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Tank-, Behälter-, Silo- und Kesselwagen- Innenreinigung in Europa

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<strong>Tank</strong>-, <strong>Behälter</strong>-, <strong>Silo</strong>- <strong>und</strong> <strong>Kesselwagen</strong>-<br />

<strong>Innenre<strong>in</strong>igung</strong> <strong>in</strong> <strong>Europa</strong><br />

Gefahrgut – Lebensmittel – Tierfutter – Schüttgut – Chemie – Pharma – Kosmetik<br />

Heft 5 – Februar 2007<br />

4. Internationale Fachtagung<br />

<strong>in</strong> Hamburg<br />

22.-23. März 2007 – Neues aus der Branche<br />

<strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igung <strong>in</strong> Buchform<br />

Erstes Fachbuch zur <strong>Behälter</strong><strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung<br />

Ausbildungsspecial<br />

Erfahrungsbericht, Interviews <strong>und</strong> Me<strong>in</strong>ungen zur<br />

Fachkraft Rohr-, Kanal- <strong>und</strong> Industrieservice<br />

Sem<strong>in</strong>are<br />

Personaltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>iger 9.-11. Mai <strong>und</strong><br />

19.-21. September 2007<br />

Erstes Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g Druckgas-<strong>Kesselwagen</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

24. April 2007<br />

PROTEC – Neue Projekte<br />

ACT-INFO<br />

Sie fragen, wir antworten<br />

© Dipl.-Ing. Hans-Dieter Philipowski


2<br />

Vorwort – Es tut sich was<br />

Die ACT-INTERNATIONAL veranstaltet <strong>in</strong> Hamburg vom 22.-23. März<br />

bereits die 4. Internationale Fachtagung für die <strong>Tank</strong>-, <strong>Behälter</strong>-, <strong>Silo</strong><strong>und</strong><br />

<strong>Kesselwagen</strong>-<strong>Innenre<strong>in</strong>igung</strong> <strong>und</strong> die Fass-Rekonditionierung.<br />

Hamburg, die w<strong>und</strong>erschöne Stadt im hohen Norden, Tor zur Welt <strong>und</strong><br />

an der Elbe gelegen, ist immer e<strong>in</strong>e Reise wert. Der wachsende<br />

Zuspruch zu diesem Branchentreff zeigt, dass Neues aus <strong>und</strong> von der<br />

Branche <strong>und</strong> das sich Kennen lernen, <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit <strong>in</strong>teressantem<br />

<strong>und</strong> effektiven Erfahrungsaustausch, reizvoll <strong>und</strong> kurzweilig s<strong>in</strong>d.<br />

Mit unserem Tagungsprogramm haben wir die wichtigsten Neuigkeiten<br />

<strong>und</strong> Strömungen der Branche aufgenommen. Kompetente <strong>und</strong> qualifizierte<br />

Referenten bieten Ihnen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em zweitägigen Tagesprogramm<br />

Abwechslungsreiches <strong>und</strong> Interessantes. Auch zwei Tage s<strong>in</strong>d nicht<br />

endlos <strong>und</strong> gerne hätten wir dem e<strong>in</strong>en oder anderen Thema oder Referenten<br />

mehr Zeit zur Verfügung gestellt, aber wir denken <strong>und</strong> hoffen,<br />

dass wir mit den von uns gesetzten Schwerpunkten auch Ihren Wünschen<br />

entsprechen.<br />

Die Themen wie Marktentwicklung, Sicherheit, Ausbildung, Wirtschaftlichkeit, Re<strong>in</strong>igung von Lebensmitteln<br />

<strong>und</strong> Chemieprodukten, Energieversorgung, Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen, Abwasser, Verbände<br />

<strong>und</strong> Erfahrungsberichte aus der Praxis bilden die Schwerpunkte dieser Veranstaltung.<br />

Das aktuelle Tagungsprogramm <strong>und</strong> die Möglichkeit zur Anmeldung f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> diesem Heft. Wir würden<br />

uns freuen, wenn wir Sie auf unserer Fachtagung begrüßen können.<br />

Im Zeitalter mangelnder Ausbildungsplätze haben bereits e<strong>in</strong>ige Vorreiter der Branche schon vor e<strong>in</strong>igen<br />

Jahren mit der Ausbildung junger Menschen zur Fachkraft für Kanal-, Rohr- <strong>und</strong> Industrieservice begonnen.<br />

Lesen Sie hierzu das Interview mit Wolfgang Schmitz, Leiter Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung der Firma<br />

ALFRED TALKE GmbH & Co. KG, <strong>und</strong> Michael Evers, Vorsitzender des Prüfungsausschusses für diesen<br />

Beruf bei der IHK Duisburg.<br />

In zahlreichen Gesprächen mit der Gewerbefachschule G18 <strong>in</strong> Hamburg <strong>und</strong> e<strong>in</strong>igen Handelskammern<br />

im B<strong>und</strong>esgebiet haben wir umfassende Informationen zu diesem Berufsbild gesammelt. Nach <strong>in</strong>tensiver<br />

Prüfung können wir Ihnen bestätigen, dass das Berufsbild zum Kanal-, Rohr- <strong>und</strong> Industrieservice<br />

bereits ca. 90% des Berufsbildes e<strong>in</strong>es <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igers abdeckt.<br />

Frank Sieck wird Sie am zweiten Tag der Veranstaltung geme<strong>in</strong>sam mit Vertretern bereits ausbildender<br />

Betriebe, der Gewerbefachschule Hamburg G18 <strong>und</strong> der Handelskammer Hamburg über die Möglichkeiten,<br />

Voraussetzungen <strong>und</strong> Randbed<strong>in</strong>gungen der Ausbildung <strong>in</strong>formieren. Im Rahmen e<strong>in</strong>er Podiumsdiskussion<br />

bieten wir allen Interessierten die Möglichkeit, aktiv an der Diskussion teilzunehmen.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus erhalten Sie Informationen über das erste ACT-INTERNATIONAL Fachbuch zur <strong>Behälter</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

<strong>und</strong> Fass-Rekonditionierung. Wir laden Sie e<strong>in</strong> zum Lesen <strong>und</strong> Stöbern – ganz wie Sie Zeit <strong>und</strong><br />

Lust haben.<br />

Wenn Sie Anregungen haben, Kritik oder Wünsche für Themen, über die Sie <strong>in</strong> Zukunft <strong>in</strong>formiert werden<br />

möchten, dann schicken Sie uns e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>e Mail an <strong>in</strong>fo@act-<strong>in</strong>ternational.<br />

ACT-INTERNATIONAL<br />

Ihr<br />

Hans-Dieter Philipowski<br />

– Geschäftsführer –


Inhaltsverzeichnis<br />

Tagungsprogramm der 4. Internationalen Fachtagung.............................................. 4<br />

Vorstellung der Referenten zur 4. Internationalen Fachtagung ................................. 8<br />

Interview, Erfahrungsberichte <strong>und</strong> Me<strong>in</strong>ungen zum Beruf der Fachkraft für<br />

Rohr-, Kanal- <strong>und</strong> Industrieservice <strong>in</strong> der <strong>Tank</strong><strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung ................................. 10<br />

Erstes Fachbuch zur <strong>Behälter</strong><strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung von der ACT-INTERNATIONAL ......... 12<br />

Erfahrungsbericht mit dem Berufsbild Fachkraft für Rohr-, Kanal-<br />

<strong>und</strong> Industrieservice....................................................................................................... 14<br />

Personalien: Neu <strong>in</strong> der ACT-INTERNATIONAL........................................................... 15<br />

ACT-INFO: Wilhelm Ernst GmbH, Hamburg – e<strong>in</strong> zufriedener K<strong>und</strong>e....................... 15<br />

Personaltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g die nächsten Term<strong>in</strong>e........................................................................ 16<br />

Neu! Sem<strong>in</strong>ar zur Re<strong>in</strong>igung von Druckgaskesselwagen .......................................... 17<br />

Gefährdungsbeurteilung für Unternehmen der <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

– e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Handlungshilfe ........................................................................................ 18<br />

Effektive Hygienekontrolle mit dem ATP-Messgerät .................................................. 19<br />

Neue Projekte! PROTEC <strong>und</strong> ACT-INTERNATIONAL aktuell ...................................... 22<br />

Impressum ...................................................................................................................... 22<br />

3


4<br />

4. Internationale Fachtagung für die <strong>Tank</strong>-, <strong>Behälter</strong>-, <strong>Silo</strong><strong>und</strong><br />

<strong>Kesselwagen</strong>-<strong>Innenre<strong>in</strong>igung</strong><br />

Tagungsterm<strong>in</strong>: 22.-23. März 2007<br />

Adresse: Le Royal Meridien<br />

An der Alster 52-56<br />

20099 Hamburg<br />

Tagungsraum: Über den Dächern von Hamburg<br />

Tagungsprogramm 1. Tag, 22. März 2007<br />

09:00 – 09:15 Referent: Dipl.-Ing. Hans-Dieter Philipowski, ACT-International<br />

Thema: Eröffnung der 4. Internationalen Fachtagung<br />

09:15 – 09:45 Referent: Dipl.-Ing. Hans Dieter Philipowski, ACT-International<br />

Thema: <strong>Tank</strong>- <strong>und</strong> <strong>Behälter</strong>re<strong>in</strong>igung – Stand heute <strong>und</strong> Entwicklungschancen<br />

für die Zukunft<br />

Wirtschaftlichkeit, Energieversorgung, Qualitätsstandards der<br />

Industrie, Responsible Care, Gefährdungsanalyse, Zertifizierungen<br />

wie SQAS <strong>und</strong> ECD auf dem Prüfstand – was br<strong>in</strong>gen sie <strong>und</strong> wem<br />

nutzen diese Entwicklungen national <strong>und</strong> <strong>in</strong>ternational? Marktentwicklung<br />

<strong>und</strong> Wettbewerb<br />

09:45 – 10:15 Referent: Professor Hans-Otto Demski<br />

Thema: Analyse des Energiebedarfs bei der <strong>Tank</strong>wagenre<strong>in</strong>igung<br />

Darstellung der bisher gebräuchlichen Re<strong>in</strong>igungsverfahren <strong>und</strong><br />

kritische Analyse, Energiebedarfsdeckung<br />

10:15 – 10:30 PAUSE<br />

10:30 – 11:00 Referent: Dr. Christian Felten, Berufsgenossenschaft<br />

für Fahrzeughaltungen BGF<br />

Thema: Bleibt der Ges<strong>und</strong>heitsschutz bei der <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

auf der Strecke?<br />

Chemikalien, Feuchtearbeit, Absturzgefahren, gefahrenträchtige<br />

Arbeiten, <strong>Behälter</strong>e<strong>in</strong>stiege, Stress sowie e<strong>in</strong>en erhöhten Krankenstand<br />

kann man <strong>in</strong> der Re<strong>in</strong>igerbranche beobachten. Das Gefahrenpotenzial<br />

der Stoffe, der Re<strong>in</strong>igungsmittel <strong>und</strong> -verfahren ändert sich im<br />

Betrieb je nach Anforderung des K<strong>und</strong>en von M<strong>in</strong>ute zu M<strong>in</strong>ute. Trotz<br />

Zeitdruck muss die Re<strong>in</strong>igung auch qualitativ hochwertig se<strong>in</strong>, gemäß<br />

dem Re<strong>in</strong>heitsgebot der Branche. Dazu muss es noch schnell gehen<br />

<strong>und</strong> es muss auch noch preiswert se<strong>in</strong>. Es ist möglich, den Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

im Betrieb mit angemessenen Maßnahmen auf hohem<br />

Niveau zu halten <strong>und</strong> trotzdem im Wettbewerb zu bestehen, wie die<br />

Beispiele <strong>und</strong> Anregungen im Vortrag zeigen.


