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Osterbrief 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Eppelheim

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Ostern 201 1<br />

Unter unseren<br />

Kirchtürmen<br />

Brief der <strong>Eppelheim</strong>er <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

Neuen Aufbruch wagen<br />

Vortragsreihe "Gottesbilder"<br />

Ökumene nach dem Papstbesuch<br />

Kommunionsjubiläum - Jubelkonfirmation<br />

Gottesdienste im Frühjahr<br />

Ein Bett wär nett!<br />

Junge Kirche<br />

Jubiläumsprogramm<br />

"200 Jahre Pauluskirche<br />

2<br />

3<br />

4<br />

6<br />

8<br />

1 0<br />

1 2<br />

1 4


SEITE 2 DURCHBLICK<br />

Roland Botsch,<br />

Diakon (kath.)<br />

Johannes Brandt,<br />

Pfarrer (kath.)<br />

Michael<br />

Göbelbecker,<br />

Pfarrer (ev.)<br />

Melanie Gutjahr,<br />

Gemeindereferentin<br />

(kath.)<br />

Margit Rothe,<br />

Gemeindediakonin<br />

(ev.)<br />

Detlev Schilling,<br />

Pfarrer (ev.)<br />

J. Schmitt­Helfferich,<br />

Pastoralassistentin<br />

(kath.)<br />

Mannheim lädt zum Katholikentag ein!<br />

NEUEN AUFBRUCH WAGEN<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

am diesjährigen Wochenende zu<br />

Christi Himmelfahrt (16.–20. Mai)<br />

findet in Mannheim der 98. Deutsche<br />

Katholikentag statt. Damit<br />

spielt sich ein kirchliches Großereignis<br />

in unserer unmittelbaren<br />

Nachbarschaft ab, das ähnlich den<br />

<strong>Evangelische</strong>n Kirchen­ tagen auch<br />

eine zunehmend ökumenische Relevanz<br />

besitzt. Das Leitwort „Einen<br />

neuen Aufbruch wagen“ passt sicher<br />

in diese Zeit unsicher gewordenen<br />

Fahrwassers für unsere<br />

Kirche(n) und erinnert an manche<br />

biblische Begebenheiten, die uns<br />

von Menschen berichten, die einschneidende<br />

Situationen erleben<br />

und ihrem Leben eine neue Ausrichtung<br />

geben (müssen). Als Beispiele<br />

können hier Noah und<br />

Abraham genannt werden, der Prophet<br />

Elija am Berg Horeb, der<br />

Neuanfang des Volkes Israels nach<br />

der Rückkehr aus dem babylonischen<br />

Exil oder Jonas erneuter<br />

Aufbruch nach Ninive. Die Berufungsgeschichten<br />

im Neuen Testament<br />

zeigen, wie die Jünger ihre<br />

bisherigen Lebensbezüge in völlig<br />

neue Bahnen lenken.<br />

Stefan­Bernhard Eirich schreibt<br />

zur geistlichen Dimension des<br />

Leitwortes berechtigterweise, dass<br />

„im Wort ‚aufbrechen’ etwas Gewalttätiges<br />

steckt. Wer aufbricht,<br />

muss etwas Vorhandenes zerstören,<br />

zerbrechen, muss mit etwas brechen,<br />

sich trennen von Vertrautem,<br />

sich von einem Ort oder einer Identität<br />

lösen, auch sich losreißen und<br />

aus Gewohntem und Alltäglichem<br />

heraustreten, ausbrechen. Aufbrechen<br />

ist alles andere als ein harmloses<br />

Unterfangen. Wer aus eigener<br />

Entscheidung aufbricht, sucht etwas.<br />

Ihn/sie treibt die Sehnsucht<br />

nach neuen Erfahrungen und neuen<br />

Orten. Was bisher Heimat bot. genügt<br />

nicht mehr. Ein Mensch<br />

macht sich auf die Suche nach<br />

Neuem, und vielleicht sucht er/sie<br />

sogar sich selbst. Wer aufbricht,<br />

Bild: Scheuermann<br />

lässt los, um wieder zu finden;<br />

bricht, um mitunter neu zu entdecken,<br />

womit gebrochen wurde.<br />

Manche Aufbrüche geschehen aus<br />

der Not des Verlustes. Gewohntes<br />

ist nicht ungenügend geworden,<br />

sondern abhanden gekommen. Der<br />

angestammte Ort bietet keine Heimat<br />

mehr, die erworbene Identität<br />

vermag nicht mehr zu tragen. Es<br />

kann sogar sein, dass Gott einem/r<br />

unter den Fingern zerronnen ist.<br />

Wer aus der Not aufbricht, hat<br />

kaum eine andere Wahl, und würde<br />

doch am liebsten bleiben. Für<br />

ihn/sie heißt aufbrechen, mit der<br />

Vorstellung brechen, dass es doch<br />

noch geht und so weitergehen<br />

könnte. Aus welchen Gründen auch<br />

immer, aufbrechen gelingt nur,<br />

wenn man bereit ist zu brechen und<br />

daher alles aus dem Aufbruch selber,<br />

aus dem Neuen und Offenen<br />

erwarten muss.“<br />

Vielleicht inspiriert das Wort<br />

vom Aufbruch ebenso zum Nachdenken<br />

über eigenes Erleben von<br />

Verlust und Neuanfang – auch im<br />

Glauben und der persönlichen Erfahrung<br />

mit Kirche heute. Der Katholikentag<br />

„vor unserer Haustür“<br />

in Mannheim lädt natürlich dazu<br />

ein, die Begegnung mit anderen<br />

Christinnen und Christen zu machen,<br />

Glaube und Leben zu teilen<br />

und in den Gottesdiensten die Gemeinschaft<br />

mit Jesus Christus zu<br />

erfahren.<br />

Dazu wünsche ich viel Segen<br />

und Freude und grüße Sie herzlich<br />

Ihr Johannes Brandt, Pfarrer


Vortragsreihe<br />

GOTTESBILDER<br />

Christen von ihrem Gott?<br />

Auch wenn das zweite Gebot verbietet,<br />

sich ein Gottesbild zu machen,<br />

geschah dies doch schon<br />

ziemlich bald in der Geschichte des<br />

Christentums. Lange Zeit war Gott<br />

der bärtige alte Mann. Seit Aufkommen<br />

der feministischen Theologie<br />

wurde die Vorstellung von<br />

Gott als einem Mann bestritten, es<br />

