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WESERGOLF-2024_01-online

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Frühling/Sommer <strong>2024</strong> 2,80 €<br />

Auf die Plätze!<br />

Nachwuchsförderung in den Clubs<br />

Über den großen Teich<br />

Stadium Course an Floridas Ostküste<br />

In die Spendenkasse<br />

Benefizturnier „11. SV Werder Bremen Golf-Cup“


EDITORIAL<br />

Herausforderungen meistern<br />

Mit dem Greenkeeper hätten Sie Ihren Job in den erstens<br />

Monaten dieses Jahres sicher nicht tauschen wollen. Da<br />

wurde von den Frühaufstehern Höchstleistungen verlangt,<br />

damit wir Golfenden uns im Laufe des Aprils wieder auf einigermaßen<br />

trockenen Fairways bewegen konnten.<br />

Höchstleistungen wurden und werden nun auch von unseren<br />

Clubmanagern und ihren Greenkeeping-Teams beim Thema Wassermanagement<br />

gefordert. Mal bereitete die Trockenheit Probleme,<br />

dann wiederum waren es die Wassermassen.<br />

Diese unberechenbaren Wetterlagen<br />

haben auf jeden Fall bei Anlagenbetreibern<br />

und Golfenden den Blick auf die Probleme<br />

geschärft. Wir erleben hautnah, wie wir<br />

über ein umweltbewusstes und nachhaltiges<br />

Handeln nachdenken sollten. Dabei<br />

zeigen sich die Clubs unserer Region und in<br />

ganz Deutschland bestens aufgestellt, denn<br />

Werner Schwarz<br />

die Golfplätze haben sich zu grünen Paradiesen<br />

entwickelt, die den vielen Facetten<br />

der Natur üppigen Spielraum lassen. Man<br />

stelle sich vor, auf all diesen zehntausenden von Hektar Land hätten<br />

wir konventionell bewirtschaftete Landwirtschaft. Das wäre<br />

für die Artenvielfalt katastrophal.<br />

Eine Katastrophe für ihren Golfschwung können Sie produzieren,<br />

wenn Sie zu viele Schwung-Tipps im Internet anschauen.<br />

Millionen gibt es davon. Wie soll man da den Durchblick behalten?<br />

Auch der Tiger und viele andere Profis raten deshalb den Amateuren<br />

davon ab, sich diese Videos reinzuziehen.<br />

Auch <strong>WESERGOLF</strong> stimmt dem Tiger zu und rät: Gehen Sie<br />

lieber zu ihrem Pro vor Ort und trainieren Sie regelmäßig. Und haben<br />

Sie dann mal eine Schwungkrise (haben wir alle ja mal), dann<br />

ist die Rettung nicht irgendwo im weltweiten Netz zu verorten,<br />

sondern wartet in ihrem Club auf der Driving Range.<br />

Insbesondere die Nachwuchsarbeit sollte bei den Golfclubs<br />

oberste Priorität haben. Die Tendenz ist dabei positiv: Immer mehr<br />

Kids und Jugendliche schwingen in unserer Region den Golfschläger.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein schönes Spiel und unseren<br />

Golfwiesen einen Sommer mit moderaten Wassermengen!<br />

Auf geht’s in den Golfsommer: Die Clubs der Region verzeichnen eine<br />

wachsende Zahl von jungen Mitgliedern.<br />

FOTO: ABACUS<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

WESER-KURIER Mediengruppe<br />

Magazinverlag Bremen GmbH<br />

Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />

Telefon: 0421 / 36 71-4990<br />

E-Mail: wesergolf@magazinverlag-bremen.de<br />

Geschäftsführung: Mario Brokate<br />

Redaktion:<br />

Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />

Werner Schwarz (Chefreporter)<br />

Autoren: Andreas Hilger, Oliver Krämer<br />

Grafik/Layout: B.O. Beckmann<br />

Anzeigen:<br />

Mario Brokate (verantwortlich),<br />

Anne Zeidler, Anja Höpfner<br />

Fotos:<br />

Werner Schwarz, Golfclubs, Hersteller und DGV,<br />

Abacus, Adobe Stock, Pixabay<br />

Titelbild: Adobe Stock<br />

Druck:<br />

Bonifatius GmbH<br />

Karl-Schurz-Straße 26<br />

33100 Paderborn<br />

Urheberrechte:<br />

Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit Genehmigung<br />

des Verlages und mit Quellenangabe gestattet.<br />

Verwendung personenbezogener Daten<br />

Wenn Sie freiwillig an einem Gewinnspiel teilnehmen<br />

wollen, erheben und verarbeiten wir auf der Grundlage<br />

des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigtes Interesse) die<br />

hierzu von Ihnen zur Verfügung gestellten personenbezogenen<br />

Daten in dem Umfang, den die Teilnahme an dem<br />

Gewinnspiel erfordert. Berechtigtes Interesse<br />

unsererseits ist die effiziente Durchführung der Aktion.<br />

Sofern wir die Aktion mit Kooperationspartnern<br />

durchführen, übermitteln wir Ihre Daten auch<br />

zweckgebunden an diese. Nach der Gewinnspielteilnahme<br />

werden wir, nach Übermittlung der Daten der<br />

Gewinner an den Veranstalter, Ihre diesbezüglichen<br />

Daten löschen. Das Mindestalter zur Teilnahme an<br />

Gewinnspielen beträgt 18 Jahre.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.magazinverlag-bremen.de/datenschutz.<br />

3


INHALT<br />

TITELSTORY<br />

Jugendarbeit trägt Früchte 8<br />

Clubs der Region engagieren sich für den Nachwuchs<br />

AKTUELLES<br />

Benefizgolfturnier:<br />

Robert C. Spies und Werder 14<br />

Dürre und Starkregen 6<br />

Wassermanagement steht oben auf der Agenda<br />

Prestigeträchtiger Golfsommer 12<br />

Die Top-Turniere der Saison <strong>2024</strong><br />

Ryder Cup:<br />

Amateure besiegen PGA-Pros<br />

16<br />

PRO-TIPP<br />

Schräglagen ausgleichen 17<br />

Tipps von PGA-Pro Ulrich Schäring<br />

REISETIPPS<br />

Das Gute liegt so nah 20<br />

Golfidylle in Bad Bevensen<br />

PRODUKTE<br />

Neu im Pro-Shop 22<br />

Floridas Ostküste:<br />

TPC Sawgrass 18<br />

Von Golfcarts bis Layering-Look<br />

CLUBNEWS<br />

Gold für Achim 24<br />

Erneute DGV-Zertifizierung<br />

Qualität statt Quantität 27<br />

Aufwendiger Umbau des Golfplatzes Hohe Klint<br />

RUBRIKEN<br />

4<br />

Mallorca:<br />

Son Antem fitter denn je<br />

21<br />

Editorial 3<br />

Impressum 3


5


AKTUELLES<br />

Dürre und Starkregen<br />

Wassermanagement ist Topthema bei den Golfclubs der Region<br />

Beim Golfclub Am Deister nimmt ein neuer großer Speicherteich an Bahn 8 gut 12.000 Kubikmeter auf.<br />

6<br />

Nach den Dürrephasen der letzten<br />

Jahre hat der extreme Niederschlag<br />

im Frühjahr dieses Jahres dazu geführt,<br />

dass Wassermanagement auf deutschen<br />

Golfanlagen inzwischen zu einem<br />

Top-Thema geworden ist – auch im Norden.<br />

Erst herrschte Dürre, dann verwandelte monatelanger<br />

intensiver Regen die Fairways in<br />

Matschwiesen. Da fiel der Spielbetrieb wochenlang<br />

aus. Mittlerweile haben die Clubs<br />

reagiert und ihr Wassermanagement ganz<br />

oben auf die Agenda gestellt.<br />

Erholte Wasserstände<br />

Der Präsident des GVNB Gerhard Michalak<br />

ging bei seinem Besuch des Neujahrsempfangs<br />

beim GC Lilienthal auf die schwierige<br />

Situation ein, die die Wetterphänomene<br />

den Golfplätzen bescheren. „Haben wir<br />

zwei Jahre Trockenheit, wird erwartet, dass<br />

die Fairways beregnet und grün gehalten<br />

werden. Das kann aber in Zeiten des Klimawandels<br />

nicht die Lösung sein.“ Michalak<br />

appellierte an alle Golfer: „Braun ist das<br />

neue Green“. Im Süden Europas würden<br />

seit Jahren braune Fairwayflächen akzeptiert,<br />

daran müsse man sich vielerorts in<br />

Deutschland erst gewöhnen. „Mit der Ressource<br />

Wasser müssen wir, trotz der derzeitig<br />

gut erholten Wasserstände, behutsam<br />

umgehen“, so Michalak.<br />

Seit Jahren engagiert<br />

Die Drainage- und Bewässerungsanlagen<br />

werden in Steinhude und Am Deister stets verbessert.<br />

„Im Golf Park am Deister nehmen wir das<br />

Thema Wassermanagement äußerst ernst,<br />

insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden<br />

Wetterextreme, die uns regelmäßig<br />

treffen. Experten prognostizieren,<br />

dass wir in Zukunft eher mit zu viel als mit<br />

zu wenig Wasser zu kämpfen haben werden,<br />

bedingt durch steigende Temperaturen und<br />

höhere Luftfeuchtigkeit, die zu dichteren<br />

Wolken führen“ informiert Manager und<br />

Inhaber Stuart Orme.<br />

Seit sechs Jahren setze man sich aktiv<br />

mit diesem Thema auseinander. Angefangen<br />

mit dem Bau des Speicherteiches an<br />

Bahn 8 bis hin zur Wiederinstandsetzung<br />

aller Entwässerungsgräben und der Nutzung<br />

von Oberflächendrainagen. Alle Entwässerungen<br />

münden schließlich in einem<br />

großen Speicherteich, der ein Fassungsvermögen<br />

von rund 12.000 Quadratmetern hat<br />

und somit etwa die Hälfte des gesamten<br />

Wasserbedarfs der Anlage speichern kann.<br />

Der Manager: „Anders ausgedrückt bedeutet<br />

dies, dass es nur alle drei Monate regnen<br />

muss, und die Anlage kann vollständig unabhängig<br />

von jeglicher Wasserzufuhr betrieben<br />

werden. Dank des saftigen Bodens<br />

im Golf Park am Deister ist eine Fairwayberegnung<br />

zudem nicht erforderlich.“<br />

Dennoch kann es in wasserreichen<br />

Wintern vorkommen, dass die tiefer liegenden<br />

Bahnen gesättigt sind und daher<br />

unbespielbar werden. In solchen Fällen<br />

beschränke man sich Am Deister auf die<br />

trockenen Bahnen 10 bis 18. Eine Einschränkung,<br />

mit der die Golfer gut umgehen<br />

können, denn im Notfall können die<br />

Mitglieder auf den stets trockenen Platz am<br />

Steinhuder Meer ausweichen.<br />

Neue Rasensorten<br />

Im Golf Park Steinhuder Meer ist die Wasserknappheit<br />

ein viel größeres Thema als<br />

mögliche Entwässerungsprobleme. Die<br />

Anlage in unmittelbarer Nähe des Steinhuder<br />

Meers wurde auf reinem Sandboden<br />

errichtet. Auf dem mageren Boden wächst<br />

außer Gras nicht viel. Unabhängig davon,<br />

wie nass die Winter sind, spielen die Steinhuder<br />

den ganzen Winter über auf Sommergrüns.<br />

Für Anlagen, bei denen die Ent-


AKTUELLES<br />

wässerung kein Problem darstellt, ist die<br />

Bewässerung hingegen ein größeres Anliegen.<br />

Um dem hohen Wasserbedarf entgegenzuwirken,<br />

nutze der Club seit vielen<br />

Jahren modernste Bewässerungssysteme,<br />

die die Spielbahnen nachts bewässern, um<br />

den Verdunstungsverlust zu minimieren.<br />

Vor etwa 15 Jahren begannen der Club,<br />

so Orme, außerdem, die neuesten Rasensorten<br />

auf der Anlage zu verwenden, die<br />

deutlich hitze- und trockenheitsresistenter<br />

sind als herkömmliche Sorten. Große Teile<br />

der Anlage wurden durch Sand-Roughs,<br />

Wildblumenwiesen, Büsche, Bäume oder<br />

Wasserhindernisse ersetzt, die in Trockenperioden<br />

kein zusätzliches Wasser benötigen<br />

oder entsprechenden Schatten liefern.<br />

Zwei Seiten der Medaille<br />

Überraschung an Bahn 13 beim Achimer Golfclub. Im Dogleg hatte sich während der Regenmonate<br />

ein riesiger Teich gebildet, den man nun umspielen oder überspielen musste.<br />

Beim Golfclub Hainmühlen-Bremerhaven<br />

kennt man auf der Anlage in Hainmühlen<br />

beide Seiten der Medaille. Während die ersten<br />

elf Bahnen nach Starkregen eher nicht<br />

zu bespielen sind, liegen Bahn 12 bis 18 auf<br />

einem Geestrücken, der auch bei feuchtem<br />

Wetter den Spielbetrieb ermöglicht.<br />

Mit der Erweiterung des Teiches an Bahn<br />

18 wurde hier die Grundlage geschaffen,<br />

um in Zukunft in Perioden der Trockenheit<br />

die Beregnung der Grüns zu gewährleisten.<br />

Dabei wird die Ressource Wasser schonend<br />

eingesetzt und die Beregnung intelligent<br />

gesteuert. (WS)<br />

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7


TITELSTORY<br />

Jugendarbeit trägt Früchte<br />

Clubs der Region engagieren sich für den Nachwuchs<br />

Die Jugendarbeit der Golfclubs in Bremen und den umliegenden<br />

Landkreisen hat eine enorme Dynamik entwickelt. Die<br />

Clubverantwortlichen haben erkannt, dass im Hinblick auf<br />

die Zukunft des Golfspiels gerade im Kinder- und Jugendbereich<br />

ein stabiles Fundament geschaffen werden muss. In der Region des<br />

Golfverbandes Niedersachsen-Bremen greifen mittlerweile über<br />

5000 Kinder regelmäßig zum Golfschläger – Tendenz steigend.<br />

Durchschnittsalter sinkt im GC Sittensen<br />

Headpro Bill Griffiths engagiert<br />

sich für die Jugendarbeit beim<br />

GC Sittensen.<br />

Zu den sehr engagierten Vereinen<br />

in Sachen Jugendarbeit<br />

zählt der Golfclub Sittensen.<br />

Der Club möchte seine jetzt<br />

schon hervorragende Jugendarbeit<br />

auf das nächste Level zu<br />

bringen. Garanten dafür sind<br />

der neue Headpro des Clubs, Bill<br />

Griffiths, sowie Anna-Christin<br />

Kaiser, die im vergangenen Jahr<br />

den DGV Nachwuchs-Preis in<br />

der Kategorie „Junges Ehrenamt“<br />

gewonnen hat. „Anna hat<br />

in den vergangenen Jahren eine<br />

Minigruppe mit 30 Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren ins Leben<br />

gerufen. Begeistert vom Engagement Kaisers ist auch Club-Präsident<br />

Horst Wenger: „Unser Club ist attraktiv für Kinder, Jugendliche<br />

und junge Familien. Seit 2<strong>01</strong>7 ist das Durchschnittsalter um<br />

