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<strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />
SEEBÜHNE<br />
Sonderheft zum<br />
Freiluftvergnügen<br />
an der Weser<br />
In Sommerlaune<br />
Ausflugstipps für die Region<br />
Photovoltaik für alle<br />
Informieren bei den „Solartagen <strong>2024</strong>“<br />
Hinter den Kulissen<br />
Besuch beim GOP-Ensemble<br />
Die Poetin und Frauenrechtsaktivistin Sadaf Zahedi ist bei „Poetry on the Road“ zu Gast<br />
Die Wortgewandte
Willkommenbei-Wontorra.de<br />
Die Talkshow mit<br />
Laura Wontorra<br />
und spannenden Gästen aus<br />
Bremen und Bremerhaven.<br />
100 JAHRE<br />
EINE FÜR ALLE<br />
2
TITELSTORY<br />
Die Wortgewandte 12<br />
„Poetry on the Road“-Gast Sadaf Zahedi im Interview<br />
LOKALES<br />
Vienna calling: Neue Direktverbindung 8<br />
Austrian Airlines fliegt ab sofort von Bremen nach Wien<br />
Mit uns in besten Händen!<br />
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Eine marktgerechte Bewertung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Vermittlung.<br />
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In Sommerlaune 18<br />
Freizeittipps für Bremen und umzu<br />
SEEBÜHNE BREMEN<br />
Open-Air-Highlights mit Weserblick 33<br />
Saisonale Eventreihe bietet Rock, Pop, Poetry und mehr<br />
GASTRO<br />
Temis Töpfe 41<br />
Rezept: Crunchy Coffee Cake<br />
WOHNEN UND LEBEN<br />
Photovoltaik für alle 46<br />
Minimesse „Solartage <strong>2024</strong>“ informiert Verbraucher:innen<br />
DIVERSES<br />
Hinter den Kulissen der Show „Wilderness“ 58<br />
Besuch beim Ensemble des GOP Varieté-Theaters<br />
THEATER<br />
Fußball als soziales Phänomen 63<br />
Musiktheater „No Rain“ im Theater Bremen<br />
RUBRIKEN<br />
11<br />
Kolumnen 4, 10 und 23<br />
Rätsel 66<br />
Impressum66<br />
Jetzt beginnt der<br />
Open-Air-Sommer<br />
Kalendarisch beginnt der Sommer am längsten Tag des Jahres,<br />
in diesem Jahr am 20. <strong>Juni</strong>. Gefühlt hat er allerdings bereits<br />
im Mai begonnen – mit Temperaturen, die bis knapp unter<br />
die 30-Grad-Marke reichten. Im „echten“<br />
Sommer kehren auch die Open-Air-Highlights<br />
in die Hansestadt und Umgebung zurück.<br />
Am 31. Mai beginnt beispielsweise das<br />
„Summer Sounds“-Festival in den Neustadtswallanlagen.<br />
Der „Open Space“ wird von Anfang<br />
<strong>Juni</strong> bis Ende August den Domshof zu<br />
einem lebendigen Kulturort mit Musik und<br />
Tanz, regionalen Köstlichkeiten, Spielen und<br />
Workshops, After-Work-Treffs und besonderen<br />
Events machen. Nicht zuletzt verwandelt<br />
das internationale Festival der Straßenkünste<br />
„La Strada“ Anfang <strong>Juni</strong> die Bremer Innenstadt<br />
in die größte Straßenzirkusmanege der<br />
Welt. Beim dritten „HOEG City-Sommerfest“<br />
steht zwei Wochen später ganz klar die Musik<br />
im Vordergrund: Über 40 Acts rocken die<br />
City auf fünf Bühnen.<br />
Redaktionsleiter<br />
Martin Märtens.<br />
Foto: S. Strangmann<br />
Ein vielseitiges Programm – mit weißen Haien, sterbenden<br />
Arten und dem richtigen Soundtrack für den Sommer – bietet bereits<br />
zum vierten Mal die Open-Air-Bühne „Common Ground“ auf<br />
den Goetheplatz. Wer zwischen all diesen Events etwas Abkühlung<br />
braucht: Die Bremer Freibäder haben auch wieder geöffnet!<br />
Damit nicht genug: Seit dem Jahr 2000 findet in Bremen das Literaturfestival<br />
„Poetry on the Road“ statt. In dessen Rahmen finden<br />
ebenfalls einige Veranstaltungen unter freiem Himmel statt. Ein<br />
besonderes Augenmerk haben wir in diesem Zusammenhang auf<br />
Sadaf Zahedi gelegt. Die gebürtige Afghanin lebt seit mehr als 30<br />
Jahren in Bremen und engagiert sich von hier aus für Frauen- und<br />
Kinderrechte in ihrer alten Heimat. Die Autorin wird im Rahmen<br />
einer „Poetry Slam“-Gala live beim Festival zu erleben sein.<br />
Abgesehen davon finden Sie in unserer aktuellen Ausgabe ein<br />
umfangreiches Special zur vierten Saison der Seebühne. Das Programm<br />
mit internationalen und nationalen Stars wie Kool & The<br />
Gang, Jamie Cullum, Element Of Crime, Schiller und Dieter Bohlen<br />
– um nur einige zu nennen – startet am 12. Juli.<br />
Viel Spaß beim Lesen und: Genießen Sie den Sommer!<br />
3
KOLUMNE<br />
4<br />
BABY-BOOMER-BÖHLING<br />
Sag zum Abpfiff leise Servus!<br />
Erinnern Sie sich noch an Hans-Peter Briegel, Jürgen Kohler<br />
oder David Odonkor? Wann auch immer irgendwo im<br />
großen Stil Fußball gespielt wurde, gab es Namen, die<br />
plötzlich aufploppten und dann für mindestens einen Monat<br />
zum nationalen Kickerwortschatz gehörten, die man aber auch<br />
nicht selten nach dem Turnier wieder vergessen hatte.<br />
Einen Namen aber gibt es, der blieb. Hartnäckig seit 1961 ist<br />
er mit dem runden Leder verbunden und wurde seitdem wie ein<br />
Staffelstab zwischen den Fangenerationen weitergegeben. Egal,<br />
ob ein Münchner Lockenkopf einen Elfer im EM-Finale 1976<br />
verschoss oder einer argentinischen Fußballlegende bei der WM<br />
zehn Jahre später die Hand Gottes zu Hilfe kam – dieser Name<br />
war schon vorher Kult. Dabei hat er nichts mit einer Spieltaktik,<br />
einem Sportausstatter oder irgendwelchem Regelwerk zu tun.<br />
Nein! Es geht um kleine Zellophantütchen, die aber weder vor<br />
der A-Jugend noch vor der Altherrentruppe haltmachen! Tütchen,<br />
die Kinder im Kleberausch hinterlassen, den unbändigen<br />
Sammelinstinkt von Jugendlichen provozieren und so manch<br />
fast vergessene alte Leidenschaft bei deren Eltern wiederaufleben<br />
lassen.<br />
Ideengeber dieses Phänomens sind die beiden fußballbegeisterten<br />
Brüder Guiseppe und Benito, die 1960 die Idee hatten,<br />
ein Sammelalbum für ihren geliebten Sport zu kreieren.<br />
Der Rest ist Fußballgeschichte. Innerhalb der ersten zwölf Monate<br />
gingen gut 15 Millionen Packungen über den Ladentisch,<br />
ein FIFA-Vertrag machte die Klebealben noch berühmter und<br />
pünktlich zur WM in Mexiko 1970 war die Sammel-, Tauschund<br />
Klebeleidenschaft nicht mehr zu bremsen. Die langhaarigen<br />
und kotelettengeschmückten WM-Helden der 1970er-Jahre,<br />
die 1980er-Vokuhila-Frisuren-Kicker mit Oberlippenbart oder<br />
die tattooverzierten Ballkünstlerinnen und Ballkünstler von<br />
heute – sie alle sind vereint unter diesem einen klangvollen Familiennamen:<br />
Panini!<br />
Wer einmal das Gefühl erlebt hat, dieses eine Bild aus dem<br />
Tütchen fallen zu sehen, auf das man so lange gewartet hat, ist<br />
wohl für immer infiziert mit dem Klebevirus, der seit der WM<br />
1978 auch hierzulande um sich greift. Seitdem ranken sich viele<br />
Geschichten um die Sammelbände unserer Kindheit, in die<br />
die Herren Beckenbauer und Kahn ihre Porträts einst nicht einkleben<br />
lassen wollten, deren teuerste Bildchen die Konterfeis<br />
von Maradona, Ronaldo, Messi und Mbappé zeigen, und deren<br />
frühere Jahrgänge im Internet mittlerweile zu hohen Preisen gehandelt<br />
werden. Doch es hilft alles nichts – jedes Spiel ist einmal<br />
zu Ende und auch für Panini heißt es nun Abpfiff. Ab sofort<br />
werden die Sammelalben von einem neuen Anbieter verkauft<br />
und die künftigen Klebeköpfe des Rasenballsports bekommen<br />
ein neues Logo.<br />
Ich werde allerdings das Gefühl nicht los, dass es der Bezeichnung<br />
von Fußballklebebildchen ähnlich gehen könnte wie<br />
dem von Papiertaschentüchern und Plastikklebestreifen … Sie<br />
wissen schon!<br />
Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist Schau<br />
spieler, Regisseur, Moderator und Autor.<br />
Im <strong>STADTMAGAZIN</strong> wirft er einen Blick<br />
auf seine Generation – und auf Bremen.<br />
Bremen blüht auf<br />
Zahlreiche farbenfrohe Pflanzen erfreuen seit Kurzem das<br />
Auge der Citybesuchenden. Während Blumenampeln und<br />
Oleander die Straßenzüge in der Innenstadt schmücken,<br />
laden auch auf dem Ansgarikirchhof große begrünte Pflanzkästen<br />
zu einer Pause vom Bummeln oder Arbeiten ein.<br />
Passend dazu steht der #MOIN-Fotospot in den Wallanlagen<br />
saisonal bunt umrahmt für hübsche Selfies bereit. (SM)<br />
Pass abholen ohne Termin<br />
BSC-Dokumentausgabeboxen ab sofort nutzbar<br />
Im Bürger-Service-Center (BSC) Nord und in der Filiale an der<br />
Stresemannstraße können Bürger:innen ab sofort ihre Reisepässe<br />
und Personalausweise schnell und unkompliziert aus sogenannten<br />
Dokumentausgabeboxen abholen – ganz ohne Termin. Die<br />
Nutzung und das Aussehen der Station ist mit bekannten Paketboxen<br />
vergleichbar. Die Abholzeiten entsprechen dabei den Öffnungszeiten<br />
des Amtes, da die Boxen im Gebäude stehen.<br />
Kund:innen können schon bei der Antragstellung verbindlich<br />
angeben, ob sie den neuen Service nutzen möchten. Sobald das<br />
Dokument bereitsteht, werden sie per SMS benachrichtigt und erhalten<br />
dann eine PIN für die Abholung aus einem Fach an der Station.<br />
Geschieht dies nicht innerhalb von 14 Tagen, müssen Antragsteller:innen<br />
zum Schalter. Durch den neuen Service werden laut<br />
BSC wieder Zeitfenster für andere Anliegen wie die derzeit besonders<br />
begehrte Beantragung von Ausweisdokumenten frei. (SM)<br />
Foto: CityInitiative<br />
Foto: Innenressort
METROPOL THEATER BREMEN<br />
präsentiert:<br />
29.10.24 - 20:00h<br />
Forever Young<br />
The Story of the 27 Club<br />
17.11.24 - 18:00h<br />
Die Unmöglichen<br />
szenische Lesung<br />
23.11.24 - 20:00h<br />
Candle Concerts<br />
Best of Musicals<br />
10.12.24 - 20:00h<br />
Hubertus Meyer-Burckhardt<br />
05.12.24 - 20:00h<br />
Zeiglers wunderbare<br />
& Bernhard Hoëcker Welt des<br />
Fußballs<br />
03./10./17.06.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />
Metropol Jazz Lounge<br />
13. - 15.09.<strong>2024</strong><br />
Flashdance<br />
24.09.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />
Scott Bradlee’s Postmodern Jukebox<br />
05.10.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />
Spaceship Earth<br />
19.10.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />
Max Osswald – Freude<br />
28.06.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />
Biyon Kattilathu<br />
16.09.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />
Joe Jackson<br />
27.09.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />
Masud Akbarzadeh<br />
10. - 11.10.<strong>2024</strong><br />
The Addams Family<br />
20.10.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />
Cem Adrian<br />
30.06.<strong>2024</strong> - 19:30h<br />
Kearsney College Choir<br />
20.09.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />
Jazzrausch Bigband<br />
28.09.<strong>2024</strong><br />
Tag der offenen Tür<br />
12.10.<strong>2024</strong> - 14:00h<br />
Die kleine Meerjungfrau<br />
23.10.<strong>2024</strong> - 19:30h<br />
Rock The Circus<br />
18.08.<strong>2024</strong> - 19:00h<br />
Siegfried & Joy<br />
21.09.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />
Twelve.30 Flight<br />
29.09.<strong>2024</strong> - 18:00h<br />
Bettina Pilster and friends<br />
12.10.<strong>2024</strong> - 22:30h<br />
<strong>Juni</strong>orSenior Party<br />
24.10.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />
Till Reiners – mein Italien<br />
30.08. & 25.09.<strong>2024</strong><br />
Mehr Nutten, mehr Koks<br />
22.09.<strong>2024</strong> - 14:00h<br />
Momo – von Michael Ende<br />
03.10.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />
Philipp Poisel<br />
17.10.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />
Gianna Bacio – Sexfluence<br />
Das komplette Programm & Tickets versandkostenfrei: metropol-theater-bremen.de<br />
und viele mehr ...<br />
„SPASSIGE,<br />
FESSELNDE SHOW!“<br />
The Guardian<br />
„ATEM-<br />
BERAUBENDE<br />
PUPPEN-MONSTER“<br />
Time Out<br />
03. - 07.07.<strong>2024</strong><br />
Metropol Theater Bremen<br />
vor Ort einsetzbar<br />
Tickets & Infos: drachenundtierwesen.de 5
LOKALES<br />
Buntes Treiben zur Sommerzeit<br />
Bühne frei im Herzen der City: „Open Space“ kehrt für drei Monate zurück auf den Domshof<br />
Die Stadtmitte verwandelt sich auch<br />
in diesem Sommer in einen lebendigen<br />
Treffpunkt. Das vielseitige Programm<br />
des diesjährigen, insgesamt dreimonatigen<br />
„Open Space Domshof“ (OSD)<br />
richtet sich an Kunst- und Kulturinteressierte,<br />
Musikliebende und Tanzbegeisterte jeden<br />
Alters. Dabei locken Events mit Tanz, Mitsing-Events,<br />
Speisen- und Getränke-Tastings,<br />
Club- und After-Work-Abende. Die<br />
Devise dabei lautet: In netter Gesellschaft<br />
etwas essen und trinken – so kommen alle<br />
auf ihre Kosten.<br />
Musikalische Angebote gibt es reichlich:<br />
Die Palette der vielfältigen Livekonzerte<br />
reicht von Klassik und Jazz über lateinamerikanische<br />
Musik, Singer-Songwriter-Pop<br />
und Worldmusic bis hin zu Hip-Hop. An<br />
jedem zweiten Freitag finden DJ-Clubabende<br />
statt. So startet das diesjährige OSD am<br />
Freitag, 31. Mai, ab 20.30 Uhr mit den DJs<br />
Majestix und Audiostunts & Mahumba.<br />
In diesem Jahr gibt es zudem zwei besondere<br />
Highlights: das „All Style Dance<br />
Battle“, bei dem talentierte Tänzer:innen<br />
gegeneinander antreten, und eine Modenschau,<br />
bei der Studierende der Hochschule<br />
für Künste ihre Kollektionen vorstellen.<br />
Auch das „Stadtmusikantenspiel“ wird<br />
wieder auf der Bühne gastieren, die darüber<br />
hinaus auch von Akteur:innen des „HOEG<br />
City Sommer Fest“ und „La Strada“ genutzt<br />
wird, wo auch die Gastro eine Rolle spielt.<br />
Apropos: Immer samstags bietet der Wochenmarkt<br />
zudem Köstlichkeiten aus Bremen<br />
und der Region. Unter anderem lädt<br />
der „Ratskeller meets Küche 13“-Pavillon<br />
dazu ein, Ratskeller-Weine und andere Getränke<br />
zu probieren. Im familienfreundlichen<br />
und begrünten Gartenlokal stehen gemütliche<br />
Plätze bereit, auch für die jüngsten<br />
Gäste. (SM)<br />
Weitere Infos: www.openspace-domshof.de<br />
Foto: Ngating Wong<br />
Magie, Theater und fulminante Akrobatik<br />
„La Strada“ bringt ein lebendiges und urbanes Festival in die Innenstadt<br />
6<br />
Im <strong>Juni</strong> verwandelt sich Bremen in die<br />
Stadt der Straßenkünste: Das Festival „La<br />
Strada“ präsentiert am Wochenende vom<br />
7. bis 9. <strong>Juni</strong> unter dem Motto „Change of<br />
Perspectives“ ein buntes Programm voller<br />
Magie, Akrobatik, Clownerie, Tanz, Theater<br />
und Installationen. Die Gruppe Cirque<br />
on Edge eröffnet das Festival am Freitag,<br />
7. <strong>Juni</strong>, um 22.30 Uhr in den Wallanlagen.<br />
Das Stück „Across the Wall“ erzählt vom<br />
Bau einer acht Meter langen Holzbrücke,<br />
die Menschen miteinander verbinden soll.<br />
Die Vorstellung wird Samstag und Sonntag<br />
ab 11 Uhr sowie Samstagabend ab 22.30 Uhr<br />
und zum Festivalabschluss am Sonntag ab<br />
18 Uhr gezeigt.<br />
Bereits zum 30. Mal präsentiert die<br />
Open-Air-Veranstaltung „La Strada“ Darbietungen<br />
aus ganz Europa, deren Vielfalt<br />
und Auswahl hochkarätiger Künstler:innen<br />
über die Grenzen Deutschlands bekannt ist.<br />
Ein wesentlicher Bestandteil des Festivals<br />
ist die freie Zugänglichkeit. Uneingezäunt<br />
und uneingeschränkt fügt sich das Geschehen<br />
in das Stadtbild Bremens ein und lädt<br />
dazu ein, innezuhalten, sich verzaubern zu<br />
lassen und zu staunen – für zehn Minuten<br />
oder gar mehrere Stunden.<br />
Während des Festivals leisten die<br />
„Engel“, traditionelle ehrenamtliche Helfer:innen,<br />
hinter der Bühne oder auf dem<br />
Festivalgelände Unterstützung aller Art.<br />
Zusätzlich zum eintrittsfreien Programm<br />
für alle Interessierten gibt es die „La Strada“-Gala<br />
als kostenpflichtige Abendveranstaltung<br />
in der Bremer Schaulust. Diese<br />
bündelt Highlights des Open-Airs kompakt<br />
in einer einzigartigen Show auf der<br />
Bühne. (SM)<br />
Weitere Infos und Tickets im Internet unter<br />
www.lastrada-bremen.de.<br />
Fotos: Frank Scheffka
Mit der Freikarte 2.0 in die Ferien<br />
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre im Land Bremen können ab sofort wieder 60 Euro Guthaben nutzen<br />
Darauf haben viele Kinder und Eltern<br />
in Bremen und Bremerhaven schon<br />
sehnsüchtig gewartet: Die neue<br />
Freikarte kommt laut Senatskanzlei rechtzeitig<br />
vor den Sommerferien; der Versand<br />
beginnt Ende Mai. Das darauf enthaltene<br />
Guthaben von 60 Euro ist dann direkt ab<br />
dem 1. <strong>Juni</strong> bei den teilnehmenden Freizeiteinrichtungen<br />
einsetzbar.<br />
Das Design der Freikarte 2.0 ist Ergebnis<br />
einer Umfrage unter Schüler:innen über die<br />
Lernplattform „itslearning“. 14.000 Kinder<br />
von 165 Schulen haben daran teilgenommen<br />
und abgestimmt. Außerdem gibt es ab<br />
sofort eine App, in der alle teilnehmenden<br />
Einrichtungen aufgelistet sind und stetig<br />
aktualisiert werden. Die Karte ist darüber<br />
auch mit dem Sicherheitscode freischaltbar.<br />
Zudem bietet die App die Möglichkeit,<br />
die bisherigen Einlösungen und das Restguthaben<br />
mit Stand vom Vortag im Blick zu<br />
behalten. Eltern mehrerer Kinder können<br />
zudem alle Karten der Familie gleichzeitig<br />
verwalten.<br />
Foto: Senatspressestelle Bremen<br />
Ansonsten ist die Freikarte 2.0 die optimierte<br />
Neuauflage der ersten Karte: Sie<br />
geht unaufgefordert an alle Kinder und Jugendlichen<br />
bis zum vollendeten 18. Lebensjahr<br />
mit Hauptwohnsitz im Land Bremen.<br />
Damit sie in jedem Fall ankommt, sollten<br />
an den Briefkästen unbedingt die Nachnamen<br />
der Kinder stehen.<br />
Die Freikarte ist wie im Vorjahr mit 60<br />
Euro Guthaben aufgeladen, Anfang 2025<br />
erfolgen automatisch weitere 60 Euro. Mit<br />
diesem Geld können die Kinder und Jugendlichen<br />
in etlichen Einrichtungen in<br />
Bremen und Bremerhaven den Eintritt<br />
für Freizeitaktivitäten bezahlen: So ist der<br />
Kino-, Schwimmbad- oder Museumsbesuch<br />
und ein Nachmittag in der Lasertag-Arena<br />
denkbar, aber auch Gutscheine<br />
können damit gekauft werden. In einigen<br />
Fällen ist mit der Karte zudem erforderliche<br />
Ausrüstung ausleihbar.<br />
Neugeborene und neu ins Land Bremen<br />
zugezogene Kinder und Jugendliche bekommen<br />
die Karte ebenfalls: Jeden Monat<br />
erfolgt ein neuerlicher Datenabgleich und<br />
der entsprechende Nachversand. (SM)<br />
Weitere Infos: www.freikarte.bremen.de.<br />
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7
LOKALES<br />
Vienna calling: Neue Direktverbindung<br />
Seit Mai fliegt Austrian Airlines bis zu viermal die Woche von Bremen direkt in die Donaumetropole Wien<br />
Aus der Hansestadt in knapp 90 Minuten nach Wien – und<br />
bequem weiter um die ganze Welt: Seit Anfang Mai steuert<br />
Austrian Airlines vier Mal wöchentlich die österreichische<br />
Hauptstadt an der Donau per Direktflug aus Bremen an. „Wir freuen<br />
uns riesig, dass wir nach Frankfurt, München, Amsterdam, Istanbul<br />
und Zürich nun auch Wien als weiteres europäisches Drehkreuz<br />
erreichen“, sagte der Geschäftsführer der Flughafen Bremen,<br />
Marc Cezanne, vor dem Erstflug. Besonders attraktiv ist die Verbindung<br />
für Geschäftsreisende, da Wien als wichtiger Umsteigeflughafen<br />
über ein hervorragendes Flugverbindungsnetz in den<br />
Nahen und Mittleren Osten, nach Asien und Nordamerika verfügt.<br />
Aber auch Kurzurlauber:innen können sich über das neue Ziel<br />
freuen – schließlich wurde Wien erst im letzten Jahr erneut zur<br />
„lebenswertesten Stadt der Welt“ gekürt. Und das durchaus verdient:<br />
Österreichs beeindruckend schöne Hauptstadt begeistert<br />
mit einem großen Kulturangebot, zahlreichen Sehenswürdigkeiten,<br />
deftigen kulinarischen Highlights und a bisserl Wiener Schmäh.<br />
Zudem ist die Stadt wunderbar zu Fuß zu entdecken – nach einem<br />
Spaziergang durch die Hofburg oder zum Stephansdom, durch den<br />
charmanten 7. Bezirk mit seinen versteckten Gärten und verwinkelten<br />
Gassen oder entlang der barocken Architektur des Naschmarktes<br />
versprechen ein frisch gebackener Topfenstrudel mit<br />
Schlagobers oder eine cremige Wiener Melange in einem der traditionellen<br />
Kaffeehäuser eine wohlverdiente Stärkung.<br />
Am Abend locken eine Aufführung in der Wiener Staatsoper,<br />
ein Gang über den Prater, Österreichs wohl berühmtesten Rummel,<br />
oder ein Besuch beim Heurigen zu einem Gemischten Satz<br />
und einer deftigen Frittatensuppe. „Dank der zahlreichen kulturellen<br />
und kulinarischen Highlights ist Wien definitiv ein spannendes<br />
Ziel für Reisende aus ganz Nordwestdeutschland“, ist sich<br />
auch Michael Trestl, Chief Commercial Officer (CCO) von Austrian<br />
Airlines, sicher. Kommen diese nach eineinhalb Stunden Flug in<br />
Wien an, geht es übrigens genau so bequem weiter: Der City Airport<br />
Train (CAT) fährt in nur 16 Minuten ohne Zwischenstopp ins<br />
Zentrum – und von dort ist es nur ein Katzensprung zu den vielen<br />
Sehenswürdigkeiten der österreichischen Hauptstadt. (SC)<br />
Weitere Infos zu den Verbindungen unter www.bremen-airport.com.<br />
Foto: Flughafen Bremen<br />
Hunderte neue Bäume für Bremen<br />
Hansestadt erhält Bundesmittel / Umweltbetrieb sucht geeignete Standorte<br />
8<br />
mit Reiseleitung von der<br />
Abfahrt bis zur Rückkehr<br />
Kopenhagen<br />
26. – 29.08.24<br />
Steiermark<br />
31.08. – 07.09.24<br />
Spessart<br />
08. – 12.09.24<br />
Bautzen<br />
22. – 26.09.24<br />
Information und Buchung unter<br />
04264 - 83 74 555 sowie unter<br />
www.reiseservice-wohlfahrt.de<br />
Bäume haben für Städte einen hohen<br />
Stellenwert: Sie sind Schattenspender,<br />
Sauerstofflieferant, Klimaanlage, Luftfilter,<br />
Lärmreduzierer und Lebensraum. Kathrin<br />
Moosdorf (Grüne), die Senatorin für Umwelt,<br />
Klima und Wissenschaft, hat gemeinsam mit<br />
dem Umweltbetrieb Bremen drei Millionen<br />
Euro aus dem „Aktionsprogramm Natürlicher<br />
Klimaschutz“ eingeworben, um in den kommenden<br />
zwei Jahren bis zu 500 neue Straßenbäume<br />
in Bremen zu pflanzen.<br />
Rund 75.000 Straßenbäume gibt es in der<br />
Stadt Bremen, die Zahl steigt seit Jahren stetig<br />
an. Laut Umweltressort erhöht der fortschreitende<br />
Klimawandel den Aufwand für deren<br />
Pflege, Erhalt und Neupflanzungen und bringt<br />
damit deutlich höhere Kosten mit sich. Einen<br />
Jungbaum im Straßenraum zu pflanzen und zu<br />
pflegen bis er ausreichend verwurzelt ist und<br />
alleine überleben kann, kostet rund 6000 Euro.<br />
Der Umweltbetrieb Bremen identifiziert<br />
nun gemeinsam mit den Ortsämtern geeignete<br />
Standorte, an denen die Straßenbäume Ende<br />
des Jahres gesetzt werden können. „Es gibt in<br />
Bremen Stadtteile, die deutlich weniger Bäume<br />
haben als andere. Hier spiegelt sich häufig der<br />
Pflanzen neue Bäume: Umweltsenatorin Kathrin<br />
Moosdorf (links) und Viola Hellwag, Geschäftsführerin<br />
Umweltbetrieb Bremen. Foto: Umweltressort<br />
Sozialindikator wider, das heißt, sozial schlechter<br />
gestellte Stadtteile haben häufig weniger<br />
Stadtgrün. Wo immer es geht, wollen wir daher<br />
die unterversorgten Quartiere in den Blick nehmen<br />
und dort die geeigneten Baumstandorte<br />
bepflanzen“, so Moosdorf. (SM)
Fotos: EuropaPunktBremen<br />
Jede Stimme zählt<br />
Die Europawahl findet in Deutschland am 9. <strong>Juni</strong> statt<br />
Rund 350 Millionen wahlberechtigte Bürger:innen der Europäischen Union<br />
sind aufgerufen, in allgemeiner, unmittelbarer, freier und geheimer Wahl<br />
das 10. Europaparlament zu bestimmen. Auch für Bremen hat die Wahl eine<br />
große Bedeutung.<br />
Warum wählen?<br />
1951 haben sich Frankreich, Italien, die<br />
Niederlande, Belgien, Luxemburg und die<br />
Bundesrepublik Deutschland zusammengeschlossen,<br />
um durch den Handel miteinander<br />
sowie gemeinsame Politikansätze<br />
den Frieden in Europa zu sichern. Dieser Zusammenschluss<br />
entwickelte sich weiter: Die<br />
Mitgliedstaaten wurden gemeinsam wirtschaftlich<br />
erfolgreicher und einigten sich auf<br />
Grundrechte und Werte, die in diesem Raum<br />
gelten sollten. Nach dem Abschluss mehrerer<br />
internationaler Verträge entstand die<br />
Europäische Union, wie wir sie heute kennen<br />
– mit 27 Mitgliedsstaaten und etwa 450<br />
Millionen Menschen, die in ihr leben.<br />
Deutschland: Stimmrecht ab 16 Jahren<br />
In diesem Jahr haben in Deutschland junge<br />
Menschen ab 16 Jahren die Möglichkeit<br />
,an der Europawahl teilzunehmen. Damit<br />
gehört Deutschland zu den Ausnahmen<br />
– nur vier andere Mitgliedstaaten bitten<br />
die Unter-18-Jährigen an die Wahlurnen.<br />
Auf EU-Ebene wird jedoch schon länger<br />
dafür plädiert, das Wahlalter auf 16 Jahre<br />
zu senken. Die Zahl der Wahlberechtigten<br />
in Deutschland steigt damit um knapp 2,3<br />
Prozent.<br />
Der Bremer Senat nimmt als Landesregierung<br />
seine Kompetenzen in Europa wahr<br />
– zum Beispiel durch den Bevollmächtigten<br />
beim Bund und für Europa, der Bremen<br />
auch in der Konferenz der Europaminister:innen<br />
der deutschen Länder sowie im<br />
Bundesrat in europapolitischen Angelegenheiten<br />
vertritt. Im Europäischen Parlament<br />
ist Bremen derzeit durch Joachim<br />
Schuster, Mitglied des Europäischen Parlaments<br />
(MdEP) vertreten. Die Bremer Interessen<br />
werden zugleich durch die Bremische<br />
Landesvertretung bei der Europäischen<br />
Union in Brüssel vertreten. Außerdem ist<br />
Bremen im Europäischen Ausschuss der<br />
Regionen (AdR) repräsentiert. Der AdR ist<br />
die Versammlung der Regional- und Kommunalvertreter<br />
in der EU. In Bremen ist<br />
zudem der „Europapunkt Bremen“ (EPB)<br />
eine wichtige Schnittstelle zwischen der<br />
EU und den Bürger:innen im Bundesland.<br />
Er ermöglicht den Zugang zu Informationen<br />
über die EU und ihren Institutionen<br />
und ist bei allen EU-bezogenen Fragen ansprechbar.<br />
Die Angebote des EPB richten<br />
sich an interessierte Privatpersonen, an<br />
Schüler:innen und Studierende, an politische<br />
Institutionen, Vereine, Bildungseinrichtungen<br />
und weitere Akteure.<br />
Regionale Veranstaltungen zur Wahl<br />
Im Treffpunkt EPB finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />
Workshops und vieles mehr<br />
statt. Aktuell kann dort im Schaufenster<br />
die Ausstellung „Du! Wählst! Europa!“ mit<br />
Werken von Bremer Kunstschaffenden besichtigt<br />
werden. Am 13. <strong>Juni</strong> wird dort zudem<br />
eine Veranstaltung mit ersten Evaluierungen<br />
zur Wahl durchgeführt: Bremer<br />
Stimmen werden sich dort zur Europawahl<br />
äußern und die Ergebnisse analysieren.<br />
Wahl-O-Mat<br />
Wer sich noch nicht sicher ist, was<br />
die richtige Wahl sein könnte, kann die<br />
digitale Wahlentscheidungshilfe Wahl-O-<br />
Mat der Bundeszentrale für politische Bildung<br />
(bpb) zu Rate ziehen: www.wahlomat.<br />
de. Diese ist unter der Webseite der bpb<br />
abrufbar. Wer lieber ein analoges Format<br />
nutzen möchte, kann den entsprechenden<br />
Wahl-O-Mat-Stand in Bremen (24. bis 28.<br />
Mai, Papenstraße 6) oder in Bremerhaven<br />
(30. und 31. Mai, Stadtbibliothek) besuchen<br />
(Infos unter: www.europa.bremen.de). Der<br />
Infostand wird vom Referat für Europapolitische<br />
Angelegenheiten, vom „Europapunkt<br />
Bremen“ sowie von der Landeszentrale für<br />
politische Bildung Bremen organisiert.<br />
Alle, die sich an der Wahl beteiligen, haben<br />
durch ihre Stimme die Möglichkeit,<br />
die Politik der Europäische Union (EU)<br />
mitzugestalten. Das Europäische Parlament<br />
verabschiedet Rechtsvorschriften,<br />
die alle betreffen: große Länder und kleine<br />
Gemeinschaften, mächtige Konzerne und<br />
junge Start-up-Unternehmen, aber auch<br />