wird nun nach der weiblichen Seite<br />

Gottes gesucht (z.B. Gott als Mutter).<br />

Im Judentum und im Islam<br />

sind anthropomorphe Bilder (Bilder<br />

in Menschengestalt) nicht erlaubt.<br />

Dennoch gibt es ein Gottesbild im<br />

übertragenen Sinn, eines, das mit<br />

Worten beschrieben wird; Gott werden<br />

bestimmte Eigenschaften zugeschrieben.<br />

Wie sehen diese Bilder<br />

aus? Wie unterscheiden sie sich<br />

vom christlichen „Bild“?<br />

Dies alles sind spannende Fragen<br />

und Überlegungen. Eine Ausstellung<br />

mit dem Titel „Gott weiblich –<br />

eine verborgene Seite des biblischen<br />

Gottes“, die im Herbst des<br />

Jahres 2010 in der Jesuitenkirche in<br />

Heidelberg gezeigt wurde, gab im<br />

Ökumenischen Arbeitskreis den<br />

Anstoß dazu, eine kleine Vortragsreihe<br />

über das Thema „Gottesbilder“<br />

zu veranstalten. Inzwischen<br />

konnten sachkundige Referenten<br />

für vier Vorträge gewonnen und die<br />

Termine festgelegt werden.<br />

Die Vortragsreihe, die von April<br />

bis Juli monatlich eine Veranstal­<br />

Bild: Fotolia Welches Bild machen sich<br />

EINBLICK<br />

tung vorsieht, beginnt mit zwei<br />

Vorträgen über das christliche Gottesbild.<br />

Am Anfang steht der<br />

Abend zum Thema „Gott weiblich“.<br />

Er wird gestaltet werden von<br />

der Leiterin des (katholischen) Bildungszentrums<br />

Heidelberg, Frau<br />

Dr. theol. Almut Rumstadt, die das<br />

Thema im Dialog mit der evangelischen<br />

Pfarrerin Annemarie Czetsch<br />

aus Schatthausen behandeln will<br />

(Dienstag 24. April). Es folgt ein<br />

Vortrag von Kirchenrat i.R. Prof.<br />

Dr. Jürgen Kegler, Plankstadt, früher<br />

auch Pfarrer in <strong>Eppelheim</strong>,<br />

über das Thema „Der strafende und<br />

der liebende Gott“ (Dienstag 8.<br />

Mai). Als dritter wird Herr Talat<br />

Kamran M.A., Leiter des Mannheimer<br />

Instituts für Integration und interreligiösen<br />

Dialog, über „Das<br />

Gottesbild im Islam“ sprechen<br />

(Dienstag 12. Juni). Zum Schluß<br />

soll „Das Gottesbild im Judentum“<br />

von Prof. Dr. Klaus Müller, Pfarrer<br />

an der Johanneskirche in Neuenheim,<br />

zusammen mit Pfarrer Göbelbecker<br />

aus <strong>Eppelheim</strong> behandelt<br />

werden (Dienstag 10. Juli).<br />

Die Vorträge finden im evangelischen<br />

Gemeindehaus, Hauptstr.56,<br />

statt und beginnen jeweils um 19<br />

Uhr.<br />

Hellmut Vogeler<br />

Inhalt dieser Ausgabe<br />

4 Steiniger Weg der Ökumene<br />

nach dem Papstbesuch?<br />

5 Eine andere Welt: Das<br />

Kinderheim in Bachtschissaraj<br />

6 Es darf gefeiert werden:<br />

Kommunionsjubiläum und<br />

Jubelkonfirmation<br />

8 Gottesdienste im Winter<br />

10 Ein Bett wär nett!<br />

11 Frischer Schwung: Neue<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rätinnen<br />

12 Junge Kirche<br />

14 Veranstaltungen<br />

15 Kirchliche Einrichtungen und<br />

Adressen<br />

16 Anblick<br />

+++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachric<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

Der nächste Weltgebetstag<br />

findet am Freitag, den 2. März<br />

<strong>2012</strong>, statt; der ökumenische<br />

Gottesdienst beginnt um 19:00<br />

Uhr in der Josephskirche. Das<br />

Thema lautet „Steht auf für<br />

Gerechtigkeit“.<br />

Vorbereitet wurde er von Frauen<br />

aus dem südostasiatischen<br />

Land Malaysia. Die Malaysierinnen<br />

zeigen uns in ihrem<br />

Gottesdienst, warum wir gerade<br />

als Christinnen und Christen<br />

verpflichtet sind, gegen<br />

Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft<br />

einzutreten und für<br />

Gerechtigkeit aufzustehen.<br />

„Justice“ Hanna Cheriyan Varghese, © Weltgebetstag<br />

der Frauen – Deutsches Komitee e.V.<br />

<strong>Evangelische</strong>r Bazar <strong>2012</strong><br />

Das große <strong>Evangelische</strong> Gemeindefest<br />

findet dieses Jahr<br />

nicht wie sonst in der Rhein­<br />

Neckar­Halle, sondern<br />

eingebettet in das Programm<br />

des Jubiläumsjahres "200<br />

Jahre Pauluskirche" in der Rudolf­Wild­Halle<br />

im Stadtzentrum<br />

statt. Weitere<br />

Informationen auf Seite 14.<br />

SEITE 3


SEITE 4<br />

Ist der Weg der Ökumene nach dem Papstbesuch steiniger geworden?<br />

PAPSTBESUCH 2011 IN DEUTSCHLAND<br />

In einem persönlichen Schreiben<br />

an den Vorsitzenden des Rates<br />

der EKD, Präses Nikolaus Schneider,<br />

hatte Papst Benedikt XVI. den<br />

Wunsch geäußert, dass in seinem<br />

Besuchsprogramm der Begegnung<br />

mit den Spitzenvertretern der evangelischen<br />

Kirche mehr Zeit als bisher<br />

geplant eingeräumt werde. In<br />

dem Land, in dem die Reformation<br />

ihren Ausgang nahm, sei ein stärkerer<br />

ökumenischer Akzent notwendig.<br />

Kurz vor dem Antritt seiner<br />

Deutschlandreise sagte er in der<br />

ARD in seinem „Wort zum Sonntag“:<br />

„Ein Höhepunkt der Reise<br />

wird Erfurt sein: Im Augustinerkloster,<br />

in der Augustinerkirche, in<br />

der Martin Luther seinen Weg begonnen<br />

hat, darf ich mich mit Vertretern<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />

Deutschlands treffen. … Wir erwarten<br />

keine Sensationen. Das eigentlich<br />

Große daran ist eben dies,<br />

dass wir an diesem Ort miteinander<br />

denken, das Wort Gottes hören und<br />

beten und so inwendig beieinander<br />

sind und sich wahrhaft Ökumene<br />

ereignet.“<br />

Positive Signale aus Rom<br />

weckten hohe Erwartungen<br />

Die positiven Signale aus Rom<br />

hatten bei Protestanten wie Katholiken<br />

hohe Erwartungen an den<br />

Ökumene­Gipfel in Erfurt geweckt.<br />

Landesbischof Ulrich Fischer äußerte<br />

sich gegenüber der Schwetzinger<br />

Zeitung: „Dass der Papst<br />

sich mehr Zeit als geplant nimmt,<br />

empfinde ich als sehr ermutigendes<br />

Zeichen. Ich erwarte, dass wir uns<br />

als Partner erleben. Und dass der<br />

Papst unbefangen von "Kirche" redet,<br />

wenn er mit uns spricht, nicht<br />

nur von einer "kirchlichen Gemeinschaft".“<br />

Auch der Erfurter Bischof<br />

Joachim Wanke war sich sicher,<br />

dass von Erfurt ein kräftiger Impuls<br />

für die Ökumene ausgehen werde.<br />

Allein mit der Wahl des Ortes, wie<br />

geschaffen für einen Schritt, der die<br />

Kirchen einander näher bringt, ha­<br />

EINBLICK<br />

be Benedikt schon ein Zeichen gesetzt.<br />

Im internen Gespräch im Kapitelsaal<br />

des Augustinerklosters am<br />

23. September zeigte sich der Papst<br />

geschwisterlich zugeneigt und würdigte<br />

Martin Luther als leidenschaftlichen<br />

Gottsucher: „Die<br />

Frage: Wie steht Gott zu mir, wie<br />

stehe ich vor Gott? – diese brennende<br />

Frage Martin Luthers muss<br />

wieder neu … auch unsere Frage<br />

werden.“ Aber als Präses Schneider<br />

die Probleme konfessionsverschiedener<br />

Ehepaare ansprach – „Für<br />

uns alle wäre es ein Segen, ihnen in<br />

absehbarer Zeit eine von Einschränkungen<br />

freiere eucharistische<br />

Gemeinschaft zu ermöglichen“ –<br />

blieb Benedikt sehr zurückhaltend.<br />

Beim anschließenden ökumenischen<br />

Gottesdienst, bei dem Besucher<br />

und Fernsehkameras zugelassen<br />

waren, erwähnte der Papst<br />

Martin Luther mit keinem Wort.<br />

Seine Bemerkung, er bringe kein<br />

ökumenisches Gastgeschenk mit,<br />

weil der Glaube keine Verhandlungssache<br />

sei, führte bei vielen zu<br />

Ernüchterung und Ratlosigkeit.<br />

Schneider urteilte im Rückblick:<br />

„Die nicht­öffentliche Begegnung<br />

war sehr herzlich, sehr brüderlich.<br />

Dabei hat er sowohl Martin Luther<br />

als auch die Reformation deutlich<br />

gewürdigt. Das hatte einen völlig<br />

anderen Klang als die öffentliche<br />

Rede, die von Distanz und Abgrenzung<br />

bestimmt war.“<br />

Verpasste ökumenische<br />

Weichenstellung<br />

In der Bewertung des Treffens<br />

überwiegt die Enttäuschung. Wolfgang<br />

Huber, ehemaliger Ratsvorsitzender<br />

der EKD, spricht von einem<br />

„Tag der verpassten Chance. …<br />

Der oberste Diener der Einheit hat<br />

keine ökumenischen Weichen gestellt.“<br />

Die katholische Theologie­<br />

Professorin Sabine Pemsel­Maier<br />

fragt: „Gewiss, symbolische Zeichen<br />

und Gesten sind nicht zu un­<br />

terschätzen. Aber was geschieht mit<br />

dem, was ökumenische Gremien<br />

und Dialoggruppen seit Jahrzehnten<br />

an möglichen und tatsächlichen<br />

Annäherungen erarbeitet haben?“<br />

Benedikt hätte zur Weiterarbeit an<br />

der Klärung theologischer und<br />

struktureller Probleme ermutigen<br />

können. Ähnlich bedauert der evangelische<br />

Bischof Markus Dröge<br />

(Berlin), dass der Papst weder auf<br />

die Vorarbeiten zum Amtsverständnis<br />

eingegangen ist noch den Faden<br />

der gemeinsamen Erklärung zur<br />

Rechtfertigungslehre aufgenommen<br />

hat.<br />

Visionen dürfen dennoch<br />

erträumt werden<br />

„Die klärenden Schritte im ökumenischen<br />

Prozess werden wie bisher<br />

an anderer Stelle geschehen“,<br />

ist sich Abt Franziskus Heereman<br />

(Stift Neuburg) sicher. EKD wie<br />

katholische Bischofskonferenz gehen<br />

davon aus, dass ein gemeinsamer<br />

Weg zum Jubiläum „500 Jahre<br />

Reformation“ im Jahr 2017 gefunden<br />

werden kann. Der Wiener Kardinal<br />

König formulierte schon vor<br />

Jahrzehnten, Ökumene brauche<br />

dreierlei: die geduldige Arbeit der<br />

Theologen, das ungeduldige Vorwärtsdrängen<br />

der Basis und die<br />

große Vision. Die ernüchternde<br />

Realität mit den in ihr liegenden<br />

Widerständen lässt große Visionen<br />

nur schwer aufkommen. Aber sie<br />

darf erträumt werden: die Vision<br />

der einen Kirche in versöhnter Verschiedenheit.<br />

Elisabeth Dahlhaus<br />

Nachweis der Zitate:<br />

Christ in der Gegenwart, 9.10.2011;<br />

Konradsblatt, 20.3., 4.9., 25.9., 2.10.,<br />

9.10., 30.10.2011;<br />

Rhein­Neckar­Zeitung, 24.12.2011;<br />

Schwetzinger Zeitung, 16.9.,24.9.,<br />

15.10.2011


Bild: Martin Gramm<br />

Nachdem seit zwei Jahren niemand<br />

aus <strong>Eppelheim</strong> mehr<br />

auf der Krim gewesen war, um das<br />

Bilder: Scheuermann<br />

Kinderheim zu besuchen, das von<br />

der Gemeinde finanziell unterstützt<br />

wurde, entschlossen sich Pfarrer<br />

Göbelbecker, <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Martin Gramm und der Verfasser<br />

dieser Zeilen mit Unterstützung des<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rates dorthin zu<br />

reisen, um sich vor Ort ein Bild<br />

vom bisher Erreichten und von den<br />

weiteren Bedürfnissen zu machen.<br />

Zugleich konnten wir dabei das in<br />

der Zwischenzeit gesammelte Geld<br />

überbringen. So flogen wir am 14.<br />

November über Kiew nach Simferopol,<br />

wo wir unsere Freunde trafen,<br />

die auch den Kontakt zum<br />

Kinderheim halten. Vom 15. bis 17.<br />

November hielten wir uns in Bachtschissaraj<br />

auf, wo sich das staatliche<br />

Kinderheim (Schule und<br />

Internat) für Kinder (manche auch<br />

behindert) aus schwierigen Familienverhältnissen<br />

(Sozialwaisen) befindet.<br />

In dem Internat leben 114 Mädchen<br />

und Jungen im schulpflichtigen<br />

Alter. Sie werden von über 60<br />

EINBLICK<br />

Das Kinderheim in Bachtschissaraj/Krim<br />

EINE ANDERE WELT<br />

Lehrern, Erziehern und anderen<br />

Mitarbeitern betreut. Wir konnten<br />

sehr weitgehende Einblicke in die<br />

Schule und die Gebäude bekommen.<br />

Was den äußeren Zustand angeht,<br />

so waren die Früchte unserer<br />

bisherigen Unterstützung in Gestalt<br />

des sehr gut ausgestatteten Toilettenhauses<br />

im Hof und der völlig renovierten<br />

sanitären Einrichtungen<br />

im Schlaf­ und Wohngebäude der<br />

Mädchen deutlich zu sehen. Wo<br />

Hilfe jetzt noch am nötigsten ist,<br />

Pfarrer Michael Göbelbecker und Hellmut Vogeler mischen sich unter die Tanzgruppe der<br />

