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unsere Delegierten - Kfz-Innung Stuttgart

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Die<br />

innungs<br />

info<br />

2008 war eines der wildesten Jahre, die die Autohäuser in der Region <strong>Stuttgart</strong><br />

erlebt haben<br />

Der Einsatz für die Umweltprämie<br />

begann in <strong>Stuttgart</strong> schon im<br />

Frühjahr 2008<br />

Bei der Kreisversammlung Rems-Murr am 01.04.2009 in Waiblingen. V.r.n.l.: Obermeister Klaus-Dieter Schaal,<br />

scheidender Kreisvorsitzender Rems-Murr Hans-Peter Mayer, neuer Kreisvorsitzender Rems-Murr Armin<br />

Trübenbach, Vorstandsmitglied Volker Kinzler, Geschäftsführer Christian Reher.<br />

Armin Trübenbach (49) aus Remshalden<br />

ist neuer Vorsitzender der Kreisgruppe<br />

Rems-Murr <strong>unsere</strong>r <strong>Innung</strong>. Hans Peter<br />

Mayer, der das Amt seit 1982 innehatte,<br />

kandidierte nicht mehr, weil es aus seiner<br />

Sicht an der Zeit war, einen Generationenwechsel<br />

an der Spitze der Kreisgruppe<br />

zu vollziehen. Armin Trübenbach<br />

wurde bei der Kreisversammlung am<br />

01.04.2009 in Waiblingen einstimmig<br />

auf drei Jahre gewählt. Jeweils einstim-<br />

rigen Kreisversammlungen für Esslingen,<br />

Ludwigsburg und Böblingen sowie <strong>Stuttgart</strong><br />

die Kreisvorsitzenden Mandy Petermann-Wörz,<br />

Torsten Treiber, Thomas<br />

Höfle und Bernhard Schäufele.<br />

„Wir sind noch mal davongekommen“,<br />

war Hans-Peter Mayers Fazit vor seinen<br />

Kolleginnen und Kollegen, denn positiv<br />

fiel die Bilanz nur deswegen aus, weil am<br />

Ende die Umweltprämie den entscheimig<br />

bestätigt wurden bei den diesjäh- Fortsetzung auf Seite 2<br />

NachrichteN<br />

aus der iNNuNg des<br />

Kraftfahrzeuggewerbes<br />

regioN stuttgart<br />

Nr. 01 vom<br />

30.04.2009<br />

Aus dem Inhalt<br />

Frei oder Marke? . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Delegierte der <strong>Innung</strong> des<br />

Kraftfahrzeuggewerbes<br />

Region <strong>Stuttgart</strong> . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Pkw-Verkauf im Plus, aber Werkstätten<br />

wegen sparsamer<br />

Kunden im Minus . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Schiedsstelle löste 237 Fälle . . . 6<br />

Uwe Schoch auf Platz 2 . . . . . . . 6<br />

Autohaus Briem . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Unsere <strong>Innung</strong> bei den Auszubildenden<br />

und Preisträgern<br />

Spitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Entenmann investiert 2,1 Millionen<br />

in Neubau . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Hahn-Gruppe: Neuer Betrieb<br />

in Backnang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Telefonhotline zum Umwelt-<br />

und Arbeitsschutz . . . . . . . . . . . . 7<br />

Nachwuchs-Netzwerk ganz<br />

besonders motiviert. . . . . . . . . . . 8<br />

Autohaus Jesinger auf Platz 2 8<br />

Diesel-AZ bleibt auch in<br />

Zukunft unverzichtbar . . . . . . . . 8<br />

Broschüre: Aktuelle Fragen<br />

und Antworten für Nutzfahrzeuge<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Wichtiger Hinweis für alle AU-<br />

Betriebe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Beilagenhinweis<br />

Unserer aktuellen <strong>Innung</strong>sinfo<br />

liegt ein Informationsblatt der<br />

IKK bei.<br />

Wir bitten um Kenntnisnahme.<br />

KFZ-<strong>Innung</strong> Region <strong>Stuttgart</strong> | Ausgabe 01 Seite 1


Gruppenbild bei der Kreisversammlung Ludwigsburg am 17.03.2009 in Ludwigsburg.<br />

V.r.n.l.: Vorstandsmitglied Nico Schreiber, Obermeister Klaus-Dieter Schaal, Kreisvorsitzender<br />

Torsten Treiber, Geschäftsführer Christian Reher.<br />

Kreisvorsitzender Bernhard Schäufele bei seinem Bericht auf der Kreisversammlung<br />

<strong>Stuttgart</strong> am 18.03.2009 in <strong>Stuttgart</strong>.<br />

denden Schritt Richtung wirtschaftlicher<br />

Sicherheit brachte:<br />

2008 war „eines der wildesten<br />

Jahre, die die Autohäuser erlebt<br />

haben“, so Mayer.<br />

Das Thema Umweltprämie<br />

hatte sich wie ein roter Faden<br />

auch durch die übrigen Kreisversammlungen<br />

<strong>unsere</strong>r <strong>Innung</strong><br />

gezogen: Unsere <strong>Innung</strong><br />

setzt sich schon seit Mai 2008<br />

für eine Verschrottungsprämie<br />

ein, nachdem sich im Frühjahr<br />

2008 gezeigt hatte, dass einerseits<br />

die Umweltzonen nicht<br />

die erwartete Nachrüstungswelle<br />

brachten, andererseits<br />

der Fahrzeugbestand in und<br />

um <strong>Stuttgart</strong> zu gut einem<br />

Drittel aus Fahrzeugen der Baujahre<br />

1997 und älter bestand.<br />

Angesichts der Tatsache, dass<br />

diese Fahrzeuge dann spätestens<br />

2012 nicht mehr in die<br />

Umweltzonen dürften, auch<br />

wenn sie eine rote Plakette haben,<br />

sieht Böblingens Kreisvorsitzender<br />

Thomas Höfle für deren<br />

Besitzer eine Chance in der<br />

aktuellen Umweltprämie:<br />

„Nachrüstungsangebote und<br />

Umweltprämie widersprechen<br />

sich nicht, sie ergänzen einander“.<br />

Für ältere Fahrzeuge ist<br />

„Auswechseln statt Nachrüsten“<br />

die finanziell bessere Alternative.<br />

Und damit ist dann auch<br />

das Problem gelöst, dass die Filterhersteller<br />

gar nicht für alle<br />

Fahrzeuge Filter herstellten.<br />

Mandy Petermann-Wörz, <strong>unsere</strong><br />

Esslinger Kreisvorsitzende,<br />

übte trotz positiver Wirkung<br />

der Umweltprämie auch<br />

Kritik an der Regierung: Bei<br />

der Förderung vergessen worden<br />

sind die „Handwerker und<br />

Firmen, die einen wesentlichen<br />

Teil <strong>unsere</strong>r Kundschaft<br />

Kreisvorsitzender Thomas Höfle bei der Kreisversammlung Böblingen am 10.03.2009 in<br />

