ropes Course (temporär) - KOMM.aktiv
ropes Course (temporär) - KOMM.aktiv
ropes Course (temporär) - KOMM.aktiv
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Top-Trainer/-innen werden<br />
Fortbildung<br />
Trainer/ Trainerin der Erlebnispädagogik<br />
ERCA -zertifizierte/r Ropes <strong>Course</strong> Trainer/ Trainerin (<strong>temporär</strong>)<br />
aufbaufortbildung<br />
Teamtrainer/ Teamtrainerin für Non-Profit-Organisationen
aufbau<br />
Die drei Trainer-Ausbildungen bei <strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong><br />
Trainer/ Trainerin der Erlebnispädagogik<br />
Ropes <strong>Course</strong> Trainer/ Trainerin (<strong>temporär</strong>)<br />
(Outdoor) Teamtrainer/ Teamtrainerin<br />
Alle drei Trainerabschlüsse werden zertifiziert.<br />
Trainer/ Trainerin der Erlebnispädagogik (Schule, Jugendarbeit & junge Erwachsene )<br />
F1 Kommunikation<br />
F2 Gewaltprävention<br />
F3 Gruppendynamik<br />
F4 Leitungskompetenz<br />
F5 Handlungsorientierte Prozesstrainings planen<br />
F6 Ziele, Reflexionen, Transfer<br />
F7 Kooperative Abenteuerspiele<br />
Drei Module à 2,5 Tage:<br />
Ropes <strong>Course</strong> Trainer/ Trainerin (<strong>temporär</strong>) (ERCA Zertifiziert)<br />
Ropes <strong>Course</strong> Trainer/in – Niedrige Seilbauten (<strong>temporär</strong>)<br />
F8 Niedrige Seilbauten, <strong>temporär</strong><br />
F24 Baumkunde<br />
+ ein Modul aus F3 bis F6<br />
Abschlussvoraussetzung<br />
F14 Erste-Hilfe-Kurs<br />
3 bescheinigte Aufbauten & Betreuungen<br />
Abschlusspräsentation (A2) mit<br />
theoretischer und praktischer Prüfung<br />
(Outdoor)-Teamtrainer (Aufbaufortbildung: Non Profit - Organisationen)<br />
Praktische Faktoren und Elemente der<br />
Teamentwicklung<br />
Systemische Prozessbegleitung &<br />
Trainingskonzeption<br />
Gestaltung von Trainingsprozessen<br />
Zusatzmodule<br />
Handlungsmedien<br />
F11 Bogenschießen<br />
F12 Soft Survival<br />
F13 Floßbau<br />
F18 Abenteuer in der Sporthalle<br />
F19 Rollenspiel im Training<br />
Generell sind alle Fortbildungsmodule einzeln<br />
belegbar und die Reihenfolge ist frei wählbar.<br />
(Ausnahme: F10 Hohe Seilbauten setzt F8<br />
Niedrige Seilbauten und F9 Klettern voraus)<br />
Die Fortbildungen/Ausbildungen können berufsbegleitend<br />
belegt werden.<br />
+ drei weitere Handlungsmedien:<br />
(Wahlweise: Ropes <strong>Course</strong> Trainer/-in (hoch oder niedrig)<br />
oder F9 Klettern oder Module unter „Handlungsmedien“)<br />
Abschlussvoraussetzung<br />
F14 Erste-Hilfe-Kurs<br />
20 Praxistage<br />
Abschlusspräsentation (A1) mit Fallbeispiel und<br />
persönlichem Rückblick auf die Ausbildung<br />
Ropes <strong>Course</strong> Trainer/in – Hohe Seilbauten (<strong>temporär</strong>)<br />
Zusätzlich zu niedrigen Seilbauten<br />
F9 Klettern und Sicherungstechnik<br />
F10 Hohe Seilbauten, <strong>temporär</strong><br />
F27 Fresh up und Rettungstechniken<br />
Abschlussvoraussetzung<br />
7 weitere bescheinigte Aufbauten & Betreuungen<br />
Erweiterte Abschlusspräsentation (A2) mit<br />
theoretischer und praktischer Prüfung<br />
Abschlussvoraussetzung<br />
+ F14 Erste-Hilfe-Kurs<br />
+ F15 Konfliktklärung<br />
+ Praxisprojekt von 2 Tagen<br />
+ Nachweis von drei Handlungsmedien<br />
+ Nachweis der Module oder Entsprechungen:<br />
F1 Kommunikation, F4 Leitungskompetenz,<br />
F5 Methoden und Konzepte, F6 Ziele, Reflexionen,<br />
Transfer, F7 Kooperative Abenteuerspiele<br />
Abschlusspräsentation (A3) mit Fallbeispiel und<br />
persönlichem Rückblick auf die Ausbildung<br />
Persönliche Trainerkompetenz<br />
F14 Erste Hilfe im Training<br />
F15 Konfliktklärung<br />
F20 Die Narben der Gewalt: Was soll ich tun?<br />
F21 Krisenmanagement<br />
F25 Stimmtraining<br />
KB Kollegiale Beratung / Coaching für Trainer
F1<br />
F2<br />
F3<br />
F4<br />
F5<br />
F6<br />
F7<br />
F8<br />
F9<br />
F10<br />
F11<br />
F12<br />
F13<br />
F14<br />
F15<br />
F18<br />
F19<br />
F20<br />
F21<br />
F24<br />
F25<br />
A1<br />
F26|F27<br />
Hintergründe<br />
Ausbildung „Trainer/ Trainerin der Erlebnispädagogik“<br />
Ausbildung „Ropes <strong>Course</strong> Trainer/ Trainerin (temp.)“<br />
Ziele und Nutzen<br />
Methoden und Gesamtrahmen<br />
O-Töne<br />
Module in der Grundausbildung<br />
Kommunikation<br />
Gewaltprävention<br />
Gruppendynamik<br />
Leitungskompetenz<br />
Handlungsorientierte Prozesstrainings planen<br />
Ziele, Reflexionen, Transfer<br />
Kooperative Abenteuerspiele<br />
Zusatzmodule und Handlungsmedien<br />
Ropes <strong>Course</strong> (<strong>temporär</strong>) – Niedrige Seilbauten<br />
Klettern und Sicherungstechnik<br />
Ropes <strong>Course</strong> (<strong>temporär</strong>) – Hohe Seilbauten<br />
Bogenschießen<br />
Soft Survival<br />
Floßbau<br />
Erste Hilfe in der Erlebnispädagogik<br />
Konfliktklärung<br />
Abenteuer in der Sporthalle<br />
Aus der Rolle fallen: Rollenspiele im Training<br />
Die Narben der Gewalt: Was soll ich tun?<br />
Krisenmanagement<br />
Baumkunde: Eignungseinschätzung für Seilbauten<br />
Stimme, Ausdruck, Artikulation für Trainer/-innen<br />
Praxis, Abschluss und Fortführung<br />
Abschlusspräsentation<br />
Fresh up, ERCA-Nachzertifizierung,<br />
Supervision / kollegiale Beratung, Kompetenztag<br />
Praxistage<br />
Aufbaufortbildung<br />
Aufbaufortbildung Teamtrainer/-in<br />
Non-Profit-Organisationen<br />
Nutzen und Inhalte<br />
Partner<br />
Warum Sie nichts falsch machen können<br />
Das Referententeam<br />
4<br />
5<br />
6<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
Alle aufgeführten Fortbildungen und Fortbildungsmodule<br />
sowie weitere Veranstaltungen können Sie auch als<br />
Inhouse-Seminare für Ihre Einrichtung buchen.<br />
inhaltsverzeichnis
4<br />
ausbildung „Trainer/Trainerin der erlebnispädagogik“<br />
Hintergründe<br />
Das sichere und souveräne Beherrschen der Techniken, Spiele, Kletteraktionen<br />
und Bauten ist, zusammen mit den persönlichen und pädagogischen Fähigkeiten,<br />
die Voraussetzung für hochwertige, erlebnispädagogische Programme.<br />
In der Fortbildungsreihe „Trainer/ Trainerin der Erlebnispädagogik“ werden beide<br />
Bereiche, sowohl Praxis als auch Pädagogik, gleichwertig geschult.<br />
Ziel / Zielgruppen<br />
Die Ausbildung soll Ehren- und Hauptamtliche<br />
aus der Kinder- und Jugendarbeit und aus den<br />
Schulen sowie Trainer/-innen, Berater/-innen und<br />
Studierende aus den pädagogischen Bereichen<br />
befähigen, selbstorganisiert Maßnahmen auf<br />
hohem Niveau durchzuführen.<br />
Nutzen<br />
Der Trainer/die Trainerin der Erlebnispädagogik<br />
kann Aktionen selbstständig und zielgruppengerecht<br />
anleiten. Die Persönlichkeit der Trainer/innen<br />
wird weiterentwickelt<br />
zu einer selbstreflektierenden Leitungsperson.<br />
Souverän und partnerschaftlich<br />
können die eigenen Teilnehmenden sicher bei<br />
der Erreichung ihrer Ziele unterstützt werden.<br />
Die Erlebnispädagogen/-innen können feinfühlig<br />
Dynamiken in der Gruppe und bei den<br />
einzelnen Teilnehmenden wahrnehmen und<br />
Gruppenprozesse steuern.<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Mindestens 18 Jahre<br />
Eine durchschnittliche körperliche Fitness ist<br />
für die Teilnahme ausreichend<br />
Ausbildungsinhalt und Verlauf<br />
Teilnahme an den Modulen F1 – F7<br />
Teilnahme an 3 Modulen „Handlungsmedien“<br />
(Wahlweise: Ropes <strong>Course</strong> Trainer/-in (hoch<br />
oder niedrig) oder F9 Klettern oder andere<br />
„Handlungsmedien“)<br />
Die Reihenfolge der Fortbildungen ist frei wählbar.<br />
Zugangsvoraussetzung für<br />
die Abschlussprüfung<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Teilnahme an den geforderten Modulen<br />
der Ausbildung<br />
Nachweis von 20 Praxistagen<br />
Die Abschlusspräsentation erfolgt mit einem<br />
Fallbeispiel und einem persönlichen Resümee.<br />
Dauer 1,5 Tage.<br />
Sie erhalten ein <strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong>-Abschlusszertifikat<br />
mit einer genauen Auflistung aller Inhalte.
