Rottaler Volksbank-Raiffeisenbank eG Geschäftsbericht 2010
Rottaler Volksbank-Raiffeisenbank eG Geschäftsbericht 2010
Rottaler Volksbank-Raiffeisenbank eG Geschäftsbericht 2010
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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
Kompetent, persönlich, nah!<br />
<strong>Rottaler</strong><br />
<strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Drei Worte, die alles ausdrücken,<br />
was wir für Sie sind<br />
und auch weiterhin für Sie sein werden.<br />
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<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> Eggenfelden<br />
Hauptstelle<br />
Eggenfelden<br />
Carcassonner Platz 1<br />
Telefon (0 87 21) 70 40<br />
Telefax (0 87 21) 7 04 68<br />
Internet: www.rottalervr.de<br />
E-Mail: service@rottalervr.de<br />
Geschäftsstellen<br />
Arnstorf Linden<br />
Oberer Markt 13 Passauer Str. 4<br />
Telefon (0 87 23) 12 31 - Telefax 97 91 79 Telefon (0 87 21) 55 67 - Telefax 31 95<br />
Eggenfelden Massing<br />
Landshuter Str. 73 Marktplatz 27<br />
Telefon (0 87 21) 22 00 - Telefax 12 05 75 Telefon (0 87 24) 89 80 - Telefax 8 98 15<br />
Gangkofen Neumarkt-St. Veit<br />
Marktplatz 30 Stadtplatz 18<br />
Telefon (0 87 22) 9 61 40 - Telefax 96 14 60 Telefon (0 86 39) 14 24 - Telefax 61 34<br />
Geratskirchen Obertrennbach<br />
Braunsberger Str. 2 Obertrennbach 15<br />
Telefon (0 87 28) 8 30 - Telefax 10 84 Telefon (0 87 22) 9 61 50 - Telefax 96 15 70<br />
Hebertsfelden Simbach b. Landau<br />
Kirchenplatz 10 Marktplatz 8<br />
Telefon (0 87 21) 22 72 - Telefax 42 98 Telefon (0 99 54) 2 34 - Telefax 75 65<br />
Hölsbrunn Unterdietfurt<br />
Hölsbrunn 4 Raiffeisenstraße 8<br />
Telefon (0 87 22) 91 01 32 - Telefax 91 01 34 Telefon (0 87 24) 17 17 - Telefax 91 01 86<br />
Kollbach Wurmannsquick<br />
Hauptstraße 34 Marktplatz 4<br />
Telefon (0 87 35) 93 00 03 - Telefax 93 00 05 Telefon (0 87 25) 6 22 - Telefax 94 10 35<br />
Versicherungs- und Immobilienzentrum<br />
Stadtplatz 27<br />
84307 Eggenfelden<br />
Immobilien-GmbH<br />
E-Mail: immo@rottalervr.de<br />
Telefon (0 87 21) 12 60 70 - Telefax 12 60 71 5<br />
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<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Aufsichtsrat Gunter Mooser, Kaufmann, Vorsitzender<br />
Peter Schmid, Apotheker, stellv. Vorsitzender<br />
Thomas Brandstetter, Rechtsanwalt<br />
Jürgen Werrenrath, Maurermeister<br />
Max Wohlmannstetter, Dipl. Betriebswirt<br />
Vorstand Herbert Ellböck, Vorsitzender<br />
Johann Albrecht<br />
Christian Forstner<br />
Prokuristen und Alois Gangkofner Controlling<br />
Bereichsleiter Hermann Gruber Steuerungsbank<br />
Stefan Sendlinger Vertriebsbank<br />
Fritz Wimmer Personal<br />
Geschäftsstellenleiter Hauptstelle Eggenfelden und Landshuter Str. – Helmut Haas<br />
Arnstorf – Uli Fürstberger<br />
Gangkofen – Heinrich Schirk<br />
Geratskirchen – Wolfgang Fußeder<br />
Hölsbrunn – Hildegard Peißl<br />
Kollbach – Anton Linderer<br />
Linden und Hebertsfelden – Alois Moosmeier<br />
Massing – Herbert Huber, Hansbert Grötzinger<br />
Neumarkt-St.Veit – Karl-Heinz Schall<br />
Obertrennbach – Regina Knaus<br />
Simbach – Franz-Xaver Reithmaier<br />
Unterdietfurt – Richard Schneider<br />
Wurmannsquick – Adolf Freilinger<br />
Tochtergesellschaft Immobilien-GmbH<br />
Leitung: Christoph Aigner (Prokurist)<br />
Herausgeber: <strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, Eggenfelden<br />
Texte: Hermann Gruber, Nicole Lex<br />
Bilder: Nicole Lex<br />
Layout: Werbestudio Bernd Engelmann, Wurmannsquick - Eggenfelden<br />
Grafiken: Benjamin Hoyer<br />
Druck: Druckteam KISSINGER, Eggenfelden<br />
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Tagesordnung<br />
zu der am 17. Mai 2011 um 20.00 Uhr<br />
im Stadtsaal in Eggenfelden stattfindenden<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
32. ordentlichen Vertreterversammlung<br />
der <strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> Eggenfelden<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr <strong>2010</strong> und Vorlage<br />
des Jahresabschlusses <strong>2010</strong><br />
3. Bericht des Aufsichtsrates<br />
4. Bericht über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung<br />
5. Feststellung des Jahresabschlusses und Beschlussfassung über<br />
die Verwendung des Bilanzgewinns <strong>2010</strong><br />
6. Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat<br />
7. Wahlen zum Aufsichtsrat<br />
8. Wahlen zum Wahlausschuss für die Vertreterversammlung<br />
9. Satzungsänderungen<br />
10. Neufestsetzung der Kredithöchstgrenze gemäß § 49 GenG<br />
11. Anträge und Verschiedenes<br />
5
Liebe Mitglieder und Kunden,<br />
wir sind die, die die Finanzmarktkrise nicht aus den Angeln heben konnte.<br />
Wir sind die, die mit der Finanzmarktkrise aus eigener Kraft fertig geworden sind –<br />
ohne staatliche Hilfe.<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Wir sind die, die auch <strong>2010</strong> ein gutes Geschäftsjahr abgeschlossen haben:<br />
• Wir konnten 492 Menschen von unserem Modell des wert- und kundenorientierten<br />
Bankgeschäfts überzeugen und als neue Mitglieder und Miteigentümer gewinnen,<br />
so dass wir als Genossenschaftsbank inzwischen rund 10.400 Mitglieder haben<br />
• Wir haben mutig unsere unternehmerische Verantwortung wahrgenommen und –<br />
gegen den Markttrend – unser Kreditvolumen um 12,3 % auf 425 Mio. Euro ausgeweitet,<br />
vorwiegend an mittelständische Firmenkunden und Privatkunden.<br />
• Wir konnten unsere Kundengelder um 10,1 % auf 468 Mio. Euro ausbauen,<br />
denn die Menschen vertrauen uns.<br />
• Wir haben unsere gesellschaftliche Verantwortung nicht zuletzt dadurch gezeigt,<br />
dass wir über 1,4 Mio. Euro Steuern gezahlt haben, zum großen Teil für unsere Region.<br />
Wir sind die, die damit einen maßgeblichen Beitrag zur wirtschaftlichen Stärkung der Region<br />
geleistet haben, statt selbst Hilfe in Anspruch zu nehmen.<br />
Wir sind die, die aufgrund unseres regional ausgerichteten Geschäftsmodells manchmal als etwas<br />
provinziell galten, bis die Finanzmarktkrise der Welt die Grenzen und Gefahren eines ungebremsten<br />
globalen Investmentbankings schmerzvoll vor Augen geführt hat.<br />
Wir sind die, denen nun mehr Menschen als je zuvor vertrauen.<br />
Wir sind die, die auch in Zukunft auf unsere traditionellen Werte bauen: Fairness, Vertrauen, Solidarität und<br />
Verantwortung. Denn sie machen uns seit 110 Jahren erfolgreich. Und werden es auch in Zukunft tun.<br />
Kurz und gut: Wir sind die <strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>.<br />
Mit selbstbewussten Grüßen,<br />
Kompetent, persönlich, nah!<br />
<strong>Rottaler</strong><br />
<strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
Dir. Johann Albrecht Dir. Herbert Ellböck Dir. Christian Forstner<br />
P.S.: Wir möchten allen, die einen verantwortungsvollen und starken Partner suchen, ein<br />
Angebot machen: Lassen Sie sich vor Ort von einem unserer rund 174 Mitarbeiter in einer<br />
unserer 15 Filialen davon überzeugen, dass Unabhängigkeit, Augenmaß, Bodenständigkeit<br />
und Nähe eine ganz hervorragende Basis sind, Finanzkrisen zu meistern und in<br />
vertrauensvoller Zusammenarbeit Ihre persönlichen Ziele zu erreichen.<br />
6
Bericht des Vorstands<br />
Die wirtschaftliche Entwicklung Deutsch -<br />
lands war im Jahr <strong>2010</strong> von einem kräftigen<br />
Konjunkturaufschwung geprägt. Das<br />
Bruttoinlandsprodukt nahm um 3,6 % zu, so<br />
stark wie noch nie seit der Wieder -<br />
vereinigung. Damit hat die deutsche<br />
Wirtschaft einen großen Teil des Einbruchs<br />
vom Winterhalbjahr 2008/2009 wieder wettgemacht.<br />
Die stark auf Investitionsgüter spezialisierte<br />
deutsche Exportwirtschaft profitierte mit<br />
einem Plus von 14,1 % in besonderem Maße<br />
von der weltweiten Wirtschaftserholung. Die<br />
Bruttoanlageinvestitionen stiegen um 6,0 %,<br />
wobei die Ausrüstungsinvestitionen um<br />
10,9 % zugelegt haben. Der Bau kam nicht<br />
zuletzt aufgrund staatlicher Konjunktur -<br />
programme um 2,8 % voran.<br />
Der private Konsum hat sich etwas belebt<br />
und stieg um 0,4 %. Die günstige Ent -<br />
wicklung auf dem Arbeitsmarkt führte bei<br />
den Verbrauchern tendenziell zu einer etwas<br />
höheren Ausgabebereitschaft, obwohl die<br />
aufgrund der Abwrackprämie in das Jahr<br />
2009 vorgezogenen Pkw-Käufe fehlten. Die<br />
Verbraucherpreise haben in der Folge des<br />
Aufschwungs etwas angezogen. Im<br />
Durchschnitt lagen sie um 1,1 % über dem<br />
Vorjahresniveau. Preistreiber waren vor<br />
allem leichtes Heizöl und Kraftstoffe sowie<br />
Obst und Gemüse.<br />
Der Arbeitsmarkt konnte von der starken<br />
Konjunktur profitieren. Es wurden vermehrt<br />
Vollzeitstellen geschaffen. Bundesweit<br />
waren im Jahresdurchschnitt noch 3,24 Mio.<br />
Menschen arbeitslos, 180.000 weniger als im<br />
Vorjahr. Das bedeutete einen Rückgang der<br />
Arbeitslosenquote von 8,2 % auf 7,7 % und<br />
damit auf den niedrigsten Stand seit 1993.<br />
Die Zahl der Erwerbstätigen stieg auf rund<br />
40,5 Mio. Personen. Neben der positiven<br />
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung war<br />