Sindelfingen.<br />

Gruppenbild mit den neu gewählten <strong>Delegierten</strong> bei der Kreisversammlung Esslingen am<br />

11.03.2009 in Esslingen. V.r.n.l.: Daniel Haist, Delegierter Kreisbezirk Esslingen; Obermeister<br />

Klaus-Dieter Schaal; Kreisvorsitzende Mandy Petermann-Wörz; Elli Roderburg-Schnierle,<br />

Delegierte Kreisbezirk Esslingen; Geschäftsführer Christian Reher.<br />

darstellen, die bekommen<br />

nichts.“<br />

Bei der Kreisversammlung in<br />

Ludwigsburg ergänzte der<br />

Kreisvorsitzende Torsten Treiber<br />

die eingehenden guten Nachrichten<br />

über die Wirkung der<br />

Prämie mit einem Appell an<br />

seine Kollegen. Wenn wir jetzt<br />

Autos verkaufen, dann muss<br />

auch Geld in <strong>unsere</strong>r Kasse<br />

bleiben.“ Keiner kann wissen,<br />

was nach Auslaufen der Prämie<br />

passiert. Was aber jeder Autohändler<br />

wissen muss: „Vom Rabatt<br />

kann er nicht leben.“ Torsten<br />

Treiber warnte deshalb davor<br />

sich in Rabattschleuderei<br />

drängen zu lassen und sprach<br />

damit auch die in den Medien<br />

gerne zitierten „Autoexperten“<br />

wie beispielsweise Professor<br />

Dudenhöffer an: „Für mich sind<br />

Meldungen über flächendeckende<br />

Riesenrabatte unglaub-<br />

würdig, weil betriebswirtschaftlicher<br />

Unsinn. Machen<br />

wir uns doch nichts vor, wenn<br />

tatsächlich mal ein Auto mit 30<br />

Prozent Nachlass rausgeht, ist<br />

es entweder ein Ladenhüter<br />

oder aus einer ausgelaufenen<br />

Modellserie oder der Händler<br />

macht’s nicht mehr lange.“<br />

Bernhard Schäufele sah es bei<br />

der Kreisversammlung in <strong>Stuttgart</strong><br />

ähnlich: Die Umsatzrendite<br />

in den Autohäusern sei nach<br />

wie vor zu niedrig, aber dank<br />

Umweltprämie gebe es die<br />

Chance auf Besserung.<br />

Die hängt aber von den Händlern<br />

ab: „Wenn Sie null Prozent<br />

Umsatzrendite machen, ist das<br />

nicht schwarz, sondern tiefes<br />

Rot.“ Derzeit gilt immer noch:<br />

„70 Prozent des Ertrags, aber 30<br />

Prozent des Umsatzes kommen<br />

aus dem Servicebereich…“<br />

Seite 2 KFZ-<strong>Innung</strong> Region <strong>Stuttgart</strong> | Ausgabe 01


