Rayon I (Donnerstag-Termin) - Katzelsdorf
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Aus der Kultur<br />
Gemeinde<br />
GEMEINDEZEITUNG 17<br />
gurenwelt und <strong>Katzelsdorf</strong>!<br />
seiner Rede die professionelle<br />
Präsentation seiner „Kinder“<br />
an, von denen er sich nun zwar<br />
nicht leichten Herzens aber<br />
dennoch gerne trennte. Er könne<br />
sich keinen besseren Platz<br />
für die Figuren denken.<br />
Ursprünglich hätte er ja eine<br />
Stiftung an ein New Yorker<br />
Museum angedacht. Nachdem<br />
er aber die <strong>Katzelsdorf</strong>er<br />
Zinnfigurenwelt kennen lernte,<br />
wollte er die Sammlung, die seit<br />
Die neuen Schauräume im Obergeschoß<br />
des Zinnfigurenmuseums.<br />
Generationen im Familienbesitz<br />
war, nur hier ausstellen. Als<br />
Gastgeschenk überreichte er<br />
Franz Rieder weitere wertvolle<br />
Exponate, die mit Dank<br />
angenommen wurden. Der<br />
Museumsleiter bedankte sich<br />
mit einer Kiste Gold! Mit dem<br />
Goldmedaillenwein des Weinbaubetriebes<br />
Schadl.<br />
In Vertretung von Landeshauptmann<br />
Dr. Pröll eröffnete<br />
LAbg. Mag. Schneeberger<br />
(ÖVP) das Obergeschoß. Er<br />
betonte die Einmaligkeit des<br />
Museums in der Kulturlandschaft<br />
Österreichs. Er wies auf<br />
die wirtschaftliche Bedeutung<br />
dieser Einrichtung hin, die in der<br />
Buckligen Welt für touristische<br />
Impulse sorgt.<br />
Eine breite Akzeptanz in<br />
der Bevölkerung<br />
Bei allen Ausgaben, die eine<br />
Kultureinrichtung erfordert,<br />
darf auf die Umwegrentabilität<br />
nicht vergessen werden. Mit<br />
dem Obergeschoß, das auch<br />
als Kunsthandwerkszentrum<br />
weiten Teilen der Bevölkerung<br />
dienen wird, ist ein nächster<br />
Meilenstein erreicht. Der Besuch<br />
dieses Festaktes beweise<br />
die breite Akzeptanz in der<br />
Bevölkerung.<br />
Ein unsagbares Gedränge<br />
herrschte anschließend am<br />
Buffet, das die Familie Böhm,<br />
bewährt wie immer, ausrichtete.<br />
Dass die angebotenen<br />
Speisen nicht ausreichten<br />
lag nicht an der Kalkulation<br />
sondern am „Gusto“ mancher<br />
Gäste! Für die Getränke sorgte<br />
ebenso bewährt die Familie<br />
Döller mit Ihren ausgezeichneten<br />
Produkten. Der Wein<br />
vom Weingut Döller schmeckte<br />
hervorragend, so dass<br />
nur Mineralwasser in größeren<br />
Mengen übrig blieb!<br />
Es freut uns, wenn wir unsere<br />
Freunde bewirten dürfen.<br />
Bilden sie doch schon eine<br />
treue „Zinnfamilie“. Unbestätigten<br />
Meldungen zufolge<br />
schwärmten die Gäste in die<br />
umliegenden Gaststätten aus,<br />
um das Ereignis noch zu besprechen.<br />
Bis der Abend im<br />
Museum ausklang, verging<br />
noch einige Zeit!<br />
PS.: Am nächsten Morgen<br />
musste das Museum pünktlich<br />
um 10 Uhr seine Pforten<br />
öffnen. Unsere gute Fee Johanna,<br />
unterstützt von der Frau<br />
Bürgermeister, der Frau GR<br />
Rall und dem Ehepaar Rieder<br />
sorgte dafür, dass um 10.Uhr<br />
„Klar Schiff!“ gemeldet werden<br />
konnte.<br />
Franz Rieder