Gemeindezeitung Nr-84_April_2024
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<strong>Gemeindezeitung</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>2024</strong><br />
Ainringer<br />
WOHNRAUM FÜR EINHEIMISCHE<br />
Baugebiete „Römerstraße-Ost“<br />
und „Saalachau Nord“<br />
EINKAUFEN IN AINRING<br />
Projekt „Einkaufsmarkt“ -<br />
wie geht’s weiter?<br />
www.ainring.de
Ainringer <strong>Gemeindezeitung</strong><br />
<strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />
Impressum<br />
HERAUSGEBER<br />
Gemeinde Ainring, Salzburger Str. 48<br />
83404 Ainring<br />
VERANTWORTLICH FÜR REDAKTION/LAYOUT<br />
V.i.S.d.P. - Alexandra Kraus, Gemeinde Ainring<br />
DRUCK, HERSTELLUNG, VERSAND<br />
Druckerei Ortmann Team, 83404 Ainring<br />
BILDNACHWEISE<br />
Siehe © Kennzeichnung<br />
Alle anderen Bilder © Gemeinde Ainring<br />
AUSBLICK<br />
Die nächste Ausgabe erscheint im September.<br />
Der Redaktionsschluss dafür ist am 1. Juli.<br />
Sollten Sie Text- und/oder Bildbeiträge haben,<br />
setzen Sie sich bitte rechtzeitig mit Frau Kraus<br />
in Verbindung.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
03 BÜRGERMEISTER<br />
Aktuelles & Ausblick<br />
20 AKTUELLES<br />
Befragung<br />
Vorsorge<br />
Familie<br />
Reisen<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Betrugsmaschen<br />
Mensch und Hund<br />
Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
32 GEMEINDLICHE EINRICHTUNGEN<br />
Erlebnisbad<br />
Bücherei<br />
36 AINRINGER MITEINANDER<br />
Fair miteinander<br />
Die Gemeinde gratuliert<br />
Ainringer Betriebe stellen sich vor<br />
Mitterfelden<br />
TuS Mitterfelden<br />
Freiwillige Feuerwehr Ainring<br />
48 SO ERREICHEN SIE UNS<br />
Titelbild © Pixabay / Jill Wellington - Bild © M. Rothstein<br />
2
Bürgermeister<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
nun ist endlich der Frühling<br />
gekommen und die Natur<br />
erwacht zu neuem Leben.<br />
Es ist wunderbar zu beobachten,<br />
wie die Pflanzen, Blumen<br />
und Bäume neue Triebe entwickeln,<br />
Blüten langsam hervorsprießen<br />
und unsere schöne<br />
Heimat wieder grün wird.<br />
In den letzten Tagen habe ich<br />
viel Zeit mit meiner Familie im<br />
und um das Ainringer Moos<br />
verbracht, um neue Kraft zu<br />
schöpfen. Die letzten Wochen<br />
und Monate im Amt waren<br />
nicht leicht und haben viel<br />
Energie gekostet.<br />
100.000 Euro erhalten<br />
Passend zum Frühlingsanfang<br />
hat mich vor wenigen Tagen<br />
eine sehr positive Nachricht<br />
erreicht: die Gemeinde Ainring<br />
erhält aus der sogenannten<br />
„Fraktionsinitiative“ der Bayerischen<br />
Staatsregierung einen<br />
Zuschuss über 100.000 Euro.<br />
Dieser dient der Beschaffung<br />
einer mobilen Bühne für den<br />
Dorfpark in Ainring.<br />
Unter anderem hatte sich<br />
dafür Michael Koller, der sein<br />
Abgeordnetenbüro in Mitterfelden<br />
hat, im Bayerischen<br />
Landtag eingesetzt. Im Namen<br />
aller Bürgerinnen und Bürger<br />
möchte ich mich für den Einsatz<br />
und die Finanzmittel sehr<br />
herzlich bedanken. Unser<br />
Dorfpark gewinnt dadurch<br />
zusätzliche Attraktivität und<br />
die Vereine und Kulturschaffenden<br />
werden unmittelbar<br />
unterstützt.<br />
Aus eigenen Mitteln wäre<br />
die Beschaffung in<br />
absehbarer Zeit nicht so<br />
einfach möglich gewesen.<br />
11 Millionen Euro gezahlt<br />
Wie Sie sicher verfolgt<br />
haben, muss die Gemeinde<br />
Ainring 2,5 Million Euro mehr<br />
an den Landkreis überweisen<br />
und zahlt heuer über 11 Millionen<br />
Euro, um den Landkreis<br />
finanziell zu unterstützen.<br />
In einem Solidarprinzip ist es<br />
richtig, dass die Starken die<br />
Schwächeren entlasten und<br />
mehr für die Gemeinschaft<br />
tun. Doch der Landkreis wird<br />
in den kommenden Jahren<br />
noch tiefer in die Taschen der<br />
Gemeinden greifen müssen,<br />
um seine Vorhaben und den<br />
laufenden Betrieb zu finanzieren.<br />
Der Landkreis muss maßvoll<br />
handeln, damit er nicht die<br />
Kommunen zu sehr schwächt.<br />
Ainring finanziell abgesichert<br />
Ainring steht im Vergleich mit<br />
den anderen Gemeinden und<br />
Städten finanziell am besten<br />
im Landkreis da. In den letzten<br />
vier Jahren ist es uns beispielsweise<br />
gelungen, die Rücklage<br />
(also unser „Sparkonto“) um<br />
mehr als 15 Millionen Euro aufzufüllen.<br />
Schulden hat die<br />
Gemeinde im Kernhaushalt<br />
wie seit vielen Jahren ohnehin<br />
keine.<br />
Aber auch in Ainring wird die<br />
Luft dünner und die lahmende<br />
Konjunktur zeigt auch bei uns<br />
Auswirkungen. Umso mehr gilt<br />
es, nur das Geld auszugeben,<br />
das wir vorher verdient haben<br />
und nur die Investitionen zu<br />
tätigen, die wir uns dauerhaft<br />
leisten können. Jede Gemeinde<br />
muss dabei auf ihren Haushalt<br />
schauen und für Ainring<br />
kann ich sagen, dass wir trotz<br />
hoher Investitionen in den<br />
nächsten Jahren gut aufgestellt<br />
sind.<br />
Gemeinde investiert<br />
Aus unseren Rücklagen können<br />
wir beispielsweise den<br />
Bau des neuen Kindergartens<br />
mit Kinderkrippe in Mitterfelden<br />
bezahlen – ohne Schuldenaufnahme.<br />
Der Spatenstich ist bereits<br />
erfolgt und in den kommenden<br />
Wochen wird der Bau<br />
beginnen.<br />
Der Einzug ist für das Kindergartenjahr<br />
2025/2026 geplant.<br />
3
Bürgermeister<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
Ganztagesschule<br />
Auch für die Errichtung der<br />
Ganztagesschule an der<br />
Grundschule Ainring wird noch<br />
einmal kräftig investiert werden<br />
müssen. Zunächst stehen<br />
hier noch die Entscheidungen<br />
im Gemeinderat an. Damit wir<br />
dann auch zügig in die Ausschreibungen<br />
starten können<br />
um den möglichen Bau zu realisieren.<br />
Auch diese Maßnahme<br />
wollen wir ohne die Aufnahme<br />
von Schulden stemmen.<br />
Schul- und Vereinssportanlage<br />
Und zu guter Letzt steht auch<br />
noch die Errichtung einer<br />
neuen Schul- und Vereinssportanlage<br />
mit Freizeitbereich<br />
an. Hier können wir in<br />
Mitterfelden neben der<br />
Grund- und Mittelschule ein<br />
neues Sport- und Freizeitzentrum<br />
für die Vereine, aber<br />
auch für die Freizeitgestaltung<br />
schaffen. Optimalerweise sollen<br />
heuer die Planungen<br />
anlaufen, welche dann im Jahr<br />
2025 in die Tat umgesetzt werden<br />
könnten.<br />
Einkaufsmarkt<br />
Ausgelöst hat dieses Thema<br />
die geplante Ansiedlung des<br />
Einkaufsmarktes Edeka / dm /<br />
Aldi im nördlichen Bereich von<br />
Mitterfelden.<br />
4<br />
Dieses Vorhaben hat hohe<br />
Wellen geschlagen, ist aber<br />
beinahe alternativlos, weil<br />
andere Flächen in und um Mitterfelden<br />
entweder nicht verfügbar<br />
oder schlechter geeignet<br />
sind.<br />
In einem eigenen Artikel in dieser<br />
Ausgabe möchte ich Ihnen<br />
noch einmal ausführlich das<br />
Projekt vorstellen.<br />
Reha-Klinik<br />
Ebenso kontrovers diskutiert<br />
wurde in den Wintermonaten<br />
über den geplanten Bau einer<br />
psychosomatischen Reha-Klinik<br />
auf der Reiter Alm am Högl.<br />
Auch hierzu werden wir Ihnen<br />
in dieser <strong>Gemeindezeitung</strong><br />
noch weitergehende Informationen<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Verantwortung<br />
Wichtig in allen Bereichen ist<br />
mir aber ein guter und vernünftiger<br />
Umgang miteinander.<br />
In den letzten Wochen<br />
und Monaten ist dieser aber<br />
immer mehr abhandengekommen<br />
und Themen, die wir in<br />
der Gemeinde sachlich diskutieren<br />
und entscheiden sollten,<br />
wurden immer emotionaler<br />
und unsachlicher diskutiert.<br />
In einer Demokratie ist es<br />
enorm wichtig, dass sich jeder<br />
einzelne seiner Verantwortung<br />
bewusst ist. Damit meine ich<br />
die Pflicht, dass man sich möglichst<br />
unvoreingenommen über<br />
Themen informiert und vor<br />
allem andere nicht vorsätzlich<br />
in die Irre führt und Unwahrheiten<br />
verbreitet.<br />
Zahlreiche Bürgerinnen und<br />
Bürger haben sich bei mir im<br />
Rathaus entschuldigt, dass Sie<br />
den Bürgerantrag gegen die<br />
Errichtung einer Reha-Klinik<br />
auf der Reiter Alm unterschrieben<br />
haben. Sie gaben Ihre<br />
Unterschrift vor dem Hintergrund<br />
falscher Argumente und<br />
Tatsachen. Auch unser Dritter<br />
Bürgermeister wurde von<br />
einem namentlich bekannten<br />
Unterschriftenwerber damit<br />
konfrontiert, dass die Reiter<br />
Alm abgerissen werden würde.<br />
Erst auf Vorhaltung und Vorstellung<br />
seiner Person ist dieser<br />
dann zurückgerudert und<br />
hat offenbart, dass er eigentlich<br />
keine weitergehenden<br />
Kenntnisse zum Bauvorhaben<br />
hat. So ein Vorgehen können<br />
wir als Gemeinschaft eigentlich<br />
nicht tolerieren. Auch auf die<br />
Gefahr hin, dass ich mich wiederhole:<br />
wir müssen sachlich<br />
die Fakten auf den Tisch legen,<br />
die Vor- und Nachteile abwägen,<br />
ggf. Kompromisse finden<br />
und Entscheidungen treffen.<br />
Nur so funktioniert eine gesunde<br />
Demokratie, gerade in den<br />
Kommunen. Ängste zu schüren<br />
und falsche Informationen<br />
zu verbreiten, führen uns in<br />
eine Sackgasse.<br />
Dennoch bin ich der Meinung,<br />
dass gerade das Thema Reiter<br />
Alm uns alle hier in der<br />
Gemeinde sehr bewegt und<br />
bei den gesammelten Unterschriften<br />
gibt es viele, die keine<br />
Veränderung am Högl wollen.<br />
Respekt<br />
Ich als Bürgermeister kann mit<br />
jeder Meinung sehr gut leben<br />
und ich respektiere alle unter-
Bürgermeister<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
schiedlichen Ansichten. Wichtig<br />
ist mir aber, dass jeder<br />
umfänglich informiert wurde,<br />
sich möglichst neutral eine<br />
Meinung gebildet hat und<br />
dann auch in einem normalen<br />
Ton mit Andersdenkenden<br />
umgeht. Demokratie lebt von<br />
Diskussion und Auseinandersetzung<br />
einerseits, aber auch<br />
von Respekt und Miteinander<br />
andererseits.<br />
Das sind meine Wünsche für<br />
uns alle, denn die radikalen<br />
Kräfte profitieren davon, wenn<br />
sich eine Gemeinschaft spaltet<br />
und auseinanderdividiert. Niemand<br />
möchte absichtlich seiner<br />
Heimat schaden, egal ob<br />
er nun Befürworter oder<br />
Ablehner von einzelnen Vorhaben<br />
ist.<br />
Entwicklung<br />
Und um den Bogen zum<br />
Anfang der Grußworte zu<br />
schlagen, möchte ich anführen,<br />
dass Entwicklung der<br />
Motor unseres Lebens ist.<br />
Der berühmte griechische Philosoph<br />
Heraklit von Ephesos<br />
erkannte schon im 5. Jahrhundert<br />
vor Christus: „Nichts ist so<br />
beständig wie der Wandel.“<br />
Diese Weisheit, die jüngst auch<br />
die Berufsschule Freilassing<br />
bei der Zeugnisvergabe der<br />
Abschlussklasse als Leitmotto<br />
gewählt hatte, sollte auch für<br />
unsere Gemeinde und<br />
Gemeinschaft gelten. Wie in<br />
der Natur bietet jede Veränderung<br />
auch eine Chance, um zu<br />
wachsen und sich zu entwickeln.<br />
In diesem Sinne wünsche ich<br />
Ihnen einen schönen Frühling.<br />
Genießen Sie die Entwicklung<br />
und die kleinen Wunder, mit<br />
denen uns die Natur nun täglich<br />
überrascht.<br />
Nicht jede Veränderung, nicht<br />
jeder Wandel, nicht jede Entwicklung<br />
ist schlecht.<br />
Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung<br />
dazu und bringen Sie<br />
sich in unsere Gemeinschaft<br />
ein – in einem respektvollen<br />
Miteinander.<br />
Ihr<br />
Martin Öttl<br />
Erster Bürgermeister<br />
5
D-1-8143-0106<br />
4<br />
91<br />
PRÄAM<br />
WH<br />
(§ 9 Abs<br />
Bürgermeister<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
TS<br />
Baugebiet „Römerstraße-Ost“<br />
1440/10<br />
46 42<br />
44<br />
48<br />
2325/11<br />
2325/12<br />
Großer Wohnraumbedarf in Ainring - derzeit 1440/6 haben weit über 200 überwiegend einheimische<br />
2325/13<br />
1433/2<br />
Familien eine Bedarfsmeldung für ein Wohngrundstück oder Wohneigentum abgegeben.<br />
2325/14<br />
1440<br />
1440/12<br />
60<br />
1440/9<br />
1432/1<br />
1429<br />
977/9<br />
Aufgrun<br />
für den<br />
"Römer<br />
1. ALLG<br />
§ 1 Rec<br />
Für den<br />
und § 9<br />
§ 2 Bes<br />
Der Beb<br />
der Plan<br />
und Tex<br />
der Beg<br />
der Sch<br />
2325/20<br />
2325/19<br />
19<br />
24<br />
22<br />
2324/2<br />
17<br />
2325/17<br />
2325/18<br />
10<br />
2326/8<br />
2325/16<br />
2324/3<br />
12<br />
2325/15<br />
20<br />
2323/17<br />
18<br />
16 14<br />
2323/19<br />
2323/18<br />
52<br />
8<br />
2323/33<br />
50<br />
6a<br />
54<br />
2323/21<br />
6<br />
58 56<br />
2323/20<br />
2323/23<br />
2323/22<br />
2323/25<br />
427.06<br />
2323/24<br />
SD<br />
PD<br />
FD<br />
WH 6,50 m<br />
426.93<br />
2323/27<br />
SW<br />
2323/7<br />
WA E,F,G,H<br />
GRZ 0,3 GFZ 0,6<br />
76<br />
2323/35<br />
426.97<br />
NS<br />
8-35°<br />
5-25°<br />
0-5°<br />
o<br />
2323/29<br />
72<br />
70<br />
St<br />
74 68 66<br />
St<br />
2323/31<br />
Mt<br />
2323/28<br />
2323/26<br />
W<br />
4,0<br />
NS<br />
Haus F<br />
W<br />
SW<br />
14,20<br />
427,50<br />
2323/30<br />
WA A,B,C,D<br />
GRZ 0,3<br />
SD<br />
PD<br />
WH 6,50 m<br />
Mt<br />
Ga<br />
4,0<br />
Haus E<br />
St<br />
427,25<br />
7,0<br />
Haus H<br />
Ga<br />
427,50<br />
Ga<br />
NS<br />
Römerstraße<br />
St<br />
64<br />
SW SW<br />
Ga<br />
62<br />
Mt Mt Mt<br />
Haus A<br />
Haus G<br />
427,25<br />
St<br />
Haus B<br />
SW<br />
NS<br />
426.24<br />
GTGa<br />
426.16<br />
W<br />
St<br />
SW<br />
Haus C<br />
427.14<br />
427.01<br />
426.70<br />
426.42<br />
426.35 426.25<br />
426.23<br />
426.55<br />
427.09 427.06<br />
426.<strong>84</strong> 426.71 426.42 426.26 426.17<br />
426.00<br />
427.07<br />
426.94<br />
7,0<br />
GFZ 0,6<br />
8-35°<br />
5-25°<br />
o<br />
14,50<br />
2323/37<br />
2323/32<br />
2323/36<br />
2323<br />
427,00<br />
14,20<br />
14,40<br />
426,75<br />
2323/38<br />
2312/12<br />
2324<br />
GTGa<br />
NS<br />
426.03<br />
Mt<br />
2323/5<br />
0-3 Jahre<br />
3-6 Jahre<br />
W<br />
Haus D<br />
426,50<br />
425.89<br />
425.99<br />
425.93<br />
426.07<br />
425.96 425.79 425.86 425.89 426.03<br />
SW<br />
St<br />
426,25<br />
SW<br />
NS<br />
Gemeinschaftstiefgarage<br />
mit 38 Ste lpätzen<br />
GTGa GTGa GTGa<br />
2.00<br />
426.47<br />
1430/2<br />
MS<br />
Pfg 1<br />
2312/5<br />
11,0 11,0 11,0<br />
HS<br />
SW<br />
1430/3<br />
NS<br />
425.79<br />
4,25<br />
B20 Richtung Freilassing<br />
Römerstraße<br />
St<br />
HS<br />
424.13<br />
MS<br />
NS<br />
2323/3<br />
MS<br />
426.06<br />
2323/16<br />
HS<br />
430.81<br />
426.15<br />
2322/12<br />
426.40<br />
D-1-8143-0094<br />
2322/9<br />
977/20<br />
2322/11<br />
21<br />
20<br />
2322<br />
1424/2<br />
der Spe<br />
§ 3 Gelt<br />
Der räum<br />
sich aus<br />
2. FEST<br />
A. FEST<br />
§ 4 Art<br />
(§ 9 Abs<br />
§ 5 Maß<br />
(§ 9 Abs<br />
Teil<br />
Grundfläc<br />
zahl<br />
Dachfo<br />
Wandh<br />
in m<br />
§ 6 Bau<br />
(§ 9 Abs<br />
(§ 1 Abs<br />
13<br />
2324/4<br />
2323/34<br />
NS<br />
2323/10<br />
2323/4<br />
§ 7 Verk<br />
2326/9<br />
15<br />
(§ 9 Abs<br />
Römerstraße<br />
426.52<br />
2321<br />
2320/1<br />
430.12<br />
2326/4<br />
429.725<br />
2323/6<br />
MS<br />
HS<br />
2322/8<br />
Für das geplante Baugebiet<br />
„Römerstraße-Ost“ hat die Gemeindeverwaltung<br />
2314/2<br />
alle diese<br />
Familien angeschrieben, denn<br />
das geplante städtebauliche<br />
Konzept ermöglicht die<br />
2316<br />
Schaffung von dringend benötigtem<br />
Wohnraum für Einheimische.<br />
3 5<br />
1<br />
Großes Interesse<br />
Der Rücklauf hat gezeigt, dass<br />
von den 200 angeschriebenen<br />
Familien 68 konkretes Interesse<br />
an den rund 20 zu vergebenden<br />
Wohngebäuden in<br />
diesem Baugebiet haben.<br />
2316/5<br />
W<br />
2323/2<br />
Der Bauträger erstellt die Gebäude,<br />
die Vergabe erfolgt wie-<br />
2322/5<br />
2323/8<br />
der „im Benehmen mit der Gemeinde<br />
2312/6<br />
Ainring“.<br />
2324<br />
2<br />
793/2<br />
Verträge werden abgeschlossen<br />
Die meisten Gebäude wurden<br />
mittlerweile vergeben. Die<br />
Liste der von der Gemeinde<br />
Ainring gewünschten Bewerber<br />
wurde dem Bauträger<br />
übermittelt, damit dieser die<br />
erforderlichen Notarverträge<br />
abschließen kann.<br />
Wohnraum nötig<br />
Im Ergebnis kann festgestellt<br />