ausbildung „<strong>ropes</strong> <strong>Course</strong> Trainer/ Trainerin (<strong>temporär</strong>)“<br />
Gehören sie zu den ersten ERCA-zertifizierten Ropes <strong>Course</strong> Trainer/-innen Europas:<br />
Zum ersten Mal können sich Ropes <strong>Course</strong> Trainer/-innen für <strong>temporär</strong>e Seilauf-<br />
bauten nach den Ausbildungsstandards der European Ropes <strong>Course</strong> Association<br />
(ERCA) zertifizieren lassen.<br />
Mit dieser Ausbildung…<br />
weisen Sie Auftraggebern die bestmögliche Ausbildung für diesen Bereich nach.<br />
profitieren Sie von einem deutlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen<br />
freien Trainern.<br />
erfüllen Sie bereits jetzt die Anforderungen, die in Zukunft von Anbietern<br />
für Erlebnispädagogik an alle freien Trainer gestellt werden.<br />
Ziel<br />
Als Trainer für Hochseilgärten erwerben Sie<br />
das ERCA-Zertifikat zum Bau und zur Nutzung<br />
mobiler, <strong>temporär</strong>er Seilbauten im erdnahen<br />
und hohen Bereich. Damit sind Bauten mit<br />
synthetischen Seilen und Bergsportmaterialien<br />
gemeint, die für eine Aktion bzw. für kurze<br />
Zeit (<strong>temporär</strong>) aufgebaut werden.<br />
Nutzen<br />
Mit der Ausbildung sind Sie in der Lage, unter<br />
anderem folgende Bauten zwischen Bäumen zu<br />
erstellen und zu betreuen:<br />
Niedrige Seilbauten<br />
Mohawk Walk / Indianerpfad<br />
Low V / Divergierendes Seil<br />
Spinnennetz<br />
Pendelstation<br />
niedrige Sanduhr<br />
niedrige Seilbrücke<br />
Hohe Seilbauten¹<br />
Hohe Seilbrücke<br />
Hohes V / Divergierendes Seil<br />
Flughörnchen<br />
Kistenkletterstation<br />
Abseilen<br />
Prusiken<br />
Swinging Stepps<br />
Himmelsleiter<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Mindestens 18 Jahre<br />
Gesundheitliche Selbsteinschätzung¹<br />
Ausbildungsinhalt und -verlauf<br />
Für Abschluss „RCT – Niedrige Seilbauten“:<br />
Teilnahme an den Modulen F8 und F24<br />
Teilnahme an einem Modul aus F3 bis F6<br />
Für Abschluss „RCT – Hohe Seilbauten“:<br />
zusätzlich zu den niedrigen Seilbauten<br />
Teilnahme an den Modulen F9, F10 und F27<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
für die Abschlussprüfung<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Teilnahme an den geforderten Modulen der<br />
Ausbildung<br />
Nachweis von 3 bzw. 10¹ Praxisprojekten<br />
Die Prüfung erfolgt in Theorie und Praxis.<br />
Dauer 0,5 Tage, „hohe Bauten“ weitere 0,5 Tage.<br />
Sie erhalten folgende Zertifikate<br />
Zertifikat von <strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> (enthält eine<br />
genaue Auflistung der Inhalte)<br />
Zertifikat der ERCA²<br />
Evtl. Zeugnis für geleistete Praxistage<br />
¹ Für den Abschluss „Ropes <strong>Course</strong> Trainer – hohe<br />
Seilbauten“, sonst Abschluss zum „Ropes <strong>Course</strong><br />
Trainer – niedrige Seilbauten“<br />
² Das Zertifikat ist drei Jahre gültig. Es verlängert sich<br />
automatisch, wenn Sie alle zwei Jahre an einem eintägigen<br />
Fresh Up eines ERCA Mitgliedes teilnehmen.<br />
Hintergründe<br />
5
6<br />
Ziele und nutzen<br />
Hintergründe<br />
Der größte Erfolgsfaktor eines guten Trainings ist Ihre Persönlichkeit. Daher ist es das<br />
Hauptziel der Trainerausbildung, Sie in Ihrer Persönlichkeit zu stärken. Darüber hinaus<br />
erlernen Sie praktische, <strong>aktiv</strong>e Trainingsformen und Kompetenzen in der Reflexion und<br />
Prozessentwicklung. Schließlich eignen Sie sich Fähigkeiten in der Konzeptionierung<br />
des Trainings an.<br />
Reflexionskompetenz –<br />
Entwicklungsprozesse gestalten<br />
(ca. 35% der Trainerausbildung)<br />
Wahrnehmen, besprechen, gestalten<br />
Sie lernen wahrzunehmen, welche Dynamiken,<br />
Entwicklungen und Bedürfnisse im Menschen<br />
und in den Gruppen ablaufen.<br />
Sie lernen, Teilnehmer zu befähigen, diese<br />
Persönlichkeitsmerkmale auszudrücken und zu<br />
verbalisieren sowie in Reflexionen aufzubereiten.<br />
Sie lernen, Entwicklungswünsche zu unterstützen<br />
und den Prozess durch <strong>aktiv</strong>e<br />
Reflexions-Übungen zu steuern.<br />
Sie lernen, in der Reflexion je nach Gruppenzusammensetzung<br />
die Ziele mit passenden<br />
Methoden zu vertiefen und den Transfer zu<br />
fördern.<br />
Sie lernen, feinfühlig Dynamiken in der Gruppe<br />
und bei den Teilnehmern selbst wahrzunehmen<br />
sowie diese Gruppenprozesse zu steuern.<br />
Praktische Kompetenzen –<br />
Lernfelder ermöglichen<br />
(ca. 25 % der Trainerausbildung):<br />
Klettern, bauen, ..., Übungen anleiten<br />
In den Fortbildungen bei <strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> erlernen<br />
Sie praktische Fähigkeiten, auf die Sie in der<br />
Erlebnispädagogik und im Outdoortraining<br />
nicht verzichten können: Seile spannen, Flöße<br />
bauen, Übungen durchführen.<br />
Sie lernen, Aktionen selbstständig und zielgruppengerecht<br />
anzuleiten.<br />
Sie lernen, selbstständig Übungselemente<br />
aufzubauen und zu betreuen. Das gilt auch<br />
für die mobilen Seilkonstruktionen, die Sie in<br />
mehreren Metern Höhe souverän aufbauen.<br />
Sie entwickeln ein hohes Sicherheitsbewusstsein<br />
und handeln nach den geltenden Sicherheitsstandards.<br />
Sie achten bei allen Aktionen darauf, dass die<br />
Natur einen Wert an sich hat und mit Respekt<br />
behandelt und geschützt werden will.
Persönlichkeit –<br />
Selbstreflektiert eine Gruppe leiten<br />
(ca. 30% der Trainerausbildung)<br />
Souveränität, Sicherheit, Kompetenz<br />
Nach der Ausbildung haben Sie sich in ihrer<br />
gesamten Persönlichkeit weiterentwickelt.<br />
Dafür sorgen wir mit…<br />
… aufbauenden Übungen in der Trainerrolle<br />
… vielen psychologischen hilfreichen Denkmodellen,<br />
die Sie bei der persönlichen Reflexion<br />
Ihrer eigenen Kompetenzen unterstützen<br />
… einem jederzeit unterstützenden und aufbauenden<br />
Feedback Ihrer Kollegen<br />
… der Wertschätzung und systemischen<br />
Unterstützung durch die Ausbilder<br />
Souverän, partnerschaftlich und sicher werden<br />
Sie in Zukunft die Teilnehmer eines Trainings bei<br />
der Erreichung ihrer Ziele unterstützen.<br />
Praktische und<br />
technische<br />
Kompetenzen<br />
Pädagogische<br />
(Prozess)Kompetenz<br />
Organisatorische Kompetenz –<br />
Das Training ganzheitlich sehen und organi-<br />
satorisch gestalten – Analyse, Planung,<br />
Durchführung und Evaluation<br />
(ca. 10% der Trainerausbildung)<br />
Erfahrung, Überblick, System, Management<br />
Sie lernen, wann welche Art von Intervention,<br />
Training, Beratung usw. zum Einsatz kommt.<br />
Sie lernen, die richtigen Methoden für die jeweilige<br />
Gruppe auszuwählen und im gesamten<br />
Entwicklungsprozess richtig einzusetzen.<br />
Sie lernen, Trainingsmaßnahmen zu planen<br />
und zu organisieren.<br />
Sie lernen, Inhalte sinnvoll auszuwählen und<br />
Ihre Wahl zu begründen. Dabei berücksichtigen<br />
Sie die spezifischen Bedürfnisse und Ziele der<br />
Gruppe.<br />
Persönlichkeit als<br />
Trainer<br />
Organisation<br />
und Planung<br />
eines Trainings<br />
Hintergründe<br />
7
Methoden und Gesamtrahmen<br />
8 Hintergründe<br />
Prinzipien<br />
Handlungsorientiertes Erfahrungslernen<br />
Die Teilnehmer lernen, selbst Aktionen und<br />
Reflexionen anzuleiten, so dass die Fortbildungsinhalte<br />
tatsächlich im Alltag anzuwenden sind.<br />
Die Inhalte werden auf Sicherheit, Handhabung<br />
und persönliche Erfahrung hin reflektiert.<br />
Es gilt „Challenge by Choice“<br />
Der individuelle Grad der Herausforderung bei<br />
den Outdoor-Übungen wird von jeder Person<br />
selbst festgelegt (Prinzip der Freiwilligkeit).<br />
Erkennen der eigenen Stärken,<br />
Förderung in den Entwicklungszielen<br />
In Form von Feedback, Fragebogen und eigenen<br />
Übungen erhalten Sie konkrete Entwicklungshilfen<br />
für ihr Auftreten als Trainer.<br />
Sicherheit als oberstes Gebot<br />
Die Erlebnispädagogik lebt davon, subjektiv<br />
gefährliche Aktionen anzubieten, um bei den<br />
Teilnehmern Grenzerfahrungen zu ermöglichen.<br />
Objektiv gesehen müssen aber alle Übungen<br />
absolut sicher sein.<br />
Deshalb stellen wir die Sicherheit sowohl in<br />
den Praxiseinheiten als auch in dem zu vermittelnden<br />
Bewusstsein zur Erlebnispädagogik<br />
oben an.<br />
Coachingunterstützung – Arbeiten an persönlichen<br />
Entwicklungszielen – Analyse – persönliche<br />
Trainingmaßnahmen – Erfolgsdarstellung<br />
Auf Wunsch können Sie im Vorfeld oder in den<br />
ersten Wochen der Ausbildung ein Persönlichkeits-,<br />
Entwicklungs- und Trainer-Kompetenz-<br />
Profil erstellen. So erhalten Sie Aufschluss über<br />
Ihren gegenwärtigen Stand und können klare<br />
Ziele für die Ausbildung definieren.<br />
Mit der Abschlusspräsentation erhalten Sie<br />
noch mal eine Darstellung der Entwicklung in<br />
48 Trainer-Kompetenzfeldern.<br />
Arbeitsformen und Methoden<br />
Outdoor-Projekte, erlebnispädagogische<br />
Lernprojekte<br />
Rollenspiele<br />
Arbeit mit Persönlichkeitsmodellen<br />
Benutzen von Modellen der Kommunikationspsychologie,<br />
systemische Arbeit und Gruppendynamik<br />
als praktisches Handwerkzeug und<br />
als stärkendes Hintergrundmodell<br />
Gruppenarbeit und Know-How-Dialog<br />
Transferarbeit in den Alltag<br />
Leistungen<br />
Erfahrene Dozenten von <strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> führen<br />
die Fortbildung durch<br />
Alle Materialien für die Aktionen und<br />
Übungen werden gestellt<br />
Sie erhalten ausführliche schriftliche<br />
Fortbildungsunterlagen zum Downloaden<br />
Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat<br />
Lerngruppengröße zwischen 8 -16 Personen
Carsten Reinsberg<br />
Landesfeuerwehrschule<br />
Hamburg<br />
„In einer bundesweiten Ausschreibung haben<br />
wir uns für die <strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> GmbH & Co KG<br />
entschieden, da sie durch ein bedarfsgerecht<br />
angepasstes Konzept und die fundierte tiefgreifende<br />
Aufarbeitung der Aktionen überzeugen.<br />
Besonders bemerkenswert war, welches<br />
tiefgreifende Verständnis die Teilnehmer über<br />
Teamprozesse gewannen und wie man sie bearbeiten<br />
kann.<br />
Sie lernten, Übungen so durchzuführen, dass<br />
sowohl die sozialen Prozesse als auch bei Bedarf<br />
wirtschaftliche Themen mit ihren Spannungsfeldern<br />
zwischen Wertschätzung und Wertschöpfung,<br />
Innovation und Kontinuität des<br />
Bestehenden deutlich wurden. Verhaltensmuster<br />
konnten geklärt und entwickelt werden.<br />
Ebenfalls positiv fiel das hohe logistische und<br />
sicherheitsrelevante Know-how auf, sowie die<br />
Fähigkeit, durch eine starke Auftragsklärung und<br />
Ist-Analyse den tatsächlichen Trainingsbedarf<br />
zu ermitteln.<br />
Wir können <strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> sehr als Ausbilder /<br />
Fortbilder sowie als Beratungs- und Trainingspartner<br />
und durchführende Einrichtung empfehlen!“<br />
Heike Lorenz<br />
ehemalige Vorsitzende<br />
Bundesverband<br />
Individual- und Erlebnispädagogik<br />
e.V.<br />
„Ich würde mir wünschen, dass alle Anbieter<br />
für Erlebnispädagogik so hohe Anforderungen<br />
an ihre Qualitätsstandards stellen würden.<br />
<strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> setzt mit dieser Trainerausbildung<br />
Qualitätsmaßstäbe, an denen sich andere Anbieter<br />
messen lassen müssen!“<br />
Josef Sözbir<br />
Sozialarbeiter in<br />
Hamburg<br />
„Nach 4 Jahren absolvierter Ausbildung bei<br />
<strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> zeigt sich immer wieder, wie gut<br />
sie ist. Besonders das systemische Denken und<br />
Arbeiten sowie die kommunikationspsychologischen<br />
und gruppendynamischen Modelle kann<br />
ich in meiner Arbeit mit Schulklassen und in der<br />
Jugendarbeit in den sozialen Brennpunkten der<br />
Hamburger Stadtteile sehr gut anwenden.<br />
Es ist mir wichtig, Supervisionen und Qualitätstreffen<br />
noch heute zu nutzen. Hier wird meine<br />
pädagogische Arbeit gewürdigt und verstanden.<br />
Und ich bekomme viele Hilfen für die Praxis. Ich<br />
bin sicher, dass <strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> mit der Ausbildung<br />
in der Erlebnispädagogik einen äußerst hohen<br />
Standard gesetzt hat. Vielen Dank für die<br />
Ausbildung!“<br />
Felicitas Medau<br />
Kinder-und Jugendpsychotherapeutin,<br />
Dozentin für Pädagogik<br />
an der Medauschule<br />
Coburg, Berufsfachschule für Physiotherapie,<br />
Gymnastik und Logopädie<br />
„Beeindruckend an der Ausbildung bei<br />
<strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> finde ich, dass ich in ein paar Kursmodulen<br />
mehr pädagogisches Handwerkszeug<br />
gelernt habe als im gesamten Studium als<br />
Diplompädagogin. Für mich war das genau die<br />
richtige Mischung aus theoretischer Fundierung<br />
und Praxisorientierung, und in meiner Arbeit<br />
als Kinder- und Jugendpsychotherapeutin greife<br />
ich gerade in den Gruppenstunden sehr häufig<br />
auf diese Grundlagen zurück.“<br />
o-Töne<br />
Hintergründe<br />
9
10<br />
F1 | Kommunikation<br />
LEITUNG<br />
Jörg Friebe<br />
LITERATURTIPP<br />
Schulz von Thun, Friedemann<br />
Miteinander reden I bis III<br />
Reinbeck bei Hamburg 2000<br />
Schmidt, Thomas<br />
Kommunikationstrainings erfolgreich leiten<br />
Der Seminarfahrplan<br />
Manager Seminare Verlag GmbH, Bonn 2006<br />
TAG 1<br />
Grundlagen der Kommunikation. Die fünf<br />
Seiten der Kommunikation. Übungen in<br />
Kleingruppen. Ich- und Du-Botschaften.<br />
TAG 2<br />
Kommunikation in komplexen Szenarien<br />
erleben und ausprobieren: Bauprojekt mit<br />
kommunikativen Hindernissen. Zuhören<br />
und Empathie.<br />
TAG 3<br />
Umgang mit schwierigen Kommunikationsthemen<br />
(Killerphrasen, Lautstärke, ...).<br />
Module in der Grundausbildung<br />
Bei den meisten Aufträgen, die ein Trainer bekommt, geht es<br />
um eine „gestörte Kommunikation“, die verbessert werden soll:<br />
Miteinander reden, ohne sich zu verletzen. Höflichkeit. Missverständnisse<br />
vermeiden. Etwas so sagen, dass es richtig<br />
ankommt. Meinungen standfest äußern. Fair streiten. …<br />
In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmer grundsätzliche<br />
und wesentliche Hintergründe zur Kommunikation, um diese<br />
mit bestimmten Techniken in ihren Trainings einzusetzen.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer wissen um die verschiedenen Bestandteile<br />
und Wirkungen von Botschaften (Wissen)<br />
Die Teilnehmer können Übungen zur Verbesserung der<br />
Kommunikation einsetzen (Können)<br />
Die Teilnehmer kennen die eigenen kommunikativen Muster<br />
und können bewusster miteinander reden (Persönlichkeit)<br />
inhalTe<br />
Grundlagen der Kommunikation:<br />
Hürden zwischen Sender und Empfänger<br />
Die fünf Seiten einer Nachricht<br />
Die persönlichen Ohren und Münder kennen lernen – den<br />
eigenen Kommunikationsstil entdecken und dessen Wirkung<br />
erfahren<br />
Hilfen zu einer effektiven und erfolgreichen Kommunikation:<br />
Bedeutung der Selbstkundgabe (Ich- und Du-Botschaften)<br />
Situationsgerecht reagieren und kommunizieren, <strong>aktiv</strong><br />
zuhören können<br />
Umgang mit Lautstärke, Beschimpfungen und<br />
Körpersprache bei Jugendlichen<br />
Sich gegenseitig „die Meinung sagen“, Feedback geben<br />
In verschiedenen, <strong>aktiv</strong>en Lern-Projekten wird das eigene<br />
Kommunikationsverhalten deutlich.