hierfür auch der Rückgang des Erwerbs -<br />
personenpotenzials infolge des demografischen<br />
Wandels verantwortlich.<br />
Die Haushalte von Bund, Ländern und<br />
Gemeinden sowie Sozialversicherungs -<br />
trägern wiesen zusammengerechnet ein<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Entwicklung der Wirtschaft in Deutschland<br />
Finanzierungsdefizit von 82 Mrd. Euro aus.<br />
Das ergab, gemessen am Bruttoinlands -<br />
produkt, eine Defizitquote von 3,3 % und<br />
damit erstmals seit 5 Jahren eine Überschreitung<br />
der Maastricht-Quote von 3 %.<br />
Im Umfeld niedriger Inflationsrisiken und<br />
einer sich moderat erholenden Konjunktur<br />
im Euro-Raum beließ die Europäische<br />
Zentralbank den Leitzins auf seinem<br />
Rekordtief von 1 %. Die Schuldenkrise von<br />
Ländern wie Griechenland, Irland, Portugal<br />
und Spanien verunsicherte die Investoren.<br />
Die als sicher geltenden deutschen<br />
Staatsanleihen profitierten daher besonders.<br />
So verzeichneten die 10jährigen Bundes -<br />
anleihen einen Renditerückgang von 0,42 %-<br />
Punkten auf 2,96 %.<br />
Der Euro hat in <strong>2010</strong> schwer gelitten. Vor<br />
allem in der ersten Jahreshälfte belasteten<br />
die Turbulenzen um die Staatsfinanzen<br />
finanziell angeschlagener Euro-Staaten die<br />
Gemeinschaftswährung. Nachdem der Euro<br />
am Jahresanfang noch bei 1,44 US-Dollar lag,<br />
erreichte er Anfang Juni mit 1,19 US-Dollar<br />
den tiefsten Stand seit 4 Jahren, ehe er sich<br />
zum Jahresende auf 1,34 US-Dollar erholte.<br />
Dank der guten Verfassung der deutschen<br />
Wirtschaft stieg der DAX im Jahresverlauf<br />
um über 16 % auf 6.914 Punkte. Damit fiel<br />
das Kurswachstum an der deutschen Börse<br />
deutlich kräftiger aus als an den anderen<br />
großen Finanzplätzen. Kursgewinne verzeichneten<br />
dabei vor allem Unternehmen<br />
mit einem hohen Anteil am wieder erstarkten<br />
Exportgeschäft.<br />
7
Bericht des Vorstands<br />
Bayerische <strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en –<br />
verlässliche Kreditgeber der bayerischen Wirtschaft<br />
Das Jahr <strong>2010</strong> war für die bayerischen<br />
<strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en überaus<br />
erfolgreich: Sie verzeichneten das höchste<br />
Kreditwachstum seit 15 Jahren.<br />
Die Ausleihungen an Privat- und Firmen -<br />
kunden stiegen im Jahr <strong>2010</strong> um 5,4 % an.<br />
Insgesamt betrug das ausgegebene<br />
Kreditvolumen 68,0 Mrd. Euro. Die Kredite<br />
an Firmenkunden nahmen dabei um 6,5 %<br />
zu. Ihren Marktanteil im Bereich Land- und<br />
Forstwirtschaft konnten die bayerischen<br />
Genossenschaftsbanken deutlich ausweiten.<br />
Die Kredite wuchsen hier um 443 Mio. Euro<br />
oder 9,5 %. Der gesamte an diese Branche<br />
ausgereichte Kreditbestand lag Ende <strong>2010</strong><br />
bei rund 5,1 Mrd. Euro, was einem<br />
Marktanteil von 63 % entsprach.<br />
Die Immobilienfinanzierungen stiegen bei<br />
den bayerischen Volks- und Raiffeisen -<br />
banken um 1,3 Mrd. Euro oder 4 % auf<br />
33,8 Mrd. Euro.<br />
Die Kundeneinlagen entwickelten sich<br />
ebenfalls erfreulich. Die bayerischen<br />
Kreditgenossenschaften konnten mit 5,3 %<br />
auch in <strong>2010</strong> ein unverändert starkes<br />
Einlagenwachstum verzeichnen. Insgesamt<br />
haben die Kunden den Genossen schafts -<br />
banken im Freistaat zum Jahresende rund<br />
96,9 Mrd. Euro anvertraut.<br />
Die Bilanzsumme wuchs in <strong>2010</strong> um 3,4 %<br />
auf 123,6 Mrd. Euro. Inzwischen sind rund<br />
2,4 Mio. Menschen, d.h. fast jeder fünfte<br />
Einwohner Bayerns, Mitglied einer bayerischen<br />
Kreditgenossenschaft.<br />
Die 300 <strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />
in Bayern betreuen mit ihren 34.970<br />
Mitarbeitern – darunter 2.329 Auszubil -<br />
denden – in 3.099 Niederlassungen flächendeckend<br />
rund 6,7 Mio. Kunden mit 12,9 Mio.<br />
Kundenkonten und bieten damit von allen<br />
Bankengruppen im Freistaat das dichteste<br />
Geschäftsstellennetz, das zudem mit<br />
4.013 Geldausgabeautomaten und 4.231<br />
Kontoauszugsdruckern versorgt ist.<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
8
Bericht des Vorstands<br />
Die Geschäftsentwicklung der Bank war <strong>2010</strong><br />
durch einen bemerkenswerten Anstieg der<br />
Kundengelder und erneut durch eine sehr starke<br />
Kreditnachfrage gekennzeichnet. Wir konnten<br />
unsere Marktstellung in der Region weiter<br />
festigen.<br />
Geschäftsverlauf<br />
Unsere Bilanzsumme hat sich um 28 Mio. €<br />
oder 4,7 % auf 615,0 Mio. € erhöht. Die Kredit -<br />
genossenschaften in Bayern sind um 3,4 %<br />
gewachsen.<br />
Die Kundengelder nahmen um 43 Mio. € oder<br />
10,1 % auf 467,7 Mio. € zu. Auch das betreute<br />
Kundenanlagevolumen, zu dem beispielsweise<br />
auch die Wertpapierbestände unserer Kunden<br />
bei unseren Verbundpartnern zählen, stieg insgesamt<br />
um rund 50 Mio. oder 8,8 % auf inzwischen<br />
über 624 Mio. € an.<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Die geschäftliche Entwicklung unserer Bank<br />
Das Kreditgeschäft hat noch einmal kräftig<br />
zugelegt: Das Kreditvolumen stieg um mehr<br />
als 46 Mio. € oder 12,3 % auf 425,0 Mio. €,<br />
während die bayerischen Kreditgenossen -<br />
schaften um 5,4 % zulegten. Besonders die<br />
ungebrochene Nachfrage nach Finanzierungen<br />
in der Branche „regenerative Energien“ war<br />
kaum mehr zu bewältigen.<br />
Liquidität<br />
Die Zahlungsbereitschaft war jederzeit<br />
gewährleistet. Durch das enorme Kredit -<br />
wachstum reduzierten sich unsere liquiden<br />
Mittel gegenüber dem Vorjahr um 8 Mio. € auf<br />
rund 213 Mio. €.<br />
Eigenkapitalausstattung<br />
Die Bank verfügt über eine gute Kapital -<br />
ausstattung. Sie übertrifft die gesetzlichen<br />
Anforderungen bei weitem und erlaubt<br />
darüber hinaus ein stetiges Wachstum in den<br />
nächsten Jahren.<br />
10 395 Teilhaber halten 47 520 Anteile mit<br />
einem Volumen von rund 7,1 Mio. €<br />
Geschäftsguthaben. Unter Berücksichtigung<br />
der vorgesehenen Rücklagendotierung wird<br />
die Quote der bilanziellen Eigenmittel 5,79 %<br />
betragen. Das gesamte haftende Eigenkapital<br />
beträgt dann mehr als 52 Mio. €. Die<br />
Risikotragfähigkeit unseres Unternehmens ist<br />
dadurch uneingeschränkt gegeben.<br />
>>><br />
9
Ertragslage<br />
Das Betriebsergebnis hat sich weiterhin positiv<br />
entwickelt. Gegenüber dem schon sehr<br />
guten Vorjahr stieg es von 1,24 % auf 1,39 %<br />
der Jahresdurchschnittsbilanzsumme. Neben<br />
der regen Kreditnachfrage trug vor allem die<br />
anhaltend steile Zinsstrukturkurve dazu bei.<br />
Mit unserer Ertragsentwicklung lagen wir deutlich<br />
über dem Durchschnitt der anderen bayerischen<br />
Kreditinstitute, deren Betriebsergebnis<br />
von 1,07 % auf 1,22 % gestiegen ist.<br />
Der Anstieg des Zinsüberschusses um 2,1 Mio. €<br />
auf 15,8 Mio. € lässt sich hauptsächlich auf die<br />
anhaltend steile Zinsstrukturkurve, die<br />
Fristentransformationserträge ermöglicht,<br />
sowie die erneut rege Kreditnachfrage zurück -<br />
führen.<br />
Der Überschuss aus dem Provisionsgeschäft verbesserte<br />
sich erneut. Inklusive der Erlöse aus<br />
der Gewinnabführung der Immobilientochter<br />
stieg er um 568 T€ auf über 4,9 Mio. €. Diese<br />
Entwicklung ist vor allem auf die Eingliederung<br />
der bisher von unserer Tochtergesellschaft<br />
durchgeführten Versicherungsvermittlung<br />
zurückzuführen.<br />
Die Personalkosten sind wegen des höheren<br />
Rechnungsfußes bei den Pensionsverpflich -<br />
tungen um 619 T€ bzw. 6,9 % zurückgegangen.<br />
Der Anstieg der Sachaufwendungen um<br />
0,6 % fiel sehr moderat aus. Insgesamt liegen<br />
wir bei den Betriebskosten mit 1,90 % der<br />
Jahresdurchschnittsbilanzsumme deutlich unter<br />
dem Vergleichswert der bayerischen Kredit -<br />
genossenschaften (1,99 %).<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Das Bewertungsergebnis litt unter einer<br />
überdurchschnittlich hohen Risikovorsorge im<br />
Kreditgeschäft und war nicht befriedigend.<br />
Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit<br />
erreichte 4,3 Mio. €. Nach Abzug der Steuern<br />
verbleibt zusammen mit dem Gewinnvortrag<br />
aus dem Vorjahr ein Bilanzgewinn von<br />
1,1 Mio. €.<br />
Insgesamt ist die Ertragslage – auch im<br />
Vergleich mit anderen Genossenschaften ähnlicher<br />
Größenordnung – als gut zu beurteilen.<br />
Das Betriebsergebnis lag sowohl über unserer<br />
eigenen Zielvorstellung als auch über dem<br />
Landesdurchschnitt.<br />
Der Jahresüberschuss erlaubt neben der<br />
Dotierung der Rücklagen die Ausschüttung<br />
einer angemessenen Dividende. Im Ein -<br />
vernehmen mit dem Aufsichtsrat schlagen wir<br />
vor, den Bilanzgewinn wie folgt zu verteilen:<br />
4,00 Dividende € 283.287,55<br />
gesetzliche Rücklage € 200.000,00<br />
andere Ergebnisrücklagen € 592.207,00<br />
Vortrag auf neue Rechnung € 50.022,84<br />
Tochtergesellschaften<br />
€ 1.125.517,39<br />
Die Immobilien-GmbH der <strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> konnte im Jahr <strong>2010</strong> erneut mit<br />