Kinder und Jugendlichen des Kinderheims.<br />

das sind die sanitären Einrichtungen<br />

im Gebäude der Jungen und<br />

vor allem die Krankenstation. Sie<br />

ist in einem eigenen kleinen Gebäude<br />

untergebracht und besitzt<br />

keine eigeneToilette. Außerdem<br />

sind die Waschmöglichkeiten ganz<br />

primitiv. Die Krankenstation soll<br />

das nächste Projekt sein. Stark renovierungsbedürftig<br />

sind auch die<br />

Fenster in den Schlaf­ und Wohngebäuden.<br />

Im übrigen konnten wir auch<br />

Einblick in den Schulalltag nehmen.<br />

Die Klassen sind relativ klein,<br />

so daß die Lehrer sich auch um einzelne<br />

Schüler stärker kümmern<br />

Bild: Hellmut Vogeler<br />

können. Neben dem regulären<br />

Schulunterricht gibt es mit sehr einfachen<br />

Mitteln gestalteten handwerklichen<br />

Unterricht in vier<br />

Fachgebieten: Schreinerei/Holzarbeiten,Gipser­/Maler­/Maurerarbeiten,<br />

Schuhmacherei, Nähen.<br />

Großer Wert wird auf musische<br />

Bildung gelegt: Zeichnen, Malen,<br />

Basteln einerseits, Singen, Tanzen<br />

und Theaterspielen andererseits.<br />

Bei einer Aufführung, die wir sehen<br />

durften, war es zu Herzen gehend,<br />

wie jedes Kind, auch wenn es<br />

behindert oder gering begabt war,<br />

einbezogen wurde. Das große Engagement<br />

der Lehrer und Erzieher<br />

und ihre offensichtliche Liebe zu<br />

den Kindern war auffällig.<br />

So reisten wir am 18. November<br />

in dem Gefühl wieder ab, daß wir<br />

darauf vertrauen können, daß unser<br />

Geld im Internat von Bachtschissaraj<br />

in guten Händen und wirklich<br />

gut angewendet ist.<br />

Hellmut Vogeler<br />

Blick in den Waschraum der Krankenstation<br />

des Kinderheims.<br />

SEITE 5


SEITE 6 EINBLICK<br />

Bild: privat<br />

Das 50jährige Kommunionjubiläum<br />

EIN KNOTENPUNKT DES LEBENS<br />

Die Kinder, die 1962 – vor 50<br />

Jahren – zum ersten Mal zur<br />

hl. Kommunion gingen und mit der<br />

Erneuerung des Taufgelöbnisses ihr<br />

erstes bewusstes „Ja“ zu Jesus und<br />

zur christlichen Gemeinde sagten,<br />

sind heute um die 60 Jahre alt. In<br />

diesem Lebensabschnitt ändert sich<br />

vieles: Die meisten stehen kurz vor<br />

dem Ende ihres beruflichen Weges;<br />

die Söhne und Töchter sind erwachsen<br />

und verlassen das Elternhaus,<br />

einige haben bereits eigene<br />

Familien gegründet; die ersten Enkel<br />

lassen Familienglück neu erfahren<br />

und das eigene Leben im Blick<br />

zurück und nach vorn in anderen<br />

Perspektiven sehen. So wird die<br />

„Jubelkommunion“ zum Tag des<br />

Innehaltens: Es gilt zurückzuschauen,<br />

das Gewesene anzunehmen und<br />

die guten Erfahrungen des Lebens<br />

dankbar in der Erinnerung zu bewahren.<br />

Es gilt, sich neu der Verbundenheit<br />

mit Gott gewiss zu<br />

werden und mit seinem Segen aufzubrechen<br />

in die Zukunft.<br />

Der „Weiße Sonntag“ 1962 war<br />

der erste, der in der neuen Christ­<br />

königkirche gefeiert wurde. Den<br />

Kommunionunterricht erteilte Pfarrer<br />

Otto Speck: Die wöchentliche<br />

Unterweisung fand für alle gemeinsam<br />

in der Kirche statt. Heute hat<br />

die Vorbereitung der Kinder auf die<br />

Erstkommunion völlig andere Formen:<br />

In kleinen Familiengruppen<br />

wird sie von engagierten Müttern<br />

Wer erkennt sich oder seinen Nachbarn auf dieser Aufnahme aus dem Jahr 1962?<br />

und Vätern geleistet. So wird deutlich,<br />

dass die Weitergabe des Glaubens<br />

zu Hause, in den Familien<br />

geschehen muss, wenn sie über das<br />

Fest hinaus tragen und wirken soll.<br />

Viel stärker als früher wird auch<br />

der Aspekt der Tischgemeinschaft<br />

betont: „Kommunion“ ist nicht nur<br />

die individuelle Vereinigung mit<br />

Jesus, sondern bedeutet Gemeinschaft<br />

und Frieden­Halten mit allen,<br />

die gläubig an seinem Mahl<br />

teilnehmen.<br />

Die Gemeinschaft kommt auch<br />

bei der „Jubelkommunion“ nicht zu<br />

kurz: Besonders für die Jahrgänge,<br />

die noch alle in dieselbe, damals<br />

einzige <strong>Eppelheim</strong>er Schule (die<br />

Theodor­Heuss­Schule) gingen, ist<br />

das Fest zugleich ein Klassen­ und<br />

Jahrgangstreffen; beim gemeinsamen<br />

Mittagessen und gemütlichen<br />

Beisammensein nach dem Gottesdienst<br />

werden die Erinnerungen an<br />

früher und die Lebensgeschichten<br />

ausgetauscht. Die Organisation der<br />

Feier, die am Sonntag, dem 6. Mai,<br />

um 10 Uhr in der Christkönigkirche<br />

stattfindet, liegt in den Händen<br />

Bild: Geschwill<br />

unserer ehemaligen Gemeindereferentin<br />

Anni Laschett, auf deren Erfahrungen<br />

die Gedanken dieses<br />

Berichts aufbauen.<br />

Zum festlichen Rückblick auf<br />

den Tag der Erstkommunion sind<br />

auch alle eingeladen, die vor 60,<br />

65, 70 oder 75 Jahren zum ersten<br />

Mal zum Tisch des Herrn gingen<br />

oder die ihr silbernes Kommunionjubiläum<br />

feiern. Schwierig ist es,<br />

die Jubilare zu erreichen, die nicht<br />

in <strong>Eppelheim</strong> zur Erstkommunion<br />

gingen, aber heute in unserer Gemeinde<br />

leben. Wir bitten um Meldung<br />

im Pfarrbüro.<br />

Elisabeth Dahlhaus


Bild: Presseservice Geschwill<br />

Goldene Konfirmation<br />

EIN GRUND ZUM FEIERN<br />

Die Feier der Goldenen Konfirmation<br />

ist bei uns zu einer<br />

festen und guten Einrichtung geworden.<br />

In einem Festgottesdienst<br />

schauen die Jubilarinnen und Jubilare<br />

auf die fünfzig Jahre zurück,<br />

die seit ihrer Konfirmation hinter<br />

ihnen liegen. Dabei wird dessen gedacht,<br />

was das Leben mit sich<br />

brachte an Gutem und Schönem,<br />

aber auch, was nicht so leicht war<br />

und u.U. Schmerz und Verlust bedeutete.<br />

Etwas Besonderes ist, dass viel<br />

Aufwand dazu verwendet wird,<br />

auch auswärtige ‚Eppler’ dazuzuholen.<br />

Des Öfteren sind schon Jubilare<br />

von weither z.B. aus den USA<br />

angereist, um aus diesem Anlass ihre<br />

Schulkameradinnen und –kameraden<br />

wiederzusehen. Aber auch<br />

Jubilare, die am Ort ihrer Konfirmation<br />

nicht feiern können, gehören<br />

zum Kreis der Feiernden.<br />

Mit der Goldenen werden immer<br />

auch andere Jubiläen mit begangen,<br />

die ähnlich den Hochzeiten folgende<br />

Bezeichnungen tragen:<br />

SILBERNE – 25 Jahre<br />

GOLDENE – 50 Jahre<br />

DIAMANTENE – 60 Jahre<br />

Erinnerungsfoto der Goldenen Jubelkonfirmation 2011<br />

EISERNE – 65 Jahre<br />

GNADEN – 70 Jahre<br />

und die sogenannte KRON­<br />

JUWELEN­Konfirmation schaut<br />

zurück auf 75 Jahre, die seit dem<br />

Datum der Einsegnung im jugendlichen<br />

Alter von 13 oder 14 Jahren<br />

vergangen sind.<br />

Die Silberne Konfirmation hat<br />

bei uns keine Tradition. Das mag<br />

mit der großen zeitlichen ‚Lücke’<br />

von 25 Jahren bis zur Goldenen zu­<br />

Bild: Geschwill<br />

EINBLICK<br />

sammenhängen. Allerdings wäre es<br />

die ‚Mitte des Lebens’ wert, doch<br />

auf eine besondere Weise spirituell<br />

begangen zu werden.<br />

Alle Jubilarinnen und Jubilare<br />

versammeln sich festlich gekleidet<br />

am Morgen vor dem Gottesdienst<br />

und ziehen gemeinsam unter Glockengeläut<br />

und festlicher Musik in<br />

das Gotteshaus ein. Die bekannten<br />

und immer wieder ergreifenden<br />

Choräle werden gesungen: „Nun<br />

danket alle Gott,/…der uns von<br />

Mutterleib und Kindesbeinen an,/<br />

unzählig viel zugut,/ bis hierher hat<br />

getan.“ In den Liedern ist das, was<br />

viele erlebt haben, aufgehoben und<br />

gedeutet. Und: dass die Gefühle ihren<br />

Platz haben dürfen, gehört mit<br />

zum Besten eines solchen Festtages.<br />

Die Predigt des Pfarrers schaut<br />

aus ihrer Perspektive zurück auf<br />

das Leben und was es ausmacht<br />

und möchte alle vergewissern, dass<br />

der Weg, wie er verlaufen ist, unter<br />

Gottes Segen steht. Diese Zusage<br />

darf auch gelten, was die Schritte<br />

in die Zukunft betrifft. Speziell bei<br />

den Goldenen ist dieses Fest ja am<br />

Übergang zum ‚Herbst des Lebens’<br />

angesiedelt, und ich weiß, dass es<br />

Vielen gut tut, ­ in diesem Rahmen<br />

einer Gemeinschaft – sich dessen<br />

zu vergewissern, was ein Leben<br />

hält und trägt. So ist es nur konsequent,<br />

dass der Segen der Konfirmation<br />

erneuert wird, jeder und<br />

jedem Einzelnen persönlich zugesprochen<br />

und sogar mit einer Urkunde<br />

‚beglaubigt’ wird.<br />

Ein Gang zum Abendmahl gehört<br />

zu den festen Bestandteilen<br />

dieser außergewöhnlichen gottesdienstlichen<br />

Feier.<br />

Keinesfalls werden diejenigen<br />

vergessen, die nicht mehr am Leben<br />

sind. Auch sie gehören ‚dazu’,<br />

werden namentlich genannt und<br />

haben ihren Platz in den Erinnerungen.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

findet eine gemeinsame Feier<br />

bei festlichem Mahl in froher<br />

Runde oft bis spät in den Abend<br />

hinein statt. Vor allem die schönen<br />

und guten Erinnerungen werden<br />

hier noch weiter ausgetauscht und<br />

vertieft<br />

Die amtierenden Pfarrer wechseln<br />

sich jährlich ab; in diesem<br />

Jahr wird Michael Göbelbecker die<br />

Jubilare am Sonntag, den 18. März<br />

begleiten. Das Leben, mit allem,<br />

was es ausmacht, kommt in den<br />

Blick und ist allemal eines Festes<br />

wert.<br />

Michael Göbelbecker<br />

SEITE 7


SEITE 8 AUSBLICK<br />

GOTTESDIENSTE EVANGELISCH<br />

*Sollten an einem Taufsonntag drei oder mehr Kinder getauft werden, findet der Taufgottesdienst um<br />