30 Prozent gesunken. Das ist ein Verdienst von Anna-Christin und<br />

ihrem Team. Und auch in diesem Jahr gehen wir davon aus, dass<br />

noch mehr junge Menschen den Weg zum Golfclub Sittensen finden<br />

werden.“<br />

Mehr golfende Mädchen in Steinhude<br />

Auch Stuart Orme, Manager und Inhaber der Golfclubs Steinhuder<br />

Meer und Am Deister, ist über die Mitgliederentwicklung bei<br />

den Kids und Jugendlichen sehr erfreut, da die Tendenz deutlich<br />

nach oben zeigt. In Steinhude zählen wir heute 90 Jugendliche, von<br />

denen über 60 in der Betreuung von Johanna Ciesla und weiteren<br />

C-Trainern im regelmäßigen Training stehen. Da ist die Aufwärtstendenz<br />

unübersehbar. Besonders begeistert ist Orme, dass auch<br />

der Anteil der Mädchen steigt: „Deshalb planen wir jetzt eine AK14<br />

Mannschaft aufzustellen.“ Im Sommer und Herbst wird der Club<br />

wieder drei Jugendcamps ausrichten.<br />

Auch im Partnerclub Am Deister hat sich das Jugendgolf bestens<br />

entwickelt. Der Club zählt 110 Jugendliche, von denen rund 80<br />

in den Trainingsgruppen aktiv sind. Stephanie und Stefan Wigger<br />

engagieren sich ehrenamtlich als C-Trainer für den Nachwuchs mit<br />

großem Erfolg. Auch hier startet eine AK14 Mädchenmannschaft<br />

und zwei Jungen-Mannschaften.<br />

Aber Manager Stuart Orme verschweigt auch nicht den kritischen<br />

Blick auf die Alterspyramide in unseren Golfclub: „Ich bin<br />

sicher, in der Jugendarbeit müssen wir uns noch stärker und sehr<br />

kreativ engagieren.“<br />

Kooperationen mit Schulen<br />

8<br />

Anna-Christin Kaiser beim DGV-ausgezeichneten Nachwuchs-Training.<br />

Positive Nachrichten auch vom Golfclub Hohe Klint nahe Cuxhaven.<br />

Der Jugendbereich ist durch die tolle Vorarbeit der ehemaligen<br />

Jugendwartin Christa Lüken immens gewachsen, und auch<br />

unter ihrer Nachfolgerin Kerstin Janson steigt die Zahl der aktiven<br />

Jugendlichen stetig an. Die jahrelange gute Zusammenarbeit mit<br />

mehreren Schulen im Umkreis führt der Club mit dem Projekt des<br />

DGV „Abschlag Schule!“ erfolgreich weiter. Auch mit vielen verschiedenen<br />

Ferienangeboten agiert der Club sehr erfolgreich. Im


Endeffekt hat sich die Zahl der U18-Mitgliedschaften in den letzten<br />

drei Jahren locker verdoppelt.<br />

Trainingscamps in Achim beliebt<br />

Stets viel Trouble auf den Übungsbereichen herrscht auch in<br />

Achim, wenn die Kids und Jugendlichen die Schläger schwingen<br />

und sich trainieren lassen. „Von den gut 130 Jugendlichen in Achim<br />

stehen rund 70 aktiv im regelmäßigen Training“ berichtet der für<br />

die Jugend verantwortliche PGA-Pro Nicklas Lücking. Um die ganz<br />

kleinen Kids kümmert sich C-Trainerin Hanna Schmidt. Sie hat<br />

die Bambinis und Mini-Bambinis unter ihren Fittichen, während<br />

Michael Holm die Birdies trainiert. Großen Andrang erfahren stets<br />

die einwöchigen Feriencamps des Clubs, die immer in der ersten<br />

vollen Woche der Sommer- und<br />

Herbstferien stattfinden. Die<br />

nächsten Camps starten ab<br />

25. Juni und ab 23. Juli. Es werden<br />

dabei auch zahlreiche Turniere<br />

gespielt. Unter anderem<br />

können dabei die ganz Kleinen<br />

über 6 Löcher auf der 9-Loch-<br />

Anlage ihre ersten Turniererfahrungen<br />

sammeln.<br />

Zu einer großen Erfolgsgeschichte<br />

hat sich auch der<br />

Jugendcup Bremen und Umzu<br />

entwickelt. Vor über 10 Jahren<br />

Nicklas Lücking (Bildmitte) verantwortet die Jugendarbeit beim Achimer GC.<br />

von einer Handvoll Clubs aus Bremen und Umgebung gestartet,<br />

unterstützen mittlerweile über 20 Clubs den Jugendcup.<br />

Damit haben wir für unsere Nachwuchsspieler:innen die Möglichkeit<br />

geschaffen, viele Turniere im Jahr zu spielen und dabei<br />

unterschiedliche Golfplätze kennen zu lernen. Die Jugendlichen<br />

können so nicht nur Erfahrung sammeln und ihr Handicap verbessern<br />

– es sind schon viele neue Freundschaften entstanden. Neben<br />

tollen Einzelpreisen bei den jeweiligen Turnieren, gibt es zudem<br />

eine Jahresmannschaftswertung. Die beste Mannschaft wird mit<br />

einem großen Pokal geehrt.<br />

Noch bis in den September hinein finden die nächsten Jugendturniere<br />

u. a. auf der Hohen Klint, im Oldenburger Land, Am Deister,<br />

in der Bremer Schweiz, beim Club am Meer, in Vechta-Welpe,<br />

beim Club zur Vahr und in Syke statt. (WS)<br />

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9


AKTUELLES<br />

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Straße in Osnabrück betreten. Eine ungewöhnliche<br />

Erfolgsgeschichte geht hier weiter. Solche Superlative kann man<br />

getrost über planetgolf (www.planetgolf.de) äußern, denn das engagierte<br />

Team um Martin Reinke, Sebastian Rehmet und Sebastian<br />

Niehenke hat mit seiner großartigen Fachkompetenz und seinem<br />

Kundenservice nicht nur die Golfer in Norddeutschland überzeugt.<br />

Das herausragende Sortiment und die professionellen Serviceleistungen<br />

bedienen Golfer aller Spielstärken. Und in Sachen Fitting<br />

gehört planetgolf zu den heißesten Adressen im Norden.<br />

Alles was das Golferherz begehrt gibt es nicht nur im bestens<br />

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Fitting-Experten Sebastian Rehmet, Hauke Tondock oder Iker Alvarez<br />

bucht, kann sicher sein, dass er anschließend mit Schlägern<br />

auf die Runde geht, die sein Spiel verbessern. Außerdem ist das Fitting<br />

markenunabhängig. Rehmet: „Natürlich setzen wir moderne<br />

Technik, etwa von Trackman, ein, um Schlägerkopfgeschwindigkeit,<br />

die Flugbahn und den Eintreffwinkel zu analysieren, aber am Ende<br />

entscheiden der Golfer und sein Gefühl.“<br />

10<br />

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11


AKTUELLES<br />

Prestigeträchtiger Golfsommer<br />

Topturniere auf Green Eagle, auf dem WinstonOpen Course und in Eichenried<br />

12<br />

Alles für den letzten Schritt zum historischen Erfolg: Nach<br />

vier zweiten Plätzen in den vergangenen fünf Ausgaben<br />

soll bei der 41. Austragung der European Open auf der DP<br />

World Tour vom 30. Mai bis 2. Juni aus Sicht der deutschen Golfer<br />

endlich der erste Heimsieg seit 16 Jahren gefeiert werden – es wäre<br />

gleichzeitig der erste deutsche Gewinner des prestigeträchtigen<br />

Turniers seit Bernhard Langer 1995.<br />

Auf dem Nord Course der Green Eagle Golf Courses mit den<br />

spektakulären Naturtribünen und ihrer mitreißenden Stimmung<br />

kamen die deutschen Top-Golfer zuletzt immer wieder glänzend<br />

zurecht. Im vergangenen Jahr belegten Max Kieffer und Marcel<br />

Siem im emotionalen Finale den geteilten zweiten Platz. Auch Allen<br />

John und Bernd Ritthammer hatten vor den Toren Hamburgs<br />

bereits als Zweitplatzierte überzeugt. Nun soll nach vier<br />

deutschen Siegen in den vergangenen eineinhalb Jahren<br />

auf der DP World Tour der Triumph auch vor<br />

heimischen Fans gelingen.<br />

Denn auch aufgrund der begeisterten Unterstützung<br />

im vergangenen Jahr freut sich das starke<br />

Aufgebot der deutschen Golfer auf die Tage im<br />

Frühsommer und die Rückkehr der DP World Tour<br />

nach Deutschland für diese Saison. Gut ein Dutzend<br />

deutsche Profis werden wieder um den traditionsreichen<br />

Titel kämpfen. Darunter sind die Zweitplatzierten<br />

von 2023, Kieffer und Siem, sowie weitere Tour-Sieger wie Yannik<br />

Paul und Nick Bachem. Auch Top-Talent Freddy Schott und Marcel<br />

Schneider, der sich als Fünfter und Siebter in Hamburg bereits<br />

zweimal ganz vorne platzieren konnte, werden erneut angreifen.<br />

Das zweite golferische Großevent im Norden sind die WinstonGolf<br />

Senior-Open. Vom 20. bis 22. September messen sich die<br />

Stars der Legends Tour beim „Kampf der Geschlechter“ erneut mit<br />

den Top-Spielerinnen der Ladies European Tour. Bereits im letzten<br />

Jahr konnte das neue Turnierformat überzeugen. Auch in diesem<br />

Spätsommer treffen die männlichen Top-Spieler der Legends Tour<br />

auf die geballte Frauenpower der besten Proetten Ü45 der Ladies<br />

European Tour. Das Damen-Trio Elisabeth „Lisl“ Esterl, Patricia<br />

Beliard und Catrin Nilsmark hat die Teilnahme wieder bestätigt,<br />

entscheidend dafür ist die All Time Money List. Bei den Herren<br />

dürfen sich die Zuschauer auf hochkarätige Spieler wie den US-<br />

Open-Sieger (2005) Michael Campbell, Stephen Dodd als WinstonGolf<br />

Senior Open Sieger (2<strong>01</strong>8) und Gewinner der Senior British<br />

Open Championship (2021) und den zweifachen Senior Major<br />

Champion in 2<strong>01</strong>2 (U.S. Senior Open and Senior PGA Championship)<br />

Roger Chapman freuen.<br />

Es werden drei Runden ohne Cut auf dem WinstonOpen Course<br />

absolviert, das heißt am Freitag und Samstag geht jeweils eine professionelle<br />

Spielerin bzw. ein professioneller Spieler mit jeweils<br />

einer Amateurin oder einem Amateur als 2er Team auf die Runde.<br />

Die Finalrunde am Sonntag bestreiten die 60 Profis unter sich.<br />

Es gibt eine gemeinsame Wertung über alle drei Runden, so<br />

dass die Proetten und Pros direkt gegeneinander antreten.<br />

Die Damen spielen wie üblich von den vorderen Abschlägen.<br />

Das Gesamtpreisgeld liegt bei 450.000 Euro,<br />

wovon die Siegerin oder der Sieger einen Scheck über<br />

67.500 Euro erhält.<br />

Im Süden Deutschlands trifft sich die Golfwelt<br />

vom 3. bis 7. Juli bei den 35. BMW International Open<br />

im Golfclub München Eichenried. Auch Ausnahme-Golfer<br />

Bernhard Langer hat diesen Termin fest im<br />

Blick. Nach seiner im Februar im Training erlittenen und<br />

erfolgreich operierten Achillessehnenverletzung sagte der<br />

zweimalige Masters-Champion, sechsmalige Ryder-Cup-Sieger<br />

und erfolgreichste Spieler in der Geschichte der PGA Tour Champions<br />

für München zu.<br />

Und auch Martin Kaymer lässt sich nach einem Jahr Pause die<br />

35. Auflage jenes Turniers, bei dem er seit seinem Triumph im Jahr<br />

2008 immer noch den Rekord als jüngster Sieger hält, nicht entgehen.<br />

In Alex Cejka wird einer von Langers längsten Weggefährten<br />

aus den USA nach München reisen. Der dreimalige Major-Sieger<br />

auf der PGA Tour Champions und amtierende Senior-Open-<br />

Champion kehrt zur BMW International Open immer wieder gerne<br />

in die alte Heimat zurück. Max Kieffer, der im vergangenen Jahr<br />

den Titel in München als Dritter nur knapp verpasst hatte, fiebert<br />

der 35. BMW International Open ebenfalls bereits entgegen.


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13


AKTUELLES<br />

David Müller, Geschäftsführer beim Club zur Vahr e. V., Klaus Filbry, Jens Lütjen und Hans-Dieter Lampe (v. l. n. r.) zu Beginn der Abendveranstaltung.<br />

Gemeinsames Benefizturnier<br />

Robert C. Spies und der SV Werder Bremen richten den „11. SV Werder Bremen Golf-Cup“ aus<br />

haben angefangen in einem Jahr, als der FC Bayern<br />

München nicht Meister wurde, somit schließt sich heute<br />

quasi der Kreis.“ Es ist Donnerstag, der 18. April <strong>2024</strong>,<br />

„Wir<br />

kurz vor 19 Uhr, als Klaus Filbry die ersten Grußworte an die Gäste<br />

der Abendveranstaltung sowie die Teilnehmenden der 11. Auflage<br />

des gemeinsam von Robert C. Spies und dem SV Werder Bremen<br />

ausgerichteten Benefiz-Golfturniers richtet. Der Vorsitzende der<br />

Geschäftsführung beim SV Werder Bremen will vor allem die lange<br />

Tradition des Events hervorheben – und garniert dies gekonnt mit<br />

einer kleinen Spitze gegen den Rekordmeister aus München. Pardon:<br />

Vizemeister aus München. Der Rahmen dafür ist genau der<br />

richtige, ist die Abendveranstaltung im Anschluss an das Turnier<br />

im Club zur Vahr e. V. in Bremen-Schwachhausen doch in jedem<br />

Jahr geprägt durch Lockerheit und ein entspanntes Miteinander,<br />

was das wirklich Wesentliche jedoch nie in den Hintergrund rücken<br />

lässt. Später dazu mehr.<br />

Der Golfsport ist ein Outdoor-Sport. Und so wurde auch in<br />

diesem Jahr viel über das Wetter gesprochen, das sich zusammengefasst<br />

zwar recht frisch, dafür aber weitestgehend trocken<br />

präsentierte. Und selbst wenn sich der blaue Himmel dann doch<br />

einmal betrübte, sei es das humorvolle sportliche Geschehen auf<br />

dem Grün gewesen, das für sonnige Stimmung gesorgt habe, so der<br />

Präsident des Club zur Vahr e. V. Hans-Dieter Lampe, der im Zuge<br />

seiner Begrüßungsworte auch der Sommerfeld AG für die tolle<br />

Platzpflege trotz widriger Wetterumstände dankte. In der Gesamtheit<br />

mache eine große fröhliche Gemeinschaft das Turnier aus, die<br />

jedes Jahr aufs Neue für einen tollen Tag sorge. Wahre Worte, die<br />

dem wechselhaften Aprilwetter selbstbewusst entgegen strahlten.<br />

Strahlend erschien auch Jens Lütjen auf der Bühne, geschäftsführender<br />

Gesellschafter bei Robert C. Spies, dem die Freude über<br />

den gelungenen Golftag zu Beginn der Abendveranstaltung förm-<br />

14<br />

lich ins Gesicht geschrieben stand. Sein Dank richtete sich vor<br />

allem an die Teams im Hintergrund: Mit viel Engagement, Herzlichkeit<br />

und Begeisterung sowie einem guten Gefühl für das Miteinander<br />

würden sie stets den passenden Rahmen kreieren, um<br />

zusammenzukommen, zu golfen, zu lachen und selbstverständlich<br />

um Gutes zu tun. Dass so manche:r Spieler:in an diesem Tag bereits<br />

zum 11. Mal dabei war, bestätigt auf schöne Weise seine Ausführungen.<br />

Sport verbindet, Sport belebt, Sport tut Gutes<br />

Apropos Gutes tun: Auch in diesem Jahr kann sich die finale Spendensumme<br />

durchaus sehen lassen, die sich traditionell aus der<br />

Teilnahmegebühr für das Golfturnier, einer Versteigerung von<br />

Partner-Preisen und der generellen Spendenbereitschaft aller<br />

Gäste zusammensetzt: Stolze 15.540 Euro kommen nun der Initiative<br />

SPIELRAUM des SV Werder Bremen zugute – und damit vor<br />

allem Kindern und Jugendlichen in Bremen und Umgebung. Denn<br />

SPIELRAUM hat sich zum Ziel gesetzt, ihnen 365 Tage im Jahr den<br />

Zugang zu Sportangeboten zu ermöglichen. Ein nachbarschaftliches<br />

Netzwerk, das durch gemeinsames Sporttreiben schnell entstehen<br />

kann, würden viele Kinder heute leider gar nicht kennen,<br />

dabei sei es äußerst wichtig für den Aufbau sowie den Erhalt sozialer<br />

Bindungen und Kompetenzen, so Henrik Oesau von der SV<br />

Werder Bremen Stiftung.<br />

Genau hier setzt SPIELRAUM an und versucht, Kindern und<br />

Jugendlichen mit und ohne Beeinträchtigung und/oder Fluchterfahrung<br />

Zugang zum Sport, zum Beispiel durch wöchentliche<br />

Bewegungsangebote oder regelmäßige Events, zu ermöglichen.<br />

Darüber hinaus bildet und qualifiziert der SV Werder Bremen ge-


Beim Cup für den guten Zweck zeigten sich die Teilnehmenden auf der Driving Range motiviert. <br />