Ziel des Seminars ist es, dass die Teilnehmer Gewalt erkennen<br />
und kompetent eingreifen können. Dabei wird Mobbing als<br />
besondere Form der Gewalt vorgestellt.<br />
Ziele<br />
Gewalt bei sich und anderen erkennen können<br />
Die Teilnehmer lernen die Reflexion eigener<br />
Gewaltanteile in Gewaltsituationen<br />
Die Teilnehmer lernen, wie sie das<br />
Selbstbewusstsein stärken können<br />
Die Teilnehmer lernen die Möglichkeiten der<br />
Intervention kennen<br />
Die Teilnehmer lernen, wo die Unterschiede<br />
zwischen Gewalt und Mobbing liegen<br />
inhalTe<br />
Gewaltformen<br />
Gewaltintervention<br />
Niederlagelose Methode nach Th. Gordon<br />
Mobbing-Arten<br />
Gewaltprävention | F2<br />
LEITUNG<br />
Jennifer Engelmann<br />
LITERATURTIPP<br />
„Edition zebra“<br />
Herausgegeben von der<br />
Gewalt Akademie Villigst<br />
im Amt für Jugendarbeit der<br />
Evangelischen Kirche von Westfalen<br />
TAG 1<br />
Einstieg in das Thema Gewalt: Definition,<br />
Formen von Gewalt, Daten und Fakten,<br />
Gewalt erkennen.<br />
TAG 2<br />
Reflexion des eigenen Verhaltens in Gewaltsituationen.<br />
Interventionsmöglichkeiten.<br />
Reflexion eigener Gewaltanteile.<br />
TAG 3<br />
Interventionsmöglichkeiten. Mobbing.<br />
Kursauswertung. Standpunkt und Strategie.<br />
Module in der Grundausbildung<br />
11
12<br />
F3 | Gruppendynamik<br />
LEITUNG<br />
Claudia Nieländer oder<br />
Markus Luu oder<br />
Jörg Friebe<br />
LITERATURTIPP<br />
Stahl, Eberhard<br />
Dynamik in Gruppen<br />
Weinheim, Berlin, Basel 2003<br />
TAG 1<br />
Die Teilnehmer erleben sich als wachsende<br />
Gruppe. Analyse der Gruppenphasen.<br />
Spannungen in der Gruppe werden anhand<br />
des Phasenmodells erkannt und die Notwendigkeit<br />
für die weitere Arbeit verstanden.<br />
TAG 2<br />
Gruppe (er)leben. Rollenverteilung. Selbstund<br />
Fremdbild. Umgang mit schwierigen<br />
Situationen. Werte und Normen in der Gruppe.<br />
TAG 3<br />
Persönliche Situationen, die als „Gruppendynamit“<br />
empfunden werden, herausarbeiten<br />
(Rollenspiele) und Lösungswege finden.<br />
Kursauswertung.<br />
Module in der Grundausbildung<br />
Wo Menschen zusammenkommen, ist der gemeinsame Weg oft<br />
gestört durch die Dynamik in der Gruppe:<br />
Einzelinteressen und Gruppeninteressen geraten<br />
in Widerspruch.<br />
Ein gemeinsamer Vertrag zum Umgang miteinander ist<br />
unklar, von Intrigen durchsetzt und mit Tabus beladen.<br />
Rollen sind nicht deutlich genug geklärt. Einige tun zu wenig<br />
oder angeblich das Falsche. Sie werden zum Außenseiter.<br />
Das gemeinsame Ziel gerät aus den Augen. Es ist unklar,<br />
auf welche Weise mit welchen Inhalten das Zusammenleben<br />
weiter gestaltet wird. – Es wird langatmig, langweilig, …<br />
In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmer anhand von aussagekräftigen<br />
Modellen und selbst durchgespielten Szenarien,<br />
gruppendynamische Realitäten richtig zu erkennen und zu steuern,<br />
individuelle Ziele und Gruppenziele abzugleichen, Rollen zu<br />
klären sowie unterschwellige und offene Konflikte zu bearbeiten.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer lernen, wie sie Gruppendynamiken<br />
erkennen und steuern können<br />
Die Teilnehmer lernen die Differenzierung des<br />
Selbstbildes und des Fremdbildes<br />
Die Teilnehmer lernen, offen über den Umgang in einer<br />
Gruppe zu reden, und Krisen zu klären<br />
Die Teilnehmer lernen, wie sie schwierige<br />
Gruppensituationen steuern können<br />
inhalTe<br />
Die Dynamik in einer Gruppe wahrnehmen und steuern<br />
Phasen im Gruppenprozess<br />
Rollen in einer Gruppe<br />
Umgang mit schwierigen Situationen<br />
Außenseiter, Kompetenzproblem als Leiter,<br />
Orientierungslosigkeit,…
Hier trainieren die Teilnehmer, in welchen Situationen<br />
Führungsstile wirken. Die Aufgabenfelder einer Führungskraft<br />
werden bei den Outdoor-Aktivitäten am eigenen Leib<br />
erfahren. Unsicherheiten in der Führungsrolle gehen durch<br />
die Reflexion von Eigen- und Fremdbild immer mehr zurück.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer erlangen Sicherheit in ihrem Auftreten<br />
als Gruppen-Leiter<br />
Die Teilnehmer lernen, auch in kritischen Situationen<br />
die Gruppe souverän zu lenken<br />
Die Teilnehmer lernen, die eigene Rolle in den<br />
Trainingsaufträgen zu klären<br />
Die Teilnehmer lernen, die Beziehung und den Auftrag<br />
mit den Auftraggebern zu klären<br />
Die Teilnehmer bauen die persönlichen Ressourcen aus,<br />
und führen eine individuelle Potenzialanalyse durch<br />
Die Teilnehmer gestalten ihr Auftreten bewusster<br />
und stimmiger<br />
inhalTe<br />
Auseinandersetzen mit der eigenen Leitungserfahrung und<br />
den eigenen Leitungsmustern, Stärken der eigenen Leitungskompetenz<br />
aus biografischer Sicht (Persönliche Biografiearbeit)<br />
Der persönliche Leitungsstil im Polaritätenmodell (Nähe,<br />
Dauer, Wechsel, Distanz) in der Wechselwirkung mit dem<br />
Leitungsbedarf der Gruppe und der Situation (Leitungs- und<br />
Führungsstile, Hintergrund Know-how, persönliches Einordnen)<br />
Klären der eigenen Leitungsmuster und Grenzen der Leitungskompetenz<br />
mit dem „Inneren Team“ (Fallbeispiele)<br />
Selbst- und Fremdeinschätzung in Anleitungssituationen:<br />
Die Teilnehmer erhalten ein Feedback zu ihrem Auftreten als<br />
Leiter (Anleiten üben)<br />
leitungskompetenz | F4<br />
LEITUNG<br />
Jörg Friebe<br />
LITERATURTIPP<br />
Schulz von Thun, Friedemann<br />
Kommunikation für Führungskräfte.<br />
Rowohlt, Reinbek 2000/2003<br />
Bönsch, Marion; Zach, Kathrin<br />
Seminarkrisen meistern. Erste Hilfe für<br />
Trainer, Lehrer, Vortragende.<br />
rororo, Reinbeck 2006<br />
TAG 1<br />
Was uns in der eigenen Leitungsrolle prägt:<br />
Rückblick und Potenziale fördern.<br />
TAG 2<br />
Führungsstile und situationsangemessenes<br />
Handeln.<br />
TAG 3<br />
Umgang mit besonders schwierigen<br />
Leitungssituationen.<br />
Übungen und Rollenspiele.<br />
Module in der Grundausbildung<br />
13
14<br />
F5 | handlungsorientierte prozesstrainings planen<br />
LEITUNG<br />
Jörg Friebe oder<br />
Markus Luu<br />
LITERATURTIPP<br />
Heckmair, Bernd; Michl, Werner<br />
Erleben und Lernen, Einstieg in<br />
die Erlebnispädagogik.<br />
Neuwied, Kriftel, Berlin 1993<br />
TAG 1<br />
Grundlagen und Kennzeichen der Erlebnispädagogik<br />
(EP). Erarbeiten von gruppengerechten und<br />
zielorientierten Programmen. Auftragsklärung:<br />
Ist-Analyse und Zielbestimmung I. Grundlagen:<br />
Prozess und trainingsorientiertes Arbeiten, Aufbau<br />
des Trainings als Entwicklungsprozess.<br />
TAG 2<br />
Chancen und Grenzen der EP. Sicherheitsmanagement<br />
in der EP. Trainieren von noch<br />
vorhandenen Lücken im Know-how. Die Phasen<br />
im Training und Prinzipien der Arbeit<br />
TAG 3<br />
Konzeption von eigenen Trainings, Feedback,<br />
Erfolgsfaktoren.<br />
Module in der Grundausbildung<br />
Modelle, Methoden, Medien …<br />
In diesem Seminar wird geklärt, was Erlebnispädagogik<br />
(EP) ausmacht. Wie planen und führen Sie Programme zielgruppengerecht<br />
und zielorientiert durch? Warum machen<br />
Sie was, wann und mit wem? Wir geben Ihnen Antworten.<br />
Im Mittelpunkt steht das systemische sowie prozess- und<br />
ergebnisorientierte Gruppentraining.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer vertiefen eine systemische Haltung<br />
als Trainer<br />
Die Teilnehmer lernen, das Training ergebnis- und prozessorientiert<br />
zu planen und zu gestalten<br />
Die Teilnehmer bekommen ein größeres Gesamtverständnis<br />
der erlebnispädagogischen Arbeit<br />
Die Teilnehmer können Handlungen und Konzepte in einen<br />
größeren (pädagogischen) Kontext einordnen<br />
Die Teilnehmer kennen die Chancen und Grenzen der<br />
Erlebnispädagogik<br />
Die Teilnehmer wissen, wie ein Programm aufgebaut wird<br />
Die Teilnehmer wissen mit Situationen umzugehen, in denen<br />
sie mit den Grundprinzipien der EP an ihre Grenzen kommen<br />
inhalte<br />
Kennzeichen der EP<br />
Handlungsfelder der EP<br />
Programmkonzepte, Programmdesign für unterschiedliche<br />
Zielgruppen<br />
Trainingsdesign im prozess- und ergebnisorientierten Training<br />
Modelle in der EP: erweitertes Komfortzonenmodell,<br />
Phasenmodell<br />
Checkliste für die Programmauswahl<br />
Abenteuerwelle<br />
Geschichte der EP, Einbindung in die heutige Zeit,<br />
Strömungen, Chancen und Grenzen<br />
Menschenbild
Ein erfolgreiches Training basiert auf einer vollständigen<br />
IST-Analyse und klaren, messbaren Zielformulierungen. Sowohl<br />
die Entwicklung des Trainingsplans als auch die damit<br />
verbundenen Aktionen und Reflexionen unterliegen dieser<br />
Zielorientierung.<br />
In dieser Fortbildung erlernen die Teilnehmer Methoden der<br />
Analyse, die Zielbestimmung im Vorfeld des Trainings und<br />
die Kunst der richtigen Reflexionsarbeit. Ziel soll es sein,<br />
dass die Teilnehmer – mit Unterstützung des Trainerteams –<br />
einen Veränderungsprozess von der Vorbereitung über das<br />
Präsenztraining bis hin zum „Follow up“ gestalten. So wird<br />
der Transfer gesichert.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer können verschiedene Analyseformen je<br />
nach Zielgruppe auswählen und anwenden<br />
