Jahresbericht 2010 - DRK Kreisverband Viersen e.V.
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Wir hatten ein großes Ziel, wir wollten allen unseren Gästen und uns einige schöne Stunden<br />
bereiten. Zum Ende des Vorjahres gab es viel Schnee und so auch am 10. Januar <strong>2010</strong>. Zuerst<br />
dachten wir, durch den vorhergesagten Schneesturm, würden weniger Gäste kommen,<br />
aber weit gefehlt, der Schneesturm blieb aus es kamen fast alle angemeldeten Gäste, bzw.<br />
schickten ihre Vertreterinnen. Der Schnee war eine hervorragende Kulisse für unser Fest und<br />
passte perfekt zu unserer Deko<br />
Wir konnten fast pünktlich beginnen und nachdem ich eine kurze Begrüßungsrede gehalten<br />
hatte, konnte ich an Herrn Ottmann weitergeben, der kurz über unseren Werdegang sprach.<br />
Mit unserer pantomimischen Bewegungs-Improvisations-Vorstellung der Mitarbeiterinnen ging<br />
es weiter.<br />
Da diese Darbietung mit einer Rose endete, konnte ich nahtlos in meine kleine Rede überleiten,<br />
die ich hier nun kurz in Ausschnitten wiedergebe, da sie den Inhalt unsere Arbeit gut widerspiegelt:<br />
Die Rose als Metapher hat unsere Arbeit schon sehr früh geprägt. Mit der Entscheidung für<br />
die offene Arbeit sind wir auf das Buch gestoßen, �Das Kind zur Rose machen!� Für uns ist es<br />
eine Fibel, die auch entsprechend benutzt aussieht, weil wir selber immer noch mal reinschauen<br />
und andere gerne reinschauen lassen. Für uns bedeutet das, Kinder verstehen zu<br />
lernen, um sie auf ihrem Weg begleiten zu können und dabei zu helfen, damit sie ihre Blüten<br />
vollkommen entfalten können. Wenn eine Rose noch ihre Dornen hat, gehen wir besonders<br />
behutsam mit ihr um, genau das tun wir mit den uns anvertrauten Kindern. Uns ist es wichtig,<br />
jedes Kind in seiner Unverwechselbarkeit und Einzigartigkeit anzunehmen. Wir möchten JE-<br />
DES Kind zur �Rose machen� und in diesem Punkt unterscheiden wir nicht zwischen sogenannten<br />
Integrativkindern und Regelkindern. Wir wollen Kinder begeistern � denn nur dann<br />
lernen sie auch! Das war es dann auch schon fast. Nun wurde eine kleine Reportage über unsere<br />
Arbeit mit reichlich �Lobhudelei� (wie es bei �Zimmer frei� immer so schön heißt) gezeigt.<br />
Hierfür waren zwei Mitarbeiterinnen, alias Horst Schlämmer und Anneliese Kieker, zuständig,<br />
die es schafften, einige zum Schmunzeln und zum Lachen zu bringen.<br />
Bevor dann zum Schluss die Kinder ihren Auftritt mit unserem neuen INKITA-Lied hatten, gab<br />
ich einen kurzen Ausblick auf unsere Ziele und dankte allen Menschen, die uns während der<br />
letzten 10 Jahre immer unterstützt haben, ideell und auch finanziell. Ganz besonders auch<br />
dem damaligen Elternrat, dem Förderverein, dem Festkomitee und dem Träger, weil er uns so<br />
hat arbeiten lassen, wie wir es nun tun.<br />
<strong>Kreisverband</strong> <strong>Viersen</strong> e.V. Seite 73