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BILDUNG SCHWEIZ - beim LCH

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<strong>BILDUNG</strong> <strong>SCHWEIZ</strong> 10 a I 2012 ....................................... GESUNDHEITSNETZWERKE<br />

In Aargauer Schulen gesund lernen und lehren<br />

Mit dem 2009 eingeführten Programm «gsund und zwäg i de Schuel» hofft der Kanton Aargau mehr Schulen<br />

zu bewegen, sich dem «Kantonalen Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen Aargau» anzuschliessen und<br />

dadurch die Gesundheit von Lehrpersonen wie auch von Schülerinnen und Schülern zu fördern. Als erstes Instrument<br />

liegt «eine Arbeitshilfe für Schulen» vor.<br />

«gsund und zwäg i de Schuel» – so nennt<br />

sich das 2009 lancierte Programm des<br />

Kantons Aargau. Die damit verbundene<br />

Vision hat denn auch zum Ziel, dass in<br />

allen Schulen des Kantons Aargau gesund<br />

gelernt und gelehrt wird. Die gemeinsame<br />

Trägerschaft der beiden Departemente<br />

Bildung, Kultur und Sport<br />

sowie Gesundheit und Soziales, welche<br />

sich beide im gleichen Haus befinden,<br />

setze willkommene Synergien frei und<br />

sei ein Riesenvorteil, erklärt Vilma Müller,<br />

zurzeit Programmleiterin von «gsund<br />

und zwäg i de Schuel» (in Vertretung von<br />

Evelyne Weber-Treichler, die sich im<br />

Mutterschaftsurlaub befindet).<br />

Madlen Blösch<br />

Als Kern des Programms bezeichnet<br />

Vilma Müller eine anwendbare Systematik<br />

zu effizienten Angeboten für die<br />

Schulentwicklung durch Gesundheitsförderung.<br />

«Wir versuchen sie zu systematisieren<br />

und bieten stichwortartig<br />

Suchkriterien für über hundert geprüfte<br />

Angebote an. Das Problem ist erkannt,<br />

die Lehrkräfte werden dermassen überflutet<br />

von Materialien, dass sie den<br />

Überblick verlieren.»<br />

Das Programm fördert zudem die zwei<br />

im Herbst 2010 gegründeten Netzwerke,<br />

das «Kantonale Netzwerk ©esundheitsfördernder<br />

Schulen Aargau» (KNGS) und<br />

das «Partner-Netzwerk», ein Unterstützungsnetzwerk<br />

mit unterschiedlichen<br />

Akteuren aus den Bereichen Gesundheitsförderung<br />

und Schulentwicklung.<br />

Inzwischen sind 37 verschiedene Partner<br />

Mitglied.<br />

«gsund und zwäg» meint auch Lehr-<br />

personen und Schulleitungen<br />

Zwei Schwerpunkte setzt das Programm<br />

«gsund und zwäg i de Schuel»: einerseits<br />

die Gesundheit der Schülerinnen und<br />

Schüler und anderseits jene der Lehrpersonen<br />

sowie Schulleitungen. In der<br />

Folge hat die Programmleitung im Mai<br />

2011 drei Aufträge erteilt. Das Institut<br />

Immer mehr Schulen schliessen sich Netzwerken der Gesundheitsförderung an.<br />

27<br />

Foto: Claudia Baumberger

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