Tagungsprogramm 1. Tag, 22. März 2007<br />

11:00 – 11:30 Referent: Rechtsanwalt Joachim Leverkus, Hansa-Lawyers<br />

Thema: Der <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igungsvertrag. Tipps zur Streitvermeidung,<br />

Haftungsfragen<br />

Wie sollte e<strong>in</strong> Vertrag gestaltet se<strong>in</strong>, welche rechtlichen Konsequenzen<br />

leiten sich aus dem Vertrag ab?<br />

11:30 – 12:00 Referent: Diplom-Biologe Frank Scherrle<br />

Thema: Lebensmittelre<strong>in</strong>igung, Lebensmittelhygienegesetz<br />

<strong>und</strong> Hygienekontrolle<br />

Was be<strong>in</strong>haltet die EU Richtl<strong>in</strong>ie 852, 853 <strong>und</strong> 854 nach dem Lebensmittelhygienegesetz?<br />

Besonderheiten bei der Lebensmittelproduktion,<br />

- verarbeitung, - transport. Lebensmittelre<strong>in</strong>igung, Re<strong>in</strong>igungsqualität<br />

<strong>und</strong> Nachweis. Überwachungs-, Kontroll- <strong>und</strong> Messverfahren, ATP,<br />

Nährböden, HACCP <strong>und</strong> GMP.<br />

12:00 – 13:15 GEMEINSAMES MITTAGESSEN<br />

13:15 – 13:45 Referent: Dipl.-Ing. Dirk Freudenberg, Betrieblicher Umwelt-Service<br />

Thema: Gefahrgut 2007 <strong>und</strong> Neuerungen im Abfallrecht<br />

Änderung im ADR 2007, neue Nachweisverordnung, elektronische<br />

Nachweisführung. Überblick über die gesetzlichen Veränderungen<br />

<strong>und</strong> ihre Auswirkungen auf die Anlagenbetreiber.<br />

13:45 – 14:15 Referent Dipl.-Ing. Christian Demski<br />

Thema: Erneuerbare Energie – E<strong>in</strong>e Möglichkeit die enormen Energiekosten<br />

zu senken?<br />

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von Biogasanlage <strong>und</strong> Blockheizkraftwerk<br />

(BHKW’s). Ist die Nutzung von Abwärme für die <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

wirtschaftlich s<strong>in</strong>nvoll?<br />

14:15 – 14:30 PAUSE<br />

14:30 – 15:00 Referent: Dipl.-Ing. Stefan Böttcher, PROTEC GmbH<br />

Thema: Industrielle Abwasserre<strong>in</strong>igung, Ökologie <strong>und</strong> Ökonomie<br />

Gr<strong>und</strong>lagen, Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen. Übersicht über die<br />

Bandbreite der Verfahrenstechnik (mechanische, physikalische,<br />

chemische <strong>und</strong> biologische Abwassersysteme). Behandlung der<br />

anfallenden Schlämme. Abwassertaugliche Wärmetauschersysteme.<br />

15:00 – 15:30 Referent: Michael Snella<br />

Thema: DVTI – mehr als nur e<strong>in</strong> Verband<br />

Der DVTI übernimmt für die Mitglieder die Vertretung ihrer Interessen<br />

als Betreiber von stationären <strong>Tank</strong>-<strong>Innenre<strong>in</strong>igung</strong>sanlagen <strong>und</strong> fördert<br />

den Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedern. Der Verband<br />

fördert die Sicherung <strong>und</strong> Weiterentwicklung von Sicherheit, Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Umwelt <strong>und</strong> Qualität.<br />

15:30 FRAGEN / DISKUSSION<br />

Ab 18:00 Geme<strong>in</strong>same Abendveranstaltung:<br />

Begleiten Sie uns zu e<strong>in</strong>er typischen Hamburger „Location“ im Herzen der<br />

Speicherstadt. Sektempfang <strong>und</strong> dabei e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Branche der<br />

„Kaffeeröster“. Anschließend e<strong>in</strong> italienisches Büffet mit den passenden We<strong>in</strong>en.<br />

Das ideale Ambiente um sich besser kennenzulernen <strong>und</strong> auszutauschen.<br />

5


6<br />

Tagungsprogramm 2. Tag, 23. März 2007<br />

09:00 – 09:15 Referent: Dipl.-Ing. Hans-Dieter Philipowski, ACT-International<br />

Thema: Begrüßung der Teilnehmer <strong>und</strong> Vorstellung der Referenten<br />

des 2. Tages<br />

09:15 – 09:45 Referent<strong>in</strong>: Rose-Marie Pype, Logistics Manager European Chemical Transport<br />

Association ECTA/EPCA<br />

Thema: The Utilization of the SQAS <strong>Tank</strong> Clean<strong>in</strong>g database<br />

Die Verwendung der Daten <strong>in</strong> der <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igungs-Datenbank ist Teil<br />

des Auswahlprozesses der Zulieferbetriebe der Transport-Unternehmen.<br />

ECTA arbeitet eng mit der European <strong>Tank</strong> Clean<strong>in</strong>g Industry<br />

zusammen <strong>und</strong> mit der CEFIC beim Projekt der SQAS <strong>Tank</strong>-Clean<strong>in</strong>g<br />

Module. Die letzten Entwicklungen haben zu e<strong>in</strong>er höheren Nutzung<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Erweiterung des SQAS Reports geführt.<br />

09:45 – 10:15 Referent: Konrad Brehm, Bayer Technology Services GmbH<br />

Thema: Im Explosionsschutz nichts Neues?<br />

Erfahrungen <strong>und</strong> Strategien e<strong>in</strong>es Betreibers von Ex-Anlagen.<br />

Auswirkungen der RL 94/EG <strong>und</strong> der Betriebssicherheitsverordnung,<br />

Beschaffung explosionsgeschützter Geräte, Umgang des Betreibers<br />

mit Herstelleranforderungen, Instandhaltung <strong>und</strong> wiederkehrende<br />

Prüfung im Rahmen der Betriebssicherheitsverordnung.<br />

10:15 – 10:30 PAUSE<br />

10:30 – 11:15 Referent: Wolfgang Wolf, Bornack GmbH Arbeitssicherheit<br />

Thema: Sicheres Befahren von eng umschlossenen Räumen<br />

Auswirkungen auf die <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igung? Beschreibung von <strong>Behälter</strong>n<br />

<strong>und</strong> <strong>Silo</strong>s. Enge Räume nach BGR 117-1, E<strong>in</strong>satz von PSA gegen<br />

Absturz nach BGR 198.<br />

11:15 – 11:45 Referent: Dr. Zabka, TEGEE-Chemie Bremen GmbH<br />

Thema: Chemikalien für die <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

Re<strong>in</strong>igung als Prozess, Zusammensetzung von Re<strong>in</strong>igungsmitteln,<br />

Tensiden, Säuren <strong>und</strong> Laugen, Lösungsmitteln, Auswahl <strong>und</strong> Anwendung<br />

von Re<strong>in</strong>igungsmitteln, Des<strong>in</strong>fektion, Außenre<strong>in</strong>igung.<br />

11:45 – 13:00 GEMEINSAMES MITTAGESSEN<br />

13:00 – 13:30 Referent: Dr.-Ing. Robert Schleich, InfraServ GmbH & Höchst KG<br />

Thema: Der Re<strong>in</strong>igungsbetrieb der InfraServ – e<strong>in</strong> Erfahrungsbericht<br />

Effiziente betriebswirtschaftliche Abwicklung, Arbeitssicherheitspraxis<br />

bei der <strong>Behälter</strong>re<strong>in</strong>igung, Personalausbildung <strong>und</strong> Personale<strong>in</strong>satz.<br />

Erfahrungsbericht aus der <strong>Behälter</strong>re<strong>in</strong>igung e<strong>in</strong>es Industriedienst -<br />

leis ters.<br />

13:30 – 14:00 Referent: Dr. Fabian Fischer, ACT-International<br />

Thema: Re<strong>in</strong>igung von Eisenbahnkesselwagen <strong>und</strong> Straßentankwagen<br />

– Geme<strong>in</strong>samkeiten, Unterschiede, Besonderheiten<br />

Es werden die Geme<strong>in</strong>samkeiten, Unterschiede <strong>und</strong> Besonderheiten,<br />

die bei der Re<strong>in</strong>igung von Eisenbahnkesselwagen <strong>und</strong> Straßentankwagen<br />

auftreten, betrachtet. Dabei werden die e<strong>in</strong>zelnen Aspekte<br />

durch die technischen Ausführungen wie das Volumen oder die<br />

Anordnung der Domdeckel, durch die Ladegüter <strong>und</strong> deren unterschiedlichen<br />

Re<strong>in</strong>igungszyklen, <strong>und</strong>/oder durch die gesetzlichen Auf -<br />

lagen <strong>und</strong> die daraus resultierenden Anforderungen, hervorgerufen.


Tagungsprogramm 2. Tag, 23. März 2007<br />

14:00 – 14:15 PAUSE<br />

14:15 – 14:45 Referent: Dipl.-Ing. Frank Sieck, PROTEC GmbH<br />

Thema: Umwelttechnischer Beruf Ausbildung zum <strong>Tank</strong><strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>iger,<br />

Fachkraft für Rohr-, Kanal- <strong>und</strong> Industrieservice<br />

Erste positive Erfahrungen liegen bereits vor. Qualifikation, Struktur,<br />

Ausbildungsplan, Verb<strong>und</strong>ausbildung, Umschulung, Ausblick.<br />

14:45 – 16:00 Podiumsdiskussion <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch mit Teilnehmern.<br />

Unter der Leitung von Dipl.-Ing. Hans-Dieter Philipowski, ACT-International,<br />

Dipl.-Ing. Frank Sieck, PROTEC, Michael Snella DVTI Geschäftsführer, Klaus-Peter<br />

Jochimski Studiendirektor der Hamburger Gewerbeschule <strong>und</strong> Vertreter der<br />

Handelskammer Hamburg. Verantwortliche Mitarbeiter von Betrieben, die bereits<br />

nach diesem Berufsbild ausbilden <strong>und</strong> erste Erfahrungen gesammelt haben.<br />

16:00 ENDE DER VERANSTALTUNG<br />

Term<strong>in</strong>e / Preise / Buchung<br />

Tagungsterm<strong>in</strong>: 22.-23. März 2007<br />

Adresse: Le Royal Meridien<br />

An der Alster 52-56<br />

20099 Hamburg<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Teilnahmegebühr: für 2 Tage 1.280,-- €, für e<strong>in</strong>en Tag 720,-- €<br />

Leistungen: Teilnahme an der Fachtagung, Pausengetränke <strong>und</strong><br />

Imbiss, umfangreiches Mittagessen <strong>und</strong> Abendveranstaltung <strong>in</strong><br />

der Speicherstadt.<br />

Service: Auf Wunsch übernehmen wir für Sie die Hotelbuchung<br />

am Veranstaltungsort zu Sonderkonditionen.<br />

DVTI Rabatt 5%<br />

Frühbucherrabatt von 5% bis zum 27.02.07<br />

Kontakt: Frau Trautzsch <strong>und</strong> Herr Hogeback, Tel.: +49(0)40/63295830, Fax: +49(0)40/63295832,<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@act-<strong>in</strong>ternational.de<br />

Weitere Informationen zur Fachtagung <strong>und</strong> das Anmeldeformular f<strong>in</strong>den Sie auch unter<br />

www.act-<strong>in</strong>ternational.de<br />

7


8<br />

Referenten<br />

Dipl.-Ing. Hans-Dieter Philipowski<br />

geb. 22.10.1956 <strong>in</strong> Stade<br />

1980-1985 Studium der Verfahrenstechnik <strong>in</strong><br />

Hamburg<br />

Seit 1990 geschäftsführender Gesellschafter<br />

der PROTEC GmbH, seit 1999 der PROTEC<br />

Apparatebau <strong>und</strong> Montage GmbH, seit 2004<br />

der ACT-International GmbH, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Dirk Freudenberg<br />

geb. 28.05.1954 <strong>in</strong> Hamburg<br />

1974-1977 Studium Chemie<strong>in</strong>genieurwesen<br />

an der Fachhochschule Hamburg<br />

Seit 1997 Inhaber des Ingenieurbüros<br />

Betrieblicher Umwelt-Service<br />

Dipl.-Ing. Umwelttechnik Stefan Böttcher<br />

geb. 6.11.1962 <strong>in</strong> Hamburg<br />

1985-1991 Studium der Umwelttechnik <strong>in</strong><br />

Hamburg<br />

Seit 1991 berufstätig im Bereich der<br />

Umwelttechnik<br />

Ab 2002 bei der PROTEC GmbH <strong>in</strong> Ahrensburg<br />

als Consultant für Umwelttechnik im<br />

Bereich Abwasser tätig<br />

Wolfgang Wolf, Experte Brandschutz<br />

geb. 16.02.56 <strong>in</strong> Völkl<strong>in</strong>gen/Saar<br />

Abschluss mehrerer handwerklicher Ausbildungen<br />

Ausbilder für PSA, Absturz <strong>und</strong> Befahrung<br />

2003-2006 bei der Massong GmbH zuständig<br />

für Ausbildung <strong>und</strong> Vertrieb von Brandschutz<br />

<strong>und</strong> Sicherheitstechnik<br />

Seit 2007 bei Bornack GmbH zuständig für<br />

Vertrieb <strong>und</strong> Schulung Arbeitssicherheit<br />

Professor Hans-Otto Demski<br />

geb. 08.05.1935 <strong>in</strong> Hamburg<br />

1956-1963 Technische Hochschule Hannover<br />

1963-1969 Jurid/Bohlen <strong>und</strong> Halbach Indust -<br />

riegesellschaft<br />

1969-1997 Professor der Verfahrenstechnik<br />

an der Hochschule Hamburg<br />

Seit 1997 selbstständiger Unternehmens -<br />

berater<br />

Dr. Christian Felten<br />

geb. 29.09.1960 <strong>in</strong> Travemünde<br />

1983-1989 Studium der Biochemie <strong>in</strong><br />

Hamburg<br />

1993 Promotion, Dr. rer. nat<br />

1992-2006 bei der Berufsgenossenschaft für<br />

Fahrzeughaltung <strong>in</strong> Hamburg tätig<br />

Seit 2006 Leiter der Hauptabteilung Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

