Partnachklamm
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l b e s G w<br />
l b e s G w ä ä n n d d<br />
Bayernhalle<br />
Talstation<br />
740<br />
1175<br />
fgraben<br />
Öffnungszeiten<br />
Juni - September:<br />
Oktober - Mai:<br />
8:00 - 20:00 Uhr<br />
8:00 - 18:00 Uhr<br />
Letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung der Klamm.<br />
Kurzfristige Schließungen sind aus<br />
Sicherheitsgründen manchmal unumgänglich!<br />
Aus Sicherheitsgründen ist die Klamm<br />
außerhalb der Öffnungszeiten verschlossen!<br />
Tagesaktuelle Infos zu den Öffnungszeiten<br />
und Preisen erfährst du an der Kasse der<br />
<strong>Partnachklamm</strong>, in der Tourist Information,<br />
auf unserer Webseite partnachklamm.de<br />
oder ganz bequem unter diesem QR-Code:<br />
<strong>Partnachklamm</strong>-Infos unter:<br />
Tel: +49 8821 180 7777<br />
Gruppenanmeldungen:<br />
Tel: +49 8821 180 700,<br />
info@gapa-tourismus.de,<br />
partnachklamm@gapa.de<br />
oder direkt im GaPa-<br />
Erlebnisshop siehe<br />
QR-Code<br />
Kleiner-<br />
2368<br />
25<br />
Höllentalanger-Htt.<br />
Matheisenkar<br />
Kl.<br />
Waxenstein<br />
2163<br />
H ö l l e n t a l k l a m m<br />
Kirchturm<br />
Großer-<br />
2515<br />
Reintalanger-Htt.<br />
51<br />
Kögerlaine<br />
Grainau<br />
750 m<br />
Knappen-Hs.<br />
Hochblassen<br />
2707<br />
Alpspitze<br />
2628<br />
Kreuzeck<br />
1651<br />
Osterfelderkopf<br />
2050 45 24<br />
Rinderscharte<br />
Hoch-A.<br />
Kleinwanner<br />
2548<br />
Hammersbach<br />
Hp.<br />
Hammersbach<br />
Hammersbach<br />
Dürerlaine rerlaine<br />
26<br />
Grieskarscharte<br />
Schützensteig<br />
Breitenau<br />
792 m<br />
Schmölz<br />
Alpspitzbahn<br />
Längenfeld<br />
Hoher Gaif<br />
2288<br />
Hochwanner<br />
2744<br />
Hp.<br />
b a h n<br />
z t i p s g u Z<br />
1<br />
Alm-Htt.<br />
Kreuzeckbahn<br />
3<br />
Aule-A.<br />
34<br />
Kreuzeck-Hs.<br />
Bernadeinkopf<br />
2143<br />
Stuibensee<br />
Olympia<br />
Eissportstadion<br />
Kriegergedächtniskap.<br />
Kreuz-A.<br />
33<br />
Rießer er See<br />
Stuibenspitz<br />
1924<br />
Hinterreintalschrofen<br />
Rießerkopf<br />
1127<br />
Kreuzjoch<br />
1719<br />
B o d e n l a h n t a l<br />
l<br />
a R e i n t<br />
Trögl-Htt.<br />
Rieß<br />
Kreuzjoch-Hs.<br />
60<br />
Stuiben-Htt.<br />
Kl. Hundsstallkopf<br />
2338<br />
Jungfernkarkopf<br />
2355<br />
Mitter-<br />
Garmisch-<br />
Michael-<br />
Ende-<br />
Kurpark<br />
52<br />
Bahnhof<br />
Kurpark<br />
Garmisch-Partenkirchen<br />
Richard<br />
Strauss<br />
Bahnhof<br />
Institut<br />
Zugspitzbahn<br />
Alpspitz<br />
Wellenbad<br />
Rießerkopf-Htt.<br />
Bock-Htt.<br />
5<br />
Garmischer-Hs.<br />
17<br />
Drehmöser 9<br />
67<br />
Hausberg<br />
1340<br />
Antoniwald<br />
Laubhütte<br />
Wallfahrtskirche<br />
St. Anton<br />
Partenkirchen<br />
Kochelberg-A.<br />