2038/16<br />
16<br />
werden, dass nach wie vor ein<br />
großer Bedarf an erschwinglichem<br />
Wohnraum und an<br />
2322/2<br />
günstigen Baugrundstücken<br />
2321/2<br />
vorhanden ist.<br />
2322/7<br />
Die Gemeinde Ainring ist weiterhin<br />
bemüht, entsprechende<br />
2322/10<br />
Flächen zu erschließen, damit<br />
die jungen Menschen aus unserer<br />
Region die Möglichkeit<br />
erhalten, hier in der Gemeinde<br />
zu bleiben.<br />
15<br />
801<br />
2320/2<br />
737<br />
Gerade für das soziale Leben<br />
2266<br />
in der Gemeinde ist das ein<br />
sehr wichtiger Baustein.<br />
800/2<br />
789/2<br />
801/3<br />
744<br />
14<br />
15 1/2<br />
801/2<br />
800/3<br />
803/2<br />
13<br />
797/2<br />
797/2<br />
12<br />
2269/2<br />
EC Thundorf<br />
45<br />
2269/7<br />
§ 8 Grü<br />
Schutz,<br />
(§ 9 Abs<br />
(§ 9 Abs<br />
(§ 9 Abs<br />
(§ 9 Abs<br />
§ 9 Ges<br />
§ 10 So<br />
(§ 9 Abs<br />
6<br />
2316/6<br />
796<br />
44<br />
803<br />
797/2<br />
803<br />
743
1<br />
2<br />
9<br />
3<br />
8<br />
4<br />
7<br />
5<br />
3<br />
6<br />
Baugrenze<br />
1. bestehende Gebäude<br />
………….. wurde am …………<br />
ortsüblich bekannt gemacht.<br />
nur Einzelhäuser zulässig<br />
2. bestehende Grundstücksgrenze<br />
/H<br />
22° - 29°<br />
nur Doppelhäuser zulässig<br />
nur Doppelhäuser und Hausgruppen zulässig<br />
Abgrenzung unterschiedlicher Bauweise<br />
Dachgestaltung<br />
Satteldach, Dachneigung zwischen 22° und 29° (siehe B.4.3(2))<br />
vorgeschriebene Firstrichtung<br />
Bauräume deren Dachkonstruktionen besondere Vorkehrungen<br />
gegen Naturgewalten (Baumwurf) erfordern (siehe B.4.3(6))<br />
3. 1943<br />
Flur Nummer, z.B. 1943<br />
Bürgermeister<br />
4. Vorschlag Gebäudeform, mit Bauraumindex, z.B. 3<br />
5. Teilungsabsicht<br />
6. zu fällende Bäume<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
7.<br />
8.<br />
Bi<br />
A<br />
Wald mit besonderer Bedeutung als Biotop<br />
Fläche, die für Ausgleichs- u. Ersatzmaßnahmen geeignet ist<br />
429,90<br />
9. mittlere Straßenhöhe geplant in m ü. NN, z.B. 429,90<br />
Siegel<br />
……………………<br />
1943/2<br />
Baugebiet „Saalachau Nord“<br />
1942<br />
20 Bauparzellen geplant - in den nächsten Wochen werden die Bewerberinnen und Bewerber<br />
für Wohnungen und Bauland erneut<br />
F = 1.400 m²<br />
angeschrieben.<br />
(2.390 m²)<br />
1943/15<br />
3/19<br />
1941<br />
A<br />
5.0<br />
2 P<br />
430,35<br />
GR 1<strong>84</strong><br />
GF 308<br />
430,30<br />
4.0<br />
10.75 11.0 6.0<br />
5.5<br />
1943/3<br />
6.0<br />
St<br />
GSt<br />
6.0<br />
St<br />
WA 1 Wh.= 6,50 m<br />
SD 22°-29° D<br />
14.0 6.0 1.79<br />
Ga<br />
GGa<br />
GGa<br />
Ga<br />
GR 1<strong>84</strong><br />
GF 308<br />
430,20<br />
4.0<br />
10.78 11.0 6.0<br />
6.0 1.0 6.0 6.5 4.5<br />
6.0 16.0<br />
St<br />
GSt<br />
GGa<br />
Ga<br />
2.5<br />
6.0<br />
Ga<br />
GGa<br />
GSt<br />
GSt<br />
St<br />
GR 251<br />
GF 418<br />
430,10<br />
GR 1<strong>84</strong><br />
GF 308<br />
430,00<br />
4.0<br />
10.78 11.0 6.0<br />
6.0<br />
17.4<br />
St<br />
GSt<br />
12.0<br />
4.4<br />
St<br />
GSt<br />
Ga<br />
GGa<br />
5.5 6.0 1.0<br />
GGa<br />
Ga<br />
6.0 14.6 4.05<br />
6.0<br />
GR 190<br />
GF 318<br />
430,00<br />
GR 1<strong>84</strong><br />
GF 308<br />
429,90<br />
4.0<br />
10.78 11.0 6.0<br />
11.0<br />
6.0<br />
11.0<br />
1943/13<br />
St<br />
GSt<br />
3.0<br />
Ga<br />
GGa<br />
5.5 6.0<br />
6.0<br />
5.4<br />
St<br />
Ga<br />
1.0<br />
St<br />
GR 259<br />
GF 432<br />
429,90<br />
14.0<br />
18.0 4.05<br />
11.0<br />
4.0<br />
GR 151<br />
GF 252<br />
429,80<br />
4.83<br />
3.0<br />
429,90<br />
12.0<br />
1943<br />
8.0<br />
9.0 3.0<br />
3.0<br />
6.0 1.0<br />
2 Ga<br />
429,90 429,70<br />
St<br />
2 St<br />
6.0<br />
10.71<br />
Ga<br />
GGa<br />
5.0<br />
14.0<br />
GR 151<br />
GF 252<br />
6.0 5.0<br />
1943/34<br />
4.0<br />
99<br />
WA 2 Wh.= 6,50 m<br />
SD 22°-29° E<br />
9.0 3.0<br />
1943/25<br />
T<br />
6.0<br />
1943/18<br />
6.0<br />
429,00<br />
6.0<br />
Bi<br />
Das entsprechende Kontaktformular<br />
finden Sie auf der<br />
gemeindlichen Homepage<br />
unter „Rathaus & Verwaltung“,<br />
Unterordner „Rathaus<br />
online“, bis zum Buchstaben<br />
„W“ scrollen und „Wohngrundstück<br />
oder Wohneigentum<br />
(Bedarfsmeldung)“<br />
auswählen.<br />
Tragen Sie Ihre Daten ein<br />
und senden Sie die Meldung<br />
bitte an die Gemeinde.<br />
GEME<br />
BEB<br />
mit integriert<br />
SAAL<br />
FESTS<br />
DURCH<br />
22.37<br />
St<br />
23.23<br />
6.0<br />
GR 211<br />
GF 352<br />
430,20<br />
11.52<br />
7.1<br />
10<br />
11.0<br />
7.0<br />
6.0<br />
11.0<br />
4.5<br />
95<br />
WA 3 Wh.= 6,50 m<br />
SD 22°-29° D/H<br />
97<br />
Saalachau<br />
Architekten/ Stadtplaner:<br />
93<br />
91<br />
116<br />
1943/21<br />
85<br />
1943/9<br />
1943/16<br />
1943/22<br />
87<br />
1943/10<br />
1943/11<br />
1943/29<br />
Gegenstand ist dieses Mal das<br />
Baugebiet „Saalachau Nord“.<br />
1943/12<br />
Dort sollen 20 Bauparzellen<br />
entstehen. Wer aus der Bürgerschaft<br />
Interesse hat, kann<br />
sich auf diese Bewerberliste<br />
setzen lassen. Die Meldung ist<br />
vollkommen kostenlos und unverbindlich.<br />
110<br />
114<br />
1943/14<br />
in Form von Dreispännern und<br />
zwei Einfamilienhäuser.<br />
Die Erschließungsmaßnahmen<br />
für dieses Baugebiet werden in<br />
der zweiten Jahreshälfte starten,<br />
so dass voraussichtlich im<br />
Frühjahr 2025 die privaten<br />
Baumaßnahmen beginnen<br />
können.<br />
Fassung vom: 14.02.2023<br />
H/B = 594 / 590 (0.35m²)<br />
Bauleitplanverfahren online<br />
Nähere Infos bzw. die<br />
Bebauungspläne zu den<br />
jeweiligen Baugebieten finden<br />
Sie ebenfalls auf der<br />
gemeindlichen Homepage<br />
unter „Bauen & Wohnen“,<br />
Unterordner „Bauleitplanverfahren<br />
abgeschlossen“.<br />
Auch bei diesem Verfahren<br />
werden die Bauparzellen vom<br />
Eigentümer in Abstimmung<br />
mit der Gemeinde vergeben.<br />
Geplant sind 12 Doppelhaushälften,<br />
sechs Wohneinheiten<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Herr Zimmermann<br />
Tel.: +49 (8654) 575 24<br />
zimmermann@ainring.de<br />
www.ainring.de<br />
7
Bürgermeister<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
Projekt „Einkaufsmarkt in der Gemeinde“ - wie geht’s weiter?<br />
Einkaufsmöglichkeiten in Mitterfelden am Standort Schmidinger Weihe sind keine Konkurrenz<br />
zur geplanten Freizeitanlage, denn die Freitzeitanlage wird auf jeden Fall errichtet.<br />
Seit vielen Jahren ist bekannt,<br />
dass der bestehende Edeka-<br />
Markt an der Salzburger Straße<br />
in Mitterfelden wirtschaftlich<br />
nicht mehr tragfähig ist.<br />
Ende des vergangenen Jahres<br />
wurde nun mitgeteilt, dass der<br />
Markt bis Ende <strong>2024</strong> schließen<br />
muss. Ein Umbau bzw. eine Erweiterung<br />
des vorhandenen<br />
Geschäftes ist nicht möglich,<br />
auch die Parkplatzsituation ist<br />
nicht ausreichend.<br />
Ersatzstandort gesucht<br />
Um die Nahversorgung für die<br />
Ainringer Bevölkerung weiterhin<br />
gewährleisten zu können,<br />
wurde intensiv nach einem Ersatzstandort<br />
gesucht.<br />
Es wurden über die Jahre insgesamt<br />
sieben Standorte in<br />
und um Mitterfelden untersucht.<br />
So ist beispielsweise die sich<br />
anbietende südlich angrenzende<br />
landwirtschaftliche Fläche<br />
(gegenüberliegende Straßenseite)<br />
trotz mehrfacher<br />
Vorsprache von Bürgermeister<br />
und Verwaltung nicht verfügbar.<br />
Geprüft wurde auch ein Anbau<br />
an den Markt in Richtung Parkplatz<br />
Pfarrzentrum. Dagegen<br />
sprach sich jedoch die Eigentümergemeinschaft<br />
der Bestandsimmobilie<br />
aus.<br />
Denkbar wäre auch eine Umnutzung<br />
eines bestehenden<br />
Gebäudes an der Gewerbestraße<br />
gewesen. Ein Umbau<br />
wäre jedoch nicht wirtschaftlich<br />
gewesen.<br />
Weitere Flächen entlang der<br />
Heuberg- und Kirchenwegstraße<br />
wurden ebenfalls geprüft,<br />
jedoch waren diese nicht verfügbar.<br />
Auch die Erschließungssituation<br />
dort ist ungünstig.<br />
Kurzfristig ging noch ein Antrag<br />
direkt an der Bundesstraße 20<br />
in Hausmoning ein.<br />
Auch hier waren nicht alle Flächen<br />
verfügbar und zudem<br />
gab es große Bedenken<br />
seitens der beteiligten Behörden.<br />
Mögliche Standorte<br />
Letztlich blieben zwei Standorte<br />
übrig: eine landwirtschaftli-<br />
Bild © Bild Pixabay / StockSnap<br />
8
Bürgermeister<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
che Fläche unmittelbar an der<br />
Bahnlinie in Hausmoning und<br />
das gemeindliche Grundstück<br />
am Schmidinger Weiher, welches<br />
schließlich ausgewählt<br />
wurde.<br />
Einkaufsmöglichkeit ja / nein<br />
Bei allen Überlegungen muss<br />
betont werden, dass die Gemeinde<br />
vor der Frage stand,<br />
keine neue Einkaufsmöglichkeit<br />
zu schaffen.<br />
Dies hätte bedeutet, dass in<br />
der Gemeinde nur noch ein<br />
Discounter (Penny) vorhanden<br />
gewesen wäre. Ainring mit seinem<br />
insgesamt knapp 10.000<br />
Einwohner hätte keine weiteren<br />
Einkaufsgelegenheiten<br />
mehr gehabt.<br />
Früher gab es alleine in Mitterfelden<br />
fünf Märkte (Alueda/<br />
Edeka, Minimal, Penny und<br />
zweimal Schlecker).<br />
Zum Vergleich: Piding mit etwas<br />
mehr als 5.300 Einwohner<br />
hat alleine vier Einkaufsmärkte<br />
und Discounter (Edeka, Rewe,<br />
Penny und Aldi).<br />
Eigenständiger Drogeriemarkt<br />
Der Gemeinde war es vor allem<br />
wichtig, neben einem Lebensmittelmarkt<br />
eine Drogerie<br />
neu zu etablieren. Da die Verkaufsfläche<br />
des Lebensmittelmarktes<br />
begrenzt ist, könnte<br />
dieser zwar eine Drogerieabteilung<br />
aufnehmen, darunter<br />
würde jedoch das übrige Sortiment<br />
stark leiden und zahlreiche<br />
Produkte könnten nicht<br />
angeboten werden (u.a. vegetarisches<br />
und veganes Sortiment).<br />
Konstellation entscheidend<br />
Für einen eigenständigen Drogeriemarkt<br />
wiederum ist nach<br />
Berechnungen der Betreiber<br />
die zu erwartende Besucherfrequenz<br />
nicht ganz ausreichend,<br />
weshalb zu Bedingung<br />
gemacht wurde, dass sich<br />
auch die Firma Aldi Süd mit einem<br />
Discounter ansiedeln<br />
müsse. So kam es zu der aktuell<br />
geplanten Konstellation<br />
Edeka, dm und Aldi.<br />
Der vorhandene Penny-Markt<br />
gehört übrigens zur REWE-<br />
Gruppe, welche sich ebenfalls<br />
für eine Ansiedelung interessiert<br />
hatte. REWE hätte sich<br />
ebenfalls in einer Dreierkonstellation<br />
zusätzlich zum bestehenden<br />
Penny angesiedelt.<br />
Das für den Gemeinderat gefälligere<br />
Konzept (vor allem<br />
hinsichtlich dem Thema Flächen<br />
sparen) legte aber Edeka<br />
vor.<br />
Am Standort neben der Bahnlinie<br />
in Hausmoning hätte sich<br />
nur ein Einkaufsmarkt ansiedeln<br />
können, kein Drogeriemarkt,<br />
denn dort wäre dieser<br />
und auch ein zusätzlicher Discounter<br />
räumlich nicht darstellbar<br />
gewesen. Zudem sprachen<br />
die vielfältigen Immissionen<br />
für die bestehende Wohnbebauung<br />
(Verkehr, Lärm, etc.)<br />
und Erschließungsfragen gegen<br />
diesen Standort.<br />
Standort bestens geeignet<br />
Der nun geplante Standort am<br />
Schmidinger Weiher ist nach<br />
Ansicht der Mehrheit des Gemeinderates<br />
ein guter Standort<br />
für einen Einkaufsmarkt.<br />
Das bestätigte auch die im Vorfeld<br />
eingebundene Regierung<br />
von Oberbayern.<br />
Vorteile<br />
• Vielfältige Einkaufsmöglichkeit<br />
durch einen Koppelstandort<br />
mit Vollsortimenter,<br />
Drogeriemarkt und Diskounter.<br />
• Zentrale Lage auf das Gemeindegebiet<br />
gesehen – gut<br />
zu erreichen.<br />
• Direkte Einkaufwege: Auf<br />
dem Weg zur Schule, den<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
sowie dem Erlebnisbad.<br />
• Barrierefreie Zugänge, ausreichend<br />
Parkplätze vorhanden.<br />
• Geringes Konfliktpotential;<br />
Lieferverkehr bleibt außerhalb<br />
der Wohngebiete.<br />
• Für viele Bewohner Mitterfeldens<br />
noch fußläufig über<br />
ein gut ausgebautes Fußund<br />
Radwegenetz erreichbar.<br />
Eine Rufbushaltestelle<br />
soll vor Ort eingerichtet werden.<br />
Konkurrenz zur Freizeitanlage?<br />
Die Freizeitanlage wird auf jeden<br />
Fall errichtet. Im gemeindlichen<br />
Finanzhaushalt werden<br />
für das Jahr <strong>2024</strong> entsprechende<br />
Gelder für die Planung des<br />
Schulsport- und Vereinsgelän-<br />
9
Bürgermeister<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
des sowie weiterer Freizeitanlagen<br />
eingestellt.<br />
Aus- und Umbau<br />
Konkret soll der absolut sanierungsbedürftige<br />
und in die Jahre<br />
gekommene Schulsportplatz<br />
in einen Allwetterplatz<br />
mit Flutlichtanlage umgebaut<br />
werden.<br />
Die Tartananlage wird umgebaut<br />
und für den Schul- und<br />
Freizeitsport weiter ertüchtigt.<br />
Zudem soll in einem mehrstufigen<br />
Konzept dargestellt und<br />
konkret geplant werden, dass<br />
nördlich des TuS-Vereinsheim<br />
ein Freizeitgelände mit weiteren<br />
Sportarten ihren Platz finden.<br />
Den dafür benötigten<br />
Parkplatz, der ohnehin nur im<br />
Sommer für das Schwimmbad<br />
benötigt wird, soll an anderer<br />
Stelle unmittelbar beim<br />
Schwimmbad geschaffen werden.<br />
Ein neues Grundstück neben<br />
dem Schwimmbad soll noch<br />
obendrauf für künftige Erweiterungen<br />
des Freizeitangebotes<br />
gesichert werden.<br />
Der Vorteil dieser Vorgehensweise<br />
ist, dass die Gemeinde<br />
unabhängig von der Bebauungsplanung<br />
zum Nahversorger<br />
auf eigenen Flächen planen<br />
kann und zeitlich nicht in<br />
Verbindung zu weiteren Baumaßnahmen<br />
steht.<br />
Warum muss das so groß<br />
werden?<br />
Die Gemeinde hat von vorneherein<br />
alle Bewerber darauf<br />
10<br />
hingewiesen, dass Flächensparen<br />
ein wichtiges Anliegen ist.<br />
Das zu überplanende Grundstück<br />
ist ca. 11.000 m² groß<br />
und soll einen Lebensmittelvollsortimenter<br />
mit ca. 1.700<br />
m² Verkaufsfläche, einen Discounter<br />
mit ca. 1.100 m² Verkaufsfläche<br />
und einen Drogeriemarkt<br />
mit max. 800 m² Verkaufsfläche,<br />
beinhalten.<br />
Zum Vergleich<br />
Der Globus Einkaufsmarkt in<br />
Freilassing umfasst knapp<br />
60.000 m² Gesamtfläche und<br />
hat mit Getränkemarkt, Einkaufsmall<br />
und Gastrobereiche<br />
eine Verkaufsfläche von knapp<br />
12.000 m². Alleine die Verkaufsfläche<br />
dort ist schon größer<br />
als die gesamte Fläche des<br />
Grundstückes.<br />
Nutzung bis zur Neueröffnung<br />
Die Firma Edeka stellt in Aussicht,<br />
dass bis zur Neueröffnung<br />
am Schmidinger Weiher<br />
der jetzige Edeka-Laden mit einem<br />
Nachfolger weitergeführt<br />
werden kann.<br />
Ärztehaus geplant<br />
Es ist ein Ärztehaus im jetzigen<br />
Edeka an der Salzburger Straße<br />
geplant. Im Anschluss daran<br />
möchte die Gemeinde Ainring in<br />
den heutigen Räumlichkeiten des<br />
EDEKA-Marktes ein Ärztehaus<br />
etablieren.<br />
Weitere Einkaufmöglichkeit<br />
In den Räumlichkeiten des Seniorenwohnstiftes<br />
ist ein Geschäft<br />
vorhanden, das an einen<br />
kleinen Dorfladen erinnert.<br />
Dieses soll – entsprechende<br />
Vorprüfungen durch die Leitung<br />
des Wohnstiftes laufen –<br />
hinsichtlich der Fläche und des<br />
Sortiments erweitert und die<br />
Öffnungszeiten verlängert<br />
werden, so der Wunsch der<br />
Gemeinde.<br />
Somit ist eine Einkaufsmöglichkeit<br />
im Nahbereich des heutigen<br />
Edeka-Marktes und auch<br />
für die Bewohner des Seniorenwohnstiftes<br />
weiterhin gewährleistet.<br />
Entwicklung<br />
In der Gesamtsicht hat sich<br />
durch die geplante Schließung<br />
des vorhandenen Edeka die<br />
Möglichkeit für eine wichtige<br />
und zukunftsweisende Entwicklung<br />
von Mitterfelden und<br />
der gesamten Gemeinde ergeben.<br />
Damit werden nicht nur<br />
neue Einkaufsmöglichkeiten<br />
geschaffen, welche die Attraktivität<br />
steigern, sondern es<br />
können nun auch die lange ersehnten<br />
und geplanten Sportund<br />
Freizeitgelegenheiten geschaffen<br />
werden.<br />
Die alten Flächen sollen einer<br />
wichtigen Investition in die Gesundheitsversorgung<br />
weichen<br />
und auch die Nahversorgung<br />
am bisherigen Standort soll in<br />
unmittelbarer Nähe erhalten<br />
bleiben.
