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5 Hardware Installation - Siemens

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SIMATIC NET<br />

<strong>Installation</strong>sanleitung<br />

INSTALLATIONSANLEITUNG für den CP 5511<br />

Nachfolgend finden Sie Informationen in deutscher Sprache.<br />

© SIEMENS AG 1998<br />

Änderungen vorbehalten<br />

SIEMENS Aktiengesellschaft<br />

C79000-Z8974-C35-01<br />

Stand / Dated 02/98


SIMATIC NET<br />

<strong>Installation</strong>sanleitung<br />

INSTALLATIONSANLEITUNG für den CP 5511<br />

© SIEMENS AG 1998<br />

Änderungen vorbehalten<br />

<strong>Siemens</strong> Aktiengesellschaft<br />

2<br />

deutsch<br />

C79000-Z8974-C35-01<br />

Stand 02/98


Warnung<br />

Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme sind die Hinweise in der entsprechenden aktuellen<br />

Dokumentation zu beachten. Die Bestelldaten hierfür entnehmen<br />

Sie bitte den Katalogen, oder wenden Sie sich an Ihre örtliche<br />

<strong>Siemens</strong>-Geschäftsstelle.<br />

Die Inbetriebnahme ist solange untersagt, bis festgestellt wurde, daß<br />

die Maschine, in die diese Komponenten eingebaut werden sollen, den<br />

Bestimmungen der Richtlinie 89/392/EWG entspricht.<br />

Benutzerhinweise<br />

Zeichen im Text Im Text ist folgendes Zeichen enthalten, um besondere Aufmerksamkeit<br />

zu erzeugen. Es hat folgende Bedeutung:<br />

Eingetragene<br />

Marken<br />

Weitergabe sowie Vervielfältigungen dieser Unterlage,<br />

Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes ist nicht gestattet,<br />

soweit nicht ausdrücklich zugestanden.<br />

Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadensersatz. Alle<br />

Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der<br />

Patenterteilung oder GM-Eintrag.<br />

Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit<br />

der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können<br />

Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so daß wir für<br />

die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen.<br />

Die Angaben in dieser Druckschrift werden jedoch regelmäßig<br />

überprüft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden<br />

Auflagen enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir<br />

dankbar.<br />

© SIEMENS AG 1998 All rights reserved Technische Änderungen vorbehalten<br />

Sach-Nr.: C79000-Z8974-C35-01<br />

Bestellungen an Gerätewerk Karlsruhe<br />

Printed in the Federal Republic of Germany<br />

Dieses Zeichen macht Sie auf Besonderheiten und Gefahren aufmerksam.<br />

SIMATIC NET und SINEC sind eingetragene Marken der <strong>Siemens</strong> AG.<br />

Die übrigen Bezeichnungen können Marken sein, deren Benutzung<br />

durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können.<br />

<strong>Siemens</strong> Aktiengesellschaft


Einführung<br />

Übersicht Dieses Dokument enthält Informationen über <strong>Installation</strong> und Konfiguration<br />

der Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT 4.0.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Lieferumfang........................................................................................................................ 7<br />

2 <strong>Hardware</strong> Voraussetzungen................................................................................................ 8<br />

3 Schlüsseldiskette und Lizenz ............................................................................................. 9<br />

4 <strong>Installation</strong> von SOFTNET................................................................................................. 11<br />

4.1 Hinweise zur <strong>Installation</strong> ................................................................................................... 11<br />

4.2 Softwareinstallation........................................................................................................... 12<br />

5 <strong>Hardware</strong> <strong>Installation</strong> ........................................................................................................ 13<br />

5.1 Unter Windows 95 ............................................................................................................ 13<br />

5.2 Unter Windows NT 4.0 ..................................................................................................... 16<br />

6 PG/PC Schnittstelle einstellen.......................................................................................... 20<br />

6.1 Unter Windows NT 4.0: <strong>Installation</strong> des CPs beenden ...................................................... 20<br />

6.2 Begriffsdefinition............................................................................................................... 22<br />

6.3 Zuordnung Vorgehensweise ............................................................................................. 23<br />

6.3.1 Parametrierungen CP 5x11 (DP Master)........................................................................ 24<br />

6.3.2 Parametrierungen CP 5x11 (PROFIBUS) ...................................................................... 25<br />

6.3.3 Parametrierungen CP 5x11 (MPI).................................................................................. 28<br />

6.3.4 Parametrierungen MPI (FDL)......................................................................................... 29<br />

7 Projektierung ..................................................................................................................... 30<br />

7.1 COM PROFIBUS.............................................................................................................. 30<br />

7.2 COML S7.......................................................................................................................... 32<br />

8 Diagnose ............................................................................................................................ 34<br />

9 Problembehebung ............................................................................................................. 38<br />

9.1 Unter Windows 95 ............................................................................................................ 38<br />

9.2 Unter Windows NT 4.0 ..................................................................................................... 38<br />

10 Wo Sie Hilfe bekommen .................................................................................................. 41<br />

CP 5511 - Handbuch (deutsch) 5<br />

C79000-Z8974-C35-01


Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT4.0 C79000-Z8974-C35-01<br />

Überblick über die wichtigsten <strong>Installation</strong>sschritte<br />

• Unter Windows 95<br />

• Unter Windows NT 4.0<br />

6<br />

Schritt Beschreibung<br />

1 Der PCMCIA-Slot ist im BIOS enabled .<br />

2 Die Steckverbindungen sind im Gerätemanager funktionsfähig<br />

(siehe Kapitel 5).<br />

3 SOFTNET installieren (siehe Kapitel 4).<br />

4 Rechnerneustart.<br />

5 Karte stecken.<br />

6 Im Gerätemanager den Eintrag überprüfen<br />

(siehe Kapitel 5).<br />

7 PG/PC Schnittstelle einstellen (siehe Kapitel 6):<br />

• Zuordnung<br />

• Baugruppenparametrierung<br />

8 Funktionstest mit Diagnosetool (siehe Kapitel 8).<br />

9 Rechnerneustart.<br />

Schritt Beschreibung<br />

1 Der PCMCIA-Slot ist im BIOS enabled .<br />

2 Plug & Play O/S Modus ist im BIOS disabled .<br />

3 CARDWARE installieren (siehe Kapitel 5).<br />

4 SOFTNET installieren (siehe Kapitel 4).<br />

5 Rechnerneustart.<br />

6 Karte stecken.<br />

7 PG/PC Schnittstelle einstellen (siehe Kapitel 6).<br />

• Installieren<br />

• Zuordnung<br />

• Baugruppenparametrierung<br />

8 Funktionstest mit Diagnosetool (siehe Kapitel 8).<br />

9 Rechnerneustart.<br />

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C79000-Z8974-C35-01 Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT 4.0<br />