28<br />
Bayern-Hs.<br />
4<br />
Partnach<br />
Sulzgraben<br />
Oberreintal-Htt.<br />
44<br />
708 m<br />
Oberreintalschrofen<br />
Gr. Hundsstallkopf<br />
2523<br />
2532<br />
Panorama<br />
46<br />
Lenz´n-Htt. n-Htt.<br />
39<br />
P a a r r t t n n a a c c h h k k l l a a m m m<br />
m<br />
47<br />
Partnach-A.<br />
Olympia<br />
Skistadion<br />
48<br />
Partnach<br />
Partenkirchner<br />
Dreitorspitze<br />
2633<br />
<strong>Partnachklamm</strong><br />
Schachensee<br />
Botanischer<br />
Alpengarten<br />
29<br />
Schachen<br />
Königs-Hs.<br />
Kainzenbad<br />
Ecken-Htt.<br />
16<br />
Gams-Htt.<br />
Eckbauerbahn<br />
Vorder-<br />
Forsthaus<br />
15<br />
Graseck<br />
21<br />
Hanneslabauer<br />
Eckbauer<br />
Graseck<br />
6<br />
1237<br />
65<br />
Kaiserschmarrn-Alm<br />
Wettersteinalm<br />
Kälbersteig<br />
Schöne Aussicht<br />
Hinter-<br />
23<br />
Leutascher<br />
Dreitorspitze<br />
2682<br />
Schüsselkarspitze<br />
2526<br />
Schachentorkopf<br />
1957<br />
Lechnerkreuz<br />
Meiler-Htt.<br />
40<br />
Steile Fälle Fälle<br />
Anzlesau<br />
HIntergraseck<br />
Hintergraseck<br />
Törlspitzen<br />
Steinbichel<br />
Pfeiffer-A.<br />
49<br />
Wamberg<br />
996 m<br />
Musterstein<br />
2476<br />
Steilen-Htt.<br />
Wetterstein-A.<br />
66<br />
Ofelekopf<br />
2478<br />
Söllerpaß<br />
2211<br />
61<br />
Ferchenbach<br />
Kämitorkopf<br />
1870<br />
Kaltenbach<br />
20<br />
Kankerbach<br />
Kämikopf<br />
1817<br />
Kämi-A.<br />
a<br />
t n i e l g r e B<br />
l<br />
Hanneslabauer<br />
Schlattan<br />
Eckbauer<br />
Kaltenbrunn<br />
856 m<br />
Erhard Basi<br />
Breitengr<br />
iesgraben<br />
Lochlehn<br />
Gütlegra ben<br />
Partnachalm<br />
Wandertipps und<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
Ferchenbach<br />
Gr. Arnspitze<br />
2196<br />
Achterköpfe<br />
2023<br />
Riedkopf<br />
1860<br />
Bockhütte Schachenschloß und Schachenhaus<br />
Wettersteinalm Reintalangerhütte<br />
Arnplattenspitz<br />
2171<br />
Leutascher Ache<br />
Gerold<br />
920 m<br />
Unterkirchen<br />
Klammhaus<br />
Kreidenbach<br />
Ferchensee<br />
Geroldsee<br />
Hirzeneck<br />
1186<br />
Die <strong>Partnachklamm</strong> ist im Sommer wie im Winter ein Erlebnis<br />
und Ausgangspunkt zahlreicher<br />
9<br />
Touren zu den Wandergebieten<br />
Elmauer-A.<br />
Hausberg und Kreuzeck, sowie das Klettergebiet Oberreintal,<br />
Schloß<br />
zum Schachenschloss, zur Meilerhütte oder Dreitorspitze.<br />
1034<br />
Kranzbach<br />
Ein beliebtes Ziel ist das Reintal bis hinauf zur Zugspitze.<br />
Hier wanderst du durch die Klamm, über die Bockhütte, die<br />
Reintalangerhütte und Knorrhütte bis hinauf zum Zugspitzplatt<br />
Elmau<br />
und weiter zum Gipfel. SchloßDer Weg an der Partnach entlang ist die<br />
1008<br />
klassische Route, die 1820 der Erstbesteiger der Zugspitze<br />
