IM KW 21
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6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K<br />
Die führende Wochenzeitung im<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST. 46 Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. <strong>21</strong> | 22./23. Mai 2024<br />
Mountainbike Fest auf der Ötztaler Höhe<br />
Mona Mitterwallner gewinnt - Laura Stigger wird Dritte mehr auf Seite 44<br />
Straße<br />
Schutzweg sorgte für Irritationen<br />
im Imster Gemeinderat<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />
Kirche<br />
Wallfahrtskirche in Gunglgrün<br />
im neuen Glanz<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9<br />
Justiz<br />
Ehemaliger Amtsleiter verklagte<br />
Gemeinde<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11<br />
Sport<br />
Heimniederlagen für SC Imst<br />
und SPG Silz/Mötz<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 43
o war es früher...<br />
10 helfende Hände mehr<br />
Fünf Heimhelfer im Pflegezentrum Pitztal dazu<br />
(mel) Fünf Mitarbeiter des Pflegezentrums Pitztal sowie des Sozial-<br />
und Gesundheitssprengels Pitztal haben vergangene Woche die<br />
Ausbildung zur Heimhilfe in Haiming mit Bravour abgeschlossen.<br />
Huben im Ötztal um die Jahrhundertwende.<br />
Damals verlief der Weg, die<br />
heutige B186, noch durch Runhof. Die<br />
Straße nach Burgstein, die heute vom<br />
„Santer Koppele“ an der Kreuzung<br />
Gottgut-Runhof nach Burgstein führt,<br />
existierte damals noch nicht. Westlich<br />
der Kirche sieht man den Widum, in<br />
dem sich auch der „Gasthof zum Guten<br />
Hirten“ befand. Im Vordergrund befinden<br />
sich das Haus und der Stall der<br />
„Pauls“, heute noch im Besitz der Familie<br />
Kuen als „Bauernhof Kuen“, mit dem<br />
Schwerpunkt Produkte aus der Ziegenhaltung.<br />
Rechts davon der „Gritsch'n<br />
Peter's Haus uns Stadel, der Familie<br />
Nösig. Östlich der Kirche: Der „Alte<br />
Turm“, der – mit starken Verfallserscheinungen<br />
– immer noch das Ortsbild<br />
von Huben ziert. Hinter der Kirche<br />
steht das „Adl’s Haus“ wo heute<br />
die Familie Praxmarer lebt. Dahinter<br />
befindet sich jetzt das Firmengelände<br />
der Tischlerei Huben. Beim Felshang<br />
rechts im Bild siedelte sich später das<br />
Sägewerk der Familie Kuprian an. Selbiges<br />
wurde übrigens im Jahr 1999 von<br />
einem Felssturz unter sich begraben<br />
und wieder neu aufgebaut. Das Sägewerk<br />
wird jetzt von Ludwig Kuprian in<br />
dritter Generation geführt.<br />
Text: Christoph Hablitzel Foto: P. Karlinger.<br />
Lukas Scheiber (l.), Philipp Nösig (r.) und Martina Lung (3.v.r.) sind stolz<br />
auf ihre Absolventinnen Marina Helbock (PZ), Kathrin Montibeller (PZ), Lisa<br />
Scharmer (SGS), Caroline Fliri-Tangl (PZ) und Ruth Partoll (SGS) (v.l.). Foto: PZ<br />
Mit dem positiven Abschluss zur<br />
Heimhilfe sind gute Karrierechancen<br />
im Gesundheitswesen sicher<br />
und der Weg zu höheren Ausbildungen<br />
in der Gesundheits- und<br />
Krankenpflege ist geebnet. Heim-<br />
und Pflegedienstleiter Lukas Scheiber<br />
gratulierte den Absolventinnen<br />
der Heimhelfer-Ausbildung und<br />
freut sich über weitere tatkräftige<br />
Hände, die an allen Ecken gebraucht<br />
werden.<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
25./26./30.5.2024<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Imst:<br />
25./26.5.: Dr. Maria Legat-Rath,<br />
Tarrenz, Mittergasse 10, Tel. 05412/<br />
22232. NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
30.5.: Dr. Hans Geisler, Imst, Rathausstr.<br />
10, Tel. 05412/61660. NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Pitztal:<br />
25./26./30.5.: Dr. Sandro Gusmerotti,<br />
Jerzens 220, Tel. 05414/86244, NO:<br />
10-11 Uhr.<br />
Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />
Nassereith/Obsteig:<br />
25./26.5.: Dr. Tobias Linser, Mieming,<br />
Dr. Siegfried Gapp-Weg 7, Tel.<br />
05264/5<strong>21</strong>1 oder Ärztenotruf 141<br />
(ohne Vorwahl). NO: 10-11 Uhr.<br />
30.5.: Dr. Christiane Oberleit, Barwies<br />
271, Tel. 05264/20330 oder<br />
Ärztenotruf 141 (ohne Vorwahl).<br />
NO: 10-11 Uhr.<br />
Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />
Ambulance-Westtirol Leys GmbH<br />
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25./26./30.5.: Dr. Michael Ladner,<br />
Silz, Tiroler Str. 25, Tel. 05263/6<strong>21</strong>5.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Rietz:<br />
25.5: Dr. Wolfgang Riener, Telfs, Josef-<br />
Schöpf-Straße 3, Tel. 05262/651<strong>21</strong>,<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
26.5: Dr. Thomas Menghin, Telfs,<br />
Obermarktstraße 2a, Tel. 05262/<br />
624310, NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />
25./26.5.: Dr. Dimitrios Karagiannis,<br />
Umhausen, Dorf 15, Tel. 05255/<br />
50222. NO: 10-12 Uhr.<br />
30.5.: Dr. Herbert Illmer, Längenfeld,<br />
Unterlängenfeld 147, Tel. 05253/5<strong>21</strong>7.<br />
NO: 10-12 Uhr.<br />
Sölden-Obergurgl:<br />
25./26.5.: Dr. Wolfgang Drapela,<br />
Sölden, Dorfstr. 71, Tel. 05254/30399.<br />
(TGKK, BVA, VA, SVA, SVB). NO:<br />
10-12 und 14-17 Uhr.<br />
30.5.: Dr. Kathrin Schlegel, Obergurgl,<br />
Gurglerstraße 118, Tel.<br />
05256/6423.<br />
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Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />
8818865.<br />
Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />
0676/8818880.<br />
Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />
Tel. 0676/ 8818872.<br />
Hospizgruppe Mieminger Plateau,<br />
Tel. 0676/ 8818873.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
8818886.<br />
Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />
8818860.<br />
Zahnärzte<br />
Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
25./26.5.: DDr. Szilvia Heger,<br />
Haiming, Kreuzstraße 17, Tel.<br />
05266/88414.<br />
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Bundesstraße 185a, Tel.<br />
05264/5752.<br />
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26.5.: Dr. Christine Haslwanter, Oetzerau,<br />
Tel. 0664/1538464.<br />
Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />
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Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />
Tel. 05412/65535.<br />
Apotheken<br />
25./26.5.: Stadtapotheke, Imst,<br />
Dr. Pfeiffenbergerstraße 22, Tel.<br />
05412/66<strong>21</strong>0.<br />
30.5.: Laurentiusapotheke, Imst,<br />
Langgasse 78b, Tel. 05412/61255.<br />
NAMENSTAGE<br />
DO (23.5.) Renate, Desiree; FR<br />
(24.5.) Dagmar, Esther, Vinzenz; SA<br />
(25.5.) Gregor, Magdalene, Urban;<br />
SO (26.5.) Philipp, Alwin, Marianne;<br />
MO (27.5.) August, Bruno; DI (28.5.)<br />
Wilhelm; MI (29.5.) Erwin.<br />
MONDKALENDER<br />
0 52 66<br />
88<strong>21</strong>6<br />
Vollmond am 23. Mai um 14:54<br />
Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 22./23. Mai 2024<br />
FAX<br />
88<strong>21</strong>6-3
Bunter Schutzweg sorgte für Aufregung<br />
Äußerungen eines Imster Gemeinderates stießen auf Unverständnis<br />
(mg) Zunächst von der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung in Imst gestrichen, wurde der Schutzweg<br />
im Regenbogendesign nach einer kontroversen Stellungnahme eines Gemeinderates doch noch behandelt.<br />
Ausschüsse wurden nachbesetzt<br />
Obwohl von der Tagesordnung gestrichen,<br />
war es dem Gemeinderat Markus<br />
Huter ein Anliegen, sich zum Schutzweg<br />
im Regenbogendesign zu äußern.<br />
Er möchte Kinder und Jugendliche vor<br />
einer Frühsexualisierung schützen und<br />
verwies in diesem Zusammenhang auch<br />
auf eine erhöhte Suizidgefahr. Huter bezog<br />
sich dabei auf einen Artikel in einer<br />
Schweizer Zeitschrift und verwies auf<br />
einen (umstrittenen) Wissenschaftler.<br />
Er lehnt daher jegliche Farbgestaltung<br />
in Imst ab. Seine Aussagen stießen bei<br />
einigen Mandataren auf Unverständnis.<br />
Stadtrat Richard Aichwalder entgegnete,<br />
dass ein Regenbogen-Zebrastreifen<br />
nichts mit Sexualisierung zu tun habe,<br />
sondern für Diversität, Akzeptanz, Vielfalt<br />
und Toleranz stehe. Er betonte, dass<br />
Imst nicht die erste Gemeinde in Tirol<br />
ist, die mit einem solchen Zebrastreifen<br />
ein Zeichen setzt. Auch für Gemeinderat<br />
Stefan Handle ist es weit hergeholt, hier<br />
ein Symbol für Frühsexualisierung zu<br />
sehen. Für ihn ist der Schutzweg im Regenbogendesign<br />
nicht nur ein Zeichen<br />
für Diversität und Toleranz, sondern<br />
auch ein schönes Gestaltungselement.<br />
Ebenso kann Gemeinderätin Barbara<br />
Hauser in einem „bemalten Schutzweg“<br />
keine Frühsexualisierung erkennen und<br />
meinte: „Ein bisschen mehr Toleranz<br />
können wir in unserer Stadt schon gebrauchen.“<br />
Die Kosten würden sich laut<br />
Stadtrat Aichwalder jedenfalls in Grenzen<br />
halten. Mit ungefähr 1.600 Euro<br />
würde der farbige Zebrastreifen nur<br />
unwesentlich mehr kosten als der „normale“.<br />
In dem von Gemeinderat Huter<br />
erwähnten Bericht gehe es übrigens genau<br />
um das Gegenteil, so Aichwalder,<br />
nämlich um die erhöhte Suizidrate aufgrund<br />
von Homophobie, Ausgrenzung<br />
und Schikanen. Gerade Jugendliche,<br />
die in ihrer Entwicklungsphase eine<br />
homosexuelle Orientierung wahrnehmen,<br />
dürften keine Angst mehr haben<br />
und mit Ausgrenzung und Diskriminierung<br />
rechnen. Suizide von Kindern und<br />
Jugendlichen als Beleg für eine solche<br />
Sichtweise zu missbrauchen, hält Aichwalder<br />
jedenfalls für ein Unding. In den<br />
Ausschüssen sollen nun noch offene<br />
(technische) Fragen zum Schutzweg im<br />
Regenbogendesign geklärt werden.<br />
„ES IST NUR EIN BUNTER<br />
ZEBRASTREIFEN“. Die Aufregung,<br />
die durch den Zebrastreifen erzeugt<br />
wurde, ist auch für die Tiroler Junos<br />
nicht nachvollziehbar. „Im Endeffekt<br />
geht es nur um einen bunten Zebrastreifen.<br />
Wie man eine solche Kleinigkeit für<br />
die erhöhte Suizidrate bei Jugendlichen<br />
verantwortlich machen will, ist mir<br />
wirklich schleierhaft. In Kufstein beispielsweise<br />
wurde der Regenbogenzebrastreifen<br />
explizit vom Jugendgemeinderat<br />
gefordert und umgesetzt. Einen<br />
Zebrastreifen als Grund für die psychischen<br />
Probleme junger Menschen zu sehen<br />
ist nicht nur vollkommen lächerlich,<br />
sondern auch verletzend all jenen gegenüber,<br />
die wirklich unter psychischen<br />
Problemen leiden“, so die Haimingerin<br />
Laura Flür, Nationalratslistenzweite der<br />
(mg) Da Elias Fink bekanntlich aus<br />
dem Gemeinderat ausgeschieden ist,<br />
wurde zu Beginn der letzten Gemeinderatssitzung<br />
Raphaela Huber (Liste Inser<br />
Darhuam) als neue Gemeinderätin<br />
angelobt. Weiters wurden der Verwaltungsausschuss<br />
sowie der Umwelt-, Energie-<br />
und Naturschutzausschuss mit Vizebürgermeister<br />
Marco Seelos neu besetzt.<br />
In den Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
und Innovation rückt Pia Walser und in<br />
den Finanzausschuss Lena Harold nach.<br />
GLANZLICHTER<br />
Feuer und Flamme<br />
Liebe Freunde sinnstiftender Beschäftigung!<br />
Dieser Tage traf ich<br />
einen befreundeten Ofenbauer.<br />
Auf die Frage, wie es ihm denn so<br />
gehe, meinte er: „Ich brenne nach<br />
wie vor für meine Arbeit!“ Und er<br />
glaube auch, dass er dieses Feuer auf<br />
seine Beschäftigten und seine Kunden<br />
übertragen könne. Sein Laden<br />
laufe jedenfalls gut, es gäbe nichts<br />
zu klagen. Mir wurde bei dieser<br />
Geschichte warm ums Herz. Weil<br />
mir endlich jemand mit Flackern<br />
in seinen Augen ein flammendes<br />
Pamphlet für die Freude am Gelderwerb<br />
hielt. Das Schöne daran ist,<br />
dass viele real Tätige doch noch anders<br />
ticken als der Großteil unserer<br />
Politiker. Selbige streiten sich wieder<br />
einmal um die Arbeitszeit. Die<br />
einen wollen bei vollem Lohnausgleich<br />
gar nur noch 32 Stunden pro<br />
Woche buckeln, die anderen ihre<br />
Hackler mehr als 40 Stunden ohne<br />
Gehaltsaufstockung zu mehr Leistung<br />
zwingen. Nur so könne man<br />
unsere Wirtschaft konkurrenzfähig<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
In vielen Orten sind sie schon vorhanden,<br />
auch in Imst gibt es die Idee,<br />
einen Regenbogen-Zebrastreifen zu<br />
installieren. Symbolfoto: Adobe Stock/ AVR SCR<br />
NEOS. Die Tiroler Junos kritisieren<br />
Huter für seine Aussagen: „Dass ein<br />
Zebrastreifen in Regenbogenfarben für<br />
eine erhöhte Suizidrate sorgen sollte, ist<br />
eine wirklich lächerliche Annahme. Ein<br />
Regenbogenzebrastreifen, wie es ihn in<br />
zahlreichen Gemeinden bereits gibt, ist<br />
ein Zeichen von Akzeptanz und Vielfalt,<br />
und wird von uns Junos sehr begrüßt.<br />
Dass ein Gemeinderat nun solche Vorstellungen<br />
verbreitet, ist allen queeren<br />
Personen gegenüber extremst respektlos“,<br />
sagt Junos-Landesvorsitzende Susanna<br />
Riedlsperger.<br />
halten, sagen Zweitere. Mir fehlt bei<br />
dieser Debatte das Wesentliche: Die<br />
Freude, die Lust und die Motivation!<br />
Ich selbst habe 44 Jahre lang als<br />
Angestellter und als Selbstständiger<br />
meinen Lebensunterhalt bestritten.<br />
Und bin gerne auch als Pensionist<br />
noch tätig. Es gibt mir das Gefühl,<br />
gebraucht zu werden. Und ich erhalte<br />
neben ein bisschen Taschengeld<br />
jede Menge Anerkennung.<br />
Geschätzt wird offenbar meine Leistung.<br />
Und nicht die Dauer meines<br />
Aufenthaltes an irgendeinem Arbeitsplatz.<br />
Das ist die Krux an der<br />
Sache. Wir sollen arbeiten, um zu<br />
leben. Nur zu leben, um zu arbeiten,<br />
beschert Frust. Übrigens: Ich kenne<br />
mittlerweile einige Betriebe, die<br />
ihren Leuten eine 4-Tage-Woche<br />
anbieten. Und dadurch leichter Beschäftigte<br />
bekommen. Ein Modell,<br />
das auf gegenseitigem Verständnis<br />
aufbaut und offenbar beide Seiten<br />
glücklich machen kann. Wo ein<br />
Wille, da ein Weg!<br />
Meinhard Eiter<br />
22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Diamantene in Umhausen<br />
SPÖ Tirol ist bereit<br />
Tiroler Sozialdemokratie stellte Kandidatinnen für EU-Wahl vor<br />
Das Diamantene Hochzeitsjubiläum feierten kürzlich Marianne und Josef Grießer<br />
aus Umhausen. Bgm. Jakob Wolf (r.) gratulierte im Namen der Gemeinde herzlichst<br />
und wünschte den beiden noch viele schöne und gesunde Jahre. Foto: G.Umhausen<br />
Mehr als nur ein Job!<br />
Die pro mente tirol gemGmbH ist eine etablierte Social-Profit-Organisation, die vielfältige<br />
Leistungen für Menschen mit psychosozialem Unterstützungsbedarf anbietet.<br />
Seit knapp 50 Jahren ist es unser Ziel, die psychische Gesundheit der Klient:innen<br />
durch ganzheitliche, auf die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe abgestimmte, Hilfsund<br />
Unterstützungsangebote zu fördern, zu erhalten oder wiederherzustellen.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams im Zentrum Imst suchen wir für die Einrichtung<br />
Tagesclub und Psychosozialer Dienst (PSD) eine:n<br />
Soziotherapeutische:n Mitarbeiter:in (m/w/d)<br />
im Ausmaß von 30 Wochenstunden<br />
Was wir Ihnen bieten:<br />
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hochqualifizierten Team in einem fachlich bewährten Beauftragungskontext<br />
• Interne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
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€ 3.230,90 brutto auf Basis 37 Stundenwoche. Vordienstzeiten werden entsprechend<br />
berücksichtigt.<br />
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Wir wünschen uns eine:n Kolleg:in mit:<br />
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der Psychologie, Erziehungswissenschaften, Sozialarbeit, Psychotherapie,<br />
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Beziehungsfähigkeit, Förderung von Autonomie und Eigeninitiative, sowie Förderung<br />
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Wir freuen uns auf Sie!<br />
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Karl-Schönherr-Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. +43/0512-585129, Fax: +43/0512-585129-9<br />
LHStv. Georg Dornauer, SPÖ Tirol Spitzenkandidatin Eva Steibl-Egenbauer,<br />
SPÖ Bezirkskandidatin Cornelia Kratzer und SPÖ Bezirksvorsitzender Süleyman<br />
Kilic (v.l.)<br />
RS-Foto: Hablitzel<br />
Ein großes DANKE an<br />
KARL ZOLLER aus Tarrenz<br />
für die freundliche Hilfe<br />
und rasche Herbeischaffung<br />
der Fahrrad-Pumpe.<br />
Die dankbare Radlerin aus Imst<br />
(ch) Vergangenen Mittwoch<br />
stellte die SPÖ Tirol ihre Kandidaten<br />
für die EU-Wahlen am 9.<br />
Juni im Gasthof Hirschen in Imst<br />
bei einer Pressekonferenz vor. Dr.<br />
Georg Dornauer, LHStv. und Landesparteivorsitzender<br />
der SPÖ Tirol,<br />
stellte der anwesenden Presse<br />
sein Team für die EU-Wahlen vor.<br />
Die Wörglerin Eva Steibl-Egenbauer<br />
geht als Spitzenkandidatin<br />
der SPÖ Tirol ins Rennen. Cornelia<br />
Kratzer aus Sautens im Ötztal<br />
tritt als regionale Kandidatin der<br />
SPÖ Tirol zur EU-Wahl an. Süleyman<br />
Kilic, Bezirksvorsitzender der<br />
SPÖ Imst: „Wir sind mit den Beiden<br />
bestens aufgestellt und gehen<br />
voller Zuversicht in die Wahlen.“<br />
Die „Lokalmatadorin“ Cornelia<br />
Kratzer, die als SPÖ-Listenerste<br />
des Bezirkes antritt, sagte: „Wenn<br />
mir vor einem Jahr jemand gesagt<br />
hätte, dass ich einmal hier als Spitzenkandidatin<br />
des Bezirkes sitzen<br />
würde, da hätte ich wohl einen Lachanfall<br />
bekommen“, so die ambitionierte<br />
und authentisch wirkende<br />
Ötztalerin. „Doch seit ich im Gemeinderat<br />
Sautens im Sozialausschuss<br />
tätig bin, habe ich beschlossen,<br />
politisch noch mehr aktiv zu<br />
sein. Ich möchte mich für ein modernes<br />
Europa – ein Europa, wo jeder<br />
und jede die gleichen Chancen<br />
und Rechte hat – einsetzen. Das<br />
Thema Gewalt an Frauen beschäftigt<br />
mich ebenfalls sehr, und speziell<br />
dafür möchte ich mich mit aller<br />
Kraft einsetzen. Auch im Heiligen<br />
Land Tirol findet man leider hinter<br />
verschlossenen Türen nicht immer<br />
die heile Welt, die man sich eigentlich<br />
wünscht“, so die 37-jährige<br />
dreifache Mutter Cornelia Kratzer.<br />
UNTERSTÜTZUNG. „Es freut<br />
mich, unsere ausgezeichneten<br />
Kandidatinnen hier im Oberland<br />
zu präsentieren. Die Sozialdemokratie<br />
war von Anfang an ein<br />
Garant für ein friedliches Europa.<br />
Da spielt es schon eine Rolle,<br />
wenn sich vernünftige Kräfte in<br />
Brüssel oder Straßburg versammeln<br />
und gemeinsam an diesem<br />
Friedensprojekt konsequent und<br />
demokratisch arbeiten. So begleite<br />
ich die Spitzenkandidatin Conny<br />
Kratzer im Oberland gerne zu<br />
diversen Veranstaltungen, um sie<br />
zu unterstützen und auch der Bevölkerung<br />
zu vermitteln, dass dies<br />
ein wichtiger Wahlgang ist“, so der<br />
Tiroler SPÖ-Vorsitzende LHStv.<br />
Georg Dornauer.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 22./23. Mai 2024
Wieder befahrbar<br />
Hahntennjochstraße ist für den Verkehr freigegeben<br />
(mg) In den vergangenen knapp zwei Monaten waren 15 Personen,<br />
zwei Bagger, zwei Radlader, eine Kehrmaschine sowie ein Lkw rund 1500<br />
Stunden im Einsatz, um die L 246 Hahntennjochstraße wieder sicher befahrbar<br />
zu machen. Vergangene Woche konnte die Passstraße zwischen<br />
dem Inntal und dem Lechtal für den Verkehr freigegeben werden.<br />
Österreichs bester Foodtruck ist wieder da!<br />
Im 11er GENUSS-BUS wird Streetfood aus<br />
11er Kartoffelspezialitäten und weiteren<br />
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10.30 – 18.00 Uhr · Haupteingang<br />
Die L 246 Hahntennjochstraße ist wieder für den Verkehr freigegeben. Dieses<br />
Foto entstand bei den finalen Räumarbeiten.<br />
Foto: Land Tirol/Brandhuber<br />
„Die Passstraße über das Hahntennjoch<br />
ist eine wichtige Verkehrsverbindung<br />
zwischen dem Lechtal<br />
und dem Inntal. Jedes Jahr wird mit<br />
Hochdruck daran gearbeitet, nach<br />
der Wintersperre möglichst rasch<br />
wieder ein sicheres Befahren zu ermöglichen“,<br />
bedankt sich Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Josef Geisler<br />
bei allen Beteiligten und betont,<br />
dass die Sicherheit an oberster Stelle<br />
steht. Erst wenn die Lawinenkommissionen<br />
grünes Licht geben, kann mit<br />
den Arbeiten begonnen werden. „Wir<br />
haben, wie auch in den vergangenen<br />
Jahren, bereits im März mit den Holzschlägerungsarbeiten<br />
bzw. der Beseitigung<br />
des Schadholzes in den niedriger<br />
gelegenen Straßenabschnitten<br />
begonnen. Anschließend erfolgten<br />
in enger Abstimmung mit der Lawinenkommission<br />
Imst nach und nach<br />
die Schnee- und Felsräumarbeiten<br />
entlang der Straße. In den großen<br />
Lawinenrinnen sind es teils Schneehöhen<br />
von bis zu sieben Metern, die<br />
mit der Monoblockfräse beseitigt<br />
werden müssen“, informiert Hartmut<br />
Neurauter von der zuständigen Straßenmeisterei<br />
Zams und führt weiter<br />
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aus: „Von der Straßenmeisterei waren<br />
rund 1000 Arbeitsstunden zu leisten,<br />
von der beauftragten Spezial-Fachfirma<br />
waren es zusätzliche 500 Stunden.<br />
In einem gemeinsamen Kraftakt ist<br />
es uns gelungen, die Straße noch vor<br />
dem Pfingstwochenende wieder befahrbar<br />
zu machen.“ Der Landes-Film<br />
zu den Aufräumarbeiten ist auf dem<br />
Youtube-Kanal des Landes zu sehen.<br />
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Im Zuge der Räum- und Sicherungsarbeiten waren 15 Personen und zahlreiche Gerätschaften<br />
insgesamt rund 1500 Arbeitsstunden im Einsatz. Foto: Land Tirol/Christanell<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Kletterzentrum Imst<br />
Pachtvertrag & Sanierungsmaßnahme wurden beschlossen<br />
(mg) In der jüngsten Gemeinderatssitzung in Imst wurden wichtige<br />
Entscheidungen rund um das Kletterzentrum getroffen. Neben dem<br />
neuen Pachtvertrag stand auch die Erneuerung einer Kletterwand auf<br />
der Tagesordnung.<br />
Neue Fußgängerrampe<br />
Mehr Verkehrssicherheit an der B 171 Tiroler Straße<br />
(mg) Im Bereich der B 171 Tiroler Straße/Meilensteinweg wurde<br />
von der Stadtgemeinde Imst in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol<br />
eine neue Fußgängerrampe vom Gehsteig auf die Gemeindestraße<br />
errichtet. Die asphaltierte Rampe ist 1,60 Meter breit und kann auch<br />
mit Kinderwagen oder Rollstuhl befahren werden.<br />
Kletterzentrum Imst: Der Gemeinderat stimmte vergangene Woche über den<br />
neuen Pachtvertrag und eine Instandsetzungsmaßnahme ab. RS-Foto: Grüneis<br />
Die Stadtgemeinde Imst konnte<br />
Nicolas Falch, Andreas Gohl und<br />
Christoph Wolf als neue Betreiber des<br />
Kletterzentrums gewinnen, nachdem<br />
Andreas Knabl sein Pachtverhältnis<br />
gekündigt hatte. Diese haben den Betrieb<br />
mit 1. Jänner 2024 nahtlos übernommen.<br />
In der Kürze der Zeit war<br />
es jedoch nicht möglich, sofort einen<br />
Pachtvertrag auszuarbeiten. Nach einigen<br />
Besprechungen kann nun aber eine<br />
endgültige Fassung vorgelegt werden.<br />
Die Vorschreibung des Pachtzinses erfolgt<br />
mit 1. März. Die Höhe orientiert<br />
sich am Vorpächter und soll einen<br />
wirtschaftlichen Betrieb des Kletterzentrums<br />
ermöglichen. Ein Bestandteil<br />
des neuen Vertrages ist die Integration<br />
der Bergrettung, die im Kletterturm ihr<br />
neues Zuhause gefunden hat. Weiters<br />
wurde eine Inventarliste erstellt, die<br />
jährlich aktualisiert werden soll. Der<br />
Gemeinderat stimmte dem Pachtvertrag<br />
einstimmig zu. Im weiteren Verlauf<br />
der Sitzung berichtete Vizebürgermeister<br />
Marco Seelos über die Ergebnisse<br />
der Jahresinspektion im Kletterzentrum,<br />
die nach der Übernahme durch<br />
die neuen Pächter durchgeführt wurde.<br />
Dabei wurden ein paar Mängel festgestellt.<br />
Ein gravierender Mangel betrifft<br />
eine Kletterwand, es handelt sich um<br />
120 Quadratmeter, die gesperrt werden<br />
müssten. Angebote wurden bereits eingeholt.<br />
Die Investition von rund 46.000<br />
Euro sei eine qualitative Aufwertung<br />
und ein positives Signal für die Betreiber<br />
