckbrücke wird<br />

ab 2025 ersetzt<br />

TELTOW. Die Sonne kämpfte<br />

sich am 23. Juni 1990 mühsam<br />

durch die Wolken über<br />

dem Teltowkanal, aber auch<br />

kurze Regenschauer konnten<br />

die Stimmung nicht trüben:<br />

Zwischen Teltow und Berlin-<br />

Zehlendorf wurde die 1952<br />

gesperrte und seitdem nicht<br />

mehr nutzbare Knesebeckbrücke<br />

wiedereröffnet – allerdings<br />

in einer abgespeckten Version:<br />

Ein für rund zehn Jahre geplantes<br />

Provisorium aus Stahl<br />

spannte sich über den Teltowkanal;<br />

für Lkw war die Überquerung<br />

tabu, Fußgänger und<br />

Radfahrer mussten sich links<br />

und rechts der beiden Fahrspuren<br />

einen abgetrennten Streifen<br />

teilen. Und wer morgens<br />

oder am späten Nachmittag<br />

mit dem Auto den Beeskowdamm<br />

in Zehlendorf oder die<br />

Zehlendorfer Straße in Teltow<br />

erreichen wollte, brauchte Geduld<br />

– viel Geduld. Nach der<br />

Eröffnung der Rammrathbrücke<br />

im Juni 2021 schien ein<br />

Ende in Sicht. Das zuständige<br />

Wasserstraßen-Neubauamt in<br />

Berlin kündigte an, nach dem<br />

Neubau der Bäkebrücke in<br />

Berlin-Lichterfelde die Knesebeckbrücke<br />

in Angriff zu nehmen.<br />

Der Haken an der Sache:<br />

Der Wiederaufbau muss sich<br />

an den Originalmaßen orientieren,<br />

um vollständig von<br />

der Bundesbehörde finanziert<br />

werden zu können. Eventuelle<br />

Mehrkosten hätten sich Berlin<br />

und Teltow teilen müssen.<br />

Für Teltow war klar: Nach dem<br />

Neubau soll der Verkehr über<br />

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ein 15,5 Meter breites Bauwerk<br />

rollen; für diese Variante hatten<br />

sich die Stadtverordneten<br />

bereits Ende Juni 2023 ausgesprochen.<br />

Das Land Berlin beharrte<br />

dagegen auf der Umsetzung<br />

des Mobilitätsgesetzes,<br />

was den Bau eines 18,5 Meter<br />

breiten Bauwerks zur Folge<br />

gehabt hätte: zwei Fahrspuren<br />

mit je 3,25 Metern Breite,<br />

beidseitig je ein 2,5 Meter<br />

breiter Radweg sowie beidseitig<br />

je 0,5 Meter breite Sicherheitsstreifen<br />

zwischen Gehund<br />

Radweg sowie zwischen<br />

Radweg und Fahrbahn. Wäre<br />

die von Berlin favorisierte<br />

Variante umgesetzt worden,<br />

wären auf Teltow sehr hohe<br />

Mehrkosten zugekommen.<br />

Das lehnten die die Stadtverordneten<br />

klar ab. Außerdem<br />

befürchtete man Eingriffe in<br />

die Biotope rechts und links<br />

der Zehlendorfer Straße. „Wir<br />

befinden uns derzeit in einer<br />

Sackgasse“, erklärte Teltows<br />

Stadtsprecher Jürgen Stich<br />

noch im Sommer 2023 gegenüber<br />

der Regional Rundschau.<br />

Jetzt waren Verhandlungen<br />

und Warten angesagt.<br />

Ende 2023 konnte nun aufgeatmet<br />

werden. Die Verantwortlichen<br />

der Berliner Senatsverwaltung<br />

für Mobilität und<br />

Verkehr haben ihre Forderung<br />

nach einer breiteren Brücke<br />

zurückgezogen. Darüber informierte<br />

Teltows Bürgermeister<br />

Thomas Schmidt (SPD) die<br />

Stadtverordneten und Bürger.<br />

Baubeigeordnete und stellvertretende<br />

Bürgermeisterin<br />

Die erste Knesebeckbrücke wurde 1904 über den noch im Bau befindlichen<br />

Teltowkanal geschlagen. Noch ersetzt sie ein Provisorium.<br />

Beate Rietz (SPD), Bauamtsleiter<br />

Lars Müller und Vertreter des<br />

Wasserstraßen-Neubauamtes<br />

(WNA) mit Sitz in Berlin hatten<br />

seit Sommer dieses Jahres mit<br />

den Verkehrsverantwortlichen<br />

in der Bundeshauptstadt verhandelt.<br />

Bürgermeister Thomas<br />

Schmidt: „Ich bin Berlin für<br />

dieses Entgegenkommen sehr<br />

dankbar und freue mich, dass<br />

die Teltower Knesebeckbrücke<br />

voraussichtlich ab 2025 durch<br />

ein neues Brückenbauwerk ersetzt<br />

werden kann.“ Auf Anfrage<br />

teilte das Wasserstraßen-<br />

Neubauamt Berlin der Regional<br />

Rundschau mit: „Durch den<br />

Konsens über den erforderlichen<br />

Querschnitt zwischen<br />

der Stadt Berlin und der Stadt<br />

Teltow kann das Wasserstraßen-Neubauamt<br />

Berlin eine<br />

Vereinbarung mit den beiden<br />

Kreuzungsbeteiligten abschließen<br />

und die Planungen anschließend<br />

wieder aufnehmen.<br />

Die Knesebeckbrücke wird in<br />

den Abmessungen von 1904<br />

wiedererrichtet werden, so<br />

dass genügend Platz für beidseitige<br />

Radwege über die Brücke<br />

vorhanden sein wird.“ ib<br />

17. Januar <strong>2024</strong><br />

<strong>KW</strong> <strong>03</strong><br />

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Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong><br />

Ein Jahr Dreier-Partnerschaft<br />

Teltow, Zagan und Khotyn halten zusammen<br />

TELTOW. Seit einem Jahr sind<br />

die Städte Zagan, Khotyn und<br />

Teltow durch eine Städtepartnerschaft<br />

verbunden. Diese<br />

einzigartige Dreierverbindung<br />

zwischen Polen, der Ukraine<br />

und Deutschland wurde am<br />

11. Januar mit einem Festakt<br />

im polnischen Zagan gefeiert.<br />

Daran nahm auch eine Delegation<br />

aus Teltow teil, darunter<br />

Bürgermeister Thomas<br />

Schmidt und der Vorsitzende<br />

des Vereins Teltow ohne Grenzen“,<br />

Hans-Jürgen Watteroth.<br />

Das Dreierbündnis wurde<br />

gegründet, um Hilfslieferungen<br />

in die ukrainische Stadt<br />

Khotyn besser koordinieren<br />

zu können. „Wir lassen euch<br />

nicht allein“, sagte Bürgermeister<br />

Thomas Schmidt in seiner<br />

Rede, die er auch direkt an<br />

seinen Khotyner Amtskollegen<br />

Andriy Dranchuk richtete.<br />

Die Partnerschaft mit Khotyn<br />

solle auch in den hoffentlich<br />

bald kommenden Friedenszeiten<br />

fortgesetzt werden, so<br />

Schmidt. Wie seit vielen Jahren<br />

mit Zagan, dem französischen<br />

Gonfreville L’Orcher und dem<br />

westfälischen Ahlen werde es<br />

auch in Zukunft mit den ukrainischen<br />

Freunden um menschliche<br />

Begegnungen und kulturellen<br />

Austausch gehen. „Ich<br />

danke allen Beteiligten, dass<br />

wir mit unseren Städtepartnerschaften<br />

auf kommunaler<br />

Ebene die europäischen Werte<br />

hochhalten und verteidigen<br />

können“, so Schmidt.<br />

Bereits im Februar 2023 konnten<br />

30.000 Euro aus dem Bundesprogramm<br />

„Engagement<br />

Global“ eingeworben werden.<br />

Dafür lieferte Teltow unter anderem<br />

einen leistungsstarken<br />

Erfolgreiche Abstimmung<br />

Kita in Blumensiedlung soll „Löwenzahn“ heißen<br />

STAHNSDORF. Die neue Kita im<br />

Dahlienweg soll „Löwenzahn“<br />

heißen. Das ist das Ergebnis einer<br />

Umfrage in der Gemeinde<br />

Stahnsdorf, die in den Kitas<br />

Lindenhof und Zille durchgeführt<br />

wurde. Insgesamt<br />

wurden in den drei Wochen<br />

online und in den beiden Kitas<br />

837 Stimmen abgegeben, davon<br />

waren 23 ungültig.<br />

Vertreter der drei Städte zeigen ihre Verbundenheit.<br />

Foto: Stadt Teltow<br />

Stromgenerator sowie einen Linienbus<br />

für den Schülertransport<br />

in die Ukraine. Zuletzt<br />

hatte Teltow am 16. November<br />

Hilfsgüter im Wert von<br />

200.000 Euro an ihre ukrainische<br />

Partnerstadt Khotyn<br />

übergeben. „Wir sind nicht<br />

direkt bombardiert worden“,<br />

sagte damals Khotyns Bürgermeister<br />

Andriy Dranchuk „Zu<br />

unseren 20.000 Einwohnern<br />

sind aber etwa 8.000 Geflüchtete<br />

aus dem eigenen Land<br />

dazu gekommen. Deshalb<br />

müssen wir unsere Infrastruktur<br />

erhalten und ausbauen.“ ib<br />

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Der Siegervorschlag erhielt<br />

