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Haidegger Absolventen auf Fahrt - Fachschule für Land- und ...

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Es tut<br />

sich<br />

was in<br />

Haidegg<br />

NEU: <strong>Haidegger</strong> Hofladen<br />

Seite 11<br />

RENOVIERT: Herrenhausumbau<br />

fertig gestellt<br />

Seite 3<br />

INFOS DES ABSOLVENTENVERBANDES HAIDEGG<br />

44. Jahrgang • Dezember 2011 • Nr. 45


2<br />

Liebe AbsolventInnen!<br />

W<br />

enn Menschen, meist sind es junge, <strong>auf</strong>geschlossene,<br />

aus der Stadt zu uns <strong>auf</strong>s <strong>Land</strong><br />

kommen, wollen sie das Leben <strong>und</strong> die Natur in<br />

ihrer Vielfalt erfahren. Sie wollen mit Pflanzen <strong>und</strong><br />

Tieren Kontakt haben. Der Bauernhof gibt den<br />

idealen Rahmen dazu. Sie sind geborgen in einem<br />

Lebensgefüge, in dem das gegenseitige Geben<br />

<strong>und</strong> Nehmen von Mensch <strong>und</strong> Natur in einem <strong>auf</strong><br />

einander bezogenem Zusammenhang<br />

erlebbar ist. Wird<br />

humus<strong>auf</strong>bauend Kreisl<strong>auf</strong>wirtschaft<br />

mit vielen verschiedenen<br />

Pflanzen <strong>und</strong> Tieren betrieben, so<br />

ist sinnvolles, dem Leben nahes<br />

Dasein, welches begeistert, weil<br />

Wesenhaftes anwesend ist, spürbar.<br />

Diese Art der <strong>Land</strong>bewirtschaftung<br />

ist kein ausl<strong>auf</strong>endes<br />

Obfrau Doris Edler<br />

Bilderbuchmodell, sondern eine<br />

weltweite Bewegung der modernsten <strong>Land</strong>baukultur,<br />

in der die Menschen versuchen, dem Wesen<br />

des Lebendigen näherzukommen.<br />

(www.demeter.at)<br />

Am Beispiel WWOOF (We are welcome on<br />

organic farms) zeigt sich, wie groß das Interesse<br />

von Menschen an natürlichem Wirtschaften ist <strong>und</strong><br />

wie <strong>auf</strong>geschlossen <strong>und</strong> lernbegierig sie sind. Auf<br />

der ganzen Welt gibt es Höfe, die offene Türen <strong>für</strong><br />

solche Menschen haben. Die Regel ist ein halber<br />

Tag Arbeit gegen Kost <strong>und</strong> Logis. Die Länge des<br />

Aufenthaltes ist Sache der Absprache.<br />

(wwoof.austria@gmail.com – Hier kann man die<br />

WWOOF-Höfe-Adressenliste von jedem <strong>Land</strong> der<br />

Erde bekommen, das man <strong>auf</strong> diese spannende<br />

Art <strong>und</strong> Weise bereisen möchte.)<br />

Ein relativ neuer Begriff ist ERNÄHRUNGSSOU-<br />

VERÄNITÄT. Dies ist das Recht der Bevölkerung<br />

<strong>auf</strong> ges<strong>und</strong>e, kulturell angepasste, nachhaltig <strong>und</strong><br />

unter Achtung der Umwelt hergestellte Lebensmittel.<br />

Ernährungssouveränität stellt die Menschen,<br />

die Lebensmittel erzeugen, verteilen <strong>und</strong> konsumieren,<br />

ins Zentrum der Nahrungsmittelsysteme,<br />

nicht die Interessen der Märkte <strong>und</strong> der transnationalen<br />

Konzerne. Sie verteidigt das Wohlergehen<br />

kommender Generationen <strong>und</strong> bezieht sie ein in<br />

unser vorsorgendes Denken. Ernährungssouveränität<br />

fördert transparenten Handel, der allen Völkern<br />

ein gerechtes Einkommen sichert <strong>und</strong> den<br />

KonsumentInnen das Recht verschafft, ihre Nahrungsmittel<br />

zu kontrollieren. Sie garantiert, dass<br />

die Nutzungsrechte <strong>auf</strong> <strong>Land</strong>, <strong>auf</strong> Wälder, Wasser,<br />

Saatgut, Vieh <strong>und</strong> Bodendiversität in den Händen<br />

jener liegen, die das Essen erzeugen (aus der<br />

Nyeleni-Deklaration 2007).<br />

Mehr bei AgrarAttac:<br />

oneline unter: www.viacampesina.at<br />

agrarattac@attac.at<br />

Heuer hat das 1. Nyeleni-Forum in Krems stattgef<strong>und</strong>en.<br />

(www.nyelenieuope.net)<br />

SAFE OUR SEEDS (www.safeourseeds.org) <strong>und</strong><br />

die Aktion „Zukunft saen“ <strong>und</strong> andere wollen uns<br />

<strong>auf</strong> die Dringlichkeit hinweisen, dass wir eigenes<br />

haidegger absolventen<br />

Saatgut haben müssen, um autark zu sein. Auf<br />

diesem Gebiet ist leider eine große Abhängigkeit<br />

entstanden!<br />

Verschiedene Vereine bemühen sich um biologisches<br />

Saatgut. Hier gibt es samenfeste Sorten, die<br />

der Bauer selbst wieder nachbauen <strong>und</strong> weitervermehren<br />

kann. Zum Beispiel Fa. Reinsaat<br />

(www.reinsaat.at), Arche Noah <strong>und</strong> andere.<br />

Es ist mir ein Bedürfnis, <strong>auf</strong> solche Bewegungen<br />

hinzuweisen, weil der allgemeine Trend noch immer<br />

in Richtung Rationalisierung, Spezialisierung<br />

<strong>und</strong> Technisierung geht <strong>und</strong> sich finanzstarke Konzerne<br />

die Macht über das Leben <strong>auf</strong> der Erde<br />

sichern. Das verbindende Leben, das aus sich<br />

selbst lebende, das hervorbringende Leben, wie es<br />

über Jahrtausende kulturell gewachsen ist, wird<br />

vernachlässigt <strong>und</strong> geht stillschweigend verloren.<br />

Nachhaltigkeit <strong>und</strong> ökologisches Gleichgewicht<br />

sind politische Schlagworte geworden. Doch wer<br />

leistet den darin enthaltenen Verzicht? Leichter ist<br />

es, im Namen des Fortschrittes weiter Ausbeuterei<br />

zu betreiben.<br />

Um nicht von der verfügbaren <strong>Land</strong>fläche abhängig<br />

zu sein, kommt man jetzt dar<strong>auf</strong>, Essen in<br />

Hochhäusern zu produzieren: „Vertikal farming“ –<br />

mit künstlichem Licht, ohne Erde, zwangsernährt<br />

von einer genau berechneten Nährlösung. Besteht<br />

wirklich kein Unterschied <strong>für</strong> uns Menschen<br />

zwischen dem „Essen aus dem Labor“ <strong>und</strong> den<br />

Ackerfrüchten, die mit der Wurzel in der Erde<br />

steckten <strong>und</strong> sich zur lebendigen Sonne erhoben?<br />

Wie geht es den Menschen dabei, die keinen Bezug<br />

mehr zu Erde <strong>und</strong> Sonne haben? Dann wird<br />

wohl auch der Jahresrhythmus mit seinen Jahresfesten<br />

überflüssig geworden sein. Wie werden wir<br />

dann Weihnachten feiern? Welches innere Licht<br />

feiern wir dann? – Noch ist es Gott sei Dank nicht<br />

so weit! Und die Anstrengungen sind groß, dass<br />

nicht das kalte Licht des Intellekts <strong>und</strong> der Machbarkeit<br />

gegenüber dem stillen, warmen Licht der<br />

inneren Lebendigkeit, der Mitmenschlichkeit <strong>und</strong><br />

der Verb<strong>und</strong>enheit mit der Natur die Herrschaft<br />

erringt.<br />

Dankbar bin ich heute noch <strong>für</strong> die Anregungen<br />

zum Feiern der Jahresfeste <strong>und</strong> die gemeinsamen<br />

St<strong>und</strong>en im Internat in Haidegg. Gratulieren möchte<br />

ich der FS Haidegg zum gelungenen Ausbau<br />

<strong>und</strong> den neuen Räumen im „Herrenhaus“. Ich hoffe,<br />

dass viele junge Menschen die schönen Räume<br />

nützen <strong>und</strong> die Bereicherung des Gemeinschaftslebens<br />

erfahren. Der persönlichkeitsbildende Wert<br />

ist unbestritten. Nach V. Frankl ist „Mensch seinimmer<br />

auch Mitmensch sein“. Das will geübt sein.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei<br />

den LehrerInnen bedanken, die in den Internaten<br />

so wertvolle Erziehungsarbeit <strong>für</strong> die Gemeinschaft<br />

leisten. Sie geben den jungen Menschen einen<br />

Raum, sich zu entwickeln <strong>und</strong> gestalten ihn entsprechend.<br />

Ein besinnliches Zu-sich-selber-kommen in der<br />

Adventzeit <strong>und</strong> frohe Weihnachten wünscht Euch<br />

herzlichst Eure<br />

Obfrau Doris<br />

d.edler@gmx.at


Geschätzte <strong>Absolventen</strong>!<br />

Ein neues Zuhause gibt es <strong>für</strong> unsere Schülerinnen, die während der<br />

Schulwoche in Haidegg bleiben.<br />

Zeitgerecht zum Schulanfang ist der Umbau des Herrenhauses fertig gestellt<br />

worden. Großzügig gestaltete Drei- bzw. Vierbettzimmer vermitteln ein angenehmes<br />