und den gesamten Kletterstandort<br />
Imst. Durch eine Umschichtung im<br />
Budget werden die notwendigen Mittel<br />
für die Sanierung bereitgestellt. Es wird<br />
versucht, Kosten einzusparen und beim<br />
Land Tirol um eine Förderung anzusuchen.<br />
Auch dieser Punkt wurde vom<br />
Gemeinderat einstimmig beschlossen.<br />
AUF INDEXANPASSUNG WIRD<br />
VERZICHTET. Wie Finanzausschuss-<br />
Obmann Stadtrat Helmuth Gstrein und<br />
Vizebürgermeister Marco Seelos erläuterten,<br />
waren nach der Sanierung der<br />
Außenanlagen des Glenthofs Mängel<br />
aufgetreten. Die Tennisplätze waren daher<br />
nicht bespielbar. Inzwischen ist das<br />
Problem behoben. Der Gemeinderat<br />
stimmte in der letzten Gemeinderatssitzung<br />
einstimmig für die Aussetzung der<br />
Indexanpassung für das Jahr 2024. Der<br />
Betrag, auf den verzichtet wird, beträgt<br />
3.100,80 Euro.<br />
Die neue asphaltierte Fußgängerrampe vom Gehsteig an der B 171 Tiroler<br />
Straße zum Meilensteinweg ist 1,60 Meter breit. Foto: Stadtgemeinde Imst/Othmar Kolp<br />
Bisher führte eine circa 50 Zentimeter<br />
breite Rampe vom Gehsteig an der<br />
Bundesstraße auf den Meilensteinweg.<br />
Für Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer<br />
war diese Rampe auf die Gemeindestraße<br />
bisher unzumutbar, zu kurz<br />
und auch zu steil. Vor Kurzem wurde<br />
an dieser Stelle eine neue Rampe gebaut.<br />
Die Bauzeit betrug rund zwei<br />
Wochen. Die Planung und Bauausführung<br />
erfolgten durch das Land Tirol.<br />
Material und Geräte wurden von der<br />
Stadtgemeinde Imst zur Verfügung<br />
gestellt. Die neue asphaltierte Rampe<br />
ist 1,60 Meter breit und kann nun<br />
problemlos mit Kinderwagen oder<br />
Rollstuhl befahren werden. Auch für<br />
die Wartung und den Winterdienst<br />
bringt die neue Fußgängerrampe Vorteile.<br />
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten<br />
besteht allerdings noch eine<br />
größere Steigung.<br />
J. Glatzl auf Mühlentour<br />
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Der Haiminger Johann Glatzl (l.), Landessprecher der Österreichischen Gesellschaft<br />
der Mühlenfreunde, besuchte kürzlich die Wilhelmsburger Windmühle<br />
in Hamburg. Carsten Schmidt (r.), erster Vorsitzender des Wilhelmsburger<br />
Windmühlenvereines und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde<br />
und Mühlenerhaltung (DGM), begrüßte den Mühlenfreund aus Tirol<br />
auf das Herzlichste. Nach der Führung durch die historische Windmühle, die<br />
übrigens noch voll funktionsfähig ist, wurde über Möglichkeiten einer Zusammenarbeit<br />
zwischen der Österreichischen Gesellschaft der Mühlenfreunde<br />
und der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung gesprochen.<br />
In Volksdorf, einem nördlichen Stadtteil von Hamburg, wurde dann<br />
noch eine „Rossmühle“ im dortigen Freilichtmuseum besucht. Foto: Knapp<br />
RUNDSCHAU Seite 6 22./23. Mai 2024
Jubiläumsprogramm<br />
Art Club feiert mit tollem Programm im Herbst<br />
(ch) Im Herbst feiert die Imster Kulturinitiative<br />
Art Club ihr 40-jähriges Bestandsjubiläum.<br />
Aus diesem Anlass gibt<br />
es ein abwechslungsreiches Programm<br />
in der Stadtbühne Imst. Bekannte Namen<br />
in einer kleinen Location – die<br />
Möglichkeit für das Publikum, hautnah<br />
dabei zu sein. Das war der Grundgedanke<br />
der Konzeption des Jubiläumsprogrammes.<br />
Als geeigneter Standort für<br />
dieses Unterfangen bietet sich natürlich<br />
die neue Stadtbühne im Gottstein-Areal<br />
an. 170 Sitzplätze gibt es hier „nur“, man<br />
sollte sich also rechtzeitig um die Tickets<br />
kümmern. Nun zum Programm:<br />
Eröffnet wird der Reigen mit einem<br />
Treppen wieder<br />
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Solokonzert von Cantautore Pippo Pollina<br />
am 7.10. Am 16.10. folgt die US-<br />
Blueslegende Clarence Spady zusammen<br />
mit der Neil Black Band. Der junge<br />
und bereits sehr erfolgreiche Kabarettist<br />
Christoph Fritz entert am 19.10. die<br />
Stadtbühne, bevor mit der bekannten<br />
Sängerin und Pianisten Ina Regen am<br />
Am 3.11. in der Stadtbühne Imst: Ina<br />
Regen. Foto: ACI<br />
3.11. der Höhepunkt des Programms<br />
folgt. Weiter geht es am 9.11. mit Depeche-Mode-Drummer<br />
Christian Eigner,<br />
der in Imst seine Solo-Show präsentiert.<br />
Zum Abschluss des Programms feiert<br />
am 29.11. der Imster Gitarrist Achim<br />
Kirchmair sein 40. Bühnenjubiläum<br />
mit verschiedenen Formationen und<br />
am 2. Dezember gibt es die 27. Auflage<br />
des Irish Christmas Festivals – erstmals<br />
nicht mehr in der Arena des Agrarzentrums<br />
Imst, sondern in der Stadtbühne.<br />
Tickets gibt’s unter www.stadtbuehne.at<br />
Lage angespannt<br />
Militärkommandant von Tirol, Brigadier Ingo Gstrein berichtet<br />
(ch) Im Bezug auf die aktuelle Lage<br />
in Europa fragte die RUNDSCHAU<br />
den Militärkommandanten von Tirol,<br />
Brigadier Ingo Gstrein, nach seiner<br />
Expertise: „In den vergangenen Jahren<br />
kommen die Menschen und Institutionen<br />
in Österreich und Europa<br />
nicht zur Ruhe. Kaum ist eine Krise<br />
überstanden, wartet schon die nächste<br />
auf uns, und mit dem Angriff Russlands<br />
ist auch der Krieg nach Europa<br />
zurückgekehrt. Die Experten des<br />
Bundesheeres behalten die Situation<br />
in der Ukraine genauestens im Auge.<br />
Doch so beängstigend die Situation<br />
auch mit Blick auf den Nahen Osten<br />
erscheinen mag, haben die vergangenen<br />
Jahre auch gezeigt, dass die Behörden<br />
und Organisationen den Herausforderungen<br />
gewachsen waren<br />
und sind. Die Entscheidung, das Österreichische<br />
Bundesheer als strategische<br />
Reserve der Republik mit dem<br />
Landesverteidigungsbudget zu stärken,<br />
zeugt mehr von Verantwortung<br />
und Weitblick als von Angst. Durch<br />
den Aufwuchs des Bundesheeres im<br />
Rahmen der ,Mission Vorwärts‘ werden<br />
die Kompanien in Landeck mit<br />
modernsten und geschützten Hightech<br />
Geräten und Fahrzeugen aus-<br />
Der Militärkommandant von Tirol,<br />
Brigadier Ingo Gstrein, zur aktuellen<br />
Lage in Europa.<br />
Foto: Mkdo Tirol<br />
gestattet. Damit wird die Bedeutung<br />
der Pontlatz Kaserne in Landeck als<br />
wichtiger Stützpunkt für die militärische<br />
Einsatzführung bei Assistenzund<br />
Katastrophenhilfseinsätzen im<br />
Tiroler Oberland noch zunehmen.<br />
Gemeinsam mit den Behörden und<br />
Organisationen wird das Österreichische<br />
Bundesheer bei allen Krisen<br />
den Menschen im Land zur Seite stehen<br />
und alle Herausforderungen meistern“,<br />
so der Imster zum aktuellen<br />
Geschehen in Europa und Österreich.<br />
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22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 7
KURZER PROZESS<br />
Unlängst ist jemand mit seinem<br />
Hund über mein Grundstück spaziert<br />
und hat ihn dort sein Geschäft<br />
verrichten lassen. Er hat den Kot im<br />
Anschluss entfernt. Muss ich akzeptieren,<br />
dass ein Hund sein Geschäft<br />
auf unserem Grundstück verrichtet,<br />
wenn der Besitzer den Kot aufhebt?<br />
Die allgemeine Hundekotaufnahmepflicht<br />
gründet meist auf Gemeindeverordnungen.<br />
In diesen Verordnungen<br />
wird festgehalten, dass<br />
Hundehalter dafür Sorge zu tragen<br />
haben, dass öffentliche Plätze und Anlagen<br />
durch Hunde nicht verunreinigt<br />
werden. Daraus resultiert die Pflicht<br />
des Hundehalters zur Hundekotaufnahme<br />
und zur ordnungsgemäßen<br />
Entsorgung. Bei Zuwiderhandeln<br />
gegen diese Bestimmungen drohen<br />
dem Hundehalter Geldstrafen. Wenn<br />
jemand mit seinem Hund oder durch<br />
die Hundekotaufnahme das eigene<br />
Grundstück betritt, kann dieses Verhalten<br />
einen Unterlassungsanspruch<br />
gegenüber dem Hundehalter auslösen.<br />
Grundsätzlich begründen rechtswidrige<br />
Eingriffe in das Eigentum oder andere<br />
geschützte Rechtspositionen Abwehransprüche<br />
gegenüber dem Störer.<br />
Hat die Störungshandlung, wodurch<br />
in die fremde Rechtssphäre eingegriffen<br />
wird, bereits stattgefunden, so wird<br />
die für den Unterlassungsanspruch<br />
erforderliche Wiederholungsgefahr<br />
vermutet. Das unbefugte Betreten des<br />
eigenen Grundstückes bzw. wenn der<br />
Hundehalter zulässt, dass sein Hund<br />
auf einem fremden Grundstück sein<br />
Geschäft verrichtet, kann auch eine<br />
Besitzstörung darstellen. Gegen die eigenmächtige<br />
Beeinträchtigung des Besitzes<br />
kann vorgegangen werden, wenn<br />
für den Störer erkennbar war, dass er<br />
einen rechtswidrigen Eingriff in fremde<br />
Besitzrechte setzt.<br />
Für nähere Fragen zum Eigentumsrecht<br />
oder zum Besitzstörungsverfahren stehen<br />
Ihnen die FINK Rechtsanwälte gerne<br />
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ist Anwalt in Imst.<br />
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Den Florianijüngern nicht erspart<br />
blieb der anstrengende Fußmarsch<br />
vom Dorfplatz „über’n Kirchbichl“ hinauf<br />
zur Pfarrkirche. Dies schaffte die<br />
Truppe um Kommandant Christoph<br />
Doblander und seinem Stellvertreter<br />
Matthias Hodgkinson mit Leichtigkeit<br />
– wurden sie doch von der heimischen<br />
Musikkapelle musikalisch begleitet.<br />
Für den würdigen Ablauf des Gedenkgottesdienstes<br />
sorgte Dekan Franz<br />
Angermayer auf seine bekannt einfühlsame<br />
Weise. Seine darin oftmals<br />
zum Ausdruck gebrachte Würdigung<br />
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Der Heilige Florian von Lorch<br />
Tarrenzer Feuerwehr gedachte ihrem Schutzpatron<br />
Am letzten Samstag hat als<br />
Letzte der drei Gurgltaler Feuerwehren<br />
nun auch die Wehr<br />
aus Tarrenz ihres Schutzpatrons<br />
gedacht. Der Gedenktag des Hl.<br />
Florian war bereits am 4. Mai, wegen<br />
Terminkollision musste die<br />
Feier jedoch auf besagten Samstag<br />
verschoben werden. Das tat<br />
der Feierlaune aber keinen Abbruch.<br />
Und so wurde es wie jedes<br />
Jahr eine würdige Feier mit Gottesdienst,<br />
Kranzniederlegung,<br />
Ehrungen und kameradschaftlichem<br />
Beisammensein.<br />
Von Ewald Krismer<br />
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der Tarrenzer Feuerwehr erfreute den<br />
Kommandanten, was dieser in seiner<br />
Ansprache seinerseits zu würdigen<br />
wusste. Nach der Kranzniederlegung<br />
beim Kriegerdenkmal und Ehrungen<br />
ging es zum gemeinsamen Festmahl<br />
in „Mauschls Hotel Lamm“.<br />
<strong>IM</strong>MER UND ÜBERALL STETS<br />
BEREIT. Die Tarrenzer Feuerwehr<br />
feiert 2026 ihr 150-jähriges Jubiläum.<br />
Die Vorbereitungen sind aber schon<br />
jetzt im Gange. Als Geburtstagsgeschenk<br />
wird es ein neues Feuerwehrauto<br />
geben und ein bezirksweiter<br />
Nasswettbewerb wird zur Austragung<br />
kommen. Derzeit verfügt die Tarrenzer<br />
Wehr über 124 Mitglieder –<br />
zusammengesetzt aus 107 Aktiven,<br />
zwölf außer Dienst gestellten, vier Reservisten<br />
und einem Ehrenmitglied.<br />
Die Tarrenzer Wehr war schon immer<br />
eine schlagkräftige Truppe. Nicht<br />
nur im eigenen Dorf stellt sie immer<br />
wieder ihren Mann, auch in die Nachbardörfer<br />
eilt sie stets, um Hilfe zu<br />
leisten: So wie damals beim großen<br />
Kranzniederlegung vor dem Kriegerdenkmal mit Dekan Franz Angermayer, der<br />
auch die Hl. Messe zelebrierte, von der sich besonders Kommandant Christoph<br />
Doblander angetan zeigte, was er später beim kameradschaftlichen Beisammensein<br />
im Hotel Lamm kundgetan hat. Fotos: Archiv Krismer<br />
Dorfbrand von Nassereith am 3.<br />
Juni 1893. „Die Tarrenzer retteten<br />
laut Berichten unsere Pfarrkirche<br />
zu den Heiligen Drei Königen“,<br />
steht in der Nassereither Chronik<br />
zu lesen.<br />
Eine Darstellung des Hl. Florian der heimischen Malerin Rosa Benesch (1903<br />
– 1986) am alten Tarrenzer Feuerwehrhaus.<br />
Diese vier Herrn bekamen Medaillen für langjährige vorbildhafte Tätigkeit auf<br />
dem Gebiet des Feuerwehr- und Rettungswesens: Andreas Oberhofer, Stefan<br />
Pacher und Klaus Ruetz für 25 Jahre und Norbert Ruetz für 50 Jahre (v. l.).<br />
Es gratulierten Kommandant Christoph Doblander (l.) und sein Stellvertreter<br />
Matthias Hodgkinson (r.).<br />
RUNDSCHAU Seite 8 22./23. Mai 2024
Wallfahrtskirche Maria Schnee in neuem Glanz<br />
Feierliche Wiedereröffnung der Wallfahrtskirche in Gunglgrün am vergangenen Donnerstag<br />
Ein Moment der Freude, der Dankbarkeit und des Staunens über das<br />
vollbrachte Werk, das weit über bloße Renovierung hinausgeht. Am<br />
Donnerstag feierten alle gemeinsam die gelungene Sanierung der Wallfahrtskirche<br />
Maria Schnee in Gunglgrün. Die Veränderungen sind augenscheinlich<br />
– ein neuer Altar und ein Ambo, die mit einer modernen<br />
Formensprache gestaltet wurden, erheben sich im heiligen Raum.<br />
Von Mel Burger<br />
Auch die Außenwände erstrahlen<br />
frisch und die Mauer sowie der Zaun<br />
wurden erneuert.<br />
Die vielbesuchte Wallfahrtskirche<br />
„Maria Schnee“ im Ortsteil Gunglgrün<br />
wurde 1733 anstelle einer kleineren<br />
Kapelle südwestlich von Imst auf einer<br />
Anhöhe erbaut. Nach intensiven Renovierungsarbeiten<br />
erstrahlt die beliebte<br />
Kirche nun in neuem Glanz und öffnet<br />
ihre Türen für alle, die sich nach innerer<br />
Einkehr, nach Stille und Gebet sehnen.<br />
Die Veränderungen sind augenscheinlich<br />
– ein neuer Altar und ein Ambo,<br />
die mit einer modernen Formensprache<br />
gestaltet wurden, erheben sich im<br />
heiligen Raum. Weiters umfassten die<br />
Arbeiten Reinigungs- und Putzarbeiten<br />
der Kirche innen und außen (Restaurator<br />
Manfred Mitterer), die Erneuerung<br />
des Gestühlsbodens (Tischlerei Peter<br />
Huber), Fenstersanierungen (Tiroler<br />
Glasmalerei), Elektroinstallationen<br />
und eine neue Bankheizung (Stadtwerke<br />
Imst). Ebenso wurden Spenglerarbeiten<br />
(Michael Pilhak) und die<br />
Reinigung der Bilder und Gemälde<br />
(Restaurator Gerhard Knabl) vorgenommen.<br />
„Doch die wahre Schönheit<br />
dieses Projekts liegt nicht nur in den<br />
sichtbaren Veränderungen, sondern<br />
Der neue weiße Altar und das Ambo fließen leicht ein und stören die Atmosphäre<br />
der kleinen Kirche nicht.<br />
Fotos: Burger<br />
Fensterwechsel<br />
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auch in der Gemeinschaft, die sie hervorgebracht<br />
hat. Jeder Handgriff, jeder<br />
Beitrag, sei es finanzieller oder persönlicher<br />
Natur, hat dazu beigetragen, diesen<br />
Traum Wirklichkeit werden zu lassen.<br />
Daher ist es nur angemessen, dass<br />
wir in einem ersten Gottesdienst nach<br />
der Renovierung den Altar segnen und<br />
anschließend gemeinsam ein Fest feiern,“<br />
bedankte sich Dekan Franz Angermayer<br />
bei allen Beteiligten. Auch<br />
Bürgermeister Stefan Weirather und<br />
Pfarrverwalter Peter Röck schlossen<br />
sich den Dankesworten an jeden einzelnen<br />
Helfer an.<br />
ALLES FÜR FLEISCHLIEBHABER.<br />
Duroc Karreerose aus Österreich<br />
16. 99<br />
per kg<br />
Hühner Filet aus Österreich<br />
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15. 49 per 100g<br />
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22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Einigkeit wider Erwarten<br />
Gemeinderatssitzung in Haiming verlief harmonisch<br />
Transitforum in Nassereith<br />
Fritz Gurgiser fordert: Mach mit – schweig nicht<br />
(mel) Das Transitforum rund um Fritz Gurgiser lud am Donnerstag<br />
zur Diskussionsrunde nach Nassereith. Fast 200 Interessierte<br />
besuchten den Vortrag. Das Transitforum übt massive Kritik an der<br />
Vorgangsweise des Landes in Sachen Fernpass. Es brauche eine Umweltverträglichkeits-<br />
und Zweckmäßigkeitsprüfung, so die Forderung.<br />
Für einen Redakteur unspektakulär, für die Gemeinde gut – so verlief die erste<br />
der beiden Mai-Gemeinderatssitzungen in Haiming.<br />
RS-Foto: Hablitzel<br />
(ch) Aufgrund der Vielzahl der<br />
Tagesordnungspunkte wurde die<br />
Mai-Sitzung des Gemeinderates der<br />
Gemeinde Haiming auf zwei Sitzungstage<br />
aufgeteilt. „Bei so vielen<br />
Tagesordnungspunkten reicht eine<br />
Sitzung nicht aus – das würde zu<br />
lange dauern“, so GR Rudi Wammes.<br />
Auf der Tagesordnung standen Beschlussfassungen<br />
und Beratungen zu<br />
verschiedenen Bauvorhaben. So werden<br />
in der Gemeinde Haiming rund<br />
30 neue Wohnungen von privaten<br />
Bauträgern errichtet. „Hier hat der<br />
Substanzverwalter und Obmann des<br />
Kältebox Tirol<br />
Eine Welt, in der Erholung keine Illusion ist, sondern Realität<br />
(mg) Sich von Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen und Co.<br />
die Lebensfreude rauben lassen? Das muss nicht sein. Im Herzen von<br />
Tarrenz, wo die Kälte zum wohltuenden Zauber wird, öffnet sich eine<br />
Oase der Erholung, eine Revolution der Regeneration.<br />
Lust, in eine Welt einzutauchen, in<br />
der angenehme Kälte zum belebenden<br />
Elixier wird und eine Welle der Erleichterung<br />
den Körper durchströmt?<br />
Die „Kältebox Tirol“ lässt mit der innovativen<br />
Kälteanwendung von „Alpha<br />
Cooling Professional“ Schmerzen<br />
verblassen und Lebensfreude erblühen.<br />
Entdecke die erfrischende Kraft der<br />
Regeneration bei Sportverletzungen<br />
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Migräne? Finde Ruhe und Gelassenheit<br />
in einem Meer aus kühler Harmonie.<br />
Auch bei Rücken- oder Gelenkschmerzen<br />
kann die Kälteanwendung Linderung<br />
verschaffen – und natürlich bei<br />
vielen anderen Krankheitssymptomen.<br />
Hinter der „Kältebox Tirol“ steht Natascha<br />
Schöpf. Ihr Ziel ist es, Lebensqualität<br />
für Menschen mit chronischen<br />
Schmerzen zu schaffen.<br />
Raumordnungsausschusses, Vize-<br />
Bgm. Christian Köfler für die Gemeinde<br />
Haiming, geschickt mit diesen<br />
privaten Bauträgern verhandelt“,<br />
so GV Stephan Kuprian. Bürgermeisterin<br />
Michaela Ofner meinte zum<br />
Punkt „Vorgangsweise bei der schulischen<br />
Tagesbetreuung und Übertragung<br />
der Personalanstellung an den<br />
Gemeindevorstand“, dass die Nachfolgegesellschaft<br />
der GemNova – die<br />
„kib.tirol“ – ihre Personalprobleme<br />
mittlerweile „in den Griff bekommen“<br />
habe. „Wohl auch durch Gehaltserhöhungen“,<br />
so die Bürgermeisterin.<br />
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Das Beste daran? Der erste Schritt zum<br />
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Der Gemeindesaal in Nassereith<br />
war Donnerstagabend bis auf den<br />
letzten Platz gefüllt. An die 200 Interessierten<br />
waren gekommen. Überwiegend<br />
waren jene Zuhörer im Saal,<br />
die gegen den geplanten Ausbau der<br />
Fernpassstrecke mit einem Scheiteltunnel<br />
auf der Passhöhe sowie mit<br />
einer zweiten Röhre sind. Die Fernpassstrecke<br />
verbindet den Bezirk Reutte<br />
mit dem Inntal und dadurch auch<br />
mit Deutschland. Durch eine tägliche<br />
Belastung von bis zu 30000 Fahrzeugen<br />
pro Tag ist dies die höchstbelastete<br />
Strecke Tirols. Mit dem Fernpass-Paket<br />
möchte das Land die Strecke aufrecht<br />
erhalten und sicherer machen.<br />
Trotz Maut befürchten Anrainer und<br />
Betroffene, dass durch den Ausbau der<br />
Fernpassstrecke noch mehr Verkehr<br />
angezogen wird. Der bundesweite Verein<br />
Transitforum „Xund´s Leben“ bezog<br />
mit Tabellen und Zahlen im Hotspot<br />
Nassereith Stellung und lud zu Diskussionen<br />
ein. Erstes Argument vom Vortragenden<br />
Fritz Gurgiser in Anbetracht<br />
dessen, dass laut dem Transitforum<br />
der Umbau noch mehr Verkehr bringen<br />
wird, war der einschneidende Satz:<br />
„Warum machen wir Erreichtes wieder<br />
kaputt?“ Gurgiser bezog sich mit einer<br />
Übersichtstabelle auf den ersten Erfolg<br />
des NO2-Rückgangs in Tirol. Aus eigenständiger<br />
Novellierung hat es laut ihm<br />
die Bevölkerung geschafft, die Werte<br />
um 150 Prozent seit 2006 zu verringern.<br />
Waren es an einigen Messstellen in Tirol<br />
damals fast noch 76 Mikrogramm pro<br />
Kubikmeter, so sind die Werte seit drei<br />
Jahren fast stabil zwischen 20 und 30.<br />
ZAHLEN UND FAKTEN. Mit einer<br />
nächsten Projektion wollte er mit der<br />
Karte Tirols und darauf verteilten Kinderbildern<br />
verdeutlichen, dass es auch<br />
um unsere Zukunft und derer unserer<br />
Kinder und Enkel gehen würde. Zusammengefasst<br />
sieht er mit der kommenden<br />
Verkehrswelle eine daraus resultierende<br />
Ausgrenzung von Orten wie Nasserreith,<br />
die während der Extremphasen an<br />
Wochenenden weder ihr Dorf verlassen<br />
noch ihre Verwandten besuchen, geschweige<br />
einen Arzt aufsuchen könnten.<br />
Für Gurgiser sind auch Abfahrverbote<br />
oder Blockabfertigungen keine Lösung.<br />
Absperrungen empfindet er als trauriges<br />
Ergebnis, mit dem nicht die Politiker des<br />
Landes leben müssen, sondern die Anrainer.<br />
Weiters hielt er fest, dass keine<br />
Bekanntes Bild für viele die Pendeln<br />
oder Urlaub machen. RS-Foto: Burger<br />
Gemeinde-, Landes- oder Bundesstraße<br />
für Motorradlärm, dem Kleinlasterunwesen<br />
oder gar den Lkws über 7,2<br />
Tonnen geeignet ist, und rief die Anwesenden<br />
auf, für ihre Bedürfnisse aufzustehen<br />
und ihre eigenen Regeln für ihre<br />
Wohnorte zu verlangen. Auch sprach er<br />
den weiteren Ausbau der Tourismusgebiete<br />
im Ötztal und im Pitztal an, die<br />
seines Erachtens auch für ein erhöhtes<br />
Verkehrsaufkommen sorgen werden.<br />
Bei Gesprächen mit den Verantwortlichen<br />
der dortigen Bahnen habe Gurgiser<br />
leider nur die Reaktion erhalten: Das<br />
ginge sie nichts an. Gurgiser ergänzte:<br />
„Maut wird das Klientel von Sölden<br />
nicht abschrecken.“ Sein Fazit lautet:<br />
Die zukünftigen Belastungen für die<br />
Strecke sind nicht berücksichtigt, dem<br />
Tunnel fehlt die sachliche und fachliche<br />
Grundlage. Diese sollte der Planungsverband<br />
anstelle einer zusätzlichen Straße<br />
einfordern. Nach den Ausführungen<br />
von Gurgiser war es an den Zuhörern,<br />
Fragen zu stellen oder ihren Bedenken<br />
Luft zu machen. Neben Einwohnern<br />
von Nassereith, aber auch Mieming,<br />
meldete sich auch Bürgermeister Herbert<br />
Kröll zu Wort. Auch er wurde von<br />
dem Fernpass-Paket ohne Vorwarnung<br />
getroffen, jedoch glaubt er, dass es Verbesserungen<br />
bringen wird, gerade für<br />
den eigenen Ortskern. Sprengelarzt<br />
Mathias Post stand ebenfalls auf und<br />
warnte vor der ansteigenden Belastung<br />
durch Lärm, Abgase und Feinstaub, die<br />
krank machen und die Lebensqualität<br />
vermindern.<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 22./23. Mai 2024
Amtsleiter zog vor Gericht<br />
Mathias Plattner verklagte die Gemeinde Jerzens aufgrund seiner Entlassung als Amtsleiter<br />
Ehemaliger Bürgermeister und<br />
Amtsleiter von Jerzens, Mathias<br />
Plattner, fordert die Wiedereinstellung<br />
als Amtsleiter oder eine Abfindung,<br />
aufgrund der Kündigung von<br />
Seiten der Gemeinde. Bei der Verhandlung<br />
am Donnerstag konnten<br />
sich die Parteien noch nicht einigen.<br />
PRÄSENTIERT<br />
Von Mel Burger<br />
Kaum ist in der Gemeinde Jerzens<br />
nach einem aufregenden Jahr 2023 wieder<br />
Ruhe eingekehrt, trübte vergangene<br />
Woche ein Termin beim Landgericht<br />
Innsbruck die Stimmung im Ort. Nach<br />
harten Gemeinderatswahlen im Jahr<br />
2022 trat Mathias Plattner, der damals<br />
als Amtsleiter tätig war, als Sieger für<br />
den Bürgermeisterposten hervor. Beide<br />
Posten innehabend versuchte er, die<br />
finanziell gebeutelte Gemeinde trotz<br />
Doppelbelastung auf den richtigen Weg<br />
zu bringen. Als Plattner durch einen<br />
tragischen, häuslichen Unfall in der<br />
Nacht vom 20. Jänner 2023 für einige<br />
Monate aus gesundheitlichen Gründen<br />
ausfiel, versuchte der Gemeinderat und<br />
Vizebürgermeisterin Tanja Grutsch,<br />
ihn zu vertreten. Als Grutsch aus zeitlichen<br />
Gründen als Gemeindevorstand<br />
zurücktrat, übernahm Gemeinderat<br />
Johannes Reinstadler diese Position. Da<br />
Plattner auch im Mai seinem Amt noch<br />
nicht nachkommen konnte, suchte der<br />