das kleinste Dorf. Mit den Rechtsvorschriften<br />
der EU werden die Dinge angegangen,<br />
die den meisten Menschen wichtig sind:<br />
Umweltschutz, Sicherheit, Migration, Sozialpolitik,<br />
Verbraucherrechte, Wirtschaft,<br />
Rechtsstaatlichkeit und vieles mehr. Heutzutage<br />
ist jedes wichtige nationale Thema<br />
auch aus der Perspektive der EU zu betrachten.<br />
Die Europäische Union in Kürze<br />
Brücke zwischen Bremen und Europa<br />
Der „Europapunkt Bremen“<br />
Am Markt 20<br />
28195 Bremen<br />
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 11 - 14 Uhr<br />
Di 9 - 14 Uhr, Do 11 - 18 Uhr<br />
T: +49 421 36 18 33 75<br />
E-Mail: epb@europa.bremen.de<br />
www.europa.bremen.de<br />
9
10<br />
Foto: J. Stoss<br />
KOLUMNE<br />
AUS DEM HERZEN DER RAUTE<br />
Als fünf Bremer<br />
Europameister wurden<br />
Wenn in diesem <strong>Juni</strong> der Ball bei der Europameisterschaft<br />
rollt, erinnern sich viele Bremer gerne an den<br />
Sommer 1996 zurück. Nicht nur, weil Deutschland<br />
damals bei der EM in England letztmals den Titel gewann. Sondern<br />
auch, weil einige Werder-Spieler bei diesem Turnier eine<br />
gute, tragische oder kuriose Rolle spielten.<br />
Das fängt schon bei Oliver Reck an: Der dritte Torwart des<br />
DFB-Teams (hinter Andy Köpke und Oliver Kahn) saß beim<br />
Finale gegen Tschechien in einem extra beflockten Feldspielertrikot<br />
auf der Bank, weil so viele andere Spieler verletzt waren.<br />
Notfalls hätte Reck im Feld gespielt, wenn sich noch einer verletzt<br />
hätte.<br />
Werders Mario Basler<br />
etwa erwischte es ganz früh<br />
im Turnier, der Mittelfeldspieler<br />
verletzte sich vor<br />
dem ersten Gruppenspiel<br />
im Training. Stürmer Marco<br />
Bode kam in der Gruppenphase<br />
und im Halbfinale<br />
gegen England nur zu Kurzeinsätzen,<br />
spielte dafür aber<br />
im Finale 49 Minuten und<br />
war in nächster Nähe, als<br />
„Staubsauger“ Dieter Eilts spielte<br />
während der EM 1996 eine tragende<br />
Rolle.<br />
Oliver Bierhoff in der Verlängerung<br />
das erste „Golden<br />
Goal“ zum 2:1-Sieg erzielte.<br />
Bode rief seinem Sturmpartner<br />
sogar zu, wie herum er<br />
sich vor dem Schuss drehen<br />
sollte, auch wenn Bierhoff ihn nicht verstand.<br />
Dass Bode so früh ins Spiel kam, war der Tragik von Dieter<br />
Eilts geschuldet, der bei dieser EM zum Liebling der Nation<br />
wurde: Bremens Abräumer spielte ein überragendes Turnier<br />
und wurde im defensiven Mittelfeld zum Inbegriff des „Staubsaugers“,<br />
wie man seine Rolle fortan nannte. Doch im Endspiel<br />
riss er sich ein Band im Knie, für ihn kam Bode ins Spiel.<br />
Eilts beteuert übrigens, dass er den englischen Superstar Paul<br />
Gascoigne im Halbfinale nicht mit „Moin, moin, Gascoigne“<br />
begrüßt habe, auch wenn sich diese Anekdote unter den EM-<br />
Helden hartnäckig hält.<br />
Die kurioseste Zeit erlebte Jens Todt: Werder hatte den Freiburger<br />
gerade verpflichtet, der Defensivspezialist war nicht für<br />
die EM nominiert. Das Halbfinale erlebte er als Tourist mit ein<br />
paar Werder-Kollegen in London. Wenige Tage später saß er in<br />
Bremen beim Abendessen, als Bundestrainer Berti Vogts anrief:<br />
Wegen der vielen Verletzten durfte Todt fürs Finale nachnominiert<br />
werden. So ging es für ihn wieder nach London. Zum Einsatz<br />
kam er zwar nicht, er durfte den Titel aber mitfeiern.<br />
Foto: F. T. Koch<br />
Jean-Julien Beer, Jahrgang 1977,<br />
liebt den Fußball. Er war viele Jahre<br />
Chefredakteur des Fachmagazins<br />
„Kicker“ und ist heute Chefreporter<br />
des „WESER-KURIER“. In seiner<br />
Kolumne wirft er einen Blick hinter<br />
die Kulissen des SV Werder.<br />
Beachvolleyball<br />
vom Feinsten<br />
Sportfestivaltour gastiert vor der Waterfront<br />
Beachvolleyball auf Topniveau gibt es vom 6. bis 9. <strong>Juni</strong> vor<br />
der Waterfront. Im Rahmen der hochklassigen nationalen<br />
„German Beach Tour“ messen sich die besten deutschen<br />
Teams der Damen und Herren an insgesamt acht Tourstops in<br />
fünf Städten. Dabei sammeln sie Punkte für die Rangliste sowie<br />
das Finale der Serie: den traditionell am Timmendorfer Strand<br />
stattfindenden Deutschen Meisterschaften. Die Spiele der ersten<br />
beiden Turniertage (Donnerstag und Freitag) sind frei zugänglich.<br />
(SM)<br />
Donnerstag bis Sonntag, 6. bis 9. <strong>Juni</strong>, Waterfront.<br />
Weitere Infos: www.germanbeachtour.de<br />
Feuerwerk der Turnkunst<br />
Europas erfolgreichste Turnshow in der ÖVB-Arena<br />
Seit dem Start vor nunmehr<br />
34 Jahren fesselt das „Feuerwerk<br />
der Turnkunst“ ein<br />
Millionenpublikum mit seiner<br />
einzigartigen Mischung<br />
aus sportlicher Brillanz und<br />
einer mitreißenden Show, die<br />
die größten Arenen in ganz<br />
Deutschland füllt. Die Veranstaltung,<br />
die einst als Dankeschön<br />
für die Ehrenamtlichen<br />
in den Sportvereinen begann,<br />
hat sich zu einem spektakulären<br />
Ereignis auf Weltniveau<br />
entwickelt und gilt heute als<br />
die erfolgreichste Turnshow Europas.<br />
Die neue Tournee namens „Gaia“ – Tourstopps in der ÖVB-<br />
Arena sind am 22. und 23. Januar 2025 – entführt das Publikum<br />
auf eine Reise durch die Schönheit und Vielfalt der Natur. Mit<br />
Akrobatik, Musik und visuellen Effekten wird ein unvergessliches<br />
Erlebnis für die Sinne geschaffen. Synchronität aus Asien,<br />
Luftakrobatik aus Europa und Artistik aus Afrika bilden gemeinsam<br />
mit vielen weiteren Weltklassedarbietungen ein Erlebnis<br />
für die ganze Familie. (SM)<br />
22. und 23. Januar 2025, ÖVB-Arena. Weitere Infos gibt es unter<br />
www.feuerwerkderturnkunst.de.<br />
Foto: Pixabay / Tanja van den Berghen<br />
Foto: Caroline Rinn
LOKALES<br />
„HOEG“-Festival<br />
Das City-Sommerfest startet in die dritte Runde<br />
MUSIK, SOMMERLAUNE UND GENUSS<br />
DORT, WO DAS HERZ DER STADT SCHLÄGT.<br />
HOEG-BREMEN.DE<br />
Foto: Max Hartmann<br />
Malte Schoppe, Luka Küssner und Tom Plückebaum sind Havington.<br />
Die Bremer Innenstadt präsentiert sich im Sommermonat<br />
<strong>Juni</strong> als kultureller Hotspot. Das kostenfreie „HOEG“-<br />
Festival lockt im dritten Jahr mit sieben Spielstätten,<br />
fünf Bühnen sowie mehr als 40 Acts und sorgt für Sommerlaune<br />
bei Jung und Alt. Künstler:innen aus unterschiedlichen Musikgenres<br />
sorgen für abwechslungsreiche Unterhaltung.<br />
Ein Highlight im Festivalprogramm ist der Auftritt der Band<br />
Havington, ein Trio aus Bremen, das sich dem Indie-Pop verschrieben<br />
hat und dessen Klänge von luftig-leicht über folkig<br />
bis elektronisch-verspielt reichen. Seit ihrer Gründung 2016 hat<br />
sich die Gruppe insbesondere<br />
bei der erfolgreichen<br />
Teilnahme am Bandwettbewerb<br />
„Live in Bremen“ in<br />
die Herzen ihrer Fans gespielt<br />
und steht nun kurz vor<br />
der Veröffentlichung ihres<br />
ersten Longplayers. „Wir<br />
arbeiten derzeit unter Hochdruck<br />
an der Fertigstellung<br />
des Albums und freuen uns<br />
riesig über die Möglichkeit,<br />
in unserer Heimatstadt aufzutreten<br />
– noch dazu vor der<br />
wunderschönen Kulisse der<br />
Altstadt“, sagt Havington-<br />
Drummer Tom Plückebaum.<br />
Der Gig ist für das Trio so<br />
etwas wie die Generalprobe,<br />
bevor am 4. Oktober das Albumreleasekonzert im Lagerhaus<br />
den Tourauftakt bildet. „Das positive Feedback zu den bisher<br />
veröffentlichten Singles, insbesondere zu ‚Trace‘, gibt uns gerade<br />
richtig Schub und wir sind überaus ambitioniert“, so der Schlagzeuger.<br />
Neben Havington stehen an drei Festtagen noch viele<br />
weitere Bands auf den Bühnen des Festivals.<br />
Veranstalter des Kulturevents „HOEG CitySommerFest“ ist<br />
die City-Initiative Bremen. Möglich gemacht wird das Event<br />
außerdem mit der Unterstützung weiterer Partner und durch die<br />
Förderung des Wirtschaftsressorts. (KW)<br />
Foto: Jens Hagens<br />
Freitag bis Sonntag, 21. bis 23. <strong>Juni</strong>, Bremer City. Spielorte und<br />
Programm: www.hoeg-bremen.de<br />
Du willst es<br />
doch auch!<br />
Ausflüge im VBN-Land<br />
Mehr Infos unter www.vbn.de<br />
VBN – 24h – Serviceauskunft 0421- 59 60 59<br />
bringt dich hin.<br />
21. – 23. 06. <strong>2024</strong><br />
OPEN AIR<br />
IN<br />
BREMEN<br />
CITY<br />
BENNE · DIE HAPPY · TANKUS THE HENGE<br />
RÉVOLUTION R · UNE TOUCHE D’OPTIMISME<br />
DWILL CROONING · TEQUILA & THE SUNRISE GANG<br />
B6BBO · TERRY HOAX · SOULRENDER · PRINS<br />
PUDELDAME · HAVINGTON · KUERSCHE · BOPPIN‘B<br />
KABILA · SPIRITOFMAXIM X SLINBAKER · U. V. M.<br />
Mit freundlicher Unterstützung der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH<br />
© Tanja Mehl, Erlebnis Bremerhaven<br />
11
TITELSTORY<br />
„Unsere Kinder<br />
schreiben die<br />
Geschichten von<br />
morgen“<br />
Die Bremer Poetin und Menschenrechtsaktivistin Sadaf Zahedi<br />
engagiert sich mit ihrer Initiative „Bildung ohne Bücher“ im<br />
Kampf gegen die Unterdrückung von Kindern und Frauen in<br />
Afghanistan und ist im <strong>Juni</strong> bei „Poetry on the Road“ zu Gast.<br />
Fotos: Ata Ahmad (großes Bild), Caroline Plaschnick (klein)<br />
12<br />
Mit gerade einmal drei Jahren<br />
kam Sadaf Zahedi Ende<br />
der 1980er-Jahre über Umwege<br />
aus Afghanistan nach<br />
Deutschland – als Kriegsgeflüchtete verbrachte<br />
sie mit ihrer Mutter und ihren<br />
Geschwistern zwei Jahre in einem Auffanglager<br />
in Pakistan, bevor die Familie<br />
schließlich nach Bremen übersiedelte. Ein<br />
vermeintlicher Neuanfang, doch die Gewalt<br />
ihres Heimatlandes ließ sie auch hier<br />
nicht los, wie Zahedi rückblickend selbst<br />
sagt. An ihre Kindheit hat sie keine schönen<br />
Erinnerungen, jahrelang litt sie unter<br />
dem strengen Regiment des Vaters, einem<br />
ehemaligen Mudschahedin- und islamischen<br />
Widerstandskämpfer. Doch Zahedi<br />
kämpfte sich frei – und mithilfe ihrer kraftvollen<br />
Poesie und viel Unterstützung in ein<br />
unabhängiges Leben. Heute engagiert sich<br />
die 39-Jährige im Kampf gegen die Unterdrückung<br />
von afghanischen Kindern und<br />
Frauen, erhebt ihre Stimme gegen die allgegenwärtige<br />
Gewalt in ihrer Heimat und<br />
hat das Hilfsprojekt „Bildung ohne Bücher“<br />
ins Leben gerufen, das Kindern weltweit<br />
das Recht auf Lernen ermöglichen will.<br />
Frau Zahedi, Sie sind als Kind aus Kabul<br />
über Pakistan nach Bremen geflohen.<br />
Haben Sie Erinnerungen an diese Zeit?<br />
Tatsächlich ja, obwohl ich noch sehr klein<br />
war. Ich erinnere mich zum Beispiel an das<br />
Heim in Pakistan, an die fensterlosen Räume,<br />
die Eidechsen an den Wänden und die<br />
riesigen Kakerlaken auf dem Boden. Meine<br />
Geschwister und ich haben uns Kissen<br />
unter die Fußsohlen gebunden, um sie zu<br />
zertreten. Es gab viel Gewalt, viel Hilflosigkeit.<br />
Ich habe mich mit drei Jahren gefragt,<br />
ob ich überleben würde. Solchen Gedanken<br />
sollte kein Kind jemals ausgesetzt sein.<br />
Wie ging es in Bremen für Sie und Ihre<br />
Familie weiter?<br />
Mein Zuhause war geprägt von extremem<br />
Patriotismus. Ich hatte wenige Freunde<br />
oder Freundinnen und war während meiner<br />
Schulzeit viel allein. Mit 14 Jahren habe<br />
ich dann angefangen, meine Gedanken und<br />
Gefühle künstlerisch auszudrücken und<br />
auch meine ersten Geschichten geschrieben.<br />
Das empfand ich damals und empfinde<br />
es noch heute als sehr heilsam.<br />
Schreiben war Ihre Form der Therapie?<br />
Auf jeden Fall. Bis vor ein paar Jahren habe<br />
ich aber immer nur für mich geschrieben.<br />
Als mein ältester Sohn 2019 auszog, habe<br />
ich mich hingesetzt und angefangen, meine<br />
Erinnerungen in meine Handynotizen zu<br />
tippen. Da ist plötzlich all der Schmerz aus<br />
meiner Vergangenheit aus mir raus- und<br />
in diese Geschichte hineingeflossen. Endlich<br />
konnte ich loslassen. Ich habe den Text<br />
dann tatsächlich dem Literaturprofessor<br />
Dr. Klaus Urban gezeigt, der zu mir meinte:<br />
„Das kann was werden, Sadaf.“ Daraus<br />
entstanden sind schließlich meine „Vier<br />
Jahreszeiten“. Die Erzählung hat mich therapiert,<br />
darin steckt mein ganzes Leben.<br />
Für die Sie 2021 sogar bei dem Literaturwettbewerb<br />
der Erik-Neutsch-Stiftung<br />
ausgezeichnet wurden.<br />
Das war wirklich unglaublich! Mit der Erzählung<br />
bin ich noch immer für Vorträge<br />
oder Lesungen unterwegs. Im Rahmen<br />
eines Auftritts in München kam ich dabei<br />
vor Kurzem in eine Burka gehüllt auf die<br />
Bühne, um meine Texte vorzutragen. Die<br />
Reaktionen waren überwältigend, das Publikum<br />
geschockt. Das wollte ich erreichen.<br />
Wie haben Sie sich dabei gefühlt?<br />
Schrecklich. Als ich die Burka das erste Mal<br />
angezogen hatte, habe ich sie mir sofort<br />
wieder heruntergerissen. Ich bekam Platzangst,<br />
litt unter Atemnot. Die Vorstellung,<br />
dass Tausende Mädchen und Frauen in<br />
diesem Augenblick zu so etwas gezwungen<br />
werden, ist einfach unmenschlich.<br />
Mit Ihrem Engagement möchten Sie auf<br />
die Notlage in Afghanistan aufmerksam<br />
machen. Wie schaffen Sie das?<br />
Seitdem ich selbst Mutter bin, beschäftigt<br />
mich die Frage nach der Ungerechtigkeit,<br />
mit der wir in dieses Leben hineingeboren<br />
werden, noch viel mehr. Kein Kind sucht<br />
sich aus, wo es geboren werden möchte, mit<br />
welcher Hautfarbe oder in welchem Land –<br />
und trotzdem sind die Chancen so ungleich<br />
verteilt. Die Unterdrückung und Gewalt<br />
in Afghanistan tun mir persönlich in der<br />
Seele weh, es ist und bleibt meine Heimat.
Mit meinen Texten und meinen lyrischen<br />
Performances möchte ich öffentliche Aufklärungsarbeit<br />
leisten und den Blick auf die<br />
Situation in Afghanistan lenken, aber auch<br />
allgemein zu mehr Mitgefühl aufrufen. Hinsehen,<br />
hinhören, helfen. Das Gemeinsame ist<br />
essenziell, sonst schaffen wir es nicht.<br />
„Es gibt so viele Möglichkeiten,<br />
unsere Welt zu verbessern“<br />
Was wünschen Sie sich zu erreichen?<br />
Ich möchte den afghanischen Kindern und<br />
Frauen eine Stimme geben und Aktivist:innen<br />
stärker miteinander vernetzen. Mein<br />
Ziel ist es, gemeinsam laut und präsenter in<br />
den Medien zu werden und zum Handeln<br />
zu bewegen. Die iranische Frauenbewegung<br />
hat es vorgemacht, die Community ist gut<br />
vernetzt und extrem stark. Das wünsche ich<br />
mir für die afghanische auch. Ich bin schon<br />
mit vielen Stimmen weltweit im Austausch,<br />
spreche mit Aktivist:innen in Deutschland,<br />
England, den USA und Afghanistan. Auch die<br />
Autorin Düzen Tekkal und iranische Frauen<br />
wie Daniela Sepehri, Melissa Khalaj oder<br />
Ghazal Abdollahi unterstützen mich sehr.<br />
Dafür bin ich unglaublich dankbar.<br />
Als Bremer Poetin sind Sie deutschlandweit<br />
unterwegs, im <strong>Juni</strong> folgt mit Ihrem<br />
Auftritt bei „Poetry on the Road“ ein Heimspiel.<br />
Was darf Ihr Publikum erwarten?<br />
Es wird ein sehr poetischer und sehr lyrischer<br />
Abend mit vielen ausdrucksstarken Texten<br />
über die politische Lage meiner Heimat<br />
und die Situation der Frauen in Afghanistan.<br />
Durch Poesie erreiche ich die Menschen auch<br />
mit schweren und verstörenden Themen,<br />
verwebe knallharte Fakten mit poetischer<br />
Sprachkunst, um wichtige Botschaften sanfter<br />
zu verpacken. Das habe ich unter anderem<br />
Sebastian Butte zu verdanken, der das<br />
„Slammer Filet“ organisiert und von Anfang<br />
an an mich und meine Texte geglaubt und<br />
mich ermutigt hat, Teil der Slammerszene zu<br />
werden. Als Regina Dyck mich für dieses Jahr<br />
angefragt hat, habe ich mich riesig gefreut. Es<br />
ist immer wieder eine große Ehre, in Bremen<br />
aufzutreten und hier gehört zu werden.<br />
Vor Kurzem haben Sie die Initiative „Bildung<br />
ohne Bücher“ ins Leben gerufen, die<br />
Bildung für Kinder weltweit zugänglich<br />
machen möchte. Ein ambitioniertes Ziel –<br />
wie wollen Sie das umsetzen?<br />
Das Projekt ist eine Initiative zur zweisprachigen<br />
Bildungsförderung analphabetischer<br />
Kinder in den ländlichen Gebieten Afghanistans.<br />
Knapp zwei Drittel dieser Kinder leben<br />
mit Analphabetismus, aber Bücher sind<br />
verboten und der Schulbesuch nur bis zur<br />
sechsten Klasse erlaubt. Ich habe daher eine<br />
Geschichte für Kinder bis zwölf Jahren geschrieben<br />
und als Hörbuch eingesprochen, in<br />
der sich drei Tiere auf eine Reise um die Welt<br />
begeben und gemeinsam andere Länder und<br />
Kulturen entdecken. Spielerisch aufgebaute<br />
Lerneinheiten zwischen den Kapiteln beziehen<br />
die Kinder aktiv in die Geschichte mit<br />
ein. Wie leben wir mit- statt gegeneinander,<br />
welche Werte und Normen wollen wir weitergeben?<br />
Nächstes Jahr starte ich den Testlauf<br />
mit 2000 Kindern, für das ich Dörfer in<br />
ganz Afghanistan besuche.<br />
Unternehmen Sie die Reise allein?<br />
Ich habe mittlerweile viel Hilfe und ein tolles<br />
Team von acht Leuten aus Ethnolog:innen,<br />
Jurist:innen, Ingenieur:innen, Sozialpädagog:innen,<br />
Lehrerinnen und Sprecherinnen<br />
aufgebaut. Alle helfen ehrenamtlich und ich<br />
gründe gerade meinen eigenen Verein. Es<br />
gibt so viele Möglichkeiten, die Welt zu verbessern.<br />
Wir sind aktiv geworden und leisten<br />
mit diesem Hilfsprojekt unseren Beitrag. Es<br />
ist langfristig angelegt, auf 20 bis 40 Jahre.<br />
Aber unsere Kinder schreiben heute die Geschichten<br />
von morgen und wir müssen jetzt<br />
anfangen, um kommende Generationen zu<br />
schützen und deren Entwicklung zu fördern.<br />
Bücher und Musik sind in Afghanistan verboten.<br />
Wie setzen Sie das Projekt um?<br />
Wir arbeiten mit hitzebeständigen MP3-<br />
Playern und bespielen diese mit Naturgeräuschen,<br />
Geschichten, Gebeten und Erzählungen<br />
aus der afghanischen Kultur. Wir wollen<br />
uns an alle Vorschriften halten und dem Islam<br />
nicht widersprechen. Den Dorfältesten<br />
bieten wir zudem an, die Gemeinschaft mit<br />
Lebensmitteln und Silberionen zur Aufbereitung<br />
von Trinkwasser zu versorgen.<br />
Gibt es noch weitere Ziele und Pläne?<br />
Unsere Zeit ist endlich. Ich möchte weiter<br />
über meinen Freiheitskampf schreiben und<br />
mit meinen Worten und meinem Aktivismus<br />
ein Vorbild für jedes Kind und vor allem für<br />
die Mädchen, Jungen und Frauen in Afghanistan<br />
sein. Ich möchte mein Projekt auch in<br />
anderen Ländern dieser Welt umsetzen und<br />
habe dafür mit befreundeten Aktivist:innen<br />
bereits den Grundstein gelegt. Und ich<br />
möchte weiterhin Mut machen. Wir alle<br />
müssen mit unseren Geschichten zurechtkommen<br />
und niemand kann die Vergangenheit<br />
ändern. Aber ich habe nur dieses eine<br />
Leben und kann mich jeden Tag aufs Neue<br />
entscheiden, meine Zeilen neu zu schreiben.<br />
Ich habe es schließlich auch geschafft und<br />
bin heute eine unglaublich glückliche Frau.<br />
Wer hätte das jemals gedacht?<br />
Das Interview führte Svenja Conrad.<br />
Weitere Infos rund um Sadaf Zahedi und ihre<br />
Initiative unter www.sadafzahedi.de.<br />
Poesie on tour<br />
Das Literaturfestival „Poetry<br />
on the Road“ bringt vom 6.<br />
bis 9. <strong>Juni</strong> Poesie aus der ganzen<br />
Welt in die Hansestadt<br />
Bremen.<br />
PROGRAMM <strong>2024</strong><br />
Donnerstag, 6. <strong>Juni</strong><br />
Poetry-Slam-Workshop<br />
mit Dalibor Marković (D)<br />
10 bis 12 Uhr, online<br />
Freitag, 7. <strong>Juni</strong><br />
Poetry-Schreibworkshop<br />
mit Dalibor Marković (D)<br />
10 bis 12 Uhr, Villa Ichon<br />
Nacht der Poesie bei<br />
Shakespeares<br />
ab 19 Uhr,<br />
Bremer Shakespeare Company<br />
Künstler:innen: Marica Bodrožić<br />
(Dalmatien, D), Jaap Blonk (NL),<br />
Michael Fehr (CH), Fön (Michael<br />
Ebmeyer (D), Tilman Rammstedt<br />
(D), Florian Werner (D), Bruno<br />
Franceschini (D/IT)), Durs Grünbein<br />
(D/IT), Ronya Othmann (D),<br />
Connie Palmen (NL), Etta Scollo<br />
(D/IT)<br />
Begrüßung: Regina Dyck<br />
Moderation: Esther Willbrandt<br />
Samstag, 8. <strong>Juni</strong><br />
City of Poetry Slam-Gala<br />
ab 19 Uhr,<br />
Bremer Shakespeare Company<br />
Künstler:innen: Ellen Deckwitz<br />
(NL), Philipp Herold (D), Olza<br />
Olzeta (ES), Sadaf Zahedi (D)<br />
Moderation: Dalibor Marković (D)<br />
Sonntag, 9. <strong>Juni</strong><br />
Poetry on the Bike<br />
ab 11 Uhr,<br />
verschiedene Locations<br />
Künstler: Philipp Herold (D),<br />
Dalibor Marković (D)<br />
Foto: Matej Meza<br />
Tatev Chakhian und Lea Weber (2023)<br />
13
LOKALES<br />
Bremens Welterbe entdecken<br />
Wahrzeichen Roland und Rathaus stehen im Fokus / Umfangreiches Programm zum 20. Geburtstag<br />
Foto: Adobe Stock<br />
14<br />
Foto: Patric Leo<br />
Wenn vom 31. Mai bis 2. <strong>Juni</strong><br />
die „UNESCO-Welterbetage“<br />
unter dem Motto „Vielfalt<br />
erleben und entdecken“ in<br />
der Hansestadt Bremen stattfinden, gibt es<br />
noch einen weiteren gebührenden Anlass<br />
zum Feiern, denn ein besonderes Jubiläum<br />
steht bevor: Seit 2004 ist das Ensemble aus<br />
Rathaus und Roland Teil des UNESCO-<br />
Welterbes und feiert damit in diesem Jahr<br />
seinen 20. Geburtstag. Entsprechend gibt<br />
es ein vielfältiges Programm rund um die<br />
jährlich stattfindenden Welterbetage.<br />
Mitsingfest „Bremen so frei“<br />
Die offiziellen Feierlichkeiten beginnen am<br />
Freitag, 31. Mai, ab 11 Uhr auf der „Open<br />
Space“-Bühne auf dem Domshof mit dem<br />
Mitsingfest „Bremen so frei – ein Fest in 11<br />
Liedern“. Bei der gesungenen Liebeserklärung<br />
an Bremen und Bremerhaven performen<br />
Schulklassen, Chöre und Musikfans zu<br />
ganz unterschiedlichen Rhythmen. Die elf<br />
Lieder, komponiert von den Worpsweder<br />
Gebrüdern Jehn und getextet von der Bremerin<br />
Imke Burma, fassen in einem großen<br />
Bogen die Geschichte der Hansestadt und<br />
des Landes zusammen.<br />
Auch der Bremer Ratskeller beteiligt<br />
sich am Programm und organisiert<br />
ein 20-Jahre-Geburtstags-Anstoßen mit<br />
Weinprobe. Junge Wein-Genießer:innen<br />
mit dem (nachgewiesenen) Geburtsjahr<br />
2004 nehmen kostenlos an der Weinprobe<br />
mit drei Weinen teil. Die Moderation des<br />
lockeren Talks mit Weinprobe übernehmen<br />
drei Azubis, die Deutsche Weinkönigin Eva<br />
Brockmann und Ratskellermeister Frederik<br />
Janus. Treffpunkt ist am Freitag, 31. Mai, um<br />
18.30 Uhr an der Ratskeller-Box auf dem<br />
Domshof.<br />
Führungen durch das Rathaus<br />
Am Sonntag 2. <strong>Juni</strong>, rückt der bundesweit<br />
gefeierte „UNESCO-Welterbetag“ den Facettenreichtum<br />
der insgesamt 52 UNESCO-<br />
Kultur- und Naturstätten in Deutschland in<br />
den Mittelpunkt. Mit Unterstützung von<br />
Bremen Tourismus öffnet die Senatskanzlei<br />
das Rathaus um 11 Uhr für kostenlose<br />
und geführte Führungen, der letzte Einlass<br />
ist um 16.30 Uhr. Der Zutritt erfolgt<br />
über den Eingang schräg gegenüber vom<br />
Dom.<br />
Um das Thema Welterbe über die Aktionstage<br />
hinaus erlebbar zu machen, wird<br />
noch bis zum 30. <strong>Juni</strong> die Ausstellung „Bremen<br />
– Geschichte – Welterbe“ präsentiert.<br />
Sie lädt ein, Rathaus und Roland näher<br />
kennenzulernen. Vorbereitet wurde sie vom<br />
Landesamt für Denkmalpflege, in Kooperation<br />
mit dem Bremer Landesmuseum für<br />
Kunst und Kulturgeschichte „Focke-Museum“,<br />
der Landesarchäologie und dem Staatsarchiv<br />
Bremen. Die Ausstellung ist in der<br />
Unteren Rathaushalle dienstags bis sonntags<br />
in der Zeit von 11 bis 18 Uhr kostenfrei<br />
zugänglich.<br />
Fotowettbewerb rund ums Welterbe<br />
Ab sofort können Welterbebegeisterte am<br />
gemeinsamen Fotowettbewerb #WelterbeVerbindet<br />
der deutschen UNESCO-<br />
Kommission und des Vereins UNESCO-<br />
Welterbestätten Deutschland teilnehmen.<br />
Eigene Bilder von den Welterbestätten in<br />
Deutschland können über die Webseite<br />
www.unesco-welterbetag.de/fotoaktion<br />
eingereicht und dort in einer öffentlich<br />
einsehbaren Galerie präsentiert werden.<br />
Gesucht werden besondere Perspektiven,<br />
spannende Detailaufnahmen oder persönliche<br />
Blickwinkel, die zeigen, wie vielfältig<br />
das Erbe der Menschheit ist und wie Menschen<br />
an den Welterbestätten Verantwortung<br />
für deren Schutz und Erhalt und ihre<br />
Vermittlung übernehmen. Einsendeschluss<br />
ist der 4. <strong>Juni</strong>. (SM)
15
LOKALES<br />
Vielfalt und Regionalität<br />
Aktionsprogramm der Wochenmärkte Bremen<br />
Foto: Franziska Gilli<br />
Jedes Jahr beteiligen sich die<br />
Wochenmärkte im Land Bremen<br />
an der europaweiten<br />
Kampagne „Erlebe deinen<br />
Markt“. In Bremen und Bremerhaven<br />
sind 18 Märkte mit<br />
unterschiedlichen Aktionen<br />
dabei: Es gibt beispielsweise<br />
Schlemmermeilen, Glitzertattoos<br />
für Kinder und ein<br />
Glücksrad. Außerdem werden<br />
kleine Geschenke verteilt,<br />
zum Beispiel Pixi-Bücher,<br />
Einkaufsgutscheine oder<br />
Marktbüdel.<br />
Neu ist der „Minigolf-<br />
Cup“, bei dem alle, die mögen,<br />
ihr Handicap unter Beweis<br />
stellen. Der Auftakt ist am 30.<br />
Mai auf dem Findorff-Markt. Anschließend wird der Cup an 15<br />
weiteren Standorten ausgetragen. Wer die Bahnen am besten bezwingt,<br />
hat die Chance auf exklusive Eintrittskarten für „Corteo“,<br />
die neue Show des Cirque du Soleil. (SM)<br />
Infos: www.meine-wochenmaerkte.de<br />
Minigolf-Cup:<br />
Termine und Standorte<br />
30. Mai: Findorff<br />
31. Mai: H.-H.-Meier-Allee<br />
1. <strong>Juni</strong>: Borgfeld / Unsere<br />
Lieben Frauen Kirchhof<br />
5. <strong>Juni</strong>: Obervieland<br />
6. <strong>Juni</strong>: Horn-Lehe<br />
7. <strong>Juni</strong>: Arbergen<br />
8. <strong>Juni</strong>: Berliner Freiheit /<br />
Findorff<br />
12. <strong>Juni</strong>: Bequeplatz<br />
13. <strong>Juni</strong>: Slevogtstraße<br />
14. <strong>Juni</strong>: Woltmershausen<br />
20. <strong>Juni</strong>: Habenhausen<br />
21. <strong>Juni</strong>: Oslebshausen<br />
22. <strong>Juni</strong>: Vegesack<br />
27. <strong>Juni</strong>: Osterholz<br />
28. <strong>Juni</strong>: Hastedt<br />
29. <strong>Juni</strong>: Domshof (Finale<br />
des Minigolf-Cups mit<br />
Überraschungsgästen)<br />
Sommerfest im<br />
Bremer Tierheim<br />
Vielseitiges Programm rund um Hund, Katze und Co.<br />
Das Bremer Tierheim lädt am Sonntag, 16. <strong>Juni</strong>, von 11 bis<br />
17 Uhr zum Sommerfest ein. Auf dem Gelände an der<br />
Hemmstraße 491 erwartet die Besuchenden ein buntes<br />
Programm rund ums Tier. Von 11 bis 12 Uhr gibt es zudem eine<br />
Chip-Aktion für Hunde und Katzen mit sofortiger Registrierung<br />
im Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes „Findefix“.<br />
Interessierte müssen dafür den Impfpass des Tieres mitbringen.<br />
An Infoständen können sich Besuchende über Tierhaltung<br />
und aktuelle Tierschutzthemen informieren. Zudem sind gleich<br />
mehrere Tierschutzorganisationen zu Gast. An den Verkaufsständen<br />
gibt es die Möglichkeit, Mitbringsel für sich selbst oder die<br />
Vierbeiner zu erwerben. Mit Kaffee, Kuchen, süßen und herzhaften<br />
Speisen ist auch für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt<br />
– alles ist übrigens vegan.<br />
Das Kinderprogramm dreht sich dieses Jahr rund um das<br />
Thema Katzenschutz. Kinder können sich auf einen abwechslungsreichen<br />
Tag mit Hüpfburg, Spielen, einer Rallye, Basteln<br />
und mehr freuen. Zudem bietet das Tierheim wieder ein Kinderschminken<br />
an. (SM)<br />
Infos: www.bremer-tierschutzverein.de<br />
Foto: Kate/Pixabay<br />
wochenmaerktebremen.de<br />
16<br />
Meine Frische. Meine Vielfalt. Mein Markt.
