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STADTMAGAZIN Juni 2024

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<strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

SEEBÜHNE<br />

Sonderheft zum<br />

Freiluftvergnügen<br />

an der Weser<br />

In Sommerlaune<br />

Ausflugstipps für die Region<br />

Photovoltaik für alle<br />

Informieren bei den „Solartagen <strong>2024</strong>“<br />

Hinter den Kulissen<br />

Besuch beim GOP-Ensemble<br />

Die Poetin und Frauenrechtsaktivistin Sadaf Zahedi ist bei „Poetry on the Road“ zu Gast<br />

Die Wortgewandte


Willkommenbei-Wontorra.de<br />

Die Talkshow mit<br />

Laura Wontorra<br />

und spannenden Gästen aus<br />

Bremen und Bremerhaven.<br />

100 JAHRE<br />

EINE FÜR ALLE<br />

2


TITELSTORY<br />

Die Wortgewandte 12<br />

„Poetry on the Road“-Gast Sadaf Zahedi im Interview<br />

LOKALES<br />

Vienna calling: Neue Direktverbindung 8<br />

Austrian Airlines fliegt ab sofort von Bremen nach Wien<br />

Mit uns in besten Händen!<br />

Sie möchten verkaufen… wir suchen Immobilien aller Art<br />

in Bremen u. Umland… Werteinschätzung für Sie kostenlos!<br />

Eine marktgerechte Bewertung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Vermittlung.<br />

Wir verfügen über das Know-how und langjährige Erfahrung, kompetent und seriös<br />

erledigen wir für Sie die gesamte Abwicklung, vom ersten Kontakt bis zur notariellen<br />

Beurkundung des Kaufvertrages und darüber hinaus bleiben wir selbstverständlich<br />

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/ 0177 3381293<br />

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In Sommerlaune 18<br />

Freizeittipps für Bremen und umzu<br />

SEEBÜHNE BREMEN<br />

Open-Air-Highlights mit Weserblick 33<br />

Saisonale Eventreihe bietet Rock, Pop, Poetry und mehr<br />

GASTRO<br />

Temis Töpfe 41<br />

Rezept: Crunchy Coffee Cake<br />

WOHNEN UND LEBEN<br />

Photovoltaik für alle 46<br />

Minimesse „Solartage <strong>2024</strong>“ informiert Verbraucher:innen<br />

DIVERSES<br />

Hinter den Kulissen der Show „Wilderness“ 58<br />

Besuch beim Ensemble des GOP Varieté-Theaters<br />

THEATER<br />

Fußball als soziales Phänomen 63<br />

Musiktheater „No Rain“ im Theater Bremen<br />

RUBRIKEN<br />

11<br />

Kolumnen 4, 10 und 23<br />

Rätsel 66<br />

Impressum66<br />

Jetzt beginnt der<br />

Open-Air-Sommer<br />

Kalendarisch beginnt der Sommer am längsten Tag des Jahres,<br />

in diesem Jahr am 20. <strong>Juni</strong>. Gefühlt hat er allerdings bereits<br />

im Mai begonnen – mit Temperaturen, die bis knapp unter<br />

die 30-Grad-Marke reichten. Im „echten“<br />

Sommer kehren auch die Open-Air-Highlights<br />

in die Hansestadt und Umgebung zurück.<br />

Am 31. Mai beginnt beispielsweise das<br />

„Summer Sounds“-Festival in den Neustadtswallanlagen.<br />

Der „Open Space“ wird von Anfang<br />

<strong>Juni</strong> bis Ende August den Domshof zu<br />

einem lebendigen Kulturort mit Musik und<br />

Tanz, regionalen Köstlichkeiten, Spielen und<br />

Workshops, After-Work-Treffs und besonderen<br />

Events machen. Nicht zuletzt verwandelt<br />

das internationale Festival der Straßenkünste<br />

„La Strada“ Anfang <strong>Juni</strong> die Bremer Innenstadt<br />

in die größte Straßenzirkusmanege der<br />

Welt. Beim dritten „HOEG City-Sommerfest“<br />

steht zwei Wochen später ganz klar die Musik<br />

im Vordergrund: Über 40 Acts rocken die<br />

City auf fünf Bühnen.<br />

Redaktionsleiter<br />

Martin Märtens.<br />

Foto: S. Strangmann<br />

Ein vielseitiges Programm – mit weißen Haien, sterbenden<br />

Arten und dem richtigen Soundtrack für den Sommer – bietet bereits<br />

zum vierten Mal die Open-Air-Bühne „Common Ground“ auf<br />

den Goetheplatz. Wer zwischen all diesen Events etwas Abkühlung<br />

braucht: Die Bremer Freibäder haben auch wieder geöffnet!<br />

Damit nicht genug: Seit dem Jahr 2000 findet in Bremen das Literaturfestival<br />

„Poetry on the Road“ statt. In dessen Rahmen finden<br />

ebenfalls einige Veranstaltungen unter freiem Himmel statt. Ein<br />

besonderes Augenmerk haben wir in diesem Zusammenhang auf<br />

Sadaf Zahedi gelegt. Die gebürtige Afghanin lebt seit mehr als 30<br />

Jahren in Bremen und engagiert sich von hier aus für Frauen- und<br />

Kinderrechte in ihrer alten Heimat. Die Autorin wird im Rahmen<br />

einer „Poetry Slam“-Gala live beim Festival zu erleben sein.<br />

Abgesehen davon finden Sie in unserer aktuellen Ausgabe ein<br />

umfangreiches Special zur vierten Saison der Seebühne. Das Programm<br />

mit internationalen und nationalen Stars wie Kool & The<br />

Gang, Jamie Cullum, Element Of Crime, Schiller und Dieter Bohlen<br />

– um nur einige zu nennen – startet am 12. Juli.<br />

Viel Spaß beim Lesen und: Genießen Sie den Sommer!<br />

3


KOLUMNE<br />

4<br />

BABY-BOOMER-BÖHLING<br />

Sag zum Abpfiff leise Servus!<br />

Erinnern Sie sich noch an Hans-Peter Briegel, Jürgen Kohler<br />

oder David Odonkor? Wann auch immer irgendwo im<br />

großen Stil Fußball gespielt wurde, gab es Namen, die<br />

plötzlich aufploppten und dann für mindestens einen Monat<br />

zum nationalen Kickerwortschatz gehörten, die man aber auch<br />

nicht selten nach dem Turnier wieder vergessen hatte.<br />

Einen Namen aber gibt es, der blieb. Hartnäckig seit 1961 ist<br />

er mit dem runden Leder verbunden und wurde seitdem wie ein<br />

Staffelstab zwischen den Fangenerationen weitergegeben. Egal,<br />

ob ein Münchner Lockenkopf einen Elfer im EM-Finale 1976<br />

verschoss oder einer argentinischen Fußballlegende bei der WM<br />

zehn Jahre später die Hand Gottes zu Hilfe kam – dieser Name<br />

war schon vorher Kult. Dabei hat er nichts mit einer Spieltaktik,<br />

einem Sportausstatter oder irgendwelchem Regelwerk zu tun.<br />

Nein! Es geht um kleine Zellophantütchen, die aber weder vor<br />

der A-Jugend noch vor der Altherrentruppe haltmachen! Tütchen,<br />

die Kinder im Kleberausch hinterlassen, den unbändigen<br />

Sammelinstinkt von Jugendlichen provozieren und so manch<br />

fast vergessene alte Leidenschaft bei deren Eltern wiederaufleben<br />

lassen.<br />

Ideengeber dieses Phänomens sind die beiden fußballbegeisterten<br />

Brüder Guiseppe und Benito, die 1960 die Idee hatten,<br />

ein Sammelalbum für ihren geliebten Sport zu kreieren.<br />

Der Rest ist Fußballgeschichte. Innerhalb der ersten zwölf Monate<br />

gingen gut 15 Millionen Packungen über den Ladentisch,<br />

ein FIFA-Vertrag machte die Klebealben noch berühmter und<br />

pünktlich zur WM in Mexiko 1970 war die Sammel-, Tauschund<br />

Klebeleidenschaft nicht mehr zu bremsen. Die langhaarigen<br />

und kotelettengeschmückten WM-Helden der 1970er-Jahre,<br />

die 1980er-Vokuhila-Frisuren-Kicker mit Oberlippenbart oder<br />

die tattooverzierten Ballkünstlerinnen und Ballkünstler von<br />

heute – sie alle sind vereint unter diesem einen klangvollen Familiennamen:<br />

Panini!<br />

Wer einmal das Gefühl erlebt hat, dieses eine Bild aus dem<br />

Tütchen fallen zu sehen, auf das man so lange gewartet hat, ist<br />

wohl für immer infiziert mit dem Klebevirus, der seit der WM<br />

1978 auch hierzulande um sich greift. Seitdem ranken sich viele<br />

Geschichten um die Sammelbände unserer Kindheit, in die<br />

die Herren Beckenbauer und Kahn ihre Porträts einst nicht einkleben<br />

lassen wollten, deren teuerste Bildchen die Konterfeis<br />

von Maradona, Ronaldo, Messi und Mbappé zeigen, und deren<br />

frühere Jahrgänge im Internet mittlerweile zu hohen Preisen gehandelt<br />

werden. Doch es hilft alles nichts – jedes Spiel ist einmal<br />

zu Ende und auch für Panini heißt es nun Abpfiff. Ab sofort<br />

werden die Sammelalben von einem neuen Anbieter verkauft<br />

und die künftigen Klebeköpfe des Rasenballsports bekommen<br />

ein neues Logo.<br />

Ich werde allerdings das Gefühl nicht los, dass es der Bezeichnung<br />

von Fußballklebebildchen ähnlich gehen könnte wie<br />

dem von Papiertaschentüchern und Plastikklebestreifen … Sie<br />

wissen schon!<br />

Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist Schau<br />

spieler, Regisseur, Moderator und Autor.<br />

Im <strong>STADTMAGAZIN</strong> wirft er einen Blick<br />

auf seine Generation – und auf Bremen.<br />

Bremen blüht auf<br />

Zahlreiche farbenfrohe Pflanzen erfreuen seit Kurzem das<br />

Auge der Citybesuchenden. Während Blumenampeln und<br />

Oleander die Straßenzüge in der Innenstadt schmücken,<br />

laden auch auf dem Ansgarikirchhof große begrünte Pflanzkästen<br />

zu einer Pause vom Bummeln oder Arbeiten ein.<br />

Passend dazu steht der #MOIN-Fotospot in den Wallanlagen<br />

saisonal bunt umrahmt für hübsche Selfies bereit. (SM)<br />

Pass abholen ohne Termin<br />

BSC-Dokumentausgabeboxen ab sofort nutzbar<br />

Im Bürger-Service-Center (BSC) Nord und in der Filiale an der<br />

Stresemannstraße können Bürger:innen ab sofort ihre Reisepässe<br />

und Personalausweise schnell und unkompliziert aus sogenannten<br />

Dokumentausgabeboxen abholen – ganz ohne Termin. Die<br />

Nutzung und das Aussehen der Station ist mit bekannten Paketboxen<br />

vergleichbar. Die Abholzeiten entsprechen dabei den Öffnungszeiten<br />

des Amtes, da die Boxen im Gebäude stehen.<br />

Kund:innen können schon bei der Antragstellung verbindlich<br />

angeben, ob sie den neuen Service nutzen möchten. Sobald das<br />

Dokument bereitsteht, werden sie per SMS benachrichtigt und erhalten<br />

dann eine PIN für die Abholung aus einem Fach an der Station.<br />

Geschieht dies nicht innerhalb von 14 Tagen, müssen Antragsteller:innen<br />

zum Schalter. Durch den neuen Service werden laut<br />

BSC wieder Zeitfenster für andere Anliegen wie die derzeit besonders<br />

begehrte Beantragung von Ausweisdokumenten frei. (SM)<br />

Foto: CityInitiative<br />

Foto: Innenressort


METROPOL THEATER BREMEN<br />

präsentiert:<br />

29.10.24 - 20:00h<br />

Forever Young<br />

The Story of the 27 Club<br />

17.11.24 - 18:00h<br />

Die Unmöglichen<br />

szenische Lesung<br />

23.11.24 - 20:00h<br />

Candle Concerts<br />

Best of Musicals<br />

10.12.24 - 20:00h<br />

Hubertus Meyer-Burckhardt<br />

05.12.24 - 20:00h<br />

Zeiglers wunderbare<br />

& Bernhard Hoëcker Welt des<br />

Fußballs<br />

03./10./17.06.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />

Metropol Jazz Lounge<br />

13. - 15.09.<strong>2024</strong><br />

Flashdance<br />

24.09.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />

Scott Bradlee’s Postmodern Jukebox<br />

05.10.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />

Spaceship Earth<br />

19.10.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />

Max Osswald – Freude<br />

28.06.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />

Biyon Kattilathu<br />

16.09.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />

Joe Jackson<br />

27.09.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />

Masud Akbarzadeh<br />

10. - 11.10.<strong>2024</strong><br />

The Addams Family<br />

20.10.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />

Cem Adrian<br />

30.06.<strong>2024</strong> - 19:30h<br />

Kearsney College Choir<br />

20.09.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />

Jazzrausch Bigband<br />

28.09.<strong>2024</strong><br />

Tag der offenen Tür<br />

12.10.<strong>2024</strong> - 14:00h<br />

Die kleine Meerjungfrau<br />

23.10.<strong>2024</strong> - 19:30h<br />

Rock The Circus<br />

18.08.<strong>2024</strong> - 19:00h<br />

Siegfried & Joy<br />

21.09.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />

Twelve.30 Flight<br />

29.09.<strong>2024</strong> - 18:00h<br />

Bettina Pilster and friends<br />

12.10.<strong>2024</strong> - 22:30h<br />

<strong>Juni</strong>orSenior Party<br />

24.10.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />

Till Reiners – mein Italien<br />

30.08. & 25.09.<strong>2024</strong><br />

Mehr Nutten, mehr Koks<br />

22.09.<strong>2024</strong> - 14:00h<br />

Momo – von Michael Ende<br />

03.10.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />

Philipp Poisel<br />

17.10.<strong>2024</strong> - 20:00h<br />

Gianna Bacio – Sexfluence<br />

Das komplette Programm & Tickets versandkostenfrei: metropol-theater-bremen.de<br />

und viele mehr ...<br />

„SPASSIGE,<br />

FESSELNDE SHOW!“<br />

The Guardian<br />

„ATEM-<br />

BERAUBENDE<br />

PUPPEN-MONSTER“<br />

Time Out<br />

03. - 07.07.<strong>2024</strong><br />

Metropol Theater Bremen<br />

vor Ort einsetzbar<br />

Tickets & Infos: drachenundtierwesen.de 5


LOKALES<br />

Buntes Treiben zur Sommerzeit<br />

Bühne frei im Herzen der City: „Open Space“ kehrt für drei Monate zurück auf den Domshof<br />

Die Stadtmitte verwandelt sich auch<br />

in diesem Sommer in einen lebendigen<br />

Treffpunkt. Das vielseitige Programm<br />

des diesjährigen, insgesamt dreimonatigen<br />

„Open Space Domshof“ (OSD)<br />

richtet sich an Kunst- und Kulturinteressierte,<br />

Musikliebende und Tanzbegeisterte jeden<br />

Alters. Dabei locken Events mit Tanz, Mitsing-Events,<br />

Speisen- und Getränke-Tastings,<br />

Club- und After-Work-Abende. Die<br />

Devise dabei lautet: In netter Gesellschaft<br />

etwas essen und trinken – so kommen alle<br />

auf ihre Kosten.<br />

Musikalische Angebote gibt es reichlich:<br />

Die Palette der vielfältigen Livekonzerte<br />

reicht von Klassik und Jazz über lateinamerikanische<br />

Musik, Singer-Songwriter-Pop<br />

und Worldmusic bis hin zu Hip-Hop. An<br />

jedem zweiten Freitag finden DJ-Clubabende<br />

statt. So startet das diesjährige OSD am<br />

Freitag, 31. Mai, ab 20.30 Uhr mit den DJs<br />

Majestix und Audiostunts & Mahumba.<br />

In diesem Jahr gibt es zudem zwei besondere<br />

Highlights: das „All Style Dance<br />

Battle“, bei dem talentierte Tänzer:innen<br />

gegeneinander antreten, und eine Modenschau,<br />

bei der Studierende der Hochschule<br />

für Künste ihre Kollektionen vorstellen.<br />

Auch das „Stadtmusikantenspiel“ wird<br />

wieder auf der Bühne gastieren, die darüber<br />

hinaus auch von Akteur:innen des „HOEG<br />

City Sommer Fest“ und „La Strada“ genutzt<br />

wird, wo auch die Gastro eine Rolle spielt.<br />

Apropos: Immer samstags bietet der Wochenmarkt<br />

zudem Köstlichkeiten aus Bremen<br />

und der Region. Unter anderem lädt<br />

der „Ratskeller meets Küche 13“-Pavillon<br />

dazu ein, Ratskeller-Weine und andere Getränke<br />

zu probieren. Im familienfreundlichen<br />

und begrünten Gartenlokal stehen gemütliche<br />

Plätze bereit, auch für die jüngsten<br />

Gäste. (SM)<br />

Weitere Infos: www.openspace-domshof.de<br />

Foto: Ngating Wong<br />

Magie, Theater und fulminante Akrobatik<br />

„La Strada“ bringt ein lebendiges und urbanes Festival in die Innenstadt<br />

6<br />

Im <strong>Juni</strong> verwandelt sich Bremen in die<br />

Stadt der Straßenkünste: Das Festival „La<br />

Strada“ präsentiert am Wochenende vom<br />

7. bis 9. <strong>Juni</strong> unter dem Motto „Change of<br />

Perspectives“ ein buntes Programm voller<br />

Magie, Akrobatik, Clownerie, Tanz, Theater<br />

und Installationen. Die Gruppe Cirque<br />

on Edge eröffnet das Festival am Freitag,<br />

7. <strong>Juni</strong>, um 22.30 Uhr in den Wallanlagen.<br />

Das Stück „Across the Wall“ erzählt vom<br />

Bau einer acht Meter langen Holzbrücke,<br />

die Menschen miteinander verbinden soll.<br />

Die Vorstellung wird Samstag und Sonntag<br />

ab 11 Uhr sowie Samstagabend ab 22.30 Uhr<br />

und zum Festivalabschluss am Sonntag ab<br />

18 Uhr gezeigt.<br />

Bereits zum 30. Mal präsentiert die<br />

Open-Air-Veranstaltung „La Strada“ Darbietungen<br />

aus ganz Europa, deren Vielfalt<br />

und Auswahl hochkarätiger Künstler:innen<br />

über die Grenzen Deutschlands bekannt ist.<br />

Ein wesentlicher Bestandteil des Festivals<br />

ist die freie Zugänglichkeit. Uneingezäunt<br />

und uneingeschränkt fügt sich das Geschehen<br />

in das Stadtbild Bremens ein und lädt<br />

dazu ein, innezuhalten, sich verzaubern zu<br />

lassen und zu staunen – für zehn Minuten<br />

oder gar mehrere Stunden.<br />

Während des Festivals leisten die<br />

„Engel“, traditionelle ehrenamtliche Helfer:innen,<br />

hinter der Bühne oder auf dem<br />

Festivalgelände Unterstützung aller Art.<br />

Zusätzlich zum eintrittsfreien Programm<br />

für alle Interessierten gibt es die „La Strada“-Gala<br />

als kostenpflichtige Abendveranstaltung<br />

in der Bremer Schaulust. Diese<br />

bündelt Highlights des Open-Airs kompakt<br />

in einer einzigartigen Show auf der<br />

Bühne. (SM)<br />

Weitere Infos und Tickets im Internet unter<br />

www.lastrada-bremen.de.<br />

Fotos: Frank Scheffka


Mit der Freikarte 2.0 in die Ferien<br />

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre im Land Bremen können ab sofort wieder 60 Euro Guthaben nutzen<br />

Darauf haben viele Kinder und Eltern<br />

in Bremen und Bremerhaven schon<br />

sehnsüchtig gewartet: Die neue<br />

Freikarte kommt laut Senatskanzlei rechtzeitig<br />

vor den Sommerferien; der Versand<br />

beginnt Ende Mai. Das darauf enthaltene<br />

Guthaben von 60 Euro ist dann direkt ab<br />

dem 1. <strong>Juni</strong> bei den teilnehmenden Freizeiteinrichtungen<br />

einsetzbar.<br />

Das Design der Freikarte 2.0 ist Ergebnis<br />

einer Umfrage unter Schüler:innen über die<br />

Lernplattform „itslearning“. 14.000 Kinder<br />

von 165 Schulen haben daran teilgenommen<br />

und abgestimmt. Außerdem gibt es ab<br />

sofort eine App, in der alle teilnehmenden<br />

Einrichtungen aufgelistet sind und stetig<br />

aktualisiert werden. Die Karte ist darüber<br />

auch mit dem Sicherheitscode freischaltbar.<br />

Zudem bietet die App die Möglichkeit,<br />

die bisherigen Einlösungen und das Restguthaben<br />

mit Stand vom Vortag im Blick zu<br />

behalten. Eltern mehrerer Kinder können<br />

zudem alle Karten der Familie gleichzeitig<br />

verwalten.<br />

Foto: Senatspressestelle Bremen<br />

Ansonsten ist die Freikarte 2.0 die optimierte<br />

Neuauflage der ersten Karte: Sie<br />

geht unaufgefordert an alle Kinder und Jugendlichen<br />

bis zum vollendeten 18. Lebensjahr<br />

mit Hauptwohnsitz im Land Bremen.<br />

Damit sie in jedem Fall ankommt, sollten<br />

an den Briefkästen unbedingt die Nachnamen<br />

der Kinder stehen.<br />

Die Freikarte ist wie im Vorjahr mit 60<br />

Euro Guthaben aufgeladen, Anfang 2025<br />

erfolgen automatisch weitere 60 Euro. Mit<br />

diesem Geld können die Kinder und Jugendlichen<br />

in etlichen Einrichtungen in<br />

Bremen und Bremerhaven den Eintritt<br />

für Freizeitaktivitäten bezahlen: So ist der<br />

Kino-, Schwimmbad- oder Museumsbesuch<br />

und ein Nachmittag in der Lasertag-Arena<br />

denkbar, aber auch Gutscheine<br />

können damit gekauft werden. In einigen<br />

Fällen ist mit der Karte zudem erforderliche<br />

Ausrüstung ausleihbar.<br />

Neugeborene und neu ins Land Bremen<br />

zugezogene Kinder und Jugendliche bekommen<br />

die Karte ebenfalls: Jeden Monat<br />

erfolgt ein neuerlicher Datenabgleich und<br />

der entsprechende Nachversand. (SM)<br />

Weitere Infos: www.freikarte.bremen.de.<br />

Unsere Stadtteilfilialen –<br />

für persönliche Beratung.<br />

Gemeinsam finden wir die richtigen Antworten<br />

rund um Finanzen, Versicherungen, Immobilien und<br />

Vorsorge. Mit Empathie und Expertise unterstützen<br />

wir bei der Entwicklung individueller Lösungen.<br />

Sprechen Sie uns an.<br />

www.sparkasse-bremen.de/stadtteilfiliale<br />

EIN ORT, DER UNS VERBINDET.<br />

Gemeinsam<br />

motiviert.<br />

7


LOKALES<br />

Vienna calling: Neue Direktverbindung<br />

Seit Mai fliegt Austrian Airlines bis zu viermal die Woche von Bremen direkt in die Donaumetropole Wien<br />

Aus der Hansestadt in knapp 90 Minuten nach Wien – und<br />

bequem weiter um die ganze Welt: Seit Anfang Mai steuert<br />

Austrian Airlines vier Mal wöchentlich die österreichische<br />

Hauptstadt an der Donau per Direktflug aus Bremen an. „Wir freuen<br />

uns riesig, dass wir nach Frankfurt, München, Amsterdam, Istanbul<br />

und Zürich nun auch Wien als weiteres europäisches Drehkreuz<br />

erreichen“, sagte der Geschäftsführer der Flughafen Bremen,<br />

Marc Cezanne, vor dem Erstflug. Besonders attraktiv ist die Verbindung<br />

für Geschäftsreisende, da Wien als wichtiger Umsteigeflughafen<br />

über ein hervorragendes Flugverbindungsnetz in den<br />

Nahen und Mittleren Osten, nach Asien und Nordamerika verfügt.<br />

Aber auch Kurzurlauber:innen können sich über das neue Ziel<br />

freuen – schließlich wurde Wien erst im letzten Jahr erneut zur<br />

„lebenswertesten Stadt der Welt“ gekürt. Und das durchaus verdient:<br />

Österreichs beeindruckend schöne Hauptstadt begeistert<br />

mit einem großen Kulturangebot, zahlreichen Sehenswürdigkeiten,<br />

deftigen kulinarischen Highlights und a bisserl Wiener Schmäh.<br />

Zudem ist die Stadt wunderbar zu Fuß zu entdecken – nach einem<br />

Spaziergang durch die Hofburg oder zum Stephansdom, durch den<br />

charmanten 7. Bezirk mit seinen versteckten Gärten und verwinkelten<br />

Gassen oder entlang der barocken Architektur des Naschmarktes<br />

versprechen ein frisch gebackener Topfenstrudel mit<br />

Schlagobers oder eine cremige Wiener Melange in einem der traditionellen<br />

Kaffeehäuser eine wohlverdiente Stärkung.<br />

Am Abend locken eine Aufführung in der Wiener Staatsoper,<br />

ein Gang über den Prater, Österreichs wohl berühmtesten Rummel,<br />

oder ein Besuch beim Heurigen zu einem Gemischten Satz<br />

und einer deftigen Frittatensuppe. „Dank der zahlreichen kulturellen<br />

und kulinarischen Highlights ist Wien definitiv ein spannendes<br />

Ziel für Reisende aus ganz Nordwestdeutschland“, ist sich<br />

auch Michael Trestl, Chief Commercial Officer (CCO) von Austrian<br />

Airlines, sicher. Kommen diese nach eineinhalb Stunden Flug in<br />

Wien an, geht es übrigens genau so bequem weiter: Der City Airport<br />

Train (CAT) fährt in nur 16 Minuten ohne Zwischenstopp ins<br />

Zentrum – und von dort ist es nur ein Katzensprung zu den vielen<br />

Sehenswürdigkeiten der österreichischen Hauptstadt. (SC)<br />

Weitere Infos zu den Verbindungen unter www.bremen-airport.com.<br />

Foto: Flughafen Bremen<br />

Hunderte neue Bäume für Bremen<br />

Hansestadt erhält Bundesmittel / Umweltbetrieb sucht geeignete Standorte<br />

8<br />

mit Reiseleitung von der<br />

Abfahrt bis zur Rückkehr<br />

Kopenhagen<br />

26. – 29.08.24<br />

Steiermark<br />

31.08. – 07.09.24<br />

Spessart<br />

08. – 12.09.24<br />

Bautzen<br />

22. – 26.09.24<br />

Information und Buchung unter<br />

04264 - 83 74 555 sowie unter<br />

www.reiseservice-wohlfahrt.de<br />

Bäume haben für Städte einen hohen<br />

Stellenwert: Sie sind Schattenspender,<br />

Sauerstofflieferant, Klimaanlage, Luftfilter,<br />

Lärmreduzierer und Lebensraum. Kathrin<br />

Moosdorf (Grüne), die Senatorin für Umwelt,<br />

Klima und Wissenschaft, hat gemeinsam mit<br />

dem Umweltbetrieb Bremen drei Millionen<br />

Euro aus dem „Aktionsprogramm Natürlicher<br />

Klimaschutz“ eingeworben, um in den kommenden<br />

zwei Jahren bis zu 500 neue Straßenbäume<br />

in Bremen zu pflanzen.<br />

Rund 75.000 Straßenbäume gibt es in der<br />

Stadt Bremen, die Zahl steigt seit Jahren stetig<br />

an. Laut Umweltressort erhöht der fortschreitende<br />

Klimawandel den Aufwand für deren<br />

Pflege, Erhalt und Neupflanzungen und bringt<br />

damit deutlich höhere Kosten mit sich. Einen<br />

Jungbaum im Straßenraum zu pflanzen und zu<br />

pflegen bis er ausreichend verwurzelt ist und<br />

alleine überleben kann, kostet rund 6000 Euro.<br />

Der Umweltbetrieb Bremen identifiziert<br />

nun gemeinsam mit den Ortsämtern geeignete<br />

Standorte, an denen die Straßenbäume Ende<br />

des Jahres gesetzt werden können. „Es gibt in<br />

Bremen Stadtteile, die deutlich weniger Bäume<br />

haben als andere. Hier spiegelt sich häufig der<br />

Pflanzen neue Bäume: Umweltsenatorin Kathrin<br />

Moosdorf (links) und Viola Hellwag, Geschäftsführerin<br />

Umweltbetrieb Bremen. Foto: Umweltressort<br />

Sozialindikator wider, das heißt, sozial schlechter<br />

gestellte Stadtteile haben häufig weniger<br />

Stadtgrün. Wo immer es geht, wollen wir daher<br />

die unterversorgten Quartiere in den Blick nehmen<br />

und dort die geeigneten Baumstandorte<br />

bepflanzen“, so Moosdorf. (SM)