Gemeinderat nach einer Lösung für<br />
alle Seiten. Um der Doppelbelastung<br />
als Bürgermeister und Amtsleiter entgegenzuwirken,<br />
wurde Plattner angeboten,<br />
das Amt als Bürgermeister zurückzulegen<br />
und weiterhin als Amtsleiter<br />
tätig zu sein. Da dieser jedoch im Amt<br />
bleiben wollte, löste sich der Gemeinderat<br />
auf und initiierte dadurch Neuwahlen<br />
in der Gemeinde. Auch wenn<br />
sich der im Krankenstand befindliche<br />
Mathias Plattner zur Wahl aufstellen<br />
ließ, wurde Johannes Reinstadler von<br />
den Einwohnern zu ihrem neuen Dorfchef<br />
erwählt. Am vergangenen Donnerstag<br />
trafen die Parteien, Plattner und<br />
Gemeinde Jerzens, am Landesgericht<br />
in Innsbruck aufeinander. Plattner,<br />
der mittlerweile von der Gemeinde als<br />
Amtsleiter entlassen wurde, jedoch seit<br />
April als Amtsleiter in Stams arbeitet,<br />
hat die Gemeinde auf ungerechtfertigte<br />
Entlassung verklagt. Bei Gericht kämpften<br />
die Anwälte beider Parteien einen<br />
harten Kampf.<br />
CHRONOLOGISCH. Nach der<br />
Auflösung des Gemeinderates übernahm<br />
Andreas Huter, Mitarbeiter der<br />
Bezirkshauptmannschaft, tätig in der<br />
Gemeindeaufsicht, die Geschäfte um<br />
22./23. Mai 2024<br />
Der erste Termin am Landesgericht Innsbruck brachte noch keine Einigung,<br />
obwohl er drei Stunden dauerte.<br />
RS-Foto: Burger<br />
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die Gemeinde und deren Mitarbeiter.<br />
Vor Gericht erklärte Huter als Zeuge seine<br />
Aufgaben in dieser Zeit und gab an,<br />
Plattner einmal persönlich getroffen zu<br />
haben, um die Stunden der Gemeindebediensteten<br />
aufzuschlüsseln sowie im<br />
September, als die Wahlen anstanden.<br />
Nach einem mehrwöchigen Campingurlaub<br />
in Italien mit der Familie von<br />
Seiten Plattners im Juli erhielt dieser<br />
die Kündigung der Gemeinde. Diese<br />
begründete die Entlassung mit dem unrechten<br />
Auslandaufenthalt während des<br />
Krankenstandes. Huter, der während<br />
dieser Zeit für die Personalangelegenheiten<br />
verantwortlich war, erklärte den<br />
damaligen Kontakt zwischen ihm und<br />
Plattner. Dieser habe ihn am Tag des<br />
Urlaubsantrittes per Mail angeschrieben<br />
und ihn von den Plänen in Kenntnis<br />
gesetzt. Huter, der selbst zu dieser Zeit<br />
im Ausland war, fragte nach, wie das im<br />
Krankenstand möglich wäre. Plattner<br />
war bewusst, dass während eines Krankenstandes<br />
Urlaubsreisen nicht erlaubt<br />
sind, es sei denn, diese wurden vom<br />
Arzt ausdrücklich angeordnet bzw. als<br />
förderlich für den Krankheitsverlauf angegeben.<br />
Plattner, der öfter bezüglich der<br />
Datumsangaben mitsprach, wurde von<br />
seinem Anwalt schroff darauf hingewiesen,<br />
dies zu unterlassen.<br />
SCHULDFRAGE. Christian Widschwendter,<br />
der behandelnde Arzt und<br />
ebenfalls Zeuge vor Gericht, hatte einen<br />
Urlaub angeraten, den er aufgrund seiner<br />
Wahlarzttätigkeit nicht verschreiben<br />
durfte. Ob dieser Urlaub zu therapeutischen<br />
Zwecken ein Erfolg war, steht für<br />
seinen Arzt außer Frage. Widschwendter<br />
ist der Meinung, dass die ÖGK nicht<br />
zum Wohle der Patienten arbeite, da sie<br />
solche Maßnahmen nicht unterstütze.<br />
Der Tapetenwechsel tat gut. Plattner, der<br />
sich für diesen Urlaub selbst aus dem<br />
Krankenstand befreite, eckte mit dieser<br />
Tatsache bei der Gemeinde an. Wie<br />
kann es möglich sein, dass sich ein im<br />
Krankenstand befindlicher Amtsleiter<br />
selbst und nur für die Zeit des Urlaubes<br />
gesund schreibt? Nach fast drei Stunden<br />
kamen die Anwälte zum Entschluss, einen<br />
Deal auszuarbeiten, wobei Plattners<br />
Anwalt mit dem neuen Vorgesetzten seines<br />
Klienten, der Gemeinde Stams, ein<br />
Gespräch suchen wird.<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
40 Jahre „Stock Heil“ in Roppen<br />
Mit dem heurigen Pfingstfest feierte der Eisstockschützenclub Roppen sein 40-jähriges Bestehen<br />
Seit einigen Jahren richtet der ESC Roppen ein Pfingstfest aus. In<br />
diesem Jahr gab es einen besonderen Grund, zu feiern. Seit 1984 besteht<br />
der Eisstockverein und zählt zu den noch wenigen Stockvereinen<br />
in den Bezirken Imst und Landeck. Mit einem kleinen Festakt,<br />
umrahmt von der Blechbläserformation „Brass Selection“, wurden<br />
zwei Alt-Obmänner geehrt.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Ein ganzes Wochenende lang hieß<br />
es in Roppen „Stock Heil“. Neben<br />
dem Pfingstfest mit Hüpfburg, Live-<br />
Musik, Frühschoppen, Turnieren<br />
und dem traditionellen Dorf- und<br />
Vereinsblattleschießen fand die Ehrung<br />
der „Alt-Obmänner“ des Vereins<br />
statt. Das 40-jährige Bestehen<br />
des Vereins war dafür der perfekte<br />
Grund. Seit nunmehr drei Jahren ist<br />
Jürgen Auer Obmann und möchte<br />
vor allem den Sport an sich in den<br />
Fokus der Aufmerksamkeit rücken:<br />
„Mir ist wichtig, dass der Sport den<br />
Stellenwert bekommt, den er verdient.<br />
Ein Sport, der jung und alt<br />
zusammenbringt und den jeder<br />
ausüben kann.“ Zudem ist er bestrebt,<br />
wieder Kampfmannschaften<br />
aufzubauen, die an den Turnieren<br />
teilnehmen. So konnte heuer im<br />
Alpen<br />
T H E R M E<br />
E H R E N B E R G<br />
in Reutte/Tirol<br />
Auszug aus dem ersten Protokoll des<br />
Eisstockschützenclubs Roppen, der<br />
seit nunmehr 40 Jahren besteht.<br />
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens wurden zwei Alt-Obmänner des ESC<br />
Roppen geehrt. Günter Neururer (Vizebürgermeister), Alt-Obmann Franz<br />
Ernstbrunner, Obmann Jürgen Auer, Alt-Obmann Andreas Thurner und Christoph<br />
Auer (Obmann-Stellvertreter) (v.l.).<br />
RS-Fotos: Hirsch<br />
Mai der „ESC Roppen 1“ mit Stefan<br />
Kurz, Andreas Thurner, Christoph<br />
Auer und Fabian Schatz Platz 9 beim<br />
Bezirksliga TLEV-Bezirk Oberland<br />
Mannschaftsspiel erreichen. Um das<br />
Vereinsleben und das Zusammensein<br />
zu beleben, veranstaltet der ESC<br />
Firmen- und Vereinsfeiern, bei denen<br />
das Stockschießen ausprobiert<br />
werden kann.<br />
40 JAHRE ESC ROPPEN: 1984<br />
gegründet hat der Eisstockschützenclub<br />
derzeit an die 70 Mitglieder,<br />
die auf sechs Bahnen spielen<br />
können und sich im 1991 gebauten<br />
Clubhaus austauschen. Alt-Obmann<br />
Franz Ernstbrunner, Träger der Verdienstmedaille<br />
des Landes Tirol, erzählt:<br />
„Ich kann mich gut erinnern,<br />
als man hinter dem Gasthof Waldele<br />
zwei Bahnen errichtet hat und es<br />
mit den Eisstockschützen in Roppen<br />
richtig losgegangen ist.“ Von Juli<br />
1986 bis 2023 war er Obmann des<br />
Vereins und sparte anlässlich seiner<br />
Ehrung durch den ESC nicht mit Lob<br />
für die aktuelle Führung.<br />
Badespaß & Abenteuer<br />
in der Alpentherme Ehrenberg beim Familien-Zeltlager<br />
(RS) Zu Beginn der Sommerferien in Tirol gibt es auch in diesem<br />
Jahr wieder ein besonderes Aktionsangebot für Familien.<br />
Familien-Zeltlager in der Badewelt<br />
Samstag, 29. bis Sonntag, 30. Juni 2024<br />
Foto: Alpentherme Reutte<br />
vivamar Betriebsgesellschaft Reutte m.b.H.<br />
Thermenstraße 10 • A-6600 Reutte / Tirol<br />
Tel: +43 (0)5672 72222 • Fax: +43 (0)5672 7222<strong>21</strong>1<br />
Öffnungszeiten täglich (Saunazutritt ab 16 Jahre):<br />
Mai - Sep.: Badewelt: 10 – 20 Uhr • Sauna: 10 – <strong>21</strong> Uhr<br />
Okt. - April: Badewelt: 10 – <strong>21</strong> Uhr • Sauna: 10 – 22 Uhr<br />
info@alpentherme-ehrenberg.at<br />
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Ein spannendes Wochenende beim<br />
JUHUI Sommerfest mit Familien-<br />
Zeltlager am 29. und 30. Juni 2024 auf<br />
der großen Liegewiese in der Badewelt.<br />
Zwei Tage buntes Aktions- und<br />
Animationsprogramm im und am<br />
Wasser, Grillfest, Lagerfeuer und die<br />
Übernachtung im eigenen Zelt lassen<br />
einen Besuch zum großen Abenteuer<br />
werden. Unter dem Motto „Mittelalter“<br />
wird es ein besonderes Erlebnis<br />
für Groß und Klein. Schnellsein lohnt<br />
sich, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt<br />
und das Zeltlager sehr beliebt!<br />
Die Badewelt ist an diesem Samstag<br />
exklusiv nur für Gäste des Zeltlagers<br />
geöffnet, d. h. kein Einlass für Tagesgäste.<br />
Im Saunaparadies ist regulärer<br />
Saunabetrieb. Nähere Informationen<br />
und die Anmeldung finden Sie unter<br />
www.alpentherme-ehrenberg.at<br />
RUNDSCHAU Seite 12 22./23. Mai 2024<br />
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Pflegezentrum Pitztal beim Teleios Award<br />
Der Preis für Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit in der österreichischen Altenpflege ist verliehen<br />
Der Teleios Award in der Österreichischen Altenpflege wurde heuer<br />
vom Bundesverband Lebenswelt Heim zum zehnten Mal ausgeschrieben.<br />
Das Pflegezentrum Pitztal nominierte sich und wurde zur Ehrung<br />
der besten Einrichtungen nach Linz eingeladen. Vielfältig und bunt wie<br />
die Einreichungen war auch die achtköpfige Jury, die in einem mehrstufigen<br />
Verfahren, notariell begleitet ihre Bewertungen abgegeben hat.<br />
Von Mel Burger<br />
Durch die jüngsten wirtschafts- und<br />
sozialpolitischen Entwicklungen in der<br />
Langzeitpflege ist der Teleios Award als<br />
einziger österreichischer Altenpflegepreis<br />
eine unverzichtbare gesellschaftspolitische<br />
wie auch pflegefachliche Botschaft<br />
geworden. In Österreich gibt es<br />
904 Altenwohn- und Pflegeheime. Von<br />
all den eingereichten Projekten wurden<br />
schlussendlich 45 Einrichtungen sowie<br />
Projekte zum Galaabend nach Linz<br />
eingeladen. Darunter auch das Pflegezentrum<br />
Pitztal unter der Leitung von<br />
Lukas Scheiber. Als einziges Pflegeheim<br />
aus Nordtirol zählte es zu den geehrten<br />
Einrichtungen. In der nominierten Kategorie<br />
„Bewohner und Bewohnerinnen“<br />
mit dem Projekttitel „Inser Darhuam<br />
– Pflege mit Herz, Hand und Verstand<br />
– Familiär. Menschlich. Wir.“ wurde das<br />
Pflegezentrum Pitztal im Speziellen für<br />
Mit einer kleinen Abordnung ging es<br />
nach Linz.<br />
Fotos: Scheiber<br />
Laufspektakel in Längenfeld<br />
Der Aqua Dome Thermenlauf geht am 2. Juni in Szene<br />
Obmann vom Bundesverband Lebenswelt Heim, Jakob Kabas (2.v.l.), überreichte<br />
die Ehrenurkunde an Heimleiter Lukas Scheiber, Christine Schneider,<br />
Astrid Pirschner, Bianca Schauer, Sigrid Weiß und Annette Goldmann (v.l.).<br />
die stationsübergreifende Nachmittagsbetreuung<br />
und die vielen Aktivitäten<br />
in Bezug auf die Beschäftigung und die<br />
Betreuung ausgezeichnet. Neben einer<br />
Videobotschaft von Bundesminister Johannes<br />
Rauch würdigte auch Thomas<br />
Stelzer, Landeshauptmann von Oberösterreich<br />
die Wichtigkeit der Pflege und<br />
Jakob Kabas, Präsident vom Bundesverband<br />
Lebenwelt Heim, sagte abschließend:<br />
„Alle heute Anwesenden können<br />
sich als Gewinner zählen, denn jedes einzelne<br />
Projekt, trägt zur Verbesserung der<br />
Lebensqualität in der österreichischen<br />
Altenpflege bei.“ Lukas Scheiber, stolz<br />
auf sein Team, lobte die Veranstaltung,<br />
die im Musiktheater in Linz stattfand:<br />
„Es war ein schöner Abend, gespickt mit<br />
vielen Acts und tollen Gesprächen mit<br />
Kollegen aus ganz Österreich. Ich bin<br />
stolz auf diese Auszeichnung und bedanke<br />
mich bei jedem einzelnen Mitarbeiter<br />
unseres Teams.“<br />
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Der Aqua Dome Thermenlauf ist ein tolles Lauf-Vergnügen im Talbecken von<br />
Längenfeld und begeistert Jung und Alt.<br />
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(ch) Ein faszinierendes Freiluft-<br />
Gefühl wartet auf die Teilnehmer<br />
beim Aqua Dome Thermenlauf<br />
am 2. Juni, denn auf dieser sehenswerten<br />
Laufstrecke finden insgesamt<br />
drei verschiedene Lauf-Events statt.<br />
So startet der Aqua Dome Halbmarathon<br />
(<strong>21</strong>,1 km, 2 Runden) und<br />
Volkslauf um 9.30 Uhr. Um 10.45<br />
Uhr startet dann der Genusslauf<br />
(5 km). Um 12.30 Uhr wird dann zu<br />
den Raiffeisen Mobil Kinderläufen<br />
in verschiedenen Altersklassen gebeten.<br />
Ein Kinderspielfest mit Hüpfburg<br />
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22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Wo sich Kinder frei entfalten können<br />
Im Kindergarten „Tapperlix“ stehen Individualität und Förderung der Selbstständigkeit im Mittelpunkt<br />
Der Kindergarten „Tapperlix“ in Imst entstand 1995 aus einer<br />
Elterninitiative und wird vom Verein „Freunde des Kindergarten<br />
Tapperlix“ getragen. Die Kinder können sich hier nach ihren Interessen<br />
und Bedürfnissen frei entfalten und werden in ihrer Selbstständigkeit gefördert.<br />
Es ist noch nicht lange her, da brachte Veränderung neue Energie<br />
in den Kindergarten in der Obsterstadt.<br />
Von Martin Grüneis<br />
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Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
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Ein zentrales Element des Kindergartens<br />
ist die Montessori-Pädagogik.<br />
Ein Wind des Wandels wehte durch<br />
den Kindergarten „Tapperlix“ in Imst.<br />
Das neu formierte Team bestehend<br />
aus zwei Pädagoginnen und zwei Assistenzkräften<br />
hat sich bereits eingespielt<br />
und harmoniert perfekt. „Wir sind sehr<br />
glücklich und es läuft richtig gut“, freut<br />
sich Silvia Klinger-Romen, Obfrau des<br />
Trägervereins „Freunde des Kindergarten<br />
Tapperlix“. „Das Team leistet<br />
wirklich hervorragende Arbeit“, fügt sie<br />
hinzu. Die Leitung des Kindergartens<br />
liegt in den Händen von Cindy Siegele,<br />
die das familiäre Umfeld und die Möglichkeit,<br />
eigene Visionen umzusetzen,<br />
besonders schätzt. Ein weiterer wichtiger<br />
Aspekt ist für sie die Montessori-Pädagogik.<br />
Nachdem sie zu Beginn ihrer beruflichen<br />
Laufbahn dieses pädagogische<br />
Konzept kennen und schätzen gelernt<br />
hatte, absolvierte sie selbst die Ausbildung.<br />
Cindy ist jedenfalls überzeugt,<br />
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Cindy Siegele, Leiterin des Kindergartens „Tapperlix“, mit Silvia Klinger-Romen,<br />
Obfrau des Trägervereins „Freunde des Kindergarten Tapperlix“ (v.l.). RS-Foto: Grüneis<br />
dass im Kindergarten „Tapperlix“ alle<br />
Voraussetzungen gegeben sind, um den<br />
Kindern und ihren Eltern eine gute Qualität<br />
bieten zu können.<br />
DIE KINDER IN IHRER SELBST-<br />
STÄNDIGKEIT UNTERSTÜTZEN.<br />
Der Leitsatz „Hilf mir, es selbst zu tun!“<br />
prägt die pädagogische Arbeit im Kindergarten<br />
„Tapperlix“. Die Einrichtung<br />
in der Imster Oberstadt möchte die<br />
Selbstständigkeit und individuelle Entfaltung<br />
der Kinder fördern. Die Arbeit<br />
kann frei gewählt werden, verschiedene<br />
Bildungsräume und entsprechendes<br />
(Montessori)-Material stehen dafür zur<br />
Verfügung. So können sich die Kinder<br />
nach ihren Interessen und Bedürfnissen<br />
in ihrem eigenen Tempo entwickeln<br />
– unabhängig davon, ob sie sich<br />
kreativ ausleben wollen, sich gerade für<br />
Sprache oder zum Beispiel für Zahlen<br />
interessieren. Laut Silvia Klinger-Romen<br />
lassen sich die verschiedenen Phasen<br />
mit wechselnden Interessen gut beobachten.<br />
Die Pädagoginnen sind gefordert,<br />
die Entwicklung der Kinder zu<br />
erfassen, entsprechende Angebote zu<br />
machen und sie in ihrer Selbstständigkeit<br />
zu unterstützen. Es ist wichtig, sich<br />
seiner Vorbildfunktion bewusst zu sein<br />
und den Kindern die Abläufe vorzuleben<br />
bzw. Schritt für Schritt zu erklären,<br />
verrät Cindy Siegele. Eine gründliche<br />
Dokumentation ermöglicht es, die Ent-<br />
Das Team des Kindergartens „Tapperlix“ in Imst.<br />
wicklung der Kinder genau zu verfolgen<br />
und sie individuell zu fördern. Dies bildet<br />
auch die Grundlage für die Planung<br />
von Projekten und Aktivitäten, die den<br />
Interessen der Kinder entsprechen. Dabei<br />
spielen auch die Teambesprechungen<br />
eine wesentliche Rolle. Großer Wert<br />
wird im Kindergarten „Tapperlix“ außerdem<br />
auf die Bewegung im Freien gelegt.<br />
Täglich wird im Garten gespielt und es<br />
gibt einen Wald- und einen Bewegungstag.<br />
Darüber hinaus werden Aktivitäten<br />
wie Ski- und Schwimmkurse angeboten.<br />
EIN GUTES MITEINANDER. Die<br />
Rückmeldungen der Eltern würden zeigen,<br />
dass die Kinder mit Freude in den<br />
Kindergarten gehen. „Das ist schön<br />
zu sehen“, sagt die Obfrau des Vereins<br />
„Freunde des Kindergarten Tapperlix“.<br />
Selbstverständlich werden die Mütter<br />
und Väter regelmäßig und ausführlich<br />
über die Entwicklung ihres Kindes<br />
informiert. Außerdem helfen sie bei<br />
Aktivitäten und Veranstaltungen mit.<br />
Durch die Vereinsstruktur (Vorstand aus<br />
aktiven und ehemaligen Eltern) sind sie<br />
ohnehin stark integriert. Im Kindergarten<br />
„Tapperlix“ werden rund 20 Kinder<br />
betreut. Für das kommende Kindergartenjahr<br />
sind noch zwei Plätze frei. Der<br />
Kindergarten in der Imster Oberstadt<br />
steht allen Kindern bzw. Familien offen.<br />
Weitere Informationen sind auf der<br />
Website www.tapperlix.at verfügbar.<br />
Fotos: Kindergarten „Tapperlix“<br />
RUNDSCHAU Seite 14 22./23. Mai 2024
INDUSTRIEZONE <strong>IM</strong>ST<br />
Optimaler Standort für unterschiedliche Branchen<br />
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Terrassenausstellung<br />
die Fliese<br />
das Bad<br />
Industriezone 46, A - 6460 Imst<br />
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22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 15
INDUSTRIEZONE <strong>IM</strong>ST<br />
(mel) Eine gute Adresse ist ein wichtiger Standortfaktor für ein neues Unternehmen. Gewerbe- und Industriegebiete mit modernem<br />
Umfeld, schnellem Internet, guter Verkehrsanbindung und nachbarschaftlichen Unternehmernetzwerken bieten einen großen Mehrwert<br />
für private aber auch gewerbliche Kunden. Neben dem Stadtzentrum sorgt in Imst vor allem auch die Industriezone mit seinen<br />
zahlreichen Betrieben der unterschiedlichsten Branchen für eine florierende und wachsende Wirtschaft.<br />
Starke Unternehmen - Starker Standort<br />
Branchenvielfalt und stetiger Wachstum in der Industriezone Imst<br />
In den vergangenen Jahren stetig<br />
gewachsen, ist die Industriezone<br />
Imst heute zu einem wichtigen Handels-<br />
und Gewerbergebiet herangewachsen.<br />
Die Vielfalt an Klein- und<br />
Mittelbetrieben sowie Produktions-<br />
Moderne Lesewelt<br />
Eintauchen in literarische Welten für Groß und Klein<br />
(mel) Thalia bietet als Geschichtenentdecker und Botschafter geistiger<br />
Nahrung, anregende Lektüre und die richtige Atmosphäre zum<br />
Eintauchen. In 47 Buchhandlungen österreichweit sowie in der Thalia<br />
App können Kunden lesen und einkaufen wie sie wollen.<br />
stätten macht Imst zu einer weithin<br />
bekannten Einkaufsdestination für alt<br />
und jung. Durch die günstige Lage an<br />
der Autobahn sind die Betriebe der<br />
Imster Industriezone nicht nur für<br />
Zulieferer, sondern auch für Kunden<br />
aus und um Imst einfach zu erreichen.<br />
Der Wachstum der einzelnen Betriebe<br />
spricht ebenfalls für die Kundenzufriedenheit.<br />
Die Branchenvielfalt<br />
hingegen macht den Einkauf nicht<br />
nur zu einem Erlebnis sondern vereinfacht<br />
diesen ungemein. Die Vernetzung<br />
unter den Betrieben und das<br />
gute nachbarschaftliche Verhältnis<br />
dieser, wirkt sich auf die Qualität der<br />
produktübergreifenden Einkäufe aus.<br />
Egal ob Autos, Produkte für Heimwerker,<br />
verschiedenste Lebensmittel,<br />
Kleidung oder elektronische Geräte,<br />
in der Imster Industriezone wird man<br />
bestimmt fündig. Zahlreiche Produktions-<br />
und Dienstleistungsbetriebe<br />
bieten hier ihre Produkte an. Faire<br />
Preise, kundenfreundlicher Service<br />
und fachgerechte Beratungen haben<br />
dabei oberste Priorität. Die Industriezone<br />
und die dort ansässigen Unternehmen<br />
stellen den Kunden außerdem<br />
etliche kostenlose Parkplätze, die<br />
zu einem entspannten Einkaufserlebnis<br />
dazu gehören. Ebenso erfüllen die<br />
ansässigen gastronomischen Betriebe<br />
fast jeden kulinarischen Wunsch, um<br />
sich während dem Einkauf stärken zu<br />
können.<br />
Das Team von Thalia erwartet Sie auch in der Buchhandlung im FMZ Imst.<br />
Im Einkaufszentrum FMZ Imst<br />
steht die Lesewelt von Thalia auf<br />
knapp 300 Quadratmeter Verkaufsfläche<br />
bereit, die den Bogen von<br />
spannenden Krimis über fesselnde<br />
Romane bis zu topaktuellen Sachbüchern<br />
spannt. Fans von englischsprachiger<br />
Literatur oder Mangas<br />
werden hier genauso fündig wie<br />
Kinder- und Jugendbuchleser. Geschenke<br />
für jede Gelegenheiten wie<br />
unterhaltsame Spiele für den nächsten<br />
Spieleabend oder die Thalia<br />
Geschenkkarte runden das Angebot<br />
ab und helfen bei Ideen auch<br />
in letzter Sekunde. Das freundliche<br />
Team aus Geschichtenententdeckern<br />
unterstützt gern mit Beratung<br />
zu Büchern, Hörbücher, Spiele oder<br />
Trendartikel sowie zu den digitalen<br />
Angeboten wie tolino e-Reader und<br />
vieles mehr. <br />
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Branchenvielfalt zeichnet ein gutes Gewerbegebiet aus, die Industriezone Imst<br />
kann noch zusätzlich mit etlichen Familienbetrieben punkten. RS-Foto: Burger<br />
Ihr Nahversorger<br />
fürs Gehirn.<br />
Thalia Imst – FMZ<br />
Industriezone 32<br />
6460 Imst<br />
RUNDSCHAU Seite 16 22./23. Mai 2024
INDUSTRIEZONE <strong>IM</strong>ST<br />
Komplettausstatter Tischlerei Krismer<br />
Ein zuverlässiger Partner für Menschen, die Qualität schätzen<br />
Die Tischlerei Krismer gilt als kompetenter Partner in Sachen Bauen<br />
und Wohnen im Tiroler Oberland. Ob Fenster, Türen, Küchen<br />
oder Möbel – die Tischlerei achtet sowohl auf Qualität als auch auf<br />
Individualität.<br />
Im Türstudio werden über 50 Modelle angeboten.<br />
Foto: Julian Raggl<br />
Edle Materialien, die mit viel Sorgfalt<br />
und genau nach Kundenwunsch Die Tischlerei Krismer bietet seiner<br />
de steht hier immer an erster Stelle.<br />
verarbeitet werden – das macht die Kundschaft beispielsweise Türen mit<br />
Tischlerei Krismer aus. Das Team unterstützt<br />
seine Kunden von der indi-<br />
edlen Materialien hergestellt und nach<br />
Wohlfühlcharakter: Diese werden aus<br />
viduellen Planung über kompetente ihren persönlichen Wünschen gestaltet.<br />
Zu den edlen Holzarten zählen<br />
Beratung bis hin zur qualitativ hochwertigen<br />
Ausführung, denn der Kun-<br />
Akazie, Nuss, Zebrano und Teak. Bei<br />
Edle Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung machen die Tischlerei Krismer<br />
zu einem kompetenten Partner mit hoher Qualität. Foto: Tischlerei Krismer<br />
Sonderanfertigungen wie etwa Schiebetüren<br />
oder Brandschutztüren berät<br />
das Krismer-Team ebenfalls gerne. Haka-Küchen<br />
stehen zudem für Qualität<br />
aus Österreich, denn sowohl die Rohstoffe<br />
also auch die Vertriebspartner<br />
sind Rot-Weiß-Rot. Diese können nur<br />
bei fachkundigen Küchenstudios und<br />
Tischlern erworben werden. Die Haka-<br />
Küchen bestechen durch ihre hervorragende<br />
Ausstattung und das besondere<br />
Design. Weitere Informationen gibt es<br />
online unter www.krismer-imst.at, telefonisch<br />
unter 05412 61665 oder direkt<br />
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© ATELIEREGGER.AT · Foto: © Haka-Küche; Türen: © Julian Raggl, Haustür: © Eutherm<br />
22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 17
INDUSTRIEZONE <strong>IM</strong>ST<br />
Fit für die Zukunft<br />
Pfeifer investiert in den Standort Imst<br />
(mg) Rund 30 Millionen Euro hat das Holzunternehmen Pfeifer<br />
allein in den vergangenen vier Jahren in die Zukunftssicherung seines<br />
Gründungsstandortes im Tiroler Oberland investiert. Modernisierte<br />
Anlagen und optimierte Produktionsabläufe sorgen für mehr Effizienz<br />
und Nachhaltigkeit. Trotz aller wirtschaftlichen Herausforderungen ist<br />
die Stimmung in der Firmenzentrale optimistisch.<br />