Kulinarische<br />
Weltreisen<br />
Streetfoodfestival auf dem<br />
Delmenhorster Rathausplatz<br />
Köstliche Vielfalt trifft auf magische<br />
Unterhaltung: Auf dem Rathausplatz<br />
findet von Freitag, 31. Mai,<br />
bis Sonntag, 2. <strong>Juni</strong>, das „Delmenhorster<br />
Streetfoodfestival“ statt. Es bietet mit rund<br />
20 Food-Trucks eine breite Auswahl, die<br />
sowohl beliebte Klassiker als auch seltene<br />
kulinarische Spezialitäten beinhaltet. Besuchende<br />
können sich an allen drei Tagen<br />
mit internationalen Leckereien und Fingerfood<br />
verwöhnen lassen, darunter Fish<br />
and Chips vom Leuchtturm sowie indische,<br />
afrikanische und russische Spezialitäten.<br />
Das musikalische Programm wird von renommierten<br />
DJs wie Mabuse am Freitag,<br />
Matze am Samstag und Toddy am Sonntag<br />
begleitet.<br />
Für Unterhaltung sorgt am Freitag zudem<br />
Lars Fiero mit seinem Gesangstalent,<br />
das er bereits im Vorprogramm von Künstlern<br />
wie Nico Santos und Max Giesinger<br />
unter Beweis gestellt hat. Am Samstag<br />
können Besucher:innen sich auf Buddy &<br />
Soul freuen, die sich live und unterhaltsam<br />
durch sämtliche Musikrichtungen<br />
spielen.<br />
Der Sonntag wird nicht nur köstlich,<br />
sondern auch magisch, wenn Tim Jantzen<br />
mit seinem Programm voller Wortwitz, Situationskomik<br />
und rätselhaften Kunststücken<br />
Jung und Alt buchstäblich verzaubert. Das<br />
Festival wird durch ein umfangreiches Entertainmentprogramm<br />
für die ganze Familie<br />
abgerundet, einschließlich einer „Kids Area“<br />
für die jüngsten Gäste. (SM)<br />
Freitag, 31. Mai, 17 bis 22 Uhr; Samstag, 1. <strong>Juni</strong>,<br />
12 bis 22 Uhr; Sonntag, 2. <strong>Juni</strong>, 12 bis 18 Uhr<br />
Fotos: FR<br />
STREETFOOD<br />
FESTIVAL<br />
DELMENHORST<br />
31.05. - 02.06.24<br />
RATHAUSPLATZ<br />
17
FREIZEIT<br />
In Sommerlaune<br />
Ob Erkundungstouren durch Flora und Fauna, spontane Kreativität,<br />
Badespaß für die ganze Familie oder Schaukeln in der<br />
Kirche – der Sommer bietet den perfekten Anlass, um die zahlreichen<br />
Aktivitäten in Bremen und im Umland zu nutzen. Dabei ist für<br />
Jung und Alt, Familien und Singles etwas dabei.<br />
Auf den nachfolgenden Seiten geben wir Tipps für abwechslungsreiche<br />
Ausflüge, von denen sich einige übrigens bestens mit einer Radtour<br />
verbinden lassen – da kommt Sommerlaune auf! Also: Badesachen<br />
einpacken, die Sonnencreme nicht vergessen und in unserer schönen<br />
Hansestadt das volle Angebot toller Events genießen!<br />
Foto: KW<br />
ANZEIGEN<br />
Auf Spurensuche in der botanika<br />
Neue Erkundungstouren durch Bremens große Entdeckerwelt<br />
An der Seite einer Schmetterlingsforscherin tropische Falter bestaunen, gemeinsam<br />
mit einem Reiseleiter die Schätze im Nebelwald unter die Lupe nehmen oder<br />
auf geheimer Expedition die Superkräfte des Pflanzenreichs kennenlernen – in der<br />
botanika begeben sich die Gäste auf digitale Spurensuche. Mit Smartphone oder<br />
Tablet ausgestattet, tauchen sie allein oder als Gruppe in die Welt der Natur und<br />
Kultur ein. Fachkundige Begleiter nehmen die Besucher via Mobilgerät mit auf eine<br />
unvergessliche Reise durch asiatische Landschaften, Tropenhaus, Insektengarten<br />
und Entdeckerzentrum. Ein interaktiver Spaß für Klein und Groß!<br />
Foto: FR<br />
Weitere Infos: www.botanika-bremen.de<br />
Ein beherzter Sprung ins Nass<br />
Splashdiving-Wettbewerb im Freibad Blumenthal<br />
Strahlender Sonnenschein und hohe Wasserfontänen über dem Freibad: Bei der<br />
15. „Arschbomben“-Meisterschaft, eine Veranstaltung des Fördervereins des Blumenthaler<br />
Freibades, zeigen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, wie sie im<br />
Wasser landen. Der Spaß, an einem heißen Tag ins kühlende Nass zu hüpfen, steht<br />
im Vordergrund. Groß und Klein messen sich in drei Altersklassen in der Kunst der<br />
Sprünge: in den Wettbewerbsgruppen bis 12 Jahre, von 13 bis 17 Jahre und ab 18 Jahre.<br />
Eine Jury bewertet das Ergebnis. Natürlich gehört auch Mut dazu, überhaupt zu<br />
springen und gesehen zu werden. Dafür gibt es für alle Teilnehmenden eine Urkunde<br />
und die Erstplatzierten erhalten einen Preis.<br />
Freibad Blumenthal, Am Freibad 5, Mittwoch, 3. Juli, 14 bis 18 Uhr.<br />
Foto: Thomas Kleiner<br />
18
Foto: Interessengemeinschaft „Das Viertel“ e. V<br />
ANZEIGEN<br />
Badespaß für die ganze Familie<br />
Die GraftTherme in Delmenhorst bietet spritzige Ausflüge<br />
Spaß und Action für Groß und Klein: Der Erlebnisbereich der GraftTherme in Delmenhorst<br />
bietet den Gästen auf fast 3000 Quadratmetern ein Paradies voller Bade- und<br />
Spaßangebote im und rund ums Wasser. Damit eignet sich die GraftTherme bestens<br />
für den Ausflug – ganz egal ob in der Woche oder am Wochenende und bei welchem<br />
Wetter. Erlebnisrutschen, ein Strömungskanal, eine Wasserschleiergrotte, Unterwassermassagedüsen,<br />
Geysire, ein wasserspeiender Drache, eine kindgerechte<br />
Spielzone und vieles mehr sorgen für ein abwechslungsreiches Angebot für die<br />
ganze Familie. Eine Besonderheit sind die Kuppeldächer über den Erlebnis- und<br />
Sportbecken. Die speziellen Foliendächer sind UV-lichtdurchlässig, sodass man<br />
auch im Innenbereich der Anlage braun werden kann. Bei hohen Temperaturen lässt<br />
sich die Kuppel zudem öffnen. Mit der Familienkarte wird gespart: Für 25 Euro verbringen<br />
bis zu zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder derselben Familie einen kompletten<br />
Tag im Erlebnisbereich der GraftTherme.<br />
Foto: Jens Lehmkühler/GraftTherme<br />
Infos: www.grafttherme.de<br />
Foto: Saskia van Klaarbergen<br />
Du willst es doch auch!<br />
Raus aus dem Alltag und rein ins Vergnügen<br />
Die Freizeittipps des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen machen es leicht,<br />
einen Ausflug bequem und umweltschonend zu planen – sie beinhalten Aktivitäten<br />
mit Kindern, Kulturangeboten, Naturerlebnissen oder Geheimtipps in den schönsten<br />
Städten und Regionen des Nordens. Ob eintauchen in das violette Naturschauspiel<br />
der Wildeshauser Geest, bummeln durch den Hafenrummel oder während<br />
der „Hamme-Nacht“ auf einem Torfkahn schippern – mit mehr als 150 Freizeittipps<br />
ist für jede Stimmung und jedes Wetter etwas dabei. Mit dem richtigen Ticket<br />
im Gepäck kein Problem: Einfach mit dem Deutschland-Ticket für 49 Euro (pro Monat)<br />
maximal flexibel mit allen Verkehrsmitteln des ÖPNV fahren. Ein Ticket, keine<br />
weiteren Gedanken. Einfach einsteigen und der VBN bringt alle ans Ziel.<br />
Weitere Infos und Abfahrtszeiten: www.vbn.de<br />
Ein unvergesslicher Sommertag<br />
Dreiklang aus Einzelhandel, Gastronomie und Kultur im Viertel<br />
Der Sommer steht vor der Tür und damit auch der zweite verkaufsoffene Sonntag im<br />
Viertel, bei dem Besucher:innen ein vielfältiges Programm erwartet. „La Strada“,<br />
das internationale Straßenkunstfestival, verwandelt die Plätze im Viertel mit faszinierenden<br />
Darbietungen in beeindruckende Bühnen, gleichzeitig sind die Geschäfte<br />
ab 13 Uhr geöffnet und halten spannende Aktionen bereit. Die Läden präsentieren<br />
exklusive Produkte und vielfältige Angebote für Groß und Klein. Zudem<br />
bietet der verkaufsoffene Sonntag die perfekte Gelegenheit zum Stöbern und um<br />
einzigartige Sommerartikel zu entdecken. Nach einem erlebnisreichen Tag laden die<br />
Außenterrassen der Gastronomien dazu ein, den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.<br />
Sonntag, 9. <strong>Juni</strong>, 13 bis 18 Uhr. Infos: www.dasviertel.de<br />
19
FREIZEIT<br />
Umsonst und unter freiem Himmel<br />
Theater Bremen spielt draußen: „Common Ground“<br />
Es ist ein Programm, das thematisch zwischen Mensch und Natur changiert. Es geht<br />
um viele Tiere wie weiße Haie, aber auch den richtigen Soundtrack für den Sommer.<br />
Erneut zieht das Theater Bremen vor das eigene Haus und bietet unter dem Titel<br />
„Common Ground“ auf dem Goetheplatz ein Programm aus Konzerten, Performances<br />
und Begegnungen – umsonst und für alle.<br />
Zu sehen gibt es die Aufführungen „Revue. Über das Sterben der Arten“, „Animal<br />
Farm“ und „Der weiße Hai“. Auch Musik wird unter freiem Himmel erklingen<br />
– unter anderem treten Tom Liwa und die Leuchtturmband featuring Luise Volkmann<br />
und Romy Camerun auf. Zudem gibt es eine Kinderdisco, Yogakonzerte, eine<br />
Karaokebar und einen Theaterflohmarkt. Eine Sommerbrise in den Haaren und ein<br />
Kaltgetränk in der Hand – die perfekte Kombination aus guter Unterhaltung und Zusammenkommen.<br />
Foto: Jörg Landsberg<br />
Foto: Jörg Landsberg<br />
19. Mai bis 30. <strong>Juni</strong>, Goetheplatz. Infos: www.theater-bremen.de<br />
Foto: Malenka Helms<br />
Spontan Kunst erschaffen<br />
Offenes Atelier unter freiem Himmel bei der Kunsthalle<br />
Nach dem großem Erfolg des Jubiläumsjahrs 2023 und der dazugehörigen Feier<br />
zum 200-jährigen Bestehen des Kunstvereins, wird zum 175. Gebäudejubiläum der<br />
Kunsthalle Bremen nachgelegt: Zweimal im Monat, immer samstags und sonntags,<br />
wird deren Kunsthalle zum offenen Atelier. Staffeleien, Papier und farbige Zeichenmaterialien<br />
laden dazu ein, einfach so ganz spontan und ohne Aufwand kreativ zu<br />
werden. Inspiration bieten das bunte Treiben in den Wallanlagen und auf der Straße,<br />
aber auch die Meisterwerke in der Kunsthalle Bremen.<br />
Samstags, 8. und 22. <strong>Juni</strong>, 14 bis 16.30 Uhr, und sonntags, 9. und 23. Mai, 14 bis 16.30 Uhr,<br />
Kunsthalle Bremen. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung.<br />
Bremens wilder Westen<br />
Radtour durch Gröpelingen lädt zum Entdecken ein<br />
Die von „Kultur vor Ort“ angebotene 90-minütige Radtour „Bremens wilder Westen“<br />
zeigt das heutige Gröpelingen mit den Eckpunkten moderner Stadtentwicklung.<br />
Vom Fähranleger über das ehemalige Werftgelände mit Einkaufsmeile und<br />
Weserpromenade, vorbei an sanierten und neuen Gebäuden und Plätzen, über interessante<br />
Radverbindungen und durch breite Grünzüge. Die Tour bietet einen authentischen<br />
Einblick in die Entwicklung eines vielschichtigen Quartiers. Übrigens<br />
findet sie im Rahmen des „Oslebshauser Dorffestes“ und des parallel stattfindenden<br />
verkaufsoffenen Sonntags in Gröpelingen statt.<br />
Sonntag, 2. <strong>Juni</strong>, Treffpunkt: Anleger Pier 2 / Waterfront, Start: 14 Uhr, Teilnahmegebühr: 6<br />
Euro. Das Organisationsteam bitte um Anmeldung auf der Seite www.kultur-vor-ort.com.<br />
Foto: Thomas Kleiner<br />
20
ANZEIGEN<br />
Interaktive Exponate<br />
Freiheit erforschen auf der „MS Wissenschaft“<br />
An Bord der „MS Wissenschaft“ laden interaktive Exponate dazu ein, unterschiedliche<br />
Facetten von Freiheit unter die Lupe zu nehmen. Dabei stellen sich viele Fragen: Wie<br />
frei sind unsere Entscheidungen? Gibt es moralische Maschinen? Und wie steht es<br />
um die Wissenschaftsfreiheit? Vom Freiheitsbegriff im Mittelalter zu künstlicher<br />
Intelligenz über Umgang mit dem Klimawandel und vom Buchdruck bis zu Fake<br />
News: Rund 30 interaktive Austellungsstücke laden ein, aktuelle Forschungsprojekte<br />
zu erkunden, eigene Ideen zu teilen und sich mit zahlreichen Facetten von<br />
Freiheit auseinanderzusetzen. Es gibt ein Mitmach-Experiment zum freien Willen,<br />
Pinball gegen soziale Ungerechtigkeit, verschiedene Stufen autonomen Fahrens<br />
und einen Test zum eigenen Wissens rund um den Freiheitsbegriff. Täglich um 11<br />
Uhr und 17 Uhr finden kostenlose Highlight-Führungen statt.<br />
Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft liegt vom 27. <strong>Juni</strong> bis 1. Juli an der Liegestelle<br />
„Tiefer 2“ in Bremen, danach geht es weiter nach Bremerhaven (3. bis 7. Juli, Neuer<br />
Hafen).<br />
Foto: Ilja C. Hendel<br />
Täglich von 10 Uhr bis 18.30 Uhr, Eintritt frei<br />
Infos: www.ms-wissenschaft.de<br />
Himmelhoch hinaus<br />
Schaukeln in der Liebenfrauen Kirche sorgt für Entspannung<br />
Foto: Max Stascheit<br />
In der Liebfrauen Kirche in der Innenstadt lautet die Devise aktuell: Schwingen,<br />
Schaukeln und Staunen die Devise. Im leeren Schiff der historischen Kirche hängt<br />
derzeit unter dem Gewölbe der Basilika aus Backstein eine Schaukel an langen<br />
Seilen. Auf einem kleinen Schild steht „Hier schaukeln Sie mit Gottes Segen – auf<br />
eigene Gefahr“. Die Idee dahinter: Dem Trubel der hektischen Stadt kurz entfliehen<br />
und über den traditionsreichen Kirchenboden schweben, sorgt für Entspannung<br />
und Einkehr. Während der Schwung die Schaukelnden in seichte Höhen treibt, wird<br />
der Blick auf die kunstvollen Buntglasfenster gelenkt – das ist Kirche mal anders<br />
gedacht.<br />
Weitere Infos: www.kirche-bremen.de/unser-lieben-frauen<br />
21
BOULEVARD<br />
Fotos: M. Meister (8), A. Müllenberg (2), Senatspressestelle, J.J. Beer, M. Stascheit<br />
Ein einziger Schlag genügte Bürgermeister<br />
Andreas Bovenschulte zum Fassanstich.<br />
Uta und Roberto Albanese.<br />
Johannes Knees, Bernd Schwochert,<br />
Bürgermeister Andreas Bovenschulte<br />
und Jannik Weitzel.<br />
Olaf Stark mit Andreas Adolph.<br />
Im Trockendock wieder hübsch gemacht: die „Elbe 3“<br />
Das Schiff zurück im Museumshafen<br />
Monika Mehrtens und Peter<br />
Gagelmann.<br />
22<br />
Jonny Otten.<br />
Bier, Herzen und schlechte Filme<br />
Unterwegs auf Bremens Boulevards<br />
8. Bremer Biergipfel<br />
Oliver Rau und Jannik Weitzel.<br />
Rund 500 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Sport<br />
waren Mitte Mai zum Emma am See inmitten des Bürgerparks gekommen,<br />
um bei Spargel und frisch Gezapftem zu schnacken, zu<br />
feiern und für das Zentrum Trauerland zu spenden. Das Highlight<br />
des Abends: Bürgermeister Andreas Bovenschulte schaffte es mit<br />
dem ersten Schlag, das obligatorische Bierfass anzustechen. Chapeau!<br />
Meister der Herzen<br />
Was für eine großartige Saison: Trotz des kleinsten Etats in der<br />
Deutschen Eishockey Liga (DEL) schaffte das Team der Fischtown<br />
Pinguins etwas ganz Großes: Die Mannschaft aus Bremerhaven<br />
wurde Vizemeister und musste sich lediglich im Finale den Eisbären<br />
aus Berlin geschlagen geben. Da war die Freude an der Wesermündung<br />
natürlich riesengroß und auch viele Stadtbremer feierten<br />
den Erfolg. Eine Einladung ins Rathaus folgte prompt. „Herzlichen<br />
Glückwunsch zu dieser wirklich großartigen Leistung“, sagte dort<br />
der Bürgermeister Bovenschulte. „Ich kann aus vollem Herzen sagen,<br />
dass nicht nur die Menschen in Bremerhaven mächtig stolz auf<br />
‚ihre‘ Pinguins sind. Auch die Bremerinnen und Bremer sind vom<br />
<strong>STADTMAGAZIN</strong>-Reporter Max Stascheit traf<br />
Peter Rütten (l.) und Oliver Kalkofe (r.) im Anschluss<br />
an ihre Show im Pier 2.<br />
Eishockeyfieber gepackt worden und haben mit den Pinguins mitgefiebert.<br />
Ihr habt euch wirklich in die Herzen der Menschen gespielt<br />
– in Bremerhaven, aber auch in Bremen und umzu!“ Das liege<br />
natürlich zuerst an der Mannschaft, in der jeder für jeden kämpft:<br />
vom Stürmer bis zum Torhüter, vom Topstar bis zum Zeugwart, in<br />
der niemand ein Spiel vor der Schlusssirene verloren gebe. „Das<br />
liegt aber vor allem an dem großartigen Zusammenhalt auch abseits<br />
des Sports. Wenn der Begriff der Eishockeyfamilie irgendwo<br />
stimmt, dann in Bremerhaven“, so Bovenschulte.<br />
Vorliebe für schlechte Filme<br />
Wenn schlechte Filme im Fernsehen laufen, schalten viele sofort<br />
weg. Comedy-Autor Peter Rütten und Satiriker Oliver Kalkhofe<br />
haben es sich seit zehn Jahren hingegen zur Aufgabe gemacht,<br />
die „Schlechtesten Filme aller Zeiten“ zu präsentieren. Mit ausgewählten<br />
„Scheißfilmen“ machten die beiden Halt im ausverkauften<br />
Pier 2. Gemeinsam wurde „Angriff der Riesenspinne“ geschaut und<br />
kommentiert. Die Filmfans des schlechten Geschmacks waren begeistert,<br />
gemeinsam wurde gelacht, gelästert und am Ende sogar<br />
mit beiden Moderatoren Fotos gemacht.<br />
Schwimmender Leuchtturm<br />
Sie ist zurück, strahlend rot leuchtend und außen wie innen umfassend<br />
saniert: Die „Elbe 3“, das historische Feuerschiff im Museumshafen<br />
des Deutschen Schifffahrtsmuseums ist am 6. Mai,
KOLUMNE<br />
MATTHIAS HÖLLINGS – TYPISCH BREMEN<br />
Dat is moi<br />
Senatsempfang für die Fischtown Pinguins.<br />
Bremerhavens Eishockeytrainer Thomas Popiesch<br />
verkündete vor tausenden Fans seinen Abschied.<br />
Özlem Ünsal und Johann Christian Jacobs mit der Zeitkapsel.<br />
nach einem fast einjährigen Werftaufenthalt<br />
im Bremerhavener Fischereihafen an ihren<br />
vertrauten Liegeplatz zurückgekehrt. Zwar<br />
dient das 115 Jahre alte Schiff nicht mehr als<br />
Feuerschiff an den Minenfeldern der Nordund<br />
Ostsee, dafür erinnert es in ihrem frischem<br />
Rot an seine frühere Funktion als<br />
schwimmender Leuchtturm.<br />
Grundsteinlegung<br />
Özlem Ünsal, Bremens Senatorin für Bau,<br />
Mobilität und Stadtentwicklung, und Investor<br />
Dr. Johann Christian Jacobs übernahmen<br />
Mitte Mai die Grundsteinlegung für das Neue<br />
Essighaus an der Langenstraße. Auf acht Ebenen<br />
und mit einer Gesamtmietfläche von etwa<br />
5500 Quadratmetern entstehen dort flexible<br />
Büro- und Ladenflächen sowie Platz für Gastronomiekonzepte<br />
mit direkter Anbindung<br />
an den Jacobshof. Als besonderes Schmankerl<br />
wurde bei der Grundsteinlegung eine<br />
Zeitkapsel einbetoniert. Deren Inhalt: unter<br />
anderem ein aktueller WESER-KURIER sowie<br />
– passend zum Bauherrn – natürlich auch<br />
ein Paket Kaffee. Die Idee dahinter: Sollte die<br />
Kapsel in vielleicht 1000 Jahren ausgegraben<br />
werden, passt nach wie vor nichts besser zur<br />
morgendlichen Lektüre als eine gute Tasse<br />
Bremer Kaffee. (SM)<br />
Nichts ahnend und aus Ostfriesland kommend begrüßte ich in den 1970er-<br />
Jahren die Leute in Bremen stets mit „Moin“ und bekam in der Regel ein<br />
stirnrunzelndes „Guten Morgen“ zurück – besonders nachmittags. Das<br />
hat sich seitdem geändert. Die Runzeln auf den Stirnen sind verschwunden, doch<br />
die Hanseatinnen und Hanseaten schwächeln noch ein wenig bei der korrekten<br />
Anwendung. „Moin, Moin“ als Zwillingspärchen geht zur Begrüßung zum Beispiel<br />
gar nicht und wird in Ostfriesland als Verabschiedung gebraucht. Als Begrüßungsformel<br />
wäre diese Doppelung dort bereits reine Geschwätzigkeit. „Moi“<br />
heißt im Ostfriesischen so viel wie angenehm, gut oder schön. Aber wo kommt<br />
das „n“ hinter „Moi“ her? Die alten „Ossis“ an der Nordsee waren früher noch etwas<br />
gesprächiger und brachten schon mal ein „Moi’n Dag“ (Schönen guten Tag)<br />
über die Lippen. Den Generationen danach war das bereits zu viel Text. Ein einfaches<br />
„Moin“ musste genügen. Die heutigen norddeutschen Youngsters sind da<br />
redseliger aufgestellt. Sie orientieren sich scheinbar an den typischen Namensänderungen<br />
der Küstenbewohner wie Jansen, Petersen und Hansen und machten<br />
aus dem „Moin“ ein „Moinsen“.<br />
Also mal ehrlich,<br />
gut gemeint ist noch lange<br />
nicht gut gemacht. „Moinsen“<br />
soll so viel bedeuten<br />
wie „Moin zusammen“, wird<br />
aber auch nicht gebräuchlicher,<br />
nur weil der Münsteraner<br />
„Tatort“-Kommissar<br />
Frank Thiel (Axel Prahl) es<br />
ständig benutzt. Zumindest<br />
ich möchte ihm diese Anbiederung<br />
an sein junges<br />
Publikum nachsehen, da<br />
Münster ja von Ostfriesland<br />
aus gesehen in Süddeutschland liegt. Da ist ein Münsteraner „Moinsen“<br />
dann doch besser als ein „Grüß Gott“. So eine Begrüßung hätte in Ostfriesland,<br />
dem Land der Ungläubigen, auch nicht funktioniert, da die Nordlichter Bonifatius<br />
wegen seiner nervigen Bekehrungsversuche an der Nordseeküste sicherlich<br />
nicht grundlos erschlagen haben.<br />
Aber was hat das alles mit Bremen zu tun? Seit geraumer Zeit prangt in den<br />
Wallanlagen auf dem Weg vom Bahnhof in Richtung City ein unübersehbar großer<br />
Schriftzug mit den Lettern „MOIN“ und dem (social-media-tauglichen)<br />
Hashtag-Zeichen davor inmitten eines Blumenbeetes und ist wohl als hanseatische<br />
Begrüßung für alle Besuchenden gemeint. Das finde ich sehr sympathisch,<br />
da man jetzt gar nichts mehr sagen muss, sondern sich einfach in die Wicken<br />
stellt und ein Selfie macht. Irritiert war ich aber doch, als ich im Bremer Hauptbahnhof<br />
auf einem Plakat die Überschrift „MoiN“ lass. Absichtlich in anderer<br />
Schreibweise, da dieser Begriff bei der Deutschen Bahn für „Mobil im Nordwesten“<br />
steht. Muss man erst mal drauf kommen. Seitdem treibt mich die Frage um,<br />
ob Ostfriesland auch zum Nordwesten zählt, obwohl es doch mit Ost anfängt, und<br />
die Bewohner:innen selbst für ihre Ostfriesischen Inseln gerne mit dem Slogan<br />
„Südliche Nordsee“ werben. Fragen über Fragen. Und jetzt ist zum „MOIN“ auch<br />
der Foto-Selfiespot „AHOI“ dazugekommen. Der steht an der Bremer Schlachte<br />
ganz ohne Blumenbeet. Dat is moi, finde ich. Aber wofür steht jetzt genau dieses<br />
„AHOI“? Muss ich wohl noch drüber nachdenken. Jetzt erst mal „Tschüss“!<br />
Matthias Höllings, ehemaliger Pressesprecher der ÖVB-Arena,<br />
wirft in seiner Kolumne einen Blick auf die ältere und jüngere<br />
Vergangenheit und nimmt dabei auch sich selbst schon mal<br />
auf die Schippe.<br />
<br />
Foto: M. Höllings<br />
23
LOKALES<br />
„Heute steppt hier der Bär“<br />
Zu Besuch beim „Frühlingsfest im Nachbarschaftstreff“ Bremer Vahr<br />
Organisatorin Barbara Schneider (kleines Foto) freut sich über die ausgelassene Stimmung unter den Gästen. <br />
Fotos: Max Stascheit<br />
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24<br />
Was passiert eigentlich bei einem Frühlingsfest im Seniorentreff?<br />
Es gibt natürlich Kaffee und Kuchen – und dann<br />
wird wild getanzt und kräftig gefeiert. „Heute steppt hier<br />
der Bär“, erklärt Barbara Schneider, die Organisatorin des musikalischen<br />
Tanznachmittags, gleich zu Beginn. „Wir sind komplett<br />
ausgebucht.“ Bereits im Eingang des Nachbarschaftstreffs Bremen-<br />
Vahr im Hanna-Harder-Haus sind angeregte Gespräche und heiteres<br />
Lachen zu vernehmen. Schneiders Ehemann kümmert sich<br />
dort um den Einlass. Der Eintritt liegt bei 2,50 Euro. Die einzelnen<br />
Veranstaltungen werden zwar von der Stadt finanziert, Kaffee<br />
und Kuchen müssen jedoch von den Besucher:innen selbst bezahlt<br />
werden, ebenso wie Sekt, Bier, Wein oder Limonaden.<br />
„Bei allen Zentren, die auf die Bremer Stadtteile verteilt sind,<br />
reicht das öffentliche Geld nicht immer aus: Daher müssen wir als<br />
einzelner Verein zusätzlich finanzielle Mittel erwirtschaften. Dies<br />
geschieht durch Spenden oder Eintrittsgelder, dann können wir<br />
Musik bieten und Gäste einladen.“, erklärt Barbara Schneider. Laut<br />
der Organisatorin nutzen vor allem Menschen von 60 bis über 90<br />
Jahre die Angebote des Hauses. Der Grund: „Niemand möchte allein<br />
zu Hause sitzen. Das gemeinsame Zusammensein und Klönen<br />
sorgt für Ablenkung im Alltag.“<br />
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Barbara Schneider engagiert sich seit sechs Jahren ehrenamtlich.<br />
Zuvor war sie im Flüchtlingsbereich tätig und bekam dann das<br />
Angebot, mit älteren Menschen zu arbeiten. „Bis heute bin ich mit<br />
Herzblut dabei. Als gelernte Sozialpädagogin habe ich alle Altersschichten<br />
in meiner beruflichen Laufbahn betreut. Dieser Job hier<br />
macht das Leben rund“, erklärt sie. „Lebensfreude steht bei uns an<br />
erster Stelle.“ Schneider berichtet, dass sich bei den Veranstaltungen<br />
auch gute Freundschaften entwickeln können. „Bei uns haben<br />
sich sogar Paare gefunden. Die fahren jetzt gemeinsam in den<br />
Urlaub.“<br />
Die älteste Teilnehmerin ist bereits 97 Jahre alt<br />
Für das leibliche Wohl an diesem Tag sorgen ehrenamtlich engagierte<br />
Frauen: Sie verteilen Kaffee, Tee und Kuchen. Auf den Anrichten<br />
reihen sich Teller mit Tortenstückchen. „Die Ruhe vor dem<br />
Sturm“, sagt eine der Helferinnen mit einem Augenzwinkern.<br />
Sabine Gal, die seit über zehn Jahren als „DJ Sabine“ für Musik<br />
sorgt, ist eingeladen worden, um für Stimmung zu sorgen. Vor allem<br />
Schlager und Evergreens zum Schunkeln und Tanzen hat sie im Programm.<br />
„Ich freue mich, wenn meine Musik die Menschen auf die<br />
Tanzfläche zieht“, erklärt Gal. Von den gut gelaunten Besucher:innen<br />
freuen sich viele seit Tagen auf den Nachmittag. Die älteste Teilnehmerin<br />
ist bereits 97. „Ich komme seit über zehn Jahren her und war<br />
früher eine der besten Tänzerinnen. Das geht heute leider nicht mehr,<br />
aber meine Füße wippen immer noch mit“, erklärt sie schmunzelnd.<br />
Alle sind mit Spaß und Begeisterung dabei. An einigen Tischen<br />
haben die Besucher:innen sogar ihre Pflegerinnen mitgebracht. Geselligkeit<br />
gegen die Einsamkeit lautet die Devise. „Immer noch besser,<br />
als vor dem Fernseher zu sitzen“, erklärt ein Herr Mitte 80, „es<br />
macht einfach nur Freude.“ Nach Kaffee und Kuchen wird die erste<br />
Piccolo-Flasche geordert und Wein entkorkt. Sabine Gal eröffnet<br />
hinter ihrem DJ-Pult die Tanzfläche. Sobald die ersten Töne von<br />
„Tulpen aus Amsterdam“ erklingen, stehen einige von ihren Stühlen<br />
auf. Die Tanzfläche füllt sich rasch, Paare finden zueinander und drehen<br />
ihre Runden über das Parkett. Organisatorin Barbara Schneider<br />
mischt sich selbst unter die Tanzenden, animiert die Senior:innen<br />
und wirbelt Hand in Hand mit einer Dame umher. Diejenigen, die<br />
nicht tanzen können, schwenken die Arme im Takt, singen lautstark<br />
mit und fallen sich gegenseitig in die Arme. Sabines Gals Musikauswahl<br />
wird nun aktueller: Bei „Atemlos“ von Helene Fischer hält es<br />
nur wenige auf ihren Stühlen.<br />
„Diese Lebensfreude, sie kann gegen Alzheimer helfen und hält<br />
die kleinen grauen Zellen in Schwung. Wenn ich so alt werde, dann<br />
bin ich zufrieden“, erklärt Barbara Schneider begeistert und eilt zurück<br />
auf die Tanzfläche, die nun immer voller wird. Wer vermutet<br />
hat, dass es sich bei der Veranstaltung um einen ruhigen Nachmittag<br />
handelt, wird eines Besseren belehrt. Es ist eher eine kleine Party<br />
mit feiernden Senior:innen. Für den goldenen Lebensabend reichen<br />
also durchaus ein Stück Kuchen und Musik. (MS)
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Lokale Unternehmen, die auf der Internetplattform<br />
eBay ihre Waren anbieten, können sich am Donnerstag,<br />
20. <strong>Juni</strong>, im Rahmen eines kostenfreien Workshops beim<br />
Aufbau und beim Wachstum ihres Online-Geschäfts unterstützen<br />
lassen. Neben Leipzig, Düsseldorf und Stuttgart macht<br />
eBay Deutschland auf seiner Tour auch in der Bremer Überseestadt<br />
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In entspannter Atmosphäre, bei Drinks und Snacks gibt es<br />
die Möglichkeit, sich mit eBay-Spezialist:innen und anderen<br />
Händler:innen aus der Region auszutauschen, in Workshops<br />
