Je älter, desto dicker - IN-Spezialmagazine
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SPENDE AM WESTENHELLWEG<br />
immer wieder gerne!<br />
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Kampstraße 88–100<br />
44137 Dortmund<br />
Tel.: 0231 950 49-0<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo – Do: 10:00 – 19:30 Uhr<br />
Fr: 9:00 – 17:30 Uhr<br />
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE<br />
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Wellness und Entspannung pur<br />
<strong>Je</strong> <strong>älter</strong>, <strong>desto</strong> <strong>dicker</strong><br />
Studie zur Kindergesundheit<br />
Ärzte ohne Grenzen<br />
Zahnärzte in Afrika<br />
Neue Pflegeheime<br />
Zahl der Pflegebedürftigen steigt<br />
1
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Aus dem Inhalt Gesund & Fit 2011 Medienberater Nächste Ausgabe 2012<br />
40.000 Beschäftigte in der<br />
Dortmunder Gesundheitswirtschaft<br />
Impressum<br />
Dortmunder <strong>Spezialmagazine</strong><br />
Die Dortmunder <strong>Spezialmagazine</strong> werden<br />
von <strong>IN</strong>-Media Schwalm herausgegeben.<br />
Auflage: 50.000 Stück<br />
Herausgeber<br />
<strong>IN</strong>-Media Schwalm<br />
Reiner Schwalm (V.i.S.d.P.)<br />
Arminiusstr. 1 · 44149 Dortmund<br />
Tel: (0231) 42 78 08-0<br />
Fax: (0231) 42 78 08-27<br />
www.do-spezialmagazine.de<br />
Grafik / Anzeigen<br />
Christian Schwalm<br />
Tel: (0231) 42 78 08-13<br />
Fax: (0231) 42 78 08-28<br />
c.schwalm@inmedia-schwalm.de<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
MAGAZ<strong>IN</strong>VERTEILUNG<br />
Seite 4<br />
Boom bei Pflegeheim-Bau Seite 5<br />
Fachkräftemangel in NRW-Altenpflege Seite 7<br />
»Arzt-Finder« weist den Weg Seite 10<br />
»Finder« auch für Pflege und Kliniken Seite 12<br />
Klinikum Do mit hohem Frauenanteil Seite 13<br />
Woher kommt der Schwarzwälder<br />
Schinken wirklich? – „die Essensfälscher“<br />
Becel pro-activ – Foodwatch<br />
fordert Verkaufsstopp<br />
Seite 28<br />
Seite 29<br />
Redaktion<br />
Heiner Garbe<br />
Tel: (0231) 42 78 08-0<br />
Fax: (0231) 42 78 08-28<br />
h.garbe@inmedia-schwalm.de<br />
Verteilung<br />
Susanne Knoller<br />
Tel: (0231) 42 78 08-12<br />
Fax: (0231) 42 78 08-28<br />
s.knoller@inmedia-schwalm.de<br />
Die Verteilung erfolgt über 2500<br />
Einzelhändler, sowie über ca. 150<br />
große und kleine Magazinständer in<br />
Dortmund. Diese Magazinständer<br />
stehen in Supermärkten, Kaufhäusern,<br />
Rathäusern, Krankenhäusern<br />
und an anderen hochfrequentierten<br />
Standorten. In unseren „Premiumständern“<br />
präsentieren wir eine Gesamtauswahl<br />
unserer Magazine.<br />
Somit kommt auch Ihre Anzeige in<br />
das Dortmunder Rathaus.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
es ist noch gar nicht so lange her, da stand Dortmund für Stahl,<br />
Bier und Kohle. Heute hat sich unsere Stadt gewandelt und ist zu<br />
einer Stadt der Dienstleistung und Forschung geworden - „Strukturwandel“<br />
nennen wir diese wirtschaftliche Metamorphose, die<br />
weitgehend mit einer Entindustrialisierung einherging. Zwar bleibt<br />
es schmerzhaft und ein Strukturmangel, dass seit dem Aus für die<br />
traditionellen Kolosse keine neue Industrieansiedlung stattfand,<br />
dennoch ist es erheblich und beeindruckend, in welchem Ausmaß<br />
sich ein breit gefächerter Dienstleistungsbereich etabliert hat.<br />
Mit der boomenden Gesundheitsbranche hat der dominante Versicherungsstandort<br />
Dortmund inzwischen sogar „Konkurrenz“ bekommen<br />
- 40 000 Menschen arbeiten heute in Dortmund schon<br />
in modernen Altenheimen, medizin- und bautechnisch modernisierten<br />
Kliniken, forschenden Startup-Unternehmen, Mehrgenerationenhäusern,<br />
Privat- und Spezialkliniken, Krankenbetreuungen<br />
und -versorgungen, in Apotheken mit ihrem Service vor Ort sowie<br />
in Wellness- und Fitnessunternehmen. Bis 2013 werden allein drei<br />
neu gebaute Pflegeheime mit insgesamt 391 Pflegeplätzen an<br />
den Start gehen.<br />
Mit unserem neuen Spezialmagazin „Gesund & fit“ tragen wir<br />
dieser Entwicklung Rechnung: Wir geben den wachsenden Unternehmen<br />
der Branche um uns herum die Gelegenheit der Selbstdarstellung<br />
und bieten unseren Lesern darüber hinaus nützliche<br />
Berichte und Tipps rund um das breite Thema „Medizin, Gesundheit,<br />
Pflege und Wellness“. Lesen Sie also unter anderem, wie Sie<br />
schnell und sicher den richtigen Arzt oder ein Pflegeheim nebst<br />
Qualitätseinstufung finden, was die Schlaganfall-Warnzeichen<br />
sind und wie Kreuzschmerzen und Schulterproblemen begegnet<br />
werden kann. Sie erfahren auch noch, warum die „Foodwatch“-<br />
Lebensmittelwächter die Margarine „becel“ aus den Lebensmittelregalen<br />
verbannt haben wollen.<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
Ihr<br />
Reiner Schwalm (Herausgeber)<br />
Gesundheit mit<br />
jedem Tropfen<br />
„Blut ist ein ganz besonderer<br />
Saft“, bemerkte bereits Goethes<br />
Mephisto. Seit jeher steht das rote<br />
Elixier als Zeichen für Leben und<br />
Gesundheit. Doch nicht jedem<br />
Menschen genügt das eigene<br />
Blut, um die Gesundheit zu ge-<br />
währleisten. Schätzungen zufolge<br />
benötigen zwei Drittel aller Menschen<br />
im Laufe ihres Lebens ein<br />
Produkt aus Blut oder Blutplasma.<br />
Nur durch die Bereitschaft zur<br />
Blut- und Plasmaspende kann dieser<br />
Bedarf gedeckt werden.<br />
Plasma Service Europe betreibt<br />
seit vier Jahren ein Spendezentrum<br />
am Westenhellweg, das sich<br />
auf die Plasmaspende spezialisiert<br />
hat. Blutplasma ist der flüssige Teil<br />
des Blutes, der viele lebenswichtige<br />
Eiweiße besitzt. Es kommt zur<br />
Behandlung von schweren Verletzungen,<br />
Verbrennungen und bei<br />
größeren Operationen zum Einsatz.<br />
Impfstoffe und Medikamen-<br />
Die nächste Ausgabe unseres<br />
Spezialmagazins »Gesund und Fit«<br />
erscheint im März 2012.<br />
Medienberater<br />
Bernd Uhlenbruck<br />
Tel: (0231) 42 78 08-14<br />
Fax: (0231) 42 78 08-28<br />
b.uhlenbruck@inmedia-schwalm.de<br />
te werden aus Plasma gewonnen.<br />
Zudem wird es für Patienten mit<br />
einer Immunschwäche bzw. Autoimmunerkrankung<br />
genutzt.<br />
➜➜Der➜ Bedarf➜ an➜ Plasma➜ ist➜<br />
steigend.➜ Stetig➜ werden➜ weite-<br />
Seit mehr als zwei Jahren geht Angela Kaufmann<br />
regelmäßig bei Plasma Service Europe spenden.<br />
re➜ Bereiche➜ erforscht,➜ in➜ denen➜<br />
Blutplasma➜zur➜Therapie➜genutzt➜<br />
wird.➜ Zurzeit➜ laufen➜ Untersuchungen,➜<br />
inwieweit➜ es➜ bei➜ Alzheimererkrankungen➜<br />
verwendet➜<br />
werden➜ kann.➜ Durch➜ seine➜ vielfältigen➜Einsatzmöglichkeiten➜ist➜<br />
es➜ aus➜ der➜ modernen➜ Medizin➜<br />
nicht➜mehr➜wegzudenken.➜<strong>Je</strong>der➜<br />
gesunde➜ Mensch➜ ab➜ 18➜ Jahren➜<br />
kann➜ Blutplasma➜ spenden.➜ Da➜<br />
es➜ sich➜ innerhalb➜ weniger➜ Tage➜<br />
regeneriert,➜ ist➜ die➜ Spende➜ 45mal➜im➜Jahr➜möglich.<br />
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GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Tätigkeitsschwerpunkt<br />
Wurzelkanalbehandlung<br />
Zähne sollen ein Leben lang<br />
erhalten bleiben. Durch Karies<br />
oder Unfälle können Zähne<br />
jedoch Schaden nehmen. Sind<br />
die Zahnwurzeln betroffen, kann<br />
sie nur eine Wurzelkanalbehandlung<br />
(endodontische Behandlung)<br />
retten. So kann das Ziel erreicht<br />
werden, den Zahn dauerhaft zu<br />
erhalten und den Körper vor Beschwerden,<br />
die durch ein erkranktes<br />
Gebiss entstehen können, zu<br />
schützen. Die Behandlung von<br />
Wurzelkanälen setzt ein spezielles<br />
Training und die Verfügbarkeit besonderer<br />
Instrumente voraus. Mit<br />
dem Eintritt von Frau Dr. Susann<br />
Wellmer in die moderne Praxis in<br />
Dortmund Kirchhörde steht Ihnen<br />
genau diese Expertise zur Verfügung.<br />
Eine Wurzelkanalbehandlung ist<br />
eine Behandlung des Zahns von<br />
innen. Ausgehend von der Zahnkrone<br />
oder von der Wurzelspitze<br />
wird der schmale Kanal innerhalb<br />
DR. NATALIE HAARMANN<br />
Master of Oral Medicine in Implantology<br />
Besondere Leistungen:<br />
Hochwertiger Zahnersatz<br />
Computergestützte<br />
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Di 8–13 Uhr & 15–18 Uhr<br />
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2 WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE<br />
3<br />
Zahnarztpraxis<br />
Dr. Susann Wellmer ist Spezialistin<br />
für Wurzelkanalbehandlungen.<br />
der Wurzeln eines Zahns mit besonders<br />
feinen und flexiblen Instrumenten<br />
eröffnet. Dieses erlaubt,<br />
Bakterien zu entfernen und<br />
so Entzündungsprozesse zu stoppen.<br />
Anschließend erfolgt eine<br />
Füllung der Wurzelkanäle. So gelingt<br />
es häufig, die eigenen Zähne<br />
zu erhalten und deren Ziehen zu<br />
verhindern.
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
40.000 Beschäftigte in der<br />
Dortmunder Gesundheitswirtschaft<br />
Branchenboom nimmt Fahrt auf in unserer Stadt<br />
Eher unauffällig ist inzwischen<br />
in Dortmund in der Gesundheitsbranche<br />
ein Boom gestartet,<br />
der nachhaltig weiter wächst und<br />
schon heute kontinuierlich vielen<br />
Menschen hilft, Arbeitsplätze<br />
schafft und der Wirtschaft schöne<br />
Umsätze bringt. Neben den<br />
Branchen Logistik, IT, Bio- und<br />
Nanotechnologie ist die Gesundheitswirtschaft<br />
eine der absoluten<br />
Wachstumsbranchen in unserer<br />
Stadt.<br />
Fortschritte in Medizin und Technik<br />
sowie die Alterung der Gesellschaft<br />
werden in den kommenden<br />
Jahren das Wachstum in der Dortmunder<br />
Gesundheitswirtschaft<br />
weiter befeuern.<br />
Mehr als 40.000 Menschen arbeiten<br />
heute schon in Dortmund<br />
in ambulanten und stationären<br />
medizinischen Einrichtungen, in<br />
den Bereichen Alten- und Krankenpflege,<br />
Versicherung, Gesundheitshandwerk,<br />
Dienstleistungen,<br />
Fitness und Wellness - Tendenz<br />
deutlich steigend. Dortmund hat<br />
Er ist ein Teil des Medizin- und<br />
Gesundheitsbooms in der<br />
Stadt - der gerade weiter in die<br />
Höhe wachsende Neubau der<br />
zentralen Aufnahme- und Diagnostikabteilung<br />
zur diagnostischen<br />
Erstversorgung von Patienten<br />
am kath. Krankenhaus<br />
Dortmund-West in Kirchlinde.<br />
Die neue Aufnahme ist voll auf<br />
die optimale und reibungslose<br />
Versorgung von Notfällen sowie<br />
vor- oder nachstationäre Untersuchungen<br />
ausgerichtet. Neu eingerichtet<br />
werden die Liegendkranken-Anfahrt<br />
und die Radiologie.<br />
Das Krankenhaus verspricht: War-<br />
Im Labor der Nanohale AG mit Vorstand Dr. Nicolas Combe (3.v.l.),<br />
Chemiker Dr. Matthias Wittmar und Mitarbeiterin Sandra Kurzweg:<br />
Ein forschendes und bereits an der Börse notiertes Dortmunder<br />
Jung-Unternehmen aus dem Bereich Biotechnologie/Biomedizin.<br />
längst den Wachstumstreiber „Gesundheitswirtschaft“<br />
identifiziert.<br />
Gemeinsam mit ihren Partnern aus<br />
Wissenschaft, Verbänden und Unternehmen<br />
unterstützt die Stadt<br />
mit ihrer Wirtschaftsförderung<br />
deshalb den konsequenten Ausbau<br />
dieser Branche - und schafft<br />
so lukrative Investitionsfelder. Die<br />
Wirtschaftsförderung Dortmund<br />
sieht in der Nutzung der ökonomischen<br />
Potenziale des demografischen<br />
Wandels ausdrücklich<br />
„ein wichtiges Handlungsfeld“.<br />
Ziel ist es, Dortmund generationenfreundlich<br />
zu machen und<br />
High-Tech und kurze Wartezeiten<br />
Krankenhaus West: Neue Aufnahme- und Diagnostikabteilung<br />
Steht für den Bauboom in der Dortmunder Gesundheitsbranche:<br />
Der Anbau für die neue Aufnahme- und Diagnostikabteilung<br />
des Krankenhauses Kirchlinde<br />
tezeiten werden künftig deutlich<br />
verkürzt, weil die medizintechnisch<br />
hochwertig ausgestattete<br />
Radiologie mit Schnittbilddiagnostik<br />
und die Funktionsdiagnostik<br />
direkt erreichbar sein werden<br />
gleichzeitig neue Perspektiven<br />
für die heimische Wirtschaft aufzuzeigen.<br />
Dortmund ist Mitglied<br />
im Verbund MedEcon Ruhr e. V.,<br />
die Gesundheitswirtschaftsinitiative<br />
in der Metropole Ruhr, und<br />
regelmäßiger Mitorganisator von<br />
Gemeinschaftsständen auf der<br />
weltweit größten Medizinmesse<br />
MEDICA sowie auf dem Hauptstadtkongress<br />
Medizin.<br />
Ob IT-Systeme, flexible Logistikkonzepte,<br />
effizienter Serviceeinsatz<br />
oder gerontologische Forschung<br />
– innovative Lösungen<br />
organisieren die Zukunft des Gesundheitswesens.<br />
Unternehmen, Fachhochschule<br />
und die Technische Universität<br />
Dortmund sowie etablierte Forschungsinstitute<br />
wie die Fraunhofer<br />
Institute für Software- und<br />
Systemtechnik sowie Materialfluss<br />
und Logistik setzen in Dortmund<br />
Maßstäbe, wenn es um die Entwicklung<br />
innovativer Technologien<br />
für Krankenhaus und Praxis<br />
geht.<br />
und lange Wartezeiten und Wege<br />
somit entfallen. Die Patienten<br />
werden, so hieß es, „interdisziplinär<br />
behandelt und ihrem Krankheitsbild<br />
entsprechend von kompetenten<br />
Ärzten versorgt“. Auch<br />
die Aufnahme soll künftig verbessert<br />
werden durch eine strikte organisatorische<br />
Trennung der vor-<br />
und nachstationären Versorgung<br />
von der Notfallbehandlung.<br />
Die Fertigstellung wird für das<br />
vierte Quartal 2012 erwartet.<br />
Zehn Millionen Euro lässt sich der<br />
Träger des Krankenhauses-West,<br />
die St. Lukas Gesellschaft, den<br />
Neubau kosten.<br />
In zwei Jahren entstehen<br />
viele neue Heime in Dortmund<br />
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Zahl der Pflegebedürftigen steigt / Mehr Markt oder mehr Steuerung?<br />
Der Pflegemarkt in Dortmund:<br />
Laut Sozialdezernentin Birgit<br />
Zoerner ist er derzeit „entspannt“<br />
und die „Versorgungsstruktur in<br />
Dortmund hervorragend“. Doch<br />
das könnte sich ändern, fürchtet<br />
die SPD im Rat der Stadt. Derzeit<br />
weist der Pflegebericht der Stadt<br />
Dortmund 5527 Pflegeplätze in<br />
insgesamt 51 Einrichtungen aus,<br />
bis 2013 werden nach dem Bericht<br />
drei Heime mit insgesamt<br />
391 Pflegeplätzen neu gebaut<br />
werden. Von den 15499 Menschen,<br />
die Pflegeversicherungsleistungen<br />
in Dortmund erhalten,<br />
werden derzeit zwei Drittel zu<br />
Hause gepflegt, ein Drittel lebt in<br />
Heimen. Um 37 Prozent soll die<br />
Anzahl der Pflegebedürftigen bis<br />
2030 in der Stadt steigen.<br />
Fest steht also, dass die Nachfrage<br />
nach Pflegeplätzen deutlich anziehen<br />
wird, und das wird zwangsläufig<br />
vor allem auch Großinvestoren<br />
anlocken, die weitere Pflegeheime<br />
bauen wollen. Schon heute<br />
ist erkennbar, dass immer mehr<br />
Pflegeheime - große und kleine<br />
- aus dem Boden schießen. Der<br />
Ausschuss für Soziales, Arbeit und<br />
Gesundheit sieht diese aktuelle<br />
Entwicklung auf dem Dortmunder<br />
Pflegemarkt kritisch und will Instrumente<br />
schaffen, um eingreifen<br />
zu können. „Durch eine anhaltende<br />
Investitionsbereitschaft könnte<br />
ein Überangebot an Pflegeplätzen<br />
Wieder ein erster Spatenstich für ein neues Pflegeheim:<br />
In Schüren, Am Remberg/Ecke Lissaboner Allee, wurde mit dem Bau<br />
des Integra- Seniorenpflegezentrums begonnen.<br />
Heime vor Ort mit meist guten Noten<br />
Der Pflegemarkt boomt in<br />
Dortmund, und die begleitenden<br />
Tests des Medizinischen<br />
Dienstes der Krankenkassen<br />
(MDK) in Westfalen-Lippe haben<br />
den bestehenden Pflegeheimen in<br />
der Stadt fast durchweg gute Noten<br />
bescheinigt.<br />
Die Durchschnittsnote lag bei einem<br />
Test im Jahr 2010 mit 2,02<br />
in Dortmund entstehen. In diesem<br />
Falle könnte ein ruinöser Wettbewerb<br />
anerkannte und bewährte<br />
Pflegestrukturen in Dortmund in<br />
ihrem Bestand gefährden“, so der<br />
Ausschuss.<br />
Hinter der Initiative steckt sicher<br />
auch zu einem guten Teil die<br />
Furcht der Kommune, dass mit<br />
einem starken Zuzug von Heim-<br />
deutlich über dem Landesschnitt<br />
von 2,53. Neun Seniorenheime<br />
schneiden dabei mit „sehr gut”<br />
ab, neun mit „gut”, drei mit „befriedigend”.<br />
Die Tests laufen immer<br />
gleich ab: Dem Heimleiter<br />
wird ein umfangreicher Fragenkatalog<br />
vorgelegt und die Heimbewohner<br />
werden befragt. Die<br />
Experten prüfen auch die Pflegedokumentation,<br />
Pflegeplanung<br />
bewohnern nach Dortmund auch<br />
die Sozialkasse der Stadt erheblich<br />
stärker belastet werden könnte.<br />
Dennoch erscheint die „Kontroll-<br />
und Steuerungsinitiative“ allzu<br />
anti-marktwirtschaftlich. Schließlich<br />
bedeuten deutlich mehr Seniorenheime<br />
noch deutlich mehr<br />
Arbeitsstellen - und der Neubau<br />
von Heimen dürfte auch Druck<br />
auf die Preise ausüben. Schon<br />
und die Konzepte für Betreuung.<br />
Untersucht werden darüber hinaus<br />
auch Ernährung und der<br />
Heimvertrag, alles wird dann auf<br />
die praktische Umsetzung hin beleuchtet.<br />
Kriterien für die Benotung sind<br />
„Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft<br />
und Hygiene”, „Pflege und<br />
medizinische Versorgung”, „Be-<br />
heute gibt es durchaus deutliche<br />
Preisunterschiede bei den Heim-<br />
Preisen, und es dürfte deutlich<br />
mehr günstigere Heime geben,<br />
wenn das Angebot dann deutlich<br />
stärker anzöge.<br />
Bei ihrem jetzt beschlossenen<br />
Maßnahmenkatalog setzt die<br />
SPD im Rat auf das Landespflegegesetz<br />
sowie das Wohn- und<br />
Teilhabegesetz, das derzeit von<br />
der Landesregierung überarbeitet<br />
wird. Zugleich beauftragte der<br />
Fachausschuss die Verwaltung,<br />
einen „Masterplan Pflegeeinrichtungen<br />
in Dortmund“ zu initiieren,<br />
um die weitere Entstehung<br />
von stationären Pflegeeinrichtungen<br />
planungsrechtlich besser<br />
steuern zu können oder ein anderes<br />
geeignetes Instrument vorzuschlagen.<br />
Die Landesregierung NW wird<br />
aufgefordert, bei der Überarbeitung<br />
des Landespflegegesetzes<br />
den Kommunen über die Marktbeobachtung<br />
hinaus quasi wieder<br />
ein Bedarfsprüfungsrecht oder<br />
eine andere Form der Einflussnahme<br />
einzuräumen. Die Verwaltung<br />
wird aufgefordert, über die Vergabe<br />
und Veräußerung von städtischen<br />
Grundstücken steuernd<br />
auf den Dortmunder Pflegemarkt<br />
einzuwirken und das unkontrollierte<br />
Anwachsen von stationären<br />
Pflegeplätzen einzudämmen.<br />
