Doch schon beim 1.Angebot �Was schwimmt? Was geht unter? Warum?� war die Begeisterung wieder da und es ging es richtig los. Ob mit Kerzen (mit echtem Feuer) Äpfeln, Schimmelpilzen, Magneten, Teebeutel oder Filmdöschen - alles wurde von uns bearbeitet. Wir staunten, stellten viele Fragen, stellten jede Menge Vermutungen an, probierten aus, zogen Rückschlüsse, stellten neue Fragen, vermuteten erneut und kamen richtig ins philosophieren. (Zwischenzeitlich verabschiedete sich Simone in Mutterschutz und Margit machte alleine mit den Kindern weiter.) Als richtiger �Knaller� stellte sich die sogenannte �Brausetablettendosenrakete� heraus. Diese begeisterte die Kinder, die Eltern sowie natürlich auch die Omas und Opas am Großelternnachmittag. Ein Gerücht machte schnell die Runde: Leere Regale dort wo es Brausetabletten zu kaufen gibt. Egal ob Multivitamin, Magnesium oder Calcium. Die Regale waren leer in St.Tönis. Legendär auch der Start unserer �Teebeutelrakete�. Hier die Kurzfassung dazu: Teebeutel (Füllung und Marke egal) wurde entleert, Schnur, Schild, Klammer entfernt, der Beutel gerade aufgeschnitten, und wie eine Säule auf einen Teller gestellt. Luftzug wurde vermieden. Und was hat das jetzt mit einer Rakete zu tun? Rückstoßprinzip, Flammen, Feuer? Ehe jetzt die �Sicherheitsfreaks� aufheulen - wir hatten weise vorausschauend ja den Teller als Unterlage und dazu noch einen Eimer mit Wasser bereitgestellt. Nun zum Start: Die Flamme eines Feuerzeugs entzündete den Schlauch, der langsam niederbrennte, dabei schrumpfte und schrumpfte um dann wie �Phönix aus der Asche� kurz in die Luft aufzusteigen. Dies waren nur 2 Beispiele auf dem Weg zur Auszeichnung. Dabei vergingen Tage, Wochen, Monate, sogar über ein Jahr. Am 24.4.<strong>2010</strong> war es dann soweit. Großer Bahnhof bei Frajowaldi! Unsere �VIP´s�: Herr Blank, Herr Hoeren, Frau Tille Gander, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Tönisvorst, Elternratsmitglieder und Vertreter der Presse trafen ein. Es wurde eine schöne kleine Feierstunde, mit tollen Reden, ganz viel Lob für die Kinder. Auch das Engagement des Hauses, sich so intensiv um die frühkindliche Förderung im naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen zu kümmern wurde hervorgehoben. Nach der Überreichung eines Buchschecks durch Frau Tille Gander, nahm Herr Roelkes die Plakette aus der Hand von Frau Rogat entgegen, die als zuständige Fachberatung aus Düsseldorf extra angereist war. Für alle gab es dann belegte Brötchen, Saft und Selters für die Kinder und für die Erwachsenen sogar Sekt! Kurzerhand erklärten wir dann, den noch verbleibenden Vormittag, als zum Forschen freigegeben. Da wurden Geschmacksversuche mit verbundenen Augen gemacht, mit Filtertüten und Farben experimentiert, Erdanziehung und Geschwindigkeit überprüft, Flüssigkeiten gemixt und Messungen am eigenen Körper durchgeführt. Das Tollste: Jeder war eingeladen mitzumachen und von dem Angebot wurde rege Gebrauch gemacht. Das bedeutete: Die �großen� Gäste tauchten bei uns im �Haus der kleinen Forscher� in die Materie ein und waren so richtig begeistert. Für uns FRAJOWALDIS war das ein toller Tag. Hier zwei einfache Tipps zum Forschen: 1. Messen Benötigte Materialien: Zollstöcke, Schnüre, Wollfäden Gemeinsam mit den Kindern werden Messungen durchgeführt und Vergleiche angestellt. Welche Nase ist größer oder wie groß ist mein Schuh? Wie messe ich meinen ganzen Körper mit Zollstöcken? Wie passe ich in die Zollstöcke rein? Wie viel Schnur brauche ich um meinen Arm zu messen, und wie lang ist die Schnur? Welche Schnur ist länger und ist mein Arm dann auch länger? Dabei die Phantasie spielen lassen, und ganz wichtig: Vorschläge der Kinder aufgreifen und versuchen umzusetzen. Also experimentieren, experimentieren..... Ziele: Körperteile kennenlernen und benennen Körperschema entwickeln Zahlen kennenlernen <strong>Kreisverband</strong> <strong>Viersen</strong> e.V. Seite 84
Messhilfen kennenlernen und selber herstellen. 2. Förderungen der Sinnesorgane Benötigte Materialien: Durchsichtige Trinkgläser, Verschiedene Getränke: ACE Saft, Möhrensaft, Rote Beetesaft, Orangensaft, roter Grapefruchtsaft, Curacao Sirup, etc. Gemeinsam mit den Kindern Getränke probieren, richen und benennen. Geschmacksunterschiede kennenlernen und benennen. Getränke durch mixen neu erfinden und dabei weitere Farben kennenlernen Ziele: Passende Bezeichnungen zu verschiedene Sinnesreize erlernen Phantasieförderung Farbenlehre Eigengeschmack kennenlernen. <strong>Kreisverband</strong> <strong>Viersen</strong> e.V. Seite 85
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Inhaltsverzeichnis Vorwort.........
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Vorwort Sehr geehrte Damen und Herr
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Leitbild des Deutschen Roten Kreuze
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1. Vereinsorganisation Kreisverband
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1.1. Fördernde Mitglieder Am 1. Ja
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1.3. Kreisversammlung Am 19. Novemb
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1.5. Kreisausschuss Im Jahr 2010 fa
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2. Mittelbeschaffungsmaßnahmen Kre
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2.1. Losbrieflotterie Insgesamt wur
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3. Hilfeleistungssystem Kreisverban
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3.1.3. Führungskräfte Die Einsatz
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3.2.4. Betreuungsplatz 500 (BTP 500
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Thissen, Andreas Führen im Einsatz
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