Auch heute noch laufen dort, wo<br />
Barbara Pfeifer 1948 den Grundstein<br />
des Unternehmens legte, alle Fäden<br />
der Pfeifer Group zusammen. In<br />
Imst befinden sich die Zentrale sowie<br />
drei Produktionswerke, in denen<br />
Schalungsplatten, Schalungsträger,<br />
ein- und dreischichtige Massivholzplatten,<br />
Brettschichtholz, Briketts<br />
und Pellets hergestellt werden. Um<br />
die Weiterentwicklung und Wettbewerbsfähigkeit<br />
des Standortes langfristig<br />
zu sichern, hat Pfeifer zuletzt<br />
ein Investitionsprogramm in Höhe<br />
von 30 Millionen Euro umgesetzt.<br />
„Neben Kapazitätserhöhungen und<br />
Rohstoffoptimierungen legten wir<br />
den Fokus auf die Schaffung moderner<br />
Arbeitsplätze, welche den<br />
höchsten Sicherheitsvorschriften<br />
entsprechen“, erklärt Werksleiter und<br />
Prokurist Dietmar Seelos.<br />
MODERNISIERUNG. Zu den<br />
Maßnahmen gehörte die Installation<br />
einer neuen Keilzinkanlage im Brettschichtholzwerk<br />
zum Jahreswechsel<br />
2020/20<strong>21</strong>. Seitdem zählt das Werk<br />
zu den leistungsfähigsten der Branche,<br />
die Produktionsmenge konnte<br />
um rund 15 Prozent gesteigert werden.<br />
Darüber hinaus erneuert Pfeifer<br />
zum Jahreswechsel 20<strong>21</strong>/2022 die<br />
Mittellagenfertigung im Massivholzplattenwerk<br />
und nimmt 2022/2023<br />
die neue Decklagenfertigung in<br />
Betrieb. Abgerundet wird die Modernisierungsoffensive<br />
im Massiv-<br />
Release.Relax.Reset.<br />
Lösung von Stress durch Impulse<br />
(mel) Body Stress Release ist die richtige Adresse für Entspannung<br />
und Schmerzlinderung. Die gesundheitsfördernde Technik<br />
ist sanft und daher gut für Babys ab etwa 1 Monat. Präventiv auch<br />
besonders für Musiker und Sportler geeignet.<br />
Bei Body Stress Release handelt es sich<br />
um eine nicht-therapeutische ergänzende<br />
Gesundheitstechnik. Es ist eine<br />
leichte und präzise Methode um durch<br />
Impulse intensive Entspannungsprozesse<br />
auszulösen. Ziel ist die Gesundheit<br />
zu fördern sowie in Stand zu halten,<br />
wobei der eigene Körper als Bio-Feedbackmechanismus<br />
dient. BSR bezweckt<br />
letztendlich die Wiederherstellung der<br />
Nervenkommunikation. Das Konzept<br />
basiert auf dem Prinzip der inneren Regenerationsfähigkeit.<br />
Ebenfalls begleitet<br />
das engagierte Team Kinder, die als<br />
Frühchen, mittels Saugglocke oder per<br />
Kaiserschnitt auf die Welt gekommen<br />
sind. Für bessere Leistungen, mehr Normalität<br />
und Lebensqualität. ANZEIGE<br />
Nur ein (tiefen)entspanntes Baby ist ein glückliches Baby!<br />
In den letzten Jahren investierte Pfeifer kräftig in Imst.<br />
holzplattenwerk mit dem Ersatz der<br />
manuellen Flickstation durch eine<br />
vollautomatische Anlage. Auch im<br />
Energiebereich wurde zuletzt kräftig<br />
investiert. So installierte Pfeifer auf<br />
einigen Dächern der Produktionsstätten<br />
sowie dem Dach der Firmenzentrale<br />
eine Photovoltaikanlage<br />
mit einer Gesamtleistung von 2,54<br />
Megawatt Peak. Zudem werden alle<br />
Leuchten in den Produktionshallen<br />
durch neue, energiesparende LED-<br />
Leuchten ersetzt.<br />
SYNERGIEN NUTZEN,<br />
EFFIZIENZ AUSBAUEN. Als großen<br />
Vorteil in Zeiten schwankender<br />
Rohstoffpreise und -verfügbarkeiten<br />
erweist sich die enge Zusammenarbeit<br />
aller Pfeifer-Standorte. So werden<br />
die Werke in Imst großteils aus<br />
firmeneigenen Sägewerken beliefert.<br />
„Durch die 100 prozent geschlossene<br />
Wertschöpfungskette, den Einsatz<br />
modernster Technik sowie langjährige<br />
Partnerschaften mit unseren<br />
Lieferanten und Kunden optimieren<br />
wir unsere Produktionsabläufe<br />
laufend weiter, um die vorhandenen<br />
Ressourcen bestmöglich einzusetzen“,<br />
berichtet Seelos.<br />
Foto: Pfeifer Holding GmbH<br />
HERAUSFORDERUNGEN. Neben<br />
den wirtschaftlichen Belastungen<br />
durch Kriege, erhöhte Inflation und<br />
schwächelnde Konjunktur hat die<br />
Holzindustrie auch mit dem Thema<br />
Fachkräftemangel zu kämpfen. Die<br />
Suche nach geeignetem Personal gestaltet<br />
sich auch für Pfeifer seit Jahren<br />
immer schwieriger. Im Bereich der<br />
Facharbeiter wie Elektrotechniker,<br />
Metalltechniker und Mechatroniker<br />
tragen die Anstrengungen der letzten<br />
Jahre im Bereich der Lehrlingsausbildung<br />
Früchte. Insbesondere die<br />
Investition in eine eigene Lehrlingswerkstätte<br />
hat sich als richtiger Weg<br />
erwiesen. „Weiters bleibt es eine große<br />
Herausforderung, den Standort laufend<br />
am Stand der Technik zu halten<br />
und keinen Investitionsstau aufzubauen“,<br />
ergänzt Seelos. Allen Widrigkeiten<br />
zum Trotz zeigt sich das Traditionsunternehmen<br />
optimistisch gestimmt und<br />
auf allen Ebenen bereit für den erwarteten<br />
Aufschwung. Mit insgesamt 550<br />
ganzjährig beschäftigten Mitarbeitern<br />
zählt Pfeifer zu den größten Arbeitgebern<br />
im Bezirk Imst. Sowohl in der<br />
Produktion als auch in der Verwaltung<br />
bietet das Holzunternehmen ein<br />
breites Spektrum an Berufsfeldern<br />
Ideal für<br />
Mutter & Kind<br />
nach Geburtstrauma.<br />
Für Babys<br />
ab ca.<br />
4 Wochen<br />
geeignet.<br />
Die sanfte Informationsprogrammiertechnik mittels präziser<br />
Impulse mit den enormen Auswirkungen ist vielseitig einsetzbar:<br />
Schlafproblematik (z.B. Einschlaf- & Durchschlafschwierigkeiten,<br />
Nachtschreck), Bauchschmerzen nervöser Art,<br />
Lärmempfi ndlichkeit, Hyperaktivität, Refl ux, sich nicht mehr<br />
beruhigen (lassen), Verhaltensauffälligkeiten, Verdauungsprobleme,<br />
wenig Energie, immer müde, generelle Abneigung<br />
gegen Bewegung und Sport, und vieles mehr. Auch für<br />
„Schreibabys“ super geeignet.<br />
Babys, Kinder & Jugendliche unter 16 erhalten bei uns einen Rabatt,<br />
das sie uns besonders am Herzen liegen und BSR oft in ihren noch<br />
jungen Jahren einen wirklichen Unterschied für das ganze weitere<br />
Leben bedeuten kann.<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 22./23. Mai 2024
AUF EIN WORT<br />
Am 9. Juni wird das Europaparlament gewählt.<br />
Österreich wird von 19 Mandataren in Straßburg<br />
bzw. Brüssel vertreten:<br />
Wofür sollen sie sich Ihrer<br />
Meinung nach starkmachen?<br />
Jakob Auer,<br />
Wenns<br />
Es ist wichtig, dass mehr Geld im Land<br />
bleibt und Förderungen hier eingesetzt<br />
werden und nicht in Länder kommen,<br />
wo sie nicht richtig eingesetzt werden.<br />
„Baumhäuser“<br />
Museumsgalerie Tarrenz lädt am 14. Juni zur Vernissage<br />
(ch) Schwarz/Weiß-Fotografien von<br />
Elias Holzknecht und Nathalie Posch<br />
zieren ab 14. Juni die Museumsgalerie<br />
Tarrenz. Elias Holzknecht, aufgewachsen<br />
in Längenfeld, studierte Dokumentarund<br />
Reportagefotografie in Hannnover<br />
und Gent und arbeitet als freier Fotograf<br />
zwischen Graz und Längenfeld. Nathalie<br />
Posch, aufgewachsen in Obtarrenz, studierte<br />
Grafikdesign sowie Kultur- und<br />
Sozialanthropologie und macht derzeit<br />
ihren Masterabschluss in Soziologie an<br />
der UNI Graz. Beide arbeiten ehrenamtlich<br />
in der Redaktion der Kulturzeitschrift<br />
ACHE. Ihre Fotoserie ist im Zuge<br />
einer fotografischen Arbeit für die ACHE<br />
im Jahr 2020 entstanden. Die Vernissage<br />
beginnt an Freitag, dem 14. Juni<br />
um 19 Uhr in der Museumsgalerie<br />
Baumhäuser in Schwarz/Weiß, eine<br />
Ausstellung in Tarrenz. Foto: Holzknecht<br />
Tarrenz, wo die Besucher, wie gewohnt,<br />
wieder mit den traditionellen<br />
Kiachln verwöhnt werden.<br />
Mathias Fischer,<br />
Haiming<br />
Ich halte die Themen Klimaschutz<br />
und soziale Gerechtigkeit für die derzeit<br />
wichtigsten Themen, für die sich<br />
die Abgeordneten einbringen sollten.<br />
IHRE<br />
MEINUNG IST<br />
GEFRAGT …<br />
Besuchen Sie unsere Homepage und<br />
nehmen Sie an der aktuellen Online-Umfage teil.<br />
22./23. Mai 2024<br />
Die<br />
Carmen Leitner,<br />
Mieming<br />
Ich finde, dass die Themen Ukraine<br />
und Umwelt die wichtigsten sind, für<br />
die sich unsere Abgeordneten starkmachen<br />
sollen.<br />
ZUR ONLINE-<br />
UMFRAGE<br />
Folgen Sie einfach<br />
dem QR-Code →<br />
Leser-Umfrage<br />
rundschau.at<br />
UNSER TEAM<br />
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WIR MACHT’S MÖGLICH.<br />
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nach einer Region, in der alle von- und miteinander profitieren.<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
GEDANKEN<br />
Nackt im Schnee<br />
„Munch. Lebenslandschaft“ lautet<br />
der Titel einer aktuellen Ausstellung<br />
im Museum Barberini in Potsdam.<br />
Viele eindrucksvolle Naturbilder sind<br />
darin zu sehen. Das bekannteste Bild<br />
von Eduard Munch ist wahrscheinlich<br />
„Der Schrei“, ein Bild zum Thema<br />
Angst, manche deuten es zusätzlich<br />
auch als Schrei der Natur. Munch malt<br />
viele seiner Bilder als Spiegel menschlicher<br />
Empfindungen. Und unter<br />
diesem Aspekt hat es mir ein Bild besonders<br />
angetan: „Der gelbe Baumstamm“,<br />
entstanden im Jahr 1912 in<br />
Oslo. Im winterlichen Wald sind unter<br />
gesunden Bäumen auch zwei geschälte,<br />
gelbe Baumstämme im Schnee liegend<br />
zu sehen. Für mich ein Bild für<br />
die verletzte Seele, schutzlos den oft<br />
grausamen Lebensbedingungen ausgeliefert.<br />
Möglicherweise hat Munch<br />
sich darin auch selbst gesehen, da er<br />
lange mit psychischen Problemen<br />
(Alkoholismus …) zu kämpfen hatte.<br />
Jeder Mediziner und Psychologe wird<br />
bestätigen, dass unsere ganze Lebenstätigkeit<br />
eine Hülle braucht, denn nur<br />
unter einer schützenden Hülle kann<br />
Leben gedeihen. Es gibt Kinder und<br />
Erwachsene, welche unter der Lebenskälte<br />
– nackt im Schnee liegend<br />
– zerbrechen. Hier nun beginnt mein<br />
Vorschlag für Sie, liebe Leserin und<br />
lieber Leser, für die Fastenzeit, welche<br />
ja eine Zeit der Erneuerung sein will:<br />
Werden Sie für Menschen zu einer<br />
Hülle, welche das Zarte in den Menschen<br />
schützt! Ihre Umarmung und<br />
Ihr Einsatz gegen seelisch erlebte Kälte<br />
können neuen Lebensmut geben und<br />
heilend wirken. Für religiös orientierte<br />
Menschen gibt es einen weiteren Aspekt:<br />
Sie können durch Ihr Tun für die<br />
Menschen zu einem Zeichen werden,<br />
zum Zeichen jener Liebe, die Gott ist.<br />
Wenn Sie Menschen mit einer Liebe<br />
ummanteln, die nicht zuerst an<br />
sich selbst denkt, dann dürfen Sie darauf<br />
vertrauen, dass auch Ihre eigene<br />
Schuld vergeben ist. Die Bibel drückt<br />
das mit einem schönen Bild aus: Er<br />
wirft die Sünden hinter seinen Rücken<br />
(Jes 38,17), er sieht sie nicht mehr,<br />
denn die Liebe, die Gott ist, deckt die<br />
Sünden zu!<br />
Walter Hofbauer, Religionspädagoge<br />
Ballästheten regierten wieder in Östen<br />
Der SV Umhausen lud zum 30. Internationalen Pfingstturnier ins Stuibenfallstadion<br />
Es wimmelte rund ums Stuibenfallstadion<br />
in Umhausen-Östen<br />
geradezu von fußballaffinen<br />
Fans und Spielern aller Altersklassen.<br />
Der Grund dafür war<br />
einmal mehr das 30. Internationale<br />
Pfingstturnier des SV Umhausen<br />
samt dazugehörendem<br />
Festzelt.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Los ging es am Pfingstwochenende<br />
bereits am Freitag mit dem Funino-<br />
Blitzturnier für Betriebe und Vereine,<br />
wo auf einem Kleinfeld drei gegen<br />
drei gespielt wurde. Anschließend<br />
ging es im Party- und Festzelt mit<br />
der offiziellen Eröffnung des bereits<br />
30. internationalen Pfingstturniers<br />
in Umhausen-Östen weiter. Die „Alpentornados“<br />
sorgten in gewohnter<br />
Manier unter den Kickern und zahlreichen<br />
Besuchern wieder für Stimmung.<br />
SPIELE NONSTOP. Am Pfingstsamstag<br />
ging dann das „richtige“<br />
Pfingstturnier über die Bühne. Teams<br />
aus Östereich und dem benachbarten<br />
Ausland matchten sich dabei von den<br />
Vorrundenspielen bis hin zum Finale.<br />
Die Mannschaften, teils extra für dieses<br />
Turnier zusammengestellt, gaben auf<br />
dem Rasen und im Partyzelt alles. Hier<br />
ging es mal nicht so sehr um Punkte.<br />
Spaß und Freundschaft am und außerhalb<br />
des grünen Rasens standen<br />
im Vordergrund. Am Samstag heizten<br />
die Jungs von „Bergalarm“ im Festzelt<br />
ein. Am Pfingstsonntag fanden dann<br />
die Nachwuchsturniere für U11 und<br />
U13 Mannschaften statt. Dazwischen<br />
sorgten die „Huaminger Böhmischen“<br />
für einen zünftigen Frühschoppen.<br />
„Axl Rose“ parierte einige Male in Extremis.<br />
RS-Fotos: Hablitzel<br />
Der FC Frangelico reiste extra aus der Schweiz an, um beim Umhausener<br />
Pfingstturnier dabei zu sein.<br />
Bei herrlichem Fußballwetter wurden die Matches im Stuibenfall Stadion gespielt.<br />
Die taktischen Vorgaben versuchte man umzusetzen.<br />
BRIEFKASTEN<br />
Teures Vergnügen im Schwimmbad<br />
Als Stammgast im Imster Freischwimmbad<br />
war ich heuer zu Beginn<br />
der Badesaison geschockt. Statt<br />
wie bisher 45 Euro muss ich jetzt<br />
für eine Umkleidekabine 100 Euro<br />
zahlen. Das ist eine Preissteigerung<br />
von mehr als 100 Prozent! Diese<br />
Tarifanhebung betrifft vor allem<br />
uns Pensionist:innen, aber auch<br />
Familien mit Kindern. Auf Nachfrage<br />
bei einem unserer Stadtväter<br />
wurde meine Beschwerde lapidar<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
EIN BLICK ÜBER DIE<br />
BEZIRKSGRENZE …<br />
Lesen Sie weitere Artikel aus unserem<br />
gesamten Erscheinungsgebiet<br />
in der jeweiligen E-Paper-Ausgabe<br />
Ihrer aktuellen RUNDSCHAU.<br />
rundschau.at/epaper<br />
abgewiesen. Sich im Schwimmbad<br />
für seine Liegen und andere Utensilien<br />
eine Kabine zu mieten, sei ein<br />
Luxus, hieß es. Ich finde das eine<br />
ziemlich zynische Antwort und bitte<br />
den gesamten Gemeinderat, diese<br />
drastische Gebührenerhöhung noch<br />
einmal zu überdenken. Schwimmen<br />
soll auch in Imst ein gesundheitsfördernder<br />
Sport bleiben, der für alle<br />
leistbar ist.<br />
Helmut Bonvicin,<br />
Imst<br />
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E-Mail: redaktion@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 20 22./23. Mai 2024
TOP<br />
ARBEITGEBER<br />
AUS DER REGION<br />
Gute Zukunftsaussichten für Jugendliche<br />
Mit einer Lehre lässt sich eine beachtliche Karriere und ein Grundstock für eine gesicherte Zukunft aufbauen<br />
Das Tiroler Oberland beheimatet eine Vielzahl an (Familien-)<br />
Unternehmen, die in ihren Bereichen großartige Arbeit leisten und<br />
damit Arbeitsplätze in der Region schaffen. Außerdem bieten diese<br />
jungen Menschen durch eine hochwertige Lehrlingsausbildung<br />
eine erstklassige Zukunftsperspektive.<br />
22./23. Mai 2024<br />
Von Mel Burger<br />
Die duale Ausbildung, in Österreich<br />
vielmehr als Lehre oder Lehrausbildung<br />
bekannt, ist eine traditionelle<br />
berufliche Ausbildung und hat für die<br />
heimischen Unternehmen einen hohen<br />
Stellenwert. Sie ist eine Form der<br />
beruflichen Bildung, welche neben<br />
einer berufsbildenden Vollzeitschule<br />
nach erfolgtem neunten Pflichtschuljahr<br />
gewählt werden kann. Kennzeichnend<br />
für das duale System ist die Ausbildung<br />
an zwei Lernorten. Einerseits<br />
erfolgt die betriebliche, wirtschaftsnahe<br />
Ausbildung direkt im Unternehmen,<br />
das als Lehrbetrieb fungiert, und<br />
andererseits wird Allgemeinbildung,<br />
Fachtheorie sowie Fachpraxis in der<br />
Berufsschule gelehrt. Durch die direkte<br />
betriebliche Ausbildung soll der<br />
Fachkräftebedarf der Unternehmen<br />
gedeckt werden, weshalb die Lehre<br />
vielfach als Investition in die Zukunft<br />
gesehen wird.<br />
GESICHERTE ZUKUNFT. Jene<br />
junge Menschen, die sich für eine<br />
Lehre entscheiden, erhalten eine praxisnahe<br />
Ausbildung, bei der sie von<br />
Kollegen lernen, die bereits jahrelange<br />
Erfahrung aufweisen. Durch entsprechende<br />
Weiter- bzw. Fortbildungen<br />
nach der Lehre und mit ein wenig<br />
Ehrgeiz lassen sich freilich auch Führungspositionen<br />
in den heimischen<br />
Top-Betrieben erreichen. Zahlreiche<br />
leitende Angestellte und Unternehmer<br />
haben hierzulande selbst eine Lehrausbildung<br />
absolviert. Fachkräfte sind<br />
Spenglerei Bruno Auer<br />
in Imst<br />
Dach und Wand aus Meisterhand<br />
Erfahrung trifft moderne Technologie in unserer Spenglerei, der<br />
Bauwerksabdichtung und im Fassadenbau. Modernster Maschineneinsatz,<br />
hochwertige Verarbeitungstechniken und Tiroler Handwerksqualität<br />
zählen zu unseren Kernkompetenzen und das seit 32 Jahren.<br />
Eine Lehre als Spengler und/oder<br />
Bauwerksabdichtungstechniker bietet<br />
die Möglichkeit, sich mit modernsten<br />
Techniken, digitalen Planungstools<br />
und nachhaltigen Materialien vertraut<br />
zu machen. Dadurch sind unsere<br />
Lehrlinge gut gerüstet, um den<br />
Herausforderungen der Zukunft zu<br />
begegnen und innovative Lösungen<br />
im Baubereich zu entwickeln.<br />
Darüber hinaus bietet die Lehre als<br />
Spengler und/oder Bauwerksabdichtungstechniker<br />
vielfältige Karrierechancen<br />
und die Möglichkeit, sich kontinuierlich<br />
weiterzuentwickeln. Durch die<br />
Kombination von handwerklichem Geschick,<br />
technischem Verständnis und<br />
Innovationsbereitschaft können unsere<br />
Lehrlinge einen wichtigen Beitrag zur<br />
Gestaltung unserer gebauten Umwelt<br />
leisten und eine erfolgreiche berufliche<br />
Laufbahn einschlagen.<br />
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jedenfalls äußerst begehrt in der Wirtschaft.<br />
Durch die Lehre stehen einem<br />
Türen in unterschiedlichen Branchen<br />
und Berufen offen. Motivierte Jugendliche<br />
haben zudem die Chance, die<br />
Vorteile einer praktischen Berufsausbildung<br />
mit jenen der Matura zu verbinden.<br />
Die Berufsreifeprüfung kann<br />
parallel zur Lehrausbildung begonnen<br />
werden. Viele Unternehmen unterstützen<br />
ihre Nachwuchskräfte bei diesem<br />
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RUNDSCHAU Seite <strong>21</strong>
TOP<br />
ARBEITGEBER AUS DER REGION<br />
Mit viel Erfahrung zur Topausbildung<br />
Wer bei Elektro Müller in Landeck seine Ausbildung macht, ist in besten Händen<br />
Die Lehrlingsausbildung hat bei Elektro Müller eine lange Tradition<br />
und ist eine Erfolgsgeschichte, auf die das Familienunternehmen<br />
sehr stolz ist.<br />
Bereits bei der Gründung des Unternehmens<br />
haben der Gründer von<br />
Elektro Müller Gerhard Müller und<br />
sein Kompagnon Anton Kiefer der<br />
Förderung von Nachwuchsfachkräften<br />
einen hohen Stellenwert beigemessen.<br />
Ein Einsatz, der sich bis<br />
heute bezahlt macht: Mehr als 600 Jugendliche<br />
wurden im 65-jährigen Bestehen<br />
in den Bereichen Elektrotechnik,<br />
Elektronik und im Einzelhandel<br />
ausgebildet – eine ganze Menge Fachwissen<br />
und Erfahrung kam in dieser<br />
Zeit zusammen. Viele der ehemaligen<br />
Lehrlinge sind immer noch im Betrieb<br />
tätig. Der Spruch „Karriere mit<br />
Lehre“ hat bei Elektro Müller also<br />
durchaus Berechtigung.<br />
NICHTS IST SO SICHER WIE<br />
DIE VERÄNDERUNG. Dessen ist<br />
man sich bei Elektro Müller durchaus<br />
bewusst: „Es gibt einige Elektrobetriebe<br />
im Bezirk, die Jugendlichen<br />
können sich vielfach den Ausbildungsplatz<br />
aussuchen“, meint Geschäftsführer<br />
Markus Müller. „Um<br />
dem Ruf als Top-Ausbildungsbetrieb<br />
gerecht zu werden, muss man immer<br />
wieder neue Ideen einfließen lassen<br />
und den Draht zu der jüngeren Generation<br />
nicht verlieren“, ist er sich<br />
weiter bewusst.<br />
EIGENE LEHRWERKSTÄTTE<br />
UND BENEFITS. Elektro Müller<br />
setzt neben einer abwechslungsreichen<br />
Ausbildung mit fachlich<br />
kompetenten Gesellen auch auf Ansprechpartner<br />
innerhalb des Unternehmens,<br />
die sich um die Anliegen<br />
der Lehrlinge kümmern. Die<br />
eigene Lehrwerkstätte ist dafür ein<br />
positives Beispiel: „Hier lernen wir<br />
unsere Lehrlinge und ihre Stärken<br />
noch besser kennen und können sie<br />
Das Team von Elektro Müller<br />
gratuliert seinen Lehrlingen<br />
zu ihren hervorragenden Leistungen<br />
und zahlreichen Auszeichnungen!<br />
Aktuell erreichten die Lehrlinge von Elektro Müller im Schuljahr 2023/24 bereits<br />
sensationelle elf Auszeichnungen, neun gute Erfolge, acht goldene Leistungsabzeichen<br />
und vier silberne Leistungsabzeichen. Fotos: Elektro Müller<br />
fördern, wo es nötig ist.“ Zudem gibt<br />
es in einigen Fächern, die in der betriebsinternen<br />
Ausbildungswoche<br />
am Programm stehen, sowie beim<br />
gemeinsamen Mittagessen und in<br />
den Pausen auch Zeit für ein persönliches<br />
Gespräch. „Das ist wichtig und<br />
richtig!“, so Geschäftsführer Johann<br />
Müller. Zudem winken attraktive<br />
Mitarbeiter-Benefits wie Arbeitskleidung<br />
und Lehrlingsrucksack, Sportangebote<br />
und Mitarbeiteraktivitäten,<br />
frisches Obst und Gemüse und vieles<br />
mehr.<br />
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Lehrlingsentschädigung: € 932,- (1. LJ)<br />
RUNDSCHAU Seite 22 22./23. Mai 2024
TOP<br />
ARBEITGEBER AUS DER REGION<br />
(mel) Im Herbst 2023 starteten<br />
die Ausbildungen zur Lehre in<br />
den Pflegeassistenzberufen in<br />
Tirol. Damit ist es gelungen, die<br />
Altersschwelle für den Einstieg<br />
in den Pflegeberuf zu senken und<br />
den Zugang zur Pflegeausbildung<br />
weiter zu erleichtern. Nach<br />
den ersten Praxismonaten starteten<br />
insgesamt 27 Lehrlinge vergangene<br />
Woche den ersten Lehrgang<br />
der Pflegeassistenz an der<br />
Tiroler Fachberufsschule (TFBS)<br />
für Ernährung, Schönheit, Chemie<br />
und Medien in Innsbruck.<br />
Mit 27 abgeschlossenen Lehrverträgen<br />
liegt Tirol weit über dem<br />
österreichischen Durchschnitt. Der<br />
Großteil der Schüler kommt aus<br />
dem Großraum Innsbruck und ist<br />
bei den Innsbrucker Sozialen Diensten<br />
beschäftigt. „Die Anzahl an<br />
interessierten Pflegelehrlingen zeigt<br />
bereits jetzt deutlich, dass sich der<br />
Lehrberuf auch weiterhin positiv<br />
entwickeln und etablieren kann und<br />
wird. Mit einer Aufteilung von 80:20<br />
Prozent praktischer Ausbildung im<br />
Lehrbetrieb und schulischer Ausbildung<br />
an der Tiroler Fachberufsschule<br />
wird eine praxisnahe duale Ausbildung<br />
gewährleistet“, freut sich auch<br />
Hubert Innerebner, WK-Kuriensprecher<br />
der Altenwohn- und Pflegeheime<br />
sowie Geschäftsführer der<br />
Innsbrucker Soziale Dienste GmbH<br />
(ISD), über das rege Interesse. Bisher<br />
war ein Einstieg in Tirol nur über die<br />
dreieinhalbjährige Ausbildung an einer<br />
berufsbildenden mittleren und<br />
höheren Schule oder der Ausbildung<br />
in den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen<br />
ab 17 Jahren möglich.<br />
Pflegelehre in Tirol<br />
Erste Pflegelehrlinge mit Fachberufsschule gestartet<br />
Landesrätin Cornelia Hagele: „Der niederschwellige Zugang und die praxisnahe<br />
Ausbildung zeigen schon Wirkung und ich freue mich, dass sich bereits so viele<br />
Jugendliche für eine Pflegelehre entschieden haben.“ Foto: Land Tirol/Jansenberger<br />
Berufsschule integriert. Die fachtheoretischen<br />
und fachpraktischen<br />
Unterrichtsgegenstände werden in<br />
Kooperation mit dem Ausbildungszentrum<br />
West für Gesundheitsberufe<br />
(AZW) in Innsbruck angeboten.<br />
Neben den allgemeinbildenden<br />
Pflichtgegenständen und dem Fachunterricht<br />
enthält die Ausbildung<br />
an der Fachberufsschule zudem Inhalte<br />
aus Recht, Organisation und<br />
Qualität, Beziehungsgestaltung und<br />
Kommunikation sowie Praktika. Die<br />
Lehrbetriebe sind verpflichtet, Ausbildungsverbünde<br />
mit den verschiedenen<br />
praxisrelevanten Bereichen<br />
herzustellen, in denen sie nicht<br />
selbst Lehrbetrieb sein können.<br />
Ein starker Arbeitgeber<br />
Naturhotel Waldklause<br />
Lehre in einem ausgezeichneten Tiroler Lehrbetrieb<br />
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EINSATZ AM MENSCHEN. Mit<br />
der Pflegelehre gibt es nun die Möglichkeit,<br />