und Paneldiskussionen Neues über eBay zu lernen und tief in<br />
Themen einzusteigen, mit denen sie ihr Geschäft weiter verbessern.<br />
Unter anderem soll es dabei um folgende Fragen gehen:<br />
Wie optimiere ich meine Angebote? Wie verkaufe ich international?<br />
Wie nutze ich neue Tools und Künstliche Intelligenz?<br />
Zudem können die Unternehmen in sogenannten Ideenschmieden<br />
ihr Feedback zum eBay-Marktplatz hinterlassen sowie<br />
Wünsche und Verbesserungsvorschläge abgeben.<br />
Andreas Häntsch, der für den gewerblichen Handel bei eBay<br />
Deutschland verantwortlich ist, freut sich besonders auf den<br />
Austausch vor Ort: „Bereits im vergangenen Jahr waren wir auf<br />
Deutschlandtour und durften mit hunderten Händler:innen im<br />
ganzen Land sprechen. Dieser Austausch ist für uns sehr wertvoll.<br />
Wir wollen zuhören, um unseren Marktplatz konsequent so<br />
weiterzuentwickeln, dass Händler:innen bestmöglich bei uns<br />
verkaufen können.“ Als „reiner Marktplatz“, also als Marktplatz<br />
ohne ein eigenes Handelsgeschäft, sei eBay nur dann erfolgreich,<br />
wenn die Unternehmer:innen erfolgreich sind.<br />
Donnerstag, 20. <strong>Juni</strong>, 9.30 bis 19.30 Uhr, Port.<br />
Weitere Infos: www.pages.ebay.de/events<br />
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FAMILIE<br />
„Kids für nix“ im GOP<br />
Kinder-Ferienspecial mit zwei Stücken zur Auswahl<br />
Prächtige Monster<br />
Preisgekrönte Show im Metropol Theater<br />
Die Show „Drachen und sagenhafte Tierwesen“ entführt die<br />
ganze Familie in die magische Welt der Mythen und Legenden.<br />
Das Publikum soll eine Vielzahl dunkler Geheimnisse<br />
lösen und einigen der prächtigsten Monster und furchterregendsten<br />
Bestien, die jemals auf der Erde gelebt haben, begegnen.<br />
Es gibt den kolossalen Steintroll, den geheimnisvollen Indrik<br />
und den japanischen Baku, die Zahnfee (die nicht so süß ist, wie<br />
man denkt), ein bezauberndes Einhorn und einen majestätischen<br />
Greif zu entdecken. Und man nimmt Platz unter den legendären<br />
Helden.<br />
26<br />
Ferienzeit ist Familienzeit. Das GOP Varieté-Theater Bremen<br />
hat deshalb wieder ein Kinder-Ferienspecial im Angebot: Vom<br />
21. <strong>Juni</strong> bis einschließlich 4. August gibt es die Aktion „Kids für<br />
Nix“, bei der ein Kind bis 14 Jahre in Begleitung eines vollzahlenden<br />
Erwachsenen an allen Showtagen nach Verfügbarkeit freien<br />
Eintritt hat.<br />
Gleich zwei Aufführungen stehen zur Auswahl. Noch bis zum<br />
14. Juli ist die Show „Wilderness“ im Programm. Artist:innen, Musiker:innen<br />
und Comedians nehmen das Publikum mit auf eine<br />
akrobatische Reise in die Natur. Vom 18. Juli bis 8. September ist<br />
dann „Handmade“ im GOP Bremen zu sehen und begeistert die<br />
Gäste mit Kunst, die Hand und Fuß hat. (SM)<br />
Weitere Infos: www.variete.de<br />
Premiere im Theater 11<br />
Stück für Kinder, frei nach Miguel de Cervantes<br />
„Wie ein Ritter“ heißt die neue<br />
Produktion des Theater 11 für<br />
Kinder ab drei Jahren. Die<br />
Regie beim Stück, das frei auf<br />
dem Roman „Don Quijote“<br />
von Miguel de Cervantes basiert,<br />
führt Intendantin Kira<br />
Petrov. Es spielt in der Gegenwart<br />
in einem Sommercamp.<br />
Der Betreuer, ein großer Bewunderer<br />
von Ritterromanen,<br />
steht vor einer Herausforderung:<br />
Die Kinder von heute<br />
wissen wenig über Ritter und<br />
deren Tapferkeit. Doch seine<br />
Liebe zur Zielgruppe und seine Leidenschaft für ritterliche Ideale<br />
wecken in den jungen Feriengästen den Glauben an die Kraft der<br />
ritterlichen Tugenden. So entführt das Stück die Zuschauenden in<br />
eine Welt, in der die Eigenschaften von Rittern – Ehre, Mut und<br />
Tapferkeit – auch in der heutigen Zeit noch relevant und wichtig<br />
sind. (SM)<br />
Premiere am Sonnabend, 22. <strong>Juni</strong>, 18 Uhr, Theater 11. Eine weitere Vorstellung<br />
findet am Sonntag, 23. <strong>Juni</strong>, ab 13 Uhr statt.<br />
Foto: Julia Erusova<br />
Direkt vom Londoner West End kommend, ist die preisgekrönte<br />
Show erstmals in Deutschland auf Tournee. Die Macher<br />
des internationalen Erfolgs „Dinosaur World Live“ erwecken in<br />
der neuen Show sagenhafte Tierwesen in Form von spektakulären<br />
Puppen zum Leben. Das zauberhafte Abenteuer ist geeignet<br />
für alle ab drei Jahren. (SM)<br />
3. bis 7. Juli, verschiedene Spielzeiten, Metropol Theater<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen ein Familienticket für vier Personen unter<br />
www.stadtmagazin-bremen.de.<br />
(Kein) Wasser für alle<br />
UNICEF-Ausstellung in der Stadtbibliothek Bremen<br />
Alle Lebewesen brauchen Wasser – jeden Tag. Doch auf der Erde<br />
ist es ungleich verteilt, es herrscht eine Wasserkrise. Die Ausstellung<br />
zeigt, welche gravierenden Folgen es hat, wenn Wasser fehlt,<br />
es verschmutzt ist oder die Quelle einfach zu weit entfernt ist –<br />
ganz besonders für Kinder. Der Klimawandel verschärft sie noch.<br />
Während es an manchen Orten über lange Zeit gar nicht regnet,<br />
kommt es an anderer Stelle zu starken Niederschlägen und Überschwemmungen.<br />
UNICEF setzt sich sowohl in akuten Krisen wie Naturkatastrophen<br />
als auch langfristig dafür ein, dass jedes Kind Zugang zu<br />
sauberem Wasser und Sanitärversorgung hat. Denn Wasser und<br />
Sanitärversorgung sind die Voraussetzung dafür, dass Kinder in<br />
einer gesunden Umgebung aufwachsen können. Das ist das Recht<br />
eines jeden Kindes (SM)<br />
Die Ausstellung ist bis zum 26. <strong>Juni</strong> in der Zentralbibliothek zu sehen.<br />
Foto: Robert Day
Sommer, Sonne, Schwimmbad!<br />
Freibadsaison der Bremer Bäder startet mit vielen Veranstaltungen<br />
Foto: Marcus Meyer<br />
In der Sommerhitze ist jede Abkühlung willkommen: Hauptsache<br />
Wasser! Wer seine Ferien oder Freizeit zu Hause verbringt,<br />
bekommt mit den Bremer Bädern nicht nur eine große<br />
Auswahl an Freibädern im gesamten Stadtgebiet, sondern in<br />
dieser Sommersaison auch reichlich Entertainment geboten.<br />
Die Freibäder sind mittlerweile alle geöffnet, nun kann es losgehen.<br />
Ob im Stadionbad, im Horner Freibad oder im Schloßparkbad<br />
– überall sind Veranstaltungen geplant. Los geht es im<br />
<strong>Juni</strong> mit dem großen Beachvolleyball-Turnier, das in allen Bremer<br />
Freibädern ausgetragen wird. In der Zeit vom 2. bis zum 22.<br />
<strong>Juni</strong> finden die Vorrunden statt, bevor schließlich am 29. <strong>Juni</strong> das<br />
Sieger:innen-Team im Stadionbad gekürt wird.<br />
Viele Poolpartys sorgen darüber hinaus für ausgelassene<br />
Stimmung in den Bädern. So gibt es an jedem Montag in den<br />
Sommerferien die „Team Schlossi Poolgames“ mit verschiedenen<br />
sportlichen Challenges und Animation im Schlossparkbad<br />
Sebaldsbrück.<br />
Im August findet am letzten Ferienwochenende erstmalig<br />
eine Lesung für Kinder und Jugendliche im Horner Bad statt.<br />
Am 3. August liest Will Gmehling aus seinem Buch „Freibad –<br />
ein ganzer Sommer unter dem Himmel“. Kenner:innen entdecken<br />
schnell den Bezug zu einem großen Bremer Freibad, alle<br />
anderen erfreuen sich an den Abenteuern der Bukowski-Geschwister.<br />
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der<br />
Stadtbibliothek und dem Literaturhaus Bremen statt.<br />
Wer schon immer einmal im Mondlicht schwimmen wollte,<br />
hat am 10. August im Stadionbad bei der „Sunset Poolparty“ die<br />
Gelegenheit dazu. Den Abschluss der Freibadsaison bildet am<br />
24. August ein Event im Schloßparkbad mit karibischem Flair.<br />
Die „Caribbean Summer Party“ mit dem Arrasando Team verspricht<br />
außergewöhnliche Stunden im Freibad. (SM)<br />
Weitere Infos gibt es im Internet auf www.bremer-baeder.de und im<br />
Bremer Bäder Shop im Südbad.<br />
Unsere<br />
Freibad-Events<br />
→ www.bremer-baeder.de<br />
EVENT-SOMMER<br />
BREMER BÄDER-BEACH-VOLLEYBALL-CUP<br />
Vorrunde im Horner Bad 02.06.24 11:00-15:00 Uhr<br />
Vorrunde im Schloßparkbad 09.06.24 11:00-15:00 Uhr<br />
Vorrunde im Stadionbad 15.06.24 11:00-15:00 Uhr<br />
Vorrunde im Freibad Blumenthal 22.06.24 11:00-15:00 Uhr<br />
Finale im Stadionbad 29.06.24 11:00-18:00 Uhr<br />
FREIBAD BLUMENTHAL Am Freibad 5<br />
Arschbomben-Contest 03.07.24 14:00-18:00 Uhr<br />
HORNER BAD Vorstraße 75<br />
Pool Party 02.06.24 13:00-18:00 Uhr<br />
Lesung von Will Gmehling 03.08.24 ab 15:30 Uhr<br />
SCHLOßPARKBAD Schloßparkstraße 52<br />
Sebaldsbrücker Sommerfest 01.06.24 13:00-18:00 Uhr<br />
Pool Party 09.06.24 13:00-18:00 Uhr<br />
Familientag 23.06.24 15:00-18:00 Uhr<br />
Team Schlossi Poolgames 24.06.24 15:00-16:00 Uhr<br />
Team Schlossi Poolgames 01.07.24 15:00-16:00 Uhr<br />
Team Schlossi Poolgames 08.07.24 15:00-16:00 Uhr<br />
Team Schlossi Poolgames 15.07.24 15:00-16:00 Uhr<br />
Team Schlossi Poolgames 22.07.24 15:00-16:00 Uhr<br />
Team Schlossi Poolgames 29.07.24 15:00-16:00 Uhr<br />
Caribbean Summer Party 24.08.24 14:00-22:00 UHR<br />
STADIONBAD Franz-Böhmert-Straße 13<br />
Crossfit Challenge 15.06.24 11:00-15:00 Uhr<br />
Job Day 24 18.06.24 08:30-14:00 Uhr<br />
Bounce Day 06.07.24 12:00-18:00 UHR<br />
Sunset Poolparty 10.08.24 19:00-22:00 UHR<br />
27
BILDUNG UND KARRIERE<br />
Ich werde<br />
was.<br />
Unsere Ausbildungen* in<br />
Weyhe:<br />
Ergotherapeut/in<br />
(auch verkürzt)<br />
Mit Spaß und<br />
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Pflegefachmann/frau<br />
(Verkürzung möglich)<br />
Physiotherapeut/in<br />
* Förderung u. a. durch Jobcenter<br />
oder Arbeitsagentur möglich<br />
regelmäßige<br />
Infoveranstaltungen<br />
Hauptstraße 55 · 28844 Weyhe<br />
Telefon: 0 42 03 / 7 05 39 66<br />
www.ludwig-fresenius.de<br />
BERUFLICH WEITER<br />
DURCH BILDUNG<br />
Aufstiegsfortbildungen<br />
• Wirtschaftsfachwirt:in IHK<br />
• Immobilienfachwirt:in IHK<br />
Sport und<br />
Engagement<br />
„Mut-Tour <strong>2024</strong>“ macht<br />
sich für Umgang mit<br />
Depressionen stark<br />
• Bilanzbuchhalter:in – Bachelor Professional<br />
in Bilanzbuchhaltung<br />
• staatlich gepr. Betriebswirt:in<br />
• Finanzbuchhalter:in ANK<br />
• Geprüfte:r Fachwirt:in für Büro- und<br />
Projektorganisation IHK<br />
• Personalsachbearbeiter:in ANK<br />
Melden Sie sich an:<br />
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STAATLICHE FÖRDERUNG MÖGLICH!<br />
wisoak.de<br />
Ein offener Umgang mit Depressionen und<br />
anderen psychischen Erkrankungen ist<br />
immer noch nicht selbstverständlich. Um<br />
das zu ändern, sind auf der „Mut-Tour“ Menschen<br />
mit und ohne Depressionserfahrungen in<br />
ganz Deutschland unterwegs und machen gemeinsam<br />
Sport und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Im Rahmen der diesjährigen Tour sind bis<br />
September mehrere Teams mit dem Rad oder zu<br />
Fuß unterwegs. Über den Sommer gibt es zwölf<br />
Etappen, zu denen man sich ab sofort anmelden<br />
kann – zehn davon werden auf Tandemfahrrädern<br />
absolviert, eine wandernd mit Pferdebegleitung.<br />
Und bei der „Großen Mut-Wanderung“<br />
können sich Interessierte auch spontan für kurze<br />
Wegabschnitte anschließen. Bei der Eröffnung<br />
am 1. <strong>Juni</strong> auf dem Bremer Marktplatz gibt<br />
es Mitmachaktionen wie Siebdruck und eine<br />
Tombola. Als prominente Gäste sind unter anderem<br />
Willi Lemke und Annelie Keil dabei.<br />
Alle, die Lust auf mehrere Tage Tandemfahren<br />
oder Wandern am Stück mit und ohne Pferdebegleitung<br />
haben und sich darüber hinaus für<br />
das Anliegen der Tour stark machen möchten,<br />
sind eingeladen, an einer Etappe teilzunehmen.<br />
Das Angebot ist ausdrücklich nicht nur für<br />
Sportler:innen geeignet. (SM)<br />
Start am Samstag, 1. <strong>Juni</strong>, 10 Uhr, Marktplatz. Infos<br />
und Anmeldung: www.mut-tour.de<br />
Aufsteigen?<br />
Wisoak: Weiterbilden<br />
und Karriere machen<br />
Die Wirtschafts- und Sozialakademie Arbeitnehmerkammer<br />
Bremen gGmbH (Wisoak) bietet an ihren vier<br />
Standorten in Bremen-Hastedt, Bremen-Vegesack,<br />
Bremerhaven und Bad Zwischenahn ein umfangreichen Fortund<br />
Weiterbildungsangebot aus den Bereichen „Wirtschaft &<br />
Management“, „Gesundheit & Soziales“, „Politik & Kultur“ sowie<br />
„Digitale Transformation“ an. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
liegt dabei bei kaufmännischen Berufen. Im Herbst bietet die<br />
Wisoak unter anderem die Aufstiegsfortbildungen zur/zum<br />
staatlich geprüften Betriebswirt:in, Wirtschaftsfachwirt:in IHK<br />
oder Bilanzbuchhalter:in IHK an. Für alle Kurse sind noch Anmeldungen<br />
möglich. „Unser Angebot richtet sich an alle Arbeitnehmer:innen,<br />
die den Wunsch haben, Karriere zu machen, sich<br />
fort- und weiterzubilden oder im Rahmen einer Bildungszeit<br />
interessante Themengebiete kennenzulernen“, sagt Wisoak-<br />
Geschäftsführer Dominic Bergner. (SM)<br />
Infos zu den Bildungsangeboten: www.wisoak.de<br />
Foto: Unsplash Foto: Johannes Ruppel<br />
28
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Platzwechsel<br />
Die Arbeitnehmerkammer Bremen berät zum beruflichen Neustart<br />
Foto: Adobe Stock<br />
Gründe für einen Jobwechsel gibt es<br />
viele. Mal sind es die Rahmenbedingungen,<br />
die mit dem Lebensentwurf<br />
nicht mehr übereinkommen, mal spielt die<br />
Gesundheit eine Rolle. Fakt ist: Immer mehr<br />
Menschen wechseln im Laufe ihrer beruflichen<br />
Karriere den Arbeitsplatz oder gar die<br />
Branche. Woran das liegt und worauf bei der<br />
Neuorientierung zu achten ist, erklärt Hella<br />
Grapenthin von der Arbeitnehmerkammer<br />
Bremen.<br />
Das Beratungsangebot zum Thema Weiterbildung<br />
gibt es bei der Arbeitnehmerkammer<br />
seit rund fünf Jahren. Wie wird<br />
es angenommen?<br />
Die Nachfrage steigt stetig und wir stellen<br />
fest: Die Arbeitnehmer:innen legen zunehmend<br />
Wert auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance.<br />
Wer zum Beispiel im Job gemobbt<br />
wird oder der körperlichen Anstrengung im<br />
zunehmenden Alter nicht mehr gewachsen<br />
ist, entscheidet sich heutzutage schneller zur<br />
Umorientierung.<br />
Was denken Sie, woran liegt das?<br />
Das hat aus meiner Sicht einerseits mit der<br />
guten Aufklärung zu tun. Wir kennen unsere<br />
Rechte besser. Wir lassen uns ein Unrecht<br />
im beruflichen Kontext weniger gefallen<br />
und nehmen körperliche Belastungen nicht<br />
über ein gesundes Maß hinaus hin. Andererseits<br />
hat uns Corona einiges gelehrt. Die<br />
selbstorganisierte Arbeit im Home Office<br />
etwa bietet Vorteile, zum Beispiel für berufstätige<br />
Eltern. Diese Veränderungen<br />
nehmen wir deutlich wahr.<br />
Befindet sich die Arbeitswelt im Wandel?<br />
Ja. Nicht zuletzt, weil das Renteneintrittsalter<br />
mit 67 Jahren so hoch liegt, wie nie<br />
zuvor. Stellen Sie sich vor, Sie wären seit<br />
30 Jahren in der Pflege tätig, hätten bereits<br />
zwei Bandscheibenvorfälle und noch 20<br />
Jahre bis zur Rente. Auch Erzieher:innen<br />
Mitte 40, die den Geräuschpegel in den<br />
Kindertagesstätten nicht mehr aushalten,<br />
suchen bei uns Rat. Eine Umorientierung<br />
ist in körperlich anspruchsvollen Branchen<br />
also gut nachvollziehbar.<br />
Spielt der Fachkräftemangel eine Rolle?<br />
Ja, der Wunsch nach einem Arbeitsplatzwechsel<br />
ist in Branchen mit Personalmangel<br />
erhöht. Wer etwa in der Pflege arbeitet,<br />
ist häufig überlastet und kann sich den<br />
Arbeitgeber momentan quasi aussuchen.<br />
Da versuchen viele, anderswo bessere<br />
Arbeitsbedingungen zu finden.<br />
Wie läuft eine Beratung konkret ab?<br />
Die Anmeldung zu einer Beratung erfolgt in<br />
der Regel telefonisch oder per E-Mail. Die<br />
wichtigsten Eckdaten, wie der Lebenslauf,<br />
und der Grund zur Beratung werden schon<br />
im Vorfeld abgefragt, damit das Beratungsgespräch<br />
so effizient wie möglich ausfällt.<br />
Die Beratung selbst kann dann entweder<br />
vor Ort bei uns in der Arbeitnehmerkammer<br />
erfolgen oder telefonisch.<br />
Hella Grapenthin berät<br />
dienstags bis donnerstags<br />
zum Thema Weiterbildung<br />
bei der Arbeitnehmerkammer.<br />
Weitere Infos sind über<br />
den QR-Code abrufbar.<br />
Hella Grapenthin berät zum Thema Weiterbildung<br />
bei der Arbeitnehmerkammer Bremen.<br />
Foto: Stefan Schmidtbauer<br />
arbeitnehmerkammer.de<br />
WEIL DU MEHR ERREICHEN WILLST<br />
unterstützen wir Dich in Deinem Recht auf Weiterbildung.<br />
Wir sind auf Deiner Seite.<br />
29
BILDUNG UND KARRIERE<br />
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Arbeit bedeutet Integration<br />
„Job-Turbo“ zur Arbeitsmarktintegration bringt Vorteile für geflüchtete Menschen und Betriebe<br />
Foto: Unsplash / Cytonn Photography<br />
DAMIT DER<br />
JOB-EINSTIEG<br />
GUT KLAPPT<br />
Qualifizierung<br />
sichert Ihre Zukunft!<br />
In den vergangenen Jahren hat Deutschland eine große Zahl an geflüchteten<br />
Menschen aufgenommen. Damit diese Menschen sich<br />
schneller in Deutschland heimisch fühlen und auch finanziell auf<br />
eigenen Füßen stehen, hat die Bundesregierung den „Job-Turbo“ ins<br />
Leben gerufen. Das Ziel ist, Langzeitarbeitslosigkeit zu verhindern<br />
und den Menschen eine bessere Teilhabe an der Gesellschaft zu erjobcenter-bremen.de.<br />
möglichen, damit sie ihre Zukunft selbstbestimmt gestalten können.<br />
Deutschland braucht dringend Fach- und Arbeitskräfte. Viele geflüchtete<br />
Menschen sind gut qualifiziert und planen, langfristig in<br />
Deutschland zu leben. Mit dem „Job-Turbo“ gilt es, dieses Potenzial<br />
zu nutzen und Menschen schnell in Arbeit zu bringen.<br />
Win-win-Situation<br />
Auch für Betriebe bietet der Job-Turbo Vorteile: Er bietet die Möglichkeit,<br />
Fachkräfte zu sichern. Zudem erhalten die Betriebe für<br />
eine Einstellung finanzielle<br />
oder fachlich begleitende<br />
Unterstützung. Neben finanzieller<br />
Unterstützung, etwa in<br />
Form eines Eingliederungszuschusses,<br />
wird für Arbeitgeber:innen<br />
auch eine fortwährende Betreuung durch die Jobcenter<br />
und Agenturen für Arbeit angeboten.<br />
Hat jemand bei einem Arbeitgeber eine passende Stelle gefunden,<br />
kann auch danach noch eine weitere Förderung durch das<br />
Jobcenter oder die Agentur für Arbeit erfolgen. Dies geschieht zum<br />
Beispiel durch Weiterbildungen, aber auch durch berufsbezogene,<br />
vertiefende Deutschkurse, die parallel zur beruflichen Tätigkeit angeboten<br />
werden.<br />
Zwei Wege führen zum Einstieg<br />
Für Ausbildungssuchende steht neben einer Einstiegsqualifizierung<br />
in Form eines langfristigen Praktikums in einem Betrieb auch die<br />
sogenannte Assistierte Ausbildung zur Verfügung: Sie unterstützt<br />
Ausbildungssuchende beziehungsweise Auszubildende bei der Vorbereitung<br />
auf eine Ausbildung und/oder während einer Ausbildung,<br />
etwa durch Hilfen bei der Verbesserung der Sprachkenntnisse oder<br />
Prüfungsvorbereitung.<br />
Wer als Arbeitgeber:in Interesse hat, kann sich gerne beim gemeinsamen<br />
Arbeitgeber-Service des Jobcenters und der Agentur für Arbeit<br />
melden unter 0800-45555 20 oder über www.arbeitsagentur.de/k/<br />
job-turbo und www.jobcenter-bremen.de.<br />
30
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Schule<br />
für alle!<br />
Der Martinsclub fordert<br />
politische Lösungen, um dem<br />
herrschenden Fachkräftemangel<br />
entgegenzuwirken<br />
Foto: Frank Pusch<br />
Jeden Tag zur Schule gehen, das ist die<br />
normalste Sache der Welt. Was in der<br />
Theorie gut klingt, sieht in der Praxis<br />
anders aus. Viele Kinder mit einer körperlichen<br />
oder geistigen Beeinträchtigung können<br />
nicht einfach so in die Schule gehen.<br />
Es gibt in diesem Bereich einen enormen<br />
Fachkräftemangel. Die Zahl der Kinder, die<br />
einen Unterstützungsbedarf haben, nimmt<br />
jedes Jahr zu. Wenn die entsprechende Assistenz<br />
fehlt, können sie nur teilweise am<br />
Unterricht teilnehmen. Viele Familien stellt<br />
das vor enorme Probleme, aber auch die<br />
Gesellschaft als Ganzes leidet darunter.<br />
„Ausbilden und weiterbilden, das ist der<br />
einzige Weg. Zudem muss der Zugang zum<br />
Berufsweg für Menschen mit Migrationshintergrund<br />
vereinfacht werden“, fordert<br />
Katharina Lankenau-Wettstein, Fachleitung<br />
„Assistenz in Schule“ beim Martinsclub<br />
Bremen. „Unterm Strich ist die Politik<br />
gefragt, für pragmatische Lösungen zu<br />
sorgen und die soziale Arbeit insgesamt<br />
auf finanziell besser ausgestattete Füße zu<br />
stellen.“<br />
Infos: www.martinsclub.de/du<br />
Foto: Pixabay<br />
Neue Lebensphase<br />
Kreativität und Achtsamkeit beim Älterwerden<br />
Fotos: Cosima Hanebeck, Frank Scheffka<br />
Schule<br />
für alle!<br />
Fachkräfte (m/w/d) für die<br />
Schulbegleitung gesucht<br />
Für<br />
Bremen und<br />
Diepholz<br />
Das Ende der aktiven Erwerbstätigkeit ist in Sicht, der Übergang<br />
in die neue Lebensphase steht an. Wie kann es gelingen, den<br />
Ruhestand als neue Lebensphase zu verstehen, die neben möglichen<br />
Herausforderungen vor allem persönliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />
und Entwicklungschancen bietet?<br />
Eine Bildungszeit der Volkshochschule (VHS) Bremen mit<br />
dem Titel „Auf spannende Zeiten – kreativ, gesund, entspannt<br />
in den Ruhestand“ setzt den Fokus darauf, sich der eigenen Ressourcen<br />
durch Biografiearbeit bewusst zu werden. Es geht auch<br />
darum, wie durch Kreativität und Achtsamkeit die Gesundheit<br />
gefördert und erhalten werden kann. Mit vielfältigen Methoden<br />
können sich die Teilnehmenden reflektieren und erproben. (SM)<br />
Montag, 10. <strong>Juni</strong>, VHS im Bambergerhaus, 9 Uhr. Weitere Infos:<br />
www.vhs-bremen.de<br />
Menschlich.<br />
Mutig.<br />
Martinsclub.<br />
www.martinsclub.de/jobs<br />
31
BILDUNG UND KARRIERE<br />
Foto: Nordic Campus<br />
Autismusforschung<br />
Bundeskongress bringt neue Erkenntnisse /<br />
Filmbeitrag vom Nordic CAMPUS<br />
Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) leiden<br />
oft unter einer Reizfilterschwäche, die sich in einer Überempfindlichkeit<br />
gegenüber Gerüchen, Berührungen oder<br />
auch Geräuschen äußern kann. Reize wirken somit quasi ungefiltert<br />
auf die Betroffenen ein. Erhöhte Impulsivität und Konzentrationsschwäche<br />
können die Folge sein – und das wiederum kann zu Problemen<br />
im Arbeitsleben führen.<br />
Der Deutscher Autismuskongress zum Thema Autismus, der<br />
im März in Bremen stattfand, war ein bedeutendes Ereignis für<br />
Fachleute, Eltern, Betroffene und Interessierte aus dem Bereich<br />
der Autismusforschung und -unterstützung. Der Kongress bot<br />
eine Plattform für den Austausch von neuesten Erkenntnissen,<br />
Forschungsergebnissen und bewährten Praktiken im Umgang mit<br />
Autismus-Spektrum-Störungen.<br />
Mitarbeitende aus den Abteilungen Psychologie und operative<br />
Ausbildung haben in einem Vortrag „Stolpersteine überwinden –<br />
Autismus im Spektrum Beruflicher Rehabilitation“ die Arbeit auf<br />
dem Nordic CAMPUS für und mit den Menschen aus dem Autismus<br />
Spektrum präsentiert.<br />
Stichwort: Noise Cancelling<br />
Dr. Torben Möller freut sich besonders, dass insbesondere der Einsatz<br />
der „Active Noice Cancelling (ANC)“-Kopfhörer, welcher als<br />
Pilotforschungsprojekt für bundesweites Aufsehen sorgt, dem Plenum<br />
näher erläutert werden konnte. Veranschaulicht worden ist<br />
die Nutzung der ANC-Kopfhörer auf dem Nordic CAMPUS durch<br />
einen Filmbeitrag, der von Auszubildenden aus den Bereichen E-<br />
Commerce und Holz vorab gedreht wurde. Neben dem Vortrag<br />
des Nordic CAMPUS bot die Tagung auch eine Vielzahl von Workshops,<br />
Seminaren und Diskussionsforen zu verschiedenen Themen<br />
im Zusammenhang mit Autismus.<br />
Dabei wurden sowohl medizinische, psychologische als auch<br />
pädagogische Aspekte beleuchtet. Es gab auch Raum für den Erfahrungsaustausch<br />
zwischen Eltern von autistischen Kindern,<br />
Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen<br />
und Menschen mit Autismus selbst. (SM)<br />
Der Qr-Code führt zur Nordic CAMPUS-<br />
Website und dem Filmbeitrag zum Thema<br />
Noise Cancelling und Autismus.<br />
32
Programm <strong>2024</strong><br />
SEEBÜHNE<br />
BREMEN<br />
12. JULI BIS 4. AUGUST <strong>2024</strong><br />
unter<br />
anderem mit<br />
BEN ZUCKER<br />
MARKUS KREBS<br />
MATTHIAS REIM<br />
FRITZ KALKBRENNER<br />
SEEBÜHNE ROCKT<br />
GREGORY PORTER<br />
DIETER BOHLEN<br />
NABUCCO<br />
Verlagssonderveröffentlichung
SEEBÜHNE<br />
TERMINE SEEBÜHNE<br />
BREMEN <strong>2024</strong><br />
Schiller<br />
12. Juli, 20.30 Uhr<br />
Kool & The Gang<br />
13. Juli, 20 Uhr<br />
Slammer Filet – Best of Poetry Slam<br />
14. Juli, 10.30 Uhr<br />
Die Schatzinsel<br />
14. Juli, 16 Uhr<br />
Public Viewing – EM-Finale<br />
14. Juli, 20 Uhr<br />
The Music of Hans Zimmer & Others<br />
15. Juli, 20 Uhr<br />
The Magical Music of Harry Potter<br />
16. Juli, 20 Uhr<br />
Gregory Porter<br />
17. Juli, 20 Uhr<br />
Sasha<br />
18. Juli, 20 Uhr<br />
Dieter Bohlen<br />
19. Juli, 20 Uhr<br />
Highland Saga<br />
20. Juli, 20 Uhr<br />
BREMEN VIER Kinderfestival<br />
21. Juli, 11 Uhr<br />
Markus Krebs<br />
21. Juli, 19 Uhr<br />
Nabucco<br />
22. Juli, 19.30 Uhr<br />
The Quarrymen Beatles<br />
23. Juli, 20 Uhr<br />
Ben Zucker<br />
24. Juli, 20 Uhr<br />
Jamie Cullum<br />
25. Juli, 20 Uhr<br />
Fritz Kalkbrenner<br />
26. Juli, 20.30 Uhr<br />
The Genesis & Phil Collins Tribute Show<br />
27. Juli, 20.30 Uhr<br />
Seebühne rockt! – 2.0<br />
28. Juli, 17 Uhr<br />
Hossa – aber bitte mit Schlager!<br />
29. Juli, 20 Uhr<br />
echoes performing the music of Pink Floyd<br />
30. Juli, 20 Uhr<br />
Alex Christensen & Friends<br />
31. Juli, 20 Uhr<br />
Clueso<br />
1. August, 20 Uhr<br />
Matthias Reim<br />
2. August, 20 Uhr<br />
Element of Crime<br />
3. August, 20 Uhr<br />
Philharmonic Rock<br />
4. August, 19 Uhr<br />
SOLD OUT!<br />
SOLD OUT!<br />
SOLD OUT!<br />
Foto: Sascha Schröder<br />
Fotos: Sascha Schröder<br />
Open-Air-Highlights mit Weserblick<br />
Seebühne Bremen bietet Rock, Pop, Poetry, Oper und mehr<br />
Man nehme eine außergewöhnliche<br />
Veranstaltungslocation mit einzigartiger<br />
Bühne direkt am Wasser,<br />
nationale und internationale Top-Acts verschiedenster<br />
Genres, eine große Portion<br />
Open-Air-Genuss gemixt mit hanseatischem<br />
Summerfeeling und einer Prise Gänsehaut –<br />
fertig ist die Zauberformel für magische Momente<br />
am Weserufer. Vom 12. Juli bis zum<br />
4. August wird die Seebühne Bremen erneut<br />
zum Schauplatz für rund 30 Konzerte und<br />
Shows.<br />
Das Line-Up der vierten Spielzeit ist gewohnt<br />
vielfältig und hochkarätig: Auf dem<br />
Programm stehen Darbietungen von Kool<br />
Schiller<br />
Seebühne rockt<br />
Impressionen von der Seebühne 2023<br />
& The Gang, Gregory Porter, Sasha, Dieter<br />
Bohlen, Philharmonic Rock und die<br />
Oper Nabucco. Gleich zu Beginn sorgt der<br />
elektronische Klangkosmos von Schiller für<br />
einen unvergesslichen Eröffnungsabend. Ein<br />