Fotos: EuropaPunktBremen<br />

Jede Stimme zählt<br />

Die Europawahl findet in Deutschland am 9. <strong>Juni</strong> statt<br />

Rund 350 Millionen wahlberechtigte Bürger:innen der Europäischen Union<br />

sind aufgerufen, in allgemeiner, unmittelbarer, freier und geheimer Wahl<br />

das 10. Europaparlament zu bestimmen. Auch für Bremen hat die Wahl eine<br />

große Bedeutung.<br />

Warum wählen?<br />

1951 haben sich Frankreich, Italien, die<br />

Niederlande, Belgien, Luxemburg und die<br />

Bundesrepublik Deutschland zusammengeschlossen,<br />

um durch den Handel miteinander<br />

sowie gemeinsame Politikansätze<br />

den Frieden in Europa zu sichern. Dieser Zusammenschluss<br />

entwickelte sich weiter: Die<br />

Mitgliedstaaten wurden gemeinsam wirtschaftlich<br />

erfolgreicher und einigten sich auf<br />

Grundrechte und Werte, die in diesem Raum<br />

gelten sollten. Nach dem Abschluss mehrerer<br />

internationaler Verträge entstand die<br />

Europäische Union, wie wir sie heute kennen<br />

– mit 27 Mitgliedsstaaten und etwa 450<br />

Millionen Menschen, die in ihr leben.<br />

Deutschland: Stimmrecht ab 16 Jahren<br />

In diesem Jahr haben in Deutschland junge<br />

Menschen ab 16 Jahren die Möglichkeit<br />

,an der Europawahl teilzunehmen. Damit<br />

gehört Deutschland zu den Ausnahmen<br />

– nur vier andere Mitgliedstaaten bitten<br />

die Unter-18-Jährigen an die Wahlurnen.<br />

Auf EU-Ebene wird jedoch schon länger<br />

dafür plädiert, das Wahlalter auf 16 Jahre<br />

zu senken. Die Zahl der Wahlberechtigten<br />

in Deutschland steigt damit um knapp 2,3<br />

Prozent.<br />

Der Bremer Senat nimmt als Landesregierung<br />

seine Kompetenzen in Europa wahr<br />

– zum Beispiel durch den Bevollmächtigten<br />

beim Bund und für Europa, der Bremen<br />

auch in der Konferenz der Europaminister:innen<br />

der deutschen Länder sowie im<br />

Bundesrat in europapolitischen Angelegenheiten<br />

vertritt. Im Europäischen Parlament<br />

ist Bremen derzeit durch Joachim<br />

Schuster, Mitglied des Europäischen Parlaments<br />

(MdEP) vertreten. Die Bremer Interessen<br />

werden zugleich durch die Bremische<br />

Landesvertretung bei der Europäischen<br />

Union in Brüssel vertreten. Außerdem ist<br />

Bremen im Europäischen Ausschuss der<br />

Regionen (AdR) repräsentiert. Der AdR ist<br />

die Versammlung der Regional- und Kommunalvertreter<br />

in der EU. In Bremen ist<br />

zudem der „Europapunkt Bremen“ (EPB)<br />

eine wichtige Schnittstelle zwischen der<br />

EU und den Bürger:innen im Bundesland.<br />

Er ermöglicht den Zugang zu Informationen<br />

über die EU und ihren Institutionen<br />

und ist bei allen EU-bezogenen Fragen ansprechbar.<br />

Die Angebote des EPB richten<br />

sich an interessierte Privatpersonen, an<br />

Schüler:innen und Studierende, an politische<br />

Institutionen, Vereine, Bildungseinrichtungen<br />

und weitere Akteure.<br />

Regionale Veranstaltungen zur Wahl<br />

Im Treffpunkt EPB finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />

Workshops und vieles mehr<br />

statt. Aktuell kann dort im Schaufenster<br />

die Ausstellung „Du! Wählst! Europa!“ mit<br />

Werken von Bremer Kunstschaffenden besichtigt<br />

werden. Am 13. <strong>Juni</strong> wird dort zudem<br />

eine Veranstaltung mit ersten Evaluierungen<br />

zur Wahl durchgeführt: Bremer<br />

Stimmen werden sich dort zur Europawahl<br />

äußern und die Ergebnisse analysieren.<br />

Wahl-O-Mat<br />

Wer sich noch nicht sicher ist, was<br />

die richtige Wahl sein könnte, kann die<br />

digitale Wahlentscheidungshilfe Wahl-O-<br />

Mat der Bundeszentrale für politische Bildung<br />

(bpb) zu Rate ziehen: www.wahlomat.<br />

de. Diese ist unter der Webseite der bpb<br />

abrufbar. Wer lieber ein analoges Format<br />

nutzen möchte, kann den entsprechenden<br />

Wahl-O-Mat-Stand in Bremen (24. bis 28.<br />

Mai, Papenstraße 6) oder in Bremerhaven<br />

(30. und 31. Mai, Stadtbibliothek) besuchen<br />

(Infos unter: www.europa.bremen.de). Der<br />

Infostand wird vom Referat für Europapolitische<br />

Angelegenheiten, vom „Europapunkt<br />

Bremen“ sowie von der Landeszentrale für<br />

politische Bildung Bremen organisiert.<br />

Alle, die sich an der Wahl beteiligen, haben<br />

durch ihre Stimme die Möglichkeit,<br />

die Politik der Europäische Union (EU)<br />

mitzugestalten. Das Europäische Parlament<br />

verabschiedet Rechtsvorschriften,<br />

die alle betreffen: große Länder und kleine<br />

Gemeinschaften, mächtige Konzerne und<br />

junge Start-up-Unternehmen, aber auch<br />

das kleinste Dorf. Mit den Rechtsvorschriften<br />

der EU werden die Dinge angegangen,<br />

die den meisten Menschen wichtig sind:<br />

Umweltschutz, Sicherheit, Migration, Sozialpolitik,<br />

Verbraucherrechte, Wirtschaft,<br />

Rechtsstaatlichkeit und vieles mehr. Heutzutage<br />

ist jedes wichtige nationale Thema<br />

auch aus der Perspektive der EU zu betrachten.<br />

Die Europäische Union in Kürze<br />

Brücke zwischen Bremen und Europa<br />

Der „Europapunkt Bremen“<br />

Am Markt 20<br />

28195 Bremen<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 11 - 14 Uhr<br />

Di 9 - 14 Uhr, Do 11 - 18 Uhr<br />

T: +49 421 36 18 33 75<br />

E-Mail: epb@europa.bremen.de<br />

www.europa.bremen.de<br />

9


10<br />

Foto: J. Stoss<br />

KOLUMNE<br />

AUS DEM HERZEN DER RAUTE<br />

Als fünf Bremer<br />

Europameister wurden<br />

Wenn in diesem <strong>Juni</strong> der Ball bei der Europameisterschaft<br />

rollt, erinnern sich viele Bremer gerne an den<br />

Sommer 1996 zurück. Nicht nur, weil Deutschland<br />

damals bei der EM in England letztmals den Titel gewann. Sondern<br />

auch, weil einige Werder-Spieler bei diesem Turnier eine<br />

gute, tragische oder kuriose Rolle spielten.<br />

Das fängt schon bei Oliver Reck an: Der dritte Torwart des<br />

DFB-Teams (hinter Andy Köpke und Oliver Kahn) saß beim<br />

Finale gegen Tschechien in einem extra beflockten Feldspielertrikot<br />

auf der Bank, weil so viele andere Spieler verletzt waren.<br />

Notfalls hätte Reck im Feld gespielt, wenn sich noch einer verletzt<br />

hätte.<br />

Werders Mario Basler<br />

etwa erwischte es ganz früh<br />

im Turnier, der Mittelfeldspieler<br />

verletzte sich vor<br />

dem ersten Gruppenspiel<br />

im Training. Stürmer Marco<br />

Bode kam in der Gruppenphase<br />

und im Halbfinale<br />

gegen England nur zu Kurzeinsätzen,<br />

spielte dafür aber<br />

im Finale 49 Minuten und<br />

war in nächster Nähe, als<br />

„Staubsauger“ Dieter Eilts spielte<br />

während der EM 1996 eine tragende<br />

Rolle.<br />

Oliver Bierhoff in der Verlängerung<br />

das erste „Golden<br />

Goal“ zum 2:1-Sieg erzielte.<br />

Bode rief seinem Sturmpartner<br />

sogar zu, wie herum er<br />

sich vor dem Schuss drehen<br />

sollte, auch wenn Bierhoff ihn nicht verstand.<br />

Dass Bode so früh ins Spiel kam, war der Tragik von Dieter<br />

Eilts geschuldet, der bei dieser EM zum Liebling der Nation<br />

wurde: Bremens Abräumer spielte ein überragendes Turnier<br />

und wurde im defensiven Mittelfeld zum Inbegriff des „Staubsaugers“,<br />

wie man seine Rolle fortan nannte. Doch im Endspiel<br />

riss er sich ein Band im Knie, für ihn kam Bode ins Spiel.<br />

Eilts beteuert übrigens, dass er den englischen Superstar Paul<br />

Gascoigne im Halbfinale nicht mit „Moin, moin, Gascoigne“<br />

begrüßt habe, auch wenn sich diese Anekdote unter den EM-<br />

Helden hartnäckig hält.<br />

Die kurioseste Zeit erlebte Jens Todt: Werder hatte den Freiburger<br />

gerade verpflichtet, der Defensivspezialist war nicht für<br />

die EM nominiert. Das Halbfinale erlebte er als Tourist mit ein<br />

paar Werder-Kollegen in London. Wenige Tage später saß er in<br />

Bremen beim Abendessen, als Bundestrainer Berti Vogts anrief:<br />

Wegen der vielen Verletzten durfte Todt fürs Finale nachnominiert<br />

werden. So ging es für ihn wieder nach London. Zum Einsatz<br />

kam er zwar nicht, er durfte den Titel aber mitfeiern.<br />

Foto: F. T. Koch<br />

Jean-Julien Beer, Jahrgang 1977,<br />

liebt den Fußball. Er war viele Jahre<br />

Chefredakteur des Fachmagazins<br />

„Kicker“ und ist heute Chefreporter<br />

des „WESER-KURIER“. In seiner<br />

Kolumne wirft er einen Blick hinter<br />

die Kulissen des SV Werder.<br />

Beachvolleyball<br />

vom Feinsten<br />

Sportfestivaltour gastiert vor der Waterfront<br />

Beachvolleyball auf Topniveau gibt es vom 6. bis 9. <strong>Juni</strong> vor<br />

der Waterfront. Im Rahmen der hochklassigen nationalen<br />

„German Beach Tour“ messen sich die besten deutschen<br />

Teams der Damen und Herren an insgesamt acht Tourstops in<br />

fünf Städten. Dabei sammeln sie Punkte für die Rangliste sowie<br />

das Finale der Serie: den traditionell am Timmendorfer Strand<br />

stattfindenden Deutschen Meisterschaften. Die Spiele der ersten<br />

beiden Turniertage (Donnerstag und Freitag) sind frei zugänglich.<br />

(SM)<br />

Donnerstag bis Sonntag, 6. bis 9. <strong>Juni</strong>, Waterfront.<br />

Weitere Infos: www.germanbeachtour.de<br />

Feuerwerk der Turnkunst<br />

Europas erfolgreichste Turnshow in der ÖVB-Arena<br />

Seit dem Start vor nunmehr<br />

34 Jahren fesselt das „Feuerwerk<br />

der Turnkunst“ ein<br />

Millionenpublikum mit seiner<br />

einzigartigen Mischung<br />

aus sportlicher Brillanz und<br />

einer mitreißenden Show, die<br />

die größten Arenen in ganz<br />

Deutschland füllt. Die Veranstaltung,<br />

die einst als Dankeschön<br />

für die Ehrenamtlichen<br />

in den Sportvereinen begann,<br />

hat sich zu einem spektakulären<br />

Ereignis auf Weltniveau<br />

entwickelt und gilt heute als<br />

die erfolgreichste Turnshow Europas.<br />

Die neue Tournee namens „Gaia“ – Tourstopps in der ÖVB-<br />

Arena sind am 22. und 23. Januar 2025 – entführt das Publikum<br />

auf eine Reise durch die Schönheit und Vielfalt der Natur. Mit<br />

Akrobatik, Musik und visuellen Effekten wird ein unvergessliches<br />

Erlebnis für die Sinne geschaffen. Synchronität aus Asien,<br />

Luftakrobatik aus Europa und Artistik aus Afrika bilden gemeinsam<br />

mit vielen weiteren Weltklassedarbietungen ein Erlebnis<br />

für die ganze Familie. (SM)<br />

22. und 23. Januar 2025, ÖVB-Arena. Weitere Infos gibt es unter<br />

www.feuerwerkderturnkunst.de.<br />

Foto: Pixabay / Tanja van den Berghen<br />

Foto: Caroline Rinn


LOKALES<br />

„HOEG“-Festival<br />

Das City-Sommerfest startet in die dritte Runde<br />

MUSIK, SOMMERLAUNE UND GENUSS<br />

DORT, WO DAS HERZ DER STADT SCHLÄGT.<br />

HOEG-BREMEN.DE<br />

Foto: Max Hartmann<br />

Malte Schoppe, Luka Küssner und Tom Plückebaum sind Havington.<br />

Die Bremer Innenstadt präsentiert sich im Sommermonat<br />

<strong>Juni</strong> als kultureller Hotspot. Das kostenfreie „HOEG“-<br />

Festival lockt im dritten Jahr mit sieben Spielstätten,<br />

fünf Bühnen sowie mehr als 40 Acts und sorgt für Sommerlaune<br />

bei Jung und Alt. Künstler:innen aus unterschiedlichen Musikgenres<br />

sorgen für abwechslungsreiche Unterhaltung.<br />

Ein Highlight im Festivalprogramm ist der Auftritt der Band<br />

Havington, ein Trio aus Bremen, das sich dem Indie-Pop verschrieben<br />

hat und dessen Klänge von luftig-leicht über folkig<br />

bis elektronisch-verspielt reichen. Seit ihrer Gründung 2016 hat<br />

sich die Gruppe insbesondere<br />

bei der erfolgreichen<br />

Teilnahme am Bandwettbewerb<br />

„Live in Bremen“ in<br />

die Herzen ihrer Fans gespielt<br />

und steht nun kurz vor<br />

der Veröffentlichung ihres<br />

ersten Longplayers. „Wir<br />

arbeiten derzeit unter Hochdruck<br />

an der Fertigstellung<br />

des Albums und freuen uns<br />

riesig über die Möglichkeit,<br />

in unserer Heimatstadt aufzutreten<br />

– noch dazu vor der<br />

wunderschönen Kulisse der<br />

Altstadt“, sagt Havington-<br />

Drummer Tom Plückebaum.<br />

Der Gig ist für das Trio so<br />

etwas wie die Generalprobe,<br />

bevor am 4. Oktober das Albumreleasekonzert im Lagerhaus<br />

den Tourauftakt bildet. „Das positive Feedback zu den bisher<br />

veröffentlichten Singles, insbesondere zu ‚Trace‘, gibt uns gerade<br />

richtig Schub und wir sind überaus ambitioniert“, so der Schlagzeuger.<br />

Neben Havington stehen an drei Festtagen noch viele<br />

weitere Bands auf den Bühnen des Festivals.<br />

Veranstalter des Kulturevents „HOEG CitySommerFest“ ist<br />

die City-Initiative Bremen. Möglich gemacht wird das Event<br />

außerdem mit der Unterstützung weiterer Partner und durch die<br />

Förderung des Wirtschaftsressorts. (KW)<br />

Foto: Jens Hagens<br />

Freitag bis Sonntag, 21. bis 23. <strong>Juni</strong>, Bremer City. Spielorte und<br />

Programm: www.hoeg-bremen.de<br />

Du willst es<br />

doch auch!<br />

Ausflüge im VBN-Land<br />

Mehr Infos unter www.vbn.de<br />

VBN – 24h – Serviceauskunft 0421- 59 60 59<br />

bringt dich hin.<br />

21. – 23. 06. <strong>2024</strong><br />

OPEN AIR<br />

IN<br />

BREMEN<br />

CITY<br />

BENNE · DIE HAPPY · TANKUS THE HENGE<br />

RÉVOLUTION R · UNE TOUCHE D’OPTIMISME<br />

DWILL CROONING · TEQUILA & THE SUNRISE GANG<br />

B6BBO · TERRY HOAX · SOULRENDER · PRINS<br />

PUDELDAME · HAVINGTON · KUERSCHE · BOPPIN‘B<br />

KABILA · SPIRITOFMAXIM X SLINBAKER · U. V. M.<br />

Mit freundlicher Unterstützung der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH<br />

© Tanja Mehl, Erlebnis Bremerhaven<br />

11


TITELSTORY<br />

„Unsere Kinder<br />

schreiben die<br />

Geschichten von<br />

morgen“<br />

Die Bremer Poetin und Menschenrechtsaktivistin Sadaf Zahedi<br />

engagiert sich mit ihrer Initiative „Bildung ohne Bücher“ im<br />

Kampf gegen die Unterdrückung von Kindern und Frauen in<br />

Afghanistan und ist im <strong>Juni</strong> bei „Poetry on the Road“ zu Gast.<br />

Fotos: Ata Ahmad (großes Bild), Caroline Plaschnick (klein)<br />

12<br />

Mit gerade einmal drei Jahren<br />

kam Sadaf Zahedi Ende<br />

der 1980er-Jahre über Umwege<br />

aus Afghanistan nach<br />

Deutschland – als Kriegsgeflüchtete verbrachte<br />

sie mit ihrer Mutter und ihren<br />

Geschwistern zwei Jahre in einem Auffanglager<br />

in Pakistan, bevor die Familie<br />

schließlich nach Bremen übersiedelte. Ein<br />

vermeintlicher Neuanfang, doch die Gewalt<br />

ihres Heimatlandes ließ sie auch hier<br />

nicht los, wie Zahedi rückblickend selbst<br />

sagt. An ihre Kindheit hat sie keine schönen<br />

Erinnerungen, jahrelang litt sie unter<br />

dem strengen Regiment des Vaters, einem<br />

ehemaligen Mudschahedin- und islamischen<br />

Widerstandskämpfer. Doch Zahedi<br />

kämpfte sich frei – und mithilfe ihrer kraftvollen<br />

Poesie und viel Unterstützung in ein<br />

unabhängiges Leben. Heute engagiert sich<br />

die 39-Jährige im Kampf gegen die Unterdrückung<br />

von afghanischen Kindern und<br />

Frauen, erhebt ihre Stimme gegen die allgegenwärtige<br />

Gewalt in ihrer Heimat und<br />

hat das Hilfsprojekt „Bildung ohne Bücher“<br />

ins Leben gerufen, das Kindern weltweit<br />

das Recht auf Lernen ermöglichen will.<br />

Frau Zahedi, Sie sind als Kind aus Kabul<br />

über Pakistan nach Bremen geflohen.<br />

Haben Sie Erinnerungen an diese Zeit?<br />

Tatsächlich ja, obwohl ich noch sehr klein<br />

war. Ich erinnere mich zum Beispiel an das<br />

Heim in Pakistan, an die fensterlosen Räume,<br />

die Eidechsen an den Wänden und die<br />

riesigen Kakerlaken auf dem Boden. Meine<br />

Geschwister und ich haben uns Kissen<br />

unter die Fußsohlen gebunden, um sie zu<br />

zertreten. Es gab viel Gewalt, viel Hilflosigkeit.<br />

Ich habe mich mit drei Jahren gefragt,<br />

ob ich überleben würde. Solchen Gedanken<br />

sollte kein Kind jemals ausgesetzt sein.<br />

Wie ging es in Bremen für Sie und Ihre<br />

Familie weiter?<br />

Mein Zuhause war geprägt von extremem<br />

Patriotismus. Ich hatte wenige Freunde<br />

oder Freundinnen und war während meiner<br />

Schulzeit viel allein. Mit 14 Jahren habe<br />

ich dann angefangen, meine Gedanken und<br />

Gefühle künstlerisch auszudrücken und<br />

auch meine ersten Geschichten geschrieben.<br />

Das empfand ich damals und empfinde<br />

es noch heute als sehr heilsam.<br />

Schreiben war Ihre Form der Therapie?<br />

Auf jeden Fall. Bis vor ein paar Jahren habe<br />

ich aber immer nur für mich geschrieben.<br />

Als mein ältester Sohn 2019 auszog, habe<br />

ich mich hingesetzt und angefangen, meine<br />

Erinnerungen in meine Handynotizen zu<br />

tippen. Da ist plötzlich all der Schmerz aus<br />

meiner Vergangenheit aus mir raus- und<br />

in diese Geschichte hineingeflossen. Endlich<br />

konnte ich loslassen. Ich habe den Text<br />

dann tatsächlich dem Literaturprofessor<br />

Dr. Klaus Urban gezeigt, der zu mir meinte:<br />

„Das kann was werden, Sadaf.“ Daraus<br />

entstanden sind schließlich meine „Vier<br />

Jahreszeiten“. Die Erzählung hat mich therapiert,<br />

darin steckt mein ganzes Leben.<br />

Für die Sie 2021 sogar bei dem Literaturwettbewerb<br />

der Erik-Neutsch-Stiftung<br />

ausgezeichnet wurden.<br />

Das war wirklich unglaublich! Mit der Erzählung<br />

bin ich noch immer für Vorträge<br />

oder Lesungen unterwegs. Im Rahmen<br />

eines Auftritts in München kam ich dabei<br />

vor Kurzem in eine Burka gehüllt auf die<br />

Bühne, um meine Texte vorzutragen. Die<br />

Reaktionen waren überwältigend, das Publikum<br />

geschockt. Das wollte ich erreichen.<br />

Wie haben Sie sich dabei gefühlt?<br />

Schrecklich. Als ich die Burka das erste Mal<br />

angezogen hatte, habe ich sie mir sofort<br />

wieder heruntergerissen. Ich bekam Platzangst,<br />

litt unter Atemnot. Die Vorstellung,<br />

dass Tausende Mädchen und Frauen in<br />

diesem Augenblick zu so etwas gezwungen<br />

werden, ist einfach unmenschlich.<br />

Mit Ihrem Engagement möchten Sie auf<br />

die Notlage in Afghanistan aufmerksam<br />

machen. Wie schaffen Sie das?<br />

Seitdem ich selbst Mutter bin, beschäftigt<br />

mich die Frage nach der Ungerechtigkeit,<br />

mit der wir in dieses Leben hineingeboren<br />

werden, noch viel mehr. Kein Kind sucht<br />

sich aus, wo es geboren werden möchte, mit<br />

welcher Hautfarbe oder in welchem Land –<br />

und trotzdem sind die Chancen so ungleich<br />

verteilt. Die Unterdrückung und Gewalt<br />

in Afghanistan tun mir persönlich in der<br />

Seele weh, es ist und bleibt meine Heimat.


Mit meinen Texten und meinen lyrischen<br />

Performances möchte ich öffentliche Aufklärungsarbeit<br />

leisten und den Blick auf die<br />

Situation in Afghanistan lenken, aber auch<br />

allgemein zu mehr Mitgefühl aufrufen. Hinsehen,<br />

hinhören, helfen. Das Gemeinsame ist<br />

essenziell, sonst schaffen wir es nicht.<br />

„Es gibt so viele Möglichkeiten,<br />

unsere Welt zu verbessern“<br />

Was wünschen Sie sich zu erreichen?<br />

Ich möchte den afghanischen Kindern und<br />

Frauen eine Stimme geben und Aktivist:innen<br />

stärker miteinander vernetzen. Mein<br />

Ziel ist es, gemeinsam laut und präsenter in<br />

den Medien zu werden und zum Handeln<br />

zu bewegen. Die iranische Frauenbewegung<br />

hat es vorgemacht, die Community ist gut<br />

vernetzt und extrem stark. Das wünsche ich<br />

mir für die afghanische auch. Ich bin schon<br />

mit vielen Stimmen weltweit im Austausch,<br />

spreche mit Aktivist:innen in Deutschland,<br />

England, den USA und Afghanistan. Auch die<br />

Autorin Düzen Tekkal und iranische Frauen<br />

wie Daniela Sepehri, Melissa Khalaj oder<br />

Ghazal Abdollahi unterstützen mich sehr.<br />

Dafür bin ich unglaublich dankbar.<br />

Als Bremer Poetin sind Sie deutschlandweit<br />

unterwegs, im <strong>Juni</strong> folgt mit Ihrem<br />

Auftritt bei „Poetry on the Road“ ein Heimspiel.<br />

Was darf Ihr Publikum erwarten?<br />

Es wird ein sehr poetischer und sehr lyrischer<br />

Abend mit vielen ausdrucksstarken Texten<br />

über die politische Lage meiner Heimat<br />

und die Situation der Frauen in Afghanistan.<br />

Durch Poesie erreiche ich die Menschen auch<br />

mit schweren und verstörenden Themen,<br />

verwebe knallharte Fakten mit poetischer<br />

Sprachkunst, um wichtige Botschaften sanfter<br />

zu verpacken. Das habe ich unter anderem<br />

Sebastian Butte zu verdanken, der das<br />

„Slammer Filet“ organisiert und von Anfang<br />

an an mich und meine Texte geglaubt und<br />

mich ermutigt hat, Teil der Slammerszene zu<br />

werden. Als Regina Dyck mich für dieses Jahr<br />

angefragt hat, habe ich mich riesig gefreut. Es<br />

ist immer wieder eine große Ehre, in Bremen<br />

aufzutreten und hier gehört zu werden.<br />

Vor Kurzem haben Sie die Initiative „Bildung<br />

ohne Bücher“ ins Leben gerufen, die<br />

Bildung für Kinder weltweit zugänglich<br />

machen möchte. Ein ambitioniertes Ziel –<br />

wie wollen Sie das umsetzen?<br />

Das Projekt ist eine Initiative zur zweisprachigen<br />

Bildungsförderung analphabetischer<br />

Kinder in den ländlichen Gebieten Afghanistans.<br />

Knapp zwei Drittel dieser Kinder leben<br />

mit Analphabetismus, aber Bücher sind<br />

verboten und der Schulbesuch nur bis zur<br />

sechsten Klasse erlaubt. Ich habe daher eine<br />

Geschichte für Kinder bis zwölf Jahren geschrieben<br />

und als Hörbuch eingesprochen, in<br />

der sich drei Tiere auf eine Reise um die Welt<br />

begeben und gemeinsam andere Länder und<br />

Kulturen entdecken. Spielerisch aufgebaute<br />

Lerneinheiten zwischen den Kapiteln beziehen<br />

die Kinder aktiv in die Geschichte mit<br />

ein. Wie leben wir mit- statt gegeneinander,<br />

welche Werte und Normen wollen wir weitergeben?<br />

Nächstes Jahr starte ich den Testlauf<br />

mit 2000 Kindern, für das ich Dörfer in<br />

ganz Afghanistan besuche.<br />

Unternehmen Sie die Reise allein?<br />

Ich habe mittlerweile viel Hilfe und ein tolles<br />

Team von acht Leuten aus Ethnolog:innen,<br />

Jurist:innen, Ingenieur:innen, Sozialpädagog:innen,<br />

Lehrerinnen und Sprecherinnen<br />

aufgebaut. Alle helfen ehrenamtlich und ich<br />

gründe gerade meinen eigenen Verein. Es<br />

gibt so viele Möglichkeiten, die Welt zu verbessern.<br />

Wir sind aktiv geworden und leisten<br />

mit diesem Hilfsprojekt unseren Beitrag. Es<br />

ist langfristig angelegt, auf 20 bis 40 Jahre.<br />

Aber unsere Kinder schreiben heute die Geschichten<br />

von morgen und wir müssen jetzt<br />

anfangen, um kommende Generationen zu<br />

schützen und deren Entwicklung zu fördern.<br />

Bücher und Musik sind in Afghanistan verboten.<br />

Wie setzen Sie das Projekt um?<br />

Wir arbeiten mit hitzebeständigen MP3-<br />

Playern und bespielen diese mit Naturgeräuschen,<br />

Geschichten, Gebeten und Erzählungen<br />

aus der afghanischen Kultur. Wir wollen<br />

uns an alle Vorschriften halten und dem Islam<br />

nicht widersprechen. Den Dorfältesten<br />

bieten wir zudem an, die Gemeinschaft mit<br />

Lebensmitteln und Silberionen zur Aufbereitung<br />

von Trinkwasser zu versorgen.<br />

Gibt es noch weitere Ziele und Pläne?<br />

Unsere Zeit ist endlich. Ich möchte weiter<br />

über meinen Freiheitskampf schreiben und<br />

mit meinen Worten und meinem Aktivismus<br />

ein Vorbild für jedes Kind und vor allem für<br />

die Mädchen, Jungen und Frauen in Afghanistan<br />

sein. Ich möchte mein Projekt auch in<br />

anderen Ländern dieser Welt umsetzen und<br />

habe dafür mit befreundeten Aktivist:innen<br />

bereits den Grundstein gelegt. Und ich<br />

möchte weiterhin Mut machen. Wir alle<br />

müssen mit unseren Geschichten zurechtkommen<br />

und niemand kann die Vergangenheit<br />

ändern. Aber ich habe nur dieses eine<br />

Leben und kann mich jeden Tag aufs Neue<br />

entscheiden, meine Zeilen neu zu schreiben.<br />

Ich habe es schließlich auch geschafft und<br />

bin heute eine unglaublich glückliche Frau.<br />

Wer hätte das jemals gedacht?<br />

Das Interview führte Svenja Conrad.<br />

Weitere Infos rund um Sadaf Zahedi und ihre<br />

Initiative unter www.sadafzahedi.de.<br />

Poesie on tour<br />

Das Literaturfestival „Poetry<br />

on the Road“ bringt vom 6.<br />

bis 9. <strong>Juni</strong> Poesie aus der ganzen<br />

Welt in die Hansestadt<br />

Bremen.<br />

PROGRAMM <strong>2024</strong><br />

Donnerstag, 6. <strong>Juni</strong><br />

Poetry-Slam-Workshop<br />

mit Dalibor Marković (D)<br />

10 bis 12 Uhr, online<br />

Freitag, 7. <strong>Juni</strong><br />

Poetry-Schreibworkshop<br />

mit Dalibor Marković (D)<br />

10 bis 12 Uhr, Villa Ichon<br />

Nacht der Poesie bei<br />

Shakespeares<br />

ab 19 Uhr,<br />

Bremer Shakespeare Company<br />

Künstler:innen: Marica Bodrožić<br />

(Dalmatien, D), Jaap Blonk (NL),<br />

Michael Fehr (CH), Fön (Michael<br />

Ebmeyer (D), Tilman Rammstedt<br />

(D), Florian Werner (D), Bruno<br />

Franceschini (D/IT)), Durs Grünbein<br />

(D/IT), Ronya Othmann (D),<br />

Connie Palmen (NL), Etta Scollo<br />

(D/IT)<br />

Begrüßung: Regina Dyck<br />

Moderation: Esther Willbrandt<br />

Samstag, 8. <strong>Juni</strong><br />

City of Poetry Slam-Gala<br />

ab 19 Uhr,<br />

Bremer Shakespeare Company<br />

Künstler:innen: Ellen Deckwitz<br />

(NL), Philipp Herold (D), Olza<br />

Olzeta (ES), Sadaf Zahedi (D)<br />

Moderation: Dalibor Marković (D)<br />

Sonntag, 9. <strong>Juni</strong><br />

Poetry on the Bike<br />

ab 11 Uhr,<br />

verschiedene Locations<br />

Künstler: Philipp Herold (D),<br />

Dalibor Marković (D)<br />

Foto: Matej Meza<br />

Tatev Chakhian und Lea Weber (2023)<br />

13


LOKALES<br />

Bremens Welterbe entdecken<br />

Wahrzeichen Roland und Rathaus stehen im Fokus / Umfangreiches Programm zum 20. Geburtstag<br />

Foto: Adobe Stock<br />

14<br />

Foto: Patric Leo<br />

Wenn vom 31. Mai bis 2. <strong>Juni</strong><br />

die „UNESCO-Welterbetage“<br />

unter dem Motto „Vielfalt<br />

erleben und entdecken“ in<br />

der Hansestadt Bremen stattfinden, gibt es<br />

noch einen weiteren gebührenden Anlass<br />

zum Feiern, denn ein besonderes Jubiläum<br />

steht bevor: Seit 2004 ist das Ensemble aus<br />

Rathaus und Roland Teil des UNESCO-<br />

Welterbes und feiert damit in diesem Jahr<br />

seinen 20. Geburtstag. Entsprechend gibt<br />

es ein vielfältiges Programm rund um die<br />

jährlich stattfindenden Welterbetage.<br />

Mitsingfest „Bremen so frei“<br />

Die offiziellen Feierlichkeiten beginnen am<br />

Freitag, 31. Mai, ab 11 Uhr auf der „Open<br />

Space“-Bühne auf dem Domshof mit dem<br />

Mitsingfest „Bremen so frei – ein Fest in 11<br />

Liedern“. Bei der gesungenen Liebeserklärung<br />

an Bremen und Bremerhaven performen<br />

Schulklassen, Chöre und Musikfans zu<br />

ganz unterschiedlichen Rhythmen. Die elf<br />

Lieder, komponiert von den Worpsweder<br />

Gebrüdern Jehn und getextet von der Bremerin<br />

Imke Burma, fassen in einem großen<br />

Bogen die Geschichte der Hansestadt und<br />

des Landes zusammen.<br />

Auch der Bremer Ratskeller beteiligt<br />

sich am Programm und organisiert<br />

ein 20-Jahre-Geburtstags-Anstoßen mit<br />

Weinprobe. Junge Wein-Genießer:innen<br />

mit dem (nachgewiesenen) Geburtsjahr<br />

2004 nehmen kostenlos an der Weinprobe<br />

mit drei Weinen teil. Die Moderation des<br />

lockeren Talks mit Weinprobe übernehmen<br />

drei Azubis, die Deutsche Weinkönigin Eva<br />

Brockmann und Ratskellermeister Frederik<br />

Janus. Treffpunkt ist am Freitag, 31. Mai, um<br />

18.30 Uhr an der Ratskeller-Box auf dem<br />

Domshof.<br />

Führungen durch das Rathaus<br />

Am Sonntag 2. <strong>Juni</strong>, rückt der bundesweit<br />

gefeierte „UNESCO-Welterbetag“ den Facettenreichtum<br />

der insgesamt 52 UNESCO-<br />

Kultur- und Naturstätten in Deutschland in<br />

den Mittelpunkt. Mit Unterstützung von<br />

Bremen Tourismus öffnet die Senatskanzlei<br />

das Rathaus um 11 Uhr für kostenlose<br />

und geführte Führungen, der letzte Einlass<br />

ist um 16.30 Uhr. Der Zutritt erfolgt<br />

über den Eingang schräg gegenüber vom<br />

Dom.<br />

Um das Thema Welterbe über die Aktionstage<br />

hinaus erlebbar zu machen, wird<br />

noch bis zum 30. <strong>Juni</strong> die Ausstellung „Bremen<br />

– Geschichte – Welterbe“ präsentiert.<br />

Sie lädt ein, Rathaus und Roland näher<br />

kennenzulernen. Vorbereitet wurde sie vom<br />

Landesamt für Denkmalpflege, in Kooperation<br />

mit dem Bremer Landesmuseum für<br />

Kunst und Kulturgeschichte „Focke-Museum“,<br />

der Landesarchäologie und dem Staatsarchiv<br />

Bremen. Die Ausstellung ist in der<br />

Unteren Rathaushalle dienstags bis sonntags<br />

in der Zeit von 11 bis 18 Uhr kostenfrei<br />

zugänglich.<br />

Fotowettbewerb rund ums Welterbe<br />

Ab sofort können Welterbebegeisterte am<br />

gemeinsamen Fotowettbewerb #WelterbeVerbindet<br />

der deutschen UNESCO-<br />

Kommission und des Vereins UNESCO-<br />

Welterbestätten Deutschland teilnehmen.<br />

Eigene Bilder von den Welterbestätten in<br />

Deutschland können über die Webseite<br />

www.unesco-welterbetag.de/fotoaktion<br />

eingereicht und dort in einer öffentlich<br />

einsehbaren Galerie präsentiert werden.<br />

Gesucht werden besondere Perspektiven,<br />

spannende Detailaufnahmen oder persönliche<br />

Blickwinkel, die zeigen, wie vielfältig<br />

das Erbe der Menschheit ist und wie Menschen<br />

an den Welterbestätten Verantwortung<br />

für deren Schutz und Erhalt und ihre<br />

Vermittlung übernehmen. Einsendeschluss<br />

ist der 4. <strong>Juni</strong>. (SM)


15


LOKALES<br />

Vielfalt und Regionalität<br />

Aktionsprogramm der Wochenmärkte Bremen<br />

Foto: Franziska Gilli<br />

Jedes Jahr beteiligen sich die<br />

Wochenmärkte im Land Bremen<br />

an der europaweiten<br />

Kampagne „Erlebe deinen<br />

Markt“. In Bremen und Bremerhaven<br />

sind 18 Märkte mit<br />

unterschiedlichen Aktionen<br />

dabei: Es gibt beispielsweise<br />

Schlemmermeilen, Glitzertattoos<br />

für Kinder und ein<br />

Glücksrad. Außerdem werden<br />

kleine Geschenke verteilt,<br />

zum Beispiel Pixi-Bücher,<br />

Einkaufsgutscheine oder<br />

Marktbüdel.<br />

Neu ist der „Minigolf-<br />

Cup“, bei dem alle, die mögen,<br />

ihr Handicap unter Beweis<br />

stellen. Der Auftakt ist am 30.<br />

Mai auf dem Findorff-Markt. Anschließend wird der Cup an 15<br />

weiteren Standorten ausgetragen. Wer die Bahnen am besten bezwingt,<br />

hat die Chance auf exklusive Eintrittskarten für „Corteo“,<br />

die neue Show des Cirque du Soleil. (SM)<br />

Infos: www.meine-wochenmaerkte.de<br />

Minigolf-Cup:<br />

Termine und Standorte<br />

30. Mai: Findorff<br />

31. Mai: H.-H.-Meier-Allee<br />

1. <strong>Juni</strong>: Borgfeld / Unsere<br />

Lieben Frauen Kirchhof<br />

5. <strong>Juni</strong>: Obervieland<br />

6. <strong>Juni</strong>: Horn-Lehe<br />

7. <strong>Juni</strong>: Arbergen<br />

8. <strong>Juni</strong>: Berliner Freiheit /<br />

Findorff<br />

12. <strong>Juni</strong>: Bequeplatz<br />

13. <strong>Juni</strong>: Slevogtstraße<br />

14. <strong>Juni</strong>: Woltmershausen<br />

20. <strong>Juni</strong>: Habenhausen<br />

21. <strong>Juni</strong>: Oslebshausen<br />

22. <strong>Juni</strong>: Vegesack<br />

27. <strong>Juni</strong>: Osterholz<br />

28. <strong>Juni</strong>: Hastedt<br />

29. <strong>Juni</strong>: Domshof (Finale<br />

des Minigolf-Cups mit<br />

Überraschungsgästen)<br />

Sommerfest im<br />

Bremer Tierheim<br />

Vielseitiges Programm rund um Hund, Katze und Co.<br />

Das Bremer Tierheim lädt am Sonntag, 16. <strong>Juni</strong>, von 11 bis<br />

17 Uhr zum Sommerfest ein. Auf dem Gelände an der<br />

Hemmstraße 491 erwartet die Besuchenden ein buntes<br />

Programm rund ums Tier. Von 11 bis 12 Uhr gibt es zudem eine<br />

Chip-Aktion für Hunde und Katzen mit sofortiger Registrierung<br />

im Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes „Findefix“.<br />

Interessierte müssen dafür den Impfpass des Tieres mitbringen.<br />

An Infoständen können sich Besuchende über Tierhaltung<br />

und aktuelle Tierschutzthemen informieren. Zudem sind gleich<br />

mehrere Tierschutzorganisationen zu Gast. An den Verkaufsständen<br />

gibt es die Möglichkeit, Mitbringsel für sich selbst oder die<br />

Vierbeiner zu erwerben. Mit Kaffee, Kuchen, süßen und herzhaften<br />

Speisen ist auch für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt<br />

– alles ist übrigens vegan.<br />

Das Kinderprogramm dreht sich dieses Jahr rund um das<br />

Thema Katzenschutz. Kinder können sich auf einen abwechslungsreichen<br />

Tag mit Hüpfburg, Spielen, einer Rallye, Basteln<br />

und mehr freuen. Zudem bietet das Tierheim wieder ein Kinderschminken<br />

an. (SM)<br />

Infos: www.bremer-tierschutzverein.de<br />

Foto: Kate/Pixabay<br />

wochenmaerktebremen.de<br />

16<br />

Meine Frische. Meine Vielfalt. Mein Markt.