Raumklima.<br />

Die Ausstattung der Zimmer mit Vollholzmöbeln entspricht<br />

einem modernen, jugendgerechten Wohnstil. Eine moderne<br />

Teeküche <strong>und</strong> ein wohnliches Ambiente im Aufenthaltsraum<br />

laden zum gemeinsamen Miteinander ein. Besonders<br />

ansprechend durch die helle <strong>und</strong> klare Gestaltung empfinden<br />

wir die neuen Sanitäranlagen. Eigene Nasszellen in den<br />

Zimmern <strong>und</strong> zum Teil in den neu gestalteten Waschräumen<br />

waren ja schon lange ein Wunsch <strong>für</strong> das Internat.<br />

Unser neues Schülerheim definiert sich heute als Ort des<br />

Miteinander-Lebens <strong>und</strong> Lernens.<br />

Die so oft bemängelte Sozialisation der Jugendlichen ist<br />

in unserem Internat eine gesellschaftlich unverzichtbare Dir. Maria Schütz<br />

Leistung geworden.<br />

Die Bereiche der Erziehung <strong>und</strong> des Unterrichtes greifen in unserem Haus<br />

sehr eng ineinander. Das Erleben, Mitgestalten <strong>und</strong> Mittragen des Lebens im<br />

Internat ist in der Lebensgestaltung der Jugendlichen ein wesentlicher Entwicklungsfaktor<br />

in der Weichenstellung <strong>und</strong> Lebensgestaltung.<br />

Eine gute Atmosphäre, ein wohnliches Ambiente, eine schöne <strong>und</strong> angenehme<br />

Umgebung <strong>und</strong> letztlich die uns umgebenden Menschen prägen unseren<br />

Lebensstil.<br />

Im Internat mit gleichaltrigen Mädchen oder Burschen gemeinsam Aufgaben<br />

<strong>und</strong> Probleme zu meistern, ist ein erster Schritt zur Selbstständigkeit.<br />

Ein neuer Hofladen<br />

Tue Gutes <strong>und</strong> rede darüber! Jetzt werden wir nicht nur darüber reden, sondern<br />

unsere guten, selbst erzeugten Produkte auch zeigen <strong>und</strong> zum Verk<strong>auf</strong><br />

anbieten! Wir freuen uns über unseren neuen Hofladen im Untergeschoß des<br />

Internates. Für unsere K<strong>und</strong>en ist der Hofladen durch einen neu gestalteten<br />

Zugang auch sehr ansprechend gestaltet.<br />

Die Wertschätzung der selbsterzeugten Produkte durch unsere Schüler, ob<br />

aus Küche, Garten oder der Backstube steigt durch die Erwartungen der<br />

K<strong>und</strong>en an uns. Jetzt stellen sich unsere Lehrerinnen <strong>und</strong> SchülerInnen dieser<br />

neuen Herausforderung.<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> die neue Aufgabe <strong>und</strong> hoffentlich zufriedene K<strong>und</strong>en!<br />

Eine Ausbildung mit Zukunft<br />

In der FS Haidegg arbeiten <strong>und</strong> lernen wir mit jungen Menschen, die ihre<br />

Fähigkeiten erkennen <strong>und</strong> ausbauen wollen. Fertigkeiten <strong>und</strong> Handlungsmuster<br />

<strong>für</strong> den Berufseinstieg, sowie das Üben von gesellschaftlich geforderten<br />

Verhaltensregeln werden von uns besonders gefördert. Deshalb ist <strong>für</strong> das<br />

Lernen <strong>und</strong> Trainieren der besonderen Inhalte auch eine Ausbildungsdauer<br />

von drei Jahren notwendig. Mit den Erfahrungen, die auch durch eine Fremdpraxis<br />

bereichert werden, sind unsere AbsolventInnen gut <strong>für</strong> ihr Privat- <strong>und</strong><br />

Berufsleben gerüstet. Das Leben im Internat, die Möglichkeiten der Orientierung<br />

in der <strong>Land</strong>eshauptstadt Graz <strong>und</strong> vor allem die persönliche Betreuung<br />

unserer SchülerInnen ist neben der elterlichen Förderung eine großartige<br />

Chance <strong>für</strong> die Persönlichkeitsentwicklung. Jugendliche wollen selbstständig<br />

werden <strong>und</strong> brauchen dazu auch Möglichkeiten, die ihnen von ihren Eltern<br />

geboten werden.<br />

Wir nehmen diese Aufgabe sehr gerne wahr!<br />

Aus der FS Haidegg<br />

Dir. Maria Schütz<br />

maria.schuetz@stmk.gv.at<br />

haidegger absolventen 3


4<br />

A B S O L V E N T E<br />

Teresa<br />

Prutti<br />

(geb. Smolarczyk)<br />

Jahrgang 1993/94<br />

Oberaich-Bruck<br />

an der Mur<br />

Es waren schon <strong>auf</strong>regende Zeiten damals,<br />

als der Eiserne Vorhang fiel <strong>und</strong> Europa<br />

wiederum ein einheitlicher Kontinent wurde.<br />

Auch in Haidegg war dieses weltpolitisch<br />

große Ereignis spürbar. Immer mehr<br />

Exkursionen aus Ungarn, Polen, Ostdeutschland<br />

<strong>und</strong> Slowenien waren unterwegs,<br />

um unsere Schule <strong>und</strong> die Versuchsstation<br />

Haidegg zu besichtigen.<br />

Vor allem der Sonderlehrgang (später Ökolehrgang)<br />

<strong>für</strong> ältere Mädchen fand besonderes<br />

Interesse. Kaum waren die Grenzen<br />

offen, kamen schon die ersten Anfragen<br />

aus den Nachbarländern im Osten bezüglich<br />

Stipendien <strong>für</strong> Mädchen, die sich vor<br />

allem <strong>für</strong> den Beruf der <strong>Land</strong>wirtschaftslehrerin<br />

qualifizieren sollten.<br />

So kam auch Teresa aus Südpolen in die<br />

Steiermark, <strong>und</strong> wie es ihr dann erging, hat<br />

sie ja nachfolgend beschrieben. Sie war<br />

natürlich eine Super-Schülerin <strong>und</strong> ihre<br />

Hochzeit in den Ferien war ein großes<br />

Schulereignis. Inzwischen ist sie eine tüchtige<br />

Bäuerin <strong>und</strong> Familienmutter geworden<br />

<strong>und</strong> wir können nur wünschen <strong>und</strong> hoffen,<br />

dass ihr die Steiermark wirklich zur zweiten<br />

Heimat geworden ist. Dir. i. R. Lore Weiss<br />

haidegger absolventen<br />

Absolventin DI Teresa Prutti erzählt:<br />

Ich komme aus einem kleinem Dorf namens<br />

Wroble, das etwa 100 km südlich von<br />

Warschau liegt <strong>und</strong> das zu Deutsch Spatz<br />

heißt. Nachdem ich dort acht Jahre die<br />

Gesamtschule besuchte, absolvierte ich<br />

eine fünfjährige Ausbildung, ein so genanntes<br />

<strong>Land</strong>wirtschaftliches Technikum<br />

mit dem Schwerpunkt Tierhaltung. Anschließend<br />

studierte ich fünf Jahre an<br />

der <strong>Land</strong>wirtschaftlichen Pädagogischen<br />

Hochschule in der Stadt Siedlce. Während<br />

meines Studiums machte ich ein zweimonatiges<br />

Praktikum in der Nähe von Leoben.<br />

Nach meinem Studium stand ich dann vor<br />

der Entscheidung, meine berufliche Zukunft<br />

zu planen. Da meine Ausbildung die<br />

einer <strong>Land</strong>wirtschaftslehrerin war, interessierte<br />

ich mich besonders, wie landwirtschaftliche<br />

Schulen in Österreich strukturiert<br />

sind.<br />

Allerheiligenstriezel, viele Brotsorten <strong>und</strong> Mehlspeisen<br />

werden <strong>für</strong> den Verk<strong>auf</strong> gebacken. Äpfel werden gepresst <strong>und</strong> zu Apfelsaft verarbeitet.<br />

Teresa <strong>und</strong> Franz Prutti mit ihrem Verk<strong>auf</strong>swagen <strong>auf</strong> dem Brucker Bauernmarkt.<br />

Familie Prutti von links: Teresa Prutti, Tochter Julia 12 Jahre, Tochter Maria 14 Jahre, Ehegatte Franz, Sohn Franz 16 Jahre<br />

Durch meine Fre<strong>und</strong>in, Gerti Mitter (ebenfalls<br />

eine <strong>Haidegger</strong> Absolventin), wurde<br />

ich <strong>auf</strong> die <strong>Land</strong>wirtschaftliche <strong>Fachschule</strong><br />

Haidegg <strong>auf</strong>merksam, <strong>und</strong> mit Hilfe der<br />

damaligen Direktorin Frau Lore Weiss wurde<br />

es mir ermöglicht, den Ökolehrgang im<br />

Schuljahr 1993/1994 zu besuchen. In den<br />

Ferien vor diesem Schuljahr beschloss ich<br />

ein Praktikum <strong>auf</strong> einem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb zu machen <strong>und</strong> lernte bei<br />

dieser Gelegenheit meinen Mann Franz<br />

kennen. Das Schuljahr verging wie im Flug<br />

<strong>und</strong> als krönenden Abschluss feierten wir<br />

unsere Hochzeit in Haidegg. Mittlerweile<br />

haben wir drei Kinder: Franz, Maria <strong>und</strong><br />

Julia.<br />

Ab dem Jahre 1995 begannen mein Mann<br />

<strong>und</strong> ich mit der Direktvermarktung unserer<br />

landwirtschaftlichen Produkte. Ziemlich<br />

bald k<strong>auf</strong>ten wir unseren ersten Verk<strong>auf</strong>sanhänger,<br />

