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Der Schleier fällt - Vereinigte Bühnen Wien

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HARRY KUPFER<br />

Inszenierung<br />

<strong>Der</strong> langjährige Operndirektor und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin<br />

studierte Theaterwissenschaft in Leipzig. Nach seinem Debüt 1958 in Halle mit<br />

Dvořáks RUSALKA übernahm er die Leitung des Opernensembles am Theater in<br />

Stralsund und wurde 1962 Oberspielleiter in Karl-Marx-Stadt (heute wieder<br />

Chemnitz). 1966 folgte die Operndirektion am Deutschen Nationaltheater Weimar,<br />

1972 als Operndirektor und Chefregisseur die künstlerische Leitung der Staatsoper<br />

Dresden. 1981 schließlich wurde er als Chefregisseur an die Komische Oper Berlin<br />

berufen. Inszenierungen u.a.: Wagners MEISTERSINGER VON NÜRNBERG, die<br />

Erstaufführungen von Aribert Reimanns LEAR (in der DDR) und Händels GIUSTINO,<br />

die Uraufführung von Siegfried Matthus’ JUDITH, BORIS GODUNOW (in der<br />

Originalinstrumentation), Glucks ORPHEUS UND EURYDIKE, CARMEN – EINE<br />

VERSION, Offenbachs HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN, JULIUS CAESAR IN<br />

ÄGYPTEN von Händel und DIE FLEDERMAUS von Johann Strauss sowie der von<br />

IDOMENEO bis zur ZAUBERFLÖTE reichende und unter einem übergreifenden<br />

Konzept stehende Mozart-Zyklus. An der Komischen Oper zuletzt LUCIA DI<br />

LAMMERMOOR (1996), FIDELIO (1997), Henzes KÖNIG HIRSCH (1998) und<br />

ORPHEUS IN DER UNTERWELT. Harry Kupfer ist Mitglied der Akademie der<br />

Künste in Berlin, der Freien Akademie der Künste in Hamburg und der Sächsischen<br />

Akademie der Künste in Dresden, sowie Professor an der Berliner Musikhochschule.<br />

Insgesamt 220 Inszenierungen entstanden in Graz, Kopenhagen, Amsterdam,<br />

Cardiff, London, <strong>Wien</strong>, Salzburg, San Francisco, Moskau, Zürich, Frankfurt, Köln,<br />

Mannheim, Stuttgart, München, Hamburg, Sydney und Berlin; der FLIEGENDE<br />

HOLLÄNDER (1978) und der RING DES NIBELUNGEN (1988) bei den Bayreuther<br />

Festspielen. <strong>Der</strong> Wagner Zyklus an der Berliner Staatsoper Unter den Linden wurde<br />

1997 mit dem gesamten RING beendet. In <strong>Wien</strong> inszenierte er insgesamt sieben Mal<br />

an der Staatsoper und der Volksoper: LA BOHÈME und GIUSTINO, DIE<br />

SCHWARZE MASKE, ELEKTRA (beides Koproduktionen mit den Salzburger<br />

Festspielen), DIE SOLDATEN, EUGEN ONEGIN und zuletzt BORIS GODUNOW.<br />

Am Theater an der <strong>Wien</strong> entstanden ARIADNE AUF NAXOS sowie die<br />

Uraufführungen von ELISABETH und MOZART!.<br />

ELISABETH<br />

ab 5.September 2012

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