Bürgermeister<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
Die „Mooswichtl“ bekommen ein neues Zuhause<br />
<strong>April</strong> <strong>2024</strong> - der Kran steht!<br />
Die Bodenplatten können nun verlegt werden und die Mauerarbeiten beginnen.<br />
Der Neubau der Kindertageseinrichtung „Mooswichtl“<br />
mit Kindergarten und Kinderkrippe ist bis<br />
heute eine der größten Investitionen der Gemeinde<br />
Ainring.<br />
Geht die weitere Planung mit allen Arbeiten reibungslos,<br />
werden ab September 2025 mehr als<br />
hundert Kinder dort einen Betreuungsplatz finden.<br />
Die berechneten Kosten belaufen sich auf etwa<br />
11,5 Millionen Euro. Die gesamte Nutzfläche beträgt<br />
etwa 2.300 Quadratmeter mit einem umbauten<br />
Raum von 12.145 Kubikmeter.<br />
In der neuen Einrichtung werden vier Kindergartengruppen<br />
sowie zwei Gruppen in der Kinderkrippe<br />
entstehen. Insgesamt sind das 124<br />
Betreuungsplätze.<br />
Grundsteinlegung<br />
Sobald der Termin für die Grundsteinlegung<br />
festgelegt ist, werden wir diesen über die gemeindliche<br />
Homepage, Facebookseite sowie<br />
Lokalpresse veröffentlichen.<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Herr Willlberger<br />
Tel.: +49 (8654) 575 28<br />
11
Bürgermeister<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
Projekt „Reha-Klinik Reiter Alm“<br />
Ansicht - Bestand © Tanja Weichold<br />
Im Oktober 2022 hat der Gemeinderat<br />
Ainring bei vier Gegenstimmen<br />
beschlossen, ein -<br />
wie immer ergebnisoffenes -<br />
Aufstellungsverfahren für einen<br />
vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />
zu starten. Durch<br />
dieses Verfahren mit mehrfacher<br />
Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung<br />
möchte der<br />
Gemeinderat aufgezeigt bekommen,<br />
ob und ggf. wie das<br />
Vorhaben unter Berücksichtigung<br />
aller privater und öffentlicher<br />
Belange verträglich möglich<br />
ist.<br />
Das Ergebnis liegt erst zum Abschluss<br />
des Verfahrens vor,<br />
vorliegend befinden wir uns<br />
noch ganz am Anfang des Verfahrens.<br />
Frühzeitige Bürgerinformation<br />
Im Januar 2023 wurde im Haus<br />
12<br />
der Kultur hierzu eine Bürgerinformationsveranstaltung<br />
abgehalten.<br />
Das vergangene Jahr wurde<br />
genutzt, um alle notwendigen<br />
Gutachten anfertigen zu lassen<br />
und die Planung unter Einbeziehung<br />
der unterschiedlichen<br />
Planungsdisziplinen und<br />
beraten durch zahlreiche<br />
Fachgutachter sowie den Gestaltungsberat<br />
der Gemeinde<br />
Ainring zu optimieren.<br />
Bürgerantrag<br />
Zwischenzeitlich liegt ein Bürgerantrag<br />
vor mit dem Ziel,<br />
dieses Verfahren sofort zu<br />
stoppen.<br />
Ende <strong>April</strong> oder Anfang Mai<br />
wird der Gemeinderat diesen<br />
Bürgerantrag behandeln.<br />
Ein Bürgerantrag ist in Art 18b<br />
der Gemeindeordnung geregelt.<br />
Ein Bürgerantrag muss<br />
von 1% der Gemeindebewohnerinnen<br />
und Gemeindebewohner<br />
unterzeichnet werden<br />
(in Ainring ca. 100 Personen)<br />
und im Anschluss an die Einreichung<br />
muss der Gemeinderat<br />
die Zulässigkeit feststellen.<br />
Nachdem der Bürgerantrag<br />
von mehr als 1.500 Bürgerinnen<br />
und Bürgern unterzeichnet<br />
wurde, hat der Gemeinderat<br />
in seiner Sitzung Ende Februar<br />
die Zulässigkeit festgestellt.<br />
Innerhalb von drei Monaten<br />
muss der Gemeinderat nun<br />
über den Antrag beraten.<br />
Sachverhalt<br />
Im Rahmen der Unterschriftensammlung<br />
wurden Aussa-
Ansicht - Planung © Brüderl Manufaktur GmbH & Co. KG<br />
Bürgermeister<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
Vorläufiges Ergebnis - derzeitiger Bestand und beabsichtigte Planung gegenübergestellt<br />
gen getroffen, die wir nachfolgend<br />
kommentieren wollen.<br />
Dem Gemeinderat, den Bürgermeistern<br />
und der Verwaltung<br />
ist es sehr wichtig, dass<br />
möglichst alle Bürgerinnen<br />
und Bürger umfänglich über<br />
die teils komplexen Zusammenhänge<br />
informiert werden.<br />
In vielen Gesprächen haben<br />
wir festgestellt, dass diese Informationen<br />
eben nicht vorhanden<br />
waren.<br />
Einige Bürgerinnen und Bürger<br />
haben nach der Sachverhaltsdarstellung<br />
sogar schriftlich<br />
ihre Unterschrift zurückgezogen,<br />
was jedoch rechtlich nicht<br />
von Belang ist.<br />
Zwei Punkte möchten wir herausstellen,<br />
die in den Gesprächen<br />
immer wieder die Basis<br />
für alles weitere waren.<br />
Erstens: Nicht die Gemeinde<br />
hat entschieden, dass der frühere<br />
Gastronomie- und Wellnessbetrieb<br />
schließen muss,<br />
sondern der Grundeigentümer.<br />
Mit diesem Faktum sah<br />
sich die Gemeinde konfrontiert<br />
und somit war zweitens<br />
die Fragestellung zu beantworten,<br />
welches die beste Alternative<br />
für eine zukünftige Nutzung<br />
des Areals darstellt.<br />
Klar ist, was der Gemeinderat,<br />
die Bürgermeister und die Verwaltung<br />
nicht wollen: verkehrsintensive<br />
Nutzungen wie ein<br />
großes Hotel, ein Chaletdorf<br />
oder ein zu befürchtender Verfall<br />
des stattlichen Gebäudes<br />
oder vorübergehende Wohnnutzungen.<br />
Diesbezügliche Anfragen<br />
gab es bereits.<br />
Option für die Zukunft<br />
Unter diesen Gesichtspunkten<br />
und unter Abwägung aller Vorund<br />
Nachteile erschien dem<br />
Gemeinderat mehrheitlich das<br />
von der Familie Brüderl beantragte<br />
Vorhaben einer „Reha-<br />
Klinik“ als die sinnvollste Option<br />
für eine nachhaltige Zukunft<br />
der Reiter Alm.<br />
Überragend großen Wert legt<br />
der Gemeinderat auf eine verträgliche<br />
Einbindung in das<br />
Orts- und Landschaftsbild. Daher<br />
sollen die auf das konkrete<br />
Vorhaben bezogenen Festsetzungen<br />
des Bebauungsplanes<br />
sicherstellen, dass sich der<br />
neu entstehende Baukörper<br />
möglichst unaufdringlich in<br />
das Landschaftsbild einfügt.<br />
Insbesondere durch die Vorgaben<br />
zur Gebäudehöhe sowie<br />
13
Bürgermeister<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
zur Dach- und Fassadengestaltung<br />
soll sichergestellt werden,<br />
dass Neubau und Bestand<br />
harmonieren und sich landschaftlich<br />
integrieren. Die ausführliche<br />
Beratung durch den<br />
Gestaltungsbeirat der Gemeinde<br />
Ainring in Bezug auf<br />
architektonische Empfehlungen<br />
ist diesbezüglich besonders<br />
erwähnenswert.<br />
Weitere Visualisierungen und<br />
Antworten auf häufige Fragen<br />
hat der Vorhabensträger zusammengestellt.<br />
Mehr dazu finden Sie unter<br />
www.rehaklinik-reiteralm.de<br />
Allen Beteiligten ist klar, dass in<br />
der Öffentlichkeit große Unsicherheit<br />
zum geplanten Vorhaben<br />
herrscht. Die Reiter Alm ist<br />
ein beliebter Aussichtspunkt in<br />
der Gemeinde und mit seinem<br />
markanten Bauernhaus ein<br />
Blickfang am Högl. Noch einsichtiger<br />
ist der darüberliegende<br />
Bauernhof in Hofer, der<br />
weithin sichtbar ist. Die Reiter<br />
Alm hingegeben ist nicht ganz<br />
so einsehbar, vor allem nicht<br />
das Bettenhaus aus den<br />
1960er-Jahren und der Parkplatz,<br />
welche nun einem Neubau<br />
weichen sollen. Das Bauernhaus<br />
soll erhalten und lediglich<br />
im Bestand saniert werden.<br />
Sachlich und neutral<br />
Die Gemeinde Ainring informiert,<br />
wie bereits in der Bürgerinformationsveranstaltung<br />
im<br />
Januar 2023 erfolgt, alle Bürgerinnen<br />
und Bürger sachlich<br />
und neutral über das Vorhaben.<br />
Eine Einsichtnahme der aktuellen<br />
Pläne ist jederzeit im Rathaus<br />
nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
möglich.<br />
Die Gemeinde möchte eine<br />
sachliche Debatte, wobei<br />
selbstverständlich alle Meinungen<br />
respektiert werden.<br />
Leider gab es in den letzten<br />
Monaten immer wieder auch<br />
irreführende Informationen,<br />
welche zur Verunsicherung<br />
der Bevölkerung und zur Emotionalisierung<br />
der Debatte geführt<br />
haben. Wir sind überzeugt,<br />
dass diese nicht böswillig<br />
verbreitet wurden, sondern,<br />
weil die Menschen wegen den<br />
fehlenden Infos verunsichert<br />
waren. Deshalb ist es wichtig,<br />
dass sich alle Bürgerinnen und<br />
Bürger eine sachliche Meinung<br />
von dem Vorhaben bilden.<br />
Faktencheck<br />
Wir haben deshalb einen kleinen<br />
„Faktencheck“ erstellt, der<br />
den aktuellen Stand der Planungen<br />
abbilden soll.<br />
Die Aussagen dazu wurden<br />
aus dem Bürgerantrag, Leserbriefen<br />
und sonstigen Veröffentlichungen<br />
entnommen.<br />
Aussage<br />
Der Bürgerantrag hat zum Inhalt,<br />
das Bauleitplanverfahren … sofort<br />
einzustellen und das „geltende<br />
Sondergebiet für Gastronomie<br />
und Wellness“ zu erhalten.<br />
Es gibt keinen Bedarf für psychosomatische<br />
Einrichtungen im<br />
Landkreis.<br />
Sachverhalt<br />
Es gibt kein geltendes Sondergebiet für<br />
Gastronomie und Wellness.<br />
Im rechtsgültigen Flächennutzungsplan der<br />
Gemeinde Ainring wurde in der vergangenen<br />
Legislaturperiode ein Sondergebiet „Erholungs-<br />
und Kongresszentrum“ festgesetzt.<br />
Jährlich sind etwa 27,8 Prozent aller<br />
Erwachsenen in Deutschland von psychischen<br />
Erkrankungen betroffen. Nur 12 bis 50 Prozent<br />
der Diagnosen werden tatsächlich behandelt:<br />
In Deutschland herrscht eine Unterversorgung.<br />
Quelle: Report Psychotherapie 2021,<br />
Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung e.V.<br />
14
Bürgermeister<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
Aussage<br />
Die Bürgerschaft ist überhaupt<br />
nicht mit einbezogen worden.<br />
Es wird ein Betonklotz nach dem<br />
Vorbild des Freilassinger Krankenhauses<br />
auf dem Högl errichtet.<br />
Das komplette Erdgeschoss wird<br />
im Boden versenkt und es werden<br />
tiefgreifende Eingriffe in den Hang<br />
erfolgen.<br />
Sachverhalt<br />
Die Gemeinde hat sich gerade nicht auf das<br />
förmliche Verfahren zurückgezogen, sondern<br />
zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine sehr<br />
gut besuchte Bürgerinformationsveranstaltung<br />
bereits im Januar 2023 abgehalten – das<br />
gab es bisher noch nie in Ainring!<br />
Die Gestaltung der Fassade des Neubaus orientiert<br />
sich an der regionaltypischen Erscheinung<br />
von landwirtschaftlichen Wirtschaftsgebäuden.<br />
Die im Rupertiwinkel vorzufindende traditionelle<br />
Gliederung in gemauertes Sockelgeschoss<br />
und Holzfassade im Obergeschoss<br />
wird übernommen.<br />
Dadurch entsteht ein vor allem in der Fernwirkung<br />
ruhiger und zurückhaltender ländlich<br />
geprägter Baukörper, dessen First nicht höher<br />
sein darf als der First des Bestandsgebäudes<br />
(welches erhalten wird).<br />
Die von der Gemeinde formulierte Zielvorgabe<br />
ist die schonende Einbindung des geplanten<br />
Bauvorhabens in den landschaftlichen<br />
Kontext und das gewachsene Ortsbild des<br />
Högl unter Einbeziehung und Umnutzung des<br />
bestehenden Haupthauses der Reiter Alm.<br />
Um vorstehender Zielvorgabe gerecht zu werden,<br />
orientiert sich der geplante Neubau bewusst<br />
am Gebäudebestand und berücksichtigt<br />
dabei ausdrücklich die Topographie.<br />
Das Erdgeschoss des Neubaus wird hierfür<br />
nicht, wie behauptet, nahezu vollständig in<br />
den Hang eingegraben. Vielmehr wird mit ansteigendem<br />
Verlauf des Gebäudes auf das<br />
Erdgeschoss gänzlich verzichtet. Zum bestehenden<br />
Haupthaus der Reiter Alm hin ist der<br />
Neubau also 3-geschossig, im südlichen Bereich<br />
des Baugrundstücks dagegen lediglich<br />
2-geschossig geplant. So werden tiefgreifende<br />
Hangeingriffe vermieden.<br />
15
Bürgermeister<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
Aussage<br />
Die Visualisierung ist eine geschönte<br />
Fotomontage.<br />
Der Hang rutscht ab.<br />
Die Reiter Alm wird abgerissen!<br />
Sachverhalt<br />
Die projektbezogenen Visualisierungen sind<br />
nicht „gekonnt beschönigt“.<br />
Sie sind Ergebnis eines intensiven Planungsprozesses<br />
unter Einbeziehung unterschiedlicher<br />
Planungsdisziplinen und beraten durch<br />
zahlreiche Fachgutachter sowie den Gestaltungsbeirat<br />
der Gemeinde Ainring.<br />
Die vorbereitenden geotechnischen Untersuchungen<br />
der Grundbaulabor München<br />
GmbH haben ergeben, dass das nicht der Fall<br />
ist. Es wird nur minimal in das Gelände eingegriffen.<br />
Ein Hangrutsch kann laut Ergebnis der Untersuchungen<br />
ausgeschlossen werden.<br />
Das Hauptgebäude wird erhalten und behutsam<br />
einer neuen Nutzung zugeführt.<br />
Es werden die umliegenden, kleinteiligen Gebäude<br />
entfernt, unter anderem der Pavillon,<br />
der den Blick auf das Hauptgebäude beeinträchtigt<br />
hat und das alte Bettenhaus.<br />
Der Neubau wird so hoch wie das<br />
Freilassinger Krankenhaus, höchstens<br />
ein Geschoss weniger…<br />
Es gibt alternative Konzepte und<br />
mindestens drei regionale Investoren.<br />
Das alte Bauernhaus wird in jedem Fall erhalten<br />
und nur im Bestand saniert.<br />
Das Freilassinger Krankenhaus hat eine<br />
Wandhöhe von 22 m bis zu 25 m.<br />
Der geplante Neubau an der Reiter Alm hat<br />
eine Wandhöhe von 10,60 m im nördlichen, 3-<br />
geschossigen Teil und eine Wandhöhe von<br />
6,62 m im südlichen, 2-geschossigen Teil.<br />
Im Rathaus sind keine anderweitigen Konzepte<br />
oder Investoren bekannt.<br />
Das Objekt wurde mehrere Jahre zum Verkauf<br />
angeboten.<br />
16
Bürgermeister<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
Weitere Schritte<br />
Die urspüngliche Vorgehensweise<br />
nach der Bürgerinformation<br />
im Januar 2023 im<br />
Haus der Kultur in Ainring sah<br />
vor, die erforderlichen Gutachten<br />
und Planungen zu erarbeiten,<br />
um im Jahr <strong>2024</strong> die weiteren<br />
Schritte im Rahmen eines<br />
Bebauungsplanverfahrens einzuleiten.<br />
Erstellte Unterlagen<br />
Folgende Unterlagen wurden<br />
bisher für die erste Auslegung<br />
und Behördenbeteiligung ausgearbeitet:<br />
Bürgerantrag<br />
Nach dem Eingang des Bürgerantrages<br />
und dessen Zulässigkeitsfeststellung<br />
wurde dieser<br />
Verfahrensschritt jedoch<br />
bis auf weiteres verschoben.<br />
Entscheidung<br />