FOTOS: ROBERT C. SPIES<br />

meinsam mit Netzwerkpartnern junge Menschen aus, um selbst<br />

Verantwortung zu übernehmen und neuen jungen Generationen<br />

das Sporttreiben zu ermöglichen. Jeder einzelne Spielraum, der<br />

durch die Kooperation mit Bildungs-, Sport- und Freizeiteinrichtungen<br />

entsteht, kann das Leben junger Menschen also nachhaltig<br />

verbessern. Und davon kann es zweifelsohne nie genug geben.<br />

Klasse. In diesem Jahr wird die Spendensumme übrigens vor allem<br />

in die Mädchenförderung einfließen, denn es brauche mehr weibliche<br />

Vorbilder, so Oesau weiter. Der zustimmende Applaus des<br />

Publikums ließ hier nicht lange auf sich warten.<br />

Sportlicher Talk zu Spielen, Spielern<br />

und Ambitionen<br />

Um den Sport, genauer gesagt den Fußball, ging es dann auch namensgetreu<br />

beim anschließenden Sporttalk, bei dem Geschäftsführer<br />

Frank Baumann und sein designierter Nachfolger Clemens<br />

Fritz Einblicke in die aktuelle Situation des SV Werder Bremen gaben.<br />

So habe man aus den vergangenen Spielen wichtige Lehren<br />

gezogen; es sei nun einfach nicht der Moment, um an sich zu zweifeln,<br />

sondern um konsequent nach vorne zu schauen. Der Teamzusammenhalt<br />

sei jetzt wichtiger denn je, da waren sich die beiden<br />

Verantwortlichen einig.<br />

Dementsprechend fand man sehr wohlwollende Worte für Ole<br />

Werner, der durch seine ruhige Art und hohe Vermittlungskompetenz<br />

die Mannschaft zu stabilisieren wisse. Der Verein sei immer<br />

dann stark gewesen, wenn er am Trainer festgehalten habe, daher<br />

werde man auch weiterhin diesen Posten nicht allein an den Spielergebnissen<br />

messen.<br />

Und Frank Baumann, dessen Abschied kurz bevorsteht? Natürlich<br />

sei er noch fokussiert, das Verabschieden von Spielern und<br />

Vereinsführung sei aber ebenfalls in vollem Gange. Vor allem die<br />

Ruhe und die Besonnenheit sowie das Vertrauen, dass man auch<br />

Fehler machen darf, werde sich Fritz von ihm abschauen. Baumann<br />

ergänzt mit einem Augenzwinkern, dass er ja nur aufhöre, um endlich<br />

besser im Golf zu werden. Löst hier womöglich eine große Karriere<br />

im Golfsport eine großartige sportliche Leistung im Fußball<br />

ab? Nur das Beste ist ihm auf jeden Fall für den weiteren Weg zu<br />

wünschen.<br />

Es ist noch lange nicht Schluss<br />

Einen dürften die golfbezogenen Ambitionen innerhalb der<br />

sportlichen Führung des SV Werder Bremen auf jeden Fall ganz<br />

besonders freuen, nämlich Jens Lütjen. Bereits bei seinen Begrüßungsworten<br />

regte er an, dass doch endlich auch Klaus Filbry ins<br />

Golf- und Turniergeschehen einsteigen solle. Ob dies reicht, um<br />

Filbry aufs Grün zu bekommen, bleibt abzuwarten; der Vorfreude<br />

aufs nächste Jahr tut diese ungewisse sportliche Teilnahme allerdings<br />

keinesfalls einen Abbruch. Denn auch wenn sich im Kontext<br />

der deutschen Fußballmeister an diesem 18. April ein Kreis<br />

geschlossen hat, bleibt dieser wohl vorerst der einzige. Beim Betrachten<br />

der Teilnehmenden und Gäste während des Tages, beim<br />

Hören auf das Gesagte und beim Fühlen der allgegenwärtigen<br />

Stimmung wird nämlich schnell klar, dass mit dem gemeinsamen<br />

Benefizgolfturnier der beiden Bremer Institutionen noch keiner<br />

abgeschlossen hat. Gut so.<br />

15


AKTUELLES<br />

Golf auf absolutem Spitzenniveau<br />

Ryder Cup: Amateure des GVNB siegen erneut gegen PGA-Profis<br />

Hochklassiges Golf beim Osnabrücker Golfclub: Die Ryder-Cup-Teilnehmer der PGA Niedersachen-Bremen (l.) und die GVNB-Amateure.<br />

16<br />

Stets im Mai wird zwischen den besten<br />

Amateur:innen der Region der<br />

Ryder Cup gegen die zehn besten<br />

Professionals der PGA-Niedersachen-Bremen<br />

ausgetragen. Grundlage für die Nominierung<br />

der PGA-NB ist die Rangliste des<br />

Vorjahres und beim Golfverband Niedersachsen-Bremen<br />

(GVNB) die sportlichen<br />

Erfolge der Spieler:innen in der abgelaufenen<br />

Saison. Und es wurde wieder spannend:<br />

Alle Spieler waren hochmotiviert,<br />

der GVNB wollte den Pokal verteidigen und<br />

die PGA nach denkbar knappem Ergebnis<br />

im Jahr 2023 den Pokal zurückgewinnen.<br />

Event beim Golfclub Osnabrück<br />

Der Spielmodus ist ähnlich wie beim großen<br />

Ryder Cup: Vormittags werden fünf<br />

Lochspiele als klassischer Vierer und nachmittags<br />

zehn Lochspiele als Einzel ausgetragen.<br />

Die Paarungen werden erst vor<br />

Ort ausgelost, damit keine Mannschaft<br />

Matches im Vorfeld setzen kann. Für die<br />

Organisation dieses Wettspiels war im Jahr<br />

<strong>2024</strong> der GVNB verantwortlich. In diesem<br />

Jahr konnte der GVNB den Osnabrücker<br />

Golfclub für dieses großartige Event<br />

gewinnen.<br />

Der Platz in Jeggen zeichnet sich durch<br />

die Vielfalt der Natur, Bahnengestaltung,<br />

Gelände und altem Baumbestand besonders<br />

aus. Höhenunterschiede, Doglegs,<br />

enge als auch komfortable Drivezonen forderten<br />

von allen Spieler:innen immer wieder<br />

anspruchsvolle Golfschläge.<br />

Nach den wasserreichen Wintermonaten<br />

hatten sich die Greenkeeper besonders<br />

ins Zeug gelegt und den Platz exzellent<br />

vorbereitet. Gerade die Grüns waren fest<br />

und schnell, was von allen Beteiligten eine<br />

deutlich erhöhte Konzentration um und<br />

auf den Grüns forderte. Spannung war also<br />

garantiert, zumal auch viele Caddies an der<br />

Tasche mitgingen, ebenso wie Zuschauer:innen<br />

und Mitglieder, die sich dieses<br />

Event auf ihrer Heimatanlage nicht entgehen<br />

lassen wollten.<br />

Die Amateur:innen kamen schneller<br />

in einen Spielrythmus und lagen schnell<br />

in den Matches vorn. Die Professionals<br />

gaben im Verlauf der ersten Runde noch<br />

einmal Gas, am Ende führte es in diesem<br />

Der Pokal bleibt in Hannover. PGA-NB Präsident<br />

Gerd Dyck (l.) musste ihn Sebastian Brisch,<br />

Teamcaptain der GVNB-Amateure, überlassen.<br />

Jahr zu einer noch nie dagewesenen Situation<br />

– alle fünf Viererpartien gingen an den<br />

GVNB. Einem so hohen Rückstand hinterherzulaufen<br />

schien für die Pros fast unmöglich.<br />

Deutlicher Sieg am Ende<br />

Die Professionals wollten das nicht auf<br />

sich sitzen lassen und dementsprechend<br />

legten sie in den Einzeln los. Von Beginn<br />

an machten alle Druck. Zwischendurch<br />

waren in acht Partien alle Professionals<br />

vorne, was noch für den Gesamtsieg gereicht<br />

hätte. Einige Partien gingen bis auf<br />

die 18. Spielbahn. Aber am Ende konnten<br />

die Pros nur vier Matches gewinnen und<br />

das Team vom GVNB konnte die anderen<br />

sechs Punkte aufs Konto verbuchen. Daraus<br />

resultierte am Ende ein deutlicher Sieg fürs<br />

Team GVNB mit dem Endstand 11 zu 4. Der<br />

GVNB hatte damit den Pokal verteidigt.<br />

Dieser wird nun ein weiteres Jahr in der Geschäftsstelle<br />

in Hannover verweilen.<br />

Die Zuschauer:innen erlebten während<br />

des langen Turniertages Golf auf absolutem<br />

Spitzenniveau. Großes Lob von allen Seiten<br />

ging an den neuen Clubmanager Lukas<br />

Gras. Er und sein Greenkeeping-Team<br />

hatten den Leading Course of Germany in<br />

bestem Zustand präsentiert. Das gemeinsame<br />

Abendessen auf der Clubhausterrasse<br />

bei sommerlichem Wetter rundete den<br />

sportlichen Golftag ab. Im Mai 2025 darf<br />

der GVNB seinen Titel dann wieder verteidigen.<br />

(OK)


Schräge Lagen gekonnt ausgleichen<br />

Tipps für Aufwärts- und Abwärtslagen von PGA-Pro Ulrich Schäring<br />

PRO-TIPPS<br />

PGA-Pro Ulrich Schäring war 2<strong>01</strong>8 Jugendtrainer<br />

des Jahres in Deutschland. Er erklärt:<br />

Man gleicht die Hanglage ein wenig aus, nimmt<br />

bei Abwärtsschlägen den rechten Fuß etwas<br />

zurück. Aufwärts soll der Ball fliegen: Auch jetzt<br />

gleicht der Körper die Hanglage aus und der<br />

linke Fuß wird zurückgenommen.<br />

Hanglagen kann man auch im Norden<br />

gut trainieren, denn ein paar kleine<br />

Hügel lassen sich auf wohl jedem<br />

Golfplatz entdecken. Auch am Rande großer<br />

Bunker lassen sich Hanglagen bestens üben.<br />

Ulrich Schäring, PGA-Professional beim<br />

Achimer Golfclub, demonstriert das Vorgehen<br />

bei den Aufwärts- oder Abwärtslagen.<br />

Fazit: Eigentlich ist alles ganz einfach!<br />

Damit man entlang des Hanges schwingen<br />

kann, sollte auf jeden Fall die Schulterlinie<br />

der Hangneigung angeglichen werden.<br />

Muss der Ball aufwärts gespielt werden,<br />

stellt man den linken Fuß ein wenig zurück<br />

und der Körper steht insgesamt zum Ziel<br />

ausgerichtet.<br />

Umgekehrt ist die Lage wenn der Ball an<br />

einem Hang abwärts gespielt werden muss.<br />

Auch jetzt wird die Schulterlinie ein wenig<br />

der Hanglage angeglichen und der rechte<br />

Fuß wird jetzt zurückgenommen. Die rechte<br />

Schulter kann dann ein wenig tiefer sein.<br />

Für die Skifahrer unter uns Golfern lässt es<br />

sich auch so ausdrücken: Es wird stets der<br />

Berg-Fuß zurückgenommen. Diese Tipps<br />

sorgen in jedem Fall für einen geraden Ballflug<br />

bei schrägen Lagen.<br />

Nicht bremsen!<br />

Ben Fisher vom GC Syke:<br />

„Beim Pitch mutig<br />

durchschwingen“<br />

Und immer wieder sorgt der Pitch für<br />

wackelige Knie und zitternde Hände.<br />

Das erleben wir des öfteren auf der<br />

Runde, wenn der Ball rund 50 bis 60 Meter<br />

vom Grün entfernt liegt, aber zwischen Ball<br />

und Grün ein großer Teich, ein Graben oder<br />

andere Hindernisse liegen. Wäre es eine<br />

Annäherung ohne die Hindernisse dazwischen,<br />

könnte man sich mit einem strammen<br />

Chip helfen. Aber der passt in dieser<br />

Situation gar nicht, denn der Ball muss steil<br />

in die Höhe und nach der Bogenlampe sollte<br />

er auf dem Grün nicht mehr unkontrolliert<br />

rollen. „Da führt kein Weg am Pitch vorbei“,<br />

empfiehlt PGA-Pro Ben Fisher von Golfclub<br />

Syke unseren Lesern.<br />

Dass viele Golfer vor diesem Schlag<br />

zittrige Hände bekommen, ist natürlich allen<br />

Pros bekannt. „Dabei ist es eigentlich<br />

ein einfacher Schlag, den man allerdings<br />

regelmäßig üben sollte, um für diese Situationen<br />

gewappnet zu sein und entspannt zu<br />

schwingen“, empfiehlt der 41-jährige Trai-<br />

So startet der neue Trainer in Syke Ben Fisher den Pitch: Bis 9 Uhr aufdrehen. Im Treffmoment ist<br />

die Hand leicht vor dem Ball. Am Ende des Durchschwungs ist der Körper zum Ziel gedreht.<br />

ner, der seit diesem Jahr beim GC Syke zum<br />

Pro-Team gehört.<br />

Fisher rät den Pitch mit einem Loboder<br />

Sandwedge auszuführen. Dann sei die<br />

steile Flugkurve garantiert. Das Gewicht<br />

beim Ansprechen sollte man leicht links<br />

halten (etwa 60 zu 40), das Griffende leicht<br />

vor dem Ball haben, dann etwa bis 9 Uhr<br />

aufdrehen, die Hände abwinkeln und auch<br />

durchschwingen. „Das ist für viele Spieler<br />

das größte Problem. Sie glauben nicht an<br />

ihren Schlag, sind unsicher und bremsen<br />

im Durchschwung ab. Dann ist der Hacker<br />

garantiert“ sagt der erfahrene Pro. Und da<br />

helfe nur eines: „üben, üben, üben!“<br />

Beim GC Syke hat Fisher die Jugend-,<br />

Herren- und Damen-Teams unter seinen<br />

Fittichen. Für die Syker Mitglieder hat Fisher<br />

ein großes Lob parat: „Die waren in diesem<br />

nassen Winter äußerst trainingsfleißig.<br />

Das haben ich in anderen Clubs so noch<br />

nicht erlebt.“<br />

17


REISETIPP<br />

Einmal im Leben<br />

Stadium Course vom TPC Sawgrass an Floridas Ostküste<br />

Beeindruckendes Clubhaus vom TPC Sawgrass mit mediterran angehauchter Architektur.<br />

