Effektive Verwendung von Titandioxid [.pdf] - DuPont
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In Abbildung 2 werden für nicht geflockte Farben die Öl-S-<br />
Werte im Vergleich zur TiO 2-PVK dargestellt. Die<br />
angezeigte Beziehung stellt das erwartete Verhältnis<br />
zwischen Streuungsleistung und Menge an TiO 2 dar: Die<br />
Streuungsleistung sinkt mit Zunahme der TiO 2-Partikel. Das<br />
Ausmaß der Änderungen und die lineare Beziehung<br />
stimmen mit der Theorie überein. 8<br />
Abbildung 2: TiO 2 -Streuungskoeffizienten vs. TiO 2 -PVK<br />
Oiled S<br />
0.360<br />
0.330<br />
0.300<br />
0.270<br />
10.0 12.5 15.0 17.5<br />
TiO PVC 2<br />
20.0 22.5<br />
Zusammenfassung<br />
Es wurde eine Methode vorgestellt, mit der ein Berechner<br />
für Beschichtungen die Deckungsleistung <strong>von</strong> TiO2 in<br />
verschiedenen Rezepturen quantitativ bestimmen und die<br />
Deckungsleistung verschiedener TiO2-Produkte vergleichen<br />
kann.<br />
Mit dieser Vorgehensweise kann auch die Auswirkung der<br />
Tönung auf die Deckungsleistung und die Helligkeit<br />
untersucht werden, außerdem kann mit angemessener<br />
Genauigkeit vorherbestimmt werden, welche Änderungen<br />
der Rezeptur für das Erreichen bestimmter optischer<br />
Eigenschaften erforderlich sind. Der experimentelle<br />
Aufwand ist angemessen.<br />
In vielen Farblaboren ist die für den Einsatz der Methode<br />
erforderliche Ausrüstung bereits vorhanden.<br />
7<br />
Referenzen<br />
1. Ross, W. D.: „Kubelka-Munk Formulas Adapted for<br />
Better Computation“ (Für eine bessere Berechnung<br />
angepasste Kubelka-Munk-Gleichungen) Jnl. Coat.<br />
Tech. 39 (1967) 515.<br />
2. Mitton, P. B., und Jacobsen, A. E.: „New Graph for<br />
Computing Scattering Coefficient and Hiding Power“<br />
(Neues Diagramm für die Berechnung des<br />
Streuungskoeffizienten und des Deckvermögens) Off.<br />
Dig. 35 (1963) 871.<br />
3. Judd, D. B.: „Color in Business Science and Industry“<br />
(Farbe in Wissenschaft und Industrie) John Wiley &<br />
Sons, Inc.<br />
4. Mitton, P. B.: „Easy, Quantitative Hiding Power<br />
Measurements“ (Einfache, quantitative Messungen des<br />
Deckvermögens) Jnl. Coat. Tech. 42 (1970) 159.<br />
5. Clark, H. B. und Ramsay, H. L.: „Predicting Optical<br />
Properties of Coated Papers“ (Vorausberechnen der<br />
optischen Eigenschaften <strong>von</strong> beschichtetem Papier)<br />
TAPPI 48 (1965) 609.<br />
6. Ramsay, H. L.: „Simplified Calculation for Predicting<br />
Optical Properties of Coated Board“ (Vereinfachte<br />
Berechnung für das Vorausberechnen der optischen<br />
Eigenschaften <strong>von</strong> beschichteten Brettern) TAPPI 49<br />
(1966) 116A.<br />
7. ASTM D 2805-85, „Standard Test Method for Hiding<br />
Power of Paints by Reflectometry“<br />
(Standardtestmethode für das Deckvermögen <strong>von</strong><br />
Farben mittels Reflektometrie)<br />
8. Fitzwater, S. und Hook, J. W.: „Dependent Scattering<br />
Theory: A New Approach to Predicting Scattering in<br />
Paints“ (Abhängige Streuungstheorie: Eine neue<br />
Herangehensweise zur Vorausberechnung der Streuung<br />
in Farben) Jnl. Coat. Tech. 57 (1985) 39.<br />
Danksagung<br />
Die gesamte experimentelle Arbeit wurde <strong>von</strong><br />
Richard F. Hopkins gekonnt ausgeführt, der auch zu<br />
vielen hilfreichen Besprechungen beigetragen hat. Das<br />
Computerprogramm wurde <strong>von</strong><br />
William R. Mendenhall entwickelt, der mit uns<br />
geduldig und effektiv am Erreichen einer richtigen und<br />
praktischen Vorgehensweise gearbeitet hat. Sehr<br />
dankbar sind wir <strong>DuPont</strong> für die Möglichkeit, an<br />
diesem Thema zu arbeiten.