bereits nach der abgeschlossenen<br />
Pflichtschulzeit direkt in den<br />
Pflegeberuf einzusteigen. Direkte<br />
Pflegetätigkeiten werden weiterhin<br />
mit Erreichen des 17. Lebensjahrs<br />
ausgeübt, wodurch auch auf das Alter<br />
und das damit einhergehende<br />
Reife- sowie Belastungsmaß Bezug<br />
genommen wird. Die Ausbildung<br />
richtet sich an Interessierte ab 15<br />
Jahren und dauert für die Pflegeassistenz<br />
(PA) drei und Pflegefachassistenz<br />
(PFA) vier Jahre. Der Unterricht<br />
in den allgemeinbildenden<br />
Pflichtgegenständen wird in der<br />
22./23. Mai 2024<br />
Im Naturhotel Waldklause erleben Mitarbeiter gegenseitige Wertschätzung<br />
und Respekt.<br />
Fotos: Naturhotel Waldklause<br />
Arbeiten im Tourismus ist besser<br />
als man denkt. Es lohnt sich,<br />
genauer hinzusehen. Authentizität<br />
und Ursprünglichkeit haben im Naturhotel<br />
Waldklause höchste Priorität.<br />
Tief verwurzelt mit der Region<br />
möchte die Gastgeberfamilie Auer<br />
nicht nur ihren Gästen einen unvergesslichen<br />
Urlaub im Einklang mit<br />
der Natur bereiten, sondern auch<br />
für ihren Mitarbeitern ein starker<br />
und attraktiver Arbeitgeber sein.<br />
„Gerade die letzten Jahre nach Corona<br />
haben gezeigt, gezeigt, dass<br />
Work-Life-Balance, neue Arbeitszeitmodelle,<br />
betriebliche Resilienz<br />
und Achtsamkeit immer wichtiger<br />
werden. Das Ergebnis ist mehr<br />
Wertschätzung und eine Stärkung<br />
des Miteinanders. Wir bilden gerne<br />
junge Leute aus, eine Lehre im<br />
Tourismus ist ein Erfolgsrezept für<br />
die Zukunft“ ist Familie Auer überzeugt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
TOP<br />
ARBEITGEBER AUS DER REGION<br />
Auf dem Weg zum Erfolg<br />
Eine ansprechende Bewerbung ist der erste Schritt<br />
(mel) Wer glaubt, den richtigen Beruf für sich entdeckt zu haben<br />
und auch schon einen passenden Ausbildungsbetrieb ins Auge gefasst<br />
hat, der muss oftmals eine Bewerbung an eben dieses Unternehmen<br />
übermitteln. Dabei können Kleinigkeiten den Unterschied zwischen<br />
Zu- oder Absage machen.<br />
Eine Bewerbung ist Werbung in eigener<br />
Sache mit dem Ziel, zu einem<br />
Gespräch eingeladen zu werden und<br />
schlussendlich die gewünschte Stelle<br />
zu erhalten. Insbesondere große Unternehmen<br />
erhalten mehrere Bewerbungen,<br />
für die sie dann nur wenig Zeit<br />
haben. So lohnt es sich, bereits bei der<br />
Gestaltung der Unterlagen zu überzeugen.<br />
Hierbei lohnt sich ein Blick auf die<br />
Website des jeweiligen Unternehmens<br />
(auf Farben, Schriften etc. achten).<br />
Auch sollte der Lebenslauf möglichst<br />
klar und übersichtlich gestaltet werden.<br />
Generell gilt es die Bewerbungsunterlagen<br />
möglichst sauber zu halten. Zudem<br />
ist es ratsam, sich noch vor dem Verfassen<br />
der Bewerbung mit den eigenen<br />
Stärken auseinander zu setzen und zu<br />
überlegen, warum man sich für genau<br />
diesen Betrieb interessiert.<br />
Einige Unternehmen bevorzugen Bewerbungen<br />
per E-Mail. Hier gilt es darauf<br />
zu achten, dass die Unterlagen<br />
entsprechend benannt werden und in<br />
einem leicht zu öffneten Datei-Format<br />
versendet werden (zum Beispiel PDF).<br />
Die einzelnen Dokumente können außerdem<br />
in einer Sammeldatei zusammengefasst<br />
werden. Foto: Adobe Stock/Zerbor<br />
Lehrlingsbeihilfe<br />
Land unterstützt und fördert Auszubildende<br />
(mel) Lehrlinge erhalten ein Lehrlingseinkommen, sie können<br />
zudem von Leistungen profitieren, die Länder oder Kammern zur<br />
Verfügung stellen.<br />
Die AK Tirol unterstützt Lehrlinge<br />
in einem aufrechten Lehrverhältnis<br />
mit bis zu 880 Euro pro<br />
Lehrjahr. Die Bildungsbeihilfe ist<br />
für AK Mitglieder in Tirol und einkommensabhängig.<br />
Eine auswärtige<br />
Unterbringung während des gesamten<br />
Lehrjahres erhöht die Einkommensgrenze<br />
und kann die errechnete<br />
Beihilfe noch zusätzlich um 100<br />
Euro steigern.<br />
Ausbildung erhält vom Land Unterstützung.<br />
Foto: stock/ JenkoAtaman<br />
AUSBILDUNGSBEIHILFE FÜR<br />
LEHRLINGE. Die Ausbildungsbeihilfe<br />
für Lehrlinge ist ein Zuschuss<br />
zu den Lebenshaltungskosten und<br />
beträgt monatlich 200 Euro. Für<br />
den Bezug ist unter anderem das<br />
Haushaltseinkommen relevant. Dabei<br />
ist zu beachten alle Angaben<br />
wahrheitsgemäß zu machen, da<br />
stichprobenartige Überprüfungen<br />
nach der Auszahlung zu Rückforderungen<br />
führen können. Richtlinie<br />
sollten genau durchlesen und Fragen<br />
im Vorfeld mit der zuständigen<br />
Förderstelle abklärt werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 22./23. Mai 2024
TOP<br />
ARBEITGEBER AUS DER REGION<br />
So schmeckt Zukunft<br />
Deine Ausbildung bei HANDL TYROL<br />
Das Traditionsunternehmen HANDL TYROL bietet jungen, motivierten<br />
Menschen seit Jahrzehnten die Chance, ihre Karriere in<br />
einem dynamischen Umfeld in der Region zu starten. Hinter den Kulissen<br />
des Lebensmittelproduktionsbetriebes erwartet junge Talente<br />
eine Welt technischer Höchstleistungen und modernster Prozesse.<br />
Lehrberufe in den Bereichen Lebensmitteltechnik und Mechatronik<br />
und Betriebslogistik bieten beste Zukunfts- und Aufstiegschancen.<br />
SO SCHMECKT ZUKUNFT<br />
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HANDL TYROL ist ein innovatives und modernes Familienunternehmen.<br />
Mit mehr als 700 Mitarbeitern ermöglichen wir<br />
jungen Talenten ihren Traum von einer Karriere in der Region als<br />
Mit mehr als 700 Mitarbeitern ermöglicht Handl Tyrol jungen Talenten eine Karriere<br />
in der Region.<br />
Fotos: © West Werbeagentur GmbH<br />
Als Mechatroniker:in bei HANDL<br />
TYROL lernen Auszubildende komplexe<br />
technische Systeme zu verstehen<br />
und zu warten, um Produktionsprozesse<br />
reibungslos am Laufen zu halten.<br />
Lebensmitteltechniker:in hingegen<br />
stellen sicher, dass höchste Standards in<br />
der Lebensmittelproduktion eingehalten<br />
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von Logistikprozessen<br />
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Betriebslogistikkaufmann:frau.<br />
Handl Tyrol bietet vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
22./23. Mai 2024<br />
Bei Handl Tyrol wird großen Wert<br />
auf individuelle Förderung und Begleitung<br />
er Jugendlichen gelegt. Alle<br />
Lehrlinge werden von erfahrenen<br />
Ausbilder:innen und Mentoren betreut<br />
und erfahren an allen Standorten<br />
eine Ausbildung auf höchstem<br />
fachlichen Niveau. Fleiß und Erfolg<br />
in der Schule wird mit einem attraktiven<br />
Prämiensystem belohnt.<br />
Zudem werden zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
intern und<br />
extern sowie attraktive Karriereperspektiven<br />
nach erfolgreichem Abschluss<br />
geboten.<br />
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genießen die Auszubildenden<br />
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Ausbildungsmöglichkeiten gibt’s auf<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
TOP<br />
ARBEITGEBER AUS DER REGION<br />
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Von der Planung und Beratung bis hin zur Elektroinstallation<br />
(mel) Die Firma Elektro Optimal in Längenfeld verfügt über<br />
langjährige Erfahrung im Bereich der Elektrotechnik. Das Team<br />
bietet eine optimale und umfangreiche Betreuung in den Bereichen<br />
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wenn es um die Themen Elektrik,<br />
Elektroinstallation und Instandhaltung<br />
geht. Beginnend bei der Beratung<br />
und Planung über die professionelle<br />
Abwicklung bis hin zu Wartungen<br />
ist man beim ganzen Team in besten<br />
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Welche Lehrstelle passt zu mir?<br />
Raus aus der Schule und rein ins Berufsleben<br />
(mel) Das bisherige Leben der meisten Jugendlichen wurde von<br />
den Berufen ihrer Eltern, Großeltern und Geschwister geprägt und<br />
beeinflusst. Wenn der Schüler nach seinem Abschluß nicht vorhat, in<br />
den elterlichen Betrieb einzusteigen und diesen später auch zu übernehmen,<br />
sollte er auf jeden Fall auch über andere Lehrberufe nachdenken.<br />
Bei der Berufswahl helfen auch die Berufsberatungsstellen<br />
der Wirtschaftskammer und des WIFIs.<br />
Mit dem Schulabschluss in der<br />
Tasche ist der erste große Schritt<br />
die Richtung Karriere geschafft. Das<br />
heißt jedoch nicht, dass man sich<br />
darauf ausruhen kann. Eine zentrale<br />
Frage, die sich bald viele Absolventer<br />
stellen werden ist: „Welcher<br />
Beruf passt zu mir?“ Wahrscheinlich<br />
ist der Berufswunsch der Kindheit<br />
noch fest im Kopf eines jeden verankert.<br />
Egal ob Mädchen oder Junge,<br />
jeder hatte seine Träume und<br />
noch viel besser als in vergangenen<br />
Zeiten träumten vielleicht auch die<br />
Mädchen davon Polizistin oder Baggerfahrerin<br />
zu sein. Jetzt, lange Zeit<br />
später, sind diese Wünsche vermutlich<br />
verflogen und jeder hat andere<br />
persönliche Interessen entwickelt,<br />
die bei deiner beruflichen Orientierung<br />
eine Rolle spielen sollten.<br />
DEN TRAUMJOB FINDEN. Die<br />
Menge an angebotenen Lehren bietet<br />
den Jugendlichen unzählige Möglichkeiten,<br />
das spätere Berufsleben<br />
zu gestalten. Jobs gibt es viele, aber<br />
den einen Beruf zu finden, der zu den<br />
eigenen Stärken, dem Talent und der<br />
Persönlichkeit passt, ist verdammt<br />
Der Vorteil einer Lehre ist neben der Ausbildung, der Mehrwert den sich junge<br />
Mitarbeiter bei den erfahrenen Kollegen aneignen können. Foto: stock/ goodluz<br />
schwer. Wahrscheinlich wird es den<br />
meisten jungen Menschen gleich<br />
gehen, die vor ihrer Berufswahl<br />
stehen. Der Weg zum gewünschten<br />
Beruf fühlt sich an wie die Suche<br />
nach der Nadel im Heuhaufen. Zur<br />
Berufsfindung hat man während der<br />
Schulzeit bestimmt schon einmal<br />
eine Jobmesse oder Lehrstellenbörse<br />
besucht. Leider zeigt die Erfahrung,<br />
dass viele Schüler die Zeit auf einer<br />
Messe für Berufe und Lehren lediglich<br />
als willkommene Abwechslung<br />
zum Schulalltag ansehen und nur<br />
wenige die Gelegenheit nutzen, um<br />
sich über verschiedene Arbeiten zu<br />
informieren und sich von anderen<br />
Menschen die beruflichen Tätigkeiten<br />
in einem bestimmten Beruf<br />
vorstellen zu lassen. Hierfür bieten<br />
verschiedene Organisationen vom<br />
Land Beratungen oder sogar Berufstests<br />
an. Neben den klassischen und<br />
bekannten Lehren werden fast jährlich<br />
neue Ausbildungen adaptiert.<br />
Allein 2023 kamen acht neue Ausbildungsberufe,<br />
gerade im IT-Bereich<br />
oder im Elektronikbereich dazu.<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 22./23. Mai 2024
TOP<br />
ARBEITGEBER AUS DER REGION<br />
Deine Lehre in der GW Tirol Akademie<br />
Die Geschützte Werkstätte Integrative Betriebe Tirol (GW Tirol)<br />
schafft seit mehr als 40 Jahren marktgerechte Arbeitsplätze für Menschen<br />
mit Behinderung. Ein wichtiges Ziel ist es, junge Menschen gut<br />
auszubilden und ihnen den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt nach<br />
der Lehre zu ermöglichen.<br />
An den Standorten Vomp und<br />
Imst bietet die GW Tirol aktuell die<br />
Ausbildung in den acht Lehrberufen<br />
TischlerIn, TischlereitechnikerIn,<br />
Einzelhandelskauffrau/-mann,<br />
Betriebslogistikkauffrau/-mann,<br />
MetallbearbeiterIn, IT-BetriebstechnikerIn,<br />
Technische(r) ZeichnerIn<br />
und Bürokauffrau/-mann an. Dabei<br />
stehen den Lehrlingen unterschiedliche<br />
Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten<br />
offen – mit Interesse,<br />
Engagement und Ehrgeiz ist alles<br />
drin!<br />
FÜR JUNGE FACHKRÄFTE MIT<br />
SPEZIALEFFEKT. Das Ausbildungsangebot<br />
richtet sich an AbsolventInnen<br />
der Pflichtschule (Hauptschule,<br />
Neue Mittelschule, Polytechnische<br />
Schule, Sonderpädagogisches Zentrum)<br />
sowie UmsteigerInnen von berufsbildenden<br />
mittleren und höheren<br />
Schulen, welche einen Grad der Behinderung<br />
von mindestens 30 % haben.<br />
Etwa eine chronische Krankheit,<br />
eine körperliche Behinderung, eine<br />
Sprach- oder Hörbeeinträchtigung<br />
oder eine ausgeprägte Lernschwäche.<br />
Nach Vereinbarung ist auch<br />
eine Lehrausbildung mit verlängerter<br />
Lehrzeit möglich.<br />
Die GW Tirol an den Standorten Vomp und Imst schafft seit mehr als 40 Jahren<br />
marktgerechte Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung. Foto: GW Tirol<br />
EIGENE AKADEMIE ZUR FÖR-<br />
DERUNG. Um die Qualität der Ausbildung<br />
zu sichern, hat die GW Tirol<br />
im Jahr 2017 eine eigene Akademie<br />
gegründet. Am Plan stehen begleitendes<br />
Lernen, eine gesonderte<br />
Vorbereitung des Lernstoffes vor<br />
dem Besuch der Berufsschule sowie<br />
Nachhilfe während der Arbeitszeit.<br />
Dazu kommen Benefits wie das kostenlose<br />
VVT-Ticket, Lehrlingsausflüge,<br />
Sonderurlaube und Zusatzprämien.<br />
Nach dem Lehrabschluss<br />
werden die jungen Fachkräfte in den<br />
ersten Arbeitsmarkt begleitet. Alle<br />
Infos und Online-Bewerbung auf<br />
www.gwtirol.at/lehre. ANZEIGE<br />
Genau<br />
die Lehre<br />
in Tirol,<br />
die zu mir<br />
passt.<br />
Tanja ist 22. Im Traum war sie schon<br />
Wissenschaftlerin. Im Leben manchmal<br />
eine Draufgängerin. Und beruflich ist<br />
sie als Metalltechnikerin jetzt eine von<br />
über 300 Lehrlingen bei den Integrativen<br />
Betrieben Österreich. Sie lernt bei uns<br />
genau das, was zu ihr passt. Weil wir auf<br />
ihre Bedürfnisse schauen. Und weil wir<br />
ihre Talente gezielt fördern.<br />
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22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 27<br />
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TOP<br />
ARBEITGEBER AUS DER REGION<br />
Eine aufregende Möglichkeit eröffnet sich für unsere Lehrlinge im<br />
Interalpen-Hotel Tyrol! Denn wir bieten die Gelegenheit zum Berufsaustausch<br />
mit unseren Schwesterhotels in Irland an. Diese spannende<br />
Erfahrung steht unseren Lehrlingen ab dem zweiten Lehrjahr<br />
für einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen offen.<br />
Von Tirol nach Irland<br />
Interalpen-Lehrlinge erleben internationale Berufswelt<br />
In diesem Jahr hatten bereits zwei<br />
unserer engagierten Lehrlinge die<br />
Chance, an diesem Traineeship teilzunehmen.<br />
Daniel, der seine Ausbildung<br />
als Gastronomiefachmann<br />
absolviert, verbrachte vier Wochen in<br />
den renommierten Hotels „The Europe<br />
Hotel & Resort“ und „Ard na Sidhe<br />
Country House“. Während seiner Zeit<br />
in Irland konnte er nicht nur seine Fähigkeiten<br />
und Kenntnisse verbessern<br />
und erweitern, sondern auch wertvolle<br />
Einblicke in die Abläufe eines<br />
anderen Hotels gewinnen. Doch das<br />
war noch nicht alles – auch in seiner<br />
freien Zeit konnte Daniel die atemberaubende<br />
Natur und die malerische<br />
Kulisse Irlands erkunden.<br />
Nun ist unser Lehrling Paul, der seine<br />
Ausbildung zum Koch absolviert,<br />
Anfang Mai nach Irland gereist, um<br />
ebenfalls am Berufsaustausch teilzunehmen.<br />
Wir alle sind sehr gespannt<br />
darauf, was er uns nach seiner Zeit in<br />
Irland zu berichten hat.<br />
Der Berufsaustausch bietet unseren<br />
Lehrlingen die Möglichkeit über den<br />
Tellerrand zu schauen, neue Erfahrungen<br />
zu sammeln, Fachwissen<br />
und Englischkenntnisse zu erweitern.<br />
Wir freuen uns darauf, auch<br />
zukünftigen Lehrlingen diese tolle<br />
Chance bieten zu können, von der<br />
nicht nur unsere Auszubildenden,<br />
sondern auch wir als Arbeitgeber und<br />
unsere gesamte #interalpencrew profitieren.<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 22./23. Mai 2024<br />
2013-509_24 AZ Oberlaender Rundschau_<strong>21</strong>2x135_02+++.indd 1 03.05.24 15:18
Tiroler Sportgrößen mit großem Engagement<br />
„CHAMPIONS4TSV“-Golfturnier für den Tiroler Skinachwuchs mit 85.000 Euro Rekorderlös in Seefeld<br />
Zum bereits sechsten Mal fand nun schon das zur Tradition gewordene<br />
Golfturnier „CHAMPIONS4TSV“ am Golfplatz Seefeld-Wildmoos<br />
statt. Diese ganz besondere Form der Nachwuchsförderung<br />
ist in Österreich einzigartig. Viele heimische Sportgrößen wie Benni<br />
Raich, Bernhard Gstrein, Niki Hosp und viele mehr, folgten der<br />
Einladung von Organisator und TSV-Bezirksobmann Andre Arnold<br />
und fanden sich dazu am Golfplatz Seefeld-Wildmoos ein.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Das von Andre Arnold zusammengestellte<br />
namhafte Komitee mit Niki<br />
Hosp, Benni Raich, Stephan Eberharter<br />
und Leonhard Stock organisierte<br />
Golfturnier „Champions4TSV“ erzielte<br />
heuer einen Rekorderlös von 85.000<br />
Euro! „Alle ehemaligen Weltmeister<br />
und Olympiasieger aus Tirol sind immer<br />
gerne und aktiv dabei. Der Erlös<br />
kommt den Eltern der Kaderkinder direkt<br />
zugute. Es wird kein Euro in administrativen<br />
Angelegenheiten gegeben.<br />
Darum der große Gewinn“, freut sich<br />
Andre Arnold bei der Scheckübergabe<br />
vergangenen Dienstag im Gartenhotel<br />
Maria Theresia in Hall in Tirol. „Es ist<br />
einfach immer wieder toll zu erleben,<br />
dass Spitzensportler, die einst vom<br />
TSV gefördert wurden, jetzt so viel an<br />
Engagement unserem Skinachwuchs<br />
zurückgeben“, so Dr. Karl Janovsky, der<br />
Präsident vom Tiroler Skiverband, der<br />
sich von der Aktion und dem Rekorderlös<br />
ebenfalls begeistert zeigt.<br />
AMBITIONIERT. „Die ehemaligen<br />
Champions stellen sich nicht nur für<br />
das Turnier zur Verfügung, sondern<br />
sie bringen auch Sponsoren mit. Alle<br />
machen mit, ohne Spesen oder Entschädigungen<br />
zu erhalten. Seit 2017<br />
wurden sechs Turniere durchgeführt<br />
und insgesamt 430.000 Euro an die<br />
Eltern direkt ausbezahlt. Kein einziger<br />
Cent geht in die Administration. Um<br />
diese Summen zu erreichen, benötigt<br />
es viele Sponsoren, denen ein herzlicher<br />
Dank auszusprechen ist“, so<br />
Andre Arnold. Alle Generationen der<br />
Champions von Karl Schranz, Hansi<br />
Hinterseer, Eva Maria Brem bis zum<br />
aktuellen Ski-Superstar Manuel Feller<br />
waren vertreten. Auch bei den Nordischen<br />
Sportlern waren von Armin<br />
Kogler, Toni Innauer, bis Gregor Schlierenzauer<br />
mehrere Generationen dabei.<br />
Der Weltmeisterschaftsort Seefeld mit<br />
dem Golfclub Seefeld-Wildmoos, stellt<br />
den Platz zur Verfügung und erhöht<br />
somit den Gewinn der Veranstaltung.<br />
Auch diesen Herbst wird das Turnier<br />
„Champions4TSV“ am 27. September<br />
in Seefeld-Wildmoos ausgetragen.<br />
Für den Spendenrekord von 85.000 Euro geht man schon mal – auch im Sommer<br />
– in die Abfahrtshocke. Benni Raich, Karl Janovsky und Andre Arnold (v.l.).<br />
ABLAUF. „Mitmachen kann da<br />
eigentlich jeder. Man bezahlt seinen<br />
,Vierer-Flight‘ mit einem der Champions<br />
und spielt eben mit diesem oder<br />
dieser eine Golfrunde. Natürlich darf<br />
auch der Spaß nicht fehlen“, so Andre<br />
Arnold zur RUNDSCHAU. Wer jetzt<br />
nicht weiß, was ein „Flight“ ist: Ein<br />
„Flight“ im Golfsport bezeichnet eine<br />
Gruppe von Golfern, die zusammen<br />
eine Runde Golf spielen. Die Größe<br />
eines Flights variiert normalerweise<br />
zwischen zwei und vier Spielern, wobei<br />
Dreier- und Viererflights am häufigsten<br />
sind – so steht es jedenfalls in<br />
Wikipedia. Und diese „Flights“ sind<br />
beim „Champions4TSV“-Turnier immer<br />
bestens gebucht. „Natürlich ist so<br />
eine Veranstaltung ohne Sponsoren<br />
und dem tollen Team vom Golfclub<br />
Seefeld-Wildmoos nicht machbar“, so<br />
Andre Arnold weiters. „Wir können<br />
uns nur herzlichst bei den zahlreichen<br />
Sponsoren aus ganz Tirol für das Bekenntnis<br />
zum Tiroler Skisport bedanken,<br />
unmöglich hier alle zu nennen, so<br />
lang ist die Liste“, freut sich Verbandspräsident<br />
Karl Janovsky. „Wir freuen<br />
uns schon auf das Turnier im nächsten<br />
Jahr“, ist Andre Arnold nach der<br />
Scheckübergabe bereits wieder in seinem<br />
Element für den Tiroler Skinachwuchs.<br />
Es ist wohl nur eine Frage der<br />
Zeit, bis die 100.000 Euro Schallmauer<br />
erreicht wird. Den Tiroler Skisport<br />
und dessen engagierten ehrenamtlichen<br />
Funktionären, Kampfrichtern,<br />
Trainern und vor allem dem Ski-Nachwuchs<br />
wird es freuen. Aus Oberländer<br />
Sicht waren von den „Champions“<br />
Andre Arnold, Benni Raich und Bernhard<br />
Gstrein mit je einem Flight dabei.<br />
Sieben Flights wurden von Oberländer<br />
Institutionen gesponsert, weitere 15<br />
Firmen aus dem Oberland unterstützen<br />
das Projekt als Sponsor.<br />
Geschicklichkeit gefragt<br />
Erfolge für den Imster Schiklub beim TSV-Landescup<br />
TT-Sportreporterlegende Fred Steinacher, Benni Raich, TSV-Präsident Karl Janovsky,<br />
Julia Dimke vom Golfclub Seefeld-Wildmoos und Andre Arnold bei der<br />
Scheckübergabe im Gartenhotel Maria Theresia in Hall (v.l.). RS-Fotos: Hablitzel<br />
22./23. Mai 2024<br />
Erfolgreich beim Geschicklichkeitsbewerb des TSV-Landescups in Stams: Marie<br />
Kuba und Kilian Perktold vom Schiklub Imst (v.l.).<br />
Foto: Perktold<br />
(ch) Im Rahmen des TSV-Landescups<br />
Spezialsprunglauf und<br />
Nordische Kombination fand<br />
kürzlich in Stams ein Geschicklichkeitsbewerb<br />
statt. Dabei konnten<br />
die Athleten des Schiklub Imst<br />
mit zwei Podestplätzen hervorragend<br />
abschneiden. Kilian Perktold<br />
sicherte sich in der Klasse Kinder<br />
I den dritten Platz. Marie Kuba –<br />
übrigens Kaderathletin des Tiroler<br />
Skiverbandes – war in der Klasse<br />
Kinder II weiblich eine Klasse für<br />
sich und holte sich überlegen den<br />
ersten Platz. Die junge und talentierte<br />
Athletin freut sich bereits<br />
auf den nächsten Sprung- und Skirollerbewerb,<br />
der Anfang Juni in<br />
Kitzbühel über die Bühne gehen<br />
wird.<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Bildhauer Johann Schnegg (1724–1784)<br />
Ein Imsterberger Künstler am Hofe Friedrich des Großen von Preußen<br />
Eine kleine Gedenktafel an der Straßenmauer, gegenüber der Stelle, wo<br />
bis vor wenigen Jahren sein Geburtshaus stand, erinnert noch heute an den<br />
begnadeten Künstler aus dem 18. Jahrhundert. Johann Schnegg galt als einer<br />
der begabtesten und bedeutendsten Bildhauer seiner Zeit. Er schnitzte<br />
nicht nur hierzulande Heiligenfiguren und Statuen, sondern kam bis an<br />
den Hof Friedrichs des Großen von Preußen.<br />
Von Harald Gstrein<br />
Vor 300 Jahren, am 27. Mai 1724,<br />
wurde Johann Schnegg in Imsterberg<br />
(Ortsteil Ried) geboren. Er soll beim<br />
Bildhauer Balthasar Jais in Imst in<br />
die Lehre gegangen sein. Bereits mit<br />
15 Jahren dürfte er auf Wanderschaft<br />
gegangen sein. Wohin ihn sein Weg<br />
genau führte, wissen wir heute leider<br />
nicht mehr. Vermutungen zufolge<br />
könnte er nach Donauwörth zu dem<br />
aus Pians stammenden Bildhauer Johann<br />
Paul Tschiderer gezogen sein,<br />
um dort, wie sein damaliger Werkstattkollege<br />
Josef Deutschmann aus<br />
Imst, seine Ausbildung fortzusetzen.<br />
Eine andere Überlieferung besagt,<br />
dass Schnegg seine erste Ausbildung<br />
bei dem damals vielbeschäftigten und<br />
weithin bekannten Fendler Bildhauer<br />
Andreas Kölle erhielt. Johann Schnegg<br />
muss in verschiedenen Werkstätten<br />
gearbeitet haben, da er in kurzer Zeit<br />
nicht nur die Holz- und Elfenbeinschnitzerei,<br />
sondern auch die Marmorbildhauerei<br />
erlernte. Zwischen<br />
Ende der dreißiger und Anfang der<br />
vierziger Jahre dürfte er in der Werkstatt<br />
des Innsbrucker Bildhauers Stefan<br />
Föger gearbeitet haben.<br />
SEINE KÜNSTLERISCHE ZEIT<br />
IN BAYREUTH. Am 10. August 1749<br />
wurde er im Alter von 25 Jahren zum<br />
Hoffürstlichen Hofbildhauer in Bayreuth<br />
ernannt. Im selben Jahr heiratete<br />
er die hinterbliebene Tochter des<br />
Hofkabinettbildhauers Johann Georg<br />
Ziegler und wurde dessen Werkstattnachfolger.<br />
Schnegg hielt sich nachweislich<br />
mindestens 15 Jahre in Bayreuth<br />