18<br />

VON ANDREAS HILGER<br />

Wenn ich schon nach Florida fliege und meine Golfschläger<br />

dabei habe, dann gehört der Stadium Course im TPC<br />

Sawgrass zu den Plätzen, die ich spielen muss. Wer nach<br />

St Andrews in Schottland fährt will ja auch den Old Course spielen.<br />

Ein Platz, der auf jeder „bucket list“ eines Golfers steht. Den Platz<br />

zu spielen ist pervers teuer, aber für einmal im Leben …<br />

Der in Ponte Vedra Beach an der Ostküste Floridas gelegene<br />

Stadium Course, auf dem jährlich die PGA Players Championship<br />

– das inoffizielle fünfte Major des Jahres – gespielt wird, kennt jeder<br />

halbwegs interessierte Golfer weltweit, insbesondere das Loch<br />

17 mit dem Inselgrün. Aber dazu später mehr.<br />

Eingebettet in sehr großzügigen „Communities“ in denen eine<br />

Villa schöner und eleganter als die nächste ist, liegen die zwei von<br />

Pete Dye entworfenen 18-Loch-Plätze. 1980 wurde der Stadium<br />

Course gebaut. Die kurze Fahrt vom Eingang zu der Anlage bis zum<br />

Clubhaus vermittelt bereits den Eindruck von Exklusivität. Auf den<br />

letzten 200 Metern vor dem Clubhaus sieht man mehr Greenkeeper<br />

und Personal als die meisten Clubs insgesamt haben. Mehr als<br />

150 Greenkeeper kümmern sich um einen Pflegezustand der Plätze,<br />

vor dem man sich verneigen möchte.<br />

Das jetzige Clubhaus, mit üppigen 7153 qm, ist im Stil der Mediterranen<br />

Revival Architektur gestaltet, ein Baustil, der einen<br />

stark an klassische Villen und Paläste des Mittelmeerraums erinnert.<br />

Mit anderen Worten: ein Clubhaus, das traditionell und pompös<br />

wirken soll. Ob es funktioniert, muss jeder der hier her kommt<br />

selbst entscheiden. Für meinen Geschmack ein wenig zu dick aufgetragen<br />

mit viel dunklem Holz, schweren Ledersesseln, Ölgemälden<br />

usw. Wirklich cool ist die „Ausstellung“ von Schlägern. Jeder<br />

Sieger der PLAYERS hat einen seiner Schläger als Erinnerung im<br />

Clubhaus gelassen, angefangen mit Jack Nicklaus’ Driver aus dem<br />

Jahre 1974 bis zu Scottie Schefflers Driver aus 2023. Wer im Clubhaus<br />

auf der Terrasse frühstückt hat auf jeden Fall einen fantastischen<br />

Ausblick auf das Gelände und die 18. Spielbahn.<br />

Für schlappe 20 Dollar plus Steuern, erhält man einen kleinen<br />

Sack Driving-Range-Bälle, wenn man nur zum Üben auf die Anlage<br />

fährt. Jeder weitere Sack kostet ebenfalls 20 Dollar plus Steuern.<br />

Ich beschloss, dass sich das Training heute mehr auf Chippen und<br />

Putten konzentrieren würde.<br />

Am Spieltag fuhr ich nach gründlicher Vorbereitung auf der<br />

Range (die Bälle gibt es dann tatsächlich umsonst) mit dem Cart<br />

zum Starterhäuschen an der ersten Bahn. Gutgelaunte und freundliche<br />

Starter stellten mir meine Flightpartner vor. Zwei Engländer<br />

und ein jüngerer Amerikaner, der sich dazu entschieden hatte<br />

einen Caddy im weißen Overall mit zu buchen. Den braucht man<br />

eigentlich nicht. Man sieht ungefähr wo die Spielbahnen sind und<br />

der Ball landen soll. Links und rechts stehen zwar viele Bäume, aber<br />

der Ball ist in der Regel zu finden. Bei meinen Schlägen ins Wasser<br />

konnte der eine Caddy auch nicht helfen. Wer allerdings schlecht<br />

im Green Reading ist, sollte die zusätzlichen 125 Dollar plus rund<br />

50 Dollar Trinkgeld investieren.<br />

Vor dem ersten Drive steigt der Puls dann doch ein wenig an.<br />

Man will sich ja nicht total blamieren auf so einem Platz. Mit einem<br />

souveränen Sandy Par gehe ich mit einem Lächeln vom Grün. So<br />

viel vorab, das war nur eines von drei Pars (!). Der Platz mit einer<br />

Slope Rate von fiesen 148 sieht harmloser aus als er ist. Die Drives<br />

finden nur selten das makellose sehr kurz gemähte Fairway, dafür<br />

häufiger interessante Lagen in Bunkern, kurzem aber festem Rough<br />

und, ja, auch im Wasser. Die meisten Grüns liegen leicht erhöht und<br />

der Platzarchitekt hat sich mit einem gemeinen Grinsen im Gesicht<br />

etwas einfallen lassen, um die Grüns zu sichern. Kleine und<br />

große Bunker, kleine Hügellandschaften und Wasserhindernisse<br />

die mit wunderschönen holzverzierten Grüns das Auge begeistern<br />

und den Golfschwung zittrig werden lassen.<br />

So beeindruckt wird aus schlechten Ausgangslagen selbst ein<br />

Bogey zu einem Erfolg. Die Grüns aus Tif Bermuda Gras sind makellos<br />

und mit 11,2 auf dem Stimpmeter ordentlich flott. Bei den<br />

PLAYERS werden die Grüns noch schneller gemacht.<br />

Wer oberhalb der Fahne liegt und einen langen bergab Putt<br />

vor sich hat, begreift schnell, mit welcher Genauigkeit die Pros die


The Players werfen ihren Schatten voraus.<br />

Von Nicklaus bis Trevino: die großen Golfer haben sich hier mit einem Schläger verewigt.<br />

Grüns anspielen müssen, um Birdie-Chancen zu erarbeiten. Ein<br />

bergab Putt wird sofort schnell und hört kaum auf zu rollen, während<br />

ein starker bergauf Putt oft nur so schnell läuft wie auf einem<br />

Grün mit 8 auf der Stimpmeter-Skala. Dazu muss man zusätzlich<br />

den Grain beachten, also die Wuchsrichtung der Grüns (in der Regel<br />

in Richtung Wasser). Eine richtige Challenge!<br />

Wer als Amateur den Platz spielt, tut gut daran, den Score zu<br />

ignorieren. Es gilt den Moment zu genießen, die Perfektion des<br />

Platzzustandes und der geschichtsträchtigen Bahnen. Der Sand in<br />

den Bunkern ist nicht irgendein Sand sondern wird aus Ohio eingeflogen.<br />

Noch nie ist ein Sandwedge so gleichmäßig durch Sand<br />

gerutscht. Wenn ein Sandeisen sich freuen könnte, hätte es nach jedem<br />

Bunkerschlag vor Freude gelacht. Die Fairways aus Bermuda-<br />

Gras bilden einen wunderbaren Kontrast zu dem weißen Sand der<br />

Bunker und dem Braun der Piniennadeln zwischen den Bäumen.<br />

Verschiedene Vögel, Eichhörnchen und selten ein Alligator verstärken<br />

den naturnahen Charakter des Platzes. Wenn dann noch<br />

ein majestätischer Weißkopfseeadler seine Kreise über dem Platz<br />

zieht und zur Landung am Ufer ansetzt, verstummt jedes Gespräch<br />

im Flight. Es ist wirklich ein Erlebnis hier zu spielen. Es ist wie in<br />

einem Film. Wenn dann noch das subtropische Klima einen guten<br />

Tag erwischt, gibt es nicht viel zu meckern.<br />

Das Highlight des Platzes sind sicherlich die 3 Abschlusslöcher.<br />

Ein Par 5 am Wasser entlang mit einem perfekt gesichertem Grün<br />

zwingt jeden Golfer zum Erlernen einer Bahnstrategie. Ich lag mit<br />

drei Schlägen 30 Meter links vom Grün im tiefen Rough, mit dem<br />

Ball unterhalb meiner Füße und bergab. Mein beherzter Schlag<br />

kam so schnell und flach aus dem Zeug heraus, dass er das Grün für<br />

eine kurze Besichtigung überflog, feststellte dass hinter dem Grün<br />

auch wieder Wasser ist und dann im nächsten Rough landete. Mein<br />

Versuch von dort einen Lobshot 30 Meter auf das Grün zu bringen<br />

scheiterte kläglich und Ball Nr. 7 war im Wasser verschwunden.<br />

Wie gesagt, der Score war nicht so wichtig und wurde mehr und<br />

mehr vom Respekt für die Professionals verdrängt, denen es immer<br />

wieder gelingt aus scheinbar fürchterlichen Lagen magische<br />

Schläge zu zaubern.<br />

Dann steht man an Loch 17. Einem der bekanntesten Golflöcher<br />

der Welt. Alle machen Fotos und Videos von ihren Schlägen.<br />

Schlappe 130 Meter auf ein Inselgrün, dass aus 130 Metern wirklich<br />

klein aussieht. Während die Handwerker bereits die Tribünen für<br />

die PLAYERS Championship entlang der Bahn aufbauen, versuchen<br />

alle in meinem Flight den Wind einzuschätzen und den richtigen<br />

Schläger auszuwählen. Der Caddy erklärt uns, dass nur jeder<br />

vierte Abschlag auf das Grün kommt. Unser Vierer-Flight war entsprechend<br />

motiviert. Ich traf das Grün mit einem 9er Eisen, wenn<br />

auch erst mit den zweiten Versuch. Der Caddy hatte Recht. Nur<br />

einem gelang es seinen Schlag aufs Grün zu bringen und aus etwa<br />

1,5 Metern sogar ein Birdie zu spielen. Wenn man sich vorstellt, das<br />

es bei den PLAYERS um sehr viel geht und tausende Zuschauer live<br />

zuschauen, muss der Druck phänomenal sein.<br />

Die 18. Bahn krümmt sich entlang des Wassers Richtung Clubhaus.<br />

Jeder Pull und jeder Hook geht ziemlich sicher ins Wasser,<br />

jeder lange Slice geht Richtung Bäume, die den Weg zum Grün versperren.<br />

Wenn man das Fairway trifft, hat ein durchschnittlicher<br />

Golfer immer noch gute 170 Meter zur Fahne, und immer noch<br />

Wasser links und fieses hügeliges Rough rechts vom Grün. Das ist<br />

nichts für schwache Nerven. Ball Nr. 8 verabschiedete sich knapp<br />

links vom Grün ins Wasser.<br />

Was für eine Runde. Ein irres Erlebnis, dass man unbedingt<br />

empfehlen kann. Mit 33 Putts war ich recht zufrieden, der Rest<br />

kommt in die Schublade mit der Aufschrift „Erfahrung“. Jetzt heißt<br />

es erstmal ins Clubhaus gehen und das mit Namen gravierte Bag<br />

Tag abholen, dass jeder bekommt, der den Stadium Course spielt.<br />

Kleiner Tipp: Wer sich die Bahnen einmal im Video anschauen<br />

möchte, dem empfehle ich den YouTube-Clip „Can Rick Shields<br />

Break 75 at TPC Sawgrass?“.<br />

Über den Autor: Andreas Hilger ist seit 30 Jahren leidenschaftlicher<br />

Golfer und Single Handicaper. Als Inhaber der Firma PuttSystem bietet<br />

er als lizensierter SAM PuttLab Instructor Putter Coaching und Putter<br />

Fitting an, Indoor am Standort Wildeshausen (zwischen Bremen und<br />

Oldenburg). Mehr Infos unter www.puttsystem.de.<br />

19


REISETIPPS<br />

Appartements am Platz<br />

Der Golfclub Bad Bevensen ist ein Musterbeispiel für die Harmonie von Ökologie und<br />

Golfsport. Verstehen kann man das Außergewöhnliche dieser Anlage erst, wenn man sie<br />

erlebt hat. So liegen etwa die Hälfte der Löcher in einem offenen, welligen Gelände, das<br />

von interessanten Wasserhindernissen und raffiniert angelegten Bunkern markiert ist. Die<br />

übrigen Löcher führen den Spieler durch ein ausgedehntes und in seiner Gesamtstruktur<br />

erhaltenes Waldgebiet. Für Spieler aus der <strong>WESERGOLF</strong>-Region ein idealer Ausflugstipp<br />

auch für ein langes Wochenende. Da gilt es dann, sich die Heide Golf-Card zu kaufen und<br />

auch noch andere Plätze zu spielen. Doch nicht nur das Golferlebnis ist beim GC Bad Bevensen<br />

etwas Besonderes. Auch die Ausblicke von der Terrasse und das gastronomische<br />

Angebot runden hier den Golftag perfekt ab. Wer vor Ort übernachten möchte, sollte sich<br />

eines der Appartements direkt am Club oder auch in der Nachbarschaft reservieren. Man<br />

muss nicht extra in den Flieger steigen. In diesem Fall liegt das Gute so nah.<br />

Weitere Infos unter www.gc-badbevensen.de<br />

Mit Dolomitenblick<br />

Schon an Tee 1 bekommt man einen ersten Eindruck. Golfen kann man in allen Höhenlagen<br />

und allen Regionen. Dank des mediterranen Klimas ist das Golfspiel bis in den November<br />

möglich. Neun abwechslungsreiche Golfplätze erwarten den golfbegeisterten Urlauber bei<br />

seiner Ankunft in Südtirol. Viermal 18 Löcher und fünf sehr herausfordernde Anlagen mit<br />

9 Löchern bieten Einsteigern und erfahrenen Golfern gleichermaßen ein Golferlebnis. Allesamt<br />

sind sie in unterschiedlichen Höhenlagen in nur wenigen Minuten oder bis zu einer<br />

Stunde von Bozen aus zu erreichen. Jeder Platz hat einen ganz persönlichen Charme von<br />

alpin, mit grandiosem Rundumblick auf die Dolomiten, mit anspruchsvollen, steilen Bahnen<br />

oder mit Links-Charakter unten im Tal und Genuss-Golf, umrahmt von Apfelbäumen.<br />

Weitere Infos unter www.golfinsuedtirol.it<br />

20<br />

Ein Ballestertos-Platz<br />

Unter Kennern ist die „Costa de la Luz“, die Küste des Lichts, im<br />

westlichen Teil Andalusiens, eine überaus reizvolle Gegend. Surfer<br />

und Wassersportler schätzen die sauberen, endlosen, feinsandigen<br />

Strände. Natürlich kommen auch Golfer an der Costa de la<br />

Luz voll auf ihre Kosten. Da ist z. B. der Costa Ballena Ocean Golf<br />

Club mit seinem fantastischen 27-Loch-Championship-Platz direkt<br />

an der Küste, der von José María Olazábal designt wurde. Die<br />

beiden Plätze des El Rompido Golf Club sind umgeben von Kiefern<br />

und Orangenbäumen, erstrecken sich entlang des Sumpfgebietes<br />

und öffnen sich zum Atlantik hin mit einem spektakulären<br />

Ausblick. Ein anderes Schmuckstück befindet sich in Novo Sancti<br />

Petri, der prestigeträchtige 36-Loch-Golfplatz Real Club de Golf<br />

Novo Sancti Petri, der aus der Feder der Golflegende Severiano<br />

Ballesteros stammt.<br />

Weitere Infos unter www.travel@Albrecht.de<br />

Golf und Weinfeste<br />

Die sonnenverwöhnte Region des Golfland Rhein-Neckar hat optimale<br />

klimatische Voraussetzungen für den Golf-Genuss. Auf den<br />

unterschiedlichen Böden von der Pfalz über Schwetzingen und<br />

Heidelberg bis in die hügeligen Ausläufer des Kraichgaus entfalten<br />

sich vielfältige Nuancen sowohl im Spargel als auch in den Weinen.<br />

Highlights sind die Heidelberger Schlossbeleuchtung und Weinfeste,<br />

die Golfreisen mehr als ergänzen. Speziell zur Lese im September<br />

eröffnet der Dürkheimer Wurstmarkt. Das Hotel Vorfelder<br />

Walldorf bietet ein Genusspaket mit zwei Übernachtungen und<br />

zweimal Greenfee inklusive Genussmenü rund um den Walldorfer<br />

Spargel (bis Juni). Die Villa Toskana in Leimen verspricht unter<br />

dem Motto kulinarische Hochgenüsse gepaart mit sportlichen Aktivitäten<br />

und süßem Nichtstun. Auch die Villa Medici empfiehlt ein<br />

besonders Golf-Arrangement mit saisonaler Küchenkunst.<br />

Weitere Infos unter www.golfland-rhein-neckar.de<br />

FOTO: GOLFLAND RHEIN-NECKAR


MALLORCA<br />

Neues von der Insel<br />

Son Antem und Son Servera: Highlights des Golfmekkas Mallorca<br />

Der Klassiker Son Antem ist heute als Autograph Collection mit zwei 18-Loch-Plätzen ein Schmuckstück der mallorquinischen Golfszene.<br />