1 Lieferumfang<br />

Diskettenpaket<br />

dt./engl.<br />

Die Produktpakete PROFIBUS SOFTNET DP und PROFIBUS<br />

SOFTNET S7 enthalten:<br />

• 1 SIMATIC NET-CD.<br />

• 1 rote Schlüsseldiskette mit der Lizenz für das entsprechende<br />

Produkt.<br />

• <strong>Installation</strong>sanleitung für CP 5411, CP 5511 und CP 5611.<br />

• Software-Produktschein.<br />

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Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT4.0 C79000-Z8974-C35-01<br />

2 <strong>Hardware</strong> Voraussetzungen<br />

Rechner Die Produkte PROFIBUS SOFTNET DP und PROFIBUS SOFTNET<br />

S7 können auf Programmiergeräten (PG's) und kompatiblen PC's eingesetzt<br />

werden. Eine Liste der getesteten und freigegebenen Rechner<br />

finden Sie in der „rel551ntd.pdf“-Datei auf der ersten Produktdiskette<br />

auf der CD.<br />

Netzwerkkarte<br />

CP 5511<br />

8<br />

Für den PROFIBUS DP-Betrieb wird eine Mindestausstattung mit einem<br />

Pentium-Prozessor mit 90 MHz oder mit einem vergleichbaren<br />

Prozessor empfohlen.<br />

Der CP 5511 (Communication Processor) ist eine PROFIBUS-<br />

Netzwerkkarte für die Programmiergeräte PG 720, PG 740, PG 760<br />

und alle anderen PC’s, die über einen PCMCIA-Slot verfügen.<br />

• <strong>Hardware</strong>-Schnittstelle<br />

PCMCIA (PC-CARD) Typ 2 oder Typ 3 nach PCMCIA-Norm<br />

• mögliche Interrupts<br />

IRQ5, IRQ10, IRQ11, IRQ12, IRQ15<br />

• Speicherfenster<br />

maximal 64KB, minimal 16KB, Lage und Größe wird im PC dem<br />

verfügbaren Speicher angepaßt<br />

• Plug & Play - Funktionalität<br />

Der aktivierte PCMCIA-Controller Ihrer PC-<strong>Hardware</strong> belegt in manchen<br />

Fällen einen zusätzlichen Interrupt.<br />

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C79000-Z8974-C35-01 Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT 4.0<br />

3 Schlüsseldiskette und Lizenz<br />

Schlüsseldiskette Die Produkte PROFIBUS SOFTNET DP und PROFIBUS SOFTNET<br />

S7 werden mit einer roten Diskette (Schlüsseldiskette) ausgeliefert.<br />

Auf dieser befindet sich eine Lizenz, die für den Betrieb des Produkts<br />

notwendig ist.<br />

Sie ist nicht schreibgeschützt (siehe Stellung des Schreibschutzschiebers).<br />

Die Position des Schreibschutzschiebers darf nicht verändert<br />

werden!<br />

Die Lizenz auf der Schlüsseldiskette kann durch Kopieren der Diskette<br />

nicht vervielfältigt werden.<br />

Bewahren Sie diese Diskette sorgfältig auf.<br />

<strong>Installation</strong> der<br />

Lizenz<br />

Ablage der Lizenz<br />

auf der Festplatte<br />

Während der <strong>Installation</strong> wird diese Lizenz auf Ihrer Festplatte abgelegt<br />

(Standardeinstellung des Kontrollkästchens bei der <strong>Installation</strong>).<br />

Der Betrieb des Produkts ohne diese Lizenz ist nicht möglich.<br />

Unterbrechen Sie den Übertragungsvorgang nicht, die Lizenz<br />

könnte sonst verloren gehen!<br />

Die Lizenz wird in dem versteckten Verzeichnis „\ax nf zz“ auf dem<br />

Laufwerk abgelegt, auf dem Sie das Produkt installiert haben.<br />

Löschen Sie bitte nie das Verzeichnis „\ax nf zz“ oder die darin<br />

abgelegten Dateien!<br />

Die Lizenz kann nicht auf einem komprimierten Laufwerk abgelegt<br />

werden. Installieren Sie in diesem Fall die Lizenz auf einem<br />

nicht komprimierten Laufwerk.<br />

AUTHORSW.EXE Mit dem Programm „AUTHORSW.EXE“ auf der Schlüsseldiskette können<br />

Sie die Lizenz auch nachträglich installieren. Starten Sie das Programm<br />

„AUTHORSW.EXE“:<br />

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.


Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT4.0 C79000-Z8974-C35-01<br />

Uninstaller und<br />

Autorisierung<br />

10<br />

Wählen Sie die entsprechende Lizenz auf dem Laufwerk A:\. Im Menü<br />

„Autorisierung > Übertragen“ wählen Sie das Ziellaufwerk für die Autorisierung.<br />

Wenn Sie Ihre Festplatte neu formatieren wollen, müssen Sie die Lizenz<br />

zuvor wieder auf die Schlüsseldiskette zurückübertragen. Das<br />

dafür notwendige Programm „AUTHORSW.EXE“ befindet sich auf der<br />

Schlüsseldiskette. Andernfalls geht die Lizenz verloren und Sie können<br />

das Produkt nicht weiter nutzen.<br />

Stellen Sie sicher, daß Sie die Lizenz auf diejenige Schlüsseldiskette<br />

zurückübertragen, auf der Sie die Lizenz original erhalten<br />

haben.<br />

Beim Deinstallieren dieses Produkts mit einem Fremdprodukt,<br />

das Software deinstalliert (Uninstaller), kann die Autorisierung<br />

verlorengehen.<br />

Erläuterung:<br />

Die oben genannte Warnung gilt für alle diejenigen Anwender, die<br />

dieses Produkt mit einem Uninstaller installiert haben.<br />

Wenn Sie nun dieses Produkt mit dem Uninstaller deinstallieren wollen,<br />

müssen Sie vor der Deinstallation die Autorisierung wieder auf Ihre<br />

Schlüsseldiskette zurückübertragen! Benutzen Sie hierfür das Programm<br />

„AUTHORSW.EXE“ auf der Schlüsseldiskette.<br />

Andernfalls kann es, je nach Uninstaller, dazu führen, daß dieser während<br />

der Deinstallation die Autorisierung für dieses Produkt zerstört.<br />

Hinweis Fehlende Lizenzen werden während des Betriebs regelmäßig auf<br />

dem Bildschirm gemeldet.<br />

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C79000-Z8974-C35-01 Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT 4.0<br />