wahres Rock-Feuerwerk gibt es im Rahmen<br />
der Veranstaltung „Seebühne rockt 2.0.“.<br />
Gleich fünf Live-Acts – darunter Doro, und<br />
Kissin’ Dynamite – treten an diesem Abend<br />
in Bremen auf.<br />
Darüber hinaus bietet die Seebühne erneut<br />
ein Familienprogramm. Mit dem Musical<br />
„Die Schatzinsel“ und dem „BREMEN<br />
VIER Kinderfestival“ kommen auch junge<br />
Gäste auf ihre Kosten.<br />
David Garret<br />
Slammer Filet
Von Fusionbeats bis Fußball<br />
Vielseitiges Programm am Eröffnungswochenende<br />
Auftritte von Schiller und Kool & The<br />
Gang, ein funkelndes Feuerwerk<br />
über der Weser, das Familienmusical<br />
„Die Schatzinsel“ und Public<br />
Viewing mit DJ Toddy zum Finale der<br />
Fußball-Europameisterschaft – das Eröffnungswochenende<br />
auf der Seebühne<br />
Bremen beinhaltet Veranstaltungen für<br />
jeden Geschmack.<br />
Elektronik pur verspricht das „Sommerlust“-Open-Air-Konzert<br />
am Freitag,<br />
12. Juli. Ab 20.30 Uhr präsentiert Christopher<br />
von Deylen alias Schiller seinen unverwechselbaren<br />
atmosphärischen Soundkosmos, der ihm in den<br />
vergangenen 25 Jahren zehn Top-Ten-Alben und sieben Nummer-Eins-Platzierungen<br />
bescherte. Auf der Seebühne kommen alte und neue Stücke inklusive den Chart-<br />
Erfolgen „Das Glockenspiel“ und „Ruhe“ zum Tragen.<br />
Zu den absoluten Highlights der Seebühne<br />
<strong>2024</strong> zählen Kool & The Gang, die am<br />
Samstag, 13. Juli, ab 20 Uhr an der Weser<br />
auftreten. Deren musikalische Reise<br />
führte die Band von den Anfängen des<br />
Jazz über R’n’B bis hin zum unverwechselbaren<br />
Sound des Funk. In den<br />
1970er- und 1980er-Jahren erklommen<br />
Kool & The Gang regelmäßig<br />
die Charts; Hits wie „Celebration“,<br />
„Get Down On It“ und „Ladies’<br />
Die Schatzinsel<br />
Kool & The Gang<br />
Night“ haben Generationen bewegt.<br />
Das Konzert wird komplettiert durch<br />
ein fulminantes Eröffnungsfeuerwerk. Zudem<br />
veredelt Soul-Ikone George McCrae mit<br />
Liveband den Abend als<br />
Special Guest.<br />
Foto: BEC<br />
Familiär, sportlich und poetisch wird es am<br />
Sonntag, 14. Juli. Während das Slammer Filet,<br />
der größte Poetry-Slam-Veranstalter in Bremen<br />
und Umgebung, ab 10.30 Uhr zur bisher<br />
einzigartigen Matinee mit Wortkunst und<br />
Brunch auf die Seebühne einlädt, gehen große<br />
und kleine Besucher:innen ab 16 Uhr auf eine<br />
spannende Reise mit<br />
dem Familienmusical<br />
„Die<br />
Schatzinsel“ –<br />
eine Geschichte über<br />
Freundschaft, Vertrauen, Mut und Abenteuer.<br />
Anlässlich des Finales der Fußball-<br />
Europameisterschaft gibt es auf der<br />
Seebühne Bremen schließlich am Sonntag<br />
ab 20 Uhr Public Viewing auf der<br />
48 Quadratmeter großen LED-Leinwand.<br />
DJ Toddy sorgt darüber hinaus für musikalische<br />
Unterhaltung.<br />
Foto: Peter Harbauer<br />
Schiller<br />
Foto: Sascha Schröder<br />
Foto: Sascha Schröder<br />
Summersale<br />
Ausgewählte Veranstaltungen<br />
zu Sonderpreisen<br />
Schnell sein lohnt sich: Für ausgewählte<br />
Acts mit dem Code „Summer24“<br />
gibt es besonders günstige<br />
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IMPRESSUM<br />
Herausgeber & Verlag:<br />
MTB Betriebs GmbH<br />
Grünenweg 5-7, 28195 Bremen<br />
Vertreten durch: Jörn Meyer<br />
WESER-KURIER Mediengruppe<br />
Magazinverlag Bremen GmbH,<br />
Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />
0421 / 36 71 49 90<br />
info@magazinverlag-bremen.de<br />
Geschäftsführung: Mario Brokate<br />
Redaktion:<br />
Martin Märtens (V.i.S.d.P.), Kristina Wiede,<br />
Christina Ivanda, Svenja Conrad, Laura<br />
Oppermann<br />
Grafik/Layout: B.O. Beckmann<br />
Druck:<br />
Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG,<br />
Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel<br />
Urheberrechte:<br />
Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit<br />
Genehmigung des Verlages und mit<br />
Quellenangabe gestattet.<br />
Titelbild: Sascha Schröder<br />
PARTNER<br />
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SEEBÜHNE<br />
Highlights von Rock bis Pop<br />
Die Seebühne Bremen wartet mit zahlreichen namhaften Acts der beliebtesten Genres auf<br />
Clueso<br />
Element of Crime<br />
Foto: Patrick Amos<br />
Foto: Felix Zimmermann<br />
Für Fans von populärer Unterhaltungsmusik hat das Programm<br />
der diesjährigen Seebühne einiges zu bieten. Ob durchdringender<br />
Rock, melancholischer Pop oder eingängiger Schlager<br />
– alle kommen auf ihre Kosten. So bringt neben „Poptitan“<br />
Dieter Bohlen, der am Freitag, 19. Juli, ab 20 Uhr mit<br />
allen bekannten Hits seiner Kultband Modern Talking zu<br />
Gast an der Weser ist, auch Ben Zucker das Publikum zum<br />
Mitfeiern. Am Mittwoch, 24. Juli, gibt der „Rockstar der<br />
Schlagerszene“ ab 20 Uhr sein Können zum Besten.<br />
Nach jahrelangen Auftritten im Schlachthof kommt<br />
„PHIL – The Genesis & Phil Collins Tribute Show“<br />
am Samstag, 27. Juli, 20.30 Uhr, schon zum zweiten<br />
Mal auf die Seebühne. Die Band hat sich in den 25<br />
Jahren ihres Bestehens den Ruf als eine der authentischsten<br />
Phil-Collins- und Genesis-Formationen erworben<br />
und trat 2022 sogar erstmals in den USA auf.<br />
Der deutsche Singer-Songwriter Clueso hat nicht nur<br />
in Deutschland, sondern auch bereits in vielen anderen<br />
Ländern zahlreiche Erfolge gefeiert. Am Donnerstag,<br />
1. August, performt er ab 20 Uhr bekannte Songs wie<br />
„Gewinner“, „Cello“ und „Weiche Kissen“.<br />
Zu den Top-Acts der Seebühne zählen außerdem<br />
Element of Crime um den gebürtigen Bremer Sven Regener.<br />
Deren melancholisch-optimistische Songs ertönen<br />
am Samstag, 3. August, von der Seebühne.<br />
Seit 2017 lässt Philharmonic Rock, das Ensemble aus<br />
sechs Rock- sowie 27 Orchestermusiker:innen, diese beiden<br />
unterschiedlichen Musikstile miteinander verschmelzen.<br />
Am Sonntag, 4. August, bringt es gemeinsam mit der<br />
Klassischen Philharmonie Nordwest die größten englischen und<br />
deutschen Rockklassiker auf die große Bühne.<br />
Phil<br />
Ben Zucker<br />
Foto: Sascha Schröder<br />
Dieter Bohlen<br />
F<br />
Foto: Stephan Pick<br />
Foto: Ben Wolf<br />
Für die ganze Familie<br />
„BREMEN VIER Kinderfestival“<br />
Das erste „BREMEN VIER Kinderfestival“ auf der Seebühne<br />
Bremen verspricht Musik und Unterhaltung für die<br />
ganze Familie. Verschiedene Acts, Hüpfburg, Basteln und<br />
Glitzer-Schminken stehen unter anderem auf dem Programm, welches<br />
Bremen-Vier-Moderator Malte Janssen begleitet.<br />
Neben musikalischen Beiträgen von<br />
Anton und Okay Tilda tritt die<br />
Rapperin Sukini auf. Sie brachte<br />
2023 unter dem Namen „Da<br />
haben wir den Salat“ ihr zweites<br />
Album für Kinder heraus<br />
– und auch Erwachsene dürfen<br />
gerne mithören. Sukini bereichert<br />
die Kindermusik um<br />
ihren ganz persönlichen Blick<br />
auf die Welt und ihre Akteur:innen<br />
der Pop- und Discomusik.<br />
Foto: Sophia Emmerich<br />
Sonntag, 21. Juli, 11 Uhr<br />
Mann mit vielen Gesichtern<br />
Sasha und Live-Band präsentieren aktuelles Album<br />
In den vergangenen Jahren wurde<br />
Sasha zum Publikumsliebling,<br />
unter anderem<br />
durch seine Teilnahme als<br />
Juror in Shows wie „The<br />
Voice Kids“ und als einer<br />
der ersten Gäste von „Sing<br />
meinen Song“. Er gewann<br />
auch die deutsche Ausgabe<br />
von „The Masked Singer“.<br />
Der Mann mit den vielen Gesichtern<br />
erfindet sich dabei immer<br />
wieder neu, bleibt aber seiner<br />
großen Leidenschaft, der Musik, treu. Auf der Seebühne präsentiert<br />
der vielfach preisgekrönte, mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnete<br />
Künstler live mit seiner Band das aktuelle Album „This is<br />
my Time. This is my Life“.<br />
Donnerstag, 18. Juli, 20 Uhr<br />
Foto: Jens Koch<br />
Tickets versandkostenfrei unter seebühne-bremen.de und 0421 36 36 36
Ein Meister des Jazz<br />
Ausnahmetalent Gregory Porter auf der Seebühne<br />
Gregory Porter gehört zu den unverzichtbaren Größen des<br />
zeitgenössischen Jazz. Mit seiner souligen Stimmen, seinem<br />
Enthusiasmus auf der Bühne und seinen persönlichen<br />
Erfahrungen, die er in seine Songs einfließen lässt, weiß er ein Millionenpublikum<br />
zu begeistern. Als Songwriter gelingt es Gregory<br />
Porter, Jazz, Blues, Soul und Gospel zu seinem eigenen Sound zusammenzuführen.<br />
In seinem ausdrucksstarken<br />
Bariton schwingt stets<br />
die Geschichte der schwarzen<br />
Musik mit. Mit jeder<br />
Liedzeile will er seine<br />
Zuhörer auf ganz spezielle<br />
Art berühren.<br />
Nun kehrt der<br />
Mann mit der Ballonmütze<br />
für einen exklusiven<br />
Termin zurück<br />
nach Bremen und spielt<br />
ein Konzert auf der Seebühne.<br />
Foto: Erik Umphrey<br />
Mittwoch, 17. Juli, 20 Uhr<br />
Schottland trifft Bremen<br />
Glücksgefühle und Gänsehaut garantiert!<br />
Keltisches Flair in der<br />
Hansestadt: Im Juli<br />
ist die Highland<br />
Saga schon zum dritten<br />
Mal zu Gast in Bremen.<br />
Die mitreißende<br />
Show der energiegeladenen<br />
Schotten wurde<br />
bei ihren beiden<br />
bisherigen Besuchen<br />
vom Publikum mit stehenden<br />
Ovationen gefeiert<br />
– und das wollen sie<br />
wiederholen: So können sich<br />
die Besucher:innen der Seebühne<br />
auch in diesem Sommer auf fesselnde Rhythmen, gefühlvolle Melodien<br />
und temperamentvolle Darbietungen sowie natürlich jede<br />
Menge Dudelsackmusik der Band freuen.<br />
Neben bekannten Hits wie „Wellerman“ oder „You’re My Mate“<br />
und Klassikern wie „Auld Lang Syne“, „Amazing Grace“ und „Loch<br />
Lomond“ werden bekannte Rock- und Popsongs im einzigartigen<br />
Gewand der Highland Saga interpretiert.<br />
Foto: ART.EMIS Entertainment GmbH<br />
Samstag, 20. Juli, 20 Uhr<br />
Magische Musikmomente<br />
Große Filmmusiken mit Blick aufs Wasser<br />
Zwei Abende im Zeichen<br />
der Filmmusik: Vor der<br />
fantastischen Freiluftkulisse<br />
der Seebühne können<br />
Zuschauer:innen den weltberühmten<br />
Klangwelten des<br />
deutschstämmigen Meisterkomponisten<br />
Hans Zimmer<br />
lauschen, der mit seinen<br />
Kompositionen die Welt des<br />
Films geprägt hat wie kaum ein<br />
anderer. The Music of Hans Zimmer<br />
& Others präsentiert mit Orchester, Chor<br />
und Solist:innen unter anderem die eingängigen Titelmelodien<br />
aus Fluch der Karibik, König der Löwen, Mission Impossible, Batman,<br />
Inception, Interstellar, Dunkirk, Superman oder Gladiator<br />
– Gänsehaut ist garantiert.<br />
Einen Abend später verwandelt sich bei The Magical Music<br />
of Harry Potter die Bühne an der Weser in das Zauberinternat<br />
Hogwarts: Auf dem Programm des Magical Symphonic Film Orchestra<br />
stehen die Soundtracks aus den Harry-Potter-Filmen rund<br />
um den berühmten Zauberlehrling. Gespielt werden die Kompositionen<br />
des Oscarpreisträgers John Williams sowie von Patrick<br />
Doyle, Nicholas Hooper, Alexandre Desplat und Musik aus „Harry<br />
Potter und das verwunschene Kind“. Höhepunkt des Abends<br />
ist der Auftritt eines Special Guests aus den Filmen.<br />
Foto: Sascha Schröder<br />
Montag, 15. Juli, 20 Uhr bzw. Dienstag, 16. Juli, 20 Uhr<br />
03. - 07.07.<strong>2024</strong><br />
Metropol Theater Bremen<br />
Tickets & Infos: drachenundtierwesen.de<br />
vor Ort einsetzbar
SEEBÜHNE<br />
Männerbauch und<br />
Kneipenhumor<br />
Markus Krebs nimmt Platz auf dem Barhocker<br />
Er ist einer der erfolgreichsten Witzeerzähler unserer Zeit<br />
und bekannt für seine gnadenlos kompromisslosen Pointen-<br />
Abfolgen, die ihn innerhalb der deutschen Comedy-Szene<br />
einzigartig machen. Nun kommt der „Mann hinter dem Bauch“ zu<br />
einem exklusiven „Summer Special“ an die Weser.<br />
Mit einem unverwechselbaren Ruhrpotthumor katapultiert<br />
Markus Krebs im Sekundentakt clevere Pointen, Kalauer und natürlich<br />
seine Top-Witze an das Publikum.<br />
Immer direkt auf die Zwölf.<br />
Seine Geschichten findet er<br />
direkt vor der eigenen Türe,<br />
in seiner Kneipe „Zum Hocker“<br />
in Duisburg. Er ist<br />
humorvoller Beobachter<br />
der Stammtisch- und Thekengespräche<br />
und nimmt<br />
uns mit in seine Welt des<br />
Kneipenhumors.<br />
Foto: Julia Feldhagen<br />
Sonntag, 21. Juli, 19 Uhr<br />
Spiel um Liebe und Macht<br />
Nabucco – präsentiert von der Festspieloper Prag<br />
Die prachtvolle Oper Nabucco von<br />
Giuseppe Verdi zählt zu den<br />
beliebtesten Inszenierungen<br />
der Musikgeschichte.<br />
Das Publikum erlebt das<br />
dramatische Spiel um Liebe<br />
und Macht auf der Seebühne<br />
als Open-Air-Spektakel,<br />
präsentiert von der Festspieloper<br />
Prag. Der gewaltige<br />
Chor der Gefangenen<br />
erklingt mit einem Aufgebot<br />
an klangstarken und facettenreich<br />
singenden Solisten.<br />
Die Oper erschien 1842 und wurde<br />
sofort zu einem rauschenden Triumph. Verdi hatte den Lebensnerv<br />
der Italiener getroffen. Die Oper hat einerseits das Streben nach<br />
Freiheit zum Thema, andererseits die extreme Selbstüberschätzung<br />
des Titelhelden Nabucco, der mit Wahnsinn geschlagen wird. Treibende,<br />
energiegeladene Rhythmen sind ein bemerkenswertes Merkmal<br />
der Musik, kontrastiert mit lyrischeren Momenten, die für dramatisches<br />
Tempo sorgen.<br />
Montag, 22. Juli, 19.30 Uhr<br />
Foto: T. Weber<br />
Pop-Legenden<br />
Tribute: „The Quarrymen Beatles“<br />
Gigant am Piano<br />
Jamie Cullum kehrt zurück<br />
Hits und Lebensfreude<br />
Hossa! – Aber bitte mit Schlager<br />
Als eine der meist gebuchten Beatles<br />
Tribute Shows sind „The Quarrymen<br />
Beatles“ in ganz Deutschland<br />
unterwegs und beweisen, dass sie mehr<br />
können als einfach nur Beatles-Songs zu<br />
covern. Ganz im Stil des Originals lassen<br />
sie die Zuhörer einen stimmigen und unvergesslichen<br />
Beatles-Abend erleben. Der<br />
Grund für die wachsende Popularität ist<br />
ihre unglaubliche Ähnlichkeit mit den<br />
echten Beatles: gleiche Outfits, Originalinstrumente<br />
und -verstärker.<br />
Dienstag, 23. Juli, 20 Uhr<br />
Foto: The Quarrymen Beatles<br />
Er ist einer der ganz Großen: Jamie<br />
Cullum. Einst als Wunderknabe des<br />
Jazz gefeiert, changiert er längst gekonnt<br />
zwischen verschiedenen Genres, hat<br />
in Soul-, Pop- und sogar Rock-Gefilden<br />
ebenso seine Anhänger wie im Jazz. Im<br />
Laufe seiner Karriere hat sich der 42-jährige<br />
Brite einen grandiosen Ruf als Live-<br />
Performer aufgebaut. Sein Spektrum reicht<br />
von bewegenden Balladen bis hin zu wilden<br />
Sampling-Sessions.<br />
Donnerstag, 25. Juli, 20 Uhr<br />
Foto: charlesagall<br />
Schlagermusik kann und wird bei den<br />
meisten Personen zu heftigen und<br />
sehr fröhlichen Reaktionen führen.<br />
Diese Reaktionen sind völlig normal, machen<br />
wahnsinnig viel Spaß und sind absolut<br />
erwünscht. Die rasante Konzert-Show<br />
„Hossa! – Aber bitte mit Schlager“ feiert<br />
die größten Hits von Peter Kraus bis Helene<br />
Fischer.<br />
Montag, 29. Juli, 20 Uhr<br />
Foto: Sascha Schröder<br />
Tickets versandkostenfrei unter seebühne-bremen.de und 0421 36 36 36
Unverwechselbar<br />
DJ-Set mit Fritz Kalkbrenner<br />
Die musikalische Formel bestehend<br />
aus seiner markanten Stimme und<br />
den analogen, meist „warm“ klingenden<br />
Housebeats hat Fritz Kalkbrenner<br />
berühmt gemacht. Gemeinsam mit Bruder<br />
Paul Kalkbrenner produzierte er den Hit<br />
„Sky and Sand“, mit dem ihm auch der<br />
internationale Durchbruch gelang.<br />
Freitag, 26. Juli, 20.30 Uhr<br />
Foto: Christian Dammann<br />
Rock-Feuerwerk<br />
„Seebühne rockt – 2.0“<br />
Foto: Sascha Schröder<br />
Was war das im vergangenen Jahr<br />
für ein tolles sechsstündiges<br />
Rock-Feuerwerk bei bestem<br />
Wetter, bester Stimmung und mit tollen<br />
Live-Bands! Nun kehrt „Seebühne rockt!<br />
2.0“ zurück. Das Programm: fünf Live<br />
Acts sorgen sechs Stunden lang für eine<br />
rauschende Sommerrockparty in tollem<br />
Ambiente. Das Line-Up: Doro, Kissin’ Dynamite,<br />
John Diva & The Rockets of Love<br />
und OX.<br />
Sonntag, 28. Juli, 17 Uhr<br />
Gigantische Klänge<br />
echoes zollen Pink Floyd Tribut<br />
D<br />
ie Tributeband echoes trägt das Erbe<br />
der Giganten des Progressive-Rock<br />
weiter. Sie präsentieren das knapp<br />
dreistündiges Spektakel „echoes performing<br />
the music of Pink Floyd“, das auch<br />
dem audiovisuellen Aspekt der gigantischen<br />
Konzerte von Pink Floyd gerecht wird. Für<br />
den Gitarrenpart von David Gilmour konnte<br />
man keinen Geringeren als den deutschen<br />
Ausnahme-Gitarristen Dennis Hormes gewinnen.<br />
Neben einem umfassenden „Best of<br />
Pink Floyd“ kommen dabei auch so manche<br />
fast schon in Vergessenheit geratene Werke<br />
wieder zu Gehör.<br />
Dienstag, 30. Juli, 20 Uhr<br />
Foto: echoes<br />
Große Hits in neuem Gewand<br />
Ein Abend voller Dancesongs mit Alex Christensen<br />
Foto: Marcel Brell<br />
Einer der erfolgreichsten Produzenten<br />
Deutschlands betritt<br />
die Seebühne: Alex<br />
Christensen – bekannt für Songs<br />
wie „Das Boot“ und „United“ –<br />
präsentiert die großen Hits der<br />
1980er- und 1990-Jahre als Live-<br />
Set, welches von vier Streichern, Solisten<br />
und Sängerinnen ergänzt wird.<br />
METROPOL THEATER BREMEN<br />
präsentiert:<br />
Tag der offenen Tür<br />
13. - 15.09.24 28.09.24 - 11:00h 10. - 11.10.24 06.11.24 - 19:30h<br />
Mittwoch, 31. Juli, 20 Uhr<br />
Kultiges Original<br />
Matthias Reim rockt die Seebühne zur Prime Time<br />
Foto: Max Patzig<br />
Denkt man an die Legenden<br />
deutscher Musik, führt kein<br />
Weg an ihm vorbei: Matthias<br />
Reim. Sein unverkennbar rockiger<br />
Stil prägt seit 30 Jahren, wie<br />
kaum ein anderer, Pop und Schlager<br />
und machte ihn zu einem der<br />
beliebtesten deutschen Künstler.<br />
Freitag, 2. August, 20 Uhr<br />
15.11.24 - 20:00h 17. - 22.12.24 13. - 15.12.24 15. - 19.01.25<br />
22. - 25.01.25 28.01. - 02.02.25 25. - 27.02.25 08. - 13.04.25<br />
Das komplette Programm & Tickets versandkostenfrei:<br />
metropol-theater-bremen.de<br />
vor Ort einsetzbar
SEEBÜHNE<br />
BREMENS<br />
BESTER „LOOK“<br />
PANORAMA AUS 70 M HÖHE<br />
Skylift vom 24.8. – 21.9.<br />
Noch mehr gute Aussichten:<br />
WaterCon, Hüpfburgenparadies,<br />
Mobilitätstag der Polizei<br />
IMMER IM BLICK:<br />
Alle Events, alle Infos,<br />
alles hier:
GASTRO<br />
TEMIS TÖPFE<br />
Crunchy Coffee Cake<br />
Aus dem Café Eden<br />
Bei Kuchen, Kekse und Desserts bin ich äußerst wählerisch. Aber<br />
wenn eine Süßspeise mir doch gefällt, kenne ich kein Maß. Als mir<br />
Luisa, die Bäckerin des Café Eden, ein Stück ihres Coffee Cakes zum<br />
Probieren mitgab, war ich zu höflich, um abzulehnen. Zu Hause<br />
wollte ich nur einen Anstandslöffel probieren, aber nach dem ersten<br />
Bissen war klar: Dieser Cake ist ein echter Hit und zum Nachbacken<br />
ausdrücklich empfohlen.<br />
Foto: WFB/Jens Lehmkühler<br />
ZUTATEN<br />
• 1 EL Mehl<br />
• 1 TL Backpulver<br />
• 125 g gemahlene Haselnüsse<br />
• 80 g Zartbitterschokolade<br />
• 125 g brauner Zucker<br />
• 3 Eier<br />
•100 g gehobelte Mandeln<br />
• 70 g Zucker<br />
• 2 EL Butter<br />
• 2 EL lösliches Eiskaffeepulver<br />
• 1 TL lösliches Espressopulver<br />
• 500 g Sahne<br />
• 20 g Zartbitterschokolade<br />
Rezepte aus der Heimat<br />
Typisch deutsche Gerichte in englischer Sprache<br />
Die Bremerin Marita Jünemann-Sinden versorgt Menschen<br />
mit deutschen Wurzeln im Ausland mit einem Stück ihrer<br />
Heimat – mit leckeren Rezepten aus der deutschen Küche.<br />
Ob Käsekuchen, Fleischsalat oder Spargelcremesuppe, auf<br />
ihrer Internetseite „My Dinner – Easy German Recipes“ hat<br />
die erfolgreiche Foodbloggerin bereits mehr als 200 typische<br />
Gerichte veröffentlicht. Auch einige Bremer Spezialitäten sind<br />
darunter. Sie alle kommen inklusive Anleitung in englischer<br />
Sprache, Fotos und manchmal sogar mit Videosequenz.<br />
Regionale Vorlieben<br />
ZUBEREITUNG<br />
1. Backofen auf 175° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform<br />
(26 Zentimeter) mit Backpapier auslegen.<br />
2. Eine Mischung aus Mehl, Backpulver und Haselnüssen herstellen.<br />
Die Schokolade fein hacken und zur Mischung hinzufügen,<br />
dann alles gut verrühren.<br />
3. Zucker und Eier schaumig schlagen und die Nuss-Schoko-<br />
Mischung unter Rühren langsam beimengen.<br />
4. Den Teig in die Backform füllen und für 30 Minuten in den Ofen<br />
stellen. Den fertigen Kuchenboden mit einem scharfen Messer<br />
lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.<br />
5. Währenddessen in einer fettfreien Pfanne Mandeln mit Zucker<br />
karamellisieren lassen. Butter hinzufügen und schmelzen sowie<br />
anschließend abkühlen lassen.<br />
6. Für die Creme das Kaffeepulver mit zwei bis drei Easslöffeln<br />
Wasser verrühren. Sahne steif schlagen und Kaffeemischung<br />
unterheben. Die Creme auf dem Kuchenboden verteilen.<br />
7. Die karamellisierten Mandeln in kleine Stücke brechen und auf<br />
der Creme verteilen.<br />
8. Die restliche Schokolade grob hacken, über die Mandeln streuen<br />
– und genießen.<br />
Temi Tesfay bezeichnet sich selbst als<br />
absoluten Food-Junkie. In seinem<br />
Blog „Ein Bisschen Bremen“ veröffentlicht<br />
er seine Erfahrungen mit<br />
den Restaurants der Hansestadt.<br />
Im <strong>STADTMAGAZIN</strong> Bremen verrät<br />
er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />
die er zuvor mit einem<br />
Bremer Koch zubereitet hat.<br />
Marita Jünemann-Sinden hat im Laufe der Zeit klare regionale<br />
Rezeptvorlieben festellen können: Amerikaner lieben zum<br />
Beispiel Sauerbraten, Rouladen oder den klassischen Käsekuchen.<br />
Ihr saftiger „German Cheesecake“ stand bei Google<br />
sogar einige Zeit auf Platz eins der Suchergebnisse. Zudem hat<br />
die Bloggerin dafür ein Rezept erarbeitet, das mit Frischkäse<br />
und griechischem Joghurt statt Quark funktioniert. Denn der<br />
ist in den USA oft sehr schwierig zu finden.<br />
Selbermachen ist die Devise<br />
Vor solche oder ähnliche Herausforderungen wird Marita<br />
Jünemann-Sinden recht oft gestellt, selbst bei so etwas vermeintlich<br />
Simplem wie Bienenstich. Lange Zeit hat sie selbst<br />
in England gelebt und weiß daher, dass es auf der Insel selten<br />
Puddingpulver zu kaufen gibt. Kein Problem für den kreativen<br />
Kopf: Sie liefert das Rezept für selbst gemachten Vanillepudding<br />
einfach gleich mit.<br />
Große Reichweite<br />
Bei Facebook folgen der Back- und Kochexpertin rund 24.000<br />
Menschen. Die meisten von ihnen leben in den USA, viele in<br />
England. Der Rest verteilt sich auf Kanada, Australien und<br />
Südafrika. Sie alle eint die Sehnsucht nach der hiesigen Küche<br />
– die meisten Nutzer:innen haben deutsche Wurzeln, sind<br />
ausgewandert oder leben in zweiter und dritter Generation im<br />
englischsprachigen Ausland. Über ihre Kanäle in den sozialen<br />
Medien postet Marita Jünemann-Sinden mehrmals am Tag<br />
Fotos und versorgt rund 6000 Menschen mit ihrem wöchentlichen<br />
Newsletter rund um Köstlichkeiten „made in Germany“.<br />
(MARITA JÜNEMANN-SINDEN)<br />
Weitere Infos: www.mydinner.co.uk/<br />
41
GASTRO<br />
42<br />
Täglich<br />
ab 16:30 Uhr<br />
geöffnet<br />
Küche:<br />
Sonntag bis Donnerstag<br />
17 – 22 Uhr<br />
Freitag und Samstag<br />
17 – 23 Uhr<br />
Montag<br />
Ruhetag<br />
Täglich servieren wir<br />
Ihnen wechselnde<br />
Variationen frischer<br />
FISCH-SPEZIALITÄTEN.<br />
Kosten Sie auch<br />
unsere reichhaltige<br />
Auswahl frischer<br />
TAPAS-VARIATIONEN.<br />
Ein Stück<br />
Spanien<br />
in Bremen!<br />
Foto: Lankenauer Höft<br />
Eventlocation 2.0<br />
Neueröffnung des Lankenauer Höft<br />
Foto: Peter Lohmann<br />
Ein Wein wie Sonne in Flaschen. Strahlend,<br />
klar und belebend“ – Bremens Ratskellermeister<br />
Frederik Janus findet äußerst lobende<br />
Worte für den Jahrgang 2023 des Bremer<br />
Senatsweins, der kürzlich der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt wurde. Im Oktober 2023 erfolgte die<br />
Lese im „Bremer Weinberg“ an der Mosel, zu der<br />
auch eine Delegation mit Bremens Bürgermeister<br />
Andreas Bovenschulte angereist war.<br />
Herausgekommen ist ein Riesling Kabinett,<br />
für den der Ratskellermeister poetische Worte<br />
findet: „Der Geschmackseindruck wirkt intensiv<br />
und zart zugleich, es ist ein verführerisches<br />
Spiel aus Präsenz und der zarten Schönheit vergänglicher<br />
Jugend.“<br />
Sandstrand, sanft wogende Wellen und<br />
malerische Sonnenuntergänge sind<br />
nicht nur im Urlaub zu finden, sondern<br />
ab sofort auch in Bremen. Ob Hochzeiten, Geburtstage,<br />
Jubiläen oder Firmenfeiern, im neuen<br />
Eventgebäude am Lankenauer Höft ist all<br />
dies möglich – 180-Grad-Hafenrundumblick<br />
und Sonnenuntergang inklusive. Auch Übernachtungsmöglichkeiten<br />
für Gäste gibt es nun<br />
in besonders maritimer Form: In mietbaren<br />
Hausbooten mit festem Liegeplatz kann auf<br />
dem Wasser in direkter Nachbarschaft gastiert<br />
werden. An Bord finden sich unter anderem<br />
Saunen, Decks zum Entspannen und Platz für<br />
bis zu sieben Personen.<br />
Darüber hinaus stehen für Tagungen und<br />
Team-Buildings mietbare Räume mit flexibler<br />
Dinner- und Konferenzausstattung zur Verfügung.<br />
Auf zwei Ebenen von 70 bis 600 Quadratmetern<br />
bietet der Eventbereich Platz für bis<br />
zu 1200 Personen – zusammen mit der Strandfläche<br />
vor dem Gebäude sogar bis zu 5000.<br />
Wer hier also zum After-Work-Event oder zur<br />
Open-Air-Party lädt, kann sich auf eines der<br />
schönsten Panoramen Bremens freuen. Selbstverständlich<br />
sind die Räumlichkeiten das ganze<br />
Jahr über nutzbar.<br />
Für eine Auszeit lockt ab <strong>Juni</strong> zudem der<br />
Sommerstrand: Mit dem Hafenpanorama und<br />
einer frischen Brise, leckeren Snacks und Drinks<br />
können Besucher:innen am Wasser entspannen.<br />
Die Füße im Sand und der Alltag weit entfernt,<br />
schon fühlt man sich wie im Urlaub unter<br />
Palmen. Die Anreise ist ebenfalls bequem, denn<br />
Parkplätze stehen vor der Tür zur Verfügung<br />
und die Location ist barrierefrei. (SM)<br />
Weitere Infos: www.lankenauerhoeft.de.<br />
„Intensiv und zart zugleich“<br />
Ratskeller, Martinshof und Bürgermeister stellen Senatswein 2023 vor<br />
Das Projekt „Bremer Senatswein“ steht für<br />
Teamwork zwischen Ratskeller, Martinshof und<br />
der Senatskanzlei. Beschäftigte des Martinshofes<br />
arbeiten in jedem Jahr im vom Ratskeller bewirtschafteten<br />
„Bremer Weinberg“ an der Mosel,<br />
helfen dem Winzer bei der Weinlese und bei der<br />
Pflege der Rebstöcke. Aus den Trauben wird dann<br />
ein bei Weinkenner:innen und Weinsammelnden<br />
hoch geschätzter Riesling, der in sehr limitierter<br />
Auflage verkauft wird. (SM)<br />
Die rund 1800 Flaschen des exklusiven „Bremer Senatsweins<br />
2023“ sind im Ratskeller, im Martinshof-<br />
Cityshop und in der Ratskellerfiliale im Weserpark<br />
erhältlich.
