JugEndthEatErtagE 2012 - Oldenburgisches Staatstheater
JugEndthEatErtagE 2012 - Oldenburgisches Staatstheater
JugEndthEatErtagE 2012 - Oldenburgisches Staatstheater
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<strong>JugEndthEatErtagE</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
9. bis 17. Juni Exerzierhalle & Kulturetage
PrOgraMMÜBErSICht: 9.-17. Juni <strong>2012</strong><br />
IMPrESSuM<br />
KuLturPartnEr<br />
<br />
<br />
<br />
die Jugendtheatertage <strong>2012</strong> werden veranstaltet vom Oldenburgischen <strong>Staatstheater</strong>,<br />
der Kulturetage Oldenburg, dem Verein Jugendkulturarbeit und der akademie der Ev.-<br />
Luth. Kirche in Oldenburg in Kooperation mit dem Präventionsrat Oldenburg.<br />
Herausgeber: <strong>Oldenburgisches</strong> <strong>Staatstheater</strong><br />
Spielzeit 2011.<strong>2012</strong><br />
Generalintendant Markus Müller<br />
Redaktion: Theaterpädagogik, Dramaturgie und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Fotos: Andreas J. Etter, Michael Ott, teilnehmende<br />
Gruppen<br />
Gestaltung und Satz: Roland Bedrich, Hanna Puka<br />
Druck: flyerheaven GmbH & Co. KG, Oldenburg<br />
Liebes Publikum,<br />
was die Zukunft bringt, das wissen wir nicht so genau. Aber dass sich in der Zukunft<br />
vieles ändern wird, ist gewiss und das ist auch gut so. Überall passieren einschneidende<br />
Ereignisse: der unverkennbare Rechtsruck (nicht nur) in den umliegenden Nachbarländern,<br />
die spürbare Radikalisierung vieler Staaten und die damit verbundenen Einschränkungen<br />
der persönlichen Freiheit, ein Finanzsystem, das sich selbst aufzufressen scheint,<br />
oder die zunehmende Perspektivlosigkeit vieler Jugendlicher (nicht nur) in Griechenland,<br />
Spanien oder Italien. Aber solche Zeiten haben auch immer Neues hervorgebracht,<br />
das Denken, Handeln und Miteinander revolutioniert und ein gesellschaftliches Weiterkommen<br />
ermöglicht. Gerade die Jugend, die sich noch keinen „festen“ Platz in der Gesellschaft<br />
erkämpft hat, die nach ihrer eigenen Identität und ihrem persönlichen Weg sucht,<br />
ist die Generation, die den Mut für Veränderung am ehesten mitbringt. Davon, dass die<br />
Jugendlichen in der Region auch heute diesen Mut aufbringen, legen die diesjährigen<br />
Jugendtheatertage Zeugnis ab. Alle Arbeiten der verschiedenen schulischen und außerschulischen<br />
Theatergruppen setzen sich auf bemerkenswerte Weise mit der Frage nach<br />
unserer Zukunft auseinander. Während die einen, wie z.B. die Theater-AG Ente mit Hut<br />
des Lothar-Meyer-Gymnasium Varel sich ein Horrorszenarium, die Welt als einen grauen,<br />
öden Ort ausmalt, der nur wieder bunt und lebendig werden kann, wenn man sich auf<br />
die Suche nach der Wahrheit begibt, fragen sich die anderen mit Go Future, Upwaken,<br />
Generation lost?!, to build a home, AN.COM oder Was wird...?, woher sie kommen, wer sie<br />
sind, wohin sie gehen oder wo denn ihre Heimat sei. Andere gehen wie z.B. Total Control<br />
- Normiert, Kopiert, Perfekt noch einen Schritt weiter: Was wäre, wenn es nur noch<br />
schöne, glückliche, leistungsstarke und vor allem arbeitswillige Menschen(Maschinen)<br />
gäbe?<br />
Die zu den Oldenburger Jugendtheatertagen <strong>2012</strong> eingeladenen Theaterstücke der freien<br />
oder schulischen Szene fordern allesamt auf Zukunft selbst zu gestalten.<br />
Wir freuen uns auf ein spannendes Festival und eine große Vielfalt an regionaler, lebendiger<br />
Theaterarbeit!<br />
Vorhang auf!<br />
Das Theaterpädagogische Netzwerk<br />
Hanna Puka, Roland Bedrich, <strong>Oldenburgisches</strong> <strong>Staatstheater</strong>; Pia Schillinger, Jörg Kowollik,<br />
Jugendkulturarbeit e.V.; Uwe Fischer, Ev. Akademie Oldenburg und Gina Schumm, Kulturetage
thEatErCLuB dES OLdEnBurgISChEn StaatSthEatErS<br />
generation Lost?!<br />
ExErzIErhaLLE<br />
Faul, respektlos, frech, unmotiviert, konsumorientiert sind nur einige der Attribute, mit<br />
der heutige Jugend charakterisiert wird. Aber trifft das wirklich zu? Oder wurde nicht<br />
jede nachfolgende Generation von den älteren Semestern mit diesen Vorurteilen belegt?<br />
Was aber durchaus als heutiger Trend bezeichnet werden kann, ist die Beschäftigung mit<br />
der Generation auf einem soziokulturellen und wissenschaftlichen Gebiet. In Büchern<br />
wie: Generation Porno, Generation Doof, Generation Geil, Generation iPod wird auf die<br />
jetzt heranwachsende Jugend das manchmal pseudowissenschaftliche Auge gerichtet<br />
und dargestellt, wie sie denn eigentlich sind, die Jugendlichen von heute.<br />