4 <strong>Installation</strong> von SOFTNET<br />

4.1 Hinweise zur <strong>Installation</strong><br />

<strong>Installation</strong> von CD Unter Windows 95 und Windows NT erfolgt die <strong>Installation</strong> über das<br />

<strong>Installation</strong>sprogramm SETUP.EXE im Hauptverzeichnis der CD.<br />

<strong>Installation</strong> von<br />

Disketten<br />

<strong>Installation</strong> im<br />

selben Laufwerk<br />

<strong>Hardware</strong><br />

Erkennung unter<br />

Windows 95<br />

Einträge in die<br />

Registry unter<br />

Windows NT 4.0<br />

Wenn Sie das Produkt auf einem Rechner ohne CD-ROM-Laufwerk<br />

installieren wollen, ist es notwendig, das gewünschte Produkt von der<br />

CD auf Disketten zu kopieren. Die Vorgehensweise ist auf der CD in<br />

der Liesmich-Datei beschrieben.<br />

Falls Sie bereits ein SINEC- oder SIMATIC NET-Produkt installiert<br />

haben, sollten Sie die neue <strong>Installation</strong> unbedingt auf dem selben<br />

Laufwerk durchführen!<br />

Falls Sie die Netzwerkkarte CP 5511 vor der Softwareinstallation stekken,<br />

werden Sie von Windows 95 aufgefordert, eine Herstellerdiskette<br />

einzulegen. Legen Sie dann die SIMATIC NET CD ein und geben Sie<br />

das Verzeichnis ‘SW\sn_pb_dp\disk1’ an. Folgen Sie den weiteren<br />

Anweisungen.<br />

Schließen Sie alle laufenden Windows-Programme, auch die Systemsteuerung.<br />

Grund: Gemeinsame Software-Komponenten mit laufenden Programmen<br />

können nicht ausgetauscht werden. In diesem Falle<br />

müssen Sie mit Betriebsstörungen rechnen.<br />

Bitte beachten Sie, daß Sie sich für eine erfolgreiche <strong>Installation</strong><br />

des vorliegenden Produkts als Administrator bei Windows NT<br />

anmelden müssen. Andernfalls können wichtige Einträge in der<br />

Registry von Windows NT nicht wirksam vorgenommen werden.<br />

Wenn Sie keinen Schreibzugriff auf die Registry haben, ist die<br />

<strong>Installation</strong> unvollständig.<br />

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Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT4.0 C79000-Z8974-C35-01<br />

4.2 Softwareinstallation<br />

12<br />

Schritt Beschreibung<br />

1 Starten Sie Ihren Rechner mit Windows 95 bzw. NT.<br />

2 Legen Sie die SIMATIC NET CD in Ihr CD-ROM-<br />

Laufwerk ein.<br />

3 Lesen Sie die Datei LIESMICH.TXT auf der CD-ROM<br />

4 Starten Sie die Datei SETUP.EXE auf Ihrer CD.<br />

5 Folgen Sie den Anweisungen des <strong>Installation</strong>sprogrammes.<br />

6 Aktivieren Sie in der Maske „Komponenten“ die Kontrollkästchen<br />

der zu installierenden Produkte - das sind<br />

‘PB SN-DP’ oder ‘PB SN-S7’.<br />

7 Lesen Sie die zum Produkt gehörende Datei<br />

„Liesmich.txt“. Sie öffnen die Datei indem Sie das zu installierende<br />

Produkt anklicken und danach den<br />

‘Liesmich’-Button betätigen.<br />

8 Führen Sie die <strong>Installation</strong> bis zum Ende aus.<br />

9 Starten Sie Ihren Rechner neu.<br />

© Copyright by SIEMENS AG


C79000-Z8974-C35-01 Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT 4.0<br />

5 <strong>Hardware</strong> <strong>Installation</strong><br />

5.1 Unter Windows 95<br />

Wichtig<br />

Voraussetzung<br />

• Der Parallelbetrieb von PROFIBUS SOFTNET Karten untereinander<br />

oder mit einem CP 5412(A2) wird nicht unterstützt.<br />

Der Parallelbetrieb von Protokollen über SOFTNET-Karten wird<br />

nicht unterstützt.<br />

• Der PCMCIA-Slot in Ihrem Rechner ist vom Typ II oder III.<br />

• PCMCIA-Slot ist im BIOS „Enabled“.<br />

• Die PCMCIA-Schnittstelle des Rechners ist installiert und betriebsbereit.<br />

Das können Sie über die Systemsteuerung im Gerätemanager<br />

überprüfen.<br />

• Ist bereits eine PCMCIA-Karte in ihrem Rechner aktiv, muß diese<br />

deinstalliert werden und nach der <strong>Installation</strong> von dem CP 5511,<br />

wenn benötigt, wieder installiert werden.<br />

• Der CP 5511 muß immer mit dem Busadapter verbunden sein.<br />

• Im Rechner müssen die folgenden Ressourcen zur Verfügung stehen<br />

(im Gerätemanager):<br />

• Der CP 5511 benötigt einen der folgenden Interrupts:<br />

IRQ5; IRQ10, IRQ11, IRQ12, IRQ15.<br />

• Der CP 5511 benötigt im 1.MB einen freien Speicherbereich von<br />

mindestens 20kB (16kB für sein DPRAM + 4kB für den Windows<br />

95 PCMCIA Treiber) im D-Segment des Speichers.<br />

• Das SOFTNET Software-Paket ist installiert.<br />

Hinweis Bei Windows 95 kann zusätzlich ein 2. Interrupt von dem PCMCIA-<br />

Controller benötigt werden.<br />

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Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT4.0 C79000-Z8974-C35-01<br />

14<br />

Schritt Beschreibung<br />

1 Starten Sie Windows 95.<br />

2 Stecken Sie die Baugruppe in den PCMCIA-Slot.<br />

3 Nach einer kurzen Zeit erscheint am Bildschirm die Meldung, daß die Treiber und die Ressourcen<br />

für die erkannte Baugruppe eingerichtet werden. Diese Aktivität kann einige Minuten<br />

dauern.<br />

4 In der Systemsteuerung klicken Sie auf „PC-Karte (PCMCIA)“. Die <strong>Installation</strong> ist abgeschlossen,<br />

wenn der CP 5511 in „Eigenschaften der PC-Karte/Status der Steckverbindung“<br />

mit dem Name „SIEMENS PCMCIA Card CP 5511“ erscheint.<br />

5 Nach erfolgreicher <strong>Installation</strong> erfolgt der Eintrag SIEMENS PCMCIA Card CP 5511 im Gerätemanager<br />

im Verzeichnis SIMATIC NET automatisch.<br />

6 Siehe Kapitel 6.<br />

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C79000-Z8974-C35-01 Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT 4.0<br />