11:00 Uhr statt. Dann feiern wir um 10:00 Uhr einen Predigtgottesdienst. Wenn an einem Taufsonntag<br />

ein oder zwei Kinder getauft werden, geschieht dies im Gottesdienst um 10:00 Uhr. Bitte beachten Sie<br />

die aktuellen Hinweise in den <strong>Eppelheim</strong>er Nachrichten und unserem Schaukasten.


St. Bartholomäus, Heidelberg­Wieblingen<br />

St. Joseph, <strong>Eppelheim</strong> (Christkönigkirche, Josephskirche)<br />

St. Marien, Heidelberg­Pfaffengrund<br />

AUSBLICK<br />

GOTTESDIENSTE KATHOLISCH<br />

SEITE 9


SEITE 10 EINBLICK<br />

Werden Sie Gastgeber zum 98. Katholikentag in Mannheim<br />

EIN BETT WÄR NETT!<br />

Mannheim ist Gastgeber des<br />

98. Katholikentags im Mai<br />

<strong>2012</strong>. Neben den 30.000 Tagesgästen<br />

werden ca. 25.000 Dauergäste<br />

erwartet. Der überwiegende Teil<br />

der Dauergäste brauchen eine private<br />

Unterkunft in der Region. Für<br />

diese Dauergäste suchen wir private<br />

Quartiere. Wer möchte im Mai<br />

<strong>2012</strong> für ein paar Tage Einzelreisende,<br />

Paare oder Familien aufnehmen<br />

und Ihnen Quartier bieten?<br />

Wenn Sie Gäste aufnehmen,<br />

• brauchen Sie kein Gästezimmer<br />

– Sofa oder Liege<br />

genügt.<br />

• sind keine große Umstände<br />

nötig – einfaches Frühstück<br />

reicht völlig<br />

• können Sie sicher sein – alle<br />

Gäste sind registriert und<br />

versichert<br />

Noch nie hat es in der Vergangenheit<br />

Probleme gegeben. Im Gegenteil,<br />

oft sind bleibende Freundschaften<br />

entstanden.<br />

Die Kurpfälzer sind als gute<br />

Gastgeber über die Landesgrenze<br />

hinaus bekannt und werden sicherlich<br />

eine ausreichende Bettenzahl<br />

zur Verfügung stellen. Keine Veranstaltung<br />

wird sich im Rückblick<br />

der Besucher mehr einprägen als<br />

die gelebte Gastfreundschaft in der<br />

Region. Unser aller Ziel ist es, die<br />

Gäste nicht nur unterzubringen,<br />

sondern mit Hilfe der Menschen in<br />

Liebe <strong>Eppelheim</strong>erinnen und<br />

<strong>Eppelheim</strong>er,<br />

zeigen wir, wie gastfreundlich wir<br />

<strong>Eppelheim</strong>er sind. Helfen Sie mit,<br />

dass alle einen Schlafplatz finden.<br />

Werden Sie Gastgeber!<br />

Ihre Ansprechpartner für <strong>Eppelheim</strong>:<br />

Ulrike Blumröder: 06221/767301<br />

Bernd Hönig: 06221/765130<br />

Josephine Kraft­Blaich:<br />

0151/12305297<br />

Irmgard von Moers­Meßmer:<br />

06221/767684<br />

der Region freundliche Aufnahme,<br />

Begegnungen und neue Kontakte<br />

zu ermöglichen. Heißen wir die<br />

Gäste in unserer Region willkommen.<br />

Haben wir Ihr Interesse als Gastgeber<br />

geweckt? In der aktuellen<br />

Ausgabe des ökumenischen <strong>Osterbrief</strong>es<br />

liegt ein Handzettel mit<br />

Meldekarte bei. Füllen Sie diese<br />

einfach aus. Oder sprechen Sie uns<br />

an! Besondere Wünsche aufgrund<br />

der Wohn­ und Lebenssituation<br />

werden selbstverständlich von der<br />

Geschäftsstelle berücksichtigt.<br />

Bernd Hönig<br />

„Vergesst die<br />

Gastfreundschaft nicht,<br />

denn durch sie haben<br />

einige, ohne es zu ahnen,<br />

Engel beherbergt<br />

(Hebräer 13,2)"