einem sehr guten Ergebnis abschließen. Neben<br />
der Vermittlung selbst genutzter Immobilien<br />
wurden Objekte für Kapitalanleger nachgefragt.<br />
Immer mehr in das Blickfeld des<br />
Interesses rückt der Erwerb von Sozial-<br />
Immobilien als Altersvorsorge.<br />
Am 1. Februar <strong>2010</strong> wurde Direktor Christian<br />
Forstner zum weiteren Geschäftsführer und<br />
Christoph Aigner, der die Immobilien-GmbH<br />
seit 2005 sehr erfolgreich leitet, zum<br />
Prokuristen bestellt.<br />
V.l.: Direktor Herbert Ellböck gratuliert<br />
Christoph Aigner zur Prokura, gemeinsam mit<br />
dem neuen Geschäftsführer Christian Forstner<br />
und Geschäftsführer Johann Albrecht<br />
10
Die Versicherungsdienst-GmbH der <strong>Rottaler</strong><br />
<strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> wurde mit Wirkung<br />
vom 1. Januar <strong>2010</strong> mit der Muttergesellschaft<br />
verschmolzen. Das Versicherungsgeschäft profitiert<br />
nach wie vor von der wachsenden<br />
Markstellung der verbundeigenen R+V-<br />
Versicherung. Im Sachversicherungsgeschäft<br />
stand dabei die Optimierung der Risiko -<br />
absicherung für unsere Kunden im Vorder -<br />
grund.<br />
Die private Altersvorsorge wird immer wichtiger.<br />
Deshalb entwickelte sich auch das<br />
Lebensversicherungsgeschäft wieder sehr dynamisch.<br />
Die hauseigene fondsgebundene<br />
„<strong>Rottaler</strong> PrivatRente“ bietet unseren Kunden<br />
dabei eine maßgeschneiderte, flexible Renten -<br />
versicherung, die es ausschließlich in der<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> gibt.<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Ende <strong>2010</strong> beschäftigten wir insgesamt 174<br />
Mitarbeiter, darunter 48 Teilzeitangestellte und<br />
19 Auszubildende. Weitere 2 Personen sind bei<br />
der Tochtergesellschaft angestellt. Die Zahl der<br />
Beschäftigten hat sich aufgrund vermehrt<br />
angebotener Teilzeit- und Ausbildungsstellen<br />
weiter erhöht.<br />
Wie in den vergangenen Jahren legten wir wieder<br />
großen Wert auf die Aus- und Weiter -<br />
bildung unserer Mitarbeiter. Im Berichts jahr<br />
absolvierten sie 939 Schulungstage. Dafür<br />
investierten wir rund 178.000,-- €.<br />
Im September <strong>2010</strong> beginnen Daniel Diedler,<br />
Sandra Schachtner, Melanie Springer, Lisa<br />
Probstmeier, Carola Limmer, Bettina Moosmeier,<br />
Nadja Schmidt und Thomas Buchner ihre Ausbildung<br />
zu Bankkaufleuten<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit lag<br />
im abgelaufenen Geschäftsjahr unverändert<br />
bei mehr als 14 Jahren. So konnten Adolf<br />
Freilinger (Geschäftsstellenleiter in Wurmanns -<br />
quick) und Richard Schneider (Geschäftsstellen -<br />
leiter in Unterdietfurt) ihr 40jähriges Dienst -<br />
jubiläum feiern. Seit 25 Jahren halten Anton<br />
Aimer (EDV-Administrator), Monika Dunkel<br />
(Serviceberaterin in der Geschäftsstelle Gang -<br />
kofen), Prokurist Stefan Sendlinger (Leiter der<br />
Vertriebsbank) und Klaus Wiedmann (Leiter des<br />
MSC Aktiv) ihrem Arbeitgeber die Treue.<br />
Florian Ellböck (stellvertretender Geschäfts -<br />
stellenleiter in Gangkofen), Uli Fürstberger<br />
(Geschäftsstellenleiter in Arnstorf), Brigitte<br />
Hofbauer (Serviceberaterin in Arnstorf),<br />
Monika Lachner (Marketing), Michaela Schön -<br />
berger (Sachbearbeiterin im MSC Passiv) und<br />
Cornelia Wolf (Privatkundenberaterin in<br />
Gangkofen) dürfen auf eine 10jährige Betriebs -<br />
zugehörigkeit zurückblicken.<br />
Obere Reihe (v.l.n.r.): Dir. Herbert Ellböck, Dir.<br />
Johann Albrecht, Dir. Christian Forstner, Bernd<br />
Liebig (Betriebsratsvorsitzender),<br />
zweite Reihe (v.l.n.r.): Klaus Wiedmann, Anton<br />
Aimer, Richard Schneider,<br />
dritte Reihe (v.l.n.r.): Florian Ellböck, Michaela<br />
Schönberger, Monika Lachner, Adolf Freilinger,<br />
untere Reihe (v.l.n.r.): Stefan Sendlinger, Monika<br />
Dunkel, Brigitte Hofbauer, Cornelia Wolf, Uli<br />
Fürstberger<br />
Nach 41 Berufsjahren, davon über 35 Jahre in<br />
den Diensten unserer Bank, trat Thomas Röll<br />
am 1. Februar in die Freizeitphase seiner<br />
Altersteilzeit. Seit 1974 hatte er die Leitung der<br />
Zweigstelle Simbach inne und das Geschäft im<br />
Laufe der Jahre beachtlich ausweiten können.<br />
Durch seine Zuverlässigkeit und seinen großen<br />
Arbeitseinsatz war er bei Kunden, Vorgesetz -<br />
ten und Kollegen gleichermaßen geschätzt.<br />
Seitdem führt sein bisheriger Stellvertreter<br />
Franz-Xaver Reithmaier die Geschäftsstelle.<br />
Damit bleibt die für uns und unsere Kunden so<br />
wichtige Personalkontinuität gewährleistet.<br />
>>><br />
11
Von links: Vorstandsvorsitzender Herbert Ellböck<br />
verabschiedet Thomas Röll (mit Ehefrau Brigitte)<br />
in den Ruhestand im Beisein von Direktor Christian<br />
Forstner, dem neuen Geschäftsstellenleiter Franz-<br />
Xaver Reithmaier, Direktor Johann Albrecht und<br />
dem Betriebsratsvorsitzenden Bernd Liebig<br />
Nach 44 Jahren ging der langjährige Firmen -<br />
kundenberater Herbert Proschak in den wohlverdienten<br />
Ruhestand. „Durch Dein stets<br />
freundliches Auftreten und Dein großes<br />
Fachwissen ist der Name „Proschak“ stets mit<br />
der <strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> verbunden<br />
gewesen“, so Direktor Herbert Ellböck bei<br />
dessen Verabschiedung.<br />
Von links: Direktor Johann Albrecht und<br />
Vorstandsvorsitzender Herbert Ellböck wünschen<br />
Herbert Proschak alles Gute für den neuen<br />
Lebensabschnitt, gemeinsam mit Martina<br />
Rappmannsberger (zukünftige Betreuerin der<br />
Kunden von Herrn Proschak) und dem<br />
Betriebsratsvorsitzenden Bernd Liebig<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Dank<br />
Wir danken unseren 30.000 Kunden, die entscheidend<br />
zum Erfolg unserer Bank beitragen.<br />
Durch eine kundenorientierte Geschäftspolitik<br />
werden wir ihnen auch in Zukunft ein leis -<br />
tungsfähiger und zuverlässiger Partner sein.<br />
Unsere qualifizierten Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter haben mit ihrem hohen Einsatz den<br />
Erfolg unseres Unternehmens maßgeblich mitbestimmt.<br />
Deshalb danken wir den Damen und<br />
Herren der Belegschaft für die erbrachten<br />
Leistungen sehr herzlich. Beim Betriebsrat<br />
bedanken wir uns für die stets harmonische<br />
und kooperative Zusammenarbeit.<br />
Der Aufsichtsrat hat in seiner Funktion als<br />
Beratungs- und Überwachungsorgan alle wichtigen<br />
Entscheidungen stets fachkundig und<br />
konstruktiv zum Wohle unserer Genossenschaft<br />
mitgetragen. Dafür danken wir ihm recht herzlich.<br />
Dank gebührt auch den Mitgliedern unserer<br />
Vertreterversammlung für ihre ehrenamtliche<br />
Tätigkeit und der damit übernommenen<br />
Verantwortung.<br />
Für die jederzeitige Unterstützung und<br />
Beratung bedanken wir uns beim Genossen -<br />
schaftsverband Bayern e.V., München, dem<br />
Bundesverband der Deutschen <strong>Volksbank</strong>en<br />
und <strong>Raiffeisenbank</strong>en e.V., Berlin, der DZ<br />
BANK, den leistungsstarken Partnern innerhalb<br />
unseres genossenschaftlichen Finanzver bundes<br />
– der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der<br />
R+V Versicherung, der UNION, der TeamBank,<br />
der VR-Leasing – und der Deutschen Bundes -<br />
bank.<br />
Ausblick<br />
Trotz der Unwägbarkeiten der weiteren<br />
Entwicklung infolge der ausufernden Staats -<br />
verschuldung in Europa rechnen wir für das<br />
laufende Geschäftsjahr wieder mit einer positiven<br />
Entwicklung unserer Bank. Die derzeitige<br />
Zinsstruktur, stabil bleibende Personal- und<br />
Sachaufwendungen sowie konstante Pro -<br />
visions erträge lassen ein leicht rückläufiges<br />
Betriebsergebnis erwarten. Eine deutlich reduzierte<br />
Risikovorsorge im Kreditgeschäft sollte<br />
insgesamt zu einem befriedigenden Jahres -<br />
ergebnis im laufenden Geschäftsjahr führen.<br />
Eggenfelden, im Mai 2011<br />
Der Vorstand<br />
Herbert Ellböck Johann Albrecht<br />
Christian Forstner<br />
12
Fortbildungen <strong>2010</strong><br />
Unsere Mitarbeiter halten die berufliche<br />
Fortbildung für einen zentralen Baustein<br />
lebenslangen Lernens. Deshalb bildet sich<br />
Jahr für Jahr eine Vielzahl von ihnen in<br />
Eigeninitiative weiter. Dadurch sichern sie<br />
einerseits für unsere Kunden eine stets qualitativ<br />
hochwertige Betreuung und stellen<br />
andererseits die Weichen für ihr eigenes<br />
berufliches Fortkommen.<br />
So legte Christoph Leidmann erfolgreich<br />
seine Prüfung zum Bankfachwirt (IHK) ab.<br />
Florian Esterl, Michael Gruber, Anton<br />
Linderer und Konrad Sporrer bildeten sich zu<br />
Fachwirten BankColleg weiter. Dieser<br />
mehrjährige Lehrgang an der Akademie<br />
Bayerischer Genossenschaften ist konkret<br />
auf die Beschäftigten von <strong>Volksbank</strong>en und<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong>en zugeschnitten. Als berufsbegleitende<br />
Maßnahme vermittelt diese<br />
Ausbildung bankbetriebliche Grundlagen, ist<br />
inhaltlich und methodisch innovativ gestaltet<br />