Die Teilnehmer können klare und messbare Ziele formulieren<br />
Die Teilnehmer wählen mit viel Hintergrund-Wissen die<br />
richtigen Formen der Reflexion aus<br />
Die Teilnehmer lernen, Reflexionen sinnvoll, interessant,<br />
zielorientiert und gewinnbringend zu gestalten<br />
Die Teilnehmer lernen, den Entwicklungsprozess so zu<br />
gestalten, dass nachhaltige Veränderungen wahrscheinlicher<br />
werden und den Transfer unterstützen<br />
inhalte<br />
Die 6 Formen der Reflexion<br />
Bedeutung des Transfers, Transfermodelle<br />
Handlungsorientierte Umsetzungsmöglichkeiten<br />
Trainingsdesign im prozess- und ergebnisorientierten Training<br />
Den eigenen Reflexionsstil in Selbst- und Fremdbild erfahren<br />
Methoden zur Zielklärung und Zielsetzung<br />
Ziele, reflexionen, Transfer | F6<br />
LEITUNG<br />
Jörg Friebe<br />
LITERATURTIPP<br />
Friebe, Jörg<br />
Reflexion im Training<br />
ManagerSeminare 2010<br />
Schulz von Thun, Friedmann u.a.<br />
Coaching: Miteinander Ziele erreichen<br />
Reinbeck bei Hamburg 2004<br />
Besser, Ralf<br />
Transfer: Damit Seminare Früchte tragen.<br />
Beltz Verlag, 2001<br />
TAG 1<br />
Ergebnisorientiertes Arbeiten mit vielen<br />
Transferförderern. Ist-Analyse und Zielbestimmung<br />
II.<br />
TAG 2<br />
Ziele praktisch erarbeiten. Know-how zur<br />
Reflexionsarbeit: die richtige Fragen auswählen,<br />
Phasen der Reflexionsgestaltung und Reflexionen<br />
angemessen <strong>aktiv</strong>ieren.<br />
TAG 3<br />
Kennenlernen von vielfältigen Formen der<br />
Reflexion. Ergebnisse sichern. Praktisches<br />
Vorstellen und Einüben von Reflexionsrunden<br />
mit Feedback.<br />
Module in der Grundausbildung<br />
15
16<br />
F7 | Kooperative abenteuerspiele<br />
LEITUNG<br />
Roland Florin<br />
LITERATURTIPP<br />
Gilsdorf, Rüdiger; Kistner, Günter<br />
Kooperative Abenteuerspiele, Praxishilfe für<br />
Schule und Jugendarbeit, Band I und II<br />
Selze-Velber 1995<br />
Sonntag, Christoph<br />
Abenteuer Spiel, Handbuch zur Anleitung<br />
kooperativer Abenteuerspiele<br />
Augsburg 2005<br />
TAG 1<br />
Einstieg mit einer Spielgeschichtensequenz.<br />
Theorie-Input und Austausch zu Spielphasen<br />
und Anleitungsfaktoren. Zielorientierte<br />
Auswahl und Vorbereitung von Übungen und<br />
Reflexionseinheiten in Kleingruppen.<br />
TAG 2<br />
Durchführen der vorbereiteten Abenteuerspiele<br />
und Feedback an das Vorbereitungsteam.<br />
TAG 3<br />
Weitere Abenteuersequenzen. Kreativ<br />
Abenteuerspiele entwickeln / Varianten<br />
erfinden. Einbinden in Spielgeschichten.<br />
Module in der Grundausbildung<br />
Mit diesem Modul erhalten die Teilnehmer einen vollen Handwerkskoffer<br />
mit vielen Aktionen. Der Schwerpunkt dieser Fortbildung<br />
liegt darin, Aktionen zielgruppengerecht, durchsetzt<br />
mit Metaphern und mit ansprechenden Reflexionsformen<br />
sicher durchführen zu können.<br />
Ziele<br />
Kooperative Abenteuerspiele zielgruppengerecht<br />
einsetzen können<br />
Reflexionen sinnvoll integrieren können<br />
Kooperative Abenteuerspiele sicher anleiten können<br />
(inkl. Reflexion des eigenen Anleitungsstils)<br />
inhalte<br />
Erleben der verschiedene Arten von kooperativen<br />
Abenteuerspielen<br />
Betrachtung der verschiedenen Phasen von der Planung<br />
bis zur Reflexion<br />
Kennenlernen unterschiedlicher Anleitungsstile und<br />
Faktoren guten Anleitens<br />
Spielgeschichten<br />
Einsatz verschiedener Materialien<br />
Übernahme der Anleitung mit Feedback<br />
Die Faktoren guten Anleitens<br />
Sicherheitsdenken<br />
Visualisierung und Demonstration<br />
Teilnehmerorientierung<br />
Einbindung in Alltagskontexte<br />
Verwenden von Metaphern<br />
Reflexions<strong>aktiv</strong>ierung<br />
Teilnehmermotivation<br />
Auftreten<br />
Authentizität<br />
Lernmöglichkeiten
opes <strong>Course</strong> (<strong>temporär</strong>) – niedrige Bauten | F8<br />
Niedrige Seilbauten können häufig intensiver als hohe Bauten<br />
für das Training der Teamkompetenz genutzt werden, da ein<br />
höheres Maß der Selbststeuerung der Gruppe möglich ist.<br />
Die Möglichkeit zum Experimentieren und das Erarbeiten von<br />
Handlungsalternativen schaffen eine große Nähe zum Alltag<br />
der Teilnehmer. Gleichzeitig bieten niedrige Seilbauten auch<br />
eine gute Portion „Spannung und Abenteuer“.<br />
Ziele<br />
Niedrige Seilbauten mit synthetischen Seilen und Bergsportmaterialien<br />
kompetent aufbauen und anleiten können<br />
Gruppen- und zielorientierte Aufarbeitung der<br />
ablaufenden Prozesse<br />
Transfer in den Alltag sichern und begleiten können<br />
inhalte<br />
Spiele und Aktionen mit dem Bergseil<br />
Niedrige Bauten:<br />
Mohawk Walk (Indianerpfad)<br />
Divergierendes Seil<br />
Spinnennetz<br />
Pendelstation<br />
Star Gate<br />
Allgemeine Grundlagen<br />
Knoten- und Spanntechniken<br />
Flaschenzug<br />
Sicherheit<br />
Recht<br />
Statik<br />
LEITUNG<br />
Johanna Buch oder Claudia Nieländer<br />
LITERATURTIPP<br />
Gruber, Michael; Wolf, Ronny<br />
Spannung und Sicherheit<br />
Augsburg 2003<br />
TAG 1<br />
Zielvereinbarung, Seilspiele, Materialeinführung.<br />
Bau von Flaschenzügen und ersten<br />
Stationen. Bau von niedrigen Seilbauten.<br />
Transfermodelle, Transferverantwortung und<br />
-sicherung.<br />
TAG 2<br />
Bau von niedrigen Seilelementen. Sicherheit<br />
bei Ropes <strong>Course</strong>-Bauten. Recht und Statik.<br />
TAG 3<br />
Spezielles Training noch vorhandener Lücken<br />
im Know-how. Kursauswertung, Standpunkt<br />
und Strategie.<br />
Zusatzmodule und Handlungsmedien<br />
17
18<br />
F9 | Klettern und Sicherungstechnik<br />
LEITUNG<br />
Sonja Schade<br />
LITERATURTIPP<br />
Hoffmann, Michael;<br />
Klein, Peter; Schunk, Erich<br />
Klettern.<br />
Hofmannverlag 2005<br />
Winter, Stefan<br />
Klettern mit Kindern und Jugendlichen,<br />
Felsklettern – Sportklettern, Alpin-Lehrplan<br />
Band 2, München 2001<br />
TAG 1<br />
Einführung in Sicherungstechniken, Materialkunde.<br />
Aufbau von Top-Rope-Sicherungspunkten.<br />
Aufstieg am Fixseil.<br />
TAG 2<br />
Klettern und gegenseitiges Sichern, Baumklettern.<br />
Fehler und Gefahren. Basis-Klettertechniken,<br />
Sicherungskette.<br />
TAG 3<br />
Klettern und gegenseitiges Sichern, Baumklettern.<br />
Fehler und Gefahren. Basis-Klettertechniken,<br />
Sicherungskette.<br />
Zusatzmodule und Handlungsmedien<br />
Die Zeiten, in denen Klettern nur einer kleinen Randgruppe<br />
von „wilden Abenteurern“ vorbehalten war, sind längst vorbei.<br />
Klettern hat sich vielmehr in den letzten Jahren zu einem<br />
Breitensport entwickelt, der insbesondere auf Kinder und<br />
Jugendliche eine starke Faszination ausübt. Neben der<br />
physischen Herausforderung erhalten beim Klettern auch<br />
kognitive, emotionale und soziale Aspekte einen ungewöhnlich<br />
hohen Stellenwert.<br />
„Persönliche Eindrücke und Gemeinschaftserlebnisse können<br />
dabei ebenso gleichwertiger Bestandteil körperlicher und<br />
psychischer Leistung sein wie Kreativität, soziale Kompetenz<br />
und Werthaltung gegenüber Mitmenschen und Natur.“ (Klein/<br />
Schunk, „Klettern“, S.13)<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer sind mit den Grundlagen der beim Klettern<br />
notwendigen Sicherungstechniken vertraut (in Anlehnung an<br />
die Inhalte des DAV Sicherungsscheins)<br />
Die Teilnehmer sind in der Lage, für unterschiedliche<br />
Kletterstationen Top-Ropes einzurichten<br />
Die Teilnehmer kennen die Fehler und Gefahren beim<br />
Klettern bzw. Sichern und können mit den fürs Klettern<br />
notwendigen Materialien fachgerecht umgehen<br />
Die Teilnehmer lernen durch praktische Übungen die unten<br />
aufgeführten Inhalte und Techniken und bauen Kletter- bzw.<br />
Abseilstationen unter Anleitung auf<br />
Es besteht im Anschluss an den Kurs (gesonderter Prüfungstermin)<br />
die Möglichkeit, den DAV Kletterschein „Top-Rope“ zu<br />
erwerben.<br />
inhalte<br />
Sichern mit GriGri und HMS<br />
Einbinden mit Achterknoten und Karabiner<br />
Aufbau von Fixpunkten / Einrichten eines Top-Ropes<br />
Sicherungskette<br />
Materialkunde<br />
Knotentechniken (Prusik, Mastwurf, Schleifknoten)<br />
Kommandos beim Klettern<br />
Sicherheitsaspekte, Unfallgefahren<br />
Aufbau und Betreuung von Kletterstationen (z.B. Kistenklettern,<br />
Kletterschlange, Kletterwand, Boulderwand, Baumklettern)<br />
Aufbau von Abseilstationen / Abseilen<br />
Aufstieg am Fixseil (Prusiken)
opes <strong>Course</strong> (<strong>temporär</strong>) – hohe Seilbauten | F10<br />
Seilbauten üben eine starke Faszination aus. Die gespannten<br />
Seile in 5 bis 10 Metern Höhe, gebaut als vielfältige Brücken,<br />
Himmelsleitern oder Riesenschaukeln, begeistern während<br />
der Bauphase genauso wie beim anschließenden Gebrauch<br />
der Elemente.<br />
Die „Hardware“ der Erlebnispädagogen ist eng an ihre Fähigkeit<br />
gekoppelt, Seilbauten mit synthetischen Seilen, Bergsportmaterialien<br />
und anderen Hilfsmitteln sicher und angemessen<br />
aufzubauen.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer erlernen den technischen Umgang mit<br />
den Materialien<br />
Die Teilnehmer lernen, mit dem Material – auch in<br />
der Höhe – sicher umzugehen<br />