Frei oder Marke? Hauptsache Personal und Werkstatt sind<br />

kompetent<br />

Was ist besser, Freie Werkstatt<br />

oder Markenbetrieb zu sein?<br />

„Die Antwort“, sagte Holger<br />

Zietz vom »kfz-betrieb«, bei seinen<br />

Vorträgen bei den Kreisversammlungen<br />

<strong>unsere</strong>r <strong>Innung</strong>,<br />

„kann keiner geben. Dafür gibt<br />

es keine Patentlösung.“ Bei Untersuchungen<br />

des »kfz-betrieb«,<br />

sagten 45 Prozent: Die<br />

Freie Werkstatt ist so kompetent<br />

wie die Vertragswerkstatt.<br />

Was auch feststeht, ist beispielsweise,<br />

dass es die Freien<br />

Werkstätten künftig viel leichter<br />

haben werden, an die Fahrzeugdaten<br />

der Onboardsysteme<br />

zu kommen. Ab Euro 5<br />

schreibt die EU das vor und die<br />

Technik ist da: Schnittstelle<br />

und Internet, das wird reichen.<br />

Bleibt dann nur noch die betriebswirtschaftliche<br />

Frage, ob<br />

sich die Kosten für den Betrieb<br />

rechnen.<br />

Total überschätzt wird laut Holger<br />

Zietz, die Rolle, die Ketten<br />

wie A.T.U. und pitstop spielen,<br />

weil die von höchstens fünf<br />

Prozent der Autofahrer als fachlich<br />

kompetente Alternative zur<br />

Delegierte Kreisbezirk Böblingen<br />

Werkstatt gesehen werden.<br />

Diese Kompetenz zu sichern,<br />

war sein Rat angesichts der aktuellen<br />

Lage, sprich das Personal<br />

zu halten. Denn es wird<br />

nicht mehr lange dauern, dann<br />

wird einfach durch den demografischen<br />

Wandel das Personal<br />

knapp werden.<br />

Personalpolitik war auch das<br />

Thema von Syndikus Jürgen<br />

Eckhardt: Da ging’s aber nicht<br />

nur darum, das Personal zu halten,<br />

sondern auch um die Fälle,<br />

wo der Betrieb besser dran ist,<br />

wenn ein Beschäftigter nicht<br />

mehr beschäftigt oder besser<br />

bezahlt wird. Beispielsweise,<br />

wenn jemand über längere Zeit<br />

krank ist. Die wichtigste Erkenntnis:<br />

Personalplanung,<br />

Kurzarbeit, Betriebsübergabe –<br />

wer dazu Fragen hat, nutzt am<br />

besten den kostenlosen Beratungsdienst<br />

<strong>unsere</strong>r <strong>Innung</strong><br />

und ruft beim Syndikus an [Telefon<br />

(0711) 240097]. Denn die<br />

Einzelfragen lassen sich auch<br />

am besten im Einzelgespräch<br />

lösen.<br />

Die IKK als Partner der Betriebe<br />

präsentierte Karl Vogel, der dabei<br />

auch auf die Entwicklung<br />

bis hin zum Gesundheitsfonds<br />

einging. Die IKK platziert sich<br />

im Wettbewerb mit der „Betreuung<br />

der Betriebe“ und guten<br />

Angeboten für die Beschäftigten:<br />

„Für Sie hat das den Vorteil,<br />

dass die Buchhaltung nicht<br />

Beiträge an verschiedene Kassen<br />

zahlen muss.“<br />

Roland Plattner von der Bundesfachschule<br />

für Betriebswirtschaft<br />

im Kraftfahrzeuggewerbe<br />

(BFC) e.V. brachte die Nachricht<br />

mit, dass die Studiengänge<br />

jetzt von zehn auf elf Monate<br />

verlängert worden sind.<br />

Angesichts der Stoffmenge, die<br />

hochqualifizierte BFC-Absolventen<br />

lernen müssen, sei es<br />

nicht mehr anders gegangen.<br />

Vom Hamstern und Millionen<br />

berichtete Peter Neuhöfer von<br />

der Garanta-Nürnberger Versicherung.<br />

Denn die Umsiedlung<br />

von Hamstern kostet schon mal<br />

Millionen, wenn das im Fall<br />

eines Umweltschadens not-<br />

Hier <strong>unsere</strong> <strong>Delegierten</strong><br />

Nr. Vorname Name Betrieb/Unternehmen PLZ Ort<br />

wendig wird. Der tatsächlich<br />

passierte Fall war mit dem Rat<br />

an die Chefs verbunden, mal ihre<br />

Versicherungen zu checken:<br />

„Eine Absicherung dagegen kostet<br />

nicht die Welt.“ Ohne Absicherung<br />

droht im Ernstfall die<br />

Pleite.<br />

Meldung<br />

Die Firma Fuhrmann & Schulze<br />

Fahrzeugtechnik GmbH & Co. KG<br />

sucht sowohl einen Sattler, als<br />

auch einen Karosserieflaschner<br />

und einen <strong>Kfz</strong>-Mechatroniker.<br />

Alle sollten über mehrjährige<br />

Berufserfahrung verfügen<br />

und selbstständiges Arbeiten<br />

gewohnt sein. Erfahrungen im<br />

Bereich Oldtimer oder der Marke<br />

Mercedes wären von Vorteil.<br />

Die Firma Fuhrmann & Schulze<br />

Fahrzeugtechnik GmbH & Co.<br />

KG ist ein Restaurierungsbetrieb<br />

mit 21 Mitarbeitern mit<br />

Sitz in <strong>Stuttgart</strong>-Weilimdorf<br />

Motorstraße 38.<br />

Ansprechpartner: Harald Henninger,<br />

Tel. 0711/8068670 oder<br />

88771860.<br />

In <strong>unsere</strong>n Kreisversammlungen sind folgende Vertreter <strong>unsere</strong>r Mitgliedsbetriebe in ihren <strong>Delegierten</strong>ämtern bestätigt oder neu gewählt<br />

worden. Wir danken ihnen für das ehrenamtliche Engagement.<br />

1 Thomas Gavez Firma Emil Gavez 71229 Leonberg<br />

2 Herbert Gröning Autohaus Herbert Gröning e.K. 71032 Böblingen<br />

3 Thomas Höfle Auto-Höfle GmbH & Co. 71065 Sindefingen<br />

4 Robert Klemm Autohaus Klemm 71229 Leonberg<br />

5 Andrea Kneist Autohaus Kneist, Inh. Manfred Kneist 71088 Holzgerlingen<br />

6 Helmut Kussmaul Rinderknecht GmbH & Co. KG 71083 Herrenberg<br />

7 Klaus-Peter Müller Autoreparaturservice Müller 71144 Steinenbronn<br />

8 Friedrich Nell Auto-Nell GmbH 71139 Ehningen<br />

9 Oliver Netuschil Autohaus Netuschil GmbH 71032 Böblingen<br />

10 Hartmut Schechinger Schechinger GmbH 71083 Herrenberg<br />

11 Rolf Wankmüller Autohaus Wankmüller GmbH 71034 Böblingen<br />

12 Rolf Weeber Autohaus Weeber GmbH 71263 Weil der Stadt<br />

KFZ-<strong>Innung</strong> Region <strong>Stuttgart</strong> | Ausgabe 01 Seite 3