Die vorgenannten Gutachten<br />
und technischen Untersuchungen<br />
haben jedoch keinen<br />
Grund zur Sorge und keine<br />
Planungsschranken ergeben.<br />
Der Gemeinderat muss nun<br />
entscheiden, ob dem Bürgerantrag<br />
stattgegeben und das<br />
Verfahren eingestellt oder ob<br />
das Bebauungsplanverfahren<br />
ordnungsgemäß eingeleitet<br />
wird.<br />
• Planentwürfe<br />
• Begründung<br />
• Umweltbericht, inklusive<br />
spezielle artenschutzrechtliche<br />
Prüfung<br />
• Immissionsschutzgutachten<br />
• Verkehrsgutachten<br />
• Gutachten Oberflächenwasserbeseitigung<br />
und<br />
Sturzfluten<br />
• geologisches Bodengutachten<br />
• Naturschutzfachliches Ausgleichskonzept<br />
Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
Eigentlich hätte im März / <strong>April</strong><br />
die sogenannte frühzeitige<br />
Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung<br />
(= erste Auslegung)<br />
stattfinden sollen.<br />
17
Bürgermeister<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
Unterstützung für ältere Menschen im Haus der Begegnung<br />
Das Konzept im „Haus der Begegnung in Mitterfelden“ basiert auf drei Pfeilern:<br />
Servicewohnungen, ambulanter Pflegedienst und Tagespflege<br />
Bild © HDS1 GmbH<br />
Der Neubau des Hauses der<br />
Begegnung in Mitterfelden<br />
geht zügig voran, der Rohbau<br />
ist fertiggestellt. Nun geht es<br />
mit dem Innenausbau weiter.<br />
Angebot für ältere Menschen<br />
Im Erdgeschoss entsteht eine<br />
Tagesresidenz für Senioren, in<br />
den Obergeschossen werden<br />
34 barrierefreie Service-Wohnungen<br />
errichtet.<br />
Das Angebot richtet sich an ältere<br />
Menschen, die pflegebedürftig<br />
sind oder anderweitig<br />
Unterstützungsbedarf haben.<br />
Betreiber der Anlage ist die Vivaldo-Gruppe.<br />
18<br />
Ort der Begegnung<br />
Insbesondere die Tagesresidenz<br />
soll ein Ort der Begegnung<br />
für Mieterinnen und Mieter<br />
der Wohnungen und externe<br />
Gäste sein.<br />
Hier werden pflegebedürftige,<br />
ältere Menschen tagsüber versorgt.<br />
Die Tagesresidenz ist<br />
also eine Ergänzung zur familiären<br />
und ambulanten Betreuung.<br />
Durch diese Unterstützung<br />
sollen pflegende Angehörige<br />
entlastet werden. Berufstätigen<br />
soll ermöglicht werden,<br />
Pflege und Beruf miteinander<br />
zu verbinden. Pflegebedürftige<br />
Menschen sollen möglichst<br />
lange in ihrer gewohnten häuslichen<br />
Umgebung bleiben können<br />
und nach Bedarf betreut<br />
werden.<br />
Den pflegebedürftigen Gästen<br />
wird in der Tagesresidenz ein<br />
strukturierter Tag mit vielfältigen<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
geboten. Durch eine gemeinschaftliche<br />
und gesellige<br />
Alltagsstruktur werden die<br />
Gäste aktiviert. Der Tagesablauf<br />
wird bestimmt durch gemeinsame<br />
Mahlzeiten, gemeinsame<br />
Aktivitäten, Ruheund<br />
Erholungspausen, pflegerische<br />
Angebote, therapeutische<br />
Übungen in der Gruppe<br />
oder Einzeltherapie. Dabei<br />
wird immer auf die individuelle
Bilder und Text © Vivaldo GmbH<br />
Bürgermeister<br />
Aktuelles und Ausblick<br />
Stimmung und Tagesform der<br />
Gäste eingegangen, nach dem<br />
Motto: Alles kann, nichts muss.<br />
Der Besuch der Tagesresidenz<br />
ist besonders für ältere Menschen<br />
geeignet, die in ihrer<br />
Mobilität eingeschränkt und<br />
z.B. auf Gehhilfen oder Rollstühle<br />
angewiesen sind, ohne<br />
bettlägerig zu sein. Auch ältere<br />
Menschen, die sich aufgrund<br />
einer dementiellen Veränderung<br />
schwertun, selbständig<br />
Kontakt zur Außenwelt aufzunehmen,<br />
werden sich hier<br />
wohlfühlen.<br />
Alleinstehenden Menschen,<br />
die wenig Ansprache haben,<br />
werden Gesellschaft und Anteilnahme<br />
geboten. Der Fokus<br />
liegt auf der sozialen Betreuung<br />
sowie ergänzenden Pflegeangeboten.<br />
Die Räume der Tagessresidenz<br />
werden ganz auf die Bedürfnisse<br />
der Gäste zugeschnitten.<br />
Der gemeinsame Tag startet<br />
im großen und lichtdurchfluteten<br />
Aufenthaltsbereich, der<br />
das Zentrum der Tagesresidenz<br />
ist. Für Gäste, die sich zurückziehen<br />
oder ausruhen<br />
möchten, steht ein separater<br />
Ruhebereich mit mehreren<br />
Ruheräumen zur Verfügung.<br />
Besonderes Highlight sind ein<br />
Friseurraum und ein Therapieraum.<br />
Friseurbesuche und<br />
physiotherapeutische Behandlungen<br />
können also in den<br />
Räumen der Tagespflege stattfinden,<br />
was pflegenden Angehörigen<br />
zusätzliche Wege und<br />
Termine erspart.<br />
Für die Tagesresidenz stellen<br />
die Pflegekassen besondere<br />
Budgets bereit, die auf sonstige<br />
Kassenleistungen, wie z.B.<br />
für die häusliche ambulante<br />
Pflege, nicht angerechnet werden.<br />
Das Budget steht Versicherten<br />
ab Pflegegrad 2 zusätzlich<br />
zu ihrem Pflegegeld,<br />
den Pflegesachleistungen und<br />
ihrem Entlastungsbetrag zu.<br />
Für Fragen zu den Leistungen<br />
der Tagesresidenz und den<br />
sonstigen Leistungen wenden<br />
Sie sich bitte an Vivaldo.<br />
KONTAKT<br />
Vivaldo GmbH<br />
Frau Schneider/ Frau Plank<br />
Tel.: +49 (8654) 3094720<br />
Frau Schneider und Frau Plank<br />
vom Team des ambulanten<br />
Pflegedienstes geben Ihnen<br />
gerne Auskunft.<br />
Vormerkliste<br />
Eine unverbindliche Vormerkliste<br />
für Interessierte der<br />
Seniorenwohnungen liegt in<br />
der Gemeindeverwaltung auf.<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Herr Zimmermann<br />
Tel.: +49 (8654) 575 24<br />
19
Aktuelles<br />
Befragung<br />
Bitte geben Sie Auskunft - Mikrozensus gestartet<br />
Von Januar bis Dezember wird etwa ein Prozent der Bevölkerung stellvertretend für alle Einwohnerinnen<br />
und Einwohner des Freistaats befragt.<br />
Auf Basis der erhobenen Daten<br />
werden wichtige politische<br />
Entscheidungen getroffen, die<br />
alle Bürgerinnen und Bürger<br />
betreffen.<br />
Aus diesem Grund bittet das<br />
Bayerische Landesamt für Statistik<br />
alle zufällig ausgewählten<br />
Haushalte um ihre Unterstützung.<br />
.<br />
Für den überwiegenden Teil<br />
der Fragen zu Themen wie<br />
Haushalt, Familie, Bildung, Beruf<br />
und Lebensunterhalt besteht<br />
nach dem Mikrozensusgesetz<br />
Auskunftspflicht.<br />
Zudem werden die Haushalte<br />
innerhalb von maximal fünf<br />
aufeinander folgenden Jahren<br />
bis zu viermal befragt. So können<br />
Veränderungen im Zeitverlauf<br />
nachvollzogen und<br />
eine hohe Ergebnisqualität erreicht<br />
werden.<br />
Aufforderung zur Teilnahme<br />
Die zufällig ausgewählten<br />
Haushalte werden vom Bayerischen<br />
Landesamt für Statistik<br />
schriftlich zur Teilnahme am<br />
Mikrozensus aufgefordert. Mit<br />
dem Schreiben werden sie<br />
über den Mikrozensus informiert<br />
und gebeten, die Fragen<br />
des Mikrozensus im Rahmen<br />
eines Telefoninterviews oder<br />
einer Online-Befragung zu<br />
beantworten.<br />
Alle erhobenen Einzelangaben<br />
unterliegen der Geheimhaltung<br />
und dem Datenschutz<br />
und werden weder an Dritte<br />
weitergegeben noch veröffentlicht.<br />
In der amtlichen Statistik<br />
werden die Einzelergebnisse<br />
zu aggregierten Landes- und<br />
Regionalergebnissen zusammengefasst.<br />
Weitere Informationen<br />
Ausführliche Informationen<br />
zum Mikrozensus finden Sie<br />
unter www.statistik.bayern.de<br />
Dort finden Sie auch ein gutes<br />
Video in dem erklärt wird, was<br />
der Mikrozensus ist, wozu er<br />
durchgeführt wird, wie die<br />
Haushalte zufällig ausgewählt<br />
werden, warum sie mitmachen<br />
müssen und was mit ihren Antworten<br />
passiert.<br />
Bild © Pixabay / Gerd Altmann - Text © Bayerisches Landesamt für Statistik<br />
20
Bild © Pixabay / u_p66g98oss8 - Text © Betreuungssstelle im Landratsamt BGL<br />
Aktuelles<br />
Vorsorge<br />
Krankheit, Unfall, Tod - haben Sie schon vorgesorgt?<br />
Alles Wissenswertes dazu erfahren Sie in der kostenfreien Informationsveranstaltung der<br />
Betreuungsstelle am 24. <strong>April</strong> im Rathaus der Gemeinde Ainring.<br />
Ein Unfall ist schnell passiert:<br />
ein unglücklicher Sprung ins<br />
Wasser, ein Stolpern auf der<br />
Treppe, ein Autounfall, ... Was<br />
ist zu tun, wenn sicherstellt<br />
werden soll, dass im Falle einer<br />
Handlungsunfähigkeit im eigenen<br />
Sinne gehandelt wird?<br />
Mit einer Vorsorgevollmacht,<br />
Betreuungs- und Patientenverfügung<br />
kann ein bestimmtes<br />
Vorgehen festgelegt bzw. eine<br />
Vertrauensperson bestimmt<br />
werden, die für einen Betroffenen<br />
handelt.<br />
Was Viele nicht wissen: direkte<br />
Angehörige, wie Kinder, Eltern<br />
oder Lebenspartner werden<br />
nicht automatisch zu Bevollmächtigten,<br />
sondern nur dann,<br />
wenn sie in schriftlichen Vorsorgedokumenten<br />
bestimmt<br />
wurden.<br />
Infoveranstaltung<br />
Die Betreuungsstelle im Landratsam<br />
Berchtesgadener Land<br />
möchte Sie herzlich zur Infoveranstaltung<br />
einladen.<br />
Mittwoch, 24. <strong>April</strong><br />
18.30 Uhr<br />
Sitzungssaal Rathaus<br />
Für allgemeine Fragen zur Vorsorgevollmacht,<br />
Betreuungsund<br />
Patientenverfügung stehen<br />
Ihnen die Betreuungsstelle<br />
und Ludwig Wetzelsberger,<br />
der Senioren- und Behindertenbeauftragte<br />
der Gemeinde<br />
Ainring zur Verfügung.<br />
Termin zur Beglaubigung<br />
Darüber hinaus können Sie<br />
Ihre Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung<br />
beglaubigen<br />
lassen.<br />
Donnerstag, 16. Mai<br />
von 16 bis 19.30 Uhr<br />
Sitzungssaal Rathaus<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Herr Wetzelsberger<br />
Tel.: +49 (8654) 5522<br />
Frau Kraus<br />
Tel.: +49 (8654) 575 11<br />
KONTAKT<br />
Betreuungsstelle im Landratsamt<br />
Berchtesgadener Land<br />
Frau Grabner<br />
Tel.: +49 (8651) 773 441<br />
www.lra-bgl.de<br />
21
Aktuelles<br />
Familie<br />
Der neue Familienwegweiser ist da<br />
Wo kann ich mich hinwenden, wenn ich Hilfe brauche? Wer hilft weiter bei Erziehungsfragen?<br />
Wo kann ich mich mit anderen Eltern austauschen?<br />
Im Familienalltag tauchen viele Fragen auf. Umso<br />
bedeutender sind schnelle Antworten und praktische<br />
Lösungen.<br />
Den neuen Familienwegweiser <strong>2024</strong>/2025 erhalten<br />
Sie kostenfrei im Rathaus der Gemeinde<br />
sowie im Landratsamt und verschiedenen Beratungseinrichtungen<br />
im Landkreis.<br />
KONTAKT<br />
Amt für Kinder, Jugend und Familien<br />
Alexandra Horneber<br />
Tel.: +49 (8654) 773 495<br />
familienfoerderung@lra-bgl.de<br />
www.lra-bgl.de<br />
Plegestützpunkt BGL berät kostenlos<br />
Pflegebedürftigkeit tritt oft unvermittelt ein und konfrontiert die Betroffenen mit Einschränkungen<br />
und weitreichenden Konsequenzen.<br />
Pflegebedürftige bzw. deren<br />
Angehörige haben die Möglichkeit,<br />
sich beim Pflegestützpunkt<br />
unabhängig und kostenlos<br />
beraten zu lassen.<br />
Die Beratung unterliegt der<br />
Schweigepflicht.<br />
Dabei wird die persönlichen Situation<br />
und der individuelle<br />
Hilfebedarf besprochen.<br />
Sie erhalten Informationen zu<br />
Pflegeleistungen, zu den in Betracht<br />
kommenden medizinischen<br />
und sozialen Hilfs- und<br />
Unterstützungsangeboten, zu<br />
den Angeboten der ambulanten,<br />
teil-stationären und stationären<br />
Pflege, wie Pflegedienste,<br />
Tagespflege und Seniorenheime<br />
sowie zur barrierefreien,<br />
pflegegerechten Gestaltung<br />
des Wohnraums.<br />
Auch bei spezifischen Erkrankungen,<br />
wie z. B. Demenz,<br />
Schlaganfall, Parkinson, Schädelhirnverletzungen<br />
und<br />
COPD können Sie die Beratung<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Träger des Pflegestützpunkts<br />
sind die gesetzlichen Krankenund<br />
Pflegekassen, der Bezirk<br />
Oberbayern und der Landkreis<br />
BGL.<br />
Gefördert wird der Pflegestützpunkt<br />
durch das Bayerische<br />
Staatsministerium für Gesundheit<br />
und Pflege.<br />
KONTAKT<br />
Pflegestützpunkt BGL<br />
Tel.: +49 (8651) 773 885<br />
Salzburger Straße 64<br />
83435 Bad Reichenhall<br />
pflegestuetzpunkt-bgl@lra-bgl.de<br />
www.pflegestuetzpunkt-bgl.de<br />
Text © Amt für Kinder, Jugend und Familien sowie Pflegestützpunkt BGL<br />
22
Bild © Pixabay / u_p66g98oss8 - Text © Betreuungssstelle im Landratsamt BGL<br />
Aktuelles<br />
Reisen<br />
Personalausweis oder Reisepass - was benötigt Ihr Kind?<br />
Seit 1. Januar <strong>2024</strong> können Kinderreisepässe nicht mehr neu ausgestellt, verlängert oder aktualisiert<br />
werden.<br />
Mit dem Gesetz zur Modernisierung<br />
des Pass-, Ausweis-<br />
und ausländerrechtlichen<br />
Dokumentenwesens<br />
wurde der Kinderreisepass<br />
zum 1. Januar <strong>2024</strong> abgeschafft.<br />
Die Gültigkeit bereits ausgestellter<br />
Kinderreisepässe<br />
bleibt davon grundsätzlich<br />
unberührt.<br />
Eine Eintragung des Kindes<br />
in den Pass der Eltern ist seit<br />
2007 nicht mehr möglich.<br />
Bisherige Kindereinträge<br />
sind aufgrund einer europäischen<br />
Vorgabe seit 2012 ungültig.<br />
Insofern benötigen<br />
Kinder (ab Geburt) zum<br />
Grenzübertritt auf jeden Fall<br />
ein eigenes Reisedokument.<br />
Es empfiehlt sich, die Wahl<br />
des Personaldokuments für<br />
Kinder an der Nutzung bzw.<br />
am Reiseverhalten zu orientieren,<br />
weil eine Ausweispflicht<br />
erst ab 16 Jahren besteht.<br />
Aktuelles Foto entscheidend<br />
Nachdem ein Personaldokument<br />
ungültig ist, wenn es<br />
keine einwandfreie Identitätsfeststellung<br />
zulässt, achten<br />
Sie bitte zur Vorbeugung<br />
von Problemen bei Grenzübertritten<br />
besonders auf<br />
die Aktualität des Lichtbildes.<br />
Gerade Säuglinge und<br />
Kleinstkinder verändern das<br />
Aussehen während der Laufzeit<br />
stark.<br />
Verschiedene Familiennamen<br />
Seit 2. August 2021 können<br />
im Reisepass (oder vorläufigen<br />
Reisepass) von Minderjährigen<br />
auf gemeinsamen<br />
Antrag beider Elternteile die<br />
Namen aller sorgeberechtigten<br />
Personen eingetragen<br />
werden, wenn sich der Familienname<br />
der Minderjährigen<br />
vom Familiennamen<br />
mindestens einer sorgeberechtigten<br />