im Bereich Prävention bei der<br />

BGF <strong>und</strong> des Bereichs Entsorgung <strong>in</strong> der<br />

Hauptverwaltung<br />

Diplom-Physiker Konrad Brehm<br />

geb. 6.2.1962 <strong>in</strong> D<strong>in</strong>slaken<br />

Studium der Physik <strong>in</strong> Münster mit<br />

Abschluss Diplom-Physiker<br />

1990-1999 DMT-Fachstelle für Brand- <strong>und</strong><br />

Explosionsschutz <strong>in</strong> Dortm<strong>und</strong><br />

Seit 1999 bei der Bayer AG zuletzt bei Bayer<br />

Technology Services GmbH als Senior Expert<br />

Explosionsschutz<br />

Geschäftsführer DVTI Michael Snella<br />

geb. 19.5.1955 <strong>in</strong> Koblenz<br />

Speditionskaufmann<br />

1979-2001 Geschäftsführer Spedition Kost,<br />

Spedition Reber, CTG Conta<strong>in</strong>er Term<strong>in</strong>al<br />

Rotterdam <strong>und</strong> Germersheim, DeCe TE Duisburger<br />

Conta<strong>in</strong>er Term<strong>in</strong>al, CSKD-Intrans,<br />

Prag + Bratislava<br />

2002 Inhaber TRYCON Quality Management<br />

+ Logistic Consultancy<br />

2006 Inhaber AJA Registrars Germany GmbH<br />

2006 Geschäftsführer DVTI<br />

Dipl.-Ing. Frank Sieck<br />

geb. 26.02.1966 <strong>in</strong> Hamburg<br />

1987-1990 Ausbildung zum Ver- <strong>und</strong> Entsorger<br />

1990-1993 Studium der Verfahrenstechnik <strong>in</strong><br />

Hamburg. Seit 1994 bei der PROTEC GmbH,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Dipl.-Chem. Dr. Fabian Fischer<br />

geb. 04.06.1969 <strong>in</strong> Goslar<br />

2000 Abschluss des Studiums zum Diplom-<br />

Chemiker<br />

2001-2006 Promotion-Technische Chemie<br />

2004-2006 Leiter der <strong>Kesselwagen</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

bei der Franz Kam<strong>in</strong>ski Waggonbau GmbH<br />

Seit 2007 beschäftigt bei der ACT-International<br />

Rose-Marie Pype<br />

Leitung von <strong>in</strong>ternationalen mergers & aquisitions<br />

Projekten <strong>und</strong> im Management von<br />

Ges<strong>und</strong>heitsunternehmen tätig<br />

Studium <strong>in</strong> Antwerpen <strong>in</strong> Transport <strong>und</strong><br />

Maritim Management<br />

2004 Abschluss mit Auszeichnung<br />

Seit 2004 beschäftigt bei der ECTA als Logis -<br />

tik Manager<strong>in</strong><br />

Dipl.-Biologe Frank Scherrle<br />

geb. 20.07.1960 <strong>in</strong> Hannover<br />

1984-1990 Studium der Biologie<br />

1998-2004 Bei der Firma Biologische System<br />

GmbH tätig im Vertrieb<br />

2004 bei Neogen Europe als Gebietsleiter<br />

Nordost tätig


Dr.-Ing. Robert Schleich<br />

geb. 24.11.1967 <strong>in</strong> Schongau<br />

1988-1994 Studium der Verfahrenstechnik an<br />

der TU München<br />

1994-1997 Promotion am Lehrstuhl für technische<br />

Chemie der TU München<br />

1998-2000 Wissenschaftlicher Referent der<br />

zentralen Verfahrenstechnik Hoechst AG<br />

Seit 2001 verschiedene Stellen <strong>in</strong>nerhalb der<br />

Infraserv GmbH & Co. Höchst KG<br />

Seit 2006 Leiter des Nutzfahrzeugszentrums,<br />

u.a. für Lkw, <strong>Tank</strong>conta<strong>in</strong>er <strong>und</strong> Eisenbahnkesselwagen<br />

Dipl.-Ing. Christian Demski<br />

geb. 01.06.1976 <strong>in</strong> Hamburg<br />

Facharbeiterausbildung bei der HEW-AG zum<br />

Prozessleitelektroniker<br />

Studium an der technische Universität <strong>in</strong><br />

Hamburg-Harburg <strong>in</strong> der Fachrichtung<br />

Masch<strong>in</strong>enbau mit dem Schwerpunkt Schiffsmasch<strong>in</strong>enbau<br />

<strong>und</strong> Energieanlagen mit dem<br />

Abschluss Dipl.-Ing.<br />

Zurzeit tätig bei The Dow Chemical Company<br />

Dr. Felix Zabka<br />

geb. 13.07.1973 <strong>in</strong> Oldenburg<br />

1993-1999 Studium der Chemie an der<br />

Universität Oldenburg<br />

1999-2003 Promotionsstudium <strong>und</strong> wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter <strong>in</strong> verschiedenen<br />

universitären Bereichen<br />

2003-2006 Anwendungsberater bei der<br />

TEGEE-CHEMIE BREMEN GmbH<br />

Seit 2004 Key Account Manager <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

bei der TEGEE-CHEMIE BREMEN<br />

GmbH<br />

Seit 01/2007 Außendienstleiter der TEGEE-<br />

CHEMIE BREMEN GmbH<br />

Joachim Leverkus, Rechtsanwalt<br />

geb. 31.08.1956 <strong>in</strong> Stuttgart<br />

1976-1981 Studium der Rechtswissenschaft<br />

<strong>in</strong> Bonn, Münster, London <strong>und</strong> Straßburg<br />

Anschließend Referendarzeit <strong>in</strong> Hamburg,<br />

Paris <strong>und</strong> Brüssel<br />

Seit 1988 Rechtsanwalt <strong>in</strong> Hamburg, Sozius<br />

der Kanzlei HANSALAWYERS Kretschmar<br />

v. Teuffel Leverkus & Partner, Hamburg<br />

9


10<br />

Interview, Erfahrungsberichte <strong>und</strong> Me<strong>in</strong>ungen zum Beruf<br />

der Fachkraft für Rohr-, Kanal- <strong>und</strong> Industrieservice <strong>in</strong> der<br />

<strong>Tank</strong><strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung<br />

Interview zum Thema: Der Beruf<br />

der Fachkraft für Rohr-, Kanal<strong>und</strong><br />

Industrieservice <strong>in</strong> der <strong>Tank</strong> -<br />

<strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung. Das Interview<br />

wurde geführt mit Wolfgang<br />

Schmitz, Leiter Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

der Firma ALFRED TALKE<br />

GMBH & Co. KG, <strong>und</strong> Michael<br />

Evers, Vorsitzender des Prüfungsausschusses<br />

für diesen Beruf bei<br />

der IHK Duisburg.<br />

ACT-INTERNATIONAL: Deckt das<br />

Berufsbild der Fachkraft für Rohr-,<br />

Kanal- <strong>und</strong> Industrieservice die<br />

Anforderungen an den praktischen<br />

Alltag e<strong>in</strong>es <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igers/<strong>Behälter</strong>re<strong>in</strong>igers<br />

ab?<br />

Michael Evers: Die Ausbildung<br />

liefert <strong>in</strong> jedem Falle das notwendige<br />

Rüstzeug, um im täglichen<br />

Arbeitsalltag der hohen Qualitätsanforderung<br />

der <strong>Tank</strong><strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung<br />

gerecht zu werden. Es<br />

ist heute nicht mehr ausreichend,<br />

die Technik nur noch zu<br />

bedienen, vielmehr vere<strong>in</strong>igt das<br />

Berufsbild das Verständnis von<br />

Arbeitssicherheit, Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Umweltschutz <strong>und</strong> Technik.<br />

Wolfgang Schmitz: Die Fachkraft<br />

für Rohr-, Kanal <strong>und</strong> Industrieservice<br />

deckt me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach<br />

den praktischen Alltag e<strong>in</strong>es<br />

<strong>Tank</strong>-<strong>Behälter</strong>re<strong>in</strong>igers vollkommen<br />

ab, dies ist nur e<strong>in</strong>e von<br />

mehreren Aufgaben <strong>in</strong> diesem<br />

Berufsbild. E<strong>in</strong>e Fachkraft für<br />

Rohr-, Kanal- <strong>und</strong> Industrieservice<br />

muss zusätzlich folgende<br />

Aufgaben beherrschen, da wären<br />

Umgang mit K<strong>und</strong>en, Bedienung<br />

spezieller Computer Programme,<br />

Umweltschutz, Arbeitsschutz,<br />

Abwasserbehandlung <strong>und</strong> Waren -<br />

e<strong>in</strong>- <strong>und</strong> -ausgang.<br />

ACT-INTERNATIONAL: Wo s<strong>in</strong>d<br />

die Stärken <strong>und</strong> Schwächen dieses<br />

Berufsbildes für die <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igung?<br />

Michael Evers: Zunächst ist zu<br />

sagen, dass das neue Berufsbild<br />

noch nicht lange besteht <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>e Schwäche ist, dass die Tätigkeit<br />

als Beruf noch nicht wahrgenommen<br />

wird. Der Beruf des<br />

Industriere<strong>in</strong>igers hatte <strong>in</strong> der<br />

Vergangenheit mehr oder weniger<br />

e<strong>in</strong>en negativen Touch. Die<br />

Tätigkeit des Rohr-, Kanal- <strong>und</strong><br />

Industriere<strong>in</strong>igers wurde immer<br />

auf e<strong>in</strong>fache Aktivitäten ohne<br />

großen technischen Aufwand<br />

reduziert. Dass es hier nun e<strong>in</strong>en<br />

Ausbildungsberuf gibt, hilft dabei<br />

dieses Bild <strong>in</strong> der Öffentlichkeit zu<br />

korrigieren. Der Beruf <strong>und</strong> die<br />

Tätigkeiten umfassen mehr als<br />

das e<strong>in</strong>fache Re<strong>in</strong>igen. Gefahren<br />

müssen e<strong>in</strong>geschätzt werden <strong>und</strong><br />

auch der richtige Umgang hiermit<br />

will gelernt se<strong>in</strong>. Dieses ist<br />

nur e<strong>in</strong> Teil e<strong>in</strong>es komplexen<br />

Berufes. Hierzu gehört auch der<br />

Umgang mit anspruchsvoller<br />

<strong>und</strong> sehr teurer Re<strong>in</strong>igungstechnik,<br />

das kann man nicht mit dem<br />

zum Teil vorherrschenden Bild<br />

der Öffentlichkeit zusammen -<br />

br<strong>in</strong>gen. Anmerken möchte ich<br />

hier, dass es, auch wie <strong>in</strong> anderen<br />

Ausbildungen, zurzeit schwierig<br />

ist, ausreichend qualifizierte<br />

Bewerber zu bekommen. Die<br />

Schulausbildung vermittelt vielen<br />

Bewerbern nicht die ausreichende<br />

Gr<strong>und</strong>qualifikation, um<br />

den Anforderungen an diesen<br />

Beruf gerecht zu werden.<br />

Wolfgang Schmitz: Bei den Stärken<br />

ist zu nennen: Die Ausbildung<br />

vermittelt e<strong>in</strong> gutes f<strong>und</strong>iertes H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong>wissen<br />

im Umgang mit<br />

den verschiedensten Materialien<br />

<strong>und</strong> Werkstoffen, Umweltschutz,<br />

Gefahrstoffen, Arbeitsschutz <strong>und</strong><br />

handwerkliches Geschick. Bei den<br />

Schwächen ist e<strong>in</strong>e Stärke zu<br />

sehen, nämlich die Vermittlung<br />

von mehr Wissen als benötigt.<br />

ACT-INTERNATIONAL: Was sollte<br />

im Lehrplan mit aufgenommen<br />

werden oder ist dieser<br />

bereits vollständig auf das<br />

Berufsbild abgestimmt?<br />

Michael Evers: Der Ausbildungsplan<br />

ist wie für viele Ausbildungsberufe<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich allgeme<strong>in</strong>er<br />

gefasst, weil nicht alle Betriebe<br />

die Möglichkeit haben praktisch<br />

jeden <strong>in</strong>dividuellen Teilbereich zu<br />

schulen. Dementsprechend wür -<br />

de man potenzielle Ausbildungsbetriebe<br />

ausschließen. Der ausbildende<br />

Betrieb muss den Ausbildungsplan<br />

auf se<strong>in</strong> Unternehmen<br />

abbilden <strong>und</strong> <strong>in</strong>tern nicht zu schulende<br />

Inhalte <strong>in</strong> überbetrieblicher<br />

Ausbildung vermitteln.<br />

Wolfgang Schmitz: Was ich bisher<br />

beurteilen kann, ist der Lehrplan<br />

fast perfekt. Leider kann ich<br />

dazu aber noch ke<strong>in</strong>e allzu<br />

genaue Aussage treffen, da ich<br />

selber mit diesem Berufsbild<br />

noch gerne mehr Erfahrung sammeln<br />

möchte.<br />

ACT-INTERNATIONAL: Was s<strong>in</strong>d<br />

die positiven Erfahrungen mit<br />

diesem Berufsbild? Hilft es Ihnen<br />

bei Personale<strong>in</strong>satz <strong>und</strong> der Qualifizierung?<br />