auf und profitierte, wie andere<br />
Künstler seiner Zeit, von der Kunstbegeisterung<br />
des Marktgrafen Friedrich<br />
von Brandenburg (1735–1763).<br />
Für die hohe künstlerische Bedeutung<br />
Schneggs spricht auch, dass ihm 1756<br />
die Leitung der Bildhauerklasse an der<br />
neu gegründeten Bayreuther Kunstakademie<br />
übertragen wurde.<br />
AM HOFE VON FRIEDRICH<br />
DES GROSSEN. Nach dem Tod des<br />
Marktgrafen Friedrich Wilhelm zog<br />
es Künstler und Kunsthandwerker in<br />
Scharen nach Berlin, wo es reichlich<br />
Arbeit gab. Auch Schnegg ging 1761<br />
nach Berlin und trat in den Kreis der<br />
Bildhauer ein, die Friedrich der Große<br />
zur Ausschmückung seiner Bauten<br />
und Gärten heranzog. Im Grottensaal<br />
des Neuen Palais in Potsdam steht<br />
eine von Johann Schnegg geschaffene<br />
Brunnengruppe aus Marmor. Friedrich<br />
II. schätzte den Tiroler Künstler<br />
sehr. Als Friedrich II. bemerkte, dass<br />
der Künstler nach dem Tod seiner<br />
Frau von Heimweh nach seinen Tiroler<br />
Bergen geplagt wurde und fliehen<br />
wollte, zahlte er ihm nur die Hälfte<br />
seines Verdienstes aus, um ihn in Berlin<br />
zu halten. Die andere Hälfte wurde<br />
zinsbringend bei der Rechnungskammer<br />
angelegt.<br />
HE<strong>IM</strong>KEHR NACH TIROL. 1769<br />
gelang ihm mit seinen beiden Kindern<br />
die abenteuerliche Flucht nach Tirol.<br />
In ausgehöhlten Figuren soll er sein<br />
Vermögen von 2.000 Talern versteckt<br />
haben, eine für die damalige Zeit beträchtliche<br />
Summe. In seiner alten<br />
Heimat fasste er schnell wieder Fuß<br />
und ließ sich dann in Arzl in Pitztal<br />
(damals bei Imst) nieder. Bald folgten<br />
größere Aufträge für die Kirchen seiner<br />
Heimat. Sein Ruf als großer und<br />
bedeutender Künstler brachte ihm<br />
jedenfalls bald nach seiner Rückkehr<br />
einen großen Auftrag für die Pfarrkirche<br />
in Götzens ein. Über die familiären<br />
und wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
Schneggs ist leider wenig bekannt. Aus<br />
Aufzeichnungen geht hervor, dass sein<br />
Sohn Josef, Kooperator in Pfunds, bereits<br />
in jungen Jahren verstarb und seine<br />
Tochter Theresia, die sehr kränklich<br />
war, unverheiratet in Arzl starb. Im<br />
Gegensatz zu anderen Barockmeistern<br />
Kruzifix mit Mater dolorosa in der<br />
Pfarrkirche Imsterberg.<br />
Die in den 1950er Jahren errichtete Gedenktafel am Geburtshaus wurde vor<br />
einigen Jahren, nach dem Abriss des Gebäudes auf die gegenüberliegende<br />
Mauer versetzt. <br />
RS-Fotos: Gstrein<br />
hinterließ er nur ein bescheidenes<br />
Vermögen von 2.400 Gulden, wovon<br />
er 1.000 Gulden der Kirche von Imsterberg<br />
vermachte. Johann Schnegg<br />
starb nach kurzer, schwerer Krankheit<br />
am 19. November 1784 in Arzl und<br />
wurde auf dem dortigen Friedhof begraben.<br />
SEINE WERKE. Zu seinen wohl<br />
bekanntesten Werken zählen die<br />
Flussgöttergruppe im Bassin der Eremitage<br />
in Bayreuth, die Brunnengruppe<br />
im Grottensaal des Neuen Palais<br />
in Potsdam sowie Skulpturen der 12<br />
unartigen Kinder an der Balustrade<br />
von Schloss Sanssouci. Das Museum<br />
in Bruneck besitzt vier weiß gefasste<br />
Figuren eines Hausaltars (Maria, Johannes,<br />
Petrus und Staphanus). In<br />
der Wallfahrtskirche Gößweinstein<br />
in Oberfranken schuf er ein Kruzifix<br />
und eine Madonna an zwei Altären<br />
im Querschiff. Eine Elfenbeinfigur<br />
des Erzengels Michael, der Luzifer besiegt,<br />
wurde für die kaiserliche Schatzkammer<br />
erworben und befindet sich<br />
heute in der Elfenbeinsammlung des<br />
Kunsthistorischen Museums in Wien.<br />
Die von ihm geschaffenen Altarskulpturen<br />
für sämtliche Altäre der Pfarrkirche<br />
Götzens und das große Kruzifix<br />
zählen zu den bedeutendsten und<br />
reifsten Werken Johann Schneggs auf<br />
Tiroler Boden. Außerdem schuf er in<br />
dieser Zeit die Kanzel und die Altäre<br />
der Pfarrkirche St. Jakob a. Arlberg,<br />
die beiden monumentalen Hochaltarskulpturen<br />
der Pfarrkirche Ranggen<br />
und eine Reihe von Skulpturen für die<br />
Stiftskirche in Grieß bei Bozen. Für die<br />
Kirche seines Geburtsortes schuf er<br />
um 1770 zwei Kruzifixe und die beiden<br />
Engelsfiguren. Eines seiner letzten<br />
großen Werke dürfte die Krippe in der<br />
Pfarrkirche von Arzl gewesen sein.<br />
Auch der „Christus im Grabe“ stammt<br />
von Schnegg. Eine zweite Krippe ist in<br />
der Kapelle Arzl-Ried erhalten. Leider<br />
fiel eine sehr schöne Krippe dem<br />
Großbrand in der Imsterau im Mai<br />
1945 zum Opfer. Schnegg schnitzte<br />
größere und kleinere Kruzifixe und<br />
Krippen für zahlreiche Privathäuser<br />
in Arzl und Imsterberg. Mit Sicherheit<br />
befinden sich im Tiroler Oberland<br />
noch einige alte Kruzifixe oder Krippen<br />
von Johann Schnegg wissentlich<br />
oder unwissentlich als Erbstücke in<br />
Familienbesitz.<br />
Der Heilige Raphael mit Tobias (l.) und ein Schutzengel mit Kind (r.) im Altarraum<br />
der Pfarrkirche Imsterberg wurden um 1770 von Schnegg geschaffen.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 22./23. Mai 2024
TERMINKALENDER<br />
23. Mai – 29. Mai 2024<br />
DONNERSTAG 23.5.<br />
Lauf-Workshop & Vortrag<br />
Stams. Zu einem Vortrag mit Workshop<br />
zum Thema Laufen lädt die Bücherei Satms<br />
ein. Lauf- und Mentaltrainer Patrick Pöschl<br />
vermittelt Grundsätzliches für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene. Jede Menge Wissen,<br />
emotionale Laufmomente von Marathons<br />
bis zum Training in Kenia, ein Gewinnspiel<br />
und vieles mehr warten auf dich.Wer<br />
körperlich aktiv sein möchte, kann bei den<br />
praktischen Übungen mitmachen. Bücherei<br />
Stams/Garten. 18 Uhr. Eintritt ist frei!<br />
Gerichte mit Geschichte<br />
Imst. Der bereits fünfte gemeinsame<br />
Kochabend steht diesmal unter dem<br />
Motto „Sushi“. Köchin Mari Egger „reist“<br />
nach Japan, in die Heimat von köstlichem<br />
Shushi. Donnerstag, 23. Mai um<br />
18 Uhr, Büro für Diversität und Integration,<br />
Pfarrgasse 16, Imst. Anmeldung<br />
bis spätestens <strong>21</strong>. Mai unter 0664<br />
- 60698<strong>21</strong>8 oder integrationsbuero@<br />
imst.gv.at, Unkostenbeitrag 20 Euro.<br />
FREITAG 24.5.<br />
Kleidersammlung für Rumänien<br />
Silz. Um einen Beitrag gegen die Armut<br />
in Rumänien zu leisten veranstaltet die<br />
Kolpingfamilie-Silz unter Mithilfe der Josef<br />
Marberger Schützenkompanie Silz eine<br />
Kleidersammlung. Gesammelt werden<br />
nicht alte Kleider sondern noch gut tragbare<br />
Kleider. Die Kleider werden von der<br />
dortigen Caritas bedürftigen Menschen<br />
zur Verfügung gestellt.Zeitpunkt der Kleidersammlung:<br />
Freitag, 24. Mai von 14 Uhr<br />
bis17 Uhr.Samstag, 25. Mai von 9 Uhr bis 13<br />
Uhr. Sammelstelle in Silz: Platz hinter dem<br />
Kindergarten (Raimund - Wallnöfer - Weg<br />
4) Zufahrt über Attergasse und Gstirnerweg.<br />
Gesammelt werden: Kleidung für alle<br />
Jahreszeiten (für Kinder und Erwachsene),<br />
Decken, Bettwäsche. Keine Unterwäsche<br />
und Schuhe (die Einfuhr ist nach Rumänien<br />
nicht erlaubt)! Wir bitten die Sachen<br />
gewaschen - und wenn möglich - in Kartons<br />
zu liefern. Kindergarten Silz 14 bis 17 Uhr.<br />
SAMSTAG 25.5.<br />
Auftaktveranstaltung Kimscht<br />
Imst Es geht los! Das Kulturprojekt<br />
Kimscht – Kultur in Imst startet mit großem<br />
Auftaktfest durch. Das Areal rund um<br />
die Johanneskirche mit einem Wortfest<br />
für die ganze Familie belebt und der neue<br />
Kulturkalender sowie das erste Projekt<br />
mit Wortkünstler Wilfried Schatz gefeiert.<br />
Nach der offiziellen Eröffnung um 14 Uhr<br />
wartet einiges auf die Gäste. Programmpunkte<br />
sind unter anderem: Musik von<br />
Dieter Oberkofler & Friends, von Jack<br />
& Ace – Sarah und Elias Latta sowie von<br />
Sandro Amon Kathrein. Poetry-Slam-<br />
Meisterin Roswitha Matt präsentiert einen<br />
Text. runden das Programm für die kleinen<br />
Gäste ab. Mehr Informationen zum<br />
Programm finden Sie unter: www.kulturimst.at.<br />
Johanneskirche Imst. 14 bis 18 Uhr.<br />
SONNTAG 26.5.<br />
Ausstellung Willi Pechtl<br />
Boden. In der Ausstellung von Willi Pechtl<br />
„vor ort. zeichnungen und holzschnitte“<br />
zeigt der in Strad (Tarrenz) beheimatete<br />
Künstler einerseits Zeichnungen, die<br />
aufgrund der Vorzeichnungen im letzten<br />
Winter in seinem Atelier in Strad entstanden<br />
sind. Die Ausstellung in der alten<br />
Volksschule in Boden ist vom 26. Mai bis<br />
zum 23. Juni zu sehen. Eröffnung ist am<br />
Sonntag, den 26. Mai um 16 Uhr Musik:<br />
Wolfi Mayr Öffnungszeiten täglich 10 bis<br />
18 Uhr.Außerhalb der Öffnungszeiten: reservierungen@medienfrische.com<br />
„Ausg'steckt is“<br />
Haiming. Eine Auszeit vom Alltag und<br />
ein paar Stunden mit guter Musik & Wein<br />
im Weingarten genießen. Am Samstag 25.<br />
Mai werden ab 16 Uhr Wienerlieder im<br />
Weingarten gespielt. Am Sonntag lädt<br />
Weinbau Zoller-Saumwald zum Jazz<br />
Brunch mit den Jazz Monkeys ab 11 Uhr.<br />
Verkostungshaus Weinbau Zoller-Saumwald.<br />
Haiming-Magerbach. Eintritt: Freiwillige<br />
Spenden. Reservierungen sind erbeten<br />
unter: wein@zoller-saumwald.at<br />
DIENSTAG 28.5.<br />
Elternberatung in<br />
Nassereith<br />
Nassereith. Wenn ein Baby unterwegs ist,<br />
können viele Fragen entstehen.Denn ein<br />
Baby bedeutet nicht immer nur Freude,<br />
sondern es kann auch Unsicherheit auslösen.<br />
Auf jeden Fall bedeutet es immer eine<br />
Veränderung im Leben. Das Land Tirol<br />
möchte Mütter und Väter bei allen Fragen<br />
rund um die Geburt eines Babys unterstützen.<br />
Dort können sich Mütter und Eltern<br />
schon am Anfang einer Schwangerschaft<br />
über die Geburt und über das Zusammenleben<br />
mit dem Kind informieren und beraten<br />
lassen. Elternberatung in Nassereith,<br />
Gemeindeamt, Karl-Mayr-Straße 116a<br />
von 14 Uhr bis 15.30 Uhr.<br />
MITTWOCH 29.5.<br />
91. Trialog<br />
Telfs. Miteinander reden auf Augenhöhe<br />
zum Thema: „Meine Grenzen sind<br />
deine Grenzen?“. TRIALOG am Mittwoch,<br />
dem 29. Mai 2024 von 15 bis 17<br />
Uhr in der Kirchstraße 12 in Telfs. Nähere<br />
Infos: www.psptirol.org oder Tel.<br />
0676 83553 5816<br />
Bluatschink live in der<br />
Stadtbühne Imst<br />
Imst. Margit und Toni Knittel sind seit<br />
30 Jahren ein Paar und haben 2023 Silberhochzeit<br />
gefeiert. Die wirklichen<br />
Fans wissen, dass gerade ihre großen<br />
Hits wie “Funka fliaga” oder “I han<br />
di gera” autobiographisch sind. Auf<br />
schwung- und humorvolle Art und<br />
Weise erzählen diese Lieder von der<br />
Beziehung der beiden. Das Künstler-<br />
Paar zelebriert ihr besonderes Jubiläum<br />
heuer mit dem Best-of-Programm „Der<br />
Schöne und das Biest“. Stadtbühne Imst.<br />
Beginn: 20 Uhr. Tickets erhältlich im<br />
Vorverkauf unter www.stadtbuehne.at<br />
oder an der Abendkassa.<br />
WEB //<br />
rundschau.at<br />
Inserat_Schnitzel_DRUCK_SOMMER2.pdf 1 08.05.2024 11:50:11<br />
DIVERSES<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Landeck / Telfs. Jeden Montag in den<br />
Räumen des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis 20 Uhr und<br />
jeden Dienstag in Landeck Treffen der<br />
Anonymen Alkoholiker und Treffen<br />
der Angehörigen um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): täglich 19 bis 22 Uhr<br />
unter Tel. 0664 / 5165880<br />
Wallfahrtskirche Locherboden<br />
Locherboden. Jeden Dienstag und Freitag<br />
15 Uhr Rosenkranzgebet.<br />
Suchthilfe Tirol<br />
Imst. Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung,<br />
Begleitung und Nachsorge im<br />
Einzel- und Gruppensetting für Menschen<br />
mit Abhängigkeitserkrankungen<br />
und deren Angehörige in allen Tiroler<br />
Bezirken. In Imst findet die Beratung in<br />
der Ing. Ballerstraße 1 statt. Infos und<br />
Anmeldungen unter Tel. 0512-580080<br />
oder unter www.suchthilfe.tirol<br />
Parkinson Selbsthilfe-Gruppe<br />
Imst. Immer am ersten Mittwoch im<br />
Monat trifft sich die Parkinson Selbsthilfe-Gruppe<br />
im Gasthof Hirschen in<br />
Imst ab 15 Uhr. Sollte der erste Mittwoch<br />
im Monat auf einen Feiertag fallen,<br />
findet das Treffen am zweiten Mittwoch<br />
im Monat statt. Informationen aus<br />
erster Hand (Ärzte, Therapeuten, Pfleger<br />
etc.) tragen zum besseren Verständnis<br />
und Umgang mit der Erkrankung<br />
bei. Für nähere Informationen ist Peter<br />
Klotz unter Tel. 0650-7374944 oder per<br />
E-Mail: peterklotz1958@gmail.com erreichbar.<br />
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22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 31
KULTUR<br />
Premiere der dunklen Komödie „Chaos“ in Imst<br />
Humiste bringt „Chaos“ des finnischen Regisseurs und Dramatikers Mika Myllyaho auf die Stadtbühne in Imst<br />
Bei vollem Haus feierte „Chaos“ unter der Regie von Madeleine<br />
Weiler eine umjubelte Premiere. Drei ausgezeichnete Schauspielerinnen<br />
– Roswitha Matt, Nina Kiechl und Julia Eiter – nahmen die<br />
Zuschauer auf eine dramatisch-komische Lebensreise mit. Die zeitgenössische<br />
Komödie handelt von drei Frauen, die die Kontrolle über<br />
ihr Leben verlieren, bis sie im totalen Chaos landen. Stimmige Inszenierung<br />
und hervorragende Schauspielerinnen rissen das Publikum<br />
zu Beifallsstürmen hin.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Viele waren gekommen, um die Premiere<br />
„Chaos“ zu erleben. Selbst die<br />
neue Obfrau des Theaterverbandes Tirol,<br />
Beate Palfrader, ließ sich die Premiere<br />
auf der Stadtbühne Imst nicht entgehen.<br />
Auf schwarzer Bühne mit wenigen<br />
Requisiten inszeniert, entpuppte sich die<br />
zeitgenössische dunkle Komödie von<br />
Mika Myllyaho als eine rasante Lebensfahrt<br />
dreier Frauen. Mika Myllyaho zählt<br />
zu den erfolgreichsten und populärsten<br />
zeitgenössischen finnischen Regisseuren<br />
und Dramatikern. Seine Komödie „Chaos“<br />
wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt<br />
und in Finnland wurde sie innerhalb<br />
einer einzigen Saison auf mehr als<br />
sieben Bühnen gleichzeitig aufgeführt.<br />
Eine hohe Latte, die sich Humiste mit<br />
diesem Stück gesetzt hat. Es war eine<br />
Bluatschink live!<br />
Am 29. Mai in der Stadtbühne Imst<br />
Ordentlich gelacht und mitgesungen wird am 29. Mai in der Stadtbühne Imst,<br />
wenn „Bluatschink“ ihr Best-of-Programm „Der Schöne und das Biest“ performen.<br />
<br />
Foto: Leitner<br />
(ch) Margit und Toni Knittel sind seit<br />
30 Jahren ein Paar. Die wirklichen Fans<br />
wissen, dass gerade ihre großen Hits wie<br />
„Funka fliaga“ oder „I han di gera“ autobiographisch<br />
sind. Auf schwung- und<br />
humorvolle Art und Weise erzählen diese<br />
Lieder von der Beziehung der beiden.<br />
Das Künstlerpaar zelebriert ihr besonderes<br />
Jubiläum heuer mit dem Best-of-<br />
mehr als gelungene Premiere.<br />
DER INHALT. Die schwarze Komödie<br />
ist für drei Frauen in ihren Dreißigern<br />
geschrieben. Emma und Julia<br />
sind Schwestern. die jüngere – Emma<br />
– ist Journalistin, Julia Psychologin, ihre<br />
beste Freundin ist Sofia Lehrerin. Sofias<br />
Schule droht die Schließung, Julia droht<br />
ein schizophrener Patient, mit dem sie<br />
eine Liebesaffäre angefangen hat, und<br />
Emma droht eine gefährliche Kombination<br />
aus Antidepressiva und Alkohol<br />
und sie kämpft um das Sorgerecht ihres<br />
Kindes. Durch Winter und Frühling begleitet<br />
das Stück die drei Freundinnen,<br />
die in dieser Zeit gewaltige Veränderungen<br />
durchmachen. Es sind diese<br />
Veränderungen, die die Drei schließlich<br />
erkennen lassen, dass ihnen die Kontrolle<br />
über ihr eigenes Leben entglitten<br />
Programm „Der Schöne und das Biest“.<br />
Wenn sich jemand jetzt noch nicht ganz<br />
sicher ist, wer denn da jetzt der/die Schöne<br />
ist und wer das Biest, dann unbedingt<br />
am 29. Mai ab 20 Uhr in der Stadtbühne<br />
vorbeischauen und sich selbst ein Urteil<br />
bilden. Tickets erhältlich im Vorverkauf<br />
unter www.stadtbuehne.at oder an<br />
der Abendkassa.<br />
Nina Kiechl (Julia), Roswitha Matt (Sofia) und Julia Eiter (Emma) brillieren in<br />
der dunklen Komödie „Chaos“ auf der Stadtbühne Imst (v.l.). RS-Fotos: Hirsch<br />
ist – etwas muss getan werden! „Chaos“<br />
ist eine dunkle Komödie über Frauen in<br />
der heutigen Welt. Während sie versuchen,<br />
an einmal für richtig befundenen<br />
Werten festzuhalten, ringen sie mit den<br />
Problemen einer immer brüchiger und<br />
gleichgültiger werdenden Gesellschaft.<br />
DIE INSZENIERUNG. Auf der<br />
schwarzen Bühne lediglich ein Stehtisch<br />
und drei Stühle und eine Theke aus<br />
Würfeln, die sowohl als Kuchentheke,<br />
als Lehrerzimmer, als Schiffsdeck oder<br />
als Gefängnis dient. Dieses flexible, reduzierte<br />
Bühnenbild verlangte von den<br />
Schauspielerinnen zusätzlich zum Spiel<br />
auch das „Umbauen“ der Bühne und<br />
machte die Inszenierung rasant, aber<br />
eindeutig, wo sich wer im Leben gerade<br />
befindet. Unter der Regie von Madeleine<br />
Weiler, die erstmals für Humiste Regie<br />
führte, liefen die Schauspielerinnen<br />
Roswitha Matt, Nina Kiechl und Julia<br />
Eiter zu Höchstform auf. „Chaos“ ist ein<br />
Traumstück für ein Ensemble. „Chaos“<br />
bietet nicht nur drei Frauen-Hauptfiguren,<br />
sondern sieben weitere Rollen,<br />
darunter auch die der mit reizvollem<br />
Sarkasmus beschriebenen Männer. Als<br />
ob das Stück nicht schon herausfordernd<br />
genug ist, besetzt Madleine Weiler alle<br />
Rollen mit Roswitha Matt, Nina Kiechl<br />
und Julia Eiter.<br />
DIE SCHAUSPIELERINNEN. Die<br />
Schauspielerinnen überzeugten sowohl<br />
in ihren Hauptrollen als auch in den<br />
Nebenrollen. Roswitha Matt (Sofia, die<br />
Lehrerin) begeisterte durch ihre Wandelbarkeit<br />
in Mimik und Gestik. Selbst<br />
der Switch zwischen weiblicher und<br />
männlicher Rolle gelang ihr scheinbar<br />
mühelos. Unterschiedliche Dialekte gehörten<br />
ebenso zu ihrem Repertoire wie<br />
der rasante Wechsel in Haltung und<br />
Gang. Julia Eiter (Emma, die Journalistin),<br />
die schon des Öfteren bei Humiste<br />
zu sehen war, zeigt die ganze Bandbreite<br />
einer berufstätigen Frau mit Familie. Gefangen<br />
zwischen Arbeit und Kinderbetreuung<br />
verstrickt sie sich immer mehr.<br />
Julia Eiter interpretiert ihre Rolle mit<br />
viel Feingefühl und Glaubwürdigkeit.<br />
Nina Kiechl (Julia, die Therapeutin),<br />
die auch zum zweiten Mal bei Humiste<br />
auf der Stadtbühne spielt, beeindruckte<br />
durch das intensive Spiel der inneren<br />
Zerrissenheit. Hin und her gerissen zwischen<br />
Vernunft und Gefühl, zwischen<br />
Loyalität und moralischem Kompass,<br />
kämpft sie mit persönlichen Problemen<br />
und der unbarmherzigen Gesellschaft.<br />
Nina Kiechl ist in ihrer Darstellung klar<br />
und eindeutig und überzeugt durch<br />
stimmiges Gebärdenspiel. Allen drei<br />
Schauspielerinnen gemein sind ihre<br />
Authentizität, ihre Leidenschaft für das<br />
Schauspiel und ihre Einfühlsamkeit in<br />
den unterschiedlichsten Rollen.<br />
Stärke und Widerstandskraft schöpfen<br />
die drei Frauen insbesondere aus<br />
ihrer engen Freundschaft und aus<br />
dem gegenseitigen Verständnis.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 22./23. Mai 2024
„Viech“ – von Weidetieren und Menschen<br />
Mit einer neuen Ausstellung und einer Buchpräsentation startet das Ötztaler Heimatmuseum in den Sommer<br />
Das Ötztaler Heimatmuseum präsentiert eine neue Sommerausstellung.<br />
Dafür wurden der 400 Jahre alte Stall und der Stadl saniert<br />
und in das Ausstellungsensemble integriert. Unter großer Beteiligung<br />
wurde kürzlich die neue Schau „Viech – von Weidetieren<br />
und Menschen“ feierlich eröffnet. Passend zur Sommerausstellung<br />
präsentierte Leiterin Edith Hessenberger den Sammelband „Viech –<br />
Vom Grauvieh und anderen Weidetieren“.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Der Andrang war groß, als die neue<br />
Sommerausstellung im Ötztaler Heimatmuseum<br />
eröffnet wurde. Zum<br />
einen lag es sicher daran, dass das<br />
Thema keinen kalt lässt, thematisiert<br />
die Ausstellung doch die Verbindung<br />
zwischen Tier und Mensch. Zum anderen<br />
lockte der neue Ausstellungsort,<br />
der 400 Jahre alte Stall und Stadl<br />
neben dem Heimatmuseum. Standortbürgermeister<br />
Richard Grüner in<br />
seiner Begrüßung: „Das alte Wirtschaftsgebäude<br />
bietet ein besonderes<br />
Ambiente.“ Obmann des Ötztaler<br />
Heimatvereins Benedikt Haid: „Für<br />
den Heimatverein ist es wichtig, dass<br />
der Stall und der Stadl saniert werden<br />
konnten und in das Ensemble des Heimatmuseums<br />
eingegliedert wurden.“<br />
STALL UND STADL. Bislang fristete<br />
das Wirtschaftsgebäude ein Dasein<br />
als Depot. Mit einem Kraftakt<br />
haben die Verantwortlichen das Gebäude<br />
saniert und aufgeräumt und<br />
einen stimmigen Ausstellungsraum<br />
daraus gemacht. Geworden ist es ein<br />
Raum voller Gerätschaften, die liebevoll<br />
beschriftet im 400 Jahre alten<br />
Gebäude eine Aufwertung erfahren.<br />
Edith Hessenberger: „Wir wollten den<br />
Dingen mehr Raum geben und damit<br />
ihre Geschichte erzählen.“<br />
Das Interesse am Thema „Viech – von Weidetieren und Menschen“ ist groß,<br />
das zeigte sich auch bei der Ausstellungseröffnung. Zahlreiche Interessierte<br />
waren gekommen, um sich über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der<br />
Viehwirtschaft zu informieren und auszutauschen. <br />
RS-Fotos: Hirsch<br />
VIECH <strong>IM</strong> ÖTZTAL. Die Viehwirtschaft<br />
bereitete bis vor 100 Jahren<br />
die Lebensgrundlage der Menschen<br />
im Ötztal, und diese gemeinsame Geschichte<br />
im alpinen Raum reicht weit<br />
zurück: Im Ötztal wird seit rund 7500<br />
Jahren Vieh geweidet. Die Viehhaltung<br />
stellte einst die Voraussetzung für<br />
die Besiedelung der alpinen Täler dar.<br />
Seither hat sich vieles geändert. Bürgermeister<br />
Richard Grüner: „In den letzten<br />
100 Jahren ist in der Weide- und Viehhaltung<br />
im Ötztal kein Stein auf dem<br />
anderen geblieben. Im Ötztal ist das Interesse<br />
daran aber noch immer da und<br />
der Bezug zur Landwirtschaft ist noch<br />
immer positiv besetzt.“ Eine neue Ausstellung<br />
im Stall und Stadel des Ötztaler<br />
Heimatmuseums gibt einen Einblick<br />
in die regionale Kulturgeschichte der<br />
Viehhaltung, erklärt die Nutzung und<br />
das Zusammenleben sowie kulturelle<br />
Besonderheiten – schlägt aber auch<br />
den Bogen in die Gegenwart und aktuelle<br />
Fragen rund um Tierhaltung und<br />
Viehwirtschaft. Im Mittelpunkt der<br />
Sommerausstellung, die durch ein Rahmenprogramm<br />
ergänzt wird, steht das<br />
Zusammenleben von Tier und Mensch,<br />
ein neues Buch zum Thema wurde<br />
ebenfalls präsentiert.<br />
In Kooperation mit dem Tiroler Grauviehzuchtverband, der heuer sein 100-jähriges<br />
Bestehen feiert, ist das Buch zur Ausstellung „Viech. Vom Grauvieh und anderen<br />
Weidetieren“ erschienen.<br />
Liebevoll und bis ins Detail hergerichtet präsentiert sich der 400 Jahre alte<br />
Stall und Stadl. Reizvoll in das Außenensemble integriert, bietet das Wirtschaftsgebäude<br />
den perfekten Platz für die neue Sommerausstellung.<br />
22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Die neun Musen küssten die Besucher im Takt<br />
Brigitte Schalhaas präsentiert erstmals die Originalzeichnungen zu den neun Musen im Ballhaus in Imst<br />
Viele waren in das Museum im Ballhaus gekommen, um sich die<br />
Originalzeichnungen von Brigitte Schalhaas zu den neun Musen<br />
anzusehen. Anlässlich der Vernissage wurde der außergewöhnliche<br />
Katalog „Die Musen – weibliche Anmut in neun Suiten“, der Bilder<br />
und Texte der Künstlerin mit einer Musik-CD-Box kombiniert. Stimmig-musisch<br />
umrahmt von Hackbrettistin Maria Ma und dem Rockgitarrist<br />
Sebastian Wiesflecker ließ sich so mancher von den Musen<br />
küssen.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Das Imster Ballhaus zählt zu den<br />
ältesten Gebäuden in Imst und<br />
wurde bereits im Jahr 1530 erstmals<br />