und hat einen hohen Bezug zu den speziellen<br />
Anforderungen der Genossenschafts -<br />
banken.<br />
Susanne Blank und Eva-Maria Maier bildeten<br />
sich zur Bankbetriebswirtin (FSFM) bzw. zur<br />
Betriebswirtin (VWA) weiter. Inhaltlich<br />
befassen sich diese Studiengänge mit bank-<br />
Von links: Dir. Herbert Ellböck, Anton Linderer,<br />
Konrad Sporrer, Florian Esterl, Michael Gruber,<br />
Dir. Johann Albrecht, Bernd Liebig<br />
(Betriebsratsvorsitzender)<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
bezogenem Spezialwissen und grundlegenden<br />
Managementkenntnissen. Frau Maier<br />
gelang dabei das Kunststück, mit der<br />
Traumnote 1,0 abzuschließen.<br />
Mit Martin Preu hat die Bank einen weiteren<br />
zertifizierten Wohnbaufinanzierungsberater<br />
in ihren Reihen.<br />
Stefan Sendlinger hat das Genossenschaft -<br />
liche Bankführungsseminar (GBF) in Monta -<br />
baur erfolgreich absolviert. Dieses Seminar<br />
stellt die höchste genossenschaftliche<br />
Ausbildung dar. Als Diplomierter Bank -<br />
betriebswirt (ADG) ist er damit zur Führung<br />
einer Bank berechtigt.<br />
Obere Reihe (v.l.n.r.): Dir. Herbert Ellböck, Dir. Johann<br />
Albrecht, Dir. Christian Forstner, Bernd Liebig<br />
(Betriebsratsvorsitzender),<br />
mittlere Reihe (v.l.n.r.): Stefan Sendlinger, Christoph<br />
Leidmann, Anton Linderer,<br />
untere Reihe (v.l.n.r.): Eva-Maria Maier, Susanne Blank,<br />
Florian Esterl<br />
Von links: Dir. Christian Forstner, Dir. Herbert<br />
Ellböck, Eva-Maria Maier, Dir. Johann Albrecht,<br />
Bernd Liebig (Betriebsratsvorsitzender)<br />
13
In der Region – für die Region<br />
Gewinnsparen mit sozialer Note<br />
Auch voriges Jahr beteiligte sich die <strong>Rottaler</strong><br />
Volks bank-<strong>Raiffeisenbank</strong> aktiv am sozialen Leben<br />
in der Region durch zahlreiche Spenden aus dem<br />
Gewinnsparzweckertrag an Vereine sowie karitative<br />
und gemeinnützige Einrichtun gen. Zum<br />
ersten Mal fand die feierliche Übergabe im Jahr<br />
<strong>2010</strong> an vier verschiedenen Abenden statt: in der<br />
Hauptstelle in Eggenfelden sowie in den Ge -<br />
schäfts stellen Gangkofen, Arnstorf und Simbach<br />
bei Landau. Mit insgesamt 44.250 Euro konnte die<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> Vereine und<br />
Einrichtungen aus der Region unterstützen. Das<br />
Gewinnsparen gibt es mittlerweile seit über 50<br />
Jahren. Jeder kann sich daran mit einer unbegrenzten<br />
Anzahl von Losen beteiligen: je mehr<br />
Gewinnsparlose, desto mehr Gewinnspar zweck -<br />
ertrag und Spendengelder.<br />
Schulen zu Besuch in der Bank<br />
Der Kontakt zu jungen Leuten ist der <strong>Rottaler</strong><br />
<strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> sehr wichtig. Deshalb<br />
steht die Zusammenarbeit mit Schulen stets im<br />
Vordergrund der Aktivitäten im Jugendmarkt.<br />
Während des Schuljahres besuchten immer wieder<br />
Klassen die Räumlichkeiten der Bank und konnten<br />
sich so ein genaues Bild unserer Bank machen.<br />
Einen interessanten Einblick in die Arbeit und<br />
Räumlichkeiten einer Genossenschaftsbank<br />
gewährte die <strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong><br />
beispielsweise den Schülern der achten Klasse des<br />
Karl-von-Closen-Gymnasiums Eggenfeldem. Einen<br />
kompletten Nachmittag nutzten Jugendbetreuer<br />
Michael Gruber und Marketingleiterin Nicole Lex,<br />
um den jungen Gästen die Abläufe einer Bank<br />
näher zu bringen.<br />
Des Weiteren lernten die Schüler der Klasse 9 der<br />
Hauptschule Gangkofen im Rahmen einer<br />
Betriebs besichtigung den Bankbetrieb in der<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong>, Gangkofen,<br />
kennen. Geschäftsstellenleiter Heinrich Schirk<br />
führte die Schüler durch das Bankgebäude. Nach<br />
einer kleinen Stärkung tauchten die jungen<br />
Besucher zusammen mit Marketingleiterin Nicole<br />
Lex in die Welt der Genossenschaftsbanken ein.<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Mit insgesamt 44.250 Euro aus dem<br />
Gewinnsparertrag überraschten die Direktoren<br />
Herbert Ellböck, Johann Albrecht und Christian<br />
Forstner die Vertreter kirchlicher, sozialer und<br />
schulischer Einrichtungen<br />
Die reißende Ozonschicht<br />
auf Papier gebracht<br />
Weltweit beschäftigen sich Politiker und<br />
Wissenschaftler mit dem Thema „Klima“. Im<br />
Rahmen des 40. internationalen Jugendwett -<br />
bewerbs der Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong>en setzten<br />
sich Schüler damit künstlerisch auseinander. Mit<br />
Kreativität wurde die Problematik auf Papier<br />
gebracht. Lehrkräfte der verschiedenen Schulen<br />
hatten sich wieder bereit erklärt, als Jury -<br />
mitglieder aus der Fülle guter Arbeiten die besten<br />
auszuwählen. Die Preisverleihungen fanden an<br />
den jeweiligen Schulen statt. Eine herausragende<br />
Leistung erbrachte Simon Bruckmeier aus der<br />
Klasse 7a der Realschule Eggenfelden. Mit seinem<br />
Bild „Tarzan in Not“ schaffte Simon zusätzlich zu<br />
seinem 1. Platz auf Ortsebene auch noch einen<br />
weiteren Siegerplatz auf Landesebene. Die bayerische<br />
Landesjury von „jugend creativ“ hat die<br />
Sieger bestimmt. Unter rund 6.000 Einsendungen<br />
belegte der Realschüler einen hervorragenden<br />
4. Platz.<br />
Geschäftsstellenleiter Heinrich Schirk führt die<br />
neunte Klasse der Hauptschule Gangkofen durch<br />
das Bankgebäude<br />
14
Hier nur ein Teil der begeisterten Besucher des<br />
Galaxy Erding<br />
Ins Rutschenparadies mit der<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong><br />
Einen wahrlich tollen Tag erlebten 330 junge<br />
Besucher in der größten Rutschenwelt Europas.<br />
Bereits zum dritten Mal fand die Beach-Party der<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> in Erding statt.<br />
Mit insgesamt sieben Bussen machten sich die<br />
<strong>Rottaler</strong> auf den Weg ins Galaxy. Auch dieses Jahr<br />
ist wieder eine Beach-Party geplant.<br />
Spende für das Kreiskrankenhaus<br />
Eggenfelden<br />
„Geborgen geboren“ – ganz in diesem Sinne<br />
arbeitet das Team der Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe des Kreiskrankenhauses Eggen -<br />
felden. Von Informationen zur Entbindungs -<br />
station bis hin zur kinderärztlichen Versorgung<br />
sind die werdenden Mütter und Väter in den<br />
Händen des Eggenfeldener Teams unter Chefarzt<br />
Dr. med. Jürgen Terhaag sehr gut aufgehoben.<br />
Ebenso gut aufgehoben fühlen sich die werdenden<br />
Eltern bei der Strochenservice-Beauftragten<br />
der <strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong>. Unser<br />
Storchenservice steht unseren Kunden vor und<br />
nach der Geburt mit Informationen rund um die<br />
Themen Elterngeld, Mutterschaftsgeld, Landes -<br />
erziehungsgeld, Kindergeld und vieles mehr zur<br />
Seite. Die <strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> sieht<br />
es somit als Selbstverständlichkeit an, die<br />
Abteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe mit<br />
einer Spende in Höhe von 500 Euro finanziell zu<br />
unterstützen.<br />
Marktgebietsleiter Helmut Haas (links) übergibt<br />
zusammen mit der Storchenservice-Beauftragten<br />
Elke Köberl eine Spende in Höhe von 500 Euro an<br />
Chefarzt Dr. med. Jürgen Terhaag<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Der Gerner fest in Kinderhand<br />
In Scharen machten sich Eltern, Großeltern und<br />
ältere Geschwister mit den Buben und Mädchen<br />
auf den Weg in die Rottgauhalle nach Gern. Dort<br />
hatte die <strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> ein<br />
abwechslungsreiches Programm für die Kleinen<br />
zusammengestellt. So wetteiferten sowohl Kinder<br />
als auch Eltern beim Luftballon-Zerplatzen, lieferten<br />
sich ein Rennen beim Bierkastenlauf oder<br />
bestaunten eine Einrad-Vorführung. Marketing -<br />
leiterin Nicole Lex kümmerte sich mit ihrem Team<br />
um den Ablauf. Bei der Ziehung gab es als<br />
Hauptpreis eine Digital-Kamera. Ute Hansbauer<br />
vom Miniclub schminkte die kleinen Besucher zu<br />
Schmetterlingen, Raub katzen oder auch Zauber -<br />
feen. Nach Herzenslust haben sich so die Kleinen<br />
am Kindernachmittag der Gerner Dult austoben<br />
können.<br />
Um die Wette eiferten<br />
die jungen Besucher<br />
des Gerner Kinder -<br />
nach mittags, als es<br />
darum ging, wer als<br />
erster den Luftballon<br />
zum Platzen bringt<br />
Geburtsstunde der Forscherklasse<br />
Weithin bekannt ist die Stefan-Krumenauer-<br />
Realschule mit Ihren Bläserklassen, die seit fünf<br />
Jahren erfolgreich etabliert sind. Das pädagogische<br />
Angebot wurde im letzten Schuljahr mit der<br />
Einrichtung einer Forscherklasse erweitert. In<br />
einer Forscherklasse besteht ein Unterrichts -<br />
konzept, bei dem jeder Schüler und jede Schülerin<br />
zum Experimen tieren in den Naturwissenschaften<br />
angeleitet wird, um mit Spiel, Spaß, Computer -<br />
einsatz und viel Kreativität auf Basis der<br />
Robotertechnologie Interesse an Naturwissen -<br />
schaften und Technik zu bekommen. Auch die<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-Raiff eisenbank beteiligte sich<br />