Michael Evers: Zweierlei ist für<br />

mich zunächst positiv. Zum e<strong>in</strong>en<br />

wird das Image des Berufsbildes


verbessert. Zum anderen auch<br />

die Attraktivität für Bewerber <strong>und</strong><br />

nicht zuletzt durch e<strong>in</strong>e höhere<br />

Qualifizierung die Arbeitsqualität<br />

für den K<strong>und</strong>en. Es wird das nötige<br />

Know-how, das h<strong>in</strong>ter der<br />

gesamten Arbeit e<strong>in</strong>es <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igers<br />

steht, deutlich <strong>und</strong> dadurch<br />

wird der Beruf im Ansehen <strong>in</strong> der<br />

Öffentlichkeit gestärkt.<br />

Wolfgang Schmitz: Bei der E<strong>in</strong>stellung<br />

e<strong>in</strong>er Fachkraft für Rohr-,<br />

Kanal- <strong>und</strong> Industrieservice können<br />

die Unternehmen davon<br />

ausgehen, dass die Kandidaten<br />

e<strong>in</strong> f<strong>und</strong>iertes Wissen <strong>in</strong> den verschiedensten<br />

Teilbereichen wie<br />

Umgang mit Arbeitsschutz,<br />

Umweltschutz, Umgang mit<br />

Gefahrstoffen, Abwasseraufbereitung<br />

mitbr<strong>in</strong>gen. Zudem im Um -<br />

gang mit dem K<strong>und</strong>en ge schult<br />

<strong>und</strong> handwerklich begabt s<strong>in</strong>d.<br />

Davor steht selbstverständlich<br />

stets e<strong>in</strong>e gute Ausbildung durch<br />

die Betriebe <strong>und</strong> e<strong>in</strong> guter<br />

Abschluss der Auszubildenden.<br />

ACT-INTERNATIONAL: E<strong>in</strong>ige<br />

Firmen schi cken Ihre <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>iger/<strong>Behälter</strong>re<strong>in</strong>iger<br />

zusätzlich<br />

<strong>in</strong>s ACT-WEISS Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrum,<br />

wie s<strong>in</strong>d Ihre Erfahrungen?<br />

Michael Evers: E<strong>in</strong>ige wollen den<br />

Bereich der Arbeitssicherheit<br />

gerade bei der <strong>Tank</strong>zugre<strong>in</strong>igung<br />

ver tiefen <strong>und</strong> wiederholen, da<br />

dort verständlicherweise Wert<br />

drauf gelegt wird. Dieses Themengebiet<br />

kann man gar nicht<br />

oft genug schulen. Zum anderen<br />

bietet die Schulung viele weitere<br />

Themengebiete, die wiederholt,<br />

vertieft werden <strong>und</strong> über den Tellerrand<br />

des normalen Arbeitsalltages<br />

h<strong>in</strong>ausgehen. Auch die<br />

Erfahrung <strong>und</strong> der Austausch mit<br />

Kollegen aus anderen Betrieben,<br />

wie dort mit Aufgabenstellungen<br />

umgegangen wird, s<strong>in</strong>d hilfreich<br />

<strong>und</strong> bereichernd für den Arbeitsalltag.<br />

Dabei hilft es Abläufe zu<br />

h<strong>in</strong>terfragen <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />

zu optimieren.<br />

Wolfgang Schmitz: Die Firma<br />

TALKE Logistic Services wird auf<br />

Ihr Personaltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g im Mai 2007<br />

die ersten Teilnehmer schicken,<br />

daher werden wir diese Erfahrung<br />

erst sammeln. Wir s<strong>in</strong>d<br />

aber sehr auf die Rückmeldungen<br />

unserer Kollegen gespannt.<br />

ACT-INTERNATIONAL: Gibt es aus<br />

Ihrer Sicht sonst etwas Berichtenswertes<br />

zu dieser Thematik?<br />

Michael Evers: Ja, der Beruf ist<br />

sehr vielfältig <strong>und</strong> <strong>in</strong>teressant<br />

<strong>und</strong> hat nicht nur Zukunft, sondern<br />

durch das Wachstum der<br />

Branche gute Aussichten. Die<br />

Aufgaben s<strong>in</strong>d sehr komplex <strong>und</strong><br />

werden durch die steigenden<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Entwicklungen<br />

<strong>in</strong> der Branche ständig fortentwickelt.<br />

Dadurch ist der Beruf<br />

spannend <strong>und</strong> lebendig.<br />

Die ACT-INTERNATIONAL be -<br />

dankt sich für das geführte Interview.<br />

Berufsausbildung – Fluch oder Segen für die Branche?<br />

Vom Standpunkt der Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltung, Herrn Dr. Christian Felten<br />

Die Berufsgenossenschaft für<br />

Fahrzeughaltungen <strong>in</strong> Hamburg<br />

im Namen von Herrn Dr. Christian<br />

Felten, Leiter der Hauptabteilung<br />

Ges<strong>und</strong>heitsschutz <strong>und</strong> des<br />

Bereichs Entsorgung im Ge -<br />

schäftsbereich Prävention bei<br />

der BGF Hauptverwaltung <strong>in</strong><br />

Hamburg begrüßt den Ausbildungsberuf<br />

für die Branche sehr.<br />

Insbesondere s<strong>in</strong>d ihm die frühzeitige<br />

Aufnahme von Aspekten<br />

des Arbeits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutzes<br />

<strong>in</strong> den Ausbildungsplan<br />

wichtig. E<strong>in</strong> Ausbildungsberuf<br />

bietet e<strong>in</strong>e f<strong>und</strong>ierte <strong>und</strong> stichhaltige<br />

Ausbildung mit wichtigen<br />

Aspekten des Ges<strong>und</strong>heitsschut-<br />

zes <strong>und</strong> Verhaltensregeln. Dies<br />

ist im Allgeme<strong>in</strong>en zu begrüßen.<br />

Im Besonderen ist dies zu befürworten,<br />

da man hiermit die Prävention<br />

von Unfällen <strong>und</strong> Berufskrankheiten<br />

stärkt, was im Inte -<br />

resse der Mitarbeiter, der Unternehmen<br />

<strong>und</strong> im Interesse der Allgeme<strong>in</strong>heit<br />

ist.<br />

Durch die Ausbildung <strong>und</strong> das<br />

damit erworbene Wissen kann<br />

man Gefährdungen bereits im<br />

Vorfeld ausschließen, Situationen<br />

e<strong>in</strong>schätzen, Gefahrenpotenziale<br />

erkennen <strong>und</strong> damit<br />

richtig umgehen. Man weiß im<br />

wahrsten S<strong>in</strong>ne des Wortes was<br />

man tut.<br />

Das Gleiche gilt für den Ges<strong>und</strong>heitsschutz:<br />

E<strong>in</strong>e gute Ausbildung<br />

zusammen mit der tätigkeitsbezogenen<br />

Unterweisung<br />

im Betrieb bieten auf der Basis<br />

e<strong>in</strong>er qualitativ hochwertigen<br />

Re<strong>in</strong>igungstechnik e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>lage<br />

für den bestmöglichsten<br />

Ges<strong>und</strong>heitsschutz <strong>und</strong> weniger<br />

Ausfalltage durch Unfall oder<br />

Krankheit. Anmerken möchte ich<br />

hier, dass vor allem die regelmäßige<br />

Unterweisung wichtig ist,<br />

denn das Thema Sicherheit <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitsschutz darf mit dem<br />

Abschluss der Ausbildung nicht<br />

beendet se<strong>in</strong>, hierüber kann man<br />

gar nicht oft genug geschult<br />

werden.<br />

11


12<br />

Erstes Fachbuch zur <strong>Behälter</strong><strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung von der<br />

ACT-INTERNATIONAL<br />

Wenn man sich mit der Materie<br />

der <strong>Behälter</strong>re<strong>in</strong>igung beschäftigt,<br />

merkt man schnell, dass dieses<br />

Thema sehr umfangreich ist<br />

<strong>und</strong> viele Themengebiete <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>e fast unzählige Anzahl an<br />

Aspekten umfasst.<br />

Dies fängt an bei der Art des<br />

<strong>Behälter</strong>s sollen <strong>Tank</strong>s, <strong>Silo</strong>s,<br />

<strong>Kesselwagen</strong>, IBC, Spezialbehälter<br />

gere<strong>in</strong>igt oder Fässer rekonditioniert<br />

werden? Da es <strong>in</strong>nerhalb<br />

e<strong>in</strong>er <strong>Behälter</strong>art noch weitere<br />

Unterschiede gibt, hat man es<br />

mit e<strong>in</strong>er sehr komplexen Materie<br />

zu tun.<br />

Weiter geht es mit der Frage,<br />

was wurde vorher für e<strong>in</strong> Stoff<br />

oder Gut transportiert? Was soll<br />

anschließend transportiert werden?<br />

Wie erhalte ich die Informationen<br />

über e<strong>in</strong>e „richtige“ <strong>und</strong><br />

„sichere“ Re<strong>in</strong>igung. Dann folgt<br />

die Frage nach der „richtigen“<br />

Re<strong>in</strong>igungstechnik, den Re<strong>in</strong>igungsadditiven<br />

<strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> ….<br />

Am Anfang steht beim Bau e<strong>in</strong>er<br />

Neuanlage die Frage nach dem<br />

richtigen Standort für e<strong>in</strong>e <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igungsanlage.<br />

So wird deutlich,<br />

wie umfassend zum e<strong>in</strong>em<br />

das Thema ist <strong>und</strong> zum anderen<br />

sche<strong>in</strong>t, e<strong>in</strong>mal damit angefangen,<br />

das Themengebiet <strong>Tank</strong><strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung<br />

schier endlos zu<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Umso mehr verw<strong>und</strong>ert es, dass<br />

es ke<strong>in</strong> umfassendes Fachbuch<br />

zu diesem Thema gibt. Bei so<br />

vielen Fragen <strong>und</strong> Themengebieten.<br />

Ke<strong>in</strong>er kann alles wissen,<br />

<strong>und</strong> man wird sicher zustimmen,<br />

dass e<strong>in</strong> Buch zum Nachschlagen,<br />

zur Vertiefung oder e<strong>in</strong>fach<br />

zur Anregung bei so vielfältigen<br />

Themen <strong>und</strong> Fragen hilfreich ist.<br />

Dieser herausfordernden Aufgabe<br />

hat sich die ACT-INTERNATIO-<br />

NAL angenommen <strong>und</strong> br<strong>in</strong>gt im<br />

Frühjahr dieses erste Fachbuch<br />

zum Thema <strong>Tank</strong>- <strong>und</strong> <strong>Behälter</strong> -<br />

<strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung heraus. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus beschäftigt sich dieses<br />

Fachbuch auch mit den<br />

Besonderheiten der<br />

<strong>Kesselwagen</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

<strong>und</strong> der Fassrekonditionierung.<br />

ACT-INTERNATIONAL<br />

war es möglich geme<strong>in</strong>sam<br />

mit anderen Fachleuten<br />

<strong>und</strong> Experten<br />

dieser Branche, auf<br />

gebündeltes Know-how<br />

für e<strong>in</strong> Fachbuch<br />

zurückzugreifen.<br />

Zudem konnten wir mit<br />

der PROTEC e<strong>in</strong>e Firma<br />

mit jahrzehntelanger<br />

Erfahrung im Anlagenbau<br />

von <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igungsanlagen<br />

mit <strong>in</strong>s<br />

Boot holen <strong>und</strong> hatten<br />

damit kompetente<br />

Ansprechpartner für<br />

alle Belange.<br />

Als dann der Storck<br />

Verlag als Spezialist für<br />

Bücher im Bereich<br />

Gefahrgut <strong>und</strong> <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