Person unterscheidet.<br />
Kontrollen beim<br />
grenzüberschreitenden Reisen<br />
werden dadurch vereinfacht.<br />
Diese Eintragung ersetzt<br />
bei allein reisenden Elternteilen<br />
mit Kind aber eine<br />
- ggf. erforderliche, während<br />
der Reise mitzuführende -<br />
schriftliche Einwilligung der<br />
zweiten sorgeberechtigten<br />
Person nicht.<br />
Personalausweis oder Reisepass?<br />
Bei Reisen innerhalb der EU<br />
genügt ein Personalausweis.<br />
Für Reiseziele über die EU<br />
hinaus ist in der Regel ein<br />
Reisepass erforderlich.<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Frau Mittermaier<br />
Tel.: +49 (8654) 575 51<br />
Frau Reichenberger<br />
Tel.: +49 (8654) 575 41<br />
Weitere Infos www.ainring.de,<br />
Suchbegriff „Kinderreisepaß“<br />
23
Aktuelles<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Neue Förderrichtlinie für den Heizungstausch<br />
Am 1. Januar <strong>2024</strong> trat mit der Novelle des Gebäudeenergiegesetztes (GEG) auch die überarbeitete<br />
Förderrichtlinie „Bundesförderung für effiziente Gebäude-Einzelmaßnahmen“ in Kraft.<br />
GUT FÜRS KLIMA<br />
UND VOM BUND<br />
GEFÖRDERT:<br />
Jetzt zu Hause auf den Energiewechsel setzen<br />
Jetzt mehr erfahren: energiewechsel.de<br />
DAS NEUE GEBÄUDEENERGIEGESETZ:<br />
DIE WICHTIGSTEN FAKTEN<br />
WIE STEIGE ICH UM AUF<br />
KLIMAFREUNDLICHE WÄRME?<br />
Diese Möglichkeiten stehen zur Wahl:<br />
Rund drei Viertel der Heizungen in Deutschland werden noch mit<br />
Erdgas oder Heizöl betrieben. Damit wir uns aus dieser Abhängigkeit<br />
lösen, regelt das novellierte Gebäudeenergiegesetz (GEG) seit<br />
1. Januar <strong>2024</strong> verbindlich den Umstieg auf Erneuerbare Energien<br />
beim Einbau neuer Heizungsanlagen – für eine Wärmeversorgung,<br />
die planbar, kostengünstig und stabil ist. Das stärkt den Klimaschutz,<br />
verringert die Abhängigkeit von Energieimporten und schützt<br />
Verbraucherinnen und Verbraucher vor Preissteigerungen bei<br />
fossiler Energie. Denn Erdgas und Erdöl werden auch durch die<br />
CO2-Bepreisung schrittweise teurer. Wichtig: Der Umstieg auf<br />
klimafreundliche Heizungen wird gefördert.<br />
Rund drei Viertel der Heizungen<br />
in Deutschland werden<br />
noch mit Erdgas oder Heizöl<br />
betrieben.<br />
Neben den Vorgaben für Erneuerbare Wärme und Heiztechnik<br />
regelt das GEG, welche Energiestandards für neue Dächer,<br />
Fenster oder gedämmte Wände gelten: für ein energieeffizientes<br />
Zuhause – sowohl im Neubau als auch bei Bestandsgebäuden.<br />
Seit 1. Januar <strong>2024</strong> gilt: Jede neu installierte Heizung in einem<br />
Neubaugebiet nutzt mindestens 65 Prozent Erneuerbare Energien.<br />
Für bestehende Gebäude oder Neubauten außerhalb von Neubaugebieten<br />
gibt es Übergangsfristen. In Großstädten (mit mehr als<br />
100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern) werden klimafreundliche<br />
Energien beim Tausch der Heizungsanlage spätestens nach dem<br />
30. Juni 2026 Pflicht, in kleineren Kommunen (bis 100.000 Einwohnerinnen<br />
und Einwohner) spätestens nach dem 30. Juni 2028.<br />
Umstieg und Förderung<br />
Damit wir uns aus dieser Abhängigkeit<br />
lösen, regelt das novellierte<br />
Gebäudeenergiegesetz<br />
(GEG) verbindlich den<br />
Umstieg auf Erneuerbare<br />
Energien beim Einbau neuer<br />
WELCHE FRISTEN GELTEN?<br />
Heizungsanlagen – für eine<br />
Wärmeversorgung, die planbar,<br />
kostengünstig und stabil<br />
ist.<br />
Das stärkt den Klimaschutz,<br />
verringert die Abhängigkeit<br />
von Energieimporten und<br />
schützt Verbraucherinnen und<br />
Verbraucher vor Preissteigerungen<br />
bei fossiler Energie.<br />
Denn Erdgas und Erdöl werden<br />
auch durch■<br />
die Biomasseheizung CO2-Bepreisung<br />
schrittweise<br />
■<br />
teurer.<br />
■<br />
Der Austausch alter,<br />
betrieben<br />
fossiler<br />
■<br />
Heizungen durch Heizungen<br />
auf Basis Erneuerbarer ■ Energien<br />
wird mit bis zu 70 Prozent<br />
Nachweis)<br />
der Investitionskosten bezuschusst.<br />
Übergangsregelung<br />
Der Heizungstausch kann<br />
schon jetzt beauftragt und der<br />
Förderantrag – übergangsweise<br />
und befristet – nachgereicht<br />
werden.<br />
So profitieren Sie bereits jetzt<br />
von den neuen Fördersätzen,<br />
die seit Inkrafttreten der neuen<br />
BEG-Einzelmaßnahmen- 2026<br />
2028<br />
Förderrichtlinie am 29. Dezember<br />
2023 gelten.<br />
■<br />
■<br />
■<br />
Anschluss an ein Wärmenetz<br />
Wärmepumpe<br />
Voraussetzung ist, dass die<br />
Bedingungen aus der Förderrichtlinie<br />
eingehalten werden.<br />
Stromdirektheizung (nur bei sehr energieeffizienten Gebäuden)<br />
Heizung auf Basis von Solarthermie, wenn sie den Wärmebedarf<br />
vollständig deckt<br />
Gas- oder Ölheizung, sofern mit erneuerbaren Brennstoffen<br />
Diese Übergangsregelung ist<br />
befristet und gilt für Vorhaben,<br />
die bis zum 31. August <strong>2024</strong><br />
begonnen werden. Der Antrag<br />
muss bis zum 30. November<br />
<strong>2024</strong> gestellt werden. Im Anschluss<br />
an den Zeitraum der<br />
Übergangsregelung muss die<br />
Förderzusage vor der Beauftragung<br />
erfolgen.<br />
Hybridheizungen auf Basis von hauptsächlich Erneuerbaren<br />
Energien und anteilig fossilen Brennstoffen<br />
Jede Kombination von Technologien, die mindestens<br />
65 Prozent Erneuerbare Energie nutzt (mit rechnerischem<br />
Erfahren Sie mehr zu diesen Möglichkeiten:<br />
energiewechsel.de/geg<br />
WARUM GELTEN DIESE FRISTEN?<br />
Wer den Umstieg auf Erneuerbares Heizen plant, hat so die<br />
Möglichkeit, die kommunale Wärmeplanung vor Ort in seine<br />
Entscheidung miteinzubeziehen. Mit ihr legen Städte und<br />
Gemeinden beispielsweise fest, welche Quartiere künftig<br />
an ein Wärmenetz ange schlossen und welche erneuerbaren<br />
Wärmequellen dabei genutzt werden. Zum<br />
Stand der Wärmeplanung vor Ort können sich<br />
Bürgerinnen und Bürger an ihre Kommune<br />
wenden.<br />
Neben den Vorgaben für Erneuerbare<br />
Wärme und Heiztechnik<br />
regelt das GEG, welche<br />
Energiestandards für neue Dächer,<br />
Fenster oder gedämmte<br />
Wände gelten.<br />
www.energiewechsel.de/beg<br />
Quelle © Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz<br />
24<br />
Rund<br />
des Energieverbrauchs<br />
im Haushalt entfallen<br />
Rund<br />
70 % 32 Mio. 65 %<br />
Wohnungen in<br />
Deutschland werden<br />
der Heizenergie sollen<br />
aus Erneuerbaren
Aktuelles<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Lassen Sie heizen - nutzen Sie die gemeindliche Fernwärme<br />
Steigen Sie auf klimafreundliche Wärme um, lassen Sie sich an das Fernwärmenetz der<br />
Gemeinde Ainring anschließen und profitieren Sie von der neuen Förderrichtlinie.<br />
Der Anschluss ans Fernwärmenetz<br />
der Gemeinde Ainring<br />
in Mitterfelden erfüllt die<br />
Vorgaben des GEG und der<br />
Förderungen zur Unterstützung<br />
der Wärmewenden.<br />
Profitieren auch Sie vom<br />
Komfort und den Platzeinsparungen<br />
einer Fernwärmekompaktstation.<br />
Wärme, die ohne eigenes Zutun<br />
bequem und sicher zu Ihnen<br />
ins Haus kommt.<br />
Über die Machbarkeit und die<br />
Vorteile eines Fernwärmeanschlusses<br />
beraten wir Sie<br />
gerne.<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Herr Oberhofer<br />
Tel.: +49 (8654) 575 52<br />
gemeindewerke@ainring.de<br />
www.ainring.de<br />
Energieagentur informiert zum Heizungstausch<br />
Die Energieagentur Südostbayern<br />
bietet von Veranstaltungen<br />
rund um die Themen<br />
Fördermöglichkeiten und Altbausanierung<br />
bis hin zur Energieberatung,<br />
ein breites Spektrum<br />
an Informationen.<br />
Auch im Bereich Heizungstausch<br />
auf die Fernwärme der<br />
Gemeinde Ainring sind Sie hier<br />
an der richtigen Stelle<br />
KONTAKT<br />
Energieagentur Südostbayern<br />
Maximilianstr. 26 - 28<br />
83278 Traunstein<br />
Tel.: +49 (861) 587039<br />
info@energieagentur-suedost.bayern<br />
www.energieagentur-suedost.bayern<br />
25
Aktuelles<br />
Betrugsmaschen<br />
Neue Betrugsmasche via whats app sehr „erfolgreich“!<br />
„Hallo Mama/Hallo Papa, mein Handy ist kaputt…“, wer hatte diese Nachricht nicht bereits auf<br />
dem Smartphone?<br />
"Hallo Mama, hallo Papa, das ist meine neue<br />
Handynummer" – So oder so ähnlich lautet aktuell<br />
der am häufigsten verwendete Einstieg in<br />
einen Chat über SMS oder Messenger, bei dem<br />
Betrüger nur das eine Ziel verfolgen: Menschen<br />
um deren Geld zu bringen.<br />
Sie haben eine Nachricht erhalten<br />
Wenn Sie eine solche oder ähnlich lautende<br />
Nachricht bekommen haben<br />
• Blockieren Sie die Nummer,<br />
• Melden Sie den Vorfall der Polizei, und<br />
• Löschen Sie anschließend den Chat/die<br />
Nummer der Betrüger.<br />
Nachfragen schützt vor Betrug<br />
Kontaktieren Sie immer erst Ihre Familienangehörigen/Freunde/Bekannte<br />
unter einer bereits<br />
bekannten Telefonnummer, bevor Sie eine angeblich<br />
neue Nummer abspeichern.<br />
Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter<br />
der alten Nummer nach, ob die Nachricht<br />
wirklich von ihr kommt.<br />
Die Kommunikation über Messenger-Dienste<br />
wirkt sehr privat. Der Kontakt findet über bekannte<br />
Handynummern statt und bei den meisten<br />
Messengern werden die Nachrichten Endezu-Ende-verschlüsselt,<br />
sind also nur auf den Geräten<br />
des Senders und Empfängers lesbar.<br />
Betrüger nutzen das Vertrauen ihrer Opfer aus<br />
Sie geben beispielsweise vor, Verwandte (oftmals<br />
Kinder) zu sein und das Handy verloren zu<br />
haben.<br />
Der erste Kontakt über SMS dient oft als Einfallstor<br />
und die Betrüger versuchen schnell, die<br />
Kommunikation auf einen Messenger (z. B.<br />
„whats app) zu leiten.<br />
26<br />
Wenn Sie per WhatsApp oder andere Messenger<br />
um Geldüberweisungen gebeten werden,<br />
seien Sie immer misstrauisch.<br />
Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen des<br />
verwendeten Nachrichtendienstes und prüfen<br />
Sie regelmäßig die Privatsphäre Einstellungen.<br />
Sie haben bereits Geld überwiesen<br />
• Sichern Sie den gesamten Chatverlauf, z.B.<br />
durch Screenshots.<br />
• Erstatten Sie auf jeden Fall Anzeige bei der<br />
Polizei.<br />
www.polizei-beratung.de<br />
Bild und Text © www.polizei-beratung.de
Bild © Pixabay / Gerd Altmann - Text © www.polizei-beratung.de<br />
Aktuelles<br />
Betrugsmaschen<br />
Betrügerische Anrufe werden mit KI noch raffinierter<br />
„Schockanrufe“ via Telefon sind der Polizei schon länger bekannt. Neu ist, dass die Betrüger<br />
dabei nun die Stimmen von Familienmitgliedern oder Bekannten der Angerufenen fälschen.<br />
immer äußerst dringlich dargestellt.<br />
Ein Bote wird angekündigt,<br />
der das Geld abholt.<br />
Hilfe bei Computerproblemen<br />
Auch ein Mitarbeiter von Computerfirmen<br />
(z. B. Microsoft)<br />
kann sich am Telefon melden.<br />
Dieser möchte dann Zugang zu<br />
ihrem PC, da dort vermeintlich<br />
Probleme aufgetreten sind.<br />
Letztlich möchte er nur Zugriff<br />
auf Bankkonten oder Ähnliches.<br />
Die sogenannten "Schockanrufer"<br />
sind Personen, die sich am<br />
Telefon z. B. als ein Polizeibeamter,<br />
Staatsanwalt oder<br />
Rechtsanwalt ausgeben. Sie<br />
berichten, dass ein angeblicher<br />
Verwandter einen Verkehrsunfall<br />
verursacht und dabei<br />
Personen bzw. Kinder<br />
schwer verletzt haben soll. Nur<br />
durch die sofortige Zahlung eines<br />
Geldbetrags in bar habe<br />
der Verwandte keine strafrechtliche<br />
Verfolgung zu befürchten.<br />
Einbruch in der Nachbarschaft<br />
Oft wird bei einem Schockanruf<br />
auch mitgeteilt, dass in der<br />
Nachbarschaft eingebrochen<br />
wurde. Der Angerufene selbst<br />
soll auf einer Liste der Täter<br />
stehen. Mit dieser Aussage<br />
wird enorme Angst bei den Betroffenen<br />
aufgebaut. Die „falschen<br />
Polizeibeamten“ am Telefon<br />
bitten nun darum alles<br />
Geld und sämtliche Wertsachen<br />
zum Schutz vor den vermeintlichen<br />
Tätern bei einem<br />
Kollegen, der in Kürze vorbei<br />
kommt, abzugeben.<br />
Enkeltrick<br />
Der so genannte Enkeltrick ist<br />
eine besonders hinterhältige<br />
Form des Betrugs. Mit den<br />
Worten "Rate mal, wer hier<br />
spricht" oder ähnlichen Formulierungen<br />
rufen Betrüger<br />
bei meist älteren und allein lebenden<br />
Personen an, geben<br />
sich als Verwandte oder auch<br />
gute Bekannte aus und bitten<br />
kurzfristig um Bargeld. Als<br />
Grund wird ein finanzieller<br />
Engpass oder eine Notlage<br />
vorgetäuscht. Die Lage wird<br />
So verhalten Sie sich richtig<br />
• Lassen Sie sich nicht unter<br />
Druck setzen.<br />
• Legen Sie auf.<br />
• Rufen Sie Ihre Angehörigen<br />
unter der Ihnen bekannten<br />
Nummer zurück.<br />
• Keine Details zu finanziellen<br />
oder persönlichen Verhältnissen<br />
preisgeben.<br />
• Die Polizei oder vergleichbare<br />
Amtspersonen werden<br />
Sie niemals telefonisch um<br />
die Aushändigung von Bargeldbeträgen<br />
oder Wertsachen<br />
bitten.<br />
• Übergeben Sie niemals Geld<br />
oder Wertgegenstände unbekannte<br />
Personen.<br />
• Falls Sie einen solchen Anruf<br />
bereits erhalten haben,<br />
wenden Sie sich an Ihre zuständige<br />
Polizeidienststelle,<br />
um den Vorfall zur Anzeige<br />
zu bringen.<br />
27
Aktuelles<br />
Mensch und Hund<br />
Vergiftungen und Krankheiten: So schützen Sie Ihren Hund<br />
Vergiftungsgefahr durch Düngemittel bei Hunden - nicht nur landwirtschaftlich genutzte Flächen<br />
oder Pfützen sind gefährlich, sondern es lauern auch Gefahren im eigenen Garten.<br />
Die moderne Landwirtschaft<br />
erfordert die Behandlung der<br />
Wiesen sowie Felder mit diversen<br />
Chemikalien (Dünger,<br />
Pflanzenschutzmittel).<br />
Es kann nicht ausgeschlossen<br />
werden, dass die Hunde Düngemittel<br />
an den Pfoten und am<br />
Fell mit sich tragen. Wenn sie<br />
sich dann sauber lecken oder<br />
auch wenn sie grüne Getreidepflanzen<br />
bzw. Gras fressen, gelangen<br />
sie in den Verdauungstrakt<br />
der Tiere.<br />
Mögliche Symptome einer<br />
Vergiftung<br />
Je nach Menge der aufgenommenen<br />
Chemikalien können<br />