162 Stimmen. Mit 128<br />

Stimmen belegte „Traumland“<br />

den zweiten Platz. Den<br />

dritten Platz belegte „Villa<br />

Kunterbunt“ mit 90 Stimmen.<br />

Die Wahlbeteiligung unter<br />

den 13.925 Wahlberechtigten<br />

lag bei sechs Prozent, was für<br />

eine Online-Befragung leicht<br />

überdurchschnittlich ist.<br />

Im Rahmen einer Ideensammlung<br />

beim Tag der offenen Tür<br />

in der Kita am Dahlienweg<br />

am 23. September 2023 standen<br />

17 Namensvorschläge zur<br />

Foto: Gemeinde Stahnsdorf<br />

837 Stimmen wurden während der Abstimmung abgegeben.<br />

Abstimmung. Die Abstimmung<br />

wurde online für alle<br />

Personen ab 13 Jahren durchgeführt.<br />

Zusätzlich beteiligten<br />

sich die Kinder der Kita<br />

Lindenhof und der Kita Zille<br />

mit klassischen Papierstimmzetteln<br />

an der Abstimmung.<br />

Um ein repräsentatives und<br />

den Wahlgrundsätzen entsprechendes<br />

Meinungsbild zu<br />

erhalten, nutzte die Gemeinde<br />

in bewährter Weise das rechtssichere<br />

System „Polyas“. „Ich<br />

freue mich, dass wir nach<br />

Corona das Motto der direkten<br />

Demokratie wieder mit<br />

Leben füllen. Insofern haben<br />

wir nicht nur einen Namen<br />

für unsere Kindertagesstätte<br />

gefunden, sondern auch einen<br />

guten Testlauf für die nächste<br />

Abstimmung absolviert“, so<br />

Bürgermeister Bernd Albers. ib


Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong> REGIONALES <strong>03</strong><br />

Aushub als Lärmschutz<br />

Stahnsdorf bereitet den Bau der S25 vor<br />

STAHNSDORF. Für die Anbindung<br />

Stahnsdorfs an die S 25<br />

aus Richtung Teltow müssen<br />

große Erdmassen bewegt werden.<br />

Statt sie zu entsorgen, sollen<br />

sie künftig Immissionen im<br />

Ort reduzieren.<br />

Weit über 100.000 Tonnen Bodenaushub<br />

fallen an, wenn die<br />

S-Bahn-Linie 25 nach Stahnsdorf<br />

verlängert wird. Sofern<br />

der Boden unbelastet ist,<br />

könnte er – statt entsorgt zu<br />

werden – in mehrfacher Hinsicht<br />

von großem Nutzen sein,<br />

argumentiert die Gemeindeverwaltung<br />

Stahnsdorf.<br />

„Warum sollte dieser Boden<br />

nicht einer sinnvollen Zweitnutzung<br />

zugeführt werden?<br />

Damit könnten wir einerseits<br />

das Gelände entlang der Bundesstraße<br />

40 immissionsmindernd<br />

modellieren und andererseits<br />

den Umwelt- und Naturschutz<br />

voranbringen“, sagt<br />

Bürgermeister Bernd Albers.<br />

Mit entsprechend verfestigten<br />

Aufschüttungen ließe sich der<br />

Einfluss des Verkehrslärms<br />

der L 40 auf die südlichen<br />

Teile Stahnsdorfs deutlich<br />

Landesstraße 40 bei Marggraffshof<br />

reduzieren. Ein weiterer positiver<br />

Effekt der potenziellen<br />

Flächengestaltung an der L 40<br />

wäre der Aufbau eines eigenen<br />

Flächenpools für Kompensationsmaßnahmen.<br />

Damit würde<br />

ein Mehrwert für Flora und<br />

Fauna geschaffen, da Nachpflanzungen<br />

und Ausgleichsmaßnahmen<br />

ortsnah erfolgen.<br />

Die vom Oberbürgermeister<br />

eingebrachte Drucksache<br />

B-23/1<strong>03</strong> sieht die Aufstellung<br />

eines Bebauungsplanes für das<br />

entsprechende Gebiet nördlich<br />

von Marggraffshof vor. Im<br />

Ausschuss für Bau, Verkehr<br />

Foto: Gemeinde Kleinmachnow<br />

und Umwelt am 16. November<br />

2023 fand die Idee bereits überwältigende<br />

Zustimmung und<br />

wurde einstimmig mit acht<br />

Ja-Stimmen der Gemeindevertretung<br />

zur Beschlussfassung<br />

in der Dezembersitzung empfohlen.<br />

Mit dem zu erwartenden<br />

positiven Votum der Gemeindevertretung<br />

würden die<br />

Verhandlungen mit den Eigentümern<br />

zum Flächenerwerb<br />

ebenso spürbaren Rückenwind<br />

erhalten wie die zu führenden<br />

Gespräche mit der Unteren Naturschutzbehörde<br />

des Landkreises<br />

Potsdam-Mittelmark.<br />

Die raumordnerische Zulässigkeit<br />

des Vorhabens wurde<br />

von der Verwaltung bereits geprüft.<br />

Es steht den Zielen der<br />

Raumordnung der Gemeinsamen<br />

Landesplanung Berlin-<br />

Brandenburg nicht entgegen.<br />

Schallschutzwälle können individuell<br />

gestaltet werden und<br />

fügen sich so gut in die Landschaft<br />

ein. Für den Bau müssen<br />

lediglich Höhe und Geometrie<br />

eingehalten und geeignete<br />

Baustoffe verwendet werden.<br />

Außerdem reflektieren Wälle<br />

im Gegensatz zu Lärmschutzwänden<br />

den Schall nicht. Ein<br />

weiterer Vorteil gegenüber<br />

Lärmschutzwänden ist die<br />

Nutzbarkeit der lärmabgewandten<br />

Seite. So können dort<br />

Geh- und Radwege oder Grünflächen<br />

angelegt werden.<br />

Ab 2<strong>03</strong>2 sollen die Züge über<br />

die Iserstraße in Teltow bis<br />

zu ihrem neuen Endbahnhof<br />

an der Sputendorfer Straße in<br />

Stahnsdorf weiterfahren. Derzeit<br />

wird mit 15.000 Fahrgästen<br />

täglich ab Teltow-Stadt und<br />

9.000 ab Stahnsdorf gerechnet.<br />

Diese Zahl bildet jedoch nur<br />

einen Zwischenstand ab, da<br />

mit einer Zunahme des individuellen<br />

Pendelverkehrs zwischen<br />

Berlin sowie Teltow und<br />

Stahnsdorf gerechnet wird.<br />

<br />

ib<br />

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• Teltow, Oderstr. 20, 14513 Teltow<br />

Mo – Fr: 10:00 – 18:00 Uhr<br />

• Kleinmachnow, Meiereifeld 22, 14532 Kleinmachnow<br />

Di – Fr: 09:00 – 12:00 und 13:00 – 18:00 Uhr<br />

Sa: 09:00 – 12:00 Uhr<br />

• Berlin-Steglitz, Unter den Eichen 42, 122<strong>03</strong> Berlin<br />

Mo – Fr: 10:00 – 18:00 Uhr<br />

• Berlin-Wedding, Müllerstr. 101, 13349 Berlin<br />

Mo – Fr: 09:00 – 18:00 Uhr<br />

Sa: 09:00 – 14:00 Uhr<br />

• Potsdam, Grotrianstr.15, 14480 Potsdam<br />

Mo – Do: 14:00 – 18:00 Uhr<br />

• Lichterfelde, Ostpreußendamm 125 a, 12207 Berlin<br />

Mo / Mi / Do: 08:00 – 16:30 Uhr<br />

Di: 08:00 – 18:30 Uhr, Fr: 08:00 – 14:00 Uhr<br />

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Teltower Stadt-Blatt Verlag<br />