ANZEIGE<br />
Fotos (groß, u. r.): Fokken & Müller/Steph Studio; Pixabay<br />
Zutaten<br />
f 1 Schale „Emder<br />
Bärlauchmatjesfilets“<br />
f 1 Flasche „Moin Gurke“<br />
f 125 g Basmatireis<br />
f 1 kleines Päckchen junge,<br />
verzehrfertige Spinatblätter<br />
f ½ Gurke<br />
f 1 Paprika (rot oder orange)<br />
f 10 g frischer Ingwer<br />
f 1 Chilischote<br />
f 1 kleine Knoblauchzehe<br />
f Bei Bedarf Butter, Salz, Pfeffer<br />
Moin, Bärlauch!<br />
Emder Bärlauchmatjesfilets auf Gemüsereisbett<br />
mit frischer Gurkenlimonade<br />
1. Den Basmatireis nach Packungsanleitung zubereiten. Etwas<br />
Butter unterrühren, danach abkühlen lassen und den Reis<br />
gleichmäßig auf zwei Bowls verteilen.<br />
2. Währenddessen die kleine Knoblauchzehe und das Stückchen<br />
Ingwer schälen und fein hacken. Die Chilischote ebenfalls<br />
klein hacken. Alles anschließend in ein separates Schälchen<br />
geben und mit 8 EL Bärlauchöl der „Emder Bärlauchmatjesfilets“<br />
sowie 4 EL der Gurkenlimonade „Moin Gurke“ zu einer<br />
schmackhaften Marinade anmischen.<br />
3. Die Paprika teilen und entkernen, längs in schmale Streifen<br />
und dann in kleine Würfelchen schneiden.<br />
4. Die Gurke schälen und mit einem Sparschäler ein paar feine<br />
Streifen abziehen. Diese und die Paprikawürfel am Rand über<br />
das Reisbett platzieren. Daneben die Spinatblätter anrichten.<br />
5. Jeweils zwei „Emder Bärlauchmatjesfilets“ in schmale Stücke<br />
schneiden und diese mittig auf zwei Bowls verteilen. Die angesetzte<br />
Marinade anteilig drüberkippen.<br />
INFO<br />
Nähere Informationen sowie weitere Rezepte mit Emder Delikatessen<br />
gibt es online unter www.emder-matjes.de.<br />
Wir machen...<br />
43
GASTRO<br />
Kulinarische Highlights im <strong>Juni</strong><br />
Ein internationaler Streifzug durch Bremens abwechslungsreiche Gastroszene<br />
Der Sommer steht unmittelbar vor der Tür – und mit ihm naht<br />
auch die Ferien- und Urlaubszeit. Praktisch für alle Daheimbleibende:<br />
Die vielfältige internationale Gastroszene der Hansestadt<br />
lädt zu kulinarischen Entdeckungsreisen in exotische Gefilde vor<br />
der eigenen Haustür ein. Ob Thailändisch, Italienisch oder modern<br />
Asiatisch, ob Spanisch, Portugiesisch oder Türkisch, wir wünschen<br />
guten Appetit und einen genussvollen Start in den Sommer an der<br />
Weser!<br />
Es ist noch mehr Suppe da!<br />
Neue Suppkultur-Filiale in der City eröffnet<br />
Asiatische Vielfalt am Fluss<br />
Im CHILLI CLUB gibt es moderne asiatische Küche<br />
Direkt an der Weser gelegen, bietet der CHILLI CLUB von mittags<br />
bis nachts alles, was das kulinarische Herz begehrt. Die<br />
hochwertigen asiatischen Speisen wie Bowls und Sushi verzaubern<br />
jeden Gaumen, dank Garung bei hohen Temperaturen<br />
bleiben Gemüse, Fleisch sowie Fisch der Woks, Currys und<br />
Modern-Asia-Gerichte saftig und knackig. Begleitet wird das<br />
Geschmackserlebnis von einer Auswahl an Aperitifs, erlesenen<br />
Weinen und Cocktails – für jeden Anlass gibt es das passende Getränk.<br />
Übrigens sind auch Vierbeiner herzlich willkommen – im<br />
CHILLI CLUB erleben eben alle ein kulinarisches Erlebnis!<br />
Weitere Infos: www.chilliclub-bremen.de<br />
Foto: KW<br />
Für Fans von Eintöpfen, Suppen und handgemachten Nudeln<br />
mit Soße ist die Innenstadtfiliale der Suppkultur eine gute Adresse.<br />
An der Pieperstraße 5 servieren Inhaberin Jennifer Rogas,<br />
Geschäftsführer Babak Darabi und ihr Team täglich wechselnde<br />
und mit Ganterwasser gekochte Speisen ohne Konservierungsund<br />
Zusatzstoffe. Darabi verrät: „Geplant ist für die nahe Zukunft<br />
ein Lieferservice im innenstädtischen Bereich.“<br />
Weitere Infos: www.suppkultur.com<br />
Foto: CHILLI CLUB<br />
Ein Stück Spanien im Viertel<br />
Viva España: Leckere mediterrane Gerichte im „Don Carlos“<br />
Foto: Don Carlos<br />
Seit rund 20 Jahren ist die Tapasbar „Don Carlos“ eine beliebte Adresse für<br />
Bremerinnen und Bremer, die kulinarisch in die verschiedensten Regionen<br />
Spaniens reisen möchten. Ob Paella, Datteln im Speckmantel oder Pimientos<br />
de padron: Mitten am Ostertorsteinweg serviert das vollständig klimatisierte<br />
Restaurant, dessen Name übrigens von Verdis berühmter Oper inspiriert<br />
ist, leckere Klassiker der spanischen Gastronomie sowie traditionelle<br />
Fleisch- und Fischgerichte, vegetarische Speisen und Desserts aus den vielseitigen<br />
lokalen Küchen des Landes. Dazu passen ein Glas kräftiger Rioja, ein<br />
eleganter Rosado und ein paar köstlich eingelegte Oliven und schon ist das<br />
rundum entspannte Urlaubsfeeling perfekt.<br />
Sonntag bis Donnerstag 16.30 bis 22 Uhr (Küche ab 17 Uhr), Freitag bis Samstag<br />
16.30 bis 23 Uhr (Küche ab 17 Uhr). Montag ist Ruhetag.<br />
Betriebsferien: 1. bis 24. Juli. Weitere Infos: www.don-carlos-bremen.de<br />
44
ANZEIGEN<br />
Portugiesisches Flair in der City<br />
Casa Lusita: Leckere Tapas in der Innenstadt<br />
Foto: Unsplash/Alex Teixeira<br />
Mitten in der Bremer City können Sonnenhungrige zumindest kulinarisch in<br />
den Süden Europas reisen. Mit Blick auf die Weser und den Martinianleger<br />
lädt die Casa Lusita in schönem Ambiente zu einer wohlverdienten Auszeit<br />
vom Alltag ein. Auf der Speisekarte des gemütlichen Restaurants finden sich<br />
Klassiker der aromatischen portugiesischen Küche: Fisch in sämtlichen Variationen,<br />
kalte und warme Tapas, mediterrane Spezialitäten und köstliche<br />
Weine von der Iberischen Halbinsel – das ist Urlaub pur!<br />
Weitere Infos: www.casalusita.de<br />
Türkische Backkultur<br />
„Baksesam“: Familienbäckerei im Stephaniviertel<br />
Foto: Pixabay / Engin_Akyurt<br />
Schon seit einigen Jahren betreibt die türkische Familie Özdemir<br />
eine Bäckerei in Gröpelingen. Dank ihrer Sesamringe,<br />
Fladenbrote und Backwaren wurde sie schnell überregional bekannt.<br />
Umso schöner, dass die Bäckersfamilie im Mai eine neue<br />
Filiale im Stephaniviertel eröffnet hat. „In unserer Familie ist jedes<br />
Mitglied Expert:in für mindestens ein Gebäck, von Baklava<br />
über Börek bis zu unseren Sesamringen“, verrät Bäckermeister<br />
Ahmet Özdemir. Es gibt auch ein Café, eine kleine Kunst- und<br />
Literaturbibliothek und eine Galerie, in der wechselnde Kunstausstellungen<br />
und Musikveranstaltungen stattfinden.<br />
Montag bis Freitag 6.30 bis 17 Uhr, samstags 7 bis 15 Uhr.<br />
Mit Blick auf den Stadtwald<br />
Trattoria italiana „del bosco“ in der Parkallee<br />
Die lebensfrohe, mediterrane Inneneinrichtung weckt Erinnerungen<br />
an die letzte Italienreise und macht Lust auf Pizza, Pasta,<br />
Carne (Fleisch) und Pesce (Fisch). Daneben gibt es zahlreiche<br />
Klassiker wie Antipasti, Salate, himmlische Dolci (Desserts)<br />
und eine umfangreiche Weinauswahl. Die lauschige Sommerterrasse<br />
lädt zum Genuss unter freiem Himmel ein, ob mit<br />
Freunden, Familie oder allein – willkommen in Italien mitten<br />
in der Hansestadt.<br />
Montag bis Freitag 12 bis 22 Uhr, Samstag 16 bis 22 Uhr.<br />
Weitere Infos: www.hotel-munte.de<br />
Foto: Hotel Munte<br />
Foto: Anja Höpfner<br />
Genießen wie in Bangkok<br />
Das „Aroy“ in Schwachhausen serviert original thailändische Küche<br />
Mitten im Herzen von Schwachhausen serviert das „Aroy“ frische thailändische Küche. Das<br />
Besitzerpaar Joel Nouh und Natdown hat früher in Bangkok ein Restaurant geführt und sein<br />
erfolgreiches Konzept mit nach Bremen gebracht. Und das schmeckt man: Ihre Zutaten wählen<br />
die beiden Gastronomen sorgfältig aus und importieren diese teilweise aus Thailand –<br />
authentischer geht es kaum. Auf der Speisekarte finden sich unter anderem asiatische Tapas<br />
wie frische Sommerrollen mit Garnelen, knackige Salate und gebratene Reisnudeln. Das bei<br />
Gästen beliebteste Gericht sei das Red Curry, das in einer veganen und einer Variante mit<br />
Fleisch angeboten wird. Als süße Nachspeise gibt es unter anderem einen Banana-Pancake<br />
und Crêpes. Bei schönem Wetter laden die große Dachterrasse und der Balkon zum Verweilen<br />
und Genießen mit Blick ins Grüne ein. Täglich wird ein Mittagstisch angeboten und für<br />
Familienfeiern, Geburtstage und Jubiläen steht das „Aroy“ als Eventlocation für bis zu 100<br />
Personen zur Verfügung.<br />
Dienstag bis Sonntag 12 bis 22 Uhr. Weitere Infos: www.aroy-bremen.de<br />
45
WOHNEN UND LEBEN<br />
46<br />
Solarenergie: Zukunft im Blick<br />
Mit Sonnenstrom zur Energiewende – Infos: „Bremer Solartage <strong>2024</strong>“<br />
Die Sonne gilt als größte bekannte<br />
Energiequelle und hat ein enormes<br />
Potenzial, die Erde zuverlässig<br />
und langfristig mit nachhaltiger<br />
Energie zu versorgen. Die Vorteile<br />
sind immens: Bei der Erzeugung von Solarstrom<br />
entstehen keine schädlichen CO₂-<br />
Emissionen, kein Rauch und kein Feinstaub.<br />
Zudem sind Photovoltaikanlagen<br />
Den Strom der Sonne richtig nutzen<br />
Verbraucherzentrale Bremen berät zu allen Fragen und Themen rund um Photovoltaik<br />
langlebig, wartungsarm und kostengünstig<br />
im Betrieb. Solarmodule werden darüber<br />
hinaus immer günstiger und leistungsfähiger,<br />
sodass sowohl Unternehmen als auch<br />
private Haushalte verstärkt Photovoltaik<br />
(PV) nutzen. Laut Statista betrug der Anteil<br />
der Photovoltaik an der Bruttostromerzeugung<br />
2023 bereits rund zwölf Prozent. Forschende<br />
der englischen Universität Exeter<br />
Photovoltaikanlagen sind eine lohnende<br />
Investition, vor allem, wenn<br />
möglichst viel vom selbst erzeugten<br />
Strom auch selbst genutzt wird. Nicht nur<br />
Süddächer sind geeignet: Unverschattete<br />
Dachflächen von West bis Ost kommen<br />
für eine Photovoltaik-Anlage in Frage. Für<br />
Vergleich und Prüfung des Angebotes sollte<br />
man sich viel Zeit nehmen. Die Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale Bremen<br />
hilft bei der richtigen Entscheidung und<br />
steht bei Fragen rund um das Thema zur<br />
Verfügung.<br />
Photovoltaik (PV) wandelt Sonnenlicht<br />
direkt in elektrischen Strom um. Dazu können<br />
Privatpersonen eine größere Photovoltaikanlage<br />
auf dem Dach errichten oder ein<br />
bis zwei Module auch auf der Terrasse oder<br />
am Balkon montieren. Die PV-Anlage besteht<br />
aus den Solarmodulen, die mit ihren<br />
darin enthaltenen Solarzellen das Sonnenlicht<br />
aufnehmen. Über einen Wechselrichter<br />
wird der erzeugte Gleichstrom dann in<br />
Haushaltsstrom mit 230 Volt umgewandelt.<br />
Vor allem Privathaushalte stellen sich<br />
oft die Frage, ob sich eine PV-Anlage<br />
überhaupt lohnt. Unter rein wirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkten ist dies tatsächlich<br />
meistens der Fall. Heute ist es üblich,<br />
einen Teil des Sonnenstroms vom Dach<br />
selbst zu verbrauchen. Bei einer typischen<br />
PV-Anlage sind es rund 30 Prozent.<br />
Wird dazu noch ein Batteriespeicher eingebaut,<br />
können rund 60 bis 70 Prozent<br />
erreicht werden.<br />
Der Strom, der nicht selbst verbraucht<br />
wird, kann in das öffentliche Netz eingespeist<br />
werden. Dafür gibt es eine Einspeisevergütung,<br />
die ebenfalls zur Wirtschaftlichkeit<br />
der Anlage beiträgt. (SM)<br />
gehen aktuell davon aus, dass Solarenergie<br />
noch vor 2050 die weltweit vorherrschende<br />
Energiequelle sein wird.<br />
Mehr zum Thema Photovoltaik und erneuerbare<br />
Energien gibt es im Rahmen der<br />
Veranstaltung „Bremer Solartage <strong>2024</strong>“.<br />
Am 14. und 15. <strong>Juni</strong> können sich Fachpublikum<br />
und Privatpersonen umfassend informieren<br />
und Anregungen holen. (SM)<br />
INFOS FÜR VERBAUCHER:INNEN<br />
Mehr zum Thema Photovoltaik erhalten<br />
Interessierte im Rahmen der „Bremer<br />
Solartage“ am 15. <strong>Juni</strong> von 10 bis 18 Uhr<br />
in der Handwerkskammer Bremen oder<br />
bei der stationärem Energieberatung der<br />
Verbraucherzentrale Bremen. Terminvereinbarungen<br />
erfolgen unter 0421 / 160 777<br />
zum Ortstarif oder kostenfrei unter<br />
0800 / 809 802 400. Zudem finden zahlreiche<br />
Vorträge sowohl online als auch in Präsenz<br />
statt. Anmeldungen sind unter www.vz-hb.<br />
de/veranstaltungen möglich.<br />
Foto: Franz Bachinger/Pixabay Foto: Melissa Askew/unsplash
Minimesse „Bremer Solartage <strong>2024</strong>“<br />
Veranstaltung informiert Verbraucher:innen und Fachleute zu Photovoltaik und Balkon-Solaranlangen<br />
Foto: FR<br />
Foto: Alexander Fanslau<br />
Ob Privatpersonen, Unternehmen<br />
oder Bauschaffende – sie alle sind<br />
bei den „Solartagen <strong>2024</strong>“ am<br />
Freitag und Samstag, 14. und 15. <strong>Juni</strong>, richtig,<br />
wenn es um das Thema Solaranlagen<br />
geht. Bereits zum vierten Mal findet die<br />
Veranstaltung der Klimaschutzagentur<br />
energiekonsens in Kooperation mit der<br />
Handwerkskammer Bremen sowie der Verbraucherzentrale<br />
Bremen in und vor der<br />
Handwerkskammer Bremen statt.<br />
An den beiden Veranstaltungstagen stehen<br />
ausstellende Solarbetriebe und Beratungsstellen<br />
allen Interessierten Rede und<br />
Antwort. Es wird außerdem ein informatives<br />
Veranstaltungsprogramm geboten. So<br />
gibt es an beiden Tagen stündlich im Wechsel<br />
Vorträge zu den Themen „Photovoltaik<br />
– ist das was für mich?“ und „Stecker-PV:<br />
Strom für jeden Haushalt“.<br />
Wer sich für das Thema Balkon-Solaranlagen<br />
interessiert, wird vor allem am<br />
Samstag, 15. <strong>Juni</strong>, im Außenbereich an den<br />
Ständen auf dem Ansgari-Kirchhof fündig.<br />
INFOS ZU DEN SOLARTAGEN <strong>2024</strong><br />
Zusätzlich laden die Veranstalter:innen im<br />
<strong>Juni</strong> zu einem umfangreichen Rahmenprogramm<br />
mit vielen weiteren Veranstaltungen<br />
zum Thema ein. (SM)<br />
Weitere Informationen erhalten Interessierte<br />
auf der Webseite solar-in-bremen.de.<br />
Die „Solartage <strong>2024</strong>“ finden in der Handwerkskammer Bremen (Ansgaritorstraße 24) statt.<br />
Geöffnet ist Freitag, 14. <strong>Juni</strong>, von 13 bis 18 Uhr, und Samstag, 15. <strong>Juni</strong>, von 10 bis 17 Uhr, Eintritt<br />
frei. Rahmenprogramm vor und nach den Solartagen (Auszug):<br />
Mittwoch, 5. <strong>Juni</strong>, 17.30 bis 19 Uhr (online): PV-Update für Eigenheimbesitzer:innen – Technik,<br />
Wirtschaftlichkeit, Planung und Umsetzung<br />
Dienstag, 18. <strong>Juni</strong>, 18 bis 19.30 Uhr, Klima Bau Zentrum: Sonnige Aussichten – Investieren in<br />
Solar“. Weitere Veranstaltungen: www.solar-in-bremen.de.<br />
Solartage<br />
Für Verbraucher*innen, Unternehmen und<br />
Solar-Interessierte<br />
Fr. 14. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> -<br />
13:00 - 18:00 Uhr<br />
Sa. 15. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />
10:00 - 17:00 Uhr<br />
Informieren Sie sich kostenfrei mit Vorträgen, Infoständen und<br />
einem umfassendem Rahmenprogramm rund um das Thema<br />
Solarenergie.<br />
Handwerkskammer Bremen, Ansgaritorstr. 24, 28195 Bremen<br />
Weitere Infos unter: solar-in-bremen.de<br />
Eine Kooperation von:<br />
Gefördert durch:<br />
47
WOHNEN UND LEBEN<br />
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Kosten senken,<br />
Umwelt schonen<br />
Bremer Unternehmen mySolarFuture bietet<br />
Komplettlösung für Solarsysteme<br />
KOSTENFREIE<br />
ENERGIEBERATUNG<br />
48<br />
DIE KRAFT DER SONNE<br />
NUTZEN!<br />
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Thema Erneuerbare Energien bei der Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale Bremen.<br />
Terminvereinbarung kostenfrei unter<br />
0421 – 160 777 (Ortstarif) oder<br />
0800 – 809 802 400 (kostenfrei).<br />
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Mit den Stecker-Solaranlagen – allgemein unter dem<br />
Namen Balkonkraftwerke bekannt – bietet das Unternehmen<br />
mySolarFuture eine effektive und unkomplizierte<br />
Möglichkeit, aktiv zum Klimaschutz beizutragen und dabei<br />
die eigenen Stromkosten deutlich zu senken.<br />
Die Solarsysteme, welche das Unternehmen in einem „Rundum<br />
sorglos“-Paket mit Montage anbietet, ermöglichen es, ohne<br />
große Investitionen oder aufwendige Anmeldeverfahren sofort<br />
grünen Strom für den Eigenverbrauch zu produzieren. Merlin<br />
Varol, Ingenieur für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen,<br />
und Maurice Hott, Doktorand in der Elektro- und Informationstechnik,<br />
sind die Gründer von mySolarFuture. Ihr Ziel ist es, die<br />
Vorteile erneuerbarer Energien<br />
jedem Haushalt zugänglich<br />
zu machen und dadurch<br />
einen positiven Einfluss auf<br />
den Energiesektor auszuüben.<br />
Die Bremer Solarexperten<br />
bieten maßgeschneiderte Lösungen<br />
für Privathaushalte<br />
an und haben für fast jeden<br />
Standort eine Lösung. „Wir installieren<br />
zu 95 Prozent auf<br />
Hausdächern, aber auch auf<br />
Garagen, Carports oder an<br />
Balkonen“, sagt Varol. „Unsere<br />
Komplettlösung umfasst die Beratung, Planung und Montage<br />
durch Experten, die während des gesamten Prozesses als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung stehen.“<br />
Die Anlagen sind „smart home ready“, sodass sie bequem per<br />
App steuerbar sind. Zudem profitieren Nutzende von einem genehmigungsfreien<br />
Anmeldeverfahren und haben keine langen<br />
Wartezeiten mehr. mySolarFuture verbaut zudem TÜV-zertifizierte<br />
Komponenten und bietet eine Herstellergarantie von bis zu<br />
35 Jahren.<br />
Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet auf<br />
www.mysolarfuture.de.<br />
Foto: Bruno/Pixabay Foto: mySolarFuture
Innovation und Eleganz<br />
Stilprägendes Design bei Ligne Roset Bremen<br />
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Das vielfach ausgezeichnete Familienunternehmen<br />
gilt als Botschafter<br />
französischer Handwerkstradition,<br />
steht für Kreativität und Innovation<br />
und setzt auf eine nachhaltige und umweltfreundliche<br />
Produktion. Ligne Roset ist ein<br />
Symbol für elegante Lebensart und modernen,<br />
stilprägenden Lifestyle.<br />
Und so kann man auch seit über 35 Jahren<br />
gemütliche Tage und Nächte auf dem<br />
hochwertigen und zugleich legeren Schlafsofa-Klassiker<br />
MULTY verbringen. Susanne<br />
Wätjen und ihre Mitarbeiterin Ulrike<br />
Ranke führen mit wenigen Handgriffen die<br />
Flexibilität und Vielseitigkeit des Schlafsofas<br />
vor. Seine drei Positionen ermöglichen<br />
Sitzen, Relaxen und Schlafen.<br />
Ein beliebter Design-Klassiker<br />
Um in der kommenden Ferienzeit Gäste<br />
herzlich willkommen heißen zu können,<br />
ist das MULTY als Dreisitzer derzeit im<br />
Stoffgewand Amalfi in fünf Farbvarianten<br />
besonders günstig zu erwerben und kurzfristig<br />
lieferbar – solange der Vorrat reicht.<br />
Mit Vorfreude wird am Wall auch im Laufe<br />
dieses Monats die Ankunft von „Todana“<br />
erwartet. Das neue Kleiderschranksystem<br />
von Ligne Roset birgt unendlich viele Möglichkeiten<br />
für die Gestaltung vom Solitär<br />
bis zum begehbaren Kleiderschrank. „Todana“<br />
ist in mehr als zehn Lackfarben und in<br />
verschiedenen Maßen erhältlich, und wird<br />
auf Wunsch mit zahlreichen praktischen<br />
und intelligenten Aufbewahrungselementen<br />
geliefert.<br />
Französisches Savoir Faire<br />
Studioleiterin Susanne Wätjen und ihre Mitarbeiterin<br />
Ulrike Ranke. Foto: Ligne Roset<br />
Designer:innen schätzen vor allem das<br />
Qualitätsbewusstsein des Herstellers. Die<br />
handwerkliche Expertise der erfahrenen<br />
Mitarbeiter:innen in der firmeneigenen<br />
Tischlerei, Polsterei und im Nähatelier ist<br />
die Grundlage des Savoir Faire, für das die<br />
Marke steht. Die Entwürfe werden nach<br />
wie vor in fünfter Generation am 1860<br />
gegründeten Firmensitz in Briord in der<br />
Auvergne umgesetzt. Die vielfältige Kollektion<br />
des Bremer Studios umfasst Wohnmöbel,<br />
Leuchten, Teppiche, Wohntextilien<br />
sowie Accessoires.<br />
Ligne Roset, Am Wall 168, Tel. 0421 / 32 39 32,<br />
Öffnungszeiten: dienstags bis freitags, 10 bis 17<br />
Uhr, und samstags, 10 bis 14 Uhr, sowie nach<br />
Vereinbarung, Infos: www.ligne-roset.com und<br />
bremen@ligne-roset.de.<br />
Smarte Aquarien<br />
Dank digitaler Technik sind Fische bestens versorgt<br />
MULTY AKTION<br />
FÜR TAGSCHWÄRMER<br />
UND NACHTTRÄUMER<br />
Foto: DJD/Eheim/Evgeniy<br />
Wer in den Urlaub fährt, möchte seine Haustiere gut versorgt<br />
wissen. Aquarienbesitzer:innen haben es hier leicht: Dank<br />
moderner Technologie funktionieren in der Aquaristik viele<br />
Dinge heutzutage automatisch – von der Beleuchtung bis zur<br />
CO₂-Versorgung. So bleiben Fische und Pflanzen in gewohnter<br />
Wohlfühlatmosphäre gesund, während man selbst seine Auszeit<br />
genießt.<br />
Praktisch für die Urlaubszeit ist zum Beispiel ein intelligenter<br />
Futterautomat. Mit diesem kann man Fütterungszeiten<br />
und Futtermengen individuell festlegen. Ein Überfütterungsschutz<br />
sorgt dafür, dass die Fische stets die richtige Menge<br />
an Futter erhalten. Der Automat lässt sich auch mit weiteren<br />
digitalen Geräten synchronisieren, was die Pflege der Tiere erleichtert.<br />
(DJD)<br />
2290 EUR<br />
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49
WOHNEN UND LEBEN<br />
Eleganz im heimischen Garten<br />
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Für Terrasse, Garten und Balkon: Hochwertige Outdoor-Möbel und Strandkörbe von Mr. Deko<br />
Fotos: Mr. Deko<br />
Wenn die Sonne strahlt und die<br />
Vögel zwitschern ist es Zeit,<br />
den Garten oder Balkon in eine<br />
Wohlfühloase zu verwandeln. Mr. Deko liefert<br />
dafür die passenden Gartenmöbel und<br />
Strandkörbe. Seit 2006 steht der Anbieter<br />
für qualitativ hochwertige Möbelstücke<br />
für den Außenbereich. Gartenmöbel aus<br />
Teakholz sind nicht nur zeitlos und elegant,<br />
sondern auch langlebig und pflegeleicht.<br />
Neuheit im Sortiment sind Aluminium-<br />
Gartenmöbel mit modernem Geflecht und<br />
dazu passenden Tischen mit Platten aus gesintertem<br />
Stein.<br />
Für Inselbegeisterte bietet das Sortiment<br />
von Mr. Deko eine vielfältige Auswahl<br />
an Strandkörben aus Teak- oder Mahagoniholz<br />
– vom klassischen blau-weißen Streifendesign<br />
bis hin zur modernen Interpretation<br />
in knalligen Farben. Die Strandkörbe<br />
sind wetterbeständig – ideal für entspannte<br />
Stunden im heimischen Garten.<br />
Der Onlineshop von Mr. Deko bietet<br />
Kund:innen jederzeit die Möglichkeit, ihre<br />
Traum-Gartenmöbel bequem von zuhause<br />
zu bestellen. Probesitzen vor Ort ist ebenfalls<br />
möglich, deutschlandweit finden sich<br />
viele Standorte, an denen die Möbel ausgiebig<br />
getestet werden können – zu finden<br />
ebenfalls im Onlineshop.<br />
Bei Fragen alles Art ist der hauseigene<br />
Kundenservice ein zuverlässiger Ansprechpartner<br />
rund um Strandkörbe, Gartenmöbel<br />
und Outdooraccessoires.<br />
Onlineshop: www.mr-deko.com<br />
Strandkörbe & Gartenmöbel<br />
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Mahagoni, PE Grey, Dessin 586,<br />
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Teakholz, PE Grey, Dessin 518,<br />
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Hitzeschutz<br />
fürs Dachfenster<br />
Wer im Dachgeschoss lebt, muss sich besonders<br />
gut für sommerliche Wärme wappnen<br />
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Zu Hause die Sonne genießen<br />
Studio Köne: Markisen, Insektenschutz und Rollläden<br />
Foto: DJD/TLS-Dachfenster/Roto Frank Dachsystem-Technologie<br />
Die Sommer hierzulande werden immer heißer. Das zeigen<br />
zahlreiche Auswertungen, beispielsweise des Deutschen<br />
Wetterdienstes (DWD). Was früher als extrem<br />
heißer Sommer galt, ist heute Durchschnitt. Auch die Anzahl<br />
der Hitzetage mit Temperaturen über 30 Grad Celsius ist deutlich<br />
gestiegen, mancherorts hat sie sich sogar verdoppelt. Wer<br />
im Dachgeschoss lebt, wo die Hitze oft besonders intensiv sein<br />
kann, ist daher gut beraten, nicht nur das Dach effektiv zu dämmen,<br />
sondern auch die Dachfenster mit einem soliden Hitzeschutz<br />
auszustatten.<br />
Am effektivsten ist der Hitzeschutz, wenn er bereits vor der<br />
Fensterscheibe angebracht wird. Denn dringen die Sonnenstrahlen<br />
erst einmal durch die Scheibe, sind sie im Raum. Darum<br />
ist ein außen liegender Rollladen oder eine Außenmarkise<br />
am besten geeignet, um sommerliche Hitze abzuhalten. Innenliegende<br />