treuung und Alltagsgestaltung“<br />
sowie „Umgang mit Demenzkranken”.<br />
Seit dem 1. Februar 2010<br />
veröffentlichen die Verbände der<br />
Pflegekassen neben den Pflegenoten<br />
der einzelnen Einrichtungen<br />
in zehn Bundesländern auch<br />
die ersten Landesdurchschnittsnoten<br />
für Pflegeheime und sorgen<br />
so für noch mehr Transparenz bei<br />
der Qualität von Pflegeleistungen.<br />
4 WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE<br />
5
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Park Residenz: Auch in schwerer Zeit in guten Händen<br />
Pflege-Fachzentrum für Schmerz- und palliative Geriatrie<br />
„Was möchten Sie, was wir für<br />
Sie tun?“ Das ist der Leitgedanke<br />
der Park Residenz - Pflege-Fachzentrum<br />
für Schmerz- und palliative<br />
Geriatrie. Schon von der Lage<br />
her ist die Einrichtung attraktiv für<br />
Senioren. Sie liegt in der Nach-<br />
barschaft des Westfalenparks,<br />
des Zoos und des schönen Rombergparks.<br />
Unmittelbar vor dem<br />
Haupteingang befindet sich eine<br />
S-Bahnhaltestelle, und mit dem<br />
hauseigenen Kleinbus gelangen<br />
die Bewohner unkompliziert ge-<br />
Zeitgemäße Pfl egeeinrichtung mit familiärem Charakter<br />
meinsam zu Veranstaltungen oder<br />
können Ausflüge in die Umgebung<br />
unternehmen.<br />
Eine umfassende Freizeitgestaltung<br />
und die hausinterne Tagesbetreuung<br />
sorgen zusätzlich<br />
dafür, dass keine Langeweile aufkommt.<br />
Darüber hinaus bietet die<br />
Park Residenz den Bewohnern<br />
und deren Angehörigen während<br />
und nach dem Aufenthalt psychologische<br />
und seelsorgerische Begleitung<br />
und Betreuung an.<br />
Das Haus verfügt über 111 Pflegeplätze,<br />
31 Einzelzimmer, 40 Doppelzimmer<br />
und über große Suiten,<br />
die sich sehr gut für Ehepaare eignen,<br />
die dort ihren wohlverdienten<br />
Lebensabend genießen wollen.<br />
„Bei uns sind Sie auch in den<br />
schwersten Zeiten in guten Händen“.<br />
Das ist ein weiteres soziales<br />
Dienstleistungsversprechen des<br />
Hauses. So werden die Mitarbeiter<br />
in der Palliativpflege ständig<br />
weitergeschult, um den Umgang<br />
mit schwerstkranken Menschen<br />
stetig weiter zu verbessern.<br />
Durch die enge Zusammenarbeit<br />
mit dem palliativen konsiliarischen<br />
Dienst stehen Fachärzte rund um<br />
die Uhr an sieben Tagen die Woche<br />
zur Verfügung und ermöglichen<br />
es, unmittelbar auf die Probleme<br />
der Gäste zu reagieren. Was<br />
ist die gewünschte und bestmögliche<br />
Behandlung des Bewohners?<br />
Das ist die Frage, die die Park Residenz<br />
mit ihrer umfassenden Pflegephilosophie<br />
beantwortet. Die<br />
Bewohner sollen sich sich zuhause<br />
fühlen. Es geht nicht darum, ein<br />
Symptom zu behandeln, sondern<br />
den ganzen Menschen. Nicht das<br />
Sterben, sondern die verbleibende<br />
Lebensqualität steht ganz im Vordergrund<br />
des Handelns.<br />
• Hohes pfl egerisches Niveau • Intensive Zusammenarbeit mit den Angehörigen<br />
• Fachlich qualifi ziertes, fl exibles Mitarbeiterteam • Kompetente Versorgung in Kooperation mit<br />
• Ständige Qualitätskontrolle Hausärzten, Fachärzten und Therapeuten<br />
Altersgerechte Wohlfühl-Atmosphäre<br />
Entspannen Sie sich in der erstklassigen Ausstattung,<br />
die Ihnen die Park Residenz Dortmund mit Ihren 111<br />
Pfl egeplätzen auf 5450 qm zu bieten hat.<br />
Sie erreichen uns - auch in der Nacht, am Wochenende<br />
und bei Notfällen - unter 0172-2 87 07 86.<br />
Wittekindstraße 105 | 44139 Dortmund | Telefon: (0231) 47 78 0 | www.seniorenheim-dortmund.de | info@seniorenheim-dortmund.de<br />
38.600 Fachkräfte fehlen<br />
in NRW-Altenpflege bis 2030<br />
Wellness zu Hause für Senioren<br />
Pflegedienst Hübenthal GmbH geht neue Wege<br />
Die Pflegedienst Hübenthal<br />
GmbH geht neue Wege. Neben<br />
den gewohnten Leistungen<br />
wie Grund- und Behandlungspflege,<br />
Palliativpflege und Angebote<br />
der Altenhilfe bieten wir unseren<br />
Kunden nun auch Wellness an.<br />
Unserer Ansicht nach geht „Pflege“<br />
über normale Pflegetätigkeiten<br />
hinaus. Um Ihr Wohlbefinden<br />
zu steigern, bringen wir Ihnen<br />
Entspannung nach Hause. Gönnen<br />
Sie sich eine kurze Auszeit<br />
aus dem Alltag und sammeln Sie<br />
Wohlfühl-Erlebnis im eigenen Zuhause<br />
neue Kräfte. Sie suchen noch ein<br />
passendes Weihnachtsgeschenk?<br />
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und lassen Sie Ihren Angehörigen<br />
oder Bekannten ein professionelles<br />
Wellnessbad in den<br />
eigenen vier Wänden genießen.<br />
Bei Pflegebedürftigkeit bestehen<br />
Möglichkeiten, diese Angebote<br />
mit der Pflegekasse abzurechnen.<br />
➜➜Nähere➜ Informationen➜ und➜<br />
Geschenkgutscheine➜gibt➜es➜unter➜0231/➜1➜65➜58-20.<br />
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Zahlreiche Informationen über einen Beruf mit sicherer Zukunft<br />
Auch ein Problem für Dortmund,<br />
über das sich Experten<br />
und Politik schon länger einig sind:<br />
Ein Fachkräftemangel im Pflegebereich<br />
existiert bereits und wird sich<br />
weiter verschärfen. Dies gilt insbesondere<br />
für das bevölkerungsreiche<br />
Bundesland NRW. Die aktuell<br />
von Pricewaterhouse Coopers veröffentlichte<br />
Studie prognostiziert<br />
für NRW eine Lücke von 38.600<br />
Fachkräften in der Altenpflege bis<br />
2030. Aus Sicht des Netzwerks<br />
Altenpflegeausbildung in Dortmund,<br />
das sich im vergangenen<br />
Jahr gegründet hat, und in dem<br />
sich die Regionalagentur Westfälisches<br />
Ruhrgebiet, die Agentur für<br />
Arbeit Dortmund, das Jobcenter<br />
Dortmund und die Fachseminare<br />
für Altenpflege zusammengeschlossen<br />
haben, ist es wichtig,<br />
Teilnehmer beim Berufsinformationstag<br />
• Fachseminar für Altenpflege Am Mergelteich<br />
• Fachseminar für Altenpflege des DRK Dortmund<br />
• Grone-Bildungszentren Nordrhein-Westfalen gGmbH,<br />
Fachseminar für Altenpflege<br />
• Fachseminar für Altenpflege der TÜV Rheinland Akademie GmbH<br />
über die Ausbildung und den Beruf<br />
der Fachkraft für Altenpflege fundiert<br />
und realistisch zu informieren.<br />
Nur so könne es gelingen, das Interesse<br />
für den Beruf zu erhöhen.<br />
Daher lud das Netzwerk interessierte<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
Allgemeinbildender Schulen aus<br />
Dortmund ein, sich bei einem Berufsinformationstag<br />
über den Ausbildungsberuf<br />
der Altenpflegefachkraft<br />
und der Altenpflegehilfskraft<br />
zu informieren. Schülerinnen und<br />
Schüler konnten den Ausbildungsgang<br />
und die Arbeit in der Pflege<br />
vor Ort kennenlernen. Nach einer<br />
Begrüßung durch Hans van Dormalen,<br />
Heimleiter des Erna-David-<br />
Seniorenzentrums der AWO, wurde<br />
mit einem Bühnenprogramm,<br />
zahlreichen Infoständen und einer<br />
Führung durch das Erna-David-Seniorenzentrum<br />
sichergestellt, dass<br />
keine Frage zum Thema Altenpfle-<br />
Das ideale<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
Wellnessbad – Genuss<br />
für Körper & Seele<br />
Ihr Wohlfühl-Erlebnis zu Hause<br />
geausbildung unbeantwortet blieb.<br />
Zudem erhielten Schülerinnen und<br />
Schüler Gelegenheit zum Kontakt<br />
mit Auszubildenden der Altenpflege,<br />
Pflegefachkräften und Vertreterinnen<br />
der Fachseminare für Altenpflege.<br />
Zahlreiche Aktionen – wie<br />
z.B. ein Bettenmach-Wettbewerb,<br />
eine Rollstuhl-Rallye oder der Alterssimulationsanzug<br />
– gaben Gelegenheit,<br />
spielerisch in diesen Beruf<br />
„reinzuschnuppern“.<br />
➜➜Nähere➜ Informationen➜ zur➜<br />
Krankenpfleger-Ausbildung➜ gibt➜<br />
es➜ unter:➜ www.altenpflegeausbildung-dortmund.de,➜<br />
www.<br />
regionalagentur-WR.de,➜ Katja➜<br />
Dreisbach,➜ Tel:➜ 50-25212,➜ katja.<br />
dreisbach@stadtdo.de,➜ Lothar➜<br />
Bauer,➜Tel:➜50-24807,➜lothar.bauer@stadtdo.de<br />
Lassen Sie sich verwöhnen und gönnen Sie sich ein Wellnessbad in den<br />
eigenen vier Wänden. Wir verbinden Ihre Entspannung und unsere professionelle<br />
pflegerische Hilfe zu einem besonderen Erlebnis: Freuen Sie<br />
sich auf ein wohltuendes Bad in stilvollem Ambiente.<br />
Wählen Sie zwischen beruhigenden, hautpflegenden<br />
oder anregenden Varianten:<br />
Rosenblüten-Bad<br />
Cleopatra-Bad<br />
Jahreszeiten-Bad<br />
Meeressalz-Bad<br />
Bier-Bad<br />
Dauer ca. 60 Minuten, Preis 55 € inkl.<br />
Anfahrt, Dekoration, Badezusätzen,<br />
Getränken und Snacks, Musik, Hilfe beim<br />
An- und Auskleiden sowie auf Wunsch<br />
Teil- oder Ganzkörperwaschung.<br />
Pflegedienst Hübenthal Tel. (0231) 1 65 58-20<br />
Servicebüro: Beurhausstraße 35, 44137 Dortmund, info@pflegedienst-huebenthal.de<br />
Verwaltung: Kirchhörder Straße 29, 44229 Dortmund, www.pflegedienst-huebenthal.de<br />
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7
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Familie ist der größte Pflegedienst<br />
Kurse von der Pflegekasse / Blickpunkt Gesundheit im Bergmannsheil<br />
Die traditionelle Form der Familie<br />
verändert sich – trotzdem<br />
sind pflegende Angehörige<br />
und Familien „weltweit der<br />
größte Pflegedienst“, wie die Besucherinnen<br />
und Besucher des<br />
„Blickpunkt Gesundheit“ im Bergmannsheil<br />
zum Thema „Pflegefall<br />
– was nun?“ erfuhren. Diese<br />
helfenden Menschen sollen nun<br />
mit dem neuen Projekt „Familiale<br />
Pflege“ des Berufsgenossenschaftlichen<br />
Universitätsklinikums<br />
Bergmannsheil fachliche Unter-<br />
Ambulante Versorgung oft echte Alternative zur Heimunterbringung<br />
Pflegeteam der AAK berät, pflegt und bietet umfassende Hilfen im Haushalt<br />
<strong>Je</strong>der kennt das Sprichwort „Einen<br />
alten Baum verpflanzt man<br />
nicht“. Doch mit zunehmendem<br />
Alter der Angehörigen und den<br />
damit verbundenen auftretenden<br />
Problemen fühlen sich viele Menschen<br />
mit der Versorgung und<br />
Betreuung überfordert. Deswegen<br />
wird schnell zu einer Heimunterbringung<br />
geraten und dies oft<br />
schweren Herzens. In den meisten<br />
Fällen ist dies aber gar nicht<br />
notwendig. Hier schließen wir als<br />
ambulanter Pflegedienst die Versorgungslücke.<br />
Wir arbeiten im gesamten Stadtgebiet<br />
von Dortmund, Bochum<br />
und Hattingen und dementsprechend<br />
grenzübergreifend in den<br />
naheliegenden Regionen. Das<br />
Pflegeteam der AAK (Gesellschaft<br />
Ambulante Alten- und Krankenpflege<br />
An der schlanken Mathilde 1-3 Dortmund<br />
UNSER ANGEBOT: UNSERE VORTEILE:<br />
• Behandlungspflege<br />
• Grundpflege<br />
• Familienpflege<br />
• Haushaltshilfen<br />
• Hilfsmittelbeschaffung<br />
stützung erhalten. Was auf den<br />
ersten Blick eigentlich „mal eine<br />
positive Nachricht“ (Pflegetrainerin<br />
Christiane Olthoff-Struck) ist,<br />
entpuppt sich bei näherem Hinsehen<br />
als unterstützungsbedürftiges<br />
Engagement: Denn in der Hälfte<br />
aller Fälle pflegen Familien, Angehörige<br />
und Freunde die Pflegebedürftigen<br />
ohne professionelle<br />
Hilfe. Dabei stehen „Angehörigen<br />
für ambulante Alten- und Krankenpflege<br />
GmbH) besteht aus:<br />
I. examiniertem Pflegepersonal:<br />
Dieses übernimmt die Betreuung<br />
und Versorgung zum einen im<br />
grundpflegerischen Bereich, das<br />
bedeutet z. B. die Übernahme<br />
von Ganzwaschungen, Baden,<br />
Duschen, An- und Auskleiden,<br />
Inkontinenzversorgung (Windelwechsel),<br />
Toilettengänge, Hilfe<br />
beim Aufstehen und Zubettgehen,<br />
Zubereiten von Frühstück<br />
und Abendbrot, Hilfestellung und<br />
Übernahme der Nahrungsaufnahme<br />
bis hin zum behandlungspflegerischen<br />
Bereich.<br />
II. Haushaltshilfen: Diese übernehmen<br />
die gesamte hauswirtschaftliche<br />
Versorgung. Außerdem<br />
beschäftigen wir noch Familien-<br />
und ehrenamtlichen Pflegepersonen“<br />
von pflegebedürftigen Menschen<br />
nach dem Sozialgesetzbuch<br />
kostenlose Pflegekurse zu, was<br />
auch vielen Besucherinnen und<br />
Besuchern der Informationsveranstaltung<br />
neu war.<br />
Diese Kurse, bezahlt von der<br />
Pflegekasse, kann zum Beispiel<br />
auch ein Krankenhaus anbieten.<br />
Das Bergmannsheil hat sich dem<br />
Projekt „Familiale Pflege“ angeschlossen,<br />
das zusammen mit der<br />
pflegerinnen, die die Haushaltsweiterführung<br />
übernehmen,<br />
wenn ein Kind unter 12 Jahren<br />
zu versorgen ist bei Erkrankungen<br />
des versorgenden Elternteils.<br />
<strong>Je</strong>der Mensch hat unterschiedliche<br />
Bedürfnisse und Ansprüche an seine<br />
Versorgung. Für eine optimale<br />
Lösungsfindung wird in einem<br />
Gespräch in häuslicher Umgebung<br />
ein individueller Pflegeplan<br />
erstellt, der jederzeit ausgeweitet<br />
oder eingeschränkt werden kann.<br />
Gleichzeitig erfolgt eine Beratung<br />
über Hilfsmittel, die eingesetzt<br />
werden könnten, um eine Pflegeerleichterung<br />
zu erzielen und<br />
das häusliche Umfeld sicherer zu<br />
gestalten. Durch Zusammenarbeit<br />
mit Hausärzten, Angehörigen und<br />
anderen Institutionen, die an der<br />
• Betreuung durch gleichbleibende Mitarbeiter<br />
• Mehr Zeit für den Hilfebedürftigen<br />
• Neuaufnahmen sofort!<br />
• Pflege auch an Samstagen, Sonn- und Feiertagen<br />
• Rund um die Uhr erreichbar<br />
Universität Bielefeld und der AOK<br />
Nordwest entwickelt worden ist.<br />
„Pflegen lernen zu Hause“ heißt<br />
das beim Bergmannsheil und bietet<br />
für Familien und Freunde von<br />
Pflegebedürftigen drei Bausteine<br />
an: Einzeltraining direkt am Krankenhausbett<br />
und weiter befristet<br />
zu Hause, Pflegekurse an drei<br />
Nachmittagen (für alle Interessierten:<br />
man muss nicht konkret einen<br />
bestimmten Angehörigen pflegen)<br />
und schließlich Gesprächskreise<br />
(geplant ab 2012).<br />
Betreuung mitbeteiligt sind, kann<br />
eine Betreuung durch uns bis zum<br />
Tod in der gewohnten häuslichen<br />
Umgebung stattfinden. Eine Ausnahme<br />
gibt es immer von der Regel:<br />
stark verwirrte Menschen, die<br />
sich und andere in Gefahr bringen<br />
könnten, z. B. durch Anlassen des<br />
Herdes (Brandgefahr). Diese Menschen<br />
brauchen eine 24-Stunden-<br />
Betreuung, in der sie ständig kontrolliert<br />
werden können. Dieses<br />
führt dann unweigerlich zu einer<br />
Heimunterbringung.<br />
➜➜Bei➜ der➜ Kostensicherung➜ unterstützen➜wir➜Sie➜gerne,➜ebenso➜bei➜allen➜schriftlichen➜Formalitäten.➜Wenn➜Sie➜uns➜kennenlernen➜möchten,➜stehen➜wir➜Ihnen➜gerne➜für➜ein➜persönliches➜Gespräch➜<br />
zur➜Verfügung.➜<br />
Dortmunds 1. zertifizierter<br />
Pflegedienst nach „Qualitätsprüfung<br />
plus; Pflege“. Qualität,<br />
auf die es ankommt<br />
((0231)<br />
41 73 79<br />
43 00 44<br />
Was kann ein Pflegebedürftiger bei Pflegestufe II an Leistungen erhalten?<br />
Unsere Kunden erhalten beispielsweise bei zwei Besuchen täglich morgens eine Ganzwaschung, abends eine Teilwaschung, dazu<br />
wahlweise ein Frühstück oder Abendbrot zubereitet, bei 30 Tagen im Monat ohne Zuzahlung.<br />
Für eine individuelle Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, denn Pflege ist Vertrauenssache.<br />
„Sonnenhof Eving“ glänzt für Senioren<br />
DOGEWO21 kooperiert mit Diakonischem Werk<br />
„Hier bleib ich - sicher & selbstständig<br />
wohnen“. Das ist das<br />
„Sonnenhof“-Angebot für Senioren.<br />
Erst 2010 nach modernsten<br />
Gesichtspunkten erbaut, wird die<br />
Senioren-Wohnanlage „Sonnenhof<br />
Eving“ der DOGEWO21 über<br />
eine Geothermieanlage mit Wärme<br />
und über Solarthermieanlage<br />
mit Warmwasser versorgt.<br />
Gemeinsam mit dem Partner vor<br />
Ort - dem Diakonischen Werk<br />
Dortmund und Lünen gGmbH -<br />
bietet der Sonnenhof Eving altengerechte<br />
Services und Betreuungsleistungen<br />
individuell nach<br />
Bedarf - das sorgt für eine optimale<br />
Versorgung. Hier lebt es sich<br />
so selbstständig wie man es sich<br />
wünscht. Ein Team aus kompetenten,<br />
aufmerksamen Mitarbeitern<br />
und Fachkräften ist täglich für die<br />
Bewohner da. Über einen „Funkfinger“,<br />
den jeder Bewohner zusätzlich<br />
zu seinem Notrufgerät erhält,<br />
kann man in der barrierefrei<br />
Willkommen im<br />
SONNENHOF EV<strong>IN</strong>G<br />
Hier bleib ich – sicher & selbstständig wohnen<br />
Sonnenhof Eving<br />
Bergstraße 10f, 44339 Dortmund<br />
Telefon: 02 31.10 83-154<br />
E-Mail: info@sonnenhof-eving.de<br />
eingerichteten Wohnung zu jeder<br />
Tages- und Nachtzeit per Fingerdruck<br />
einen Notruf abgeben und<br />
sofort ist Hilfe unterwegs.<br />
Neben dem altengerechten<br />
Grundservice wird im Sonnenhof<br />
Eving eine Vielzahl an kostenpflichtigen<br />
Wahlleistungen angeboten.<br />
Dazu zählen hauswirtschaftliche<br />
Dienste wie Putzen,<br />
Waschen oder der Menüservice.<br />
Darüber hinaus bietet die Diakonie<br />
auf Wunsch und bei Bedarf im<br />
Haus eine umfassende pflegerische<br />
Versorgung. Schon im großzügigen<br />
Eingangsbereich fällt die<br />
hochwertige Ausstattung in Form<br />
von Bambusparkett ins Auge, das<br />
sich durchgehend in allen Wohnbereichen<br />
wiederfindet, auffällig<br />
ist auch die geschmackvolle Einrichtung<br />
mit vielen Details. Die<br />
Wohnungen verfügen alle über<br />
einen Freisitz, die Beheizung erfolgt<br />
jeweils über eine Fußboden-<br />
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
heizung. Der Sonnenhof befindet<br />
sich in unmittelbarer Nähe der<br />
neuen Evinger Mitte. Die Anbindung<br />
an den öffentlichen Personennahverkehr<br />
ist hervorragend.<br />
Bus und Stadtbahn sind in kurzer<br />
Zeit erreichbar, die Innenstadt ist<br />
in 20 Minuten mit der Stadtbahn<br />
erreichbar. Geschäfte des tägli-<br />
chen Gebrauchs findet man in<br />
der neuen Evinger Mitte. In fußläufiger<br />
Nähe gibt es Apotheken,<br />
unterschiedliche Ärzte und ein<br />
in 2011 fertiggestelltes Gesundheitszentrum.<br />
Das Naherholungsgebiet<br />
„Fredenbaum“ und das Naturkundemuseum<br />
sind ebenfalls<br />
schnell und leicht erreichbar.<br />
Genießen Sie Sicherheit, Selbstständigkeit und<br />
exklusiven Wohnkomfort – im Sonnenhof Eving<br />
von DOGEWO21.<br />
➔ Wohn- und Schlafraum mit Balkon-Zugang<br />
➔ offene Küchenzeile<br />
➔ barrierefreies Bad mit bodengleicher Dusche<br />
➔ Diele und großer Abstellraum<br />
Beispiel 1. Obergeschoss mit 58,10 m²<br />
784,35 € Kosten für Wohnung und Gemeinschaftsfl ächen<br />
170,00 € Betreuungspauschale<br />
151,00 € Betriebskosten<br />