Sternsinger im Rathaus<br />

„Dreikönigssingen <strong>2024</strong>“ – Bürgermeister lobt Engagement<br />

KLEINMACHNOW. Die Sternsinger<br />

der Pfarrei Sanctissima<br />

Eucharistia waren wieder rund<br />

um den Dreikönigstag am<br />

06. Januar in Kleinmachnow,<br />

Stahnsdorf und Teltow unterwegs,<br />

um die Weihnachtsbotschaft<br />

von der Geburt Jesu<br />

Christi zu verkünden und Segen<br />

in die Häuser zu bringen.<br />

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Unter dem Motto „Gemeinsam<br />

für unsere Erde – in Amazonien<br />

und weltweit“ standen<br />

die Bewahrung der Schöpfung<br />

und der respektvolle Umgang<br />

mit Mensch und Natur im Mittelpunkt<br />

der Aktion „Dreikönigssingen<br />

<strong>2024</strong>“. Partnerorganisationen<br />

der Sternsinger wie<br />

die kolumbianische Stiftung<br />

„Wege der Identität“ (FUCAI)<br />

setzen sich dafür ein, dass das<br />

Recht der Kinder auf eine geschützte<br />

Umwelt umgesetzt<br />

wird. Die Sorge um die Natur<br />

der Amazonasregion, die<br />

Bewahrung guter Traditionen<br />

und die Entwicklung neuer<br />

Foto: Rathaus Kleinmachnow<br />

Die Sternsinger im Januar im Rathaus Kleinmachnow<br />

Perspektiven gehen dabei<br />

Hand in Hand. FUCAI organisiert<br />

„Aulas Vivas“, „lebendige<br />

Klassenzimmer“, in denen<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

erleben, wie nachhaltige<br />

Landwirtschaft die<br />

Brandrodung ersetzen kann,<br />

Waldgärten werden angelegt<br />

und gesunde Ernährung gelehrt.<br />

Die Aktion macht auch<br />

hier vor Ort Jugendlichen<br />

deutlich, dass Mensch und Natur<br />

ebenso bei uns eine Einheit<br />

bilden. Kleinmachnows Bürgermeister<br />

Michael Grubert<br />

lobte das Engagement und<br />

freute sich, die Kinder wieder<br />

im Rathaus begrüßen zu können.<br />

Er beteiligte sich mit einer<br />

Spende an der Sternsinger-<br />

Aktion. Auch Mitarbeiter von<br />

Rathaus, Bibliothek und KITA-<br />

Verbund spendeten. go<br />

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04 REGIONALES<br />

Kunstwerke erhalten<br />

Ein Leben für die Erinnerungskultur<br />

Was lange währt<br />

Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong><br />

Stahnsdorf fördert neuen Steg für Wanderruderer<br />

Ingo Saupe wünschte sich ein Museum für Kleinmachnow.<br />

KLEINMACHNOW. Am 01. Januar<br />

<strong>2024</strong> verstarb im Alter<br />

von 85 Jahren der einzige Ehrenvorsitzende<br />

des Heimatund<br />

Kulturvereins Kleinmachnow<br />

e. V., Ingo Saupe. Nach<br />

der Wende setzte er sich 1993<br />

als einer der Ersten für die<br />

Einrichtung eines Heimatmuseums<br />

in Kleinmachnow ein.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

wurde unter seiner Leitung der<br />

Heimatverein gegründet, der<br />

heute Heimat- und Kulturverein<br />

Kleinmachnow e. V. heißt.<br />

Sein Herz hing besonders an<br />

Kunstwerken, also großformatigen<br />

Gemälden, Grafiken<br />

und Fotografien. Er bemühte<br />

sich, vor allem Objekte über<br />

Kleinmachnow oder von<br />

Kleinmachnower Künstlern<br />

in den Bestand des Vereins<br />

aufzunehmen. Gerne teilte<br />

er seine Ideen mit Schülern.<br />

Sein Pflichtbewusstsein,<br />

Liebe zur Kunst und sein vorausschauender<br />

Ideenreichtum<br />

werden Ansporn für die<br />

jetzige und künftige Generation<br />

des Heimatvereins sein.<br />

<br />

Rudolf Mach<br />

STAHNSDORF. Die Zeit der zusammengenagelten<br />

Europaletten<br />

ist vorbei: Der bundesund<br />

europaweit erfolgreiche<br />

Wanderruderverein Ruderclub<br />

Kleinmachnow-Stahnsdorf-<br />

Teltow e. V. (RCKST) konnte<br />

nach über zehnjährigem Ringen<br />

mit den Bundesbehörden<br />

seine dringend benötigte<br />

Schwimmsteganlage bauen<br />

und Ende 2023 einweihen.<br />

Ein 2021 mit der Wasser- und<br />

Schifffahrtsverwaltung vor<br />

dem Oberverwaltungsgericht<br />

Berlin-Brandenburg geschlossener<br />

Vergleich sah vor, dass<br />

der RCKST die Steganlage<br />

gemäß seiner ursprünglichen<br />

Planung aus dem Jahr 2009<br />

bauen darf.<br />

Die frisch getaufte Anlage<br />

besteht aus Aluminium-<br />

Schwimmkörpern, ist 16 Meter<br />

lang und 2,20 Meter breit. Außerdem<br />

verfügt der Schwimmsteg<br />

über zwei jeweils sechs<br />

Meter lange Anlegestege, von<br />

denen einer 1,5 Meter breit<br />

und der andere doppelt so<br />

breit ist. So können zwei Boote<br />

Der Steg ermöglicht einen einfachen und sicheren Ruderbetrieb.<br />

gleichzeitig am Steg liegen<br />

und die Vereinsmannschaften<br />

können sich gegenseitig beim<br />

Tragen helfen. Durch die flacheren<br />

Abgänge ist es außerdem<br />

möglich, einen „Einer“<br />

mit Hilfe eines Bootswagens<br />

alleine zu Wasser zu lassen.<br />

Bürgermeister Bernd Albers<br />

ließ sich von Bootswart<br />

Wolfgang Petri die Raffinessen<br />

der 16 Meter langen und<br />

gut zwei Meter breiten Sportanlage<br />

erläutern. „Was lange<br />

Foto: Gemeinde Stahnsdorf<br />

währt, wird endlich gut. Ich<br />

ziehe den Hut vor der Hartnäckigkeit<br />

des Ruderclubs<br />

und freue mich, dass wir den<br />

Sport hier gezielt und sinnvoll<br />

fördern konnten“, sagt Bürgermeister<br />

Bernd Albers. Stahnsdorf<br />

förderte das Projekt mit<br />

5.000 Euro, auch die Nachbargemeinde<br />

Kleinmachnow gab<br />

Geld dazu. „Die neue Anlage<br />

wertet den Rudersport für<br />

unsere Gemeinden erheblich<br />

auf“, sagt RCKST-Bootswart<br />

Wolfgang Petri. <br />

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<strong>2024</strong>: Tipps zum neuen Verbrauchsjahr<br />

KLEINMACHNOW. Nachdem die Erfassung der<br />

Wasserzählerstände nun abgeschlossen ist, werden<br />

die Verbrauchsabrechnungen in den kommenden<br />

Wochen erstellt und an die Kunden<br />

verschickt. Dies bedeutet auch, dass ein neues<br />

Verbrauchsjahr angebrochen ist. Was gibt es dabei<br />

zu beachten?<br />

Abschlagszahlungen<br />

Mit den Abschlagszahlungen begleichen Sie ihre<br />

Wasserkosten. Die Höhe der Abschlagszahlung<br />

wird anhand Ihres letzten Jahresverbrauchs gemäß<br />

Jahresabrechnung und den aktuellen Preisen<br />

und Gebühren für Wasser und Abwasser ermittelt.<br />

Die Abschlagszahlungen sind von März bis<br />

Dezember festgesetzt. Wenn sich Ihr Verbrauch<br />

wesentlich ändert, zum Beispiel durch eine dauerhafte<br />

Veränderung der Personenzahl oder<br />

Leerstand des Hauses, sollten Sie die Abschlagszahlung<br />

noch rechtzeitig anpassen. Wählen Sie<br />

Ihre Abschlagszahlung jedoch nicht zu niedrig,<br />

um eine hohe Nachzahlung in Ihrer nächsten Jahresverbrauchsabrechnung<br />

zu vermeiden<br />

Wie kann ich meine Abschlagszahlung leisten?<br />

Die bequemste Zahlungsweise ist das SEPA-<br />

Lastschriftmandat. So geraten Sie mit der Begleichung<br />

Ihrer Wasserrechnung nicht in Rückstand.<br />

Das Lastschriftmandat können Sie selbstverständlich<br />

jederzeit widerrufen.<br />

Haben Sie uns bereits ein SEPA-Lastschriftmandat<br />

für Ihre Abschlagszahlungen erteilt? Dann<br />

stellen Sie bitte sicher, dass Sie einen möglichen<br />

alten Dauerauftrag gelöscht haben, um eine doppelte<br />

Zahlung an uns zu vermeiden.<br />

Vorteil des SEPA-Lastschriftmandats: Selbst,<br />

wenn sich die Höhe Ihrer Abschlagszahlungen für<br />

Wasser ändern sollten, müssen Sie nichts weiter<br />

unternehmen. Das Umstellen von Daueraufträgen<br />

oder die Anpassung von Überweisungsvorlagen<br />

entfallen. Wir buchen den richtigen Betrag<br />

einfach ab.<br />

Alternativ können Sie Ihre Abschlagsbeträge<br />

auch ganz klassisch überweisen oder per Dauerauftrag<br />

bezahlen. Bitte achten Sie in diesem<br />

Fall darauf, dass die Beträge zu den Fälligkeiten<br />

bei uns eingegangen sein müssen und die Höhe<br />

der Beträge sich oftmals mit der Jahresrechnung<br />

verändert. Bitte passen Sie dann Ihren Dauerauftrag<br />

in der Höhe und Laufzeit an.<br />

Bankverbindung ändern, Abschläge anpassen,<br />

Verbrauchsdaten einsehen: online geht’s am<br />

schnellsten<br />

Egal, ob sich Ihre Bankverbindung geändert hat,<br />

Sie Ihre Abschläge anpassen oder einfach nur einen<br />

Blick auf Ihre Verträge werfen wollen: Über<br />

das Kundenportal (portal.mwa-gmbh.de) können<br />

Sie alles rund um Ihre Wasserversorgung in<br />

wenigen Klicks einsehen und erledigen.


Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong> REGIONALES 05<br />

Augentagesklinik an der<br />

Kleinmachnower Schleuse<br />

Besserer Durchblick dank Operation<br />

Anzeige<br />

Museum in Trauer<br />

Nachruf auf Kurt Naumann<br />

Das Sehvermögen nimmt stetig<br />

ab, die Umgebung wird<br />

mehr und mehr wie durch einen<br />

Schleier wahrgenommen<br />

und im schlimmsten Fall kann<br />

es bis zur Erblindung führen.<br />

Die Rede ist vom Grauen Star,<br />

der häufigsten Alterserkrankung<br />

der Augen. „Im Alter<br />

betrifft diese fast jeden, doch<br />

auch jüngere Menschen können<br />

daran erkranken.“<br />

Kurt Naumann arbeitete viele Jahre im GRW Teltow.<br />

Um die ursprüngliche Sehleistung<br />

wiederzuerlangen, legt<br />

Dr. Arvid Boellert seinen Patienten<br />

eine OP ans Herz. „Bei<br />

Grauem Star zerkleinern wir<br />

die ursprüngliche Linse und<br />

saugen die Linse gleichzeitig<br />

ab“, erklärt Boellert, und weiter:<br />

„Anschließend wird mit einem<br />

nur 2 mm breiten Shooter die<br />

Kunstlinse implantiert.“ Während<br />

der nur wenige Minuten<br />

andauernden OP werden die<br />

Patienten in der Augentagesklinik<br />

von Dr. Arvid Boellert<br />

auch vom Narkosearzt Herrn<br />

Torontali betreut. Das sei für<br />

die Patienten stressfreier.<br />

„Ein Routineeingriff“, wie er<br />

selbst sagt. Die meisten der Patienten<br />

erlangen durch die OP<br />

Eiskunst in ständiger Verwandlung<br />

Karls Eiswelt in Elstal präsentiert „Metamorphose“<br />

REGION. Märchenfiguren,<br />

Fantasiegestalten, Zirkusszenen,<br />

riesige Skulpturen oder<br />

kleinste Kunst. Bei der Ausstellung<br />

„Metamorphose – Die<br />

unendliche Verwandlung“ in<br />

Karls Erlebnis-Dorf in Elstal<br />

gibt es in der einzigartigen<br />

Eiswelt stets neue Eindrücke:<br />

Immer wieder werden<br />

Eisfiguren in einzigartiger<br />

Handwerkskunst von weltbekannten<br />

Künstlern erschaffen.<br />

Besucher können in 20 Szenerien<br />

fantastische Arbeiten entdecken<br />

und erstmals live die<br />

Verwandlung der Skulpturen<br />

bzw. das Eisschnitzen miterleben.<br />

„Es ist wie ein offenes<br />

Atelier, in das die Besucher<br />

hineinschauen können“, so<br />

Othmar Schiffer-Belz, künstlerischer<br />

Leiter der Eiswelt. Die<br />

Idee hinter „Metamorphose“<br />

entstand aus dem Wunsch,<br />

Dr. med Arvid Boellert<br />

zwischen 50 und 100 Prozent<br />

ihrer ursprünglichen Sehleistung.<br />

„In der Regel benötigen<br />

die Patienten anschließend lediglich<br />

eine Lesebrille“, erklärt<br />

Dr. Arvid Boellert. Nur selten<br />

muss Dr. Arvid Boellert nach<br />

sechs bis zwölf Monaten bei einem<br />

Patienten nachlasern.<br />

Neben Grauem Star operiert<br />

Dr. Arvid Boellert auch Makuladegenerationen<br />

oder Venenthrombosen.<br />

Jährlich tätigt er<br />

mehrere tausend Operationen,<br />

die ambulant erfolgen. Dazu<br />

bietet seine Praxis auch eine<br />

Faszinierende Eiskunstwerke in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal<br />

die Besucher immer wieder zu<br />

überraschen und eine immersive<br />

Erfahrung zu schaffen. Es<br />

ist eine Hommage an die Kreativität<br />

und die unendlichen<br />

Möglichkeiten, die die Welt<br />

des Eises bietet. Dazu gehört<br />

auch die nachhaltige Nutzung<br />

regelmäßige Sprechstunde an<br />

mehreren Tagen pro Woche sowie<br />

Vorsorgeuntersuchungen<br />

für die Makuladegeneration<br />

oder den Grünen Star mittels<br />

OCT an. Das Praxis-Team von<br />

Dr. Arvid Boellert freut sich<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Augentagesklinik an der<br />

Kleinmachnower Schleuse<br />

Dr. med. Arvid Boellert<br />

und Kollegen<br />

Fachärzte für Augenheilkunde<br />

Potsdamer Allee 3<br />

14532 Stahnsdorf<br />

Tel.: <strong>03</strong>329 634960<br />

bereits existierenden Materials.<br />

Nichts kommt aus dem<br />

Computer oder 3D-Drucker,<br />

hinter Entwürfen und fertigen<br />

Figuren stehen echte Menschen.<br />

Davon kann sich jeder<br />

hautnah täglich von 14:00 bis<br />

15:00 Uhr überzeugen. go<br />

TELTOW. Am 11. Dezember<br />

2023 verlor der Verein<br />

Industriemuseum Region<br />

Teltow e. V. sein langjähriges<br />

Mitglied und Mitbegründer<br />

Kurt Naumann. Besonders<br />

sein Engagement, die letzte<br />

funktionsfähige Audatec-<br />

Anlage des Geräte- und Reglerwerkes<br />

Teltow (GRW) aus<br />

Schwedt zu retten und als<br />

funktionsfähiges Anschauungsmodell<br />

der Industrieautomation<br />

zu restaurieren<br />

und zu betreuen, wird in die<br />

Geschichte des Museums<br />

eingehen! Mit fundiertem<br />

Fachwissen konnte er den<br />

Besuchern „seine“ Anlage<br />

vorstellen, denn: Im GRW<br />

Teltow arbeitete er an vielen<br />

Automatisierungsanlagen<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Branchen, bereits 1965 beim<br />

Bau des ersten Kernkraftwerkes<br />

der DDR in Rheinsberg<br />

und später auch beim<br />

Bücherspende<br />

Bau des K<strong>KW</strong> Lubmin. Als<br />

erfahrener Monteur und Bauleiter<br />

hat Kurt Naumann nach<br />

der Wiedervereinigung mit<br />

vielen GRW-Monteuren das<br />

Industriemuseum in den Jahren<br />

2005 und 2012 aufgebaut.<br />

Durch seine ehrenamtliche<br />

und zielstrebige Arbeit hat er<br />

dazu beigetragen, dass es in<br />

Teltow einen Ort gibt, an dem<br />

über 120 Jahre Industrie- und<br />

Technikgeschichte bewahrt<br />

und erlebbar gemacht werden.<br />

Nutznießer seiner Arbeit<br />

sind u. a. die vielen Schüler<br />

der Region, die sich im Museum<br />

Anregungen für ihre<br />

spätere Ausbildung in einem<br />

technischen Beruf holen. Kurt<br />

Naumann hinterlässt eine Lücke,<br />

die nicht geschlossen werden<br />

kann. Sein Andenken lebt<br />

im Museum und im Informationszentrum<br />

für Berufs- und<br />

Studienorientierung des IMT<br />

weiter. Norbert Gölitzer<br />

Rotarier Kleinmachnow unterstützen Schule<br />

KLEINMACHNOW. Mitglieder<br />

des Rotary Clubs Kleinmachnow<br />

überreichten der<br />

Schule am Schleusenweg<br />

eine Bücherspende. Die<br />

Schule bietet sonderpädagogische<br />

Förderung für<br />

Kinder und Jugendliche, die<br />

aufgrund von Lernschwierigkeiten<br />

zusätzliche Unterstützung<br />

benötigen. Alle<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der Klassen 2 bis 6 erhielten<br />