für dieses Projekt<br />

gewonnen werden<br />

konnte, war aus e<strong>in</strong>er<br />

ursprünglichen Idee e<strong>in</strong><br />

Vorhaben geworden<br />

<strong>und</strong> die Arbeit konnte<br />

beg<strong>in</strong>nen.<br />

Neben den zahlreichen<br />

haus<strong>in</strong>teren Experten<br />

haben wir für die weiteren<br />

Fachgebiete externe<br />

Spezialisten <strong>und</strong> Fachkräfte<br />

gew<strong>in</strong>nen können.<br />

Wie bei jedem Projekt<br />

gibt es auf der Wegstrecke<br />

Höhen <strong>und</strong> Tiefen<br />

– doch am Ende,<br />

me<strong>in</strong>en wir, ist es uns<br />

geme<strong>in</strong>sam mit allen<br />

Autoren gelungen, hieraus<br />

e<strong>in</strong>e „r<strong>und</strong>e Sache“<br />

zu gestalten. Daher gilt<br />

unser besonderer Dank<br />

allen Autoren <strong>und</strong> alle<br />

anderen am Buch Betei-


ligten, die sich trotz<br />

ihres umfangreichen<br />

Tagesgeschäftes dieser<br />

Aufgabe angenommen<br />

haben.<br />

Wir bedanken uns bei:<br />

Christiane <strong>und</strong> Jürgen<br />

Weiss, WEISS <strong>Tank</strong>wagenre<strong>in</strong>igung;<br />

Dipl.-<br />

Ökonom Esra Hogeback,<br />

ACT-INTERNATIO-<br />

NAL; Dipl.-Ing. Christian<br />

Blecken, Tuchenhagen;<br />

Jürgen Henke, Tuchenhagen;<br />

Dipl.-Wirtschafts -<br />

<strong>in</strong>g. Markus Tuffner,<br />

LOOS International;<br />

Dipl.-Ing. Herrmann Pe -<br />

termann; Thermotec;<br />

Dipl.-Ing. Volker Wagner,<br />

API Schmidt Bretten;<br />

Gerhard Delfs,<br />

RDS-Systems; Dipl.-Ing.<br />

Klaus Rümler, Spirax<br />

Sarco; Bjarne Hilbrecht,<br />

Danfoss; Michael Snella,<br />

DVTI; Wolfgang Wolf,<br />

Bornack; Dipl.-Ing. Joachim<br />

Kahl, Bayer Industry<br />

Services; Dr. rer.<br />

nat. Rolf Ste<strong>in</strong>müller,<br />

Neogen; Uwe He<strong>in</strong>s,<br />

Storck Verlag; Dipl.-Ing.<br />

Annett Bartels, adsorbens-chemicals;<br />

Dipl.-<br />

Ing. Stefan Böttcher,<br />

PROTEC GmbH; Dr. Ing.<br />

S. Notzon, Hammelmann;<br />

Dr. Christian Felten,Berufsgenossenschaft<br />

für Fahrzeughaltungen,<br />

Dipl.-Ing. Thomas<br />

Sye, Berufsgenossenschaften<br />

für Fahrzeughaltungen;<br />

Dipl.-<br />

Ing. M. Ruoff, Uraca;<br />

Peter Dunst, DUNST<br />

Industriepumpen GmbH;<br />

Dipl.-Ing. Frank Sieck,<br />

PROTEC GmbH; Dipl.-<br />

Ing. Dirk Freudenberg,<br />

Betrieblicher Umwelt-<br />

Service; Dipl.-Ing. Bernd<br />

Glässer, CERTUSS; Dr.<br />

Fabian Fischer, ACT-<br />

INTERNATIONAL; Dipl.-<br />

Ing. Walter Szczesny, ANWI<br />

Institut; Dipl.-Ing. Ralf Altkukkatz,<br />

Demacs; Dipl.-Ing. Ercan<br />

Özer, Demacs; Dipl.-Ing. Lars<br />

Benedixen, Danfoss; Rechtsanwalt<br />

Joachim Leverkus, Hansa-<br />

Lawyers; Professor Hans-Otto<br />

Demski; Mart<strong>in</strong> Ploetzner, WIKA,<br />

Dr. Felix Zabka, TEGEE-CHEMIE<br />

BREMEN GmbH, Dr. Thomas<br />

Krach TEGEE-CHEMIE BREMEN<br />

GmbH, Dieter Rupprecht, Fahrzeugwerk<br />

Brandenburg.<br />

Die Themengebieten <strong>in</strong> dem<br />

Buch s<strong>in</strong>d:<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Tank</strong>-, <strong>Behälter</strong>-,<br />

<strong>Silo</strong>- <strong>und</strong> <strong>Kesselwagen</strong>-<br />

<strong>Innenre<strong>in</strong>igung</strong><br />

Rechtliche Fragen <strong>und</strong><br />

genehmigungsrechtliche<br />

Aspekte<br />

Verfahrenstechnik <strong>in</strong> der<br />

<strong>Behälter</strong><strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung<br />

Verfahren der Abwasseraufbereitung<br />

Verfahren der Abluftre<strong>in</strong>igung<br />

Informationssysteme zur<br />

wirtschaftlichen <strong>und</strong> sicheren<br />

Re<strong>in</strong>igung<br />

Personal, Organisation <strong>und</strong><br />

Sicherheit<br />

Umweltmanagement <strong>und</strong><br />

neue Qualitäts- <strong>und</strong> Sicherheitsmanagementsysteme<br />

Verbände<br />

Der Anzeigenschluss ist der<br />

28.02.07<br />

Für Mediadaten oder Anzeigenpreise<br />

nehmen Sie Kontakt auf<br />

mit:<br />

Storck-Verlag<br />

Tel.: 040/79713-01<br />

Fax.: 040/797 13-101<br />

Mail: Service@storck-verlag.de<br />

ACT-INTERNATIONAL<br />

Tel.: +49(0)40-63295830<br />

Fax: +49(0)40-63295832<br />

Mail: <strong>in</strong>fo@act-<strong>in</strong>ternational.de<br />

Weitere Informationen:<br />

<strong>in</strong>fo@.act-<strong>in</strong>ternational.de<br />

www.act-<strong>in</strong>ternational.de<br />

13


14<br />

Erfahrungsbericht mit dem Berufsbild Fachkraft für Rohr-,<br />

Kanal- <strong>und</strong> Industrieservice<br />

Von Michael Evers, Vorsitzender des Prüfungsauschusses IHK Duisburg<br />

Ausbildung zur Fachkraft für<br />

Rohr-, Kanal- <strong>und</strong> Industrieservice<br />

Als im Juni 2002 das Berufsbild<br />

der Fachkraft für Rohr-, Kanal<strong>und</strong><br />

Industrieservice im Bun-<br />

desgesetzblatt veröffentlicht<br />

werden konnte, wurde mit<br />

e<strong>in</strong>em Mal den vielen Rohr-,<br />

Kanal-, <strong>Tank</strong>- <strong>und</strong> Industriere<strong>in</strong>igern,<br />

die seit vielen Jahren<br />

durch ihre Arbeit Tag für Tag<br />

e<strong>in</strong> fester Bestandteil von Wartung<br />

<strong>und</strong> Instandhaltung s<strong>in</strong>d,<br />

Fachkenntnis besche<strong>in</strong>igt. Die<br />

Schaffung e<strong>in</strong>es Ausbildungsberufes<br />

soll nunmehr die aufgelaufene<br />

Erfahrung, die Entwicklung<br />

von Re<strong>in</strong>igungstechniken<br />

<strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene<br />

Anforderung der Arbeitssicherheit,<br />

des Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong><br />

des Umweltschutzes festhalten<br />

<strong>und</strong> für andere nutzbar<br />

machen. Aus dem Anlernberuf<br />

des Re<strong>in</strong>igers wird so e<strong>in</strong>e Ausbildung,<br />

wie sie für jeden<br />

Handwerksberuf schon immer<br />

durchgeführt wird. Tatsächlich<br />

vere<strong>in</strong>t dieser Beruf handwerkliches<br />

Geschick, technisches<br />

Verständnis <strong>und</strong> Organisationstalent.<br />

H<strong>in</strong>zu kommen die<br />

komplexen Anforderungen an<br />

Arbeits-, Sicherheits-, Ges<strong>und</strong>heits-<br />

<strong>und</strong> Umweltschutz.<br />

Deshalb war es bei der Erstellung<br />

des Rahmenlehrplanes<br />

nicht möglich auf vorhandene<br />

Rahmenpläne zurückzugreifen<br />

<strong>und</strong> als Gerüst zu verwenden.<br />

Im Rahmen der Neuordnung<br />

wurden mit den umwelttechnischen<br />

Berufen vier e<strong>in</strong>zelne<br />

Berufsbilder (Wasserversorgungstechnik,Abwassertechnik,<br />

Kreislauf <strong>und</strong> Abfallwirtschaft,<br />

Rohr-, Kanal<strong>und</strong>Industrieservicefachkraft)<br />

geschaffen,<br />

die <strong>in</strong> der Kernqualifikationübere<strong>in</strong>stimmen<br />

<strong>und</strong> erst im zweiten<br />

Teil der Ausbildung,<br />

wie im Falle des<br />

Industrieservice der<br />

Fachkraft RKI, auf z.B.<br />

<strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igung im Speziellen<br />

e<strong>in</strong>geht. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

s<strong>in</strong>d alle vier<br />

Berufe k<strong>und</strong>en- <strong>und</strong><br />

serviceorientiert ausgerichtet.<br />

Dabei gehören Qualitätssicherung,<br />

Anwendung<br />

moderner Informationstechniken<br />

ebenso zum Lehrplan der<br />

Kernqualifikation, wie Umweltschutztechnik,<br />

ökologische<br />

Kreisläufe <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen der<br />

Hygiene. Genauso umfangreich<br />

werden Ursachen <strong>und</strong><br />

Wechselwirkungen von Um -<br />

weltbelastungen der Luft, des<br />

Wassers, des Bodens <strong>und</strong> der<br />

Umgebung, sowie die Möglichkeiten<br />

zur Vermeidung <strong>und</strong><br />

M<strong>in</strong>imierung von Umweltbelas -<br />

tungen durch Anlagen <strong>und</strong><br />

Techniken betrachtet. In die<br />

Vertiefung der Industrieservicefachkraft<br />

fällt dann die Vermittlung<br />

von Atem-, Brand <strong>und</strong><br />

Explosionsschutz, die Entsorgung<br />

von Rückständen <strong>und</strong> das<br />

Re<strong>in</strong>igen von Anlagen, Masch<strong>in</strong>en<br />

<strong>und</strong> Geräten. Wesentlich<br />

s<strong>in</strong>d hierbei die unterschiedlichen<br />

Re<strong>in</strong>igungstechniken, wie<br />

Hochdruckwassertechnik,<br />

Vakuumsaug- <strong>und</strong> Luftfördertechnik.<br />

Auf der Rohr- <strong>und</strong><br />

Kanalseite steht die Re<strong>in</strong>igung,<br />

Wartung <strong>und</strong> der Unterhalt von<br />

Rohr- <strong>und</strong> Kanalleitungen <strong>und</strong><br />

Abwasserbauwerken im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Auch hierbei wird<br />

auf die Technik, wie z.B. Spülfahrzeuge<br />

<strong>und</strong> Kamerafahrzeuge<br />

e<strong>in</strong>gegangen.<br />

Jedes zertifizierte Unternehmen,<br />

jeder Anforderer von Re<strong>in</strong>igungsleistungen<br />

fordert die<br />

Reproduzierbarkeit von Qualität<br />

als feste, dokumentierbare<br />

Größe. In e<strong>in</strong>em funktionierenden<br />

Management wird diese<br />

Reproduzierbarkeit durch Ar -<br />

beitsanweisungen <strong>und</strong> Verfahrensanweisungen<br />

schriftlich<br />

fixiert. Dazu gehört dann unweigerlich<br />

auch ausgebildetes<br />

Fachpersonal, welches diesen<br />

Anforderungen gerecht wird.<br />

Das alles zeigt, wie vielfältig<br />

der Beruf der Fachkraft für<br />

Rohr-, Kanal- <strong>und</strong> Industrieservice<br />

ist <strong>und</strong> dass hier ke<strong>in</strong>eswegs<br />

jede angelernte Kraft die<br />

Tätigkeiten ausführen kann.<br />

Die Servicefachkraft zeichnet<br />

sich durch f<strong>und</strong>ierte Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />

im mathematischnaturwissenschaftlichen<br />

Be -<br />

reich, sowie durch technisches<br />

Verständnis aus. Das steht im<br />

Gegensatz zum öffentlichen<br />

Bild dieses Berufes, soweit er<br />

als Beruf überhaupt bekannt<br />

ist. Das Ergebnis ist, dass es<br />

sehr schwierig ist, geeignete<br />

Bewerber zu f<strong>in</strong>den. Ziel wird<br />

es se<strong>in</strong>, den Beruf der Rohr-,<br />

Kanal- <strong>und</strong> Industrieservicefachkraft<br />

mit all se<strong>in</strong>en Facetten<br />

<strong>und</strong> Möglichkeiten weiter<br />

bekannt zu machen, um den<br />

steigenden Qualitätsanforderungen<br />

durch ausgebildetes<br />

Personal gerecht zu werden.


