25 Jahre Julis - Junge Liberale
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Inhalt<br />
Der Bundesverband<br />
im Wahlkampf<br />
Seite 6<br />
<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Junge</strong> Lieberale<br />
Seite 9<br />
<strong>Junge</strong> Generation in der<br />
Warteschleife<br />
Seite 21<br />
Schwarz-Gelb-Grün, Schwarz-Grün-Gelb,<br />
Gelb-Grün-Schwarz...? Seite 4<br />
Der Bundesverband im Wahlkampf Seite 6<br />
Demut Seite 8<br />
Die Juli-Bundesvorsitzenden Seite 12<br />
Was macht eigentlich... Seite 14<br />
9,8 Prozent: Steuern runter, Arbeit<br />
rauf–Weltoffenheit vor! Seite 16<br />
Arbeit durch Zeit, oder wie? Seite 18<br />
»Die Wirtschaft ist für den Menschen daund<br />
nicht umgekehrt.« Seite 16<br />
Thema Weblog Seite 20<br />
Vermischtes/Termine Seite 22<br />
Kolumne Bücherschrank Seite 15<br />
> Impressum<br />
jung & liberal ist das Mitgliedermagazin des Bundesverbandes<br />
der <strong>Junge</strong>n <strong>Liberale</strong>n. Es erscheint viermal<br />
jährlich. Zu beziehen ist jung & liberal per Abonnement,<br />
Mitglieder der <strong>Junge</strong>n <strong>Liberale</strong>n enthalten das<br />
Magazin automatisch im Rahmen ihrer Mitgliedschaft.<br />
jung & liberal wird gefördert aus Mitteln des<br />
Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen<br />
und Jugend (BMFSFJ).<br />
Herausgeber: Bundesverband <strong>Junge</strong> <strong>Liberale</strong> e.V.,<br />
PF 540243, 10042 Berlin, Telefon: (030) 28388791,<br />
Telefax: (030) 28388799, E-Mail info@julis.de<br />
Chefredaktion (V.i.S.d.P): Jan Krawitz, Telefon:<br />
0163/5504929, E-Mail: mail@jan-krawitz.de<br />
Redaktion: Andreas Achtzehn, Patrick Arora,<br />
Jonas Hahn, Sven Janka, Niels Kohrt , Petra Pabst,<br />
Christopher Vorwerk, Katrin Säckel<br />
Bildredaktion: Bernd Goldschmidt, Jonas Hahn,<br />
Ann-Kristin Hannel, Sebastian Krell, Stephan Redlich<br />
Mitarbeit: Alexander Plahr, Christine Schulze-Grotkopp,<br />
Dominik Feldmeier, Gundbert Scherf, Marco<br />
Buschmann, Mathias Wittmann, Patrick Arora<br />
Auflage: 11 000 Exemplare<br />
Titelfoto: Archiv JuLi-Bundesgeschäftsstelle, S.4 |<br />
photocase.de: S.8 | S.16 | photostock.com: S.18 |<br />
S.20 - S.21<br />
Gestaltung: shipyard nice media | www.shipyard.de<br />
Mit dem Namen des Autors versehene Beiträge<br />
geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder Nachdruck mit Quellenangabe erwünscht, Belegexemplar<br />
erbeten. Für unverlangt eingesandte Fotos<br />
und Manuskripte übernehmen wir keine Haftung.<br />
Von 1 auf 9<br />
Der neuen FDP-Bundestagsfraktion<br />
gehören nunmehr<br />
neun Abgeordnete aus den Reihen<br />
der JuLis an. Ebenso historisch<br />
gut ist das Gesamtwahlergebnis<br />
der FDP ausgefallen. Und<br />
trotzdem werden die liberalen<br />
Parlamentarier die Oppositionsbank<br />
drücken müssen. Mit dem<br />
wohligen Gefühl „an uns hat’s<br />
nicht gelegen“ dürfen sich unsere<br />
Abgeordneten jetzt aber nicht<br />
zufrieden geben. Es wird viel Geschick<br />
verlangen als eine von drei<br />
kleinen Oppositionsparteien in der regierungsfixierten Medienlandschaft<br />
wahrgenommen zu werden und gleichzeitig auch das liberale<br />
Alternativprogramm zu präsentieren.<br />
Nun werden sich die zwei großen politischen Elefanten in einer schwarzroten<br />
Zwangsehe vereinigen, beiden wird der Turbo des kleineren Koalitionspartner<br />
fehlen. Erwarten können wir aus liberaler Sicht wenig.<br />
Schon zu Beginn der Koalitionsverhandlungen war klar: In der Gesundheitspolitik<br />
gibt’s ein „weiter so“, an der anachronistischen Wehrpflicht<br />
wird festgehalten, in Sachen Bürgerrechte schwant uns nichts Gutes,<br />
Generationengerechtigkeit wird nicht Thema Nummer Eins und auch<br />
im Abbau von Steuerschlupflöchern wird es die Union in der Ehe mit<br />
dem roten Partner nicht mehr so genau nehmen.<br />
Wäre es in der Jamaika-Koalition anders gekommen? Vielleicht. Die <strong>Liberale</strong>n<br />
trennt zwar viel von den Grünen, aber man findet bei genauerem<br />
Hinsehen auch mehr Gemeinsamkeiten als man meint. Subventionsabbau<br />
wäre sicher schwierig geworden, in Sachen Genforschung<br />
wären die <strong>Liberale</strong>n womöglich gegen die schwarz-grüne Vergangenheitsphalanx<br />
untergegangen. Doch wann, wenn nicht in der „Schwampel“<br />
hätte man der Union den Verzicht auf die Wehrpflicht, eine<br />
Stärkung der Bürgerrechte oder einen toleranten Kurs in der Gesellschaftspolitik<br />
abringen können. Naja, zumindest wissen wir jetzt alle<br />
wie die jamaikanische Flagge aussieht.<br />
Erst einmal werden die JuLis ihr <strong>25</strong>-jähriges Bestehen feiern. Und zufrieden<br />
stellen wir bei einem Blick auf unsere vergangene Programmatik<br />
fest: Die JuLis sind ihrer Zeit schon immer mindestens 10 <strong>Jahre</strong> voraus<br />
gewesen. Da kann man nur sagen, weiter so, die FDP braucht uns<br />
dringender denn je!<br />
Viel Vergnügen bei der Lektüre!<br />
Jan Krawitz, mail@jan-krawitz.de<br />
Vorwort<br />
02<br />
03