Es gibt viele Neuigkeiten vom balearischen<br />

Golfmekka Mallorca. Wer abseits<br />

der Touristenmassen entspannen<br />

will, hält sich am besten im süd- und nordöstlichen<br />

Teil der Insel auf. Dort lohnt ein<br />

Urlaub im Mallorca-Klassiker Son Antem.<br />

Rund 15 Kilometer süd-östlich von<br />

Palma präsentiert sich die Hacienda Son<br />

Antem Autograph Collection nach der Restauration<br />

in sehr gelungenem mediterranen<br />

Design und punktet natürlich mit ihren<br />

beiden direkt am Hotel gelegenen 18-Loch-<br />

Kursen. Rund acht Millionen Euro hat die<br />

Marriott-Gruppe in das vor fast 25 Jahren<br />

gebaute Haus investiert und ein Schmuckstück<br />

geschaffen. Der Klassiker der mallorquinischen<br />

Golfszene präsentiert sich<br />

heute fitter denn je, zumal sich auch die<br />

Golfplätze nach intensiven Renovierungsmaßnahmen<br />

angenehmer denn je spielen.<br />

Nicht nur mit der ruhigen Alleinlage<br />

punktet das Autograph Hotel. Mit 151 geräumigen<br />

Zimmern und Suiten, die alle<br />

komplett renoviert wurden, und mit Details<br />

lokaler Handwerkskunst vereint das Hotel<br />

auf perfekte Weise Design und mallorquinische<br />

Tradition.<br />

Im Wellnessbereich mit Innenpool und<br />

großzügigem Außenpool lässt es sich herrlich<br />

entspannen. Wer Aktivitäten sucht,<br />

findet neben Basketballcourts auch Tennis-<br />

und Paddelplätze und ein modernes<br />

Fitnesstudio. Golfbegeisterte können auf<br />

zwei 18-Loch-Plätzen abschlagen und den<br />

erstklassigen Übungsbereich nutzen.<br />

Entspannung auf ganzer Linie<br />

Die Clubterrasse von Son Servera : Modernes Loungedesign lädt zum Entspannen.<br />

Die flachen Fairways von Son Antem West<br />

und Ost sind für ein faires Golfspiel angelegt.<br />

Wird ein Ball verzogen, kann er problemlos<br />

vom anderen Fairway zurück ins Spiel geschlagen<br />

werden. Manager Yago Gonzales:<br />

„Bei uns wird das Spiel nicht durch langes<br />

Ballsuchen erschwert. Wir geben auch Golfern<br />

im Anfängerbereich eine Chance, hier<br />

ein entspanntes Spiel zu erleben.“<br />

Der West-Kurs zeichnet sich durch mächtigen<br />

Baumbestand am Rand der Spielbahnen<br />

aus. Da sollte man den Ball doch deutlich<br />

mehr in der Fairwaymitte halten. Auf dem<br />

Ost-Kurs sind die Spielbahnen etwas breiter<br />

und alles in allem kommen weniger Hindernisse<br />

ins Spiel. Einige Löcher bleiben nachhaltig<br />

im Gedächtnis: So Loch 18 auf dem<br />

West-Kurs mit einem langen Wasserhindernis,<br />

und auch Loch 9 bietet mit seinem großen<br />

Teich kurz vor dem Grün dem Ball die<br />

Möglichkeit abzutauchen. Mit einem Greenfee<br />

von meist unter 100 Euro gehört Son Antem<br />

zu den günstigeren Kursen der Insel. Im<br />

Hochsommer hilft dann die Mallorca Golf<br />

Card, das Portemonnaie zu entlasten.<br />

Farbenfrohe Clubterrasse<br />

Alles neu beim Golfclub von Son Servera im<br />

Nordosten der Insel. Hier wurde ebenfalls<br />

gewaltig investiert, wobei dem Gastspieler<br />

zuerst das farbenfrohe Loungedesign der<br />

neuen Clubterrasse auffällt. Hier liegt jetzt<br />

ein Hauch von Eleganz in der Luft, gepaart<br />

mit dem insgesamt familiärem Ambiente<br />

von Son Servera. Stolz konnte Manager<br />

Stefano Bortolotti verkünden, dass er mit<br />

Kim Toro einen der besten Köche Mallorcas<br />

für den Club gewinnen konnte: „Aber<br />

wir heben deswegen nicht ab. Tagsüber gibt<br />

es die Clubhaus-Küche und abends etwas<br />

mehr in Richtung Fine Dining.“<br />

An der Seite von Toro steht mit Alfonsina<br />

Busti eine Service-Expertin, die mit ihrer<br />

herzlicher Gastfreundschaft den perfekten<br />

Rahmen für genussvolle Stunden schafft. Mit<br />

Chefkoch Kim Toro wirkte sie zuvor unter<br />

anderem im Sterne-Restaurant Trístan in<br />

Puerto Portals. Wer nach der Golfrunde in<br />

Son Servera noch einen Sprung ins Mittelmeer<br />

wagen möchte, hat die gemütliche Costa<br />

de los Pinos gleich um die Ecke. (WS)<br />

21


PRODUKTE<br />

Neu im Pro-Shop<br />

Golf-Bibeln machen es preiswert<br />

Es sind die drei „Bibeln“, die Golfende im Gepäck haben sollten, bevor<br />

es auf Golfreise geht – diese gestalten Golfrunden deutlich preiswerter<br />

nach dem Motto: Zwei spielen und eine:r zahlt.<br />

Der Albrecht Golfguide bietet mit 844 Seiten wichtige Informationen<br />

zu 723 bespielbaren Golfplätzen: Ansprechpersonen, Spielbedingungen,<br />

Pro-Shop-Adressen, Greenfees, Platzbeschaffenheit sowie<br />

Anfahrtsbeschreibungen mit detailliertem Kartenmaterial und Hoteltipps.<br />

Der Golf-Führer des Köllen-Verlags mit 780 Greenfee-Gutscheinen<br />

bietet so viele teilnehmende Partner-Anlagen wie nie zuvor. Auf gut<br />

einem Drittel aller deutschen Golfanlagen kann 15 Monate lang zu<br />

reduziertem Greenfeepreis gespielt werden. Darunter sind Top-Golfplätze<br />

wie der Golf Club St. Diony oder der Mainzer Golf Club.<br />

22<br />

Glide Rails von<br />

Cleveland<br />

Die im Vergleich zur Konkurrenz günstigeren<br />

Halo-XL-Fairwayhölzer von<br />

Cleveland zeichnen sich durch Schienen<br />

(Glide Rails) an der Sohle aus. Besonders<br />

wenn der Ball aus höherem Gras geschlagen<br />

wird, sorgen diese für ein flottes<br />

Gleiten des Schlägerkopfes, verhindern<br />

ein Eingraben und zeigen besonders im<br />

Rough hohe Wirksamkeit. Die Innenseite<br />

der Hölzer profitiert von der Main-Frame<br />

XL-Technologie, die den Sweetspot vergrößert,<br />

um die Weite zu erhöhen und<br />

Fehlerverzeihung zu verbessern. Die<br />

Schlagflächenstärke der gesamten Halo<br />

XL-Holzserie variiert, um individuellen<br />

Treffmomenten optimal gerecht zu<br />

werden.<br />

Perfekter<br />

Schichtenlook<br />

Im Frühling oder Sommer kämpfen<br />

Golfspielende immer wieder mit einem<br />

Gemisch aus Hitze, plötzlicher Kälte,<br />

Sturm oder Regen. Der Tipp: In Schichten<br />

kleiden. Die Kleidungsstücke sollten<br />

atmungsaktiv sein, damit Überhitzung<br />

vermieden wird. Als erste Schicht empfiehlt<br />

Abacus eine lang- oder auch kurzärmelige<br />

Basisschicht mit viel Stretch.<br />

Für die zweite Schicht ist ein leichtes<br />

und dehnbares Fleece ideal. Eine leichte<br />

Regenjacke im Bag ist ratsam, nasse<br />

Schauer können auf dem Platz immer<br />

vorkommen. Da es morgens oftmals<br />

frisch auf dem Golfplatz ist, empfiehlt<br />

sich eine moderne Hybridjacke – die ist<br />

wärmespendend und schützt vor Wind.<br />

Das Schichtenprinzip ist auch für Kids<br />

empfehlenswert, für diese hat Abacus<br />

eine besondere Kollektion entwickelt.<br />

Der Weichste:<br />

TruFeel<br />

Titleist hat nach der Überarbeitung der<br />

erfolgreichen Pro V1-Serie auch den<br />

AVX-Ball, TruFeel und TourSoft weiterentwickelt.<br />

Der AVX bleibt dabei der am<br />

niedrigsten fliegende Ball im Sortiment.<br />

Der TruFeel bleibt weiterhin der weichste<br />

Ball von Titleist und bietet noch mehr<br />

Spin und Kontrolle im kurzen Spiel. Der<br />

TourSoft kommt in vierter Generation<br />

auf den Markt, hat einen großen Kern<br />

und Dank der verbesserten Aerodynamik<br />

mehr Carry-Länge.


Wie auf Wolken<br />

Ecco Golf will mit dem Schuh LT1 neue Standards in<br />

Sachen Leichtigkeit und Tragekomfort definieren: Das<br />

Herzstück des Modells ist Ecco’s technologischer Fortschritt<br />

LYTR. Diese Technologie kombiniert die bekannte<br />

Fluidform mit dem neuen LYTR-Schaum für ein fein<br />

abgestimmtes Gleichgewicht aus Dämpfung und Rückmeldung.<br />

Ein wolkenähnliches Gefühl für die Tragenden ist das<br />

Ergebnis dieser multidirektionalen Traktion für uneingeschränkte<br />

Leistung auf dem Golfplatz. Die wasserdichte<br />

Membran hält die Füße stets trocken. Den Schuh gibt es<br />

als Schnür- und BOA-Modell für Damen und Herren.<br />

Einzigartiges Gefühl<br />

Sich für einen Scotty Cameron-Putter zu entscheiden, ist<br />

oft eine Entscheidung fürs gesamte Golf-Leben. In Sachen<br />

Sound und Gefühl sind Cameron-Putter einzigartig:<br />

Die tourerprobte Technik der doppelt gefrästen Schlagflächen<br />

wurde jetzt in die Phantom-Linie aufgenommen<br />

und liefert gleichmäßigen und beständig weichen Klang,<br />

verbunden mit einem ebenso weichen Schlaggefühl.<br />

Ein neuer, speziell entwickelter Vollkontakt-Griff im<br />

Paddel-Stil ist so geformt, dass er nicht nur angenehm in<br />

der Hand liegt, sondern auch viel Gefühl für den Schlagflächenwinkel<br />

vermittelt.<br />

25 Kombinationen<br />

Die neuen Vokey Design SM10 Wedges von Titleist wurden<br />

so entwickelt, dass sie einen niedrigeren, kontrollierteren<br />

Flug mit verbessertem Gefühl und maximalem<br />

Spin erzeugen. Wedge-Meister Bob Vokey hat 25 Kombinationen<br />

aus Lofts, Bounces und Sohlenschliffen kreiert,<br />

um allen Golferspielenden die Möglichkeit zu geben, das<br />

optimale Wedge-Setup zu finden.<br />

Der Experte: „Richtig angepasste Wedges, die zum<br />

Schwungtyp und zu den Platzbedingungen passen, helfen,<br />

Kreativität auf den Grüns freizusetzen.“<br />

Mutiges Farbdesign<br />

Ein Golfball, der sich weich anfühlt, kann echte Unterschiede ins Spiel<br />

bringen. Der neue SpeedSoft hat dabei eine entscheidende Rolle in der<br />

dynamischen Reihe von TaylorMade: Das Design mit niedriger Kompression<br />

wurde für ein möglichst weiches Ballgefühl bei gleichzeitig explosiven<br />

Geschwindigkeiten für den Alltagsgolfer entwickelt. Dank neuer<br />

Powercore-Technologie, die ihn zum weichsten Ball im Sortiment macht,<br />

ist der SpeedSoft die ideale Mischung aus Performance und Erschwinglichkeit.<br />

Der Kern hat eine geringe Kompression und sorgt für ein ausgewogenes<br />

Verhältnis zwischen Distanz und ultraweichem Gefühl. Das<br />

unregelmäßige Farbdesign macht die Serie unverwechselbar.<br />

23


CLUBNEWS<br />

Gold für Achimer Golfclub<br />

Naturnahes Golfvergnügen: 80.000 Bäume und Sträucher gepflanzt<br />

Seit 2009 wird der Achimer Golfclub<br />

(AGC) regelmäßig mit dem Zertifikat<br />

„Golf & Natur in Gold“ des Deutschen<br />

Golf Verbandes (DGV) ausgezeichnet<br />

– als Zeichen seines Engagements für den<br />

Erhalt und die Entwicklung der Schönheit<br />

und Vielfalt der natürlichen Golfplatzlandschaft.<br />

Im Einklang mit seiner Satzung, verpflichtet<br />

sich der Club damit nicht nur zum<br />

Schutz der Natur, sondern arbeitet aktiv<br />

daran, sie zu bereichern und weiterzuentwickeln.<br />

Anfang April nahmen Präsident<br />

Frank Legenhausen und Clubmanager Thomas<br />

Schmidt mit Freude die erneute Auszeichnung<br />

des DGV entgegen.<br />

Im Jahr 1998 wurde die Golfanlage auf<br />

dem Wittkoppenberg fertiggestellt. Eine<br />

großzügige Fläche von 125 Hektar erlaubte<br />

es, den Meisterschaftsplatz harmonisch<br />

in eine reizvolle Landschaft zu integrieren<br />

und in Einklang mit Fauna und Flora<br />

zu errichten. Mehr als 80.000 Bäume und<br />

Sträucher wurden dafür gepflanzt. Als<br />

Fließgewässer wurde der Scheefmoorgraben<br />

an verschiedenen Stellen aufgeweitet<br />

und schlängelt sich durch das Gelände.<br />

Zusammen mit den mehr als 40 wechselfeuchten<br />

Senken wurden neue Biotope und<br />

eine weitläufige Teichlandschaft angelegt<br />

– heute die Kinderstube von einer Vielzahl<br />

von Fröschen, Kröten, Kammmolchen,<br />

V. l. n. r.: Holger Tönjes (Supervisor Sommerfeld), Sascha Ehlers (Haus & Hof Team AGC), Thomas<br />

Schmidt (Clubmanager AGC), Frank Legenhausen (Präsident AGC), Hinrich Arkenau (Geschäftsführer<br />

GVNB) und Dr. Gunther Hardt (Auditor „Golf & Natur“) freuen sich über die erfolgreiche<br />

Re-Zertifizierung.<br />

Amphibien und Libellen sowie seltenen<br />

Vogelarten.<br />

Auf einer Fläche von einem Hektar<br />

wurde eine Streuobstwiese angepflanzt.<br />

Nach weiteren Pflanzungen von 116 Obstbäumen<br />

mit alten Apfelsorten sowie der<br />

Ansiedlung mehrerer Honigbienenvölker,<br />

einem Insektenhotel und einer anschaulichen<br />

Informations- und Schautafel hat<br />

der Club in den vergangenen Jahren nachgelegt.<br />

Sogar Schafe einer alten Rasse weiden<br />

regelmäßig auf der Golfanlage, sehr zur<br />

Freude der Spieler.<br />

Für alle, die mehr über die Umweltarbeit<br />

des Clubs und die Vielfalt von Tieren und<br />

Pflanzen auf der Anlage erfahren möchten,<br />

bietet der Achimer Golfclub regelmäßig naturkundliche<br />

Führungen an. (AS)<br />

24<br />

40 Jahre Golfclub Wümme<br />

Festlichkeiten und Besuch des GC St. Pauli<br />

Es dürfte ein trüber, kalter Wintertag gewesen sein, als 14<br />

Herren sich trafen, um einen Plan Gestalt annehmen zu lassen.<br />

Am 16. Februar 1984 hoben sie den Golfclub Wümme aus<br />

der Taufe. Als man sich am 16. Februar dieses Jahres traf, um auf<br />

den 40. Geburtstag anzustoßen, waren immerhin noch zwei der<br />

Gründungsmitglieder dabei. Richtig groß gefeiert wird erst im<br />

Sommer. Und auch darüber hinaus bietet das Jahresprogramm<br />

weitere Höhepunkte.<br />

Für die Feierlichkeiten zum 40-Jährigen hat sich ein Festkomitee<br />

zusammengefunden, das die Einzelheiten ausarbeitet.<br />

Fest steht: In der Woche vom 22. bis 28. Juli veranstalten die<br />

Spielgruppen verschiedene Einladungsturniere. Am Samstag,<br />

28. Juli, folgt ein Jubiläumsturnier mit anschließendem bunten<br />

Sommerfest für Mitspielende und Gäste.<br />

Das hätte man sich 1984 noch nicht träumen lassen. Alles<br />

begann mit einer Driving Range, wenig später folgten die ersten<br />

neun Loch. 1994 konnte der Club weitere neun Bahnen anbieten.<br />

Heute umfasst sie 27 Bahnen, eingebettet in die typische<br />

Landschaft in der norddeutschen Tiefebene.<br />

Bevor Ende Juli die Festlichkeiten starten, stehen zwei Großereignisse<br />

auf der Agenda: Vom 31. Mai bis zum 2. Juni veranstaltet<br />

der Hamburger Golfclub St. Pauli auf Hof Emmen ein Golfwochenende.<br />

Sportlich auf höchstem Niveau geht es vom 5. bis 7. Juli<br />

zu. Dann finden die Deutschen Meisterschaften des Deutschen<br />

Golf Verbandes in der Altersklasse 65 bis 75 statt. (IZ)