verschiedenste Vergiftungserscheinungen<br />
(Bauchweh, Erbrechen,<br />
Durchfall - teilweise<br />
mit Blutbeimengungen, Leberprobleme<br />
mit Fressunlust,<br />
Schwäche, Speicheln) sowie<br />
Lähmungen auftreten.<br />
Gülle - auch hier droht Gefahr<br />
In Gülle wurde Mikroben, Würmer,<br />
chemische Komponenten<br />
(Medikamentenrückstände),<br />
Viren (u.a. Maul- und Klauenseuche,<br />
Aujeszkysche Krankheit)<br />
sowie Bakterien (u.a. Salmonellen,<br />
Clostridien) nachgewiesen.<br />
Besonders gefährlich<br />
ist das Bakterium Clostridium<br />
botulinum (Botulismus).<br />
Mit Gülle, die als Dünger genutzt<br />
wird, kommen die Botulismussporen<br />
auf das Feld und<br />
Wild-,Nutz- und Haustiere nehmen<br />
die Sporen auf. Im Darm<br />
werden die Sporen dann wieder<br />
zum Bakterium und kann<br />
bis zum Tod führen. Das Bakterium<br />
ist sehr widerstandsfähig.<br />
Es produziert ein starkes<br />
Nervengift. Sporen können<br />
auch nach Jahrzehnten aktiviert<br />
werden und erst bei einer<br />
über 10 minütigen Hitzeeinwirkung<br />
von über 80 Grad wird<br />
das Bakterium inaktiviert.<br />
Symptome Botulismus<br />
Die Symptome einer Vergiftung<br />
mit Botulinumtoxinen<br />
können ganz unterschiedlich<br />
sein und erst Stunden oder<br />
Tage später auftreten. Besonders<br />
typisch sind Lähmungserscheinungen,<br />
die langsam vom<br />
hinteren Körper nach vorne<br />
wandern.<br />
Muskellähmung, unkoordinierte<br />
Bewegungsabläufe, Durchfall<br />
oder Verstopfung, Speicheln,<br />
Schluckbeschwerden, Zungenlähmung,<br />
Schwäche, verminderte<br />
Leistung, Abmagerung<br />
und letztendlich ein unerklärbarer<br />
Tod (Atemlähmung)<br />
Bild Garten © plainpicture Brent Darby<br />
28
Text © Quelle Internet (Dr. Schrader, Dr. Glöwing, Karnivor)<br />
Aktuelles<br />
Mensch und Hund<br />
Gefahren im Garten<br />
Im eigenen Garten lauern für<br />
den Hund einige Gefahren, die<br />
man schnell unterschätzt.<br />
Nicht aufgepasst und schon<br />
gelangen Ratten- und Schneckengifte,<br />
Unkrautvernichter,<br />
Düngemittel oder „Kompost“<br />
in den Körper des Vierbeiners.<br />
Gerade im Komposthaufen finden<br />
unberechenbare Zersetzungsprozesse<br />
statt, an denen<br />
sowohl toxinbildende Pilze<br />
(Walnüsse) als auch anaerobe<br />
Bakterien wie Clostridium botulinum<br />
beteiligt sein können.<br />
Eine andere Art der "Kompostvergiftung:<br />
die Überdosis<br />
Koffein.<br />
Grundsätzlich gilt bei jedem<br />
Verdacht auf eine Vergiftung<br />
Fahren Sie so schnell wie es<br />
geht zum Tierarzt. Je eher eine<br />
Vergiftung behandelt wird, desto<br />
größer ist die Chance Ihres<br />
Hundes, dies zu überleben<br />
Leidet ihr Hund immer wieder<br />
an Wurmbefall, Giardien<br />
oder Magen-Darm-Infekten?<br />
Dann sollten Sie dran denken,<br />
dass auch Hundekot eine Infektionsquelle<br />
für Krankheitserreger<br />
(Würmer, Giardien,<br />
Kokzidien, Kryptosporidien,<br />
Bakterien und Viren) ist.<br />
Untersuchungen zufolge sind<br />
bis zu 20 Prozent (bei drei bis<br />
sechs Monate alten Hunden<br />
sogar 40 bis 90 Prozent) aller<br />
Hunde von Würmern befallen.<br />
Die Eier sowie Fragmente der<br />
Würmer werden mit dem Hundekot<br />
ausgeschieden.<br />
Etwa jeder vierte Hund und<br />
jede sechste Katze sind mit<br />
Giardien infiziert. Die Befallsrate<br />
bei Welpen und Jungtieren<br />
kann bei bis zu 70 Prozent liegen.<br />
Darüber hinaus gibt es<br />
Hinweise darauf, dass bei 22<br />
Prozent der Hunde und bei 23<br />
Prozent der Katzen Giardien<br />
die Ursache für eine Durchfallerkrankung<br />
sind. Nach der Infektion<br />
und Besiedlung des<br />
Darms werden ansteckende<br />
Giardien-Zysten in hoher Zahl<br />
über den Kot der Tiere ausgeschieden<br />
und bleiben in Wasser<br />
und feuchter Umgebung<br />
drei Monate ansteckend, im<br />
Kot ungefähr eine Woche.<br />
Hunde und Katzen können<br />
sich infizieren, wenn sie Zysten<br />
über mit Kot verunreinigtes<br />
Wasser (Trinken aus Seen, Teichen<br />
und Pfützen) oder Futter<br />
aufnehmen. Auch eine<br />
Schmierinfektion beim Kontakt<br />
mit infizierten Tieren ist möglich.<br />
Schon wenige der Zysten<br />
reichen für eine Ansteckung<br />
aus.<br />
Vorbeugende Maßnahmen<br />
• Lassen Sie Hunde nicht<br />
über Getreidefelder und<br />
landwirtschaftlich genutzte<br />
Wiesen toben.<br />
• Vermeiden Sie, dass die<br />
Hunde Gras sowie Getreidepflanzen<br />
fressen.<br />
• Lassen Sie den Hund nicht<br />
aus Pfützen trinken, die sich<br />
neben Getreidefeldern befinden,<br />
denn diese können<br />
die Chemikalien enthalten.<br />
• Duschen Sie den Hund<br />
nach dem Spaziergang die<br />
Pfoten und die Brust- sowie<br />
die Bauchunterseite ab.<br />
• Verzichten Sie im Garten<br />
auf synthetische Pestizide<br />
und setzen Sie organische<br />
Mittel ein.<br />
• Sichern Sie den Kompost<br />
• Entsorgen Sie den Hundekot<br />
im verschlossenen Beutel,<br />
egal ob der Hund gesund<br />
oder krank ist. Eine<br />
Verunreinigung der Umwelt<br />
mit dem ansteckenden Kot<br />
sollte unter allen Umständen<br />
vermieden werden.<br />
29
Aktuelles<br />
Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Gegenseitige Rücksichtnahme - machen Sie mit!<br />
Grundsätzlich ist das Radfahren auf dem Gehweg verboten -<br />
durch Schilder (Geh- und Radweg) gestattet ist.<br />
X<br />
solange es nicht ausdrücklich<br />
Ausnahmen<br />
Kinder bis acht Jahre müssen<br />
auf dem Gehweg fahren.<br />
Hier ist es auch der Aufsichtsperson<br />
(mind. 16 Jahre alt) erlaubt<br />
den Gehweg mit zu benutzen.<br />
Kinder zwischen acht und<br />
zehn Jahren dürfen auf dem<br />
Gehweg fahren.<br />
Querungshilfe: Wann haben Fußgänger tatsächlich Vorrang?<br />
Als Querungshilfe bzw. Querungsanlagen werden Einrichtungen bezeichnet, die Fußgängern<br />
und ggf. auch Radfahrern das Überqueren der Verkehrswege erleichtern und sicherer machen<br />
sollen<br />
30<br />
Bitte halten Sie sich zur Ihrer<br />
eigenen Sicherheit und auch<br />
die der anderen an die Straßenverkehrsregeln.<br />
Die Überquerungshilfe ist laut<br />
StVO (Straßenverkehrsordnung)<br />
für Fußgänger gedacht,<br />
um ihnen das leichtere Überqueren<br />
von Straßen zu ermöglichen.<br />
Fußgänger haben Vorrang<br />
Nur bei Fußgängerüberwegen,<br />
den sog. „Zebrastreifen“, haben<br />
Fußgänger Vorrang.<br />
Radfahrer dürfen eine Querungshilfe<br />
streng genommen<br />
nur nutzen, wenn sie eindeutig<br />
auch für sie vorgesehen ist.<br />
Das ist z. B. gestattet, wenn ein
Aktuelles<br />
Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Fußgängerüberweg eindeutig<br />
auch für Radfahrer freigegeben<br />
ist (durch Beschilderung)<br />
oder aber über eine Straße mit<br />
einer Verkehrsinsel auch ein<br />
Radweg führt.<br />
Ist dies nicht der Fall, gilt in der<br />
Regel: Vom Rad absteigen und<br />
dann als Fußgänger die Querungshilfe<br />
nutzen. Käme es andernfalls<br />
zu einem Unfall -<br />
auch aufgrund des Fehlverhaltens<br />
des Radfahrers -, kann<br />
diesem zumindest eine Mitschuld<br />
zugewiesen werden.<br />
Fußgänger „müssen warten“<br />
Bei allen anderen Überquerungshilfen<br />
gilt für Fußgänger:<br />
Autos haben Vorrang!<br />
Letztlich sollten Fahrzeugführer<br />
an entsprechenden Engstellen<br />
und insbesondere bei<br />
Mittelinseln besonders aufmerksam<br />
sein und nicht auf<br />
den eigenen Vorrang beharren.<br />
Fußgänger, insbesondere<br />
Kinder, die die Verkehrsregeln<br />
nicht so gut kennen, könnten<br />
dem Irrtum erliegen, dass die<br />
Querungshilfe ihnen ein Vorrecht<br />
gewährt. Die gegenseitige<br />
Rücksichtnahme ist insbesondere<br />
an solchen Stellen<br />
von Bedeutung, an denen sich<br />
Verkehrswege kreuzen, was<br />
eine Querungshilfe mit einschließt.<br />
Und letzten Endes ist<br />
es immer sicherer, einmal zu<br />
viel zu bremsen, als einen Unfall<br />
zu riskieren.<br />
ANSPRECHPARTNERIN<br />
Frau Holzschneider<br />
Tel.: +49 (8654) 575 40<br />
31
Gemeindliche Einrichtungen<br />
Erlebnisbad<br />
Start in die Badesaison im Mai<br />
Fast vier Wochen vergünstigte Preise im Vorverkauf - profitieren Sie davon!<br />
Vorverkauf gestartet<br />
Sie können die Familien- und<br />
Saisonkarten in der Gemeindekasse<br />
(Zimmer <strong>Nr</strong>. 13) im<br />
Rathaus in Mitterfelden noch<br />
bis Dienstag, 30. <strong>April</strong> zu vergünstigten<br />
Konditionen im<br />
Vorverkauf erwerben.<br />
Start in die Badesaison<br />
Je nach Witterung und Temperatur<br />
ist beabsichtigt, das<br />
Erlebnisbad ab 1. Mai für Sie<br />
zu öffnen.<br />
Wenn sich der Termin ändert,<br />
werden wir es kurzfristig auf<br />
unserer Facebook-Seite und<br />
Homepage bekanntgeben.<br />
Ab diesem Zeitpunkt können<br />
Sie Ihre Saisonkarten dann nur<br />
noch direkt im Erlebnisbad zu<br />
den üblichen Preisen erwerben.<br />
Öffnungszeiten<br />
Das Erlebnisbad hat bei<br />
Schönwetter täglich von 8 Uhr<br />
bis 20 Uhr geöffnet.<br />
Im September ändern sich die<br />
Öffnungszeiten von 8 Uhr bis<br />
19 Uhr.<br />
Bei Schlechtwetter (Regen,<br />
Temperatur) öffnet das Erlebnisbad<br />
von 8 Uhr bis 10 Uhr<br />
und von 17 Uhr bis 19 Uhr.<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Herr Reischl<br />
Tel.: +49 (8654) 575 46<br />
KONTAKT<br />
Erlebnisbad Ainring<br />
Schwimmbadstraße 13<br />
83404 Ainring<br />
Tel.: + 49 (8654) 8506<br />
www.erlebnisbad.ainring.de<br />
32
Gemeindliche Einrichtungen<br />
Erlebnisbad<br />
Eintrittspreise<br />
Familienkarte<br />
Familienkarte im Vorverkauf<br />
Familienkarte für Inhaber Bayerische Ehenamtkarte<br />
(Groß-) Eltern mit (Enkel-) Kinder<br />
von 6 bis 25 Jahre *<br />
140 Euro<br />
120 Euro<br />
100 Euro<br />
Erwachsene Ermäßigt **<br />
Saisonkarte 70 Euro 48 Euro<br />
Saisonkarte im Vorverkauf 60 Euro 40 Euro<br />
Tageskarte 5 Euro 3 Euro<br />
Abendkarte ab 16:00 Uhr 3,50 Euro 2,50 Euro<br />
Zwölferkarte 45 Euro 30 Euro<br />
Kinder unter 6 Jahre<br />
Auswärtige Schulgruppen je Person<br />
Garderobenschrank für die Saison ****<br />
Pfand für Saison- u. Zwölferkarten<br />
frei<br />
2 Euro<br />
35 Euro<br />
2 Euro<br />
* Schüler einer allgemeinbildenden Schule, ordentlich Studierende an Uni/FH vom vollendeten<br />
18. bis max. zum vollendeten 25. Lebensjahr mit Nachweis (Schülerausweis oder<br />
Immatrikulationsbescheinigung). Ansonsten Kinderregelung bis 18 Jahre.<br />
** Für Kinder von 6 bis 18 Jahre, Schüler, Studenten und Ehrenamtskarteninhaber und<br />
Schwerbehinderte (Nachweis Schwerbehindertenausweis).<br />
**** Zzgl. Pfand in Höhe von 35 Euro für Schrank und Schlüssel.<br />
33
Gemeindliche Einrichtungen<br />
Bücherei<br />
Zwei Veranstaltungen zum Welttag des Buches am 23. <strong>April</strong><br />
Passend zu diesjährigem Motto ‘“Rund um Kreativität, KI und Robotik“ beginnt Sylvia Gruber<br />
am Dienstag um 15.15 Uhr mit dem Workshop „Kreatives Schreiben“.<br />
Unter der Leitung von Kinderbuchautorin und<br />
Illustratorin Sylvia Gruber können sich die Kinder<br />
„im kreativen Schreiben“ versuchen.<br />
Bringt dazu bitte einen Stift und Schreibblock<br />
mit und lasst der Phantasie freien Lauf.<br />
Für Kinder von acht bis elf Jahre.<br />
Der Eintritt ist frei, jedoch nur mit Anmeldung<br />
möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Frau Fink / Frau Feichtmayr<br />
buecherei@ainring.de<br />
Bitte melden Sie Ihr Kind zum Welttag des<br />
Buches per Email bis zum 18. <strong>April</strong> an.<br />
Um 16.30 Uhr geht’s weiter: Arabella Hirner liest die spannende und lustige Geschichte „Zilly<br />
und Zingaro, der böse Roboter“ vor. Danach dürfen die Kinder „Bee-Bots“ programmieren.<br />
Zilly, die Zauberin, findet, ihr selbstgebastelter<br />
kleiner Papproboter sieht richtig super aus!<br />
Wäre es nicht toll, wenn er echt wäre? Klar,<br />
dass da was schiefgehen muss ...<br />
Im Anschluss dürfen die Kinder dann selbst<br />
Bee-Bots programmieren. Der Bee-Bot ist ein<br />
kleinen Lernroboter im Design einer Biene,<br />
der sich auf Rädern fortbewegt. Diese kleinen<br />
Bodenroboter machen viel Spaß. Vor allem<br />
Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter<br />
bieten sie einen ersten Zugang zum Programmieren<br />
und zu Technologie wie der Robotik.<br />
Für Kinder von vier bis acht Jahre.<br />
Der Eintritt ist frei, jedoch nur mit Anmeldung<br />
möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
34
Gemeindliche Einrichtungen<br />
Bücherei<br />
Kommt zum „Gratis Comic Tag“ für Kids am 11. Mai<br />
Dabei handelt es sich um Sonderausgaben, die<br />
die beteiligten Comic-Verlage eigens für diesen<br />
Tag produziert haben.<br />
21 Titel stehen zur Auswahl: von Superhelden<br />
über bekannte Figuren aus dem Disney-Universum<br />
bis hin zu ganz neuen Independent Comic-<br />
Figuren. Pro Person gibt es maximal zwei Comics<br />
und nur solange der Vorrat reicht!<br />
Im Kinderbereich (Bastelraum) können die Kinder<br />
nach den Comics „ihre“ Helden-Masken<br />
basteln und Malvorlagen ausmalen.<br />
Zu diesem Anlass öffnet die Gemeindebücherei<br />
ausnahmsweise am Wochenende ihre Tore.<br />
Dieses Mal steht der Tag unter einem ganz besonderen<br />
Motto: gratis Kinder-Comics für alle!<br />
Samstag, 11. Mai<br />
10 bis 12 Uhr<br />
Bilderbuchkino - Donnerstag, 6. Juni, 15.15 Uhr<br />
einem Fußball-Match herausgefordert: Hackenpiep<br />
und seine Neffen, die bald in der Jugend-<br />
Otter-Nationalmannschaft spielen sollen, gegen<br />
Dr. Brumms "Gurkentruppe". Von wegen Gurkentruppe!<br />
Dr. Brumm und seine Freunde wollen<br />
beweisen, dass sie es draufhaben!<br />
Und tatsächlich erleben Hackenpiep und seine<br />
Neffen schon bald eine echte Überraschung ...<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Frau Fink / Frau Feichtmayr<br />
buecherei@ainring.de<br />
Für Kinder ab vier Jahre.<br />
Der Eintritt ist frei, jedoch nur mit Anmeldung<br />
möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Nervenkitzel auf dem Fußballplatz! Bauer Hackenpiep<br />
hat Dr. Brumm und seine Freunde zu<br />
Bitte melden Sie Ihr Kind zum Bilderbuchkino<br />
bis zum 16. Mai per Email an.<br />
35
Ainringer Miteinander<br />