Personalien: Neu <strong>in</strong> der ACT-INTERNATIONAL<br />

Neu bei der ACT-INTERNATIO-<br />

NAL ist seit Anfang des Jahres<br />

Dr. rer. nat. Fabian Fischer.<br />

Se<strong>in</strong> Studium der Chemie <strong>in</strong><br />

Hannover hat er mit e<strong>in</strong>er Doktorarbeit<br />

<strong>in</strong> dem Themengebiet<br />

der technischen Anwendung<br />

der katalytischen Abgasre<strong>in</strong>igung<br />

abgeschlossen.<br />

Se<strong>in</strong>e berufliche Erfahrung hat<br />

er zum e<strong>in</strong>en bei der Firma UMB,<br />

Syke gesammelt, bei der er<br />

zwei Jahre im Bereich Umwelt-<br />

management <strong>und</strong> Beratung<br />

tätig war. Zuletzt war er drei<br />

Jahre bei der Firma Kam<strong>in</strong>sky<br />

<strong>in</strong> Hameln als Leiter<br />

der <strong>Kesselwagen</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

be schäftigt.<br />

Bei der ACT-INTER-<br />

NATIONAL ist er für<br />

Sie Ansprechpartner<br />

<strong>in</strong> den Bereichen<br />

Zertifizierungsverfahren,<br />

Personaltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g,<br />

Konzeptentwicklung,<br />

Genehmigungsverfah ren, ACT-<br />

INFO <strong>und</strong> anderen Fragenstellungen<br />

im Bereich Abwasser,<br />

Umwelt <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit.<br />

Kontakt Büro Hannover:<br />

Dr. Fabian Fischer<br />

Eleonorenstraße 4<br />

D-30449 Hannover<br />

Tel.: +49(0)40-63 29 58 30<br />

Mobil: 0172-929 96 20<br />

Mail: fabian.fischer@<br />

act-<strong>in</strong>ternational.de<br />

ACT-INFO: Wilhelm Ernst GmbH, Hamburg – e<strong>in</strong> zufriedener<br />

K<strong>und</strong>e<br />

Seit Oktober 2006 ist die Wilhelm<br />

Ernst GmbH <strong>in</strong> Hamburg<br />

mit ihren Re<strong>in</strong>igungsanlagen<br />

im Försterkamp <strong>und</strong> Altenwerder<br />

zufriedener ACT-INFO<br />

K<strong>und</strong>e.<br />

Durch die guten Erfahrungen<br />

im Rahmen der Zusammenarbeit<br />

mit der PROTEC <strong>und</strong> der<br />

ACT-INTERNATIONAL entschied<br />

man sich im letzten Jahr<br />

ACT-INFO K<strong>und</strong>e zu werden.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Gr<strong>und</strong> war, dass<br />

man mit ACT-INFO präzise <strong>und</strong><br />

wirtschaftliche Informationen<br />

für die richtige <strong>und</strong> sichere Re<strong>in</strong>igung<br />

erhält.<br />

Im Praxistest überzeugte ACT-<br />

INFO durch die schnellen <strong>und</strong><br />

umfassenden Antworten.<br />

Die Firma Ernst<br />

nutzt ACT-INFO für<br />

Anfragen ihrer<br />

eigenen K<strong>und</strong>en,<br />

die im Vorfeld für<br />

die Kalkulation der<br />

Frachtraten e<strong>in</strong>en<br />

Überblick über die<br />

späteren Kosten<br />

e<strong>in</strong>er Re<strong>in</strong>igung<br />

bekommen wollen.<br />

Darüber hi -<br />

naus liefert ACT-<br />

INFO die richtige<br />

Re<strong>in</strong>igungsanweisung<br />

mit allen Detail<strong>in</strong>forma -<br />

tionen für e<strong>in</strong>e wirtschaftliche<br />

<strong>und</strong> sichere Re<strong>in</strong>igung.<br />

E<strong>in</strong>en weiteren Nutzen sieht die<br />

Firma Ernst <strong>in</strong> den H<strong>in</strong>weisen<br />

zum Umgang mit Abwasser <strong>und</strong><br />

der Entsorgung. Dies ist e<strong>in</strong><br />

weiterer Bauste<strong>in</strong>, um sicher,<br />

wirtschaftlich <strong>und</strong><br />

umweltfre<strong>und</strong>lich<br />

zu re<strong>in</strong>igen <strong>und</strong><br />

den K<strong>und</strong>en <strong>in</strong><br />

Preis, Service <strong>und</strong><br />

Qualität zu überzeugen.<br />

Neben der Frage,<br />

wie man Stoffe re<strong>in</strong>igt,<br />

umfasst das<br />

ACT-INFO System<br />

weitere Leistungen,<br />

die angefragt<br />

werden können.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Re<strong>in</strong>igungsverfahren/-weise<br />

TA-Luft Produkte<br />

Materialbeständigkeit von<br />

<strong>Behälter</strong>n <strong>und</strong> <strong>Tank</strong>s<br />

Risikobewertung von Stoffen /<br />

Produkten<br />

ADR, Gefahrgut<br />

Besonderheiten bei AOX-haltigen<br />

Produkten<br />

Chemische Zusammensetzung<br />

Produktdaten<br />

Sicherheitsdatenblätter<br />

Verträglichkeit mit vorhandener<br />

Anlagentechnik (Abwasser,<br />

Abluft)<br />

Entsorgung der Reststoffe<br />

Durchsicht + Prüfung von<br />

Genehmigungsfragen<br />

Beantwortung von Fragen<br />

zur <strong>Tank</strong><strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung<br />

H<strong>in</strong>weise zum Sicherheits-,<br />

Arbeits- <strong>und</strong> Umweltschutz<br />

15


16<br />

Personaltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, die nächsten Term<strong>in</strong>e<br />

1. Term<strong>in</strong>: 9.-11. Mai 2007<br />

2. Term<strong>in</strong>: 19.-21. September 2007<br />

Veranstaltungsort ACT-WEISS-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrum <strong>in</strong> Zw<strong>in</strong>genberg-Rodau, Nähe Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />

Personaltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g 9.-11. Mai 2007 <strong>und</strong> 19.-21. September 2007 im ACT-WEISS- Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrum<br />

Theoretisches <strong>und</strong> praktisches dreitägiges Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogramm für Betriebsleiter, Re<strong>in</strong>igungsmeister,<br />

Schichtleiter <strong>und</strong> Re<strong>in</strong>iger<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogramm 9. Mai 2007 / 19. September 2007<br />

� Begrüßung der Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsteilnehmer, Vorstellung des ACT-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsablaufes <strong>und</strong> der Schulungs<strong>in</strong>halte<br />

� Gesetzliche Bestimmungen <strong>und</strong> Verordnungen der <strong>Tank</strong>-<strong>Innenre<strong>in</strong>igung</strong> <strong>und</strong> deren E<strong>in</strong>fluss auf Theorie <strong>und</strong><br />

Praxis: BlmSchG-Genehmigung, Wasserrecht, TA-Luft, Indirekt- <strong>und</strong> Direkte<strong>in</strong>leiterverordnung, Chemikaliengesetz,<br />

Abfallentsorgung, Rechte <strong>und</strong> Pflichten des Anlagenbetreibers, Überwachungsorgane <strong>und</strong> Behörden,<br />

Eigen- <strong>und</strong> Fremdüberwachung, Unfallschutz, Gefahrgut, Unterweisung <strong>und</strong> Ausbildung von Mitarbeitern<br />

<strong>und</strong> Verantwortlichkeiten des Managements<br />

� Regelmäßige Unterweisungen gemäß Gefährdungsbeurteilung: Maßnahmen zur Arbeitssicherheit, Gr<strong>und</strong>lagen<br />

<strong>und</strong> Inhalte der berufsgenossenschaftlichen Vorschriften <strong>und</strong> Regeln, persönliche Schutzausrüstungen,<br />

Ersthelfer, Verhalten <strong>in</strong> Notfällen, Brandschutz, Erste Hilfe, Lärm, Gehörschutz, Gefahrstoffe, die neue<br />

Gefahrstoffverordnung mit Schutzstufenkonzept, Betriebsanweisungen <strong>und</strong> technische Anlagensicherheit<br />

� Workshop Auftragsabwicklung von Re<strong>in</strong>igungsaufträgen: Re<strong>in</strong>igungsverfahren unterschiedlichster Produkte,<br />

Standard <strong>und</strong> Spezialverfahren, E<strong>in</strong>satz <strong>und</strong> Dosierung von Re<strong>in</strong>igungschemikalien, Bedienung von<br />

Arbeitsgeräten <strong>und</strong> Masch<strong>in</strong>en, Bedienung von technischen Anlagen wie Hochdruckpumpen mit Spülköpfen,<br />

Absauganlage <strong>und</strong> Abluftre<strong>in</strong>igungsanlage. Umgang <strong>und</strong> Entsorgung von Ladungsresten, Erstellen von<br />

Formularen <strong>und</strong> Dokumenten mit TSC-Clean<strong>in</strong>g (ECD-European Clean<strong>in</strong>g Document e<strong>in</strong>schließlich ECD-<br />

Codes)<br />

� Am Ende des Veranstaltungtages stehen die ACT-Personaltra<strong>in</strong>er im ACT-WEISS Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrum für weitere<br />

Fragen den Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsteilnehmern zur Verfügung<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogramm 10. Mai 2007 / 20. September 2007<br />

� E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Verfahrenstechnik: Hochdrucktechnik, Pumpensysteme, Spülköpfe, Heißwasserbereitung,<br />

Dampferzeugung, Enthärtung. Transportsysteme wie: <strong>Behälter</strong>, <strong>Tank</strong>wagen, <strong>Silo</strong>s, <strong>Kesselwagen</strong>. Unterschiede<br />

<strong>in</strong> der Handhabung/Re<strong>in</strong>igung von Produkten wie: Lebensmittel, Futtermittel, Pharma, Kosmetik<br />

<strong>und</strong> Chemie<br />

� Neue Standards <strong>und</strong> Qualitäts- <strong>und</strong> Sicherheitsmanagementsysteme <strong>und</strong> der E<strong>in</strong>fluss auf die Praxis der<br />

<strong>Tank</strong>-<strong>Innenre<strong>in</strong>igung</strong>: Lebensmittelhygieneverordnung, HACCP, GMP, SQAS, Qualitätskontrolle mit ATP<br />

Zusammenhang zwischen <strong>in</strong>terner Abwicklung (Auftragsbearbeitung, Produktidentifikation, Re<strong>in</strong>igung,<br />

Qualität) <strong>und</strong> die Verantwortung des Re<strong>in</strong>igers gegenüber der eigenen Person <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit, dem Unternehmen,<br />

der Umwelt <strong>und</strong> dem K<strong>und</strong>en (Responsible Care)<br />

� PSA-Persönliche Schutzausrüstung: Atemschutz (Übersicht über die unterschiedlichen Systeme), E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong><br />

<strong>Behälter</strong>, E<strong>in</strong>steigererlaubnis, Sicherheitsmesstechnik, Absturzsicherung, Bergung von Verletzten aus <strong>Tank</strong>s,<br />

Notfall- <strong>und</strong> Alarmplanung, Brand- Explosionsschutz <strong>und</strong> Gefahrenabwehr<br />

� Abluftre<strong>in</strong>igung <strong>in</strong> der <strong>Tank</strong>-, <strong>Behälter</strong>-, <strong>Silo</strong>- <strong>und</strong> <strong>Kesselwagen</strong>-<strong>Innenre<strong>in</strong>igung</strong><br />

� Workshop Abwasseraufbereitung <strong>und</strong> Schlammentwässerung: Auswahl <strong>und</strong> E<strong>in</strong>satz entsprechender Chemikalien<br />

(Fällungs- <strong>und</strong> Flockungsmittel), Optimierung zur E<strong>in</strong>haltung von Grenzwerten <strong>und</strong> Reduzierung<br />

der Kosten. Durchführung von Laborversuchen: Welche Auswirkungen haben Über- <strong>und</strong> Unterdosierungen<br />

auf das Ergebnis <strong>und</strong> die Kosten? Richtiger Umgang mit der pH-Wert-Messung, Auswirkungen des pH-Wertes<br />

auf die Abwasseraufbereitung, Ermittlung von Messwerten wie CSB, AOX, Trockensubstanz TS, absetzbaren<br />

Stoffen <strong>und</strong> Abwassertemperatur, etc.<br />

� Am Ende des Veranstaltungtages stehen die ACT-Personaltra<strong>in</strong>er im ACT-WEISS Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrum für weitere<br />

Fragen den Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsteilnehmern zur Verfügung<br />

� Freiwillige Teilnahme an der Abendveranstaltung für den Wissens- <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch von Referenten/-<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsteilnehmer/-<strong>in</strong>nen<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogramm 11. Mai 2007 / 21. September 2007<br />

� <strong>Tank</strong><strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung: Welches Produkt wird WIE gere<strong>in</strong>igt? Welcher <strong>Tank</strong> wird WIE behandelt? Welche Technik<br />

wird WIE e<strong>in</strong>gesetzt? Wann wird WAS <strong>und</strong> WIE entsorgt? Was wird WIE <strong>und</strong> WO dokumentiert?<br />

� Workshop Sicherheit durch PSA: Persönliche Schutzausrüstung im E<strong>in</strong>satz bei der <strong>Tank</strong><strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung,<br />

Gefahrenabwehr <strong>und</strong> Notfallübung mit der örtlichen Feuerwehr<br />

� Verabschiedung im ACT-WEISS-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrum mit Übergabe der Schulungszertifikate<br />

