Automobilindustrie - ABA - Invest in Austria

KFZ-INDUSTRIE
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Peter Mitterbauer,
Vorstandsvorsitzender
Miba Group
→ www.miba.com
Miba Group: Fortschritt
aus Leidenschaft
Entstanden aus einem Familienunternehmen
zählt die Miba Group heute zu den Zugpferden
der österreichischen Zulieferindustrie.
Die österreichischen Standorte sind die Kompetenzzentren für Forschung &
Entwicklung in der Miba Group. Miba-Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer
berichtet, welche Voraussetzungen ausschlaggebend für internationalen Erfolg
sind.
Was sind die vorteile des Standortes Österreich für die Zulieferindustrie?
Die Chancen der heimischen Automobilindustrie liegen klar in der Technologiekompetenz.
Ganz wichtig ist eine fundierte Ausbildung. Die österreichischen
Ingenieure starten bereits beim Berufseintritt auf sehr hohem Niveau. Aber auch
die Unternehmenskultur muss passen: Es gilt, die Aus- und Weiterbildung zu
fördern und Neues zu ermöglichen – gepaart mit Unternehmergeist und Leidenschaft
für den Erfolg.
Welche Anforderungen stellt die internationale Automobilindustrie an die
Zulieferer?
Zeit wird immer mehr zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Nur wenn es
gelingt, die Produktentwicklung deutlich zu verkürzen, können die Automobilhersteller
schneller und näher am Kunden sein. Der Lebenszyklus der Fahrzeugmodelle
hat sich drastisch verkürzt. Das stellt auch hohe Anforderungen an die
Flexibilität der Zulieferer.
Welche Bedeutung haben Entwicklung und Innovation?
Rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickeln bei Miba täglich Komponenten
für effizientere und alternative Antriebe. Die Ergebnisse sichern wir
durch Patentanmeldungen ab: Aktuell halten wir rund 150 Patente. Alles alleine
zu machen, funktioniert nicht. Deshalb arbeiten wir in der Forschung seit langem
mit Partnern zusammen. Unsere Netzwerke und intensive Kontakte zu den
Spitzen-Institutionen der österreichischen Forschung machen es möglich, die
Zukunft zu gestalten.
Miba Group
Die Miba beschäftigt an 16 Produktionsstandorten weltweit rund 3.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Rund 40 Prozent des Konzerngeschäftes stammen aus
der Automobilindustrie. Vor kurzem machte das Unternehmen mit Akquisitionen
den ersten Schritt in das Feld der Leistungselektronik-Komponenten. Gleichzeitig
investiert es aktiv in den Energiesektor.