Josef Naus genommen hat.<br />
2<br />
Besonders schön, Alpengut Elmau aber auch etwas anspruchsvoll ist die Wanderung<br />
Hoher Kranzberg<br />
zum Schachenschloss. Das sehenswerte Jagdschloss mit einem<br />
1391<br />
Kranzberg-Hs.<br />
verschwenderisch ausgestatteten Prunkraum im orientalischen<br />
Stil ließ der bayerische König Ludwig II. im Jahr 1871 erbauen.<br />
Du wirst überwältigt sein. Besichtigungen sind im Sommer<br />
zwischen 11 und 14 Uhr möglich. Und so kommst du dorthin:<br />
Sonnenhof<br />
Wildensee-Htt.<br />
Schanz<br />
Kaiserschmarrn-Alm<br />
Klais<br />
933 m<br />
Wildensee<br />
St. Anton-Htt.<br />
Barmsee<br />
Grubsee<br />
Lainbach<br />
Ghf.<br />
Tennsee<br />
Hintergraseck<br />
Tennsee<br />
Gasthof Hanneslabauer und die<br />
Tonihof<br />
Kaiserschmarrn-Alm. Von<br />
Jugendherberge<br />
Isar<br />
Schmalensee<br />
in Vorhängen aus Korbinian-Htt. Eis bricht, geht von der Schlucht ein ganz<br />
Kranzberg-Sessellift<br />
Ghf.<br />
Barmsee<br />
eigener Zauber aus.<br />
Nähere Infos zu Mittenwald<br />
den Fackelwanderungen sind<br />
911 m<br />
Nachdem du die <strong>Partnachklamm</strong> durchwandert hast, folgst du der<br />
in der Tourist Information, auf gapa-tourismus.de<br />
Beschilderung „Kälbersteig“. Wo sich der Blick ins Reintal öffnet,<br />
erhältlich oder unter dem QR-Code abrufbar:<br />
kommst du auf den sog. Königsweg, auf dem König Ludwig II. zu<br />
Geigenbau-<br />
Ferchensee<br />
Seehof<br />
museum<br />
seinem Schloss gelangte. Ab hier gehst du fast eben 13 bis zur Schachenalpe,<br />
Zirbelkopf zum Schachenschloss und der im Sommer bewirtschaf-<br />
In der Tourist Information gibt es passendes Informationsmaterial<br />
1987<br />
Gamsanger<br />
Lautersee<br />
38<br />
Es gibt noch viele Wandertouren rund um die <strong>Partnachklamm</strong>.<br />
37<br />
Lautersee A.<br />
teten Unterkunft, dem Schachenhaus.<br />
1978<br />
- die KOMPASS Wanderkarte. Bei Wanderungen in die alpinen<br />
Grünkopf<br />
Bei der Mündung vom Wettersteinspitze Kälbersteig und Königsweg führt der Weg<br />
1587 Regionen solltest du dich vorher genau anhand von Wanderkarten<br />
Rotplattenspitze<br />
2297<br />
links bergab 2399 zur Wettersteinalm. Die Alm liegt in einem Kessel<br />
oder beim Ederkanzel Bergführer informieren.<br />
unterhalb der Wettersteinwände. Im Sommer bist du eingeladen<br />
hier einzukehren. Ganz einfach und urig - ein echter Almbetrieb.<br />
Noch vor dem Zugang in die <strong>Partnachklamm</strong> zweigt links ein steiler<br />
Fahrweg ab, über den du zu Fuß in 20 Min. nach Vordergraseck<br />
gelangst. Bequemer geht es natürlich mit der Graseckseilbahn.<br />
In Vordergraseck bieten sich verschiedene Einkehrmöglichkeiten:<br />
Vordergraseck führen ebenfalls Wege nach Hintergraseck, hinauf<br />
zum Eckbauer und weiter nach Wamberg.<br />
Gschwandtnerbauer<br />