1.105,35 € Gesamt<br />
8 WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE 1<br />
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GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
»ArztFinder« weist den Weg<br />
Komfortable Suche am PC bietet auch Bewertungsmöglichkeit<br />
Den passenden Arzt finden<br />
und ihn auch gleich bewerten:<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Verband der Ersatzkassen e. V.<br />
(vdek) und der Stiftung Gesundheit<br />
erweitert der BKK Bundesverband<br />
den ArztFinder um eine Bewertungsmöglichkeit<br />
von Ärzten<br />
durch Patienten.<br />
Dabei werden alle vorgenommenen<br />
Bewertungen in einem<br />
gemeinsamen Arzt-Empfehlungspool<br />
gesammelt und den Benutzern<br />
der teilnehmenden Portale<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Der BKK ArztFinder unterstützt<br />
den Nutzer schon heute dabei,<br />
einen niedergelassenen Arzt oder<br />
Zahnarzt in ganz Deutschland zu<br />
finden. Die Datenbank gibt Auskunft<br />
über 240.000 Mediziner<br />
und bietet damit ein vollständiges<br />
und flächendeckendes Ärzteverzeichnis.<br />
Das Neue am BKK<br />
ArztFinder ist, dass neben den<br />
Adressdaten bereits vom Start an<br />
ca. 150.000 Bewertungen niedergelassener<br />
Ärzte zu finden sind.<br />
Dieser Empfehlungspool wird<br />
von dem Kooperationspartner<br />
Stiftung Gesundheit betreut und<br />
nahtlos in das bestehende Angebot<br />
integriert. Aufgrund der nun<br />
erfolgenden Kooperation mit dem<br />
vdek ist ein weiterer deutlicher<br />
Anstieg der bewerteten Ärzte zu<br />
erwarten. „Der Vorteil der Ko-<br />
operation mit dem vdek und der<br />
Stiftung Gesundheit ist, dass wir<br />
vor allem bei der Arztbewertung<br />
nicht bei null anfangen müssen,<br />
sondern bereits auf vorhandene<br />
Bewertungen zurückgreifen können.<br />
Unser Ziel ist es, dass Versicherte<br />
im BKK System zu guten<br />
Ärzten gehen, denen sie vertrauen<br />
können und bei denen sie sich<br />
wohlfühlen. Bewertungen von<br />
Patienten können helfen, dieses<br />
Ziel zu erreichen“, sagt Heinz Kaltenbach,<br />
Geschäftsführer des BKK<br />
Bundesverbandes.<br />
Entgegen der Befürchtungen vieler<br />
Ärzte hat sich gezeigt, dass<br />
die meisten Bewertungen positiv<br />
ausfallen und somit stellen viele<br />
gute Bewertungen einen Wettbewerbsvorteil<br />
für die Praxen dar.<br />
Sachlich geübte Kritik hilft aber<br />
auch Schwachstellen aufzuzeigen<br />
und diese dann zu beheben.<br />
Grundsätzlich kann jeder Patient<br />
eine Empfehlung zu einem Arzt<br />
einreichen, ohne einen komplizierten<br />
Registrierungsprozess.<br />
Alle Empfehlungen werden vor<br />
der Veröffentlichung redaktionell<br />
überprüft. Schmähkritiken<br />
und unseriöse Einträge werden<br />
nicht veröffentlicht. Die Bewertung<br />
selbst funktioniert nach dem<br />
Schulnotenprinzip. Dabei wird<br />
über fünf Kategorien geurteilt:<br />
Organisation und Service, Erschei-<br />
Naturheilkunde und Schulmedizin...wie passt das denn zusammen?<br />
Mit alten Heilerfahrungen aus der Natur gegen chronische Leiden vorgehen<br />
Hans A. Dirks, Internist und<br />
Arzt für Naturheilkunde<br />
Die Naturheilkunde ist die perfekte<br />
Ergänzung der Schulmedizin.<br />
Dieser Ansicht ist Hans<br />
A. Dirks, Internist und Naturheilkundler<br />
mit Leib und Seele. Er erklärt<br />
seinen Patienten, warum beides<br />
ineinandergreift.<br />
„Die Paradedisziplin der Schulmedizin<br />
ist die Behandlung von<br />
akuten Krankheiten“, weiß der<br />
Arzt. „Hier ist für eine Genesung<br />
die einseitige Ausrichtung der<br />
Schulmedizin auf die Ursache<br />
der Krankheit und deren Behebung,<br />
beispielsweise bei Infektionen<br />
durch ein Antibiotikum, die<br />
erfolgversprechendste Therapiemethode.“<br />
Die Naturheilkunde<br />
kommt dann zum Einsatz, wenn<br />
die Schulmedizin mit ihren Verfahren<br />
nicht mehr weiterkommt,<br />
„das ist vor allem bei vielen chronischen<br />
Leiden der Fall - seien es Rückenschmerzen,<br />
Verdauungs- und<br />
Durchblutungsstörungen oder<br />
Ähnliches“. Hier gehe es darum,<br />
auf Bereiche der Lebensführung<br />
einzugehen und die Patienten für<br />
eine naturgemäße, das heißt gesunde<br />
Lebensweise zu sensibilisieren.<br />
„Die Naturheilkunde funktioniert,<br />
weil sie dem Körper durch<br />
ein Reiz-Reaktionsschema zur<br />
Mobilisierung der Selbstheilungskräfte<br />
verhilft“, erklärt Dirks. Das<br />
habe nichts mit den Methoden<br />
der Alternativmedizin, wie Homöopathie<br />
oder Ayurveda zu tun.<br />
Die Naturheilkunde ist als eine Erfahrungsheilkunde<br />
zu verstehen,<br />
„beruht sie doch auf den Lehren<br />
von Vincenz Prießnitz und Sebastian<br />
Kneipp, die als Väter der modernen<br />
Naturheilkunde gelten.“<br />
Als Beispiel für ein klassisches<br />
Verfahren nennt Dirks die Neuraltherapie:<br />
„Sie ist vor allem für<br />
Menschen geeignet, die sich mit<br />
Muskelverspannungen und den<br />
daraus resultierenden Beschwerden<br />
herumplagen.“ Durch eine<br />
Betäubung an den entsprechen-<br />
den Trigger-Punkten kann die<br />
Muskulatur aus dem Teufelskreis<br />
„verspannte Muskulatur-Nervenreiz“<br />
ausbrechen und endlich lockerlassen.<br />
„Da kann es sein, dass<br />
schon eine einzige Behandlung<br />
ausreicht“, spricht Dirks aus langjähriger<br />
Erfahrung.<br />
Die Ernährungstherapie ist ein<br />
weiterer großer Bereich der Naturheilkunde,<br />
„und hier ist eine<br />
Darmsanierung mit Heilfastenkur<br />
und Entschlackung die beste<br />
Möglichkeit, um seinen Körper zu<br />
reinigen und die Ernährung umzustellen.“<br />
Neben einer ausführlichen<br />
Ernährungsberatung werden<br />
Fastenkuren begleitet, wie z.B. die<br />
Mayr-Diät. Nach der Mayr-Methode<br />
können die Patienten bei Brötchen,<br />
Milch und viel Flüssigkeit<br />
fasten.<br />
Die Hydro-Colon-Therapie ist eine<br />
optimale Ergänzung, die den<br />
Darm sanft spült und die durch<br />
die verbrannten Fettzellen freigesetzten<br />
Gifte ausleitet. „Die alten<br />
Horrorvorstellungen von einem<br />
klassischen Einlauf können die<br />
Patienten ruhig zu Hause lassen,<br />
denn damit hat das Verfahren<br />
nichts gemein. Eine abgeschlosse-<br />
ne Apparatur sorgt für das sanfte<br />
Ausspülen, ohne dass der Mensch<br />
großartig eingreifen muss.“ Dirks<br />
ist von dieser Entschlackungsmethode<br />
überzeugt, stabilisiert sie<br />
doch das Immunsystem und befreit<br />
von „Altlasten“.<br />
Bei Erschöpfungszuständen und<br />
Durchblutungsstörungen kann<br />
die Haematogene Oxidationstherapie,<br />
kurz HOT, Linderung verschaffen.<br />
Dabei handelt es sich<br />
um eine mit aktiviertem Sauerstoff<br />
angereichte Eigenbluttherapie,<br />
die dafür sorgt, dass die<br />
Beschwerden, etwa bei Arteriosklerose,<br />
gelindert werden und<br />
sogar ganz verschwinden. „Auch<br />
gegen Vergesslichkeit und bei<br />
Herzschwäche erziele ich mit der<br />
Therapie sehr gute Erfolge“, führt<br />
der Naturheilkundler aus.<br />
➜➜Neben➜ den➜ genannten➜ Therapien➜<br />
gehören➜ auch➜ Hydro-,➜<br />
Thermo-,➜Bewegungs-➜und➜Ordnungstherapie➜<br />
sowie➜ Pflanzenheilkunde➜zur➜Naturheilmedizin.➜<br />
➜ Weitere Informationen:➜<br />
Telefon➜(0231)➜4➜88➜25➜24➜➜<br />
oder➜(0231)➜37➜00➜31➜<br />
www.dortmund-naturheilkunde.de<br />
nungsbild, Personal, Arzt/Ärztin,<br />
Weiterempfehlen und Gesamtnote.<br />
Das Formular zur Abgabe einer<br />
Empfehlung erreicht der User<br />
über den Button „Empfehlung geben“.<br />
Er befindet sich auf der Detailseite<br />
eines Adresseintrages.<br />
Für die Arztsuche stehen dem<br />
Nutzer eine Schnellsuche und<br />
eine erweiterte Suche zur Verfügung.<br />
Bei der Schnellsuche ist eine<br />
Auswahl anhand von regionalen<br />
Kriterien oder über die Eingabe<br />
des Namens möglich. Bei zusätzlichen<br />
Angaben einer Fachrichtung<br />
werden ausschließlich die gewünschten<br />
Fachärzte angezeigt.<br />
Eine Auswahl von Teilgebiets- und<br />
Zusatzbezeichnungen sowie Spezialisierungen<br />
ist ebenfalls möglich.<br />
Mit Hilfe der erweiterten Suche<br />
können die Nutzer spezielle<br />
Kriterien gezielt abfragen: So z. B.<br />
Angaben zu Gemeinschaftspraxen<br />
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Dortmunder Apothekerin lieferte Top-Idee für den Patientenalltag<br />
Angelika Schulten für „mediTimer“ ausgezeichnet / Sichere „Pillenordnung“<br />
Die Top-Idee aus dem Apotheken-Alltag<br />
und für den<br />
Patienten-Alltag lieferte eine Apothekerin<br />
aus Dortmund: In diesem<br />
Jahr hatten das Wissenschaftliche<br />
Institut für Prävention im Gesundheitswesen<br />
und die DAZ - Deutsche<br />
Apotheker Zeitung - den<br />
bundesweiten Präventionspreis<br />
»hauptsacheprävention!« zum<br />
zweiten Mal ausgeschrieben.<br />
Ausgezeichnet wurden Einzelpersonen<br />
sowie Teams mit Netzwerkpartnern,<br />
die innovative Möglichkeiten<br />
aufzeigten, wie Prävention<br />
und Gesundheitsförderung durch<br />
die öffentlichen Apotheken umgesetzt<br />
werden kann. In der Kategorie<br />
„Beste Idee aus der Apotheke“<br />
belegte die Dortmunder Apothekerin<br />
Angelika Schulten den ersten<br />
Platz. Angelika Schulten, die<br />
die Dorf-Apotheke in Huckarde<br />
und Nordstadt-Apotheke in der<br />
nördlichen City betreibt, erfand<br />
den „mediTimer“ – exakt nach<br />
der Devise „Ordnung ist das halbe<br />
Leben“. Das Problem ist bekannt:<br />
Viele Patienten nehmen täglich<br />
zahlreiche Mittel ein. Dabei ist es<br />
für viele ein Problem, die richtigen<br />
Mittel in der richtigen Reihenfol-<br />
oder zu Ärzten, die Hausbesuche<br />
anbieten. Zudem ist eine gezielte<br />
Suche nach Sprechstundenzeiten,<br />
ge, in der richtigen Anzahl und am<br />
richtigen Tag einzunehmen. Viele<br />
Medikamente, komplizierte Anwendungsvorschriften<br />
und eine<br />
Vielzahl täglicher Einnahme- und<br />
Anwendungszeitpunkte überfordern<br />
und verunsichern den Patienten.<br />
Hier hilft der „mediTimer“.<br />
Es handelt sich dabei um ein<br />
ebenso einfaches wie intelligentes<br />
System, das den Patienten bei seiner<br />
Medikamenten-Einnahme unterstützt<br />
und fehlerfrei durch den<br />
Tag führt. Das ist wesentlich bei<br />
der Medikation, denn die richtige<br />
Anwendung und Einnahme der<br />
Medikamente ist lebenswichtig.<br />
Und so geht´s: Nach der Einnahme<br />
der Tablette oder der Benutzung<br />
des Insulin-Pens wird der<br />
Blister oder der Pen in das dahinterliegende<br />
Fach gesteckt. Das<br />
bedeutet automatisch: diese Medikamenten-Einnahme<br />
hat stattgefunden!<br />
Am Abend stecken dann alle Medikamente<br />
in den hinteren Fächern.<br />
Am nächsten Tag werden<br />
dann alle Medikamente nach der<br />
jeweiligen Anwendung wieder in<br />
z. B. am Mittwoch- oder Freitagnachmittag<br />
möglich. Keine Sorge:<br />
Für beide Suchformen bietet das<br />
das vordere Fach gesteckt, so dass<br />
abends alle Medikamente wieder<br />
in den vorderen Fächern stecken.<br />
Diese Funktion ist simpel und<br />
schnell verinnerlicht. Sie hilft dem<br />
Patienten auf einfache Art und<br />
Weise Doppeleinnahmen, Nichteinnahmen,<br />
Verwechslungen und<br />
Falscheinnahmen zu vermeiden.<br />
➜➜Die➜ Preisverleihung➜ fand➜ am➜<br />
16.➜ November➜ im➜ Festsaal➜ der➜<br />
Scholastika➜ des➜ AGV➜ München➜<br />
mit➜ freundlicher➜ Unterstützung➜<br />
mediTimer<br />
10 WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE<br />
11<br />
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Erhältlich in unseren Apotheken<br />
Wir beraten Sie umfassend und gerne!<br />
Dorf-Apotheke<br />
seit 38 Jahren in Huckarde<br />
Mo-Fr 8.00 -18.00 Uhr<br />
Sa 9.00 -13.00 Uhr<br />
Portal eine umfangreiche Hilfe an.<br />
➜➜www.bkk-arztfinder.de der➜Lesmüller-Stiftung➜statt.➜Zur➜<br />
Preisverleihung➜erschienen➜etwa➜<br />
150➜ Gäste➜ aus➜ ganz➜ Deutschland➜<br />
sowie➜ weitere➜ wichtige➜<br />
Persönlichkeiten➜ aus➜ Gesundheitswesen➜und➜Politik.➜In➜ihren➜Laudationes➜stellten➜die➜Jurymitglieder➜die➜innovativen➜Arbeiten➜<br />
der➜12➜Preisträger➜rund➜um➜den➜<br />
Themenkomplex➜Prävention➜und➜<br />
Gesundheitsförderung➜ kurz➜ vor➜<br />
und➜ überreichten➜ den➜ Preisträgern➜<br />
der➜ Kategorien➜ beste➜ wissenschaftliche➜Arbeit,➜Ideen➜und➜<br />
Projekte➜die➜Auszeichnungen.<br />
Nordstadt-Apotheke<br />
Münsterstraße 20<br />
Mo-Fr 8.00 -18.30 Uhr<br />
Sa 9.00 -13.00 Uhr
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Dr. med. Helmut Stodollick<br />
Augenarzt<br />
Lidchirurgie<br />
Lasertherapie<br />
Sehschule<br />
Kontaktlinsenstudio<br />
Schulte-Heuthaus-Str. 52-54 n 44379 Dortmund n Telefon (0231) 9 61 21 13 n Telefax (0231) 9 61 21 14 n www.augenarzt-dortmund.de<br />
»Finder« auch für Pflege und Kliniken<br />
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Einfach und schnell zum passenden Krankenhaus / Einfache Suche<br />
Seit 2005 veröffentlichen<br />
rund 2000 Krankenhäuser in<br />
Deutschland im Abstand von zwei<br />
Jahren ihren Leistungsumfang<br />
und die Qualität der Behandlung.<br />
Mit dem BKK KlinikFinder kann jeder<br />
einfach und schnell das passende<br />
Krankenhaus finden. Seit<br />
über sechs Jahren nutzen Versicherte<br />
bereits die Suchmaschine.<br />
Den ersten schnellen Zugriff zum<br />
gewünschten Krankenhaus erhält<br />
man über die Suche nach einem<br />
Ort oder im Umkreis einer Postleitzahl.<br />
Um die Suche zu verfeinern,<br />
kann ein Stichwort angegeben<br />
oder zum Beispiel eine bestimmte<br />
Krankheit oder gewünschte<br />
Behandlungsmethode ausgewählt<br />
werden. Für den Fall, dass<br />
Informationen über ein bereits<br />
bekanntes Krankenhaus gesucht<br />
werden, ist auch die direkte Eingabe<br />
des Kliniknamens möglich.<br />
Wer tiefer in die Materie einsteigen<br />
will, kann sich darüber informieren,<br />
wie häufig eine Leistung<br />
in den ausgewählten Kliniken erbracht<br />
worden ist. Die Fallzahlen<br />
geben einen Hinweis darauf, wie<br />
groß die Erfahrung eines Hauses<br />
mit der Behandlung eines bestimmten<br />
Krankheitsbildes ist. Bis<br />
zum Ende des Jahres werden die<br />
Ergebnisse der aktuellen Qualitätsberichte<br />
der Krankenhäuser<br />
im BKK KlinikFinder integriert.<br />
Erstmals können sich dann die<br />
Nutzer der Datenbank anhand<br />
von bis zu 182 erhobenen Qualitätsindikatoren<br />
der Einrichtungen<br />
orientierten. Hierbei wird über ein<br />
Ampelsystem die Darstellung und<br />
Interpretation der Ergebnisse laienverständlich<br />
aufbereitet. „Diese<br />
Informationen helfen den Versicherten<br />
ein geeignetes Kranken-<br />
haus zu finden. Verzeichnet sind<br />
auch Informationen über stationäre<br />
und ambulante Behandlungen,<br />
medizinische Geräte und Einrichtungen,<br />
über einzelne Therapien,<br />
über nichtmedizinische Ausstattungen<br />
der Häuser sowie Angaben<br />
zur Personalausstattung“, so<br />
Heinz Kaltenbach. Über den BKK<br />
PflegeFinder erhalten Interessierte<br />
neben den Adressen der etwa<br />
30.000 stationären und ambulanten<br />
Einrichtungen auch Informationen<br />
zu Vergütungen und die Ergebnisse<br />
der Qualitätsprüfungen<br />
durch den Medizinischen Dienst<br />
der Krankenversicherung (die sogenannten<br />
Transparenzberichte).<br />
Durch Auswahl einer Pflegeart<br />
hat der Benutzer die Möglichkeit,<br />
nur die für ihn relevanten Angebote<br />
(z. B. ambulante Pflege oder<br />
Tagespflege) in der gewünschten<br />
Region miteinander zu vergleichen.<br />
Fotos der Pflegeeinrichtungen<br />
runden die Darstellung ab<br />
und sorgen für einen ersten visuellen<br />
Eindruck.<br />
Eine Weiterentwicklung der Suchmöglichkeiten<br />
nach Einrichtungen<br />
mit spezieller Ausrichtung (etwa<br />
auf Menschen mit Demenz oder<br />
im Wachkoma) oder nach bestimmtenAusstattungsmerkmalen<br />
ist bereits in Planung. Noch<br />
gezielter als bisher soll hierdurch<br />
eine Auswahl der optimal passenden<br />
Pflegeangebote ermöglicht<br />
werden.<br />
➜➜www.bkk-pflegefinder.de GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Klinikum Do mit hohem Frauenanteil<br />
Insgesamt aber noch immer zu wenig Ärztinnen<br />
Netzwerke nutzen, härter verhandeln<br />
und den eigenen<br />
Widerstandsgeist wach halten<br />
- manche Strategie, die in Dortmund<br />
für Frauen in Führungspositionen<br />
zur Sprache kam, gilt<br />
sicher für alle Branchen. Bei der<br />
Talkrunde ‚Fit mit Führungsfrauen‘<br />
aber, zu der das Team „Frau.<br />
Innovation.Wirtschaft“ der Dortmunder<br />
Wirtschaftsförderung ins<br />
Rathaus geladen hatte, standen<br />
die Herausforderungen der Gesundheitswirtschaft<br />
im Fokus. Vier<br />
Expertinnen aus der Dortmunder<br />
Gesundheitswirtschaft diskutierten<br />
- angespornt durch herausfordernde<br />
Fragen der Moderatorin<br />
Cornelia Benninghoven - berufliche<br />
Erfahrungen und Chancen<br />
sowie die Anforderungen von Unternehmen<br />
und Organisationen,<br />
Fit TODAY: Moderne Physiotherapie mit mobilem Service<br />
Wohltuende Wellness-Behandlungen gehören zum vielfältigen Angebot der modernen Praxis<br />
Fit TODAY wurde bereits 2001<br />
in Unna von Lars Heuer gegründet.<br />
Bis dahin war er hauptberuflich<br />
in renommierten REHA-<br />
Zentren in Essen und Bochum<br />
tätig, in denen unter anderem<br />
die Fußballabteilung des VfL Bochum<br />
oder auch die Darsteller<br />
des Musicals „Starlight Express“<br />
behandelt wurden. Im September<br />
2011 eröffnete Lars Heuer eine<br />
moderne Praxis für Physiotherapie<br />
Lars Heuer während der Behandlung<br />
die das Potenzial von Frauen auch<br />
für Führungspositionen nutzen<br />
wollen: Sabine Bredow, Inhaberin<br />
B & D Hörakustik GmbH, Mechthild<br />
Greive, Hauptgeschäftsführerin<br />
Klinikum Dortmund gGmbH,<br />
Dr. Katrin Möws, wissenschaftliche<br />
Leiterin Forschung und Entwicklung<br />
der Nanohale AG Dortmund,<br />
Dr. Ulrike Ullrich, Leiterin<br />
Therapiezentrum Ostberge.<br />
„Die Gesundheitswirtschaft ist<br />
mit mehr als 40.000 Beschäftigten<br />
eine starke und eindrucksvolle<br />
Wachstumsbranche in Dortmund“,<br />
begrüßte Udo Mager,<br />
Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung<br />
Dortmund, die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer. Hier<br />
gebe es gute Berufsaussichten<br />
und für den Standort Dortmund<br />
in der Dortmunder City. Die Praxis<br />
liegt im Gesundheits-Zentrum<br />