Rekordansturm<br />

Platzreifekurse so beliebt wie nie: Lesmona<br />

plant drei weitere Bahnen<br />

ir sind ein besonderer Klub mit einer außergewöhnlichen<br />

„W Golfanlage.“, so beschreibt der Präsident Lothar Radszuweit<br />

den Bremer Golfclub Lesmona. Tatsächlich ist die Golfanlage<br />

mit nur 26,5 ha die flächenmäßig kleinste 18-Loch Golfanlage in<br />

Deutschland. Diesen Umstand möchte der GC Lesmona mittelfristig<br />

ändern und zur Entzerrung auf einer zusätzlichen Pachtfläche<br />

drei neue Bahnen bauen. Die ersten Ideen zu diesem Projekt hat<br />

der Vorstand in der Mitgliederversammlung vorgestellt.<br />

Das seit einem Jahr vakante Amt des Spielführer wurde durch<br />

die Wahl von Alwin Wendt besetzt. In den Mitgliederbeirat wurden<br />

mit Christan Darge und Dr. Ingo Freudenhammer zwei weitere<br />

Mitglieder gewählt. Insgesamt zog der Vorstand für das Jahr 2023<br />

eine sportlich und finanziell positive Bilanz. Die Erneuerung der<br />

Zufahrt und ein neues Team in der Gastronomie tragen zu einer<br />

insgesamt positiven Aufenthaltsqualität bei.<br />

Reagiert hat der Klub auf die sehr große Nachfrage von Teilnehmern<br />

an Platzreifekursen und nach Trainerstunden. Mit Beginn der<br />

Saison <strong>2024</strong> stehen mit dem langjährigen Headpro, Dennis Kattau,<br />

Headpro Dennis Kattau und Proette Christina Ansteeg müssen den hohen<br />

Ansturm auf die Platzreife-Kursen bewältigen.<br />

und mit Christina Ansteeg zwei Golfpros für den Golfunterricht<br />

zur Verfügung. Für die Saison <strong>2024</strong> ist Nachfrage nach Platzreifekursen<br />

bereits so überwältigend, dass im GC Lesmona neue Rekordteilnehmerzahlen<br />

erwartet werden.<br />

Neben den Wettspielen des GVNB – Kids Com und Pokal der<br />

Youngsters – sowie einigen Sponsorenturnieren wird am 8. September<br />

mit dem Regionalfinale Nord für die Turnierserie der Deutschen<br />

Krebshilfe ein besonderes Event ausgetragen. (LR)<br />

Ironman und Meer Open<br />

Saisonvorschau Club am Meer – wieder mit Tiger & Rabbit<br />

Einen Perspektivwechsel erlebten<br />

die Mitgliedern vom<br />

Club am Meer anlässlich der<br />

Ballpick-Aktion auf der Driving<br />

Range: Bei sonnigem Wetter,<br />

guter Laune und bestens motiviert<br />

teilten viele Mitglieder<br />

den Spaß und die Geselligkeit<br />

dieser Aktion miteinander. Mit<br />

kreativen spitzen Werkzeugen<br />

der Marke Eigenbau gelang es<br />

erfolgreich, eine Vielzahl der<br />

Rangebälle zu sammeln. Diese<br />

hatten sich in der andauernden<br />

nassen Phase zum Teil sehr<br />

tief in den Boden gebohrt und<br />

konnten durch das Sammelfahrzeug nicht mehr aufgenommen<br />

werden. Der Frühjahrsputz beim Club am Meer hat sich gelohnt:<br />

Nun kann die neue Saison auf dem gepflegten Platz starten.<br />

Spannende Formate sollen in der neuen Spielzeit für einen flotten<br />

Spielbetrieb sorgen, zum Beispiel mit der Pay & Play-Aktion.<br />

Darüber hinaus besteht von April bis Oktober die Möglichkeit zu<br />

einer unkomplizierten Turnierrunde ohne Rahmenprogramm.<br />

Neben dem Ryder Cup findet auch das beliebte Tiger & Rabbit<br />

wieder statt. Ziel dieses Formates ist es, dass immer ein Tiger, also<br />

ein erfahrener Spieler mit einem Handicap von unter 36, mit zwei<br />

Rabbits zusammenspielt. Das soll Anfängerinnen und Anfängern<br />

den Einstieg in das Turniergeschehen erleichtern und anfängliche<br />

Fragen und Herausforderungen klären.<br />

Besondere Highlights sind im Jahr <strong>2024</strong> das überregional bekannte<br />

Iron Man Turnier sowie die Meer Open mit einer offenen<br />

Golfwoche.<br />

Die neuen E-Ladesäulen stehen ab sofort allen Fahrern von<br />

Elektrofahrzeugen zur Verfügung. Mitglieder und Besucher können<br />

auf diese Weise nicht nur entspannt eine Runde Golf sondern auch<br />

eine entspannte Zeit im „Café am Meer“ genießen. (SB)<br />

25


CLUBNEWS<br />

Mit Optimismus in die neue Saison<br />

Nicklas Mattner neuer Pro beim Club zur Vahr / Damen-Trainer Maximilian Coels hat Aufstieg im Visier<br />

Nicklas Mattner heißt der Neuzugang im Golf-Trainerteam<br />

des Club zur Vahr. Der 26-Jährige übernimmt die Position als<br />

Head-Coach der Herrenmannschaften und der männlichen AK-<br />

Teams. Seine Golfkarriere begann schon sehr jung im Golf-Klub<br />

Braunschweig, wo Mattner aufgewachsen ist. Von der Jugend-<br />

Nationalmannschaft über seine Zeit als College-Golfspieler in den<br />

USA war er jahrelang als Playing Professionell unterwegs. Im Anschluss<br />

absolvierte Mattner eine Ausbildung zum Fully Qualified<br />

PGA Golf Professional am Diamond Country Club in Österreich,<br />

wo er unter anderem das MW Elite Team auf Turnierreisen durch<br />

ganz Europa begleiten durfte.<br />

Nun freut er sich darauf, die neuen Aufgaben im Bremer Country<br />

Club zu übernehmen. „Seit dem 1. April habe ich mit der Herrenmannschaft<br />

bereits nach kurzer Zeit schon den Grundstein für eine<br />

erfolgreiche Saison legen können. Bei zwei dreitägigen Trainingslagern<br />

konnte ich das Team näher kennenlernen und wir haben die<br />

Zeit intensiv genutzt, um auch auf den anderen Plätzen der bevorstehenden<br />

Spieltage zu trainieren. Mit mehreren Neuzugängen im<br />

Team sind wir voller Vorfreude und bereit, die Saison mit unserem<br />

ersten Spieltag in der Regionalliga, Gruppe Nord 2, im Berliner GC<br />

Seddiner See zu beginnen“, so der neue Golf Pro im Club zur Vahr.<br />

Die Vahrer Damen-Mannschaft tritt ebenfalls in der Regionalliga,<br />

Gruppe Nord 2, an und hatte mit etwas gemischten Gefühlen<br />

dem ersten Spieltag Anfang Mai entgegengesehen. Der Heimvorteil<br />

auf dem Platz in der Garlstedter Heide war sehr früh in dieser<br />

Nicklas Mattner (links) und Maximilian Coels vom Club zur Vahr.<br />

Saison und nach dem extrem verregneten Winter wird ein Platz<br />

mit den Rahmenbedingungen wie Garlstedt noch anspruchsvoller<br />

werden.<br />

Aber Trainer Maximilian Coels, der die Damen seit dem Frühjahr<br />

2022 coacht, versprüht Optimismus: „Damit der Aufstieg zurück<br />

in die 2. Bundesliga gelingen kann, sind wir direkt nach der<br />

letzten Saison in die Vorbereitung für dieses Jahr gegangen“, berichtet<br />

Coels. Besonders erfreut ist der Trainer über die Verstärkung<br />

des Kaders durch Femke Stelljes, Leonie Riethmüller, Celina<br />

Krieb und Lara Logemann. Somit wächst die Kaderdichte auf<br />

15 Spielerinnen. Zum Abschluss der Vorbereitungsphase war das<br />

Team für sechs Tage nach Belek geflogen. (KS)<br />

26<br />

Erfolgreiche Fusion<br />

Aus zwei wird eins: Hainmühlen und Bremerhaven<br />

Die Golfclubs aus Hainmühlen und Bremerhaven gehen seit<br />

der Saison <strong>2024</strong> den Weg gemeinsam. Mit einem neuen Logo<br />

und einer in Kürze an den Start gehenden Homepage präsentiert<br />

sich der neue Club der Öffentlichkeit. Der Auftakt für die gemeinsame<br />

Zukunft wurde beim Neujahrsempfang Anfang mit rund<br />

120 Personen gebührend gefeiert.<br />

Der sportliche Auftakt für die Saison <strong>2024</strong> fand am in Hainmühlen<br />

statt. 64 Golfer:innen absolvierten einen Chapman-Vierer.<br />

Die Wetterverhältnisse der letzten Monate haben ein noch<br />

größeres Teilnehmerfeld verhindert. Aber alle Teilnehmenden<br />

hatten viel Spass und es wurde unisono bestätigt, dass der Saisonauftakt<br />

künftig am Karfreitag ausgetragen werden soll.<br />

Der Club beabsichtigt in Zukunft, den Golfsport noch mehr<br />

Menschen näherzubringen. „Wir müssen neue Wege gehen, um<br />

den Golfsport attraktiver und einfacher zugänglich zu machen“,<br />

betont der Geschäftsführer und Clubmanager Thomas Koch. (TK)<br />

Hunde dürfen mit<br />

Golfclub Dütetal eröffnet neues Indoor-Center<br />

Mit der Eröffnung des neuen<br />

IndoorGolf-Centers des<br />

Golfclubs Dütetal haben sowohl<br />

Mitglieder als auch externe Spieler:innen<br />

die Möglichkeit, in eine<br />

neue Dimension des Golfsports<br />

einzutauchen. Denn egal ob<br />

strahlender Sonnenschein, starker<br />

Regen oder gar Schnee – im<br />

IndoorGolf-Center herrscht immer<br />

perfektes Spielwetter. Dies<br />

ist ein echter Vorteil für Golfer:innen,<br />

die ihr Training nicht<br />

von den Launen des Wetters abhängig<br />

machen möchten.<br />

Zudem gibt es im IndoorGolf-Center die Möglichkeit für Feiern,<br />

zum Beispiel Kindergeburtstage und Firmenfeiern. Heranwachsende<br />

können unter Anleitung von erfahrenen Trainer:innen<br />

ihre ersten Golfschläge machen, während Unternehmen<br />

Teambuilding-Veranstaltungen in einem einzigartigen Rahmen<br />

organisieren können.<br />

Im Golfclub Dütetal sind darüber hinaus nicht nur Golfer:innen,<br />

sondern auch Vierbeiner herzlich willkommen. Die hundefreundliche<br />

Politik des Clubs erlaubt es den Besitzer:innen, ihre<br />

pelzigen Begleiter mitzubringen und sie während des Spiels an<br />

ihrer Seite zu haben. Damit ein harmonisches Miteinander auf<br />

dem Platz gewährleistet ist, müssen Hunde allerdings stets an der<br />

Leine geführt werden. (GH)


Mehr Qualität statt Quantität<br />

Große Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen auf den Golfplatz Hohe Klint<br />

Der Golfplatz Hohe Klint kämpft schon jahrelang mit durchnässtem<br />

Boden auf sowohl Fairways als auch Grüns. Besonders<br />

auf der back nine sind die Grüns immer öfter von<br />

stehendem Wasser und aufgeweichtem Boden betroffen, der ein<br />

Bespielen und sogar Betreten unmöglich macht – bei knapp 45<br />

Jahre alten Grüns nicht verwunderlich. Nun hat sich der Vorstand<br />

deswegen mit Golfplatzarchitekt Andreas Lukasch (No. 9 Golfdesign)<br />

und Landschafts- und Baufirma Josef Pötter für neue Maßnahmen<br />

zusammengesetzt. Beide haben bereits den Umbau der<br />

Bahnen 10 und 11 wie den Neubau des Chippodroms durchgeführt.<br />

Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurden die<br />

Pläne des Neubaus der Grüns 11 bis 18 der Mitgliedschaft vorgestellt<br />

und mit einer überwältigenden Mehrheit angenommen. Das<br />

Grün der Bahn 10 war bereits im vorherigen Umbau komplett verlegt<br />

und neu gestaltet worden. Der Club konnte sich dabei über die<br />

Förderung des Landes- und Kreissportbundes freuen.<br />

Trotz ungünstigen Regenwetters bis ins neue Jahr hinein konnten<br />

die Bauarbeiten wie geplant Anfang März beginnen. Auf der<br />

Hohen Klint hofft man auf einen voraussichtlicher Bauabschluss<br />

am ersten August-Wochenende. Der Platz ist momentan nur auf<br />

den vorderen neun Loch bespielbar. Für eine 18-Loch-Runde können<br />

diese aber auch doppelt gespielt werden.<br />

Doch das ist nicht alles, was der Glofclub an Neuerungen plant.<br />

Zu den weiteren Modernisierungen gehört eine Sanierung des<br />

Caddiehausdaches inklusive Installation einer PV-Anlage sowie<br />

die Erneuerung der Heizungsanlage, um den Club weiter in die Zukunft<br />

zu bringen – und vor allem unnötige Kosten zu vermeiden.<br />

Im Mannschaftsbereich gab es darüber hinaus eine generelle<br />

Umstrukturierung, um dem Personalmangel der Mannschaften<br />

entgegenzuwirken. Es hatten sich bereits schon in den<br />

Der Umbau auf der Hohen Klint läuft auf Hochtouren. Unter anderem gibt<br />

es neue Grüns für Bahn 18.<br />

vorherigen Saisons die Jungsenioren II und III aus dem Spielbetrieb<br />

zurückgezogen. Nachdem Spielführer Patrick Schreiber<br />

ein großes Mannschaftstreffen anberaumt hatte, wurde eine<br />

klare Entscheidung getroffen: weniger Quantität, dafür Qualität.<br />

Ab der Saison <strong>2024</strong> ist der KGC also wie bisher bei den<br />

Mannschaftsmeisterschaften in der AK offen und den AK50<br />

Herren wie auch Damen vertreten, in der HLNB aber nur noch<br />

mit der AK50 und AK70. Neu gemeldet sind sowohl die Herren-<br />

als auch Damenmannschaft in der DGL und die AK65 in<br />

der HLNB. (CH)<br />

Frischer Saisonstart im Golfclub Hude<br />

Frühjahrsputz, zahlreiche Wettbewerbe und After-Work-Events für Spielerinnen und Spieler<br />