Fair miteinander<br />
PAUL rettet Leben<br />
PAUL ist ein tragbarer Wasserfilter, die Abkürzung steht für: Portable Aqua Unit for Lifesaving<br />
und wurde von der Universität Kassel entwickelt.<br />
Genutzt wird PAUL vor allem<br />
bei Naturkatastrophen, wenn<br />
die Trinkwasserversorgung der<br />
Bevölkerung gefährdet ist.<br />
Weil PAUL ein Rucksack ist, gelangt<br />
er schnell auch in entlegene<br />
ländliche Gebiete - ein<br />
Vorteil im Vergleich zu großen<br />
Wasserwiederaufbereitungsanlagen,<br />
die viel Platz benötigen<br />
und meist nur in den großen<br />
Städten aufgebaut werden<br />
können.<br />
Die tägliche Filtermenge liegt<br />
bei ca. 1.200 Liter Wasser.<br />
Entscheidend ist auch, dass<br />
Paul sehr einfach und intuitiv<br />
zu bedienen ist und durch die<br />
Piktogrammbeschreibung<br />
selbst von Analphabeten verstanden<br />
werden kann.<br />
Aber auch dort, wo es eigentlich<br />
viel Wasser, jedoch wenig<br />
Trinkwasser gibt, wird PAUL inzwischen<br />
eingesetzt<br />
Mittlerweile sind mehr als<br />
4000 PAULs weltweit erfolgreich<br />
im Einsatz.<br />
Wasserversorgungsstation<br />
Mit PAUL kann auch eine Wasserversorgungsstation<br />
errichtet<br />
werden. In dieser wird das verunreinigte<br />
Wasser durch PAUL<br />
(siehe Foto, blauer Behälter) geleitet<br />
und das gereinigte und<br />
saubere Trinkwasser in einem<br />
Auffangbehälter aufbewahrt.<br />
„Wasser ist Leben“ - ein Menschenrecht<br />
Wie (über)lebenswichtig sauberes<br />
Trinkwasser ist, wird einem<br />
besonders bewusst,<br />
wenn es nicht möglich ist, den<br />
Wasserhahn einfach aufzudrehen<br />
und reines Wasser sprudelt<br />
daraus hervor.<br />
Welch unschätzbarer Wert, wie<br />
reich sind wir hier in Ainring<br />
beschenkt und privilegiert, immer<br />
und überall Wasser zur<br />
Verfügung zu haben. Welch ein<br />
Geschenk. Gehen wir behutsam<br />
und wertschätzend damit<br />
um.<br />
Wie wertvoll dieses Geschenk<br />
ist, wurde uns erst jetzt wieder<br />
bei der Projektreise nach Kenia<br />
richtig bewusst.<br />
Es gibt kein sauberes Wasser<br />
Egal ob nur zum Zähneputzen<br />
oder zum Trinken, sauberes<br />
Bilder und Text © Quelle: PAUL www.wasserrucksack.de - Rosi Pscheidl, Weltladen<br />
36
Bild und Text © Eine Welt Netzwerk Bayern<br />
Ainringer Miteinander<br />
Fair miteinander<br />
Wasser gibt es nicht umsonst,<br />
sondern nur in gekauften Plastikflaschen.<br />
Wir vom Weltladen Mitterfelden<br />
möchten unseren Partnern<br />
zu sauberen Trinkwasser<br />
verhelfen. Denn das ist das<br />
Wichtigste, um deren Gesundheit<br />
zu fördern, die Umwelt zu<br />
schonen und ihnen Kosten zu<br />
ersparen.<br />
Damit können wir deren Lebensgrundlagen<br />
verbessern.<br />
Sie haben eine Zukunftsperspektiven<br />
in ihrem Land und<br />
können vor Ort bleiben.<br />
Mit „Paul“ wird uns das, so sind<br />
wir überzeugt, möglich sein.<br />
Ein herzliches Dankeschön an<br />
Wolfram Noreisch, der uns das<br />
Projekt Paul vorstellte.<br />
KONTAKT<br />
Weltladen "fair miteinander" e. V.<br />
Rosi Pscheidl<br />
Ludwig-Thoma-Straße 2<br />
83404 Ainring<br />
pscheidl.rosemarie@kabelmail.de<br />
Tel.: +49 (0) 17510916<strong>84</strong><br />
www.weltladen-mitterfelden.jimdofree.com<br />
Weltladen Mitterfelden zum fünften Mal nominiert<br />
Überall in Bayern setzen sich<br />
Menschen auf vielfältige Weise<br />
für globale Gerechtigkeit,<br />
Menschenrechte, Solidarität,<br />
Frieden und weltweite Bewahrung<br />
der Natur ein. Sie engagieren<br />
sich für Eine Welt: zum<br />
Beispiel im Rahmen partnerschaftlicher<br />
Zusammenarbeit,<br />
bei der Förderung des Fairen<br />
Handels oder im Bereich entwicklungspolitischer<br />
Bildungssowie<br />
des globalen Lernens.<br />
Sie wollen Globalisierung gerechter<br />
gestalten und allen<br />
Menschen ein menschenwürdiges<br />
Leben ermöglichen.<br />
Dieses bürgerschaftliche Engagement<br />
zu stärken und in<br />
das Bewusstsein der Öffentlichkeit<br />
zu tragen ist das Ziel<br />
des Bayerischen Eine Welt-<br />
Preises.<br />
Der „Ainringer Weltladen“ ist<br />
nun zum fünften Mal in Folge<br />
für den Bayerischen Eine<br />
Welt-Preis nominiert. - das hat<br />
bis jetzt noch niemand geschafft.<br />
Bei der letzten Verleihung im<br />
Jahr 2022 wurde der Weltladen<br />
Mitterfelden mit dem<br />
zweiten Platz ausgezeichnet.<br />
2020 gewann die Gemeinde<br />
Ainring in der Kategorie „Kommunen“<br />
den Bayerischen Eine<br />
Welt-Preis. .<br />
www.eineweltnetzwerkbayern.de<br />
37
Ainringer Miteinander<br />
Die Gemeinde gratuliert<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
Helga und Stefan Schindler<br />
Diamantene Hochzeit am 26. Oktober<br />
Gerlinde und Franz Schaider<br />
Diamantene Hochzeit am 22. November<br />
Marguerite und Helmut Bretmaißer<br />
Goldene Hochzeit am 22. Dezember<br />
Erna und Heinz Stenzel<br />
Diamantene Hochzeit am 1. Februar<br />
Hannelore und Julius Abel<br />
Eiserne Hochzeit am 3. Januar<br />
Irmgard und Heinrich Häfner<br />
Goldene Hochzeit am 8. März<br />
Bilder © entsprechend den jeweils abgebildeten Personen<br />
38
Bilder © Claudia Ratzinger / Gemeinde Ainring - Text © Claudia Ratzinger<br />
Ainringer Miteinander<br />
Ainringer Betriebe stellen sich vor<br />
`s Kaffeetscherl in Mitterfelden - ein Ort zum Wohlfühlen<br />
Nach zehn Jahren arbeiten als<br />
gelernte Hotelfachfrau in allen<br />
Bereichen der Gastronomie<br />
habe ich diesem Beruf den Rücken<br />
gekehrt. In den folgenden<br />
25 Jahren sind noch vier weitere<br />
Ausbildungen gefolgt. Seit<br />
18 Jahren bin ich selbstständig.<br />
Den Traum erfüllt<br />
Den Traum von einem kleinen<br />
Cafe´ im Rentenalter habe ich<br />
mir allerdings bereits mit 53<br />
Jahren erfüllt. Ich wollte einen<br />
Ort schaffen zum Wohlfühlen,<br />
zwanglosem Treffen, guten<br />
Gesprächen, unterstützt mit<br />
leckerem Kaffee und selbst gebackenem<br />
Kuchen.<br />
Mit Hilfe meiner Familie und guten<br />
Freunden habe ich dann<br />
mitten in Coronazeiten 2021<br />
aus meinem Bauchgefühl heraus<br />
das Cafe´ eröffnet. Ohne<br />
diese lieben Menschen im Hintergrund,<br />
die mir immer zur Seite<br />
stehen, wäre ich bestimmt<br />
schon oft verzweifelt. An dieser<br />
Stelle vielen Dank ihr Lieben.<br />
Inzwischen ist das Kaffeetscherl<br />
nicht nur meine zweite<br />
Heimat, sondern auch die für<br />
viele meiner Gäste, die immer<br />
wieder gerne kommen, sich gut<br />
„aufgehoben“ fühlen und den<br />
Alltag einfach mal hinter sich<br />
lassen.<br />
Ich bin ein sehr authentischer<br />
Mensch, der seine Seiten auch<br />
im Beruf zeigen will. Mal ein<br />
bisschen lauter, mal nur bei einem<br />
Gläschen die herrliche<br />
Aussicht geniessen, eine lustige<br />
Runde gut versorgen und für<br />
alle Probleme ein offenes Ohr<br />
haben… meinen Arbeitsplatz<br />
habe ich gefunden.<br />
KONTAKT<br />
Claudia Ratzinger<br />
´s Kaffeetscherl<br />
Salzburger Straße 40<br />
83404 Ainring<br />
Tel.: +49 (0) 1717469897<br />
39
Ainringer Miteinander<br />
Ainringer Betriebe stellen sich vor<br />
Fachkundige Hilfe und liebevolle Hände für die besten Freunde<br />
Dr. Maria del Sol Naranjo Moreno - Gründerin und leitende Tierärztin der „Kleintierpraxis<br />
Ainring“ in Mitterfelden<br />
Ich komme ursprünglich aus<br />
Cordoba, Andalusien, und meine<br />
Leidenschaft für Tiere führte<br />
mich zur Tiermedizin. Studiert<br />
habe ich zunächst in Spanien<br />
und später an der Universität<br />
Hannover.<br />
Meine Verbundenheit zu<br />
Deutschland entstand während<br />
eines Schüleraustauschs<br />
im Rahmen des EU-Programms<br />
Erasmus+.<br />
Berufliche Laufbahn<br />
Meine berufliche Laufbahn<br />
führte mich durch renommierte<br />
tiermedizinische Universitäten<br />
in München, Swindon/London<br />
(Mitglied des Royal College)<br />
und Wien bevor ich in Rosenheim<br />
die Chirurgie einer<br />
großen Tierarztpraxis leitete.<br />
40<br />
Der Liebe wegen nach Ainring<br />
Wegen der Liebe bin ich nach<br />
Ainring gekommen. Dort erblickten<br />
im Jahr 2015 fast<br />
gleichzeitig meine Tochter und<br />
die Tierarztpraxis das Licht der<br />
Welt.<br />
Engagement<br />
Neben der Arbeit in der Praxis<br />
engagieren wir uns auch im<br />
Tierschutz, sowohl auf regionaler<br />
als auch internationaler<br />
Ebene.<br />
Engagement spiegelt sich in jedem<br />
Aspekt unserer Praxis wider,<br />
von der sorgfältigen Auswahl<br />
unserer Ausrüstung bis<br />
hin zur täglichen Pflege und<br />
medizinischen Versorgung unserer<br />
Patienten.<br />
Neue Praxis - Umzug 2021<br />
Unsere Praxisräume sind<br />
großzügig und barrierefrei gestaltet,<br />
damit sich jeder – ob<br />
Mensch oder Tier – sofort willkommen<br />
und wohl fühlt.<br />
Für mich und mein Team sind<br />
die uns anvertrauten Tiere<br />
mehr als nur Patienten; sie<br />
sind Familienmitglieder und<br />
wichtige Lebensbegleiter, besonders<br />
für Alleinstehende,<br />
ältere Menschen und Kinder.<br />
Unsere Praxis unterscheidet<br />
sich wesentlich von einer herkömmlichen<br />
Arztpraxis für<br />
Menschen – sie ist vielmehr ein<br />
kleines, voll ausgestattetes<br />
Krankenhaus, das speziell auf<br />
die Bedürfnisse unserer vierbeinigen<br />
Freunde zugeschnit-
Bilder und Text © Dr. Maria del Sol Naranjo Moreno<br />
Ainringer Miteinander<br />
Ainringer Betriebe stellen sich vor<br />
ten ist. Mit beheizten Käfigen<br />
und rund um die Uhr Videoüberwachung<br />
sorgen wir dafür,<br />
dass es unseren Patienten<br />
an nichts fehlt, da sie uns ja<br />
nicht mit Worten mitteilen können,<br />
wenn sie etwas benötigen.<br />
Mein kompetentes Team<br />
und ich bieten eine große Palette<br />
an diagnostischen Möglichkeiten.<br />
Dies ist wichtig, weil<br />
unsere Patienten nicht verbal<br />
ausdrücken können, wie sie<br />
sich fühlen.<br />
Patient Waldi, der Dackel<br />
Waldi wird nicht sagen, dass er<br />
Bauchschmerzen hat. Stattdessen<br />
hört er vielleicht auf zu<br />
fressen, was seine Besitzer verständlicherweise<br />
beunruhigt.<br />
Um diesen und anderen Symptomen<br />
auf den Grund zu gehen,<br />
setzen wir auf modernste<br />
Technologien wie Digital-Röntgen,<br />
Ultraschallgeräte mit Farb-<br />
Doppler, Endoskopie und ein<br />
eigenes Labor für Blutanalysen.<br />
Für den Fall, dass chirurgische<br />
Eingriffe notwendig sind, verfügen<br />
wir über einen separaten<br />
Operationsraum, der den universitären<br />
Standards entspricht.<br />
Wir bieten Monitorüberwachung,<br />
schonende Gasnarkose,<br />
Elektrochirurgie und<br />
Endoskopie, um die Eingriffe so<br />
sicher und komfortabel wie<br />
möglich zu machen. Auch spezialisierte<br />
Untersuchungen und<br />
Operationen, wie Augenheilkunde,<br />
gehören zu unserem<br />
Leistungsspektrum.<br />
Ich lade Sie herzlich ein, uns zu<br />
besuchen und sich selbst von<br />
unserer Hingabe und Professionalität<br />
zu überzeugen.<br />
Es ist für uns eine große Freude,<br />
für die Gesundheit und das<br />
Wohlbefinden Ihrer tierischen<br />
Familienmitglieder sorgen zu<br />
dürfen.<br />
KONTAKT<br />
Tierärztin Dr. Maria del Sol<br />
Naranjo Moreno<br />
Kleintierpraxis Ainring<br />
Gewerbestraße 24<br />
83404 Ainring<br />
tierpraxis.ainring@gmail.com<br />
Tel.: +49 (8654) 7772726<br />
www.tierpraxis-ainring.de<br />
41
Ainringer Miteinander<br />
Mitterfelden<br />
Vom Flugfeld zum größten Ortsteil Ainrings<br />
Mitterfelden hat keinen gewachsenen Ortskern, sondern ist „auf dem Reißbrett“ entstanden -<br />
gefertigt unter Beteiligung der Regierung von Oberbayern, Ortsplanungsstelle in München.<br />
Im Oktober 1934 wurde der<br />
Flugplatz mit dem Namen „Reichenhall-Berchtesgaden“<br />
eingeweiht.<br />
Da während des Krieges<br />
deutsche Großstädte Ziele<br />
der Luftangriffe waren, errichtete<br />
1940 die Forschungsgesellschaft<br />
Segelflug aus Darmstadt<br />
in Ainring eine Zweigstelle<br />
(Forschung Höhenströmungen.<br />
Damit wurde der Flughafen<br />
zum Sperrgebiet.<br />
Integration<br />
Bereits nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg konnte man einen<br />
deutlichen Zustrom von über<br />
1500 Flüchtlingen erkennen<br />
42<br />
und die Einwohnerzahlen stiegen<br />
abrupt auf 5000.<br />
Damit kamen zahlreiche Herausforderungen<br />
auf die Gemeinde<br />
Ainring zu.<br />
Wo brachte man die vielen<br />
Neuankömmlinge unter?<br />
Wie konnte man ihnen eine<br />
vernünftige Arbeit verschaffen?<br />
Schon bald meldeten sich einige<br />
Betriebe wie die jetzige Annahütte<br />
oder das Holzwerk<br />
und boten den Vertriebenen<br />
einen Arbeitsplatz an. Zahlreiche<br />
Einheimische halfen und<br />
ermöglichten einen Schlafplatz.<br />
Ohne deren Gemeinschaft<br />
und Zusammenhalt,<br />
wäre es nicht möglich gewesen<br />
die Flüchtlinge unterzubringen.<br />
Die Neuankömmlinge lebten<br />
sich in der Gemeinde gut ein<br />
und wurden sesshaft. Damit<br />
wurde aus wenigen Einheimischen<br />
eine große Bürgerschaft.<br />
Geschichtliches<br />
Im Dezember 1948 eröffnete<br />
am damaligen Flughafengelände<br />
die Schule der Bayrischen<br />
Grenzpolizei.<br />
Im Juli 1949 wurde das Flughafengelände<br />
Eigentum des<br />
Bayerischen Staates. Von
Plan und Text © Heimtbücher der Gemeinde Ainring, Archiv<br />
Ainringer Miteinander<br />
Mitterfelden<br />
1949 bis 1953 erwarb die Gemeinde<br />
mehrere Hektar Baugrund.<br />
Am 13. Februar 1951 wurde<br />
mit Übergabe der Urkunde<br />
aus dem Flugplatz Ainring der<br />
Ortsteil Mitterfelden.<br />
Was mittlerweile zum größten<br />
Ortsteil der Gemeinde Ainring<br />
herangewachsen ist, entstand<br />
vor mehr als 70 Jahren aus einer<br />
„Flüchtlings- und Vertriebenensiedlung“.<br />
Denkmal erinnert<br />
2011 wurde auf dem Areal des<br />
Fortbildungsinstitutes der Bayrischen<br />
Polizei eine Stele zur<br />
Erinnerung an die Heimatvertriebenen<br />
errichtet.<br />
Die im Boden eingelassenen<br />
Tafeln beschreiben das Schicksal<br />
der Menschen, die nach<br />
Frieden und einer neuen Heimat<br />
suchten.<br />
Schon bald zeigten die Heimatvertriebenen<br />
ihre Bereitschaft,<br />
in der neuen Heimat<br />