des Terrassenhauses in der Kleppingstraße<br />
24. Neben den klassischen,<br />
physiotherapeutischen<br />
Angeboten wie Krankengymnastik,<br />
Lymphdrainage oder Elektrotherapie<br />
werden auch Wellness-<br />
Behandlungen angeboten.<br />
Es stehen sieben Behandlungsräume<br />
zur Verfügung, sehr modern,<br />
hell und freundlich eingerichtet.<br />
Besonderheit: Es handelt sich um<br />
einzelne, abgetrennte Räume, so<br />
dass während der Behandlungen<br />
die Intimsphäre eines jeden Patienten<br />
zu 100% gewährleistet<br />
wird. Willkommen sind vor allem<br />
auch behinderte Menschen; Rollstuhlfahrer<br />
finden einen Fahrstuhl<br />
im Haus vor, so dass die Praxis für<br />
diese Patienten gut zugänglich ist.<br />
Einen ganz besonderen Service<br />
bietet Lars Heuer im Rahmen seiner<br />
mobilen Physiotherapie und<br />
Massage an. Hausbesuche im<br />
Dortmunder Raum gehören zum<br />
Alltag des Physiotherapeuten. Ne-<br />
wie auch in anderen Branchen<br />
die wachsende Anforderung, dem<br />
steigenden Fachkräftebedarf mit<br />
gut ausgebildeten Frauen nachzukommen.<br />
Insgesamt gebe es allerdings<br />
noch immer zu wenig Ärztinnen.<br />
„In der Chirurgie könnte<br />
das daran liegen, dass die Arbeit<br />
körperlich sehr anstrengend ist.<br />
Außerdem müssen viele Nachtschichten<br />
geleistet werden“, berichten<br />
Dr. Ulrike Ullrich, Leiterin<br />
des Therapiezentrums Ostberge in<br />
Dortmund, und Mechthild Greive,<br />
Hauptgeschäftsführerin der Klinikum<br />
Dortmund GmbH. Die Neurochirurgie<br />
allerdings verlange z.<br />
B. typisch weibliche Fähigkeiten<br />
wie Genauigkeit und höchste<br />
Konzentration. Trotzdem gebe es<br />
kaum Frauen in diesem Beruf. Eine<br />
positive Entwicklung des Frauen-<br />
ben Besuchen in Privathaushalten<br />
ist es auch für Bewohner von Seniorenheimen<br />
möglich, Termine<br />
zu vereinbaren - auch auf Heilmittelverordnung.<br />
Möchten Sie<br />
Ihren Lieben eine Freude machen?<br />
Verschenken Sie doch einen Gut-<br />
anteils zeichnet sich jedoch im Klinikum<br />
Dortmund ab. Insgesamt<br />
76,6 % der Beschäftigten sind<br />
weiblich; 43 % der Beschäftigten<br />
im ärztlichen Dienst und 86 % in<br />
der Pflege sind Frauen. Insgesamt<br />
zwei Mitglieder der fünfköpfigen<br />
Betriebsleitung sind Frauen.<br />
Was haben die Frauen, die heute<br />
in der Gesundheitswirtschaft<br />
an der Spitze mitwirken, gemeinsam?<br />
„Ich habe mir noch nie gerne<br />
etwas sagen lassen“, berichtet<br />
die Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Dr. Ulrike Ullrich. Für<br />
junge Frauen mit Durchsetzungsvermögen<br />
und Widerstandsgeist<br />
sei es besonders wichtig, eine<br />
bewusste Entscheidung für einen<br />
Beruf zu treffen, in dem sie später<br />
auch Führungspositionen erreichen<br />
können.<br />
schein für Wellness-Massagen<br />
- es müssen ja nicht immer Blumen<br />
sein. Auf www.fit-today.de<br />
finden Sie Ihren individuell zu erstellenden<br />
Gutschein – und damit<br />
vielleicht noch ein willkommenes<br />
Geschenk für das Weihnachtsfest.<br />
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13
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
<strong>Je</strong> <strong>älter</strong>, <strong>desto</strong> <strong>dicker</strong><br />
BKK Hoesch mit Studie zur Kindergesundheit / 432 Kinder »vermessen«<br />
Fast Food und Cola statt Obst<br />
und Gemüse: Die Folgen „moderner<br />
Ernährungsweisen“ sind<br />
bereits bei Kindern deutlich zu sehen<br />
– mehr und mehr von ihnen<br />
leiden unter Übergewicht und<br />
Adipositas. Doch wo liegen die<br />
Ursachen? Wie hängen sie beispielsweise<br />
mit dem sozialen Status<br />
und dem Körpergewicht der<br />
Eltern zusammen?<br />
Der Entwicklung von Übergewicht<br />
auf der Spur hat der Gesundheitswissenschaftler<br />
Prof. Dr. Günter<br />
Eissing von der Technischen Universität<br />
Dortmund zusammen mit<br />
der BKK Hoesch, dem Gesundheitsamt<br />
und dem Fachbereich<br />
Statistik der Stadt 432 Dortmunder<br />
Kinder im Alter von drei Jahren<br />
unter die Lupe genommen.<br />
Genauer gesagt, hat er sie vermessen.<br />
Aus Körpergröße und Gewicht<br />
hat Prof. Eissing den sogenannten<br />
Body Mass Index (BMI) errechnet,<br />
die Werte mit den Daten aus der<br />
Geburtsurkunde und dem ärztlichen<br />
Untersuchungsheft vergli-<br />
„In Zeiten der schlechten Wirtschaftslage<br />
haben die Menschen<br />
weniger Geld zur Verfügung“,<br />
weiß Zahnarzt Dr. Georg Agranowski.<br />
Damit der Zwang zur<br />
Sparsamkeit nicht mit der Gesundheit<br />
bezahlt werden muss, haben<br />
chen und festgestellt: bereits nach<br />
den ersten drei Lebensjahren sind<br />
22 Prozent der Jungen und elf Prozent<br />
der Mädchen übergewichtig.<br />
Die Ergebnisse sind nur der erste<br />
Teil einer erstmals durchgeführten<br />
Längsschnittuntersuchung zur<br />
BMI-Entwicklung an einer Stichprobe<br />
Dortmunder Kinder. In drei<br />
Jahren werden die Testpersonen<br />
im Rahmen der Schuleignungsuntersuchung<br />
noch einmal begutachtet.<br />
Eine Beobachtung des<br />
BMI von Testpersonen über einen<br />
Zeitraum von sechs Jahren ist bisher<br />
einmalig.<br />
Bereits die ersten Ergebnisse zeigen:<br />
<strong>Je</strong> <strong>älter</strong> die Kinder, <strong>desto</strong> <strong>dicker</strong>.<br />
War der BMI bei der Geburt<br />
noch normal verteilt, konnte Prof.<br />
Dr. Günter Eissing für das Alter von<br />
einem Jahr bereits einen erhöhten<br />
Anteil der Kinder mit erhöhtem<br />
BMI feststellen. Im Alter von drei<br />
Jahren sind es 22 Prozent der Jungen<br />
und elf Prozent der Mädchen,<br />
die als übergewichtig einzustufen<br />
sind. Elf Prozent der Jungen und<br />
sieben Prozent der Mädchen gelten<br />
bereits als adipös. Aus ande-<br />
Dr. Agranowski und sein Praxisteam<br />
in der Mallinckrodtstraße<br />
64 eine Kosten- und Qualitätsinitiative<br />
eingeläutet. In der Praxis<br />
mit Blick auf den Nordmarkt gibt<br />
es Zahnersatz zum Nulltarif. Einzige<br />
Voraussetzung: die Patienten<br />
ren Studien weiß man, dass die<br />
Zahl der übergewichtigen Kinder<br />
im Alter von sechs Jahren nochmals<br />
steigen wird.<br />
Die Zusammenarbeit mit dem<br />
Gesundheitsamt Dortmund, der<br />
BKK Hoesch und vor allem dem<br />
Fachbereich Statistik der Stadt<br />
Dortmund ermöglichte Prof. Eissing<br />
die genaue Abbildung der<br />
sozialräumlichen Verteilung in<br />
der Stichprobe der Kinder. Die<br />
im Sozialbericht der Stadt gebildeten<br />
Sozialcluster werden exakt<br />
widergespiegelt. Ihnen liegen unter<br />
anderem die Einkommensverhältnisse,<br />
Arbeitslosigkeit und das<br />
Bildungsniveau zugrunde. Cluster<br />
1 bildet dabei die stabilsten und<br />
Cluster 5 die am stärksten sozial<br />
benachteiligten Sozialräume ab.<br />
Prof. Dr. Günter Eissing stellte<br />
deutlich mehr Kinder mit Übergewicht<br />
und Adipositas im Sozialcluster<br />
vier als in den Clustern<br />
eins bis drei fest. Auch weisen<br />
Kinder übergewichtiger Eltern einen<br />
signifikant höheren BMI als<br />
Kinder normalgewichtiger Eltern<br />
auf. Aus den Ergebnissen lassen<br />
Dr. Agranowski: Zahnersatz gibt es auch ohne Zuzahlung<br />
sollten in ihrem Bonusheft in den<br />
vergangenen zehn Jahren je einen<br />
Zahnarztbesucht bescheinigt<br />
haben. Bei den Brücken, Kronen<br />
oder Gebissen, die der Zahnarzt<br />
seinen Patienten anpasst, handelt<br />
es sich nicht um Billigware aus<br />
dem fernen Osten. Sie stammen<br />
aus dem zahntechnischen Labor<br />
direkt nebenan. „Wir müssen darauf<br />
achten, dass die Arbeitsplätze<br />
in Deutschland erhalten bleiben“,<br />
kommentiert Dr. Agranowski.<br />
Seit über 28 Jahren behandelt und<br />
betreut der Zahnarzt Patienten in<br />
der nördlichen Dortmunder City.<br />
Von der Oma bis zum Enkel sind<br />
ihm viele Familiengeschichten vertraut.<br />
Ging es früher oft um Kariesbehandlung<br />
oder Zahnersatz,<br />
so tritt die ästhetische Zahnmedizin<br />
heute immer mehr in den Vor-<br />
sich Faktoren herausarbeiten, die<br />
die Entwicklung von Übergewicht<br />
beeinflussen. Im Gegensatz zum<br />
Sozialraum und dem Gewicht der<br />
Eltern haben sich beispielsweise<br />
der Migrationshintergrund sowie<br />
die sprachliche und motorische<br />
Fitness nicht als Einflussfaktor<br />
herausgestellt. Dr. Hildegard<br />
Kratz, Gesundheitsamt der Stadt<br />
Dortmund, sieht daher eine hohe<br />
Chancengleichheit für Dortmunder<br />
Kinder, normalgewichtig aufzuwachsen.<br />
Der Vorstand der BKK Hoesch<br />
sieht durchaus gute Möglichkeiten,<br />
mit gezielten Präventionsprogrammen<br />
und einer Verbesserung<br />
der Vorsorge die Zunahme<br />
von Übergewicht zumindest zu<br />
verringern. Für Mirjam Brondies<br />
vom Fachbereich Statistik ist es<br />
besonders interessant zu sehen,<br />
wie sich der Faktor Sozialraum<br />
als Einflussgröße für Übergewicht<br />
in den kommenden drei Jahren<br />
entwickelt. Sie weist zudem darauf<br />
hin, dass die Anonymität der<br />
Daten bei der Untersuchung zu<br />
jedem Zeitpunkt gewährleistet ist.<br />
Dr. Georg Agranowski in seiner Praxis<br />
(Foto: A. Schneider)<br />
dergrund. Kinderzähne werden<br />
versiegelt, Amalgam wird entfernt<br />
und durch helle Füllungen ersetzt,<br />
sanftes Bleaching kann seinen Patienten<br />
wieder zu einem strahlenden<br />
Lächeln verhelfen.<br />
Schmerzen muss dabei in der Praxis<br />
niemand erleiden. Und auch<br />
die Angst gehört nicht zur Praxisausstattung<br />
- gute Laune und ein<br />
wenig Lachen nehmen das Unbehagen.<br />
KATH. ST.-JOHANNES-GESELLSCHAFT<br />
DORTMUND gGmbH<br />
Kranken- und Pflegeeinrichtungen<br />
EinE StarkE<br />
GEmEinSchaft<br />
Die Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund<br />
gGmbH (Kranken- und Pflegeeinrichtungen)<br />
ist am 01.01.1998 mit dem Zweck der Förderung<br />
der Gesundheits- und Altenpflege sowie<br />
der Betreuung von Kindern, Jugendlichen und<br />
Bedürftigen gegründet worden. Zusammen<br />
sind wir eine starke Gemeinschaft.<br />
Wirken, Handeln, Begegnen, von Mensch<br />
zu Mensch, gemeinsam in christlicher<br />
Gesinnung.<br />
www.st-johannes.de<br />
St.-Johannes-Hospital<br />
Schwerpunktkrankenhaus<br />
Johannesstraße 9-17,<br />
44137 Dortmund<br />
Telefon (0231) 1843-0<br />
Ambulantes OP-Zentrum<br />
am St.-Johannes-Hospital Dortmund<br />
Johannesstraße 9-17,<br />
44137 Dortmund<br />
Telefon (0231) 1843-2130<br />
Innere Medizin, Diabetologie,<br />
Psychiatrie, Psychotherapie<br />
Gablonzstraße 9,<br />
44225 Dortmund<br />
Telefon (0231) 7750-0<br />
St.-Elisabeth-Krankenhaus<br />
Innere Medizin und Geriatrie<br />
Kurler Straße 130,<br />
44319 Dortmund<br />
Telefon (0231) 2892-0<br />
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Einmalig in Deutschland – Hybrid-OP der Klasse 1a<br />
Zukunftsweisender OP für den Einsatz neuer Therapien und verbesserter Patientenversorgung<br />
Das St.-Johannes-Hospital<br />
Dortmund plant die Sanierung<br />
bzw. Neuerrichtung von 10<br />
Operationssälen. Die ersten drei<br />
wurden im August dieses Jahres<br />
fertiggestellt. Mit dieser Innovation<br />
setzt das Klinikum Standards<br />
für die OPs der Zukunft.<br />
Der neue Hybrid-OP<br />
Der Hybrid-OP, eine Synthese aus<br />
komplett ausgestattetem kardiovasculären<br />
Operationssaal und<br />
vollwertigem Herzkatheterlabor,<br />
eröffnet der Herzchirurgie völlig<br />
neue Therapieoptionen.<br />
Kardiochirurgische Notfälle können<br />
in diesem Hybrid-OP ohne<br />
jede Zeitverzögerung simultan<br />
diagnostiziert und therapiert werden,<br />
ohne dass zusätzliche risikoreiche<br />
Transporte erforderlich<br />
werden. Herzchirurgen, Kardiologen<br />
und Röntgenologen können<br />
hier zusammenarbeiten. Hybrid<br />
heißt, dass sich in den jeweiligen<br />
medizinischen Fachdisziplinen sowohl<br />
kombinierte Spezialeingriffe<br />
als auch konventionelle Operationen<br />
oder reine Diagnosen durchführen<br />
lassen.<br />
Ein signifikantes Beispiel für einen<br />
Eingriff im Hybrid-OP ist der<br />
minimal-invasive, das heißt kathetergestützteHerzklappenersatz.<br />
Betroffen sind besonders<br />
<strong>älter</strong>e Menschen mit beispielsweise<br />
einer Aortenklappenstenose.<br />
Mit zunehmendem Alter und bei<br />
Vorliegen von Begleiterkrankungen<br />
zählt diese Patientengruppe<br />
zu den Hochrisikopatienten,<br />
mit der Folge, dass diese häufig<br />
nicht operiert werden können.<br />
Für diese Patienten ermöglicht<br />
die Durchführung des kathetergestützten<br />
Herzklappeneingriffs im<br />
Hybrid-OP erstmals eine adäquate<br />
Behandlungsmethode.<br />
Kathetergestützte Eingriffe machen<br />
den Einsatz einer Hochleistungs-Röntgenanlage<br />
in einem<br />
herzchirurgischem Umfeld erforderlich.<br />
Um diese Symbiose zu<br />
perfektionieren, haben der Medizintechnikspezialist<br />
Maquet, und<br />
14 WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE<br />
15<br />
Marien Hospital<br />
Philips, einer der führenden Anbieter<br />
bildgebender Medizinsystem,<br />
eine Kooperation gebildet.<br />
Während Maquet ein vollständiges<br />
Hybrid-OP-Paket, u. a. bestehend<br />
aus einem speziellen<br />
OP-Tischsystem, OP-Leuchten<br />
und einer Bild- und Datenmanagementlösung<br />
liefert, sorgt Philipps<br />
für die Integration der Angiografieanlage.<br />
Diese erlaubt dem<br />
untersuchenden Arzt eine dreidimensionale<br />
Darstellung des Herzens<br />
und der Gefäße. Zusätzlich<br />
liefert ein Ultraschall-System mittels<br />
einer in die Speiseröhre eingeführten<br />
Sonde weitere für die<br />
Behandlung wichtige dreidimensionale<br />
Bilder des Herzens. Für den<br />
Chirurgen wiederum ist ein voll<br />
ausgerüsteter OP-Saal maßgeblich,<br />
um im Fall von Komplikationen<br />
sofort auf den konventionellen<br />
OP-Betrieb umzustellen.<br />
Im St.-Johannes-Hospital wurde<br />
zum ersten Mal ein Hybrid-OP der<br />
Klasse 1a geschaffen. Das bedeu-<br />
KATH. ST.-JOHANNES-GESELLSCHAFT<br />
DORTMUND gGmbH<br />
Kranken- und Pflegeeinrichtungen<br />
tet, dass jede OP durchgeführt<br />
werden darf. Gefordert werden<br />
hierfür technische Vorkehrungen<br />
wie spezielle Luftzufuhrsysteme,<br />
eine Mindest-Zuluftgeschwindigkeit<br />
und eine höhere Raumlufttemperatur.<br />
Zusätzlich wurde ein<br />
Sterilsystem installiert, das die<br />
Luft filtert. So werden Mitarbeiter<br />
und Patienten vor Mikroorganismen/Aerosolen<br />
im Luftstrom geschützt.<br />
St.-Elisabeth-Altenpflege<br />
Seniorenpflegeeinrichtung<br />
Kurler Straße 130,<br />
44319 Dortmund<br />
Telefon (0231) 2892-0<br />
Christinenstift<br />
Seniorenpflegeeinrichtung<br />
Eisenmarkt 2–6,<br />
44137 Dortmund<br />
Telefon (0231) 18201-0<br />
St. Josefinenstift<br />
Seniorenpflegeeinrichtung<br />
Ostwall 8-10,<br />
44135 Dortmund<br />
Telefon (0231) 55 69 05-0<br />
Jugendhilfe St. Elisabeth<br />
Jugendhilfeeinrichtung<br />
Brücherhofstr. 200,<br />
44265 Dortmund<br />
Telefon (0231) 94 60 600<br />
Hybrid-OP der Klasse 1a
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Kreuzschmerz - ein Konzept für alle Fälle<br />
Orthopädie-Chefarzt im Krankenhaus Do-West: Adäquate Versorgung für alle<br />
„Dank eines ausgereiften Stufenkonzepts<br />
sind wir heute in<br />
der Lage fast allen Patienten mit<br />
Kreuzschmerzen zu einer adäquaten<br />
Versorgung zu verhelfen“,<br />
sagt der Chefarzt der Orthopädie<br />
vom Katholischen Krankenhaus<br />
Dortmund-West, Privatdozent Dr.<br />
Klaus Schmidt. „Mit dem Konzept<br />
der multimodalen Schmerztherapie<br />
kann selbst den extremen<br />
Fällen, in denen der Schmerz<br />
chronisch geworden ist, geholfen<br />
werden.“<br />
Bei etwa einem von dreißig Patienten<br />
mit akuten Rückenschmerzen<br />
kann der niedergelassene<br />
Orthopäde weder eine Ursache<br />
feststellen noch gelingt es ihm,<br />
den Schmerz effektiv und nachhaltig<br />
zu behandeln. Bei solch<br />
schwierigen Fällen droht der<br />
Kompetenz und moderne Ausstattung in der „therapie’bar“<br />
Neueröffnung in der City am Ostwall / Behandlungen in großzügigem Ambiente<br />
Neu eröffnet hat die Praxis<br />
für Physiotherapie<br />
„therapie`bar“ in der Dortmunder<br />
City am Ostwall. Zu den Praxisleistungen<br />
gehören u. a. die allgemeine<br />
Krankengymnastik, Massage,<br />
manuelle Lymphdrainage,<br />
Wärme- und Kältetherapie, aber<br />
auch die Ayurweda-Massage und<br />
Hausbesuche. Rezepte aller Kassen<br />
werden entgegengenommen.<br />
Inhaber Ingo Grittner hat seinen<br />
Traumberuf verwirklicht: Er liebt<br />
therapie bar<br />
Praxis für Physiotherapie - Massage - Lymphdrainage Ingo<br />
Grittner<br />
Ostwall 17-21<br />
44135 Dortmund<br />
0231-33 03 51 11<br />
0151-11 80 30 00<br />
www.therapiebar.com<br />
info@therapiebar.com<br />
Schmerz chronisch zu werden<br />
und dies gilt es in jedem Fall zu<br />
verhindern. Im Krankenhaus verfügen<br />
die Orthopäden über umfassende<br />
Diagnosemöglichkeiten<br />
und spezielle Injektionstechniken,<br />
die je nach Situation des Patienten<br />
gezielt an die schmerzverursachenden<br />
Punkte herangebracht<br />
den Umgang mit Menschen, ist<br />
leidenschaftlicher Physiotherapeut<br />
und kann sich individuell<br />
auf seine Patienten einstellen. Ein<br />
echtes Highlight sind die freundlich,<br />
hell und offen eingerichteten<br />
Räumlichkeiten der Praxis. Neben<br />
dem modernen Empfang erwartet<br />
den Kunden ein exzellenter Wartebereich<br />
im Lounge-Charakter.<br />
Lassen Sie sich von diesem besonderen,<br />
großzügigen Ambiente<br />
überraschen, nehmen Sie Platz in<br />
Hausbesuche!<br />
Mo-Fr<br />
Termine nach<br />
Vereinbarung<br />
<strong>Je</strong>den 2. Sam<br />
8-12 Uhr<br />
alle Kassen<br />
werden können. „Für Patienten,<br />
bei denen alle Verfahren scheitern<br />
und der Schmerz chronisch<br />
geworden ist, gibt es die multimodale<br />
Schmerztherapie“, erklärt<br />
PD Dr. Schmidt. Bei diesem<br />
interdisziplinären Ansatz arbeiten<br />
Orthopäde, Schmerztherapeut,<br />
Psychologe und Physiotherapeut<br />
eng zusammen. In einer gemeinsamen<br />
Schmerzkonferenz, wie<br />
sie im Kirchlinder Krankenhaus<br />
regelmäßig stattfindet, wird eine<br />
optimale Therapiestrategie entwickelt<br />
und für die Weiterbehandlung<br />
empfohlen. „Die betroffenen<br />
Menschen befinden sich in der<br />
Regel in einem Teufelskreis: Auf<br />