Delegierte Kreisbezirk Esslingen<br />

Nr. Vorname Name Betrieb/Unternehmen PLZ Ort<br />

13 Thomas Durst Durst GmbH 73760 Ostfildern<br />

14 Heinz Eber Autohaus Heinz Eber, Inh. Heinz Eber 73773 Aichwald<br />

15 Werner E. Entenmann Autohaus Entenmann GmbH & Co. KG 73730 Esslingen<br />

16 Ulrich Fischer Autohaus Fischer GmbH 73734 Esslingen<br />

17 Otto Hahn Hahn Automobile GmbH + Co. KG 70736 Fellbach<br />

18 Daniel Haist Haist <strong>Kfz</strong>-Werkstatt GmbH & Co. KG 73779 Deizisau<br />

19 Mandy Petermann-Wörz Gross GmbH + Co. KG 73257 Köngen<br />

20 Elli Roderburg-Schnierle Wilhelm Jesinger KG 73730 Esslingen<br />

21 Karl-Ernst Scheffler Autohaus K.M. Scheffler e.K. 73730 Esslingen<br />

22 Harald Sobeck Autohaus Wernau, Sobeck & Co. KG GmbH 73249 Wernau<br />

Delegierte Kreisbezirk Ludwigsburg<br />

Nr. Vorname Name Betrieb/Unternehmen PLZ Ort<br />

23 Wolfgang Fritz Autohaus Wolfgang Fritz 74321 Bietigheim-Bissingen<br />

24 Rolf Paul Gänsbauer Autohaus Gänsbauer 74321 Bietingen-Bissingen<br />

25 Markus Gerlach Autohaus Gerlach 74385 Pleidelsheim<br />

26 Ulrich Haass Auto Haass GmbH 71636 Ludwigsburg<br />

27 Hans-Peter Häcker Autohaus Hoffmann GmbH & Co. KG 71636 Ludwigsburg<br />

28 Dieter Höschele Autohaus Höschele e.K. 70839 Gerlingen<br />

29 Edmund Janiak Autohaus Janiak GmbH 71679 Asperg<br />

30 Rolf Janiak Autohaus Janiak GmbH 71679 Asperg<br />

31 Karl Müller Autohaus Müller GmbH & Co. KG 70839 Gerlingen<br />

32 Peter Scharfenberger Autohaus Scharfenberger GmbH 71636 Ludwigsburg<br />

33 Adalbert Schmid Bosch Car Service, Fa. Faber, Inh. Schmid 71254 Ditzingen<br />

34 Nico Schreiber Autowelt Winkler + Schreiber GmbH & co. 71636 Ludwigsburg<br />

35 Peter Tobler Firma Peter Tobler 74321 Bietigheim-Bissingen<br />

36 Torsten Treiber Autohaus Torsten Treiber 71638 Ludwigsburg<br />

37 Jürgen Weller Autohaus Weller GmbH & Co. KG 74321 Bietingen-Bissingen<br />

Delegierte Kreisbezirk Rems-Murr<br />

Nr. Vorname Name Betrieb/Unternehmen PLZ Ort<br />

38 Reiner Äckerle Autohaus Walter Äckerle e.K. 71384 Weinstadt<br />

39 Dieter Bürk Autohaus Dieter Bürk 73650 Winterbach<br />

40 Peter Eisemann Firma Peter Eisemann 70734 Fellbach<br />

41 Jürgen Isele Autohaus Jürgen Isele e.K. 71384 Weinstadt<br />

42 Günter Krämer Autohaus Krämer GmbH 71409 Schwaikheim<br />

43 Manfred Lorinser Autohaus Lorinser GmbH & Co. KG 71332 Waiblingen<br />

44 Michael Mayer Hahn+ Mayer Automobile GmbH & Co. KG 70734 Fellbach<br />

45 Hans-Peter Mayer Hahn+ Mayer Automobile GmbH & Co. KG 70734 Fellbach<br />

Seite 4 KFZ-<strong>Innung</strong> Region <strong>Stuttgart</strong> | Ausgabe 01