Die Teilnehmer können sicher <strong>temporär</strong>e Seilbauten erstellen<br />
und betreuen<br />
Bei allem gilt: Sicherheit ist das oberste Prinzip.<br />
Voraussetzung<br />
Da das Bauen in mehreren Metern Höhe sehr anspruchsvolle<br />
bautechnische und sicherheitstechnische Vorkenntnisse verlangt,<br />
wird die Teilnahme an den Kursen „F8 Ropes <strong>Course</strong> (<strong>temporär</strong>)<br />
– niedrige Bauten“ und „F9 Klettern und Sicherungstechnik“<br />
vorausgesetzt.<br />
Es können auch gleichwertige Kenntnisse anerkannt werden,<br />
wenn der Teilnehmer entsprechende Belege vorweisen kann.<br />
inhalte<br />
Hohe Bauten (Sprung ans Trapez, Große Schaukel,<br />
Himmelsleiter, Seiltanz u. a., Brücken, Flying Squirrel)<br />
Allgemeine Grundlagen (Knotentechniken,<br />
Spanntechniken, Sicherheit)<br />
Rettungsübung<br />
Risikomanagement<br />
LEITUNG<br />
Johanna Buch<br />
LITERATURTIPP<br />
Strasser, Phillipp<br />
Spannung zwischen Bäumen<br />
Augsburg 2008<br />
TAG 1<br />
Zielvereinbarung. Seilspiele. Materialeinführung.<br />
Bautechniken für den <strong>temporär</strong>en Bereich.<br />
TAG 2<br />
Aufbau, Begehen, Betreuen und Bergen im<br />
Hochseilgarten (HSG).<br />
TAG 3<br />
Bau und Nutzen hoher <strong>temporär</strong>er Seilbauten.<br />
Aufbau zum einfachen Bergen. Kursauswertung,<br />
Standpunkt und Strategie.<br />
Zusatzmodule und Handlungsmedien<br />
19
20<br />
F11 | Bogenschießen<br />
LEITUNG<br />
Stefan Kirner<br />
LITERATURTIPP<br />
Herrigel, Eugen<br />
Zen in der Kunst des Bogenschießens<br />
Madhuha R. Brünjes<br />
Intuitives Bogenschießen<br />
Schenkenzell 2004<br />
TAG 1<br />
Materialeinführung. Erstes Bogenschießen.<br />
Tipps und Tricks zum Bogenschießen.<br />
TAG 2<br />
Hintergründe. Praktische Übungen. Kursauswertung,<br />
Standpunkt und Strategie.<br />
Zusatzmodule und Handlungsmedien<br />
Die Kunst des Bogenschießens ist viel mehr als nur eine neue<br />
Sportart zu erlernen. Waren Sie früher eine der wichtigsten<br />
Waffen im Überlebenskampf, sind Pfeil und Bogen heute eine<br />
(ent-)spannende Möglichkeit, sich selbst wahrzunehmen.<br />
Über die Technik – Körperhaltung-Bewegung-Atmung – des<br />
Bogenschießens hinaus vermitteln wir einen Einblick in die<br />
Tradition des ZEN-Bogenschießens. Die innere und äußere<br />
Haltung des Schützen spielt dabei eine zentrale Rolle.<br />
Ziele<br />
Die Grundtechniken des Bogenschießens sowie die Sicherheit<br />
stehen im Vordergrund<br />
Die Teilnehmer können das Bogenschießen in ihrer späteren<br />
Arbeit mit Gruppen souverän anleiten<br />
Die Teilnehmer bekommen einen Einblick in den meditativen<br />
Teil des Bogenschießens<br />
inhalte<br />
Der Aufbau des Bogens – Materialkunde<br />
Das dominante Auge bestimmen<br />
Optimaler Stand, richtiges Atmen, standfest Ankern, zielgenauesTreffen<br />
Das Bogenschießen üben<br />
Sicherheitsmanagement
Beim Soft Survival werden wesentliche Grundlagen des<br />
„Überlebens“ auf einer sehr zivilisierten Ebene vermittelt.<br />
Dieses Modul bietet einen sanften Einstieg in das Thema,<br />
bei dem die Würmer in der Erde bleiben.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer erhalten einen Einblick, was es heißt in<br />
und mit der Natur zu leben<br />
Alle Techniken und Übungen sind so ausgewählt, dass sie die<br />
Teilnehmer in ihrer späteren Arbeit mit Gruppen souverän anwenden<br />
können<br />
inhalte<br />
Feuer machen ohne Streichhölzer<br />
Bau eines Not-Biwaks – Trocken und warm schlafen<br />
ohne Zelt<br />
Kochen auf dem Lagerfeuer und unterwegs<br />
Naturerfahrungsspiele<br />
Orientierung mit Karte und Kompass<br />
LEITUNG<br />
Myriam Kentrup<br />
Soft Survival | F12<br />
LITERATURTIPP<br />
Brown jr., Tom<br />
The Tracker; Wilderness Survival<br />
1987<br />
TAG 1<br />
Ankommen und Kennenlernen, Lagerplatztechniken,<br />
Feuerkunde .<br />
TAG 2<br />
Orientierung mit Karte und Kompass, Bau<br />
verschiedener Notbiwaks (mit Plane o.<br />
Laubhütte), Übernachten im Wald (optional).<br />
TAG 3<br />
Gefahren in der Natur, Glutbrennen, Fragen,<br />
Kursauswertung .<br />
Zusatzmodule und Handlungsmedien<br />
21
22<br />
F13 | Floßbau<br />
LEITUNG<br />
Roland Florin<br />
TAG 1<br />
Floß bauen und fahren. Spiele und Aktionen<br />
mit dem Floß. Umgang in schwierigen<br />
Situationen. Sicherheit. Hintergründe und<br />
Aufbauhilfen.<br />
Zusatzmodule und Handlungsmedien<br />
Beim Floßbau mit Balken, Seilen und Fässern kommt der richtige<br />
Entdeckergeist auf. Alle sitzen in einem Boot! Floßbau und<br />
-fahren ist ein sehr spannendes und packendes Medium. Bei<br />
dieser Fortbildung werden die verschiedenen Techniken des<br />
Floßbaus erlernt und zusätzlich noch einige kleine Aktionen<br />
mit den Flößen durchgeführt.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer lernen selbstständig ein Floß bauen und steuern<br />
Die Teilnehmer können Aktionen am Wasser und<br />
(Floß-)Spiele anleiten<br />
Voraussetzung<br />
Alle Teilnehmer müssen gut schwimmen können!<br />
inhalte<br />
Knotenkunde<br />
Statik /Auftrieb<br />
Rechtliche Bestimmungen<br />
Bau von Flößen aus Seilen, Fässern und Balken<br />
Floß fahren<br />
Spiele am Wasser<br />
Kooperative Aktionen mit dem Floß<br />
Bau von kleinen Flößen für ca. 4-6 Personen<br />
Bau eines großen Floßes für ca. 12 Personen
Ein erlebter Erste-Hilfe-Kurs – aus der Praxis für die Praxis.<br />
Bei diesem Kurs wird nicht die Palette des Standard-Erste-<br />
Hilfe-Kurses erzählt. Vielmehr wird genau auf die Erste Hilfe<br />
in der Erlebnispädagogik und das Verhalten der Gruppe sowie<br />
das Verhalten der Trainerinnen und Trainer in einer Erste-Hilfe<br />
-Situation eingegangen.<br />
Weiterhin wird das Thema „Erste Hilfe“ als erlebnispädago-<br />
gischer Programmbaustein behandelt. Auch das Thema „Presse<br />
und Öffentlichkeitsarbeit nach Unfällen“ wird besprochen<br />
und geübt. Selbstverständlich kommt die Basis, wie stabile<br />
Seitenlage, Verbände, … nicht zu kurz.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer bringen ihre Kenntnisse in Erster Hilfe auf den<br />
neuesten Stand und erhalten dafür den Erste-Hilfe-Schein<br />
Sensibilisierung für Unfälle, Sicherheit und Verhaltensweisen<br />
in erlebnispädagogischen Programmen<br />
Sicheres Auftreten gegenüber der Öffentlichkeit nach Unfällen<br />
inhalte<br />
Techniken in Erster Hilfe<br />
Bergen und Sichern in erlebnispädagogischen Programmen<br />
Erste Hilfe als Programmbaustein<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Bitte mitbringen<br />
Erste-Hilfe-Set<br />
Legere, outdoorfähige Kleidung, die auch mal schmutzig<br />
werden kann<br />
erste hilfe in der erlebnispädagogik | F14<br />
LEITUNG<br />
Josef Sözbir<br />
LITERATURTIPP<br />
Oster, Peter<br />
Erste Hilfe outdoor<br />
Fit für Notfälle in freier Natur<br />
Augsburg 2008<br />
Rohwedder, Pit<br />
Outdoor leadership, Führungsfähigkeiten,<br />
Risiko-, Notfall- und Krisenmanagement für<br />
Outdoorprogramme<br />
Augsburg 2008<br />
TAG 1<br />
Zielvereinbarung. Persönliche „Ach-du-<br />
Schreck-Situationen“. Grundlagen der Ersten<br />
Hilfe – lebensnah umgesetzt.<br />
TAG 2<br />
Fallbeispiele aus dem Alltag als Rollenspiel.<br />
Szenen, die ein komplexes Handeln der<br />
Ersthelfer erfordern. Übersicht, medizinische<br />
Erstversorgung und Krisenmanagement.<br />
TAG 3<br />
Erste-Hilfe-Rüstzeug für die persönliche<br />
(Unfall-)„Ach-du-Schreck-Situation“. Kursauswertung,<br />
Standpunkt und Strategie<br />
Zusatzmodule und Handlungsmedien<br />
23
24<br />
F15 | Konfliktklärung<br />
LEITUNG<br />
Jörg Friebe<br />
LITERATURTIPP<br />
Thomann, Christoph<br />
Klärungshilfe, Handbuch für Therapeuten,<br />
Gesprächshelfer und Moderatoren in<br />
schwierigen Gesprächen.<br />
Reinbeck 2001<br />
TAG 1<br />
Konfliktarten und -typen. Theoretische Modelle.<br />
Konfliktklärungsmodelle I.<br />
TAG 2<br />
Konfliktarten und -typen. Theoretische Modelle.<br />
Konfliktklärungsmodelle II.<br />
TAG 3<br />
Einführung in die Streitschlichtung. Kursauswertung,<br />
Standpunkt und Strategie.<br />
Zusatzmodule und Handlungsmedien<br />
Menschen sind verschieden und Konflikte daher unvermeidlich.<br />
In dieser Fortbildung geht es deshalb darum, wie Gruppenmitglieder,<br />
neutrale Personen oder Leiter optimal mit Konflikten<br />
umgehen können.<br />
Wir erklären, wie Konflikte gewinnbringend und klärend<br />
bearbeitet werden können. Konfliktformen und -lösungsstrategien<br />
werden an Fallbeispielen erarbeitet.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer erfahren die Bedeutung von Konflikten<br />
Die Teilnehmer erkennen Konfliktarten und -typen<br />
Die Teilnehmer erlernen die Konfliktklärung und lernen<br />
Konfliktlösungsmodelle kennen<br />
Die Teilnehmer lernen die Führung von<br />
Konfliktklärungsgesprächen<br />
Die Teilnehmer erlernen die Streitschlichtung<br />
inhalte<br />
Persönliches Konfliktverständnis klären<br />
Der Wert von Konflikten („Hurra, wir haben ein Problem!“)<br />
Konfliktarten<br />
Konflikttypen (welche Typen gibt es und wozu gehöre ich)<br />
Menschen sind verschieden: Persönlichkeitsmodelle<br />
Konfliktklärungsgespräche<br />
Kritik äußern, Feedback geben<br />
Systemische Sicht von Konflikten
Die Sporthalle kennen viele nur als Ort für Ballsportarten<br />