Hinweis Unter Windows 95 werden die vom System zugeteilten Ressourcen<br />

des CP 5511 im Gerätemanager angezeigt.<br />

Es müssen 2 Speicherbereiche und ein Interrupt ohne Konflikte angezeigt<br />

werden.<br />

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Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT4.0 C79000-Z8974-C35-01<br />

5.2 Unter Windows NT 4.0<br />

Wichtig<br />

16<br />

Für die <strong>Installation</strong> und Deinstallation der <strong>Hardware</strong> unter Windows<br />

NT benötigen Sie Administratorrechte.<br />

• Der Parallelbetrieb von SOFTNET Karten untereinander oder<br />

mit einem CP 5412(A2) wird nicht unterstützt.<br />

Der Parallelbetrieb von Protokollen über SOFTNET-Karten wird<br />

nicht unterstützt.<br />

Hinweis Installieren Sie die Cardware niemals auf einem PC ohne PCMCIA<br />

- Schnittstelle.<br />

Voraussetzung<br />

• Der PCMCIA-Slot in Ihrem Rechner ist vom Typ II oder III.<br />

• Der PCMCIA-Slot ist im BIOS „Enabled“.<br />

• Im BIOS muß der Plug & Play O/S Modus „Disabled“ sein.<br />

• Die PCMCIA-Schnittstelle des Rechners ist installiert und betriebsbereit.<br />

• Ist bereits eine PCMCIA-Karte in Ihrem Rechner aktiv, muß diese<br />

entfernt werden.<br />

• Der CP 5511 muß immer mit dem Busdadapter verbunden sein.<br />

• Es darf sich keine PCMCIA-Karte in einem PCMCIA-Slot befinden,<br />

da Windows NT 4.0 keinen Parallelbetrieb von PCMCIA-Karten<br />

unterstützt.<br />

• Im Rechner müssen die folgenden Ressourcen zur Verfügung stehen:<br />

• Der CP 5511 benötigt einen der folgenden Interrupts:<br />

IRQ5; IRQ10, IRQ11, IRQ12, IRQ15.<br />

• Der CP 5511 benötigt im 1.MB einen freien Speicherbereich von<br />

mindestens 24kB (20kB für sein DPRAM + 4kB für Cardware) im<br />

D-Segment des Speichers.<br />

• Das SOFTNET Software-Paket ist installiert.<br />

• Bevor Sie den CP 5511 stecken, muß CARDWARE auf dem Rechner<br />

installiert sein. Folgen Sie hierzu den in der Tabelle enthaltenen<br />

Informationen.<br />

• Wenn Sie Card & Socket Services eines anderen Herstellers bereits<br />

auf Ihren Rechner installiert haben, müssen Sie die komplett<br />

deinstallieren, und Cardware installieren.<br />

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C79000-Z8974-C35-01 Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT 4.0<br />

Voraussetzung Installieren Sie die Cardware niemals auf einem PC ohne<br />

PCMCIA - Slot.<br />

Vorgehensweise Gehen Sie bei der <strong>Installation</strong> der Cardware folgendermaßen vor:<br />

Schritt Beschreibung<br />

1 Stellen Sie sicher, daß sich keine PCMCIA-Karte in Ihrem PCMCIA-Slot befindet.<br />

2 Starten Sie auf der CD im Verzeichnis ‘SW\cp_5511\disk1’ das Programm ‘setup.exe’.<br />

3 Folgen Sie den Anweisungen des <strong>Installation</strong>sprogrammes.<br />

4 Bestätigen oder ändern Sie ggf. das Zielverzeichnis.<br />

5<br />

Ist Ihr Computer aufgeführt:<br />

Wählen Sie die Ihrem PC entsprechende Plattform aus.<br />

Ist Ihr Computer nicht aufgeführt:<br />

Wählen Sie eine Adapterfamilie aus, beispielsweise ‘PCIC compatible controller’<br />

(Empfohlene Einstellung, wenn Sie Ihren Controllertyp nicht kennen).<br />

© Copyright by SIEMENS AG 17


Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT4.0 C79000-Z8974-C35-01<br />

18<br />

6 Bestätigen Sie das <strong>Hardware</strong>profil für das die Cardware installiert wurde. Wollen Sie den CP<br />

5511 nutzen, dann müssen Sie beim Hochfahren des Rechners immer dieses Profil auswählen.<br />

7 Die Dateien werden nun auf ihren Rechner kopiert.<br />

Damit ist die <strong>Installation</strong> der Cardware beendet.<br />

8 Fahren Sie den Rechner herunter.<br />

9 Stecken Sie die PCMCIA-Karte in den Slot.<br />

10 Starten Sie den Rechner neu.<br />

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C79000-Z8974-C35-01 Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT 4.0<br />

Hinweis Der CP 5511 kann beim „PC-Kartengeräte (PCMCIA) / Zustand des<br />

Sockets“ mit einem roten Kreuz oder einem gelben Fragezeichen<br />

erscheinen. Dies ist für die Funktionsfähigkeit des CP 5511 ohne<br />

Bedeutung.<br />

© Copyright by SIEMENS AG 19


Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT4.0 C79000-Z8974-C35-01<br />

6 PG/PC Schnittstelle einstellen<br />

PG/PC-<br />

Schnittstelle<br />

einstellen<br />

20<br />

Das Konfigurationsprogramm „PG/PC-Schnittstelle einstellen“ ermöglicht<br />

die <strong>Installation</strong> der <strong>Hardware</strong> und die Parametrierung der<br />

PROFIBUS-Kommunikationsverbindungen.<br />

6.1 Unter Windows NT 4.0: <strong>Installation</strong> des CPs beenden<br />

Unter Windows<br />

NT 4.0<br />

Da Windows NT 4.0 nicht Plug & Play fähig ist, muß die Karte über die<br />

PG/PC Schnittstelle installiert werden.<br />

© Copyright by SIEMENS AG


C79000-Z8974-C35-01 Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT 4.0<br />