Rollos, Plissees oder Jalousetten dienen dagegen eher<br />
der Verschattung und dem Blendschutz als dem Hitzeschutz.<br />
Sie sind aber eine gute Ergänzung zu Rollladen und Markise.<br />
Ob Außenrollladen oder Markise ist hingegen Geschmackssache<br />
– und kommt immer auch darauf an, für welchen Raum<br />
der Hitzeschutz gedacht ist. Denn während ein Rollladen in geschlossenem<br />
Zustand den Raum komplett verdunkelt, lässt eine<br />
Außenmarkise weiterhin Tageslicht durch. In jedem Fall kann<br />
sämtliches Zubehör problemlos auch nachträglich an bereits<br />
eingebauten Dachfenstern angebracht werden.<br />
Rollläden und Markisen gibt es von allen bekannten Herstellern.<br />
Tipp: Da viele Hersteller im Hochsommer urlaubsbedingt<br />
ihre Produktion drosseln, empfiehlt es sich, so früh wie möglich<br />
einen Hitzeschutz zu bestellen und nicht damit zu warten, bis<br />
die Temperaturen unterm Dach unerträglich werden. (DJD)<br />
Endlich Sonnenschein: Es muss nicht immer eine ferne Reise in<br />
entlegene Länder sein - den Urlaub zu Hause genießen ist eine gemütliche<br />
Alternative.<br />
Ob für die Terrasse oder den Balkon, in jedem Fall empfiehlt sich<br />
ein zuverlässiger Sonnenschutz, etwa in Form einer Markise. Ebenfalls<br />
wichtig für eine entspannte Sommerzeit ist ein passgenauer<br />
Insektenschutz, damit die Plagegeister draußen bleiben. Als Meisterbetrieb<br />
– seit fast 40 Jahren – ist Köne für diese Anschaffungen<br />
ein kompetenter Ansprechpartner. Von der Stange kaufen und<br />
gleich mitnehmen gibt es bei Rainer Köne übrigens nicht: Stattdessen<br />
bietet der Betrieb aktuelle Trends, eine Auswahl an etwa<br />
150 Stoffdesigns und eine persönliche, fachliche Beratung.<br />
Weitere Infos unter Nummer 0421 / 37 18 37 oder www.koene.de.<br />
Urlaubszeit ist Einbruchszeit<br />
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schützen vor Einbrechern,<br />
neugierigen Blicken und<br />
reduzieren die Heizkosten<br />
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1985!<br />
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Ausstellung: Montags bis freitags 9 – 13 und 14 – 18 Uhr<br />
Foto: KW<br />
Foto: Hella Markisen<br />
51
AUTO<br />
Renault Clio: Preis runter, Ausstattung rauf<br />
Der neue Renault Clio überzeugt mit dynamischer Formensprache und vielfältigen Ausstattungsoptionen<br />
Fotos: Renault<br />
Renault schreibt die mehr als 30-jährige<br />
Erfolgsgeschichte der Clio-Baureihe<br />
fort. Überraschend: Die Preise<br />
liegen trotz eines umfangreichen Upgrades<br />
bei Design und Technik je nach Ausstattung<br />
und Motorisierung um bis zu 1950 Euro<br />
niedriger als beim Vorgänger. Das neue<br />
Modell zeichnet sich durch eine selbstbewusste,<br />
besonders dynamische Formensprache<br />
aus. Auffälligste Merkmale sind<br />
die Frontpartie mit ausgesprochen technischem<br />
Charakter sowie eine neu gestaltete<br />
Lichtsignatur mit hohem Wiedererkennungswert,<br />
welche in Grundzügen die Linien<br />
des Renault Markenlogos aufgreift.<br />
Umfangreiches Angebot<br />
Wir wünschen<br />
allen Teilnehmern<br />
gut Schuss!<br />
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Bauerland 6, 28259 Bremen<br />
58 00 19<br />
Siegfried Buhl<br />
Mechanik<br />
Smart-Repair<br />
Elektronik Reifenwechsel<br />
TÜV Lack und • Karosserie AU m. Einlagerung • Mechanik<br />
Bauerland 6, 28259 Bremen<br />
Autolackier- Unfallreparatur und Karosseriefachbetrieb Abholservice GmbH<br />
58 00 19<br />
Glasreparatur Ersatzwagen<br />
Schadensabwicklung<br />
Mechanik<br />
Smart-Repair<br />
Fahrzeuglackierung<br />
Elektronik Reifenwechsel<br />
Dellendrücken TÜV Siegfried und ohne AU m. Einlagerung Buhl<br />
Lack<br />
Lack Unfallreparatur • Karosserie Abholservice • Mechanik<br />
Glasreparatur Ersatzwagen<br />
Autolackier- und Karosseriefachbetrieb GmbH<br />
Schadensabwicklung<br />
Fahrzeuglackierung<br />
Dellendrücken ohne Lack<br />
Mechanik · Smart-Repair Elektronik · Elektronik · Reifenwechsel<br />
Glasreparatur<br />
TÜV und AU m. Einlagerung TÜV · und Unfallreparatur AU Beulenreparatur<br />
· Abholservice<br />
Glasreparatur · Ersatzwagen Abholservice · Schadensabwicklung<br />
Schadensabwicklung<br />
ohne Fahrzeuglackierung Smart-Repair<br />
· Dellendrücken Lack<br />
<br />
Die gestraffte Auswahl an Antrieben für<br />
den Clio bleibt mit vier<br />
Bauerland<br />
Varianten<br />
6, 28259<br />
eine<br />
Bremen<br />
der<br />
58 00 19<br />
umfangreichsten in der Kleinwagenklasse.<br />
Highlight ist die 105 kW/143 PS starke<br />
E-Tech-Full-Hybrid-Motorisierung, die<br />
Fahrspaß und Siegfried Effizienz vereint. Buhl Die Einstiegsvariante<br />
Lack • Evolution Karosserie startet • Mechanik bei 18.350<br />
Autolackier- und Karosseriefachbetrieb GmbH<br />
Euro für die Motorisierung SCe 65. Zur umfangreichen<br />
Serienausstattung zählen das<br />
digitale 7-Zoll-(18 Zentimeter)-Kombiinstrument,<br />
das Renault Easy Link mit zentralem<br />
7-Zoll-Touchscreen und die kabellose<br />
Smartphoneintegration.<br />
Ansprechende Sonderdetails<br />
Die Ausstattung Techno ist ab 19.950 Euro<br />
inklusive Turbobenziner TCe 90 erhältlich,<br />
ein Aufpreis von lediglich 400 Euro gegenüber<br />
dem neuen Clio Evolution TCe 90 und<br />
motorisierungsübergreifend eine Ersparnis<br />
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von 1250 bis 1950 Euro gegenüber dem vorangegangenen<br />
Clio Techno. Hierfür erhalten<br />
die Kundinnen und Kunden zusätzlich<br />
Details wie die Rückfahrkamera, das schlüssellose<br />
Zugangs- und Startsystem Keycard<br />
Handsfree, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, die<br />
Haifischantenne und das Induktionsladegerät<br />
für das Smartphone. Sitze, Türinnenverkleidungen<br />
und Instrumententräger sind<br />
im Clio Techno mit einem speziell entwickelten,<br />
nachhaltigen Stoff verkleidet, der<br />
bis zu 60 Prozent aus Modalfasern der Marke<br />
Tencel besteht, einer biobasierten Zellulosefaser,<br />
die von der österreichischen Lenzing<br />
Gruppe hergestellt wird. Als Beitrag zur<br />
Dekarbonisierungsstrategie von Renault ist<br />
der neue Clio das erste Automobil, in dem<br />
Tencelfasern verwendet werden. Nach dem<br />
neuen Espace und dem Kompakt-SUV<br />
Austral ist es das dritte Renault-Modell,<br />
das in der sportlich-eleganten Ausstattung<br />
Esprit Alpine verfügbar ist. Die Preise beginnen<br />
bei 21.950 Euro und liegen bis zu<br />
1750 Euro unter den Preisen der bisherigen<br />
Spitzenversionen R.S. Line und E-Tech<br />
Engineered. (WS)<br />
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52
Sauber unterwegs<br />
Innenraumfilter schützen vor Pollen und Gerüchen<br />
Nicht nur für Allergiker ist es angenehm, wenn die Luft im Auto<br />
gesund und möglichst frei von Pollen ist. Manche Innenraumfilter<br />
halten darüber hinaus auch kleinste Partikel aus dem Fahrzeuginneren<br />
fern. Mit der Zeit setzen sie sich aber von selbst zu, ihre<br />
Wirkung lässt nach. „Der Innenraumfilter sollte mindestens einmal<br />
jährlich ausgetauscht werden, oder bei Vielfahrern alle 15.000<br />
Kilometer“, erklärt Bosch-Expertin Carmina Hohloch.<br />
Ein guter Zeitpunkt ist das Frühjahr oder der Beginn des Sommers,<br />
wenn die Pollenbelastung wieder zunimmt. Bestimmte Modelle<br />
filtern zudem nicht nur Allergene und Staub, sondern wirken<br />
mit einer antimikrobiellen Schicht ebenfalls gegen Viren, Bakterien<br />
und Schimmel. (DJD)<br />
Weitere Infos und Modelle: www.boschcarservice.de<br />
Foto: djd/Robert Bosch<br />
Foto: Pixabay / ninofficialphotography<br />
Standheizung<br />
im Sommer<br />
Antizyklisch vorsorgen<br />
Keine Frage, der Sommer ist mit<br />
Abstand die beliebteste Jahreszeit<br />
der Menschen in Deutschland.<br />
Aber auch während der<br />
warmen Monate und heißen Tage<br />
ist es sinnvoll, bereits an den<br />
kommenden Herbst und Winter<br />
zu denken und zum Beispiel das<br />
Auto mit einer Standheizung<br />
auszustatten. Diese sorgt an kühlen<br />
oder frostigen Tagen für freie<br />
Sicht und somit mehr Sicherheit,<br />
bei hohen Temperaturen<br />
wirkt Frischluft auf Knopfdruck<br />
einem Hitzestau entgegen. Viele<br />
Autofahrer:innen denken oft erst<br />
über eine Standheizung nach,<br />
wenn die Temperaturen sinken.<br />
Doch dann herrscht in den Fachbetrieben<br />
mit dem Wechsel auf<br />
Winterreifen ohnehin Hochsaison.<br />
Wer klug ist, handelt deshalb<br />
antizyklisch. Also: Am besten<br />
schon zwischen Juli und August<br />
einen Termin vereinbaren und<br />
den Wagen fit für die kalte Saison<br />
machen. (DJD)<br />
RENAULT<br />
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53
KONZERTE<br />
TERMINE<br />
Psyche<br />
Electro-Pop<br />
Sa., 1. <strong>Juni</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
African Vocals<br />
Streetpunk<br />
Sa., 1. <strong>Juni</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Pennywise<br />
Punkrock<br />
So., 2. <strong>Juni</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Jeff Rosenstock<br />
Singer-Songwriter<br />
So, 2. <strong>Juni</strong>, Tower, 19 Uhr<br />
Godsnake<br />
Heavy Metal<br />
Fr., 7. <strong>Juni</strong>, Meisenfrei, 21 Uhr<br />
Skarface & Die Vräcks<br />
Ska<br />
Sa., 8. <strong>Juni</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Atreyu<br />
Metalcore<br />
Di., 11. <strong>Juni</strong>, Tower, 19 Uhr<br />
AzudemSK<br />
Hip-Hop<br />
Fr., 14. <strong>Juni</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
Counterparts<br />
Melodic-Hardcore<br />
Di., 18. <strong>Juni</strong>, Tower, 19 Uhr<br />
Local Radio‘s Rocking Safari<br />
Mit Chugg A Lugg und<br />
Clean Machine<br />
Do., 20. <strong>Juni</strong>, Meisenfrei, 20 Uhr<br />
Hurricane Open Air<br />
Eine Frage der Einstellung<br />
Elbjazz-Festival auf Hamburger Werftgelände und an weiteren Spielorten<br />
Der Hamburger Hafen verwandelt sich<br />
im <strong>Juni</strong> wieder in einen spektakulären<br />
Melting Pot für Livemsik: Das zweitägige<br />
„Elbjazz“-Festival findet mitten der urbanmaritimen<br />
Szenerie von Hamburg statt. Einzigartige<br />
Spielorte wie das Werftgelände von<br />
Blohm+Voss und die weltbekannte Elbphilharmonie<br />
mit der angrenzenden HafenCity bilden<br />
die Herzstücke des Festivals.<br />
50 Konzerte mit nationalen und internationalen<br />
Acts aus dem Jazz und anderen populären<br />
Genres stehen auf dem Spielplan und<br />
sind Ausdruck eines zeitgenössischen Musikprogramms.<br />
Das Event hat sich so zu einem<br />
der größten Jazzfestivals in Deutschland und<br />
Europa entwickelt. Vielfalt ist Programm: Der<br />
Begriff Jazz wird seit Anbeginn nicht als spezifische<br />
Genrezugehörigkeit, sondern als eine Frage<br />
der Einstellung verstanden. Für <strong>2024</strong> haben<br />
sich Top Acts wie Faithless, Jungle, The Streets,<br />
Judith Hill (Bild oben), BadBadNotGood und<br />
viele weitere angekündigt, die mit Pop, Rockund<br />
Elektrosounds die Bühnen bei Blohm+Voss<br />
bespielen. Die Elbphilharmonie lockt mit ausgewählten<br />
Konzerten, unter anderem von Ida Sand<br />
und Martin Kohlstedt, und einem unvergleichlichen<br />
Klangerlebnis in ihren Großen Saal.<br />
Die einzelnen Festivalzentren werden übrigens<br />
mit Barkassen und Busshuttles miteinander<br />
verbunden. (SM)<br />
Freitag, und Samstag, 7. und 8. <strong>Juni</strong>, Hamburger<br />
Hafengelände<br />
Mit Gumboots und 54 Stimmen<br />
Der Kearsney College Choir gastiert im Metropol Theater<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 1 × 2 Festivaltickets unter<br />
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Fotos: J. Schlenker, G. Sole Photography<br />
54<br />
Foto: A. Leibovitz<br />
Mit Ed Sheeran (Foto), KIZ, Avril<br />
Lavigne, Deickind, Bring Me Horizon<br />
und vielen mehr.<br />
Fr. bis So., 21. bis 23. <strong>Juni</strong>, Scheeßel<br />
Black Lips<br />
Jazz-Rock<br />
Fr., 28. <strong>Juni</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
While She Sleeps<br />
Metalcore<br />
So., 30. <strong>Juni</strong>, Aladin, 20 Uhr<br />
Vor 30 Jahren wurde Nelson Mandela nach über<br />
80 Jahren Apartheidsregime zum ersten demokratisch<br />
Präsidenten Südafrikas gewählt. Gemeinsam<br />
mit dem Kearsney College Choir aus<br />
Bremens Partnerstadt Durban wird das im Metropol<br />
Theater nun entsprechend gefeiert.<br />
Die jungen Chorsänger haben weltweit eine<br />
große Fangemeinde und sind bereits in den USA,<br />
Österreich, Schweiz, China, Korea, Japan, Taiwan,<br />
Singapur und Deutschland aufgetreten. Allein<br />
in den zurückliegenden 20 Jahren gewannen sie<br />
22 Mal Gold und Silber bei den Weltspielen der<br />
Chöre. Mit großem Stolz blickt der Kearsney College<br />
Choir auf das Vermächtnis von Nelson Mandela:<br />
„Musik ist ein großes Geschenk. Sie hat die<br />
Kraft uns zu erheben und zu befreien. Sie ermöglicht<br />
uns Menschen zu träumen und vereinigt<br />
uns, mit einer Stimme zu singen.“<br />
Die 54 Chorknaben aus der südafrikanischen<br />
Provinz KwaZuluNatal werden unter der<br />
Der Chor in den typischen Gumboots. Foto: FR<br />
Leitung von Bernard Krüger weltbekannte Pophits,<br />
südafrikanische Volkslieder, Evergreens<br />
der klassischen Chormusik sowie Gospels zum<br />
Besten geben und dabei unter anderem mit den<br />
landestypischen Gumboots (Gummistiefeln)<br />
die Bühne zum Beben bringen. (SM)<br />
Sonntag, 30. <strong>Juni</strong>, Metropol Theater, 19.30 Uhr
Foto: J. Többen<br />
Abschied des Rock’n’Rollers<br />
Peter Maffay gastiert auf der Bürgerweide / Meet & Greet zu gewinnen<br />
Er ist einer der größten und wichtigsten<br />
Künstler des Landes. Und vielleicht<br />
auch einer der am häufigsten Missverstandenen:<br />
Peter Maffay. Bis heute wird<br />
der mittlerweile 74-Jährige aufgrund von<br />
Hits wie „Du“ oder „Es war Sommer“ aufs<br />
Schlagergenre reduziert. Dabei steht der<br />
Sänger, Gitarrist, Komponist und Musikproduzent<br />
vor allem für eines: handgemachte<br />
Rockmusik. Das will<br />
er jetzt auf seiner letzten<br />
großen zusammenhängenden<br />
Rock’n’Roll-Tour<br />
noch einmal ausdrücklich<br />
unter Beweis stellen.<br />
Dazu gibt er gleich zwei<br />
Open Airs auf der Bürgerweide<br />
in Bremen.<br />
Im Anschluss an die<br />
Tournee will er sich von<br />
den ganz großen Bühnen<br />
zurückziehen. „Es ist<br />
aber kein Abschied von<br />
der Musik. Es ist der Abschied<br />
von der großen Tourneebühne“, sagt<br />
der Musiker. „Ich habe das Gefühl, es ist<br />
genug, und den Wunsch, mehr Zeit<br />
mit meiner Familie und Freunden<br />
zu verbringen. Wenn ich<br />
55 Bühnenjahre mit einem<br />
Satz beschreiben soll,<br />
dann lautet er: ‚We love<br />
Rock’n’Roll.‘ Die Menschen<br />
vor der Bühne tun<br />
das und wir tun das. Deshalb<br />
sind wir uns begegnet und<br />
deshalb sind wir so lange<br />
zusammengeblieben<br />
– wir als Band und wir<br />
mit dem Publikum.<br />
Aus diesem Grund<br />
heißt unsere letzte<br />
große Tournee ‚We<br />
love Rock’n’Roll‘,<br />
eine Tour, wie es<br />
sie so nie mehr geben<br />
wird. Wir wollen<br />
die ‚Sonne in der Nacht‘ heller<br />
erstrahlen lassen als jemals zuvor.“ Das Repertoire<br />
bestehe aus Songs, „die den Konzertbesuchern<br />
in 55 Jahren Spaß gemacht<br />
haben“, verspricht er. Hier ist die Auswahl<br />
groß, denn niemand hatte in Deutschland<br />
mehr Nummer-eins-Alben als Peter Maffay.<br />
20 Alben schafften es an die Spitze der<br />
deutschen Charts. Viele seiner Hits sind<br />
längst Klassiker, immer wieder neu interpretiert<br />
und oft gecovert. Und höchst wahrscheinlich<br />
wird es auch Songs wie „Du“ und<br />
„Es war Sommer“ zu hören geben …<br />
Im Vorprogramm tritt US-Star Anastacia<br />
auf. Nachdem sie zuletzt bei der „Night<br />
Of The Proms“ im Dezember in der ÖVB-<br />
Arena begeisterte, will sie mit ihrem erdigen<br />
Soul-Rock und Hits wie „I’m Outta<br />
Love“, „Left outside alone“ und „One day in<br />
your life“ das Publikum auf Betriebstemperatur<br />
bringen. (SM)<br />
Montag und Dienstag, 1. und 2. Juli, Bürgerweide,<br />
ab 17.30 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen ein „Meet & Greet“ für<br />
zwei Personen inkl. Eintrittskarten<br />
unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />
Heimspiel<br />
Versengold: Open Air in Osterholz-Scharmbeck<br />
Tickets / Infos:<br />
Nordwest Ticket<br />
0421 - 36 36 36<br />
CTS-Eventim<br />
0421 - 35 36 37<br />
Hier ist was los: nah & live<br />
Foto: M. Huch<br />
Ihre 20-jährige Erfolgsgeschichte macht Versengold zu einer<br />
festen Größe in der deutschsprachigen Musik – und dennoch<br />
strahlt die Bremer Band eine Frische und Dynamik aus, die auch<br />
nach zwei Jahrzehnten nach wie vor Begeisterungsstürme beim<br />
breit gefächerten Publikum auslöst. Die bandtypische Rezeptur<br />
aus sprudelnder Spielfreude, mitreißender Publikumsinteraktion<br />
und emotionalen Gänsehautmomenten ist und bleibt Markenzeichen<br />
der temperamentvollen Folkrocker aus Bremen. Das<br />
wird sicherlich auch beim „Heimspiel“ auf dem großen Open-<br />
Air-Gelände der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck zu erleben<br />
sein. Als Support sorgen vorab „Mr. Hurley & Die Pulveraffen“<br />
für ausgelassene Stimmung. (SM)<br />
Samstag, 31. August, Open-Air-Gelände der Stadthalle OHZ, 18.30 Uhr<br />
Public Viewing<br />
Deutschland - Schottland<br />
Sa., 14.06.<strong>2024</strong><br />
Creedence<br />
Clearwater Revived<br />
Swamp Rockin´ The World<br />
Fr., 25.10.<strong>2024</strong><br />
Versengold<br />
Heimspiel - Open Air<br />
Sa., 31.08.<strong>2024</strong><br />
Shiver<br />
a thrilling Coldplay journey<br />
Fr., 06.12.<strong>2024</strong><br />
Nino de Angelo<br />
Zu Gast: Jenice und<br />
Mitch Keller<br />
Mi., 09.10.<strong>2024</strong><br />
Godewind<br />
Weihnachtstournee <strong>2024</strong><br />
Mi., 11.12.<strong>2024</strong><br />
www.stadthalle-ohz.de<br />
55
DIVERSES<br />
Kunst zwischen den Welten<br />
Bernhard Hoetger: Jubiläumsausstellung und Kinofilm<br />
Fotos: Manja Hermann, Kinescope (2), Jörg Sarbach (Portrait)<br />
In diesem Jahr wäre der Bildhauer, Kunsthandwerker, Maler und<br />
Architekt Bernhard Hoetger (1874 bis 1949) 150 Jahre alt geworden.<br />
Es ist ein passender Anlass für die Worpsweder Museen,<br />
sich dem zu Lebzeiten gefeierten, aber durch seine spätere Andienung<br />
an die Nationalsozialisten, bis heute stark umstrittenen<br />
Künstler in einer umfassenden Gesamtschau kritisch zu nähern.<br />
Lebendig wird dabei vor allem die Zeit, in der er Worpswede prägte<br />
und gleichzeitig geprägt wurde. Im <strong>Juni</strong> feiert zudem ein Kinofilm<br />
über Bernhard Hoetger Weltpremiere im Bremer Rathaus.<br />
Der vergessene Künstler<br />
„Hoetger war ein Suchender, der nach Weiterentwicklung,<br />
nach Spiritualität strebte. Dabei folgte<br />
er seinem eigenen Kompass, der ihn 1934 zu den<br />
Nationalsozialisten brachte. Zu seinem völligen<br />
Unverständnis galt seine Kunst dem NS-Regine<br />
jedoch als unerwünscht. Trotz oder gerade wegen<br />
aller Widersprüche gehört das Werk von Bernhard<br />
Hoetger für mich zu dem Eigenwilligsten und Spannendstem,<br />
was die deutsche Moderne hervorgebracht hat“,<br />
erklärt Regisseurin Gabriele Rose (Foto Mitte).<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte Hoetger zur Avantgarde<br />
der modernen Kunst: Kunstschaffende wie Auguste Rodin, Pablo<br />
Picasso sowie Paula Modersohn-Becker waren Wegbegleitende.<br />
Durch die Freundschaft zu Paula kam Hoetger 1914 nach Worpswede.<br />
Seine exzentrischen architektonischen Schöpfungen prägen bis<br />
heute das Bild des jeweiligen Ortes – wie das der Böttcherstraße in<br />
Bremen. Auch am Fortbestehen des Ortes Worpswede als lebendiges<br />
Künstlerdorf hat Hoetger einen bedeutenden Anteil. Dennoch<br />
ist sein Name weitestgehend in Vergessenheit geraten.<br />
Der Titel „Bernhard Hoetger. Zwischen den Welten“ ist programmatisch<br />
für den Künstler, der zeitlebens ein Wanderer zwischen<br />
den Welten und Kulturen war. Bis November beleuchten drei Ausstellungssektionen<br />
in Worpswede das facettenreiche Leben und<br />
Wirken des Künstlers. „Licht und Schatten“ in der Großen Kunstschau<br />
dient als als zentraler Einstieg in das plastisch-bildnerisches<br />
Œvre (Bild oben links). In „Hoetger und Vogeler“ im Barkenhoff<br />
begegnen sich Gemeinsamkeiten und Gegensätze und in „Impulsgeber<br />
Hoetger?“ in der Worpsweder Kunsthalle treffen Besucher:innen<br />
auf den weniger bekannten Maler Hoetger. Dabei geht<br />
es sowohl um kunsthistorische, als auch die aktuelle Relevanz seiner<br />
Werke.<br />
„Gerade heute, in einer Zeit, in der wir wieder mit autoritären<br />
Regimen zu tun haben und uns solchen Tendenzen stellen<br />
müssen, bekommt die Auseinandersetzung mit dem Lebensweg<br />
und dem kunstpolitischen Agieren eines Künstlers wie Bernhard<br />
Hoetger aktuelle Brisanz“, sagt Dr. Stefan Borchardt, Gastkurator<br />
Große Kunstschau. Ein umfangreiches Begleitprogramm in<br />
Worpswede und Bremen bietet weitere Möglichkeiten,<br />
den außergewöhnlichen Künstler zu entdecken.<br />
Der Kinofilm<br />
Im engen Austausch mit dem Ausstellungsteam<br />
entstand der gleichnamige Kinofilm mit Moritz<br />
Führmann als Bernhard Hoetger, Florian Lukas<br />
als Heinrich Vogeler und Katharina Stark als Paula<br />
Modersohn-Becker.<br />
Der Film wurde von der Bremer Produktionsfirma<br />
Kinescope produziert und lädt dazu ein, Hoetger und seinem<br />
Werk an originalen Schauplätzen seines Lebens in Worpswede<br />
und in der Böttcherstraße zu begegnen – dadurch entsteht ein<br />
vielschichtiges Bild des facettenreichen Ausnahmekünstlers. (SM)<br />
Bis 3. November, Worpsweder Museen. Film-Kinostart am 4. Juli, anschließend<br />
in der Ausstellung. Weitere Infos: www.hoetger24.de<br />
56<br />
Eine Ausstellung in drei Museen<br />
Die Schauspieler Florian Lukas als Heinrich Vogeler und Moritz Führmann<br />
als Bernhard Hoetger
57
DIVERSES<br />
Erst wilde Show,<br />
dann Schwitzbude<br />
Hinter den Kulissen der GOP-Show „Wilderness“<br />
Zack bum“ knallt die Axt durch den Scheit und spaltet ihn in<br />
zwei Teile. Scheinbar mühelos schwingt Erika Ahola das<br />
Werkzeug, lässt es treffsicher auf das Holz knallen, sammelt<br />
das Brennholz ein und übergibt es an Mathias Salmenaho. Kurz darauf<br />
ist das Feuer im Ofen entfacht und die Luft in der selbst gebauten<br />
finnischen Sauna erwärmt sich rasch. Man könnte nun denken,<br />
wir befinden uns im hohen Norden, in Finnland, dem Heimatland<br />
von Erika und Mathias – doch nein. Die Schwitzbude der Marke<br />
Eigenbau steht aktuell in einem Hinterhof in Woltmershausen,<br />
wo das Ensemble der aktuellen GOP-Show „Wilderness“ für eine<br />
Spielzeit von rund zehn Wochen ein Zuhause gefunden hat.<br />
Als wir die beiden Finnen zur Besichtigung der mobilen Sauna<br />
treffen, liegt die Premiere eine Woche zurück. Seitdem hat Erika<br />
sieben weitere Male ihre Handstandperformance gezeigt, ebenso<br />
oft hat Mathias mit bis zu sieben Keulen jongliert. Der Titel der<br />
Show ist Programm: Wild geht es auf der Bühne zu und die Show<br />
verlangt den Künstler:innen ihren vollen Einsatz ab. Neben den<br />
akrobatischen Darbietungen am Vertikaltuch, unter anderem auf<br />
dem Teeterboard und Cyr Wheel punktet die Show mit ihren vielfältigen<br />
komödiantischen Aspekten. Die Artist:innen zeigen, wie<br />
überraschend divers ihr Können ist, und schlüpfen in immer neue<br />
Rollen. Vor allem die Auftritte des Franzosen Jacques Schneider,<br />
der einen pöbelnden Waldschrat mit Kettensäge verkörpert, entlocken<br />
dem Publikum zahlreiche Lacher. In der Show glänzt er zudem<br />
mit einer einzigartigen Performance auf dem Kunstrad. Kern<br />
des Bühnenbildes ist – na klar – eine Sauna.<br />
Anders als die Schwitzbude auf der GOP-Bühne ist das Exemplar<br />
in Woltmershausen ein finnisches Original, insgesamt 150 Kilogramm<br />
schwer und für seinen Besitzer Mathias ein Stück Heimat.<br />
„Ich komme aus dem hohen Norden, dort ist es kalt. Die Sauna dient<br />
dort dem Wohlbefinden und der Körperhygiene – sie ist Teil unserer<br />
Kultur“, so der Finne. Wenn er unterwegs ist, habe er sein Outdoor-Equipment<br />
immer in seinem Anhänger dabei.<br />
Bis am 14. Juli in Bremen der Vorhang für „Wilderness“ fällt,<br />