an der Anschaffung der notwendigen Ausstattung<br />
in Form einer großzügigen Spende.<br />
Wir sind zum zweiten Mal<br />
„ausgezeichnet“<br />
Seit jeher setzen wir auf die umfassende Beratung<br />
und Betreuung des Mittelstandes. Das ist Teil<br />
unserer genossenschaftlichen Philosophie. Vor<br />
allem in Zeiten der Finanzkrise unterstützen wir<br />
unsere Firmen- und Gewerbekunden verstärkt mit<br />
öffentlichen Fördermitteln. Zu diesem Zweck wurden<br />
die Angebote der LfA Förderbank Bayern<br />
sowie der KfW so weit wie möglich ausgenutzt.<br />
Dafür erhielten wir im Jahr <strong>2010</strong> für das Jahr 2009<br />
nun bereits zum zweiten Mal von der DZ BANK als<br />
durchleitendes Institut eine Auszeichnung für<br />
unser hervorragendes Fördermittelgeschäft. Von<br />
insgesamt 130 Genossenschaftsbanken in Bayern<br />
schafften wir es unter die besten 10. Öffentliche<br />
Fördermittel unterstützen Unternehmen und<br />
Existenzgründer bei der Realisierung ihrer Ziele.<br />
>>><br />
15
Die Förderung gibt den Betrieben die<br />
Möglichkeit, mittel- und langfristige Investitionen<br />
in Deutschland und im Ausland durchzuführen.<br />
Durch die attraktiven Konditionen von der LfA<br />
oder der KfW verbessern sich die Finanzierungs -<br />
bedingungen für kleine und mittlere Unter -<br />
nehmen. Die Förderung der heimischen Wirt -<br />
schaft gehört zu unseren Kernprinzipien. Die<br />
erhaltene Auszeichnung ist ein Beweis dafür, dass<br />
die Kunden stets auf eine allumfassende und kompetente<br />
Beratung zählen können.<br />
1.000 Euro Zuschuss für Musiker<br />
Mit dem Zweckertrag des Gewinnsparens fördern<br />
wir Jahr für Jahr die Arbeit gemeinnütziger<br />
Einrichtungen und engagierter Vereine. In den<br />
Genuss dieser Unterstützung kam jetzt auch der<br />
Spielmanns- und Fanfarenzug, den wir mit einer<br />
Spende von 1.000 Euro bedachten.<br />
Beim Gewinnsparen Cabrio gewonnen<br />
Alma Reischer, Kundin unserer Geschäftsstelle in<br />
Wurmannsquick, hat in der Sonderauslosung des<br />
Gewinnsparvereins ein MINI Cooper Cabrio<br />
gewonnen. Im Rahmen einer Feierstunde in der<br />
MINI-Niederlassung München erhielten Alma<br />
Reischer und ihr Sohn Konrad die Wagen schlüssel.<br />
Die Bankdirektoren Herbert Ellböck und Christian<br />
Forstner sowie Geschäftsstellenleiter Adolf Freilinger<br />
begleiteten die glückliche Gewinnerin nach<br />
München<br />
Auch in den Ferien aktiv unterwegs<br />
Wir sehen uns als Bank aus der Region sehr eng<br />
verbunden mit unseren regionalen Schulen und<br />
wollen auch während der Ferien für unsere jungen<br />
Kunden da sein. Aus diesem Grund beteiligten<br />
wir uns in unserem Geschäftsgebiet aktiv an<br />
den jeweiligen Ferienprogrammen der Gemein -<br />
den mit diversen Aktionen. So fuhren wir mit den<br />
Kindern aus Neumarkt-St. Veit und Massing in den<br />
Zauber-Zirkus Lollypop zum Zauberer Dietz. Im<br />
Rahmen des Ferienprogramms von Eggenfelden,<br />
Gangkofen, Wurmannsquick, Linden und auch<br />
Hebertsfelden verbrachten wir einen ganzen Tag<br />
auf dem Gelände der Bavaria Filmstadt. Nach dem<br />
Besuch der Action geladenen Stunt Show war der<br />
krönende Abschluss eines jeden Ausflugs die<br />
wilde Schlittenfahrt im 4D-Kino „Lissi und die<br />
wilde Kaiserfahrt“. Mit den Teilnehmern des<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Ferienprogramms Arnstorf organisierten wir ein<br />
Bowlingturnier im Bowling Center Pfarrkirchen.<br />
Eine aufregende Reise in die Welt der sprechenden<br />
Dogge Marmaduke machten die Kinder und<br />
Jugendlichen der Gemeinde Unterdietfurt im Kino<br />
Vilsbiburg. Mit den Kindern des Marktes<br />
Simbach/Landau besuchten wir die Westernstadt<br />
Pullman City in Eging am See. Auch das Spielmobil<br />
des Kreisjugendrings unterstützten wir wie jedes<br />
Jahr, so unter anderem in der Gemeinde<br />
Geratskirchen. Dieses Mal erlebten wir gemeinsam<br />
mit den Kindern einen bunten und abwechslungsreichen<br />
Nachmittag ganz zum Thema „Natur<br />
Pur!“.<br />
Die beiden Jugendberaterinnen Marianne Vetter<br />
(links, Geschäftsstelle Wurmannsquick) und Silke<br />
Binderberger (rechts, Geschäftsstelle Linden/<br />
Hebertsfelden) zusammen mit den jungen Nachwuchs -<br />
schauspielern auf dem Gelände der Bavaria Filmstadt<br />
in München<br />
Privatkundenberater Falk Richter<br />
zusammen mit den jungen Bowlern<br />
im Bowlingcenter Pfarrkirchen<br />
16
1.000 Euro für die JFG Oberes Rottal 09<br />
Mit einer Spende von 1.000 Euro unterstützten<br />
wir die neugegründete JFG Oberes Rottal 09. Die<br />
Vorstandschaft mit Vorsitzendem Hans Hahn,<br />
2. Vorsitzendem Josef Niedermayer, Kassier<br />
Thomas Grünleitner und Schriftführer Günter<br />
Großberger freuten sich zusammen mit den zahlreichen<br />
jungen Fußballspielern über die Hilfe. Das<br />
Gründungsfest der JFG Oberes Rottal 09 bot den<br />
passenden festlichen Rahmen zur Spenden -<br />
übergabe. Prokurist Stefan Sendlinger stellte in<br />
seiner Begrüßungsrede die Bedeutung des jungen<br />
Nachwuchses für den Fußballsport heraus. Wir<br />
sehen es als Genossenschaftsbank für eine<br />
Selbstverständlichkeit, das Engagement junger<br />
Leute zu fördern.<br />
Wirtschaft und Schule – ein starkes Team<br />
Wir spendeten Rechner an Schulen unserer Region<br />
Wirtschaft und Schule bilden in unserer Region<br />
ein starkes Team. Dies zeigt sich immer wieder.<br />
Unter anderem spendeten wir der Volksschule<br />
Unterdietfurt 10 Computer. Dies dient dem Ziel,<br />
die Schüler mit den neuen Kommunikations -<br />
techniken vertraut zu machen und damit bestmöglich<br />
für unsere hochtechnisierte Berufs- und<br />
Arbeitswelt auszubilden, damit sie später wiederum<br />
als wertvolle Arbeitskräfte die Heimat region<br />
unterstützen können.<br />
750 Euro Spende an Berta-Hummel-Volksschule<br />
Massing<br />
Wir spendeten der Berta-Hummel-Volksschule<br />
Massing 750 Euro. Wir sind uns sicher, dass die<br />
Spende hier genau am richtigen Ort getätigt<br />
wurde und wünschen den Schülern zusammen<br />
mit ihren Lehrkräften viel Erfolg und Spaß im<br />
neuen Schuljahr <strong>2010</strong>/2011.<br />
Wirtschaft und Schule – ein starkes Team!<br />
Glückliche Gesichter bei der Spendenübergabe<br />
(von links): Herbert Huber (Geschäftsstellenleiter<br />
der Geschäftsstelle Massing), die Mitglieder des<br />
Elternbeirats Frau Kircher, Frau Karl und Frau Hölzl<br />
sowie Rektor Helmut Gabriel der Berta-Hummel-<br />
Volksschule Massing<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Große Seniorenfahrt des<br />
Kreisverbandes Rottal-Inn<br />
Wir unternahmen zusammen mit der VR-Bank<br />
Rottal-Inn und der <strong>Raiffeisenbank</strong> Arnstorf unsere<br />
Herbstfahrt für Senioren bei strahlendem<br />
Sonnenschein. Mit neun Bussen ging die Fahrt<br />
zunächst nach Passau und von dort mit dem<br />
Sonderschiff MS Passau weiter in die oberösterreichische<br />
Landeshauptstadt Linz. Die 450 Senioren<br />
wurden unter anderem von unseren Mitarbeitern<br />
Dominik Baumann, Monika Dunkel, Michaela<br />
Köppelreiter und Marianne Demmelhuber aufs<br />
Beste betreut. Über Bordlautsprecher erfuhren die<br />
Reiseteilnehmer viel über die Donau, welche das<br />
größte Wassereinzugsgebiet Mittel europas<br />
bewältigt. Die drei Schleusendurch fahrten waren<br />
immer interessante Vorgänge für die Fahrt -<br />
teilnehmer. Nach der Ankunft in Linz war<br />
Gelegenheit, durch die Linzer Altstadt zu schlendern<br />
und die Sehenswürdigkeiten, wie die<br />
Dreifaltigkeitssäule, zu besichtigen.<br />
Informatives und Unterhaltsames<br />
für unsere Kunden<br />
Botschaften eines „Positiv-Verrückten“ –<br />
Reiner Calmund spricht vor 500 Gästen<br />
Das Rednerpult in der Stadthalle wankt, der<br />
Redner nicht: Als Reiner Calmund im Eifer des<br />
Gefechts mit seinen kräftigen Händen auf die<br />
Ablage vor ihm stößt, beginnt alles um ihn zu<br />
wackeln. „Ich hau halt immer voll rein“, witzelt<br />
der ehemalige Sportdirektor von Bayer 04<br />
Leverkusen bei seinem Auftritt, zu dem wir ihn<br />
gemeinsam mit der VR-Bank Rottal-Inn, der<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> Arnstorf und der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
Reischach-Wurmannsquick-Zeilarn nach Pfarr -<br />
kirchen geholt haben. Wie man Unternehmen<br />
und Fußballteams zum Erfolg führt, dieses Thema<br />
füllte maßgeblich den Vortrag von Calmund aus.<br />
Zum Abschluss gibt „Calli“ dem Publikum noch<br />
den Rat mit nach Hause, immer und überall Gas zu<br />
geben, eben genauso, wie es Calmund sein ganzes<br />
Leben getan hat.<br />
Die Bankdirektoren (von links) Johann Albrecht,<br />
Christian Forstner und Herbert Ellböck (rechts)<br />
freuten sich gemeinsam mit Starreferent Reiner<br />
Calmund über den gelungenen Abend.<br />
Grant Yung Cheng zu Gast bei uns<br />
Wir luden zusammen mit Union Investment unsere<br />
Kunden zu einem Fachvortrag zum Thema<br />
„Emerging Markets erobern die Welt“ in den<br />
Bösendorfer Saal der Schlossökonomie Gern ein.<br />
Vorstand Direktor Christian Forstner und Fritz<br />