welcher 15 Jahre lang gute<br />

Dienste leistete. Unsere Produkte veränderten<br />

sich im L<strong>auf</strong>e der Jahre, wobei wir<br />

von reinen Urprodukten zu bearbeiteten<br />

landwirtschaftlichen Produkten wechselten.<br />

Mittlerweile verk<strong>auf</strong>en wir am Bauernmarkt<br />

in Bruck an der Mur zweimal in der<br />

Woche unsere Produkte: Bauernbrot, Dinkelbrot,<br />

Kürbiskernbrot, Mehlspeisen <strong>und</strong><br />

Apfelsaft.<br />

War ich am Anfang fast ausschließlich mit<br />

dem Backen unserer Mehlspeisen <strong>und</strong><br />

verschiedenen Brotsorten beschäftigt <strong>und</strong><br />

war es die Aufgabe meines Mannes, diese<br />

Produkte <strong>auf</strong> dem Bauernmarkt zu verk<strong>auf</strong>en,<br />

so stehen wir heute gemeinsam in der<br />

Backstube <strong>und</strong> auch beim Verk<strong>auf</strong> haben<br />

wir alle Hände voll zu tun.<br />

Rückblickend war es ein großes Glück, die<br />

<strong>Land</strong>wirtschaftliche <strong>Fachschule</strong> in Haidegg<br />

besucht zu haben, es war <strong>für</strong> mich ein<br />

Superjahr. Abschließend möchte ich noch<br />

all meine ehemaligen Mitschülerinnen herzlich<br />

grüßen. Teresa Prutti<br />

teresa.prutti@gmail.com


N P O R T R Ä T S<br />

Petra<br />

Hiebaum<br />

(geb. Hasenburger)<br />

Jahrgang 1988/1990<br />

Hart bei Graz<br />

HAIDEGG – was sonst?<br />

Eigentlich war es von vornherein klar. Ich<br />

musste die Schule in Haidegg absolvieren.<br />

Warum? Großen Anteil an dieser Entscheidung<br />

hatten natürlich meine Eltern, beide<br />

waren <strong>und</strong> sind heute noch immer im eigenen<br />

Obstbaubetrieb in der Oststeiermark<br />

beschäftigt. Unter diesen Voraussetzungen<br />

war der Besuch der landwirtschaftlichen<br />

<strong>Fachschule</strong> fast fix. Meine Cousine Andrea<br />

hatte schon ein Jahr davor den Weg nach<br />

Graz gemacht. Für mich kam die Zusage<br />

über die Schul<strong>auf</strong>nahme im Frühjahr des<br />

Jahres 1988. Ein ganz neuer Abschnitt<br />

meines jungen Lebens begann, weit weg<br />

von Zuhause, drinnen in der großen fremden<br />

Stadt. Alles war neu, alles war unbekannt,<br />

aber nicht lange. Wir lernten bald<br />

die <strong>Land</strong>eshauptstadt, die Menschen aus<br />

Graz <strong>und</strong> deren Eigenheiten kennen. Ich<br />

lernte viele neue Fre<strong>und</strong>innen kennen <strong>und</strong><br />

wir hatten viel Spaß. Aber wir lernten auch<br />

viel, nicht nur <strong>für</strong> die Schule wie man so<br />

sagt, sondern auch <strong>für</strong> das Leben. Nach<br />

zwei Jahren gemeinsamer Schulzeit trennten<br />

sich unsere Wege teilweise wieder,<br />

manche Schulkolleginnen trifft man ab<br />

<strong>und</strong> zu, andere sieht man nur beim <strong>Absolventen</strong>treffen.<br />

Für mich ging es im Jahre 1990 zum Gasthof<br />

Siegfried Gruber in Markt Hartmannsdorf,<br />

wo ich die Lehre zum Koch <strong>und</strong> Kellner<br />

absolvierte. Dort lernte ich den wahren<br />

Alltag in der Gastronomie kennen. Immer<br />

wieder Hochzeiten, Bälle, Grillabende <strong>und</strong><br />

Wildbretwochen sowie die Betreuung der<br />

Pensionsgäste waren die Herausforderungen,<br />

die sich dem Team „vom Gruber“ stellten.<br />

Dort konnte ich von den Profis sowohl<br />

in der Küche wie auch im Service die Feinheiten<br />

des Berufes erlernen. Dazu war<br />

noch die Berufsschule in Bad Gleichenberg<br />

eine besondere Erfahrung. In dieser<br />

Zeit lernte ich bereits meinen Mann kennen.<br />

Ein wichtiger Termin war die Lehrabschlussprüfung<br />

im Jahre 1993. Auch danach<br />

blieb ich noch „beim Gruber“, bis im<br />

Jahr 1994 meine berufliche Karriere das<br />

erste Mal unterbrochen wurde. Im November<br />

kam mein Sohn Matthias zur Welt <strong>und</strong><br />

ich ging in die Babypause. Nun führte der<br />

Job meines Ehegatten unsere kleine Familie<br />

nach Graz. Er ist Trainer <strong>für</strong> die Lehrlinge<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter der A1 Telekom Austria<br />

AG in den Bereichen Technik <strong>und</strong> IT. Ich<br />

selbst war natürlich mit dem „Junior“ beschäftigt<br />

<strong>und</strong> schnupperte nebenbei in die<br />

Hauben-Koch-Welt des Kehlberghofes unter<br />

Vinzenz Gruber. Die nächste Pause war<br />

fällig, denn der zweite Sohn, Peter, kündigte<br />

sich an <strong>und</strong> kam im Juli 1996 zur Welt.<br />

Nach der Karenzzeit war ich als zweifache<br />

Mama beim Restaurant „Schwarzer Adler“<br />

Meine Familie von links: Sohn Matthias 17 Jahre, Ehemann Matthias, Petra Hiebaum, Sohn Peter 15 Jahre<br />

Sohn Peter mit Onkel Michael Hasenburger. Michael<br />

Hasenburger arbeitet im Versuchszentrum <strong>für</strong> Obst- <strong>und</strong><br />

Weinbau Haidegg.<br />

Petra Hiebaum zu Gast in Reinhard Gr<strong>und</strong>ners Kulinarium<br />

der Familie Lederhaas gelandet, wo ich<br />

im Service <strong>und</strong> in der Küche arbeitete, je<br />

nachdem wo Not am Mann (oder Frau)<br />

war. Im Jahr 2000 ließen Christine <strong>und</strong><br />

Sepp Lederhaas ihren Traum Wahrheit<br />

werden <strong>und</strong> eröffneten die „Trattoria“ in<br />

der Petersgasse. Ein gemütliches, italienisches<br />

Speiselokal, in dem Luigi, ein echter<br />

italienischer Küchenchef, den Kochlöffel<br />

schwang. Nach einer Erkrankung von Luigi<br />

mussten wir die Küche selbst übernehmen<br />

<strong>und</strong> somit kochte ich zusammen mit<br />

meiner Chefin. Nach einigen Jahren setzte<br />

sich meine Chefin Christine zur Ruhe <strong>und</strong><br />

ich übernahm die Küchenleitung. Das Restaurant<br />

Trattoria läuft sehr gut <strong>und</strong> die<br />

Gäste lieben unsere Art der mediterranen<br />

Küche. Dar<strong>auf</strong> bin ich sehr stolz.<br />

Die Trattoria ist ein kleines, aber feines<br />

Stück Italien in Graz, wo man die südländische<br />

Küche, verfeinert mit unseren steirischen<br />

Produkten, genießen kann.<br />

Unser Sohn Matthias hat einen technischen<br />

Ausbildungsweg eingeschlagen. Er<br />

besucht die HTL in Graz-Gösting. Aber die<br />

Tradition wird fortgeführt, mittlerweile ist<br />

mein Sohn Peter bereits Schüler in Haidegg.<br />

Allerdings nicht weil ich es so wollte,<br />

sondern weil er selbst, seit einem „Tag<br />

der offenen Tür“, total begeistert von der<br />

Schule ist <strong>und</strong> das große Ziel hat, in der<br />

Gastronomie zu arbeiten.<br />

Petra Hiebaum (geb. Hasenburger)<br />

petra.hiebaum@aon.at<br />

haidegger absolventen 5


6<br />

haidegger absolventen<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Mit dem Lied „Fröhlich klingen unsere<br />

Lieder“ wurden die <strong>Absolventen</strong> vom<br />

<strong>Haidegger</strong> Schulchor beim 42. <strong>Absolventen</strong>treffen<br />

Anfang Juli dieses Jahres musikalisch<br />

willkommen geheißen.<br />

Unsere Obfrau Doris Edler begrüßte mit ebenso<br />

großer Freude die so zahlreich erschienenen<br />

<strong>Absolventen</strong> im randvoll besetzten Turnsaal wie<br />

auch Pater Prior Paulus Kohler OH von den<br />

Barmherzigen Brüdern Kainbach, Dir. i. R. Lore<br />

Weiss, Dir. i. R. Theresia Krammer sowie ehemalige<br />

Lehrkräfte der Schule <strong>und</strong> die <strong>Land</strong>esbäuerin<br />

Gusti Maier, die vor mehr als 30 Jahren<br />

die <strong>Fachschule</strong> Haidegg absolvierte.<br />

Direktorin Maria Schütz berichtete über den<br />

Schulumbau <strong>und</strong> den Bildungsschwerpunkten<br />

40-jähriges Klassentreffen am Kienzerhof.<br />

An einem w<strong>und</strong>erschönen Samstag trafen wir<br />

uns (siehe Foto unten) bei unserer Schulkollegin<br />

Sissy, Elisabeth Kienzer (geb. Hauser) in<br />

Trahütten am „Kienzerhof“. Die Wiedersehensfreude<br />

war groß <strong>und</strong> vor allem freute uns, dass<br />

unsere Lehrerinnen Dir. Weiss, Kohlhofer, Hinz,<br />

Thomma, Pap <strong>und</strong> Höfler gemeinsam mit einem<br />

Bus angereist waren. Von Sissy <strong>und</strong> ihrem Gatten<br />

Hans wurden wir überaus herzlich empfangen.<br />

Sehr interessant war <strong>für</strong> uns die Entwicklung<br />

<strong>und</strong> die Geschichte des Kienzerhofes. Anschließend<br />

gab es auch eine Besichtigung. In<br />

der Zwischenzeit bereitete Sissy <strong>für</strong> uns ein<br />

„Gala-Menü“ <strong>und</strong> wir staunten über die Köstlichkeiten<br />

aus eigener Erzeugung. Einfach ausgedrückt,<br />

wir wurden kulinarisch verwöhnt. Ein<br />

gemütliches Beisammensein <strong>und</strong> viel Zeit <strong>für</strong><br />

das Miteinanderreden dominierten den Nachmittag,<br />

<strong>und</strong> am Abend ging es wieder zurück<br />

nach Hause. Vielen Dank <strong>für</strong> den w<strong>und</strong>erbaren<br />

