Jahresbericht 2010 - DRK Kreisverband Viersen e.V.
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Unser Maskottchen Sterni und seine Freundin Mina begrüßten die zahlreichen Gäste. Mit<br />
selbst gebastelten Sternenkronen geschmückt präsentierten die Sternenlandkinder ihr Lied<br />
und luden alle zum Sternentanz ein. Ein Märchenerzähler entführte uns mit spannender Geschichte<br />
in die Welt der Sterne. Sterne als Symbol der Hoffnung und Wünsche inspirierten die<br />
Kinder und Anwesenden, ihre persönlichen Herzenswünsche aufzuschreiben und an einem<br />
Sternenhimmel zu verewigen. Leuchtende und durch Sternestaub strahlende Gesichter machten<br />
den Tag für alle zu einem unvergesslichen Fest. Zum diesjährigen St. Martinszug zogen<br />
die Kinder mit Sternenlaternen durch den Ort. Leider hatten wir <strong>2010</strong> Pech; denn es regnete in<br />
Strömen. Wir haben kurzer Hand unsere St. Martinsfeier in die Kita verlegt und bei heißen Getränken<br />
und Plätzchen gemeinsam gemütlich gefeiert.<br />
Ebenfalls im November fand in unserer Einrichtung ein Workshop statt. Der Arbeitskreis für<br />
neue Medien hatte die <strong>DRK</strong> � Kita Sternenland ausgewählt und bot eine Präsentation zum<br />
Thema � Gesunde Ernährung� an. Der Supermarkt Rewe aus Brüggen spendete uns reichlich<br />
Obst und Gemüse. Den Kindern und Eltern ist bewusst geworden, wie wichtig gesunde Ernährung<br />
ist. Täglich erhalten wir Obst und Gemüsespenden von den Eltern und die Kinder bedienen<br />
sich aus dem großen Obstkorb. Da immer mehr Kinder auch ganztägig bei uns betreut<br />
werden, haben die Ernährung, reichliches Trinken und vor allem viel Bewegung einen hohen<br />
Stellenwert.<br />
Für unser musikalisches Wirken wurden wir mit der Felix � Plakette vom Deutschen Chorverband<br />
ausgezeichnet. Im Kultursaal in Brüggen erhielten wir in einer Feierstunde die Urkunde<br />
und Felix � Plakette �Wir singen gern� Wir singen täglich mit den Kindern, auch in unterschiedlichen<br />
Sprachen. Für die Eltern und Interessierte bieten wir regelmäßigen einen offenen<br />
Singkreis an. Besonders gerne nehmen dies auch die Großeltern an. So ging das Jahr <strong>2010</strong><br />
für uns glücklich zu Ende.<br />
7.1.2. Grefrath � Oedt (integrative Einrichtung)<br />
Bericht der Löwengruppe<br />
Mit dem Eintritt in den Kindergarten erlebt das Kind eine mehrstündige Trennung von seinen<br />
Eltern und einen neuen Tagesablauf. Die Übergangssituation lässt sich so gestalten, dass sie<br />
für das Kind eine große Entwicklungschance bedeuten kann. Eltern sind die wichtigsten Personen<br />
im Leben ihrer Kinder und werden von uns als Experten für ihre Kinder gesehen. Daher<br />
binden wir die Eltern in den Prozess der Eingewöhnungsphase des zu betreuenden Kindes intensiv<br />
mit ein, denn die Eingewöhnungszeit gestaltet sich bei jeder Familie anders.<br />
Wir führen im Vorfeld ein Elterngespräch, indem die Eltern uns von den Ess- und Schlafgewohnheiten,<br />
Ritualen, Lieblingsspielen, etc. ihres Kindes berichten. Wir bieten mehrere Hospitationstermine<br />
für die Familie an. An diesen Tagen können die Eltern gemeinsam mit ihrem<br />
Kind den Kindergartenalltag kennen lernen und die Eltern haben Gelegenheit, Fragen zu<br />
stellen. In der ersten Zeit nach der Eingewöhnungsphase haben die Eltern die Möglichkeit<br />
gemeinsam mit ihrem Kind die verschiedenen Angebote und Projekte aktiv zu erleben.<br />
Im Gruppengeschehen werden die Familien von einer Erzieherin begleitet, die für sie und ihr<br />
Kind dauerhaft die Bezugsperson ist. So werden gemeinsam tägliche Rituale erarbeitet, die<br />
die einzelnen Phasen des Tages vertraut gestalten. Wiederkehrende Zusammenkünfte in dem<br />
fest zugeordneten Morgen- und Stuhlkreis sind Rituale, die den Tagesablauf des Kindes strukturieren<br />
und ihm Sicherheit zu Beginn der Kindergartenzeit geben.<br />
Wir beachten in dieser Zeit, wie weit jedes Kind entwickelt ist und gehen speziell auf seine<br />
Bedürfnisse und sein eigenes Tempo ein. Wir Erzieherinnen entwickeln mit Unterstützung der<br />
Eltern Vertrauen zum Kind, um eine positive zukünftige Entwicklung und Förderung zu gewährleisten.<br />
Natürlich sind wir in jeder Phase für Unsicherheiten, Fragen und Wünsche der Eltern<br />
Ansprechpartner.<br />
Unsere Kindertagesstätte öffnet um 7.15 Uhr. Die Bringzeit findet von 7.15 Uhr bis 9.0O Uhr<br />
statt. In dieser Zeit wird das Frühstück vorbereitet, die Kinder sind auf zwei Gruppen aufgeteilt.<br />
Die Bring- und Abschiedsrituale sind dabei sehr wichtig, da jede Familie ihrer individuellen,<br />
ganz persönlichen Gewohnheiten dabei entwickelt. Wir begrüßen alle Familien, indem wir ein<br />
kurzes Tür- und Angelgespräch führen, um wichtige Absprachen für den jeweiligen Tag zu treffen<br />
und Fragen zu klären. Ab neun Uhr werden neben dem Freispiel täglich Angebote und<br />
Projekte durchgeführt. Wie z.B. Turnen, Musik, kreatives Gestalten, Naturerfahrung, Haus der<br />
kleinen Forscher, Sprachförderung und vieles mehr.<br />
<strong>Kreisverband</strong> <strong>Viersen</strong> e.V. Seite 69