� Für Interessierte von IBCs der IBC-Full-Service: <strong>Behälter</strong>management, Re<strong>in</strong>igungsverfahren <strong>und</strong> IBC-Inspek -<br />

tion. Die anderen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsteilnehmer können mit dem ACT-Personaltra<strong>in</strong>ern im ACT-WEISS-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrum<br />

offene Fragen klären <strong>und</strong> mit den Personaltra<strong>in</strong>ern diskutieren


Term<strong>in</strong>e / Preise / Buchung<br />

Term<strong>in</strong> Frühbuchung Gesamtpreis Tagespreis Rabatt FB DVTI<br />

Personaltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g 9.-11.05.07 bis 10.3.07 1.350,– € 480,– € 10% 5%<br />

19.-21.09.07 bis 19.8.07 1.350,– € 480,– € 10% 5%<br />

Hotelservice: Hotelservice: Wir können die Hotelbuchung zu Sonderkonditionen übernehmen oder auf<br />

Wunsch Übernachtungsmöglichkeiten benennen.<br />

Service: Verpflegung <strong>und</strong> Getränke. An e<strong>in</strong>em Abend gibt es e<strong>in</strong> Abendprogramm. Hier besteht für<br />

die Teilnehmer die Möglichkeit zu e<strong>in</strong>em Erfahrungsaustausch mit den Referenten <strong>und</strong><br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsteilnehmern.<br />

Kontakt: Frau Trautzsch <strong>und</strong> Herr Hogeback, Tel.: +49(0)40/63 29 58 30, Fax: +49(0)40/63 29 58 32,<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@act-<strong>in</strong>ternational.de<br />

Personaltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für Druckgaskesselwagen 24.04.2007<br />

ACT-INTERNATIONAL bietet<br />

die erste Schulung zum<br />

Thema richtige Re<strong>in</strong>igung<br />

von (Druck)-<strong>Kesselwagen</strong><br />

an.<br />

Die ACT-INTERNATIONAL<br />

wird am 24. April 2007 im<br />

ACT-WEISS-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszent -<br />

rum <strong>in</strong> Zw<strong>in</strong>genberg e<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>tägiges Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g zum<br />

Thema „Druckgase – Sicherer<br />

Umgang durch Kenntnisse<br />

über die Eigenschaften<br />

von Druckgasen“ durchführen.<br />

Die Schulung richtet<br />

sich an alle Betriebe <strong>und</strong><br />

deren Mitarbeiter, die mit<br />

Druckgaskesselwagen<br />

umgehen.<br />

Der Referent, Dr. Fabian<br />

Fischer, kann neben der re<strong>in</strong>en<br />

Theorie die Vorträge<br />

mit Erfahrungen aus se<strong>in</strong>er<br />

dreijährigen Tätigkeit<br />

als Leiter e<strong>in</strong>er <strong>Kesselwagen</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

bereichern.<br />

Neben den gesetzlichen<br />

Auflagen zur Kennzeichnung<br />

von Gefahrgutbehältern<br />

im Allgeme<strong>in</strong>en –<br />

Gefahrgutrecht im<br />

Gegensatz zur Gefahr-<br />

Sicheres Arbeiten<br />

durch qualifizierte<br />

<strong>und</strong> motivierte<br />

Mitarbeiter<br />

Term<strong>in</strong> Preis Buchung<br />

stoffverordnung – <strong>und</strong> der<br />

Kennzeichnung von Druckgaskesselwagen<br />

im Besonderen,<br />

werden auch die physikalischen<br />

<strong>und</strong> chemischen Eigenschaften<br />

wie Dampfdrücke<br />

<strong>und</strong> Löslichkeit behandelt.<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogramm<br />

� Allgeme<strong>in</strong>es über Druck gase<br />

Teil I, Allgeme<strong>in</strong>es über<br />

Druck gase Teil II<br />

� Dampfdrücke, Dampfdruck -<br />

kurven, Sommer-W<strong>in</strong>terbetrieb<br />

� Löslichkeiten: Austreiben mit<br />

Stickstoff oder mit Wasser?<br />

� Bedeutung für die Arbeiten<br />

an der Entgasungsfackel,<br />

Messung PSA<br />

Ort: ACT-WEISS-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszent -<br />

rum <strong>in</strong> Zw<strong>in</strong>genberg-<br />

Rodau/Nähe von Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong><br />

Kontakt: Frau Trautzsch <strong>und</strong><br />

Herr Hogeback,<br />

Tel.: +49(0)40/63295830<br />

Fax: 49(0)40/63295832<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@act<strong>in</strong>ternational.de<br />

24.4.2007 480,– € Anmeldeformulare unter<br />

www.act-<strong>in</strong>ternational.de<br />

17


18<br />

Gefährdungsbeurteilung für Unternehmen der <strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

– e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Handlungshilfe<br />

Die Gefährdungsermittlung bei<br />

Tätigkeiten <strong>in</strong> der Industriere<strong>in</strong>igung<br />

ist besonders schwierig,<br />

weil es außer dem Arbeitsgerät<br />

wenige Konstanten gibt:<br />

So können z.B. Auftraggeber,<br />

Auftragsort, Art der<br />

Gefahrstoffe uvm. nahezu<br />

täglich wechseln.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich kann man<br />

drei Arten von Gefährdungen<br />

unterscheiden: die am<br />

E<strong>in</strong>satzort vorhandenen,<br />

den mitgebrachten, zum<br />

Beispiel e<strong>in</strong> Arbeitsgerät,<br />

<strong>und</strong> den erst durch das<br />

Zusammenspiel verschiedener<br />

Faktoren entstehenden.<br />

Für jeden Arbeitsbereich <strong>und</strong> für<br />

jede Tätigkeit können unterschiedliche<br />

Gefährdungen vorliegen;<br />

je nach E<strong>in</strong>satzort <strong>und</strong><br />

verwendetem Gerät s<strong>in</strong>d die<br />

unterschiedlichsten Konstellationen<br />

denkbar.<br />

Warum ist e<strong>in</strong>e Gefährdungsbeurteilung<br />

durchzuführen?<br />

Die Sorge um die Sicherheit der<br />

eigenen Beschäftigten sollte für<br />

den Arbeitgeber nicht nur e<strong>in</strong>e<br />

Selbstverständlichkeit se<strong>in</strong>, er ist<br />

auch dazu verpflichtet. Der<br />

Arbeitgeber ist durch verschiedene<br />

Rechtsvorschriften gehalten,<br />

e<strong>in</strong>e arbeitsplatzbezogene<br />

Gefährdungsermittlung durchzuführen.<br />

Wie viele Beschäftigte<br />

der Arbeitgeber hat, ist unbe-<br />

deutend. Zu nennen s<strong>in</strong>d unter<br />

anderem das Arbeitsschutz -<br />

gesetz (ArbSchG), die Betriebssicherheitsverordnung<br />

(BetrSichV),<br />

die Gefahrstoffverordnung (Gef-<br />

StoffV), <strong>und</strong> die Biostoffverordnung<br />

(BiostoffV).<br />

Wann ist e<strong>in</strong>e Gefährdungsbeurteilung<br />

durchzuführen, <strong>und</strong> wie<br />

oft ist sie zu wiederholen?<br />

Die Gefährdungsbeurteilung ist<br />

vor der Aufnahme der Tätigkeit<br />

<strong>und</strong> immer dann, wenn Änderungen<br />

vorliegen, durchzuführen.<br />

Wenn die Arbeit <strong>und</strong> die Randbed<strong>in</strong>gungen<br />

gleich bleiben, ist<br />

e<strong>in</strong>e jährliche Wiederholung<br />

s<strong>in</strong>nvoll. Allerd<strong>in</strong>gs ist e<strong>in</strong>e Arbeit<br />

nur dann identisch, wenn auch<br />

die Randbed<strong>in</strong>gungen übere<strong>in</strong>stimmen.<br />

Ob die Arbeit im Freien<br />

oder <strong>in</strong> geschlossenen Räumen<br />

stattf<strong>in</strong>det führt zu e<strong>in</strong>er anderen<br />

Gefährdungsbeurteilung.<br />

Wer kann die Gefährdungsbeurteilung<br />

durchführen?<br />

Bei e<strong>in</strong>er Gefährdungsermittlung<br />

sollten der Be -<br />

triebsarzt <strong>und</strong> die Fachkraft<br />

für Arbeitssicherheit e<strong>in</strong>bezogen<br />

werden. Ge ge be -<br />

nenfalls s<strong>in</strong>d weitere Spezialisten<br />

zu befragen. Die<br />

Fachkenntnis der Auftraggeberseite<br />

sollte ebenfalls<br />

mit e<strong>in</strong>gebracht werden.<br />

Für Beratung <strong>und</strong> Informa -<br />

tion stehen Ihnen die<br />

Spezia listen der ACT-<br />

INTERNATIONAL zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen<br />

unter:<br />

<strong>in</strong>fo@act-<strong>in</strong>ternational.de<br />

Wie ist die Gefährdungsbeurteilung<br />

zu dokumentieren?<br />

Der Arbeitgeber muss nach § 6<br />

Arbeitsschutzgesetz über e<strong>in</strong>e<br />

Dokumentation, d.h. Unterlagen<br />

verfügen, aus denen das Ergebnis<br />

der Gefährdungsbeurteilung,<br />

die von ihm festgelegten Maßnahmen<br />

des Arbeitsschutzes<br />

<strong>und</strong> das Ergebnis ihrer Prüfung<br />

ersichtlich s<strong>in</strong>d.<br />

Quelle: Handlungshilfe zur Ge -<br />

fährdungsbeurteilung bei Re<strong>in</strong>igungsarbeiten<br />

an Industrieanlagen,<br />

Hamburg, 2005, der Be rufs -<br />

genossenschaft für Fahrzeughaltungen


Effektive Hygienekontrolle mit dem ATP-Messgerät<br />

ATP steht für Adenos<strong>in</strong> Tri Phosphat,<br />

e<strong>in</strong> Verfahren zur Messung<br />

zellulärer, organischer Bestandteile<br />

<strong>und</strong> Mikroorganismen. Dieses<br />

Verfahren wird zunehmend<br />

bei der Lebensmittel-Hygienekontrolle<br />

e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Die Ergebnisse e<strong>in</strong>er Messung<br />

ersche<strong>in</strong>en sofort im Display.<br />

Dies ist e<strong>in</strong> besonders wichtiges<br />

Kriterium bei der <strong>Tank</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Behälter</strong>re<strong>in</strong>igung, denn es<br />

geht um Zeit. Bei den bisher<br />

üblichen Verfahren mit der so<br />

genannten „Abklatschprobe“<br />

können auf e<strong>in</strong>em Nährboden<br />

nur Pilze <strong>und</strong> Mikroben erfasst<br />

<strong>und</strong> analysiert werden. Man<br />

braucht 24 St<strong>und</strong>en bevor die<br />

Ergebnisse vorliegen. Mit dem<br />

ATP-Messgerät haben Sie die<br />

Möglichkeit Ihre Re<strong>in</strong>igung<br />

wirtschaftlicher zu gestalten, <strong>in</strong><br />

dem Sie durch Zwischenbeprobung<br />

feststellen können, ob das<br />

Re<strong>in</strong>igungsverfahren verkürzt<br />

werden kann.<br />

ATP-AccuPo<strong>in</strong>t Hygienekontrollsystem<br />

Benutzerfre<strong>und</strong>lich: unkomplizierte<br />

Bedienung, e<strong>in</strong>facher<br />

Menü-Aufbau<br />

Robust: jahrelange stabile <strong>und</strong><br />

zuverlässige Arbeitsabläufe<br />

Mobil: mühelos zu transpor-<br />

tieren dank ger<strong>in</strong>ger Maße<br />

(14 x 8,5 x 4,4 cm) <strong>und</strong> niedrigem<br />

Gewicht (360 g)<br />

Dock<strong>in</strong>g-Station mit <strong>in</strong>tegriertem<br />

Batterie-Ladegerät<br />

<strong>und</strong> PC-Schnittstelle<br />

Hohe Präzision <strong>und</strong> Kont<strong>in</strong>uität<br />

bei der Probennahme<br />

Probenehmer für ebene Ober -<br />

flächen<br />

Probenehmer für Flüssigkeiten<br />

Probenehmer für schwer<br />

zugängliche Flächen<br />

Wie funktioniert der ATP-Nachweis<br />

mittels Biolum<strong>in</strong>eszenz?<br />

Voraussetzung für den Nachweis<br />

von ATP ist das Herauslösen<br />

des ATP aus den tierischen<br />

<strong>und</strong> pflanzlichen Zellen sowie<br />

aus Mikroorganismen, da es<br />

nur im extrazellulär vorliegenden<br />

Zustand nachgewiesen<br />

werden kann. Zeitgleich muss<br />

verh<strong>in</strong>dert werden, dass zelleige -<br />

ne Enzyme das durch die Lysereagenzien<br />

freigesetzte ATP<br />

abbauen. Der eigentliche ATP-<br />

Nachweis beruht auf e<strong>in</strong>em<br />

enzymatischen Abbau von Adenos<strong>in</strong>triphosphat<br />

(ATP) zu Adenos<strong>in</strong>monophosphat<br />

(AMP) mit<br />

Hilfe e<strong>in</strong>es aus der Natur entliehenen<br />

<strong>und</strong> bewährten Systems.<br />

In dieser exergonischen Reak -<br />

19


20<br />

tion, die durch das aus Leuchtkäfern<br />

gewonnene Enzym Luciferase<br />

katalysiert wird, wird die<br />

frei werdende chemische Reaktion<br />

<strong>in</strong> Lichtenergie umgewandelt.<br />

Die gemessene Licht<strong>in</strong>tensität<br />

(ausgedrückt <strong>in</strong> relativen<br />

Lichte<strong>in</strong>heiten-RLU) ist dabei<br />

proportional zur vorhandenen<br />

ATP-Menge <strong>und</strong> diese korreliert<br />

wiederum mit dem Gehalt an<br />

organischen Rückständen bzw.<br />

der Anzahl an lebenden Mikroorganismen.<br />

W<strong>in</strong>dows kompatible Software<br />

Übertragung der gemessenen<br />

Daten direkt zum PC<br />

Bewertung der Daten (akzeptabel<br />

/ grenzwertig / nicht akzeptabel)<br />

Farbige Darstellung der Analyseergebnisse<br />

<strong>in</strong> übersicht -<br />

lichen Diagrammen<br />

Datenexport<br />

Erstellung von Hygienemonitor<strong>in</strong>g-Protokollen<br />

gemäß vorliegenden<br />

SOPs<br />

Sittenser Euro Truck-Wasch – SQAS Implementierung<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