Bilder: privat<br />

Neue <strong>Kirchengemeinde</strong>rätinnen ins Amt eingeführt<br />

FRISCHER SCHWUNG<br />

Um den <strong>Kirchengemeinde</strong>rat zu<br />

verstärken und neue Ideen<br />

einzubringen wurden zum 3. Advent<br />

durch Nachwahl und Zuwahl<br />

Kerstin Kreisel, Kerstin Mitzkewitsch<br />

und Heidrun Rahm in ihr<br />

Amt eingeführt.<br />

Auf welchem Gebiet seid Ihr in der<br />

Gemeinde bereits aktiv?<br />

Kerstin K: Ich bin seit zirka 5 Jahren<br />

im Kindergottesdienstteam und<br />

begleite seitdem auch das Krippenspiel.<br />

Kerstin M: Bisher war ich in der<br />

Gemeinde als Elternbeirätin aktiv<br />

und habe die Kirche bei verschiedenen<br />

Aktionen wie zum Beispiel<br />

Bazaren unterstützt.<br />

Heidrun R: Im Kindergottesdienst<br />

und bei den Krippenspielen seit 10<br />

Jahren aktiv dabei.<br />

Was habt Ihr Euch für <strong>2012</strong> vorgenommen?<br />

Kerstin K: Man sollte sich nicht<br />

zu viel neues vornehmen, sondern<br />

an den Dingen weiterarbeiten, die<br />

man bereits begonnen hat und diese<br />

sinnvoll zu Ende bringen.<br />

Kerstin M: Für <strong>2012</strong> habe ich mir<br />

vorgenommen, die unterschiedlichen<br />

Bereiche der Gemeinde kennenzulernen.<br />

Vor allem die Bereiche<br />

Ökumene und Sozialstation interessieren<br />

mich.<br />

Heidrun R: Das letzte Jahr brachte<br />

große Veränderungen für meine Fa­<br />

EINBLICK<br />

milie und mich. Diese gilt es zu bewältigen,<br />

und der Alltag ist zur Zeit<br />

alles andere als alltäglich. Ich bin<br />

gespannt auf all das Neue, das das<br />

Jahr <strong>2012</strong> noch bringen wird.<br />

Habt Ihr einen Lieblingsbibelvers?<br />

Kerstin K: Ich habe eine Lieblingsgeschichte:<br />

die Geschichte von<br />

Jesus und Zacchäus.<br />

Kerstin M: Worte aus dem Psalm<br />

139.<br />

Heidrun R: Unser Trauspruch 1.<br />

Mose 9,13­15.<br />

Kerstin Kreisel Kerstin Mitzkewitsch Heidrun Rahm<br />

Wie ist Euer erster Eindruck von<br />

der Arbeit des KGR?<br />

Kerstin K: Aufregend! Ich bin auf<br />

die Arbeit mit den unterschiedlichen<br />

Menschen gespannt und freue<br />

mich sehr auf die viele Aufgaben,<br />

die uns bevorstehen.<br />

Kerstin M: Ich freue mich über die<br />

Vielfältigkeit der Menschen im<br />

KGR sowie die vielen unterschiedlichen<br />

Aufgabengebiete.<br />

Heidrun R: Ich fühle mich willkommen,<br />

und es herrscht eine angenehme<br />

Atmosphäre bei den<br />

Sitzungen. Entscheidungen werden<br />

wohl überdacht, und blinder Aktionismus<br />

bleibt außen vor. Alle Altersgruppen<br />

sind aktiv vertreten,<br />

darin liegt der besondere Reiz der<br />

KGR­Arbeit.<br />

Die Fragen stellte Lutz Pfaff<br />

Unsere Gemeindebrief­Spender<br />

Baumschule Kulbach<br />

Schwetzinger Str. 29, <strong>Eppelheim</strong><br />

Telefon 06221­763463<br />

Bestattungshaus Riegler + Kurz­<br />

Feuerstein<br />

Erd­, Feuer­, Seebestattungen<br />

Grenzhöfer Straße 38<br />

DHpro Veranstaltungsservice<br />

Licht­, Ton­ & Medientechnikverleih<br />

Daniel Horsch, www.dh­pro.de<br />

<strong>Eppelheim</strong>er Buchladen<br />

Scheffelstr. 14, Tel.: 766307,<br />

eppelheimer.buchladen@gmx.de<br />

Gärtnerei Pfisterer<br />

Gemüse, Blumen, Pflanzen, Obst<br />

Hebelstr. 11, <strong>Eppelheim</strong><br />

HOLZ & STEIN Gartenbau<br />

Lindberghstr. 1<br />

Tel.: 06221­755533<br />

Laumann Energie­ u. Haustechnik<br />

Boschstr. 6­1<br />

69214 <strong>Eppelheim</strong><br />

LW Bau GmbH<br />

Bauabdichtung, Kanalsanierung<br />

Tel. HD 760066, www.lwbau.de<br />

Rudolf Wild GmbH + Co. KG<br />

Rudolf Wild Straße 107­115,<br />

<strong>Eppelheim</strong>, www.wild.de<br />

TRENDHAUS EPPELHEIM<br />

TEE ­ GESCHENKE ­ DEKO<br />

Scheffelstr. 9, 0176­45090599<br />

Dr. Sigrid Vierling<br />

Volksbank Kurpfalz H+G Bank eG<br />

Hauptstr. 46<br />

69117 Heidelberg<br />

SEITE 11


SEITE 12 EINBLICK<br />

Katholische Angebote<br />

JUNGE KIRCHE: FÜR LEIB, GEIST UND SEELE<br />

Singen ist wieder in: Projekt Kinderchor<br />

Singen ist wieder<br />

„in“. Auch bei<br />

uns in der Gemeinde<br />

St. Joseph. Am 1.<br />

März fällt der Startschuss<br />

für unser<br />

neues Projekt „Kinderchor“.Eingeladen<br />

sind alle Kinder,<br />

die gerne Musik machen,<br />

Spaß am Singen<br />

haben und dies gerne in<br />

Gemeinschaft tun.<br />

Ab 1. März <strong>2012</strong> proben wir immer<br />

donnerstags von 16.30 ­17.30<br />

Uhr im katholischen Gemeindehaus<br />

St. Franziskus. Mitzubringen<br />

sind gute Laune und eine Portion<br />

Neugierde. Wir möchten mit den<br />

Kindern lustige, traurige, bekannte<br />

und weniger bekannte, kirchliche<br />

und weltliche Lieder singen. Wir<br />

wollen proben, Spaß miteinander<br />

Kinderkreuzweg am Karfreitag<br />

Vielleicht habt ihr, Kinder, ihn schon<br />

in der Kirche entdeckt: den<br />

Kreuzweg. Der Kreuzweg ist eine<br />

Darstellung des Leidensweges<br />

Jesu von seiner Verurteilung bis zu<br />

seinem Tod am Kreuz und seiner<br />

Beisetzung in einem Grab.<br />

Wir wollen Jesus auf seinem<br />

letzten Weg begleiten und laden<br />

daher alle Kinder herzlich zum<br />

Kinderkreuzweg am Karfreitag, 6.<br />

April <strong>2012</strong>, um 11.00 Uhr in die<br />

Josephskirche in <strong>Eppelheim</strong> ein.<br />

Nachtwache am Gründonnerstag<br />

Alle Ministranten sind, wie auch<br />

schon in den vergangenen Jahren,<br />

in der Nacht von Gründonnerstag<br />

auf Karfreitag in die<br />

Christkönigkirche eingeladen.<br />

Beginn der Nachtwache ist am 5.<br />

April <strong>2012</strong> um 23.00 Uhr. Anmelden<br />

könnt ihr euch schon jetzt unter<br />

ministranten­eppelheim@gmx.de.<br />

haben und vor allem<br />

feste musizieren.<br />

Wir werden im<br />

Gottesdienst singen<br />

und sicher die eine<br />

oder andere Möglichkeit<br />

finden, unser<br />

Können unter<br />

Beweis zu stellen.<br />

Ansprechpartner<br />

sind Pastoralassistentin Judith<br />

Schmitt­Helfferich (Tel.: 7379517;<br />

judith.schmitt­helfferich@sechr.de),<br />

sowie Ulrike Blumröder<br />

(Tel.: 766301; ulrike.blumroeder@t­online.de),<br />

die gemeinsam<br />

den Chor aufbauen und leiten werden.<br />

Lust bekommen? Wir freuen uns<br />

über jeden, der bei uns einmal reinschnuppern<br />

möchte!<br />

Seit den Herbstferien treffen sich<br />

Woche für Woche 23 Kinder<br />

unserer Gemeinde St. Joseph in ihren<br />

Gruppenstunden, um mehr oder<br />

um ganz neu etwas über unseren<br />

Glauben zu erfahren.<br />

Wie es beim Bau eines Gebäudes<br />

wichtig ist, dass das Haus auf einem<br />

guten Fundament steht, so<br />

geht es im übertragenen Sinn in der<br />

Kommunionvorbereitung um den<br />

Grundstein des Glaubens, der in<br />

der Taufe gelegt wurde. Die Kinder<br />

haben sich deshalb gemeinsam mit<br />

den Katechetinnen und ihren Eltern<br />

auf den Weg gemacht ihren „Glaubens­Grundstein“<br />

mit dem zu füllen,<br />

was ihnen im Leben und im<br />

Glauben Halt und Stütze bieten<br />

kann.<br />

Und selbst wenn nach dem Weißen<br />

Sonntag vermutlich nur noch<br />

einige wenige Kinder in unserem<br />

Gemeindeleben auftauchen, so haben<br />

sie uns als Gemeinde ermutigt,<br />

Ulrike Blumröder<br />

Judith Schmitt­Helfferich<br />

Worauf wir bauen können – Erstkommunion <strong>2012</strong><br />

Bilder: privat<br />

ein wenig in unserem „Grundstein<br />

des Glaubens“ zu stöbern, um zu<br />

entdecken, worauf wir in unserem<br />

Leben bauen.<br />

Bunte Glaubensgrundsteine: die kommende<br />

Kirchengeneration präsentiert sich<br />

individuell und farbenfroh.<br />

Bild: M. Rack


Bild: <strong>Evangelische</strong> Kirchengem. <strong>Eppelheim</strong><br />

<strong>Evangelische</strong> Angebote<br />

EINBLICK<br />

JUNGE KIRCHE: DA IST FÜR ALLE WAS DABEI<br />

Jugendkreuzweg am Karfreitag<br />

Der Jugendkreuzweg bietet die<br />

Möglichkeit, Jesu letzte Lebensstationen<br />

zwischen dem letzten<br />

Abendmahl mit seinen Jüngern<br />

und seinem Tod am Kreuz zu bedenken<br />

und nachzuempfinden.<br />

Themen wie „Verrat“, „Allein<br />

sein“, „Verleugnung“ oder „Last“<br />

werden dabei mit heutigen Erfahrungen<br />

aus dem Alltag der Jugendlichen<br />

verknüpft, so dass die<br />

2000­jährige Geschichte für heute<br />

bedeutsam wird.<br />

Szenen, Lieder und Aktionsteile<br />

Die Jugendlichen tragen das Kreuz zur nächsten Station (Jugendkreuzweg 2010)<br />

