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Erläuterungen - Statistik - Stadt Regensburg

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Quelle: Bayerisches Landesamt für <strong>Statistik</strong> und Datenverarbeitung; Auswertungen aus dem Einwohnerwesen;<br />

Quelle: Bevölkerungsstatistik der <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong><br />

27<br />

1.3 Entwicklung der Siedlungsflächen<br />

Die Flüsse und die <strong>Stadt</strong>grenze entsprechen in ihrem Verlauf dem heutigen Stand<br />

Um 200 n. Chr. Um 1900 n. Chr.<br />

Gebiet des 179 n. Chr. gegründeten Römerlagers<br />

Castra Regina (schwarz) mit der ungefähren Ausdehnung der römischen Zivilsiedlung<br />

westlich und östlich des befestigten Lagers (grau). Die östliche Zivilsiedlung<br />

wurde bisher erst durch ein Gebäude im Bereich des Leeren Beutels<br />

nachgewiesen.<br />

Bis 1300 n. Chr.<br />

Südlich der Donau das Gebiet der Freien Reichsstadt<br />

<strong>Regensburg</strong> im Bereich der heutigen Altstadt innerhalb des heutigen Alleengürtels<br />

mit dem ehemaligen Römerlager, der <strong>Stadt</strong>erweiterung Arnulf des Bösen<br />

sowie der Osten- und Westenvorstadt (Ostner- und Westnerwacht). Nördlich der<br />

Donau das bayerische “<strong>Stadt</strong> am Hof”.<br />

Bis 1800 n. Chr. Um 2000 n. Chr.<br />

Beschränkung der Siedlungsfläche auf das Gebiet<br />

der mittelalterlichen <strong>Stadt</strong>, außerhalb Dörfer, die den Kern der späteren Siedlungen<br />

bilden.<br />

Um 1955 n. Chr.<br />

Statistisches Jahrbuch 2006 der <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong><br />

Allgemeine und geographische Angaben<br />

Die <strong>Stadt</strong> wächst über die mittelalterlichen Befestigungsanlagen<br />

(heutiger Alleengürtel) hinaus, es entsteht südlich der Donau<br />

die gründerzeitliche Antemuralbebauung, speziell im westlichen und östlichen Bereich,<br />

sowie die Kasernen im Südosten.<br />

Weiteres Wachstum der <strong>Stadt</strong> in das Umland,<br />

Entstehung neuer, geplanter <strong>Stadt</strong>viertel während der NS-Zeit wie Teile der<br />

heutigen Konradsiedlung (ehem. Schottenheimsiedlung) oder Ganghofersiedlung<br />

(ehem. Herrmann-Göring-Siedlung) im Nordosten bzw. Südwesten der <strong>Stadt</strong>,<br />

Entstehung neuer Siedlungen für die Heimatvertriebenen (Nordheim, Westheim,<br />

Ostheim, Keilbergheim), Suburbanisierung im Bereich der heutigen <strong>Stadt</strong>grenze.<br />

Integration von Vororten in die <strong>Stadt</strong>landschaft,<br />

weitere Suburbanisierung außerhalb der heutigen <strong>Stadt</strong>grenze, Schließung von<br />

Baulücken innerhalb der <strong>Stadt</strong>grenzen, Ansiedlung von Großbetrieben im <strong>Stadt</strong>osten<br />

und -westen (Siemens) sowie im Südosten (BMW) bzw. großflächiger Gewerbegebiete<br />

(Haslbach, Sulzfeldstraße, Leibnitzstraße) und der Universität und<br />

dem Klinikum (Galgenberg/Ziegetsberg).

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