urkundlich erwähnt. Man<br />
kann sich gut vorstellen, dass dort<br />
Musik von Johann Caspar Ferdinand<br />
Fischer gehört wurde. Es<br />
ist jener Komponist, dessen Suiten<br />
Peter Waldner auf dem berühmten<br />
Ruckers-Cembalo von 1624 für<br />
die Musik-CD im Ausstellungskatalog<br />
eingespielt hat. Schon dieser<br />
Umstand allein prädestiniert<br />
das Ballhaus für eine Ausstellung<br />
zum Thema „Musen“ im dortigen<br />
Museum. Umso stimmiger wird<br />
die Wahl des Ausstellungsortes.<br />
Kommt das Wort Museum doch<br />
von „Museion“, den Heiligtümern<br />
der Musen. „Ich hätte mir keinen<br />
besseren Ausstellungsraum vorstellen<br />
können. Es ist, als ob man<br />
die vielen Stufen erklimmt und<br />
sich oben angekommen auf dem<br />
Berg Parnass, einem der Wohnorte<br />
der Musen, befindet“, so die<br />
Künstlerin. Und tatsächlich fühlt<br />
man durch das perfekte Arrangieren<br />
der neuen Musen-Bilder von<br />
Schalhaas ein Ankommen im Tempel<br />
der griechischen Musen. Terpsichore,<br />
die tanzfrohe Muse, eröffnet<br />
den Bilderspaziergang durch<br />
die antike und griechische inspirierenden<br />
Göttinnenwelt. Den<br />
Schluss und zugleich den Anfang<br />
bildet das Bild der Urania, der<br />
Himmlischen. Während der Ausstellung,<br />
die noch bis zum 7. Juni<br />
zu sehen ist, gibt es eine Hörstation<br />
mit der Musik zum Katalog.<br />
Tickets: oeticket.com oder über rathaussaal@telfs.gv.at<br />
Die Imster Künstlerin Brigitte Schalhaas zeigte erstmals die Originalzeichnungen<br />
ihrer neuen Musen im Museum im Ballhaus.<br />
RS-Foto: Hirsch<br />
DIE VERNISSAGE. An die 60<br />
Freunde, Künstlerkollegen, ehemalige<br />
Schüler und Kunstinteressierte<br />
waren gekommen, um<br />
die Originalbilder der Künstlerin<br />
Brigitte Schalhaas zu den neuen<br />
Musen der griechischen Mythologie<br />
zu sehen. Hackbrettistin<br />
Maria Ma und der Rockgitarrist<br />
Sebastian Wiesflecker umrahmten<br />
die Vernissage stimmig und mehr<br />
als musisch. In ihren Interpretationen<br />
hörte man direkt die Musen<br />
auf den Olymp steigen, ihr Tanzen<br />
und Singen bis zur Ekstase, das<br />
sanfte Wiegen der Gräser, das Aufspannen<br />
des Himmelszeltes, das<br />
Preisen der Himmelreiche. Brigitte<br />
Schalhaas zeigte sich gerührt: „Mit<br />
eurer Musik war ich mit den Musen<br />
unterwegs, möchte tanzen und<br />
zugleich ein bisschen rasten, weil<br />
mir die Knie ein bisschen zittern.“<br />
NEUN MUSEN – NEUN SUI-<br />
TEN. Für den Ausstellungskatalog<br />
spielte Peter Waldner neun Suiten<br />
zu den Musen und drei aus dem<br />
„Blumen-Büschlein“ von Johann<br />
Caspar Ferdinand Fischer ein. Der<br />
aus Südtirol stammende, in Innsbruck<br />
lebende Cembalist, Organist,<br />
Clavichord- und Fortpianospieler<br />
sowie Ensembleleiter Peter<br />
Waldner zählt zu den vielseitigsten<br />
und produktivsten Alte-Musik-<br />
Spezialisten seiner Generation.<br />
Während eines Gesprächs zwischen<br />
Waldner und Brigitte Schalhaas<br />
stießen sie „ganz zufällig“ auf<br />
das gemeinsame Thema Musen.<br />
Schnell stellte sich heraus, dass<br />
die unterschiedlichen Tonarten in<br />
den Suiten von J. C. F. Fischer eine<br />
emotionale Wechselwirkung zu den<br />
Bildern von Schalhaas haben. So<br />
entstand der außergewöhnliche Katalog<br />
mit Bildern und begleiteten,<br />
handgeschriebenen Texten von Brigitt<br />
Schalhaas und einer Musik-CD.<br />
DIE KÜNSTLERIN. Die Leidenschaft<br />
der Künstlerin, die Geschichte,<br />
Kunstgeschichte, Philosophie<br />
und Psychologie studierte<br />
und als AHS-Lehrerin an verschiedenen<br />
Gymnasien arbeitete, war<br />
von Jugend an das Zeichnen. Die<br />
Imsterin Brigitte Schalhaas bevorzugt<br />
in ihren Arbeiten Zyklen zu<br />
den großen Themen der Kulturund<br />
Mythengeschichte. Sie arbeitet<br />
meist assoziativ zu bestimmten<br />
Themen, vor allem aus der Literatur,<br />
aber auch in Zusammenhang<br />
mit Musik. Mit ihrem Bilderreigen<br />
der neun Musen hat sie eindrücklich<br />
ihr breites Wissen und ihre<br />
zeichnerische Einfühlsamkeit bewiesen.<br />
Jede einzelne Muse lässt,<br />
auch ohne Kenntnisse der Göttinnen,<br />
ihre Eigenarten erkennen.<br />
Bewusst verzichtet Schalhaas bei<br />
der Darstellung auf Beiwerk, wie<br />
Instrumente, Papierrollen oder<br />
Theatermaske, denn so erhält der<br />
Betrachter die Gelegenheit, sich<br />
ganz und gar auf die Muse einzulassen.<br />
Gekonnt spielt die Künstlerin<br />
mit Farben und einer bewusst<br />
dynamischen Strichführung. Für<br />
den Betrachter tanzen und schweben<br />
die Musen regelrecht auf der<br />
Leinwand und zeugen so von ihrer<br />
inspirierenden Kraft für Künstler,<br />
Dichter und Musiker.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 22./23. Mai 2024
Kunstgenuss der besonderen Art<br />
Unter dem Motto „Kammer goes Gallery“ zeigt die Bezirksstelle Imst „Stripes“ von Elmar Peintner<br />
Nachdem das „Gallery Weekend“ im vergangenen Jahr im Großraum<br />
Innsbruck sein Debüt feierte, erstreckt sich die Veranstaltung<br />
heuer über alle Bezirke. Unter dem Motto „Kammer goes Gallery“<br />
beteiligen sich erstmalig die WK-Bezirksstellen. Die Bezirksstelle Imst<br />
präsentiert die Werkgruppe „Stripes“ des international anerkannten<br />
Imster Künstlers Elmar Peintner.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Es war eine Vernissage der besonderen<br />
Art. Zum einen zeigte der international<br />
anerkannte zeitgenössische<br />
Künstler Elmar Peintner Teile seiner<br />
neuen Werkschau „Stripes“ in seiner<br />
Heimatstadt Imst und zum anderen<br />
fungierte die Imster Bezirksstelle der<br />
WK Tirol als Galerie. War sich Bezirksobmann<br />
Josef Huber zunächst unsicher,<br />
ob die Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer<br />
den passenden Platz<br />
für eine Ausstellung bieten würden,<br />
konnte ihm Elmar Peintner schnell<br />
diese Unsicherheit nehmen. „Es ist mir<br />
eine Freude, hier ausstellen zu können,<br />
besonders beeindruckt mich das Licht<br />
hier im Haus“, meint Elmar Peintner.<br />
Und tatsächlich ließ die lichtdurchflutete<br />
Aula die Werke Peintners in<br />
einem besonderen Licht erstrahlen. Bei<br />
einem großzügigen Buffett konnten die<br />
zahlreichen Besucher die Werkschau,<br />
welche erstmalig in Österreich gezeigt<br />
wurde, entspannt genießen.<br />
DIE WERKSCHAU „STRIPES“.<br />
Begonnen hat alles mit dem Überfall<br />
der Sowjetunion auf die Ukraine. Elmar<br />
Peintner wurde vom Ferdinandeum<br />
eingeladen, gemeinsam mit anderen<br />
Künstlern an der Ausstellung unter<br />
dem Motto „Artists for Ukraine“ teilzunehmen.<br />
„Nach langem Überlegen<br />
wurde mir klar, dass ich mit meinem<br />
bisherigen Stil den Schrecken des<br />
Krieges nicht darstellen kann“, sagt der<br />
Das Thema „Femizide“ holte der<br />
Künstler Peintner ins Gedächtnis,<br />
indem er das Verblassen der Erinnerung<br />
durch die unscharfen anonymen<br />
Frauengesichter darstellte.<br />
Künstler. Schließlich hat er sich für die<br />
Walztechnik entschieden. Durch Ritzen,<br />
Schaben, Kratzen und Wischen<br />
erzeugt Peintner einzigartige Formen<br />
und Konturen, die mit Unschärfe und<br />
Schärfe, Geträumten und Alptraumhaften<br />
gekonnt spielen. Mit seiner<br />
Walztechnik kann Peintner nur sechs<br />
Zentimeter große Bilder erzeugen, die<br />
er aneinanderreiht. Man kann nur erahnen,<br />
wie viel Geduld, Genauigkeit und<br />
künstlerisches Verständnis notwendig<br />
sind, um damit Werke entstehen zu lassen,<br />
die bis zu 120 x 180 cm groß sind.<br />
BILD FÜR BILD. Die Werke aus der<br />
Serie „Stripes“ erinnern auf den ersten<br />
Blick an antike Bildsprache, wie sie die<br />
Zweifacher Olympiasieger Benni Raich (l.) ließ sich die Ausstellung „Stripes“<br />
in der WK Imst nicht entgehen. Gemeinsam mit Mia und Elmar Peintner<br />
genoss er die Vernissage.<br />
RS-Fotos: Hirsch<br />
Ägypter verwendet haben. Bild für<br />
Bild, wie bei einem analogen Filmstreifen,<br />
erzählt Peintner so Geschichten des<br />
Fremd-, Bedroht- und des Ausgeliefertseins.<br />
Undurchschaubar und dennoch<br />
greifbar werden Personen und Orte<br />
verknüpft. In Imst zeigt der Künstler<br />
auch vier großformatige Bilder, die er<br />
zum 140. Geburtstag von Franz Kafka<br />
gewalzt hat. Die Werke beziehen sich<br />
dabei auf Erzählungen und Romane<br />
des Schriftstellers. Wie die Werke Kafkas<br />
sind Peintners Bilder ebenso rätselhaft<br />
wie bizarr und auf den ersten Blick<br />
befremdlich. Bei näherer Betrachtung<br />
lässt sich ein poetisches Sinngefüge<br />
erkennen, wobei es keine Rolle spielt,<br />
ob man die Werke Kafkas kennt oder<br />
nicht. Elmar Peintner lässt bewusst zu,<br />
dass die Interpretationen dieser Bilder<br />
jedem Betrachter selbst überlassen<br />
sind. „Ich möchte damit das Unterbewusste<br />
des Menschen zeigen, und zwar<br />
über das Erlebnis des Betrachtens“, so<br />
der Künstler. Wer dem herausragenden<br />
Künstler Elmar Peintner Tribut zollen<br />
möchte, sollte sich Zeit beim Betrachten<br />
der Werkgruppe „Stripes“ nehmen<br />
und sich so auf die piktographische<br />
Bildsprache einlassen.<br />
Aktuelles Kinoprogramm auf<br />
www.fmzkino.at<br />
Mit seinen Werken zum 140. Geburtstag von Franz Kafka beeindruckte Elmar<br />
Peintner die zahlreichen Besucher. Im Vordergrund zu sehen seine Interpretation<br />
zur Kafka Erzählung „Die Verwandlung“.<br />
22./23. Mai 2024<br />
FMZ Kino Imst<br />
Industriezone 30 · 6460 Imst<br />
Tel. 05412/65437-0 · Fax 05412/65437-15<br />
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RUNDSCHAU Seite 35
SPORT<br />
Vorbildliche Arbeit präsentiert einmal mehr der Tennisclub Silz.<br />
Sowohl im Mitgliederbereich, als auch im Nachwuchs läuft es für die<br />
Oberländer bestens. Zudem weiß der TC Silz an anderen Fronten zu<br />
überzeugen. Wie etwa mit einer neuen Flutlicht-Anlage – und mit<br />
einer Tiroler Liga-Mannschaft, die einmal mehr die Großen ärgern<br />
will. Oder sollen gar noch andere Gefilde angepeilt werden?<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Besucht man abends die Tennisanlage<br />
in Silz, fällt einem gleich die<br />
neue Beleuchtung auf. Vier neue<br />
Flutlichtmasten wurden aufgestellt,<br />
und alle Masten mit neuer LED-<br />
Technologie ausgerüstet (Beleuchtungsklasse<br />
2). „Wir haben damit<br />
auch die Infrastruktur der Anlage<br />
modernisiert, und mit nachhaltiger<br />
LED-Beleuchtung für alle vier Plätze<br />
ausgestattet“, erklärt Gerfried Neurauter.<br />
Dem TC Silz-Obmann, der<br />
sich im selben Atemzug besonders<br />
bei der Gemeinde bedankt, ist der<br />
Stolz anzumerken. 160.000 Euro wurden<br />
in das neue Flutlicht-Setup investiert,<br />
eine Investition, die das ungebremste<br />
Engagement des Vereins<br />
unterstreicht. Zudem wurde „eine<br />
Partnerschaft mit dem regionalen Ötzer<br />
Sportartikel-Händler AGE Sports<br />
abgeschlossen.“ Die gewissenhafte<br />
Arbeit hinter den Kulissen kann sich<br />
also sehen lassen. Aber auch sportlich<br />
soll es in der heurigen Saison wieder<br />
richtig nach vorne gehen. So wird in<br />
der Tiroler Liga-Mannschaftsmeisterschaft<br />
das Finale angestrebt. Dabei<br />
geht es gleich in Runde 2 gegen<br />
Erzkontrahenten Telfs (30. Mai, ab<br />
10 Uhr, Silz). Neben Telfs gilt Schwaz<br />
als Hauptgegner, und sollte man neben<br />
dem Erreichen des Finales selbiges<br />
sogar gewinnen, „muss man sich<br />
neue Ziele stecken“, sagt Neurauter.<br />
Gemeint ist damit wohl, dass man<br />
es sich dann vorbehalten würde, als<br />
Tiroler Meister in die 2. Bundesliga<br />
aufzusteigen.<br />
ERFOLG MIT TENNISSCHULE.<br />
Verstärken wird das Silzer Tiroler<br />
Liga-Team heuer David Tomic, der<br />
schon in der 2. Bundesliga für die<br />
Oberländer servierte. Wie ist das<br />
Gefühl beim Obmann hinsichtlich<br />
der Meisterschaft? „Wir haben in<br />
der Vorbereitung das Beste gegeben,<br />
um eine möglichst erfolgreiche Saison<br />
zu spielen“, so Neurauter. Mannschaftsführer<br />
Christian Larcher fügt<br />
an: „Wir wollen unter die Top 3,<br />
die Spiele gegen Telfs und Schwaz<br />
„Ungebrochener Aufschwung“<br />
TC Silz dreht an allen Schräubchen – Finale in Tiroler Liga anvisiert<br />
Gerfried Neurauter: „Es herrscht ungebrochener<br />
Aufschwung!“<br />
Eine sehr gefährliche Rückhand von<br />
Johannes Bangratz.<br />
(3. Runde) werden richtungsweisend!“<br />
Übrigens: Aufgestiegen ist<br />
im vergangenen Jahr schon eine<br />
andere Silzer Mannschaft, nämlich<br />
die zweite Mannschaft – in die Landesliga.<br />
Dort konnte das erste Spiel<br />
gegen Igls II gewonnen werden. Gedreht<br />
wird beim TC Silz quasi an allen<br />
Schräubchen, an denen gedreht<br />
werden kann. So steht die Tennisschule<br />
Klaunzner ohnehin schon für<br />
langjährigen Erfolg, und auch heuer<br />
werden dort regelmäßig rund 60<br />
Kinder trainiert. Jonas und Johannes<br />
Freuen sich auf eine spannende Meisterschaft in der Tiroler Liga: Johannes<br />
Bangratz, TC-Silz-Obmann Gerfried Neurauter, Christian Larcher, Johannes<br />
Klaunzner, Markus Hageneder und Noah Schultus (v.l.). Nicht im Bild: David<br />
Tomic, Daniel Zimmermann, Valentin Klaunzner und Yannick Pfleiderer.<br />
Valentin Klaunzner (15) ‚sliced‘ auch<br />
in der Tiroler Liga. RS-Fotos: Unterpirker<br />
Klaunzner sind außerdem nun beide<br />
Tennis-Instruktoren. Verstärkt wird<br />
dieses Team durch Lara Rundl. Mit<br />
der U11-Mannschaft nimmt man<br />
wieder an der Meisterschaft teil. Erstmalig<br />
mit dabei sind die U13-Mädels.<br />
Außerdem zeigen die Geschwister<br />
Marta und Noah Decristoforo bereits<br />
wieder sehr erfolgreich in ihren<br />
Nachwuchsklassen auf. Verbessert<br />
habe auch Valentin Klaunzner sein<br />
Spiel.<br />
DAMEN MIT AN BORD. „Es<br />
Mannschaftsführer Christian Larcher<br />
mit starker Vorhand.<br />
herrscht ein ungebrochener Aufschwung,<br />
so etwas kann man sich als<br />
Verein nur wünschen“, weiß der Obmann<br />
um den Stellenwert der jungen<br />
Generation freilich Bescheid. Das<br />
Geheimnis des Erfolges? „Wenn man<br />
gemeinsam an einem Strang zieht, ist<br />
auch in einem kleinen Dorf wie Silz<br />
viel möglich!“ PS: Ausgestattet wurden<br />
zuletzt alle Mannschaften mit<br />
neuen Dressen. Und dass das Vereinsleben<br />
funktioniert, zeigt sich auch am<br />
Damentraining: Insgesamt 64 Teilnehmerinnen<br />
sind mit an Bord!<br />
RUNDSCHAU Seite 36 22./23. Mai 2024
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RUNDSCHAU Seite 37
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0664 1547850, Kuen Matthias<br />
0664 3293081, Veziroglu Ömer<br />
0664 4434681, Kuen Tanja<br />
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Gemeinde Obsteig<br />
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Entlohnung nach Kollektiv – Überzahlung möglich.<br />
Bewerbungen an Frau Ulli Hairer, hairer.u@imster-autohaus.at<br />
Oberstrass <strong>21</strong>8 | 6416 Obsteig | +43 (0) 5264/8120<br />
gemeinde@obsteig.gv.at | www.obsteig.gv.at<br />
Industriezone 39, 6460 Imst, Tel. 05412/64360, www.imster-autohaus.at<br />
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Die Gemeinde Obsteig sucht zum ehestmöglichen Eintritt eine Vollzeitkraft für die<br />
Finanzverwaltung (m/w/d)<br />
Die Tätigkeit umfasst die Finanzverwaltung und die Buchhaltung sowie den Parteienverkehr<br />
im Gemeindeamt.<br />
Anstellungserfordernisse:<br />
• Hohes Maß an Selbstständigkeit und Problemlösungskompetenz<br />
• Gute EDV-Kenntnisse<br />
• Fundierte Buchhaltungskenntnisse<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Bei männlichen Bewerbern: abgeleisteter Präsenz- bzw. Zivildienst<br />
• Bereitschaft zur Weiterbildung (insb. EDV-Schulungen; Grundlehrgang für Gemeindebedienstete)<br />
• Einschlägige Berufserfahrung von Vorteil<br />
Wöchentliche Arbeitszeit: 40 Wochenstunden<br />
Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz, Entlohnungsschema I,<br />
Entlohnungsgruppe b (bei Entlohnungsstufe 1 inkl. Zulagen derzeit € 2.942,00 brutto, bei Vollzeitarbeit;<br />
bei Nachweis anrechenbarer Vordienstzeiten auch höher) plus Leistungszulage in Höhe von 20%.<br />
Bewerbungen sind schriftlich, mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, Ausbildungs- und<br />
Dienstzeugnissen u. dgl. bis spätestens 02.06.2024 beim Gemeindeamt der Gemeinde Obsteig,<br />
Oberstrass <strong>21</strong>8, 6416 Obsteig, bzw. per E-Mail unter gemeinde@obsteig.gv.at einzubringen.<br />
Für den Gemeinderat<br />
Der Bürgermeister<br />
Erich Mirth<br />
Öffentliche Stellenausschreibung<br />
Bei der GEMEINDE LÄNGENFELD ist<br />
folgende Stelle mit ehestmöglichem Beginn zu besetzen:<br />
Baggerfahrer/in (Bauhofmitarbeiter/in)<br />
Zusätzliches Aufgabengebiet:<br />
sämtliche Tätigkeiten den Bauhof betreffend<br />
Zu den Aufgaben zählen:<br />
• Fahren eines Grabenbaggers<br />
• Winterdienst – Straßenräumung mit Grabenbagger<br />
• Flexibler Arbeitseinsatz der gesamten Bauhoftätigkeiten<br />
Arbeitszeit:<br />
• 40 Wochenstunden – Vollbeschäftigung und Ganzjahresstelle<br />
• Arbeitszeit kann sich je nach Bedarf ändern (Schneeräumung)<br />
• Kurze/Lange Arbeitswoche<br />
Anforderungen:<br />
• Führerschein B, C, E und F von Vorteil.<br />
• Fahrpraxis auf Grabenbagger wünschenswert<br />
• Teamfähigkeit, zuverlässig, selbständiges Arbeiten, persönliche und<br />
fachliche Eignung<br />
Unser Angebot:<br />
• Eine unbefristete Anstellung mit 40 Wochenstunden<br />
(Beschäftigungsausmaß 100%)<br />
• Ein sicheres Mindestentgelt nach dem Gemeinde–<br />
Vertragsbedienstetengesetz 2012 – G-VBG 2012 in der Entlohnungsgruppe<br />
VB/p3 (Monatsentgelt/bezug: mindestens € 2.731,80 brutto)<br />
• Das Monatsentgelt wird sich durch anrechenbare Vordienstzeiten und<br />
der Zulage Winterdienst erhöhen.<br />
• Ein krisensicherer Arbeitsplatz, individuelle Qualifi zierungs- und<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• Kollegiales Arbeitsumfeld mit hilfsbereiten und erfahrenen Kollegen<br />
Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetztes 2005 in Verbindung<br />
mit § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen.<br />
Bei Interesse ist deine aussagekräftige Bewerbung bis spätestens<br />
Montag, den 10.06.2024<br />
mit den üblichen Unterlagen bei der Gemeinde Längenfeld,<br />
Oberlängenfeld 72, 6444 Längenfeld oder mittels E-Mail an<br />
gemeinde@laengenfeld.gv.at einzubringen.<br />
Für Informationen steht Ihnen Bürgermeister Grüner Richard,<br />
Plattner Christoph oder Grüner Stefan gerne zur Verfügung.<br />
Der Bürgermeister<br />
Grüner Richard<br />
RUNDSCHAU Seite 38 22./23. Mai 2024
Amt der Tiroler Landesregierung<br />
Stellenausschreibung<br />
Beim Amt der Tiroler Landesregierung ist derzeit folgende Stelle<br />
ausgeschrieben:<br />
Bezirkshauptmannschaft Reutte<br />
Mitarbeiter/in im Umweltreferat<br />
Vollzeit (40 Wochenstunden), € 3.411,40 brutto/Monat<br />
Frist: 02.06.2024 (OrgP-70-2024/2<strong>21</strong>-5)<br />
Bewerbungen sind beim Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung<br />
Organisation und Personal, Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020<br />
Innsbruck, unter der entsprechenden Geschäftszahl einzubringen.<br />
Weiterere Informationen: Tel.-Nr.: 0512/508 2222,<br />
www.tirol.gv.at/karriere<br />
Für die Landesregierung:<br />
MMag. Dr. Stephan Wiener, LL.M.<br />
GESUCHT!<br />
Wir suchen dich! Zur Verstärkung<br />
unseres Teams<br />
suchen wir eine/n engagierte/n<br />
Mitarbeiter/in. Zahnarztassistent/in<br />
(in Teilzeit) oder<br />
auszubildende/r Assistent/in<br />
(Lehrling). Bei Interesse bitte<br />
um Bewerbung mit Lebenslauf<br />
und Foto an: Zahnarztpraxis Dr.<br />
Gianna Mangweth, Nauders<br />
2<strong>21</strong>, 6543 Nauders, E-mail:<br />
praxis@drmangweth.at<br />
JOB<br />
Wir suchen Kassen-/Shop-<br />
Mitarbeiter in Teilzeit für<br />
unsere Shell Stationen in Oetz<br />
und Seefeld, Jahresstelle.<br />
Fr. Lisa Carpentari, Tel. 0676<br />
9139050 oder E-mail an: shell@<br />
capi.at<br />
22./23. Mai 2024<br />
Wir suchen ab sofort einen<br />
Bäckergesellen, 5-Tage-Woche,<br />
Sonn- und Feiertage frei.<br />
Entlohnung nach KV mit der<br />
Bereitschaft zur Überzahlung<br />
je nach Qualifikation. Bäckerei<br />
Plattner Imst, Tel. 0664 8599641<br />
Taxi Tipotsch, Ötztal-Bhf.:<br />
Wir suchen ab sofort eine/n<br />
Taxifahrer/in, 4 Tage/Woche,<br />
Bezahlung über Kollektiv,<br />
sowie eine Aushilfe für den<br />
Wochenend-Nachtdienst. Tel.<br />
0664 88398460<br />
Residence Group<br />
Zur Unterstützung unseres Teams bieten wir für die<br />
Sommersaison 2024 einen<br />
Ferialjob bzw. Sommerpraktikum<br />
im Office-Bereich<br />
für das Gebiet Landeck<br />
Anforderungen an Sie:<br />
• Gute EDV-Kenntnisse<br />
• Selbstständiges, flexibles und gewissenhaftes Arbeiten<br />
• Gute Kommunikations- und Teamfähigkeiten<br />
• Sympathisches Auftreten<br />
• Zuverlässigkeit und Genauigkeit<br />
Was wir bieten:<br />
• Angenehmes Arbeits- und Betriebsklima<br />
• Abwechslungsreiches Aufgabengebiet<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
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Kontakt: office@remax-residence.at | +43 5 99 97 10<br />
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Woche. Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung. Rufen Sie uns<br />
gerne an unter Tel. 05412 63803<br />
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Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />
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Zams, Landeck. Nächster kostenloser<br />
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2024. Kontakt: paedagogik@<br />
tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />
0660 3735641<br />
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Weitere Infos gerne<br />
unter Tel. 05412 64944, info@<br />
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Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir eine motivierte und<br />
engagierte zahnärztliche Assistentin<br />
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in Arzl i. Pitztal. Bewerbungen<br />
bitte schriftlich an E-mail: ordination@zahnarzt-iacob.at<br />
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Teilzeit möglich.<br />
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Kontakt: +43 5252 6303 | posthotel@kassl.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 39
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Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Gstrein.<br />
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Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Be-<br />
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RUNDSCHAU Seite 42 22./23. Mai 2024<br />
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Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph<br />
Hablitzel, (hg) Harald Gstrein, (GeSch) Gebi Schnöll,<br />
(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (sas) Sabine<br />
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(föwe) Werner Föger, (bako) Barbara Föger-Klotz,<br />
(jazu) Janine Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (upi)<br />
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Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb
REGIONALLIGA WEST<br />
Imst und Silz/Mötz weiterhin ohne Sieg<br />
Auch in der aktuellen Runde keine Erfolge<br />
Die 26. Runde der Regionalliga West brachte für den SC Imst und<br />
die SPG Silz/Mötz erneut keine ersehnten Erfolge. Beide Teams stecken<br />
in schwierigen Phasen. Der SC Imst verliert wie schon in der<br />
vorigen Runde mit nur einem Tor Unterschied und Silz/Mötz musste<br />
bereits zum dritten Mal in Folge eine Niederlage einstecken.<br />
Von Leo Kittinger<br />
KAMPF BIS ZUR LETZTEN MI-<br />
NUTE. Der SC Imst empfing den VfB<br />
Hohenems zu einem spannungsgeladenen<br />
Spiel. Doch trotz des heimischen<br />
Publikums und des kämpferischen Einsatzes<br />
des Teams endete die Partie mit<br />
einer knappen 3:2-Niederlage für Imst.<br />
Das Spiel begann energisch, mit frühem<br />
Druck von Imst, der jedoch nicht in Tore<br />