wird noch einige Male der Saunaofen angeheizt. Zur Entspannung<br />
nach den anspruchsvollen Shows und als Ausdruck finnischen<br />
Selbstverständnisses. Fun Fact: Das Brennholz aus der Show wird<br />
in der echten Sauna verheizt. (KW)<br />
Weitere Infos zur Show: www.variete.de<br />
58<br />
Teamwork auch in der Freizeit: Erika Ahola hakt Brennholz, Mathias Salmenaho facht das Feuer im Ofen an, dann beginnt die Schwitzkur. <br />
Fotos: KW
Foto: J. Melcher u. R. Rossi<br />
Schlagfertig<br />
Nicole Staudinger:<br />
„Hier kommt die<br />
Kwien 2.0“<br />
Sie scheint auf alles eine Antwort zu<br />
haben und bringt selbst schwierige Themen<br />
locker rüber. Schon im letzten Jahr<br />
begeisterte Nicole Staudinger ihr Publikum,<br />
nun geht die Show weiter. Natürlich<br />
macht die Schlagfertigkeitsqueen<br />
ihrem Namen alle Ehre: Sie sucht das<br />
große schwarze Loch. Denn das muss es<br />
doch geben, dieses Loch, das unsere kognitiven<br />
Fähigkeiten schluckt, bevor sie<br />
in praktische Fertigkeiten umgewandelt<br />
werden. Anders kann sich die Bestsellerautorin<br />
und Trainerin die Lücke zwischen<br />
„Ich weiß, wie es geht“ und „trotzdem<br />
nicht machen“ nicht erklären. (SM)<br />
Dienstag, 27. August, Fritz Theater, 19.30 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 2 × 2 Tickets unter<br />
www.stadtmagazin-bremen.de.<br />
Wenn’s am<br />
Tatort<br />
krabbelt<br />
Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke<br />
kommt ins Pier 2<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 2 × 2 Tickets unter<br />
www.stadtmagazin-bremen.de.<br />
Warum sind an vielen Tatorten Insekten<br />
zu finden? Kriminalbiologe<br />
Doktor Mark Benecke widmet<br />
sich auf skurrile Weise dieser und anderen<br />
spannenden Fragen rund um Insekten und<br />
Todesfälle. Der Kriminalbiologe wurde vom<br />
FBI ausgebildet und operiert international.<br />
Beneckes Job ist nicht der Tod, sondern das<br />
Leben danach. Denn wenn Maden einen<br />
Mörder entlarven, dann hat der Forensiker<br />
alles richtig gemacht.<br />
Das Programm entführt die Zuschauer:innen<br />
in eine ebenso schockierende wie<br />
faszinierende Welt: Durch die Analyse von<br />
Insekten, die auf Leichen gefunden wurden,<br />
konnten bereits unzählige Verbrechen<br />
weltweit aufgeklärt werden. Benecke verdeutlicht<br />
anhand detaillierter Nahaufnahmen<br />
von Tatorten, wie sich faszinierende<br />
Fragen klären. (SM)<br />
Dienstag, 25. <strong>Juni</strong>, Pier2, 19.30 Uhr<br />
Foto: Meike Poese<br />
Mit Freude und Genuss<br />
„Etelser Schlossgartenfest“ auf dem Hof Beckröge<br />
Regionale Köstlichkeiten, rund<br />
140 Ausstellende aus den Bereichen<br />
Mode, Deko und Möbel<br />
sowie musikalische Beiträge erwartet<br />
die Besucher:innen am<br />
Wochenende vom 8. und 9. <strong>Juni</strong><br />
beim traditionellen „Etelser<br />
Schlossgartenfest“ auf dem Hof<br />
Beckröge sowie am Schlosspark.<br />
Bands wie Xtreme Acoustix,<br />
Tuba Libre und Cladatje<br />
verzaubern das Festgelände mit<br />
ihren Klängen. Auch die übergroße<br />
selbstgebaute Schaukel aus Birkenstämmen ist wieder<br />
mit dabei und steht als Fotomotiv zur Verfügung.<br />
Die jungen Gäste dürfen sich zudem auf Amely Hamilton<br />
von „Hamilton’s Magic“ freuen, die mit ihren Vorführungen für<br />
strahlende Kinderaugen sorgt. Daneben sind auch tierische<br />
Gäste anwesend: Alpakas und Ponys laden zum Streicheln und<br />
Fotografieren ein. Für die kleinen Besucher:innen gibt es zudem<br />
eine Hüpfburgrutsche und ein Karussell. „Wir freuen uns darauf,<br />
unsere Besucher:innen mit einem vielfältigen Programm zu begeistern.<br />
Es ist uns wichtig, dass sich alle Altersgruppen bei uns<br />
wohl fühlen und ein unvergessliches Wochenende erleben“, so<br />
Familie Beckröge, die das Fest organisiert. (SM)<br />
Weitere Infos: www.etelser-schlossgartenfest.de<br />
Foto: FR<br />
Etelser<br />
Schlossgartenfest<br />
Landromantik | Vielfalt | Genuss<br />
Sa. 8. + So. 9. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />
10 – 18 Uhr<br />
Rund 140 Aussteller<br />
Eintritt 8.00 € | Kinder bis 15 Jahre frei<br />
www.etelser-schlossgartenfest.de<br />
59
LITERATUR<br />
Seitenweise<br />
Lesungen in der<br />
Hansestadt<br />
SEITENWEISE<br />
60<br />
Gegen Diskriminierung<br />
Es gibt viele Wege, Kinder zu diskriminieren<br />
– und jeder einzelne verletzt<br />
und untergräbt ihr Selbstwertgefühl.<br />
Ob Diskriminierung von mehrgewichtigen,<br />
queeren, behinderten, armen<br />
Menschen oder Rassismus gegen<br />
asiatische, jüdische, muslimische,<br />
Schwarze Menschen sowie Romnja und<br />
Sintizze: In ihrem Buch „Mit Kindern<br />
über Diskriminierungen sprechen“ verraten<br />
die Autor:innen und Expert:innen<br />
Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar,<br />
wie sie Kinder und<br />
Jugendliche für Vorurteile, Abwertung<br />
und Ausgrenzung sensibilisieren und<br />
sie davor schützen können.<br />
8. <strong>Juni</strong>, Schwarze Kinderbibliothek, 19 Uhr<br />
Out Loud<br />
Die Journalistin und Politikwissenschaftlerin<br />
Gilda Sahebi liest aus „Wie<br />
wir uns Rassismus beibringen. Eine<br />
Analyse deutscher Debatten“. Wo<br />
Mehrheits- und Minderheitsgesellschaften<br />
aufeinandertreffen, bilden<br />
sich oft rassistische Denkmuster und<br />
Strukturen – es sei denn, es wird bewusst<br />
dagegengesteuert. In Deutschland<br />
sei das nicht üblich, sagt Sahebi.<br />
Stattdessen werde der Rassismusvorwurf<br />
abgetan, anstatt eine ernsthafte<br />
Debatte zu führen und Probleme zu<br />
lösen. Out Loud findet in Kooperation<br />
mit dem Bremer Literaturkontor statt.<br />
12. <strong>Juni</strong>, Saal im Lagerhaus, 19.30 Uhr<br />
Eine Chance für Frauen<br />
Im Mai 2023 haben Alena Glandien<br />
und Marlene Schmidt den Buchladen<br />
Ostertor übernommen – im Spannungsfeld<br />
eines Generationswechsels<br />
begingen die Nachfolgerinnen den<br />
mutigen Schritt in die Selbstständigkeit.<br />
Sie erzählen, welche Chancen eine<br />
Übernahme bietet und wo die Herausforderungen<br />
lagen und noch liegen.<br />
Auch der ehemalige Geschäftsführer<br />
Mario Bernabeo wird zu Wort kommen.<br />
20. <strong>Juni</strong>, Belladonna, 19 Uhr<br />
Im Kopf des Bösen<br />
Hochspannende Lesung mit Axel Petermann und Petra Mattfeldt<br />
Nach „Der Sandmann“ präsentieren<br />
Bestsellerautorin Petra Mattfeldt<br />
und Profiler Axel Petermann mit<br />
„Ken und Barbie“ ihren zweiten gemeinsamen<br />
True-Crime-Thriller in einer Lesung.<br />
Die Geschichte beginnt im <strong>Juni</strong> 2023:<br />
Es ist brütend heiß, die Sonne brennt vom<br />
Himmel. Da wird in Köln eine einbetonierte,<br />
zerstückelte Frauenleiche im Rhein gefunden.<br />
Sophie Kaiser, die ambitionierte<br />
Profilerin des BKA, wird zum Fundort gerufen<br />
und übernimmt die Ermittlungen.<br />
Durch ihr Asperger-Syndrom bewertet sie<br />
Zusammenhänge anders als andere. Als<br />
eine weitere Frau verschwindet, vermuten<br />
sie und ihr Kollege Leonhard Michels, dass<br />
ein Serienmörder am Werk ist. Bald verdächtigen<br />
sie ein frisch verheiratetes Paar<br />
– doch wer ist eigentlich Täter und wer das<br />
Opfer? (SM)<br />
Dienstag, 25. <strong>Juni</strong>, Thalia Hansehof, ab 19.30 Uhr<br />
Zahlen, Fakten und Absurditäten<br />
Anti-Male-Gaze: Kurioses über die (angebliche) Gleichberechtigung<br />
Bestsellerautorin Alexandra<br />
Zykunov trägt in<br />
ihrem neuen Buch „Was<br />
wollt ihr denn noch alles?!“<br />
unbekannte, absurde,<br />
aber reale Zahlen,<br />
Studien und Unmöglichkeiten<br />
zusammen, die<br />
schmerzvoll aufzeigen,<br />
wo Frauen auch heute<br />
noch benachteiligt werden<br />
und wodurch ihr Leben<br />
anstrengender, ärmer<br />
und im Zweifelsfall<br />
lebensgefährlicher wird.<br />
So sollen Computeralgorithmen<br />
Frauen<br />
automatisch kleinere<br />
Kredite gewähren, die<br />
Energiekrise soll die<br />
Preise für weibliche Produkte höher steigen<br />
lassen als für männliche und deutsche Ge-<br />
Foto: Rebekka Schnell<br />
setze sollen Väter daran<br />
hindern, Kindkranktage<br />
zu nehmen. Unglaublich?<br />
Wohl kaum.<br />
In ihrem unnachahmlich<br />
wütend-witzigen<br />
Ton hat die Journalistin<br />
und Redakteurin<br />
für feministische und<br />
gesellschaftliche Themen<br />
dieses Anti-Male-<br />
Gaze-Buch geschrieben,<br />
das der Gesellschaft in<br />
ihren Augen ganz eindeutig<br />
noch gefehlt hat.<br />
Das Patriarchat ist ihr<br />
zufolge wohl noch nicht<br />
ganz am Ende – aber<br />
der Kampf ist definitiv<br />
schon eröffnet. (SM)<br />
Freitag, 21. <strong>Juni</strong>, Saal im Lagerhaus, 19.30 Uhr<br />
Cover: Ullstein Buchverlage GmbH
Cover: Verlag Kiepenheuer & Witsch Foto: Frederike Wetzels. Cover: Dumont<br />
Ein Neuanfang auf Rügen<br />
Caroline Wahl liest im Theater am Leibnizplatz<br />
Sie geht als jüngste Autorin der diesjährigen<br />
Satzwende-Reihe an den<br />
Start und hat mit ihrem Romandebüt<br />
„22 Bahnen“ (2023) bereits einen Bestseller<br />
geschrieben. Die Schriftstellerin Caroline<br />
Fußballgeschichten<br />
Lauter Liebeserklärungen an den Fußball<br />
Moritz Rinke, einer der bekanntesten Dramatiker Deutschlands,<br />
Romancier und Stürmer in der DFB-Autoren-Nationalmannschaft,<br />
hat seiner Leidenschaft ein Buch gewidmet, das<br />
ein so vergnüglicher wie erhellender literarischer Streifzug<br />
durch die Welt des Fußballs<br />
ist. Darin lässt der Autor die<br />
verschossenen Elfmeterbälle<br />
von Uli Hoeneß und Bastian<br />
Schweinsteiger miteinander<br />
reden, starrt eine Fahrstuhlfahrt<br />
lang auf den legendären<br />
Hinterkopf von Uwe<br />
Seeler oder stiehlt mit seinem<br />
Sohn im Weserstadion<br />
heiligen Rasen und verstaut<br />
ihn in einer Tupperdose, die<br />
er neben die Originalpfeife<br />
Bertolt Brechts stellt. Im<br />
Rahmen einer Lesung gastiert<br />
der Autor im <strong>Juni</strong> auch<br />
im Theater Bremen. (SM)<br />
Wahl ist der nächste Gast in der gemeinsam<br />
von Literaturhaus, Literaturkontor und<br />
der Bremer Shakespeare Company veranstalteten<br />
Lesereihe „Satzwende – Bücher.<br />
Themen.Gespräche“. Wahl liest am 4. <strong>Juni</strong><br />
im großen Saal des Theaters am Leibnizplatz<br />
aus ihrem noch druckfrischen Roman<br />
„Windstärke 17“ (DuMont) und hat neue<br />
Texte zum Themenschwerpunkt<br />
#Meer im<br />
Gepäck.<br />
In ihrem neuen Buch<br />
erzählt die junge Schriftstellerin<br />
in ihrem unverwechselbaren<br />
Sound<br />
die Geschichte ihrer<br />
Figuren aus ihrem Erstlingswerk<br />
weiter. Entstanden<br />
ist ein intensiver<br />
und dabei ungemein<br />
tröstlicher Roman über<br />
Töchter, Schwestern und<br />
Mütter, über vermeintliche<br />
Schuld und das<br />
Verzeihen – sich selbst<br />
und den anderen. Im<br />
Anschluss an den Vortrag ist eine Diskussionsrunde<br />
mit der Autorin geplant. Heike<br />
Müller, Leiterin des virtuellen Literaturhauses<br />
Bremen, moderiert die Veranstaltung.<br />
(SM)<br />
Dienstag, 4. <strong>Juni</strong>, Großer Saal in der Bremer<br />
Shakespeare Company, 20 Uhr<br />
Jeden Monat neu:<br />
Interviews, Reportagen, Porträts, Fotostorys,<br />
Kolumnen und Berichte<br />
www.stadtmagazin-bremen.de<br />
IHR RECHT – EINFACH ERKLÄRT<br />
Nicht erst im Ruhestand:<br />
Vorsorgevollmacht – Betreuungsverfügung<br />
– Patientenverfügung<br />
Freitag, 7. <strong>Juni</strong>, Theater Bremen, 19.30 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 3 × 2 Tickets für die Lesung von Moritz Rinke im<br />
Theater Bremen unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />
Dienstag, 4. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>, 18 – 19.30 Uhr<br />
Kultursaal der Arbeitnehmerkammer<br />
Bürgerstraße 1, 28195 Bremen<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
recht@arbeitnehmerkammer.de<br />
61
THEATER<br />
Heikle Versteckspiele<br />
Weitere Vorstellungen von „Love Jogging“<br />
Noch bis Sonntag, 23. <strong>Juni</strong>, bleibt der jüngste Komödienerfolg<br />
„Love Jogging“ von Derek Benfield am Boulevardtheater Bremen<br />
im Spielplan. Kay Kruppas Inszenierung beendet somit die aktuelle<br />
Saison 2023/<strong>2024</strong>.<br />
Zwei Wohnungen: In der einen wohnt Brian (Marc Plate) mit<br />
seiner Frau Hilary (Antje K. Klattenhoff), in der anderen Brians<br />
Freund George (Kay Kruppa) mit seiner Frau Jessica (Janina Zamani),<br />
die ziemlich häufig auf Geschäftsreise ist. Um sich fit zu<br />
halten, geht Brian jede Woche einmal für ein paar Stunden joggen.<br />
Tatsächlich überlässt ihm an diesen Abenden sein Freund George<br />
die eigene Wohnung, damit sich Brian mit seiner erheblich jüngeren<br />
Geliebten Wendy (Carla Emmerich) treffen kann. Was Brian<br />
nicht weiß: Während er sich in Georges Wohnung vergnügt, trifft<br />
George sich heimlich mit Brians Ehefrau Hilary. Das könnte alles<br />
gutgehen, wenn nicht eines Tages Jessica vorzeitig von einer Geschäftsreise<br />
zurückkehrt und sich wundert, dass Brian mit einer<br />
fremden jungen Frau in ihrer Wohnung ist. Und wo ist ihr Mann<br />
George?<br />
Für das Publikum ergibt sich daraus eine meisterhafte Darbietung<br />
dessen, wie ganz normale Menschen in einen Strudel von<br />
Unwahrheiten und Verwechslungen geraten und damit für zahlreiche<br />
brüllend komische Situationen sorgen. (SM)<br />
Infos und Spielzeiten: www.boulevardtheater-bremen.de<br />
Foto: Boulevardtheater<br />
Neue Residenzen im<br />
Zentrum für Kunst<br />
Zweite Spielzeit mit Musik- und Bühnenensembles<br />
Das Bremer Barockorchester mit Los Temperamentos, das<br />
Franz-Ensemble, das Kindertheaterkollektiv Ka2OH, das<br />
Ensemble New Babylon sowie das Tanzkollektiv Bremen<br />
erhalten für die Spielzeit <strong>2024</strong>/25 eine einjährige Residenz im<br />
Zentrum für Kunst (Zf K) im Tabakquartier. Das gab der Senator<br />
für Kultur bekannt. Die Residenz beinhaltet eine Unterstützung<br />
in einem Gegenwert von 40.000 Euro, durch die es den einzelnen<br />
Gruppen ermöglicht wird, mindestens zwei neue Produktionen<br />
zu entwickeln. Insgesamt haben sich 49 Ensembles und Kollektive<br />
für die Residenzen beworben.<br />
Das Zf K gibt es seit Januar 2023 und hält Atelierplätze für<br />
knapp 40 bildende Künstler:innen, zwei Bühnensäle und Probenräume<br />
für die Sparten Tanz, Theater und Musik sowie multifunktionale<br />
Räume für eine variable Nutzung durch Szene und Verbände<br />
bereit. (SM)<br />
Weitere Infos: www.zentrum-fuer-kunst.de<br />
Das Tanzkollektiv Bremen (v. l. n. r.): Magali Sander Fett, Neus Ledesma<br />
Vidal und Timoleon Papadopoulos.<br />
Foto: Ralf Kokemüller<br />
Love<br />
Jogging<br />
Premiere am 23. Mai <strong>2024</strong><br />
Von Ma(i)l<br />
zu Ma(i)l<br />
Premiere am 04. Juli <strong>2024</strong><br />
62Jetzt Tickets online buchen unter: boulevardtheater-bremen.de oder telefonisch: 0421 6485320
Fußball als soziales Phänomen<br />
Musiktheater „No Rain!“: Eine „Massenveranstaltung“ von Regisseur Tom Ryser im Theater Bremen<br />
Foto: Theater Bremen<br />
Was Theater und Fußball verbindet? Das könnten zum<br />
Beispiel Mythen, Fans, Kostüme, Held:innen, Skandale,<br />
Tragödien und Triumphe sein, aber auch live und miteinander.<br />
Bremen ist kein Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft<br />
<strong>2024</strong>, aber im Theater Bremen findet trotzdem Fußball<br />
statt – als soziales Phänomen. Im Musiktheater widmet sich das<br />
Stück „No Rain!“ den Fan-Gesängen und Sprechchören. Regisseur<br />
Tom Ryser („Imagine“, „Lazarus“, „Das Horoskop des Königs“) und<br />
ein Gesangsensemble lassen sich von Massenveranstaltungen<br />
zwischen „Woodstock“, „Fridays for Future“ und der Fußballeuropameisterschaft<br />
inspirieren und feiern, wandernd zwischen Goetheplatz<br />
und Bühne, ein großes Get-together mit Orchester, Band<br />
und Bürgerchören. (SM)<br />
Voraufführung am Donnerstag, 6. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr, auf dem Goetheplatz<br />
und im Theater am Goetheplatz, Premiere am 8. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr.<br />
Open Air in Bremerhaven<br />
Theater, Lesungen und mehr auf der Sommerbühne<br />
NUR 8. BIS<br />
30. JUNI!<br />
Foto: Björn Gerken<br />
MUSIKTHEATER<br />
NO RAIN!<br />
Eine Massenveranstaltung<br />
Die benachbarten Kultureinrichtungen rund um den Bremerhavener<br />
Theodor-Heuss-Platz, das Stadttheater Bremerhaven, die<br />
Stadtbibliothek Bremerhaven und der Kunstverein mit Kunsthalle<br />
und Kunstmuseum veranstalten zum zweiten Mal gemeinsam<br />
mit dem Kulturamt der Seestadt die Sommerbühne.<br />
Vor dem Portal des Stadttheaters stehen eine Bühne mit<br />
einer Fläche von bis zu 100 Quadratmetern und eine Zuschauertribüne<br />
mit über 300 Sitzplätzen. Die Kooperationspartner<br />
stellen für den Zeitraum Ende Mai bis Ende <strong>Juni</strong> ein umfangreiches<br />
Programm aus Theater, Lesungen, Performances und<br />
Musik sowie ein Rahmenprogramm auf. Das Herz der Sommerbühne<br />
ist die Schauspielproduktion des Shakespeare-Klassikers<br />
„Romeo und Julia“ des Stadttheaters Bremerhaven. (SM)<br />
Ein großes Get-together mit Orchester, Band und<br />
Bürgerchören – auf dem Goetheplatz und der großen Bühne<br />
Termine unter www.theaterbremen.de<br />
Das vollständige Programm gibt es im Internet unter<br />
www.stadttheaterbremerhaven.de/sommerbuehne.<br />
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New Nations -<br />
New Nations -<br />
New Spirits<br />
Internationaler<br />
Feuerwerkswettbewerb <strong>2024</strong><br />
Herrenhausen<br />
Neue Sterne am Feuerwerkshimmel<br />
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25.05. Malaysia<br />
08.06. Estland<br />
17.08. Indien<br />
07.09. Litauen<br />
14.09. Slowakei
AUSSTELLUNGEN<br />
Ein Blick unter die Haut<br />
Die Ausstellung „Körperwelten – Am Puls der Zeit“<br />
gastiert noch bis August im BLG-Forum<br />
Fotos: Svenja Conrad (l.), Larissa Freihoff (r.)<br />
Wie wirkt sich das 21. Jahrhundert<br />
auf unseren Körper aus? Und<br />
welche Möglichkeiten haben wir,<br />
trotz unseres oftmals hektischen Alltags<br />
ein nachhaltig gesundes und langes Leben<br />
zu führen? Mit diesen Fragen beschäftigt<br />
sich die aktuelle Plastinationsausstellung<br />
der Anatomieschau „Körperwelten“.<br />
Erfunden wurde das Verfahren der Plastination<br />
in den 1970er-Jahren von dem Arzt<br />
Gunther von Hagens, der mit seiner Vakuumtechnik<br />
zur dauerhaften Konservierung<br />
menschlicher Präparate die anatomische<br />
Ausbildung innerhalb der Medizin revolutionierte.<br />
Seine Plastinate dienen seither<br />
Studierenden und Lehrenden weltweit als<br />
detailgenaue Anschauungsobjekte, helfen<br />
Wissenschaftler:innen bei der Erforschung<br />
von Krankheiten und Suchtgewohnheiten<br />
und machen nebenbei Gesundheitsaufklärung<br />
einem Laienpublikum zugänglich.<br />
Die menschlichen Exponate der Ausstellung,<br />
darunter viele Ganzkörperplastinate,<br />
ermöglichen umfassende Einblicke in<br />
den komplexen Aufbau des menschlichen<br />
Innenlebens und erklären anschaulich<br />
Funktionsweise und Zusammenspiel der<br />
Körpersysteme und Organe, aber auch Erkrankungen<br />
und ihre Entstehung.<br />
„Die Ausstellung soll die Besucher:innen<br />
dazu einladen, die Reizüberflutung des modernen<br />
Lebens und ihre langfristigen Auswirkungen<br />
auf Körper und Geist zu hinterfragen<br />
und besser zu verstehen“, beschreibt<br />
Kuratorin Dr. Angelina Whalley die Idee<br />
hinter der aktuellen Sonderschau. (SM)<br />
Geöffnet bis 25. August. Weitere Infos:<br />
www.koerperwelten.de/stadt/bremen<br />
Fotos: Franziska von den Driesch<br />
Sinnesschärfung<br />
Die Ausstellung „Scatter, no turn“ in der GAK<br />
setzt sich mit Schlaflosigkeit auseinander<br />
Abends im Bett liegen und nicht einzuschlafen zu können,<br />
kennen viele Menschen. Die Künstlerin Nika Son hat sich mit<br />
Schlaflosigkeit, oder Insomnia, auseinandergesetzt. Ihre Ausstellung<br />
„Scater, no turn.“ der Gesellschaft für aktuelle Kunst schafft<br />
gleichzeitig eine beruhigende und beunruhigende Atmosphäre<br />
durch verdunkelte Räume, Sound- und Musikinstallationen.<br />
Nur wenige Bildschirme erhellen den Raum, flackernde Bilder<br />
wirken wie Gedankenfetzen. Die Ausstellung ist dabei nicht<br />
nur für Betroffene spannend, sondern auch für Interessierte, die<br />
schon immer wissen wollten, wie sich Insomnia eigentlich anfühlt<br />
und was sie bedeutet. Mittels Durchschreiten der dunklen<br />
Räume, in denen an sämtlichen Seiten Boxen hängen, die<br />
Soundeindrücke zuführen, wird die Überforderung des Nichteinschlafenkönnens,<br />
aber auch die daraus resultierende besondere<br />
Wahrnehmung gut nachvollziehbar. (SM)<br />
Geöffnet bis 4. August. Weitere Infos: www.gak-bremen.de<br />
JETZT<br />
GEÖFFNET!<br />
BREMEN BLG-Forum<br />
www.koerperwelten.de<br />
65
RÄTSEL<br />
Wo oder was bin ich? Ein Rätsel in Bildern<br />
Bremens Bäume erblühen wieder: Vor allem Parks und heimische<br />
kleine Sandstrände locken bei angenehmen Temperaturen<br />
zu einem Spaziergang durch die Natur. Die Hansestadt<br />
bietet dabei tatsächlich allerhand Grünflächen und Möglichkeiten<br />
➊<br />
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zur Erfrischung. In beinahe jedem Stadtteil gibt es kleine Oasen,<br />
die zu entspannten Erkundungstouren und zum Abschalten einladen.<br />
Erkennen Sie alle gesuchten Orte? Dann können Sie unter<br />
www.stadtmagazin.de an der Verlosung teilnehmen.<br />
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➍<br />
Fotos: Max Stascheit, Anja Höpfner<br />
➊<br />
➋<br />
➌<br />
➍<br />
Lösungsbegriff:<br />
10 5<br />
2 11 7<br />
4 6<br />
8 1 9 3<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Wir verlosen 2 × 2 Karten<br />
für „The Quarrymen“ am 23. Juli<br />
um 20 Uhr auf der Seebühne<br />
Auflösung Bilderrätsel Mai:<br />
1. DAUMEN DRUECKEN<br />
2. HALS ÜBER KOPF<br />
3. ZAEHNE ZEIGEN<br />
4. SCHWEIN HABEN<br />
Lösung: REDEWENDUNG<br />
Foto: The Quarrymen Beatles<br />
66<br />
MUNDART<br />
An der Weser sagt man ...<br />
... kurze Aame<br />
Den Satz: „Dschunge, verkühl<br />
dich nich. Bei so’ Wedder läufs<br />
du ümmer noch mit kurze Aaame<br />
rum“ (Bei so einem Wetter<br />
läufst du immer noch mit kurzärmeligem<br />
Hemd herum) bekommt<br />
man dieser Tage sicher<br />
nicht mehr zu hören. Der Sommeranfang<br />
steht vor der Tür und<br />
sorgt in diesem Monat für warme<br />
Tage und laue Abende. Also<br />
in „Hut un Prüük“ werfen (ausgehfertig<br />
sein) und die Sonne in<br />
Bremen genießen.<br />
Schnackst du Bremisch?<br />
„is blots<br />
för de<br />
Katt“<br />
„hete<br />
Weggen“<br />
„Seh ma zu,<br />
dass du dich da<br />
durchmuddelst!“<br />
?<br />
Schnackst du<br />
Bremisch?<br />
Das neue<br />
Wörterbuch mit<br />
777<br />
bremischen<br />
Begriffen<br />
„He is<br />
ja man<br />
halfklook!“<br />
„Schnackst du BREMISCH?“<br />
ist ein Buch für alle, die die<br />
Speckflagge im Herzen tragen.<br />
Erschienen im Bremer Tageszeitungen<br />
AG Verlag,<br />
168 Seiten, 12,90 Euro.<br />
Erhältlich online unter<br />
www.stadtmagazin-bremen.de/<br />
shopartikel.<br />
Herausgeber & Verlag:<br />
WESER-KURIER Mediengruppe<br />
Magazinverlag Bremen GmbH<br />
Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />
04 21 / 36 71-49 90<br />
info@stadtmagazin-bremen.de<br />
Geschäftsführung: Mario Brokate<br />
Redaktion:<br />
Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />
Kristina Wiede, Christina Ivanda,<br />
Max Stascheit, Svenja Conrad<br />
Autor:innen:<br />
Jean-Julien Beer, Dirk Böhling,<br />
Matthias Höllings, Temi Tesfay,<br />
Werner Schwarz,<br />
Marita Jünemann-Sinden<br />
Grafik/Layout: B.O. Beckmann<br />
Korrektorat: Kerstin Radke<br />
IMPRESSUM<br />
Anzeigen:<br />
Mario Brokate (verantwortlich),<br />
Anja Höpfner, Anne Zeidler, Dieter<br />
Kück, Per-Uwe Baad<br />
Anzeigenannahme:<br />
Tel 04 21 / 36 71-20 55 und -49 85<br />
Druck:<br />
Dierichs Druck+Media GmbH<br />
& Co. KG, Frankfurter St. 168,<br />
34121 Kassel<br />
Urheberrechte:<br />
Der Nachdruck von Beiträgen ist<br />
nur mit Genehmigung des<br />
Verlages und mit Quellenangabe<br />
gestattet.<br />
Titelbild: Caroline Plaschnick<br />
Abonnement:<br />
€ 30,– für 12 Ausgaben<br />
(inkl. MwSt. und Versand)<br />
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