ein Buch, in das sie ihren<br />

Namen eintragen konnten.<br />

Die Lehrkräfte erhielten<br />

entsprechendes Unterrichtsmaterial.<br />

Neben der Verbesserung<br />

der Lesekompetenz<br />

sollen die Geschichten auch<br />

die soziale Kompetenz und<br />

das Interesse an verschiedenen<br />

gesellschaftlichen Themen<br />

fördern. Nun bleibt abzuwarten,<br />

wie die Bücher bei Schülern<br />

und Lehrern ankommen.<br />

Bei positiver Resonanz plant<br />

der Club eine Wiederholung<br />

der Aktion, die Teil des Projekts<br />

„Lesen Lernen Leben<br />

Lernen“ (4L) ist, das 20<strong>03</strong> von<br />

Rotariern ins Leben gerufen<br />

wurde. Ziel war eine nachhaltige<br />

Maßnahme gegen die<br />

„Pisa-Schwäche“ in Deutschland.<br />

Über 1,2 Millionen Kinder<br />

haben in den vergangenen<br />

zwanzig Jahren an der Aktion<br />

teilgenommen. <br />

ib


06 REGIONALES<br />

Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong><br />

ONLINEWERBUNG<br />

OK, bis in den Weltraum<br />

kommen wir nicht.<br />

ABER mit einem<br />

ONLINEBANNER<br />

erreichen Sie Ihre<br />

Kunden fast<br />

überall.<br />

Foto: Jürgen Fälchle – stock.adobe.com<br />

www.stadtblatt-online.de


Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong> LIFESTYLE 07<br />

SPORT | WELLNESS | REISEN | FAMILIE | FREIZEIT | GESUNDHEIT | ESSEN & TRINKEN | REZEPTE | REGIONALES | HOTELS<br />

Fasten und andere Hilfen<br />

Körper, Seele und Geist zur Ruhe bringen<br />

Ein Platz zum Nisten und Kuscheln: Gartenbesitzer können auf einfache Weise zum Erhalt der heimischen<br />

Artenvielfalt beitragen.<br />

Ein Unterschlupf<br />

für Wildvögel<br />

Mit Vogelhäusern und Nistkästen<br />

die heimische Artenvielfalt erhalten<br />

(djd). Heimische Vogelarten haben<br />

es immer schwerer, geeignete<br />

Brutplätze zu finden. Die<br />

Flächenverdichtung in vielen<br />

urbanen Bereichen zählt zu<br />

den wichtigsten Gründen für<br />

diese negative Entwicklung.<br />

Klimatische Veränderungen<br />

und Faktoren wie das Insektensterben<br />

tragen dazu bei, dass<br />

auch das Fressangebot für die<br />

gefiederten Lebewesen knapper<br />

wird. Die Folge: 43 Prozent<br />

der 259 Vogelarten, die regelmäßig<br />

in Deutschland brüten,<br />

stehen laut Angaben des Naturschutzbundes<br />

auf der Roten<br />

Liste und gelten somit als<br />

bedroht. Sowohl in der nasskalten<br />

Jahreszeit als auch zu<br />

Beginn der neuen Brutsaison<br />

werden sichere Unterschlupfe<br />

daher dringend benötigt. Möglichkeiten<br />

dazu gibt es viele,<br />

ob mit einem Vogelhaus auf<br />

der Terrasse oder dem Balkon<br />

sowie mit Nistkästen, die sich<br />

einfach an den Bäumen im<br />

Garten platzieren lassen.<br />

Brutplätze<br />

im Garten schaffen<br />

Wenn es in der Natur immer<br />

weniger geeignete Brutkästen<br />

gibt, ist die Unterstützung des<br />

Menschen gefragt. Nistkästen<br />

bieten vielen heimischen<br />

Vogelarten, speziell den sogenannten<br />

Höhlenbrütern, die<br />

passenden Bedingungen, um<br />

im heimischen Garten ihren<br />

Nachwuchs großzuziehen.<br />

Wichtig dabei: Der Unterschlupf<br />

ist idealerweise aus<br />

Naturholz ohne Lackierung<br />

und Öl gefertigt. Dicke Wände<br />

schaffen die notwendige Wärmeisolierung<br />

in der Brutzeit,<br />

die Größe der Einfluglöcher ist<br />

an heimische Vogelarten wie<br />

Blaumeise oder Kleiber angepasst<br />

und hält Fressfeinde<br />

fern.<br />

Außerhalb der Brutsaison eignet<br />

sich eine langlebige Holzkonstruktion<br />

als Schlafplatz<br />

für die kalte Jahreszeit.<br />

Ein Futterplatz<br />

für den Winter<br />

Foto: djd/www.weidezaun.info<br />

Noch ein Tipp:<br />

Damit die Futterstelle gut<br />

von den Wildvögeln angenommen<br />

wird, sollten die<br />

Gartenbesitzer das Häuschen<br />

regelmäßig reinigen.<br />

Heißes Wasser reicht dafür<br />

aus.<br />

Viele Gartenbesitzer möchten<br />

nicht nur Brutplätze schaffen,<br />

sondern die heimische Vogelwelt<br />

auch im Winter unterstützen.<br />

Ein offenes Futterhaus<br />

schmückt den Außenbereich<br />

und bietet den Vögeln einen<br />

sicheren Futterplatz. Durch<br />

die gute Rundumsicht können<br />

sie sich schnell vor Räubern<br />

wie Katzen oder Mardern in<br />

Sicherheit bringen. Über eine<br />

Klappe im Dach wird der Futter-Schornstein<br />

mit Streufutter<br />

befüllt, sodass es stets trocken<br />

bleibt. Unter www.weidezaun.<br />

info etwa gibt es eine Vielzahl<br />

an Nistkästen und Vogelhäusern<br />

in verschiedenen Designs,<br />

außerdem finden sich nützliche<br />

Tipps für ein vogelgerechtes<br />

Futter. Dieses sollte aus<br />

Saaten, Getreide, Nüssen und<br />

Früchten bestehen und wertvolle<br />

Rohfette, Vitamine sowie<br />

Spurenelemente enthalten.<br />

(djd). Stress auf der Arbeit,<br />

fordernde Kinder, unerledigter<br />

Haushalt, gesundheitliche<br />

Probleme oder<br />

ständige negative Nachrichten-Flut:<br />

Unser Alltag<br />

verlangt uns einiges ab.<br />

Endlose Konferenzen oder<br />

Vorlesungen, das Verfolgen<br />

neuster Trends auf TikTok<br />

und neue Technologien wie<br />

künstliche Intelligenz fordern<br />

und überfordern uns.<br />

Um aus dem „Hamsterrad“<br />

auszubrechen, helfen zum<br />

Beispiel Fastenwochen mit<br />

Entspannungseinheiten:<br />

Meditieren und Achtsamkeit<br />

üben – Beim Meditieren<br />

bündelt man seine Aufmerksamkeit,<br />

konzentriert<br />

sich auf seinen Atem und<br />

entspannt von Kopf bis Fuß.<br />

Die Jahrtausende alte Methode<br />

wirkt sich positiv auf<br />

die mentale Gesundheit aus,<br />

baut Stress und Ängste ab<br />

und löst negative Gedanken<br />

auf. Die Forschung zeigt:<br />

Wer regelmäßig meditiert,<br />

ist gelassener, konzentrierter<br />

und selbstbewusster.<br />

Fasten – Das Fasten hat<br />

in den letzten Jahren eine<br />

Renaissance erlebt. Wer<br />

Körper, Geist und Seele<br />

tief zur Ruhe bringen<br />

möchte, sollte mindestens<br />

eine Woche lang fasten.<br />

„Der dritte Tag ist meist<br />

Foto: djd/Samariter Fasten Zentrum/goodluz-shutterstock<br />

der herausforderndste“, sagt<br />

Nicole U. Kisters, Vorstand des<br />

Samariter Fastenzentrums.<br />

„Aber wenn der geschafft ist,<br />

hat man richtig viel Energie<br />

und Tatendrang.“ Wie eine<br />

Fastenwoche abläuft, steht auf<br />

www.fasten-zentrum.de. Neben<br />

klassischem Heilfasten,<br />

bei dem komplett auf feste<br />

Nahrung verzichtet wird, gibt<br />

es auch Basen- und Früchtefasten.<br />

Dabei werden ausgewählte<br />

Lebensmittel gegessen.<br />

Laut Kisters ist das schwieriger,<br />

als gar nichts zu essen.<br />

Entspannungsmethoden –<br />

Techniken und Lehren wie<br />

Yoga und progressive Muskelentspannung<br />

zielen wie<br />

Meditation darauf ab, Körper<br />

und Geist zu entspannen. Statt<br />

die Zeit im Schneidersitz zu<br />

verbringen, geht es darum,<br />

den Körper im Einklang mit<br />

dem Atem zu bewegen oder<br />

Muskeln gezielt anzuspannen<br />

und zu lockern.<br />

Digital Detox – Beruflich und<br />

privat verbringen wir zunehmend<br />

mehr Zeit vor dem Bildschirm.<br />

Das führt zu digitaler<br />

Müdigkeit. Eingeschränkte<br />

Bildschirmzeiten, Waldspaziergänge<br />

und analoge Hobbys<br />

können im Alltag helfen.<br />

Für einen richtigen „Digital<br />

Detox“ braucht man mehr: ein<br />

paar Tage ohne Internet, Fernseher<br />

und Radio.<br />

Meditieren und Achtsamkeit üben: Wer regelmäßig meditiert, ist<br />

gelassener, konzentrierter und selbstbewusster.