Eine Suche nach Antworten auf die spannende Frage: Wer sind wir eigentlich?<br />
Es spielen:<br />
Cilia Darsow, Yara Harms, Ricarda Lake, Jöran Lücke, Berenike Martens, Clara Oeverink und<br />
Katrin Wutzke.<br />
Spielleitung: Kristina Gorjanowa und Bettina Stiller<br />
Weitere Aufführungen: 16. und 17. Juni <strong>2012</strong><br />
PrEMIErE<br />
Sa 9. JunI, 17.00 uhr<br />
im Anschluss<br />
to build a home<br />
thEatErCLuB dES OLdEnBurgISChEn StaatSthEatErS<br />
to build a home<br />
ExErzIErhaLLE<br />
Die Wissenschaft stößt an ihre Grenzen. Was ist Heimat? Wie baut man ein Zuhause, in dem<br />
man sich wohlfühlt. Gibt es eine Formel? 15 Forscher versuchen diese Fragen zu beantworten<br />
und entdecken während ihrer Arbeit ihre ganz persönlichen Sehnsüchte und Träume.<br />
Versteckt hinter Klischees und Allgemeinplätzen finden sie eine ganz persönliche Definition<br />
für ein Gefühl, nach dem alle auf der Suche sind.<br />
Es spielen: Jennifer Bremer, Paris Philipp Deuter, Lisa Grafe, Emma-Lou Hagelmann, Friederike Trinje Ische,<br />
Julia Lichtner, Lena Lüthke, Luana Müller, Nikola Pantiç, Carlotta Rölleke, Lisa Schneider, Florian Scholz,<br />
Imke Schwalm, Raed Wasseghi und Niclas Willms.<br />
Spielleitung: Henner Momann und Markolf Naujoks<br />
Weitere Aufführungen: 16. und 17. Juni <strong>2012</strong><br />
PrEMIErE Sa 9. JunI<br />
im anschluss an »generation lost?!«<br />
im Anschluss<br />
Eröffnungsfeier
thEatErCLuB dES OLdEnBurgISChEn StaatSthEatErS<br />
Was wird ...?<br />
ExErzIErhaLLE SO 10. JunI, 18 uhr<br />
Werde ich so bleiben, wie ich jetzt bin?<br />
Werde ich die Welt verändern können? Werde ich heiraten?<br />
Die Zukunft, das ist dieses undurchschaubare Konstrukt, das wir nur zu gerne durchschauen<br />
möchten. Was wird einmal sein? Was wird einmal aus mir?<br />
Das sind die großen Fragen, die uns in einer Welt zwischen Erwartungsdruck und Fremdbestimmung<br />
beschäftigen.<br />
Da bleibt nur eins: raus aus den Fesseln der Forderungen anderer und sich auf das besinnen,<br />
was das Sinnvollste ist - seine eigenen Träume und Wünsche...!<br />
Es spielen: Rieke Behmann, Ronja Denkena, Lisa Hanke, Constanze Scholman und Sofie Gauger.<br />
Spielleitung: Nicole Dietz und Thomas Renner<br />
Weitere Aufführungen: 13. Juni <strong>2012</strong> (im Rahmen des Werkstatttags) und 17. Juni <strong>2012</strong><br />
im Anschluss<br />
die tür<br />
thEatErCLuB dES OLdEnBurgISChEn StaatSthEatErS<br />
die tür<br />
ExErzIErhaLLE<br />
SO 10. JunI,<br />
im anschluss an »Was wird...?«<br />
im Anschluss<br />
Publikumsgespräch<br />
Jeden Tag gehen wir durch viele Türen, meistens ohne es wirklich wahrzunehmen. Türen<br />
verhindern und versperren Wege, gleichzeitig aber bieten sie die Möglichkeit, Chancen zu<br />
ergreifen oder ganz neue Welten zu öffnen. Man muss sich lediglich entscheiden, sie zu<br />
durchschreiten, Neues zu wagen und sich trauen, das Gewesene hinter sich zu lassen, alte<br />
Türen zu schließen. 14 Jugendliche sind auf der Suche nach ihrer ganz persönlichen Tür. Sie<br />
wollen die Veränderung nutzen, die die Tür ihnen bietet. Doch das birgt Risiken: Denn was<br />
ist, wenn ich mich falsch entscheide? Was, wenn ich noch gar nicht bereit bin dafür? Und<br />
was will ich eigentlich? Die Tür ist aus eigenen Texten und Improvisationen der Jugendlichen<br />
entstanden. Es ist ein Märchen über die Schwierigkeit, sich entscheiden zu müssen.<br />
Es spielen: Thora Danker, Kim-Laura von Harten, Anne Hochartz, Jendrik Ische, Johannes Koch, Birke Laubinger,<br />
Veronika Nickel, Helene Ooster, Jacqueline Melek Sanlier, Rieke Schröder, Erik Schumacher, Mascha<br />
Stuchell, Neele Tyrasa, Antonia Wichert<br />
Spielleitung: Jan Beyer und Klaas Schramm<br />
Weitere Aufführung: 17. Juni <strong>2012</strong>
JugEndthEatEr rOLLEntauSCh & thEatEr ag hS KrEyEnBrÜCK<br />
go future!<br />
DiE ZuKunFT HAT SCHOn BEGOnnEn!<br />
ExErzIErhaLLE MO 11. JunI, 18 uhr<br />
im Anschluss<br />
total Control<br />
Wer wollte nicht schon einmal alles stehen und liegen lassen und einfach abhauen?<br />
Wir schreiben das Jahr 2052: In einem Trainingszentrum für besondere Aufgaben der<br />
ominösen Firma „A.M.C.A.“ treffen eine Gruppe Jugendlicher zusammen, um an einem<br />
Auswahlverfahren für eine Weltraumexpedition teilzunehmen. Angeleitet von zwei<br />
strengen Wissenschaftlerinnen bereiten sie sich auf die große Misson vor. Mit der Zeit<br />
kommen sich alle näher, lernen sich kennen, erzählen sich Geschichten, streiten, lieben<br />