Graseckseilbahn<br />
Gehst du vom Zugang zur <strong>Partnachklamm</strong> noch ein Stück weiter,<br />
Gebirgsjäger-<br />
ger-<br />
Ehrenmal<br />
führt links vom Eingangshäuschen ein Weg in 20 Min. zur<br />
„Eisernen Brücke“. Von dieser aus geht es bequem in 10 Min.<br />
nach Vordergraseck oder in ca. 15 min und über 100 Höhenmeter<br />
zur Partnachalm.<br />
Eine geführte Fackelwanderung durch die <strong>Partnachklamm</strong><br />
ist ein unvergessliches Erlebnis. Besonders in der kalten<br />
Jahreszeit, wenn sich das Licht der lodernden Fackeln<br />
Klammeingangs-Htt.<br />
Gletscherschliff<br />
und unbedingt notwendig!<br />
Isar<br />
Und bitte stets daran denken:<br />
Mehr Tipps für<br />
Wanderungen findest du<br />
in unserem Tourenplaner<br />
gapa-tourismus.de/<br />
tourenplaner oder unter<br />
folgendem<br />
QR-Code:<br />
Leutaschklamm<br />
Wettervorhersage, Festes und gutes Schuhwerk sowie<br />
entsprechende Kleidung sind beim Bergwandern wichtig<br />
Wamberg<br />
<strong>Partnachklamm</strong><br />
Lass dich von den wilden Wasserfällen, den unzähligen<br />
Regenbogen im Sonnenlicht des Sommers oder<br />
funkelnden Eiszapfen im Winter verzaubern.<br />
Naturgewalt pur!
Entdecke die Kraft des Wassers<br />
Vom riskanten Handwerk...<br />
Kaum vergleichbar ist dieser Moment, wenn du in die <strong>Partnachklamm</strong><br />
eintrittst und von massiven Felswänden umgeben bist. Du hörst<br />
das Wasser unter dir rauschen. Wild und unbändig.<br />
Man kann nur erahnen, welche gewaltigen Wassermassen die<br />
Felsen über Jahrhunderte hinweg ausgehöhlt haben. Während du<br />
entlang beeindruckender Gesteinsmassive spazierst, staunst du<br />
mit jedem Schritt über die neuen, atemberaubenden Perspektiven<br />
und Farbspiele.<br />
Wegbereiter für die Erschließung der <strong>Partnachklamm</strong> war das<br />
Holztriften. Im Jahr 1885 brach ein verheerender Windwurf in<br />
den Wäldern im Partnach- und Ferchental sowie im Schachengebiet<br />
oberhalb des Reintals ein. Damals wurden bereits erste<br />
Stege durch die unzugängliche <strong>Partnachklamm</strong> angelegt, um das<br />
gefährliche Triften zu erleichtern.<br />
1886 wurden in die steilen Felswänden Eisenträger angebracht<br />
und mit Holzbohlen belegt. Auf diesem Triftsteig standen die<br />
Holzarbeiter und lenkten mit ihren Grieshaken die durch die<br />
Klamm treibenden Stämme. Reste der ehemaligen Triftanlage sind<br />
heute noch zu erkennen.<br />
ANZ_97x70_300321.qxp_Layout 1 30.03.21 15:49 Seite 1<br />
Anreise & Wissenswertes<br />
Hast du gewusst,<br />
!<br />
!<br />
Ausgangspunkt ist das Olympia Skistadion, das sowohl mit öffentlichen<br />
Verkehrsmittel als auch mit dem Auto gut erreichbar ist (detaillierte<br />
Info weiter unten). Von hier aus erreichst du zu Fuß die <strong>Partnachklamm</strong><br />