Schritt Beschreibung<br />

1 Starten Sie das Konfigurationsprogramm "PG/PC-Schnittstelle einstellen"<br />

• über das Menü "Start" der Task-Leiste (Start>Simatic>SIMATIC NET >PB<br />

SOFTNET DP > PG/PC-Schnittstelle einstellen)<br />

oder<br />

• über die Systemsteuerung (Start>Einstellungen>Systemsteuerung>PG/PC-<br />

Schnittstelle einstellen)<br />

2 Klicken Sie die Schaltfläche "Installieren..."<br />

3 Wählen Sie im Listenfeld „Auswahl“ „CP 5511“aus.<br />

4 Klicken Sie die Schaltfläche „Installieren -- >“, um das Gerät zu installieren.<br />

5 Bestätigen Sie anschließend die Anzeige der zugewiesenen Ressourcen.<br />

6 Überprüfen Sie die Zuordnung des Zugangspunktes (z.B. CP_L2_1:) zur Baugruppenparametrierung<br />

(Siehe Kapitel 6.2 und 6.3).<br />

Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche „OK“.<br />

7<br />

Karte<br />

ziehen/stecken<br />

Fahren Sie Ihren Rechner herunter und starten Sie Windows NT erneut.<br />

Folgen Sie der Anleitung zur Konfiguration der Schnittstelle in den Absätzen 6.2 und 6.3.<br />

Vor dem Ziehen der Karte, muß die Kommunikation beendet sein.<br />

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Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT4.0 C79000-Z8974-C35-01<br />

6.2 Begriffsdefinition<br />

PG/PC-<br />

Schnittstelle<br />

einstellen<br />

Zugangspunkt der<br />

Applikation<br />

Baugruppenparametrierungen<br />

22<br />

Das Konfigurationsprogramm „PG/PC-Schnittstelle einstellen“ ermöglicht<br />

die Parametrierung der PROFIBUS Kommunikationsverbindungen.<br />

Der Zugangspunkt ist die Bezeichnung einer Kommunikationsverbindung.<br />

Über den Zugangspunkt können Applikationen und Bibliotheken<br />

auf die Baugruppe zugreifen.<br />

Neue Zugangspunkte können Sie durch Anwahl des Eintrags<br />

in der Listbox "Zugangspunkt der Applikation"<br />

erzeugen.<br />

• Wenn Sie mit SOFTNET-DP arbeiten wollen:<br />

Benutzen Sie die fest definierten Zugangspunkte „CP_L2_X:“ mit X<br />

= 1..4. Die Nummer X ist als CP-Nummer im Strukturelement reference.board<br />

bei dem Aufruf dpn_init() anzugeben.<br />

• Wenn Sie mit FDL arbeiten wollen:<br />

Sie können beliebige Zugangspunkte benutzten. Diese müssen als<br />

Parameter beim Aufruf SCP_OPEN() eingetragen werden.<br />

• Wenn Sie mit SAPI S7 arbeiten wollen:<br />

Sie können frei wählbare Namen für den Zugangspunkt verwenden.<br />

Der Zugangspunkt muß im Programm als Parameter "cp_name"<br />

des Befehls "s7_init" angegeben werden.<br />

• Wenn Sie mit STEP7 arbeiten wollen:<br />

Sie müssen beispielsweise den Zugangspunkt "S7ONLINE" zur<br />

Kommunikation mit S7-Automatisierungsgeräten verwenden. Sie<br />

können diesen Namen auch in Ihren Programmen benutzen.<br />

Baugruppenparametrierungen enthalten alle Eigenschaften eines<br />

Netzzugangs. Dazu zählen die unterlagerte <strong>Hardware</strong>, die Stationsparameter<br />

und die Busparameter.<br />

Zuordnung Verknüpfen Sie einen Zugangspunkt mit einer Baugruppenparametrierung,<br />

indem Sie wie im Absatz 6.3 beschrieben vorgehen:<br />

© Copyright by SIEMENS AG


C79000-Z8974-C35-01 Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT 4.0<br />

6.3 Zuordnung Vorgehensweise<br />

Schritt Beschreibung<br />

1 Starten Sie das Konfigurationsprogramm "PG/PC-Schnittstelle<br />

einstellen"<br />

• über das Menü "Start" der Task-Leiste<br />

(Start>Simatic>SIMATIC NET >SOFTNET DP ><br />

PG/PC-Schnittstelle einstellen)<br />

oder<br />

• über die Systemsteuerung<br />

(Start>Einstellungen>Systemsteuerung>PG/PC-<br />

Schnittstelle einstellen)<br />

2 Wählen Sie z.B. durch Anklicken mit der Maus einen Zugangspunkt<br />

aus dem Listenfeld " Zugangspunkt der Applikation"<br />

aus.<br />

Reaktion: Im Listenfeld wird die zugeordnete Baugruppenparametrierung<br />

angezeigt. Falls noch keine Zuordnung bestand,<br />

ist der Eintrag "keine" aktiviert.<br />

3 Stellen Sie eine Zuordnung von Zugangspunkt und Geräteparametrierung<br />

her, indem Sie z.B. mit der Maus die gewünschte<br />

Baugruppenparametrierung im Listenfeld "Zugeordnete Baugruppenparametrierung"<br />

anklicken.<br />

4 Betätigen Sie die Schaltfläche "Eigenschaften". Damit öffnen<br />

Sie einen Dialog, der Ihnen die Möglichkeit zur Parametrierung<br />

der Schnittstelle bietet.<br />

Hinweis Kontrollieren Sie die kompletten Einstellungen Ihrer PG/PC<br />

Schnittstelle. Prüfen Sie insbesonders den Zugangspunkt und die<br />

Baugruppenparametrierung, bevor Sie mit der Projektierung fortfahren.<br />

Eigenschaften der<br />

Standardparametrierungen<br />

Die standardmäßig erzeugten Baugruppenparametrierungen zu einer<br />

Baugruppe unterscheiden sich in Bezug auf den unterlagerten Netztyp<br />

und damit auch in Ihren Parametrierungsmöglichkeiten.<br />

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6.3.1 Parametrierungen CP 5x11 (DP Master)<br />