Kulinarische<br />

Weltreisen<br />

Streetfoodfestival auf dem<br />

Delmenhorster Rathausplatz<br />

Köstliche Vielfalt trifft auf magische<br />

Unterhaltung: Auf dem Rathausplatz<br />

findet von Freitag, 31. Mai,<br />

bis Sonntag, 2. <strong>Juni</strong>, das „Delmenhorster<br />

Streetfoodfestival“ statt. Es bietet mit rund<br />

20 Food-Trucks eine breite Auswahl, die<br />

sowohl beliebte Klassiker als auch seltene<br />

kulinarische Spezialitäten beinhaltet. Besuchende<br />

können sich an allen drei Tagen<br />

mit internationalen Leckereien und Fingerfood<br />

verwöhnen lassen, darunter Fish<br />

and Chips vom Leuchtturm sowie indische,<br />

afrikanische und russische Spezialitäten.<br />

Das musikalische Programm wird von renommierten<br />

DJs wie Mabuse am Freitag,<br />

Matze am Samstag und Toddy am Sonntag<br />

begleitet.<br />

Für Unterhaltung sorgt am Freitag zudem<br />

Lars Fiero mit seinem Gesangstalent,<br />

das er bereits im Vorprogramm von Künstlern<br />

wie Nico Santos und Max Giesinger<br />

unter Beweis gestellt hat. Am Samstag<br />

können Besucher:innen sich auf Buddy &<br />

Soul freuen, die sich live und unterhaltsam<br />

durch sämtliche Musikrichtungen<br />

spielen.<br />

Der Sonntag wird nicht nur köstlich,<br />

sondern auch magisch, wenn Tim Jantzen<br />

mit seinem Programm voller Wortwitz, Situationskomik<br />

und rätselhaften Kunststücken<br />

Jung und Alt buchstäblich verzaubert. Das<br />

Festival wird durch ein umfangreiches Entertainmentprogramm<br />

für die ganze Familie<br />

abgerundet, einschließlich einer „Kids Area“<br />

für die jüngsten Gäste. (SM)<br />

Freitag, 31. Mai, 17 bis 22 Uhr; Samstag, 1. <strong>Juni</strong>,<br />

12 bis 22 Uhr; Sonntag, 2. <strong>Juni</strong>, 12 bis 18 Uhr<br />

Fotos: FR<br />

STREETFOOD<br />

FESTIVAL<br />

DELMENHORST<br />

31.05. - 02.06.24<br />

RATHAUSPLATZ<br />

17


FREIZEIT<br />

In Sommerlaune<br />

Ob Erkundungstouren durch Flora und Fauna, spontane Kreativität,<br />

Badespaß für die ganze Familie oder Schaukeln in der<br />

Kirche – der Sommer bietet den perfekten Anlass, um die zahlreichen<br />

Aktivitäten in Bremen und im Umland zu nutzen. Dabei ist für<br />

Jung und Alt, Familien und Singles etwas dabei.<br />

Auf den nachfolgenden Seiten geben wir Tipps für abwechslungsreiche<br />

Ausflüge, von denen sich einige übrigens bestens mit einer Radtour<br />

verbinden lassen – da kommt Sommerlaune auf! Also: Badesachen<br />

einpacken, die Sonnencreme nicht vergessen und in unserer schönen<br />

Hansestadt das volle Angebot toller Events genießen!<br />

Foto: KW<br />

ANZEIGEN<br />

Auf Spurensuche in der botanika<br />

Neue Erkundungstouren durch Bremens große Entdeckerwelt<br />

An der Seite einer Schmetterlingsforscherin tropische Falter bestaunen, gemeinsam<br />

mit einem Reiseleiter die Schätze im Nebelwald unter die Lupe nehmen oder<br />

auf geheimer Expedition die Superkräfte des Pflanzenreichs kennenlernen – in der<br />

botanika begeben sich die Gäste auf digitale Spurensuche. Mit Smartphone oder<br />

Tablet ausgestattet, tauchen sie allein oder als Gruppe in die Welt der Natur und<br />

Kultur ein. Fachkundige Begleiter nehmen die Besucher via Mobilgerät mit auf eine<br />

unvergessliche Reise durch asiatische Landschaften, Tropenhaus, Insektengarten<br />

und Entdeckerzentrum. Ein interaktiver Spaß für Klein und Groß!<br />

Foto: FR<br />

Weitere Infos: www.botanika-bremen.de<br />

Ein beherzter Sprung ins Nass<br />

Splashdiving-Wettbewerb im Freibad Blumenthal<br />

Strahlender Sonnenschein und hohe Wasserfontänen über dem Freibad: Bei der<br />

15. „Arschbomben“-Meisterschaft, eine Veranstaltung des Fördervereins des Blumenthaler<br />

Freibades, zeigen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, wie sie im<br />

Wasser landen. Der Spaß, an einem heißen Tag ins kühlende Nass zu hüpfen, steht<br />

im Vordergrund. Groß und Klein messen sich in drei Altersklassen in der Kunst der<br />

Sprünge: in den Wettbewerbsgruppen bis 12 Jahre, von 13 bis 17 Jahre und ab 18 Jahre.<br />

Eine Jury bewertet das Ergebnis. Natürlich gehört auch Mut dazu, überhaupt zu<br />

springen und gesehen zu werden. Dafür gibt es für alle Teilnehmenden eine Urkunde<br />

und die Erstplatzierten erhalten einen Preis.<br />

Freibad Blumenthal, Am Freibad 5, Mittwoch, 3. Juli, 14 bis 18 Uhr.<br />

Foto: Thomas Kleiner<br />

18


Foto: Interessengemeinschaft „Das Viertel“ e. V<br />

ANZEIGEN<br />

Badespaß für die ganze Familie<br />

Die GraftTherme in Delmenhorst bietet spritzige Ausflüge<br />

Spaß und Action für Groß und Klein: Der Erlebnisbereich der GraftTherme in Delmenhorst<br />

bietet den Gästen auf fast 3000 Quadratmetern ein Paradies voller Bade- und<br />

Spaßangebote im und rund ums Wasser. Damit eignet sich die GraftTherme bestens<br />

für den Ausflug – ganz egal ob in der Woche oder am Wochenende und bei welchem<br />

Wetter. Erlebnisrutschen, ein Strömungskanal, eine Wasserschleiergrotte, Unterwassermassagedüsen,<br />

Geysire, ein wasserspeiender Drache, eine kindgerechte<br />

Spielzone und vieles mehr sorgen für ein abwechslungsreiches Angebot für die<br />

ganze Familie. Eine Besonderheit sind die Kuppeldächer über den Erlebnis- und<br />

Sportbecken. Die speziellen Foliendächer sind UV-lichtdurchlässig, sodass man<br />

auch im Innenbereich der Anlage braun werden kann. Bei hohen Temperaturen lässt<br />

sich die Kuppel zudem öffnen. Mit der Familienkarte wird gespart: Für 25 Euro verbringen<br />

bis zu zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder derselben Familie einen kompletten<br />

Tag im Erlebnisbereich der GraftTherme.<br />

Foto: Jens Lehmkühler/GraftTherme<br />

Infos: www.grafttherme.de<br />

Foto: Saskia van Klaarbergen<br />

Du willst es doch auch!<br />

Raus aus dem Alltag und rein ins Vergnügen<br />

Die Freizeittipps des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen machen es leicht,<br />

einen Ausflug bequem und umweltschonend zu planen – sie beinhalten Aktivitäten<br />

mit Kindern, Kulturangeboten, Naturerlebnissen oder Geheimtipps in den schönsten<br />

Städten und Regionen des Nordens. Ob eintauchen in das violette Naturschauspiel<br />

der Wildeshauser Geest, bummeln durch den Hafenrummel oder während<br />

der „Hamme-Nacht“ auf einem Torfkahn schippern – mit mehr als 150 Freizeittipps<br />

ist für jede Stimmung und jedes Wetter etwas dabei. Mit dem richtigen Ticket<br />

im Gepäck kein Problem: Einfach mit dem Deutschland-Ticket für 49 Euro (pro Monat)<br />

maximal flexibel mit allen Verkehrsmitteln des ÖPNV fahren. Ein Ticket, keine<br />

weiteren Gedanken. Einfach einsteigen und der VBN bringt alle ans Ziel.<br />

Weitere Infos und Abfahrtszeiten: www.vbn.de<br />

Ein unvergesslicher Sommertag<br />

Dreiklang aus Einzelhandel, Gastronomie und Kultur im Viertel<br />

Der Sommer steht vor der Tür und damit auch der zweite verkaufsoffene Sonntag im<br />

Viertel, bei dem Besucher:innen ein vielfältiges Programm erwartet. „La Strada“,<br />

das internationale Straßenkunstfestival, verwandelt die Plätze im Viertel mit faszinierenden<br />

Darbietungen in beeindruckende Bühnen, gleichzeitig sind die Geschäfte<br />

ab 13 Uhr geöffnet und halten spannende Aktionen bereit. Die Läden präsentieren<br />

exklusive Produkte und vielfältige Angebote für Groß und Klein. Zudem<br />

bietet der verkaufsoffene Sonntag die perfekte Gelegenheit zum Stöbern und um<br />

einzigartige Sommerartikel zu entdecken. Nach einem erlebnisreichen Tag laden die<br />

Außenterrassen der Gastronomien dazu ein, den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.<br />

Sonntag, 9. <strong>Juni</strong>, 13 bis 18 Uhr. Infos: www.dasviertel.de<br />

19


FREIZEIT<br />

Umsonst und unter freiem Himmel<br />

Theater Bremen spielt draußen: „Common Ground“<br />

Es ist ein Programm, das thematisch zwischen Mensch und Natur changiert. Es geht<br />

um viele Tiere wie weiße Haie, aber auch den richtigen Soundtrack für den Sommer.<br />

Erneut zieht das Theater Bremen vor das eigene Haus und bietet unter dem Titel<br />

„Common Ground“ auf dem Goetheplatz ein Programm aus Konzerten, Performances<br />

und Begegnungen – umsonst und für alle.<br />

Zu sehen gibt es die Aufführungen „Revue. Über das Sterben der Arten“, „Animal<br />

Farm“ und „Der weiße Hai“. Auch Musik wird unter freiem Himmel erklingen<br />

– unter anderem treten Tom Liwa und die Leuchtturmband featuring Luise Volkmann<br />

und Romy Camerun auf. Zudem gibt es eine Kinderdisco, Yogakonzerte, eine<br />

Karaokebar und einen Theaterflohmarkt. Eine Sommerbrise in den Haaren und ein<br />

Kaltgetränk in der Hand – die perfekte Kombination aus guter Unterhaltung und Zusammenkommen.<br />

Foto: Jörg Landsberg<br />

Foto: Jörg Landsberg<br />

19. Mai bis 30. <strong>Juni</strong>, Goetheplatz. Infos: www.theater-bremen.de<br />

Foto: Malenka Helms<br />

Spontan Kunst erschaffen<br />

Offenes Atelier unter freiem Himmel bei der Kunsthalle<br />

Nach dem großem Erfolg des Jubiläumsjahrs 2023 und der dazugehörigen Feier<br />

zum 200-jährigen Bestehen des Kunstvereins, wird zum 175. Gebäudejubiläum der<br />

Kunsthalle Bremen nachgelegt: Zweimal im Monat, immer samstags und sonntags,<br />

wird deren Kunsthalle zum offenen Atelier. Staffeleien, Papier und farbige Zeichenmaterialien<br />

laden dazu ein, einfach so ganz spontan und ohne Aufwand kreativ zu<br />

werden. Inspiration bieten das bunte Treiben in den Wallanlagen und auf der Straße,<br />

aber auch die Meisterwerke in der Kunsthalle Bremen.<br />

Samstags, 8. und 22. <strong>Juni</strong>, 14 bis 16.30 Uhr, und sonntags, 9. und 23. Mai, 14 bis 16.30 Uhr,<br />

Kunsthalle Bremen. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung.<br />

Bremens wilder Westen<br />

Radtour durch Gröpelingen lädt zum Entdecken ein<br />

Die von „Kultur vor Ort“ angebotene 90-minütige Radtour „Bremens wilder Westen“<br />

zeigt das heutige Gröpelingen mit den Eckpunkten moderner Stadtentwicklung.<br />

Vom Fähranleger über das ehemalige Werftgelände mit Einkaufsmeile und<br />

Weserpromenade, vorbei an sanierten und neuen Gebäuden und Plätzen, über interessante<br />

Radverbindungen und durch breite Grünzüge. Die Tour bietet einen authentischen<br />

Einblick in die Entwicklung eines vielschichtigen Quartiers. Übrigens<br />

findet sie im Rahmen des „Oslebshauser Dorffestes“ und des parallel stattfindenden<br />

verkaufsoffenen Sonntags in Gröpelingen statt.<br />

Sonntag, 2. <strong>Juni</strong>, Treffpunkt: Anleger Pier 2 / Waterfront, Start: 14 Uhr, Teilnahmegebühr: 6<br />

Euro. Das Organisationsteam bitte um Anmeldung auf der Seite www.kultur-vor-ort.com.<br />

Foto: Thomas Kleiner<br />

20


ANZEIGEN<br />

Interaktive Exponate<br />

Freiheit erforschen auf der „MS Wissenschaft“<br />

An Bord der „MS Wissenschaft“ laden interaktive Exponate dazu ein, unterschiedliche<br />

Facetten von Freiheit unter die Lupe zu nehmen. Dabei stellen sich viele Fragen: Wie<br />

frei sind unsere Entscheidungen? Gibt es moralische Maschinen? Und wie steht es<br />

um die Wissenschaftsfreiheit? Vom Freiheitsbegriff im Mittelalter zu künstlicher<br />

Intelligenz über Umgang mit dem Klimawandel und vom Buchdruck bis zu Fake<br />

News: Rund 30 interaktive Austellungsstücke laden ein, aktuelle Forschungsprojekte<br />

zu erkunden, eigene Ideen zu teilen und sich mit zahlreichen Facetten von<br />

Freiheit auseinanderzusetzen. Es gibt ein Mitmach-Experiment zum freien Willen,<br />

Pinball gegen soziale Ungerechtigkeit, verschiedene Stufen autonomen Fahrens<br />

und einen Test zum eigenen Wissens rund um den Freiheitsbegriff. Täglich um 11<br />

Uhr und 17 Uhr finden kostenlose Highlight-Führungen statt.<br />

Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft liegt vom 27. <strong>Juni</strong> bis 1. Juli an der Liegestelle<br />

„Tiefer 2“ in Bremen, danach geht es weiter nach Bremerhaven (3. bis 7. Juli, Neuer<br />

Hafen).<br />

Foto: Ilja C. Hendel<br />

Täglich von 10 Uhr bis 18.30 Uhr, Eintritt frei<br />

Infos: www.ms-wissenschaft.de<br />

Himmelhoch hinaus<br />

Schaukeln in der Liebenfrauen Kirche sorgt für Entspannung<br />

Foto: Max Stascheit<br />

In der Liebfrauen Kirche in der Innenstadt lautet die Devise aktuell: Schwingen,<br />

Schaukeln und Staunen die Devise. Im leeren Schiff der historischen Kirche hängt<br />

derzeit unter dem Gewölbe der Basilika aus Backstein eine Schaukel an langen<br />

Seilen. Auf einem kleinen Schild steht „Hier schaukeln Sie mit Gottes Segen – auf<br />

eigene Gefahr“. Die Idee dahinter: Dem Trubel der hektischen Stadt kurz entfliehen<br />

und über den traditionsreichen Kirchenboden schweben, sorgt für Entspannung<br />

und Einkehr. Während der Schwung die Schaukelnden in seichte Höhen treibt, wird<br />

der Blick auf die kunstvollen Buntglasfenster gelenkt – das ist Kirche mal anders<br />

gedacht.<br />

Weitere Infos: www.kirche-bremen.de/unser-lieben-frauen<br />

21


BOULEVARD<br />

Fotos: M. Meister (8), A. Müllenberg (2), Senatspressestelle, J.J. Beer, M. Stascheit<br />

Ein einziger Schlag genügte Bürgermeister<br />

Andreas Bovenschulte zum Fassanstich.<br />

Uta und Roberto Albanese.<br />

Johannes Knees, Bernd Schwochert,<br />

Bürgermeister Andreas Bovenschulte<br />

und Jannik Weitzel.<br />

Olaf Stark mit Andreas Adolph.<br />

Im Trockendock wieder hübsch gemacht: die „Elbe 3“<br />

Das Schiff zurück im Museumshafen<br />

Monika Mehrtens und Peter<br />

Gagelmann.<br />

22<br />

Jonny Otten.<br />

Bier, Herzen und schlechte Filme<br />

Unterwegs auf Bremens Boulevards<br />

8. Bremer Biergipfel<br />

Oliver Rau und Jannik Weitzel.<br />

Rund 500 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Sport<br />

waren Mitte Mai zum Emma am See inmitten des Bürgerparks gekommen,<br />

um bei Spargel und frisch Gezapftem zu schnacken, zu<br />

feiern und für das Zentrum Trauerland zu spenden. Das Highlight<br />

des Abends: Bürgermeister Andreas Bovenschulte schaffte es mit<br />

dem ersten Schlag, das obligatorische Bierfass anzustechen. Chapeau!<br />

Meister der Herzen<br />

Was für eine großartige Saison: Trotz des kleinsten Etats in der<br />

Deutschen Eishockey Liga (DEL) schaffte das Team der Fischtown<br />

Pinguins etwas ganz Großes: Die Mannschaft aus Bremerhaven<br />

wurde Vizemeister und musste sich lediglich im Finale den Eisbären<br />

aus Berlin geschlagen geben. Da war die Freude an der Wesermündung<br />

natürlich riesengroß und auch viele Stadtbremer feierten<br />

den Erfolg. Eine Einladung ins Rathaus folgte prompt. „Herzlichen<br />

Glückwunsch zu dieser wirklich großartigen Leistung“, sagte dort<br />

der Bürgermeister Bovenschulte. „Ich kann aus vollem Herzen sagen,<br />

dass nicht nur die Menschen in Bremerhaven mächtig stolz auf<br />

‚ihre‘ Pinguins sind. Auch die Bremerinnen und Bremer sind vom<br />

<strong>STADTMAGAZIN</strong>-Reporter Max Stascheit traf<br />

Peter Rütten (l.) und Oliver Kalkofe (r.) im Anschluss<br />

an ihre Show im Pier 2.<br />

Eishockeyfieber gepackt worden und haben mit den Pinguins mitgefiebert.<br />

Ihr habt euch wirklich in die Herzen der Menschen gespielt<br />

– in Bremerhaven, aber auch in Bremen und umzu!“ Das liege<br />

natürlich zuerst an der Mannschaft, in der jeder für jeden kämpft:<br />

vom Stürmer bis zum Torhüter, vom Topstar bis zum Zeugwart, in<br />

der niemand ein Spiel vor der Schlusssirene verloren gebe. „Das<br />

liegt aber vor allem an dem großartigen Zusammenhalt auch abseits<br />

des Sports. Wenn der Begriff der Eishockeyfamilie irgendwo<br />

stimmt, dann in Bremerhaven“, so Bovenschulte.<br />

Vorliebe für schlechte Filme<br />

Wenn schlechte Filme im Fernsehen laufen, schalten viele sofort<br />

weg. Comedy-Autor Peter Rütten und Satiriker Oliver Kalkhofe<br />

haben es sich seit zehn Jahren hingegen zur Aufgabe gemacht,<br />

die „Schlechtesten Filme aller Zeiten“ zu präsentieren. Mit ausgewählten<br />

„Scheißfilmen“ machten die beiden Halt im ausverkauften<br />

Pier 2. Gemeinsam wurde „Angriff der Riesenspinne“ geschaut und<br />

kommentiert. Die Filmfans des schlechten Geschmacks waren begeistert,<br />

gemeinsam wurde gelacht, gelästert und am Ende sogar<br />

mit beiden Moderatoren Fotos gemacht.<br />

Schwimmender Leuchtturm<br />

Sie ist zurück, strahlend rot leuchtend und außen wie innen umfassend<br />

saniert: Die „Elbe 3“, das historische Feuerschiff im Museumshafen<br />

des Deutschen Schifffahrtsmuseums ist am 6. Mai,


KOLUMNE<br />

MATTHIAS HÖLLINGS – TYPISCH BREMEN<br />

Dat is moi<br />

Senatsempfang für die Fischtown Pinguins.<br />

Bremerhavens Eishockeytrainer Thomas Popiesch<br />

verkündete vor tausenden Fans seinen Abschied.<br />

Özlem Ünsal und Johann Christian Jacobs mit der Zeitkapsel.<br />

nach einem fast einjährigen Werftaufenthalt<br />

im Bremerhavener Fischereihafen an ihren<br />

vertrauten Liegeplatz zurückgekehrt. Zwar<br />

dient das 115 Jahre alte Schiff nicht mehr als<br />

Feuerschiff an den Minenfeldern der Nordund<br />

Ostsee, dafür erinnert es in ihrem frischem<br />

Rot an seine frühere Funktion als<br />

schwimmender Leuchtturm.<br />

Grundsteinlegung<br />

Özlem Ünsal, Bremens Senatorin für Bau,<br />

Mobilität und Stadtentwicklung, und Investor<br />

Dr. Johann Christian Jacobs übernahmen<br />

Mitte Mai die Grundsteinlegung für das Neue<br />

Essighaus an der Langenstraße. Auf acht Ebenen<br />

und mit einer Gesamtmietfläche von etwa<br />

5500 Quadratmetern entstehen dort flexible<br />

Büro- und Ladenflächen sowie Platz für Gastronomiekonzepte<br />

mit direkter Anbindung<br />

an den Jacobshof. Als besonderes Schmankerl<br />

wurde bei der Grundsteinlegung eine<br />

Zeitkapsel einbetoniert. Deren Inhalt: unter<br />

anderem ein aktueller WESER-KURIER sowie<br />

– passend zum Bauherrn – natürlich auch<br />

ein Paket Kaffee. Die Idee dahinter: Sollte die<br />

Kapsel in vielleicht 1000 Jahren ausgegraben<br />

werden, passt nach wie vor nichts besser zur<br />

morgendlichen Lektüre als eine gute Tasse<br />

Bremer Kaffee. (SM)<br />

Nichts ahnend und aus Ostfriesland kommend begrüßte ich in den 1970er-<br />

Jahren die Leute in Bremen stets mit „Moin“ und bekam in der Regel ein<br />

stirnrunzelndes „Guten Morgen“ zurück – besonders nachmittags. Das<br />

hat sich seitdem geändert. Die Runzeln auf den Stirnen sind verschwunden, doch<br />

die Hanseatinnen und Hanseaten schwächeln noch ein wenig bei der korrekten<br />

Anwendung. „Moin, Moin“ als Zwillingspärchen geht zur Begrüßung zum Beispiel<br />

gar nicht und wird in Ostfriesland als Verabschiedung gebraucht. Als Begrüßungsformel<br />

wäre diese Doppelung dort bereits reine Geschwätzigkeit. „Moi“<br />

heißt im Ostfriesischen so viel wie angenehm, gut oder schön. Aber wo kommt<br />

das „n“ hinter „Moi“ her? Die alten „Ossis“ an der Nordsee waren früher noch etwas<br />

gesprächiger und brachten schon mal ein „Moi’n Dag“ (Schönen guten Tag)<br />

über die Lippen. Den Generationen danach war das bereits zu viel Text. Ein einfaches<br />

„Moin“ musste genügen. Die heutigen norddeutschen Youngsters sind da<br />

redseliger aufgestellt. Sie orientieren sich scheinbar an den typischen Namensänderungen<br />

der Küstenbewohner wie Jansen, Petersen und Hansen und machten<br />

aus dem „Moin“ ein „Moinsen“.<br />

Also mal ehrlich,<br />

gut gemeint ist noch lange<br />

nicht gut gemacht. „Moinsen“<br />

soll so viel bedeuten<br />

wie „Moin zusammen“, wird<br />

aber auch nicht gebräuchlicher,<br />

nur weil der Münsteraner<br />

„Tatort“-Kommissar<br />

Frank Thiel (Axel Prahl) es<br />

ständig benutzt. Zumindest<br />

ich möchte ihm diese Anbiederung<br />

an sein junges<br />

Publikum nachsehen, da<br />

Münster ja von Ostfriesland<br />

aus gesehen in Süddeutschland liegt. Da ist ein Münsteraner „Moinsen“<br />

dann doch besser als ein „Grüß Gott“. So eine Begrüßung hätte in Ostfriesland,<br />

dem Land der Ungläubigen, auch nicht funktioniert, da die Nordlichter Bonifatius<br />

wegen seiner nervigen Bekehrungsversuche an der Nordseeküste sicherlich<br />

nicht grundlos erschlagen haben.<br />

Aber was hat das alles mit Bremen zu tun? Seit geraumer Zeit prangt in den<br />

Wallanlagen auf dem Weg vom Bahnhof in Richtung City ein unübersehbar großer<br />

Schriftzug mit den Lettern „MOIN“ und dem (social-media-tauglichen)<br />

Hashtag-Zeichen davor inmitten eines Blumenbeetes und ist wohl als hanseatische<br />

Begrüßung für alle Besuchenden gemeint. Das finde ich sehr sympathisch,<br />

da man jetzt gar nichts mehr sagen muss, sondern sich einfach in die Wicken<br />

stellt und ein Selfie macht. Irritiert war ich aber doch, als ich im Bremer Hauptbahnhof<br />

auf einem Plakat die Überschrift „MoiN“ lass. Absichtlich in anderer<br />

Schreibweise, da dieser Begriff bei der Deutschen Bahn für „Mobil im Nordwesten“<br />

steht. Muss man erst mal drauf kommen. Seitdem treibt mich die Frage um,<br />

ob Ostfriesland auch zum Nordwesten zählt, obwohl es doch mit Ost anfängt, und<br />

die Bewohner:innen selbst für ihre Ostfriesischen Inseln gerne mit dem Slogan<br />

„Südliche Nordsee“ werben. Fragen über Fragen. Und jetzt ist zum „MOIN“ auch<br />

der Foto-Selfiespot „AHOI“ dazugekommen. Der steht an der Bremer Schlachte<br />

ganz ohne Blumenbeet. Dat is moi, finde ich. Aber wofür steht jetzt genau dieses<br />

„AHOI“? Muss ich wohl noch drüber nachdenken. Jetzt erst mal „Tschüss“!<br />

Matthias Höllings, ehemaliger Pressesprecher der ÖVB-Arena,<br />

wirft in seiner Kolumne einen Blick auf die ältere und jüngere<br />

Vergangenheit und nimmt dabei auch sich selbst schon mal<br />

auf die Schippe.<br />

<br />

Foto: M. Höllings<br />

23


LOKALES<br />

„Heute steppt hier der Bär“<br />

Zu Besuch beim „Frühlingsfest im Nachbarschaftstreff“ Bremer Vahr<br />

Organisatorin Barbara Schneider (kleines Foto) freut sich über die ausgelassene Stimmung unter den Gästen. <br />

Fotos: Max Stascheit<br />

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24<br />

Was passiert eigentlich bei einem Frühlingsfest im Seniorentreff?<br />

Es gibt natürlich Kaffee und Kuchen – und dann<br />

wird wild getanzt und kräftig gefeiert. „Heute steppt hier<br />

der Bär“, erklärt Barbara Schneider, die Organisatorin des musikalischen<br />

Tanznachmittags, gleich zu Beginn. „Wir sind komplett<br />

ausgebucht.“ Bereits im Eingang des Nachbarschaftstreffs Bremen-<br />

Vahr im Hanna-Harder-Haus sind angeregte Gespräche und heiteres<br />

Lachen zu vernehmen. Schneiders Ehemann kümmert sich<br />

dort um den Einlass. Der Eintritt liegt bei 2,50 Euro. Die einzelnen<br />

Veranstaltungen werden zwar von der Stadt finanziert, Kaffee<br />

und Kuchen müssen jedoch von den Besucher:innen selbst bezahlt<br />

werden, ebenso wie Sekt, Bier, Wein oder Limonaden.<br />

„Bei allen Zentren, die auf die Bremer Stadtteile verteilt sind,<br />

reicht das öffentliche Geld nicht immer aus: Daher müssen wir als<br />

einzelner Verein zusätzlich finanzielle Mittel erwirtschaften. Dies<br />

geschieht durch Spenden oder Eintrittsgelder, dann können wir<br />

Musik bieten und Gäste einladen.“, erklärt Barbara Schneider. Laut<br />

der Organisatorin nutzen vor allem Menschen von 60 bis über 90<br />

Jahre die Angebote des Hauses. Der Grund: „Niemand möchte allein<br />

zu Hause sitzen. Das gemeinsame Zusammensein und Klönen<br />

sorgt für Ablenkung im Alltag.“<br />

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Telefon: 0 42 98 / 54 04 | www.zahnarztlaack.de<br />