Krabbel­Gottesdienst – einmal sonntags!<br />

Endlich können mal die kompletten<br />

Familien zum Krabbel­<br />

Gottesdienst kommen!!!! Kurz vor<br />

Ostern findet dieser nämlich einmal<br />

nicht donnerstags statt (­ zu einer<br />

Zeit, zu der Geschwisterkinder<br />

in Kindergarten oder Schule sind<br />

und wir uns ganz auf die 0­3­jährigen<br />

konzentrieren können) – sondern<br />

am Sonntagvormittag.<br />

Wir laden am Palmsonntag, 1.<br />

April um 11.15 Uhr in die Pauluskirche,<br />

Hauptstr. 56 ein. 0­3­jährige<br />

Kinder und ihre Begleitpersonen<br />

können erste gottesdienstliche<br />

Erfahrungen machen<br />

und beim Singen, Beten und Lauschen<br />

„mit Gott in Berührung kommen“.<br />

Das Thema heißt: „Jesus<br />

zieht in Jerusalem ein.“ Der Gottesdienst<br />

wird vorbereitet von Gemeindediakonin<br />

Margit Rothe,<br />

Erzieherinnen aus der Krippengruppe<br />

des Friedrich­Fröbel­Kin­<br />

Bild: <strong>Evangelische</strong> Kirchengem. <strong>Eppelheim</strong><br />

dergartens und dem „Krabbel­Go­<br />

Di­Team“. Er dauert ca. 40 Minuten;<br />

ein Teetrinken schließt sich an.<br />

Die Kinder erspüren im Krabbelgottesdienst<br />

die Bedeutung der Taufe<br />

gehören zu diesem Gottesdienst,<br />

der auch davon geprägt sein wird,<br />

dass er an mehreren Stationen an<br />

verschiedenen Orten – zum Teil im<br />

Freien ­ stattfindet. Auf dem Weg<br />

zwischen den Stationen wird ein<br />

großes Kreuz getragen.<br />

Der Stationengottesdienst beginnt<br />

am Karfreitag, den 6. April<br />

<strong>2012</strong>, 18 Uhr in Plankstadt. Wir<br />

feiern zusammen mit Jugendlichen<br />

aus <strong>Eppelheim</strong> und Plankstadt. Wo<br />

genau der Kreuzweg beginnt, muss<br />

aus der Presse entnommen werden.<br />

Freizeiten <strong>2012</strong><br />

Pfingstfreizeit für Kinder<br />

Unter dem Motto „Auf, auf zu neuen<br />

Abenteuern! ­ Wir stechen in<br />

raue See!“ findet eine Reise für<br />

Kinder im Alter von 8­12 Jahren<br />

vom 25.­30. Mai <strong>2012</strong> nach Radelsstetten<br />

(bei Ulm) statt. Unsere<br />

Abenteuer führen uns unter anderem<br />

zum hauseigenen Schwimmbad,<br />

auf die große verlassene<br />

Wiese rund ums Haus und auf Entdeckungstour.<br />

Eine Voranmeldeliste liegt im Pfarramt<br />

aus.<br />

"Nach­Konfi­Wochenende"<br />

Ebenso in den Pfingstferien können<br />

frisch konfirmierte Jugendliche<br />

mit auf das „Nach­Konfi­Wochenende“;<br />

dieses findet vom 1.­3.6.12<br />

in der Tairnbacher Hütte (hinter<br />

Wiesloch) statt.<br />

Sommerfreizeit für Jugendliche<br />

In den Sommerferien <strong>2012</strong> wird<br />

vom 2.­16.8.12 eine Jugend­Freizeit<br />

in Dänemark für 13­17­Jährige<br />

durchgeführt. Die Unterbringung<br />

erfolgt in einem Haus, das kurz<br />

hinter den Dünen, also fast am<br />

Meer liegt. Auch hierfür kann man<br />

sich einen Platz sichern auf der<br />

Vormerkliste im Pfarramt.<br />

SEITE 13


SEITE 14 AUSBLICK<br />

Männerrunde <strong>2012</strong><br />

Jeweils 20 Uhr, ev. Gemeindehaus,<br />

Hauptstraße 56.<br />

20.03.: Israelis ­ Palästinenser:<br />

der ewige Konflikt<br />

Ein Informationsabend über Hintergründe<br />

und Fakten des Konflikts<br />

mit Dr. Franz Nader.<br />

17.04.: Paulus ­ vom Juden zum<br />

Apostel der Völker<br />

Eine Betrachtung der Entstehung<br />

des Christentums, die gekennzeichnet<br />

war von wegweisenden<br />

Auseinandersetzungen und Gefährdungen<br />

durch andere religiöse<br />

Strömungen. Ein Abend mit Pfr.<br />

Detlev Schilling im Rahmen der<br />

Veranstaltungen zum 200­jährigen<br />

Jubiläum der Pauluskirche.<br />

15.05.: Runde Raritäten der<br />

Renaissance<br />

Geschichte und Geschichten auf<br />

Glas gemalt. Ein Abend der Bilder<br />

mit Prof. Dr. Klaus Tiedemann.<br />

Musikalisches im Frühling<br />

Abendmusiken in der Passionszeit<br />

Die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Eppelheim</strong> lädt Sie wieder sehr<br />