08 BAUEN UND WOHNEN<br />

Seit 1990<br />

Qualität<br />

fürs Haus ...<br />

Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong><br />

Obstbäume richtig schneiden<br />

Tipps für Freizeitgärtner:<br />

Pflege ist wichtig für die nächste Ernte<br />

Foto: djd/STIHL<br />

• Sonnenschutz<br />

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Mit einem Rückschnitt der Obstbäume schaffen Gartenfreunde bereits im Herbst die Basis für eine gute<br />

Ernte im kommenden Jahr.<br />

(djd). Äpfel, Kirschen oder<br />

Pflaumen schmecken frisch<br />

geerntet aus dem eigenen Garten<br />

einfach am besten. Auch<br />

wenn die nächste Erntesaison<br />

noch weit weg erscheint, können<br />

Freizeitgärtner in der kalten<br />

Jahreszeit bereits die Voraussetzungen<br />

für möglichst<br />

viel Naschobst schaffen. Denn<br />

die gekonnte Pflege der Obstbäume<br />

in der kalten Jahreszeit<br />

trägt zu Wachstum und hohen<br />

Erträgen im kommenden Sommer<br />

und Herbst bei. Vor allem<br />

ein kräftiger Rückschnitt nach<br />

dem Motto „viel hilft viel“ ist<br />

jetzt gefragt.<br />

Junge Obstbäume kräftig<br />

kürzen<br />

Ein allzu zaghaftes Vorgehen<br />

ist beim Rückschnitt der Obstbäume<br />

nicht angebracht. Ganz<br />

im Gegenteil: Vor allem die<br />

Äste jüngerer Bäume können<br />

um bis zu zwei Drittel gekappt<br />

werden. Etwas Erfahrung<br />

braucht es beim Umgang mit<br />

dem Altbestand. Hier sind oft<br />

sogenannte Wasserschosser<br />

zu beobachten, dabei handelt<br />

es sich um dünnere Triebe,<br />

die keine Früchte tragen. „Es<br />

empfiehlt sich, ältere Bäume<br />

nicht zu stark zu kürzen,<br />

sondern sich auf das Auslichten<br />

der Krone, das Entfernen<br />

der Wasserschosser und lose<br />

Äste im oberen Bereich zu<br />

konzentrieren“, sagt Stihl-Gartenexperte<br />

Jens Gärtner. Ein<br />

Rückschnitt ist nach seinen<br />

Worten ab Ende November<br />

möglich. Allerdings sollten<br />

Freizeitgärtner frostige Tage<br />

vermeiden, sonst kann es an<br />

den Schnittstellen zu Schäden<br />

kommen. „Bei entsprechender<br />

Witterung ist die Pflege der<br />

Obstbäume auch noch im Februar<br />

möglich“, erläutert Gärtner<br />

weiter. Mit Rücksicht auf<br />

die heimische Vogelwelt sind<br />

kräftige Rückschnitte zwischen<br />

März und September<br />

hingegen untersagt.<br />

Gekonnt schneiden mit<br />

dem richtigen Werkzeug<br />

Mit hochwertigen Werkzeugen<br />

gelingt die Pflege der Obstbäume<br />

einfach, schnell und<br />

sicher. Eine gute Garten- oder<br />

Astschere ist für dünnere Äste<br />

geeignet, bei kräftigem Geäst<br />

kommt eine leichte Motorsäge<br />

zum Einsatz. Für Obstbäume<br />

ist zudem ein Hochentaster<br />

hilfreich. Damit ist es möglich,<br />

bequem bis in die Krone hinein<br />

zu arbeiten, bei gleichzeitig<br />

festem Stand auf dem Boden.<br />

Im Fachhandel erhalten Gartenfreunde<br />

eine individuelle<br />

Beratung, Adressen aus der eigenen<br />

Region finden sich etwa<br />

unter www.stihl.de. Gartenbesitzer,<br />

denen Nachhaltigkeit<br />

am Herzen liegt, nutzen das<br />

anfallende Schnittgut weiter.<br />

Dünne Äste zum Beispiel lassen<br />

sich häckseln und für den<br />

Kompost, das Befüllen von<br />

Hochbeeten oder die Beetabdeckung<br />

verwenden. Stärkere<br />

Äste werden getrocknet und<br />

kommen später als Brennmaterial<br />

zum Einsatz. Eine<br />

weitere Idee: Mit Totholz und<br />

Laub ein stilles Winterquartier<br />

für Igel und andere Kleintiere<br />

im Garten schaffen.<br />

Foto: djd/STIHL


Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong> BAUEN UND WOHNEN 09<br />

Was Ölheizungsnutzer jetzt<br />

wissen sollten<br />

Wärmewende bietet viele Optionen für flüssige Energie<br />

malaga Bau<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Maurer- und Betonarbeiten<br />