und trainieren. Was sie verbindet, ist das Ziel, die Erde zu verlassen. Was sie unterscheidet?<br />
Einfach alles!<br />
Über szenische Arbeit, Tanz und Musik, verflochten mit biografischen Anteilen, entwickelt<br />
das Jugendtheater Rollentausch eine Science Fiction Geschichte, die Fragen nach der eigenen<br />
Zukunft stellt.<br />
Es spielen: Aycin Akbayir, Nelly Akyol, Chadia Bambanza, Sinem Bingöl, Tania Haji, Eriwan Ismail, Kristina<br />
Kondrasova, Benjamin Lüppens, Christopher Moder, Dimitra Petridis<br />
Regie: Jörg Kowollik, Tanz: Liesa Pieczyk, Musik: Christian Jakober, Bühnenbild: Katrin Litkopf, Reimer<br />
Meyn, Assistenz: Iryna Sviatnenko, Organisationsleitung: Ute Bommersheim<br />
thEatEr ag dES hErBartgyMnaSIuMS<br />
total Control<br />
nORMiERT, KOPiERT, PERFEKT<br />
ExErzIErhaLLE<br />
MO 11. JunI,<br />
im anschluss an »go future!«<br />
im Anschluss<br />
Publikumsgespräch<br />
„Möchten Sie, dass es Sie noch einmal gibt?“<br />
Der Science Fiction Krimi Am achten Tag schuf der Mensch den Menschen von Bernd Klaus<br />
Jerofke spielt im Jahr 2025. Der heruntergekommene Privatdetektiv Carl Wieberg empfängt<br />
die schöne Klientin Leila, eine Klonin, vorgeblich auf der Suche nach ihrer Leihmutter.<br />
Schnell gerät Wieberg in einen Strudel von Intrigen, Betrug, Macht und Mord. Es<br />
geht um eine makellose Welt mit schönen, leistungsfähigen, stets glücklichen Menschen,<br />
aber auch um verhunztes Genmaterial und skrupellose Forscher. Schon bald wird Wieberg<br />
klar: Nicht alles ist so perfekt, wie der Weltstaat es immer verkündet.<br />
Am achten Tag schuf der Mensch den Mensch ist der zweite Teil eines Doppelabend der<br />
Theater-AG Total Control - Normiert, Kopiert, Perfekt.<br />
Es spielen: Eric Baumfalk, Anne Buchhorn, Henning Duwe, Miriam Duwe, Lisa Gerlach, Darja Görz, Johanna Hänßler,<br />
Johanna Hausmann, Imke Kappernagel, Alexandra Kovalcikova, Alisa Kück, Kathi Kuhlmann, Jonas Kyora,<br />
Julius Möller, Kiyan Naderi, Malte Nannen, Tarik Orliczek, Maren Schurer, Frederike Trumpf-Müller, Ayca von Garrel,<br />
Ramon Ziemann, Leitung: Gila Schmidt
PLatt'n'StudIO (14+) dES StaatSthEatErS<br />
upwaken<br />
FRüHlinGSERwACHEn - FREi nACH FRAnK wEDEKinD<br />
ExErzIErhaLLE dI 12. JunI, 17:30 uhr<br />
im Anschluss<br />
Ba[r]llade<br />
„Worüm sünd wi up de Eer?“ Melchior, Otto, Hans, Ernst, Moritz, Wendla, Martha und<br />
Ilse sind mittendrin - mitten im Gefühlschaos des Erwachsenwerdens: Rauschende Partys,<br />
die große Frage nach dem Sinn des Lebens, Liebesgedichte, Überlebensstrategien,<br />
das erste Mal und schier unlösbare Stylingprobleme prallen auf sie ein und stellen ihre<br />
Freundschaft auf die Probe.<br />
Sie treffen sich regelmäßig, wo sie sich schon als Kinder getroffen haben und spüren<br />
deutlich, dass nicht nur die alte Schaukel nicht mehr so richtig funktioniert ...<br />
Auf der Grundlage von Wedekinds Frühlingserwachen hat der Jugendclub des Platt´n`<br />
Studios eigene Szenen und Bilder in plattdeutscher und hochdeutscher Sprache entwickelt.<br />
Es spielen: Neele Rowold, Sinem Bingöl, Friederike Ische, Jendrick Ische, Nico Thomsen, Jan-Hendrick von Minden,<br />
Thorge Cramer, Björn Müller<br />
Leitung: Dzenet Hodza, Sprachpatin: Karin Haan<br />
Weitere Aufführung: 16. Juni <strong>2012</strong><br />
dS-KurS 203 dES gyMnaSIuM uLrICIanuM aurICh<br />
Ba[r]LLadE<br />
Ein BAllADEn-MEDlEy<br />
ExErzIErhaLLE<br />
dI 12. JunI,<br />
im anschluss an »upwaken«<br />
im Anschluss<br />
an.com<br />
Jede Geschichte hat die Eigenart zu enden, insbesondere Gedichte und Balladen. Und<br />
was machen die Figuren, wenn ihre Zeit gekommen ist? Sie gelangen in die Stadt der<br />
Geschichten, wo sie warten, bis sie vielleicht irgendwann wieder gebraucht werden. Vor<br />
10 Jahren nimmt der Erlkönig dem Vater sein Kind im Fiebertraum. Durch den Verlust<br />
in tiefe Depressionen gestürzt, eröffnet der Vater eine kleine Bar am Rande des Balladenviertels.<br />
Bald schon entwickelt sich die Spelunke zum beliebten Treffpunkt für Balladenfiguren<br />
aus allen Ecken der Welt. So kommt es, dass jeden Abend die Taverne von<br />
talentlosen Zauberlehrlingen, bandscheibengeplagten Rittern, ermordeten Königen und<br />
schiffbrüchigen Seemännern heimgesucht wird und sich eine ganz eigen(sinnig)e Ballade<br />
entwickelt. Erleben sie mit uns diese herrliche Komödie, die alles von Goethe bis<br />
Fontane mitnimmt und durch den Kakao zieht.<br />
Es spielen: Valeria Anastasiu, Annika Beekmann, Anouk Charlotte Berning, Lena Dykmann, Dominic Frericks,<br />
