Standbesetzung DACH+WAND 2005 vom 04.05. - 07.05.2005 in ...

Regional DE-Ost
DACH+WAND 2005 in Leipzig
Standbesetzung DACH+WAND 2005
vom 04.05. - 07.05.2005 in Leipzig,
Halle 3, Stand 405/608
Die diesjährige DACH+WAND in Leipzig
steht unter dem Leitthema EU-Osterweiterung
- wir berichteten ausführlich in
der letzten Ausgabe von Das Dach.
Der Stand der ZEDACH-Gruppe, der „Treffpunkt
des Dachdeckerhandwerks“, befin-
VORMITTAGS von 9:00 bis 13:00 Uhr
det sich in Halle 3, Stand 405/608.
Die Mitarbeiter der DE-Ost sind dort für Sie
vor Ort. Die Zeiten und Namen der Standbetreuer
finden Sie im unteren Kasten.
Besuchen Sie uns!
Wir freuen uns auf Sie!
MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG
Hauptstand
Veit Helbig Hans Jürgen Dörries Helmut Plaedderich Veit Helbig
Uwe Fleischer Hans Gehring Frank Lütge Uwe Fleischer
Torsten Raupach Thomas Strube
Ingrid Puttkammer Lothar Müller
Mario Schindler Georg Krahl
Stefan Klusmann
Reiner Gersdorf
Fred Teitge
Klaus R. Paschleben
Stand DE-Obis
Torsten Salmanzig Torsten Salmanzig Torsten Salmanzig Torsten Salmanzig
Stand Böcker
Wolfgang Heuer Wolfgang Heuer Wolfgang Heuer Wolfgang Heuer
NACHMITTAGS von 13:30 bis ca 18:00 Uhr - Samstag bis 16:00 Uhr
MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG
Hauptstand
Lothar Müller Hans Chr. Schlenzig Klaus R. Paschleben Veit Helbig
Paul-Rudolf Brisske Ronny Fahlisch Stefan Klusmann
Frank Lütge Carsten Winter Hans Gehring
Thomas Strube Torsten Raupach
Helmut Plaedderich Ingrid Puttkammer
Stand DE-Obis
Torsten Salmanzig Torsten Salmanzig Torsten Salmanzig Torsten Salmanzig
Stand Böcker
Wolfgang Heuer Wolfgang Heuer Wolfgang Heuer Wolfgang Heuer
Rückschau
10 Jahre
Niederlassung
Fürstenwalde
■ Zahlreiche Gratulanten
Mit einem fröhlichen Festabend im
Bahnhofshotel in Bad Saarow wurden die
erfolgreichen 10 Jahre des Standortes
Fürstenwalde am 1. April 2005 gefeiert Die
140 geladenen Mitglieder und Kunden
sowie Vertreter der Industrie erlebten bei
leckerem Buffet, fetziger Tanzmusik und
super Showeinlage einen prächtigen
Abend, der sicherlich noch lange in Erinnerung
bleiben wird.
In diesen Rahmen passte auch die Umbenennung
des Standortes Fürstenwalde.
Der geschäftsführende Vorstand Reinhard
Neukam präsentierte in einer kurzen Ansprache
die neue Firmierung:
Dachdecker-Einkauf Fürstenwalde.
■ Weltklasse-Varieté
Das Dach
I

Regional DE-Ost
Rückblick
Einweihung
Dachdecker-Einkauf Leipzig
Am 8. April 2005 fand in der Dauthestraße 6 die offizielle Einweihung des
Dachdecker-Einkaufs Leipzig statt.
Rund 120 Gäste aus Handwerk und Industrie
folgten der Einladung in die festlich
dekorierte Lagerhalle. Der geschäftsführende
Vorstand Reinhard Neukam sprach unter
anderem über den logistisch gut gewählten
Standort und wünschte der Mannschaft
unter Niederlassungsleiter Veit Helbig gute
Geschäfte. Grußworte aus dem Handwerk
überbrachten Werner Capelle, stellv. Landesinnungsmeister
von Sachsen und Obermeister
der Dachdecker-Innung Leipzig und
Andreas Schmidt, stellv. Landesinnungsmeister
von Sachsen-Anhalt und Obermeister
der Dachdecker-Innung Sachsen-
Anhalt Süd. Kombiniert mit einer kleinen
Hausmesse, an der ca. 30 Industriepartner
ihre Produkte präsentierten, wurde eine
großzügige Tombola veranstaltet, bei der
jedes Los ein Gewinn war. Selbstverständlich
wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Frisch zubereitete Speisen und Getränke
fanden bei den Gästen reißenden Absatz.
