Biologisch abbaubare Werkstoffe (pdf)
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Vorwort<br />
Projektintention:<br />
Nachwachsende Rohstoffe haben seit Anfang der 90er Jahre große Beachtung<br />
erlangt. Ihr Anwendungsbereich ist vielfältig und groß die Hoffnung, mit ihnen<br />
ökologische und ökonomische Probleme zu lösen. Wir haben in unserer<br />
Projektarbeit versucht, im Handel erhältliche Produkte aus biologisch <strong>abbaubare</strong>n<br />
<strong>Werkstoffe</strong>n zu finden und einige von ihnen auf ihre vorgegebene Abbaubarkeit zu<br />
untersuchen.<br />
Unsere Wahl fiel auf kompostierbare Bioabfallbeutel der Firmen Swirl,<br />
Schlecker/AS und Rubin/Müller. Als Vergleichsmaterialien in den Abbautests<br />
verwendeten wir Karton und Papier.<br />
Methodik:<br />
Zunächst galt es, wissenschaftliche Testmethoden zu finden und sie für unser<br />
einfach ausgestattetes Schullabor zu adaptieren. Anschließend wurden die<br />
Experimente von SchülerInnen der 7. Klasse des RG mit ergänzendem Unterricht<br />
in Biologie, Physik, Chemie und mit SchülerInnen des Wahlpflichtgegenstandes<br />
Biologie und Umweltkunde in Kleingruppen mit Eigenverantwortlichkeit<br />
durchgeführt, ausgewertet, diskutiert und dokumentiert.<br />
Didaktische Elemente:<br />
Gruppenarbeit, Experimentieren, Kennenlernen einfacher mikrobiologischer<br />
Arbeitstechniken, PC-Einsatz (Word, Excel, HTML, Internet,…),<br />
wissenschaftliches Arbeiten mit Literatur<br />
Projektendprodukt:<br />
Das Projektendprodukt in Papier- und CD-ROM Ausführung beinhaltet einen<br />
Überblick über die fachlichen Begriffe zu dieser Thematik, einen Überblick über<br />
die wichtigsten Gruppen nachwachsender Rohstoffe, eine Darstellung der<br />
durchgeführten Experimente (Material, Methoden, Ergebnisse), Interpretation der<br />
Ergebnisse, etc.<br />
Projektdauer:<br />
Der Untersuchungszeitrahmen wurde auf 2 Monate festgesetzt, um bei diversen<br />
Abbauexperimenten messbare Resultate erzielen zu können.<br />
Ideal wäre natürlich ein Projektverlauf über ein ganzes Schuljahr gewesen, dies<br />
war jedoch leider aus organisatorischen Gründen nicht möglich.