Parametrierung<br />

„CP 5X11 (DP<br />

Master)“<br />

Festlegen der<br />

DP-Busparameter<br />

24<br />

Die Parametrierung „CP 5X11 (DP Master)“ ist für den DP-Master<br />

Betrieb notwendig. In dem Dialogfenster "DP Master" kann angegeben<br />

werden, ob der DP-Master als einzige Station im PROFIBUS-Netzwerk<br />

aktiv wird.<br />

Sollte der PC mit SOFTNET DP der einzige Master im Netzwerk sein<br />

oder als erster Master aktiv werden, muß die Checkbox "wird nicht als<br />

einziger Master aktiv" deaktiviert sein.<br />

Weiterhin ermöglicht der Dialog die Angabe einer DP-Datenbasis für<br />

diese Geräteparametrierung. Um die Datenbasis zu erzeugen, schauen<br />

Sie bitte im Kapitel 7 nach.<br />

Die Angabe der DP-Datenbasis ist für den DP-Betrieb unbedingt<br />

notwendig!<br />

Die Einstellung der Busparameter für DP ist nicht über das Konfigurationsprogramm<br />

„PG/PC-Schnittstelle einstellen“ möglich. Sie werden<br />

durch die Projektierung mit COM PROFIBUS festgelegt und in der<br />

Datenbasis abgelegt.<br />

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6.3.2 Parametrierungen CP 5x11 (PROFIBUS)<br />

Parametrierung<br />

„CP 5X11<br />

(PROFIBUS)“<br />

Über die Standardparametrierung „CP 5X11 (PROFIBUS)“ ist ein<br />

Netzzugang zu PROFIBUS-Netzwerken für SAPI-S7, oder für FDL-<br />

Applikationen und die auf anderen Protokollen basierenden Anwendungen<br />

(z.B. STEP 7) möglich.<br />

Über den Dialog „Eigenschaften“ können Sie die PROFIBUS-Busparameter<br />

verändern. Unter „Stations-Parameter“ werden die lo-kalen Parameter<br />

eingestellt: die lokale Teilnehmernummer und ein Layer 4<br />

Timeout (ohne Bedeutung). Weiterhin kann mit dem Schalter „wird<br />

nicht als einziger Master aktiv“ angegeben werden, wie die Baugruppe<br />

in den PROFIBUS-Ring eingeschleift wird. Ist dieser Schalter aktiviert,<br />

kann die Baugruppe in eingeschaltetem Zustand in einen schon aktiven<br />

Ring eingeschleift werden. Soll die Baugruppe jedoch als einziger<br />

Master ein PROFIBUS-Netzwerk bilden, muß dieser Schalter deaktiviert<br />

werden.<br />

Die „Netz-Parameter“ sind für das gesamte PROFIBUS-Netzwerk gültig<br />

und müssen für jeden Teilnehmer übereinstimmen.<br />

Die Busprofile enthalten vordefinierte Datensätze von Busparametern.<br />

Wählen Sie das Busprofil „DP“, wenn Sie an Ihrem PROFIBUS-Netzwerk<br />

nur S7-Komponenten betreiben. Sollten sich auch S5-Komponenten<br />

oder Fremdgeräte am Bus befinden, so müssen Sie das Profil<br />

„Universell“ wählen. Wählen Sie das Busprofil „Standard“ für den Multi-<br />

Master-Betrieb mit schnellen Busteilnehmern. Wenn Sie das Busprofil<br />

„Benutzerdefiniert“ einstellen, können Sie nach Betätigung der Schaltfläche<br />

„Busparameter...“ die Busparameter einstellen. Ist ein anderes<br />

Busprofil eingestellt, können die Busparameter nur betrachtet werden.<br />

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Eigenschaftsseite<br />

"SAPI-S7"<br />

26<br />

Die Kommunikationsverbindungen über das S7-Kommunikationsprotokoll<br />

werden in einer mit dem Projektierungswerkzeug COML S7<br />

erzeugten Datenbasis festgelegt (siehe Kapitel 7). Die Datenbasis<br />

wird in einer Baugruppenparametrierung auf der Eigenschaftsseite<br />

"SAPI S7" angegeben.<br />

Geben Sie Namen mit Extension (ldb) und Pfad der S7-Datenbasis an.<br />

Sie können nach der Datenbasis suchen, wenn Sie die Schaltfläche<br />

"Durchsuchen" betätigen.<br />

Die Angabe einer S7-Datenbasis ist für die Kommunikation über<br />

das S7-Protokoll unbedingt notwendig!<br />

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Dialog "Definition<br />

S7-SAPs"<br />

Das S7-Protokoll über PROFIBUS benötigt für den Aufbau jeder Verbindung<br />

einen "Service Access Point" (SAP). PROFIBUS erlaubt die<br />

Verwendung von maximal 64 SAPs im Bereich von 0 bis 63, die sich<br />

alle Kommunikationsprotokolle (FDL, S7, DP) teilen müssen.<br />

Beachten Sie zur Belegung des SAP-Bereichs auch die Angaben in<br />

der Online-Hilfe.<br />

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6.3.3 Parametrierungen CP 5x11 (MPI)<br />

Parametrierung<br />

„CP 5X11 (MPI)“<br />

28<br />

Über die Standardparametrierung „CP 5X11 (MPI)“ ist ein Netzzugang<br />

zu MPI-Netzwerken möglich.<br />

Die „Netz-Parameter“ sind für das gesamte MPI-Netzwerk gültig und<br />

müssen für jeden Teilnehmer übereinstimmen. Die Übertragungsgeschwindigkeit<br />

ist in MPI-Netzwerken nur auf 187 kbit/s und 1,5 Mbit/s<br />

einstellbar. Eine Einstellung der Busparameter ist nicht möglich.<br />

Über den Dialog „Eigenschaften“ können Sie die MPI-Busparameter<br />

verändern. Unter „Stations-Parameter“ werden die lokalen Parameter<br />

eingestellt: die lokale Teilnehmernummer und ein Layer 4 Timeout<br />

(ohne Bedeutung). Weiterhin kann mit dem Schalter „wird nicht als<br />

einziger Master aktiv“ angegeben werden, wie die Baugruppe in den<br />

PROFIBUS-Ring eingeschleift werden soll. Ist dieser Schalter aktiviert,<br />

kann die Baugruppe in eingeschaltetem Zustand in einen schon aktiven<br />

Ring eingeschleift werden. (Default für MPI-Netzwerke)<br />

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6.3.4 Parametrierungen MPI<br />