Jannis Martin Heilemann, Jasmin Herzich, Christian Johann Heuermann, Rosann Holstein, Lisa Janssen,<br />
Anne Juilfs, Selina Kahraman, Alina Krüger, Anna Victoria Kuznik, Christian Meyer, Sandra Olthoff,<br />
Gerrit Christoph Philipps, Ina Saathoff, Mathis Ubben, Duc-Huy Vu, Alina Wauter, Keno Wessels, Till Johannes<br />
Wiebel, Leitung: Melanie Kraffczyk
JugEndCLuB dEr KuLturEtagE<br />
an.COM<br />
KuLturEtagE dI 12. JunI, 20 uhr<br />
im Anschluss<br />
Publikumsgespräch<br />
Es ist alles so verrückt anders. Und komisch fremd. Ein Gefühl wie: wer bin ich und wenn<br />
wo, warum?<br />
Die Festplatte gelöscht. Jetzt erstmal zurechtfinden, das Vertraute suchen, das Alte vermissen<br />
und das Neue entdecken. Wo komme ich her? Wo will ich hin? Los geht‘s auf die<br />
Suche nach dem Irgendwo. Vielleicht ist ja was dabei an neuen Erfahrungen in spannenden,<br />
fremden Welten. Aber vielleicht sind die alten Gewohnheiten ja auch nicht so<br />
schlecht und helfen mir da, wo ich an.com.<br />
Es spielen: Catharina von Lingen, Christian Richter, Emmanuel Roux, Irina Sviatnenko, Johannes Kuhns,<br />
Josef Shahbazi, Kama Sawicka, Lisa Diddens, Marian Stuchell, Marius Kohler, Patrick Tusk, Sara Andersson,<br />
Sermin Arik; Konzept, Regie, Projektleitung, Musik: Ulf Goerges, Gina Schumm, Christian Jakober<br />
Weitere Aufführungen: Mi 13. Juni 12 Uhr, 25. und 26. Juni 11:00 & 19:30 Uhr<br />
WErKStatttag<br />
Werkstatttag<br />
ExErzIErhaLLE MI 13. JunI, 17 uhr mit Moderation und gesprächen<br />
Der Werkstatttag gibt einen weiten Blick in die regionale Theaterszene mit jugendlichen<br />
Spielern. So unterschiedlich ihre Voraussetzungen, so unterschiedlich sind ihre Aufführungen.<br />
Beim Werkstatttag zeigen sechs Gruppen in kurzen Auschnitten ihre Produktionen<br />
oder ihren Arbeitsstand. Mit dabei sind:<br />
hErBartgyMnaSIuM, dS KurS Jg. 11 „Ich bin anders, was bist du?“<br />
Psychische Krankheiten – sie begegnen uns immer häufiger, ob in Büchern und Filmen,<br />
in den Zeitungen oder im alltäglichen Leben. Doch obwohl man heute mehr über Burnout,<br />
Depressionen und andere Krankheiten erfährt, sind sie dennoch ein Tabuthema in<br />
unserer Gesellschaft. Jeder hält sich selbst für normal und grenzt oft voreilig Menschen<br />
mit psychischen Krankheiten aus. Doch wer legt fest, was normal und was krank ist? Wo<br />
sind die Grenzen, und gibt es Normalität überhaupt?<br />
In einer Collage von Szenen wollen wir das Bild psychischer Krankheiten in unserer Gesellschaft<br />
darstellen, ein Stück Angst vor diesen nehmen und auch die Vorurteile zeigen,<br />
die anfangs jeder von uns hatte. Leitung: Gila Schmidt<br />
Stage Akademie Oldenburg Jugendtheater Seefelder Mühle
PrOgraMMÜBErSICht: 9. - 17. Juni <strong>2012</strong><br />
Sa 9. 6. SO 10. 6. MO 11. 6 dI 12. 6. MI 13. 6. dO 14. 6. Fr 15. 6. Sa 16. 6. SO 17. 6<br />
17 uHR<br />
Exerzierhalle<br />
* Premiere<br />
gEnEratIOn<br />
LOSt?!<br />
anschließend<br />
* Premiere<br />
tO BuILd a<br />
hOME<br />
THEATERCluBS<br />
DES OlDEnBuRGiSCHEn<br />
STAATS-<br />
THEATERS<br />
Anschließend<br />
Eröffnungsfeier<br />
18 uHR<br />
Exerzierhalle<br />
* Premiere<br />
WaS WIrd...?<br />
anschließend<br />
dIE tÜr<br />
THEATERCluBS<br />
DES OlDEnBuRGiSCHEn<br />
STAATS-<br />
THEATERS<br />
Anschließend<br />
Publikumsgespräch<br />
Anschließend<br />
Publikumsgespräch<br />
Anschließend<br />
Publikumsgespräch<br />
12 uHR Kulturetage<br />
an.COM<br />
JuGEnDCluB<br />
KulTuRETAGE<br />
15.30-17.30 uHR<br />
neues Rathaus<br />
SPIELLEItEr-<br />
FOruM<br />
17.30 uHR<br />
17 uHR<br />
Exerzierhalle Exerzierhalle<br />
uPWaKEn WErKStatt-<br />
– FrÜhLIngS- tag<br />
18 uHR<br />
Exerzierhalle<br />
ErWaChEn<br />
PlATT'n'STuDiO<br />
14+<br />
Mit:<br />
JuGEnDTHEATER<br />
SEEFElDER MüHlE,<br />
18 uHR<br />
Exerzierhalle<br />
18 uHR<br />
Exerzierhalle<br />
gO FuturE<br />
– dIE zuKunFt<br />
anschließend<br />
HERBARTGyMnA-<br />
SiuM, GyMnASiuM<br />
SChWarzBunt<br />
– dIE FarBE<br />
dEr SPIELOrt<br />
dES tOdES<br />
hat SChOn<br />
BEgOnnEn<br />
JuGEnDTHEATER<br />
ROllEnTAuSCH<br />
anschließend<br />
Ba(r)LLadE–<br />
EIn BaLLadEn-<br />
MEdLEy<br />
GyMnASiuM<br />
ulRiCiAnuM<br />
AuRiCH<br />
BAD ZwiSCHEnAHn/<br />
EDEwECHT,<br />
KuRlAnDTHEATER,<br />
STAGE AKADEMiE,<br />
THEATERCluB DES<br />
OlDEnBuRGiSCHEn<br />
dEr WahrhEIt<br />
lOTHAR-MEyER-<br />
GyMnASiuM vAREl<br />
anschließend<br />
dIE aLLBE-<br />
JunGES THEATER<br />
BlOHERFElDE<br />
anschließend<br />
aBSChWErt<br />
unBESurd<br />
tOtaL<br />