ein akutes Schmerzereignis wird<br />
reflexartig mit einer Schonhaltung<br />
reagiert, Muskeln werden nicht<br />
benutzt und deshalb auf Dauer<br />
immer schwächer, wodurch das<br />
Hochwertige Behandlungsräume<br />
einem der vier bequemen Sessel<br />
und erfreuen Sie sich während<br />
Ihres Aufenthalts an erfrischenden<br />
Getränken. Auch in den hochwertig<br />
ausgestatteten Behandlungs-<br />
Wartebereich im Lounge-Charakter<br />
Schmerzgeschehen weiter verschärft<br />
wird“, erklärt Chefarzt Dr.<br />
von Boxem von der Klinik für Anästhesiologie,<br />
die unter anderem<br />
für die Schmerzmittelversorgung<br />
der Patienten zuständig ist.<br />
„Wenn sich das Schmerzgeschehen<br />
verselbstständigt hat, kann er<br />
nicht mehr ursächlich behandelt<br />
werden“, so Dr. Wilhelm Schaffstein,<br />
der Leiter der Schmerzambulanz.<br />
„Diese Patienten werden<br />
nach festgelegten Standards systematisch<br />
behandelt. Sie erhalten<br />
eine geeignete Medikation, Bewegungstherapie<br />
zum Muskelerhalt<br />
und -wiederaufbau und eine<br />
psychologische Betreuung, durch<br />
die sie Verfahren der Schmerz-<br />
und Alltagsbewältigung sowie<br />
Entspannungstechniken erlernen<br />
können.“<br />
räumen ist Großzügigkeit Trumpf:<br />
Große Fensterflächen sorgen für<br />
eine helle, freundliche Atmosphäre.<br />
Die modernen Behandlungstische<br />
bieten optimalen Komfort.<br />
Die Praxis am Ostwall ist gut zu<br />
erreichen, Parkmöglichkeiten finden<br />
sich direkt vor dem Haus.<br />
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mit kombinierbaren Leistungen.<br />
Da ist Begeisterung unter dem<br />
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GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Handgelenksfraktur häufigste Bruchform<br />
Platten verhindern eine Gelenkversteifung<br />
Gut ein Drittel aller Knochenbrüche<br />
in Deutschland sind<br />
handgelenksnahe Brüche der<br />
Unterarmknochen, insbesondere<br />
der Speiche. Betroffen sind viele<br />
junge Leute und oft auch Kinder,<br />
die sich bei Stürzen anlässlich von<br />
Freizeit- oder Sportveranstaltungen<br />
mit den Händen abstützen.<br />
Bei <strong>älter</strong>en Menschen beeinträchtigt<br />
häufig Osteoporose die Knochenstabilität,<br />
was ebenfalls oft<br />
Brüche im handgelenksnahen Bereich<br />
nach sich zieht.<br />
„Im Gegensatz zu früher neigen<br />
wir heute stark dazu, solche Brüche<br />
operativ zu versorgen“, sagt<br />
Dr. Eberhard Volckmann vom Castroper<br />
St. Rochus-Hospital, das<br />
zur St. Lukas-Gesellschaft gehört.<br />
„Der Einsatz moderner, winkel-<br />
Ergotherapie – ein interessantes und breit gefächertes Berufsfeld<br />
Jung-Team: Kompetente Behandlung für Kinder und Erwachsene<br />
Was ist eigentlich Ergotherapie?<br />
Ergotherapeuten<br />
helfen Menschen in allen Altersbereichen<br />
nicht vorhandene oder<br />
verloren gegangene Fähigkeiten<br />
zu erlernen oder wieder zu erlangen.<br />
Schon während unserer<br />
Ausbildung zum Ergotherapeuten<br />
beschlossen wir, uns in eigener<br />
Praxis selbstständig zu machen.<br />
So eröffnete Randolf Gieselmann<br />
2002 in Dortmund-Eving und<br />
Helga Jung 2004 in Scharnhorst<br />
je eine Ergotherapiepraxis. 2007<br />
folgten in Wickede und 2010 in<br />
Körne zwei weitere Praxen unter<br />
stabiler Platten ermöglicht eine<br />
stabile Fixierung und gleichzeitig<br />
Beweglichkeit im Handgelenk. Die<br />
Hand darf dann zwar nicht belastet<br />
werden, aber der Patient kann<br />
sie in der Regel schnell wieder<br />
benutzen. Auf diese Weise bleibt<br />
den Betroffenen eine Einsteifung<br />
des Gelenks erspart.“ Grundsätzlich<br />
müssen die Platten nicht später<br />
wieder entfernt werden. Bei<br />
jüngeren Menschen wird dies<br />
dennoch empfohlen.<br />
Auch wenn normalerweise keine<br />
Nachteile zu erwarten sind, hat<br />
man letzten Endes keine Langzeiterfahrungen.<br />
Ab dem 65.<br />
Lebensjahr können die Platten<br />
bedenkenlos belassen werden,<br />
wenn sie keine Beschwerden hervorrufen.<br />
Kinder werden im St.<br />
Rochus-Hospital minimal-invasiv<br />
gemeinsamer Führung. Unterstützt<br />
werden wir heute in allen<br />
Praxen von einem jungen, kompetenten<br />
Team. Wir behandeln<br />
Erwachsene und Kinder in den Bereichen:<br />
Neurologie, Orthopädie,<br />
Chirurgie, Psychiatrie, Geriatrie,<br />
Rheuma und Pädiatrie (Kinder).<br />
Patienten bekommen in der Regel<br />
vom Arzt eine Verordnung<br />
und werden von uns entweder in<br />
der Praxis oder zu Hause behan-<br />
delt. Die Praxen sind groß und<br />
hell gestaltet und alle in kurzer<br />
Entfernung von öffentlichen Ver-<br />
kehrsmitteln gelegen. Ständige interne<br />
und externe Fortbildungen<br />
sorgen für eine fachkompetente<br />
16 WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE 1<br />
WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE<br />
17<br />
Ergotherapie<br />
Dr. Eberhard Volckmann<br />
behandelt, wenn dem nichts im<br />
Wege steht. Die Brüche werden<br />
gerichtet, gegebenenfalls mit<br />
Drähten fixiert und ganz klassisch<br />
eingegipst. Die damit verbundenenBewegungseinschränkun-<br />
Praxis R. Gieselmann<br />
44339 - Evinger Str. 178 (Eving)<br />
& 02 31/9 88 74 74<br />
Praxis H. Jung<br />
44328 - Droote 50<br />
(Scharnhorst)<br />
& 02 31/5 89 95 65<br />
Praxis Gieselmann & Jung<br />
44319 - Wickeder Hellweg 84<br />
(Wickede)<br />
& 02 31/5 65 54 91<br />
Praxis Gieselmann & Jung<br />
44143 - Paderborner Str. 26<br />
(Körne)<br />
& 02 31/97 76 64 36<br />
gen sind tolerabel, weil Kinder<br />
sie schnell wieder kompensieren<br />
können. Winkelstabile Platten<br />
kommen für die kleinen Patienten<br />
nicht in Frage, weil sie sich noch<br />
im Wachstum befinden und die<br />
Wachstumsfuge im Gelenkbereich<br />
nicht verletzt werden darf.<br />
„Wir behandeln in der Unfallchirurgie<br />
routinemäßig alle Altersgruppen“,<br />
sagt der Leiter der<br />
Unfallchirurgie. „Kindern werden<br />
in der Regel mit einem kurzen Eingriff<br />
ambulant versorgt.<br />
Bei <strong>älter</strong>en Menschen kann ein<br />
kurzer Krankenhausaufenthalt<br />
nötig sein. Vor allem bei betagten<br />
Patienten muss oft die häusliche<br />
Versorgungssituation organisiert<br />
werden. Dabei hilft unser Sozialdienst.“<br />
Alle Teile von uns wollen<br />
geschätzt und gepflegt<br />
werden - Körper, Geist<br />
und Seele, sie gehören<br />
untrennbar zusammen.<br />
Wir wünschen unseren<br />
Kunden Frohe Weihnachten<br />
und einen Guten Rutsch!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
d<br />
Behandlung, die stets mit dem Patienten<br />
abgestimmt wird. Wichtiger<br />
Bestandteil in der Therapie<br />
der Kinder ist die Elternarbeit und<br />
Gruppenarbeit (z.B. das Marburger-Konzentrationstraining).<br />
Eine<br />
Servicekraft sorgt dafür, dass viele<br />
Wege - Berichte zum Arzt, Verordnungen<br />
für gehbehinderte Patienten<br />
abholen etc. - schnell erledigt<br />
werden.<br />
d<br />
d<br />
d<br />
.<br />
Ergotherapie
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Schulterbehandlung immer besser<br />
Neue Fortschritte ermöglichen eine optimierte Behandlung von Beschwerden<br />
„Immer neue Fortschritte ermöglichen<br />
eine immer bessere Behandlung<br />
von Schulterbeschwerden“,<br />
sagt der Chefarzt der Orthopädie<br />
vom Katholischen Krankenhaus<br />
Dortmund-West, Privatdozent Dr.<br />
Klaus Schmidt. „Das gilt sowohl in<br />
Bezug auf die Knochenchirurgie<br />
als auch in Bezug auf die Wiederherstellung<br />
eines funktionstüchtigen<br />
Muskelapparates.“<br />
Die Schulter ist komplizierter als<br />
andere Gelenke. Ein komplexer<br />
Muskelapparat erlaubt es dem<br />
Menschen, den gegenläufigen<br />
Anforderungen eines großen Bewegungsumfanges<br />
und einer großen<br />
Stabilität zu genügen. Verletzungen<br />
und Verschleiß können<br />
die Funktion erheblich einschränken<br />
und mit großen Schmerzen<br />
verbunden sein. Die Palette der<br />
betroffenen Patienten ist breit.<br />
Typisch sind beispielsweise Unfallfolgen<br />
bei jungen Männern, die<br />
nach Ausrenkungen unter Verletzungen<br />
der Muskulatur leiden,<br />
Individualität in der Privatpraxis Dragulescu die Maxime<br />
Die Privatpraxis Dr. Stefan<br />
Dragulescu bietet das gesamte<br />
Spektrum der Orthopädie,<br />
oder Sturzverletzungen bei <strong>älter</strong>en<br />
Frauen, die mit osteoporosebedingten<br />
Schulterbrüchen ein-<br />
Chirotherapie, Osteopathie und<br />
der orthopädischen Chirurgie an.<br />
Es werden sämtliche Therapie-<br />
Facharzt für Orthopädie, Chirurgie,<br />
Chirotherapie und Osteopathie<br />
Ambulante und stationäre Operationen<br />
Für Privatpatienten und Selbstzahler<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />
Telefon 02 31 - 95 00 48 28<br />
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Kirchhörder Straße 73a · 44229 Dortmund · (ehem. Praxis Dr. Polinski)<br />
hergehen können. Ausgeprägte<br />
Schulterveränderungen sind aber<br />
auch oft die Folge einer rheumatischen<br />
Erkrankung.<br />
Die Wiederherstellung eines beschwerdefreien,funktionstüchtigen<br />
Schultergelenks stellt eine<br />
große Herausforderung für Orthopäden<br />
und Unfallchirurgen<br />
dar, die nur von erfahrenen Spezialisten<br />
nachhaltig und zufriedenstellend<br />
gelöst werden kann. „Es<br />
kommt sehr darauf an“, so PD Dr.<br />
Schmidt, „nicht nur die Knochen<br />
wieder gut auszurichten oder<br />
durch Prothesen zu ersetzen, sondern<br />
vor allem auch darauf, den<br />
Muskelapparat sorgfältig zu rekonstruieren.“<br />
Was Knochenschäden und -verletzungen<br />
betrifft, haben der Einsatz<br />
von winkelstabilen Platten zur<br />
Fixierung und der Gelenkersatz<br />
heute einen hohen Stellenwert<br />
erreicht. Für die Rekonstruktion<br />
des Muskelapparates stehen neu-<br />
möglichkeiten bei Krankheiten der<br />
Wirbelsäule und der Gelenken,<br />
wie Hüfte, Knie, Schulter, sowie<br />
Fußgelenke angeboten. Sportverletzungen<br />
und Sporterkrankungen<br />
und dessen Behandlungen sind<br />
das Spezialgebiet des ehemaligen<br />
Oberarzt des Sportkrankenhauses<br />
in Hellersen. Ein weiterer Schwerpunkt<br />
sind ambulante und stationäre<br />
Operationen in Kooperation<br />
mit einem ambulanten Operationszentrum,<br />
sowie einer orthopädischen<br />
Klinik, wo Belegbetten<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Die Praxis arbeitet mit ansässigen,<br />
sowie überregionalen Kliniken<br />
und Ambulant-Operativ-Zentren<br />
zusammen. Zusätzlich verfügt die<br />
Praxis über eine enge Anbindung<br />
zu orthopädietechnischen Versorgungen,<br />
Rehabilitations-Kliniken<br />
sowie krankengymnastischen<br />
Therapiemöglichkeiten. „Die Gesundheit,<br />
Zufriedenheit und Be-<br />
erdings Knochenanker zur Verfügung,<br />
die es erlauben, Muskel<br />
wieder fest mit dem Knochen zu<br />
verbinden. Alle Verfahren werden<br />
mit möglichst kleinen Schnitten<br />
oder Stichen durchgeführt, um<br />
den Bewegungsapparat so wenig<br />
wie möglich durch den Eingriff zu<br />
beeinträchtigen.<br />
„Die Wahl des Verfahrens muss<br />
sorgfältig in jedem Einzelfall abgewogen<br />
werden“, erläutert der<br />
Chefarzt. „Unser Ziel ist es stets,<br />
eine dauerhaft tragfähige Lösung<br />
zu finden. Für einen jungen Menschen<br />
wird der Einsatz von Prothesen<br />
beispielsweise wegen der<br />
begrenzten Standzeiten möglichst<br />
lange hinausgezögert, während<br />
man <strong>älter</strong>en Menschen langwierige<br />
Alternativen eher erspart.“ Am<br />
Kath. Krankenhaus Dortmund-<br />
West und in der zugehörigen Abteilung<br />
am St.-Rochus-Hospital in<br />
Castrop werden Jahr für Jahr rund<br />
400 Schultern von Orthopäden<br />
und Unfallchirurgen operiert.<br />
Susanne Dragulescu und<br />
Dr. Stefan Dragulescu<br />
weglichkeit der Patientinnen und<br />
Patienten stehen im Mittelpunkt<br />
aller Bemühungen meiner Praxis.<br />
Die Diagnose und die Therapie<br />
werden individuell auf das Krankheitsbild<br />
der Patientin oder des Patienten<br />
erstellt und angewandt“,<br />
erklärt der Facharzt. Individualität<br />
im gesamten Spektrum der Orthopädie,<br />
Chirotherapie, Osteopathie<br />
und der orthopädischen Chirurgie<br />
ist Maxime der Privatpraxis Dr.<br />
Stefan Dragulescu.<br />
Ärztliche Versorgung ist nicht<br />
überall auf der Welt selbstverständlich.<br />
In zahlreichen Ländern<br />
ist die medizinische Betreuung unzureichend.<br />
Neben fehlenden Gel-<br />
dern mangelt es an Ärzten- und<br />
Fachkräften sowie Medikamenten<br />
und medizinischen Geräten, um<br />
eine ausreichende Versorgung der<br />
Bevölkerung zu gewährleisten.<br />
Regelmäßig reisen Zahnärzte des<br />
Kamener ALL DENTE-Hauses auf<br />
eigene Kosten in solche Krisengebiete,<br />
um dort zahnärztliche<br />
Hilfe anzubieten. Maßgeblichen<br />
Einfluss auf die Ortswahl in diesem<br />
Jahr hatten die Fragen: Wo<br />
wird zahnärztliche Hilfe in diesem<br />
Jahr am meisten benötigt und wo<br />
schafft man Nachhaltigkeit durch<br />
die Hilfsleistung?<br />
Das ALL DENTE Hilfsteam - bestehend<br />
aus dem Initiator und Sponsor<br />
des Hilfseinsatzes Zahnarzt Dr.<br />
Achim Sieper und Zahnärztin Dr.<br />
Friederike Knolle - machte sich<br />
auf die lange Reise nach Sambia<br />
in Afrika. Begleitet wurden die in<br />
Krisengebieten erfahrenen Zahnärzte<br />
von Kim Sieper (Zahnmedizin-Studentin<br />
im 5. Semester) im<br />
Rahmen ihrer Famulatur. Sambia<br />
ist ein Binnenstaat im südlichen<br />
Afrika und gehört zu den Ländern<br />
mit der höchsten HIV-Infektionsrate<br />
von 17%. Dies erklärt den<br />
starken Rückgang der Lebenser-<br />
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Hilferuf aus Sambia erhört<br />
Zahnärzte des Kamener ALL DENTE-Hauses engagieren sich in Afrika auf eigene Kosten<br />
Das ALL DENTE Hilfsteam bei der<br />
Abreise (v. l.) Kim Sieper, Dr. Friedericke<br />
Knolle und Dr. Achim Sieper<br />
Kinderzahnheilkunde mit Qualität<br />
und Liebe - jetzt auch in Dortmund<br />
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wartung in den letzten fünfzehn<br />
Jahren von 60 (im Jahr 1990) auf<br />
inzwischen nur noch 37 Jahre bei<br />
den Frauen, beziehungsweise 38<br />
Jahre bei den Männern. Im Jahr<br />
2006 gab es 750.000 AIDS-Wai-<br />
sen in Sambia. Für das Jahr 2015<br />
wird mit einer Million Waisen gerechnet,<br />
was 20% der Kinder im<br />
Land entspräche. Die ALL DENTE<br />
Zahnärzte bilden ärztliche Helfer<br />
vor Ort aus, die danach als Dental<br />
Das Behandlungsboot wird beladen.<br />
ALL DENTE Die Zahnspezialisten<br />
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Therapeuts (DT) in der Lage sind,<br />
kleine zahnärztliche Sofortmaßnahmen<br />
ohne weitere Anleitung<br />
eigenständig durchzuführen. Man<br />
leistet Hilfe zur Selbsthilfe, damit<br />
der Bevölkerung dauerhafter Nut-<br />
zen durch den Hilfseinsatz zuteil<br />
wird. 14 Tage lang befuhren die<br />
Zahnärzte mit einem Hausboot,<br />
welches als Zahnarztpraxis umfunktioniert<br />
ist, den Kigali River<br />
bis zum Kigali See.<br />
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19
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Nachhaltiges Qualitätsmanagement im Hüttenhospital erneut bestätigt<br />
Zum dritten Mal KTQ-Zertifizierung / Dank an Mitarbeiter, Patienten und Angehörige<br />
Drei Tage dauerte der Qualitäts-Check,<br />
dann stand fest,<br />
dass dem Hörder Hüttenhospital<br />
zum dritten Mal das begehrte<br />
„KTQ“-Qualitätssiegel von der<br />
Zertifizierungsstelle zuerkannt<br />
wurde.<br />
Das Kürzel „KTQ“ steht für die Initiative<br />
„Kooperation und Transparenz<br />
und Qualität im Gesundheitswesen“,<br />
ein Verfahren, mit<br />
dem sich seit 2002 Krankenhäuser<br />
in puncto Qualität extern bewerten<br />
lassen können. Die KTQ<br />
GmbH wird getragen von der<br />
Bundesärztekammer, der Deutschen<br />
Krankenhausgesellschaft,<br />
dem Deutschen Pflegerat und<br />
den Spitzenverbänden der gesetzlichen<br />
Krankenversicherungen.<br />
Die Entwicklung des Verfahrens<br />
wurde vom Bundesgesundheitsministerium<br />
unterstützt und ausschließlich<br />
von Krankenhausprak-<br />
tikern entwickelt. Die erneute<br />
Zuerkennung des KTQ-Siegels unterstreicht<br />
die Nachhaltigkeit des<br />
Qualitätsniveaus in dem Hörder<br />
Krankenhaus: Trotz hoher Arbeitsbelastung<br />
ist es allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern gelungen,<br />
den Qualitätsanspruch zu<br />
„leben“. Die Krankenhausleitung:<br />
„Dabei gebührt allen Patienten,<br />
Angehörigen, Besuchern sowie<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
ein besonderer Dank für ihre<br />
konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge“.<br />
Qualität im Krankenhaus - was<br />
ist das eigentlich? Fragt man die<br />
Patienten, so ist das sicherlich<br />
neben der Qualität der medizinischen<br />
Versorgung auch die persönliche<br />
Betreuung durch das<br />
Krankenhauspersonal, zu einem<br />
weiteren Teil die Einrichtung und<br />
Ausstattung des Hauses und auch<br />
die Speisenversorgung. Fragt man<br />
die Angehörigen und Besucher,<br />
so werden die Reaktionszeit des<br />
„Schwesternrufs“ und die Erreichbarkeit<br />
von Ärzten sehr oft genannt.<br />
Die freundliche Ansprache<br />
durch das Personal sowie die<br />
Rundumbetreuung stellen einen<br />
weiteren großen Schwerpunkt<br />
dar. Die Außenwirkung und der<br />
Ruf einer Einrichtung entstehen<br />
oft durch persönliche Erfahrun-<br />
gen oder aber auch durch Hörensagen.<br />
Hinzu kommen natürlich<br />
auch die baulichen Strukturen.<br />
Diesen persönlichen Erwartungen<br />
gerecht zu werden, ist nicht immer<br />
leicht und gelingt im täglichen Arbeitseinsatz<br />
auch nicht immer. Daher<br />
steht für das Hüttenhospital-<br />
Team fest: Qualitätsmanagement<br />
ist kein Selbstläufer, der, einmal<br />
auf den Weg gebracht, ohne weitere<br />
Bemühungen Erfolg bringt.<br />
Vielmehr gilt es, alles wieder und<br />
wieder zu überprüfen, Verbesserungspotentiale<br />
zu erkennen und<br />
getreu der Maxime der Qualitätsgrundsätze<br />
zu handeln „Wir müssen<br />
kontinuierlich besser werden<br />
zum Wohle unserer Patienten“.<br />
Das schließt auch Angehörige, Besucher<br />
und alle Krankenhausmitarbeiter<br />
mit ein. Und darum legt<br />