Parametrierung<br />

„MPI “<br />

Für den MPI-Netzzugang (MPI ISA Card, MPI onboard) gibt es eine<br />

Standardparametrierung, mit der die gesamten Ressourcen der MPI-<br />

Baugruppe genutzt werden können. Weitere Hinweise zum Betrieb mit<br />

einem MPI-Netzzugang entnehmen Sie bitte der „LIESMICH.TXT“-<br />

Datei.<br />

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7 Projektierung<br />

Hinweis Für FDL ist keine weitere Projektierung erforderlich.<br />

7.1 COM PROFIBUS für SOFTNET DP<br />

Funktion von<br />

COM PROFIBUS<br />

30<br />

Sie benötigen die Projektierungssoftware COM PROFIBUS V3.3 zur<br />

Projektierung des Busaufbaus, des DP Masters und der DP Slaves.<br />

Weiterhin können Sie mit COM PROFIBUS eine ausführliche Anlagendokumentation<br />

erzeugen.<br />

Hinweis COM PROFIBUS wurde bei der <strong>Installation</strong> von SOFTNET DP mit<br />

installiert.<br />

Wichtiger Hinweis Die DP-Schnittstelle von SOFTNET ist mit der DP-Schnittstelle des<br />

Produkts „DP-5412 für Windows 95 und Windows NT 4.0“ kompatibel.<br />

Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Datenbasis für SOFTNET zu<br />

erzeugen:<br />

Schritt Beschreibung<br />

1 Starten Sie das Programm COM PROFIBUS über das Start-<br />

Menü (Start>Programme><strong>Siemens</strong> COM PROFIBUS>COM<br />

PROFIBUS) .<br />

2 Beginnen Sie eine neue Projektierung mit dem Menübefehl<br />

Datei > Neu.<br />

3 Wählen Sie den Stationstyp „SOFTNET -DP“ als Master und<br />

geben Sie die Stationsadresse des Masters an. Bestätigen Sie<br />

mit „OK“.<br />

Reaktion: Ein neues DP-Projekt unter Verwendung des angegebenen<br />

Masters wird angelegt.<br />

4 Projektieren Sie das DP-Netz, wie im Handbuch „Dezentrales<br />

Peripheriesystem ET 200“ beschrieben. (Busparameter eingeben<br />

mit Menübefehl Projektieren > Busparameter , Slaves<br />

auswählen und Slaveparameter eingeben (Projektieren ><br />

Slaveparameter ) ).<br />

5 Speichern Sie die Projektierung ab (Menübefehl Datei > Speichern<br />

).<br />

6 Generieren Sie die DP-Datenbasis (.LDB und .TXT) über den<br />

Menübefehl Datei > Export > NCM-Datei.<br />

Reaktion: Der Konverter wird gestartet. Er generiert eine ladbare<br />

Datenbasis (.LDB), eine ASCII-Datenbasis (.TXT) und<br />

eine ASCII-Outputdatei (.ERR).<br />

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C79000-Z8974-C35-01 Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT 4.0<br />

7 Geben Sie den Namen der DP-Datenbasis im Konfigurationsprogramm<br />

„PG/PC-Schnittstelle einstellen“ an:<br />

Starten Sie das Konfigurationsprogramm (z.B. Taskleiste Start<br />

> Systemsteuerung > PG/PC-Schnittstelle einstellen ).<br />

Wählen Sie nun einen Schnittstellennamen „CP_L2_X:“<br />

(X=1..4), der auf eine Geräteparametrierung „5x11 (DP Master)“<br />

verweist oder stellen Sie eine solche Zuordnung her<br />

(siehe Kap. 4.5).<br />

8 Betätigen Sie die Schaltfläche „Eigenschaften“.<br />

Reaktion: die Eigenschaftsseite „PROFIBUS DP Master“ erscheint.<br />

9 Tragen Sie nun den Pfad und den Dateinamen der zuvor erzeugten<br />

Datenbasis (.LDB) ein.<br />

Benutzen Sie die Schaltfläche „Suchen...“, um Ihre Festplatte(n)<br />

zu durchsuchen. Bestätigen Sie die Angaben mit „OK“.<br />

10 Prüfen Sie die Einstellung der Checkbox "wird nicht als einziger<br />

Master aktiv".<br />

Sie sollte nur dann aktiviert sein, wenn Sie den CP mit einem<br />

aktiven PROFIBUS verbinden wollen. Ist der CP des PG's /<br />

PC's der einzige Master, muß die Checkbox abgeschaltet<br />

sein!<br />

Bestätigen Sie alle Einstellungen mit OK.<br />

11 Sie können nun Ihre DP-Master Applikation starten. Zum Test<br />

steht Ihnen das DP-Beispielprogramm "DPMDEMO.EXE" zur<br />

Verfügung. Es kann aus dem Programmenü gestartet werden.<br />

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7.2 COML S7 für SOFTNET S7<br />

Funktion von<br />

COML S7<br />

32<br />

Das bei der <strong>Installation</strong> von SOFTNET S7 eingerichtete Projektierungswerkzeug<br />

COML S7 dient der Festlegung der Basisinformationen,<br />

die die S7-Programmierschnittstelle (SAPI-S7) zum Verbindungsaufbau<br />

benötigt.<br />

Wichtiger Hinweis Die SAPI-S7-Schnittstelle von SOFTNET ist mit der SAPI-S7-<br />

Schnittstelle des Produkts „S7-5412 für Windows 95 und Windows NT<br />

4.0“ kompatibel.<br />

Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Datenbasis für SOFTNET zu<br />

erzeugen:<br />

Schritt Beschreibung<br />

1 Starten Sie das Programm COML S7 über das Start-Menü<br />

(Start>Programme>SIMATIC NET>SOFTNET S7>COML S7)<br />

2 Beginnen Sie eine neue Projektierung mit dem Menübefehl<br />

Datei > Neu.<br />

3 Wählen Sie als Netztyp "PROFIBUS".<br />

4 Projektieren Sie die S7-Verbindungen, wie im Handbuch "S7-<br />

Betrieb mit COML S7 projektieren" beschrieben. Das Handbuch<br />

befindet sich auf der SIMATIC NET CD. Beachten Sie<br />

auch die Online-Hilfe zum COML S7.<br />

5 Speichern Sie die Projektierung ab (Menübefehl Datei > Text-<br />

DB Speichern ).<br />

6 Generieren Sie die S7-Datenbasis (.LDB) über den Menübefehl<br />

Datei > binäre DB generieren unter...<br />

Beenden Sie das Programm COML S7.<br />

7 Geben Sie den Namen der S7-Datenbasis im Konfigurationsprogramm<br />

„PG/PC-Schnittstelle einstellen“ an:<br />

Starten Sie das Konfigurationsprogramm (z.B. Taskleiste Start<br />

> Systemsteuerung > PG/PC-Schnittstelle einstellen).<br />

Wählen Sie nun einen Schnittstellennamen (z.B. CP_L2_1:),<br />

der auf eine Geräteparametrierung verweist oder stellen Sie<br />

eine solche Zuordnung her (siehe Kap. 4.5).<br />

8 Betätigen Sie die Schaltfläche „Eigenschaften“.<br />

Reaktion: die Eigenschaftsseite „PROFIBUS Netz" oder "MPI-<br />

Netz"“ erscheint.<br />

9 Wählen Sie die Eigenschaftsseite "SAPI-S7" aus.<br />

Tragen Sie nun den Pfad und den Dateinamen der zuvor erzeugten<br />

Datenbasis (.LDB) ein.<br />

Benutzen Sie die Schaltfläche „Durchsuchen...“, um Ihre Festplatte(n)<br />

zu durchsuchen. Bestätigen Sie die Angaben mit<br />

„OK“.<br />

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C79000-Z8974-C35-01 Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT 4.0<br />