Frisch und fit für den Saisonstart – so lautete<br />

kürzlich das Motto der Spieler:innen<br />

des Golfclubs Hude. Mit Hochdruckreiniger,<br />

Sägen, Pinseln, Gartenscheren<br />

sowie einigem Putzwerkzeug ausgestattet,<br />

fanden sich an einem frischen Frühlingssamstag<br />

36 Aktionsfreudige in Hude ein.<br />

Mit Elan wurde unter anderem die Clubterrasse<br />

und die Range von Winterspuren<br />

befreit, die Schutzhütten „entmottet“,<br />

Wassertriebe gekappt, Pfähle gestrichen<br />

und Schilder gereinigt. Nach einem ausgefüllten<br />

Vormittag lockte der Duft von Grillbratwurst<br />

die „Ausgeschwärmten Aktiven“<br />

zurück zum Clubhaus und beim gespendeten<br />

Hopfengetränk wurde schon mal ein<br />

geselliger Blick auf die neue Saison gewagt.<br />

Der Karfreitag gehört in Hude traditionell<br />

dem „Tag der Mannschaften“. Die<br />

Spieler:innen der neun Huder Mannschaften<br />

trafen sich so auch in diesem Jahr zum<br />

Wettstreit. Gut in Form zeigten sich im frischen<br />

Outfit die Herren der AK50 (Foto).<br />

Sie konnten sich gleich zum Saisonstart<br />

über den Pokal der Mannschaften und<br />

einen Gastro-Gutschein freuen.<br />

Auch für das Huder Matchplay ist bereits<br />

der Startschuss gefallen. Zu gewinnen<br />

gibt es eine Übernachtung mit Frühstück<br />

und Drei- Gänge-Dinner sowie eine<br />

18-Loch-Runde auf dem Golfplatz Deinster<br />

Geest. Das „Race to Hude“ startete bereits<br />

mit dem Monatscup Mai. Die offene Turnierserie<br />

läuft über die gesamte Saison.<br />

Beim „Ladies & Men‘s-Captains-Cup“ am 7.<br />

Juli und beim „Cup des Präsidenten“ am 11.<br />

August können dafür sogar doppelte Punkte<br />

eingefahren werden.<br />

Auf dem 9-Loch-Weser-Platz finden<br />

gleich zwei Afterwork-Serien statt.<br />

Der Hexenkessel und der Mobilstore-Cup<br />

wechseln sich freitags ab. An jeweils zwölf<br />

Terminen wird sich zeigen, wer in diesem<br />

Jahr die Nase vorne hat. (CE)<br />

27


CLUBNEWS<br />

Schloss Lütetsburg jetzt mit 18-Loch-Anlage<br />

Par-3-Kurs verlängert und an den Schlossplatz angeschlossen<br />

Helles Ambiente im der neuen Clubgastronomie „Bistro Schatthaus“.<br />

Auf der Golfanlage Schloss Lütetsburg<br />

fanden im vergangenen Jahr<br />

umfangreiche Umbaumaßnahmen<br />

statt. Der bisherige Par-3-Kurs, der<br />

Schatthausplatz, wurde verlängert und dem<br />

Schlossplatz angeschlossen. Damit wurde<br />

der Schlossplatz von bisher neun auf jetzt<br />

18 Loch erweitert. Die offizielle Eröffnung<br />

fand am Pfingstmontag statt.<br />

Am Ostermontag startete das Saisoneröffnungsturnier<br />

im bewährten Modus als<br />

Vierer mit ausgelosten Paarungen. In diesem<br />

Jahr wurde ein Auswahldrive gespielt.<br />

Das Turnier wurde von vielen Mitgliedern<br />

und einigen Gästen besucht, die sich den<br />

Spaß auch durch das Regenwetter nicht<br />

verderben ließen.<br />

Im Anschluss an das Saisoneröffnungsturnier<br />

konnten sich die zahlreichen Teilnehmer<br />

und ihre Familien einen Überblick<br />

über das vielseitige Speisenangebot der neu<br />

eröffneten Clubgastronomie verschaffen.<br />

Das „Bistro Schatthaus“ ist ab diesem Jahr<br />

betreibergeführt und direkt an den Betrieb<br />

der Golfanlage angeschlossen. (SK)<br />

28<br />

WoMo-Cup boomt<br />

Golfclub Varus: Golfen mit Gleichgesinnten im Juli<br />

Die Statistiken hatten es gerade bestätigt. Golfmobile sind<br />

gefragt, gut 900.000 rollen im Jahr <strong>2024</strong> schon auf unseren<br />

Straßen. Und nun erliegen auch immer mehr Golfer dem Wohnmobil-Virus.<br />

Auch wenn die WoMo-Golfer eher nicht die klassischen<br />

Camper sind – viele nutzen den Wagen ausschließlich zum<br />

Golfen. Aber so eint doch alle der Komfort nach der Runde: Die<br />

eigenen Sanitäreinrichtungen, der Kleiderschrank, der Stauraum<br />

und das Schlafgemach direkt am Golfplatz. Das macht schon<br />

wirklich Spaß. Und so wurde der golfende WoMo-Kreis immer<br />

größer und mittlerweile treffen sich die WoMo-Golfer regelmäßig<br />

zu Spaßrunden oder Turnieren.<br />

2021 traf man sich zum ersten Mal im Golfclub Oldenburger<br />

Land, dieses Jahr findet das vierte Treffen im Golfclub Varus statt.<br />

Aus einer überschaubaren Runde ist eine Veranstaltung geworden,<br />

die in wenigen Tagen ausgebucht ist – inzwischen arbeiten<br />

die Organisatoren mit Wartelisten.<br />

Am 13. Juli startet das nächste handicaprelevante Turnier beim<br />

Golfclub Varus mit Party, Grillbuffet und Abschlussevent – allerdings<br />

letztmalig in Varus, denn jeder Platz wird maximal zweimal<br />

bespielt. „Es gibt aber schon mehrere Angebote von Golfclubs, zum<br />

WoMo-Cup zu laden“ berichtet Organisator Frank Waldeck. (FW)<br />

Dem Regen zum Trotz<br />

GC Wildeshauser Geest ist bestens präpariert<br />

Der Golfclub Wildeshauser Geest hat die nassen letzten Monate<br />

bestens überstanden. Wie der Clubname verrät, konnten<br />

die Wassermassen in der Geest relativ schnell durchsickern. So<br />

konnten Präsidentin Ina Förster und Vizepräsident Franz Bahlmann<br />

berichten, dass der Platz nahezu stets bespielbar war. Bahlmann:<br />

„Das hat sich natürlich in der Region herumgesprochen,<br />

sodass wir zahlreiche Greenfeespieler zählen konnten.“<br />

Nicht nur die Mitgliederentwicklung stimmte den Vorstand<br />

optimistisch. Auch die Tatsache, dass der Club in wenigen Jahren<br />

Eigentümer der Anlage ist.<br />

Der Turnierbetrieb läuft mittlerweile auf vollen Touren. Den<br />

offiziellen Saisonstart hat der Golfclub Wildeshauser Geest mit<br />

einem Turnier am Ostersonntag gefeiert. 26 Golferinnen und<br />

Golfer trafen sich bei allerbestem Wetter mit Sonnenschein zu<br />

einer entspannten Runde auf dem von den Greenkeepern hervorragend<br />

präparierten Platz. Ina Förster, 1. Vorsitzende des Vereins,<br />

schickte die Flights mit einem österlichen Tee-Geschenk und Kanonenstart<br />

in den Wettkampf. Mit dem Turnier wurden zugleich<br />

die Rasenabschläge wiedereröffnet. Im Vordergrund stand bei<br />

diesem Turnier der Spaß und die Geselligkeit. (OG)


Nachhaltigkeit und Inklusion<br />

Starkes Duo: Golfclub Lilienthal kooperiert mit Sportverein Bremen 1860<br />

Der Golfgott war den Lilienthaler Golfern und Golferinnen<br />

wohl gesonnen: Pünktlich zum Frühjahrsempfang schien<br />

die Sonne und Präsident Dittmar Schreyer konnte viele Ehrengäste<br />

begrüßen. Der Präsident des Golfverbands Niedersachsen-Bremen<br />

Gerhard Michalak, Bürgermeister Kim Fürwentsches,<br />

sein Vorgänger Willy Hollatz, Landtagsabgeordneter Axel Miesner<br />

sowie Vertreter von örtlichen Firmen, Vereinen und Verbänden<br />

waren vor Ort.<br />

Schreyer ließ noch einmal die schwierige letzte Saison mit dem<br />

vielen Regen Revue passieren: „Wann hatten wir das schon mal,<br />

dass im August der Platz gesperrt werden musste? Und diese Situation<br />

verfolgt uns nunmehr über den Jahreswechsel hinaus bis<br />

ins Frühjahr“. Nichtsdestotrotz freue man sich auf die neue Saison,<br />

auch da die Greenkeeper schon einen guten Job gemacht haben.<br />

Aber auch die vielfachen Erfolge der verschiedenen Clubmannschaften,<br />

denen Aufstiege in die nächsthöhere Liga gelangen, durften<br />

beim Jahresüberblick nicht unerwähnt bleiben.<br />

In diese Kerbe schlug auch Bürgermeister Kim Fürwentsches,<br />

der für sein Engagement und mutiges Handeln bei der gerade<br />

überstandenen Hochwasserkatastrophe in Lilienthal einen Applaus<br />

der Gäste erhielt. Auch er stellte die Frage der Nachhaltigkeit<br />

beim Golfsport. „Ich habe mich gleich zu Beginn meiner Amtszeit<br />

mit dieser Frage beschäftigt und davon überzeugen, welch wichtige<br />

Arbeit hier im Rahmen der Nachhaltigkeit und des Naturschutzes<br />

mit der inklusiven Tätigkeit der Niels-Stensen-Mitarbeiter<br />

geschieht. Er appellierte an Vorstand und Mitglieder, diesen Weg<br />

weiter zu beschreiten.<br />

Darüber hinaus macht sich der Golfclub Lilienthal dafür stark,<br />

auch den eigenen Golfmitgliedern attraktive Angebote im Rahmen<br />

ihrer Mitgliedschaft außerhalb des Golfsports zu machen. Seit<br />

Dietmar Schreyer, Präsident des Golfclubs Lilienthal (rechts), und Ehrengast<br />

Gerhard Michalak, GVNB-Präsident.<br />

Ende letzten Jahres gibt es die Partnerschaft zwischen Lilienthal<br />

und 1860 – eine Win/Win-Situation für beide Seiten.<br />

Inklusion wird seid Gründung des Clubs gelebt und durch die<br />

Zusammenarbeit mit der Biologischen Station Osterholz beim Bau<br />

und der Erweiterung des Platzes gehören Nachhaltigkeit, Biodiversität<br />

und Naturschutz seit Anbeginn zur clubeigenen DNA.<br />

Dittmar Schreyer, Präsident des Golfclub Lilienthal: „Wir freuen<br />

uns, über die Kooperation mit einem der größten Bremer Sportvereine.<br />

Es sind bereits viele gemeinsame Projekte geplant. Zum<br />

Beispiel ist unser GC Lilienthal Teil des „Bremen 1860 Ferienbetreuungsangebotes“<br />

für Kinder und Jugendliche während der Sommerferien<br />

<strong>2024</strong>. (WH)<br />

Holpriger<br />

Saisonstart<br />

Natur entfachte beim GC Tietlingen<br />

spät ihre ganze Pracht<br />

Das ist ja das Besondere am Golfsport –<br />

er findet in der Natur statt. In frischer<br />

Luft auf gepflegten Fairways in parkähnlicher<br />

Landschaft mit reicher Vegetation,<br />

aufgelockert durch kleine Teiche und einige<br />

sportliche Raffinessen. Doch dieser regnerische<br />

Winter machte vielen Golfclub einen<br />

Strich durch ihre Planungen für die neue<br />

Saison.<br />

Halb Norddeutschland und insbesondere<br />

der Heidekreis standen wochenlang unter<br />

Wasser. Erst Mitte Februar unternahm der<br />

Golfclub Tietlingen einen zarten erster Versuch<br />

und hab sechs der achtzehn Bahnen<br />

frei.<br />

Mitte April, der Frühling nimmt Fahrt<br />

auf und der Golfplatz belebt sich langsam.<br />

Trotz der engagierten Arbeit der Greenkeeper<br />

mussten viele Turniere abgesagt werden.<br />

Aber vielleicht hat die lange Ruhepause<br />

den Fairways ja auch gut getan munkelte<br />

manch ein Golfer.<br />

Aber dann drehte die Natur richtig auf<br />

und malte in Tietlingen die schönsten Bilder.<br />

Alle Schattierungen von Grün, eine<br />

Blütenpracht von leuchtend weiß über gelb<br />

bis zartrosa, Äpfel, Birnen, Zwetschgen,<br />

Kirschen und Weißdorn zwischen all den<br />

verschiedenen Laubbäumen. Begeisterte<br />

Greenfee-Spieler aus nah und fern erfreuen<br />

sich an den abwechslungsreichen Bahnen<br />

und der familiären Atmosphäre des Clubs<br />

und genießen das vielseitige Angebot der<br />

guten Gastronomie. (JF)<br />

29


CLUBNEWS<br />

Oldenburger gegen Burgdorfer<br />

Turniersaison beim Oldenburgischen Golfclub gestartet / Jugendspieler unterliegen knapp<br />

Die Turniersaison ist beim Oldenburgischen<br />

Golfclub wieder eröffnet.<br />

Die Niederschlagsmengen in den<br />

vergangenen Monaten sorgten für einen<br />

Rekord nach dem anderen. Neun Bahnen<br />

waren Tage zuvor noch gesperrt und die<br />

Wetter-Vorhersagen ließen tiefe Falten bei<br />

den Greenkeepern zurück. Doch pünktlich<br />

zum Saisoneröffnungs-Turnier strahlte die<br />

Sonne und der Platz zeigte sich Mitte April<br />

schon in einem wirklich guten Zustand. Die<br />

Greenkeeper hatten wieder alles erdenklich<br />

Mögliche getan, um den Platz rechtzeitig<br />

herzurichten. Die „leichten“ Mähroboter<br />

halfen dabei sicherlich.<br />

So starteten 56 Spieler:innen mit dem<br />

beliebten Teamspiel „Vierer mit Auswahldrive“<br />

in die neue Saison. Da bisher noch<br />

kein Gastronom bereitstand, baten Angelika<br />

Jung-Wellmann, Heike Erdmanski und<br />

Cordula Seidel tags zuvor kurzerhand ihre<br />

tatkräftige Hilfe an und backten Kuchen.<br />

Der Erlös ging an die Jugendkasse. Spielführer<br />

Markus Graw und Clubmanager<br />

Christoph Schomaker sorgten für den reibungslosen<br />

Ablauf des Turniers und durften<br />

die zahlreichen Turnierpreise bei der<br />

Siegerehrung überreichen.<br />

Im Brutto gewannen Andreas Schumacher<br />

und Kai Lothringer. Das Netto der<br />

Klasse A holten Tammo Bakenhus und Holger<br />

Kannegieter. In Klasse B siegten Edgar<br />

Hardenberg und Markus Schlautmann.<br />

Die Jugendspieler des Clubs spielten ein<br />

Turnier mit der starken Truppe aus Burgdorf<br />

(begleitet vom Jugendwart Christian<br />

Bärmann), mit denen die Oldenburgischen<br />

seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis<br />

verbindet. Der Platz zeigte sich in Anbetracht<br />

des eher durchwachsenen Wetters<br />

in sehr ordentlichem Zustand, die Sonne<br />

schaute sogar gelegentlich vorbei und so<br />

hatten die Jungs für die Jahreszeit recht<br />

gute Bedingungen und einen schönen Test<br />

für die Saison zu absolvieren.<br />

Für die Oldenburger traten Lasse,<br />

Carl, Tom Luca, Jakob, Luca, Mika und<br />

am zweiten Tag auch noch Lukas an. Der<br />

langjährige Jugendspieler Bretti unterstützte<br />

die Jungs zudem an beiden Tage als<br />

Motivator und Ratgeber. Am Ende stand<br />

eine knappe Niederlage gegen die ausgezeichnete<br />

Mannschaft aus Burgdorf in<br />

den Büchern. (CS)<br />

30<br />

Nun lockt die Rhododendronblüte<br />

Golf in Wiesmoor: 27 Loch-Anlage auf vielen Bahnen überarbeitet<br />

Die Saison 2023 war für Golf in Wiesmoor<br />

ein Neubeginn. Seitdem wird die<br />

27-Loch-Anlage im Herzen Ostfrieslands<br />

aus einer Hand mit dem Hotel-Restaurant<br />

Blauer Fasan betrieben. Die Betreiber haben<br />

sich viel vorgenommen, so Manager<br />

Volker Quitmeyer: „Die Anlage wird jetzt in<br />

der Saison <strong>2024</strong> neu erstrahlen. Wir haben<br />

zahlreiche Angebote für Tagesgäste und Urlauber:innen<br />

kreiert, damit die Golfenden<br />

hier entspannte Tage verbringen können.“<br />

Großer Vorteil in Wiesmoor: Das Auto<br />

parken die Golfer:innen nur einmal. Alles<br />

weitere geht entspannt zu Fuß oder mit<br />

einem der zwölf Carts. Neben 29 Hotelzimmern<br />

verfügt die Anlage über sieben Ferienwohnungen<br />

und Stellplätze für Wohnmobile.<br />

Lademöglichkeit für Elektroautos<br />

sind auch vorhanden. Ihre Golfrunde können<br />

Gäste im Restaurant, der Bar im Obergeschoss<br />

oder auf der Terrasse ausklingen<br />

lassen.<br />

Noch bis zum Juni erstrahlt die Anlage<br />

inmitten blühender Rhododendren.<br />

Auch golferisch gibt es zahlreiche Verbesserungen.<br />

Die Anlage wurde an zahlreichen<br />

Löchern überarbeitet, neue Achsen<br />

für Licht und Luft geschaffen. In diesem<br />

Jahr ist es geplant, neben Turnieren am<br />

Wochenende auch regelmäßig Mittwochs<br />

offene Wettspiele über 9- oder 18-Löcher<br />

anzubieten. (VQ)


