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unsere Delegierten - Kfz-Innung Stuttgart

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46 Rudolf Mucz Autohaus Rudolf Mucz e.K. 73614 Schorndorf<br />

47 Thomas Renn Autohaus Strobel GmbH 73663 Berglen-Oppelsbohm<br />

48 Silvia Rudzinski Autohaus Günther Rudzinski 71332 Waiblingen<br />

49 Peter Schloz Burger Schloz Automobile GmbH & Co. KG 73614 Schorndorf<br />

50 Fritz Schweier Autohaus Schweier GmbH 70736 Fellbach<br />

51 Armin Trübenbach AMS Trübenbach GmbH 73630 Remshalden<br />

52 Hermann Unrath Autohaus Hermann Unrath 71384 Weinstadt<br />

Delegierte Kreisbezirk <strong>Stuttgart</strong><br />

Nr. Vorname Name Betrieb/Unternehmen PLZ Ort<br />

53 Jochen Beck Schwabengarage AG 70190 <strong>Stuttgart</strong><br />

54 Klaus Peter Gebert Klaus Peter Gebert, Bosch Car Service 70565 <strong>Stuttgart</strong><br />

55 Rolf Kieß Rolf Kieß <strong>Kfz</strong>-Reparatur-Werkstatt 70567 <strong>Stuttgart</strong><br />

56 Heinrich Krawietz Auto-Schöttle GmbH 70195 <strong>Stuttgart</strong><br />

57 Horst Marquardt Autohaus Marquardt GmbH & Co. KG 70437 <strong>Stuttgart</strong><br />

58 Klaus-Dieter Schaal Schwabengarage AG 70190 <strong>Stuttgart</strong><br />

59 Bernhard Schäufele Autohaus Lutz GmbH & Co. KG 70567 <strong>Stuttgart</strong><br />

60 Roger Schäufele Autohaus Lutz GmbH & Co. KG 70567 <strong>Stuttgart</strong><br />

61 Lothar Stöffler Autohaus Stöffler GmbH 70435 <strong>Stuttgart</strong><br />

62 Wilhelm Supper Krämer + Supper Automobile GmbH 70565 <strong>Stuttgart</strong><br />

63 Horst Weirich Autohaus Zweig GmbH & Co. KG 70499 <strong>Stuttgart</strong><br />

Pkw-Verkauf im Plus, aber Werkstätten wegen sparsamer<br />

Kunden im Minus<br />

Bei den Pkw-Neuzulassungen<br />

gab es in der Region <strong>Stuttgart</strong> im<br />

ersten Quartal einen Zuwachs<br />

von 10,6 Prozent gegenüber dem<br />

Vorjahreszeitraum. Alle Kreise<br />

und die Stadt <strong>Stuttgart</strong> zusammengezählt,<br />

wurden in den ersten<br />

drei Monaten 38.709 Pkw<br />

neu zugelassen. Im Servicebereich<br />

ist das Geschäft dagegen in<br />

vielen Betrieben rückläufig: Das<br />

erste Vierteljahr brachte nach<br />

den Meldungen aus den Werkstätten<br />

Einbußen, die in der Spitze<br />

bei 30 Prozent lagen.<br />

Dass die Umweltprämie ein<br />

wichtiger Faktor für das anziehende<br />

Verkaufsgeschäft ist, ist<br />

unbestritten. Dass sie gleichzeitig<br />

für das zurückgehende Geschäft<br />

in <strong>unsere</strong>n Werkstätten<br />

verantwortlich ist, lässt sich aus<br />

den vorliegenden Zahlen nicht<br />

ableiten: „Wenn bis jetzt sechs<br />

Prozent der Autos über die Umweltprämie<br />

aus dem Verkehr gezogen<br />

wurden, dann können die<br />

nicht allein für einen Rückgang<br />

um 30 Prozent verantwortlich<br />

sein“, sagt unser stellvertretender<br />

Obermeister Hans-Peter<br />

Mayer. Von den Rückgängen sind<br />

Markenbetriebe wie Freie Werkstätten<br />

gleichermaßen betroffen.<br />

Im Werkstattgeschäft schlägt<br />

nach den vorliegenden Daten die<br />

Wirtschaftskrise voll durch: „Die<br />

Leute sparen und kommen möglichst<br />

spät in die Werkstatt.“ Dass<br />

der Servicebereich durch die<br />

Wirtschaftskrise Probleme bekommen<br />

würde, hatte zu Jahresanfang<br />

auch schon der TÜV Süd<br />

vorausgesagt.<br />

Ausgangspunkt für diese Aussage<br />

ist der Blick auf den Fahrzeug-<br />

bestand: Nach den Zahlen des<br />

Kraftfahrt-Bundesamtes gibt es<br />

bundesweit rund 41,2 Millionen<br />

Pkw, davon knapp 21,5 Millionen<br />

Pkw der Baujahre 2000 und älter.<br />

Als echte Kandidaten für die Umweltprämie<br />

rechnet unser <strong>Kfz</strong>-<br />

Gewerbe davon rund die Hälfte,<br />

also elf Millionen Pkw. Von denen<br />

wiederum wurde aktuell für<br />

rund 1,3 Millionen Pkw eine Umweltprämie<br />

beantragt. Mayer:<br />

„Daraus ergibt sich rein rechnerisch,<br />

dass momentan knapp<br />

sechs Prozent der Autos, die über<br />

neun Jahre alt sind, über die Umweltprämie<br />

aus dem Verkehr gezogen<br />

wurden. Es muss also<br />

noch genügend Nachfrage nach<br />

Werkstattarbeit da sein.“ Selbst<br />

wenn der komplette Prämientopf<br />

ausgeschöpft werde, sind<br />

das rein rechnerisch höchstens<br />

zehn Prozent der infrage kom-<br />

menden Autos, die wegfallen.<br />

Die bundesweiten Zahlen sind in<br />

der Größenordnung auch auf <strong>unsere</strong><br />

<strong>Innung</strong>sbetriebe in der Region<br />

<strong>Stuttgart</strong> anwendbar. Die<br />

Gründe für den Rückgang auch:<br />

Dass weniger Autos in die<br />

Werkstätten kommen, hängt für<br />

Hans Peter-Mayer mit einem<br />

„abnehmenden Sicherheitsbewusstsein<br />

eines Teils der Besitzer<br />

von Fahrzeugen in den Segmenten<br />

drei und vier zusammen –<br />

und mit zunehmend klammen<br />

Haushaltskassen: „Das beobachten<br />

auch die Prüforganisationen<br />

schon länger.“<br />

Bei der DEKRA heißt es zum Thema<br />

Verkehrssicherheit: „Unfälle<br />

sind oft auf das Fehlverhalten der<br />

Fahrzeugführer zurückzuführen.<br />

Fortsetzung auf Seite 6<br />

KFZ-<strong>Innung</strong> Region <strong>Stuttgart</strong> | Ausgabe 01 Seite

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