oder den Schulsport. Doch auch „Abenteuersport“ lässt sich<br />
in der Halle durchführen. Dafür erlernen die Teilnehmer den<br />
Aufbau von Alpen-, Dschungel- sowie Abenteuerlandschaften<br />
und -stationen, so dass geklettert, gekrabbelt oder geflogen<br />
werden kann.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer lernen verschiedene Aktionen und Bauten<br />
in der Sporthalle kennen<br />
Die Teilnehmer erfahren, wie diese Aktionen und Bauten<br />
sicher gebaut und betreut werden<br />
inhalte<br />
Bau von Schluchten, Brücken, Sumpflandschaften…<br />
Sicherheit<br />
Spielszenarien<br />
abenteuer in der Sporthalle | F18<br />
LEITUNG<br />
Josef Sözbir oder<br />
Roland Florin oder<br />
Jörg Friebe<br />
TAG 1<br />
Erleben eines Abenteuerparcours in der<br />
Sporthalle. Verschiedene Module einer<br />
Abenteuerlandschaft kennenlernen. Eine<br />
eigene Abenteuerlandschaft entwerfen.<br />
TAG 2<br />
Highlights: Bauten für den Abenteuersport<br />
kennenlernen. Spielszenarien entwerfen und<br />
zusammen erleben. Kursauswertung, Standpunkt<br />
und Strategie.<br />
Zusatzmodule und Handlungsmedien<br />
25
26<br />
F19 | aus der rolle fallen: rollenspiele im Training<br />
LEITUNG<br />
Florian Lisken<br />
LITERATURTIPP<br />
Boal, Augusto<br />
Theater der Unterdrückten. Übungen und<br />
Spiele für Schauspieler und Nicht-Schauspieler<br />
Frankfurt 1979 und 1989<br />
Vlcek, Radim<br />
Workshop Improvisationstheater.<br />
Donauwörth 2006, 4. Aufl.<br />
TAG 1<br />
Einführung in die Theaterarbeit. Improvisationstheater,<br />
Forumtheater nach Augusto Boal.<br />
Verschiedene Rollenspiel-Varianten.<br />
TAG 2<br />
Aufarbeitung von Rollenspielen. Vertiefen<br />
von Rollenspiel-Situationen. Kursauswertung,<br />
Standpunkt und Strategie.<br />
Zusatzmodule und Handlungsmedien<br />
Outdoor-Aktivitäten spiegeln den Alltag. Dadurch werden<br />
menschliche Verhaltensmuster deutlich. Es kann aber auch<br />
sinnvoll sein, direkt Alltagssituationen nachzuspielen oder<br />
Verhaltensalternativen durch Rollenspiele einzuüben.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer lernen verschiedene Formen der<br />
Anleitung kennen<br />
Die Teilnehmer können einer Gruppe und der Situation<br />
einen Rahmen geben<br />
Die Teilnehmer entwickeln Mut zum Rollenspiel<br />
inhalte<br />
Vorübungen zum Einstimmen der Teilnehmer<br />
Den Rahmen schaffen: Ort und Requisiten<br />
Rollentausch Chance für das empathische Verstehen<br />
anhand der Methode des Forumtheaters
die narben der Gewalt: was soll ich tun? | F20<br />
Trainer entwickeln Handlungsstrategien für den angemessenen<br />
Umgang mit Gewaltopfern. In der Arbeit mit Gruppen sind<br />
Trainer manchmal auch mit Menschen konfrontiert, die unter<br />
den Folgen von psychischer, physischer und sexueller Gewalt<br />
leiden. Häufig sind die Folgen auch im Gruppenkontext spürbar<br />
und lösen diffuse Gefühle aus, verunsichern also alle Beteiligten.<br />
So können die Probleme im Rahmen einer Trainingsmaßnahme<br />
zum mehr oder weniger offenen Thema werden. Ein angemessener<br />
Umgang mit einer solchen Situation setzt ein Grundverständnis<br />
für die Problematiken und ihre Folgen voraus<br />
und erfordert eine einfühlsame Moderation der Beteiligten:<br />
Trainer erleben die Betroffenen nur für wenige Tage, müssen<br />
aber trotzdem u. U. mit offensichtlichen Problemen umgehen<br />
können, evt. sogar weitergehende Interventionen anregen.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer erkennen Symptome von Traumatisierungen<br />
Die Teilnehmer lernen angemessene Formen der Kontaktaufnahme<br />
und Gesprächsführung kennen<br />
Die Teilnehmer lernen die Schritte zur Einleitung<br />
weiterführender Interventionen<br />
inhalte<br />
Theorie-Input (z. B. anhand von Fallbeispielen)<br />
Rollenspiele – Simulation und Reflexion problematischer<br />
Trainingssituationen (hier ist auch Raum für Beispiele aus<br />
der Praxis der Teilnehmer)<br />
Informationen über weitergehende Handlungsmöglichkeiten<br />
LEITUNG<br />
Heike Lorenz<br />
LITERATURTIPP<br />
Enders, Ursula<br />
Zart war ich, bitter war‘s.<br />
Köln 2003<br />
Herman, Judith<br />
Die Narben der Gewalt. Traumatische<br />
Erfahrungen verstehen und überwinden<br />
Paderborn 2003<br />
Informationsmaterial diverser Beratungsstellen,<br />
z. B. „Zartbitter“ (www.zartbitter.de)<br />
TAG 1<br />
Theorie-Input aus der Praxis. Gespräche<br />
einüben mit Betroffenen und Verantwortlichen.<br />
Weitere Handlungsmöglichkeiten.<br />
Zusatzmodule und Handlungsmedien<br />
27
28<br />
F21 | Krisenmanagement<br />
LEITUNG<br />
Heike Lorenz<br />
LITERATURTIPP<br />
Bundesgemeinschaft Ev. Jugendferiendienste<br />
e.V.<br />
Krisenmanagement bei Kindern- und<br />
Jugendreisen<br />
Neue kleine Schriften Nr. 5. Hannover 2003<br />
TAG 1<br />
Fallbeispiele. Krisenplan. Krisenmanagement.<br />
TAG 2<br />
Umgang mit Presse, Polizei, Eltern, Kollegen<br />
und anderen Teilnehmern. Kursauswertung,<br />
Standpunkt und Strategie.<br />
Zusatzmodule und Handlungsmedien<br />
Was passiert, wenn was passiert? Wenn es zu Unfällen kommt?<br />
Wer muss benachrichtigt werden? Wie wird mit Angehörigen,<br />
Polizei und Presse umgegangen?<br />
Für diese Situationen, die hoffentlich nie passieren, aber<br />
doch immer vorkommen können, erhalten die Teilnehmer<br />
Verhaltenssicherheit.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer handeln auch in nicht „pädagogischen<br />
Krisen“ richtig<br />
Die Teilnehmer lernen ein Informations-Organigramm<br />
zu lesen und zu erstellen<br />
Die Teilnehmer erlernen den Umgang mit Presse und<br />
anderen Institutionen<br />
inhalte<br />
Krisenplan – Krisenmanagement<br />
Krisen-Szenarien<br />
Einüben von Aussagen
Baumkunde: eignungseinschätzung für Seilbauten | F24<br />
In dieser Fortbildung werden die wesentlichen Kriterien<br />
vermittelt, um einzuschätzen, ob ein Baum für Seilbauten<br />
(Brücken, Klettern, Fixpunkte,...) geeignet ist.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer erkennen Krankheiten und Schwachstellen<br />
Die Teilnehmer verstehen die Zusammenhänge im Baum<br />
(Baumbiologie)<br />
Die Teilnehmer können einschätzen, ob ein Baum für<br />
bestimmte Aktionen geeignet ist<br />
inhalte<br />
Grundkenntnisse der Baumbiologie/Baumstatik<br />
Grundkenntnisse Umweltschutz<br />
Grundkenntnisse in Merkmalen zur Einschätzung:<br />
Wuchs, Rinde, Blätter, Pilze etc.<br />
Praktische Waldbegehung und Einschätzung der Faktoren<br />
LEITUNG<br />
Markus Trabold<br />
LITERATURTIPP<br />
Jepson, Jeff<br />
Der Ratgeber für kletternde Baumpfleger<br />
Longville 2000<br />
Weber, Mattheck<br />
Taschenbuch der Holzfäule in Bäumen<br />
Verlag Forschungszentrum Karlsruhe 2001<br />
Mattheck, Breloer<br />
Handbuch der Schadenskunde von Bäumen<br />
Rombach Verlag<br />
TAG 1<br />
Vormittags: Baumbiologie. Baumaufbau und<br />
Statik.<br />
Nachmittags: Persönliche Begutachtung von<br />
Bäumen und Einschätzung ihres Zustands.<br />
Zusatzmodule und Handlungsmedien<br />
29
30<br />
F25 | Stimme, ausdruck, artikulation für Trainerinnen und Trainer<br />
LEITUNG<br />
Florian Lisken<br />
LITERATURTIPP<br />
Bernhard, Barbara Maria<br />
Sprechen im Beruf: Der wirksame Einsatz<br />
der Stimme<br />
öbv&hbt - Verlag, Wien 2003<br />
TAG 1<br />
Einführung in die Stimmarbeit. Leise Töne und<br />
Resonanz. Körperbewußtsein intensivieren.<br />
Arbeit an Texten. Arbeit im szenischen Dialog.<br />
Anforderungen in der Arbeitssituation des<br />
Trainers.<br />
ÜBEN IN DER PRAxIS DES ALLTAGS<br />
TAG 2<br />
Reflexion der Erfahrungen in der Praxis.<br />
Vertiefen der Übungen. Arbeit an realen<br />
Situationen aus der Praxis der Teilnehmenden.<br />
Zusatzmodule und Handlungsmedien<br />
Ein „sss“ bis in die letzte Reihe, ein „aaah“ aus vollem Gefühl<br />
– die Sprache gefüllt mit Ausdruck, in Stimme, Gesicht und<br />
Körper…<br />
Diese Fortbildung vermittelt die Grundlagen der Stimmarbeit.<br />
Sie lernen einen Kanon von stimmlichen Übungen nach einem<br />
körperbetonten Ansatz. Damit können sie kontinuierlich an<br />
der Verbesserung ihres Ausdrucks arbeiten, auch nach diesem<br />
Modul. Wir werden am effizienten Ansatz einer kraftvollen<br />
Stimme arbeiten. Sie vermeidet Heiserkeit und nutzt die<br />
Resonanz des Körpers.<br />
Zwischen dem ersten und zweiten Termin haben die Teilnehmenden<br />
Zeit, die gelernten Techniken in der Praxis des Alltags<br />
anzuwenden. Beim zweiten Termin wird die Arbeit vertieft. Bitte<br />
Lieblingstexte (auch Liedtexte) zur Fortbildung mitbringen!<br />
Ziele<br />
Vielfalt und Intensität des sprachlichen Ausdrucks entdecken<br />
Entspannung und Lockerheit als Voraussetzung einer<br />
intensiven Sprache<br />
Resonanzräume des Körpers<br />
Focussiertes Sprechen: intensiv, doch nicht unbedingt laut<br />
kontinuierliche Arbeit an der Verbesserung des persönlichen<br />
Ausdrucks<br />
inhalte<br />
Pausen und Betonungen<br />
Einen Bogen spannen: die Satzmelodie<br />
Die Konsonanten<br />
Die Vokale<br />
Emotionen in der Sprache<br />
Farbig Sprechen: Abwechslung bringt Intensität<br />
Es handelt sich um eine Fortbildung in zwei Teilen.<br />
Teilnahme und Anmeldung nur für beide Teile möglich.