Barbara Schneider engagiert sich seit sechs Jahren ehrenamtlich.<br />

Zuvor war sie im Flüchtlingsbereich tätig und bekam dann das<br />

Angebot, mit älteren Menschen zu arbeiten. „Bis heute bin ich mit<br />

Herzblut dabei. Als gelernte Sozialpädagogin habe ich alle Altersschichten<br />

in meiner beruflichen Laufbahn betreut. Dieser Job hier<br />

macht das Leben rund“, erklärt sie. „Lebensfreude steht bei uns an<br />

erster Stelle.“ Schneider berichtet, dass sich bei den Veranstaltungen<br />

auch gute Freundschaften entwickeln können. „Bei uns haben<br />

sich sogar Paare gefunden. Die fahren jetzt gemeinsam in den<br />

Urlaub.“<br />

Die älteste Teilnehmerin ist bereits 97 Jahre alt<br />

Für das leibliche Wohl an diesem Tag sorgen ehrenamtlich engagierte<br />

Frauen: Sie verteilen Kaffee, Tee und Kuchen. Auf den Anrichten<br />

reihen sich Teller mit Tortenstückchen. „Die Ruhe vor dem<br />

Sturm“, sagt eine der Helferinnen mit einem Augenzwinkern.<br />

Sabine Gal, die seit über zehn Jahren als „DJ Sabine“ für Musik<br />

sorgt, ist eingeladen worden, um für Stimmung zu sorgen. Vor allem<br />

Schlager und Evergreens zum Schunkeln und Tanzen hat sie im Programm.<br />

„Ich freue mich, wenn meine Musik die Menschen auf die<br />

Tanzfläche zieht“, erklärt Gal. Von den gut gelaunten Besucher:innen<br />

freuen sich viele seit Tagen auf den Nachmittag. Die älteste Teilnehmerin<br />

ist bereits 97. „Ich komme seit über zehn Jahren her und war<br />

früher eine der besten Tänzerinnen. Das geht heute leider nicht mehr,<br />

aber meine Füße wippen immer noch mit“, erklärt sie schmunzelnd.<br />

Alle sind mit Spaß und Begeisterung dabei. An einigen Tischen<br />

haben die Besucher:innen sogar ihre Pflegerinnen mitgebracht. Geselligkeit<br />

gegen die Einsamkeit lautet die Devise. „Immer noch besser,<br />

als vor dem Fernseher zu sitzen“, erklärt ein Herr Mitte 80, „es<br />

macht einfach nur Freude.“ Nach Kaffee und Kuchen wird die erste<br />

Piccolo-Flasche geordert und Wein entkorkt. Sabine Gal eröffnet<br />

hinter ihrem DJ-Pult die Tanzfläche. Sobald die ersten Töne von<br />

„Tulpen aus Amsterdam“ erklingen, stehen einige von ihren Stühlen<br />

auf. Die Tanzfläche füllt sich rasch, Paare finden zueinander und drehen<br />

ihre Runden über das Parkett. Organisatorin Barbara Schneider<br />

mischt sich selbst unter die Tanzenden, animiert die Senior:innen<br />

und wirbelt Hand in Hand mit einer Dame umher. Diejenigen, die<br />

nicht tanzen können, schwenken die Arme im Takt, singen lautstark<br />

mit und fallen sich gegenseitig in die Arme. Sabines Gals Musikauswahl<br />

wird nun aktueller: Bei „Atemlos“ von Helene Fischer hält es<br />

nur wenige auf ihren Stühlen.<br />

„Diese Lebensfreude, sie kann gegen Alzheimer helfen und hält<br />

die kleinen grauen Zellen in Schwung. Wenn ich so alt werde, dann<br />

bin ich zufrieden“, erklärt Barbara Schneider begeistert und eilt zurück<br />

auf die Tanzfläche, die nun immer voller wird. Wer vermutet<br />

hat, dass es sich bei der Veranstaltung um einen ruhigen Nachmittag<br />

handelt, wird eines Besseren belehrt. Es ist eher eine kleine Party<br />

mit feiernden Senior:innen. Für den goldenen Lebensabend reichen<br />

also durchaus ein Stück Kuchen und Musik. (MS)


Mit eBay zu<br />

größeren Erfolgen<br />

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Workshop mit Verkaufsprofis von eBay Marketplace<br />

für Online-Unternehmen aus Bremen<br />

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Lokale Unternehmen, die auf der Internetplattform<br />

eBay ihre Waren anbieten, können sich am Donnerstag,<br />

20. <strong>Juni</strong>, im Rahmen eines kostenfreien Workshops beim<br />

Aufbau und beim Wachstum ihres Online-Geschäfts unterstützen<br />

lassen. Neben Leipzig, Düsseldorf und Stuttgart macht<br />

eBay Deutschland auf seiner Tour auch in der Bremer Überseestadt<br />

Halt.<br />

In entspannter Atmosphäre, bei Drinks und Snacks gibt es<br />

die Möglichkeit, sich mit eBay-Spezialist:innen und anderen<br />

Händler:innen aus der Region auszutauschen, in Workshops<br />

und Paneldiskussionen Neues über eBay zu lernen und tief in<br />

Themen einzusteigen, mit denen sie ihr Geschäft weiter verbessern.<br />

Unter anderem soll es dabei um folgende Fragen gehen:<br />

Wie optimiere ich meine Angebote? Wie verkaufe ich international?<br />

Wie nutze ich neue Tools und Künstliche Intelligenz?<br />

Zudem können die Unternehmen in sogenannten Ideenschmieden<br />

ihr Feedback zum eBay-Marktplatz hinterlassen sowie<br />

Wünsche und Verbesserungsvorschläge abgeben.<br />

Andreas Häntsch, der für den gewerblichen Handel bei eBay<br />

Deutschland verantwortlich ist, freut sich besonders auf den<br />

Austausch vor Ort: „Bereits im vergangenen Jahr waren wir auf<br />

Deutschlandtour und durften mit hunderten Händler:innen im<br />

ganzen Land sprechen. Dieser Austausch ist für uns sehr wertvoll.<br />

Wir wollen zuhören, um unseren Marktplatz konsequent so<br />

weiterzuentwickeln, dass Händler:innen bestmöglich bei uns<br />

verkaufen können.“ Als „reiner Marktplatz“, also als Marktplatz<br />

ohne ein eigenes Handelsgeschäft, sei eBay nur dann erfolgreich,<br />

wenn die Unternehmer:innen erfolgreich sind.<br />

Donnerstag, 20. <strong>Juni</strong>, 9.30 bis 19.30 Uhr, Port.<br />

Weitere Infos: www.pages.ebay.de/events<br />

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Foto: Adobe Stock<br />

FAMILIE<br />

„Kids für nix“ im GOP<br />

Kinder-Ferienspecial mit zwei Stücken zur Auswahl<br />

Prächtige Monster<br />

Preisgekrönte Show im Metropol Theater<br />

Die Show „Drachen und sagenhafte Tierwesen“ entführt die<br />

ganze Familie in die magische Welt der Mythen und Legenden.<br />

Das Publikum soll eine Vielzahl dunkler Geheimnisse<br />

lösen und einigen der prächtigsten Monster und furchterregendsten<br />

Bestien, die jemals auf der Erde gelebt haben, begegnen.<br />

Es gibt den kolossalen Steintroll, den geheimnisvollen Indrik<br />

und den japanischen Baku, die Zahnfee (die nicht so süß ist, wie<br />

man denkt), ein bezauberndes Einhorn und einen majestätischen<br />

Greif zu entdecken. Und man nimmt Platz unter den legendären<br />

Helden.<br />

26<br />

Ferienzeit ist Familienzeit. Das GOP Varieté-Theater Bremen<br />

hat deshalb wieder ein Kinder-Ferienspecial im Angebot: Vom<br />

21. <strong>Juni</strong> bis einschließlich 4. August gibt es die Aktion „Kids für<br />

Nix“, bei der ein Kind bis 14 Jahre in Begleitung eines vollzahlenden<br />

Erwachsenen an allen Showtagen nach Verfügbarkeit freien<br />

Eintritt hat.<br />

Gleich zwei Aufführungen stehen zur Auswahl. Noch bis zum<br />

14. Juli ist die Show „Wilderness“ im Programm. Artist:innen, Musiker:innen<br />

und Comedians nehmen das Publikum mit auf eine<br />

akrobatische Reise in die Natur. Vom 18. Juli bis 8. September ist<br />

dann „Handmade“ im GOP Bremen zu sehen und begeistert die<br />

Gäste mit Kunst, die Hand und Fuß hat. (SM)<br />

Weitere Infos: www.variete.de<br />

Premiere im Theater 11<br />

Stück für Kinder, frei nach Miguel de Cervantes<br />

„Wie ein Ritter“ heißt die neue<br />

Produktion des Theater 11 für<br />

Kinder ab drei Jahren. Die<br />

Regie beim Stück, das frei auf<br />

dem Roman „Don Quijote“<br />

von Miguel de Cervantes basiert,<br />

führt Intendantin Kira<br />

Petrov. Es spielt in der Gegenwart<br />

in einem Sommercamp.<br />

Der Betreuer, ein großer Bewunderer<br />

von Ritterromanen,<br />

steht vor einer Herausforderung:<br />

Die Kinder von heute<br />

wissen wenig über Ritter und<br />

deren Tapferkeit. Doch seine<br />

Liebe zur Zielgruppe und seine Leidenschaft für ritterliche Ideale<br />

wecken in den jungen Feriengästen den Glauben an die Kraft der<br />

ritterlichen Tugenden. So entführt das Stück die Zuschauenden in<br />

eine Welt, in der die Eigenschaften von Rittern – Ehre, Mut und<br />

Tapferkeit – auch in der heutigen Zeit noch relevant und wichtig<br />

sind. (SM)<br />

Premiere am Sonnabend, 22. <strong>Juni</strong>, 18 Uhr, Theater 11. Eine weitere Vorstellung<br />

findet am Sonntag, 23. <strong>Juni</strong>, ab 13 Uhr statt.<br />

Foto: Julia Erusova<br />

Direkt vom Londoner West End kommend, ist die preisgekrönte<br />

Show erstmals in Deutschland auf Tournee. Die Macher<br />

des internationalen Erfolgs „Dinosaur World Live“ erwecken in<br />

der neuen Show sagenhafte Tierwesen in Form von spektakulären<br />

Puppen zum Leben. Das zauberhafte Abenteuer ist geeignet<br />

für alle ab drei Jahren. (SM)<br />

3. bis 7. Juli, verschiedene Spielzeiten, Metropol Theater<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen ein Familienticket für vier Personen unter<br />

www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

(Kein) Wasser für alle<br />

UNICEF-Ausstellung in der Stadtbibliothek Bremen<br />

Alle Lebewesen brauchen Wasser – jeden Tag. Doch auf der Erde<br />

ist es ungleich verteilt, es herrscht eine Wasserkrise. Die Ausstellung<br />

zeigt, welche gravierenden Folgen es hat, wenn Wasser fehlt,<br />

es verschmutzt ist oder die Quelle einfach zu weit entfernt ist –<br />

ganz besonders für Kinder. Der Klimawandel verschärft sie noch.<br />

Während es an manchen Orten über lange Zeit gar nicht regnet,<br />

kommt es an anderer Stelle zu starken Niederschlägen und Überschwemmungen.<br />

UNICEF setzt sich sowohl in akuten Krisen wie Naturkatastrophen<br />

als auch langfristig dafür ein, dass jedes Kind Zugang zu<br />

sauberem Wasser und Sanitärversorgung hat. Denn Wasser und<br />

Sanitärversorgung sind die Voraussetzung dafür, dass Kinder in<br />

einer gesunden Umgebung aufwachsen können. Das ist das Recht<br />

eines jeden Kindes (SM)<br />

Die Ausstellung ist bis zum 26. <strong>Juni</strong> in der Zentralbibliothek zu sehen.<br />

Foto: Robert Day


Sommer, Sonne, Schwimmbad!<br />

Freibadsaison der Bremer Bäder startet mit vielen Veranstaltungen<br />

Foto: Marcus Meyer<br />

In der Sommerhitze ist jede Abkühlung willkommen: Hauptsache<br />

Wasser! Wer seine Ferien oder Freizeit zu Hause verbringt,<br />

bekommt mit den Bremer Bädern nicht nur eine große<br />

Auswahl an Freibädern im gesamten Stadtgebiet, sondern in<br />

dieser Sommersaison auch reichlich Entertainment geboten.<br />

Die Freibäder sind mittlerweile alle geöffnet, nun kann es losgehen.<br />

Ob im Stadionbad, im Horner Freibad oder im Schloßparkbad<br />

– überall sind Veranstaltungen geplant. Los geht es im<br />

<strong>Juni</strong> mit dem großen Beachvolleyball-Turnier, das in allen Bremer<br />

Freibädern ausgetragen wird. In der Zeit vom 2. bis zum 22.<br />

<strong>Juni</strong> finden die Vorrunden statt, bevor schließlich am 29. <strong>Juni</strong> das<br />

Sieger:innen-Team im Stadionbad gekürt wird.<br />

Viele Poolpartys sorgen darüber hinaus für ausgelassene<br />

Stimmung in den Bädern. So gibt es an jedem Montag in den<br />

Sommerferien die „Team Schlossi Poolgames“ mit verschiedenen<br />

sportlichen Challenges und Animation im Schlossparkbad<br />

Sebaldsbrück.<br />

Im August findet am letzten Ferienwochenende erstmalig<br />

eine Lesung für Kinder und Jugendliche im Horner Bad statt.<br />

Am 3. August liest Will Gmehling aus seinem Buch „Freibad –<br />

ein ganzer Sommer unter dem Himmel“. Kenner:innen entdecken<br />

schnell den Bezug zu einem großen Bremer Freibad, alle<br />

anderen erfreuen sich an den Abenteuern der Bukowski-Geschwister.<br />

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der<br />

Stadtbibliothek und dem Literaturhaus Bremen statt.<br />

Wer schon immer einmal im Mondlicht schwimmen wollte,<br />

hat am 10. August im Stadionbad bei der „Sunset Poolparty“ die<br />

Gelegenheit dazu. Den Abschluss der Freibadsaison bildet am<br />

24. August ein Event im Schloßparkbad mit karibischem Flair.<br />

Die „Caribbean Summer Party“ mit dem Arrasando Team verspricht<br />

außergewöhnliche Stunden im Freibad. (SM)<br />

Weitere Infos gibt es im Internet auf www.bremer-baeder.de und im<br />

Bremer Bäder Shop im Südbad.<br />

Unsere<br />

Freibad-Events<br />

→ www.bremer-baeder.de<br />

EVENT-SOMMER<br />

BREMER BÄDER-BEACH-VOLLEYBALL-CUP<br />

Vorrunde im Horner Bad 02.06.24 11:00-15:00 Uhr<br />

Vorrunde im Schloßparkbad 09.06.24 11:00-15:00 Uhr<br />

Vorrunde im Stadionbad 15.06.24 11:00-15:00 Uhr<br />

Vorrunde im Freibad Blumenthal 22.06.24 11:00-15:00 Uhr<br />

Finale im Stadionbad 29.06.24 11:00-18:00 Uhr<br />

FREIBAD BLUMENTHAL Am Freibad 5<br />

Arschbomben-Contest 03.07.24 14:00-18:00 Uhr<br />

HORNER BAD Vorstraße 75<br />

Pool Party 02.06.24 13:00-18:00 Uhr<br />

Lesung von Will Gmehling 03.08.24 ab 15:30 Uhr<br />

SCHLOßPARKBAD Schloßparkstraße 52<br />

Sebaldsbrücker Sommerfest 01.06.24 13:00-18:00 Uhr<br />

Pool Party 09.06.24 13:00-18:00 Uhr<br />

Familientag 23.06.24 15:00-18:00 Uhr<br />

Team Schlossi Poolgames 24.06.24 15:00-16:00 Uhr<br />

Team Schlossi Poolgames 01.07.24 15:00-16:00 Uhr<br />

Team Schlossi Poolgames 08.07.24 15:00-16:00 Uhr<br />

Team Schlossi Poolgames 15.07.24 15:00-16:00 Uhr<br />

Team Schlossi Poolgames 22.07.24 15:00-16:00 Uhr<br />

Team Schlossi Poolgames 29.07.24 15:00-16:00 Uhr<br />

Caribbean Summer Party 24.08.24 14:00-22:00 UHR<br />

STADIONBAD Franz-Böhmert-Straße 13<br />

Crossfit Challenge 15.06.24 11:00-15:00 Uhr<br />

Job Day 24 18.06.24 08:30-14:00 Uhr<br />

Bounce Day 06.07.24 12:00-18:00 UHR<br />

Sunset Poolparty 10.08.24 19:00-22:00 UHR<br />

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BILDUNG UND KARRIERE<br />

Ich werde<br />

was.<br />

Unsere Ausbildungen* in<br />

Weyhe:<br />

Ergotherapeut/in<br />

(auch verkürzt)<br />

Mit Spaß und<br />

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Pflegefachmann/frau<br />

(Verkürzung möglich)<br />

Physiotherapeut/in<br />

* Förderung u. a. durch Jobcenter<br />

oder Arbeitsagentur möglich<br />

regelmäßige<br />

Infoveranstaltungen<br />

Hauptstraße 55 · 28844 Weyhe<br />

Telefon: 0 42 03 / 7 05 39 66<br />

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BERUFLICH WEITER<br />

DURCH BILDUNG<br />

Aufstiegsfortbildungen<br />

• Wirtschaftsfachwirt:in IHK<br />

• Immobilienfachwirt:in IHK<br />

Sport und<br />

Engagement<br />

„Mut-Tour <strong>2024</strong>“ macht<br />

sich für Umgang mit<br />

Depressionen stark<br />

• Bilanzbuchhalter:in – Bachelor Professional<br />

in Bilanzbuchhaltung<br />

• staatlich gepr. Betriebswirt:in<br />

• Finanzbuchhalter:in ANK<br />

• Geprüfte:r Fachwirt:in für Büro- und<br />

Projektorganisation IHK<br />

• Personalsachbearbeiter:in ANK<br />

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Ein offener Umgang mit Depressionen und<br />

anderen psychischen Erkrankungen ist<br />

immer noch nicht selbstverständlich. Um<br />

das zu ändern, sind auf der „Mut-Tour“ Menschen<br />

mit und ohne Depressionserfahrungen in<br />

ganz Deutschland unterwegs und machen gemeinsam<br />

Sport und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Im Rahmen der diesjährigen Tour sind bis<br />

September mehrere Teams mit dem Rad oder zu<br />

Fuß unterwegs. Über den Sommer gibt es zwölf<br />

Etappen, zu denen man sich ab sofort anmelden<br />

kann – zehn davon werden auf Tandemfahrrädern<br />

absolviert, eine wandernd mit Pferdebegleitung.<br />

Und bei der „Großen Mut-Wanderung“<br />

können sich Interessierte auch spontan für kurze<br />

Wegabschnitte anschließen. Bei der Eröffnung<br />

am 1. <strong>Juni</strong> auf dem Bremer Marktplatz gibt<br />

es Mitmachaktionen wie Siebdruck und eine<br />

Tombola. Als prominente Gäste sind unter anderem<br />

Willi Lemke und Annelie Keil dabei.<br />

Alle, die Lust auf mehrere Tage Tandemfahren<br />

oder Wandern am Stück mit und ohne Pferdebegleitung<br />

haben und sich darüber hinaus für<br />

das Anliegen der Tour stark machen möchten,<br />

sind eingeladen, an einer Etappe teilzunehmen.<br />

Das Angebot ist ausdrücklich nicht nur für<br />

Sportler:innen geeignet. (SM)<br />

Start am Samstag, 1. <strong>Juni</strong>, 10 Uhr, Marktplatz. Infos<br />

und Anmeldung: www.mut-tour.de<br />

Aufsteigen?<br />

Wisoak: Weiterbilden<br />

und Karriere machen<br />

Die Wirtschafts- und Sozialakademie Arbeitnehmerkammer<br />

Bremen gGmbH (Wisoak) bietet an ihren vier<br />

Standorten in Bremen-Hastedt, Bremen-Vegesack,<br />

Bremerhaven und Bad Zwischenahn ein umfangreichen Fortund<br />

Weiterbildungsangebot aus den Bereichen „Wirtschaft &<br />

Management“, „Gesundheit & Soziales“, „Politik & Kultur“ sowie<br />

„Digitale Transformation“ an. Ein besonderer Schwerpunkt<br />

liegt dabei bei kaufmännischen Berufen. Im Herbst bietet die<br />

Wisoak unter anderem die Aufstiegsfortbildungen zur/zum<br />

staatlich geprüften Betriebswirt:in, Wirtschaftsfachwirt:in IHK<br />

oder Bilanzbuchhalter:in IHK an. Für alle Kurse sind noch Anmeldungen<br />

möglich. „Unser Angebot richtet sich an alle Arbeitnehmer:innen,<br />

die den Wunsch haben, Karriere zu machen, sich<br />

fort- und weiterzubilden oder im Rahmen einer Bildungszeit<br />

interessante Themengebiete kennenzulernen“, sagt Wisoak-<br />

Geschäftsführer Dominic Bergner. (SM)<br />

Infos zu den Bildungsangeboten: www.wisoak.de<br />

Foto: Unsplash Foto: Johannes Ruppel<br />

28


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Platzwechsel<br />

Die Arbeitnehmerkammer Bremen berät zum beruflichen Neustart<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Gründe für einen Jobwechsel gibt es<br />

viele. Mal sind es die Rahmenbedingungen,<br />

die mit dem Lebensentwurf<br />

nicht mehr übereinkommen, mal spielt die<br />

Gesundheit eine Rolle. Fakt ist: Immer mehr<br />

Menschen wechseln im Laufe ihrer beruflichen<br />

Karriere den Arbeitsplatz oder gar die<br />

Branche. Woran das liegt und worauf bei der<br />

Neuorientierung zu achten ist, erklärt Hella<br />

Grapenthin von der Arbeitnehmerkammer<br />

Bremen.<br />

Das Beratungsangebot zum Thema Weiterbildung<br />

gibt es bei der Arbeitnehmerkammer<br />

seit rund fünf Jahren. Wie wird<br />

es angenommen?<br />

Die Nachfrage steigt stetig und wir stellen<br />

fest: Die Arbeitnehmer:innen legen zunehmend<br />

Wert auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance.<br />

Wer zum Beispiel im Job gemobbt<br />

wird oder der körperlichen Anstrengung im<br />

zunehmenden Alter nicht mehr gewachsen<br />

ist, entscheidet sich heutzutage schneller zur<br />

Umorientierung.<br />

Was denken Sie, woran liegt das?<br />

Das hat aus meiner Sicht einerseits mit der<br />

guten Aufklärung zu tun. Wir kennen unsere<br />

Rechte besser. Wir lassen uns ein Unrecht<br />

im beruflichen Kontext weniger gefallen<br />

und nehmen körperliche Belastungen nicht<br />

über ein gesundes Maß hinaus hin. Andererseits<br />

hat uns Corona einiges gelehrt. Die<br />

selbstorganisierte Arbeit im Home Office<br />

etwa bietet Vorteile, zum Beispiel für berufstätige<br />

Eltern. Diese Veränderungen<br />

nehmen wir deutlich wahr.<br />

Befindet sich die Arbeitswelt im Wandel?<br />

Ja. Nicht zuletzt, weil das Renteneintrittsalter<br />

mit 67 Jahren so hoch liegt, wie nie<br />

zuvor. Stellen Sie sich vor, Sie wären seit<br />

30 Jahren in der Pflege tätig, hätten bereits<br />

zwei Bandscheibenvorfälle und noch 20<br />

Jahre bis zur Rente. Auch Erzieher:innen<br />

Mitte 40, die den Geräuschpegel in den<br />

Kindertagesstätten nicht mehr aushalten,<br />

suchen bei uns Rat. Eine Umorientierung<br />

ist in körperlich anspruchsvollen Branchen<br />

also gut nachvollziehbar.<br />

Spielt der Fachkräftemangel eine Rolle?<br />

Ja, der Wunsch nach einem Arbeitsplatzwechsel<br />

ist in Branchen mit Personalmangel<br />

erhöht. Wer etwa in der Pflege arbeitet,<br />

ist häufig überlastet und kann sich den<br />

Arbeitgeber momentan quasi aussuchen.<br />

Da versuchen viele, anderswo bessere<br />

Arbeitsbedingungen zu finden.<br />

Wie läuft eine Beratung konkret ab?<br />

Die Anmeldung zu einer Beratung erfolgt in<br />

der Regel telefonisch oder per E-Mail. Die<br />

wichtigsten Eckdaten, wie der Lebenslauf,<br />

und der Grund zur Beratung werden schon<br />

im Vorfeld abgefragt, damit das Beratungsgespräch<br />

so effizient wie möglich ausfällt.<br />

Die Beratung selbst kann dann entweder<br />

vor Ort bei uns in der Arbeitnehmerkammer<br />

erfolgen oder telefonisch.<br />

Hella Grapenthin berät<br />

dienstags bis donnerstags<br />

zum Thema Weiterbildung<br />

bei der Arbeitnehmerkammer.<br />

Weitere Infos sind über<br />

den QR-Code abrufbar.<br />

Hella Grapenthin berät zum Thema Weiterbildung<br />

bei der Arbeitnehmerkammer Bremen.<br />

Foto: Stefan Schmidtbauer<br />

arbeitnehmerkammer.de<br />

WEIL DU MEHR ERREICHEN WILLST<br />

unterstützen wir Dich in Deinem Recht auf Weiterbildung.<br />

Wir sind auf Deiner Seite.<br />

29


BILDUNG UND KARRIERE<br />

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Arbeit bedeutet Integration<br />

„Job-Turbo“ zur Arbeitsmarktintegration bringt Vorteile für geflüchtete Menschen und Betriebe<br />

Foto: Unsplash / Cytonn Photography<br />

DAMIT DER<br />

JOB-EINSTIEG<br />

GUT KLAPPT<br />

Qualifizierung<br />

sichert Ihre Zukunft!<br />

In den vergangenen Jahren hat Deutschland eine große Zahl an geflüchteten<br />

Menschen aufgenommen. Damit diese Menschen sich<br />

schneller in Deutschland heimisch fühlen und auch finanziell auf<br />

eigenen Füßen stehen, hat die Bundesregierung den „Job-Turbo“ ins<br />

Leben gerufen. Das Ziel ist, Langzeitarbeitslosigkeit zu verhindern<br />

und den Menschen eine bessere Teilhabe an der Gesellschaft zu erjobcenter-bremen.de.<br />

möglichen, damit sie ihre Zukunft selbstbestimmt gestalten können.<br />

Deutschland braucht dringend Fach- und Arbeitskräfte. Viele geflüchtete<br />

Menschen sind gut qualifiziert und planen, langfristig in<br />

Deutschland zu leben. Mit dem „Job-Turbo“ gilt es, dieses Potenzial<br />

zu nutzen und Menschen schnell in Arbeit zu bringen.<br />

Win-win-Situation<br />

Auch für Betriebe bietet der Job-Turbo Vorteile: Er bietet die Möglichkeit,<br />

Fachkräfte zu sichern. Zudem erhalten die Betriebe für<br />

eine Einstellung finanzielle<br />

oder fachlich begleitende<br />

Unterstützung. Neben finanzieller<br />

Unterstützung, etwa in<br />

Form eines Eingliederungszuschusses,<br />

wird für Arbeitgeber:innen<br />

auch eine fortwährende Betreuung durch die Jobcenter<br />

und Agenturen für Arbeit angeboten.<br />

Hat jemand bei einem Arbeitgeber eine passende Stelle gefunden,<br />

kann auch danach noch eine weitere Förderung durch das<br />

Jobcenter oder die Agentur für Arbeit erfolgen. Dies geschieht zum<br />

Beispiel durch Weiterbildungen, aber auch durch berufsbezogene,<br />

vertiefende Deutschkurse, die parallel zur beruflichen Tätigkeit angeboten<br />

werden.<br />

Zwei Wege führen zum Einstieg<br />

Für Ausbildungssuchende steht neben einer Einstiegsqualifizierung<br />

in Form eines langfristigen Praktikums in einem Betrieb auch die<br />

sogenannte Assistierte Ausbildung zur Verfügung: Sie unterstützt<br />

Ausbildungssuchende beziehungsweise Auszubildende bei der Vorbereitung<br />

auf eine Ausbildung und/oder während einer Ausbildung,<br />

etwa durch Hilfen bei der Verbesserung der Sprachkenntnisse oder<br />

Prüfungsvorbereitung.<br />

Wer als Arbeitgeber:in Interesse hat, kann sich gerne beim gemeinsamen<br />

Arbeitgeber-Service des Jobcenters und der Agentur für Arbeit<br />

melden unter 0800-45555 20 oder über www.arbeitsagentur.de/k/<br />

job-turbo und www.jobcenter-bremen.de.<br />

30


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Schule<br />

für alle!<br />

Der Martinsclub fordert<br />

politische Lösungen, um dem<br />

herrschenden Fachkräftemangel<br />

entgegenzuwirken<br />

Foto: Frank Pusch<br />

Jeden Tag zur Schule gehen, das ist die<br />

normalste Sache der Welt. Was in der<br />

Theorie gut klingt, sieht in der Praxis<br />

anders aus. Viele Kinder mit einer körperlichen<br />

oder geistigen Beeinträchtigung können<br />

nicht einfach so in die Schule gehen.<br />

Es gibt in diesem Bereich einen enormen<br />

Fachkräftemangel. Die Zahl der Kinder, die<br />

einen Unterstützungsbedarf haben, nimmt<br />

jedes Jahr zu. Wenn die entsprechende Assistenz<br />

fehlt, können sie nur teilweise am<br />

Unterricht teilnehmen. Viele Familien stellt<br />

das vor enorme Probleme, aber auch die<br />

Gesellschaft als Ganzes leidet darunter.<br />

„Ausbilden und weiterbilden, das ist der<br />

einzige Weg. Zudem muss der Zugang zum<br />

Berufsweg für Menschen mit Migrationshintergrund<br />

vereinfacht werden“, fordert<br />

Katharina Lankenau-Wettstein, Fachleitung<br />

„Assistenz in Schule“ beim Martinsclub<br />

Bremen. „Unterm Strich ist die Politik<br />

gefragt, für pragmatische Lösungen zu<br />

sorgen und die soziale Arbeit insgesamt<br />

auf finanziell besser ausgestattete Füße zu<br />

stellen.“<br />

Infos: www.martinsclub.de/du<br />

Foto: Pixabay<br />

Neue Lebensphase<br />

Kreativität und Achtsamkeit beim Älterwerden<br />

Fotos: Cosima Hanebeck, Frank Scheffka<br />

Schule<br />

für alle!<br />

Fachkräfte (m/w/d) für die<br />

Schulbegleitung gesucht<br />

Für<br />

Bremen und<br />

Diepholz<br />

Das Ende der aktiven Erwerbstätigkeit ist in Sicht, der Übergang<br />

in die neue Lebensphase steht an. Wie kann es gelingen, den<br />

Ruhestand als neue Lebensphase zu verstehen, die neben möglichen<br />

Herausforderungen vor allem persönliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und Entwicklungschancen bietet?<br />