das Hüttenhospital die Messlatte<br />
des Qualitätsanspruchs immer höher<br />
und wächst weiter daran.<br />
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Warnzeichen rechtzeitig erkennen<br />
Schlaganfall: Breit angelegte Aufklärungsaktion soll helfen<br />
<strong>Je</strong>des Jahr erleiden in Deutschland<br />
rund 260.000 Menschen<br />
einen Schlaganfall. Allein im Ruhrgebiet<br />
sind jährlich zirka 15.000<br />
Menschen von dieser Erkrankung<br />
betroffen. Der Schlaganfall ist<br />
noch immer eine unterschätzte<br />
Gefahr. Viele Menschen können<br />
die Symptome eines akuten<br />
Schlaganfalls nicht einordnen und<br />
wissen im Notfall nicht, was zu<br />
tun ist. Daher haben das „Netzwerk<br />
Schlaganfall im Ruhrgebiet“<br />
mit 27 neurologischen Kliniken,<br />
das Netzwerk der Gesundheitswirtschaft<br />
MedEcon Ruhr und<br />
das forschende Pharmaunternehmen<br />
Boehringer Ingelheim zusammen<br />
mit weiteren Partnern<br />
aus dem Gesundheitswesen eine<br />
umfangreiche Aufklärungsaktion<br />
mit dem Namen „Ruhrgebiet gegen<br />
den Schlaganfall“ ins Leben<br />
gerufen. Im Rahmen dieser Gesundheitsinitiative,<br />
die unter der<br />
Schirmherrschaft der nordrheinwestfälischen<br />
Ministerpräsidentin<br />
Hannelore Kraft steht, wurde das<br />
Thema Schlaganfall durch eine<br />
Vielzahl öffentlichkeitswirksamer<br />
Veranstaltungen im Ruhrgebiet<br />
ins Rampenlicht gerückt. Der<br />
Schlaganfall entsteht in ca. 80%<br />
Fachliche Hilfe bei Ernährungsfragen im „Kornhaus Naturkost“<br />
„Kornhaus Naturkost“ an der Lindemannstraße<br />
- Treffpunkt für<br />
alle in Dortmund, die an Genuss<br />
ohne Gentechnik und Zusatzstoffe<br />
sowie an gesunder Ernährung<br />
interessiert sind. Weizenallergie,<br />
Milchunverträglichkeit, Zöliakie,<br />
Diabetes, Übergewicht - für immer<br />
mehr Menschen wird das<br />
tägliche Essen zum Problem. Wie<br />
erkenne ich, welches Produkt ich<br />
noch essen darf und wo bekomme<br />
ich spezielle Lebensmittel? -<br />
Das ist dann die Frage.<br />
Leider können auch viele Ärzte<br />
bei Ernährungsfragen nicht weiterhelfen.<br />
Hier macht eine professionelle<br />
Ernährungsberatung Sinn,<br />
wie sie beispielweise „Kornhaus<br />
Naturkost“ anbietet. Von einer<br />
durch eine Minderdurchblutung<br />
des Hirngewebes (= Ischämischer<br />
Schlaganfall) oder in ca. 20%<br />
durch eine Blutung im Gehirn (=<br />
hämorrhagischer Schlaganfall).<br />
Unterschiedliche Hirnregionen<br />
können durch den Schlaganfall<br />
Fachkraft werden die individuellen<br />
Fragen besprochen und ein<br />
Ernährungsplan erarbeitet. Dabei<br />
ist das erste Beratungsgespräch<br />
im Kornhaus sogar kostenlos und<br />
häufig ist kein weiteres Gespräch<br />
mehr nötig, wie die Diätassistentin<br />
Karin Engel aus Erfahrung berichtet.<br />
Auch Menschen ohne aktuelle<br />
Erkrankung können sich beraten<br />
lassen, denn eine ausgewogene<br />
Ernährung ist die beste<br />
Gesundheitsvorsorge. Diese Ernährungsberatung<br />
verpflichtet<br />
selbstverständlich nicht zum Kauf<br />
irgendwelcher Produkte. Durch<br />
das breite Beratungsspektrum hat<br />
aber gerade das Kornhaus als Bioladen<br />
eine Vielzahl spezieller Lebensmittel<br />
im Angebot: weizen-<br />
betroffen sein und so die verschiedensten<br />
Beschwerden auslösen.<br />
Die Beschwerden betreffen in der<br />
Regel das Bewegen, Sehen, Sprechen,<br />
Fühlen und Denken. Manche<br />
Beschwerden können sich<br />
innerhalb kürzester Zeit zurückbil-<br />
In diesen Fällen sofort den Notarzt rufen<br />
• Halbseitige Lähmungserscheinungen und/oder Taubheitsgefühl<br />
auf einer Körperseite (vollständig oder teilweise)<br />
• Herabhängender Mundwinkel, Sprach- und Sprechstörungen<br />
• Unfähigkeit, Gesprochenes zu verstehen<br />
• Sehstörungen (Blindheit, Gesichtsfeldausfälle, Doppelbilder)<br />
freie oder glutenfreie Backwaren,<br />
laktosefreie Milchprodukte, eifreie<br />
Mayonaisen und vieles mehr. Dass<br />
diese Produkte als Biowaren frei<br />
von Gentechnik sind und eine ge-<br />
den, häufig jedoch bleiben die Beschwerden<br />
dauerhaft bestehen.<br />
Rund um den offiziellen Tag des<br />
Schlaganfalls gab es im Ruhrgebiet<br />
bereits eine Informationskampagne.<br />
Wichtigstes Ziel bleibt<br />
die Information der Bevölkerung<br />
über die Prävention, Erkennung<br />
und Behandlung des Schlaganfalls.<br />
Außerdem sollen die Vernetzung<br />
der professionellen Akteure<br />
und die Nutzung von Synergien<br />
in der Gesundheitswirtschaft zur<br />
Verbesserung der Patientenversorgung<br />
weiter vorangetrieben<br />
werden.<br />
Weitere Partner der gemeinsamen<br />
Aufklärungsaktion „Ruhrgebiet<br />
gegen den Schlaganfall“ sind<br />
der Verein „Pro Ruhrgebiet“, der<br />
Gesundheitscampus Nordrhein‐<br />
Westfalen, die Ärztekammer, der<br />
Rettungsdienst, Apothekenkammern,<br />
Apothekenverbände, die<br />
Landesärztekammer Westfalen<br />
Lippe, die KV Westfalen‐Lippe,<br />
weitere Krankenkassen, der VfL<br />
Bochum, Schlaganfall‐Selbsthilfegruppen,<br />
Rettungsdienste sowie<br />
die Deutsche Schlaganfallgesellschaft.<br />
ringere Schadstoffbelastung haben,<br />
ist ein zusätzlicher Pluspunkt.<br />
➜ Weitere Informationen unter:<br />
www.kornhaus-naturkost.de<br />
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für eine Ernährungsberatung im Wert von 50,- Euro<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Ein Gutschein pro Person.<br />
Kornhaus Naturkost · Stefan Schlepütz<br />
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Tel (0231) 10 20 41 · Fax (0231) 10 58 61<br />
Mo-Fr 8.00-20.00, Sa 8.00-18.00 Uhr<br />
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21
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Krankenstände steigen weiter an<br />
Die Krankenstände steigen<br />
nun bereits im fünften Jahr<br />
kontinuierlich. Von Januar bis Juni<br />
2011 lagen die monatsdurchschnittlichen<br />
Krankenstandwerte<br />
Besseres Sehen auch bei Nacht und in der Dämmerung<br />
Präzisions-Brillengläser von ZEISS machen es möglich<br />
Besseres Sehen in der Nacht -<br />
dieses einzigartige Sehgefühl<br />
durften schon Tausende Brillenträger<br />
kennenlernen. Sie haben sich<br />
für ZEISS Präzisions-Brillengläser<br />
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mit i.Scription® Technologie entschieden<br />
und genießen jetzt Sehen<br />
in neuer Qualität. Gerade<br />
nachts wird der Unterschied besonders<br />
deutlich. Tagsüber sorgen<br />
ZEISS Präzisions-Brillengläser mit<br />
i.Scription® Technologie für optimales<br />
Sehen – man sieht klarer<br />
und gestochen scharf. Kontraste<br />
werden deutlicher wahrgenommen<br />
und Farben intensiver erlebt.<br />
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Wir zeigen Ihnen, ob auch Sie mit ZEISS Präzisions-Brillengläsern<br />
mit i.Scription Technologie besser sehen können - ganz besonders nachts.<br />
Mehr sehen. Mehr erleben.<br />
ZEISS Präzisions-Brillengläser.<br />
bei 4,4 Prozent, im gleichen Vorjahreszeitraum<br />
waren es 4,1 Prozent<br />
(2009: 4,1 und 2008: 4,0<br />
Prozent). Das Krankheitsgeschehen<br />
im ersten Halbjahr zeichnet<br />
Das Besondere an i.Scription® von<br />
ZEISS: Diese Präzisions-Brillengläser<br />
berücksichtigen nicht nur typische<br />
Augenfehler wie Kurz- oder<br />
Weitsichtigkeit, sondern auch das<br />
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Besseres Farbsehen Besseres Nacht- und<br />
Dämmerungssehen<br />
individuelle Profil des Auges, das<br />
so einmalig wie der persönliche<br />
„Fingerabdruck“ eines jeden Menschen<br />
ist. Grundlage dieses Profils<br />
ist die Analyse der Augen mit dem<br />
i.Profiler®, einem speziellen ZEISS<br />
Augen-Messgerät auf Basis der<br />
innovativen Wellenfront-Technologie.<br />
In einem aufwändigen und<br />
patentierten Rechenverfahren<br />
werden diese Analysedaten über-<br />
sich besonders durch die hohen<br />
Krankenstände im ersten Quartal<br />
aus. Von Januar bis März 2011<br />
stiegen die Fehltage allein durch<br />
Atemwegserkrankungen um 25<br />
setzt: in ein Präzisions-Brillenglas,<br />
das perfekt zum jeweiligen Auge<br />
und der individuellen Sehsituation<br />
passt. Möglich wird dies, weil<br />
ZEISS aufgrund der präzisen Mes-<br />
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sung Brillengläser fertigen kann,<br />
die wesentlich genauer sind als<br />
herkömmliche Brillengläser.<br />
Diese Präzision macht sich besonders<br />
nachts bemerkbar. Denn<br />
nachts dringt naturgemäß wenig<br />
Licht ins Auge. <strong>Je</strong>der Sehfehler,<br />
der durch das Brillenglas nicht<br />
korrigiert wird, wirkt sich da besonders<br />
nachteilig aus. Außerdem<br />
kommt es immer wieder zu<br />
besser beraten...<br />
besser Sehen<br />
Prozent gegenüber dem Vorjahr,<br />
im März sogar um 32 Prozent. Im<br />
gesamten Jahr 2010 fehlten die<br />
pflichtversicherten Arbeitnehmer<br />
krankheitsbedingt an 14,8 Tagen.<br />
Blendeffekten und Einstrahlungen,<br />
wenn man in eine nächtliche<br />
Lichtquelle, z. B. in die Scheinwerfer<br />
eines entgegenkommenden<br />
Autos oder eine Straßenlaterne<br />
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Besseres Kontrastsehen Klareres, schärferes und<br />
entspannteres Sehen<br />
blickt: äußerst ermüdend für das<br />
Auge und besonders beim nächtlichen<br />
Autofahren gefährlich. Tausende<br />
begeisterte Brillenträger<br />
erfahren es täglich, dass solche<br />
Effekte dank ZEISS Präzisions-<br />
Brillengläsern mit i.Scription®<br />
Technologie Vergangenheit sind.<br />
Sie haben sie längst entdeckt: die<br />
beste ZEISS Brillenglaslösung, die<br />
es jemals gab!<br />
Augenoptikermeister Christoph & Uwe Krämer<br />
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GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Moderne EDV stützt Pflegemanagement<br />
Hüttenhospital: Digital planen und dokumentieren<br />
Das Hüttenhospital in Hörde ist<br />
ein Eigenbetrieb der Betriebskrankenkasse<br />
Hoesch und wurde<br />
bereits am 14. Januar 1858 eingeweiht.<br />
Das Akutkrankenhaus mit<br />
144 Betten hält eine Fachabteilung<br />
für Innere Medizin, Geriatrie<br />
und eine geriatrische Tagesklinik<br />
(20 Plätze) vor. Die Einrichtung versorgt<br />
jährlich ca. 3.400 stationäre<br />
Patienten. „Unsere überwiegend<br />
sehr betagten Patienten sind meist<br />
multimorbid. Daher fallen viele verschiedene<br />
Untersuchungen an, die<br />
zeitnah durchgeführt und deren<br />
Ergebnisse umgehend zur Verfügung<br />
stehen müssen“, beschreibt<br />
der Stellvertretende Verwaltungsleiter<br />
Stefan Schumann eine besondere<br />
Herausforderung des Hüttenhospitals.<br />
Um die notwendige krankenhausweit<br />
einheitliche, durchgehende<br />
und vollständige rechtssichere<br />
Pflegedokumentation gewährleisten<br />
zu können, bedarf es auch in<br />
der Pflege der EDV-Unterstützung.<br />
„Diese Anforderungen deckt unser<br />
Krankenhausinformationssystem<br />
ab“, ergänzt Michael Barlach, Stationsleiter<br />
auf der Intensivstation.<br />
„Besonders in der Pflegeplanung<br />
und -dokumentation ist das System<br />
eine große Unterstützung.“ Nachdem<br />
der Patient im System aufgenommen<br />
worden ist, erfolgt die<br />
Pflegeanamnese mit Definition des<br />
Pflegeproblems und der Pflegeziele.<br />
„Daraus entwickeln wir dann<br />
die digitale Pflegeplanung. Dazu<br />
greifen wir auf individuell erarbeitete<br />
Pflegeprofile zurück, in denen<br />
zu bestimmten Krankheitsbildern<br />
feste Maßnahmen hinterlegt sind“,<br />
erläutert Raith. „Diese werden der<br />
Pflegekraft vom System automatisch<br />
vorgeschlagen. Sie prüft diese<br />
dann am Einzelfall und bestätigt<br />
sie nur noch. So entsteht in kurzer<br />
Implantate im Aufwind<br />
Oft eine geringe Preisdifferenz zu Brücken<br />
Die für jeden Patienten nach dem<br />
Verlust eines Zahnes im Raum<br />
stehende Frage „Implantat oder<br />
Brücke?“ wird heutzutage deutlich<br />
zu Gunsten des Implantates entschieden.<br />
„Die meist nur unter Opferung<br />
gesunder Zahnsubstanz einzugliedernde<br />
Brücke ist heute nur<br />
zweite Wahl“, erklärt Zahnarzt Dr.<br />
Ingo Herminghaus aus Mengede.<br />
Dank moderner dreidimensionaler<br />
Analyseverfahren lässt sich heutzutage<br />
im Vorfeld genau klären,<br />
ob und wie sicher ein Implantat<br />
zu setzen ist, so dass mit hoher Sicherheit<br />
ein langzeitstabiles Ergebnis<br />
erreicht werden kann. Während<br />
das Fertigen eines konventionellen<br />
Brückenersatzes den Verlust von<br />
wertvoller Zahnsubstanz nach sich<br />
zieht, werden so neue Zahnpfeiler<br />
geschaffen, die auch später als<br />
Anker für andere Versorgungen<br />
sowohl mit festsitzendem als auch<br />
herausnehmbarem Zahnersatz universell<br />
weiterverwendet können.<br />
Erfreulicherweise hat die Entwicklung<br />
am Implantatmarkt viele neue<br />
patientenfreundliche Neuerungen<br />
mit sich gebracht. Moderne Systeme<br />
verfügen über eine sogenannte<br />
Friction-Fit-Passung, die nur noch<br />
mit speziellem Werkzeug gelöst<br />
werden kann, selbstständig aber<br />
nicht mehr locker wird. Ebenso hat<br />
eine geeignete Gestaltung der Microoberfläche<br />
dazu geführt, dass<br />
eine schnellere und bessere Verbindung<br />
zum Kiefer hergestellt wird.<br />
Entscheidend für den Langzeiterfolg<br />
einer Implantatlösung ist neben<br />
der Erfahrung des Mediziners<br />
auch immer die Wahl des richtigen<br />
Implantatsystems. Dr. Herminghaus<br />
erklärt, dass nur die Wahl eines<br />
Markenherstellers mit einem<br />
breiten Zubehörsortiment garantieren<br />
kann, dass auch nach Jahrzehnten<br />
immer noch die Lieferung<br />
von Zubehör garantiert werden<br />
kann. Im Gegensatz zu früher, als<br />
Brücken die Regel und Implantate<br />
die Ausnahme waren, ist es heute<br />
genau umgekehrt. Die Mehrzahl<br />
der betroffenen Patienten wählt<br />
das Implantat und ist oft erstaunt<br />
über den relativ geringen Preisunterschied.<br />
Zeit und mit wenigen Mausklicks<br />
die komplette Pflegeplanung.“<br />
Das System generiert automatisch<br />
Tagespläne, dessen Maßnahmen<br />
mit Unterstützung von mobilen Arbeitsplätzen<br />
abgearbeitet werden.<br />
„Auf den Stationen stehen insgesamt<br />
neun mobile Arbeitsplätze,<br />
von uns mitentwickelte spezielle<br />
Pflegewagen mit Laptop, zum Einsatz<br />
am Patientenbett zur Verfügung.<br />
Die erhobenen Daten gelangen<br />
per Wireless-LAN-Verbindung<br />
direkt in die zentrale Datenbank<br />
des KIS. In den Dienstzimmern stehen<br />
weitere PCs, die direkten Zugriff<br />
auf die Daten ermöglichen“,<br />
so Marlena Kottysch, die als Administratorin<br />
für das Krankenhausinformationssystem<br />
verantwortlich<br />
ist. Seit Dezember 2006 ist auch<br />
das neue Modul PIP.WD zur Wunddokumentation<br />
eingeführt, um die<br />
Pflege komplett digital abbilden zu<br />
können. „Es unterstützt uns u.a.<br />
wesentlich in der externen Dekubitus-Qualitätssicherung,<br />
die sei 1.<br />
Januar 2007 für alle Krankenhäuser<br />
vorgeschrieben ist“, erläutert<br />
Pflegedienstleiter Raith. Die Mitarbeiter<br />
der Pflege sind durchweg<br />
voll des Lobes über die EDV-Unterstützung.<br />
„Es ist uns gelungen, die<br />
bisherigen Pflegeprozesse in der<br />
Software abzubilden und so den<br />
Gewöhnungsprozess nach einer<br />
detaillierten Einarbeitung gering zu<br />
halten“, so Stationsleiter Barlach.<br />
„Die Pflegeplanung ist sehr viel detaillierter,<br />
einfacher und schneller<br />
geworden. Digital gewährt sie binnen<br />
kurzer Zeit einen vollständigen<br />
Überblick über den Therapieverlauf<br />
und ermöglicht so kurzfristige<br />
Korrekturen und Eingriffe. Durch<br />
die Unterstützung der Pflegestandards<br />
erleichtert sie eine qualitätsgesicherte<br />
und fachübergreifende<br />
Pflege der Patienten.“<br />
22 WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE 1<br />
WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE<br />
23
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Neu: K-Taping<br />
Hilfe für Schwangere<br />
Schwangerschaft ist die erwartungsfrohe<br />
Zeit, in der Mütter<br />
mit Spannung und Freude das Heranwachsen<br />
ihres Kindes erleben.<br />
Schwangerschaft hat aber auch<br />
ihre beschwerlichen Seiten. Die<br />
Geburtsvorbereitung in der Wiege<br />
am St. Rochus-Hospital in Castrop-Rauxel<br />
unterstützt werdende<br />
Mütter, damit sie die beschwerlichen<br />
Seiten der Schwangerschaft<br />
gut bewältigen können. In diesem<br />
Rahmen hat das Team der Hebammen<br />
seit gut zwei Monaten<br />
ein neues Angebot etabliert: die<br />
Schwangere Teens<br />
Der ungeplante Umstand<br />
Von Reiki bis zu Shiatsu<br />
Das sind einige der beliebtesten japanischen Entspannungsmethoden<br />
Asiaten wirken oft entspannt<br />
und ausgeglichen. Das mag<br />
zum einen an ihrer Lebenseinstellung<br />
und Ernährung liegen, zum<br />
anderen aber trägt ihre Art sich<br />
zu entspannen einen großen Teil<br />
kostenlose K-Taping-Sprechstunde.<br />
Sie kann bereits ab der 25.<br />
Schwangerschaftswoche von allen<br />
Schwangeren in Anspruch genommen<br />
werden, die durch das Tragen<br />
ihres Kindes körperlich beeinträchtigt<br />
sind. Die flexiblen Pflasterstreifen<br />
werden so befestigt, dass sie<br />
die Muskulatur unterstützen und<br />
damit Entspannung und Erleichterung<br />
bringen. „K-Tapes sind frei<br />
von Arzneistoffen oder Klebemitteln<br />
und in der Regel gut hautverträglich“,<br />
sagt Hebamme Katrin<br />
Borgmann, die mit ihren Kolleginnen<br />
eine spezielle Fortbildung<br />
durchlaufen hat. „Wir haben damit<br />
eine unbedenkliche Methode gefunden,<br />
um werdenden Müttern<br />
ihre Schwangerschaft effektiv zu<br />
erleichtern.“<br />
➜➜Die➜ K-Taping-Sprechstunde➜<br />
wird➜ zusätzlich➜ zur➜ bisherigen➜<br />
Kreißsaal-Sprechstunde,➜die➜mittwochs➜<br />
von➜ 13.30➜ bis➜ 15.30➜ Uhr➜<br />
stattfindet,➜immer➜dienstags➜von➜<br />
15.00➜bis➜17.00➜Uhr➜angeboten.<br />
dazu bei. Die bis zu 2500 Jahre<br />
alten japanischen Entspannungsmethoden<br />
haben sich bewährt<br />
und finden immer öfter ihren Einzug<br />
in deutsche Wellness-Oasen.<br />
Das sind die beliebtesten japani-<br />
Der Schwangerschaftstest ist<br />
positiv - ein Schock für fast<br />
alle jungen Mädchen. Eigentlich<br />
wollten sie unbeschwert sein, die<br />