COntrOL<br />
– nOrMIErt,<br />
KOPIErt, PEr-<br />
FEKt<br />
HERBART-<br />
GyMnASiuM<br />
20 uHR Kulturetage<br />
an.COM<br />
JuGEnDCluB<br />
KulTuRETAGE<br />
STAATSTHEATERS SChEnKtEn<br />
THEATERCluB DES<br />
OlDEnBuRGiSCHEn<br />
STAATSTHEATERS<br />
Anschließend<br />
Publikumsgespräch<br />
ZiRKuSSCHulE<br />
SEiFEnBlASE<br />
Anschließend<br />
Publikumsgespräch<br />
Danach Party<br />
17 uHR<br />
Exerzierhalle<br />
uPWaKEn<br />
– FrÜhLIngS-<br />
ErWaChEn<br />
PlATT'n'STuDiO<br />
14+<br />
18 uHR<br />
Exerzierhalle<br />
gEnEratIOn<br />
LOSt?!<br />
anschließend<br />
tO BuILd a<br />
hOME<br />
THEATERCluBS<br />
DES OlDEnBuRGiSCHEn<br />
STAATS-<br />
THEATERS<br />
Anschließend<br />
Publikumsgespräch<br />
Danach Party<br />
15 uHR<br />
Exerzierhalle<br />
dIE aLLBE-<br />
SChEnKtEn<br />
anschließend<br />
dIE tÜr<br />
THEATERCluBS<br />
DES OlDEnBuRGiSCHEn<br />
STAATS-<br />
THEATERS<br />
18 uHR<br />
Exerzierhalle<br />
gEnEratIOn<br />
LOSt?!<br />
anschließend<br />
tO BuILd a<br />
hOME<br />
THEATERCluBS<br />
DES OlDEnBuRGiSCHEn<br />
STAATS-<br />
THEATERS
WErKStatttag<br />
JugEndthEatEr SEELFELdEr MÜhLE „Dumm gelaufen“<br />
„Schlechte Noten! Kein Respekt! Aus dem Burschen wird nie was!“ – Vater, Lehrer, Schulkameraden;<br />
Alle wissen, bei Thomas ist Hopfen und Malz verloren. Komischerweise<br />
scheint aber niemand Schuld daran zu haben. Die bereits seit neun Jahren bestehende<br />
Theatergruppe aus Seefeld setzt mit Ausschnitten ihres neuen Theaterstückes „Dumm<br />
gelaufen“ (aus der Feder von Dieter Thomamüller) die Scheinwerfer auf den Außenseiter<br />
Thomas und bringt ans Licht, wie Gesellschaft, schlechter Einfluss und ungerechte<br />
Behandlung den Jungen zu dem machen, was er in aller Augen ist: Ein Versager, der zu<br />
nichts zu gebrauchen ist.<br />
Leitung: Heike Scharf (Theaterpädagogin)<br />
KurLandthEatEr „Ein Mordsstück“<br />
Im Kurlandtheater arbeiten innerhalb des Programms „Migration und Theater (MUT)“ 11<br />
Jugendliche mit Hilfe dreier Improvisationsmethoden – dem „Theatersport“, dem Standbildverfahren<br />
und der freien Improvisation an einer Kriminalgeschichte. Zwischen Text<br />
und Tanz befreien sie die Verhörszenen von endlosen Dialogen und beschleu-<br />
nigen damit den inneren Kampf ihrer Figuren um die Aufklärung eines grausamen Verbrechens.<br />
Vor dem Hintergrund eines Ritualmordes spielen Religion, Nationalismus und<br />
Okkultismus den inhaltlichen Hintergrund des neuen Krimis.<br />
Leitung: Dettmar Koch (Theaterpädagogik, Regie), Marco Jodes<br />
(Tanz), Markus Rohde (Musik) und Reimer Meyn (Bühnenbild)<br />
Theaterwerkstatt Edewecht<br />
WErKStatttag<br />
StagE aKadEMIE „somebody that I used to know“<br />
Stellen Sie sich vor, Sie gewinnen den Jackpot und er ist leer. Da war schon jemand anderes<br />
da, vor Ihnen. Aber leider hat den niemand gesehen und jetzt ist er weg - und der Jackpot<br />
auch. Nun heißt es: weitermachen! Noch einen Losschein ausgefüllt, bezahlt und abgegeben.<br />
Ich will auch ein Stück vom Glück! Wo liegt eigentlich das Glück? Gibt es das? Und wenn<br />
ja, wie viele? Es begeben sich 7 Schülerinnen der STAGE Akademie auf die Suche danach.<br />
Natürlich musikalisch.<br />
Leitung: Martin Kammer (Schauspieler)<br />
thEatErWErKStatt EdEWECht „Blackout“<br />
Eine Neue kommt in ein Mädchenpensionat, wo viele aus diversen Gründen gestrandet sind<br />
und wird bei einer Feier bis zum Fast-Delirium abgefüllt. Zwischendurch fällt immer wieder<br />
das Licht aus (ala Komödie im Dunkeln) und am Ende der Party fehlt ein gerade gewonnener<br />
Geldpreis.<br />
Die Neue wird von allen verdächtigt, die Direktorin entscheidet, dass die Mädchen selbst<br />
urteilen sollen, wie sie mit diesem Verdacht umgehen und das Geld ersetzen (ala Die 12 Geschworenen).<br />
Nach einigem Hin und Her wollen sie gemeinsam für den Verlust aufkommen<br />
und niemanden verurteilen. Bei Verkündung der Entscheidung fällt wiederum das Licht aus<br />
und mit der Erleuchtung ist auch das Geld wieder da!<br />
Leitung: Juliane Smalla (Theaterpädagogin)<br />
Herbartgymnasium Oldenburg<br />
Kurlandtheater Oldenburg
EntE MIt hut aM LOthar-MEyEr-gyMnaSIuM VarEL<br />
Schwarzbunt<br />
DiE FARBE DER wAHRHEiT<br />
ExErzIErhaLLE dO 14. JunI, 18 uhr<br />
im Anschluss<br />
die allbeschenkten<br />
Wir befinden uns in einer Welt, in der Farbe verboten ist. Alles ist grau: jeder einst so<br />
strahlend grüne Baum, jene einst so strahlend gelbe Sonne, ihnen allen wurde die Farbe<br />