Eine Bildungszeit der Volkshochschule (VHS) Bremen mit<br />

dem Titel „Auf spannende Zeiten – kreativ, gesund, entspannt<br />

in den Ruhestand“ setzt den Fokus darauf, sich der eigenen Ressourcen<br />

durch Biografiearbeit bewusst zu werden. Es geht auch<br />

darum, wie durch Kreativität und Achtsamkeit die Gesundheit<br />

gefördert und erhalten werden kann. Mit vielfältigen Methoden<br />

können sich die Teilnehmenden reflektieren und erproben. (SM)<br />

Montag, 10. <strong>Juni</strong>, VHS im Bambergerhaus, 9 Uhr. Weitere Infos:<br />

www.vhs-bremen.de<br />

Menschlich.<br />

Mutig.<br />

Martinsclub.<br />

www.martinsclub.de/jobs<br />

31


BILDUNG UND KARRIERE<br />

Foto: Nordic Campus<br />

Autismusforschung<br />

Bundeskongress bringt neue Erkenntnisse /<br />

Filmbeitrag vom Nordic CAMPUS<br />

Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) leiden<br />

oft unter einer Reizfilterschwäche, die sich in einer Überempfindlichkeit<br />

gegenüber Gerüchen, Berührungen oder<br />

auch Geräuschen äußern kann. Reize wirken somit quasi ungefiltert<br />

auf die Betroffenen ein. Erhöhte Impulsivität und Konzentrationsschwäche<br />

können die Folge sein – und das wiederum kann zu Problemen<br />

im Arbeitsleben führen.<br />

Der Deutscher Autismuskongress zum Thema Autismus, der<br />

im März in Bremen stattfand, war ein bedeutendes Ereignis für<br />

Fachleute, Eltern, Betroffene und Interessierte aus dem Bereich<br />

der Autismusforschung und -unterstützung. Der Kongress bot<br />

eine Plattform für den Austausch von neuesten Erkenntnissen,<br />

Forschungsergebnissen und bewährten Praktiken im Umgang mit<br />

Autismus-Spektrum-Störungen.<br />

Mitarbeitende aus den Abteilungen Psychologie und operative<br />

Ausbildung haben in einem Vortrag „Stolpersteine überwinden –<br />

Autismus im Spektrum Beruflicher Rehabilitation“ die Arbeit auf<br />

dem Nordic CAMPUS für und mit den Menschen aus dem Autismus<br />

Spektrum präsentiert.<br />

Stichwort: Noise Cancelling<br />

Dr. Torben Möller freut sich besonders, dass insbesondere der Einsatz<br />

der „Active Noice Cancelling (ANC)“-Kopfhörer, welcher als<br />

Pilotforschungsprojekt für bundesweites Aufsehen sorgt, dem Plenum<br />

näher erläutert werden konnte. Veranschaulicht worden ist<br />

die Nutzung der ANC-Kopfhörer auf dem Nordic CAMPUS durch<br />

einen Filmbeitrag, der von Auszubildenden aus den Bereichen E-<br />

Commerce und Holz vorab gedreht wurde. Neben dem Vortrag<br />

des Nordic CAMPUS bot die Tagung auch eine Vielzahl von Workshops,<br />

Seminaren und Diskussionsforen zu verschiedenen Themen<br />

im Zusammenhang mit Autismus.<br />

Dabei wurden sowohl medizinische, psychologische als auch<br />

pädagogische Aspekte beleuchtet. Es gab auch Raum für den Erfahrungsaustausch<br />

zwischen Eltern von autistischen Kindern,<br />

Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen<br />

und Menschen mit Autismus selbst. (SM)<br />

Der Qr-Code führt zur Nordic CAMPUS-<br />

Website und dem Filmbeitrag zum Thema<br />

Noise Cancelling und Autismus.<br />

32


Programm <strong>2024</strong><br />

SEEBÜHNE<br />

BREMEN<br />

12. JULI BIS 4. AUGUST <strong>2024</strong><br />

unter<br />

anderem mit<br />

BEN ZUCKER<br />

MARKUS KREBS<br />

MATTHIAS REIM<br />

FRITZ KALKBRENNER<br />

SEEBÜHNE ROCKT<br />

GREGORY PORTER<br />

DIETER BOHLEN<br />

NABUCCO<br />

Verlagssonderveröffentlichung


SEEBÜHNE<br />

TERMINE SEEBÜHNE<br />

BREMEN <strong>2024</strong><br />

Schiller<br />

12. Juli, 20.30 Uhr<br />

Kool & The Gang<br />

13. Juli, 20 Uhr<br />

Slammer Filet – Best of Poetry Slam<br />

14. Juli, 10.30 Uhr<br />

Die Schatzinsel<br />

14. Juli, 16 Uhr<br />

Public Viewing – EM-Finale<br />

14. Juli, 20 Uhr<br />

The Music of Hans Zimmer & Others<br />

15. Juli, 20 Uhr<br />

The Magical Music of Harry Potter<br />

16. Juli, 20 Uhr<br />

Gregory Porter<br />

17. Juli, 20 Uhr<br />

Sasha<br />

18. Juli, 20 Uhr<br />

Dieter Bohlen<br />

19. Juli, 20 Uhr<br />

Highland Saga<br />

20. Juli, 20 Uhr<br />

BREMEN VIER Kinderfestival<br />

21. Juli, 11 Uhr<br />

Markus Krebs<br />

21. Juli, 19 Uhr<br />

Nabucco<br />

22. Juli, 19.30 Uhr<br />

The Quarrymen Beatles<br />

23. Juli, 20 Uhr<br />

Ben Zucker<br />

24. Juli, 20 Uhr<br />

Jamie Cullum<br />

25. Juli, 20 Uhr<br />

Fritz Kalkbrenner<br />

26. Juli, 20.30 Uhr<br />

The Genesis & Phil Collins Tribute Show<br />

27. Juli, 20.30 Uhr<br />

Seebühne rockt! – 2.0<br />

28. Juli, 17 Uhr<br />

Hossa – aber bitte mit Schlager!<br />

29. Juli, 20 Uhr<br />

echoes performing the music of Pink Floyd<br />

30. Juli, 20 Uhr<br />

Alex Christensen & Friends<br />

31. Juli, 20 Uhr<br />

Clueso<br />

1. August, 20 Uhr<br />

Matthias Reim<br />

2. August, 20 Uhr<br />

Element of Crime<br />

3. August, 20 Uhr<br />

Philharmonic Rock<br />

4. August, 19 Uhr<br />

SOLD OUT!<br />

SOLD OUT!<br />

SOLD OUT!<br />

Foto: Sascha Schröder<br />

Fotos: Sascha Schröder<br />

Open-Air-Highlights mit Weserblick<br />

Seebühne Bremen bietet Rock, Pop, Poetry, Oper und mehr<br />

Man nehme eine außergewöhnliche<br />

Veranstaltungslocation mit einzigartiger<br />

Bühne direkt am Wasser,<br />

nationale und internationale Top-Acts verschiedenster<br />

Genres, eine große Portion<br />

Open-Air-Genuss gemixt mit hanseatischem<br />

Summerfeeling und einer Prise Gänsehaut –<br />

fertig ist die Zauberformel für magische Momente<br />

am Weserufer. Vom 12. Juli bis zum<br />

4. August wird die Seebühne Bremen erneut<br />

zum Schauplatz für rund 30 Konzerte und<br />

Shows.<br />

Das Line-Up der vierten Spielzeit ist gewohnt<br />

vielfältig und hochkarätig: Auf dem<br />

Programm stehen Darbietungen von Kool<br />

Schiller<br />

Seebühne rockt<br />

Impressionen von der Seebühne 2023<br />

& The Gang, Gregory Porter, Sasha, Dieter<br />

Bohlen, Philharmonic Rock und die<br />

Oper Nabucco. Gleich zu Beginn sorgt der<br />

elektronische Klangkosmos von Schiller für<br />

einen unvergesslichen Eröffnungsabend. Ein<br />

wahres Rock-Feuerwerk gibt es im Rahmen<br />

der Veranstaltung „Seebühne rockt 2.0.“.<br />

Gleich fünf Live-Acts – darunter Doro, und<br />

Kissin’ Dynamite – treten an diesem Abend<br />

in Bremen auf.<br />

Darüber hinaus bietet die Seebühne erneut<br />

ein Familienprogramm. Mit dem Musical<br />

„Die Schatzinsel“ und dem „BREMEN<br />

VIER Kinderfestival“ kommen auch junge<br />

Gäste auf ihre Kosten.<br />

David Garret<br />

Slammer Filet


Von Fusionbeats bis Fußball<br />

Vielseitiges Programm am Eröffnungswochenende<br />

Auftritte von Schiller und Kool & The<br />

Gang, ein funkelndes Feuerwerk<br />

über der Weser, das Familienmusical<br />

„Die Schatzinsel“ und Public<br />

Viewing mit DJ Toddy zum Finale der<br />

Fußball-Europameisterschaft – das Eröffnungswochenende<br />

auf der Seebühne<br />

Bremen beinhaltet Veranstaltungen für<br />

jeden Geschmack.<br />

Elektronik pur verspricht das „Sommerlust“-Open-Air-Konzert<br />

am Freitag,<br />

12. Juli. Ab 20.30 Uhr präsentiert Christopher<br />

von Deylen alias Schiller seinen unverwechselbaren<br />

atmosphärischen Soundkosmos, der ihm in den<br />

vergangenen 25 Jahren zehn Top-Ten-Alben und sieben Nummer-Eins-Platzierungen<br />

bescherte. Auf der Seebühne kommen alte und neue Stücke inklusive den Chart-<br />

Erfolgen „Das Glockenspiel“ und „Ruhe“ zum Tragen.<br />

Zu den absoluten Highlights der Seebühne<br />

<strong>2024</strong> zählen Kool & The Gang, die am<br />

Samstag, 13. Juli, ab 20 Uhr an der Weser<br />

auftreten. Deren musikalische Reise<br />

führte die Band von den Anfängen des<br />

Jazz über R’n’B bis hin zum unverwechselbaren<br />

Sound des Funk. In den<br />

1970er- und 1980er-Jahren erklommen<br />

Kool & The Gang regelmäßig<br />

die Charts; Hits wie „Celebration“,<br />

„Get Down On It“ und „Ladies’<br />

Die Schatzinsel<br />

Kool & The Gang<br />

Night“ haben Generationen bewegt.<br />

Das Konzert wird komplettiert durch<br />

ein fulminantes Eröffnungsfeuerwerk. Zudem<br />

veredelt Soul-Ikone George McCrae mit<br />

Liveband den Abend als<br />

Special Guest.<br />

Foto: BEC<br />

Familiär, sportlich und poetisch wird es am<br />

Sonntag, 14. Juli. Während das Slammer Filet,<br />

der größte Poetry-Slam-Veranstalter in Bremen<br />

und Umgebung, ab 10.30 Uhr zur bisher<br />

einzigartigen Matinee mit Wortkunst und<br />

Brunch auf die Seebühne einlädt, gehen große<br />

und kleine Besucher:innen ab 16 Uhr auf eine<br />

spannende Reise mit<br />

dem Familienmusical<br />

„Die<br />

Schatzinsel“ –<br />

eine Geschichte über<br />

Freundschaft, Vertrauen, Mut und Abenteuer.<br />

Anlässlich des Finales der Fußball-<br />

Europameisterschaft gibt es auf der<br />

Seebühne Bremen schließlich am Sonntag<br />

ab 20 Uhr Public Viewing auf der<br />

48 Quadratmeter großen LED-Leinwand.<br />

DJ Toddy sorgt darüber hinaus für musikalische<br />

Unterhaltung.<br />

Foto: Peter Harbauer<br />

Schiller<br />

Foto: Sascha Schröder<br />

Foto: Sascha Schröder<br />

Summersale<br />

Ausgewählte Veranstaltungen<br />

zu Sonderpreisen<br />

Schnell sein lohnt sich: Für ausgewählte<br />

Acts mit dem Code „Summer24“<br />

gibt es besonders günstige<br />

Konditionen – mit bis zu 30 Prozent<br />

Ermäßigung auf den jeweiligen<br />

Normalpreis. Alle Infos zu den limitierten<br />

Angeboten gibt es im Internet<br />

auf www.seebuehne-bremen.de/<br />

summersale und nach dem Scan des<br />

QR-Codes.<br />

SUMMERSALE - LIMITIERTE ANGEBOTE<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

MTB Betriebs GmbH<br />

Grünenweg 5-7, 28195 Bremen<br />

Vertreten durch: Jörn Meyer<br />

WESER-KURIER Mediengruppe<br />

Magazinverlag Bremen GmbH,<br />

Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />

0421 / 36 71 49 90<br />

info@magazinverlag-bremen.de<br />

Geschäftsführung: Mario Brokate<br />

Redaktion:<br />

Martin Märtens (V.i.S.d.P.), Kristina Wiede,<br />

Christina Ivanda, Svenja Conrad, Laura<br />

Oppermann<br />

Grafik/Layout: B.O. Beckmann<br />

Druck:<br />

Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG,<br />

Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel<br />

Urheberrechte:<br />

Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlages und mit<br />

Quellenangabe gestattet.<br />

Titelbild: Sascha Schröder<br />

PARTNER<br />

Tickets versandkostenfrei unter seebühne-bremen.de und 0421 36 36 36


SEEBÜHNE<br />

Highlights von Rock bis Pop<br />

Die Seebühne Bremen wartet mit zahlreichen namhaften Acts der beliebtesten Genres auf<br />

Clueso<br />

Element of Crime<br />

Foto: Patrick Amos<br />

Foto: Felix Zimmermann<br />

Für Fans von populärer Unterhaltungsmusik hat das Programm<br />

der diesjährigen Seebühne einiges zu bieten. Ob durchdringender<br />

Rock, melancholischer Pop oder eingängiger Schlager<br />

– alle kommen auf ihre Kosten. So bringt neben „Poptitan“<br />

Dieter Bohlen, der am Freitag, 19. Juli, ab 20 Uhr mit<br />

allen bekannten Hits seiner Kultband Modern Talking zu<br />

Gast an der Weser ist, auch Ben Zucker das Publikum zum<br />

Mitfeiern. Am Mittwoch, 24. Juli, gibt der „Rockstar der<br />

Schlagerszene“ ab 20 Uhr sein Können zum Besten.<br />

Nach jahrelangen Auftritten im Schlachthof kommt<br />

„PHIL – The Genesis & Phil Collins Tribute Show“<br />

am Samstag, 27. Juli, 20.30 Uhr, schon zum zweiten<br />

Mal auf die Seebühne. Die Band hat sich in den 25<br />

Jahren ihres Bestehens den Ruf als eine der authentischsten<br />

Phil-Collins- und Genesis-Formationen erworben<br />

und trat 2022 sogar erstmals in den USA auf.<br />

Der deutsche Singer-Songwriter Clueso hat nicht nur<br />

in Deutschland, sondern auch bereits in vielen anderen<br />

Ländern zahlreiche Erfolge gefeiert. Am Donnerstag,<br />

1. August, performt er ab 20 Uhr bekannte Songs wie<br />

„Gewinner“, „Cello“ und „Weiche Kissen“.<br />

Zu den Top-Acts der Seebühne zählen außerdem<br />

Element of Crime um den gebürtigen Bremer Sven Regener.<br />

Deren melancholisch-optimistische Songs ertönen<br />

am Samstag, 3. August, von der Seebühne.<br />

Seit 2017 lässt Philharmonic Rock, das Ensemble aus<br />

sechs Rock- sowie 27 Orchestermusiker:innen, diese beiden<br />

unterschiedlichen Musikstile miteinander verschmelzen.<br />

Am Sonntag, 4. August, bringt es gemeinsam mit der<br />

Klassischen Philharmonie Nordwest die größten englischen und<br />

deutschen Rockklassiker auf die große Bühne.<br />

Phil<br />

Ben Zucker<br />

Foto: Sascha Schröder<br />

Dieter Bohlen<br />

F<br />

Foto: Stephan Pick<br />

Foto: Ben Wolf<br />

Für die ganze Familie<br />

„BREMEN VIER Kinderfestival“<br />

Das erste „BREMEN VIER Kinderfestival“ auf der Seebühne<br />

Bremen verspricht Musik und Unterhaltung für die<br />

ganze Familie. Verschiedene Acts, Hüpfburg, Basteln und<br />

Glitzer-Schminken stehen unter anderem auf dem Programm, welches<br />

Bremen-Vier-Moderator Malte Janssen begleitet.<br />

Neben musikalischen Beiträgen von<br />

Anton und Okay Tilda tritt die<br />

Rapperin Sukini auf. Sie brachte<br />

2023 unter dem Namen „Da<br />

haben wir den Salat“ ihr zweites<br />

Album für Kinder heraus<br />

– und auch Erwachsene dürfen<br />

gerne mithören. Sukini bereichert<br />

die Kindermusik um<br />

ihren ganz persönlichen Blick<br />

auf die Welt und ihre Akteur:innen<br />

der Pop- und Discomusik.<br />

Foto: Sophia Emmerich<br />

Sonntag, 21. Juli, 11 Uhr<br />

Mann mit vielen Gesichtern<br />

Sasha und Live-Band präsentieren aktuelles Album<br />

In den vergangenen Jahren wurde<br />

Sasha zum Publikumsliebling,<br />

unter anderem<br />

durch seine Teilnahme als<br />

Juror in Shows wie „The<br />

Voice Kids“ und als einer<br />

der ersten Gäste von „Sing<br />

meinen Song“. Er gewann<br />

auch die deutsche Ausgabe<br />

von „The Masked Singer“.<br />

Der Mann mit den vielen Gesichtern<br />

erfindet sich dabei immer<br />

wieder neu, bleibt aber seiner<br />

großen Leidenschaft, der Musik, treu. Auf der Seebühne präsentiert<br />

der vielfach preisgekrönte, mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnete<br />

Künstler live mit seiner Band das aktuelle Album „This is<br />

my Time. This is my Life“.<br />

Donnerstag, 18. Juli, 20 Uhr<br />

Foto: Jens Koch<br />

Tickets versandkostenfrei unter seebühne-bremen.de und 0421 36 36 36


Ein Meister des Jazz<br />

Ausnahmetalent Gregory Porter auf der Seebühne<br />

Gregory Porter gehört zu den unverzichtbaren Größen des<br />

zeitgenössischen Jazz. Mit seiner souligen Stimmen, seinem<br />

Enthusiasmus auf der Bühne und seinen persönlichen<br />

Erfahrungen, die er in seine Songs einfließen lässt, weiß er ein Millionenpublikum<br />

zu begeistern. Als Songwriter gelingt es Gregory<br />

Porter, Jazz, Blues, Soul und Gospel zu seinem eigenen Sound zusammenzuführen.<br />

In seinem ausdrucksstarken<br />

Bariton schwingt stets<br />

die Geschichte der schwarzen<br />

Musik mit. Mit jeder<br />

Liedzeile will er seine<br />

Zuhörer auf ganz spezielle<br />

Art berühren.<br />

Nun kehrt der<br />

Mann mit der Ballonmütze<br />

für einen exklusiven<br />

Termin zurück<br />

nach Bremen und spielt<br />

ein Konzert auf der Seebühne.<br />

Foto: Erik Umphrey<br />

Mittwoch, 17. Juli, 20 Uhr<br />

Schottland trifft Bremen<br />

Glücksgefühle und Gänsehaut garantiert!<br />

Keltisches Flair in der<br />

Hansestadt: Im Juli<br />

ist die Highland<br />

Saga schon zum dritten<br />

Mal zu Gast in Bremen.<br />

Die mitreißende<br />

Show der energiegeladenen<br />

Schotten wurde<br />

bei ihren beiden<br />

bisherigen Besuchen<br />

vom Publikum mit stehenden<br />

Ovationen gefeiert<br />

– und das wollen sie<br />

wiederholen: So können sich<br />

die Besucher:innen der Seebühne<br />

auch in diesem Sommer auf fesselnde Rhythmen, gefühlvolle Melodien<br />

und temperamentvolle Darbietungen sowie natürlich jede<br />

Menge Dudelsackmusik der Band freuen.<br />

Neben bekannten Hits wie „Wellerman“ oder „You’re My Mate“<br />

und Klassikern wie „Auld Lang Syne“, „Amazing Grace“ und „Loch<br />

Lomond“ werden bekannte Rock- und Popsongs im einzigartigen<br />

Gewand der Highland Saga interpretiert.<br />

Foto: ART.EMIS Entertainment GmbH<br />

Samstag, 20. Juli, 20 Uhr<br />

Magische Musikmomente<br />

Große Filmmusiken mit Blick aufs Wasser<br />

Zwei Abende im Zeichen<br />

der Filmmusik: Vor der<br />

fantastischen Freiluftkulisse<br />

der Seebühne können<br />

Zuschauer:innen den weltberühmten<br />

Klangwelten des<br />

deutschstämmigen Meisterkomponisten<br />

Hans Zimmer<br />

lauschen, der mit seinen<br />

Kompositionen die Welt des<br />

Films geprägt hat wie kaum ein<br />

anderer. The Music of Hans Zimmer<br />

& Others präsentiert mit Orchester, Chor<br />

und Solist:innen unter anderem die eingängigen Titelmelodien<br />

aus Fluch der Karibik, König der Löwen, Mission Impossible, Batman,<br />

Inception, Interstellar, Dunkirk, Superman oder Gladiator<br />

– Gänsehaut ist garantiert.<br />

Einen Abend später verwandelt sich bei The Magical Music<br />

of Harry Potter die Bühne an der Weser in das Zauberinternat<br />

Hogwarts: Auf dem Programm des Magical Symphonic Film Orchestra<br />

stehen die Soundtracks aus den Harry-Potter-Filmen rund<br />

um den berühmten Zauberlehrling. Gespielt werden die Kompositionen<br />

des Oscarpreisträgers John Williams sowie von Patrick<br />

Doyle, Nicholas Hooper, Alexandre Desplat und Musik aus „Harry<br />

Potter und das verwunschene Kind“. Höhepunkt des Abends<br />

ist der Auftritt eines Special Guests aus den Filmen.<br />

Foto: Sascha Schröder<br />

Montag, 15. Juli, 20 Uhr bzw. Dienstag, 16. Juli, 20 Uhr<br />

03. - 07.07.<strong>2024</strong><br />

Metropol Theater Bremen<br />

Tickets & Infos: drachenundtierwesen.de<br />

vor Ort einsetzbar


SEEBÜHNE<br />

Männerbauch und<br />

Kneipenhumor<br />

Markus Krebs nimmt Platz auf dem Barhocker<br />

Er ist einer der erfolgreichsten Witzeerzähler unserer Zeit<br />

und bekannt für seine gnadenlos kompromisslosen Pointen-<br />

Abfolgen, die ihn innerhalb der deutschen Comedy-Szene<br />

einzigartig machen. Nun kommt der „Mann hinter dem Bauch“ zu<br />

einem exklusiven „Summer Special“ an die Weser.<br />

Mit einem unverwechselbaren Ruhrpotthumor katapultiert<br />

Markus Krebs im Sekundentakt clevere Pointen, Kalauer und natürlich<br />

seine Top-Witze an das Publikum.<br />

Immer direkt auf die Zwölf.<br />

Seine Geschichten findet er<br />

direkt vor der eigenen Türe,<br />

in seiner Kneipe „Zum Hocker“<br />

in Duisburg. Er ist<br />

humorvoller Beobachter<br />

der Stammtisch- und Thekengespräche<br />

und nimmt<br />

uns mit in seine Welt des<br />

Kneipenhumors.<br />

Foto: Julia Feldhagen<br />

Sonntag, 21. Juli, 19 Uhr<br />

Spiel um Liebe und Macht<br />

Nabucco – präsentiert von der Festspieloper Prag<br />

Die prachtvolle Oper Nabucco von<br />

Giuseppe Verdi zählt zu den<br />

beliebtesten Inszenierungen<br />

der Musikgeschichte.<br />

Das Publikum erlebt das<br />

dramatische Spiel um Liebe<br />

und Macht auf der Seebühne<br />

als Open-Air-Spektakel,<br />

präsentiert von der Festspieloper<br />

Prag. Der gewaltige<br />

Chor der Gefangenen<br />

erklingt mit einem Aufgebot<br />

an klangstarken und facettenreich<br />

singenden Solisten.<br />

Die Oper erschien 1842 und wurde<br />

sofort zu einem rauschenden Triumph. Verdi hatte den Lebensnerv<br />

der Italiener getroffen. Die Oper hat einerseits das Streben nach<br />

Freiheit zum Thema, andererseits die extreme Selbstüberschätzung<br />

des Titelhelden Nabucco, der mit Wahnsinn geschlagen wird. Treibende,<br />

energiegeladene Rhythmen sind ein bemerkenswertes Merkmal<br />

der Musik, kontrastiert mit lyrischeren Momenten, die für dramatisches<br />

Tempo sorgen.<br />

Montag, 22. Juli, 19.30 Uhr<br />

Foto: T. Weber<br />

Pop-Legenden<br />

Tribute: „The Quarrymen Beatles“<br />

Gigant am Piano<br />

Jamie Cullum kehrt zurück<br />

Hits und Lebensfreude<br />

Hossa! – Aber bitte mit Schlager<br />

Als eine der meist gebuchten Beatles<br />

Tribute Shows sind „The Quarrymen<br />

Beatles“ in ganz Deutschland<br />

unterwegs und beweisen, dass sie mehr<br />

können als einfach nur Beatles-Songs zu<br />

covern. Ganz im Stil des Originals lassen<br />

sie die Zuhörer einen stimmigen und unvergesslichen<br />

Beatles-Abend erleben. Der<br />

Grund für die wachsende Popularität ist<br />

ihre unglaubliche Ähnlichkeit mit den<br />

echten Beatles: gleiche Outfits, Originalinstrumente<br />

und -verstärker.<br />

Dienstag, 23. Juli, 20 Uhr<br />

Foto: The Quarrymen Beatles<br />

Er ist einer der ganz Großen: Jamie<br />

Cullum. Einst als Wunderknabe des<br />

Jazz gefeiert, changiert er längst gekonnt<br />

zwischen verschiedenen Genres, hat<br />

in Soul-, Pop- und sogar Rock-Gefilden<br />

ebenso seine Anhänger wie im Jazz. Im<br />

Laufe seiner Karriere hat sich der 42-jährige<br />

Brite einen grandiosen Ruf als Live-<br />

Performer aufgebaut. Sein Spektrum reicht<br />

von bewegenden Balladen bis hin zu wilden<br />

Sampling-Sessions.<br />

Donnerstag, 25. Juli, 20 Uhr<br />

Foto: charlesagall<br />

Schlagermusik kann und wird bei den<br />

meisten Personen zu heftigen und<br />

sehr fröhlichen Reaktionen führen.<br />

Diese Reaktionen sind völlig normal, machen<br />

wahnsinnig viel Spaß und sind absolut<br />

erwünscht. Die rasante Konzert-Show<br />

„Hossa! – Aber bitte mit Schlager“ feiert<br />

die größten Hits von Peter Kraus bis Helene<br />

Fischer.<br />

Montag, 29. Juli, 20 Uhr<br />

Foto: Sascha Schröder<br />

Tickets versandkostenfrei unter seebühne-bremen.de und 0421 36 36 36


Unverwechselbar<br />

DJ-Set mit Fritz Kalkbrenner<br />

Die musikalische Formel bestehend<br />

aus seiner markanten Stimme und<br />

den analogen, meist „warm“ klingenden<br />

Housebeats hat Fritz Kalkbrenner<br />

berühmt gemacht. Gemeinsam mit Bruder<br />

Paul Kalkbrenner produzierte er den Hit<br />

„Sky and Sand“, mit dem ihm auch der<br />

internationale Durchbruch gelang.<br />

Freitag, 26. Juli, 20.30 Uhr<br />

Foto: Christian Dammann<br />

Rock-Feuerwerk<br />

„Seebühne rockt – 2.0“<br />

Foto: Sascha Schröder<br />

Was war das im vergangenen Jahr<br />

für ein tolles sechsstündiges<br />

Rock-Feuerwerk bei bestem<br />

Wetter, bester Stimmung und mit tollen<br />

Live-Bands! Nun kehrt „Seebühne rockt!<br />

2.0“ zurück. Das Programm: fünf Live<br />

Acts sorgen sechs Stunden lang für eine<br />

rauschende Sommerrockparty in tollem<br />

Ambiente. Das Line-Up: Doro, Kissin’ Dynamite,<br />

John Diva & The Rockets of Love<br />

und OX.<br />

Sonntag, 28. Juli, 17 Uhr<br />

Gigantische Klänge<br />

echoes zollen Pink Floyd Tribut<br />

D<br />

ie Tributeband echoes trägt das Erbe<br />

der Giganten des Progressive-Rock<br />

weiter. Sie präsentieren das knapp<br />

dreistündiges Spektakel „echoes performing<br />

the music of Pink Floyd“, das auch<br />

dem audiovisuellen Aspekt der gigantischen<br />

Konzerte von Pink Floyd gerecht wird. Für<br />

den Gitarrenpart von David Gilmour konnte<br />

man keinen Geringeren als den deutschen<br />

Ausnahme-Gitarristen Dennis Hormes gewinnen.<br />

Neben einem umfassenden „Best of<br />

Pink Floyd“ kommen dabei auch so manche<br />

fast schon in Vergessenheit geratene Werke<br />

wieder zu Gehör.<br />

Dienstag, 30. Juli, 20 Uhr<br />

Foto: echoes<br />

Große Hits in neuem Gewand<br />

Ein Abend voller Dancesongs mit Alex Christensen<br />

Foto: Marcel Brell<br />

Einer der erfolgreichsten Produzenten<br />

Deutschlands betritt<br />

die Seebühne: Alex<br />

Christensen – bekannt für Songs<br />

wie „Das Boot“ und „United“ –<br />

präsentiert die großen Hits der<br />

1980er- und 1990-Jahre als Live-<br />

Set, welches von vier Streichern, Solisten<br />

und Sängerinnen ergänzt wird.<br />

METROPOL THEATER BREMEN<br />

präsentiert:<br />

Tag der offenen Tür<br />

13. - 15.09.24 28.09.24 - 11:00h 10. - 11.10.24 06.11.24 - 19:30h<br />

Mittwoch, 31. Juli, 20 Uhr<br />

Kultiges Original<br />

Matthias Reim rockt die Seebühne zur Prime Time<br />

Foto: Max Patzig<br />

Denkt man an die Legenden<br />

deutscher Musik, führt kein<br />

Weg an ihm vorbei: Matthias<br />

Reim. Sein unverkennbar rockiger<br />

Stil prägt seit 30 Jahren, wie<br />

kaum ein anderer, Pop und Schlager<br />

und machte ihn zu einem der<br />

beliebtesten deutschen Künstler.<br />

Freitag, 2. August, 20 Uhr<br />

15.11.24 - 20:00h 17. - 22.12.24 13. - 15.12.24 15. - 19.01.25<br />

22. - 25.01.25 28.01. - 02.02.25 25. - 27.02.25 08. - 13.04.25<br />

Das komplette Programm & Tickets versandkostenfrei:<br />

metropol-theater-bremen.de<br />

vor Ort einsetzbar


SEEBÜHNE<br />

BREMENS<br />

BESTER „LOOK“<br />

PANORAMA AUS 70 M HÖHE<br />

Skylift vom 24.8. – 21.9.<br />

Noch mehr gute Aussichten:<br />

WaterCon, Hüpfburgenparadies,<br />

Mobilitätstag der Polizei<br />

IMMER IM BLICK:<br />

Alle Events, alle Infos,<br />

alles hier:


GASTRO<br />

TEMIS TÖPFE<br />

Crunchy Coffee Cake<br />

Aus dem Café Eden<br />

Bei Kuchen, Kekse und Desserts bin ich äußerst wählerisch. Aber<br />

wenn eine Süßspeise mir doch gefällt, kenne ich kein Maß. Als mir<br />

Luisa, die Bäckerin des Café Eden, ein Stück ihres Coffee Cakes zum<br />

Probieren mitgab, war ich zu höflich, um abzulehnen. Zu Hause<br />

wollte ich nur einen Anstandslöffel probieren, aber nach dem ersten<br />

Bissen war klar: Dieser Cake ist ein echter Hit und zum Nachbacken<br />

ausdrücklich empfohlen.<br />

Foto: WFB/Jens Lehmkühler<br />

ZUTATEN<br />

• 1 EL Mehl<br />

• 1 TL Backpulver<br />

• 125 g gemahlene Haselnüsse<br />

• 80 g Zartbitterschokolade<br />

• 125 g brauner Zucker<br />

• 3 Eier<br />

•100 g gehobelte Mandeln<br />

• 70 g Zucker<br />

• 2 EL Butter<br />

• 2 EL lösliches Eiskaffeepulver<br />

• 1 TL lösliches Espressopulver<br />

• 500 g Sahne<br />

• 20 g Zartbitterschokolade<br />

Rezepte aus der Heimat<br />

Typisch deutsche Gerichte in englischer Sprache<br />

Die Bremerin Marita Jünemann-Sinden versorgt Menschen<br />

mit deutschen Wurzeln im Ausland mit einem Stück ihrer<br />

Heimat – mit leckeren Rezepten aus der deutschen Küche.<br />

Ob Käsekuchen, Fleischsalat oder Spargelcremesuppe, auf<br />

ihrer Internetseite „My Dinner – Easy German Recipes“ hat<br />

die erfolgreiche Foodbloggerin bereits mehr als 200 typische<br />

Gerichte veröffentlicht. Auch einige Bremer Spezialitäten sind<br />

darunter. Sie alle kommen inklusive Anleitung in englischer<br />

Sprache, Fotos und manchmal sogar mit Videosequenz.<br />

Regionale Vorlieben<br />

ZUBEREITUNG<br />

1. Backofen auf 175° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform<br />

(26 Zentimeter) mit Backpapier auslegen.<br />

2. Eine Mischung aus Mehl, Backpulver und Haselnüssen herstellen.<br />

Die Schokolade fein hacken und zur Mischung hinzufügen,<br />

dann alles gut verrühren.<br />

3. Zucker und Eier schaumig schlagen und die Nuss-Schoko-<br />

Mischung unter Rühren langsam beimengen.<br />

4. Den Teig in die Backform füllen und für 30 Minuten in den Ofen<br />

stellen. Den fertigen Kuchenboden mit einem scharfen Messer<br />

lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.<br />

5. Währenddessen in einer fettfreien Pfanne Mandeln mit Zucker<br />

karamellisieren lassen. Butter hinzufügen und schmelzen sowie<br />

anschließend abkühlen lassen.<br />

6. Für die Creme das Kaffeepulver mit zwei bis drei Easslöffeln<br />

Wasser verrühren. Sahne steif schlagen und Kaffeemischung<br />

unterheben. Die Creme auf dem Kuchenboden verteilen.<br />

7. Die karamellisierten Mandeln in kleine Stücke brechen und auf<br />

der Creme verteilen.<br />

8. Die restliche Schokolade grob hacken, über die Mandeln streuen<br />

– und genießen.<br />

Temi Tesfay bezeichnet sich selbst als<br />

absoluten Food-Junkie. In seinem<br />

Blog „Ein Bisschen Bremen“ veröffentlicht<br />

er seine Erfahrungen mit<br />

den Restaurants der Hansestadt.<br />

Im <strong>STADTMAGAZIN</strong> Bremen verrät<br />

er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />

die er zuvor mit einem<br />

Bremer Koch zubereitet hat.<br />

Marita Jünemann-Sinden hat im Laufe der Zeit klare regionale<br />

Rezeptvorlieben festellen können: Amerikaner lieben zum<br />

Beispiel Sauerbraten, Rouladen oder den klassischen Käsekuchen.<br />

Ihr saftiger „German Cheesecake“ stand bei Google<br />

sogar einige Zeit auf Platz eins der Suchergebnisse. Zudem hat<br />

die Bloggerin dafür ein Rezept erarbeitet, das mit Frischkäse<br />

und griechischem Joghurt statt Quark funktioniert. Denn der<br />

ist in den USA oft sehr schwierig zu finden.<br />

Selbermachen ist die Devise<br />

Vor solche oder ähnliche Herausforderungen wird Marita<br />

Jünemann-Sinden recht oft gestellt, selbst bei so etwas vermeintlich<br />

Simplem wie Bienenstich. Lange Zeit hat sie selbst<br />

in England gelebt und weiß daher, dass es auf der Insel selten<br />

Puddingpulver zu kaufen gibt. Kein Problem für den kreativen<br />

Kopf: Sie liefert das Rezept für selbst gemachten Vanillepudding<br />

einfach gleich mit.<br />

Große Reichweite<br />

Bei Facebook folgen der Back- und Kochexpertin rund 24.000<br />

Menschen. Die meisten von ihnen leben in den USA, viele in<br />

England. Der Rest verteilt sich auf Kanada, Australien und<br />

Südafrika. Sie alle eint die Sehnsucht nach der hiesigen Küche<br />

– die meisten Nutzer:innen haben deutsche Wurzeln, sind<br />

ausgewandert oder leben in zweiter und dritter Generation im<br />

englischsprachigen Ausland. Über ihre Kanäle in den sozialen<br />

Medien postet Marita Jünemann-Sinden mehrmals am Tag<br />

Fotos und versorgt rund 6000 Menschen mit ihrem wöchentlichen<br />

Newsletter rund um Köstlichkeiten „made in Germany“.<br />

(MARITA JÜNEMANN-SINDEN)<br />

Weitere Infos: www.mydinner.co.uk/<br />

41


GASTRO<br />

42<br />

Täglich<br />

ab 16:30 Uhr<br />

geöffnet<br />

Küche:<br />

Sonntag bis Donnerstag<br />

17 – 22 Uhr<br />

Freitag und Samstag<br />

17 – 23 Uhr<br />

Montag<br />

Ruhetag<br />

Täglich servieren wir<br />

Ihnen wechselnde<br />

Variationen frischer<br />

FISCH-SPEZIALITÄTEN.<br />

Kosten Sie auch<br />

unsere reichhaltige<br />

Auswahl frischer<br />

TAPAS-VARIATIONEN.<br />

Ein Stück<br />

Spanien<br />

in Bremen!<br />

Foto: Lankenauer Höft<br />

Eventlocation 2.0<br />

Neueröffnung des Lankenauer Höft<br />

Foto: Peter Lohmann<br />

Ein Wein wie Sonne in Flaschen. Strahlend,<br />

klar und belebend“ – Bremens Ratskellermeister<br />

Frederik Janus findet äußerst lobende<br />

Worte für den Jahrgang 2023 des Bremer<br />

Senatsweins, der kürzlich der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt wurde. Im Oktober 2023 erfolgte die<br />