Standing Ovations zum Abschied<br />

Gottfried Nietfeld verabschiedet sich / Wolfgang Willmann ist der neue Clubpräsidenten des GC Vechta-Welpe<br />

Der neue Vorstand des GC Vechta-Welpe (v. l.): Clubpräsident Wolfgang<br />

Willmann, Schriftführer Thomas Tumbrägel, Jugendwartin Anja Meister,<br />

Schatzmeister Georg Vornhusen, Ehrenpräsident Gottfried Nietfeld,<br />

Vizepräsident Dr. Christoph Westerkamp sowie Spielführer und Platzwart<br />

Michael Timphus. <br />

FOTO: MARIA KORTENBUSCH<br />

Die Berichte des Vorstands, Verabschiedungen und Neuwahlen<br />

standen auf der Tagesordnung der 37. Mitgliederversammlung<br />

des Golfclubs Vechta-Welpe. Mehr als 130 Mitglieder waren der<br />

Einladung in die VIP-Lounge des Rasta-Domes gefolgt, bei der sich<br />

Clubpräsident Gottfried Nietfeld nach zehn Jahren in den wohlverdienten<br />

„Ehrenamts-Ruhestand“ verabschiedete. Insgesamt 24<br />

Jahre engagierte sich der 75-Jährige verantwortungsvoll, umsichtig<br />

und in außergewöhnlichem Maß für den Verein. Bevor er vor zehn<br />

Jahren das Amt des Clubpräsidenten übernahm, war er 14 Jahre<br />

lang mit Sachverstand und Tatkraft als Platzwart auf den Bahnen<br />

unterwegs. Dieses Amt führte er bis vor vier Jahren fast durchgehend<br />

in Personalunion mit seinem Ehrenamt als Vereinsvorsitzender<br />

aus. Die Mitglieder dankten es ihm mit Standing Ovations und<br />

der Ernennung zum dritten Ehrenpräsidenten des Clubs.<br />

Als letzte Amtshandlung dankte Gottfried Nietfeld mit einem<br />

kleinen Präsent den drei Vorstandsmitgliedern, die auf eigenen<br />

Wunsch nicht wieder kandidierten. Während Ralf Schröder 14 Jahre<br />

als Kassenwart verantwortungsvoll die Finanzen des Clubs im<br />

Blick hatte, sorgte Dr. Klaus Berding vier Jahre lang gemeinsam<br />

mit den Greenkeepern für beste Bedingungen auf dem Platz. Verabschiedet<br />

wurde auch Petra Hellmann, die sich insgesamt 13 Jahre<br />

als Pressesprecherin und in den letzten zwei Jahren auch als Marketingbeauftragte<br />

für den Club engagierte. Vor den Verabschiedungen<br />

standen nach den ausführlichen Berichten der Vorstandsmitglieder<br />

und ihrer einmütigen Entlastung durch die anwesenden<br />

Mitglieder Neuwahlen auf dem Programm: Mit einstimmigem Votum<br />

wurde Wolfgang Willmann zum vierten Präsidenten des Clubs<br />

gewählt.<br />

Unterstützen werden ihn im geschäftsführenden Vorstand<br />

der in seinem Amt bestätigte Vizepräsident Dr. Christoph Westerkamp<br />

sowie Georg Vornhusen, der von den Mitgliedern zum<br />

neuen Schatzmeister gewählt wurde. Auch Schriftführer Thomas<br />

Tumbrägel sowie Jugendwartin Anja Meister wurden in ihren<br />

Ämtern bestätigt. Gleich zwei Mal stellte sich Michael Timphus<br />

zur Wahl – mit dem Ergebnis, dass er auch weiterhin als Spielführer<br />

für den reibungslosen und korrekten Ablauf der Turniere<br />

sorgen und sich darüber hinaus zukünftig als Platzwart<br />

engagieren wird. (MK)<br />

Verdener Damen gewinnen Ryder-Cup<br />

Spannendes Lochwettspiel über 27 Löcher / Turnierserie mit Gästen aus dem Umland<br />

Zum vierten Mal fand im Golfclub Verden<br />

der Ryder Cup zwischen dem Damenteam,<br />

betreut von Golfprofessional<br />

Mike Butcher, und dem von Golfprofessional<br />

Ralph McLean betreuten Herrenteam<br />

statt. Gespielt wurde ein Lochwettspiel<br />

über 27 Löcher. Die neun Löcher von<br />

Course A wurden als Vierball-Bestball<br />

gespielt und das Ergebnis war 3:3 geteilt.<br />

Ohne Flight-Änderung ging es über die<br />

neun Löcher von Course C, gespielt wurde<br />

ein Klassischer Vierer. Diesen Durchgang<br />

konnten die Herren mit 4:2 (also 2 auf) für<br />

sich verbuchen, der Zwischenstand also<br />

7:5 für die Herren.<br />

Für den dritten Durchgang wurden die<br />

Flights noch einmal neu zusammengestellt,<br />

gespielt wurde ein Einzel-Lochwettspiel<br />

über die neun Löcher von Course B. Es wurde<br />

noch einmal spannend. Viele Paarungen<br />

erzielten ein geteiltes Ergebnis, aber am<br />

Ende hatten die Damen den Erfolg auf ihrer<br />

Seite, sie beendeten diesen Part mit 8:4 zu<br />

Mike Butcher (3. v.l.) freut sich mit seinem Damenteam über den Gewinn des Ryder-Cup<br />

ihren Gunsten, so dass sie mit dem Endergebnis<br />

von 13:11 den Wander-Pokal erspielten.<br />

Nach dem großen Zuspruch der vergangenen<br />

Jahre wurde auch die Turnierserie<br />

unterstützt durch das Augenlaserzentrum<br />

Smarteye ausgeschrieben. Zum ersten<br />

Spieltag waren 68 Teilnehmer angetreten,<br />

darunter auch Gäste vom Achimer GC,<br />

GC Oberneuland und von der Golf Range<br />

Hamburg. Ausgespielt wurden jeweils drei<br />

Nettopreise in den drei Spielklassen. In der<br />

Nettoklasse A siegte Bernd Thies vor Markus<br />

Tödter und Mario Hüneke. In der Klasse<br />

B war Kai Bröcker erfolgreich vor Jochen<br />

Weiland, der im Stechen vor Dietmar Baalk<br />

kam, Reinhardt Meinhart landete mit gleicher<br />

Punktzahl auf dem undankbaren vierten<br />

Platz. In der Klasse C konnte Dennis<br />

Seedorf den ersten Platz erreichen vor Mark<br />

Lemke, der sich im Stechen vor die punktgleiche<br />

Julia Sander setzte. (MS)<br />

31


CLUBNEWS<br />

Brasserie im Golfclub Syke im neuen Design<br />

Nach Betreiberwechsel auch die Akustik im Clubhaus deutlich verbessert<br />

Das öffentliche Restaurant „Brasserie“ im Golfclub Syke hat<br />

nach umfangreichen Renovierungsarbeiten seine Türen<br />

wieder geöffnet.<br />

Nach einem Betreiberwechsel wurden dringend notwendige<br />

Renovierungs- und Umbauarbeiten durchgeführt, um das gastronomische<br />

Erlebnis für die Gäste zu verbessern. Besonders der alte<br />

Tresen, der seit der Erbauung des Clubhauses existierte, konnte<br />

den modernen Anforderungen nicht mehr gerecht werden und<br />

wurde erneuert. Zusätzlich wurden Maßnahmen ergriffen, um die<br />

Akustik im Clubhaus zu verbessern und die Aufenthaltsqualität im<br />

Gastraum zu steigern.<br />

Der erfahrene Innenarchitekt Kai Fischer aus Bruchhausen-<br />

Vilsen wurde für die Planung und Umsetzung der umfassenden<br />

Umbaumaßnahmen hinzugezogen. Das Ziel war es, der Brasserie<br />

ein neues, zeitgemäßes Ambiente zu verleihen, während der rustikale<br />

Charme des Clubhauses bewahrt wurde. Frische Farben und<br />

sorgfältig ausgewählte Dekorationen wurden hinzugefügt, um eine<br />

gemütliche Atmosphäre zu schaffen, die zum Verweilen einlädt.<br />

Neben den optischen Veränderungen wurde auch die Speisekarte<br />

überarbeitet, um den Gästen eine noch vielfältigere Auswahl<br />

an norddeutschen Klassikern und saisonalen Spezialitäten zu bieten.<br />

Dabei wurde besonderer Wert auf die Verwendung regionaler<br />

Produkte gelegt, um die Verbundenheit mit der Umgebung zu betonen.<br />

Die Brasserie im Golfclub Syke erstrahlt nun wieder in neuem<br />

Glanz und lädt Golfer und Nichtgolfer gleichermaßen ein, sich auf<br />

der großzügigen Terrasse zu entspannen und den malerischen Blick<br />

auf den Golfplatz zu genießen. Betriebsleiter Janine Schmidl: „Auch<br />

für Veranstaltungen wie Geburtstage, Konfirmationen oder Weihnachtsfeiern<br />

bietet die Brasserie den perfekten Rahmen.“ (WK)<br />

Nach der Runde<br />

Regelquiz<br />

Hatten: Erste Turniere sind<br />

gestartet / Neuer Vorstand<br />

32<br />

Beim Golfclub Hatten begann die neue<br />

Saison mit einem Neugolfer-Scramble,<br />

einer Spielidee, durch die die<br />

neuen Mitglieder zusammen mit erfahrenen<br />

Golferinnen und Golfern den Platz<br />

kennenlernen können. Dieses Format wird<br />

in lockerer Folge über das Jahr hindurch gespielt.<br />

Dabei erfahren alle Teilnehmer weitere<br />

Spielpraxis. Und beim anschließenden<br />

Regelquiz werden auch die grauen Zellen<br />

gefordert.<br />

Inzwischen wurde beim GC Hatten das<br />

erste 18-Loch-Turnier, die „First-Chance“<br />

und die ersten abendlichen AfterWork-<br />

Turniere absolviert.<br />

Auf der 28. Mitgliederversammlung<br />

des Golfclubs Hatten befassten sich die<br />

Der neue Vorstand leitet jetzt die Geschicke beim Golfclub Hatten.<br />

Verantwortlichen unter anderem mit den<br />

Planungen für das Jahr <strong>2024</strong>. Nach der Entlastung<br />

des bisherigen Vorstandes haben 83<br />

Mitglieder den Vorstand neu gewählt. Peter<br />

Brocks wurde zum Präsidenten gewählt,<br />

Jürgen Scheele ist der neue Vizepräsident,<br />

Olaf Antoni bleibt Schatzmeister, Klaus<br />

Mokros ist der neue Spielführer und Frank<br />

Ross macht jetzt die Öffentlichkeitsarbeit<br />

als Pressewart. (KM)


GOLF<br />

REDEFINED!<br />

ECCO<br />

GOLF<br />

LT1<br />

GOLF.ECCO.COM<br />

33


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Preisausschreiben<br />

Eintrittskarten für den Golfpark Wildeshausen zu gewinnen!<br />

Palmen und rustikale Steinlandschaften prägen den Golfpark Wildeshausen mit seinen 18 Bahnen auf hochwertigem Kunstrasen.<br />

Die kleinste 18-Loch-Golfanlage Europas<br />

mit professionellen Kunstrasen und<br />

Golfgrüns von PrivateGreens steht in Wildeshausen.<br />

Unternehmer Volker Sternberg<br />

betreibt die Firma Private Greens seit 25<br />

Jahren. Wenn es um Kunstrasen geht, ist er<br />

der Experte. Ob für den privaten Garten,<br />

für Events, für Vereinshallen oder Fußballfelder,<br />

Sternberg hat in Wildeshausen unzählige<br />

Sorten von Kunstrasen parat. Sternberg:<br />

„Die Kunden staunen, was es dafür<br />

gefühlsechte Rasensorten gibt.“<br />

Entspannung und Spaß werden garantiert,<br />

während man auf 18 Kunstrasenbahnen,<br />

dabei Spielbahnen mit bis zu 30 Meter<br />

Länge, sein Können unter Beweis stellt.<br />

Diese einzigartige Golfanlage ist dabei eine<br />

sportliche Herausforderung für geübte Golfer<br />

ebenso wie für ungeübte Spieler.<br />

<strong>WESERGOLF</strong> verlost zwölf Eintrittskarten<br />

für den Golfpark Wildeshausen. Zusätzlich<br />

verlosen wir noch drei 12er-Kartons<br />

der aktuellen TaylorMade Tour Response-<br />

Bälle.<br />

Zur Eröffnung stand Inhaber Volker Sternberg<br />

(links) mit Ulli Borowka auf dem Grün.<br />

Jetzt hat er seine Idee einer 18-Loch-<br />

Anlage auf Kunstrasen neben seinem Firmengebäude<br />

in Wildeshausen verwirklicht.<br />

Sternberg: Der Private Greens Golfpark ist<br />

kein klassisches Minigolf, aber auch kein<br />

Abenteuergolf sondern die Weiterentwicklung<br />

dessen.“<br />

Zu gewinnen: 12er-Karton der aktuellen Taylor-<br />

Made „Tour Response Stripe“-Bälle.<br />

34<br />

MITMACHEN UND GEWINNEN<br />

Schicken Sie eine Mail mit dem Betreff „Golfpark Wildeshausen“ an:<br />

wesergolf@magazinverlag-bremen.de. Einsendeschluss ist der 21. Juni <strong>2024</strong>.<br />

Bitte geben Sie Ihre vollständige Adresse, Ihren Heimatclub und Ihr Handicap an.<br />

Lösung Herbst-Ausgabe 2023<br />

Die richtige Antwort auf die Frage „Wie muss ein<br />

Spieler verfahren, wenn er glaubt, sein Ball könnte<br />

vom Fairway ins Aus geflogen sein?“<br />

lautete:<br />

A: Er sollte einen provisorischen Ball spielen.


Heimvorteil.<br />

Das Private Banking der Sparkasse Bremen: hier zu Hause seit 1825.<br />

In hanseatischer Tradition agieren wir umsichtig und solide.<br />

Über Generationen.<br />

Wir sind für Sie da unter 0421 179-1825.<br />

Private Exzellenz. Seit 1825.<br />

35


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FÜR DIE SINNE<br />

Der perfekte Mix aus City und Natur:<br />

Willkommen im Parkhotel Bremen – dem Luxus-<br />

Hideaway im grünen Bürgerpark. Entdecken Sie<br />

die Kunst und Kultur der Hansestadt, während Sie<br />

sich hier entspannen und sich verwöhnen lassen.<br />

Im Park Restaurant und Restaurant Kuppelhalle<br />

warten unvergessliche Genussmomente auf Sie.<br />

WHERE MOMENTS MAKE MEMORIES

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