Während der Fortbildungen und der gesammelten Praxis haben<br />
die Teilnehmer viel erfahren und gelernt. Bei der Abschlusspräsentation<br />
werden besonders interessante Trainings-<br />
situationen nachgestellt. Die Teilnehmer sind gefordert, ihr<br />
praktisches Können in Fallbeispielen aus dem Traineralltag zu<br />
zeigen.<br />
Aber auch das pädagogische Können ist gefragt: So werden<br />
sich z. B. besonders schwierige „Alltags-Kurs-Teilnehmer“ zu<br />
Wort melden. Es wird zu (gestellten) Notsituationen kommen,<br />
bei denen die angehenden Trainer ihre Souveränität zeigen<br />
können.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer blicken zurück und reflektieren sich selbst<br />
„Ernte-Dank“ und „Ernte-Übersicht“ über das Gelernte<br />
Die Teilnehmer präsentieren Gelerntes kombiniert<br />
Voraussetzung<br />
Da bei der Abschlusspräsentation ein Resümee der Ausbildungs-<br />
reihe gezogen werden soll, können sich nur Teilnehmer, die die<br />
Fortbildungen F1 – F7 belegt haben, drei Handlungsmedien und<br />
die Praxistage nachweisen, anmelden. Die Teilnahme an einem<br />
Erste-Hilfe-Kurs ist ebenfalls erforderlich.<br />
inhalte<br />
Kooperative Abenteuerspiele<br />
Seilbauten<br />
Kletteraktionen<br />
Retten<br />
Diskussionen mit Auftraggebern<br />
Streitschlichtung<br />
Zielplanung und Vertiefung<br />
Verleihung der Abschlussurkunde<br />
abschlusspräsentation | a1<br />
LEITUNG<br />
Jörg Friebe, Roland Florin<br />
TAG 1<br />
Fallbeispiele mit vielen alltagsrelevanten<br />
Grenzsituationen, die gemeistert werden<br />
müssen.<br />
TAG 2<br />
Rückblick auf die Fortbildungsreihe.<br />
Feierliche Urkundenverleihung.<br />
Praxis, Abschluss und Fortführung<br />
31
32<br />
Fresh up, Supervision / Kollegiale Beratung, Kompetenztag<br />
Praxis, Abschluss und Fortführung<br />
F 26 | Fresh up für <strong>ropes</strong> <strong>Course</strong> Trainerinnen und Trainer (<strong>temporär</strong>)<br />
– Fachlich-technisches Know-how für Seilbauten<br />
Regelmäßiges Auffrischen der Kenntnisse und fachlicher Austausch mit anderen Trainer<br />
innen und Trainern sollten Anliegen eines jeden Trainers / einer jeden Trainerin sein.<br />
Die Teilnahme an dem Fresh up verlängert das ERCA-Zertifikat.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer erneuern ihre Kenntnisse und<br />
Fähigkeiten bei dem Bau von niedrigen und<br />
hohen Seilbauten mit synthetischen Seilen<br />
Die Teilnehmer erfahren eventuelle Neuerungen<br />
aus dem Ropes <strong>Course</strong>-Bereich<br />
Die Teilnehmer können zukünftig für ein<br />
sicheres und souveränes Verhalten in Bau-<br />
situationen sorgen<br />
Supervision / kollegiale Beratung<br />
– Persönlich wachsen<br />
Professionelle Arbeit als Trainer erfordert auch immer die Reflexion der eigenen<br />
Kompetenz und des eigenen Befindens.<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer lernen, konkrete Probleme und<br />
Praxisfälle mit Hilfe der anderen Gruppenmitglieder<br />
systematisch in festgelegen Phasen zu<br />
reflektieren, auf den Schlüsselpunkt zu kommen<br />
und Lösungsoptionen zu entwickeln.<br />
Kompetenztag für Trainer –<br />
vorwiegend pädagogisches bzw. prozessorientiertes Know-how<br />
inhalte<br />
Die Teilnehmer äußern ihre Wünsche, welche<br />
Bauten sie bauen wollen. Nach Absprache<br />
untereinander kann den ganzen Tag lang intensiv<br />
unter fachlicher Begleitung gebaut werden.<br />
Selbstverständlich werden die Bauten auch<br />
genutzt.<br />
Anmerkung: Dieser Kurs ist nur für Personen,<br />
welche bereits eine Ausbildung in <strong>temporär</strong>en<br />
Seilbauten durchlaufen haben.<br />
F27 | Fresh up und rettungstechniken / Zertifizierungsworkshop<br />
Ropes <strong>Course</strong> Trainerinnen und Trainer, die nach ERCA-Standards ausgebildet<br />
sind, können mit diesem Workshop die nachträgliche Zertifizierung durch die<br />
ERCA erlangen.<br />
Ziele<br />
Auffrischung der Kenntnisse<br />
Absolvieren einer theoretischen und praktischen<br />
Kenntnisprüfung<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer haben Zeit, alte Bekannte<br />
wiederzusehen, neue Trainerinnen und Trainer<br />
kennenzulernen und gleichzeitig das eigene<br />
Trainer-Know-how zu erweitern.<br />
Der Kompetenztag wird einmal im Jahr mit<br />
wechselnden Workshops angeboten.<br />
inhalte<br />
Einblick in die aktuellen Standards<br />
Auffrischung Baumkunde, Recht, Statik etc.<br />
Rettungsübung<br />
inhalte<br />
Im Kreis von etwa sechs Trainern werden die<br />
Anliegen von einer Person (z. B. persönliche<br />
Stolpersteine im Trainingsalltag, Fragen zur<br />
Lebensplanung,...) kollegial besprochen und<br />
Lösungen gesucht.<br />
Gleichzeitig lernen die Teilnehmer eine Form<br />
der kollegialen Beratung kennen und bekommen<br />
Einblicke in das Vermitteln in andere Gruppen.<br />
inhalte<br />
In mehreren Workshops und Fresh Ups wird<br />
das eigene Know-how auf den neuesten Stand<br />
gebracht: „Best practice of“ Kooperationsübungen<br />
oder Reflexionen; Seilbauten Fresh up;<br />
Kollegiale Beratung<br />
Bitte fordern Sie die gesonderte Einladung an.
Erlebnispädagogik zeichnet sich durch handlungsorientiertes Lernen aus.<br />
<strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> kombiniert deshalb die Ausbildung mit 20 Praxistagen für die Trainer<br />
Erlebnispädagogik-Ausbildung und 10 Tagen für die Ropes <strong>Course</strong>-Ausbildung.<br />
Die Praxistage können Sie in Eigenregie, bei einem anderen Träger oder bei<br />
<strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> durchführen. Die Durchführung dieser Tage können Sie auf mehrere<br />
Jahre aufteilen. Bis zur Abschlusspräsentation müssen dann aber alle Praxistage<br />
abgeleistet und eine Dokumentation darüber eingereicht sein.<br />
Praxis- und Fortbildungstage ergänzen sich gegenseitig. Eine feste Reihenfolge<br />
muss dabei nicht eingehalten werden. Praxistrainings haben eine Dauer von<br />
mindestens zwei Tagen.<br />
Für Praxistage bei <strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong><br />
Interessierte Personen können sich als Co-<br />
Trainer bei <strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> bewerben. Der Entscheidung<br />
gehen ein persönliches Gespräch<br />
und eine sechstägige Probandenphase voraus.<br />
Die Praxistage bei <strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> sind zumeist<br />
im Rahmen des Sozialkompetenz-Trainings von<br />
Schulklassen abzuleisten.<br />
Für die Praxistage als Co-Trainer wird ein Honorar<br />
gezahlt. Durch diese Einnahmen können die<br />
Ausgaben der Ausbildung refinanziert werden.<br />
Für Praxistage bei externer Trägerschaft<br />
Die Praxistage können als Projekte in Eigenregie,<br />
als freier Trainer oder im Rahmen der eigenen<br />
Arbeitsstelle durchgeführt werden.<br />
Dabei steht es jedem Teilnehmer frei, die Praxistage<br />
in mehrere kleine Trainings aufzuteilen.<br />
Über externe Praxistage ist ein Bericht mit den<br />
angestrebten Zielen, verwandten Methoden<br />
(Aktion und Reflexion) und der Erfahrung bei<br />
der Umsetzung zu erstellen.<br />
Teilnehmer können ihre externen Praxistage von<br />
<strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> supervisieren bzw. coachen lassen.<br />
Die angehenden Trainer erhalten dabei ein persönliches<br />
Feedback zu ihrem Anleitungsstil.<br />
Diese persönliche Beratung und Begleitung wird<br />
gesondert abgerechnet.<br />
praxistage<br />
Praxis, Abschluss und Fortführung<br />
33
34<br />
aufbaufortbildung Teamtrainer in non-profit-organisationen<br />
Aufbaufortbildung<br />
Diese Fortbildung baut auf dem Modul „Trainer zur Erlebnispädagogik“ auf. Ihr<br />
Ziel ist es, die Qualifikationen zu erlernen, die notwendig sind, ehren- und hauptamtliche<br />
Mitarbeiterteams in sozialen Einrichtungen in ihrer Teamentwicklung zu<br />
unterstützen.<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmenden lernen, wie sich die Mitarbeiterkultur<br />
weiterentwickeln lässt.<br />
Unsere Know how-Schwerpunkte:<br />
Systemische Organisationsentwicklung<br />
Handlungsorientierte Lern<strong>aktiv</strong>itäten<br />
(Erlebnispädagogische und Outdoor-Übungen)<br />
Kommunikationspsychologie<br />
Anmerkung: Es kann nur die gesamte Reihe<br />
belegt werden. Die Buchung von Einzelmodulen<br />
ist nicht möglich.<br />
Zielgruppe<br />
ausgebildete Trainer der EP bei <strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong><br />
oder vergleichbare Ausbildung<br />
Personen, die eine erlebnispädagogische<br />
Ausbildung mit dem Schwerpunkt „Jugendarbeit“<br />
und „handlungsorientierte Elemente“<br />
haben und sich nun für die Erwachsenenarbeit<br />
vertieft qualifizieren wollen<br />
Personen mit viel Erfahrung und Ausbildung in:<br />
Kooperative Abenteuerspiele, mobile Seil-<br />
bauten, Leitungskompetenz, Gruppendynamik,<br />
Kommunikation, Methoden und Konzepte<br />
der Erlebnispädagogik<br />
Zugangsvoraussetzungen<br />
Mehrere Jahre haupt- bzw. ehrenamtliche<br />
Mitarbeit in sozialen Einrichtungen<br />
(Nachweis erforderlich)<br />
Kontinuierliche, sehr positive Rückmeldungen<br />
von Teilnehmern selbstgeleiteter Trainings<br />
Zugangsvoraussetzungen für<br />
die Abschlussprüfung<br />
Teilnahme an der gesamten Fortbildungsreihe<br />
Ausbildung in Konfliktklärung in der Erwachsenenarbeit<br />
Erste Hilfe im Outdoor-Bereich<br />
Praxisprojekt Teamentwicklung<br />
Für die praktische Erfahrung wird eine Teamentwicklung<br />
in einer Non-Profit-Organisation<br />
für die (ehren-) und hauptamtlichen Mitarbeiter<br />
der Einrichtung durchgeführt.<br />
Abschlusstag und Verleihung der Urkunde<br />
Die Teilnahme führt zur Berechtigung des Titels<br />
„Berater* und Trainer* von sozialen Systemen<br />
(nach <strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong>)“<br />
* bzw. die weibliche Formulierung
Die Teilnehmer der Fortbildung können nach der Weiterbildung u. a.<br />
mit diesen Zielgruppen arbeiten:<br />
Mitarbeiter von sozialen – nicht wirtschaftlichen – Organisationen<br />
(Teams, Kollegenkreis, ...)<br />
Altenheimen, Senioreneinrichtungen<br />
Jugendhäusern<br />
Kircheneinrichtungen (Gemeindevorstand, Presbyterium)<br />
Kindergärten<br />
Lehrerkollegien<br />
Krankenhausbelegschaften<br />
Vereinsleitung und Verantwortliche<br />
Rettende Berufe: Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei, ...<br />
…<br />
Nutzen<br />
Die Teilnehmer erlangen<br />
Können und Wissen in den Bereichen:<br />
Auftragsvorfeld<br />
Akquisition von Aufträgen im sozialen Kontext<br />
Planung und Kontraktgestaltung von Aufträgen<br />
Teamanalyse mit verschiedenen Methoden<br />
Hypothesenbildung von Trainingszielen und Setzen von (möglichst<br />
messbaren) Zielen, Auftragsdurchführung<br />
Beratertätigkeit: Für wen ist welches Training wichtig? Einbindung des<br />
Trainings in die Organisationsentwicklung und Mitarbeiterkultur<br />
Selbstständige, zielgruppengerechte Beratung und Training der Mitarbeiterkultur<br />
in sozialen Einrichtungen vorbereiten und durchführen<br />
Inhalte sinnvoll auswählen unter dem Gesichtspunkt der spezifischen<br />
Bedürfnisse von sozialen Organisationen<br />
Dynamiken in der Gruppe und bei einzelnen Teilnehmern erkennen und<br />
Gruppenprozesse gezielt leiten<br />
Allgemeine Trainingstätigkeit<br />
Auswahl von zielorientierten Übungen<br />
Übungsrahmen (Geschichte, Einbindung in den Alltagskontext)<br />
Reflexion mit Erwachsenen<br />
Zusammenhänge von Training, Reflexion und Transfer kennen- und<br />
erkennen lernen.<br />
LEITUNG<br />
Jörg Friebe<br />
nutzen und inhalte<br />
Gesamtdauer: 8,5 Tage plus 2,5 Tage<br />
persönliche Praxis = 11 Tage<br />
Jeder Block dauert 2,5 Tage (18 Std.)<br />
1. Block – Basis – Systemische Einordnung<br />
(18 Std.)<br />
Typologie der Zielgruppe soziale OE<br />
(1½ Std.)<br />
Systemische Betrachtung von (sozialen)<br />
Organisationen (1½ Std.)<br />
Systemanalyse durch Fragen, Checkbögen<br />
und verschiedene Medien (2 Std.)<br />
Kooperative Abenteuerspiele als<br />
zielorientierte Lernprojekte (6 Std.)<br />
Team-Analysen (3 Std.)<br />
Erfolgsfaktoren im Team (4 Std.)<br />
2. Block – Vertiefung – Trainingsdesign<br />
(18 Std.)<br />
Akquisition von Aufträgen (2 Std.)<br />
Mehrere Fallbeispiele von „Anruf des<br />
Kunden über Auftragsklärung“ (3 Std.)<br />
Trainingsdesign (2 Std.)<br />
Kooperative Abenteuerspiele als<br />
zielorientierte Lernprojekte mit passenden<br />
Methapern II (6 Std.)<br />
Trainings-Setting: Vom Betriebsausflug<br />
über Gemeinschaft erleben und<br />
Qualifikation bis zur Konfliktklärung (2 Std.)<br />
Fallen für Trainer (2 Std.)<br />
Sinn und Unsinn von Hochseilgärten in<br />
der Teamentwicklung (1 Std.)<br />
Grundverständnis als Trainer und Berater<br />
3. Block – Fallbeispiele – Übungen (18 Std.)<br />
Mehrere Fallbeispiele vom Anruf über Auftragsklärung,<br />
Planung bis zur Durchführung<br />
und der Nacharbeit<br />
4. Block – Praxis – Praxistage (18 Std.)<br />
Zusammen mit dem Kursleiter führt jeder Teilnehmer<br />
ein Teamtraining von zwei Tagen durch.<br />
5. Abschlusstag und Verleihung<br />
der Urkunden (7 Std.)<br />
Aufbaufortbildung<br />
35
36<br />
partner<br />
Unsere Referenzen, unsere Partner<br />
Auszug aus unserer Referenz-Liste<br />
„Fortbildungen“ (Inhouse-Veranstaltungen)<br />
Kreisjugendamt Paderborn<br />
Feuerwehrschule Hamburg<br />
Deutsches Rotes Kreuz Niedersachsen<br />
BDKJ Hochsauerland<br />
Jugendbildungsstätte Ludwigstein<br />
Ring junger Bünde Hessen<br />
DPSG Hochsauerland<br />
GEW Gewerkschaft Erziehung und<br />
Wissenschaft<br />
In Via, Paderborn<br />
Hochseilgarten Lesum<br />
Notfallseelsorge Hamburg<br />
Auszug aus unserer Referenz-Liste<br />
„Veranstaltungsunterstützung“<br />
AWO Lemgo<br />
DAV Detmold<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
BDKJ Dortmund<br />
Kinder- und Jugendhilfe Hamburg<br />
Viele ev. und kath. Kirchengemeinden<br />
Viele Schulen<br />
Viele Jugendämter<br />
Partner und Know-how<br />
Weiterbildung Kolping Bildungswerk<br />
Wissenschaft Universität Paderborn, FH Bielefeld (Lehraufträge),<br />
KatHo/Uni Mainz (Diplom- und Doktorarbeit „Evaluation von HTP´s“, M. Luu)<br />
Psychologie Schulz von Thun, Fortbildung Kommunikationsberater<br />
Pädagogik Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V.<br />
Systemische Organisationsentwicklung IOS Schley & Schley<br />
Sicherheit ERCA (European Ropes <strong>Course</strong> Association) / Dt. Alpenverein (DAV)<br />
Qualität Dt. Gesellschaft für Qualität / Zertifikat: Qualität, Transparenz,<br />
Integrität des Forum „Weiterbildung in der Wirtschaft“<br />
Persönlichkeitsentwicklung „key4you“-Persönlichkeitsschlüssel<br />
Buch-Referenz<br />
Reflexion im Training –<br />
Aspekte und Methoden der modernen Reflexionsarbeit<br />
Jörg Friebe, ISBN 978-3-941965-08-9<br />
Gut durchgeführte Reflexionen sind die Grundlage, um bei Aktionen,<br />
(Analogie-)Übungen und Outdoor-Elementen vom Erleben zum Erkennen<br />
zu gelangen. Aber, wie reflektiert man richtig? Im Buch wird die Kunst<br />
der Reflexion in ihre einzelnen Aspekte unterteilt. Nach Darstellungen<br />
zum Trainingsdesign und einer Einführung in die Einstellungen als Trainer,<br />
werden ganz praxisnah die wesentlichen Faktoren bearbeitet, die den<br />
Erfolg einer guten Reflexion ausmachen.