Birnkammer, Leiter der Individualkunden -<br />
>>><br />
17
eratung, begrüßten die zahlreichen Teilnehmer<br />
sowie den Referenten Grant Yun Cheng, Leiter<br />
Emerging Markets der Union Investment. Das<br />
Thema ist aktueller denn je. Der wirtschaftliche<br />
Aufstieg der Emerging Markets – Schwellenländer<br />
wie China oder auch Brasilien – gehört zur vielleicht<br />
bemerkenswertesten Entwicklung der vergangenen<br />
20 Jahre. Längst sind viele dieser<br />
Länder zu einem Ort der makroökonomischen<br />
Stabilität geworden. Die Bedeutung dieses<br />
Wirtschaftsraums innerhalb der Weltwirtschafts -<br />
ordnung wird zukünftig immer mehr zunehmen.<br />
Mit anschaulichen Beispielen schilderte Herr<br />
Cheng den interessierten Zuhörern die vielseitigen<br />
Anlagemöglichkeiten, welche sich den<br />
Investoren bieten. Nach einem kurzweiligen<br />
Vortrag ließ man den Abend noch bei Häppchen<br />
und Getränken, begleitet von Klaviermusik mit<br />
„Donsch“ Bachhuber, ausklingen.<br />
Preisverteilung beim Sparwochenquiz<br />
Wie jedes Jahr war auch im Jahr <strong>2010</strong> die Zahl der<br />
Teilnehmer am Sparwochenquiz enorm. Die fünf<br />
glücklichen Gewinner freuten sich, als sie am<br />
Freitag, 19. November, bereits ein erstes<br />
Weihnachtsgeschenk in unserer Hauptstelle am<br />
Carcassonner Platz erhielten. Auf dem ersten Platz<br />
und somit Gewinner eines Handys der Marke<br />
Samsung war Bernhard Aigner aus Neumarkt-St.<br />
Veit. Über eine Digitalkamera durfte sich<br />
Christoph Asböck aus Eggenfelden freuen. Den<br />
dritten Preis, einen MP-3-Player, erhielt Vanessa<br />
Grill aus Geratskirchen. Mit je einem „Krabbel -<br />
haus“ der Bausparkasse Schwäbisch-Hall können<br />
nun Anita Geratsdorfer aus Gangkofen und<br />
Johanna Ziegler aus Arnstorf in die Wintermonate<br />
starten. Wir gratulierten den Gewinnern nochmals<br />
recht herzlich!<br />
Direktor Herbert Ellböck mit einigen glücklichen<br />
Gewinnern des Sparwochenquiz <strong>2010</strong><br />
Kindergartenkinder schmücken die<br />
Christbäume in den Schalterhallen<br />
In einigen unserer Geschäftsstellen wurden die<br />
Christbäume zur Weihnachtszeit von kleinen fleißigen<br />
Helfern der ortsansässigen Kindergärten<br />
mit Selbstgebasteltem geschmückt. Die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der jeweiligen<br />
Geschäftsstellen freuten sich sehr über die schön<br />
dekorierten Bäume. Neben einer kleinen<br />
Aufmerksamkeit erhielten die fleißigen Helfer<br />
Brezen und Getränke oder auch Kinderpunsch<br />
und Lebkuchen als Dankeschön für den professionellen<br />
Baumschmuck.<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Der „<strong>Rottaler</strong> Jugendpreis“ als Auszeichnung für<br />
großes Engagement: Bankdirektor Christian Forstner<br />
(rechts) und Marketingleiterin Nicole Lex (links)<br />
überreichten die Auszeichnung an (von links)<br />
Andreas Wimmer, Christian Geltinger, Julia Heller,<br />
Alexandra Haunberger, Susanne Denk, Johannes<br />
Denk, Michaela Aigner und Robert Saxstetter<br />
Beispielgebendes Engagement –<br />
Wir vergeben zum zweiten Mal<br />
den <strong>Rottaler</strong> Jugendpreis<br />
Zum zweiten Mal haben wir den „<strong>Rottaler</strong><br />
Jugendpreis“ verliehen, mit dem ehrenamtliches<br />
soziales Engagement junger Leute gewürdigt<br />
wird. Jeweils eine Urkunde und Geldpreise in<br />
Höhe von insgesamt 1.250 Euro gingen an Julia<br />
Heller, Alexandra Haunberger, Christian Geltinger,<br />
Andreas Wimmer sowie an die Landjugend<br />
Hölsbrunn.<br />
Die Jury, bestehend unter anderem aus unseren<br />
Jugendberaterinnen und Jugendberatern, hatte<br />
sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. „Wir<br />
waren auch in diesem Jahr überrascht, wie breit<br />
gefächert das soziale Engagement junger<br />
Menschen in unserer Region ist“, betonte<br />
Bankdirektor Christian Forstner bei der<br />
Begrüßung der Geehrten. Bei der Verleihung der<br />
Preise von je 250 Euro zog Forstner den Vergleich<br />
vom Wettbewerb zu den Gründungsgedanken der<br />
<strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en. Auch die<br />
Genossenschaftsbanken seien aus sozialer Not<br />
heraus entstanden und bis heute sei die<br />
Solidarität der Genossenschaftsmitglieder ein echtes<br />
Erfolgsmodell.<br />
Marketingleiterin Nicole Lex, Initiatorin des<br />
Preises, machte in ihrer Moderation der<br />
Preisverleihung deutlich, dass der Einsatz für<br />
Mitmenschen heute leider oft zu kurz komme und<br />
somit Belohnung verdiene. „Als Genossen schafts -<br />
bank sehen wir es als unsere Aufgabe, sozial engagierte<br />
junge Leute aus der Region zu fördern“,<br />
unterstrich Nicole Lex, die die Preisträger vorstellte.<br />
Verliehen wird der <strong>Rottaler</strong> Jugendpreis auch im<br />
Jahre 2011. Die Bewerbungsformulare liegen ab<br />
dem 01. Oktober 2011 in allen Geschäftsstellen<br />
aus bzw. werden auf unserer Homepage<br />
www.rottalervr.de zum Download bereitgestellt.<br />
18
Wir stellen vor:<br />
Ein Schuss, ein Tor<br />
und 1.000 Euro<br />
Schuss und: „Tooor!“. Was eigentlich jedes<br />
Fußballherz höher schlagen lässt, war auf<br />
dem Fußballplatz des SV Huldsessen nur<br />
zweitrangig. Denn hier sollte man mit einem<br />
Direktschuss von der Mittellinie aus einen<br />
Pappkameraden in der Mitte des Tores treffen<br />
– und das am besten ohne vorhergegangenen<br />
Boden kontakt. „Wer das schafft,<br />
bekommt für seinen Heimatverein 1.000<br />
Euro“, versprachen die Direktoren der<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> Johann<br />
Albrecht und Herbert Ellböck den 21 eingeladenen<br />
Fuß ball vereinen. Wir hatten einen<br />
Kenner ins Boot geholt: Radiojournalist<br />
Martin Gruber, Stadion sprecher bei SV<br />
Wacker Burghausen, übernahm die Mode -<br />
ration. „Wir wollen die regionalen Vereine<br />
unterstützen, dabei liegt uns die Jugend -<br />
arbeit besonders am Herzen“, erklärt<br />
Organisatorin Nicole Lex die Aktion, in der<br />
pro Verein ein Spieler einen Versuch starten<br />
konnte.<br />
Leer ging niemand aus: Wenn man die Figur<br />
in der Mitte des Tores mit vorherigem<br />
Bodenkontakt traf, waren 750 Euro zu<br />
gewinnen; wenn man das Tor direkt traf, gab<br />
es 500 Euro, und wenn der Ball zuvor schon<br />
den Boden berührt hatte, 250 Euro. Und<br />
selbst wenn's mal daneben ging: 100 Euro<br />
winkten auch noch diesen Vereinen.<br />
Dir. Johann Albrecht mit<br />
ausgefeilter Schusstechnik<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Moderator Martin Gruber (Mitte) begrüßt gemeinsam mit<br />
(von links) Dir. Johann Albrecht und Dir. Herbert Ellböck die<br />
zahlreichen Zuschauer<br />
Abgesegnet von Petrus fanden sich rund 200<br />
Zuschauer auf dem Fußballplatz in Huld -<br />
sessen ein, um bei dem schönen Wetter den<br />
eigenen Sportverein anzufeuern. Dass die<br />
1.000 Euro nicht leicht zu holen waren, war<br />
schnell klar. Denn vor den eigentlichen<br />
Spielern versuchten die Mitarbeiter unserer<br />
jeweiligen ortsansässigen Geschäftsstellen<br />
ihr Glück – natürlich nur zum Spaß. Aber<br />
nicht nur diese hatten so ihre Probleme, die<br />
Aufgabe zu meistern: Von den 21 Spielern<br />
schaffte es niemand, die 1.000 Euro für den<br />
Verein zu sichern. „Schade, wir wären gerne<br />
freigiebiger gewesen“, sagt Direktor Herbert<br />
Ellböck zu diesem Ergebnis.<br />
Für die Zuschauer und besonders für die<br />
Spieler gab es nach der nervenaufreibenden<br />
„Schießerei“ eine Stärkung im Vereinsheim<br />
des SV Huldsessen: Einige unserer Mitar -<br />
beiter hatten zusammen mit Helfern vom<br />
austragenden Verein den Grill für die hung -<br />
rigen Gäste in Betrieb genommen.<br />
Dir. Herbert Ellböck beweist sein Können als<br />
ehemals aktiver Fußballspieler<br />
Zahlreiche Besucher kamen auf den Fußballplatz nach Huldsessen, um ihre vereinseigenen Torschützen zu bejubeln<br />
19
Das Jahr <strong>2010</strong> in Bildern<br />
Bilderreise in der <strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> – Dir. Herbert Ellböck (links)<br />
freut sich zusammen mit Künstler Rupert<br />
Rieger über die zahlreichen Besucher<br />
Glückliche Gesichter bei der Spendenübergabe:<br />
(von links) Katrin Holzner, stellvertretende<br />
Geschäftsstellenleiterin der Geschäftsstelle<br />
Unterdietfurt, Bürgermeister Richard Schneider<br />
und Anja Berger, Rektorin der Pfarrer-Reindl-<br />
Volksschule Unterdietfurt<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Der Fasching <strong>2010</strong> war ein ganz<br />
besonderes Jahr für uns. Das<br />
Prinzenpaar mit ihrer Lieblichkeit<br />
Katrin aus dem Reich der<br />
Euronen und Prinz Florian von<br />
den wertvollen Papieren stammte<br />
aus den Reihen unserer<br />
Mitarbeiter<br />
(von links) Christian Haberger, Leiter der<br />
Firmenkundenbank, bei der Übergabe der<br />
Auszeichnung zusammen mit Ina Nowotschin,<br />
Verkaufsleiterin der VR-Leasing, und Dir. Herbert<br />
Ellböck. Gute Ergebnisse im Leasinggeschäft<br />
werden honoriert!<br />
20
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Mit dem Zweckertrag des Gewinnsparens fördern wir Jahr für Jahr die Arbeit gemeinnütziger<br />