entzogen. Eine Malerin zieht mit einem feinen Pinsel die letzten Konturen an einer graubunten<br />
Landschaft, als plötzlich namenlose Soldaten das Atelier stürmen. Farbe wird<br />
dort vermutet, teilt ihr der schmierige Kommandant Vladimir Achotnik mit, und tatsächlich,<br />
Gefreiter Sauter findet das verbotene Gut...<br />
Nur kurze Zeit später geschehen merkwürdige Dinge auf dem grauen Planeten: Vier tapfere<br />
Menschen fühlen sich berufen. Berufen vom fast allmächtigen Schicksal, um die<br />
Welt in Einklang zu bringen. Ihre Mission scheint einfach und gleichzeitig unendlich<br />
schwer: Findet die Wahrheit, schaut sie und rettet die Menschheit. Rettet sie vom erdrückenden<br />
Grau, den Soldaten, rettet sie vor ihrem Schicksal...<br />
Es spielen: Melissa J. Antons, Ole Decker, Mareike Dieluweit, Franziska Eberhardt, Antonia Gerdes, Sebastian<br />
Griegel, Lena Hamkens, Amelie Hartmann, Nico Hinz, Rebecca Hinz, Annika Jakobs, Pascal Oetjegerdes, Marie<br />
C. Proll, Sonja M. Schwerdhelm, Jonathan Splettstößer, Malte Splettstößer, Lucas Stefer, Carolin Tscheschlok,<br />
Torge C. Wacker, Sophia Wehage, Nico Weiß; Leitung: Mareike Heins, Maren Rogge, Sebastian Griegel;<br />
Text: Sebastian Griegel, Dennis Oltmanns; Musik: Benjamin u. Florian Kirschner, Jonathan Splettstößer<br />
thEatErCLuB dES OLdEnBurgISChEn StaatSthEatErS<br />
die allbeschenkten<br />
ExErzIErhaLLE<br />
dO 14. JunI,<br />
im anschluss an »Schwarzbunt«<br />
im Anschluss<br />
Publikumsgespräch<br />
12 Jugendliche wollen ihr Leben nicht verpassen. Sie wollen sich spüren. Aber das ist<br />
nicht einfach. Für nichts scheint man kämpfen zu müssen. Schließlich ist alles da. Was<br />
aber bestimmt ihr Leben, was wünschen sie sich von ihrem Leben und was wird auf sie<br />
in der Zukunft zukommen?<br />
Mit dem Stück „Die Allbeschenkten“ untersuchen wir die Generation der Jugendlichen<br />
heute. Entstanden ist ein Tanztheaterstück mit zum größten Teil selbst geschriebenen<br />
Texten über eine Generation, die reich beschenkt ist, die scheinbar alles hat und der<br />
nichts zu fehlen scheint… Und trotzdem ist da die immer größere Angst vor der Zukunft,<br />
vor dem Erwachsen werden, dem Leistungsdruck, der zunehmenden Unsicherheit, den<br />
auseinander fallenden Familienstrukturen, der Sehnsucht nach echten Erfahrungen und<br />
einem ›richtigen‹, glücklichen Leben.<br />
Es spielen: Mit Nils Belonio, Lisa Ecke, Ramona Engel, Clara Epstein, Luca Ike, Kitty Illing, Celia Lynn Knipper,<br />
Anna Mittelstaedt, Jannek Suhr, Ive-Tabea Tappe, Marlon-Karl Tiarks und Minu Vogel<br />
Spielleitung: Hanna Puka und Felix Berner
JungES thEatEr BLOhErFELdE<br />
der Spielort des todes<br />
ExErzIErhaLLE Fr 15. JunI, 18 uhr<br />
im Anschluss<br />
abschwert unbesurd<br />
Sie gehen! Trotz aller Warnungen überschreitet eine Gruppe von zu Tode gelangweilten<br />
Jugendlichen die Mauer. Aber was passiert dann? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Wer<br />
ist eigentlich “der Tod”? Gibt es einen Grund, diesen Schritt zu gehen? Was ist mit den<br />
Angehörigen, wenn jemand stirbt? Welche verschiedenen kulturellen Auffassungen gibt<br />
es den Tod betreffend? Wie sieht z.B. eine Beerdigung in der Türkei, in China oder in Sri<br />
Lanka aus? Die Vorstellungen bezüglich des Todes sind zahlreich, wie der Umgang mit<br />
Trauer, der Beisetzung, dem Sinn und Zweck... Aber macht uns der Tod nicht letztendlich<br />
alle gleich? - Was bedeutet es, weg zu gehen? Und das, im Falle des Ablebens, definitiv<br />
für immer. Es gibt viele Fragen zu diesem existentiellen Thema. So versucht eine Gruppe<br />
von Jugendlichen, den Antworten auf auf die Spur zu kommen.<br />
Es spielen: Evelyn Jegathesan, Hoi I Cheang, Sharina Tschöpe, Marie-Luise Ahrens, Merle Wiechmann, Angelo<br />
Mierswa, Jan-Hauke Gerdes, Finn Hagen, Marieke Geurtsen, Aylin Muntau, Jaclyn Jegathesan, Timo Haff,<br />
Lisa Kostian, Melina Köhne, Karim El-Korhaly<br />
Leitung: Pia Schillinger, Sara Andersson, Francesca Clemente, Nathalie Korzepski, Reimer Meyn, Katrin Littkopf,<br />
Liesa Pieczyk<br />
zIrKuSSChuLE SEIFEnBLaSE<br />
abschwert unbesurd<br />
Zu den Jugendtheatertagen präsentiert die Zirkusschule Seifenblase ihre neue Show<br />
„Abschwert Unbesurd“. Voller Leichtigkeit und unbeschwert zeigen die zwanzig jungen<br />
ArtistInnen ein atemberaubendes Programm mit Jonglage, Akrobatik, Clownerie und allerlei<br />
Absurdem.<br />
In der Aufführung verschmelzen Artistik und Elemente des Theaters miteinander. Fliegende<br />
Schreibtischstühle, Hüte und Schokoküsse bekommen in der Theatermanege eine<br />