in etwa 25 Minuten. Bequemer geht es mit der romantischen<br />
Pferdekutsche, die direkt am Parkplatz abfährt.<br />
Mit dem PKW von München aus auf die A95 Richtung Garmisch-<br />
Partenkirchen [Angabe für Navigationsgerät „Karl-und-Martin-<br />
Neuner-Platz“]. Die Autobahn endet kurz vor Garmisch–Partenkirchen<br />
und geht in die B2 über. Der B2 Richtung Mittenwald folgen.<br />
Am Ortsausgang zweigt rechts die Wildenauer Straße in Richtung<br />
Skistadion ab, bitte nutze den Parkplatz Olympia Skistadion.<br />
Die Zufahrt direkt zum Klammeingang ist nicht gestattet!<br />
Mit öffentlichem Nahverkehr ist das Olympia Skistadion mit den<br />
Ortsbussen der Linien 1 und 2, die auch direkt vor dem DB-Bahnhof<br />
halten, bequem erreichbar.<br />
Zu Fuß kannst du die schönen Spazierwege zum Skistadion entlang<br />
der Bahnlinie sowie über den Partnachuferweg, startend von<br />
Bahnhof oder den Parkplätzen am Hausberg und am Eisstadion,<br />
folgen.<br />
In der <strong>Partnachklamm</strong> tropft und rieselt das Wasser auch nach längerer<br />
Zeit ohne Niederschlag von den Wänden, deshalb ist festes Schuhwerk<br />
und Regenbekleidung empfehlenswert. Achtung, der Weg verläuft<br />
zum größten Teil in Tunnels oder Galerien, und ist stellenweise<br />
niedriger als 1,75 m und recht schmal. Der Zutritt mit Regenschirm,<br />
Fahrrad, Rollstuhl, Kinderwagen, Sportbooten oder Ähnlichem ist<br />
auf Grund der Enge und Sicherheit verboten.<br />
Drohnenaufnahmen sind in der Klamm nicht gestattet!<br />
Ursprung des einmaligen Naturschauspiels<br />
Die Entstehung einer Klamm ist ebenso außergewöhnlich, wie<br />
sie hautnah zu erleben. Vor mehreren Millionen Jahren höhlten<br />
Schmelzwasser und Geröll das harte Felsgestein aus. Was übrig<br />
blieb, ist eine enge Schlucht - die <strong>Partnachklamm</strong>.<br />
Vor der Eiszeit floss die Partnach noch im Tal des heutigen<br />
Ferchenbaches nach Osten, suchte sich ihren Weg in die Isar.<br />
Geologen nehmen an, dass ein Riegel aus Muschelkalk bei Graseck<br />
damals den Weg ins Loisachtal versperrte - nur ein Rinnsal führte<br />
in die jetzige Richtung der Partnach. Mit der Zeit grub sich dieses<br />
Rinnsal tiefer in das Gestein ein. In dieses vorgearbeitete Bett brach<br />
die Partnach und schuf im Laufe von Jahrtausenden die Gesteinsschichten<br />
und Form der heutigen Klamm.<br />
Der Partnachursprung liegt im Reintal, das zu den schönsten<br />
Hochtälern der Nördlichen Kalkalpen zählt. Von hier aus führt sie<br />
ihr eisiges Wasser durch das romantische Tal. Nachdem die Partnach<br />
die Reintalangerhütte passiert hat, stürzt sie im Partnachfall<br />
steil in die Tiefe.<br />
...zur touristischen Attraktion<br />
Mit Beginn des Fremdenverkehrs entdeckten auch waghalsige<br />
Touristen die <strong>Partnachklamm</strong>. Von 1910 bis 1912 erfolgte dann<br />