Ein besonderes Highlight war der bekannte
Karikaturist BUBEC, der die Gäste in
atemberaubender Schnelligkeit zeichnete.
Ein gelungener Tag, an den man sich gern
zurückerinnert!
II Das Dach
■ Ganz schön viel mit nach Hause genommen!
■ Der Karikaturist BUBEC zeichnete die Besucher
im Schnelldurchgang.
■ Der Gewinner des 1. Preises der Tombola erhielt
aus den Händen von NL-Leiter Veit Helbig einen
Gutschein für eine Ballonfahrt.
Termine...
3. Juni 2005
Handwerkertag NL Wesendorf
mit Umbenennung Standort
10. Juni 2005
Handwerkerabend
NL Berlin-Biesdorf
mit Umbenennung Standort
1. Juli 2005
Hoffest NL Hildesheim
mit Umbenennung Standort
8. Juli 2005
Sommerfest NL Goslar
mit Umbenennung Standort
26. August 2005
Hoffest NL Massen
mit Umbenennung Standort
16. September 2005
Hoffest NL Dresden
mit Umbenennung Standort

Landesinnung
Obermeisterseminar in Hannover
Die Landesinnungsverbände Niedersachsen-Bremen und Sachsen-Anhalt setzten am 1. April 2005 ihr
Weiterbildungsprogramm für Verbandsmitglieder fort.
Diesmal luden die Verbände ihre
Obermeister, deren Stellvertreter und
Jungmeister zu einem Seminar nach
Hannover in die Räumlichkeiten der
Dachdecker-Innung ein. Das übergreifende
Thema dieser Fortbildung war die Stellung
des Obermeisters innerhalb des Verbandes
sowie seine Aufgaben und die
Erwartungen verschiedener Interessengruppen
an ihn. Insgesamt war die Resonanz
mit 71 Teilnehmern sehr positiv.
Eröffnet wurde das Seminar vom Landesinnungsmeister
Traugott Grundmann. Er
wies darauf hin, dass diese Veranstaltung
mit der Themenstellung aufgrund vieler
Anfragen aus dem Kreis der Obermeister
organisiert wurde.
In seiner Einleitung sprach er über die
aktuellen Probleme, mit der sich die Dachdecker
zurzeit konfrontiert sehen. Er forderte,
dass die Innungen verstärkt auf ihren
Organisationsgrad achten müssen, wenn
sie ihre Bedeutung erhalten wollen. Des
Weiteren steht zu befürchten, dass die Änderung
der Handwerksordnung noch nicht
abgeschlossen ist und an dieser Stelle der
Politik Hilfestellungen gegeben werden
müssen, damit diese sinnvolle Entscheidungen
treffen kann. Da die Gewerkschaften
sowohl den Lohntarif- und Ge-
haltstarifvertrag wie auch den Ausbildungsvergütungstarifvertrag
gekündigt haben,
stehen in diesem Bereich wichtige und mit
Sicherheit keine leichten Verhandlungen
an.
Die Vortragsreihe wurde von dem ehemaligen
Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes,
Dipl.- Sozialwirt Hans-Joachim
Müssig, eröffnet. Er beschäftigte sich mit
dem organisatorischen Aufbau des Handwerks.
Dabei zeigte er die fundamentale
Bedeutung der Innungen auf; sie sind die
Wurzeln des Handwerks. Die übergeordneten
Institutionen wie Landes- und Zentralverband
erfüllen Stabsfunktionen für die
Innungen, indem sie Aufgaben übernehmen,
die die Innungen nicht oder nicht
sinnvoll ausführen können.
Der Pflichtenkatalog eines Obermeisters
ist lang und wird in den Innungssatzungen
festgelegt. Dabei spiegelt sich in ihnen die
jahrhundertelange Tradition des Handwerks
wider.
Die Vortragsreihe wurde von Werner
Grübmeyer, ehemaliger Landtagsabgeordneter
und langjähriger Bürgermeister
der Stadt St. Andreasberg, fortgesetzt. Er
widmete sich den Problemen, die in der
Zusammenarbeit zwischen Politikern und
Ehrenamtsträgern entstehen.
Im abschließenden Vortrag referierte Dipl.-
Math. Reinhard Neukam, Geschäftsführender
Vorstand der Dachdecker-Einkauf
Ost eG, über die Erwartungen der Wirtschaft
an die Obermeister. Als Grundvoraussetzung
stellte er die Forderung, dass
jeder Obermeister sich bewusst sein muss,
dass er ein Gruppenvertreter ist und eine
überbetriebliche Sicht für anstehende Probleme
zu entwickeln hat. Notwendig ist,
dass er die wirtschaftliche Situation der
Dachdecker-Betriebe kennt und welche
wirtschaftliche Stellung das Handwerk in
der Volkswirtschaft hat. Ebenso sollte er
Informationen über den Markt, seine
Teilnehmer (Handwerksbetriebe, Handel,
Industrie, Banken und Versicherungen)
und deren Zusammenwirken haben. All
diese Anforderungen erläuterte Herr
Neukam mit Einzelbeispielen und aufbereitetem
Zahlenmaterial.