Hans-Wilhelm Mahnken <strong>und</strong><br />

Egon Funke, Gesellschafter der<br />

Sittenser Euro Truck-Wasch,<br />

haben sich früh entschlossen,<br />

den Weg der Implementierung<br />

des SQAS Qualitäts-Managementsystems<br />

zu gehen <strong>und</strong> den<br />

Aufwand an Zeit <strong>und</strong> Geld <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e erfolgreiche Implementierung<br />

zu <strong>in</strong>vestieren. Ende 2006<br />

erteilte Egon Funke den Auftrag<br />

an ACT-INTERNATIONAL die<br />

SQAS Implementierung vorzunehmen.<br />

Man war sich darüber e<strong>in</strong>ig,<br />

dass e<strong>in</strong> Teil des Aufwandes<br />

durch Eigenleistungen erbracht<br />

werden sollte. Frank Sieck übernahm<br />

die Projektleitung für ACT-<br />

INTERNATIONAL <strong>und</strong> Egon<br />

Funke beauftragte auf se<strong>in</strong>er<br />

Seite Jens König mit der Übernahme<br />

der Projektleitung <strong>und</strong><br />

Umsetzung der eigenen Leistungen.<br />

Der umfangreiche Aufwand<br />

des Projektes wurde zusammen<br />

mit dem Partner ACT-<br />

INTERNATIONAL <strong>in</strong> Angriff ge -<br />

nommen. Die e<strong>in</strong>zelnen Kapitel<br />

<strong>und</strong> Punkte des SQAS Fragebogens<br />

wurde von den Beteiligten<br />

dem Schema folgend bearbeitet,<br />

der Bereich der Dokumentation<br />

<strong>und</strong> Arbeitsbeschreibung<br />

hat den Beteiligten<br />

e<strong>in</strong>iges abverlangt.<br />

Aber, die geme<strong>in</strong>same Arbeit hat<br />

sich gelohnt. Nach erfolgreicher<br />

Auditierung durch die Auditor<strong>in</strong><br />

Sab<strong>in</strong>e Brandt war die Hürde<br />

geschafft. Das Ziel, die SQAS<br />

Implementierung erfolgreich<br />

abzuschließen, war geschafft.<br />

In e<strong>in</strong>em persönlichen Gespräch<br />

zwischen Egon Funke <strong>und</strong> Hans-<br />

Dieter Philipowski, Geschäftsführer<br />

der ACT-INTERNATIO-<br />

NAL, sagte Herr Funke „… Herr<br />

Philipowski, heute kann ich<br />

Ihnen sagen, es hat sich wirklich<br />

für unseren Betrieb <strong>und</strong> me<strong>in</strong>e<br />

Mitarbeiter gelohnt, diesen Weg<br />

zu beschreiten. Durch die Arbeiten<br />

zur SQAS Implementierung<br />

<strong>und</strong> das SQAS-System s<strong>in</strong>d Ver-<br />

antwortlichkeiten klarer <strong>und</strong><br />

Arbeitsabläufe effizienter. Da -<br />

durch kann man für den K<strong>und</strong>en<br />

den Qualitätsstandard noch verbessern<br />

<strong>und</strong> die Leistungen<br />

werden transparent für den K<strong>und</strong>en.<br />

Dies werden wir sicherstellen<br />

<strong>und</strong> versuchen noch zu verbessern.<br />

Mit diesen Erfahrungen sehen<br />

wir uns jetzt erst recht <strong>in</strong> der<br />

Lage, den von anderen Kollegen<br />

der Branche <strong>und</strong> Ihnen, der ACT-


Egon Funke im Gespräch mit Stefan Böttcher<br />

PROTEC baut <strong>Kesselwagen</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

Lange Zeit war das Projekt <strong>in</strong> der<br />

Planung. <strong>Kesselwagen</strong><strong>in</strong>standsetzung<br />

<strong>und</strong> Revisionen s<strong>in</strong>d seit<br />

Jahren das Kerngeschäft der<br />

Villmann-Gruppe. Im letzen Jahr<br />

kaufte die Villmann-Gruppe e<strong>in</strong>ige<br />

Instandsetzungsbetriebe <strong>in</strong><br />

Ostdeutschland zur weiteren<br />

Verstärkung des Kerngeschäftes<br />

h<strong>in</strong>zu <strong>und</strong> <strong>in</strong>tegrierte Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> Kompetenz unter e<strong>in</strong>em<br />

Dach. Neben dem Waggonbau<br />

Altenburg gehört auch das FWN<br />

Fahrzeugwerk Niedersachswerfen<br />

zur Unternehmensgruppe.<br />

<strong>Kesselwagen</strong>reparatur bedeutet<br />

heute mehr denn je den flexib -<br />

len E<strong>in</strong>satz der Ressourcen.<br />

INTERNATIONAL beschrittenen<br />

Weg zur Qualifizierung von<br />

<strong>in</strong>teressierten Mitarbeitern zum<br />

<strong>Tank</strong>re<strong>in</strong>iger auf Basis der Fachkraft<br />

Kanal-, Rohr- <strong>und</strong> Industrieservice,<br />

umzusetzen. Was me<strong>in</strong>e<br />

Person anbelangt – <strong>und</strong> ich b<strong>in</strong><br />

sicher, me<strong>in</strong> Partner <strong>und</strong> me<strong>in</strong>e<br />

Mitarbeiter sehen dies ebenso –<br />

werde ich mich dafür persönlich<br />

engagieren. Ich freue mich<br />

schon auf die im März <strong>in</strong> Hamburg<br />

stattf<strong>in</strong>dende Fachtagung<br />

<strong>und</strong> auf den konstruktiven Austausch<br />

mit Gleichges<strong>in</strong>nten. Ich<br />

freue mich auf e<strong>in</strong>e weitere <strong>und</strong><br />

konstruktive Zusammenarbeit<br />

mit dem Team der ACT-INTER-<br />

NATIONAL.“<br />

FWB Fahrzeugwerk Brandenburg – Neubau <strong>Kesselwagen</strong> -<br />

re<strong>in</strong>igung<br />

Hier entsteht e<strong>in</strong>e Re<strong>in</strong>igungsanlage<br />

Die Vermietgesellschaften, wie<br />

GTAX, VTG, NACCO, ERMEWA,<br />

erwarten von e<strong>in</strong>em Instandhal-<br />

21


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Neue Projekte! PROTEC <strong>und</strong> ACT-INTERNATIONAL aktuell<br />

tungsbetrieb, dass er schnell,<br />

kompetent <strong>und</strong> kostengünstig<br />

arbeitet. Die Vermietgesellschaften<br />

müssen ihrerseits<br />

ebenfalls flexibel auf die<br />

Bedürfnisse des Marktes reagieren<br />

können. Eisenbahnkesselwagen<br />

s<strong>in</strong>d natürlich nicht so<br />

flexibel zu bewegen wie e<strong>in</strong><br />

Straßen-<strong>Tank</strong>lastzug. Hier ist<br />

Vorplanung <strong>und</strong> logistische<br />

Organisation gefragt. Um sich<br />

effektiver auf die Leistungsanforderungen<br />

der Vermietgesellschaften<br />

e<strong>in</strong>zustellen, hat die<br />

Villmann-Gruppe e<strong>in</strong>e <strong>Kesselwagen</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

<strong>in</strong> Brandenburg<br />

geplant <strong>und</strong> nach erfolgreicher<br />

Genehmigung an PRO-<br />

TEC den Auftrag zur Fertigung,<br />

Lieferung <strong>und</strong> Montage der<br />

gesamten Anlage erteilt.<br />

Impressum<br />

Heft 5. Februar 2007-02-01<br />

ACT-INTERNATIONAL<br />

Activ-Consult<strong>in</strong>g-<strong>Tank</strong>clean<strong>in</strong>g<br />

Hegholt 50 b<br />

D-22179 Hamburg<br />

Telefon: +49 (0) 40 – 63 29 58 30<br />

Fax: +49 (0) 40 – 63 29 58 32<br />

Mail: <strong>in</strong>fo@act-<strong>in</strong>ternational.de<br />

Internet: www.act-<strong>in</strong>ternational.de<br />

Herausgeber: Dipl.-Ing. Hans-Dieter Philipowski<br />

Redaktion: Dipl.-Ökonom Esra Hogeback<br />

Vorbereitung der F<strong>und</strong>amente für die neue Re<strong>in</strong>igungsanlage<br />

Bereits im Vorfeld wurden im<br />

letzten Jahr schon die zukünftigen<br />

Mitarbeiter für ihre Aufgaben<br />

<strong>in</strong> der <strong>Kesselwagen</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

fit gemacht. Die Mitarbeiter<br />

besuchten geme<strong>in</strong>sam mit<br />

ihrem Betriebsleiter Herrn Rupprecht<br />

das Personaltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g der<br />

ACT-INTERNATIONAL im Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrum<br />

Zw<strong>in</strong>genberg.<br />

Hier wurde allen Mitarbeitern<br />

das Rüstzeug für ihre zukünftigen<br />

Aufgaben <strong>in</strong> Theorie <strong>und</strong><br />

Praxis vermittelt.<br />

Geme<strong>in</strong>sam freut sich das<br />

PROTEC-Team mit der Villmann-Gruppe<br />

auf die Umsetzung<br />

der verfahrenstechnischen<br />

Herausforderung. E<strong>in</strong>iges<br />

geht <strong>in</strong> der <strong>Kesselwagen</strong>re<strong>in</strong>igung<br />

anders als bei <strong>Tank</strong>lastzügen.<br />

Diese Besonderheiten<br />

müssen technisch <strong>und</strong><br />

organisatorisch bewältigt werden.<br />

E<strong>in</strong>e Herausforderung, die wir<br />

geme<strong>in</strong>sam angenommen ha -<br />

ben. Packen wir es an.<br />

<strong>Tank</strong>-, <strong>Behälter</strong>-, <strong>Silo</strong>- <strong>und</strong> <strong>Kesselwagen</strong>-<strong>Innenre<strong>in</strong>igung</strong> <strong>in</strong> <strong>Europa</strong><br />

E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaftsproduktion von ACT-INTERNATIONAL, Hamburg, <strong>und</strong> PROTEC, Ahrensburg<br />

Anzeigen: Dipl. Kauffrau Simone Trautzsch<br />

Druck: Storck Verlag Hamburg<br />

ISSN 0016-5808<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

mit ACT-INTERNATIONAL. Alle E<strong>in</strong>zelheiten<br />

wurden nach bestem Wissen zusammengestellt.<br />

E<strong>in</strong>e Gewähr kann jedoch nicht<br />

übernommen werden.<br />

Die Firmen ACT-INTERNATIONAL <strong>und</strong> PROTEC<br />

s<strong>in</strong>d zertifiziert nach ISO 9001:2000


<strong>Tank</strong><strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung<br />

von<br />

A bis Z<br />

Abwasserbehandlung<br />

IBC-Inspektionsstelle<br />

PSA im<br />

E<strong>in</strong>satz<br />

Vermittlung von<br />

theoretischem<br />

Wissen<br />

praxisnahe<br />

Schulung<br />

Wir machen<br />

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WEISS TKW-Re<strong>in</strong>igung GmbH<br />

Zw<strong>in</strong>genberger Str. 13<br />

64673 Zw<strong>in</strong>genberg-Rodau<br />

Tel.: (0 62 51) 93 45-0 Fax: 93 45-13<br />

eMail: zentrale@weiss-service-center.de


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TRAININGSZENTRUM

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