Verantwortung zu übernehmen<br />
und an einer gemeinsamen<br />
Zukunft mitzuarbeiten.<br />
Sie stellten ihr Können und<br />
ihre Arbeitskraft in den Dienst<br />
der Gemeinde Ainring.<br />
Dieses Denkmal soll die Erinnerung<br />
an die schwere Zeit<br />
des Zusammenwachsens bewahren,<br />
gleichzeitig aber<br />
auch das Andenken an die<br />
verlorene Heimat erhalten.<br />
Infrastruktur<br />
In den letzten Jahrzehnten entwickelte<br />
sich nicht nur das<br />
Ortsbild, sondern auch die Infrastruktur<br />
enorm.<br />
Zahlreiche Betriebe haben sich<br />
n Mitterfelden angesiedelt. Von<br />
A (Auto) bis Z (Zahnarzt) sind<br />
viele vertreten.<br />
Mitterfelden bietet für die Kinder<br />
nicht nur die beiden Themenspielplätze<br />
„Flughafen“ und<br />
„Feuerwehr“, sondern auch<br />
mehrere Kindertageseinrichtungen.<br />
Der gemeindliche Kindergarten<br />
„Mooswichtl“ und die<br />
Kinderkrippe „Zwergerlstube“,<br />
der katholische Kindergarten<br />
„St. Raphael“ wie auch die<br />
Grundschule Ainring, die Mittelschule<br />
„St. Rupert“ sowie der Jugendtreff<br />
„Chillhouse“ befinden<br />
sich im Ortsteil Mitterfelden.<br />
Das Erlebnisbad Ainring ist über<br />
die Schwimmbadstraße von<br />
Mitterfelden aus schnell zu erreichen.<br />
Das gemeindliche Blockheizkraftwerk<br />
in Mitterfelden erzeugt<br />
Wärme und Strom und<br />
versorgt private Haushalte und<br />
Gewerbebetriebe.<br />
Mitterfelden ist mit Bus und<br />
Bahn gut zu erreichen.<br />
Eine echte Alternative zum Auto<br />
stellt der Rufbus dar. Über 25<br />
Haltestellen werden in Mitterfelden<br />
angefahren.<br />
Zusammengefasst kann man<br />
sagen: Mitterfelden bietet viel<br />
und hat noch Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Einwohner<br />
Inzwischen hat Mitterfelden<br />
4356 Einwohnern und ist damit<br />
der bevölkerungsreichste Ortsteil<br />
Ainrings.<br />
43
Ainringer Miteinander<br />
TuS Mitterfelden<br />
Durch Sport gesünder leben - von Ärzten empfohlen!<br />
Sport verbindet - der TuS Mitterfelden bietet ein facettenreiches Angebot für Jung und Alt im<br />
Breitensport an und hat sich weit über die Gemeindegrenze hinaus einen Namen gemacht<br />
Jugendarbeit<br />
Jungen Menschen Alternativen<br />
in der nicht mehr aufzuhaltenden<br />
digitalen Entwicklung zu<br />
bieten, ist gegenwärtig eine<br />
bedeutende Aufgabe der<br />
Vereine. Besonders reizvoll<br />
sind für diese Altersgruppe,<br />
die wettkampforientierten Angebote<br />
in einzelnen Abteilungen,<br />
aber noch wichtiger, einfach<br />
dabei zu sein, eingebunden<br />
sein in ein Miteinander!<br />
44<br />
Miteinander „sporteln“<br />
Ein besonderes Anliegen ist es<br />
dem Verein, Menschen aller Altersstufen<br />
in gemeinsame<br />
Sportaktivitäten einzubinden,<br />
mit Rücksichtnahme individueller,<br />
körperlicher Befindlichkeiten,<br />
ohne jeden Leistungsanspruch.<br />
Besonders für ältere<br />
Menschen will der Verein<br />
Anreize schaffen und zu sportlicher<br />
Betätigung motivieren.<br />
Primär steht auch der soziale<br />
Aspekt im Vordergrund, keine<br />
Isolation bestimmter Altersgruppen,<br />
sondern durch entsprechende<br />
Sportangebote<br />
ein Beziehungsfeld von mehreren<br />
Generationen zu<br />
schaffen. Jeder macht, was er<br />
kann mit Freude und Spaß an<br />
Bewegung in einem adäquaten<br />
Miteinander.<br />
Ziel ist ebenso die Förderung<br />
vieler Kompetenzen: Der Physis,<br />
Stärkung des gesamten<br />
Muskelapparates, Förderung<br />
der Kondition, der kognitiven<br />
Fähigkeiten – Wahrnehmung,<br />
Koordination, Reaktionsvermögen,<br />
usw.<br />
Abteilungen<br />
Judo<br />
Die Judoabteilung des TuS Mitterfelden<br />
besteht seit 1965<br />
und bietet für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene ein breites<br />
Angebot.<br />
Bei Interesse einfach montags<br />
zum Schnuppertraining in der<br />
Schulturnhalle Feldkirchen<br />
vorbeikommen:<br />
17.30 Uhr - 19 Uhr (bis 11 Jahre)<br />
19 Uhr - 20.30 Uhr (ab 12 Jahre)<br />
Klaus Gottschalk<br />
Tel.: +49 (0)179 2161038<br />
gottschalk.privat@netcadservice.de<br />
Selbstverteidigung<br />
In diesem Training kann jeder<br />
wenige Einheiten schnuppern,<br />
um ein grundsätzliches Verständnis<br />
zu bekommen, was<br />
Selbstverteidigung und Kampfsport<br />
ausmacht.<br />
Trainingszeiten sind mittwochs<br />
von 19 Uhr - 20.30 Uhr (ab 12
Bilder und Text © TuS Mitterfelden<br />
Ainringer Miteinander<br />
TuS Mitterfelden<br />
Jahre) in der Schulturnhalle<br />
Feldkirchen.<br />
Denis Petrov<br />
Tel.: +43 (0) 664 6150396<br />
denislav.petrov@gmx.de<br />
Leichtathletik<br />
Die Leichtathletik Abteilung<br />
besteht bereits seit Gründung<br />
des TuS und hat sich immer<br />
wieder den aktuellen Trends<br />
und Gegebenheiten angepasst.<br />
Die Volksmärsche mit<br />
bis zu 2000 Teilnehmern begeisterten<br />
in den 70er Jahren<br />
die Menschen weit über die<br />
Grenzen Ainrings hinaus.<br />
Seit 1985 gibt es die LG-TuS,<br />
die an Bahn-, Berg-, und Straßenläufen,<br />
ebenso wie an Triathlon-Bewerben<br />
teilnimmt.<br />
Schon seit vielen Jahren erfreut<br />
sich Nordic-Walking großer<br />
Beliebtheit, auch hier wird<br />
das Miteinander großgeschrieben,<br />
das Alter spielt keine Rolle.<br />
Lauftreff<br />
Klaus Freimann<br />
Tel.: +49 (8666) 928021<br />
Nordic Walking<br />
Ferdinand Höglauer<br />
Tel.: +49 (8654) 5599<br />
ferdinand.hoeglauer@gmx.de<br />
Abteilungsleiter<br />
Klaus Freimann<br />
Tennis<br />
Die Tennisabteilung wurde<br />
1980 ins Leben gerufen. Vier<br />
Tennis-Sandplätze stehen den<br />
Mitgliedern zur Verfügung und<br />
natürlich sind auch Gastspieler<br />
jederzeit herzlich willkommen.<br />
Tennis erfreut sich immer<br />
noch großer Beliebtheit und so<br />
bietet der TuS Mitterfelden bereits<br />
für Kinder ab ca. 5 Jahren<br />
professionelles Tennistraining<br />
an. Neben den vielen Kindergruppen,<br />
gibt es Damen- und<br />
Herrenmannschaften, die sich<br />
an der Medenrunde des BLSV<br />
beteiligen. Stolz sind wir auch<br />
auf unsere rüstigen Senioren,<br />
von denen viele mit weit über<br />
80 Jahren noch für jedes<br />
Match zu haben sind.<br />
Kindertraining<br />
Lenka Voss<br />
Tel.: +49 (0) 176 63423874<br />
Lenkavoss@hotmail.de<br />
Abteilungsleiter<br />
Christoph Holzner<br />
Tel.: +49 (0) 170 6831266<br />
christoph.holzner78@gmail.com<br />
Turnen<br />
Die Turnabteilung war von Anfang<br />
an fester Bestandteil des<br />
TuS Mitterfelden. Sie bietet ein<br />
facettenreiches Angebot verschiedener<br />
Sportarten bei<br />
dem alle Altersstufen vertreten<br />
sind.<br />
Männerturnen<br />
Jugend bis über 70 Jahre<br />
Konditionstraining, Ballspiele<br />
Übungsleiter: Franz Kocvara<br />
Volleyball mixed<br />
12 bis über 70 Jahre<br />
Übungsleiter: Andreas Steuer<br />
Aerobic Damen<br />
Konditionstraining<br />
Übungsleiterin: Gabi Kellner<br />
Tanzen und Zumba für Damen<br />
Übungsleiterin: Christa Hertelendi<br />
Zumba<br />
Übungsleiterin: Jennifer Fesin<br />
Jazztanz, Modern, Zumba, Klassik<br />
Übungsleiterin: Bernadette Bayer<br />
Abteilungsleiterin<br />
Bernadette Bayer<br />
Eisstock<br />
Die Eisstockabteilung des TuS<br />
konnte leider jahrelang ihrem<br />
geliebten Sport aufgrund fehlender<br />
Minusgrade nicht mehr<br />
nachgehen. Jetzt hat sie dankenswerter<br />
Weise beim EC<br />
Feldkirchen eine neue Heimat<br />
gefunden und die Teilnehmer<br />
können wieder ihren Sport mit<br />
Begeisterung ausüben.<br />
Trainingszeiten sind mittwochs<br />
ab 14 Uhr in Feldkirchen.<br />
Ferdinand Höglauer<br />
Tel.: +49 (0) 08654 5599<br />
ferdinand.hoeglauer@gmx.de<br />
KONTAKT<br />
TuS Mitterfelden<br />
Vorstand Hugo Zeier<br />
Tel.: +49 (0) 171 6431867<br />
hugo.z@arcor.de<br />
www.tus-mitterfelden.de<br />
45
Ainringer Miteinander<br />
Freiwillige Feuerwehr Ainring<br />
Unfall mit radioaktiven Stoffen - Feuerwehr bereit<br />
Die Messeinheit in der Feuerwehr Ainring – eine Spezialaufgabe für den ganzen Landkreis<br />
Wir alle haben täglich Kontakt<br />
zu Stoffen und Produkten, von<br />
denen Gefahren durch ihre<br />
Beschaffenheit oder chemische<br />
Zusammensetzung ausgehen<br />
können.<br />
Insbesondere bei unsachgemäßem<br />
Umgang oder beim<br />
Transport kommt es immer<br />
wieder zu Unfällen mit gefährlichen<br />
Stoffen, die Auswirkungen<br />
auf die Gesundheit oder<br />
die Umwelt haben.<br />
Auch durch die Nutzung von<br />
Radioaktivität, vor allem im<br />
46<br />
medizinischen und technischen<br />
Bereich ist mit Gefahren<br />
zu rechnen, vor denen die<br />
Menschen geschützt werden<br />
müssen. Sollte doch einmal<br />
ein Unfall mit sogenannten gefährlichen<br />
Stoffen und Gütern<br />
geschehen, müssen die Gefahrenabwehrbehörden<br />
diesen<br />
Schutz gewährleisten.<br />
Spezialeinheit<br />
Dazu sind im Landkreis Berchtesgadener<br />
Land einzelne Feuerwehren<br />
mit Sonderaufgaben<br />
betraut, um im Ernstfall schnell<br />
und vor allem zielgerichtet die<br />
richtigen Maßnahmen zu<br />
treffen.<br />
Dazu stehen ihnen Spezialgerätschaften<br />
zur Verfügung.<br />
Um überhaupt zu wissen, um<br />
welchen Gefahrstoff es sich<br />
handelt, sind spezielle Messgeräte<br />
und Messmittel nötig,<br />
auch um etwaige Gefahrenbereiche<br />
festlegen zu können.<br />
Der Freistaat Bayern hat hierfür<br />
einheitliche Messausstattung<br />
beschafft und jedem
Bilder und Text © Freiwillige Feuerwehr Ainring, Öffentlichkeitsarbeit<br />
Ainringer Miteinander<br />
Freiwillige Feuerwehr Ainring<br />
Landkreis und jeder kreisfreien<br />
Stadt in Bayern zur Verfügung<br />
gestellt. Der Landkreis<br />
BGL hat diese Messausstattung<br />
bei der Feuerwehr Ainring<br />
stationiert und mit der<br />
Aufgabenwahrnehmung betraut.<br />
Zusatzausbildung nötig<br />
Dazu sind ein Teil der aktiven<br />
Feuerwehrdienstleistenden<br />
zusatzausgebildet, um diesen<br />
Auftrag vollumfänglich wahrnehmen<br />
zu können. Diese Tätigkeit<br />
leisten die Kameradinnen<br />
und Kameraden zusätzlich<br />
zum „normalen“ Feuerwehrdienst.<br />
Sie können mit der Ausstattung<br />
radioaktive Stoffe messen,<br />
lokalisieren und dokumentieren.<br />
Auch chemische<br />
Stoffe können aufgespürt und<br />
die Menge des vorhandenen<br />
Gefahrguts festgestellt werden.<br />
Die Messeinheit dient somit<br />
dem jeweiligen Einsatzleiter,<br />
um Gefahren und Gefahrenbereiche<br />
besser einschätzen<br />
und festlegen zu können, so<br />
dass die Maßnahmen zielgerichteter<br />
eingeleitet werden<br />
können. Dies ist z. B. bei einem<br />
Gasaustritt der Fall.<br />
Bedingt durch die Gott sei<br />
Dank nicht sehr häufigen Einsatzlagen,<br />
bei denen die Messausstattung<br />
benötigt wird, ist<br />
die regelmäßige Aus- und Fortbildung<br />
in diesem Themenbereich<br />
für die Feuerwehrkräfte<br />
von hoher Bedeutung, um im<br />
Ernstfall effektiv zu arbeiten.<br />
Auch hier sind wir rein ehrenamtlich<br />
für die Mitmenschen<br />
und unsere Umwelt im Einsatz.<br />
Interesse am Ehrenamt?<br />
Sollten auch Sie Interesse an<br />
dieser sinnstiftenden ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit haben,<br />
freuen wir uns über jede/n Interessierte/n.<br />
Sie können sich jeden Dienstag<br />
ab 19.30 Uhr im Rahmen unserer<br />
wöchentlichen Regelübung<br />
unverbindlich informieren.<br />
Werde auch du #AINHERO<br />
Wenn auch du #AINHERO<br />
werden und uns bei der Wasserrettung<br />
oder anderen Einsätzen<br />
unterstützen und<br />
ehrenamtlich Hilfe am Nächsten<br />
leisten möchtest, dann<br />
kannst du uns jederzeit kontaktieren.<br />
Schick uns eine Mail an<br />
info@feuerwehr-ainring.de<br />
oder ruf uns an unter<br />
Tel.: +49 (8654) 7795522.<br />
Scanne den QR-Code, um<br />
dich auf unseren Social-Media<br />
Plattformen zu informieren.<br />
Wir freuen uns über jeden,<br />
egal ob Quereinsteiger oder<br />
für unsere Jugendgruppe.<br />
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Gemeindeverwaltung<br />
So erreichen Sie uns<br />
E-Mail: ....................@ainring.de<br />
Bürgermeister Herr Öttl martin.oettl 575 11<br />
Geschäftsleiter, Archiv Herr Nüß martin.nuess 575 12<br />
Vorzimmer, Medien Frau Kraus alexandra.kraus 575 11<br />
Projektarbeit Frau Torres monika.torres 575 18<br />
IT Herr Hasenöhrl bernhard.hasenoehrl 575 48<br />
IT Herr Haselsteiner horst.haselsteiner 575 49<br />
Breitband - Breitbandpate Herr Plenz breitband 575 37<br />
Personal, Kinderbetreuung Herr Hogger hogger 575 44<br />
Leiter öffentl. Sicherheit, Soziales, Standesamt Herr Reichenberger reichenberger 575 42<br />
Meldeamt, Passamt Frau Reichenberger katharina.reichenberger 575 41<br />
Meldeamt, Ordnungsamt Frau Holzschneider holzschneider 575 40<br />
Meldeamt, Passamt, Infopoint Frau Mittermaier regina.mittermaier 575 51<br />
Gewerbe, Soziales, Rente, Fundamt Frau Reiter pamela.reiter 575 53<br />
Leiter der Finanzverwaltung, Kämmerer Herr Schlosser thomas.schlosser 575 30<br />
Kämmerei Herr Reischl michael.reischl 575 46<br />
Liegenschaften, Schülerbeförderung, Steuern Frau Zeindl martina.zeindl 575 45<br />
Kämmerei Frau Edfelder tina.edfelder 575 32<br />
Kämmerei Frau Arrenberg susanne.arrenberg 575 38<br />
Kassenverwalter Herr Öllerer oellerer 575 33<br />
Gemeindekasse Frau Ziegler ziegler 575 34<br />
Bücherei Frau Fink buecherei 575 55<br />
Leiter Bauamt Herr Fuchs fuchs 575 27<br />
Hochbau Herr Willberger willberger 575 28<br />
Bauverwaltung, Bauanträge, Bauleitplanung Herr Kalb klaus.kalb 575 20<br />
Bauverwaltung, Vertragsangelegenheiten Herr Zimmermann zimmermann 575 24<br />
Hochbau, Tiefbau Herr Tschakert karsten.tschakert 575 50<br />
Tiefbau, Kanal, Straßen Herr Läpple laepple 575 22<br />
Techn. Zeichnungen und Planung Herr Moderegger robert.moderegger 575 23<br />
Werkleiter Herr Thalbauer thalbauer 575 19<br />
Technik - Projektleitung Herr Oberhofer georg.oberhofer 575 52<br />
Buchhaltung, Verbrauchsabrechnung Herr Edfelder sepp.edfelder 575 26<br />
Stellvertretender Werkleiter Herr Weidacher robert.weidacher 575 25<br />
Störungsdienst für Wasser/Fernwärme: Tel. <strong>84</strong>83 oder 0160 90145714 - für Kanal: +43 (664) 2134306