Aus der Fortbildungsveranstaltung ergibt
sich folgende Zusammenfassung:
■ Das Ehrenamt setzt freiwilliges
engagiertes und selbständiges Handeln
voraus; Eigenschaften, die in unserer
heutigen bürokratisierten Gesellschaft
nicht hoch genug eingeschätzt werden
können.
■ Der Obermeister ist ein Zukunftsjob, unter
der Vorraussetzung, dass er den aktuellen
Strukturwandel aktiv unterstützt.
■ Die Aufgabenstellungen für den
Handwerksmeister haben sich erweitert
und die Gewichtung der einzelnen
Aufgabenfelder verschoben.
■ Die Dachdecker-Innung vor Ort ist der
wichtigste Baustein in der
Verbandshierarchie.
■ Der Obermeister muss aktiv sein, ist
jedoch auf die positive Mitarbeit seiner
Innungsmitglieder angewiesen.
Das Dach
III

Regional DE-Ost
Landesinnung
Berliner Dachdecker-Party
Am 11. März 2005 feierte die Landesinnung des Dachdeckerhandwerks
Berlin im Restaurant-Theater POMP DUCK AND CIRCUMSTANCE seine
diesjährige Berliner Dachdecker-Party.
■ Überreichung des 5. Star Diamond Awards
Nachdem die Party im Night-Club Adagio
im Jahr 2004 ein voller Erfolg gewesen
war, konnte man sich diesmal vor Kartenwünschen
kaum retten. Es hätten fast
1.000 Karten verkauft werden können.
Wegen der begrenzten Kapazität im POMP
DUCK-Zelt musste die Besucherzahl auf
560 begrenzt werden.
Bei einem opulenten Buffet sowie Rundumunterhaltung
entwickelte sich eine
lockere Party, bei der man in den gesamten
POMP DUCK-Räumlichkeiten umherstreifen
konnte. Dabei ergaben sich zahllose
Gespräche, denn es war nahezu die gesamte
Dachbranche aus Betrieben, Handel
und Industrie anwesend. Bis 23 Uhr sorgten
die POMP DUCK-Künstler auf der
Bühne für ein buntes, abwechslungsreiches
Unterhaltungsprogramm. Danach gab es
im Hauptzelt eine Disco, während im
IV Das Dach
Foyer eine Liveband spielte, so dass jeder
Musikgeschmack getroffen wurde. Ein Mitternachtsimbiss
sowie Go-go-Girls ab 1 Uhr
rundeten die Veranstaltung ab.
Für eine der Hauptüberraschungen des
Abends hatte POMP DUCK selbst gesorgt:
So erhielt Restaurantbetreiber Hans-Peter
■ Jonglieren mit Tennisschlägern
■ Acrobatikkünstler
Wodarz aus den Händen der Miss Universum
und der Miss USA einen internationalen
Gourmetpreis.
Anwesend war auch der gesamte Hauptvorstand
des ZVDH, zu dem neben dem
Präsidium alle Landesinnungsmeister und
Landesgeschäftsführer Deutschlands gehören.
Dies wurde möglich, da zeitgleich
in Berlin eine Mitgliederversammlung des
ZVDH stattfand. Landesinnungsmeister
Andreas Hahn nutzte die Gelegenheit, um
dem scheidenden Präsidenten Manfred
Schröder einen mit Geschenken bepackten
Koffer zu überreichen nach dem Motto
"Ich hab noch einen Koffer in Berlin".
ZVDH-Abteilungsleiter Josef Rühle meinte
anschließend: "Hier habe ich endlich einmal
gesehen, wie Beziehungsmarketing in
der Praxis funktionieren kann. Das ist
vorbildlich und nachahmenswert". Auch
die Sponsorenvertreter aus Industrie und
Handel sahen ihr Geld gut angelegt und
versicherten dem Vorstand der Landesinnung,
Veranstaltungen dieser Art auch
künftig mit zu finanzieren. Zahlreiche
Landesinnungsmeister, wie Hans-Peter
Kistenberger aus Baden-Württemberg,
hatten eine solche Party in der Dachdeckerorganisation
noch nicht erlebt und wollen
in ihren Landesverbänden Ähnliches versuchen.