46 Rudolf Mucz Autohaus Rudolf Mucz e.K. 73614 Schorndorf<br />

47 Thomas Renn Autohaus Strobel GmbH 73663 Berglen-Oppelsbohm<br />

48 Silvia Rudzinski Autohaus Günther Rudzinski 71332 Waiblingen<br />

49 Peter Schloz Burger Schloz Automobile GmbH & Co. KG 73614 Schorndorf<br />

50 Fritz Schweier Autohaus Schweier GmbH 70736 Fellbach<br />

51 Armin Trübenbach AMS Trübenbach GmbH 73630 Remshalden<br />

52 Hermann Unrath Autohaus Hermann Unrath 71384 Weinstadt<br />

Delegierte Kreisbezirk <strong>Stuttgart</strong><br />

Nr. Vorname Name Betrieb/Unternehmen PLZ Ort<br />

53 Jochen Beck Schwabengarage AG 70190 <strong>Stuttgart</strong><br />

54 Klaus Peter Gebert Klaus Peter Gebert, Bosch Car Service 70565 <strong>Stuttgart</strong><br />

55 Rolf Kieß Rolf Kieß <strong>Kfz</strong>-Reparatur-Werkstatt 70567 <strong>Stuttgart</strong><br />

56 Heinrich Krawietz Auto-Schöttle GmbH 70195 <strong>Stuttgart</strong><br />

57 Horst Marquardt Autohaus Marquardt GmbH & Co. KG 70437 <strong>Stuttgart</strong><br />

58 Klaus-Dieter Schaal Schwabengarage AG 70190 <strong>Stuttgart</strong><br />

59 Bernhard Schäufele Autohaus Lutz GmbH & Co. KG 70567 <strong>Stuttgart</strong><br />

60 Roger Schäufele Autohaus Lutz GmbH & Co. KG 70567 <strong>Stuttgart</strong><br />

61 Lothar Stöffler Autohaus Stöffler GmbH 70435 <strong>Stuttgart</strong><br />

62 Wilhelm Supper Krämer + Supper Automobile GmbH 70565 <strong>Stuttgart</strong><br />

63 Horst Weirich Autohaus Zweig GmbH & Co. KG 70499 <strong>Stuttgart</strong><br />

Pkw-Verkauf im Plus, aber Werkstätten wegen sparsamer<br />

Kunden im Minus<br />

Bei den Pkw-Neuzulassungen<br />

gab es in der Region <strong>Stuttgart</strong> im<br />

ersten Quartal einen Zuwachs<br />

von 10,6 Prozent gegenüber dem<br />

Vorjahreszeitraum. Alle Kreise<br />

und die Stadt <strong>Stuttgart</strong> zusammengezählt,<br />

wurden in den ersten<br />

drei Monaten 38.709 Pkw<br />

neu zugelassen. Im Servicebereich<br />

ist das Geschäft dagegen in<br />

vielen Betrieben rückläufig: Das<br />

erste Vierteljahr brachte nach<br />

den Meldungen aus den Werkstätten<br />

Einbußen, die in der Spitze<br />

bei 30 Prozent lagen.<br />

Dass die Umweltprämie ein<br />

wichtiger Faktor für das anziehende<br />

Verkaufsgeschäft ist, ist<br />

unbestritten. Dass sie gleichzeitig<br />

für das zurückgehende Geschäft<br />

in <strong>unsere</strong>n Werkstätten<br />

verantwortlich ist, lässt sich aus<br />

den vorliegenden Zahlen nicht<br />

ableiten: „Wenn bis jetzt sechs<br />

Prozent der Autos über die Umweltprämie<br />

aus dem Verkehr gezogen<br />

wurden, dann können die<br />

nicht allein für einen Rückgang<br />

um 30 Prozent verantwortlich<br />

sein“, sagt unser stellvertretender<br />

Obermeister Hans-Peter<br />

Mayer. Von den Rückgängen sind<br />

Markenbetriebe wie Freie Werkstätten<br />

gleichermaßen betroffen.<br />

Im Werkstattgeschäft schlägt<br />

nach den vorliegenden Daten die<br />

Wirtschaftskrise voll durch: „Die<br />

Leute sparen und kommen möglichst<br />

spät in die Werkstatt.“ Dass<br />

der Servicebereich durch die<br />

Wirtschaftskrise Probleme bekommen<br />

würde, hatte zu Jahresanfang<br />

auch schon der TÜV Süd<br />

vorausgesagt.<br />

Ausgangspunkt für diese Aussage<br />

ist der Blick auf den Fahrzeug-<br />

bestand: Nach den Zahlen des<br />

Kraftfahrt-Bundesamtes gibt es<br />

bundesweit rund 41,2 Millionen<br />

Pkw, davon knapp 21,5 Millionen<br />

Pkw der Baujahre 2000 und älter.<br />

Als echte Kandidaten für die Umweltprämie<br />

rechnet unser <strong>Kfz</strong>-<br />

Gewerbe davon rund die Hälfte,<br />

also elf Millionen Pkw. Von denen<br />

wiederum wurde aktuell für<br />

rund 1,3 Millionen Pkw eine Umweltprämie<br />

beantragt. Mayer:<br />

„Daraus ergibt sich rein rechnerisch,<br />

dass momentan knapp<br />

sechs Prozent der Autos, die über<br />

neun Jahre alt sind, über die Umweltprämie<br />

aus dem Verkehr gezogen<br />

wurden. Es muss also<br />

noch genügend Nachfrage nach<br />

Werkstattarbeit da sein.“ Selbst<br />

wenn der komplette Prämientopf<br />

ausgeschöpft werde, sind<br />

das rein rechnerisch höchstens<br />

zehn Prozent der infrage kom-<br />

menden Autos, die wegfallen.<br />

Die bundesweiten Zahlen sind in<br />

der Größenordnung auch auf <strong>unsere</strong><br />

<strong>Innung</strong>sbetriebe in der Region<br />

<strong>Stuttgart</strong> anwendbar. Die<br />

Gründe für den Rückgang auch:<br />

Dass weniger Autos in die<br />

Werkstätten kommen, hängt für<br />

Hans Peter-Mayer mit einem<br />

„abnehmenden Sicherheitsbewusstsein<br />

eines Teils der Besitzer<br />

von Fahrzeugen in den Segmenten<br />

drei und vier zusammen –<br />

und mit zunehmend klammen<br />

Haushaltskassen: „Das beobachten<br />

auch die Prüforganisationen<br />

schon länger.“<br />

Bei der DEKRA heißt es zum Thema<br />

Verkehrssicherheit: „Unfälle<br />

sind oft auf das Fehlverhalten der<br />

Fahrzeugführer zurückzuführen.<br />

Fortsetzung auf Seite 6<br />

KFZ-<strong>Innung</strong> Region <strong>Stuttgart</strong> | Ausgabe 01 Seite


Kraftfahrzeuggewerbe in der Region <strong>Stuttgart</strong><br />

Entwicklung der Neuzulassungen bei den Pkw im<br />

Jahr 2009 verglichen mit 2008 (S, LB, BB, WN, ES und GP)<br />

10.556 11.191<br />

9.251<br />

9.251<br />

12.933<br />

12.933<br />

16.525<br />

13.260<br />

16.525<br />

Schiedsstelle löste 237 Fälle<br />

Die Schiedsstelle <strong>unsere</strong>r <strong>Innung</strong><br />

hatte 2008 insgesamt 237<br />

Fälle zu lösen. Das waren 71 Hilfesuchende<br />

weniger als im Jahr<br />

zuvor. Die Zahl der Beschwerden<br />

ging damit weiter zurück.<br />

Was Horst Marquardt als Verantwortlichen<br />

<strong>unsere</strong>r <strong>Innung</strong><br />

natürlich besonders freut: „Das<br />

spricht für die Qualität <strong>unsere</strong>r<br />