Tag sagen wir Sissy <strong>und</strong> Hans. Der „Kienzerhof“<br />

ist eine Reise wert! Annemarie Wilfling ■


der <strong>Fachschule</strong> Haidegg, die sich auch an den<br />

Erfordernissen der Wirtschaft orientieren. Großer<br />

Wert während der dreijährigen schulischen<br />

Ausbildung wird <strong>auf</strong> die Reifung <strong>und</strong> Stärkung<br />

der eigenen Persönlichkeit gelegt, sie ist<br />

schließlich die Basis <strong>für</strong> eine erfolgreiche Lebensgestaltung.<br />

Eine schwungvoll präsentierte Trachtenmodenschau,<br />

die von den Schülern <strong>und</strong> den Teilnehmern<br />

des Trachtennähkurses vorgeführt wurde,<br />

zeigte die große Beliebtheit der Tracht bei allen<br />

Generationen. Die Nähkursleiterin Absolventin<br />

Maria Wagner <strong>und</strong> zwei Schüler moderierten<br />

diese Trachtenschau <strong>und</strong> wiesen dabei <strong>auf</strong> die<br />

Besonderheiten der verschiedenen Trachten hin.<br />

Ein Highlight bei diesem <strong>Absolventen</strong>tag war<br />

wieder das große Mehlspeisenbuffet mit feinen<br />

Bäckereien von den <strong>Haidegger</strong> Absolventinnen.<br />

Einen großen Dank allen Absolventinnen <strong>für</strong><br />

das Backen dieser Köstlichkeiten.<br />

Der Nachmittag klang gemütlich bei Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen mit vielen Erinnerungen an vergangene<br />

Jahre <strong>und</strong> interessanten Gesprächen aus.<br />

Der <strong>Absolventen</strong>verband wünscht allen AbsolventInnen<br />

alles Gute, wir danken <strong>für</strong> die Verb<strong>und</strong>enheit<br />

zur Schule Haidegg <strong>und</strong> freuen uns<br />

<strong>auf</strong> ein fröhliches Wiedersehen.<br />

Dipl. Päd. FL Rosemarie Brodschneider ■<br />

broro123@gmx.at ■<br />

1. Jubiläumstreffen, 1. Lehrgang, 1999/2001<br />

2. Jubiläumstreffen, 1. Lehrgang, 1989/1991<br />

3. Jubiläumstreffen, 1. Lehrgang, 1985/1986<br />

4. Jubiläumstreffen, 2. Lehrgang, 1985/1986<br />

5. Jubiläumstreffen, Sonderlehrgang, 1985/1986<br />

6. Jubiläumstreffen, 1. Lehrgang, 1980/1981<br />

7. Jubiläumstreffen, 2. Lehrgang, 1980/1981<br />

8. Jubiläumstreffen, Winterlehrgang, 1956<br />

9. Jubiläumtreffen, 3. Lehrgang, 1980/1981<br />

10. Jubiläumtreffen, Winterlehrgang, 1965<br />

11. Jubiläumtreffen, Winterlehrgang, 1959/1960<br />

6<br />

7<br />

<strong>Absolventen</strong>treffen<br />

2011<br />

9<br />

10<br />

11<br />

8<br />

haidegger absolventen 79 7


8<br />

<strong>Haidegger</strong> <strong>Absolventen</strong> <strong>auf</strong><br />

<strong>Fahrt</strong><br />

Freitag, der 23. September 2011, ein<br />

schöner Herbsttag <strong>und</strong> dreizehn Alt-<br />

<strong>Haidegger</strong> sind <strong>auf</strong> der <strong>Fahrt</strong> ins<br />

Nachbarland Slowenien. Unser erster Stopp<br />

galt der Stadt Marburg, die viele von uns<br />

vom Durchfahren oder Eink<strong>auf</strong>en her kennen,<br />

diesmal aber aus der Sicht einer k<strong>und</strong>igen<br />

Führerin kennengelernt haben.<br />

Marburg war schon im Mittelalter ein wichtiger<br />

Handelsknotenpunkt <strong>und</strong> geht <strong>auf</strong> eine<br />

1164 erwähnte Grenzfestung Markburg<br />

zurück, die der Siedlung ihren Namen gab.<br />

Dementsprechend hat die Altstadt auch<br />

ihre Geschichte. Kein W<strong>und</strong>er, dass sie im<br />

Jahr 2012 „Kulturhauptstadt Europas“ sein<br />

wird. Nach einem ausgiebigen Mittagessen<br />

in Zˇ iče besichtigten wir die Klosteranlage<br />

Samostan Zˇ iče, von der wir deren Größe<br />

nur erahnen konnten. In der ältesten Klosterapotheke<br />

gab es Kostproben <strong>für</strong> so manches<br />

Wehwehchen.<br />

Nach einer erholsamen Nachtruhe in einem<br />

Hotel in Sentjur war <strong>für</strong> den nächsten Morgen<br />

die Besichtigung der EU-Partnerschule<br />

Sentjur angesagt. Sentjur ist bereits seit vielen<br />

Jahren Partnerschule der FS Haidegg<br />

mit etwa 700 Schülern. Bei gemütlichem<br />

Kaffee mit feinem Gebäck wurde uns das<br />

Schulzentrum mit den verschiedenen Schultypen<br />

erklärt <strong>und</strong> hernach gab es eine<br />

Schulführung. Diese Schule bietet die Ausbildung<br />

<strong>für</strong> Hauswirtschaft, <strong>Land</strong>wirtschaft,<br />

Obst- <strong>und</strong> Weinbau, <strong>Land</strong>technik, Bäcker<br />

<strong>und</strong> Konditor an.<br />

Die anschließende Wanderung <strong>auf</strong> den Rifnik<br />

tat uns allen gut. Eine kompetente, begeisterte<br />

Studentin berichtete uns von den<br />

Ausgrabungen <strong>und</strong> den F<strong>und</strong>en aus der<br />

Kelten- <strong>und</strong> Römerzeit. Anschließend besuchten<br />

wir den Bauernhof der Familie<br />

Zdolsek, die sich neben der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

auch mit dem Weinbau <strong>und</strong> mit dem Agrartourismus<br />

beschäftigt. Das Mittagessen<br />

nahmen wir bei Familie Zdolsek ein, es wur-<br />

haidegger absolventen<br />

Stadtführung in Marburg<br />

Vor der Wallfahrtskirche in Ponikva<br />

Agrartourismus Zdolsek: Slowenische Speisen <strong>und</strong><br />

slowenischer Wein waren ein Genuss.<br />

Wanderung am Rifnik bei herrlichem Herbstwetter<br />

Blick <strong>auf</strong> die ehemalige Untersteiermark (Sˇ tajerska).<br />

de liebevoll vom Hausherrn serviert. Herrliche<br />

slowenische Spezialitäten, exzellent zubereitet<br />

von seiner Frau, wurden uns da<br />

<strong>auf</strong>getischt. Einfach ein Genuss!<br />

In Ponikva, dem Geburtsort von Bischof Anton<br />

Martin Slomsˇek, der 1999 von Papst Johannes<br />

Paul II in Marburg selig gesprochen<br />

wurde, besichtigten wir die w<strong>und</strong>erschöne<br />

Barockkirche. Den Abschluss bildete in Ponikva<br />

ein Direktvermarktungs- <strong>und</strong> Buschenschankbetrieb.<br />

Die herrliche Salami<br />

wird uns lange in Erinnerung bleiben.<br />

Auf dieser Reise wurde uns allen sehr bewusst,<br />

dass sich Slowenien <strong>und</strong> deren Bewohner<br />

in einer richtigen Aufbruchsstimmung<br />

befinden. Man spürte bei jedem Einzelnen,<br />

mit dem wir ins Gespräch kamen,<br />

das Feuer in seiner Arbeit.<br />

Auf dieser Reise konnten wir nicht nur die<br />

vielen Schönheiten unseres so nahen Nachbarlandes<br />

kennenlernen, wir sind auch <strong>auf</strong><br />

ehemaligem steirischen Boden gewandert.<br />

Unser Dank gilt vor allem unserer Resi, die<br />

diese hervorragend, gelungene Reise in die<br />

einstige Untersteiermark organisiert hat.<br />

Aber auch bei Stasca, der Projektleiterin <strong>für</strong><br />

das EU-Schulprojekt, die uns die Schönheiten<br />

ihrer Heimat Sˇtajerska (Untersteiermark)<br />

nahe brachte <strong>und</strong> uns allen eine liebe<br />

Bekannte wurde, bedanken wir uns.<br />

FOL Heidi Thomma ■


Unsere <strong>Absolventen</strong> 2011<br />

Denise Buchegger, Katharina Exel, Elisabeth Feldhofer, Katrin Heinrich, Lukas Hofer, Claudia Martinelli, Sandra Miklautz, Milo Moschik,<br />

Claudia Mrazek, Mareike Obermayr, Sylwia Przybyl, Stefanie Rauscher, Bernhard Schatz, Richard Schneeberger, Bianca Schreiner,<br />

Maxi Tanacek, Julia Xanthopoulos <strong>und</strong> das Lehrerteam der <strong>Fachschule</strong> Haidegg<br />

3. KLASSE<br />

Katharina Folger, Gabi Gollner, Michael Kirchsteiger, Sylvia Mijailovic, Kerstin Neuhold, Karin Rechberger, Philipp Reisinger,<br />

Rudi Reisner, Thomas Repić, Andrea Sattler, Regina Sattler, Julia Schwimmer <strong>und</strong> das Lehrerteam der <strong>Fachschule</strong> Haidegg<br />