ganz neue Bedeutung. Die jugendlichen ArtistInnen im Alter von 11 bis 18 Jahren begeistern<br />
ihr Publikum mit Kreativität, hohem Niveau und ausdrucksstarker Bühnenpräsenz.<br />
Während der sechsmonatigen Erarbeitungsphase setzten sie sich intensiv mit Artistik und<br />
Schauspiel auseinander und entwickelten ihre eigenen Stilrichtungen. Bei der Inszenierung<br />
der einzelnen Nummern wurde immer wieder die gesamte Gruppe beteiligt.<br />
Es spielen: Sophia Goelles, Antonia van Duijn, Julian Becker, Chiara Vogelsang, Leona Vogelsang, Lydia Klein,<br />
Johanna Grenz, Sebastian Lehmann, Marius Lüßmann, Klaas Beyer, Jelke Meyer, Wiebke Kösters, Finn Bayer,<br />
Nike Stolz, Wickie Monchablon, Lea Ubben, Caroline Theil, Moritz Grenz, Matiis Monchablon, Maida<br />
Krammer, Rieke Behmann; Leitung: Ines Rosemann, Ingrid Grenz, Eddy Behrends; Anne-Mai Chau. Roxana<br />
Küwen, Nina Schmidt und Michael Richter<br />
Foto: Michael Ott<br />
ExErzIErhaLLE<br />
Fr 15. JunI,<br />
im anschluss an »der Spielort des todes«<br />
im Anschluss<br />
Publikumsgespräch
ahMEnPrOgraMM<br />
Workshops<br />
FüR TEilnEHMEnDE DER JuGEnDTHEATERTAGE<br />
WOrKShOP: IntEraKtIVES thEatEr<br />
Leitung: Ulrike Vogt, Performerin und Roland Bedrich, Theaterpädagoge am Oldenburgischen<br />
<strong>Staatstheater</strong><br />
Interaktiv heißt, das Publikum spielt mit. Shows, Planspiele, Gespräche, inszenierte Spaziergänge<br />
oder Parties - das alles kann auch eine Form von Theater sein, in dem das<br />
Publikum mitarbeiten darf. Einige werdet ihr kennenlernen und ausprobieren.<br />
Wenn man das Publikum an der Aufführung mitspielen lässt, bringt das unerwartete<br />
und manchmal unberechenbare Situationen, es bringt neue Sichtweisen zutage und vor<br />
allem richtig viel Spaß für alle Beteiligten. Aber es könnte auch peinlich werden und die<br />
Theatermacher vor große Herausforderungen stellen. Im Workshop lernt ihr Methoden<br />
und Tricks kennen, mit der offenen Situation umzugehen.<br />
KuLturEtagE MI 13. JunI 9-13 uhr<br />
WOrKShOP: BÜhnEnPräSEnz - EnErgIE & KraFt<br />
Leitung: Klaas Schramm, Schauspieler am Oldenburgischen <strong>Staatstheater</strong><br />
Wie bin ich auf der Bühne präsent? Wie baue ich Bühnenspannung auf? Wie erreiche<br />
ich höchste Ausdruckskraft? Gemeinsam mit dem Schauspieler Klaas Schramm geht ihr<br />
auf eine kleine Tour zu euch selbst. Von einem Schauspieler erwarten wir vor allem<br />
eines, dass er oder sie das Publikum überzeugt. Grundlage dafür sind Präsenz, Wachheit,<br />
Fokussierung und Spannung auf den einen Moment, die eine Aufgabe. Wenn Energie,<br />
Emotion, Ausdruck und Spannung stimmen, dann kommt der Spielspaß von ganz allein<br />
und das merkt auch das Publikum. In diesem Workshop geht es um euch, euren Körper,<br />
eure Stimme und wie ihr eure Persönlichkeit auf der Bühne einbringen könnt.<br />
rahMEnPrOgraMM<br />
WOrKShOP: tanzthEatEr<br />
Leitung: Felix Berner, Tänzer am Oldenburgischen <strong>Staatstheater</strong><br />
Den ganzen Tag tanzen, das ist für viele eine schöne Vorstellung, aber wie hält man<br />
das durch und wie geht das überhaupt? Wie arbeiten professionelle Tänzer jeden Tag<br />
und wie entwickelt man eine Choreographie? Neben einem intensiven Tanztraining und<br />
dem Kennenlernen einiger Grundelemente des Tanzes, probiert auch ihr euch darin aus,<br />
eigene Choreographien zu erarbeiten.<br />
WOrKShOP: MaSKEnBILdnErEI<br />
Leitung: Lisa Senge, Maskenbildnerin am Oldenburgischen <strong>Staatstheater</strong><br />
Dieser Workshop gibt einen Einblick in die Welt der Maskenbildnerei: was bedeutet<br />
Schön-, Charakter- oder Altschminken? Oder wie schminkt man eigentlich für die Bühne,<br />
ganz anders als im Alltag? Oder wie verwandelt man eine Person so, dass sie nicht<br />
wieder zu erkennen ist? Das und noch vieles mehr, erfahrt ihr hier. Selbstverständlich<br />
könnt ihr euch auch selbst einmal ausprobieren.<br />
WOrKShOP: aLLES EInE SaChE dES CharaKtErS<br />
Leitung: Brit Bartuschka, freie Schauspielerin<br />
In diesem Workshop werden wir uns mit Charakterstudien der besonderen Art beschäftigen.<br />
Wir arbeiten intensiv am körperlichen Ausdruck und der Verbindung des Spielers<br />
zum Publikum, der Präsenz und der Raumwahrnehmung. In kleineren Spielsequenzen<br />
treibt ihr Alltagssituationen auf die Spitze und erforscht Tragik und Komik eigener Charaktere/Figuren.<br />
Wo fängt das Spiel mit dem Zuschauer an, wenn wir die „4. Wand“<br />
öffnen - das heißt das Publikum als Spielpartner begreifen?
