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Weiz im Internet

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WEIZ<br />

Die ÖVP <strong>Weiz</strong><br />

informiert<br />

NAbg.<br />

Jochen Pack<br />

Kultur in <strong>Weiz</strong> Wie viele Asylanten kennen Sie?<br />

Freitag: 15.10.2010:<br />

Jubiläumsfest: 10 Jahre Landschakeller<br />

Eröffnungsveranstaltung des Way of Hope<br />

Stierhansls Bauernbühne<br />

Junges Oktoberfest der JVP<br />

Samstag: 16.10.2010:<br />

Stierhansls Bauernbühne<br />

Klangdom in der <strong>Weiz</strong>bergkirche<br />

Honky-Tonk-Festival<br />

Klavierkonzert der Meisterkursteilnehmer<br />

Woran haben Sie teilgenommen?<br />

Mir ist die Entscheidung sehr schwer gefallen, denn mein<br />

Interesse ist sehr breit gefächert. Die Wahrheit ist, dass<br />

ich nur auf jeweils eine Veranstaltung gehen konnte, mehr<br />

Kapazität habe ich schlicht und einfach nicht. Und so ist<br />

es an diesem Wochenende sicher vielen ergangen.<br />

Was bedeutet das?<br />

Eine Veranstaltung n<strong>im</strong>mt der anderen das Publikum<br />

weg!!!<br />

Was ist dagegen zu tun?<br />

Ich meine, dass es endlich eine Stelle <strong>im</strong> Kulturreferat<br />

geben muss, in der alle Veranstaltungen registriert und<br />

in der Folge Prioritäten gesetzt werden müssen.<br />

Es ist schon eine Bereicherung für eine Stadt, wenn sich<br />

viel tut, dennoch sollte alles mit Maß und Ziel erfolgen<br />

und diese Häufung von qualitativ hochwertigen, kulturellen<br />

Veranstaltungen vermieden werden – <strong>im</strong> Sinne der<br />

Künstlerinnen und Künstler, aber auch <strong>im</strong> Interesse des<br />

potenziellen Publikums.<br />

So ist es schade, dass viel Energie und Geld aufgewendet<br />

werden und nicht jedem die Möglichkeit gegeben wird,<br />

alle Veranstaltungen besuchen zu können.<br />

Mag. Anna Baier<br />

Sprechstunden der 2. Vizebürgermeisterin<br />

Mag. Anna Baier (ÖVP)<br />

4. 11. und 2. 12. 2010, 15.30 bis 17.00 Uhr<br />

Rathaus, Besprechungsraum, 2. Stock<br />

Kaum ein Österreicher hat persönlich schon einmal etwas<br />

mit einem Asylwerber zu tun gehabt. Dennoch ist das<br />

Thema Asyl emotional diskutiert wie kein zweites. Untermalt<br />

mit entsprechenden Bildern der Fernsehstationen,<br />

mit Kommentaren und Reportagen in den Printmedien,<br />

wird jede umstrittene Abschiebung zum Medienereignis.<br />

Wem das nützt?<br />

Den Medien selbst und nicht zuletzt all jenen Asylwerbern,<br />

die es schaffen, sich selbst entsprechend in Szene zu setzen.<br />

Schnell wird von einem „unmenschlichen Asylrecht“<br />

gesprochen, wenn es einem Asylwerber nicht gelingt,<br />

nach jahrelangen Berufungen gegen seine Abschiebung<br />

einen Aufenthaltstitel zu erlangen. Die Wahrheit sieht<br />

freilich anders aus: Asyl bedeutet Schutz vor Verfolgung<br />

und nicht Zuwanderung.<br />

Wer Schutz braucht, soll ihn in Österreich selbstverständlich<br />

bekommen. Besteht für einen Flüchtling aber keine<br />

Gefahr der Verfolgung mehr, fällt auch der Grund für den<br />

Asylaufenthalt weg. Der Asylant kann also in seine He<strong>im</strong>at<br />

zurückkehren. Eine einfache Grundregel, die von 80 Prozent<br />

aller Asylwerber in Österreich ohne Probleme akzeptiert<br />

wird. Sie kehren anstandslos nach Hause zurück,<br />

um be<strong>im</strong> Wiederaufbau zu helfen. Wenn auch von Fall zu<br />

Fall der menschliche Aspekt allenfalls mehr in den Vordergrund<br />

rücken sollte, ist dies eine Grundregel, an die<br />

sich das Innenministerium zu halten hat. Das liefert zwar<br />

weniger medientaugliche Bilder, nennt sich aber Rechtsstaat.<br />

Und in einem solchen leben wir.<br />

Für Ihre Anliegen und für weitere Informationen stehe ich<br />

sehr gerne zur Verfügung. Ich bin unter Tel.: 03332/669961<br />

oder per E-Mail: mail@jochenpack.at erreichbar.<br />

<strong>Weiz</strong> <strong>im</strong> <strong>Internet</strong>:<br />

www.weiz.at<br />

@<br />

20 november 2010

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