Festschrift Endfassung 3
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Bruderschaftsleben von 1912 bis 2012<br />
Das Bruderschaftsleben lässt sich aus den Protokollen der Generalversammlungen ableiten.<br />
In der Struktur ist es mit den heutigen Aktivitäten vergleichbar, wenn man auch erfahren kann, dass Anfang bis<br />
ca. Mitte des vorigen Jahrhunderts teilweise erhebliche Strafgelder erhoben wurden, wenn die Mitglieder gegen<br />
die bestehende Vereinssatzung verstießen. Diese Strafenkataloge umfassten teilweise 30 verschiedene<br />
Fehlverhalten, die mit Geldstrafen belegt wurden. Sonderbeiträge zu besonderen Anlässen (Jubiläen usw.)<br />
wurden, wie auch heute üblich, in den verschiedensten Variationen erhoben.<br />
Politische und wirtschaftliche Ereignisse beeinflussten das Bruderschaftsleben zu allen Zeiten. Es erforderte von<br />
den Vorständen, die in der nachstehenden Tabelle aufgeführt sind, viel Geschick, um bei allen Veränderungen<br />
die Ziele der Bruderschaft nicht aus den Augen zu verlieren.<br />
König Tierarzt Dr. Josef Spüntrup im Jahre 1956 inmitten einiger Vorstandsmitglieder und Freunde<br />
v.l.n.r.: Josef Schlüter, Eduard Meyer zu Altenschildesche, Richard Woestmann, Dettmar Wette, Dr. Spüntrup,<br />
Franz Hügemann, Bernhard Wissmann, Wilhelm Schenking, Hubert Böcker