ahMEnPrOgraMM<br />
SPIELLEItErFOruM rELOadEd<br />
Donnerstag, 14. Juni <strong>2012</strong>, 15.30 bis 17.30 Uhr, Neues Rathaus - Pferdemarkt 14<br />
Nach einem spannenden ersten Spielleiterforum im vergangenen Jahr, laden wir auch in<br />
diesem Jahr alle Spielleiter, Darstellendes Spiel-LehrerInnen und Interessierte ein, sich<br />
über die eigene und die Theaterarbeit mit Jugendlichen im Allgemeinen auszutauschen.<br />
Dabei geht es vor allem um die Rolle des Spielleiters, die Frage der künstlerischen Qualität<br />
und Perspektiven für zukünftige Theaterprojekte.<br />
Anmeldung bitte bis zum 7. Juni <strong>2012</strong> unter: hanna.puka@staatstheater-ol.niedersachsen.de<br />
PuBLIKuMSgESPräChE<br />
An (fast) allen Vorstellungstagen bieten wir die Möglichkeit, sich über das Gesehene und<br />
Erlebte auszutauschen, die Spieler zu ihren Projekten und ihrer Arbeitsweise direkt zu befragen<br />
und sie persönlich kennen zu lernen. Die Publikumsgespräche sind für alle Interessierten<br />
offen und werden vom Festivalteam moderiert. Herzliche Einladung!<br />
tandEM-MOdELL<br />
Auch in diesem Jahr haben sich wieder je eine Theatergruppe aus einer Schule und eine<br />
freie Jugendtheatergruppe zu Tandems zusammengeschlossen. Gemeinsam haben sie sich<br />
besucht und bei ihrer Probenarbeit beraten. Im Rahmen des Festivals zeigen beide Tandempartner<br />
ihre Aufführungen am selben Abend. So entsteht ein intensiver Austausch zwischen<br />
Jugendlichen und Spielleitern über ihre Theaterarbeit.<br />
auStauSCh ... PartIES ... FEStIVaLzEntruM<br />
Alle TeilnehmerInnen der Jugendtheatertage <strong>2012</strong> erhalten einen Festivalausweis und damit<br />
freien Eintritt zu den Aufführungen. Ein Platzkontingent wird bei allen Vorstellungen<br />
freigehalten. Jeden Abend lädt die EXbar in der Exerzierhalle als Festivalzentrum zu Parties,<br />
zum Quatschen, Abhängen und Theater-Leute kennenlernen, zum Fachsimpeln und<br />
neue Ideen-Spinnen ein.<br />
SErVICE<br />
Vorverkauf und Preise<br />
Theaterkasse<br />
Theaterwall 28<br />
26122 Oldenburg<br />
Mo. bis Fr.: 10-18 Uhr<br />
Sa.: 10-13 Uhr<br />
Telefonischer Vorverkauf<br />
Mo. bis Fr.: 10-18 Uhr<br />
Sa.: 10-13 Uhr<br />
Kartentelefon: 0441.2225-111<br />
Kartenfax: 0441.2225-221<br />
kasse@oldenburg.staatstheater.de<br />
Online-Tickets<br />
www.staatstheater.de<br />
Preise<br />
3,- pro Vorstellungstag oder Vorstellung<br />
Vorstellungskasse<br />
jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn
SErVICE<br />
adressen<br />
Exerzierhalle<br />
am Pferdemarkt<br />
Johannisstraße 6<br />
26121 Oldenburg<br />
Kulturetage<br />
Bahnhofstraße 11<br />
26122 Oldenburg<br />
Tel. 0441.92480-0<br />
info@kulturetage.de<br />
www.kulturetage.de<br />
ExErzIErhaLLE<br />
KuLturEtagE<br />
Der Präventionsrat Oldenburg (PRO)<br />
Im PRO engagieren sich Vertreter aus Schulen, Wohlfahrtsverbänden, Kirchen,<br />
Polizei, Unternehmen, sozialen Institutionen, der Stadt, sowie Bürgerinnen und<br />
Bürger. Entsprechend dem Leitbild »Eine ganze Stadt macht Prävention« werden<br />
Netzwerke für ein gutes Zusammenleben in Oldenburg aufgebaut und bestehende<br />
gefördert. Mit dem Grundsatz, in den Projekten bürgerschaftliches Engagement<br />
einzubinden, gelingt es dem PRO, Ressourcen für zahlreiche und vielfältige<br />
präventive Projekte in der Stadt zu gewinnen. Gefördert werden<br />
- Konfliktschlichtung an Schulen<br />
- Suchtprävention<br />
- Projekte zu Kinderrechten<br />
- Sicherheit für Seniorinnen und Senioren<br />
- Zivilcourage<br />
- Integration von Bürgerinnen und Bürgern mit Migrations-<br />
hintergrund<br />
- Gewaltprävention<br />
- Unterstützung für Familien<br />
- Technische Sicherheit im privaten und<br />
öffentlichen Raum<br />
- Aufenthaltsqualität in den Stadtteilen<br />
Kontakt und nähere Informationen<br />
zum PRO und zum Förderverein des<br />
PRO erhalten Sie bei Frau Blinzler in<br />
der Geschäftsstelle<br />
Schlossplatz 26 in Oldenburg<br />
unter 0441-235-3611<br />
oder praeventionsrat@stadt-oldenburg.de
Die fetten Jahre kommen noch.<br />
Schneller aus dem Vollen schöpfen: Mit den richtigen<br />
Tipps für Azubis, Studenten und Berufsstarter.<br />
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