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kinder-kirchen- erlebnis-tage - Ev-luth. Kirchengemeinde Hannover ...

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KINDER-KIRCHEN-ERLEBNIS-TAGE<br />

Vom 12. - 14. Oktober laden wir Kinder ab 5 Jahre in<br />

den Herbstferien an drei Vormit<strong>tage</strong>n dazu ein, die<br />

Kirchengebäude von St. Andreas und St. Marien für<br />

sich auf spannende Art und Weise zu entdecken.<br />

Am Montag und Dienstag<br />

treffen wir uns um 9.30 Uhr<br />

in St. Andreas im Gemeindehaus.<br />

Von dort gehen wir auf<br />

Entdeckungsreise in die<br />

Kirche. Auf dem Programm<br />

stehen Rallyes, Kreativaktionen,<br />

Spiele und<br />

Geschichten. Der Vormittag<br />

endet um 11.30 Uhr. Die Kinder aus Hainholz treffen sich<br />

Montag und Dienstag um 9 Uhr vor dem Gemeindehaus in<br />

der Turmstraße, um von dort gemeinsam mit der Stadtbahn<br />

nach Vinnhorst zu fahren.<br />

Am Mittwoch geht es ebenfalls um 9.30 Uhr los, dann aber<br />

in der Hainhölzer St. Marien-Kirche. In der alten Kirche<br />

gibt es viel zu entdecken und wir gehen bis 11.30 Uhr in<br />

verschiedenen Aktionen dem Geheimnis nach, was es mit<br />

dem Schaf in der Kirche auf sich hat. Die Vinnhorster<br />

Kinder treffen sich Mittwoch um 9 Uhr am Gemeindehaus<br />

in der Beneckeallee, um gemeinsam nach Hainholz zu fahren.<br />

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Man kann auch nur einen<br />

einzelnen Tag mitmachen. Die Teamer/innen freuen sich<br />

aber auf drei Kinder-Kirchen-Erlebnis-Tage mit vielen<br />

Kindern.<br />

KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER / NOVEMBER 2009<br />

Marc Jacobmeyer<br />

5<br />

ANONYME BESTATTUNG<br />

Ein leeres Rasenfeld. Kein Stein, kein Kreuz, kein Name<br />

zeigt, dass Menschen hier begraben liegen.<br />

Das gibt es immer mehr auf <strong>Hannover</strong>s Friedhöfen:<br />

anonyme Bestattung.<br />

Ich weiß: Wer namenlos beerdigt wird, hat das zu Lebzeiten<br />

selbst bestimmt und so gewollt. Es gibt ja Gründe: manche<br />

haben niemanden mehr. Auch die Kosten für die Bestattung<br />

spielen eine immer größere Rolle. Aber vor allem die<br />

Einstellung:<br />

„Ich will doch niemandem zur Last fallen.“<br />

Das verstehe ich alles. Und ich finde es trotzdem nicht gut.<br />

Kein Mensch ist doch so gering, dass er von sich denken<br />

darf: „Nichts soll an mich erinnern.“<br />

Wie wir mit Sterben und Tod und dem Begräbnis umgehen,<br />

sagt eben viel darüber aus, wie wir leben, wie wichtig uns<br />

andere Menschen sind und wie wertvoll mein Leben ist. Ein<br />

Grab mit einem Namen darauf hat deshalb für mich etwas<br />

mit Menschenwürde zu tun.<br />

Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich will nicht, dass<br />

wir Pyramiden errichten wie für einen ägyptischen Pharao.<br />

Es gab und gibt um Tod und Beerdigung viel Prunk und<br />

Unnützes. Da sind wir zum Glück nüchterner geworden,<br />

gerade als Christinnen und Christen. Der Gott des Lebens<br />

will ja keinen Totenkult. Und die Liebe der Hinterbliebenen<br />

misst sich nicht an einem teuren Sarg oder an aufwendiger<br />

Grabpflege.<br />

Aber: Ins andere Extrem zu verfallen, überhaupt keinen<br />

Ort zu haben zum Trauern, das ist auch verkehrt. Wer kein<br />

Grab will, der versucht, glaube ich, Schmerz zu vermeiden.<br />

Ein Grab ist ja das deutlichste Zeichen, dass ein Leben zu

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