Die <strong>Absolventen</strong> der 3. Klasse haben<br />

im Juni dieses Jahres mit einer kommissionellen<br />

Abschlussprüfung ihre<br />

Ausbildung an der dreijährigen <strong>Fachschule</strong><br />

Haidegg beendet.<br />

Ein Teil dieser <strong>Absolventen</strong> macht<br />

derzeit ein weiteres Praktikumsjahr<br />

<strong>und</strong> wird anschließend die praktische<br />

Lehrabschlussprüfung in den<br />

angestrebten Berufen: Koch/Köchin,<br />

Restaurantfachfrau/-mann oder<br />

Betriebsdienstleistungsk<strong>auf</strong>frau/mann<br />

an der Wirtschaftskammer<br />

ablegen. Einige <strong>Absolventen</strong> besuchen<br />

weiterführende Schulen.<br />

Wir gratulieren allen <strong>Absolventen</strong><br />

zum erfolgreichen Schulabschluss<br />

<strong>und</strong> wünschen <strong>für</strong> ihren weiteren<br />

Lebensweg alles Gute!<br />

Die WirtschaftsassistentInnen 2011<br />

2. KLASSE<br />

Die Ausbildung zur Wirtschaftsassistentin – dies ist ein freiwilliges Zusatzangebot im Rahmen<br />

der zweijährigen Fachschulzeit – wurde auch heuer wieder von einigen Schülern absolviert.<br />

Bei der Ausbildung zur Wirtschaftsassistentin handelt es sich um eine von der Wirtschaftskammer<br />

anerkannte Zertifikatsausbildung, die in Kooperation zwischen der <strong>Fachschule</strong> Haidegg<br />

<strong>und</strong> dem WIFI Steiermark erfolgt.<br />

Die Ausbildung umfasst folgende Module: Informatik, Kommunikation, Betriebswirtschaft<br />

<strong>und</strong> die Sekretariatspraxis.<br />

Von der <strong>Fachschule</strong> Haidegg haben folgende SchülerInnen die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen:<br />

Mareike Obermayr Sandra Miklautz Stefanie Rauscher Claudia Martinelli Katrin Heinrich Maxi Tanacek<br />

haidegger absolventen 9


10<br />

Weihnachtsmenü<br />

Die Zeit bis Weihnachten<br />

ist nicht<br />

mehr lange <strong>und</strong><br />

somit beschäftigen<br />

uns viele Gedanken<br />

r<strong>und</strong> um das<br />

bevorstehende<br />

Weihnachtsfest.<br />

Natürlich gehört<br />

auch ein festliches Menü dazu <strong>und</strong><br />

einen Vorschlag biete ich hiermit:<br />

Neuburger Roulade<br />

Rote Rübensuppe<br />

Brathuhn mit Kastanien<br />

Semmelrolle, Reis oder Prinzesskartoffeln<br />

Preiselbeerapfel<br />

Orangencreme<br />

Die Rezeptangaben stehen <strong>für</strong><br />

vier Personen.<br />

Neuburger Roulade<br />

350 g Cremespinat<br />

3 EL Mehl<br />

3 Eier<br />

Muskatnuss<br />

1 TL Kräutersalz<br />

etwas Pfeffer<br />

Knoblauch<br />

Fülle:<br />

10 Blatt Neuburger (dünn <strong>auf</strong>geschnitten)<br />

200 g Frischkäse natur<br />

Salz, Pfeffer<br />

Schnittlauch <strong>und</strong> etwas Kren<br />

Eiklar zu Schnee schlagen. Die übrigen<br />

Zutaten vermischen <strong>und</strong> Schnee in diese<br />

Masse einheben. Diese Masse <strong>auf</strong> ein mit<br />

Backpapier belegtes Backblech streichen<br />

<strong>und</strong> bei 180° C ca. 15 Minuten backen.<br />

Anschließend <strong>auf</strong> ein weiteres Backpapier<br />

stürzen, das erste Papier abziehen <strong>und</strong> die<br />

Masse zu einer Roulade zusammenrollen.<br />

Für die Fülle den Frischkäse mit Salz, Pfeffer,<br />

Kräutern <strong>und</strong> Kren abschmecken. Die<br />

Roulade vorsichtig <strong>auf</strong>rollen, mit dem Frischkäse<br />

bestreichen <strong>und</strong> mit den Neuburgerscheiben<br />

belegen. Die Roulade wieder zusammenrollen<br />

<strong>und</strong> einige Zeit kühl stellen.<br />

haidegger absolventen<br />

Dipl. Päd. FOL Ingrid<br />

Reisner<br />

Anschließend wird die Roulade in gleichmäßige<br />

Scheiben geschnitten <strong>und</strong> angerichtet.<br />

Rote Rübensuppe<br />

1 Zwiebel<br />

1 Kartoffel<br />

ca. 700 g Rote Rüben<br />

3/4 l Wasser<br />

Salz<br />

Ingwer<br />

Petersilie, Liebstöckl<br />

1/4 l Schlagobers<br />

Zwiebel feinwürfelig schneiden <strong>und</strong> in<br />

etwas Butter anl<strong>auf</strong>en lassen. Die Roten<br />

Rüben <strong>und</strong> die Kartoffel schälen, grobwürfelig<br />

schneiden, zur Zwiebel geben <strong>und</strong> mit<br />

Wasser <strong>auf</strong>gießen. Gut würzen <strong>und</strong> die<br />

Roten Rüben weichkochen. Mit dem Pürierstab<br />

pürieren <strong>und</strong> mit Schlagobers verfeinern.<br />

Mit etwas Schlagobers verziert<br />

servieren.<br />

Brathuhn mit Kastanien<br />

1 Brathuhn<br />

Salz<br />

etwa 20 Stück gekochte,<br />

geschälte Kastanien<br />

Das Huhn salzen <strong>und</strong> <strong>auf</strong> ein Backblech<br />

mit ein wenig Fett legen <strong>und</strong> die Kastanien<br />

<strong>auf</strong> dem Blech verteilen. Für einen besonders<br />

guten Geschmack kann man auch einen<br />

ganzen Apfel in das Huhn geben.<br />

Bei 180° C langsam braten <strong>und</strong> dabei alle<br />

15 Minuten mit etwas Wasser oder Gemüsebrühe<br />

<strong>auf</strong>gießen. Zum Schluss die Temperatur<br />

etwas steigern, dass die Haut<br />

knusprig wird.<br />

Als Beilage empfehle ich eine Semmelrolle<br />

oder Prinzesskartoffeln. Wenn es<br />

schnell gehen soll, gedünsteten Reis. Auch<br />

ein Preiselbeerapfel harmoniert sehr gut<br />

dazu.<br />

Orangencreme<br />

250 g Mascarpone<br />

150 g Sauerrahm<br />

8 EL Orangenmarmelade<br />

4 EL Orangenlikör<br />

Zucker <strong>und</strong> Zimt nach<br />

Geschmack<br />

Für die Creme werden alle Zutaten gut verrührt<br />

<strong>und</strong> mit Zimt <strong>und</strong> Zucker abgeschmeckt.<br />

Tipp: Wer die Creme etwas kalorienärmer<br />

zubereiten möchte, kann statt „Mascarpone“<br />

Topfen verwenden. Wenn Kinder mitessen,<br />

wird der Orangenlikör durch Orangensaft<br />

ersetzt.<br />

Ein gutes Gelingen <strong>für</strong> Ihr Weihnachtsmenü!<br />

Vor allem aber wünsche ich allen Leserinnen<br />

<strong>und</strong> Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

im Kreise ihrer Familien!<br />

Weihnachts-Pralinen<br />

150 ml Obers<br />

60 g Butter<br />

180 g weiße Kuvertüre<br />

180 g Vollmilchschokolade<br />

2 Zimtstangen oder 3 TL gemahlenen Zimt<br />

1-2 TL gemahlenen Ingwer (nach Geschmack)<br />

3 Sternanis<br />

75 g gemahlene oder gehakte Haselnüsse<br />

(oder Mandeln)<br />

Silikon Hohlkugelform<br />

Dipl. Päd. FOL Ingrid Reisner ■<br />

ingrid.reisner@gmx.at ■<br />

Obers mit der Butter <strong>und</strong> den Gewürzen<br />

<strong>auf</strong>kochen lassen <strong>und</strong> mindestens eine halbe<br />

St<strong>und</strong>e ziehen lassen (je länger, desto<br />

intensiver der Geschmack).<br />

Den Sternanis <strong>und</strong> die Zimtstangen aus der<br />

Obersmischung entfernen, die Mischung<br />

erwärmen <strong>und</strong> die klein gehackte Schokolade<br />

<strong>und</strong> Kuvertüre in der Obersmischung<br />

schmelzen lassen. Alternativ können Schokolade<br />

<strong>und</strong> Kuvertüre auch im Wasserbad<br />

geschmolzen werden <strong>und</strong> der Obersmischung<br />

zugeführt werden. Alles gut verrühren.<br />

Anschließend die Nüsse zu der Schokoladenmischung<br />

geben <strong>und</strong> gut verrühren.<br />

Die Masse <strong>auf</strong> ca. 30° C abkühlen lassen,<br />

dann in einen Spritzbeutel geben <strong>und</strong> mit<br />

einer dicken Tülle in die vorbereiteten Pralinenhohlkörper<br />

füllen.<br />

Nach dem vollständigen Erstarren der Füllung,<br />

die Hohlkörper mit geschmolzener<br />

dunkler Kuvertüre verschließen. Wieder einige<br />

St<strong>und</strong>en trocknen lassen <strong>und</strong> vorsichtig<br />

aus den Formen lösen.<br />

Vorbereiten der Silikon Hohlkugelform:<br />

Dunkle Kuvertüre im Wasserbad erwärmen<br />

<strong>und</strong> mit einem dünnen Silikonpinsel sehr<br />

genau ausstreichen. Einige St<strong>und</strong>en trocknen<br />

lassen.