Betriebe, denn bei 1,4 Millionen<br />

Pkw in der Region, die alle mal<br />

in die Werkstatt müssen, sind<br />

wir bei unter 0,2 Promille bei<br />

den Beschwerden.“<br />

Von den 237 Beschwerden betrafen<br />

205 den Bereich Handwerk<br />

und 32 den Bereich Handel.<br />

Im Bereich Handel beschwerten<br />

sich 30 Antragsteller<br />

über technische Mängel an<br />

15.965<br />

12.285<br />

15.033<br />

13.693<br />

9.009<br />

einem gebrauchten Auto, einer<br />

über einen verdeckten Unfallschaden,<br />

der übrige Fall fiel unter<br />

die Rubrik „Sonstiges“.<br />

Im Bereich Handwerk waren<br />

110 Kunden der Meinung, es<br />

sei unsachgemäß gearbeitet<br />

oder ein Fehler nicht behoben<br />

worden. 13 entdeckten auf der<br />

Rechnung Arbeiten, von denen<br />

sie meinten, die hätten sie nicht<br />

in Auftrag gegeben und 57 verstanden<br />

die Höhe der Rechnung<br />

nicht. Die restlichen 42<br />

verteilten sich auf andere Beschwerden.<br />

Die weit überwiegende Zahl<br />

der Beschwerden wurden dabei<br />

zwischen Kunde, <strong>Innung</strong> und<br />

Werkstatt schon im Vorfeld er-<br />

12.717 12.900<br />

ledigt: 225 von 237. Bei den<br />

zwölf Fällen, in denen es 2008<br />

nicht schon im Vorfeld zu einer<br />

Einigung kam, entschied die<br />

Kommission in drei Fällen zugunsten<br />

des Kunden, in acht<br />

Fällen kam es zu einem Vergleich<br />

zwischen Werkstatt und<br />

Kunde. Nur in einem Fall, war<br />

dem Kunden nicht zu helfen:<br />

„Da hatte aus <strong>unsere</strong>r Sicht die<br />

Werkstatt vollkommen Recht.“<br />

Mit der Schiedsstelle haben <strong>unsere</strong><br />

<strong>Innung</strong>sbetriebe aus Sicht<br />

von Horst Marquardt und Obermeister<br />

Klaus-Dieter Schaal einen<br />

wesentlichen Vorteil gegen<br />

ihre „innungslosen“ Mitbewerber:<br />

„Die <strong>Innung</strong> nutzt die<br />

Schiedsstelle in der Öffentlichkeitsarbeit<br />

als Alleinstellungs-<br />

Uwe Schoch deutschlandweit<br />

auf Platz 2<br />

Platz zwei hat Uwe Schoch von<br />

der AHZ Automobil Handels<br />

Zentrum GmbH in <strong>Stuttgart</strong> bei<br />

einem bundesweiten Wettbewerb<br />

von Toyota für seine Serviceberater<br />

belegt. Obermeister<br />

Klaus-Dieter Schaal und Geschäftsführer<br />

Christian Reher<br />

gratulierten: „Es ist immer wieder<br />

toll, wenn uns bekannte<br />

Menschen aus <strong>unsere</strong>m <strong>Innung</strong>sbezirk<br />

auch überregional<br />

mit besonderen Leistungen in<br />

den Vordergrund treten.“<br />

Autohaus Briem:<br />

Im Service Sieger der<br />

Herzen<br />

Das Herz des Testers von Auto-<br />

Bild hat das Autohaus Briem in<br />

Leinfelden gewonnen: Bei<br />

einem Servicetest von Auto-<br />

Bild, wurde das Autohaus zum<br />

„Sieger der Herzen“ ernannt<br />

und für seinen Service dann<br />

auch von BMW ausgezeichnet.<br />

Sämtliche Fehler gefunden und<br />

„gepflegt, liebenswert, unaufdringlich,<br />

kompetent, routiniert,<br />

sorgfältig, engagiert, pünktlich,<br />

ehrlich – alles Eigenschaften,<br />

die den Testern im Autohaus<br />

Briem gefielen.<br />

Seite KFZ-<strong>Innung</strong> Region <strong>Stuttgart</strong> | Ausgabe 01<br />

11.397<br />

9.069<br />

Jan Feb März Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez<br />

2008 10.556 11.191 13.260 15.965 12.285 15.033 13.693 9.009 12.717 12.900 11.397 9.069<br />

2009 9.251 12.933 16.525<br />

Daneben spielen aber auch technische<br />

Ursachen eine wichtige<br />

Rolle. Besonders häufig sind dabei<br />

Mängel an älteren Fahrzeugen,<br />

deren Halter notwendige<br />

Wartungen und Reparaturarbeiten<br />

vernachlässigen. Durchschnittlich<br />

36 Prozent der von<br />

DEKRA untersuchten Unfallfahrzeuge<br />

weisen gravierende technische<br />

Mängel auf.“<br />

Horst Schneider, Geschäftsfüh-<br />

rer der TÜV SÜD Auto Service<br />

GmbH sagte bei der Vorstellung<br />

des TÜV-Reports schon am Jahresanfang<br />

vor der Umweltprämien-Entscheidung<br />

einen weiteren<br />

Rückgang des Werkstattgeschäfts<br />

voraus: „Wir stellen bei<br />

der <strong>Kfz</strong>-Prüfung immer öfter fest,<br />

dass die Fahrzeuge schlechter<br />

gewartet werden. Wegen der kritischen<br />

wirtschaftlichen Situation<br />

und des daraus resultierenden<br />

Sparverhaltens rechnen<br />

©-zds weinstadt Daten: Landratsämter & Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

wir damit, dass sich diese Entwicklung<br />

noch verstärkt. Das<br />

wird Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit<br />

haben.“<br />

Das sieht auch Hans-Peter Mayer<br />

so: „Wir werden im Rahmen<br />

<strong>unsere</strong>r Öffentlichkeitsarbeit<br />

verstärkt an die Autofahrer appellieren,<br />

vor allem die älteren Fahrzeuge<br />

ab einem Alter von vier<br />

Jahren aufwärts regelmäßig in<br />

die Werkstatt zu bringen.“<br />

merkmal gegenüber der Konkurrenz.“<br />

Deswegen rät Horst<br />

Marquardt allen Betrieben, das<br />

Meisterschild deutlich sichtbar<br />

anzubringen. „Wir weisen überall<br />

darauf hin, dass es für die<br />

Kunden wichtig ist, auf dieses<br />

Schild zu achten, ob der Wagen<br />

in die Werkstatt muss oder ein<br />

Gebrauchtwagen gekauft wird:<br />

In 27 Fällen konnte <strong>unsere</strong> <strong>Innung</strong><br />

bei Beschwerden deswegen<br />

auch keine Hilfestellung<br />

leisten: „Wer mit einem Nichtmitglied<br />

Probleme hat, dem<br />

können wir auch nicht helfen.“<br />

Allerdings geht Horst Marquardt<br />

davon aus, dass der Kunde<br />

in solchen Fällen durch Schaden<br />

klug wird und „das nächste<br />

Mal lieber zu einem <strong>Innung</strong>sbetrieb<br />

geht.“


Unsere <strong>Innung</strong> bei den Auszubildenden und Preisträgern Spitze<br />

Obermeister Klaus-Dieter Schaal und Vorstandsmitglied Volker Kinzler bei der Übergabe<br />

