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TEST
Für all diejenigen, die es etwas gemütlicher angehen lassen,
aber nicht auf das packende Kurvenfeeling der hoch sportlichen
Race- oder Slalomcarver verzichten möchten, sind die Sportcarver
die perfekte Alternative. „Die Ski sind meist etwas weicher
vom Flexverhalten, mit etwas weniger Kraftaufwand zu fahren
und werfen einen nicht so schnell aus der Kurve, wenn man nicht
den ganzen Schwungradius optimal auf dem Ski steht“, beschreibt
DSV skiTEST-Leiter Florian Schmidt die entscheidenden
Merkmale dieser Gattung.
„Jeder Ski wird am gleichen Hang unter identischen Testbedingungen
gefahren“, erläutert Andreas König, der zweite
Testleiter des DSV skiTESTS, das Testprozedere für die 13
Sportcarver. „Die Ski werden jeweils in identischen Aufgabenstellungen
gefahren und bewertet, um somit selbst feinste Unterschiede
im Hinblick auf Testkriterien wie Beweglichkeit,
Laufruhe, Kantengriff oder Fahrcharakter herauszufinden.“
Die Abstimmung der Ski in Bezug auf Geschmeidigkeit/Steifigkeit
und Flex ist inzwischen so weit, dass damit auch einem relativ
genussvollen Skitag nichts im Wege steht. Auf der Kante
gecarvte Schwünge – ob kurz, mittel oder lang – machen aufgrund
der sportlichen Ausrichtung mit den Ski der Sportcarver-
Klasse Lust auf mehr. „Wenn man es so richtig drauf anlegt und
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Egal ob kurze, mittlere oder lange Turns –
die Sportcarver bleiben stets souverän und
machen richtig viel Spaß auf der Piste.
den Ski auf der Kante laufen lässt, wird man durch große Zuverlässigkeit
und nahezu kompromisslose Führungsstärke belohnt“,
erläutert Christian Knab aus der DSV skiTEST-Crew.
Dadurch, dass die Radien der getesteten Modelle meist zwischen
denen der Slalom- und Racecarver liegen, vereinen die
Sportcarver – in Kombination mit einer häufig etwas breiteren
Skimitte als bei den rennsportlich orientierten Modellen – viele
Vorteile in sich. Die Agilität der Slalomcarver, kombiniert mit
der Laufruhe der Racecarver und der Stabilität der Allmountain-Ski,
machen die Sportcarver zu einer echten Allzweckwaffe
für den Pisteneinsatz.
Hier findet man super komfortable und breitbandige Ski,
angereichert mit der gewissen Prise an sportlichem Pfeffer für
feurigen Pistenspaß. „Erhöht man bei diesen Modellen den
Druck auf die Kante und steigert die Geschwindigkeit, schalten
sie blitzschnell in den Racemodus und versetzen den Fahrer
binnen Sekunden in einen Geschwindigkeitsrausch, ohne dass
man bei diesem jedoch die Kontrolle verliert“, zeigt sich Gaby
Lerchl aus dem DSV skiTEST-Team begeistert.
Die breitbandigsten unter den komfortablen Racecarvern dürfen
sich mit dem begehrten DSV aktivo rühmen, den das DSV
skiTEST-Team an drei Modelle vergibt: der Fischer RC4 Superior,
der K2 Charger und der Salomon Mustang überzeugten durch
den ausgewogenen Mix aus extrem hoher Vielseitigkeit und
Harmonie, gepaart mit der nötigen Sportlichkeit. Wer es noch
etwas rasanter angehen möchte, ist mit dem Nordica Dobermann
Spitfire EDT und dem Stöckli Laser SC bestens bedient.
Diese beiden Modelle sind noch einen Tick sportlicher ausgelegt
und lassen sich trotzdem absolut problemlos und gutmütig
fahren. Als Belohnung wurden diese beiden Modelle mit
dem DSV Sport-TIPP ausgezeichnet.
Fazit: Die Sportcarver sprechen die breite Masse der Skifahrer
an, da sie viele Eigenschaften anderer Kategorien in
einem Ski vereinen. Die Agilität der Slalomcarver, die Stabilität
und Tempofestigkeit der Racecarver und die Variabilität
der Allmountain-Ski – ohne dabei jedoch den Spezialisten in
den jeweiligen Kategorien komplett das Wasser abzugraben.
Eine gute Skitechnik sowie ausreichend Kraft in den Oberschenkeln
und entsprechende Kondition sind Grundvoraussetzung
dafür, dass Sie aus den Sportcarvern die volle Leistung
herauskitzeln können. Denn erst dann meistern Sie die
Piste mit einem Sportcarver ebenso elegant und stilecht wie
den Großstadtdschungel im neuen Audi Q3.
www.ski-online.de
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