A U S D E M H A I D E G G E R S C H U L L E B E N<br />

NEU: Der <strong>Haidegger</strong> Hofladen<br />

Mit der Fertigstellung des ersten Bauabschnittes (Verlegung des Internates in das Herrenhaus<br />

des Schlosses) bekam die Schule Haidegg einen eigenen Verk<strong>auf</strong>sraum, den „<strong>Haidegger</strong><br />

Hofladen“.<br />

Er befindet sich im Untergeschoß des Schlosses, im ehemaligen Webraum direkt neben dem Backraum.<br />

Der Verk<strong>auf</strong>sraum hat einen eigenen Zugang von außen <strong>und</strong> ist vom hinteren Parkplatz<br />

leicht zu erreichen. Damit ging ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung, da die Direktvermarktung<br />

neben der Gastronomie einen Schwerpunkt in der Ausbildung unserer Schüler darstellt.<br />

Wir wollen den Verk<strong>auf</strong> mit unseren Schülern der 2. Klasse durchführen. Der Verk<strong>auf</strong> unserer Produkte<br />

ist natürlich eine Herausforderung <strong>für</strong> uns. Es ist mir auch bewusst, dass dies ein Mehr<strong>auf</strong>wand<br />

<strong>für</strong> Schüler <strong>und</strong> Lehrer bedeutet. Ich sehe darin aber auch den Vorteil, dass wir durch das Herstellen<br />

von Produkten <strong>für</strong> den Verk<strong>auf</strong> größere Mengen erzeugen können. Weiters ist es <strong>für</strong> unsere<br />

Schüler interessant, in der Verk<strong>auf</strong>swelt zu „schnuppern“ <strong>und</strong> auch hier Erfahrungen zu sammeln.<br />

Was bieten wir zum Verk<strong>auf</strong> an?<br />

Produkte der Schule:<br />

• Brot <strong>und</strong> Gebäck: Bauernbrot, <strong>Haidegger</strong> Spezialbrot, Brotweckerl,<br />

gefülltes <strong>und</strong> ungefülltes Germgebäck<br />

• Obstprodukte: getrocknetes Obst, verschiedene Säfte <strong>und</strong> Marmeladen<br />

• Fleischerzeugnisse: (nach Lehrplan) Selchfleisch, Speck, Würste<br />

• Milchprodukte: (nach Lehrplan) Butter, Joghurt, Topfen, Frischkäse<br />

• Sauerkraut<br />

• Gemüse nach Saison<br />

• Kräutersalz, Kräutertee<br />

• Verschiedene Geschenks- <strong>und</strong> Dekorationsartikel aus den Kreativgruppen<br />

Produkte des Versuchszentrums <strong>für</strong> Obst- <strong>und</strong> Weinbau:<br />

• Obst: Äpfel, Birnen – nach Saison<br />

• Weine, Sekt <strong>und</strong> Edelbrände – soweit vorhanden<br />

Wann wird verk<strong>auf</strong>t?<br />

„Hofladen-Chefin“ Dipl. Päd.<br />

Ing. Rosi Feichtinger<br />

Als Verk<strong>auf</strong>stag haben wir den Donnerstag gewählt. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr haben wir unseren<br />

Hofladen geöffnet. Da wir den Verk<strong>auf</strong> mit den Schülern im Rahmen des Direktvermarktungsunterrichtes<br />

durchführen, kann der Verk<strong>auf</strong> nicht jeden Donnerstag erfolgen (Ferien, Feiertage,<br />

schulische Pflichtveranstaltungen, keine Direktvermarktungsgruppe).<br />

Die Termine <strong>für</strong> unsere Verk<strong>auf</strong>stage geben wir rechtzeitig <strong>auf</strong> der Homepage der Schule bekannt.<br />

www.fs-haidegg.at<br />

Unser Hofladen soll nicht nur Verk<strong>auf</strong>sraum, sondern auch ein kleines Kommunikationszentrum sein.<br />

Wir wollen den Kontakt mit unseren K<strong>und</strong>en pflegen <strong>und</strong> bieten z. B. auch Kaffee <strong>und</strong> Kuchen an.<br />

Abschließend hoffe ich <strong>auf</strong> gute Geschäfte in unserem Hofladen <strong>und</strong> vor allem <strong>auf</strong> viele zufriedene<br />

K<strong>und</strong>en. Dipl. Päd. Ing. Rosi Feichtinger ■<br />

rfeichtinger@aon.at ■<br />

KURS<br />

Backen von Brot <strong>und</strong><br />

Gebäckspezialitäten<br />

Mit Dipl. Päd. Ing. Rosi Feichtinger<br />

Wann: Donnerstag, 1. März 2012<br />

Zeit: 9 Uhr bis ca. 15 Uhr<br />

Wo: <strong>Fachschule</strong> Haidegg<br />

Kursbeitrag: <strong>Absolventen</strong> € 15,-<br />

Nichtabsolventen € 25,-<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

Bitte Schürze <strong>und</strong> Hausschuhe<br />

mitbringen.<br />

Das Mittagessen ist in der Schule<br />

möglich.<br />

Anmeldungen: 0316/301 507,<br />

E-Mail: fshaidegg@stmk.gv.at<br />

haidegger absolventen 11


12<br />

A U S D E M H A I D E G G E R S C H U L L E B E N<br />

Zivilschutztag<br />

Feuer, Unfälle <strong>und</strong> andere kleine wie große<br />

Katastrophen erschüttern uns zwar, aber<br />

meist gehen wir rasch wieder zum Alltag<br />

über, wenn es uns nicht unmittelbar betrifft.<br />

Die kleinen Unfälle, Kleinbrände, Explosionen<br />

passieren dennoch sehr häufig.<br />

Wissen wir dann immer Bescheid, was<br />

schnell zu tun ist? In solchen Krisensituationen<br />

bleibt kaum Zeit nachzufragen, was<br />

zu tun ist, da entscheidet oft jede Sek<strong>und</strong>e<br />

über Leben oder Tod.<br />

Unsere Schüler verbrachten einen sehr<br />

lehrreichen Tag in der Zivilschutzschule in<br />

Lebring, wo sie sehr viel über persönliche<br />

Schutzmaßnahmen, Gr<strong>und</strong>kenntnisse der<br />

Ersten Hilfe <strong>und</strong> Verhaltensweisen in Notsituationen<br />

erfuhren. Beim praktischen Teil<br />

durften sie Feuer löschen <strong>und</strong> erlebten die<br />

Auswirkungen von überhitztem Fett <strong>und</strong><br />

von explodierenden Spraydosen.<br />

Nach dem Motto: „Vorbeugen ist besser<br />

als heilen“ sind unsere Schüler nun <strong>für</strong> den<br />

Ernstfall besser gerüstet, um richtig zu<br />

handeln. Dipl. Päd. FL Rosemarie Brodschneider ■<br />

Speckprämierung<br />

Dieses Serviceteam der <strong>Fachschule</strong> Haidegg<br />

hat seine Arbeit sehr gut gemacht<br />

beim Einsatz im Rahmen der diesjährigen<br />

Speckprämierung in der alten Universität<br />

Graz. Auch das Outfit der Schüler ist von<br />

Kopf bis Fuß l<strong>auf</strong>stegverdächtig, sie fühlen<br />

sich sichtlich wohl in ihrer flotten Servicekleidung<br />

<strong>und</strong> strahlen ein natürliches, nettes<br />

Lächeln den Gästen entgegen. Der<br />

Spruch „Kleider machen Leute“ bewahrheitet<br />

sich sehr häufig im Leben <strong>und</strong> so wie<br />

<strong>auf</strong> dem Bild verleiht auch die passende Arbeitskleidung<br />

den Schülern eine gewisse<br />

Selbstsicherheit bei den Servicearbeiten.<br />

Bei allen Serviceeinsätzen profitieren die<br />

Schüler im praktischen Können <strong>und</strong> in ihrer<br />

persönlichen Reifung, es sind dies<br />

wertvolle Erfahrungen. Ein gutes Training<br />

haidegger absolventen<br />

stellt dabei besonders auch die Kommunikation<br />

mit den Gästen da, wie das Wahrnehmen<br />

von Gästewünschen, das erfolgreiche<br />

Verk<strong>auf</strong>sgespräch oder das Verhalten<br />

bei Beschwerden <strong>und</strong> in Stresssituationen.<br />

Unsere Schüler haben immer wieder die<br />

Chance, bei Serviceeinsätzen im Haus <strong>und</strong><br />

auswärts ihr Können zu erproben <strong>und</strong> zu<br />

verbessern.<br />

Weinlese<br />

Dipl. Päd. FL Rosemarie Brodschneider ■<br />

Bei herrlichem Herbstwetter war die 2.<br />

Klasse bei der Weinlese im Weingarten in<br />

Glanz an der Weinstraße fleißig im Einsatz.<br />

Der Großteil der Schüler war zum ersten<br />

Mal bei einer Weinlese dabei, <strong>und</strong> völlig<br />

ungewohnt waren <strong>für</strong> sie die steilen Weinhänge.<br />

Die Mitarbeiter des <strong>Land</strong>esversuchszentrums<br />

Haidegg waren mit der Arbeit<br />

der jungen „Erntehelfer“ sehr zufrieden<br />

<strong>und</strong> diese wiederum genossen die<br />

St<strong>und</strong>en im Weingarten <strong>und</strong> erfuhren dabei<br />

so manches über den steirischen Wein.<br />

Fit am PC<br />

<strong>Haidegger</strong> SchülerInnen sind in die Rolle<br />

eines EDV-Lehrers geschlüpft!<br />

Durch eine Aktion der Kleinen Zeitung,<br />

konnten sich Senioren an der Schule zu einem<br />

PC-Fit Kurs anmelden. Unser Kursangebot<br />

war innerhalb weniger Tage ausgebucht.<br />

Mit viel PC-Erfahrung ausgestattete Mädchen<br />

<strong>und</strong> Burschen haben dann versucht,<br />

ihren „älteren SchülerInnen“ in kleinen<br />

Schritten die Nutzung des Internets verständlich<br />

zu machen. Das Verschicken von<br />

Nachrichten per E-Mail, das Suchen nach<br />

bestimmten Informationen aus dem Netz<br />

oder sogar das Zuk<strong>auf</strong>en von Ware über<br />

das Internet kann viel Zeit <strong>und</strong> <strong>auf</strong>wendige<br />