herzlich ein, an den vier Mittwoch­<br />

Abenden vor Ostern (Termine s.<br />

Seite 8) jeweils um 19 Uhr eine<br />

besinnliche Stunde bei guter Musik,<br />

dargeboten von verschiedenen<br />

bekannten und bewährten Künstlern<br />

in der Paulus­Kirche zu verbringen.<br />

Unter der Leitung unseres<br />

Kirchenmusikers Peter Rudolf und<br />

mit wechselnden Rezitatoren finden<br />

Sie so einen Ruhepol in der<br />

Passionszeit und eine weitere<br />

Möglichkeit der Vorbereitung auf<br />

das größte Fest der Christenheit.<br />

Musik in der Josephskirche<br />

29.04.<strong>2012</strong> – 17 Uhr<br />

„Johann Sebastian Bach im Klang<br />

der Gitarre“; Reinhard Zalewski,<br />

Gitarre.<br />

12. und 13.05.<strong>2012</strong> – 17 Uhr<br />

„young vocals – das Beste der<br />

letzten 10 Jahre“; Kammerchor<br />

„young vocals“, <strong>Eppelheim</strong>.<br />

Leitung: Ralf Schnitzer<br />

Kirchenkino<br />

Anlässlich des Jubiläums „200<br />

Jahre Pauluskirche“ veranstaltet die<br />

Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong> eine<br />

„Kirchen­Kino­Reihe“. Acht Veranstaltungen<br />

sind über das Jahr<br />

<strong>2012</strong> verteilt geplant, bei denen in<br />

– und einmal auch hinter der Pauluskirche<br />

– Filme auf großer Leinwand<br />

gezeigt werden.<br />

Die Vorführungen beginnen jeweils<br />

um 19 Uhr an den folgenden Terminen:<br />

Dienstag, 13.3.<br />

Donnerstag, 29.3.<br />

Dienstag, 22.5.<br />

Festvortrag<br />

am 22.3., 19.30 Uhr, Pauluskirche<br />

durch Dr. Joachim Dahlhaus: „Von<br />

der Bartholomäuskirche zur Pauluskirche.<br />

Die bauliche Entwicklung<br />

der <strong>Eppelheim</strong>er Kirche“<br />

Kirchenführungen<br />

Im Jubiläumsjahr bieten wir Führungen<br />

durch die Pauluskirche an,<br />

um das Geburtstagskind näher<br />

kennen zu lernen: am 27.03. und<br />

20.06. um 18 Uhr.<br />

Bazar<br />

Am 5. und 6. Mai: Jubiläumsbazar<br />

in der Rudolf­Wild­Halle mit Ausstellung<br />

„200 Jahre Pauluskirche“.<br />

Der Festgottesdienst zum Kirchenjubiläum<br />

findet am Bazarsonntag<br />

um 10 Uhr in der Pauluskirche mit<br />

Gastprediger Prälat Traugott<br />

Schächtele statt. Der Bazarerlös<br />

soll für die Aufwertung des Innenhofs<br />

zwischen Kirche und Gemeindehaus<br />

verwendet werden.<br />

Kirchturm­Banner<br />

Haben Sie es schon entdeckt? Das<br />

Kirchturm­Banner zum Jubiläum<br />

„200 Jahre Pauluskirche“? Die<br />

8x2m große Stoff­Fahne wurde von<br />

den JugendmitarbeiterInnen in vielen<br />

Schritten selbst hergestellt. Es<br />

wurde genäht, gemalt, gebügelt,<br />

geöst, gebohrt…… Viele Leute –<br />

Ehrenamtliche, Handwerker, Geschäftsleute<br />

– haben diese Jugendaktion<br />

ideell, organisatorisch und<br />

finanziell unterstützt. Herzlichen<br />

Dank!<br />

Das Wichtigste aber: „Die ganze<br />

Gemeinde“ ist mit auf dem Banner!<br />

Denn von klein bis groß haben<br />

Leute aus den Gruppen und Kreisen,<br />

aus den Kindergärten und den<br />

Gottesdiensten auf der Jubiläumszahl<br />

„200“ unterschrieben und mit<br />

ihren Spenden auch die Aufhängung<br />

unterstützt. Dadurch wird<br />

sichtbar: Wir alle sind Gemeinde!<br />

Wir alle gehören zusammen und<br />

feiern Pauluskirchen­Jubiläum!<br />

Mit schwerem Gerät wird das<br />

Kirchenbanner am Kirchturm der<br />

Pauluskirche befestigt.<br />

Bild: Presseservice Geschwill


EINRICHTUNGEN KATHOLISCHE KIRCHE<br />

Pfarramt<br />

Katholisches Pfarramt, Rudolf­Wild­Str. 40: Tel. 763323<br />

Öffnungszeiten: Mo­Fr 10­12, Di 16­18, Mi 14­17 Uhr<br />

E­Mail: stjoseph@se­chr.de<br />

Pfr. Johannes Brandt: Tel. 76<strong>2012</strong><br />

Diakon Roland Botsch: Tel. 830664<br />

Pastoralassistentin Judith Schmitt­Helfferich: Tel. 7379517<br />

Gemeindereferentin Melanie Gutjahr: Tel. 763323<br />

Vorsitzender des PGR: Jürgen Weirether: Tel. 766924<br />

Kindergärten<br />

St. Elisabeth, Scheffelstr. 11: Tel. 768338<br />

St. Luitgard, Rudolf­Wild­Str. 56: Tel. 762779<br />

Der katholische Kindergarten St. Elisabeth<br />

Gemeindehaus<br />

Blumenstraße 33, Fam. Tiringer: Tel. 76 53 22<br />

Das katholische Gemeindehaus St. Franziskus<br />

Mehr Informationen unter www.se­chr.de<br />

IMPRESSUM<br />

Der <strong>Osterbrief</strong> der <strong>Eppelheim</strong>er <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

wird herausgegeben von der evangelischen und<br />

der katholischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Eppelheim</strong>.<br />

Redaktionskreis: Dr. Elisabeth Dahlhaus, Bernd<br />

Hönig, Irmgard von Moers­Meßmer, Lutz Pfaff,<br />

Margit Rothe, Dr. Matthias Rothe (ViSdP), Detlev<br />

Schilling, Armin Scheuermann, Hellmut Vogeler<br />

Layout: Dr. Matthias Rothe, Armin Scheuermann<br />

Redaktionsschluss Sommerbrief: 18.04.<strong>2012</strong><br />

Der Gemeindebrief ist auf 100 % Umweltpapier gedruckt.<br />

Auflage: 7500 Stück.<br />

Druck: Texdat­Service gem. GmbH, Weinheim.<br />

Erscheinungsweise: Je zwei evangelische und<br />

ökumenische Ausgaben pro Jahr.<br />

EINBLICK<br />

EINRICHTUNGEN EVANGELISCHE KIRCHE<br />

Pfarramt<br />

<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt, Hauptstr. 56: Tel. 760027<br />

Öffnungszeiten: Mo­Mi + Fr 10­12, Mo + Do 16­18 Uhr<br />

E­Mail: pfarramt@ekieppelheim.de<br />

Pfr. Michael Göbelbecker: Tel. 760029<br />

Pfr. Detlev Schilling: Tel. 760028<br />

Gemeindediakonin Margit Rothe: Tel. 7570236<br />

Vorsitzender des KGR: Reinhard Kratzke: Tel.70507921<br />

Kindergärten<br />

Scheffelstraße, Scheffelstraße 5: Tel. 765290<br />

Sonnenblume, Daimlerstr. 27: Tel. 765250<br />

Friedrich Fröbel, Otto­Hahn­Str. 1a: Tel. 765270<br />

Der ev. Kindergarten Sonnenblume<br />

Sozialstation / Nachbarschaftshilfe<br />

Sozialstation, Scheffelstr. 11: Tel. 763832<br />

Nachbarschaftshilfe, Scheffelstr. 11: Tel. 7569417<br />

Mehr Informationen unter www.ekieppelheim.de<br />

Konfirmation <strong>2012</strong><br />

An den Konfirmationen am 22. und 29. April werden<br />

folgende 49 Jugendliche eingesegnet:<br />

Maurizio Barone, Romina Bauer, Julia Bessler, Julien<br />

Binsch, Laura Blum, Adrian Botz, Simon Brunner,<br />

Johannes Christiansen, Yannik Dietzow, Markus<br />

Drotleff, Gabriele­Sophie Dyck, Linda Ederle,<br />

Alexander Ensins, Lena Fießer, Felix Fischer, Gavin<br />

Fitzgerald, Nina Förster, Moritz Frommer, Janina Hohl,<br />

Kevin Koberstein, Bastian Köhler, Maximilian Köhler,<br />

Yannik Lang, Lena Lerbs, Matthias Löschmann,<br />

Yannick­Oliver Mang, Richy Mbonu, Jannis Müller,<br />

Nima Norouzi, Sandro Pagliara, Hanna Rack, Lena<br />

Rack, Jonas Reiter, Elke Rilling, Manuel Ripperger,<br />

Daniel Rohde, Leon Ruddat, Daniel Schäfer, Felix<br />

Schäfer, Marina Schmitt, Benita Schwab, Robin Smith,<br />

Jan Erik Stögbauer, Konstantin Strunz, Patricia<br />

Täuber, Vanessa Ueberrhein, Christopher Vajda, Julia<br />

Weiss und Jessica Wild.<br />

Wir wünschen den KonfirmandInnen ein fröhliches<br />

Fest und Gottes reichen Segen und seine gute<br />

Begleitung auf ihren weiteren Wegen!<br />

Die Jugendlichen gestalten am So., 25.3., 10 Uhr den<br />

Abschluss­Gottesdienst zum Thema „Paulus und<br />

unsere Kirche“. Im Anschluss laden die Eltern zum<br />

Kirchencafé ein!<br />

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Bis zu diesem Tage hat noch niemand gesehen,<br />

dass die Zugvögel ihren Weg nehmen nach<br />

wärmeren Gegenden, die es gar nicht gäbe, oder<br />

dass sich die Flüsse ihren Lauf durch Felsen und<br />

Ebenen bahnen und einem Meer entgegenströmen,<br />

das gar nicht vorhanden wäre.<br />

Gott hat gewiss keine Sehnsucht erschaffen, ohne<br />

auch die Wirklichkeit zur Hand zu haben, die als<br />

Erfüllung dazugehört. Unsere Sehnsucht ist unser<br />

Pfad.<br />

Tania Blixen<br />

Bild: buyman ­ Fotolia.com

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