Lese im „Bremer Weinberg“ an der Mosel, zu der<br />

auch eine Delegation mit Bremens Bürgermeister<br />

Andreas Bovenschulte angereist war.<br />

Herausgekommen ist ein Riesling Kabinett,<br />

für den der Ratskellermeister poetische Worte<br />

findet: „Der Geschmackseindruck wirkt intensiv<br />

und zart zugleich, es ist ein verführerisches<br />

Spiel aus Präsenz und der zarten Schönheit vergänglicher<br />

Jugend.“<br />

Sandstrand, sanft wogende Wellen und<br />

malerische Sonnenuntergänge sind<br />

nicht nur im Urlaub zu finden, sondern<br />

ab sofort auch in Bremen. Ob Hochzeiten, Geburtstage,<br />

Jubiläen oder Firmenfeiern, im neuen<br />

Eventgebäude am Lankenauer Höft ist all<br />

dies möglich – 180-Grad-Hafenrundumblick<br />

und Sonnenuntergang inklusive. Auch Übernachtungsmöglichkeiten<br />

für Gäste gibt es nun<br />

in besonders maritimer Form: In mietbaren<br />

Hausbooten mit festem Liegeplatz kann auf<br />

dem Wasser in direkter Nachbarschaft gastiert<br />

werden. An Bord finden sich unter anderem<br />

Saunen, Decks zum Entspannen und Platz für<br />

bis zu sieben Personen.<br />

Darüber hinaus stehen für Tagungen und<br />

Team-Buildings mietbare Räume mit flexibler<br />

Dinner- und Konferenzausstattung zur Verfügung.<br />

Auf zwei Ebenen von 70 bis 600 Quadratmetern<br />

bietet der Eventbereich Platz für bis<br />

zu 1200 Personen – zusammen mit der Strandfläche<br />

vor dem Gebäude sogar bis zu 5000.<br />

Wer hier also zum After-Work-Event oder zur<br />

Open-Air-Party lädt, kann sich auf eines der<br />

schönsten Panoramen Bremens freuen. Selbstverständlich<br />

sind die Räumlichkeiten das ganze<br />

Jahr über nutzbar.<br />

Für eine Auszeit lockt ab <strong>Juni</strong> zudem der<br />

Sommerstrand: Mit dem Hafenpanorama und<br />

einer frischen Brise, leckeren Snacks und Drinks<br />

können Besucher:innen am Wasser entspannen.<br />

Die Füße im Sand und der Alltag weit entfernt,<br />

schon fühlt man sich wie im Urlaub unter<br />

Palmen. Die Anreise ist ebenfalls bequem, denn<br />

Parkplätze stehen vor der Tür zur Verfügung<br />

und die Location ist barrierefrei. (SM)<br />

Weitere Infos: www.lankenauerhoeft.de.<br />

„Intensiv und zart zugleich“<br />

Ratskeller, Martinshof und Bürgermeister stellen Senatswein 2023 vor<br />

Das Projekt „Bremer Senatswein“ steht für<br />

Teamwork zwischen Ratskeller, Martinshof und<br />

der Senatskanzlei. Beschäftigte des Martinshofes<br />

arbeiten in jedem Jahr im vom Ratskeller bewirtschafteten<br />

„Bremer Weinberg“ an der Mosel,<br />

helfen dem Winzer bei der Weinlese und bei der<br />

Pflege der Rebstöcke. Aus den Trauben wird dann<br />

ein bei Weinkenner:innen und Weinsammelnden<br />

hoch geschätzter Riesling, der in sehr limitierter<br />

Auflage verkauft wird. (SM)<br />

Die rund 1800 Flaschen des exklusiven „Bremer Senatsweins<br />

2023“ sind im Ratskeller, im Martinshof-<br />

Cityshop und in der Ratskellerfiliale im Weserpark<br />

erhältlich.


ANZEIGE<br />

Fotos (groß, u. r.): Fokken & Müller/Steph Studio; Pixabay<br />

Zutaten<br />

f 1 Schale „Emder<br />

Bärlauchmatjesfilets“<br />

f 1 Flasche „Moin Gurke“<br />

f 125 g Basmatireis<br />

f 1 kleines Päckchen junge,<br />

verzehrfertige Spinatblätter<br />

f ½ Gurke<br />

f 1 Paprika (rot oder orange)<br />

f 10 g frischer Ingwer<br />

f 1 Chilischote<br />

f 1 kleine Knoblauchzehe<br />

f Bei Bedarf Butter, Salz, Pfeffer<br />

Moin, Bärlauch!<br />

Emder Bärlauchmatjesfilets auf Gemüsereisbett<br />

mit frischer Gurkenlimonade<br />

1. Den Basmatireis nach Packungsanleitung zubereiten. Etwas<br />

Butter unterrühren, danach abkühlen lassen und den Reis<br />

gleichmäßig auf zwei Bowls verteilen.<br />

2. Währenddessen die kleine Knoblauchzehe und das Stückchen<br />

Ingwer schälen und fein hacken. Die Chilischote ebenfalls<br />

klein hacken. Alles anschließend in ein separates Schälchen<br />

geben und mit 8 EL Bärlauchöl der „Emder Bärlauchmatjesfilets“<br />

sowie 4 EL der Gurkenlimonade „Moin Gurke“ zu einer<br />

schmackhaften Marinade anmischen.<br />

3. Die Paprika teilen und entkernen, längs in schmale Streifen<br />

und dann in kleine Würfelchen schneiden.<br />

4. Die Gurke schälen und mit einem Sparschäler ein paar feine<br />

Streifen abziehen. Diese und die Paprikawürfel am Rand über<br />

das Reisbett platzieren. Daneben die Spinatblätter anrichten.<br />

5. Jeweils zwei „Emder Bärlauchmatjesfilets“ in schmale Stücke<br />

schneiden und diese mittig auf zwei Bowls verteilen. Die angesetzte<br />

Marinade anteilig drüberkippen.<br />

INFO<br />

Nähere Informationen sowie weitere Rezepte mit Emder Delikatessen<br />

gibt es online unter www.emder-matjes.de.<br />

Wir machen...<br />

43


GASTRO<br />

Kulinarische Highlights im <strong>Juni</strong><br />

Ein internationaler Streifzug durch Bremens abwechslungsreiche Gastroszene<br />

Der Sommer steht unmittelbar vor der Tür – und mit ihm naht<br />

auch die Ferien- und Urlaubszeit. Praktisch für alle Daheimbleibende:<br />

Die vielfältige internationale Gastroszene der Hansestadt<br />

lädt zu kulinarischen Entdeckungsreisen in exotische Gefilde vor<br />

der eigenen Haustür ein. Ob Thailändisch, Italienisch oder modern<br />

Asiatisch, ob Spanisch, Portugiesisch oder Türkisch, wir wünschen<br />

guten Appetit und einen genussvollen Start in den Sommer an der<br />

Weser!<br />

Es ist noch mehr Suppe da!<br />

Neue Suppkultur-Filiale in der City eröffnet<br />

Asiatische Vielfalt am Fluss<br />

Im CHILLI CLUB gibt es moderne asiatische Küche<br />

Direkt an der Weser gelegen, bietet der CHILLI CLUB von mittags<br />

bis nachts alles, was das kulinarische Herz begehrt. Die<br />

hochwertigen asiatischen Speisen wie Bowls und Sushi verzaubern<br />

jeden Gaumen, dank Garung bei hohen Temperaturen<br />

bleiben Gemüse, Fleisch sowie Fisch der Woks, Currys und<br />

Modern-Asia-Gerichte saftig und knackig. Begleitet wird das<br />

Geschmackserlebnis von einer Auswahl an Aperitifs, erlesenen<br />

Weinen und Cocktails – für jeden Anlass gibt es das passende Getränk.<br />

Übrigens sind auch Vierbeiner herzlich willkommen – im<br />

CHILLI CLUB erleben eben alle ein kulinarisches Erlebnis!<br />

Weitere Infos: www.chilliclub-bremen.de<br />

Foto: KW<br />

Für Fans von Eintöpfen, Suppen und handgemachten Nudeln<br />

mit Soße ist die Innenstadtfiliale der Suppkultur eine gute Adresse.<br />

An der Pieperstraße 5 servieren Inhaberin Jennifer Rogas,<br />

Geschäftsführer Babak Darabi und ihr Team täglich wechselnde<br />

und mit Ganterwasser gekochte Speisen ohne Konservierungsund<br />

Zusatzstoffe. Darabi verrät: „Geplant ist für die nahe Zukunft<br />

ein Lieferservice im innenstädtischen Bereich.“<br />

Weitere Infos: www.suppkultur.com<br />

Foto: CHILLI CLUB<br />

Ein Stück Spanien im Viertel<br />

Viva España: Leckere mediterrane Gerichte im „Don Carlos“<br />

Foto: Don Carlos<br />

Seit rund 20 Jahren ist die Tapasbar „Don Carlos“ eine beliebte Adresse für<br />

Bremerinnen und Bremer, die kulinarisch in die verschiedensten Regionen<br />

Spaniens reisen möchten. Ob Paella, Datteln im Speckmantel oder Pimientos<br />

de padron: Mitten am Ostertorsteinweg serviert das vollständig klimatisierte<br />

Restaurant, dessen Name übrigens von Verdis berühmter Oper inspiriert<br />

ist, leckere Klassiker der spanischen Gastronomie sowie traditionelle<br />

Fleisch- und Fischgerichte, vegetarische Speisen und Desserts aus den vielseitigen<br />

lokalen Küchen des Landes. Dazu passen ein Glas kräftiger Rioja, ein<br />

eleganter Rosado und ein paar köstlich eingelegte Oliven und schon ist das<br />

rundum entspannte Urlaubsfeeling perfekt.<br />

Sonntag bis Donnerstag 16.30 bis 22 Uhr (Küche ab 17 Uhr), Freitag bis Samstag<br />

16.30 bis 23 Uhr (Küche ab 17 Uhr). Montag ist Ruhetag.<br />

Betriebsferien: 1. bis 24. Juli. Weitere Infos: www.don-carlos-bremen.de<br />

44


ANZEIGEN<br />

Portugiesisches Flair in der City<br />

Casa Lusita: Leckere Tapas in der Innenstadt<br />

Foto: Unsplash/Alex Teixeira<br />

Mitten in der Bremer City können Sonnenhungrige zumindest kulinarisch in<br />

den Süden Europas reisen. Mit Blick auf die Weser und den Martinianleger<br />

lädt die Casa Lusita in schönem Ambiente zu einer wohlverdienten Auszeit<br />

vom Alltag ein. Auf der Speisekarte des gemütlichen Restaurants finden sich<br />

Klassiker der aromatischen portugiesischen Küche: Fisch in sämtlichen Variationen,<br />

kalte und warme Tapas, mediterrane Spezialitäten und köstliche<br />

Weine von der Iberischen Halbinsel – das ist Urlaub pur!<br />

Weitere Infos: www.casalusita.de<br />

Türkische Backkultur<br />

„Baksesam“: Familienbäckerei im Stephaniviertel<br />

Foto: Pixabay / Engin_Akyurt<br />

Schon seit einigen Jahren betreibt die türkische Familie Özdemir<br />

eine Bäckerei in Gröpelingen. Dank ihrer Sesamringe,<br />

Fladenbrote und Backwaren wurde sie schnell überregional bekannt.<br />

Umso schöner, dass die Bäckersfamilie im Mai eine neue<br />

Filiale im Stephaniviertel eröffnet hat. „In unserer Familie ist jedes<br />

Mitglied Expert:in für mindestens ein Gebäck, von Baklava<br />

über Börek bis zu unseren Sesamringen“, verrät Bäckermeister<br />

Ahmet Özdemir. Es gibt auch ein Café, eine kleine Kunst- und<br />

Literaturbibliothek und eine Galerie, in der wechselnde Kunstausstellungen<br />

und Musikveranstaltungen stattfinden.<br />

Montag bis Freitag 6.30 bis 17 Uhr, samstags 7 bis 15 Uhr.<br />

Mit Blick auf den Stadtwald<br />

Trattoria italiana „del bosco“ in der Parkallee<br />

Die lebensfrohe, mediterrane Inneneinrichtung weckt Erinnerungen<br />

an die letzte Italienreise und macht Lust auf Pizza, Pasta,<br />

Carne (Fleisch) und Pesce (Fisch). Daneben gibt es zahlreiche<br />

Klassiker wie Antipasti, Salate, himmlische Dolci (Desserts)<br />

und eine umfangreiche Weinauswahl. Die lauschige Sommerterrasse<br />

lädt zum Genuss unter freiem Himmel ein, ob mit<br />

Freunden, Familie oder allein – willkommen in Italien mitten<br />

in der Hansestadt.<br />

Montag bis Freitag 12 bis 22 Uhr, Samstag 16 bis 22 Uhr.<br />

Weitere Infos: www.hotel-munte.de<br />

Foto: Hotel Munte<br />

Foto: Anja Höpfner<br />

Genießen wie in Bangkok<br />

Das „Aroy“ in Schwachhausen serviert original thailändische Küche<br />

Mitten im Herzen von Schwachhausen serviert das „Aroy“ frische thailändische Küche. Das<br />

Besitzerpaar Joel Nouh und Natdown hat früher in Bangkok ein Restaurant geführt und sein<br />

erfolgreiches Konzept mit nach Bremen gebracht. Und das schmeckt man: Ihre Zutaten wählen<br />

die beiden Gastronomen sorgfältig aus und importieren diese teilweise aus Thailand –<br />

authentischer geht es kaum. Auf der Speisekarte finden sich unter anderem asiatische Tapas<br />

wie frische Sommerrollen mit Garnelen, knackige Salate und gebratene Reisnudeln. Das bei<br />

Gästen beliebteste Gericht sei das Red Curry, das in einer veganen und einer Variante mit<br />

Fleisch angeboten wird. Als süße Nachspeise gibt es unter anderem einen Banana-Pancake<br />

und Crêpes. Bei schönem Wetter laden die große Dachterrasse und der Balkon zum Verweilen<br />

und Genießen mit Blick ins Grüne ein. Täglich wird ein Mittagstisch angeboten und für<br />

Familienfeiern, Geburtstage und Jubiläen steht das „Aroy“ als Eventlocation für bis zu 100<br />

Personen zur Verfügung.<br />

Dienstag bis Sonntag 12 bis 22 Uhr. Weitere Infos: www.aroy-bremen.de<br />

45


WOHNEN UND LEBEN<br />

46<br />

Solarenergie: Zukunft im Blick<br />

Mit Sonnenstrom zur Energiewende – Infos: „Bremer Solartage <strong>2024</strong>“<br />

Die Sonne gilt als größte bekannte<br />

Energiequelle und hat ein enormes<br />

Potenzial, die Erde zuverlässig<br />

und langfristig mit nachhaltiger<br />

Energie zu versorgen. Die Vorteile<br />

sind immens: Bei der Erzeugung von Solarstrom<br />

entstehen keine schädlichen CO₂-<br />

Emissionen, kein Rauch und kein Feinstaub.<br />

Zudem sind Photovoltaikanlagen<br />

Den Strom der Sonne richtig nutzen<br />

Verbraucherzentrale Bremen berät zu allen Fragen und Themen rund um Photovoltaik<br />

langlebig, wartungsarm und kostengünstig<br />

im Betrieb. Solarmodule werden darüber<br />

hinaus immer günstiger und leistungsfähiger,<br />

sodass sowohl Unternehmen als auch<br />

private Haushalte verstärkt Photovoltaik<br />

(PV) nutzen. Laut Statista betrug der Anteil<br />

der Photovoltaik an der Bruttostromerzeugung<br />

2023 bereits rund zwölf Prozent. Forschende<br />

der englischen Universität Exeter<br />

Photovoltaikanlagen sind eine lohnende<br />

Investition, vor allem, wenn<br />

möglichst viel vom selbst erzeugten<br />

Strom auch selbst genutzt wird. Nicht nur<br />

Süddächer sind geeignet: Unverschattete<br />

Dachflächen von West bis Ost kommen<br />

für eine Photovoltaik-Anlage in Frage. Für<br />

Vergleich und Prüfung des Angebotes sollte<br />

man sich viel Zeit nehmen. Die Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale Bremen<br />

hilft bei der richtigen Entscheidung und<br />

steht bei Fragen rund um das Thema zur<br />

Verfügung.<br />

Photovoltaik (PV) wandelt Sonnenlicht<br />

direkt in elektrischen Strom um. Dazu können<br />

Privatpersonen eine größere Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach errichten oder ein<br />

bis zwei Module auch auf der Terrasse oder<br />

am Balkon montieren. Die PV-Anlage besteht<br />

aus den Solarmodulen, die mit ihren<br />

darin enthaltenen Solarzellen das Sonnenlicht<br />

aufnehmen. Über einen Wechselrichter<br />

wird der erzeugte Gleichstrom dann in<br />

Haushaltsstrom mit 230 Volt umgewandelt.<br />

Vor allem Privathaushalte stellen sich<br />

oft die Frage, ob sich eine PV-Anlage<br />

überhaupt lohnt. Unter rein wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten ist dies tatsächlich<br />

meistens der Fall. Heute ist es üblich,<br />

einen Teil des Sonnenstroms vom Dach<br />

selbst zu verbrauchen. Bei einer typischen<br />

PV-Anlage sind es rund 30 Prozent.<br />

Wird dazu noch ein Batteriespeicher eingebaut,<br />

können rund 60 bis 70 Prozent<br />

erreicht werden.<br />

Der Strom, der nicht selbst verbraucht<br />

wird, kann in das öffentliche Netz eingespeist<br />

werden. Dafür gibt es eine Einspeisevergütung,<br />

die ebenfalls zur Wirtschaftlichkeit<br />

der Anlage beiträgt. (SM)<br />

gehen aktuell davon aus, dass Solarenergie<br />

noch vor 2050 die weltweit vorherrschende<br />

Energiequelle sein wird.<br />

Mehr zum Thema Photovoltaik und erneuerbare<br />

Energien gibt es im Rahmen der<br />

Veranstaltung „Bremer Solartage <strong>2024</strong>“.<br />

Am 14. und 15. <strong>Juni</strong> können sich Fachpublikum<br />

und Privatpersonen umfassend informieren<br />

und Anregungen holen. (SM)<br />

INFOS FÜR VERBAUCHER:INNEN<br />

Mehr zum Thema Photovoltaik erhalten<br />

Interessierte im Rahmen der „Bremer<br />

Solartage“ am 15. <strong>Juni</strong> von 10 bis 18 Uhr<br />

in der Handwerkskammer Bremen oder<br />

bei der stationärem Energieberatung der<br />

Verbraucherzentrale Bremen. Terminvereinbarungen<br />

erfolgen unter 0421 / 160 777<br />

zum Ortstarif oder kostenfrei unter<br />

0800 / 809 802 400. Zudem finden zahlreiche<br />

Vorträge sowohl online als auch in Präsenz<br />

statt. Anmeldungen sind unter www.vz-hb.<br />

de/veranstaltungen möglich.<br />

Foto: Franz Bachinger/Pixabay Foto: Melissa Askew/unsplash


Minimesse „Bremer Solartage <strong>2024</strong>“<br />

Veranstaltung informiert Verbraucher:innen und Fachleute zu Photovoltaik und Balkon-Solaranlangen<br />

Foto: FR<br />

Foto: Alexander Fanslau<br />

Ob Privatpersonen, Unternehmen<br />

oder Bauschaffende – sie alle sind<br />

bei den „Solartagen <strong>2024</strong>“ am<br />

Freitag und Samstag, 14. und 15. <strong>Juni</strong>, richtig,<br />

wenn es um das Thema Solaranlagen<br />

geht. Bereits zum vierten Mal findet die<br />

Veranstaltung der Klimaschutzagentur<br />

energiekonsens in Kooperation mit der<br />

Handwerkskammer Bremen sowie der Verbraucherzentrale<br />

Bremen in und vor der<br />

Handwerkskammer Bremen statt.<br />

An den beiden Veranstaltungstagen stehen<br />

ausstellende Solarbetriebe und Beratungsstellen<br />

allen Interessierten Rede und<br />

Antwort. Es wird außerdem ein informatives<br />

Veranstaltungsprogramm geboten. So<br />

gibt es an beiden Tagen stündlich im Wechsel<br />

Vorträge zu den Themen „Photovoltaik<br />

– ist das was für mich?“ und „Stecker-PV:<br />

Strom für jeden Haushalt“.<br />

Wer sich für das Thema Balkon-Solaranlagen<br />

interessiert, wird vor allem am<br />

Samstag, 15. <strong>Juni</strong>, im Außenbereich an den<br />

Ständen auf dem Ansgari-Kirchhof fündig.<br />

INFOS ZU DEN SOLARTAGEN <strong>2024</strong><br />

Zusätzlich laden die Veranstalter:innen im<br />

<strong>Juni</strong> zu einem umfangreichen Rahmenprogramm<br />

mit vielen weiteren Veranstaltungen<br />

zum Thema ein. (SM)<br />

Weitere Informationen erhalten Interessierte<br />

auf der Webseite solar-in-bremen.de.<br />

Die „Solartage <strong>2024</strong>“ finden in der Handwerkskammer Bremen (Ansgaritorstraße 24) statt.<br />

Geöffnet ist Freitag, 14. <strong>Juni</strong>, von 13 bis 18 Uhr, und Samstag, 15. <strong>Juni</strong>, von 10 bis 17 Uhr, Eintritt<br />

frei. Rahmenprogramm vor und nach den Solartagen (Auszug):<br />

Mittwoch, 5. <strong>Juni</strong>, 17.30 bis 19 Uhr (online): PV-Update für Eigenheimbesitzer:innen – Technik,<br />

Wirtschaftlichkeit, Planung und Umsetzung<br />

Dienstag, 18. <strong>Juni</strong>, 18 bis 19.30 Uhr, Klima Bau Zentrum: Sonnige Aussichten – Investieren in<br />

Solar“. Weitere Veranstaltungen: www.solar-in-bremen.de.<br />

Solartage<br />

Für Verbraucher*innen, Unternehmen und<br />

Solar-Interessierte<br />

Fr. 14. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> -<br />

13:00 - 18:00 Uhr<br />

Sa. 15. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

10:00 - 17:00 Uhr<br />

Informieren Sie sich kostenfrei mit Vorträgen, Infoständen und<br />

einem umfassendem Rahmenprogramm rund um das Thema<br />

Solarenergie.<br />

Handwerkskammer Bremen, Ansgaritorstr. 24, 28195 Bremen<br />

Weitere Infos unter: solar-in-bremen.de<br />

Eine Kooperation von:<br />

Gefördert durch:<br />

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WOHNEN UND LEBEN<br />

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Kosten senken,<br />

Umwelt schonen<br />

Bremer Unternehmen mySolarFuture bietet<br />

Komplettlösung für Solarsysteme<br />

KOSTENFREIE<br />

ENERGIEBERATUNG<br />

48<br />

DIE KRAFT DER SONNE<br />

NUTZEN!<br />

Beraten Sie sich kostenlos und unabhängig zum<br />

Thema Erneuerbare Energien bei der Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale Bremen.<br />

Terminvereinbarung kostenfrei unter<br />

0421 – 160 777 (Ortstarif) oder<br />

0800 – 809 802 400 (kostenfrei).<br />

www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

<strong>2024</strong>-05-05_Mai-AZ_92,5x134mm_PV-Vortrag_Stadtmagazin_VZHB.indd 1 08.05.<strong>2024</strong> 08:45:55<br />

Mit den Stecker-Solaranlagen – allgemein unter dem<br />

Namen Balkonkraftwerke bekannt – bietet das Unternehmen<br />

mySolarFuture eine effektive und unkomplizierte<br />

Möglichkeit, aktiv zum Klimaschutz beizutragen und dabei<br />

die eigenen Stromkosten deutlich zu senken.<br />

Die Solarsysteme, welche das Unternehmen in einem „Rundum<br />

sorglos“-Paket mit Montage anbietet, ermöglichen es, ohne<br />

große Investitionen oder aufwendige Anmeldeverfahren sofort<br />

grünen Strom für den Eigenverbrauch zu produzieren. Merlin<br />

Varol, Ingenieur für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen,<br />

und Maurice Hott, Doktorand in der Elektro- und Informationstechnik,<br />

sind die Gründer von mySolarFuture. Ihr Ziel ist es, die<br />

Vorteile erneuerbarer Energien<br />

jedem Haushalt zugänglich<br />

zu machen und dadurch<br />

einen positiven Einfluss auf<br />

den Energiesektor auszuüben.<br />

Die Bremer Solarexperten<br />

bieten maßgeschneiderte Lösungen<br />

für Privathaushalte<br />

an und haben für fast jeden<br />

Standort eine Lösung. „Wir installieren<br />

zu 95 Prozent auf<br />

Hausdächern, aber auch auf<br />

Garagen, Carports oder an<br />

Balkonen“, sagt Varol. „Unsere<br />

Komplettlösung umfasst die Beratung, Planung und Montage<br />

durch Experten, die während des gesamten Prozesses als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung stehen.“<br />

Die Anlagen sind „smart home ready“, sodass sie bequem per<br />

App steuerbar sind. Zudem profitieren Nutzende von einem genehmigungsfreien<br />

Anmeldeverfahren und haben keine langen<br />

Wartezeiten mehr. mySolarFuture verbaut zudem TÜV-zertifizierte<br />

Komponenten und bietet eine Herstellergarantie von bis zu<br />

35 Jahren.<br />

Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet auf<br />

www.mysolarfuture.de.<br />

Foto: Bruno/Pixabay Foto: mySolarFuture


Innovation und Eleganz<br />

Stilprägendes Design bei Ligne Roset Bremen<br />

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Das vielfach ausgezeichnete Familienunternehmen<br />

gilt als Botschafter<br />

französischer Handwerkstradition,<br />

steht für Kreativität und Innovation<br />

und setzt auf eine nachhaltige und umweltfreundliche<br />

Produktion. Ligne Roset ist ein<br />

Symbol für elegante Lebensart und modernen,<br />

stilprägenden Lifestyle.<br />

Und so kann man auch seit über 35 Jahren<br />

gemütliche Tage und Nächte auf dem<br />

hochwertigen und zugleich legeren Schlafsofa-Klassiker<br />

MULTY verbringen. Susanne<br />

Wätjen und ihre Mitarbeiterin Ulrike<br />

Ranke führen mit wenigen Handgriffen die<br />

Flexibilität und Vielseitigkeit des Schlafsofas<br />

vor. Seine drei Positionen ermöglichen<br />

Sitzen, Relaxen und Schlafen.<br />

Ein beliebter Design-Klassiker<br />

Um in der kommenden Ferienzeit Gäste<br />

herzlich willkommen heißen zu können,<br />

ist das MULTY als Dreisitzer derzeit im<br />

Stoffgewand Amalfi in fünf Farbvarianten<br />

besonders günstig zu erwerben und kurzfristig<br />

lieferbar – solange der Vorrat reicht.<br />

Mit Vorfreude wird am Wall auch im Laufe<br />

dieses Monats die Ankunft von „Todana“<br />

erwartet. Das neue Kleiderschranksystem<br />

von Ligne Roset birgt unendlich viele Möglichkeiten<br />

für die Gestaltung vom Solitär<br />

bis zum begehbaren Kleiderschrank. „Todana“<br />

ist in mehr als zehn Lackfarben und in<br />

verschiedenen Maßen erhältlich, und wird<br />

auf Wunsch mit zahlreichen praktischen<br />

und intelligenten Aufbewahrungselementen<br />

geliefert.<br />

Französisches Savoir Faire<br />

Studioleiterin Susanne Wätjen und ihre Mitarbeiterin<br />

Ulrike Ranke. Foto: Ligne Roset<br />

Designer:innen schätzen vor allem das<br />

Qualitätsbewusstsein des Herstellers. Die<br />

handwerkliche Expertise der erfahrenen<br />

Mitarbeiter:innen in der firmeneigenen<br />

Tischlerei, Polsterei und im Nähatelier ist<br />

die Grundlage des Savoir Faire, für das die<br />

Marke steht. Die Entwürfe werden nach<br />

wie vor in fünfter Generation am 1860<br />

gegründeten Firmensitz in Briord in der<br />

Auvergne umgesetzt. Die vielfältige Kollektion<br />

des Bremer Studios umfasst Wohnmöbel,<br />

Leuchten, Teppiche, Wohntextilien<br />

sowie Accessoires.<br />

Ligne Roset, Am Wall 168, Tel. 0421 / 32 39 32,<br />

Öffnungszeiten: dienstags bis freitags, 10 bis 17<br />

Uhr, und samstags, 10 bis 14 Uhr, sowie nach<br />

Vereinbarung, Infos: www.ligne-roset.com und<br />

bremen@ligne-roset.de.<br />

Smarte Aquarien<br />

Dank digitaler Technik sind Fische bestens versorgt<br />

MULTY AKTION<br />

FÜR TAGSCHWÄRMER<br />

UND NACHTTRÄUMER<br />

Foto: DJD/Eheim/Evgeniy<br />

Wer in den Urlaub fährt, möchte seine Haustiere gut versorgt<br />

wissen. Aquarienbesitzer:innen haben es hier leicht: Dank<br />

moderner Technologie funktionieren in der Aquaristik viele<br />

Dinge heutzutage automatisch – von der Beleuchtung bis zur<br />

CO₂-Versorgung. So bleiben Fische und Pflanzen in gewohnter<br />

Wohlfühlatmosphäre gesund, während man selbst seine Auszeit<br />

genießt.<br />

Praktisch für die Urlaubszeit ist zum Beispiel ein intelligenter<br />

Futterautomat. Mit diesem kann man Fütterungszeiten<br />

und Futtermengen individuell festlegen. Ein Überfütterungsschutz<br />

sorgt dafür, dass die Fische stets die richtige Menge<br />

an Futter erhalten. Der Automat lässt sich auch mit weiteren<br />

digitalen Geräten synchronisieren, was die Pflege der Tiere erleichtert.<br />

(DJD)<br />

2290 EUR<br />

SOLANGE DER VORRAT REICHT:<br />

3-SITZER MIT KEILKISSEN ALS SONDERAKTION.<br />

GESTELL ANTHRAZITFARBEN. *Alternativ mit hochwertiger Bultex-Kaltschaummatratze IN STOFF AMALFI Preis 2430 EUR IN 5 FARBEN<br />

*Alternativ mit hochwertiger Bultex-Kaltschaummatratze Preis 2430 EUR<br />

Ligne Roset · Am Wall 168 · 28195 Bremen · Tel. 0421 32 39 32<br />

Inh. Roset Möbel GmbH · Industriestraße 51 · 79194 Gundelfingen<br />

49


WOHNEN UND LEBEN<br />

Eleganz im heimischen Garten<br />

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Für Terrasse, Garten und Balkon: Hochwertige Outdoor-Möbel und Strandkörbe von Mr. Deko<br />