umgemünzt werden konnte. Stattdessen<br />
gelang es Hohenems in der 30. Minute,<br />
durch einen Elfmeter in Führung zu<br />
gehen. Obwohl Imst hartnäckig blieb,<br />
um den Ausgleich zu erzielen, blieb<br />
Hohenems bis zur Halbzeitpause in<br />
Führung. Die zweite Halbzeit bot den<br />
Zuschauern eine Achterbahnfahrt der<br />
Emotionen. Zwar konnte Imst durch<br />
Tore von Rene Prantl (61.) und Florian<br />
Jamnig (90.) einen 2:0-Rückstand aufholen,<br />
doch kurz nach dem viel umjubelten<br />
Jamnig-Ausgleich in scheinbar letzter<br />
Minute schlug die Mannschaft aus Hohenems<br />
nochmal zurück und in der 94.<br />
Minute fiel das 3:2 für die Gäste. Erneut<br />
kassierte die Mannschaft von Trainer<br />
Bernhard Lampl ein Last-Minute-Tor,<br />
das den Gurgltalern die Punkte (oder<br />
in diesem Fall den Punkt) aus der Tasche<br />
zog. Die Niederlage war ein harter<br />
Schlag für Imst, die aus den letzten vier<br />
Spielen nur einen Punkt holten.<br />
BITTERE HE<strong>IM</strong>NIEDERLAGE<br />
NACH FRÜHEM RÜCKSTAND.<br />
Die SPG Silz/Mötz empfing den SK<br />
Bischofshofen und musste eine bittere<br />
4:1-Heimniederlage hinnehmen. Trotz<br />
eines frühen Anschlusstreffers und des<br />
engagierten Einsatzes des Teams gelang<br />
es Bischofshofen, das Spiel klar für sich<br />
zu entscheiden. Zwei frühe Tore brachten<br />
Bischofshofen bereits nach sechs Minuten<br />
2:0 in Führung, und obwohl Silz/<br />
Mötz durch Samuel Krismer in Minute<br />
neun verkürzen konnte, gelang es ihnen<br />
nicht, den Rückstand aufzuholen. Nachdem<br />
es mit 3:1 für die Gäste in die Halbzeitpause<br />
ging, machte die Mannschaft<br />
von Trainer Helmut Kraft hinten auf,<br />
um die Niederlage noch zu verhindern,<br />
scheiterten aber immer wieder am Bischofshofener<br />
Schlussmann. Die Gäste<br />
nutzten die Räume in der 89. und entschieden<br />
das Spiel endgültig mit 4:1.<br />
SPIELERTRANSFERS UND TA-<br />
LENTSCHMIEDE. Mit dem Ende der<br />
Saison rückt auch der Blick auf die kommende<br />
Spielzeit. Es ist zu erwarten, dass<br />
einige Spieler von Silz/Mötz, die ja bekanntlich<br />
freiwillig eine Spielklasse tiefer<br />
gehen, sich nach einem Tapetenwechsel<br />
umschauen werden. Auch der SC Imst<br />
wird den ein oder anderen Transfer im<br />
Sommer tätigen. Gleichzeitig plant die<br />
SPG Silz/Mötz, Spieler aus der U18 hochzuziehen,<br />
um lokale Talente zu fördern<br />
und den Kader zu ergänzen. Da einige<br />
Top-Spieler der SPG erhalten bleiben,<br />
kann so in einer Mischung von jungen<br />
Talenten und erfahrenen Routiniers eine<br />
neue Mannschaft aufgebaut werden, in<br />
Fokus auf Talentschmiede: junge<br />
Talente sollen häufiger mit den erfahrenen<br />
Routiniers bei Silz/Mötz zusammenarbeiten.<br />
der sich mehr hauseigene Talente befinden.<br />
Dieser Schritt zeigt das Engagement<br />
des Vereins für die Entwicklung junger<br />
Spieler und die Sicherung einer starken<br />
Zukunft. Mit einer Mischung aus erfahrenen<br />
Spielern und aufstrebenden<br />
Talenten strebt die SPG Silz/Mötz an,<br />
eine gute Saison in der Regionalliga Tirol<br />
hinzulegen. Der SC Imst hingegen<br />
hat große Ambitionen in Richtung Profisport.<br />
Aktuell sieht es bei den Gurgltalern<br />
zwar nicht nach 2. Liga-Fußball<br />
aus, doch wer weiß, was vermeintlich in<br />
dieser oder zukünftigen Saisonen noch<br />
möglich ist. Im nächsten Spiel erwartet<br />
den SC Imst die nächste Herausforderung.<br />
Auswärts beim Tabellenführer<br />
Austria Salzburg erfolgt der Anstoß am<br />
Samstag um 17 Uhr. Silz/Mötz hat die<br />
Chance, wieder zurück in die Erfolgsspur<br />
zu kommen, wenn sie am Sonntag<br />
um 14 Uhr bei Wals Grünau auflaufen.<br />
REGIONALLIGA West<br />
1. SV Austria Salzburg 26 71:29 56<br />
2. VFB Hohenems 26 61:31 52<br />
3. FC Pinzgau Saalfelden 26 43:29 46<br />
4. SVG Reichenau 26 49:27 46<br />
5. Bischofshofen Sportclub 26 58:39 42<br />
6. SCR Altach Juniors 26 45:35 42<br />
7. SPG Silz/Mötz 26 68:56 40<br />
8. SV Wals-Grünau 26 40:39 40<br />
9. SC Imst 26 57:53 39<br />
10. SC Schwaz 26 42:35 39<br />
11. FC Kufstein 26 28:42 31<br />
12. TSV St. Johann 26 35:48 27<br />
13. SC Röfi x Röthis 26 31:45 26<br />
14. FC Wolfurt 26 35:70 <strong>21</strong><br />
15. Rot Weiß Rankweil 26 35:85 19<br />
16. Emma & Eugen DSV 26 27:62 15<br />
Imster Radmarathon<br />
Vielen Dank den Sponsoren<br />
Bitter: Die sonst heimstarke SPG Silz/Mötz muss sich gegen Bischofshofen<br />
mit 4:1 geschlagen geben.<br />
RS-Fotos: Kittinger<br />
22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Was haben die Organisatoren da wieder Tolles auf die Beine gestellt!<br />
Ein Ötztaler Mountainbike-Festival, das alle Stückln spielte –<br />
und Mona Mitterwallner kürte sich zur Siegerin. Den Jubeltag aus<br />
heimischer Sicht perfekt machte der dritte Platz von Laura Stigger.<br />
Mario Bair holte bei den Männern den fünften Platz.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
310 Starter aus <strong>21</strong> Nationen fegten<br />
am Pfingstwochenende auf der Ötztaler<br />
Höhe über eine Strecke, die<br />
von den Athleten alles, aber auch<br />
gar alles, abverlangte. Etwas verkürzt<br />
präsentierte sich der von den Organisatoren<br />
perfekt in Szene gesetzte<br />
Parcours mit brutal schwierigen Anstiegen<br />
und Abfahrten, aber auch mit<br />
richtig viel Speed. Außerdem: „Die<br />
Fan-Stimmung ist super“, erklärte<br />
Mitterwallner ließ es krachen und<br />
wiederholte ihren Sieg von 2022.<br />
Bike-Show mit frenetischen Fans<br />
Ötztaler Mountainbike-Festival vom Feinsten – Mona Mitterwallner siegt<br />
Gerhard Auf der Klamm, Obmann<br />
vom Racing Team Haiming (Veranstalter<br />
dieses UCI-Rennens). Und<br />
auch die Siegerin schwebte nach dem<br />
Elite-Rennen der Damen auf Wolke<br />
sieben – obwohl Mona Mitterwallner<br />
anfangs nicht wirklich auf Touren<br />
kam. „Ab der dritten Runde habe ich<br />
gemerkt, dass es vorne ein bisschen<br />
langsamer wurde. Diese Chance habe<br />
ich wahrgenommen. Ich wurde auf<br />
der letzten Runde von vielen Fans angefeuert,<br />
da war bei mir viel Freude<br />
dabei, als ich meinen Namen gehört<br />
habe.“ Nun findet in Nove Mesto u.<br />
a. ein Weltcup statt, aber alles richtet<br />
schon die Augen nach Paris, wo heuer<br />
die Olympischen Sommerspiele stattfinden.<br />
Zusätzliche Freude bei Mona,<br />
denn: „Ich und Laura sind schon qualifiziert!“<br />
Laura Stigger wurde diesmal<br />
Dritte. „Ich suche keine Ausreden,<br />
die Mädels waren heute einfach<br />
stärker“, so die Vorjahressiegerin.<br />
Ebenso sah es die Zweitplatzierte Jenny<br />
Rissveds (SWE, Olympiasiegerin<br />
2016): „Mona war nicht zu schlagen!“<br />
Tamara Widmann klassierte sich auf<br />
dem starken neunten Rang. Bei den<br />
Elite-Männern holte Mario Bair den<br />
beeindruckenden fünften Platz, Gregor<br />
Raggl platzierte sich auf Rang 17.<br />
Der Sieg ging an Luc Schwarzbauer<br />
(GER). PS: Am Montag fanden die<br />
Nachwuchsbewerbe und die Junior<br />
World Series statt (nach Redaktionsschluss).<br />
Start frei für eine Bike-Show der Sonderklasse – dem Ötztaler Mountainbike-<br />
Festival. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Mona Mitterwallner auf dem Weg zu ihrem Erfolg, flankiert von frenetischen<br />
Fans.<br />
Auch bei den Männern ging es rund (im Bild: Gregor Raggl).<br />
In dieser Szene lag Laura Stigger noch in Führung.<br />
RUNDSCHAU Seite 44 22./23. Mai 2024
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
22./23. Mai 2024<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 24.5.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Arme Seelen; 19 Uhr Maiandacht<br />
Sonntag, 26.5.: Dreifaltigkeitssonntag<br />
– Die Opfersammlungen<br />
(Mehrertrag) werden für das Kath.<br />
Hochschulwerk erbeten; 9 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst; 11 Uhr Taufe<br />
Sara Schmid; 19 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Helmut Lehr (1.Jt.) u. Martha<br />
Lehr (5.Jt.) / Zunft der Tischler,<br />
Schlosser, Glaser, Büchsenmacher,<br />
Uhrmacher und Büchsenschifter<br />
/ Richard Weirather / Verst. Fam.<br />
Auer u. Senger / Josef, Stefanie,<br />
Angelika u. Klara Frischmann u.<br />
Verst. Ang. / Theresia, Helmut,<br />
Hanni u. Franz Erhart / Hermann<br />
Rauch<br />
Mittwoch, 29.5.: 19 Uhr Abendmesse<br />
in der Brennbichler Kirche,<br />
daher entfällt die Abendmesse in<br />
der Pfarrkirche<br />
Donnerstag, 30.5.: Fronleichnam,<br />
Hochfest des Leibes und Blutes<br />
Christi – 8 Uhr Treffpunkt in/bei<br />
der Pfarrkirche, Eucharistiefeier auf<br />
dem Sportplatz bei der NMS Oberstadt.<br />
Fronleichnamsprozession. Bei<br />
Regenwetter um 8 Uhr Hochamt in<br />
der Pfarrkirche. Keine weiteren Gottesdienste<br />
Danksagung<br />
Wir sagen allen Danke, die uns in der<br />
Trauer nicht alleine ließen, die ihr Mitgefühl<br />
auf vielfältige Weise zum Ausdruck<br />
brachten und verstehen, was wir verloren<br />
haben. Das Unfassbare zu ertragen ist<br />
sehr schwer, aber in dieser Trauer nicht<br />
alleine zu sein und so viel herzliche<br />
Anteilnahme zu empfangen, gibt uns Kraft.<br />
Elias Gastl<br />
„Eli“<br />
* 10. Dezember 2004 † 4. Mai 2024<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- den Ersthelfern, ganz besonders Reinhard, Patrik und Fabian<br />
- dem Kriseninterventionsteam vom Roten Kreuz Imst<br />
- seinem Hausarzt Herrn Dr. Sandro Gusmerotti<br />
- Herrn Pfarrer Thomas Ladner und allen Mitwirkenden<br />
bei der Trauerfeier<br />
- Andrea mit ihrem Chor Liachtblick<br />
- Andy für den Nachruf<br />
- den Sargträgern Dominik, Sebastian, Manuel, Tobias<br />
mit dem Kreuzträger Simon<br />
- den Jungbauern sowie dem SV Jerzens<br />
- Lea, Nicole und Willi<br />
- unseren Nachbarn, Freunden wie auch Elias besten Freunden<br />
- dem Team der TrauerHILFE Bestattung Praxmarer in Imst<br />
- für die vielen Blumen-, Kranz- und Kerzenspenden<br />
- für die zahlreichen Kondolenzbucheintragungen und<br />
Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die mit uns gebetet und unseren lieben Eli auf seinem<br />
letzten Weg begleitet haben<br />
Jerzens, im Mai 2024<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 25.5.: 19 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Roma Preihs<br />
Sonntag, 26.5.: 10.30 Uhr ökumenischer<br />
Wortgottesdienst<br />
Montag, 27.5.: 18 bis 19 Uhr eucharistische<br />
Anbetungsstunde als Fürbittgruppe<br />
Brennbichler Kirche<br />
Donnerstag, 23.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />
Samstag, 25.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />
Sonntag, 26.5.: 10.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
„LaKiko“ (Wortgottesdienst)<br />
für Alt und Jung, Groß und<br />
Klein, mitgestaltet von Joydance<br />
Dienstag, 28.5.: 18.30 Uhr Rosenkranz<br />
/ Gebet um geistliche Berufungen;<br />
19 Uhr Abendmesse u. Gebet,<br />
anschließend Beichtgelegenheit, Int. f.<br />
zu Ehren der Muttergottes<br />
Mittwoch, 29.5.: 19 Uhr Vorabendmesse,<br />
Int. f. Antonia Walder<br />
Kapuzinerkirche<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />
um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen<br />
um 7.30 Uhr<br />
Wallfahrtskirche Gunglgrün<br />
Sonntag, 26.5.: 10.45 Uhr Taufe<br />
Die Trauerfamilien<br />
Danksagung<br />
Für die überwältigende Anteilnahme, die vielen<br />
Umarmungen und Beileidsbezeugungen zum<br />
Ableben meines geliebten Mannes, unseres<br />
herzensguten Papas, Schwiegerpapas, Patenkindes,<br />
Schwiegersohnes, Schwagers, Onkels, Cousins<br />
und Freundes, Herrn<br />
Alois Ambacher<br />
<strong>21</strong> Jahre Bezirks-Kassier und Ehrenmitglied<br />
des Bezirks-Feuerwehrverbandes Imst<br />
Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Imst<br />
Träger der Verdienstmedaille des Landes Tirol,<br />
der Verdienstzeichen des LFV Stufe IV/Bronze<br />
und III/Silber und des ÖBFV Stufe III<br />
möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Bekannten, Feuerwehrkameraden,<br />
Freunden und Nachbarn aufrichtig danken.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
Johannes Gstrein; 11.30 Uhr Taufe<br />
Adrian Moser<br />
Montag, 27.5.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Evangelische/Ökumenische<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 26.5.: Imst, Johanneskirche<br />
10.30 Uhr<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind aktuell auf der<br />
Website der Pfarre Imst www.pfarreimst.at<br />
ersichtlich!<br />
Maiandacht in dieser Woche: Do.,<br />
23. und Sa., 25.5., jeweils um 19 Uhr<br />
in Brennbichl, Fr., 24.5., um 19 Uhr in<br />
der Pfarrkirche.<br />
Einladung zur Pilger- und Studienreise<br />
(Busfahrt) mit dem Dekanat<br />
Imst nach Rom vom 24.2. bis 1.3.25.;<br />
Rom - Hauptstadt des größten Imperiums<br />
der Antike, der christlichen<br />
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antiken Bauwerken und genießen Sie<br />
„la dolce vita“ bei einem Espresso in<br />
einem der typischen Cafés der Stadt.<br />
Geistliche Reisebegleitung: Dekan<br />
Franz Angermayer; Nähere Informationen<br />
liegen am Schriftenstand<br />
der Imster Kirchen aus, sind in den<br />
Schaukästen ersichtlich bzw. können<br />
über die Pfarrhomepage www.pfarreimst.at<br />
abgerufen werden.<br />
Einladung zur Nachtwallfahrt in<br />
Piller am Do., 30.5., um 19.30 Uhr.<br />
Die Wallfahrtsmesse hält Pfarrer Otto<br />
Gleinser.<br />
- Herrn Dekan Franz Angermayer, Diakon Andreas Sturm und den<br />
Ministranten sowie dem Mesner Albin Senn für die feierliche Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Vorbeter Walter Gitterle mit Josef Frischmann für das ehrenvolle Gebet<br />
- Eva Pedit für die schöne musikalische Umrahmung<br />
- den Lektoren Karina Pümpel und Thomas Friedl<br />
- seinen Feuerwehr-Gruppenkameraden für alle Aufmerksamkeiten und<br />
das letzte Geleit<br />
- dem Kommando der Stadtfeuerwehr Imst und des<br />
Bezirksfeuerwehrverbandes samt BFI<br />
- den Feuerwehren des Bezirks mit Fahnenabordnungen des Abschnitts<br />
- den Kameraden des Landes-Feuerwehrverbandes und<br />
den Bezirks-Feuerwehrverbänden<br />
- den Zunftstangenträgern<br />
- dem Roten Kreuz Imst, vor allem Herrn Jürgen Bombardelli<br />
- den Roller und Schaller<br />
- den Vertretern vom Bezirkspolizeikommando Imst und<br />
der Polizeiinspektion Imst<br />
- der Familie Krismer vom Hotel Stern<br />
- seinem Hausarzt Dr. Manuel Maurer samt Team für die<br />
gute medizinische Betreuung<br />
- den Mitarbeitern der Klinik Innsbruck Brustambulanz sowie<br />
der Gyn 3 und Gyn 1<br />
- der Notaufnahme, dem Palliativteam sowie der Seelsorge des<br />
Krankenhauses Zams<br />
- der TrauerHILFE Bestattung Praxmarer<br />
- für die vielen Blumen-, Kranz-, Mess- und Kerzenspenden<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und die unzähligen Gedenkkerzen<br />
im Internet<br />
- allen, die für unseren lieben Luis gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Imst, im Mai 2024 Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 45
In liebevoller und dankbarer Erinnerung gedenken wir<br />
beim<br />
1o. Jahresgottesdienst<br />
unserem Vater<br />
Josef Volgger<br />
* 16.4.1928 † 25.5.2014<br />
20. Jahresgottesdienst<br />
unserer Mutter<br />
Cilli Volgger<br />
* 24.11.1927 † 23.4.2004<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken<br />
wir an meinen lieben Papa,<br />
unseren Schwiegervater, Opa, Bruder,<br />
Schwager und Onkel, Herrn<br />
Helmuth Lehr<br />
* 13.07.1934 † 27.05.2023<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 26. Mai 2024,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Imst.<br />
Allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen seiner gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Imst, im Mai 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
am Freitag, dem 24. Mai 2024,<br />
um 19 Uhr im Dorfer Kirchle.<br />
Längenfeld, im Mai 2024<br />
Wir danken allen,<br />
die daran teilnehmen.<br />
Die Familie<br />
10 Jahre ohne dich.<br />
Eine Mama ist etwas Wunderbares!<br />
Sie tut alles für uns,<br />
sie versteht uns, sie verzeiht uns<br />
und sie liebt uns von ganzem Herzen.<br />
Das einzige Leid, das sie uns je antut,<br />
ist zu sterben…<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott<br />
Wer ihn kannte, weiß was wir verloren haben.<br />
Ein großer Trost aber ist, wie viel Liebe, Freundschaft<br />
und Wertschätzung ihm entgegengebracht wurden.<br />
Das Gefühl, in unserer Trauer nicht alleine zu sein,<br />
ist uns ein großer Trost.<br />
Mathias Jehle<br />
* 30.9.2007 † 2.5.2024<br />
Wir beten für dich beim Gottesdienst<br />
am Sonntag, dem 26. Mai 2024,<br />
um 9 Uhr in der Pfarrkirche Sautens.<br />
Danke an alle, die an Mutti denken<br />
und für sie beten!<br />
Wir vermissen dich<br />
deine Familie<br />
Sautens, im Mai 2024<br />
Maria Kuen<br />
† 22. Mai 2014<br />
Wir sagen D A N K E<br />
- Herrn Diakon Thomas Schmidt für die feierliche und würdevolle Gestaltung<br />
des Begräbnisgottesdienstes, der Mesnerin Marianne und den Ministranten<br />
- den Vorbetern Peter und Burgi<br />
- den Sargträgern Lukas, Christoph, Patrick und David<br />
- dem Begräbnis-Chor Tösens für die schöne musikalische Umrahmung des<br />
Begräbnisgottesdienstes sowie Ingrid für die überaus große Unterstützung<br />
in diesen schweren Stunden<br />
- der Freiwilligen Feuerwehr Tösens für die großartige Hilfe und Unterstützung<br />
- der SPG Oberland West für die letzte Ehre<br />
- der Gemeinde Tösens für die wertvolle Unterstützung<br />
- den Einsatzkräften vor Ort sowie dem KIT-Team<br />
- den Schülern und Lehrern der 2 HWA für die Anteilnahme und Mitgestaltung<br />
des Gottesdienstes<br />
- Blumen Falch für den wunderschönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die große Anteilnahme<br />
- für die vielen Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden, für alle schriftlichen und mündlichen<br />
Beileidsbezeugungen<br />
- allen, die unseren Mathias auf seinem letzten Weg die Ehre erwiesen haben<br />
Tösens, im Mai 2024<br />
Die Trauerfamilie<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir unserer<br />
Margarete Anna<br />
Grünauer<br />
geborene Ladner<br />
* 29.8.1953 † 30.5.2023<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Donnerstag, dem 30. Mai 2024, um 9 Uhr<br />
in der Barbara Kirche in Fließ.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an sie denken.<br />
Middelharnis-Sillian-Leins.i.P., im Mai 2024<br />
Conny, Markus & Nadja<br />
RUNDSCHAU Seite 46 22./23. Mai 2024
SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />
RS-Foto: Meze I Obernbergsee<br />
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dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
T<br />
P<br />
X<br />
F<br />
R<br />
A<br />
T<br />
G<br />
E<br />
B<br />
E<br />
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G<br />
C<br />
I<br />
S<br />
L<br />
A<br />
S<br />
L<br />
SCHENGEN<br />
Sudoku Auflösung 1:<br />
6<br />
5<br />
8<br />
3<br />
1<br />
7<br />
9<br />
4<br />
2<br />
Sudoku<br />
Auflösung<br />
2:<br />
5<br />
2<br />
7<br />
3<br />
6<br />
1<br />
4<br />
8<br />
9<br />
1<br />
9<br />
7<br />
2<br />
8<br />
4<br />
3<br />
6<br />
5<br />
8<br />
1<br />
9<br />
7<br />
4<br />
5<br />
6<br />
3<br />
2<br />
4<br />
3<br />
2<br />
9<br />
6<br />
5<br />
1<br />
7<br />
8<br />
4<br />
6<br />
3<br />
8<br />
9<br />
2<br />
7<br />
1<br />
5<br />
Logikrätsel:<br />
2<br />
1<br />
4<br />
6<br />
9<br />
8<br />
5<br />
3<br />
7<br />
7<br />
8<br />
5<br />
4<br />
3<br />
9<br />
2<br />
6<br />
1<br />
8<br />
7<br />
5<br />
4<br />
3<br />
1<br />
2<br />
9<br />
6<br />
1<br />
3<br />
2<br />
6<br />
5<br />
7<br />
9<br />
4<br />
8<br />
3<br />
6<br />
9<br />
5<br />
7<br />
2<br />
8<br />
1<br />
4<br />
9<br />
4<br />
6<br />
2<br />
1<br />
8<br />
5<br />
7<br />
3<br />
7<br />
4<br />
3<br />
8<br />
2<br />
9<br />
6<br />
5<br />
1<br />
2<br />
9<br />
8<br />
1<br />
7<br />
6<br />
3<br />
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4<br />
H<br />
9<br />
8<br />
1<br />
7<br />
5<br />
6<br />
4<br />
2<br />
3<br />
3<br />
7<br />
1<br />
5<br />
2<br />
4<br />
8<br />
9<br />
6<br />
C<br />
S<br />
A<br />
L<br />
I<br />
A<br />
S<br />
H<br />
A<br />
L<br />
B<br />
A<br />
F<br />
F<br />
E<br />
5<br />
2<br />
6<br />
1<br />
4<br />
3<br />
7<br />
8<br />
9<br />
6<br />
5<br />
4<br />
9<br />
8<br />
3<br />
1<br />
2<br />
7<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
4<br />
7<br />
3<br />
8<br />
gelernter<br />
gelernter<br />
Handwerker<br />
Handwerker<br />
Pferdesportler<br />
Pferdesportler<br />
Sicher-<br />
Sicherheitsriemeheitsriemen<br />
im Auto<br />
im Auto<br />
8<br />
9<br />
5<br />
6<br />
2<br />
1<br />
9<br />
8<br />
vereinigen<br />
vereinigen<br />
süddeutsch:<br />
süddeutsch:<br />
Hausflur<br />
Hausflur<br />
arabische<br />
arabische<br />
Langflöte<br />
Langflöte<br />
erkunden<br />
erkunden<br />
(lat.)<br />
(lat.)<br />
Südost-<br />
Südosteuropäerieuropäerin<br />
1<br />
5<br />
9<br />
6<br />
9<br />
4<br />
5<br />
11 11<br />
Ausdruck<br />
d. Ausdruck<br />
Überraschung<br />
d.<br />
Überraschung<br />
entscheiden<br />
entscheiden<br />
(Gericht)<br />
(Gericht)<br />
Vogelkraut<br />
Vogelkraut<br />
4<br />
9<br />
3<br />
offene<br />
offene<br />
See<br />
See<br />
kurz für:<br />
kurz für:<br />
um das<br />
um das<br />
4<br />
5<br />
7<br />
3<br />
1<br />
6<br />
9<br />
7<br />
3<br />
5<br />
8<br />
8<br />
Gründer<br />
Gründer<br />
deutsche<br />
deutsche<br />
der<br />
der<br />
Endsilbe<br />
Endsilbe<br />
Sowjetunion<br />
Sowjetunion<br />
englische<br />
englische<br />
Schulstadt<br />
Schulstadt<br />
Betonung<br />
Betonung<br />
im Vers<br />
im Vers<br />
Flüsschen<br />
Flüsschen<br />
in den<br />
in<br />
Niederlanden<br />
den<br />
Niederlanden<br />
männlicher<br />
männlicher<br />
Artikel<br />
Artikel<br />
Ver-<br />
Verschiedeneschiedenes<br />
eine<br />
eine<br />
Augen-<br />
Augenkrankheikrankheit<br />
13<br />
Hand-<br />
Handfeuerwafffeuerwaffe<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10<br />
11<br />
11<br />
12<br />
12<br />
13<br />
13<br />
8<br />
6<br />
10<br />
7<br />
herzlich<br />
herzlich<br />
begrüßen<br />
begrüßen<br />
großes<br />
großes<br />
Tuch<br />
Tuch<br />
4<br />
vorstehende<br />
vorstehende<br />
Spitze<br />
Spitze<br />
Luftreifen<br />
Luftreifen<br />
Stadt<br />
Stadt<br />
in<br />
in<br />
Zentral-<br />
Zentral-<br />
Mallorca<br />
Mallorca<br />
span.<br />
Mehr-<br />
span.<br />
zahl-<br />
artikel zahl-<br />
Mehrartikel<br />
3<br />
Hoch-<br />
Hochsprunggeräsprunggerät<br />
Das Lösungswort ergibt einen eisen- und römerzeitlichen Opferplatz bei Pfaffenhofen.<br />
7<br />
5<br />
3<br />
4<br />
6<br />
1<br />
4<br />
3<br />
9<br />
8<br />
9<br />
4<br />
7<br />
3<br />
4<br />
6<br />
9<br />
5<br />
6<br />
7<br />
1<br />
5<br />
9<br />
9<br />
2<br />
1<br />
6<br />
8<br />
9<br />
2<br />
1<br />
1<br />
5<br />
Initialen<br />
Initialen<br />
Lincolns<br />
Lincolns<br />
englisch,<br />
span.:<br />
englisch,<br />
mich,<br />
span.:<br />
mir mich,<br />
mir<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
US-<br />
Schauspielerin<br />
Schau-<br />
US-<br />
(Sydne) spielerin<br />
(Sydne)<br />
Papageien<br />
Papageien<br />
Neuseelands<br />
Neuseelands<br />
unbeweglich<br />
unbeweglich<br />
von<br />
von<br />
zierlichem<br />
zierlichem<br />
Wuchs<br />
Wuchs<br />
Schriftstellerverband<br />
Schriftstellerverband<br />
(Abk.)<br />
(Abk.)<br />
Flachland<br />
Flachland<br />
(Mz.)<br />
(Mz.)<br />
12 12<br />
22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 47
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Aluminium pulverbeschichtet<br />
Größe 160 × 95 cm<br />
Art. Nr. 75969<br />
€ 1.179,–<br />
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Material Acryl-Bezug,<br />
Aluminium pulverbeschichtet<br />
Art. Nr. 75966<br />
€ 449,–<br />
Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten. Zwischenverkauf vorbehalten.<br />
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Willkommen dahoam.