der Gesellenbriefe und Zeugnisse.<br />

Obermeister Klaus-Dieter<br />

Schaal ist stolz auf das <strong>Kfz</strong>-Gewerbe<br />

und stolz auf die Gesellinnen<br />

und Gesellen: Von 1.014<br />

Loszusprechenden in der gesamten<br />

Region <strong>Stuttgart</strong> kommen<br />

327 aus den Betrieben des<br />

Kraftfahrzeuggewerbes: „Damit<br />

stellen wir mehr als ein<br />

Drittel aller Ausbildungsplätze<br />

in der Region.“ Unsere <strong>Innung</strong><br />

Region <strong>Stuttgart</strong> kam dabei allein<br />

auf 282 Loszusprechende,<br />

die <strong>Innung</strong> Nürtingen/Kirchheim<br />

auf 45. Noch wichtiger:<br />

Von den 282 Jung-Gesellinnen<br />

und -gesellen schlossen 41 ihre<br />

Ausbildung mit einem Preis ab.<br />

Dass ein Jung-Geselle in Böblingen<br />

einen Kammerpreis bekam<br />

und von den insgesamt 95<br />

Preisträgern im <strong>Innung</strong>sgebiet,<br />

also der Stadt <strong>Stuttgart</strong> und<br />

den Kreisen Böblingen, Ludwigsburg,<br />

dem Altkreis Esslin-<br />

Hahn-Gruppe: Neuer Betrieb in Backnang<br />

In Anwesenheit von zahlreichen<br />

geladenen Gästen haben die<br />

Geschäftsführenden Gesellschafter<br />

der Hahn Gruppe Otto<br />

Hahn, Steffen Hahn und Claudia<br />

Hahn den neuen Audi Betrieb<br />

in Backnang eröffnet. Das<br />

Entenmann investiert 2,1 Millionen in Neubau<br />

Ein Würfel aus Glas und Stahl<br />

ist das neue Wahrzeichen des<br />

Esslinger Gewerbegebiets Sirnau.<br />

60 Jahre nach seiner Gründung<br />

investierte das BMW-Autohaus<br />

Entenmann, 2,1 Millionen<br />

Euro und baute in acht Monaten<br />

eine BMW- und Mini-Erlebniswelt<br />

namens „AutoGalerie“.<br />

Zukunftsweisende Architektur<br />

für ein Unternehmen<br />

mit 122 Beschäftigten, davon<br />

17 Auszubildende und einem<br />

Jahresumsatz von 57 Millionen<br />

Euro.<br />

Werner E. Entenmann ist nicht<br />

nur Geschäftsführender Gesell-<br />

neue Audi Terminal hat eine<br />

Ausstellungsfläche von rund<br />

350 qm auf denen dieses Jahr<br />

mehr als 200 Neuwagen aller<br />

Audi-Modelle verkauft werden<br />

sollen. Neben dem Ausstellungsbereich<br />

sind in dem neu-<br />

schafter der Entenmann GmbH<br />

& Co. KG, sondern auch Präsident<br />

des BMW-Händlerverbands.<br />

2008 haben die Betriebe in Esslingen,<br />

Ostfildern-Ruit (2000<br />

vom Autohaus Müller übernommen)<br />

und Kirchheim/Teck<br />

(Ex-Autohaus Henzler, ebenfalls<br />

2000 übernommen) 1.041 neue<br />

Automobile und 965 Gebrauchte<br />

verkauft. Entenmann<br />

beschäftigt 122 Mitarbeiter, davon<br />

17 Auszubildende. In der Bilanz<br />

stehen 17.500 Werkstattdurchgänge<br />

und 437.000 verkaufte<br />

AW. Dies führte im ver-<br />

Gruppenbild der Junggesellen bei der Lossprechungsfeier in Böblingen.<br />

gen und dem Rems-Murr-Kreis<br />

40 aus dem <strong>Kfz</strong>-Gewerbe kommen,<br />

ist für Klaus-Dieter Schaal<br />

das Tüpfelchen auf dem i. Besser<br />

lässt sich die hohe Ausbildungsqualität<br />

in <strong>unsere</strong>n <strong>Innung</strong>sbetrieben<br />

nicht demonstrieren.<br />

Die leistungswilligen<br />

Jugendlichen werden dabei in<br />

ihren Ausbildungsbetrieben<br />

durch leistungsstarke Ausbilder<br />

zum Erfolg geführt.<br />

en Gebäude die Audi-Direktannahme,<br />

die Service-Annahme<br />

sowie die Verwaltung untergebracht.<br />

Neuer Niederlassungsleiter der<br />

drei Betriebe von Hahn Automobile<br />

im Kreis Backnang ist seit<br />

November 2008 Peter Oettinger.<br />

gangenen Jahr zu einem Umsatz<br />

von 57 Millionen Euro. Das<br />

operative Unternehmensergebnis<br />

liegt bei 1,3 Prozent.<br />

Seit 2006 kooperiert Entenmann<br />

in der em-mobility GmbH<br />

& Co. KG Holding mit der Menton-Group<br />

mit Autohäusern in<br />

Reutlingen, Tübingen und Bad<br />

Urach. 2009 stehen bereits<br />

neue Ziele und Herausforderungen<br />

für die Entenmann-<br />

Gruppe fest: Die konsequente<br />

Modernisierung aller Betriebsabläufe<br />

in den Entenmann-Betrieben<br />

und ein Neubau am<br />

Standort Kirchheim/Teck.<br />

Die Spitzenposition des Gewerbes<br />

wird auch durch die Berufskollegs<br />

in <strong>Stuttgart</strong>, Sindelfingen<br />

und jetzt auch in Backnang untermauert:<br />

Im Wettbewerb um<br />

qualifizierte Jugendliche sind<br />

diese für unser Kraftfahrzeuggewerbe<br />

ein nicht zu unterschätzender<br />

Vorteil. Der Wettbewerb<br />

um qualifizierte Bewerberinnen<br />

und Bewerber wird jetzt zwar<br />

härter, die <strong>Kfz</strong>-Betriebe <strong>unsere</strong>r<br />

<strong>Innung</strong> sind aber gut gerüstet.<br />

Telefonhotline<br />

zum Umwelt-<br />

und Arbeitsschutz<br />

Exklusiver Service nur für<br />

<strong>unsere</strong> Mitgliedsbetriebe:<br />

Über die telefonische Hotline<br />

für Umwelt- und Arbeitsschutz<br />

erhalten Sie<br />

kostenlos Informationen zu<br />

diesen Themen.<br />

Damit sparen Sie Kosten,<br />

verringern das Haftungsrisiko<br />

und entlasten die Mitarbeiter:<br />

Sie erreichen die Hotline<br />

über BBU Beratungsgesellschaft<br />

für betrieblichen Umweltschutz<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Telefon: (07195) 178519.<br />

Außerdem können Fragen<br />

auch per Fax: (07195)<br />

178552 und Mail: info@<br />

bbumwelt.de gestellt werden.<br />

KFZ-<strong>Innung</strong> Region <strong>Stuttgart</strong> | Ausgabe 01 Seite


Nachwuchs-Netzwerk ganz<br />

besonders motiviert<br />

Unser Nachwuchs-Netzwerk bei der Besichtigung der Skisprungschanzen in Garmisch-<br />