Fotos: Mr. Deko<br />

Wenn die Sonne strahlt und die<br />

Vögel zwitschern ist es Zeit,<br />

den Garten oder Balkon in eine<br />

Wohlfühloase zu verwandeln. Mr. Deko liefert<br />

dafür die passenden Gartenmöbel und<br />

Strandkörbe. Seit 2006 steht der Anbieter<br />

für qualitativ hochwertige Möbelstücke<br />

für den Außenbereich. Gartenmöbel aus<br />

Teakholz sind nicht nur zeitlos und elegant,<br />

sondern auch langlebig und pflegeleicht.<br />

Neuheit im Sortiment sind Aluminium-<br />

Gartenmöbel mit modernem Geflecht und<br />

dazu passenden Tischen mit Platten aus gesintertem<br />

Stein.<br />

Für Inselbegeisterte bietet das Sortiment<br />

von Mr. Deko eine vielfältige Auswahl<br />

an Strandkörben aus Teak- oder Mahagoniholz<br />

– vom klassischen blau-weißen Streifendesign<br />

bis hin zur modernen Interpretation<br />

in knalligen Farben. Die Strandkörbe<br />

sind wetterbeständig – ideal für entspannte<br />

Stunden im heimischen Garten.<br />

Der Onlineshop von Mr. Deko bietet<br />

Kund:innen jederzeit die Möglichkeit, ihre<br />

Traum-Gartenmöbel bequem von zuhause<br />

zu bestellen. Probesitzen vor Ort ist ebenfalls<br />

möglich, deutschlandweit finden sich<br />

viele Standorte, an denen die Möbel ausgiebig<br />

getestet werden können – zu finden<br />

ebenfalls im Onlineshop.<br />

Bei Fragen alles Art ist der hauseigene<br />

Kundenservice ein zuverlässiger Ansprechpartner<br />

rund um Strandkörbe, Gartenmöbel<br />

und Outdooraccessoires.<br />

Onlineshop: www.mr-deko.com<br />

Strandkörbe & Gartenmöbel<br />

STRANDKORB<br />

SCHLESWIG PINIE<br />

Pinienholz, PE Mokka, Dessin 558,<br />

mit Bistrotischen & herausziehbaren<br />

Fußstützen<br />

Art.-Nr. BL 02366<br />

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STRANDKORB<br />

SEEBLICK<br />

Mahagoni, PE Grey, Dessin 586,<br />

mit Bistrotischen & Fußstützen<br />

zum Einhängen<br />

Art.-Nr. MD 22006<br />

nur 1.499 €*<br />

STRANDKORB<br />

SCHILLIG XL<br />

Teakholz, PE Grey, Dessin 518,<br />

mit Bistrotischen, herausziehbaren<br />

Fußstützen & Bullaugen<br />

Art.-Nr. MD 23506<br />

nur 2.299 €*<br />

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Tisch Malaga 180 x 90 cm, für Indoor &<br />

Outdoor geeignet, robust & witterungsbeständig<br />

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Hitzeschutz<br />

fürs Dachfenster<br />

Wer im Dachgeschoss lebt, muss sich besonders<br />

gut für sommerliche Wärme wappnen<br />

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Zu Hause die Sonne genießen<br />

Studio Köne: Markisen, Insektenschutz und Rollläden<br />

Foto: DJD/TLS-Dachfenster/Roto Frank Dachsystem-Technologie<br />

Die Sommer hierzulande werden immer heißer. Das zeigen<br />

zahlreiche Auswertungen, beispielsweise des Deutschen<br />

Wetterdienstes (DWD). Was früher als extrem<br />

heißer Sommer galt, ist heute Durchschnitt. Auch die Anzahl<br />

der Hitzetage mit Temperaturen über 30 Grad Celsius ist deutlich<br />

gestiegen, mancherorts hat sie sich sogar verdoppelt. Wer<br />

im Dachgeschoss lebt, wo die Hitze oft besonders intensiv sein<br />

kann, ist daher gut beraten, nicht nur das Dach effektiv zu dämmen,<br />

sondern auch die Dachfenster mit einem soliden Hitzeschutz<br />

auszustatten.<br />

Am effektivsten ist der Hitzeschutz, wenn er bereits vor der<br />

Fensterscheibe angebracht wird. Denn dringen die Sonnenstrahlen<br />

erst einmal durch die Scheibe, sind sie im Raum. Darum<br />

ist ein außen liegender Rollladen oder eine Außenmarkise<br />

am besten geeignet, um sommerliche Hitze abzuhalten. Innenliegende<br />

Rollos, Plissees oder Jalousetten dienen dagegen eher<br />

der Verschattung und dem Blendschutz als dem Hitzeschutz.<br />

Sie sind aber eine gute Ergänzung zu Rollladen und Markise.<br />

Ob Außenrollladen oder Markise ist hingegen Geschmackssache<br />

– und kommt immer auch darauf an, für welchen Raum<br />

der Hitzeschutz gedacht ist. Denn während ein Rollladen in geschlossenem<br />

Zustand den Raum komplett verdunkelt, lässt eine<br />

Außenmarkise weiterhin Tageslicht durch. In jedem Fall kann<br />

sämtliches Zubehör problemlos auch nachträglich an bereits<br />

eingebauten Dachfenstern angebracht werden.<br />

Rollläden und Markisen gibt es von allen bekannten Herstellern.<br />

Tipp: Da viele Hersteller im Hochsommer urlaubsbedingt<br />

ihre Produktion drosseln, empfiehlt es sich, so früh wie möglich<br />

einen Hitzeschutz zu bestellen und nicht damit zu warten, bis<br />

die Temperaturen unterm Dach unerträglich werden. (DJD)<br />

Endlich Sonnenschein: Es muss nicht immer eine ferne Reise in<br />

entlegene Länder sein - den Urlaub zu Hause genießen ist eine gemütliche<br />

Alternative.<br />

Ob für die Terrasse oder den Balkon, in jedem Fall empfiehlt sich<br />

ein zuverlässiger Sonnenschutz, etwa in Form einer Markise. Ebenfalls<br />

wichtig für eine entspannte Sommerzeit ist ein passgenauer<br />

Insektenschutz, damit die Plagegeister draußen bleiben. Als Meisterbetrieb<br />

– seit fast 40 Jahren – ist Köne für diese Anschaffungen<br />

ein kompetenter Ansprechpartner. Von der Stange kaufen und<br />

gleich mitnehmen gibt es bei Rainer Köne übrigens nicht: Stattdessen<br />

bietet der Betrieb aktuelle Trends, eine Auswahl an etwa<br />

150 Stoffdesigns und eine persönliche, fachliche Beratung.<br />

Weitere Infos unter Nummer 0421 / 37 18 37 oder www.koene.de.<br />

Urlaubszeit ist Einbruchszeit<br />

Rolladen<br />

schützen vor Einbrechern,<br />

neugierigen Blicken und<br />

reduzieren die Heizkosten<br />

Rolladen • Markisen • Insektenschutz<br />

Meister-<br />

Betrieb seit<br />

1985!<br />

Findorffstr. 40 – 42<br />

28215 Bremen<br />

3718 37<br />

www.koene.de<br />

Ausstellung: Montags bis freitags 9 – 13 und 14 – 18 Uhr<br />

Foto: KW<br />

Foto: Hella Markisen<br />

51


AUTO<br />

Renault Clio: Preis runter, Ausstattung rauf<br />

Der neue Renault Clio überzeugt mit dynamischer Formensprache und vielfältigen Ausstattungsoptionen<br />

Fotos: Renault<br />

Renault schreibt die mehr als 30-jährige<br />

Erfolgsgeschichte der Clio-Baureihe<br />

fort. Überraschend: Die Preise<br />

liegen trotz eines umfangreichen Upgrades<br />

bei Design und Technik je nach Ausstattung<br />

und Motorisierung um bis zu 1950 Euro<br />

niedriger als beim Vorgänger. Das neue<br />

Modell zeichnet sich durch eine selbstbewusste,<br />

besonders dynamische Formensprache<br />

aus. Auffälligste Merkmale sind<br />

die Frontpartie mit ausgesprochen technischem<br />

Charakter sowie eine neu gestaltete<br />

Lichtsignatur mit hohem Wiedererkennungswert,<br />

welche in Grundzügen die Linien<br />

des Renault Markenlogos aufgreift.<br />

Umfangreiches Angebot<br />

Wir wünschen<br />

allen Teilnehmern<br />

gut Schuss!<br />

<br />

Bauerland 6, 28259 Bremen<br />

58 00 19<br />

Siegfried Buhl<br />

Mechanik<br />

Smart-Repair<br />

Elektronik Reifenwechsel<br />

TÜV Lack und • Karosserie AU m. Einlagerung • Mechanik<br />

Bauerland 6, 28259 Bremen<br />

Autolackier- Unfallreparatur und Karosseriefachbetrieb Abholservice GmbH<br />

58 00 19<br />

Glasreparatur Ersatzwagen<br />

Schadensabwicklung<br />

Mechanik<br />

Smart-Repair<br />

Fahrzeuglackierung<br />

Elektronik Reifenwechsel<br />

Dellendrücken TÜV Siegfried und ohne AU m. Einlagerung Buhl<br />

Lack<br />

Lack Unfallreparatur • Karosserie Abholservice • Mechanik<br />

Glasreparatur Ersatzwagen<br />

Autolackier- und Karosseriefachbetrieb GmbH<br />

Schadensabwicklung<br />

Fahrzeuglackierung<br />

Dellendrücken ohne Lack<br />

Mechanik · Smart-Repair Elektronik · Elektronik · Reifenwechsel<br />

Glasreparatur<br />

TÜV und AU m. Einlagerung TÜV · und Unfallreparatur AU Beulenreparatur<br />

· Abholservice<br />

Glasreparatur · Ersatzwagen Abholservice · Schadensabwicklung<br />

Schadensabwicklung<br />

ohne Fahrzeuglackierung Smart-Repair<br />

· Dellendrücken Lack<br />

<br />

Die gestraffte Auswahl an Antrieben für<br />

den Clio bleibt mit vier<br />

Bauerland<br />

Varianten<br />

6, 28259<br />

eine<br />

Bremen<br />

der<br />

58 00 19<br />

umfangreichsten in der Kleinwagenklasse.<br />

Highlight ist die 105 kW/143 PS starke<br />

E-Tech-Full-Hybrid-Motorisierung, die<br />

Fahrspaß und Siegfried Effizienz vereint. Buhl Die Einstiegsvariante<br />

Lack • Evolution Karosserie startet • Mechanik bei 18.350<br />

Autolackier- und Karosseriefachbetrieb GmbH<br />

Euro für die Motorisierung SCe 65. Zur umfangreichen<br />

Serienausstattung zählen das<br />

digitale 7-Zoll-(18 Zentimeter)-Kombiinstrument,<br />

das Renault Easy Link mit zentralem<br />

7-Zoll-Touchscreen und die kabellose<br />

Smartphoneintegration.<br />

Ansprechende Sonderdetails<br />

Die Ausstattung Techno ist ab 19.950 Euro<br />

inklusive Turbobenziner TCe 90 erhältlich,<br />

ein Aufpreis von lediglich 400 Euro gegenüber<br />

dem neuen Clio Evolution TCe 90 und<br />

motorisierungsübergreifend eine Ersparnis<br />

<br />

Autohaus merten<br />

Ihr Volvo Partner in<br />

Delmenhorst.<br />

von 1250 bis 1950 Euro gegenüber dem vorangegangenen<br />

Clio Techno. Hierfür erhalten<br />

die Kundinnen und Kunden zusätzlich<br />

Details wie die Rückfahrkamera, das schlüssellose<br />

Zugangs- und Startsystem Keycard<br />

Handsfree, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, die<br />

Haifischantenne und das Induktionsladegerät<br />

für das Smartphone. Sitze, Türinnenverkleidungen<br />

und Instrumententräger sind<br />

im Clio Techno mit einem speziell entwickelten,<br />

nachhaltigen Stoff verkleidet, der<br />

bis zu 60 Prozent aus Modalfasern der Marke<br />

Tencel besteht, einer biobasierten Zellulosefaser,<br />

die von der österreichischen Lenzing<br />

Gruppe hergestellt wird. Als Beitrag zur<br />

Dekarbonisierungsstrategie von Renault ist<br />

der neue Clio das erste Automobil, in dem<br />

Tencelfasern verwendet werden. Nach dem<br />

neuen Espace und dem Kompakt-SUV<br />

Austral ist es das dritte Renault-Modell,<br />

das in der sportlich-eleganten Ausstattung<br />

Esprit Alpine verfügbar ist. Die Preise beginnen<br />

bei 21.950 Euro und liegen bis zu<br />

1750 Euro unter den Preisen der bisherigen<br />

Spitzenversionen R.S. Line und E-Tech<br />

Engineered. (WS)<br />

Autohaus Merten GmbH<br />

Reinersweg 31<br />

27751 Delmenhorst<br />

Unplug and play.<br />

Entdecke unsere neue Produktlinie<br />

für reine Elektro- und<br />

Plug-in Hybrid-Fahrzeuge.<br />

Jetzt Probefahrt im vollelektrischen<br />

Volvo XC40 Recharge vereinbaren.<br />

Tel: 04221 978866<br />

info@autohausmerten.de<br />

www.autohausmerten.de<br />

52


Sauber unterwegs<br />

Innenraumfilter schützen vor Pollen und Gerüchen<br />

Nicht nur für Allergiker ist es angenehm, wenn die Luft im Auto<br />

gesund und möglichst frei von Pollen ist. Manche Innenraumfilter<br />

halten darüber hinaus auch kleinste Partikel aus dem Fahrzeuginneren<br />

fern. Mit der Zeit setzen sie sich aber von selbst zu, ihre<br />

Wirkung lässt nach. „Der Innenraumfilter sollte mindestens einmal<br />

jährlich ausgetauscht werden, oder bei Vielfahrern alle 15.000<br />

Kilometer“, erklärt Bosch-Expertin Carmina Hohloch.<br />

Ein guter Zeitpunkt ist das Frühjahr oder der Beginn des Sommers,<br />

wenn die Pollenbelastung wieder zunimmt. Bestimmte Modelle<br />

filtern zudem nicht nur Allergene und Staub, sondern wirken<br />

mit einer antimikrobiellen Schicht ebenfalls gegen Viren, Bakterien<br />

und Schimmel. (DJD)<br />

Weitere Infos und Modelle: www.boschcarservice.de<br />

Foto: djd/Robert Bosch<br />

Foto: Pixabay / ninofficialphotography<br />

Standheizung<br />

im Sommer<br />

Antizyklisch vorsorgen<br />

Keine Frage, der Sommer ist mit<br />

Abstand die beliebteste Jahreszeit<br />

der Menschen in Deutschland.<br />

Aber auch während der<br />

warmen Monate und heißen Tage<br />

ist es sinnvoll, bereits an den<br />

kommenden Herbst und Winter<br />

zu denken und zum Beispiel das<br />

Auto mit einer Standheizung<br />

auszustatten. Diese sorgt an kühlen<br />

oder frostigen Tagen für freie<br />

Sicht und somit mehr Sicherheit,<br />

bei hohen Temperaturen<br />

wirkt Frischluft auf Knopfdruck<br />

einem Hitzestau entgegen. Viele<br />

Autofahrer:innen denken oft erst<br />

über eine Standheizung nach,<br />

wenn die Temperaturen sinken.<br />

Doch dann herrscht in den Fachbetrieben<br />

mit dem Wechsel auf<br />

Winterreifen ohnehin Hochsaison.<br />

Wer klug ist, handelt deshalb<br />

antizyklisch. Also: Am besten<br />

schon zwischen Juli und August<br />

einen Termin vereinbaren und<br />

den Wagen fit für die kalte Saison<br />

machen. (DJD)<br />

RENAULT<br />

CLIO<br />

Jetzt Probefahen - Leasing ohne Anzahlung!<br />

Renault Clio Evolution SCe 65<br />

Ab mtl.<br />

155,00 €<br />

Renault Clio SCe 65: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 5,3; CO2-Emissionen kombiniert<br />

(g/km): 121; CO2-Klasse: D.<br />

Leasing: Fahrzeugpreis: 15.895,00 €. Leasingsonderzahlung: 0,00 €. Laufzeit: 36 Monate. Gesamtlaufleistung<br />

30000 km. Monatsrate: 155,00 €. Gesamtbetrag: 4.666,68 €. Ein Kilometer-Leasingangebot<br />

für Privatkund/-innen von Mobilize Financial Services, Geschäftsbereich der RCI Banque S. A.<br />

Niederlassung Deutschland, Jagenbergstr. 1, 41468 Neuss. Zzgl. 980,- Transportkosten. Gültig bis<br />

30.06.<strong>2024</strong>.<br />

• Online-Multimediasystem Easy Link mit 7-Zoll-Touchscreen • Digitale Instrumententafel 7-Zoll •<br />

Einparkhilfe hinten<br />

Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />

Autohaus Keyssler GmbH & Co KG in Bremen<br />

Tel: 0421-536940, www.keyssler.de, info@keyssler.de<br />

28199 Bremen-Neustadt, Neuenlander Str. 91<br />

53


KONZERTE<br />

TERMINE<br />

Psyche<br />

Electro-Pop<br />

Sa., 1. <strong>Juni</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />

African Vocals<br />

Streetpunk<br />

Sa., 1. <strong>Juni</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Pennywise<br />

Punkrock<br />

So., 2. <strong>Juni</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Jeff Rosenstock<br />

Singer-Songwriter<br />

So, 2. <strong>Juni</strong>, Tower, 19 Uhr<br />

Godsnake<br />

Heavy Metal<br />

Fr., 7. <strong>Juni</strong>, Meisenfrei, 21 Uhr<br />

Skarface & Die Vräcks<br />

Ska<br />

Sa., 8. <strong>Juni</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Atreyu<br />

Metalcore<br />

Di., 11. <strong>Juni</strong>, Tower, 19 Uhr<br />

AzudemSK<br />

Hip-Hop<br />

Fr., 14. <strong>Juni</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />

Counterparts<br />

Melodic-Hardcore<br />

Di., 18. <strong>Juni</strong>, Tower, 19 Uhr<br />

Local Radio‘s Rocking Safari<br />

Mit Chugg A Lugg und<br />

Clean Machine<br />

Do., 20. <strong>Juni</strong>, Meisenfrei, 20 Uhr<br />

Hurricane Open Air<br />

Eine Frage der Einstellung<br />

Elbjazz-Festival auf Hamburger Werftgelände und an weiteren Spielorten<br />

Der Hamburger Hafen verwandelt sich<br />

im <strong>Juni</strong> wieder in einen spektakulären<br />

Melting Pot für Livemsik: Das zweitägige<br />

„Elbjazz“-Festival findet mitten der urbanmaritimen<br />

Szenerie von Hamburg statt. Einzigartige<br />

Spielorte wie das Werftgelände von<br />

Blohm+Voss und die weltbekannte Elbphilharmonie<br />

mit der angrenzenden HafenCity bilden<br />

die Herzstücke des Festivals.<br />

50 Konzerte mit nationalen und internationalen<br />

Acts aus dem Jazz und anderen populären<br />

Genres stehen auf dem Spielplan und<br />

sind Ausdruck eines zeitgenössischen Musikprogramms.<br />

Das Event hat sich so zu einem<br />

der größten Jazzfestivals in Deutschland und<br />

Europa entwickelt. Vielfalt ist Programm: Der<br />

Begriff Jazz wird seit Anbeginn nicht als spezifische<br />

Genrezugehörigkeit, sondern als eine Frage<br />

der Einstellung verstanden. Für <strong>2024</strong> haben<br />

sich Top Acts wie Faithless, Jungle, The Streets,<br />

Judith Hill (Bild oben), BadBadNotGood und<br />

viele weitere angekündigt, die mit Pop, Rockund<br />

Elektrosounds die Bühnen bei Blohm+Voss<br />

bespielen. Die Elbphilharmonie lockt mit ausgewählten<br />

Konzerten, unter anderem von Ida Sand<br />

und Martin Kohlstedt, und einem unvergleichlichen<br />

Klangerlebnis in ihren Großen Saal.<br />

Die einzelnen Festivalzentren werden übrigens<br />

mit Barkassen und Busshuttles miteinander<br />

verbunden. (SM)<br />

Freitag, und Samstag, 7. und 8. <strong>Juni</strong>, Hamburger<br />

Hafengelände<br />

Mit Gumboots und 54 Stimmen<br />

Der Kearsney College Choir gastiert im Metropol Theater<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 1 × 2 Festivaltickets unter<br />

www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Fotos: J. Schlenker, G. Sole Photography<br />

54<br />

Foto: A. Leibovitz<br />

Mit Ed Sheeran (Foto), KIZ, Avril<br />

Lavigne, Deickind, Bring Me Horizon<br />

und vielen mehr.<br />

Fr. bis So., 21. bis 23. <strong>Juni</strong>, Scheeßel<br />

Black Lips<br />

Jazz-Rock<br />

Fr., 28. <strong>Juni</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />

While She Sleeps<br />

Metalcore<br />

So., 30. <strong>Juni</strong>, Aladin, 20 Uhr<br />

Vor 30 Jahren wurde Nelson Mandela nach über<br />

80 Jahren Apartheidsregime zum ersten demokratisch<br />

Präsidenten Südafrikas gewählt. Gemeinsam<br />

mit dem Kearsney College Choir aus<br />

Bremens Partnerstadt Durban wird das im Metropol<br />

Theater nun entsprechend gefeiert.<br />

Die jungen Chorsänger haben weltweit eine<br />

große Fangemeinde und sind bereits in den USA,<br />

Österreich, Schweiz, China, Korea, Japan, Taiwan,<br />

Singapur und Deutschland aufgetreten. Allein<br />

in den zurückliegenden 20 Jahren gewannen sie<br />

22 Mal Gold und Silber bei den Weltspielen der<br />

Chöre. Mit großem Stolz blickt der Kearsney College<br />

Choir auf das Vermächtnis von Nelson Mandela:<br />

„Musik ist ein großes Geschenk. Sie hat die<br />

Kraft uns zu erheben und zu befreien. Sie ermöglicht<br />

uns Menschen zu träumen und vereinigt<br />

uns, mit einer Stimme zu singen.“<br />

Die 54 Chorknaben aus der südafrikanischen<br />

Provinz KwaZuluNatal werden unter der<br />

Der Chor in den typischen Gumboots. Foto: FR<br />

Leitung von Bernard Krüger weltbekannte Pophits,<br />

südafrikanische Volkslieder, Evergreens<br />

der klassischen Chormusik sowie Gospels zum<br />

Besten geben und dabei unter anderem mit den<br />

landestypischen Gumboots (Gummistiefeln)<br />

die Bühne zum Beben bringen. (SM)<br />

Sonntag, 30. <strong>Juni</strong>, Metropol Theater, 19.30 Uhr


Foto: J. Többen<br />

Abschied des Rock’n’Rollers<br />

Peter Maffay gastiert auf der Bürgerweide / Meet & Greet zu gewinnen<br />

Er ist einer der größten und wichtigsten<br />

Künstler des Landes. Und vielleicht<br />

auch einer der am häufigsten Missverstandenen:<br />

Peter Maffay. Bis heute wird<br />

der mittlerweile 74-Jährige aufgrund von<br />

Hits wie „Du“ oder „Es war Sommer“ aufs<br />

Schlagergenre reduziert. Dabei steht der<br />

Sänger, Gitarrist, Komponist und Musikproduzent<br />

vor allem für eines: handgemachte<br />

Rockmusik. Das will<br />

er jetzt auf seiner letzten<br />

großen zusammenhängenden<br />

Rock’n’Roll-Tour<br />

noch einmal ausdrücklich<br />

unter Beweis stellen.<br />

Dazu gibt er gleich zwei<br />

Open Airs auf der Bürgerweide<br />

in Bremen.<br />

Im Anschluss an die<br />

Tournee will er sich von<br />

den ganz großen Bühnen<br />

zurückziehen. „Es ist<br />

aber kein Abschied von<br />

der Musik. Es ist der Abschied<br />

von der großen Tourneebühne“, sagt<br />

der Musiker. „Ich habe das Gefühl, es ist<br />

genug, und den Wunsch, mehr Zeit<br />

mit meiner Familie und Freunden<br />

zu verbringen. Wenn ich<br />

55 Bühnenjahre mit einem<br />

Satz beschreiben soll,<br />

dann lautet er: ‚We love<br />

Rock’n’Roll.‘ Die Menschen<br />

vor der Bühne tun<br />

das und wir tun das. Deshalb<br />

sind wir uns begegnet und<br />

deshalb sind wir so lange<br />

zusammengeblieben<br />

– wir als Band und wir<br />

mit dem Publikum.<br />

Aus diesem Grund<br />

heißt unsere letzte<br />

große Tournee ‚We<br />

love Rock’n’Roll‘,<br />

eine Tour, wie es<br />

sie so nie mehr geben<br />

wird. Wir wollen<br />

die ‚Sonne in der Nacht‘ heller<br />

erstrahlen lassen als jemals zuvor.“ Das Repertoire<br />

bestehe aus Songs, „die den Konzertbesuchern<br />

in 55 Jahren Spaß gemacht<br />

haben“, verspricht er. Hier ist die Auswahl<br />

groß, denn niemand hatte in Deutschland<br />

mehr Nummer-eins-Alben als Peter Maffay.<br />

20 Alben schafften es an die Spitze der<br />

deutschen Charts. Viele seiner Hits sind<br />

längst Klassiker, immer wieder neu interpretiert<br />

und oft gecovert. Und höchst wahrscheinlich<br />

wird es auch Songs wie „Du“ und<br />

„Es war Sommer“ zu hören geben …<br />

Im Vorprogramm tritt US-Star Anastacia<br />

auf. Nachdem sie zuletzt bei der „Night<br />

Of The Proms“ im Dezember in der ÖVB-<br />

Arena begeisterte, will sie mit ihrem erdigen<br />

Soul-Rock und Hits wie „I’m Outta<br />

Love“, „Left outside alone“ und „One day in<br />

your life“ das Publikum auf Betriebstemperatur<br />

bringen. (SM)<br />

Montag und Dienstag, 1. und 2. Juli, Bürgerweide,<br />

ab 17.30 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen ein „Meet & Greet“ für<br />

zwei Personen inkl. Eintrittskarten<br />

unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Heimspiel<br />

Versengold: Open Air in Osterholz-Scharmbeck<br />

Tickets / Infos:<br />

Nordwest Ticket<br />

0421 - 36 36 36<br />

CTS-Eventim<br />

0421 - 35 36 37<br />

Hier ist was los: nah & live<br />

Foto: M. Huch<br />

Ihre 20-jährige Erfolgsgeschichte macht Versengold zu einer<br />

festen Größe in der deutschsprachigen Musik – und dennoch<br />

strahlt die Bremer Band eine Frische und Dynamik aus, die auch<br />

nach zwei Jahrzehnten nach wie vor Begeisterungsstürme beim<br />

breit gefächerten Publikum auslöst. Die bandtypische Rezeptur<br />

aus sprudelnder Spielfreude, mitreißender Publikumsinteraktion<br />

und emotionalen Gänsehautmomenten ist und bleibt Markenzeichen<br />

der temperamentvollen Folkrocker aus Bremen. Das<br />

wird sicherlich auch beim „Heimspiel“ auf dem großen Open-<br />

Air-Gelände der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck zu erleben<br />

sein. Als Support sorgen vorab „Mr. Hurley & Die Pulveraffen“<br />

für ausgelassene Stimmung. (SM)<br />

Samstag, 31. August, Open-Air-Gelände der Stadthalle OHZ, 18.30 Uhr<br />

Public Viewing<br />

Deutschland - Schottland<br />

Sa., 14.06.<strong>2024</strong><br />

Creedence<br />

Clearwater Revived<br />

Swamp Rockin´ The World<br />

Fr., 25.10.<strong>2024</strong><br />

Versengold<br />

Heimspiel - Open Air<br />

Sa., 31.08.<strong>2024</strong><br />

Shiver<br />

a thrilling Coldplay journey<br />

Fr., 06.12.<strong>2024</strong><br />

Nino de Angelo<br />

Zu Gast: Jenice und<br />

Mitch Keller<br />

Mi., 09.10.<strong>2024</strong><br />

Godewind<br />

Weihnachtstournee <strong>2024</strong><br />

Mi., 11.12.<strong>2024</strong><br />

www.stadthalle-ohz.de<br />

55


DIVERSES<br />

Kunst zwischen den Welten<br />

Bernhard Hoetger: Jubiläumsausstellung und Kinofilm<br />

Fotos: Manja Hermann, Kinescope (2), Jörg Sarbach (Portrait)<br />

In diesem Jahr wäre der Bildhauer, Kunsthandwerker, Maler und<br />

Architekt Bernhard Hoetger (1874 bis 1949) 150 Jahre alt geworden.<br />

Es ist ein passender Anlass für die Worpsweder Museen,<br />

sich dem zu Lebzeiten gefeierten, aber durch seine spätere Andienung<br />

an die Nationalsozialisten, bis heute stark umstrittenen<br />

Künstler in einer umfassenden Gesamtschau kritisch zu nähern.<br />

Lebendig wird dabei vor allem die Zeit, in der er Worpswede prägte<br />

und gleichzeitig geprägt wurde. Im <strong>Juni</strong> feiert zudem ein Kinofilm<br />

über Bernhard Hoetger Weltpremiere im Bremer Rathaus.<br />

Der vergessene Künstler<br />

„Hoetger war ein Suchender, der nach Weiterentwicklung,<br />

nach Spiritualität strebte. Dabei folgte<br />

er seinem eigenen Kompass, der ihn 1934 zu den<br />

Nationalsozialisten brachte. Zu seinem völligen<br />

Unverständnis galt seine Kunst dem NS-Regine<br />

jedoch als unerwünscht. Trotz oder gerade wegen<br />

aller Widersprüche gehört das Werk von Bernhard<br />

Hoetger für mich zu dem Eigenwilligsten und Spannendstem,<br />

was die deutsche Moderne hervorgebracht hat“,<br />

erklärt Regisseurin Gabriele Rose (Foto Mitte).<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte Hoetger zur Avantgarde<br />

der modernen Kunst: Kunstschaffende wie Auguste Rodin, Pablo<br />

Picasso sowie Paula Modersohn-Becker waren Wegbegleitende.<br />

Durch die Freundschaft zu Paula kam Hoetger 1914 nach Worpswede.<br />

Seine exzentrischen architektonischen Schöpfungen prägen bis<br />

heute das Bild des jeweiligen Ortes – wie das der Böttcherstraße in<br />

Bremen. Auch am Fortbestehen des Ortes Worpswede als lebendiges<br />

Künstlerdorf hat Hoetger einen bedeutenden Anteil. Dennoch<br />

ist sein Name weitestgehend in Vergessenheit geraten.<br />

Der Titel „Bernhard Hoetger. Zwischen den Welten“ ist programmatisch<br />

für den Künstler, der zeitlebens ein Wanderer zwischen<br />

den Welten und Kulturen war. Bis November beleuchten drei Ausstellungssektionen<br />

in Worpswede das facettenreiche Leben und<br />

Wirken des Künstlers. „Licht und Schatten“ in der Großen Kunstschau<br />

dient als als zentraler Einstieg in das plastisch-bildnerisches<br />

Œvre (Bild oben links). In „Hoetger und Vogeler“ im Barkenhoff<br />

begegnen sich Gemeinsamkeiten und Gegensätze und in „Impulsgeber<br />

Hoetger?“ in der Worpsweder Kunsthalle treffen Besucher:innen<br />

auf den weniger bekannten Maler Hoetger. Dabei geht<br />

es sowohl um kunsthistorische, als auch die aktuelle Relevanz seiner<br />

Werke.<br />

„Gerade heute, in einer Zeit, in der wir wieder mit autoritären<br />

Regimen zu tun haben und uns solchen Tendenzen stellen<br />

müssen, bekommt die Auseinandersetzung mit dem Lebensweg<br />

und dem kunstpolitischen Agieren eines Künstlers wie Bernhard<br />

Hoetger aktuelle Brisanz“, sagt Dr. Stefan Borchardt, Gastkurator<br />

Große Kunstschau. Ein umfangreiches Begleitprogramm in<br />

Worpswede und Bremen bietet weitere Möglichkeiten,<br />

den außergewöhnlichen Künstler zu entdecken.<br />

Der Kinofilm<br />

Im engen Austausch mit dem Ausstellungsteam<br />

entstand der gleichnamige Kinofilm mit Moritz<br />

Führmann als Bernhard Hoetger, Florian Lukas<br />

als Heinrich Vogeler und Katharina Stark als Paula<br />

Modersohn-Becker.<br />

Der Film wurde von der Bremer Produktionsfirma<br />

Kinescope produziert und lädt dazu ein, Hoetger und seinem<br />

Werk an originalen Schauplätzen seines Lebens in Worpswede<br />

und in der Böttcherstraße zu begegnen – dadurch entsteht ein<br />

vielschichtiges Bild des facettenreichen Ausnahmekünstlers. (SM)<br />

Bis 3. November, Worpsweder Museen. Film-Kinostart am 4. Juli, anschließend<br />

in der Ausstellung. Weitere Infos: www.hoetger24.de<br />

56<br />

Eine Ausstellung in drei Museen<br />

Die Schauspieler Florian Lukas als Heinrich Vogeler und Moritz Führmann<br />

als Bernhard Hoetger


57


DIVERSES<br />

Erst wilde Show,<br />

dann Schwitzbude<br />

Hinter den Kulissen der GOP-Show „Wilderness“<br />

Zack bum“ knallt die Axt durch den Scheit und spaltet ihn in<br />

zwei Teile. Scheinbar mühelos schwingt Erika Ahola das<br />

Werkzeug, lässt es treffsicher auf das Holz knallen, sammelt<br />

das Brennholz ein und übergibt es an Mathias Salmenaho. Kurz darauf<br />

ist das Feuer im Ofen entfacht und die Luft in der selbst gebauten<br />

finnischen Sauna erwärmt sich rasch. Man könnte nun denken,<br />

wir befinden uns im hohen Norden, in Finnland, dem Heimatland<br />

von Erika und Mathias – doch nein. Die Schwitzbude der Marke<br />

Eigenbau steht aktuell in einem Hinterhof in Woltmershausen,<br />

wo das Ensemble der aktuellen GOP-Show „Wilderness“ für eine<br />

Spielzeit von rund zehn Wochen ein Zuhause gefunden hat.<br />

Als wir die beiden Finnen zur Besichtigung der mobilen Sauna<br />

treffen, liegt die Premiere eine Woche zurück. Seitdem hat Erika<br />

sieben weitere Male ihre Handstandperformance gezeigt, ebenso<br />

oft hat Mathias mit bis zu sieben Keulen jongliert. Der Titel der<br />

Show ist Programm: Wild geht es auf der Bühne zu und die Show<br />

verlangt den Künstler:innen ihren vollen Einsatz ab. Neben den<br />

akrobatischen Darbietungen am Vertikaltuch, unter anderem auf<br />

dem Teeterboard und Cyr Wheel punktet die Show mit ihren vielfältigen<br />

komödiantischen Aspekten. Die Artist:innen zeigen, wie<br />

überraschend divers ihr Können ist, und schlüpfen in immer neue<br />

Rollen. Vor allem die Auftritte des Franzosen Jacques Schneider,<br />

der einen pöbelnden Waldschrat mit Kettensäge verkörpert, entlocken<br />

dem Publikum zahlreiche Lacher. In der Show glänzt er zudem<br />

mit einer einzigartigen Performance auf dem Kunstrad. Kern<br />

des Bühnenbildes ist – na klar – eine Sauna.<br />

Anders als die Schwitzbude auf der GOP-Bühne ist das Exemplar<br />

in Woltmershausen ein finnisches Original, insgesamt 150 Kilogramm<br />

schwer und für seinen Besitzer Mathias ein Stück Heimat.<br />

„Ich komme aus dem hohen Norden, dort ist es kalt. Die Sauna dient<br />

dort dem Wohlbefinden und der Körperhygiene – sie ist Teil unserer<br />

Kultur“, so der Finne. Wenn er unterwegs ist, habe er sein Outdoor-Equipment<br />

immer in seinem Anhänger dabei.<br />

Bis am 14. Juli in Bremen der Vorhang für „Wilderness“ fällt,<br />

wird noch einige Male der Saunaofen angeheizt. Zur Entspannung<br />

nach den anspruchsvollen Shows und als Ausdruck finnischen<br />

Selbstverständnisses. Fun Fact: Das Brennholz aus der Show wird<br />

in der echten Sauna verheizt. (KW)<br />

Weitere Infos zur Show: www.variete.de<br />

58<br />

Teamwork auch in der Freizeit: Erika Ahola hakt Brennholz, Mathias Salmenaho facht das Feuer im Ofen an, dann beginnt die Schwitzkur. <br />