Einrichtungen und engagierter Vereine. In den Genuss dieser Unterstützung in Höhe von 1.000<br />
Euro kam jetzt auch der Spielmanns- und Fanfarenzug aus Eggenfelden. Vorsitzende Karin<br />
Ochsenbauer-Voutselas (vorne, Mitte) und 2. Vorsitzender Hubert Eckmeier bedankten sich bei der<br />
Genossenschaftsbank, vertreten durch Direktor Johann Albrecht (rechts) und Marktgebietsleiter<br />
Helmut Haas (links)<br />
In der Geschäftsstelle Massing wurde der<br />
Beratungsbereich im ersten Obergeschoss<br />
neu gestaltet. Es freuten sich über den<br />
gelungenen Umbau (von links) Herbert<br />
Huber (Geschäftsstellenleiter der<br />
Geschäftsstelle Massing), Dir. Johann<br />
Albrecht (Vorstandsmitglied), Pfarrer Josef<br />
Vilsmeier, Hansbert Grötzinger<br />
(Geschäftsstellenleiter der Geschäftsstelle<br />
Massing), Bürgermeister Josef Auer und Dir.<br />
Herbert Ellböck (Vorstandsvorsitzender)<br />
Hier nur einige der über 100 begeisterten Besucher<br />
von „Silbermond“ zusammen mit Christine<br />
Wohlmannstetter (links)und David Unrein (rechts)<br />
Die Sternsinger in der Schalterhalle<br />
unserer Hauptstelle<br />
21
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Während des Geschäftsjahres hat der<br />
Vorstand den Aufsichtsrat eingehend und<br />
zeitnah über alle bedeutenden Ereignisse<br />
und die Geschäftsentwicklung unserer Bank<br />
informiert. Die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
sowie die grundsätzlichen Fragen der<br />
Unternehmenspolitik wurden von Vorstand<br />
und Aufsichtsrat gemeinsam besprochen.<br />
Der Aufsichtsrat überzeugte sich durch verschiedene<br />
Prüfungen von der Ordnungs -<br />
mäßigkeit der Geschäftsführung. Die nach<br />
Gesetz und Satzung erforderlichen Be -<br />
schlüsse wurden in regelmäßigen Sitzungen<br />
gefasst.<br />
Der Genossenschaftsverband Bayern e.V.,<br />
München, hat die Buchführung, den Jahres -<br />
abschluss und den Lagebericht für das Jahr<br />
<strong>2010</strong> geprüft. Die Prüfung ergab keinen<br />
Anlass zu Beanstandungen, der uneingeschränkte<br />
Bestätigungsvermerk wurde<br />
erteilt. Gemäß § 58 GenG hat der Auf -<br />
sichtsrat das Ergebnis der Prüfung in einer<br />
gemeinsamen Sitzung mit dem Abschluss -<br />
prüfer und dem Vorstand besprochen.<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Der Aufsichtsrat billigt nach pflichtgemäßer<br />
Prüfung den Jahresabschluss zum<br />
31. Dezember <strong>2010</strong>. Er stimmt dem<br />
Lagebericht für das Geschäftsjahr <strong>2010</strong> zu<br />
und befürwortet den Vorschlag zur<br />
Verwendung des Jahresüberschusses.<br />
Mit Ablauf der diesjährigen Vertreter -<br />
versammlung scheidet Peter Schmid turnusgemäß<br />
aus dem Aufsichtsrat aus. Die<br />
Wiederwahl von Herrn Schmid ist zulässig<br />
und wird ausdrück lich empfohlen.<br />
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und<br />
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />
Bank herzlich für die im Jahr <strong>2010</strong> geleistete<br />
Arbeit.<br />
Eggenfelden, im Mai 2011<br />
Der Aufsichtsrat<br />
Gunter Mooser<br />
Vorsitzender<br />
Von links: Thomas Brandstetter, Max Wohlmannstetter, Aufsichtsratsvorsitzender Gunter Mooser,<br />
Jürgen Werrenrath und Peter Schmid<br />
22
Jahresrückblick <strong>2010</strong><br />
10. Januar<br />
Winterwunderland<br />
Tief „Daisy“ hat ganz Deutschland Kälte und Schnee<br />
gebracht. Besonders hart ist der Norden betroffen.<br />
Dutzende Dörfer an der Küste und auf den<br />
Ostseeinseln sind von der Außenwelt abgeschnitten.<br />
Schneewehen und umgestürzte Bäume blockieren<br />
Straßen auch in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.<br />
Doch das befürchtete Schneechaos blieb in den meisten<br />
Regionen Deutschlands weitgehend aus.<br />
22. Februar<br />
Pilotenstreik bei der Lufthansa<br />
4.000 Piloten der Lufthansa legen die Arbeit nieder,<br />
900 Flüge fallen aus. Der Ausstand wird zwar schon<br />
am Abend des ersten Tages abgebrochen, die größte<br />
deutsche Airline braucht aber Tage, um wieder normal<br />
fliegen zu können. Auslöser des Streiks war der<br />
Vorwurf, die Lufthansa untergrabe mit der Gründung<br />
neuer Gesellschaften im Ausland die in Deutschland<br />
geltenden Tarifbedingungen und gefährde durch die<br />
Übernahme europäischer Konkurrenten die Piloten -<br />
stellen im Inland. Nach weiteren Streikdrohungen<br />
gibt es Ende Juni schließlich eine Tarifeinigung.<br />
7. März<br />
Oscar für Christoph Waltz<br />
Triumphale Nacht für Christoph Waltz in Hollywood:<br />
Der deutsch-österreichische Schauspieler wird für<br />
seine Nebenrolle in Quentin Tarantinos Nazi-<br />
Abrechnung „Inglourious Bastards“ mit dem Oscar<br />
ausgezeichnet. Die meisten Academy Awards, nämlich<br />
insgesamt sechs goldene Statuen, erhält Kathryn<br />
Bigelows Film „The Hurt Locker“.<br />
3. April<br />
Helmut Kohl wird 80<br />
Der frühere Bundeskanzler Helmut Kohl wird 80<br />
Jahre alt. Er feiert im privaten Kreis in Ludwigshafen.<br />
Bundespräsident Köhler, Bundeskanzlerin Angela<br />
Merkel sowie Politiker anderer Parteien und ausländische<br />
Staatsmänner gratulieren und würdigen in<br />
den Glückwunschschreiben vor allem Kohls Ver -<br />
dienste für die deutsche Einheit.<br />
29. Mai<br />
„Satellite“ Lena überwältigt Deutschland<br />
Deutschland ist: Lena! Die erst 19 Jahre alte<br />
Hannoveranerin holt beim Eurovision Song Contest<br />
in Oslo den ersten deutschen Sieg seit Nicole vor<br />
29 Jahren – und ein ganzes Land ist verzaubert angesichts<br />
so viel unverkrampfter Kessheit.<br />
19. Juni<br />
Traumhochzeit in Stockholm<br />
Was für ein Glück: Die schwedische Kronprinzessin<br />
Victoria heiratet ihren Verlobten Daniel Westling –<br />
und die Welt schaut fern. Vor mehr als 1.100 Gästen<br />
geben sich die 32 Jahre alte Victoria, die von ihrem<br />
Vater, König Carl XVI. Gustav, in die Kirche geführt<br />
wird, und der ehemalige Unternehmer aus Örebro im<br />
Stockholmer Dom das Jawort. Kurz darauf entschwinden<br />
sie in die Flitterwochen.<br />
11. Juli<br />
Spanien ist Fußball-Weltmeister<br />
Jubel auf der iberischen Halbinsel, Trauer in Holland:<br />
Europameister Spanien gewinnt das Finale der 19.<br />
Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika mit 1:0 nach<br />
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Verlängerung gegen die Niederlande. Das entscheidende<br />
Tor erzielt Andres Iniesta in der 116. Minute.<br />
In Erinnerung bleibt das Endspiel vor allem wegen<br />
der niederländischen Härte. Der englische Schieds -<br />
richter Howard Webb verzichtet jedoch auf Rote<br />
Karten. Die deutsche Elf unter Trainer Joachim Löw<br />
sichert sich mit einem 3:2 gegen Uruguay am Tag<br />
zuvor den dritten Platz. Im Halbfinale war<br />
Deutschland gegen Spanien unterlegen.<br />
9. August<br />
Google kündigt Start von Street View an<br />
Die Internet-Suchmaschine Google gibt bekannt,<br />
ihren umstrittenen Fotodienst Street View noch in<br />
diesem Jahr in den 20 größten Städten Deutschlands<br />
freizuschalten. Im Internet werden dann Fotos aller<br />
Gebäude gezeigt, die an öffentlichen Straßen stehen.<br />
Für Street View sind Google Autos mit Kameras auf<br />
dem Dach seit dem Jahr 2008 durch Deutschland<br />
gefahren, um die Häuser und Straßen zu fotografieren.<br />
Die Fahrten sind weitgehend abgeschlossen. Die<br />
Ankündigung löst unter Datenschützern eine<br />
Debatte aus. In der Folge legen einige Bürger<br />
Widerspruch ein, damit ihr Wohnhaus im Dienst nicht<br />
sichtbar ist.<br />
30. September<br />
Arbeitslosigkeit sinkt auf drei Millionen<br />
Die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen ist zuletzt um<br />
157.000 auf 3,03 Millionen gesunken. Das ist der<br />
nied rigste September-Wert seit 1993. Kurzarbeit<br />
spielt kaum noch eine Rolle. „Die Entwicklung geht<br />
über das übliche Maß der Herbstbelebung hinaus“,<br />
sagt, Frank-Jürgen Weise, der Vorstandsvorsitzende<br />
der Bundesagentur für Arbeit.<br />
12. Oktober<br />
Deutschland wird in Sicherheitsrat gewählt<br />
Einer der guten Tage für Außenminister Guido<br />
Westerwelle: Deutschland wird von der UN-<br />
Vollversammlung in New York für die Jahre 2011 und<br />
2012 zum nicht ständigen Mitglied des UN-<br />
Sicherheitsrats gewählt. Berlin erhält schon im ersten<br />
Wahlgang die nötige Zweidrittelmehrheit von 128<br />
der 192 UN-Mitgliedstaaten. Daneben sind auch<br />
Portugal, Indien, Kolumbien und Südafrika neu in<br />
dem Gremium vertreten.<br />
14. November<br />
Sebastian Vettel ist Weltmeister<br />
Sebastian Vettel ist erstmals Fomel-1-Weltmeister.<br />
Der Red-Bull-Pilot gewinnt das Finale in Abu Dhabi<br />
und macht durch den gleichzeitigen siebten Rang<br />
von Fernando Alonso den Rückstand auf den spanischen<br />
Ferrari-Star im letzten Saisonrennen wett. Der<br />
Heppenheimer ist nach Michael Schuhmacher der<br />
zweite deutsche Titelträger und mit 23 Jahren und<br />
134 Tagen der jüngste Champion in der Königsklasse<br />
des Motorsports.<br />
4. Dezember<br />
Unfall bei Fernsehshow<br />