Schule abschließen und mit anderen<br />
Jugendlichen ihre Freizeit verbringen.<br />
Doch jetzt verändert eine<br />
Schwangerschaft ihre Zukunftsplanung.<br />
Nach Angaben der Techniker<br />
Krankenkasse (TK) kamen 2009<br />
fast 4.800 Babys in Nordrhein-<br />
Westfalen auf die Welt, deren<br />
Mütter unter 20 waren. Hinzu<br />
kommen laut Statistischem Bundesamt<br />
990 Schwangerschaftsabbrüche<br />
bei unter 18-jährigen<br />
Mädchen - 82 davon waren sogar<br />
noch unter 15 Jahre alt.<br />
Viele Teenager stehen nach Feststellung<br />
einer Schwangerschaft<br />
erst einmal vor einem Berg von<br />
Fragen und Schwierigkeiten. Sie<br />
sind oft überfordert und brauchen<br />
dringend Hilfe. Nicht selten<br />
leiden die Teenie-Mütter unter<br />
schen Entspannungsmethoden:<br />
Reiki…<br />
ist eine Heilmethode, die durch<br />
konzentrierte Berührungen den<br />
Selbstheilungsprozess von Körper<br />
und Seele aktiviert. Diese ganzheitliche<br />
Methode öffnet gehemmte<br />
Kanäle, durch die die angestaute<br />
Energie wieder fließen kann. Preis<br />
pro Sitzung: etwa 35 €.<br />
Cupping…<br />
kräftigt Haut und Muskeln: Verschieden<br />
große Sauggläser werden<br />
auf die Haut gestülpt. Die<br />
Gläser saugen Haut und Muskeln<br />
an und walken diese durch. Hierbei<br />
werden Haut, Muskeln und die<br />
inneren Organe gestärkt. Hilft bei<br />
mindestens fünf Behandlungen<br />
auch gegen Cellulite. Macht also<br />
gesund und schön. Kosten: je ca.<br />
30 €.<br />
Zukunfts- und Existenzängsten.<br />
Neben Eltern und Familie bieten<br />
Beratungsstellen Hilfe. Andrea<br />
Kleinbreuer, Sprecherin der TK in<br />
NRW: „Häufig muss die kindliche<br />
Mutter selbst noch betreut werden.<br />
Rechtliche und wirtschaftliche<br />
Fragen werden auf diesem<br />
Wege geklärt. In jedem Fall stehen<br />
die Teenie-Mütter nicht allein<br />
da.“ Finanziell haben minderjährige<br />
Mütter einen gesetzlichen Anspruch<br />
auf Unterstützung.<br />
Zuständig ist hier das Jugendamt.<br />
Dieses bestimmt auch einen<br />
Amtsvormund für das Kind, der<br />
bis zur Volljährigkeit der Mutter<br />
gemeinsam mit ihr das Sorgerecht<br />
ausübt. Auch die TK bietet<br />
ihren Versicherten ab dem ersten<br />
Schwangerschaftsmonat ein<br />
ausführliches Beratungsangebot.<br />
„Die werdenden Mütter erhalten<br />
Informationen zur richtigen Ernährung,<br />
Bewegung und über die<br />
Möglichkeiten Stress abzubauen“,<br />
erklärt Kleinbreuer.<br />
Moxibustion…<br />
fördert die Durchblutung: Eine<br />
gute Empfehlung für alle, die leicht<br />
frieren. Während der sogenannten<br />
Moxa werden spezielle Körperregionen<br />
mit Beifuß-Kraut stimuliert.<br />
Das Beifuß-Kraut wird gerollt und<br />
nahe einer Körperstelle verbrannt.<br />
Der Rauch fördert die Durchblutung,<br />
verleiht einen frischen Teint<br />
und kann sogar Schmerzen stillen.<br />
Preis pro Behandlung: ca. 30 €.<br />
Shiatsu…<br />
bringt Lebenskraft: Die Fingerdruck-Massage<br />
löst Energie-Blockaden<br />
und weckt neue Energien.<br />
Dabei drücken und streichen die<br />
Finger des Therapeuten entlang<br />
der Energiebahnen (der sog. Meridiane).<br />
Die sanfte Druckmassage<br />
löst verkrampfte Muskeln und entspannt<br />
den Kopf. Preis pro Std.:<br />
ca. 40 €<br />
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Neue Trends bergen auch Risiken<br />
Sportverletzungen: Sorge wegen E-Bikes<br />
„Freude an der Bewegung ist<br />
gut“, sagt Dr. Dietmar Kirstein,<br />
Leiter der Unfallchirurgie am Katholischen<br />
Krankenhaus Dortmund-West<br />
in Kirchlinde. „Neue<br />
Entwicklungen bei Freizeit- und<br />
Sportangeboten werden erfreulicherweise<br />
von Jung und Alt gerne<br />
angenommen. Bei der starken<br />
Nachfrage bleiben allerdings auch<br />
Verletzungen nicht aus. In der Unfallchirurgie<br />
müssen wir flexibel<br />
sein, denn neue Trends bringen<br />
Verletzungsmuster, die es früher<br />
so gar nicht gab.“ An zwei Beispielen<br />
erläutert der Unfallchirurg<br />
die neuen Risiken. Sportarten,<br />
die wie das Inline-Skating Kinder<br />
Sichtbarer Erfolg mit unsichtbarer Zahnspange<br />
Kieferorthopäde Dr. Hisham Hammad: CLEAR-ALIGNER schont und ist zeitgemäß<br />
Mit den innovativen CLEAR-<br />
ALIGNER-Schienen lassen<br />
sich Zahnfehlstellungen bei Jugendlichen<br />
und Erwachsenen in<br />
jedem Alter auf besonders ästhetische<br />
und komfortable Art und<br />
Weise korrigieren. Mit dieser aktuellen<br />
kieferorthopädischen Therapieform<br />
gelingt es uns, die Fehl-<br />
Kieferorthopäde Dr. Hisham Hammad<br />
mit Marvin in seiner Praxis<br />
stellungen ohne den Einsatz von<br />
Klammern, Drähten, Schrauben<br />
und Brackets zu beseitigen.<br />
Die hochtransparenten Korrekturschienen<br />
werden, für andere<br />
nahezu unsichtbar, permanent<br />
getragen und bewirken mit sanftem<br />
Druck eine schonende Veränderung<br />
der Zahnstellung. Dabei<br />
verleihen sie den Anwendern ei-<br />
und Jugendliche zu akrobatischen<br />
Leistungen anreizen, können zu<br />
sturzbedingten Verletzungen<br />
führen. „Die Sprunggelenke sind<br />
meist durch das Schuhwerk gut<br />
geschützt“, so Dr. Kirstein, „aber<br />
alles oberhalb der Sprunggelenke<br />
ist relativ ungeschützt und mitunter<br />
starken Belastungen ausgesetzt.“<br />
Unterschenkel- und Knieverletzungen<br />
spielen da ebenso<br />
eine Rolle wie Stauchungen und<br />
Brüche im Bereich von Hand bis<br />
Schultergürtel. Bei den Senioren<br />
bereitet dem Oberarzt der Trend<br />
zum E-Bike Sorge. Er ist der Meinung,<br />
dass radelnde <strong>älter</strong>e Menschen<br />
die Gefahr der hohen Ge-<br />
nen maximalen Tragekomfort und<br />
ein sicheres Gefühl für ein unbeschwertes,<br />
attraktives Lächeln.<br />
<strong>Je</strong> nach Grad der Zahnfehlstellung<br />
stellen wir computergestützt eine<br />
für den Therapieverlauf genau<br />
festgelegte Anzahl an CLEAR-ALI-<br />
GNER-Schienen her, die in exakter<br />
Reihenfolge vom Patienten getragen<br />
werden. So werden Schritt<br />
für Schritt (0.3-0,7 mm monatlich)<br />
die Zähne behutsam in die gewünschte<br />
Position gebracht. Um<br />
ein optimales Ergebnis zu erzielen,<br />
kontrollieren wir regelmäßig<br />
die Behandlungsfortschritte. Auf<br />
Grund der permanenten Tragesituation,<br />
Tag und Nacht (mindestens<br />
20 Std. täglich), sind die Therapieverläufe<br />
äußerst effektiv, und<br />
schon nach kurzer Zeit können wir<br />
optimale und präzise Ergebnisse<br />
erzielen. In vielen Fällen ist diese<br />
Therapieform zur Korrektur von<br />
Zahnfehlstellungen kostengünstiger<br />
als herkömmliche Behandlungsarten.<br />
Speziell für Erwachsene<br />
und Jugendliche hat sich dieses<br />
Behandlungskonzept in vielen klinischen<br />
Fällen bereits ausgezeichnet<br />
bewährt. Beim Tragen der<br />
Schienen wird für den Patienten<br />
spürbar: Sie sind angenehm glatt,<br />
komfortabel und geben ein gu-<br />
schwindigkeit falsch einschätzen<br />
könnten. Im Alter lässt die Reaktionsfähigkeit<br />
nach. Unerwartete<br />
Ereignisse oder Hindernisse können<br />
deshalb zu schwerwiegenden<br />
Unfällen führen.<br />
„Die Leichtigkeit der Fortbewegung<br />
verführt dazu, sich selbst<br />
zu überschätzen“, warnt er. Die<br />
Unfallchirurgie hat am Kirchlinder<br />
Krankenhaus eine lange Tradition.<br />
Hier werden Verletzungen aller<br />
Art vom einfachen handgelenksnahen<br />
Bruch bis zur komplizierten<br />
Schulterfraktur oder zu Sprunggelenksverletzungen<br />
behandelt.<br />
Kinder und Jugendliche werden<br />
tes, fast vertrautes Mund-Gefühl.<br />
So tragen sich die Schienen beim<br />
Sprechen und Lachen völlig unbeschwert.<br />
Zum Reinigen oder zum<br />
Essen lassen sich die Schienen<br />
schnell herausnehmen und können<br />
ebenso problemlos wieder<br />
eingesetzt werden. Die unsichtbare<br />
Zahnspange - so überzeugend<br />
wie Ihr neues Lächeln.<br />
Keine Lust auf eine Zahnspange?<br />
Dein Telefon ist drahtlos. Dein Computer ist drahtlos.<br />
Warum nicht auch deine Zahnspange?<br />
Invisalign Teen ist die klare Alternative zu herkömmlichen festen Spangen<br />
und bietet eine nahezu unsichtbare Methode zur Begradigung deiner<br />
Zähne. Es ist komfortabel, herausnehmbar und, was das Beste ist, es ist<br />
beinahe unsichtbar – kaum jemand wird merken, dass Du Aligner trägst.<br />
Du möchtest mehr wissen?<br />
Unser Praxis-Team berät dich gerne.<br />
Praxis Dortmund<br />
Wernerstraße 4<br />
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Telefon 0231 - 5337132<br />
Praxis Castrop-Rauxel<br />
Biesenkamp 30<br />
44575 Castrop-Rauxel<br />
Telefon 02305 - 24286<br />
ebenso versorgt wie<br />
Erwachsene. Nur komplizierte<br />
Brüche bei Kindern<br />
werden in die Kinderchirurgie<br />
weitervermittelt. <strong>Je</strong>de Sportart,<br />
an die man herangeht, sollte man<br />
langsam angehen. „Gute Vorbereitung,<br />
die richtige Anleitung<br />
und ein maßvoller Einstieg sorgen<br />
dafür, dass die Freude an der Bewegung<br />
dauerhaft bleibt“, so Dr.<br />
Kirstein. „Wenn es doch einmal zu<br />
Verletzungen kommt, sind wir darauf<br />
eingestellt, schnell und routiniert<br />
zu helfen.“<br />
24 WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE<br />
25
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Die „sanfte Tour“ gegen Blockaden<br />
Deutsch-Amerikanische-Chirotherapie hilft punktgenau und nach ganzheitlichem Ansatz<br />
Die sanfte Behandlung zur<br />
Lösung von Blockaden hat<br />
einen Namen: „Deutsch-Amerikanische-Chirotherapie“.<br />
Dazu<br />
gehören die Full-Spine Specific-<br />
Technik, die Sacro-Occipitale<br />
Technik, CIT und die Thompson-<br />
Terminal-Point-Technik.<br />
JTECH Activator für CIT Technik<br />
Das Wesentliche an der sanften<br />
Behandlungsmethodik der Chirotherapie<br />
ist, dass unterschiedlichste<br />
Arten von Blockaden in<br />
Kombination mit der manualtherapeutischenManipulationstechnik<br />
ohne zu knacken einfach<br />
gelöst werden können. Dafür<br />
sind natürlich eine langjährige Erfahrung<br />
des Therapeuten, sowie<br />
sorgfältige Voruntersuchungen<br />
wie MRTs, CTs und Röntgenbilder<br />
eines Radiologen im Vorfeld wichtig<br />
und hilfreich.<br />
Die Therapiemethode wird sehr<br />
schonend und segmental gesetzt,<br />
so dass dabei keinerlei Strukturen<br />
verletzt werden. Nach den<br />
Behandlungen kann es allerdings<br />
immer mal wieder zu leichten<br />
Schmerzen kommen, da die Facetten<br />
unter leichten Stress geraten,<br />
der Nerv gerade regeneriert<br />
oder ein Muskel plötzlich seine<br />
Länge oder Aktivität verändert.<br />
Das ist ganz natürlich, da die Nerven<br />
bzw. Nervenwurzeln aus Segmenten<br />
bestehen, tritt nach der<br />
Therapie in bis zu 80 % der Fälle<br />
ein muskelkaterähnlicher Schmerz<br />
auf. Der gesamte Körper wird von<br />
Fuß bis Kopf ins Lot gebracht, so<br />
dass die Nerven regenerieren können<br />
und anfangen, den Körper<br />
zu reparieren: Die Selbstheilung<br />
läuft. So wird dem Körper geholfen,<br />
sich auf natürliche Weise zu<br />
regenerieren und die Blockaden<br />
- und damit die Schmerzen - abzubauen.<br />
Blockaden können häufig zu neurologischen,<br />
orthopädischen und<br />
sogar internistischen Symptomen<br />
führen. Typische Symptome bei<br />
Blockaden der Halswirbelsäule<br />
(HWS) sind Kopfschmerzen (obere<br />
HWS) oder Tennisarm (untere<br />
HWS). Weitere Symptome können<br />
Schwindel, Beckenverschiebung<br />
in der Schwangerschaft, Karpaltunnelsyndrom,Bandscheibenvorfälle<br />
und Iliosakralblockaden,<br />
Ruhe und Entspannung für Groß und Klein<br />
Herr Andrej Herter<br />
(Physiotherapeut/Manualtherapeut)<br />
Morbus Parkinson, Irritationen<br />
der inneren Organe und vegetative<br />
Störungen sein. Im Übrigen<br />
haben auch gesunde Menschen<br />
Blockaden, weshalb eine präventive<br />
Behandlung durchaus sinnvoll<br />
ist. Zudem sollten sich Sportler<br />
regelmäßig der Ganzkörperbehandlung<br />
durch die sanfte Therapiemethode<br />
unterziehen, um ihre<br />
Leistung langfristig zu erhalten.<br />
Außer einer akuten Entzündung<br />
gibt es keine Kontraindikationen.<br />
Bei akuten Schmerzen geht man<br />
von vier bis sechs Behandlungen<br />
aus. Sind die Schmerzen bereits<br />
chronisch, geht man je nach<br />
Krankheitsbild von bis zu 40 Monaten<br />
Therapie aus, um einen<br />
dauerhaften Erfolg zu verzeichnen.<br />
Die deutsch-amerikanische<br />
Chirotherapie fällt nicht unter die<br />
gesetzliche Verschreibungspflicht.<br />
Zudem bedarf es einer Voruntersuchung<br />
durch den Therapeuten<br />
und ist somit eine private Leistung.<br />
Ab dem 1. April 2012 bieten wir<br />
zusätzlich zu unserem Programm<br />
die deutsch-amerikanische Chirotherapie<br />
auch für Säuglinge und<br />
Kleinkinder an. S. Theriakis<br />
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Herr Stergios Theriakis<br />
(Physiotherapeut/Heilpraktiker)<br />
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Erholsame Ferien auf der ostfriesischen Nordseeinsel Wangerooge<br />
Genießen Sie die gesunde,<br />
jodhaltige Luft auf der autofreien<br />
Nordseeinsel Wangerooge.<br />
Der stetige Wind hilft, Ihre Immunkräfte<br />
und Ihr Kreislaufsystem<br />
zu stärken. Das frische Meerwasser<br />
kommt beim Schwimmen<br />
Ihrer Haut zugute und der Meerschlick<br />
entfaltet eine ausgezeichnete<br />
Heilwirkung. Wir freuen uns,<br />
Ihnen von Privat 9 Ferienwohnungen<br />
auf der Nordseeinsel Wangerooge<br />
anbieten zu können - in<br />
verschiedenen Ausstattungen und<br />
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jede der 9 Ferienwohnungen detailliert<br />
vor, mit Grundriss und vielen<br />
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1<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
es ist wieder soweit. Kinder öffnen<br />
die ersten Türchen des Adventskalenders,<br />
es duftet nach<br />
Plätzchen und Tanne, die Kerzen<br />
des Adventskranzes werden nacheinander<br />
angezündet – Weihnachten<br />
steht vor der Tür.<br />
Vielleicht fällt Ihnen das Fest in<br />
diesem Jahr schwerer, weil Sie<br />
selbst krank sind - oder ein Verwandter,<br />
Bekannter, Kollege,<br />
Nachbar - oder die Festtage sogar<br />
im Krankenhaus verbringen<br />
müssen. Wir wünschen Ihnen<br />
von Herzen viel Kraft und Mut<br />
für diese schwere Zeit! Nicht nur<br />
unsere Nerven haben in der Vorweihnachtszeit<br />
und an den Weihnachtstagen<br />
einiges zu leisten,<br />
auch unser Verdauungstrakt arbeitet<br />
auf Hochtouren.<br />
Die vielen Süßigkeiten, die uns<br />
die dunkle Jahreszeit versüßen<br />
sollen und die gehaltvollen und<br />
fettreichen Festtagsspeisen, wie<br />
Gänsebraten, Soßen, Kuchen<br />
und Butterplätzchen beanspruchen<br />
Leber und Galle stärker als<br />
gewohnt. Um das Fett aus dem<br />
Essen zu verdauen, brauchen wir<br />
Gallenflüssigkeit. Sie wird von der<br />
Leber produziert und macht die<br />
Nahrungsfette für die Verdauungsenzyme<br />
im Dünndarm besser<br />
verwertbar. Fehlt uns die Gallenflüssigkeit<br />
oder produzieren wir<br />
zu wenig, kommt es nach fetthaltigen<br />
Mahlzeiten zu Völlegefühl,<br />
Blähungen, Druckgefühl im Oberbauch<br />
und Übelkeit.<br />
Extrakte aus Artischockenblättern<br />
z.B. helfen der Leber, indem sie<br />
die Produktion des Gallenflusses<br />
anregen. Ist genügend Gallenflüssigkeit<br />
vorhanden, werden die<br />
Fette in kleinste Tröpfchen zerteilt,<br />
sind so leichter verdaulich<br />
und die Beschwerden lassen nach.<br />
Diese Artischockenextrakte gibt<br />
es in Kapselform und es werden<br />
1 – 2 Kapseln zu einer fettreichen<br />
Mahlzeit eingenommen. Liegt ein<br />
Verschluss der Gallenwege vor, ist<br />
ein Artischockenpräparat jedoch<br />
nur nach Rücksprache mit dem<br />
Arzt einzunehmen.<br />
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Des Weiteren empfehlen unsere<br />
Apotheken eine Kräuterkomposition<br />
in Tropfenform, die<br />
Beschwerden wie Völlegefühl,<br />
Sodbrennen, Magenschmerzen<br />
sowie Übelkeit lindern. Darin enthalten<br />
sind u.a. Angelikawurzel,<br />
Kamillenblüten, Kümmelfrüchte,<br />
Mariendistelfrüchte, Melissen-<br />
und Pfefferminzblätter. So entspannen<br />
sich nach der Einnahme<br />
die Magenwände, der Mageninhalt<br />
wird schneller weitertransportiert<br />
(das Essen liegt nicht wie<br />
ein Stein im Magen). Sie wirken<br />
gegen Blähungen und fördern die<br />
Produktion der Schleimhaut zum<br />
Schutz des Magens. 20 – 40 Tropfen<br />
nach der Mahlzeit in warmem<br />
Wasser eingenommen lindern die<br />
Beschwerden rasch.<br />
Am wichtigsten sollte uns dabei<br />
unsere Gesundheit sein, denn nur<br />
mit einer guten Gesundheit können<br />
wir auch in anderen Lebensbereichen<br />
erfolgreich und leistungsstark<br />
sein.<br />
Wie wäre es, wenn Sie endlich<br />
den Wunsch mit dem Rauchen<br />
aufzuhören in die Tat umsetzen<br />
würden! Dann schmecken Sie<br />
besser, können feiner riechen, bekommen<br />
kräftiger Luft und sind<br />
insgesamt leistungsfähiger und<br />
sportlicher. Unsere Apotheken<br />
unterstützten Sie dabei mit entsprechenden<br />
Arzneimitteln. Denken<br />
Sie sich schon vorher aus,<br />
was sie an Stelle des Rauchens<br />
tun wollen, damit Sie nicht in der<br />
entscheidenden Minute doch zur<br />
Zigarette greifen.<br />
➜➜Die➜ Mannschaften➜ unserer➜<br />
Apotheken➜wünschen➜Ihnen➜nun➜<br />
eine➜hoffentlich➜besinnliche➜und➜<br />
erholsame➜ Weihnachtszeit.➜ Für➜<br />
das➜ Neue➜ Jahr➜ alles➜ Gute➜ und➜<br />
vor➜allem➜Gesundheit,➜Kraft➜und➜<br />
Mut,➜ Ihre➜ Vorsätze➜ auch➜ umzusetzen.<br />
Apotheker Carsten Schumacher<br />
Central & Linden Apotheke<br />
26 WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE 1<br />
WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE<br />
27<br />
Tipp #1<br />
Pflanzliche Verdauungshelfer<br />
Tipp #2<br />
Kräuter für den Magen<br />
Tipp #3<br />
Gute Vorsätze fürs neue Jahr
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Woher kommt wirklich der<br />
Schwarzwälder Schinken?<br />
„Die Essensfälscher“ von Dr. Thilo Bode: Irreführung hat System<br />
Dr. Thilo Bode<br />
Wahrscheinlich ist in Ihrem<br />
Einkaufskorb auch schon<br />
einmal Schwarzwälder Schinken<br />
gelandet in einer Packung, auf<br />
der Frauen mit den traditionellen<br />
„Bollenhüten“ prangten. Ein regionales<br />
Produkt aus dem Schwarzwald?<br />