Fotos: KW


Foto: J. Melcher u. R. Rossi<br />

Schlagfertig<br />

Nicole Staudinger:<br />

„Hier kommt die<br />

Kwien 2.0“<br />

Sie scheint auf alles eine Antwort zu<br />

haben und bringt selbst schwierige Themen<br />

locker rüber. Schon im letzten Jahr<br />

begeisterte Nicole Staudinger ihr Publikum,<br />

nun geht die Show weiter. Natürlich<br />

macht die Schlagfertigkeitsqueen<br />

ihrem Namen alle Ehre: Sie sucht das<br />

große schwarze Loch. Denn das muss es<br />

doch geben, dieses Loch, das unsere kognitiven<br />

Fähigkeiten schluckt, bevor sie<br />

in praktische Fertigkeiten umgewandelt<br />

werden. Anders kann sich die Bestsellerautorin<br />

und Trainerin die Lücke zwischen<br />

„Ich weiß, wie es geht“ und „trotzdem<br />

nicht machen“ nicht erklären. (SM)<br />

Dienstag, 27. August, Fritz Theater, 19.30 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 2 × 2 Tickets unter<br />

www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Wenn’s am<br />

Tatort<br />

krabbelt<br />

Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke<br />

kommt ins Pier 2<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 2 × 2 Tickets unter<br />

www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Warum sind an vielen Tatorten Insekten<br />

zu finden? Kriminalbiologe<br />

Doktor Mark Benecke widmet<br />

sich auf skurrile Weise dieser und anderen<br />

spannenden Fragen rund um Insekten und<br />

Todesfälle. Der Kriminalbiologe wurde vom<br />

FBI ausgebildet und operiert international.<br />

Beneckes Job ist nicht der Tod, sondern das<br />

Leben danach. Denn wenn Maden einen<br />

Mörder entlarven, dann hat der Forensiker<br />

alles richtig gemacht.<br />

Das Programm entführt die Zuschauer:innen<br />

in eine ebenso schockierende wie<br />

faszinierende Welt: Durch die Analyse von<br />

Insekten, die auf Leichen gefunden wurden,<br />

konnten bereits unzählige Verbrechen<br />

weltweit aufgeklärt werden. Benecke verdeutlicht<br />

anhand detaillierter Nahaufnahmen<br />

von Tatorten, wie sich faszinierende<br />

Fragen klären. (SM)<br />

Dienstag, 25. <strong>Juni</strong>, Pier2, 19.30 Uhr<br />

Foto: Meike Poese<br />

Mit Freude und Genuss<br />

„Etelser Schlossgartenfest“ auf dem Hof Beckröge<br />

Regionale Köstlichkeiten, rund<br />

140 Ausstellende aus den Bereichen<br />

Mode, Deko und Möbel<br />

sowie musikalische Beiträge erwartet<br />

die Besucher:innen am<br />

Wochenende vom 8. und 9. <strong>Juni</strong><br />

beim traditionellen „Etelser<br />

Schlossgartenfest“ auf dem Hof<br />

Beckröge sowie am Schlosspark.<br />

Bands wie Xtreme Acoustix,<br />

Tuba Libre und Cladatje<br />

verzaubern das Festgelände mit<br />

ihren Klängen. Auch die übergroße<br />

selbstgebaute Schaukel aus Birkenstämmen ist wieder<br />

mit dabei und steht als Fotomotiv zur Verfügung.<br />

Die jungen Gäste dürfen sich zudem auf Amely Hamilton<br />

von „Hamilton’s Magic“ freuen, die mit ihren Vorführungen für<br />

strahlende Kinderaugen sorgt. Daneben sind auch tierische<br />

Gäste anwesend: Alpakas und Ponys laden zum Streicheln und<br />

Fotografieren ein. Für die kleinen Besucher:innen gibt es zudem<br />

eine Hüpfburgrutsche und ein Karussell. „Wir freuen uns darauf,<br />

unsere Besucher:innen mit einem vielfältigen Programm zu begeistern.<br />

Es ist uns wichtig, dass sich alle Altersgruppen bei uns<br />

wohl fühlen und ein unvergessliches Wochenende erleben“, so<br />

Familie Beckröge, die das Fest organisiert. (SM)<br />

Weitere Infos: www.etelser-schlossgartenfest.de<br />

Foto: FR<br />

Etelser<br />

Schlossgartenfest<br />

Landromantik | Vielfalt | Genuss<br />

Sa. 8. + So. 9. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

10 – 18 Uhr<br />

Rund 140 Aussteller<br />

Eintritt 8.00 € | Kinder bis 15 Jahre frei<br />

www.etelser-schlossgartenfest.de<br />

59


LITERATUR<br />

Seitenweise<br />

Lesungen in der<br />

Hansestadt<br />

SEITENWEISE<br />

60<br />

Gegen Diskriminierung<br />

Es gibt viele Wege, Kinder zu diskriminieren<br />

– und jeder einzelne verletzt<br />

und untergräbt ihr Selbstwertgefühl.<br />

Ob Diskriminierung von mehrgewichtigen,<br />

queeren, behinderten, armen<br />

Menschen oder Rassismus gegen<br />

asiatische, jüdische, muslimische,<br />

Schwarze Menschen sowie Romnja und<br />

Sintizze: In ihrem Buch „Mit Kindern<br />

über Diskriminierungen sprechen“ verraten<br />

die Autor:innen und Expert:innen<br />

Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar,<br />

wie sie Kinder und<br />

Jugendliche für Vorurteile, Abwertung<br />

und Ausgrenzung sensibilisieren und<br />

sie davor schützen können.<br />

8. <strong>Juni</strong>, Schwarze Kinderbibliothek, 19 Uhr<br />

Out Loud<br />

Die Journalistin und Politikwissenschaftlerin<br />

Gilda Sahebi liest aus „Wie<br />

wir uns Rassismus beibringen. Eine<br />

Analyse deutscher Debatten“. Wo<br />

Mehrheits- und Minderheitsgesellschaften<br />

aufeinandertreffen, bilden<br />

sich oft rassistische Denkmuster und<br />

Strukturen – es sei denn, es wird bewusst<br />

dagegengesteuert. In Deutschland<br />

sei das nicht üblich, sagt Sahebi.<br />

Stattdessen werde der Rassismusvorwurf<br />

abgetan, anstatt eine ernsthafte<br />

Debatte zu führen und Probleme zu<br />

lösen. Out Loud findet in Kooperation<br />

mit dem Bremer Literaturkontor statt.<br />

12. <strong>Juni</strong>, Saal im Lagerhaus, 19.30 Uhr<br />

Eine Chance für Frauen<br />

Im Mai 2023 haben Alena Glandien<br />

und Marlene Schmidt den Buchladen<br />

Ostertor übernommen – im Spannungsfeld<br />

eines Generationswechsels<br />

begingen die Nachfolgerinnen den<br />

mutigen Schritt in die Selbstständigkeit.<br />

Sie erzählen, welche Chancen eine<br />

Übernahme bietet und wo die Herausforderungen<br />

lagen und noch liegen.<br />

Auch der ehemalige Geschäftsführer<br />

Mario Bernabeo wird zu Wort kommen.<br />

20. <strong>Juni</strong>, Belladonna, 19 Uhr<br />

Im Kopf des Bösen<br />

Hochspannende Lesung mit Axel Petermann und Petra Mattfeldt<br />

Nach „Der Sandmann“ präsentieren<br />

Bestsellerautorin Petra Mattfeldt<br />

und Profiler Axel Petermann mit<br />

„Ken und Barbie“ ihren zweiten gemeinsamen<br />

True-Crime-Thriller in einer Lesung.<br />

Die Geschichte beginnt im <strong>Juni</strong> 2023:<br />

Es ist brütend heiß, die Sonne brennt vom<br />

Himmel. Da wird in Köln eine einbetonierte,<br />

zerstückelte Frauenleiche im Rhein gefunden.<br />

Sophie Kaiser, die ambitionierte<br />

Profilerin des BKA, wird zum Fundort gerufen<br />

und übernimmt die Ermittlungen.<br />

Durch ihr Asperger-Syndrom bewertet sie<br />

Zusammenhänge anders als andere. Als<br />

eine weitere Frau verschwindet, vermuten<br />

sie und ihr Kollege Leonhard Michels, dass<br />

ein Serienmörder am Werk ist. Bald verdächtigen<br />

sie ein frisch verheiratetes Paar<br />

– doch wer ist eigentlich Täter und wer das<br />

Opfer? (SM)<br />

Dienstag, 25. <strong>Juni</strong>, Thalia Hansehof, ab 19.30 Uhr<br />

Zahlen, Fakten und Absurditäten<br />

Anti-Male-Gaze: Kurioses über die (angebliche) Gleichberechtigung<br />

Bestsellerautorin Alexandra<br />

Zykunov trägt in<br />

ihrem neuen Buch „Was<br />

wollt ihr denn noch alles?!“<br />

unbekannte, absurde,<br />

aber reale Zahlen,<br />

Studien und Unmöglichkeiten<br />

zusammen, die<br />

schmerzvoll aufzeigen,<br />

wo Frauen auch heute<br />

noch benachteiligt werden<br />

und wodurch ihr Leben<br />

anstrengender, ärmer<br />

und im Zweifelsfall<br />

lebensgefährlicher wird.<br />

So sollen Computeralgorithmen<br />

Frauen<br />

automatisch kleinere<br />

Kredite gewähren, die<br />

Energiekrise soll die<br />

Preise für weibliche Produkte höher steigen<br />

lassen als für männliche und deutsche Ge-<br />

Foto: Rebekka Schnell<br />

setze sollen Väter daran<br />

hindern, Kindkranktage<br />

zu nehmen. Unglaublich?<br />

Wohl kaum.<br />

In ihrem unnachahmlich<br />

wütend-witzigen<br />

Ton hat die Journalistin<br />

und Redakteurin<br />

für feministische und<br />

gesellschaftliche Themen<br />

dieses Anti-Male-<br />

Gaze-Buch geschrieben,<br />

das der Gesellschaft in<br />

ihren Augen ganz eindeutig<br />

noch gefehlt hat.<br />

Das Patriarchat ist ihr<br />

zufolge wohl noch nicht<br />

ganz am Ende – aber<br />

der Kampf ist definitiv<br />

schon eröffnet. (SM)<br />

Freitag, 21. <strong>Juni</strong>, Saal im Lagerhaus, 19.30 Uhr<br />

Cover: Ullstein Buchverlage GmbH


Cover: Verlag Kiepenheuer & Witsch Foto: Frederike Wetzels. Cover: Dumont<br />

Ein Neuanfang auf Rügen<br />

Caroline Wahl liest im Theater am Leibnizplatz<br />

Sie geht als jüngste Autorin der diesjährigen<br />

Satzwende-Reihe an den<br />

Start und hat mit ihrem Romandebüt<br />

„22 Bahnen“ (2023) bereits einen Bestseller<br />

geschrieben. Die Schriftstellerin Caroline<br />

Fußballgeschichten<br />

Lauter Liebeserklärungen an den Fußball<br />

Moritz Rinke, einer der bekanntesten Dramatiker Deutschlands,<br />

Romancier und Stürmer in der DFB-Autoren-Nationalmannschaft,<br />

hat seiner Leidenschaft ein Buch gewidmet, das<br />

ein so vergnüglicher wie erhellender literarischer Streifzug<br />

durch die Welt des Fußballs<br />

ist. Darin lässt der Autor die<br />

verschossenen Elfmeterbälle<br />

von Uli Hoeneß und Bastian<br />

Schweinsteiger miteinander<br />

reden, starrt eine Fahrstuhlfahrt<br />

lang auf den legendären<br />

Hinterkopf von Uwe<br />

Seeler oder stiehlt mit seinem<br />

Sohn im Weserstadion<br />

heiligen Rasen und verstaut<br />

ihn in einer Tupperdose, die<br />

er neben die Originalpfeife<br />

Bertolt Brechts stellt. Im<br />

Rahmen einer Lesung gastiert<br />

der Autor im <strong>Juni</strong> auch<br />

im Theater Bremen. (SM)<br />

Wahl ist der nächste Gast in der gemeinsam<br />

von Literaturhaus, Literaturkontor und<br />

der Bremer Shakespeare Company veranstalteten<br />

Lesereihe „Satzwende – Bücher.<br />

Themen.Gespräche“. Wahl liest am 4. <strong>Juni</strong><br />

im großen Saal des Theaters am Leibnizplatz<br />

aus ihrem noch druckfrischen Roman<br />

„Windstärke 17“ (DuMont) und hat neue<br />

Texte zum Themenschwerpunkt<br />

#Meer im<br />

Gepäck.<br />

In ihrem neuen Buch<br />

erzählt die junge Schriftstellerin<br />

in ihrem unverwechselbaren<br />

Sound<br />

die Geschichte ihrer<br />

Figuren aus ihrem Erstlingswerk<br />

weiter. Entstanden<br />

ist ein intensiver<br />

und dabei ungemein<br />

tröstlicher Roman über<br />

Töchter, Schwestern und<br />

Mütter, über vermeintliche<br />

Schuld und das<br />

Verzeihen – sich selbst<br />

und den anderen. Im<br />

Anschluss an den Vortrag ist eine Diskussionsrunde<br />

mit der Autorin geplant. Heike<br />

Müller, Leiterin des virtuellen Literaturhauses<br />

Bremen, moderiert die Veranstaltung.<br />

(SM)<br />

Dienstag, 4. <strong>Juni</strong>, Großer Saal in der Bremer<br />

Shakespeare Company, 20 Uhr<br />

Jeden Monat neu:<br />

Interviews, Reportagen, Porträts, Fotostorys,<br />

Kolumnen und Berichte<br />

www.stadtmagazin-bremen.de<br />

IHR RECHT – EINFACH ERKLÄRT<br />

Nicht erst im Ruhestand:<br />

Vorsorgevollmacht – Betreuungsverfügung<br />

– Patientenverfügung<br />

Freitag, 7. <strong>Juni</strong>, Theater Bremen, 19.30 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 3 × 2 Tickets für die Lesung von Moritz Rinke im<br />

Theater Bremen unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Dienstag, 4. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>, 18 – 19.30 Uhr<br />

Kultursaal der Arbeitnehmerkammer<br />

Bürgerstraße 1, 28195 Bremen<br />

Anmeldung erforderlich:<br />

recht@arbeitnehmerkammer.de<br />

61


THEATER<br />

Heikle Versteckspiele<br />

Weitere Vorstellungen von „Love Jogging“<br />

Noch bis Sonntag, 23. <strong>Juni</strong>, bleibt der jüngste Komödienerfolg<br />

„Love Jogging“ von Derek Benfield am Boulevardtheater Bremen<br />

im Spielplan. Kay Kruppas Inszenierung beendet somit die aktuelle<br />

Saison 2023/<strong>2024</strong>.<br />

Zwei Wohnungen: In der einen wohnt Brian (Marc Plate) mit<br />

seiner Frau Hilary (Antje K. Klattenhoff), in der anderen Brians<br />

Freund George (Kay Kruppa) mit seiner Frau Jessica (Janina Zamani),<br />

die ziemlich häufig auf Geschäftsreise ist. Um sich fit zu<br />

halten, geht Brian jede Woche einmal für ein paar Stunden joggen.<br />

Tatsächlich überlässt ihm an diesen Abenden sein Freund George<br />

die eigene Wohnung, damit sich Brian mit seiner erheblich jüngeren<br />

Geliebten Wendy (Carla Emmerich) treffen kann. Was Brian<br />

nicht weiß: Während er sich in Georges Wohnung vergnügt, trifft<br />

George sich heimlich mit Brians Ehefrau Hilary. Das könnte alles<br />

gutgehen, wenn nicht eines Tages Jessica vorzeitig von einer Geschäftsreise<br />

zurückkehrt und sich wundert, dass Brian mit einer<br />

fremden jungen Frau in ihrer Wohnung ist. Und wo ist ihr Mann<br />

George?<br />

Für das Publikum ergibt sich daraus eine meisterhafte Darbietung<br />

dessen, wie ganz normale Menschen in einen Strudel von<br />

Unwahrheiten und Verwechslungen geraten und damit für zahlreiche<br />

brüllend komische Situationen sorgen. (SM)<br />

Infos und Spielzeiten: www.boulevardtheater-bremen.de<br />

Foto: Boulevardtheater<br />

Neue Residenzen im<br />

Zentrum für Kunst<br />

Zweite Spielzeit mit Musik- und Bühnenensembles<br />

Das Bremer Barockorchester mit Los Temperamentos, das<br />

Franz-Ensemble, das Kindertheaterkollektiv Ka2OH, das<br />

Ensemble New Babylon sowie das Tanzkollektiv Bremen<br />

erhalten für die Spielzeit <strong>2024</strong>/25 eine einjährige Residenz im<br />

Zentrum für Kunst (Zf K) im Tabakquartier. Das gab der Senator<br />

für Kultur bekannt. Die Residenz beinhaltet eine Unterstützung<br />

in einem Gegenwert von 40.000 Euro, durch die es den einzelnen<br />

Gruppen ermöglicht wird, mindestens zwei neue Produktionen<br />

zu entwickeln. Insgesamt haben sich 49 Ensembles und Kollektive<br />

für die Residenzen beworben.<br />

Das Zf K gibt es seit Januar 2023 und hält Atelierplätze für<br />

knapp 40 bildende Künstler:innen, zwei Bühnensäle und Probenräume<br />

für die Sparten Tanz, Theater und Musik sowie multifunktionale<br />

Räume für eine variable Nutzung durch Szene und Verbände<br />

bereit. (SM)<br />

Weitere Infos: www.zentrum-fuer-kunst.de<br />

Das Tanzkollektiv Bremen (v. l. n. r.): Magali Sander Fett, Neus Ledesma<br />

Vidal und Timoleon Papadopoulos.<br />

Foto: Ralf Kokemüller<br />

Love<br />

Jogging<br />

Premiere am 23. Mai <strong>2024</strong><br />

Von Ma(i)l<br />

zu Ma(i)l<br />

Premiere am 04. Juli <strong>2024</strong><br />

62Jetzt Tickets online buchen unter: boulevardtheater-bremen.de oder telefonisch: 0421 6485320


Fußball als soziales Phänomen<br />

Musiktheater „No Rain!“: Eine „Massenveranstaltung“ von Regisseur Tom Ryser im Theater Bremen<br />

Foto: Theater Bremen<br />

Was Theater und Fußball verbindet? Das könnten zum<br />

Beispiel Mythen, Fans, Kostüme, Held:innen, Skandale,<br />

Tragödien und Triumphe sein, aber auch live und miteinander.<br />

Bremen ist kein Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft<br />

<strong>2024</strong>, aber im Theater Bremen findet trotzdem Fußball<br />

statt – als soziales Phänomen. Im Musiktheater widmet sich das<br />

Stück „No Rain!“ den Fan-Gesängen und Sprechchören. Regisseur<br />

Tom Ryser („Imagine“, „Lazarus“, „Das Horoskop des Königs“) und<br />

ein Gesangsensemble lassen sich von Massenveranstaltungen<br />

zwischen „Woodstock“, „Fridays for Future“ und der Fußballeuropameisterschaft<br />

inspirieren und feiern, wandernd zwischen Goetheplatz<br />

und Bühne, ein großes Get-together mit Orchester, Band<br />

und Bürgerchören. (SM)<br />

Voraufführung am Donnerstag, 6. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr, auf dem Goetheplatz<br />

und im Theater am Goetheplatz, Premiere am 8. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr.<br />

Open Air in Bremerhaven<br />

Theater, Lesungen und mehr auf der Sommerbühne<br />

NUR 8. BIS<br />

30. JUNI!<br />

Foto: Björn Gerken<br />

MUSIKTHEATER<br />

NO RAIN!<br />

Eine Massenveranstaltung<br />

Die benachbarten Kultureinrichtungen rund um den Bremerhavener<br />

Theodor-Heuss-Platz, das Stadttheater Bremerhaven, die<br />

Stadtbibliothek Bremerhaven und der Kunstverein mit Kunsthalle<br />

und Kunstmuseum veranstalten zum zweiten Mal gemeinsam<br />

mit dem Kulturamt der Seestadt die Sommerbühne.<br />

Vor dem Portal des Stadttheaters stehen eine Bühne mit<br />

einer Fläche von bis zu 100 Quadratmetern und eine Zuschauertribüne<br />

mit über 300 Sitzplätzen. Die Kooperationspartner<br />

stellen für den Zeitraum Ende Mai bis Ende <strong>Juni</strong> ein umfangreiches<br />

Programm aus Theater, Lesungen, Performances und<br />

Musik sowie ein Rahmenprogramm auf. Das Herz der Sommerbühne<br />

ist die Schauspielproduktion des Shakespeare-Klassikers<br />

„Romeo und Julia“ des Stadttheaters Bremerhaven. (SM)<br />

Ein großes Get-together mit Orchester, Band und<br />

Bürgerchören – auf dem Goetheplatz und der großen Bühne<br />

Termine unter www.theaterbremen.de<br />

Das vollständige Programm gibt es im Internet unter<br />

www.stadttheaterbremerhaven.de/sommerbuehne.<br />

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New Nations -<br />

New Nations -<br />

New Spirits<br />

Internationaler<br />

Feuerwerkswettbewerb <strong>2024</strong><br />

Herrenhausen<br />

Neue Sterne am Feuerwerkshimmel<br />

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25.05. Malaysia<br />

08.06. Estland<br />

17.08. Indien<br />

07.09. Litauen<br />

14.09. Slowakei


AUSSTELLUNGEN<br />

Ein Blick unter die Haut<br />

Die Ausstellung „Körperwelten – Am Puls der Zeit“<br />

gastiert noch bis August im BLG-Forum<br />

Fotos: Svenja Conrad (l.), Larissa Freihoff (r.)<br />

Wie wirkt sich das 21. Jahrhundert<br />

auf unseren Körper aus? Und<br />

welche Möglichkeiten haben wir,<br />

trotz unseres oftmals hektischen Alltags<br />

ein nachhaltig gesundes und langes Leben<br />

zu führen? Mit diesen Fragen beschäftigt<br />

sich die aktuelle Plastinationsausstellung<br />

der Anatomieschau „Körperwelten“.<br />

Erfunden wurde das Verfahren der Plastination<br />

in den 1970er-Jahren von dem Arzt<br />

Gunther von Hagens, der mit seiner Vakuumtechnik<br />

zur dauerhaften Konservierung<br />

menschlicher Präparate die anatomische<br />

Ausbildung innerhalb der Medizin revolutionierte.<br />

Seine Plastinate dienen seither<br />

Studierenden und Lehrenden weltweit als<br />

detailgenaue Anschauungsobjekte, helfen<br />

Wissenschaftler:innen bei der Erforschung<br />

von Krankheiten und Suchtgewohnheiten<br />

und machen nebenbei Gesundheitsaufklärung<br />

einem Laienpublikum zugänglich.<br />

Die menschlichen Exponate der Ausstellung,<br />

darunter viele Ganzkörperplastinate,<br />

ermöglichen umfassende Einblicke in<br />

den komplexen Aufbau des menschlichen<br />

Innenlebens und erklären anschaulich<br />

Funktionsweise und Zusammenspiel der<br />

Körpersysteme und Organe, aber auch Erkrankungen<br />

und ihre Entstehung.<br />

„Die Ausstellung soll die Besucher:innen<br />

dazu einladen, die Reizüberflutung des modernen<br />

Lebens und ihre langfristigen Auswirkungen<br />

auf Körper und Geist zu hinterfragen<br />

und besser zu verstehen“, beschreibt<br />

Kuratorin Dr. Angelina Whalley die Idee<br />

hinter der aktuellen Sonderschau. (SM)<br />

Geöffnet bis 25. August. Weitere Infos:<br />

www.koerperwelten.de/stadt/bremen<br />

Fotos: Franziska von den Driesch<br />

Sinnesschärfung<br />

Die Ausstellung „Scatter, no turn“ in der GAK<br />

setzt sich mit Schlaflosigkeit auseinander<br />

Abends im Bett liegen und nicht einzuschlafen zu können,<br />

kennen viele Menschen. Die Künstlerin Nika Son hat sich mit<br />

Schlaflosigkeit, oder Insomnia, auseinandergesetzt. Ihre Ausstellung<br />

„Scater, no turn.“ der Gesellschaft für aktuelle Kunst schafft<br />

gleichzeitig eine beruhigende und beunruhigende Atmosphäre<br />

durch verdunkelte Räume, Sound- und Musikinstallationen.<br />

Nur wenige Bildschirme erhellen den Raum, flackernde Bilder<br />

wirken wie Gedankenfetzen. Die Ausstellung ist dabei nicht<br />

nur für Betroffene spannend, sondern auch für Interessierte, die<br />

schon immer wissen wollten, wie sich Insomnia eigentlich anfühlt<br />

und was sie bedeutet. Mittels Durchschreiten der dunklen<br />

Räume, in denen an sämtlichen Seiten Boxen hängen, die<br />

Soundeindrücke zuführen, wird die Überforderung des Nichteinschlafenkönnens,<br />

aber auch die daraus resultierende besondere<br />

Wahrnehmung gut nachvollziehbar. (SM)<br />

Geöffnet bis 4. August. Weitere Infos: www.gak-bremen.de<br />

JETZT<br />

GEÖFFNET!<br />

BREMEN BLG-Forum<br />

www.koerperwelten.de<br />

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RÄTSEL<br />

Wo oder was bin ich? Ein Rätsel in Bildern<br />

Bremens Bäume erblühen wieder: Vor allem Parks und heimische<br />

kleine Sandstrände locken bei angenehmen Temperaturen<br />

zu einem Spaziergang durch die Natur. Die Hansestadt<br />

bietet dabei tatsächlich allerhand Grünflächen und Möglichkeiten<br />

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zur Erfrischung. In beinahe jedem Stadtteil gibt es kleine Oasen,<br />

die zu entspannten Erkundungstouren und zum Abschalten einladen.<br />

Erkennen Sie alle gesuchten Orte? Dann können Sie unter<br />

www.stadtmagazin.de an der Verlosung teilnehmen.<br />

➌<br />

➍<br />

Fotos: Max Stascheit, Anja Höpfner<br />

➊<br />

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➌<br />

➍<br />

Lösungsbegriff:<br />

10 5<br />

2 11 7<br />

4 6<br />

8 1 9 3<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Wir verlosen 2 × 2 Karten<br />

für „The Quarrymen“ am 23. Juli<br />

um 20 Uhr auf der Seebühne<br />

Auflösung Bilderrätsel Mai:<br />

1. DAUMEN DRUECKEN<br />

2. HALS ÜBER KOPF<br />

3. ZAEHNE ZEIGEN<br />

4. SCHWEIN HABEN<br />

Lösung: REDEWENDUNG<br />

Foto: The Quarrymen Beatles<br />

66<br />

MUNDART<br />

An der Weser sagt man ...<br />

... kurze Aame<br />

Den Satz: „Dschunge, verkühl<br />

dich nich. Bei so’ Wedder läufs<br />

du ümmer noch mit kurze Aaame<br />

rum“ (Bei so einem Wetter<br />

läufst du immer noch mit kurzärmeligem<br />

Hemd herum) bekommt<br />

man dieser Tage sicher<br />

nicht mehr zu hören. Der Sommeranfang<br />

steht vor der Tür und<br />

sorgt in diesem Monat für warme<br />

Tage und laue Abende. Also<br />

in „Hut un Prüük“ werfen (ausgehfertig<br />

sein) und die Sonne in<br />

Bremen genießen.<br />

Schnackst du Bremisch?<br />

„is blots<br />

för de<br />

Katt“<br />

„hete<br />

Weggen“<br />

„Seh ma zu,<br />

dass du dich da<br />

durchmuddelst!“<br />

?<br />

Schnackst du<br />

Bremisch?<br />

Das neue<br />

Wörterbuch mit<br />

777<br />

bremischen<br />

Begriffen<br />

„He is<br />

ja man<br />

halfklook!“<br />

„Schnackst du BREMISCH?“<br />

ist ein Buch für alle, die die<br />

Speckflagge im Herzen tragen.<br />

Erschienen im Bremer Tageszeitungen<br />

AG Verlag,<br />

168 Seiten, 12,90 Euro.<br />

Erhältlich online unter<br />

www.stadtmagazin-bremen.de/<br />

shopartikel.<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

WESER-KURIER Mediengruppe<br />

Magazinverlag Bremen GmbH<br />

Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />

04 21 / 36 71-49 90<br />

info@stadtmagazin-bremen.de<br />

Geschäftsführung: Mario Brokate<br />

Redaktion:<br />

Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />

Kristina Wiede, Christina Ivanda,<br />

Max Stascheit, Svenja Conrad<br />

Autor:innen:<br />

Jean-Julien Beer, Dirk Böhling,<br />

Matthias Höllings, Temi Tesfay,<br />

Werner Schwarz,<br />

Marita Jünemann-Sinden<br />

Grafik/Layout: B.O. Beckmann<br />

Korrektorat: Kerstin Radke<br />

IMPRESSUM<br />

Anzeigen:<br />

Mario Brokate (verantwortlich),<br />

Anja Höpfner, Anne Zeidler, Dieter<br />

Kück, Per-Uwe Baad<br />

Anzeigenannahme:<br />

Tel 04 21 / 36 71-20 55 und -49 85<br />

Druck:<br />

Dierichs Druck+Media GmbH<br />

& Co. KG, Frankfurter St. 168,<br />

34121 Kassel<br />

Urheberrechte:<br />

Der Nachdruck von Beiträgen ist<br />

nur mit Genehmigung des<br />

Verlages und mit Quellenangabe<br />

gestattet.<br />

Titelbild: Caroline Plaschnick<br />

Abonnement:<br />

€ 30,– für 12 Ausgaben<br />

(inkl. MwSt. und Versand)<br />

www.stadtmagazin-bremen.de


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