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Heft 3/2009 - Deutscher JKA-Karate-Bund e.V.

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WKC-Weltmeisterschaften in F<br />

Vom 12. – 14. Juni fand die siebte WKC – Weltmeisterschaft in<br />

Fort Lauderdale statt. Die DJKB Delegation reiste mit 18<br />

Kämpfern, 4 Kampfrichter und zwei Offiziellen in die Metropole<br />

nach Florida. Ferner waren aus Deutschland für die WKC Frau<br />

Ochi, WKC-Vize Präsident Roland Dietrich und natürlich der<br />

Ehrenpräsident und Gründungsmitglied Fritz Wendland mit von<br />

der Partie. Das Convention Center in Fort Lauderdale, ein riesiger<br />

Gebäudekomplex war Austragungsstätte dieser<br />

Meisterschaft. Das Deutsche Team, das von Thomas Schulze<br />

optimal auf die Meisterschaft eingestellt wurde, konnte auch<br />

dieses Mal im Kata und vor allem im Shobu Ippon Bereich<br />

überzeugen.<br />

Um eines gleich vorweg zu sagen, die vollmundigen<br />

Versprechen des ehemaligen WKC-Vize Präsidenten Jo Mirza,<br />

jedem Land die Einreise möglich zu machen und die beste<br />

WM zu organisieren, wurden leider in keinster Weise eingehalten.<br />

Die Visapflicht für USA, die für einige Länder ein großes<br />

Handikap darstellt, bildete für viele Nationen speziell<br />

Osteuropas eine nicht lösbare Aufgabe. Auch der äußere<br />

Rahmen der Meisterschaft lies definitiv zu wünschen übrig.<br />

Nicht mit einer Flagge war die Sporthalle geschmückt.<br />

Zuschauer waren absolute Mangelware, Werbung war im Übrigen<br />

auch nirgendwo zu sehen. Eine Abschlussfeier, die als<br />

solche nicht zu erkennen war etc.! Viele Kleinigkeiten, die man<br />

von den gastgebenden USA so nicht erwartet hätte.<br />

Letztendlich ist jedoch das technische Niveau, das<br />

eine Meisterschaft bietet entscheidend, ob es sich<br />

gelohnt hat über den Atlantik zu fliegen oder nicht!<br />

Man kann ehrlichen Herzens sagen, dass es sich für<br />

unser Team gelohnt hat. Das Niveau in den Shobu<br />

Ippon Kämpfen bei der WKC war sowohl bei den<br />

letzten Meisterschaften als auch bei diesem Turnier<br />

sehr gut. Hier zählt Qualität und nicht Quantität.<br />

Das deutsche Herrenteam (mit Dominik Böhler,<br />

Stefan Walsleben und Pascal Senn) traf im<br />

10 <strong>JKA</strong>-<strong>Karate</strong><br />

oben:<br />

Julian Chees, alter und neuer<br />

WKC-Weltmeister der Kata “Old<br />

Boys”<br />

links u. unten:<br />

Das Kata-Team Damen<br />

(Hundertmark, Lapp, Gereke)<br />

rechts:<br />

Die DJKB-Athleten<br />

präsentieren stolz ihre<br />

Medaillenausbeute

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