Inhaber Thomas Müller<br />

• Maurerarbeiten<br />

• Pflasterarbeiten<br />

• Gartengestaltung<br />

• Zaunbau<br />

• Platz- und<br />

Wegegestaltung<br />

(djd). Das reformierte Gebäudeenergiegesetz<br />

(GEG) ist am<br />

01. Januar <strong>2024</strong> in Kraft getreten.<br />

Es beendet die Unsicherheit<br />

für Immobilieneigentümer.<br />

Klar ist nun: Sowohl<br />

bestehende Öl-Brennwert- als<br />

auch Niedertemperaturheizungen<br />

und die dazugehörigen<br />

Brennstoffe können weiter<br />

genutzt werden, ebenso ist der<br />

Einbau neuer Heizungen für<br />

flüssige Brennstoffe weiterhin<br />

möglich. Allerdings müssen<br />

neu installierte Heizungsanlagen<br />

in der Zukunft anteilig mit<br />

erneuerbaren Energien versorgt<br />

werden. Worauf müssen<br />

Eigentümer und Eigentümerinnen<br />

im Hinblick auf GEG<br />

und Ölheizung achten, wenn<br />

sie modernisieren wollen? Die<br />

wichtigsten Infos findet man<br />

beispielsweise unter www.<br />

zukunftsheizen.de, hier sind<br />

sie kompakt zusammengefasst.<br />

Fahrplan zur<br />

Klimaneutralität<br />

Aktuell beträgt der Gesamtanteil<br />

erneuerbarer Energien<br />

in der Wärmeversorgung in<br />

Deutschland 17 Prozent. Darum<br />

sollen neue Heizungen<br />

nach einer Modernisierung<br />

grundsätzlich erneuerbare<br />

Energien einbinden. Der dabei<br />

vorgeschriebene Anteil von<br />

65 Prozent ist notwendig, sobald<br />

vor Ort die kommunale<br />

Wärmeplanung abgeschlossen<br />

ist. Bis dahin sind niedrigere<br />

und zeitlich gestaffelt<br />

ansteigende Anteile vorgesehen.<br />

Zudem gelten gesetzliche<br />

Übergangsfristen zwischen<br />

Foto: djd/en2x<br />

Neuere Geräte für flüssigen Brennstoff sind bereits für erneuerbare<br />

Energieträger ausgelegt.<br />

dem Zeitpunkt der Modernisierung<br />

und erstmaliger Erfüllungspflicht.<br />

Abweichende<br />

Reglungen gibt es in einzelnen<br />

Bundesländern. Ab 2045 sind<br />

für alle Heizungen 100 Prozent<br />

erneuerbare Energie<br />

vorgeschrieben.<br />

Erneuerbare Optionen<br />

Das GEG ermöglicht Eigentümern<br />

eine breite Auswahl<br />

an Erfüllungsoptionen. So ist<br />

auch zukünftig der Einbau<br />

neuer Heizungen für flüssige<br />

Brennstoffe möglich. Allerdings<br />

sind neu installierte Anlagen<br />

anteilig mit erneuerbaren<br />

Energien zu betreiben. Die<br />

Anforderung kann auf verschiedenen<br />

Wegen erfüllt werden:<br />

So kommen erneuerbare<br />

flüssige Energieträger, sogenannte<br />

Green Fuels, oder auch<br />

Hybridsysteme, eine Kombination<br />

mit anderen erneuerbaren<br />

Energien, in Betracht. So kann<br />

der erneuerbare Anteil an der<br />

Wärmeerzeugung durch den<br />

Zubau einer Strom-Wärmepumpe<br />

eingebracht werden.<br />

Ebenso möglich ist der Einbau<br />

eines Brennwertkessels, wo<br />

Green Fuels in Kombination<br />

mit Solarthermie den notwendigen<br />

Anteil an erneuerbaren<br />

Energien zusammen erfüllen.<br />

Label für erneuerbare<br />

Energieträger<br />

Am Green-Fuels-Ready-Label<br />

können Hauseigentümer erkennen,<br />

ob neue Geräte für<br />

flüssigen Brennstoff bereits für<br />

erneuerbare Energieträger ausgelegt<br />

sind. Das Label zeichnet<br />

Heizungsanlagen, Tanks und<br />

Komponenten aus, die bis zu<br />

100 Prozent mit erneuerbaren<br />

flüssigen Brennstoffen, also<br />

auch in Mischungen mit fossilen<br />

flüssigen Brennstoffen,<br />

betrieben werden können. Die<br />

Brennstoffanbieter arbeiten<br />

derzeit an der Ausweitung des<br />

entsprechenden Angebots.<br />

Tel.: <strong>03</strong>3731 700496<br />

Fax: <strong>03</strong>3731 700491<br />

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Foto: djd/en2x<br />

Dein<br />

ONLINE-ABO<br />

für nur 12 Euro<br />

im Jahr!<br />

Das reformierte Gebäudeenergiegesetz (GEG) ermöglicht Eigentümern eine breite Auswahl an Optionen.<br />

So ist auch künftig der Einbau neuer Heizungen für flüssige Brennstoffe möglich. Allerdings sind neu<br />

installierte Anlagen anteilig mit erneuerbaren Energien zu betreiben.<br />

Foto: rohappy – stock.adobe.com


10 BILDUNG UND BERUF<br />

Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong><br />

Mitarbeiter (m/w/d) gesucht /<br />

Job auch ohne Berufsausbildung<br />

Wir suchen zur langfristen Festanstellung Mitarbeiter (m/w/d)<br />

für unseren Lagerplatz in 15831 Groß Kienitz.<br />

Ihre Aufgaben umfassen:<br />

- das Anschlagen von Kranteilen<br />

- Be- und Entladen von L<strong>KW</strong><br />

- Vormontage von Kranteilen<br />

- kleinere Reparaturen an Kranteilen<br />

Vorkenntnisse zum Thema Ladungssicherung sind von Vorteil.<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

- Vollausstattung an Arbeitskleidung für jedes Wetter<br />

- leistungsgerechte Entlohnung<br />

- Urlaubsgeld<br />

- betriebliche Sonderzahlungen<br />

- Zuschuss zu VWL<br />

- 30 Tage Urlaub<br />

Wir haben Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann melden Sie sich gern unter: 0162 1070224<br />

Sind Sie bereit für einen Kurswechsel?<br />

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Alltagshelden wie DICH<br />

im Bereich Service & Pflege<br />

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Unsere größte Stärke sind dabei unsere Mitarbeiter*innen,<br />

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ti<br />

Wir erwarten: - Zuverlässigkeit<br />

- Verantwortungsbewusstsein<br />

- Einfühlungsvermögen<br />

Wir bieten:<br />

- Gehalt nach Tarif<br />

(djd). Seit vielen Jahrzehnten<br />

+ Wochenend- / Feiertagszuschlag ist es das gleiche Bild: Ent-<br />

- 29 Tage Urlaub<br />

scheiden sich Jugendliche<br />

+ betriebl. + private Unfallversicherung für einen Ausbildungsberuf,<br />

- mtl. Tankkarte, 49 € Ticket oder<br />

so orientieren sie sich auch<br />

einen Einkaufsgutschein<br />

heute noch meistens an den<br />

klassischen Rollenbildern.<br />

<br />

Beispiele dafür gibt es viele.<br />

<br />

Im bevölkerungsreichsten<br />

<br />

Bundesland NRW etwa wählten<br />

2022 genau 243 Jungen,<br />

Seniorenresidenz Saarmund<br />

aber nur sechs Mädchen eine<br />

<br />

Ausbildung im „Männerbe-<br />

<br />

ruf“ Anlagenmechaniker/-in<br />

Tel. <strong>03</strong>3200 - 50 70<br />

für Sanitär-, Heizungs- und<br />

mail: burmeister@lsw-gruppe.de<br />

Klimatechnik. Im klassischen<br />

<br />

„Frauenberuf“ Medizinische/r<br />

Fachangestellte/-r dagegen<br />

war das Verhältnis genau gegenläufig:<br />

Hier starteten neun<br />

Buchen Sie jetzt!<br />

Jungen und 264 Mädchen ihren<br />

Job. Das geht aus Statistiken<br />

des Bundesinstituts für<br />

Berufsbildung hervor.<br />

Das Semester hat begonnen.<br />

Mit 1400 Kursen im<br />

Frühjahrsprogramm.<br />

Tel.: <strong>03</strong>0 / 90299 6156 | www.vhssz.de | service@vhssz.de<br />

AUSBILDUNG STUDIUM WEITERBILDUNG<br />

ONLINE LESEN<br />

www.stadtblatt-online.de<br />

Begabung ist keine Frage<br />

des Geschlechts<br />

Ihren Job sollten Jugendliche frei von Klischees<br />

wählen dürfen<br />

Foto: djd/www.klischee-frei.de/Steffi Beermann<br />

Man kann schon früh anfangen, sich über mögliche Berufe zu informieren. Dabei zählt erstmal alles, was<br />

Spaß macht.<br />

Begabungen sind individuell<br />

Doch sind Frauen wirklich<br />

besser für helfende Berufe geeignet<br />

als Männer? Und haben<br />

Jungen tatsächlich mehr handwerkliches<br />

Geschick? „Studien<br />

zeigen, dass Begabungen individuell<br />

sind und Fertigkeiten<br />

auf ihrer Basis erlernt werden“,<br />

informiert Miguel Diaz, Leiter<br />

der Servicestelle der Initiative<br />

Klischeefrei. Diese hat es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, zur<br />

Aufklärung beizutragen. Das<br />

Geschlecht spiele bei der Verteilung<br />

von Fertigkeiten keine<br />

Rolle, Übung hingegen schon,<br />

so Diaz. Unter www.klischeefrei.de<br />

gibt es eine umfassende<br />

Info-Datenbank zum<br />

Thema. „Die Jugendlichen<br />

sollen ermutigt werden, gängige<br />

Rollenklischees kritisch<br />

zu hinterfragen“, unterstreicht<br />

die Schirmherrin der Initiative<br />

Elke Büdenbender. Ihr ist<br />

wichtig, dass auch Eltern die<br />

Berufssuche ohne Schubladendenken<br />

unterstützen, denn<br />

sie seien immer noch die Ansprechpartner<br />

Nummer eins<br />

der Schulabsolventinnen und<br />

Schulabsolventen.<br />

Gegen den Fachkräftemangel<br />

Die Berufs- und Studienwahl<br />

erfolgt bei jungen Menschen<br />

im besten Fall also nach individuellen<br />

Fähigkeiten, Fertigkeiten,<br />

Interessen und Erfahrungen.<br />

Doch vorhandene Geschlechterklischees<br />

beeinflussen<br />

häufig die Entscheidung<br />

und schränken das Spektrum<br />

der Möglichkeiten ein. Sie tragen<br />

dazu bei, dass Potenziale<br />

verschenkt werden und Menschen<br />

mit ihrer Berufswahl<br />

nicht zufrieden sind. Von weniger<br />

Klischees profitieren<br />

letztlich alle: Junge Menschen<br />

aller Geschlechter erhalten<br />

die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln<br />

und dadurch<br />

Zufriedenheit und Selbstwirksamkeit<br />

zu erfahren. Betriebe<br />

bekommen motivierte<br />

Mitarbeitende, die durch ihre<br />

unterschiedlichen Perspektiven<br />

zum Erfolg beitragen. Sie<br />

erhalten zudem die Möglichkeit,<br />

dem Fachkräftemangel<br />

etwas entgegenzusetzen, der<br />

besonders in Berufen ausgeprägt<br />

ist, die zahlenmäßig von<br />

einem Geschlecht dominiert<br />

werden.<br />

Foto: djd/www.klischee-frei.de/Steffen Kugler<br />

Elke Büdenbender, die Ehefrau<br />

des Bundespräsidenten, ist Richterin<br />

und setzt sich für die klischeefreie<br />

Berufswahl ein.


Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong> KULTUR / KLEINANZEIGEN / GEWINNSPIEL 11<br />

Mutterliebe<br />

Leben mit geistig schwerbehinderten Kindern<br />

Frag den Bürgermeister!<br />

Kinder stellen Stadtoberhaupt auf die Probe<br />

Foto: Sebastian Schmidt<br />

TELTOW. Wenn Kinder im Alter<br />

von circa drei Jahren den<br />

Zusammenhang zwischen<br />

Ursache und Wirkung verstehen,<br />

beginnen sie, Fragen<br />

zu stellen. Bis zu 500 Fragen<br />

pro Tag stellt statistisch<br />

gesehen jedes Kind. Oft interessieren<br />

sie sich für mehr, als<br />

die Eltern auffangen können.<br />

Kann aber ein Bürgermeister<br />

alle Fragen der Kinder beantworten?<br />

Wenn Ihr Kind Fragen<br />

an den Teltower Bürgermeister<br />

hat, kann es diese bei einem<br />

persönlichen Treffen stellen.<br />

Egal, worüber Ihr Kind sprechen<br />

möchte – es ist herzlich<br />

eingeladen! Am 22. Januar von<br />

16:00 bis 18:00 Uhr im Teltower<br />

Jugendhaus Schiffer. ib<br />

Gewinnspiel<br />

Ausnahmezustand als Normalität<br />

KLEINMACHNOW. Wie schaffen<br />

es Mütter, ihre geistig schwerbehinderten<br />

Kinder jahrelang<br />

zu versorgen, sie zu lieben,<br />

ihre Entwicklung zu fördern?<br />

Diesen Fragen geht der Kleinmachnower<br />

Fotograf Sebastian<br />

Schmidt, selbst Vater einer geistig<br />

schwerbehinderten Tochter,<br />

nach. Wie blicken neun Mütter –<br />

und ein Vater – zurück auf 14,<br />

18 oder 30 Jahre, in denen der<br />

Ausnahmezustand Normalität<br />

ist: Krankenhausaufenthalte,<br />

Kämpfe mit der Bürokratie,<br />

Ablehnung der Gesellschaft,<br />

Familie, die sich lossagt oder<br />

Ehen, die scheitern.<br />

In Texten und Fotografien<br />

möchte der Künstler das Leben<br />

dieser Eltern begreifbar<br />

machen: 10 Portraits schimmern<br />

durch beleuchtete<br />

AUTOMARKT<br />

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Wohnmobile + Wohnwagen<br />

Telefon: <strong>03</strong>944 36160<br />

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Transparentpapiere. Darauf<br />

erfahren die Betrachter in Interviewauszügen<br />

vom Leben<br />

der neun Mütter und des einen<br />

Vaters. Die portraitierten<br />

Personen werden sichtbar, sobald<br />

die Betrachter die Transparentpapiere<br />

anheben. Durch<br />

eine Soundinstallation werden<br />

die Kinder Teil der Ausstellung.<br />

Sebastian Schmidt<br />

studierte Betriebswirtschaftslehre<br />

an der TU Berlin und ist<br />

heute als Organisationsberater<br />

und Wirtschaftsmediator tätig.<br />

Die Ausstellung ist bis zum<br />

25. Februar im Bürgersaal<br />

Kleinmachnow montags,<br />

dienstags, donnerstags und<br />

freitags von 09:00 bis 18:00 Uhr<br />

sowie jeden ersten Samstag im<br />

Monat von 10:00 bis 13:00 Uhr<br />

zu sehen. <br />

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Schalten Sie Ihre<br />

persönliche Kleinanzeige.<br />

Wir beraten Sie gerne unter:<br />

<strong>03</strong>328 316450<br />

Bis 1989 besuchten jährlich rund eine Million Kinder über<br />

5.000 Betriebsferienlager und 48 Zentrale Pionierlager der<br />

DDR. Mit Bildern und Originaldokumenten aus Archiven<br />

werden die gesellschaftlichen Hintergründe der Entstehung<br />

der Lager mit Alltag und Auftrag beschrieben – von<br />

Kartoffelkontingenten, ersten Küssen bis zu Frühsport und<br />

Freundschaftsrat.<br />

Bitte senden Sie Lösungswort, Namen und Telefonnummer bis<br />

zum 30. Januar <strong>2024</strong> per Post an die Teltower Stadt-Blatt Verlags-<br />

und Presse GmbH, Potsdamer Straße 57, 14513 Teltow<br />

oder per E-Mail an gewinnspiel@stadtblatt-online.de.<br />

schottische<br />

Hafenstadt<br />

Nervosität<br />

Ärger,<br />

Verstimmung<br />

griechischer<br />

Gott der<br />

Liebe<br />

Bußempfindung<br />

Figur bei<br />

Gershwin<br />

Teufelsrochen<br />

Radiofrequenz<br />

porös,<br />

undicht<br />

9<br />

großer<br />

Meeresraubfisch<br />

12<br />

Roman<br />

v. Defoe<br />

‚Robinson<br />

...‘<br />

fläm.<br />

Maler<br />

† 1640<br />

(Peter P.)<br />

englisch,<br />

span.:<br />

mich,<br />

mir<br />

Initialen<br />

der<br />

Temple<br />

dt.<br />

Maler<br />

† 1916<br />

(Franz)<br />

algerische<br />

Geröllwüste<br />

Bienenprodukt<br />

Vorname<br />

der<br />

Autorin<br />

Allende<br />

2<br />

6<br />

Vorname<br />

der Fitzgerald<br />

†<br />

Verwegenheit<br />

10<br />

4<br />

rote<br />

Färbung<br />

des Himmels<br />

venezianischer<br />

Admiral<br />

† 1792<br />

Kreuzesinschrift<br />

Wasserfall<br />

in<br />

Nordamerika<br />

Lappe,<br />

Finne<br />

Handy-<br />

Nachricht<br />

(Abk.)<br />

skandinavische<br />

Airline<br />

(Abk.)<br />

schottische<br />

Insel<br />

Kinderfrau<br />

französisch:<br />

Insel<br />

germanische<br />

Götterbotin<br />

mittellos<br />

Riese im<br />

franz.<br />

Märchen<br />

Metropole<br />

am<br />

Tiber<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

griechische<br />

Unheilsgöttin<br />

#BRILLE<br />

SEHQUARTIER<br />

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SEHQUARTIER<br />

Ihr Optiker am Rathausmarkt<br />

Förster-Funke-Allee 102<br />

Ihr Optiker 14532 in am Kleinmachnow<br />

Rathausmarkt<br />

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Telefon 0 33 2<strong>03</strong> / 88 68 79<br />

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8<br />

Gott<br />

eines<br />

german.<br />

Kults<br />

Foto: Verlag f. Regional-/Zeitgeschichte<br />

Auflös<br />

U<br />

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K<br />

U<br />

D<br />

A<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Teltower Stadt-Blatt<br />

Verlags- und Presse GmbH<br />

Potsdamer Straße 57, 14513 Teltow<br />

Tel.: <strong>03</strong>328 316450<br />

info@stadtblatt-online.de<br />

Geschäftsführer: Andreas Gröschl<br />

Die kostenlose Auslieferung erfolgt an<br />

alle erreichbaren Haushalte des Berliner<br />

Stadtbezirks Steglitz-Zehlendorf sowie<br />

an alle erreichbaren Haushalte in den<br />

Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf, der<br />

Stadt Teltow, Ludwigsfelde, Großbeeren und<br />

Ortsteile. Ein Rechtsanspruch auf Belieferung<br />

besteht nicht.<br />

skand.<br />

Erzählstil<br />

des MA.<br />

1<br />

3<br />

Stadt an<br />

Blau<br />

und<br />

Donau<br />

7<br />

Aussage<br />

bildende<br />

Künstlerin<br />

Tierprodukt<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

5<br />

11<br />

Redaktion:<br />

Ioan Butmaloiu (ib)<br />

Gritt Ockert (go)<br />

Tel.: <strong>03</strong>328 316465<br />

redaktion@stadtblatt-online.de<br />

Grafik /Layout: Tina Ritter<br />

Anzeigen: Uwe Warnst<br />

Tel.: <strong>03</strong>328 316452<br />

uwe.warnst@stadtblatt-online.de<br />

Druck: LR Medienverlag GmbH<br />

Hinweise der Redaktion:<br />

Leserbriefe spiegeln nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wider. Die Redaktion<br />

behält sich vor, Leserpost zu kürzen.<br />

Wir befürworten eine gendergerechte<br />

Sprache, die jeden Menschen schätzt, und<br />

nutzen möglichst neutrale Begriffe oder<br />

nennen explizit auch die weibliche Form.<br />

Wir bitten um Verständnis, dass wir zugunsten<br />

der Lesbarkeit nicht immer auf das<br />

generische Maskulinum verzichten können.<br />

Ein herzliches<br />

DANKESCHÖN<br />

geht an all unsere Leserinnen, Leser und Kunden, die uns in diesen Zeiten<br />

die Treue halten! Wir wünschen einen guten Start in ein gesundes neues Jahr!<br />

www.stadtblatt-online.de


12<br />

Regional Rundschau | 17. Januar <strong>2024</strong>

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