Patenkirchen.<br />

Die Frage ist einfach: Warum tun<br />

Mitarbeiter nicht das, was Chefs<br />

wollen? Die Antwort haben die<br />

Mitglieder des Nachwuchs-<br />

Netzwerks <strong>unsere</strong>r <strong>Innung</strong> von<br />

Liliane Heberle bekommen. Sie<br />

ist Diplom-Psychologin, Coach<br />

und Führungskräftetrainerin<br />

und schulte in zwei Motivations-<br />

Kursen in Garmisch-Partenkirchen<br />

und auf dem Schloss Solitude<br />

23 Mitglieder des Nach-<br />

wuchs-Netzwerkes. Das Ziel „effektives<br />

Einsetzen von Führungsinstrumenten<br />

und die Konfliktkompetenz<br />

zu stärken“, wurde<br />

nach dem übereinstimmenden<br />

Urteil aller Teilnehmer erreicht.<br />

Infos und Kontakt zu <strong>unsere</strong>m<br />

Nachwuchs-Netzwerk und seinen<br />

Aktionen unter www.kfz-<br />

innung-stuttgart.de und nachwuchs-netzwerk@kfz-innungstuttgart.de<br />

Wichtiger Hinweis für alle AU-Betriebe:<br />

Sofern der AU-Betrieb ab dem<br />

01.12.2008 die Software-Version<br />

4 nicht in seinem AU-Tester<br />

aufgespielt hat, dürfen OBD-<br />

Fahrzeuge (Pkw/Nfz) mit einer<br />

Erstzulassung ab 01.01.2006<br />

nicht geprüft werden.<br />

Broschüre:<br />

Aktuelle Fragen und Antworten für<br />

Nutzfahrzeuge im Downloadbereich<br />

Der Fragen- und Antwortkatalog für Nutzfahrzeuge <strong>unsere</strong>s<br />

Kraftfahrzeuggewerbes ist überarbeitet worden und steht im<br />

Mitgliederbereich zum „Runterladen“ bereit (www.kfz-innungstuttgart.de).<br />

Er befasst sich mit den Themen<br />

- Feinstaub<br />

- Nachrüstung mit Partikelfilter<br />

- Kennzeichnung / Umweltzonen<br />

Wir haben als anerkennende<br />

Stelle darauf bei der Überprüfung<br />

der AU-Betriebe besonders<br />

zu achten. Ggf. müssen wir<br />

die Anerkennung auf Fahrzeuge<br />

mit EZ bis zum 01.01.2006<br />

beschränken.<br />

- Förderung von Nutzfahrzeugen,<br />

die mit einem Partikelfilter<br />

ausgerüstet sind<br />

Autohaus Jesinger beim »kfz-betrieb«-<br />

Service Award 2008 auf Platz 2<br />

Geschäftsführerin Elli Roderburg-Schnierle und ihre Mitarbeiter mit Chefredakteur<br />

Wolfgang Michel vom »kfz-betrieb« (re.) bei der Übergabe des Preises.<br />

Unter 450 Teilnehmern hat das<br />

Autohaus Wilhelm Jesinger KG,<br />

Esslingen (Mercedes Benz) beim<br />

13. »kfz-betrieb«-Service-Award<br />

einen hervorragenden Platz 2 in<br />

der Rubrik Pkw erreicht. »kfz-betrieb«-Chefredakteur<br />

Wolfgang<br />

Michel, Dr. Pedro Navarro Both,<br />

Leiter Vertrieb Pirelli Deutschland,<br />

sowie Thomas Bechler, Lei-<br />

Diesel-AU bleibt auch in Zukunft unverzichtbar<br />

Die Diesel-AU ist ins Gerede gekommen.<br />

Der Grund ist die verwendete<br />

Messtechnik, die bei<br />

Dieselfahrzeugen ab Euro 5<br />

nicht mehr in der Lage ist, die<br />

gesundheitsschädlichen Partikelemissionen<br />

zu erfassen.<br />

Trotzdem sind sich Umweltverbände,<br />

Überwacher, Gerätehersteller<br />

und das <strong>Kfz</strong>-Gewerbe einig:<br />

Die Diesel-AU ist unverzichtbar!<br />

Für die Diskussion mit Kunden<br />

sind folgende Argumente hilfreich:<br />

1. Für alle älteren Fahrzeuge bis<br />

Euro 3 und abwärts ist die Trübungsmessung<br />

(Opazität) des<br />

Rauchgases eine bewährte<br />

und funktionierende Methode.<br />

2. Für jüngere Fahrzeuge ab Euro<br />

5 und besser fordert unser<br />

<strong>Kfz</strong>-Gewerbe die Einführung<br />

der Partikelmassemessung<br />

ter Autohaus- und Werkstattgeschäft<br />

Fuchs Europe Schmierstoffe,<br />

übergaben die Pokale und<br />

Preisgelder. Die Jury prämierte<br />

in den Kategorien Pkw und Nfz<br />

die Betriebe, die als vorbildliche<br />

Beispiele für die gesamte Branche<br />

gelten können. (Bewerbung<br />

für 2009 unter www.serviceaward.de<br />

möglich.)<br />

bei der AU. Allerdings sind die<br />

Geräte im Moment noch<br />

nicht ausgereift und noch in<br />

der Erprobung. Außerdem<br />

müssen sich das Bundesumweltministerium<br />

und das<br />

Bundesverkehrsministerium<br />

hier noch über das weitere<br />

Vorgehen einigen. Deswegen<br />

sind uns in diesem Punkt die<br />

Hände gebunden. Wir müssen<br />

uns an die gesetzlichen<br />

Vorgaben halten.<br />

3. Für Dieselfahrzeuge mit On-<br />

Board-Diagnose-(OBD)-Systemen<br />

gibt es die Möglichkeit,<br />

die Abgaswerte über die<br />

Schnittstelle auszulesen.<br />

4. Das <strong>Kfz</strong>-Gewerbe ist bereit,<br />

die neuen Geräte einzuführen,<br />

sobald diese zugelassen sind<br />

und die bisherigen Opazimeter<br />

auszutauschen. Ein Gerät<br />

schlägt mit einer Investition<br />

von ca. 5.000 Euro zu Buche.<br />

Impressum: Offizielles Organ der <strong>Innung</strong> des Kraftfahrzeuggewerbes Region <strong>Stuttgart</strong> – Körperschaft des öffentlichen Rechts, Lombacher Straße 22, 0 3 <strong>Stuttgart</strong>, Telefon: 0 11/ 23 99 - 0, Fax: 0 11/<br />

23 99-0, http://www.kfz-innung-stuttgart.de, E-Mail: info@kfz-innung-stuttgart.de. Verantwortlich für den Inhalt: Obermeister Klaus-Dieter Schaal. Redaktion: Pressesprecher Hans-Peter Mayer, Geschäftsführer<br />

Christian Reher. Redaktionsbeirat: Teja Banzhaf. Alle veröffentlichten Mitteilungen sind vorher sorgfältig geprüft. Die Wiedergabe erfolgt ohne Gewähr. Chef vom Dienst: Dr. Karin Bayha, Würzburg.<br />

Erscheinungsweise: sechs bis sieben Ausgaben pro Jahr Verlag und Druck: Vogel Business Media GmbH & Co. KG, Max-Planck-Straße /9, 9 0 2 Würzburg, Telefon: 09 31/4 1 -20 31, Fax: 09 31/4 1 -29 1 .<br />

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