Wege ersparen. Letztendlich ist auch <strong>auf</strong><br />

die Sicherheitshinweise ein großes Augenmerk<br />

gelegt worden.<br />

Geduldig konnte voneinander gelernt werden.<br />

Unsere Gäste wurden in der Pause mit<br />

frischen, selbstgebackenen Mehlspeisen<br />

verwöhnt. Dir. Maria Schütz ■<br />

Sportliche Erlebnisse des<br />

1. Lehrganges am Appelhof<br />

Ein Highlight gleich am Beginn des Schuljahres<br />

waren die so genannten Outdoor-<br />

Erlebnistage in Mürzsteg <strong>für</strong> die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler des 1. Lehrganges.<br />

Aufregende schwierige Stationen mitten in<br />

der Natur erforderten Mut, Einsatz <strong>und</strong><br />

Kraft von den TeilnehmerInnen.<br />

Das Gemeinschaftsgefühl <strong>und</strong> das Teamwork<br />

der Gruppe wurden besonders gefördert,<br />

indem sich alle gegenseitig helfen<br />

<strong>und</strong> sichern mussten. Hochseilakte, Kisten<br />

in luftiger Höhe stapeln, Balancieren <strong>auf</strong><br />

Baumstämmen über den scheinbar reißenden<br />

Fluss erforderten die stete Konzentration<br />

<strong>und</strong> Aufmerksamkeit der SchülerInnen<br />

<strong>für</strong> sich <strong>und</strong> die Gruppenmitglieder.<br />

Da konnte man sich selbst <strong>und</strong> die anderen<br />

gut kennenlernen. Wer wagt den<br />

höchsten Punkt der Kletterwand? Wer<br />

traut sich in luftiger Höhe über die ständig<br />

wackelnden schmalen Stangen?<br />

Natürlich gab es zum Ausgleich lustige<br />

Aktivitäten am Spielplatz zur Erholung. Ein<br />

besonderes Erlebnis war die Nachtwanderung<br />

im Dunklen ohne jede Beleuchtung.<br />

Die Erfahrungen dieser Outdoortage beeinflussen<br />

auch jetzt noch die Kontakte<br />

untereinander. Es wurden Fre<strong>und</strong>schaften<br />

geschlossen <strong>und</strong> gefestigt, gegenseitiges<br />

Verständnis <strong>für</strong>einander <strong>auf</strong>gebracht <strong>und</strong><br />

Erfahrungen <strong>für</strong> viele Lebenssituationen<br />

gesammelt.<br />

Wir bedanken uns bei unserem Klassenvorstand<br />

FOL Ing. Hermi Frieß <strong>und</strong> bei Frau<br />

FOL Ernestine Krammer <strong>für</strong> die <strong>für</strong>sorgliche<br />

Begleitung bei diesen Erlebnistagen.<br />

Joachim Forstner, 1. Klasse ■


A U S D E M H A I D E G G E R S C H U L L E B E N<br />

Ökologie hat in Haidegg Tradition<br />

Haidegg ist ÖKOLOG-Schule!<br />

ÖKOLOG ist das Basisprogramm<br />

des Unterrichtsministeriums<br />

zur Bildung <strong>für</strong> Nachhaltigkeit<br />

<strong>und</strong> Schulentwicklung<br />

an österreichischen<br />

Schulen.<br />

ÖKOLOG steht <strong>für</strong>:<br />

– eine ökologisch nachhaltige <strong>und</strong> soziale<br />

Schulentwicklung<br />

– eine gelebte ökologische Alltagskultur<br />

– einen aktiven Beitrag zum Schutz unserer<br />

Um- <strong>und</strong> Mitwelt<br />

Dipl. Päd. Ing. Hermi Frieß<br />

1. Ökologischer Fußabdruck<br />

Thematische Schwerpunkte in der Schule<br />

sind dabei die Erfassung des persönlichen<br />

ökologischen Fußabdruckes jedes Schülers<br />

/ jeder Schülerin / jedes Teilnehmers.<br />

Das ist das gr<strong>und</strong>sätzliche Bewusstmachen<br />

der jeweiligen Lebenshaltung, Lebensführung<br />

<strong>und</strong> deren speziellen Eigenheiten<br />

eines Menschen in Zusammenhang<br />

mit dem CO2-Verbrauch. Hinterfragt werden<br />

dabei Energieverbrauch, Mobilität <strong>und</strong><br />

Ernährung.<br />

2. Klimafit – Tage<br />

Mit den Augen der SchülerInnen wurde<br />

die Schule vom Keller bis ins Internat inspektiert<br />

<strong>und</strong> Stromfresser ausfindig gemacht.<br />

Der Praxisteil regt zum Energiespa-<br />

SchülerInnen führten genaue Protokolle über den Stromverbrauch.<br />

ren <strong>und</strong> zum richtigen Einsatz der Stromverbrauchsquellen<br />

an. Die Messungen erfolgten<br />

mit modernsten Geräten <strong>und</strong> wurden<br />

von den SchülerInnen sorgfältig protokolliert.<br />

Im theoretischen Teil wurde der Treibhauseffekt<br />

anhand eines anschaulichen Eisbergexperimentes<br />

vor Augen geführt <strong>und</strong><br />

die Klimaschwankungen besprochen. Der<br />

Mensch hat Einfluss <strong>auf</strong> das Klima mit seinem<br />

Konsumverhalten <strong>und</strong> damit kann jeder<br />

mit seinem Verhalten auch zum Positiven<br />

oder Negativem beitragen.<br />

Interessant waren auch die Erkenntnisse<br />

<strong>für</strong> die Steiermark. Es soll wärmer im Sommer<br />

<strong>und</strong> kälter im Winter werden, wobei<br />

sich die Pflanzen- <strong>und</strong> auch die Tierwelt<br />

verändert. Die Auswirkungen sind bei Unwetter<br />

<strong>und</strong> sonstigen Naturgefahren schon<br />

Viele Messgeräte<br />

waren im Einsatz.<br />

Wir groß ist der<br />

Stromverbrauch bei<br />

Waschmaschine <strong>und</strong><br />

Trockner?<br />

gut spürbar. Auch <strong>auf</strong> die <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

hat der Klimawandel seine Auswirkungen<br />

bereits gezeigt.<br />

Schwerpunkt ist natürlich auch in diesem<br />

Bereich die Senkung des Treibhausgas-<br />

Ausstoßes.<br />

3. Unsere Adventkränze werden<br />

recycled<br />

Unter dem Motto „Return to sender“ werden<br />

Adventkränze nach Gebrauch gesammelt,<br />

Materialien sortiert, wiederverwertet<br />

oder kompostiert. Diese Eigeninitiative der<br />

SchülerInnen wird in der Nachbarschaft<br />

der Schule am Berlinerring sehr gelobt.<br />

Konzentration bei der Trennung der Materialien<br />

Freude nach getaner Arbeit<br />

4. Unsere Solidaritätsaktion mit den<br />

Giftschlammopfern in Ungarn wurde<br />

auch im österreichweiten Pressespiegel<br />

aller ÖKOLOG-Schulen präsentiert<br />

<strong>und</strong> gewürdigt.<br />

5. Ökologischer Gartenbau<br />

hat Tradition<br />

Trotz viel zu kurzer Praxiszeiten gelingt im<br />

Frühjahr <strong>und</strong> im Frühsommer der Anbau<br />

des HAMIKU-Gartens (<strong>Haidegger</strong> Mischkultur).<br />

Dieser ist schülerfre<strong>und</strong>licher zu<br />

bearbeiten als die übliche Beetkultur. Er<br />

Voller Einsatz im Kräutergarten Haidegg<br />

Der <strong>Haidegger</strong> Mischkulturgarten im Frühsommer<br />

entspricht außerdem den Bedürfnissen der<br />

Nachhaltigkeit, da der Boden durch den<br />

ständigen Wechsel der Frucht gleichmäßiger<br />

beansprucht wird. Natürlich wird <strong>auf</strong><br />

positive Nachbarschaften der Gemüse <strong>und</strong><br />

Kräuter großer Wert gelegt. So ist Anbau<br />

<strong>und</strong> Ernte auch <strong>für</strong> weniger geübte zukünftige<br />

Gärtner leichter.<br />

Dipl. Päd. Ing. Hermi Frieß ■<br />

hermi.friess@gmx.at ■<br />

haidegger absolventen 13


14<br />

D I E H A I D E G G E R G R A T U L I E R E N<br />

GEBURTEN<br />

Johanna Maria Paar erblickte<br />

am 14. Dezember 2010 das<br />

Licht der Welt <strong>und</strong> ist die<br />

Tochter von Elisabeth Paar,<br />

geborene Glettler (Absolventin<br />

1994/96), <strong>und</strong> Werner Paar.<br />

Auch die beiden Brüder<br />

Werner 12 Jahre <strong>und</strong> Florian<br />

9 Jahre freuen sich, ihre<br />

Schwester in den Armen halten<br />

zu können.<br />

Theresa Glößl ist die zweite<br />

Tochter von Gabi Glößl, geborene<br />

Ackerl (Absolventin<br />

1997/99), <strong>und</strong> Franz Glößl.<br />

Theresa wurde am 11. Juli<br />

2011 geboren <strong>und</strong> ist die<br />

Schwester von Andrea. Gabi<br />

Glößl ist <strong>Absolventen</strong>verbandsvorstandsmitglied.<br />

haidegger absolventen<br />

Hallo, mein Name ist Monika<br />

Sauseng <strong>und</strong> ich erblickte am<br />

28. April 2011 das Licht der<br />

Welt. Meine Eltern Elisabeth<br />

Sauseng, geborene Steiner<br />

(Absolventin 1999/2001), <strong>und</strong><br />

Franz Sauseng sind ganz<br />

schön stolz <strong>auf</strong> mich.<br />

Florian Josef Niegelhell<br />

wurde am 2. Oktober 2011 geboren<br />

<strong>und</strong> ist der Sohn von<br />

Andrea Niegelhell (Absolventin<br />

Ökolehrgang 1997/98) aus<br />

Edelstauden. Viel Freude mit<br />

dem kleinen Erdenbürger!<br />

Besuchen Sie auch<br />

unsere Homepage:<br />

www.fs-haidegg.at<br />

WIR TRAUERN UM<br />

Frau<br />

OSR Maria<br />

Neuper<br />

Am13. September<br />

2011<br />

verstarb<br />

OSR Maria<br />

Neuper im 92. Lebensjahr.<br />

Ein langes <strong>und</strong> erfülltes Leben<br />

ging zu Ende. Frau Direktor<br />

Maria Neuper hat in einer<br />

schwierigen Zeit ihre Ausbildung<br />

zur <strong>Land</strong>wirtschaftslehrerin<br />

absolviert. Am Anfang<br />

stand ein Besuch der landwirtschaftlichen<br />

<strong>Fachschule</strong><br />

Haidegg. Bald wurde sie mit<br />

dem Aufbau der <strong>Land</strong>wirtschaftlichen<br />

<strong>Fachschule</strong> Burgstall<br />

betraut. Ihr Gatte wurde<br />

Verwalter der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Burgstall. Vier Kinder wuchsen<br />

