cORO OPERA vIvA ORcHESTRA GIUSEPPE vERDI
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Ein echtes Stück<br />
Anatolji Fokanov<br />
Nabucco<br />
In Russland geboren, absolvierte er sein Musikstudium in den Fächern Gesang,<br />
Dirigieren und Pädagogik an der Musikhochschule Nowosibirsk. Nach<br />
seinem mit Auszeichnung abgeschlossenen Examen im Fach Gesang bot man<br />
ihm spontan ein Engagement am Opernhaus Nowosibirsk an.<br />
Seine Karriere setzte er an den Opernhäusern in Saratov, Ufa und Dusambe<br />
fort. Aufgrund seiner grossen Erfolge folgten bald auch Gastspiele in<br />
Warschau, Belgrad und Budapest. 1992 übersiedelte er nach Budapest. Seit<br />
August desselben Jahres ist er an der Ungarischen Staatsoper engagiert. Er<br />
wird zu den Spitzenkräften des Hauses gezählt. 1993 tritt er bei Gastspielen<br />
in Israel als Rigoletto und in Slowakien als Nabucco auf. Im Jahr 1994<br />
führten ihn seine Konzertreisen und Opernengagements nach Berlin, Zagreb<br />
und Kairo, wo er wegen der Klangschönheit seiner Stimme und seiner musikalischen<br />
Ausdruckstiefe von Publikum und Presse gleichermassen umjubelt<br />
wurde. In dieser Zeit singt er ein verdi-Galakonzert mit dem russischen Dirigenten<br />
Yuri Simonov in Brüssel, welches dank des grossen Erfolgs mehrmals<br />
wiederholt werden musste.<br />
1998 wird er für die Partie des alten Germont in verdis «La Traviata» nach<br />
Japan engagiert. Neben den vielen Opernpartien befasst sich A. Fokanov<br />
auch mit dem Oratorium, so im Jahre 1996 am Bodensee Festival und 1997<br />
an den Musikfestspielen in Saar. Die Musik von vivaldi gehört ebenfalls zu<br />
seinem Repertoire, welche er 1997 beim Santander Festival interpretierte.<br />
Momentan singt Anatolij Fokanov in Budapest folgende Rollen: Rigoletto;<br />
Nabucco; Escamillo; Posa; Monforte; Scarpia; Jago; Amonasro. Seine Laufbahn<br />
führte ihn überall hin auf die grossen Bühnen der Welt, so nach S. Petersburg,<br />
Salzburg, Tokyo, Nantes, Japan, Bangkok, Zypern, Novi Sad London und<br />
cagliari, wo er die grossen Bariton-Partien interpretierte.<br />
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