In seinem neuen Buch<br />
„Die Essensfälscher“, das im September<br />
erschienen ist (S. Fischer<br />
Verlag, 14,95 Euro), zeigt Foodwatch-Gründer<br />
Dr. Thilo Bode,<br />
was wirklich dahinter steckt:<br />
„Ausgeglichen – ausgewogen“ -<br />
auf dieser Basis versucht Peter Vogelgesang<br />
eine positive Lebenseinstellung<br />
zu vermitteln, und<br />
das ist für ihn die beste Medizin.<br />
Die Naturheilpraxis Vogelgesang<br />
befindet sich im Kronenviertel in<br />
der Dortmunder Hansbergstraße<br />
38. In den hellen und freundlich<br />
Fleisch aus Massentierhaltung,<br />
das aus ganz Europa zum Räuchern<br />
in den Schwarzwald gekarrt<br />
wird - leider nur ein Beispiel für<br />
die alltägliche Täuschung im Supermarkt.<br />
Vermeintlich „gesunde“<br />
Bio-Frühstücksflocken stecken oft<br />
genauso voller Zucker wie die von<br />
Nestlé und Kellogg’s. Schwimmabzeichen<br />
von Capri-Sonne? Ablenkungsmanöver<br />
einer Industrie,<br />
die Kindern überzuckerte Getränke<br />
in die Schulmappe mogelt.<br />
Die Irreführung hat System: Die<br />
Lebensmittelkonzerne stoßen an<br />
Wachstumsgrenzen - mehr als essen,<br />
bis wir satt sind, können wir<br />
alle nicht. Und seit der Erfindung<br />
der Tiefkühlkost gab es keine echten<br />
Innovationen. So versuchen<br />
die Hersteller uns mit milliardenschweren<br />
Werbekampagnen<br />
scheinbare Neuheiten unterzujubeln<br />
- Produkte mit Zusatznutzen<br />
wie Marmelade gegen Falten oder<br />
Schwerpunkt auf chinesischer Medizin<br />
Naturheilpraxis Vogelgesang breit aufgestellt<br />
ausgestatteten Praxisräumen erkennt<br />
der Patient sofort, dass der<br />
Schwerpunkt des Heilpraktikers<br />
auf dem Gebiet der traditionellen<br />
chinesischen Medizin liegt. Peter<br />
Vogelgesang hatte schon früh die<br />
Kraft erkannt, die der asiatischen<br />
Heilkunde innewohnt, und deshalb<br />
hat er sich bei zahlreichen<br />
ogelgesang Naturheilpraxis<br />
Klassische Naturheilverfahren<br />
Chinesische Medizin (TCM)<br />
Vitalwellen-Therapie<br />
Kinesio-Taping<br />
Neuraltherapie<br />
Heilpraktiker Peter Vogelgesang,<br />
Hansbergstr. 38, 44141 Dortmund<br />
Tel. 0231-7002660, www.vogelgesang.com<br />
Schokolade gegen Akne, augenscheinlich<br />
regionale Waren oder<br />
vermeintlich nachhaltige Produkte,<br />
mit denen der Kunde noch<br />
einen guten Zweck unterstützt:<br />
„Corporate Social Responsibility“<br />
nennt es sich dann, wenn der<br />
Verbraucher beim Bierkauf gleich<br />
auch noch den Regenwald retten<br />
kann. Thilo Bode erzählt in seinem<br />
neuen Buch auch ganz persönlich<br />
von seinen Erfahrungen in der<br />
Lebensmittelbranche und zieht<br />
frappierende Parallelen: Wie die<br />
Banken, die durch immer riskantere<br />
Geschäfte versuchten, immer<br />
mehr Rendite zu erwirtschaften,<br />
geht es den Lebensmittelkonzernen<br />
inzwischen nicht mehr darum,<br />
die Menschen mit guten,<br />
gesunden Lebensmitteln zu versorgen<br />
- im Vordergrund steht<br />
der Gewinn um jeden Preis. Auch<br />
wenn das Körperverletzung durch<br />
Irreführung heißt. Und die Politik<br />
agiert als Dienstleister der Indus-<br />
Asien-Aufenthalten das Wissen<br />
dort beheimateter Mediziner angeeignet.<br />
Das Leistungsspektrum der Praxis<br />
umfasst die traditionelle chinesische<br />
Medizin (TCM) wie Akupunktur,<br />
daneben Neuraltherapie<br />
und die Ernährungsmedizin. Darüber<br />
hinaus bietet die Praxis auch<br />
klassische Naturheilverfahren an.<br />
So kann sich der Patient einer<br />
Blutegelbehandlung unterziehen.<br />
Eigenblutbehandlungen sowie die<br />
Entgiftung des Körpers und dazu<br />
gehörende Ausleitungsverfahren<br />
dienen der Stärkung des Immunsystems<br />
und helfen bei Allergien.<br />
Seit einiger Zeit arbeitet die Praxis<br />
auch nach der Schmerztherapie<br />
von Liebscher & Bracht. Diese<br />
schmerztherapeutische Behandlung<br />
besteht aus einer speziellen<br />
Schmerzpunktpressur, die zu einer<br />
trie und setzt auf Konsens und<br />
Runde Tische statt auf wirksame<br />
Gesetze. „Die Essensfälscher“ ist<br />
ein Appell an die Politiker, sich<br />
endlich starkzumachen gegen die<br />
Partikularinteressen von Weltkonzernen<br />
und Branchen. Und an jeden<br />
Leser, sich die alltägliche Irreführung<br />
nicht länger gefallen zu<br />
lassen: Protest lohnt sich.<br />
Peter Vogelgesang<br />
Umprogrammierung der muskulären<br />
Spannungszustände führt.<br />
Ebenso werden zur Behandlung<br />
von Schmerzen am Bewegungsapparat<br />
Vital-Wellen eingesetzt.<br />
➜➜Die➜Praxis➜ist➜von➜Montag➜bis➜ Freitag➜ geöffnet,➜ Behandlungstermine➜<br />
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Als Beauty-Coach auf eigenen Füßen stehen<br />
Attraktive Perspektive<br />
Regina Ziemek hat es geschafft:<br />
Sie ist seit 2001 in ihrem<br />
Traumberuf tätig und berät ihre<br />
Kundinnen als Vital- und Beauty-<br />
Coach. <strong>Je</strong>tzt bildet sie selbst aus<br />
und bietet an: Steigen auch Sie in<br />
diesen interessanten und vielseitigen<br />
Beruf ein – sei es neben- oder<br />
hauptberuflich. Sie lernen u.a. den<br />
Aufbau des eigenen Geschäfts,<br />
Durchführung der Hautanalyse,<br />
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der Haut, typ- und hautbildgerechtes<br />
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kleinen➜ Gruppen.➜ Rufen➜ Sie➜ an,➜<br />
wenn➜ Sie➜ an➜ einem➜ Info-Gespräch➜<br />
interessiert➜ sind.➜ Dabei➜<br />
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Gehört Margarine Becel pro-activ<br />
tatsächlich in die Apotheke?<br />
Foodwatch fordert Verkaufsstopp<br />
Die Verbraucherorganisation<br />
foodwatch fordert den Verkaufsstopp<br />
der cholesterinsenkenden<br />
Margarine Becel pro-activ.<br />
„Der gesundheitliche Nutzen ist<br />
nicht belegt, es gibt Hinweise auf<br />
beträchtliche Risiken und nicht<br />
zuletzt empfehlen das Bundesinstitut<br />
für Risikobewertung und die<br />
Europäische Lebensmittelbehörde<br />
EFSA allen gesunden Menschen<br />
ohne erhöhten Cholesterinspiegel<br />
ausdrücklich, solche Produkte<br />
zu meiden“, erklärte Oliver<br />
Huizinga von foodwatch. „Becel<br />
pro-activ sollte nur auf ärztliche<br />
Empfehlung in der Apotheke abgegeben<br />
werden. Unilever sollte<br />
den freien Verkauf an jedermann<br />
im Supermarkt stoppen und ein<br />
Zulassungsverfahren als Medikament<br />
anstrengen, damit die nach<br />
dem Arzneimittelrecht zuständigen<br />
Behörden den gesundheitlichen<br />
Nutzen sowie die Risiken<br />
und Nebenwirkungen beurteilen<br />
können.“<br />
Foodwatch hat inzwischen auf der<br />
Internetseite www.abgespeist.<br />
de eine E-Mail-Aktion an Unilever<br />
gestartet, bei der Verbraucher<br />
den Konzern auffordern können,<br />
das Produkt aus dem Supermarktregal<br />
zu nehmen. Becel pro-activ<br />
sind hochkonzentriert pflanzliche<br />
Phytosterine zugesetzt, bestimmte<br />
chemische Verbindungen,<br />
die praktisch baugleich sind mit<br />
Cholesterin. Unilever hat nachgewiesen,<br />
dass sie das „schlechte“<br />
LDL-Cholesterin im Blut senken<br />
können. Doch Wirkung ist<br />
nicht gleich Nutzen: Ob eine<br />
durch Pflanzensterine bewirkte<br />
Senkung des Cholesterinspiegels<br />
auch das Risiko für Herzinfarkte<br />
senkt, ist nicht belegt, anders als<br />
bei cholesterinsenkenden Arzneimitteln.<br />
In der Beeinflussung von<br />
Blut-Laborwerten allein jedoch<br />
liegt noch kein gesundheitlicher<br />
Nutzen. Im Gegenteil gibt es in<br />
Studien Hinweise auf erhebliche<br />
Nebenwirkungen von Pflanzensterinen.<br />
Diese könnten das Risiko<br />
für Herzerkrankungen sogar erhöhen,<br />
anstatt es zu senken, indem<br />
sie verursachen, was sie eigentlich<br />
verhindern sollen: Ablagerungen<br />
in Gefäßen. Im Herbst 2010 stellten<br />
Wissenschaftler in den Niederlanden<br />
außerdem erstmals vergrößerte<br />
Venen im menschlichen<br />
Auge durch Pflanzensterine fest<br />
- auch dies könnte für erhöhtes<br />
Infarktrisiko sprechen, was dringend<br />
eingehend erforscht werden<br />
sollte.<br />
„Becel pro-activ für jedes Kind<br />
zugänglich neben Rama und Lätta<br />
im Supermarkt anzubieten, ist<br />
die Aufforderung zu einer womöglich<br />
gefährlichen Selbstmedikation“,<br />
so Oliver Huizinga von<br />
foodwatch. In Übereinstimmung<br />
mit der Europäischen Lebensmittelbehörde<br />
EFSA rät das Bundesinstitut<br />
für Risikobewertung (BfR),<br />
„dass der Verzehr von Lebensmitteln<br />
mit Phytosterinen von<br />
gesunden Menschen, die keinen<br />
erhöhten Cholesterinspiegel haben,<br />
ausdrücklich vermieden werden<br />
sollte“. Bisher ist gesetzlich<br />
zwar ein Hinweis auf der Verpackung<br />
vorgeschrieben, dass Lebensmittel<br />
mit Pflanzensterinzusatz<br />
für Personen gedacht sind,<br />
die ihren Cholesterinspiegel senken<br />
möchten. So steht auch auf<br />
der Becel-pro- activ-Verpackung<br />
im Kleingedruckten: „Exklusiv bestimmt<br />
für Personen mit überhöhtem<br />
Cholesterinspiegel.“ In seiner<br />
Werbung jedoch suggeriert der<br />
Konzern, mit der Margarine könn-<br />
wird➜ sich➜ herausstellen,➜ ob➜ die➜<br />
Tätigkeit➜Ihren➜Erwartungen➜und➜<br />
te praktisch jedermann, der nur<br />
„ein wenig besorgt“ über seinen<br />
Cholesterinspiegel ist, vorsorglich<br />
- eben „pro-activ“ - etwas Gutes<br />
für seine Gesundheit tun. Oliver<br />
Huizinga: „Wer sich Sorgen über<br />
seinen Cholesterinspiegel macht,<br />
sollte zum Arzt gehen und nicht in<br />
den Supermarkt“.<br />
➜➜Foodwatch➜ ist➜ ein➜ gemeinnütziger➜Verein➜und➜nimmt➜kein➜<br />
Geld➜vom➜Staat.➜Warum➜ist➜das➜<br />
so?➜Foodwatch➜muss➜und➜möchte➜<br />
unabhängig➜ vom➜ Staat➜ und➜<br />
vom➜ staatlichen➜ Verbraucherschutz➜bleiben.➜Denn➜der➜Staat,➜<br />
so➜foodwatch,➜versagt➜nicht➜nur➜<br />
bei➜der➜Anwendung➜und➜Durchsetzung➜<br />
bestehender➜ Verbraucherschutzgesetze,➜<br />
sondern➜<br />
auch➜bei➜der➜Gesetzgebung.<br />
Vorstellungen➜ entspricht➜ (Telefon:➜0231-3➜95➜57➜36).<br />
28 WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE WWW.DO-SPEZIALMAGAZ<strong>IN</strong>E.DE<br />
29
GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Permanent Make-up<br />
birgt auch Risiken<br />
Morgens gleich frisch und<br />
geschminkt aussehen. Von<br />
diesem Wunsch geleitet, entscheiden<br />
sich viele Frauen für Permanent<br />
Make-up. Das Permanent<br />
Make-up ist eine dauerhafte Alternative<br />
zum täglichen Auftragen<br />
von Lidstrich und Lippenstift oder<br />
dem Augenbrauen-Nachziehen.<br />
Für das Permanent Make-up sticht<br />
die Kosmetikerin mit einer feinen<br />
Nadel Farbpigmente in die Haut.<br />
So können Lidstriche, Lippenkonturen,<br />
Lippenschattierungen<br />
und Augenbrauenhärchen gezeichnet<br />
werden. Diese verblassen<br />
nach etwa vier bis fünf Jahren<br />
wieder. Da Permanent Make-up<br />
eine Entscheidung ist, deren Ergebnis<br />
dauerhaft sichtbar bleibt,<br />
darf der Kosmetikerin beim Pigmentieren<br />
kein Fehler unterlaufen.<br />
Misslungene Striche können<br />
zwar mit einem hautähnlichen<br />
Farbton aufgehellt werden, vollständig<br />
entfernt werden können<br />
sie jedoch nur mit Laserlicht. Des<br />
Weiteren können durch die verwendeten<br />
Farbstoffbestandteile<br />
Allergien entstehen. Oftmals sind<br />
die Inhaltsstoffe nämlich nicht<br />
vollständig angegeben. Infektionen<br />
und Blutgerinnungsstörungen<br />
sind weitere Risiken.<br />
Monika Fuhrmann<br />
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Gegen Täuschung<br />
der Verbraucher<br />
Furore gemacht hat das Portal<br />
„Lebensmittelklarheit.de“ von<br />
Verbraucherschutzministerin Ilse<br />
Aigner. Es handelt sich hier um ein<br />
durchaus besuchenswertes Portal.<br />
Die Verbraucherzentralen in den<br />
Bundesländern werden seit Jahren<br />
von Verbrauchern aufgesucht, die<br />
sich durch die Aufmachung und<br />
Kennzeichnung von Lebensmitteln<br />
in die Irre geführt fühlen. Hervorgerufen<br />
wird der Unmut der<br />
Verbraucher vor allem durch bildliche<br />
Darstellungen oder Aussagen<br />
auf der Lebensmittelverpackung,<br />
die etwas suggerieren, was häufig<br />
nicht der tatsächlichen Beschaffenheit<br />
des Produkts entspricht.<br />
Daher haben die Verbraucherzentralen<br />
das neue Internetportal<br />
entwickelt. Es handelt sich um ein<br />
Verbraucherportal, das Informationen<br />
rund um Kennzeichnung<br />
Umfassende Fußpflege<br />
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Brauchen Ihre Füße eine medizinische<br />
Versorgung oder möchten<br />
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fachmännische Wundversorgung,<br />
Setzen von Spangen bei ein-<br />
und Aufmachung von Lebensmitteln<br />
bietet. Meinungen und Positionen<br />
der Verbraucherzentrale sind<br />
in den Informationstexten farblich<br />
untererlegt. Hier kann der Verbraucher<br />
vor allem auch Produkte<br />
und Hersteller melden, von denen<br />
er sich getäuscht sieht. Die Meldung<br />
wird überprüft und beantwortet.<br />
Zur 100-Tage-Bilanz des<br />
Portals äußert sich Martin Rücker,<br />
Sprecher der Verbraucherorganisation<br />
foodwatch, dennoch auch<br />
kritisch zu dem Portal: „Es wäre<br />
eine verkehrte Welt, wenn es die<br />
Politik dauerhaft zulässt, dass die<br />
Hersteller ihren Kunden auf den<br />
Etiketten das Blaue vom Himmel<br />
erzählen dürfen, und sie gleichzeitig<br />
die Verbraucher zu Lebensmitteldetektiven<br />
degradiert, die die<br />
Supermärkte auf Täuschungen<br />
durchsuchen sollen.“<br />
gewachsenen Nägeln, Druck-und<br />
Reibungsschutz. Selbstverständlich<br />
sind wir auch im Wellnessbereich<br />
bestens aufgestellt: Wir bieten Pediküre,<br />
Wohlfühlmassagen, Fußreflexzonenmassagen<br />
und Fußbäder.<br />
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uns auf Ihren Besuch.<br />
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denn Kosmetik wirkt nicht nur äußerlich.<br />
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GESUND & FIT · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · NOVEMBER | DEZEMBER 2011<br />
Hoher Wohnstandard und kompetente Betreuung<br />
Familienunternehmen Mohring betreibt vier Seniorenheime<br />
Ein hoher Wohnstandard und<br />
kompetente Betreuung zeichnen<br />
die Senioren- und Pflegeheime<br />
aus, die das Familienunternehmen<br />
Mohring - Mutter Monika<br />
Mohring und die Söhne Marcus<br />
und Dirk Mohring - betreiben.<br />
Seit 1996 ist die Familie selbstständig<br />
in der Altenpflege tätig<br />
und betreibt vier Seniorenheime<br />
in Dortmund, Lünen, Iserlohn<br />
und Holzwickede, bietet betreutes<br />
Wohnen in Holzwickede<br />
und einen ambulanten Dienst in<br />
Holzwickede und Waltrop an.<br />
Die Neueröffnung eines Pflegeheimes<br />
in Kurl – das Seniorenhaus<br />
Kurler Busch an der Kurler<br />
Straße - ist für Oktober 2012 geplant.<br />
Weitere Pflegeheime und<br />
die Ausweitung der ambulanten<br />
Versorgung sowie des betreuten<br />
Wohnens sind darüber hinaus<br />
in Planung. Zum Beispiel im<br />
32<br />
Pflegeheim „Neue Caroline“ in<br />
Holzwickede gibt es zwölf betreute<br />
Wohnungen, die nach den<br />
Anforderungen des Qualitätssiegels<br />
„Betreutes Wohnen für <strong>älter</strong>e<br />
Menschen in NRW“ gebaut wurden.<br />
Die Wohnungen sind 53 qm<br />
groß, bestehen aus Schlafraum,<br />
Wohnraum mit Essbereich, einer<br />
kleinen Einbauküche und einem<br />
behindertengerechten Duschbad.<br />
Zu den Wohnungen gehören<br />
auch ein Hausnotruf, und natürlich<br />
ein Telefon- und Fernsehanschluss.<br />
Alle Wohnungen haben<br />
einen Balkon oder im EG eine<br />
Terrasse. Selbstverständlich befindet<br />
sich im Haus auch ein Aufzug.<br />
Das „Seniorenhaus Gartenstadt“<br />
in der Kohlgartenstraße verfügt<br />
über 84 Einzelzimmer für die vollstationäre<br />
Versorgung pflegebedürftiger<br />
Menschen unterschiedlicher<br />
Pflegestufen inklusive acht<br />
eingestreuter Kurzzeitpflegeplät-<br />
Betreutes Wohnen in Wohnungen von 37 – 88 m²<br />
Atriumhaus im Wohnpark Neue Caroline<br />
Wohnen ohne Heizkosten<br />
Energie aus Solarzellen und Erdwärme<br />
Pflege aller Pflegestufen<br />
24 Stunden Notruf<br />
Ein ambulanter Pflegedienst im Haus<br />
Das Seniorenhaus Neue Caroline mit Café gegenüber<br />
Adresse:<br />
Louvierstraße 30<br />
59439 Holzwickede<br />
Kontakt:<br />
Seniorenhaus Neue Caroline<br />
Carolinenallee 15<br />
59439 Holzwickede<br />
Holzwickede<br />
info@sh-nc.de<br />
Servicetelefon: Servicetelefon: 0800-7923256<br />
ze. Im Eingangsgeschoss befindet<br />
sich die Rezeption im direkten<br />
Eingangsbereich. Weiter sind dort<br />
ein vielseitig nutzbarer großer<br />
Begegnungsraum mit integriertem<br />
Cafe mit 40 Sitzplätzen, ein<br />
Friseursalon sowie die Büroräume<br />
der Regionalleitung, Einrichtungsleitung,<br />
Pflegedienstleitung<br />
und des Sozialen Dienstes untergebracht.<br />
Die Wohnbereiche für<br />
die Bewohner befinden sich in<br />
der I., II. und III. Etage. Auf allen<br />
Wohnbereichen findet sich zusätzlich<br />
eine Unterteilung in die<br />
Bauteile A und B. In jedem Bauteil<br />
stehen eine große Wohnküche<br />
mit integriertem Wohnzimmer<br />
zur allgemeinen Nutzung<br />
bereit. Das Seniorenhaus „Wethmar<br />
Mark“ in Lünen-Wethmar ist<br />
nach den neuesten Erkenntnissen<br />
konzipiert und geplant. Das dreigeschossige<br />
Gebäude bietet 75<br />
pflegebedürftigen Damen und<br />
Herren eine neue Heimat. Vom<br />
Empfangsbereich aus geht es<br />
über Treppen oder Aufzüge in die<br />
einzelnen Etagen. Auf jeder Etage<br />
befinden sich zwei Wohngruppen<br />
mit jeweils 14 bzw. 15 Einzelzimmern.<br />
Im Erdgeschoss gibt es eine<br />
kleine Wohngruppe für 17 Bewohner/innen.<br />
Für jede Wohngruppe<br />
sind helle Kommunikationsbereiche,<br />
gut ausgestattete<br />
Wohnküchen und Wohnzimmer<br />
eingerichtet. Die Mitarbeiterräume<br />
befinden sich im zentralen<br />
Bereich. Im Erdgeschoss befindet<br />
sich zudem ein Veranstaltungsraum<br />
für 80 Besucher, ein Friseursalon<br />
und eine Fußpflegepraxis.<br />
Eine kleine Gartenanlage mit gemütlichen<br />
Sitzbereichen lädt zum<br />
Spaziergang und zur Kommunikation<br />
ein. Wer die Gartenarbeit<br />
liebt, kann außerdem in Hochbeeten<br />
auch Gemüseanbau betreiben<br />
oder Blumen pflanzen.<br />
in seniorengerechten<br />
Wohnungen<br />
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