Bei der beliebten ZDF-Sendung „Wetten, dass?“ verunglückt<br />
der Wettkandidat Samuel Koch schwer, als<br />
er versucht, auf Schuhen mit Federn über ein fahrendes<br />
Auto zu springen. Es entbrennt daraufhin eine<br />
Debatte über die Art der zum Teil sehr gefährlichen<br />
Wetten in der Familiensendung.<br />
23
Aktivseite 1. Jahresbilanz zum<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 5.266.459,46 5.238<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken<br />
darunter: bei der<br />
8.167.838,73 7.400<br />
Deutschen Bundesbank 8.167.838,73 ( 7.400 )<br />
c) Guthaben bei Postgiroämtern<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung<br />
bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
–,– 13.434.298,19 –<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />
–,– –<br />
refinanzierbar –,– ( – )<br />
b) Wechsel<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
–,– –,– –<br />
a) täglich fällig 1.019.121,11 7.656<br />
b) andere Forderungen 28.937.785,96 29.956.907,07 21.976<br />
4. Forderungen an Kunden<br />
darunter:<br />
durch Grundpfandrechte<br />
386.307.610,46 348.178<br />
gesichert 82.694.533,65 ( 87.472 )<br />
Kommunalkredite 6.098.070,49 ( 5.429 )<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten –,– –<br />
ab) von anderen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
–,– –,– 3.042<br />
Deutschen Bundesbank<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
–,– ( 3.042 )<br />
ba) von öffentlichen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
4.627.479,65 682<br />
Deutschen Bundesbank 4.627.479,65 ( 682 )<br />
bb) von anderen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
156.171.219,68 160.798.699,33 162.941<br />
Deutschen Bundesbank 135.221.374,87 ( 137.339 )<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 156.643,43 160.955.342,76 28<br />
Nennbetrag 152.700,00 ( 27 )<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
8.857.614,52 12.087<br />
a) Beteiligungen 5.482.237,31 5.482<br />
darunter: an Kreditinstituten 300.052,48 ( 300 )<br />
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 5.380,00 5.487.617,31 5<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 25.564,59 51<br />
9. Treuhandvermögen 340.310,87 389<br />
darunter: Treuhandkredite 340.310,87 ( 389 )<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch<br />
11. Immaterielle Anlagewerte<br />
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte<br />
–,– –<br />
und ähnliche Rechte und Werte<br />
b) Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche<br />
–,– –<br />
Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 48.735,00 51<br />
c) Geschäfts- oder Firmenwert –,– –<br />
d) Geleistete Anzahlungen –,– 48.735,00 –<br />
12. Sachanlagen 3.157.651,06 3.431<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 6.378.329,12 8.638<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 48.573,43 106<br />
Summe der Aktiva 614.998.554,38 587.381<br />
24
31. Dezember <strong>2010</strong> Passivseite<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 334.380,91 194<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
96.622.689,24 96.957.070,15 116.540<br />
aa) mit vereinb. Kündigungsfrist v. drei Monaten<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
141.478.389,83 105.262<br />
von mehr als drei Monaten<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
35.908.512,85 177.386.902,68 42.504<br />
ba) täglich fällig 148.464.364,51 139.370<br />
bb) mit vereinb. Laufzeit od. Kündigungsfrist<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
124.758.673,28 273.223.037,79 450.609.940,47 129.038<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 17.117.569,60 8.797<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten –,– 17.117.569,60 –<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 340.310,87 389<br />
darunter: Treuhandkredite 340.310,87 ( 389 )<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 930.062,19 907<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
7. Rückstellungen<br />
96.462,24 122<br />
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 6.932.388,00 6.879<br />
b) Steuerrückstellungen 2.350.247,43 1.718<br />
c) andere Rückstellungen 3.594.364,40 12.876.999,83 2.037<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil –,– –<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten –,– –<br />
10. Genussrechtskapital –,– –<br />
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken<br />
12. Eigenkapital<br />
1.500.000,00 –<br />
a) Gezeichnetes Kapital 7.286.828,64 7.258<br />
b) Kapitalrücklage<br />
c) Ergebnisrücklagen<br />
–,– –<br />
ca) gesetzliche Rücklage 5.500.000,00 5.200<br />
cb) andere Ergebnisrücklagen 20.657.793,00 26.157.793,00 20.000<br />
d) Bilanzgewinn 1.125.517,39 34.570.139,03 1.166<br />
Summe der Passiva 614.998.554,38 587.381<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />
abgerechneten Wechseln<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />
–,– –<br />
Gewährleistungsverträgen<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />
49.149.673,99 43.245<br />
für fremde Verbindlichkeiten –,– 49.149.673,99 –<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus<br />
unechten Pensionsgeschäften –,– –<br />
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen –,– –<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen<br />
darunter: Lieferverpflichtungen<br />
aus zinsbezogenen<br />
12.518.588,55 12.518.588,55 19.876<br />
Termingeschäften –,– ( – )<br />
25
2. Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 1. Januar <strong>2010</strong> bis 31. Dezember <strong>2010</strong><br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 18.682.311,08 18.201<br />
b) festverz. Wertpap. u. Schuldbuchforderungen 6.218.708,71 24.901.019,79 6.708<br />
2. Zinsaufwendungen<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
– 9.069.708,66 15.831.311,13 – 11.227<br />
a) Aktien u. anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 356.136,30 516<br />
b) Beteiligungen u. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 101.304,48 121<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs-<br />
–,– 457.440,78 –<br />
oder Teilgewinnabführungsverträgen 229.083,54 556<br />
5. Provisionserträge 4.917.784,03 4.035<br />
6. Provisionsaufwendungen – 246.250,31 4.671.533,72 – 258<br />
7. Nettoertrag des Handelsbestands –,– 9<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 417.192,20 363<br />
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
–,– –<br />
aa) Löhne und Gehälter<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
– 6.750.778,47 – 6.615<br />
Altersversorgung und für Unterstützung – 1.621.474,88 – 8.372.253,35 – 2.375<br />
darunter: f. Altersvers. – 319.236,64 ( – 1.228 )<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
– 3.068.210,71 –11.440.464,06 – 3.049<br />
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen – 451.290,56 – 544<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und<br />
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen<br />
– 1.184.495,20 – 44<br />
zu Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />
Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />
– 4.428.855,56 – 3.475<br />
von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie<br />
–,– – 4.428.855,56 –<br />
Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />
–,– –<br />
behandelten Wertpapieren 159.363,90 159.363,90 1.255<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme –,– –<br />
18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil –,– –<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 4.260.819,89 4.177<br />
20. Außerordentliche Erträge 4.771,00 –<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen – 214.111,00 –<br />
22. Außerordentliches Ergebnis – 209.340,00 ( – )<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag – 1.435.431,35 – 2.294<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen – 19.526,58 – 1.454.957,93 – 26<br />
24a. Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken – 1.500.000,00 –<br />
25. Jahresüberschuss 1.096.521,96 1.857<br />
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 28.995,43 9<br />
27. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />
1.125.517,39 1.866<br />
a) in die gesetzliche Rücklage –,– –<br />
b) in andere Ergebnisrücklagen –,– –,– – 700<br />
Bilanzgewinn 1.125.517,39 1.166<br />
Eggenfelden, den 24. Februar 2011 <strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> Eggenfelden<br />
Der Vorstand<br />
Ellböck Albrecht Forstner<br />
Beim vorliegenden Jahresabschluss handelt es sich um eine verkürzte Fassung (ohne Anhang). Er wird in vollständiger Form im<br />
Bundesanzeiger gemäß § 340 l HGB i.V. mit § 325 HGB veröffentlicht. Der Jahresabschluss wurde durch den<br />
Genossenschaftsverband Bayern e.V. geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.<br />
26
<strong>Rottaler</strong> <strong>Volksbank</strong>-<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> · <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />
Der Sämann bei untergehender Sonne<br />
-Vincent van Gogh-<br />
Hommage á Vincent van Gogh<br />
Corinna Petraschek 2009<br />
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