warum Sie nichts falsch machen können<br />
An die Qualität Ihrer Ausbildung<br />
stellen wir höchste Ansprüche<br />
Diesen Ansprüchen werden wir gerecht, weil…<br />
… wir aus über 20 Jahren Erfahrung in Praxis und Theorie schöpfen<br />
… unsere Praxistage eine Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen<br />
… Sie Art und Reihenfolge der Module frei wählen können, abhängig<br />
von Ihren eigenen Lernbedürfnissen und Lernzielen<br />
… alle Teilnehmer und Referenten ein wertschätzendes und damit<br />
lernförderndes Klima pflegen<br />
… wir über unseren Tellerrand hinaus schauen. So engagieren wir uns<br />
z. B. in verschiedenen Arbeitskreisen des Bundesverbandes Individualund<br />
Erlebnispädagogik e.V.<br />
Einmal ausgebildet, unterstützen wir Sie<br />
mit einem umfangreichen Service-Angebot<br />
Zu diesen Mehrwerten zählen unter anderem…<br />
… Beratung und Unterstützung beim Aufbau Ihrer Selbstständigkeit<br />
als Trainerin oder Trainer<br />
… unser Angebot der Supervision und kollegialen Beratung<br />
… die Durchführung von Fresh-up Veranstaltungen (gefordert z. B.<br />
vom ERCA und dem Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V.)<br />
… unser Trainingsmaterial zur Miete (von kleinen Übungen, über das<br />
Floß bis hin zur multifunktionalen mobilen Kletterwand und Höhlenlabyrinth)<br />
… die Möglichkeit, umfangreiche schriftliche Materialien zur Theorie und<br />
Praxis von Trainings zu erwerben<br />
… ein Pool mit hunderten von Aufträgen, die unter den freien<br />
<strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong>-Trainern und -Trainerinnen ausgeschrieben werden<br />
Kontinuität, Transparenz und Fairness –<br />
Grundpfeiler unserer Preisgestaltung<br />
Sie gehen kein Risiko ein, denn…<br />
… Ihre Investitionen in unsere Ausbildung sorgen für einen starken,<br />
nachhaltigen Anstieg der Qualität Ihrer Trainer<strong>aktiv</strong>itäten. Das zahlt<br />
sich für Sie in der Praxis aus.<br />
… Sie zahlen nur, wenn Sie mit der Qualität unserer<br />
Ausbildung zufrieden sind.<br />
… die Ausbildungskosten lassen sich generell durch eine<br />
freie Trainertätigkeit bei <strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> refinanzieren.<br />
… wir rechnen jedes Modul separat ab. So bleiben Ihre<br />
Investitionen überschaubar.<br />
(Aktuelle Preise und Termine entnehmen Sie bitte dem Extrablatt „Anmeldung“).<br />
Warum Sie nichts falsch machen können<br />
37
das referententeam<br />
38 Das Referententeam<br />
Jörg Friebe<br />
Diplom-Pädagoge<br />
Geschäftsführer <strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong><br />
Jahrgang 1969<br />
Zertifizierter Erlebnispädagoge. Zert. „key4you“-Coach.<br />
Kommunikationsberater nach Schulz von Thun. Systemischer<br />
Organisationsberater nach IOS Schley & Schley.<br />
Fortbildungsbereich:<br />
Kommunikation, Konfliktklärung, Gruppendynamik,<br />
Leitungskompetenz, Handlungsorientierte Prozesstrainings<br />
planen, Ziele, Reflexionen, Transfer<br />
Buchautor: Reflexion im Training, Managerseminare 2010<br />
Stefan Kirner<br />
Systemischer Psychotherapeut<br />
Jahrgang 1963<br />
Meditationslehrer<br />
Fortbildungsbereich:<br />
Bogenschießen<br />
Heike Lorenz<br />
Selbstständige Beraterin und Trainerin<br />
Zertifizierte Beraterin DNLA Verfahren zur Personalentwicklung.<br />
„key4you“-Coach (Potenzialanalyse). Hochseilgarten-Trainerin. Autorin<br />
von Fachpublikationen. Lehrauftrag Universität Lüneburg. Ehem. Vorstandsvorsitzende<br />
des Bundesverbandes Individual- und Erlebnispädagogik<br />
e.V. und ehem. Koordinatorin bei Wellenbrecher e.V..<br />
Fortbildungsbereich:<br />
Die Narben der Gewalt<br />
Johanna Buch<br />
Diplom-Sozialpädagogin<br />
(FH)<br />
Jahrgang 1978<br />
Hochseilgarten-Trainerin.<br />
Zertifizierte Erlebnispädagogin<br />
(KA & Kolping).<br />
Fortbildungsbereich:<br />
Seilbauten<br />
Roland Florin<br />
Diplom-Sozialpädagoge<br />
(FH)<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong><br />
Jahrgang 1974<br />
Zertifizierter Erlebnispädagoge.<br />
In ZKP-Ausbildung<br />
Kommunikationspsychologie<br />
nach Schulz von Thun.<br />
Dozent an der FH Bielefeld.<br />
Fortbildungsbereich:<br />
Seilbauten, kooperative<br />
Abenteuerspiele<br />
Florian Lisken<br />
Theaterpädagoge, NLP Practitioner<br />
Trainer. Eigene Bühnen-Produktionen in Theater und Tanz.<br />
„Im Coaching und Training nutze ich oft Techniken des<br />
Theaters, um das Lernen <strong>aktiv</strong>er, persönlicher und nachhaltiger<br />
zu gestalten.“<br />
Fortbildungsbereich:<br />
Stimmtraining und Rollenspiel<br />
Jennifer Engelmann<br />
Diplom-Pädagogin<br />
Jahrgang 1978<br />
Zertifizierte Erlebnispädagogin<br />
(KA & Kolping).<br />
Deeskalations-Trainerin.<br />
Fortbildungsbereich:<br />
Gewaltprävention, Konfliktklärung
Claudia Nieländer<br />
Diplom-Sportwissenschaftlerin<br />
Jahrgang 1980<br />
Büroleitung <strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong><br />
Hamburg<br />
Zertifizierte Erlebnispädagogin<br />
(KA & Kolping)<br />
Fortbildungbereich:<br />
Gruppendynamik, Seilbauten<br />
Josef Sözbir<br />
Sozial- und Freizeitpädagoge (FH)<br />
Jahrgang 1975<br />
Lehrrettungsassistent (IHK). Ausbilder Erste Hilfe und<br />
Notfallkompetenz. Zertifizierter Erlebnispädagoge (KA<br />
&Kolping). Hochseilgarten-Trainer. Dozent an der FH<br />
Braunschweig.<br />
Fortbildungsbereich:<br />
Erste Hilfe in der EP<br />
Markus Trabold<br />
Ausbildungsleiter (ASB & Baumpflegefachbereich)<br />
Jahrgang 1968<br />
Ausbildung zum Werkzeugmacher. Rettungssanitäter, Studium FH Landschaftsarchitektur<br />
und Umweltplanung. Baumpflege seit 1995. Öffentlich bestellter Sachverständiger für<br />
Baumstatik und Verkehrssicherheit von Bäumen seit 2001. Akkreditierter Ausbilder der<br />
SKT seit Februar 2003. Ausbildungsleiter und Inhaber der TreeTop Schule für Seilkletter-<br />
technik und Baumpflege. Ausbilder für Sportbootführerschein Binnen und See. Tauchlehrer<br />
TL 1 CMAS.<br />
Fortbildungbereich:<br />
Baumkunde<br />
Myriam Kentrup<br />
Natur- und Wildnispädagogin<br />
Jahrgang 1970<br />
Dipl. Biologin. Seit 10 Jahren selbst. Natur- und Wildnispädagogin.<br />
Co-Leiterin der Wildnisschule Wildeshausen<br />
Inspiriert durch das „kulturelle Mentoring“ und „Coyote<br />
Teaching“ nach Jon Young. Mutter von 3 Söhnen.<br />
Fortbildungsbereich:<br />
Soft-Survival<br />
Sonja Schade<br />
Lehrerin Sekundarstufe I/II<br />
Jahrgang 1973<br />
Pelizaeus-Gymnasium Paderborn; Fächer: Sport, Biologie<br />
und Ev. Religion. Lehrbeauftragte an der Universität<br />
Bielefeld für das Fach Sportklettern. Fachübungsleiterin<br />
Hochtouren und Trainerin B. Sportklettern/Wettkampfklettern.<br />
Mitglied im DAV-Lehrteam Sportklettern.<br />
Fortbildungsbereich:<br />
Klettern und Sicherungstechnik<br />
Markus Luu<br />
Diplom-Sozialpädagoge<br />
(FH)<br />
Jahrgang 1981<br />
Zusatzqualifikation in<br />
Musik- und<br />
Theaterpädagogik,<br />
Zertifizierter Erlebnispädagoge<br />
(KA & Kolping),<br />
Promovend: „Evaluation<br />
von Handlungsorientierten<br />
Prozesstrainings“<br />
Fortbildungsbereich:<br />
Gruppendynamik,<br />
Handlungsorientierte<br />
Prozesstrainings planen,<br />
Qualitätsstandards<br />
Das Referententeam<br />
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KoMM.<strong>aktiv</strong> Gmbh & Co. KG<br />
Kommunikation durch Aktivität<br />
Markstr. 18<br />
33039 Nieheim<br />
Fon 05274 95 29-077 | Fax 05274 95 29-079<br />
Siemersplatz 4<br />
22529 Hamburg<br />
Fon und Fax 040 76 97 83 06<br />
kontakt@komm<strong>aktiv</strong>.de | www.komm<strong>aktiv</strong>.de<br />
<strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> ist Mitglied:<br />
<strong>KOMM</strong>.<strong>aktiv</strong> ist Mitglied:<br />
European Ropes<br />
<strong>Course</strong> Association<br />
Bundesverband<br />
Individual- und<br />
Erlebnispädagogk e.V.