die offizielle touristische Erschließung der bis zu 80 Meter tiefen<br />
Klamm. 1912 wurde die <strong>Partnachklamm</strong> zum Naturdenkmal erklärt,<br />
und 2006 folgte die Auszeichnung zum Nationalen Geotop.<br />
Heute gehört die <strong>Partnachklamm</strong> gemeinsam mit der Zugspitze laut<br />
Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus zu den<br />
TOP 100 Sehenswürdigkeiten in Deutschland.<br />
dass sich der Name „Partnach“ aus zwei Wörtern zusammensetzt,<br />
nämlich aus der indogermanischen Bezeichnung für Durchgang,<br />
Pforte: „portn“ und dem althochdeutschen „aha“ (Ache) für<br />
Wasserlauf? Der Ortsteil Partenkirchen, das frühere römische<br />
„Partanum“ hat seinen Namen nach diesem Flusslauf erhalten.<br />
dass seit 1930 die Klamm auch im Winter begehbar ist? Hier<br />
entdeckst du dein persönliches Wintermärchen.<br />
dass die Pitzner-Hütte, eine beliebte Wandereinkehr, die sich<br />
direkt vom Eingang der <strong>Partnachklamm</strong> befindet, nach dem<br />
bekannten Partenkirchner Bergführer Josef Bergkofer („Pitzner“)<br />
benannt ist? Er begleitete ängstliche Wanderer sicher durch die<br />
tosende Schlucht.<br />
Mehr zur Geschichte kannst du auf unserer Webseite<br />
partnachklamm.de oder unter diesem QR-Code erfahren:<br />
Seit Jahrzehnten ist Garmisch-Partenkirchen eines der beliebtesten<br />
Urlaubsziele Deutschlands. Die Vielzahl der erstklassigen<br />
Veranstaltungen und die permanente Verbesserung der Angebote<br />
für unsere Gäste und Besucher wären ohne die tatkräftige<br />
Unterstützung unserer Partner nicht möglich. Diese stehen uns<br />
bei der Durchführung vieler Events zur Seite und unterstützen uns<br />
finanziell ebenso wie mit Ausrüstung und Sachleistungen.<br />
Herausgeber: Markt Garmisch-Partenkirchen<br />
Stand: November 2022<br />
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.<br />
Fotos:<br />
Museum Aschenbrenner<br />
Loisachstraße 44<br />
82467 Garmisch-Partenkirchen<br />
www.museum-aschenbrenner.de<br />
geöffnet Di – So, 11-17 Uhr<br />
Beachten Sie Sie auch auch die die welchselnden wechselnden Sonderausstellungen.<br />
Danke!<br />
GaPa Tourismus GmbH / Titel u.a. Nomi Baumgartl ART OF SEEING, Ian<br />
Ehm, Marc Hohenleitner; Ausschnitt aus der Wanderkarte Gloggnitzer<br />
(Gebiet Eckbauer); historische Postkarten aus dem Bildarchiv Markt<br />
Garmisch-Partenkirchen; Hütten und Berggasthöfe: Berggasthof Hanneslabauer,<br />
Gaststätte Partnachalm, Kaiserschmarrn-Alm, Hintergraseck, Berggasthof<br />
Wamberg, Berggasthof Eckbauer, Bockhütte, Klammhaus, Schachenschloss<br />
und Schachenhaus, Wettersteinalm, Reintalangerhütte; Werbeanzeige<br />
Museum Werdenfels; Werbeanzeige Museum Aschenbrenner;<br />
KLAMM IN ZAHLEN<br />
Länge: 699 m<br />
Länge der Tunnels: 247 m<br />
Höhe der Eisernen Brücke: 68 m<br />
Höhendifferenz der Klamm: 80 m<br />
Höchste Felswand: 86 m