neben ihrer Arbeit als Direktorin<br />

heran. Ich durfte beim ersten<br />

Gartenbauschulbuch mit<br />

ihr einen wesentlichen Teil erarbeiten.<br />

Sie war eine exzellente<br />

Gärtnerin <strong>und</strong> ich habe<br />

bei dieser Arbeit mit ihr sehr<br />

viel profitiert. Da<strong>für</strong> <strong>und</strong> <strong>für</strong><br />

die großzügige Gastfre<strong>und</strong>schaft<br />

eine großes Dankeschön.<br />

OSR Anna Kohlhofer (Hasi) ■<br />

„Das einzige Wichtige im Leben<br />

sind Spuren von Liebe,<br />

die wir hinterlassen,<br />

wenn wir ungefragt weggehen<br />

<strong>und</strong> Abschied nehmen müssen.“<br />

Albert Schweizer<br />

Marie ist die Tochter der stolzen<br />

Eltern Elisabeth Raidl<br />

(Absolventin 2002/2004) <strong>und</strong><br />

Patrick Rossmann. Marie wurde<br />

am 23. Juni 2011 geboren.<br />

Lucas heißt der Sohn von<br />

Gerti Wild (Absolventin 1999)<br />

<strong>und</strong> von Franz Stefan Schlögl,<br />

der am 5. Februar 2011 <strong>auf</strong> die<br />

Welt kam.<br />

Sophie kam am 24. September<br />

2011 im LKH Graz <strong>auf</strong> die<br />

Welt <strong>und</strong> ist die Tochter von<br />

Ulrike Wiener (Absolventin<br />

1994/96) <strong>und</strong> Peter Premmer.<br />

HOCHZEIT<br />

Barbara Wögerer (Absolventin<br />

Ökolehrgang 1997/98) aus<br />

St. Stefan i. R. <strong>und</strong> Thomas<br />

Benz haben am 13. August<br />

2011 in Roppen in Tirol geheiratet.<br />

Wir wünschen dem<br />

Brautpaar alles Gute <strong>für</strong> den<br />

gemeinsamen Lebensweg!<br />

Nichts geht ohne die Liebe, doch die<br />

Treue hält fest, was die Liebe bewegt.<br />

GEBURTSTAG<br />

„Wir wünschen dir den Mut<br />

der Morgensonne,<br />

die diese Welt Tag <strong>für</strong> Tag neu<br />

erstrahlen lässt.“<br />

Zum „r<strong>und</strong>en Geburtstag“<br />

Wir gratulierten unserer lieben<br />

Kollegin Andrea Prommer zum<br />

5o. Geburtstag!<br />

Seit ihren ersten Berufstagen<br />

als Lehrerin an der FS Haidegg<br />

gehört Frau Ing. Prommer<br />

zum bewährten Ausbildungsteam<br />

an der <strong>Fachschule</strong>.<br />

Das hauswirtschaftliche Wissen,<br />

raffinierte Fertigkeiten<br />

aus der Genussküche, aber<br />

auch tiefe Einblicke in die Geheimnisse<br />

der Buchführung<br />

haben SchülerInnen von ihr<br />

erfahren dürfen.<br />

Als Reitlehrerein wurden nicht<br />

nur <strong>Haidegger</strong> SchülerInnen,<br />

sondern in den letzten Jahren<br />

auch Schüler der FS Grottenhof-Hart<br />

von ihrer Begeisterung<br />

angesteckt.<br />

Das <strong>Haidegger</strong> Team wünscht<br />

ihr <strong>auf</strong> diesem Weg viel Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> alles Gute zum<br />

r<strong>und</strong>en Geburtstag!<br />

LEHRABSCHLUSS<br />

Dario Fani aus Graz hat die<br />

Lehrabschlussprüfung als Restaurantfachmann<br />

im September<br />

2011 mit Erfolg bestanden.<br />

Nach dem Besuch der dreijährigen<br />

<strong>Fachschule</strong> Haidegg absolvierte<br />

Dario sein Pflichtpraktikum<br />

in der Spa Therme Bad<br />

Blumau.<br />

Wir gratulieren sehr herzlich!


Liebe Absolventin / lieber Absolvent!<br />

Da es wieder Änderungen bei der Post <strong>und</strong> zwar beim Versand unserer <strong>Absolventen</strong>zeitung mit Zahlschein<br />

gibt, wollen wir aus Kostengründen der <strong>Absolventen</strong>zeitung keinen Zahlschein mehr beilegen.<br />

Wir ersuchen daher, den Mitgliedsbeitrag von von € 10,00 <strong>auf</strong> folgendes Konto zu überweisen:<br />

Unser Konto lautet: <strong>Absolventen</strong>verband <strong>Fachschule</strong> Haidegg<br />

Raiffeisenlandesbank Steiermark<br />

Kontonummer 8.428.294 – BLZ 38000<br />

Wichtig ist es, dass bei der Überweisung in der Bank unter „Verwendungszweck“ die 10-stellige Nummer<br />

vom Adressenetikett (siehe Rückseite der <strong>Absolventen</strong>zeitung) eingetragen wird, damit wir die Zahlung richtig<br />

zuordnen können.<br />

Falls die Zahlung über Internet vorgenommen wird, bitten wir, die 10-stellige Zahl unter „K<strong>und</strong>endaten“ einzutragen.<br />

Wir danken <strong>für</strong> das Verständnis <strong>für</strong> diese Änderung <strong>und</strong> ersuchen um verlässliches Einzahlen des Mitgliedsbeitrages,<br />

da ansonsten die <strong>Absolventen</strong>zeitung sowie andere Informationen nicht mehr zugesendet werden<br />

können.<br />

Der <strong>Absolventen</strong>verband<br />

Schulinformationstage in Haidegg<br />

Nähere Informationen <strong>auf</strong> unserer Homepage:<br />

www.fs-haidegg.at<br />

Impressum:<br />

Mitteilungsblatt des <strong>Absolventen</strong>verbandes der<br />

<strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Land</strong>- <strong>und</strong><br />

Ernährungswirtschaft Haidegg, Ragnitzstraße<br />

193, 8047 Graz, Tel. 0316/30 15 07,<br />

E-Mail: fshaidegg@stmk.gv.at, Homepage:<br />

www.fs-haidegg.at<br />

Redaktion: Dipl. Päd. FL Rosemarie Brodschneider,<br />

Marianne Kurz<br />

Produktion: b+R satzstudio, Graz, Druck: Medienfabrik<br />

Graz<br />

Damit unsere Adressenkartei aktuell bleibt, bitten<br />

wir dich unbedingt Adressenänderungen bekannt<br />

zu geben! Adressenlisten sind bei Marianne<br />

Kurz unter der Telefonnummer 0664/230 22<br />

37 oder per E-Mail: ms.kurz@utanet.at erhältlich.<br />

Wenn Du die <strong>Haidegger</strong> Nachrichten erhalten<br />

möchtest, bitten wir <strong>auf</strong> das Konto: BLZ<br />

38000, Kto.-Nr. 8.428.294 lautend <strong>auf</strong> <strong>Absolventen</strong>verband<br />

der FS Haidegg<br />

10 Euro einzuzahlen.<br />

haidegger absolventen 15


Ein friedvolles, gesegnetes<br />

Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein<br />

gutes neues Jahr 2012<br />

wünschen der <strong>Absolventen</strong>verband<br />

<strong>und</strong> die <strong>Fachschule</strong><br />

Haidegg!<br />

Österreichische Post AG<br />

Info.Mail Entgelt bezahlt<br />

Adventkerzen<br />

Eine Kerze <strong>für</strong> den Frieden,<br />

weil der Streit nicht ruht.<br />

Für einen Tag voll Traurigkeit<br />

eine Kerze <strong>für</strong> den Mut.<br />

Eine Kerze <strong>für</strong> die Hoffnung<br />

gegen Angst <strong>und</strong> Herzensnot,<br />

wenn Verzagtsein uns’ren Glauben<br />

heimlich zu erschüttern droht.<br />

Eine Kerze die noch bliebe,<br />

als die wichtigste der Welt:<br />

Eine Kerze <strong>für</strong> die Liebe,<br />

weil nur diese wirklich zählt.<br />

Absender:<br />

<strong>Absolventen</strong>verband der FS <strong>für</strong><br />

<strong>Land</strong>- <strong>und</strong> Ernährungswirtschaft Haidegg<br />

Ragnitzstraße 193, 8047 Graz<br />

Tel. 0316/30 15 07, Fax 0316/30 15 07-6109<br />

DVR 1027484

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