10 Prüfen Sie die Einstellung der Checkbox "wird nicht als einziger<br />

Master aktiv".<br />

Sie sollte nur dann aktiviert sein, wenn Sie den CP mit einem<br />

aktiven PROFIBUS-Ring verbinden wollen. Ist der CP des<br />

PG's / PC's der einzige Master, muß die Checkbox abgeschaltet<br />

sein!<br />

Bestätigen Sie alle Einstellungen mit OK.<br />

11 Sie können nun Ihre S7-Applikation starten. Zum Test stehen<br />

Ihnen als Sourcecode zur Verfügung.<br />

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Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT4.0 C79000-Z8974-C35-01<br />

8 Diagnose<br />

Diagnose Im Dialog „PG/PC Schnittstelle einstellen“ klicken Sie auf den Button<br />

„Diagnose“, um die <strong>Installation</strong> Ihrer Baugruppe zu überprüfen.<br />

34<br />

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C79000-Z8974-C35-01 Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT 4.0<br />

PROFIBUS<br />

Netzdiagnose<br />

Im Register „PROFIBUS Netzdiagnose“ können Sie Ihr PROFIBUS<br />

Netz testen: Klicken Sie den Button „TESTEN“ an. Damit werden die<br />

Busparameter, Ihre lokale Adresse und der Zustand der Busteilnehmer<br />

angezeigt. Um die Lifeliste zu erhalten, klicken Sie auf „Lesen“.<br />

Im Normalfall wird dies mit „O.K.“ im nebenstehenden Dialogfeld quittiert.<br />

Im Fehlerfall erhalten Sie eine detaillierte Fehlermeldung.<br />

Beispiel hier: Aktive Station mit Adresse 0 allein am Bus.<br />

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<strong>Hardware</strong><br />

Diagnose (nur<br />

unter Windows NT<br />

4.0)<br />

36<br />

Im Register „<strong>Hardware</strong>“ ist Ihnen die Möglichkeit gegeben, Ihre <strong>Hardware</strong><br />

zu testen. Wenn Sie auf TESTEN klicken, werden die Ressourcen<br />

Ihres Treiber angezeigt: Es wird auch spezifiziert, ob diese Ressourcen<br />

frei sind oder nicht.<br />

Hier z.B. die <strong>Hardware</strong>-Diagnose, die mit einem CP 5511 durchgeführt<br />

worden ist.<br />

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C79000-Z8974-C35-01 Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT 4.0<br />

Diagnose DP- oder<br />

S7-Protokoll<br />

Mit Hilfe des Dialogs in den untenstehenden Masken, können Sie Ihre<br />

Projektierungen prüfen.<br />

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9 Problembehebung<br />

9.1 Unter Windows 95<br />

Karte nicht im<br />

Gerätemanager<br />

eingetragen?<br />

Ressourcen<br />

Problem?<br />

Falsche PG/PC<br />

Einstellung?<br />

Projektierung<br />

Problem?<br />

9.2 Unter Windows NT 4.0<br />

Controller Typ<br />

Problem?<br />

38<br />

Der Controllertyp paßt nicht zu den Card & Socket Services, mit denen<br />

Windows 95 arbeitet.<br />

In der Systemsteuerung können Sie die Ressourcen neu verwalten<br />

(beim Doppelklick auf den Antrag „PCMCIA Card <strong>Siemens</strong> CP<br />

5511“).Prüfen Sie, ob ein Ressourcenkonflikt im Gerätemanager gemeldet<br />

wird.<br />

Prüfen Sie, ob der Zugangspunkt und die Baugruppenparametrierung<br />

passend sind.<br />

Stellen Sie sicher, ob die Datenbank LDB vorhanden ist und, ob Sie in<br />

der PG/PC Schnittstelle eingetragen ist. Überprüfen Sie die Teilnehmer<br />

Adressen und die eingestellten Busparameter.<br />

Prüfen Sie, ob Ihr Controllertyp bzw. Plattform von der Cardware Version<br />

unterstützt wird. Die Angaben zum Controllertyp finden Sie oft auf<br />

dem Controller selbst. Im anderen Fall erkundigen Sie sich bei Ihrem<br />

Rechnershersteller.<br />

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Nachträgliches<br />

Installieren/Deinstallieren<br />

einer<br />

Baugruppe<br />

Ressourcenproblem?<br />

Problem bei<br />

CARDWARE<br />

<strong>Installation</strong><br />

Falls Sie eine weitere Baugruppe auf Ihrem PC nach dem CP 5511<br />

(de)installieren, sollten Sie dem Ressourcenmanager der Card Services<br />

frei gewordene (Deinstallation), bzw. neu belegte Ressourcen<br />

(<strong>Installation</strong>), bekanntgeben.<br />

Zur Eingrenzung des Problems benutzen Sie das Diagnosetool (in der<br />

PG/PC Schnittstelle) (siehe Kapitel 8).<br />

Prüfen Sie bei Fehlern immer zuerst, ob die von Cardware beanspruchten<br />

Speicherbereiche und Interrupts wirklich nicht von einer<br />

anderen Komponente benutzt werden.<br />

Da Windows NT 4.0 noch nicht vollständig Plug & Play unterstützt,<br />

ist der Benutzer für das Ressourcenhandling mitverantwortlich.<br />

Die Cardware erkennt zwar bei der <strong>Installation</strong> in der<br />

Regel die freien Speicherbereiche, eine 100% Sicherheit gibt es<br />

aber nicht.<br />

Wenn Sie die Cardware von Ihrer SIMATIC NET Produkt-CD installieren,<br />

überspringen Sie dieses Punkt . Falls Sie die Award<br />

Cardware separat erworben haben, müssen Sie die folgenden Hinweise<br />

beachten.<br />

In diesem Fall wurde ein sogenannter Card Enabler installiert. Dieser<br />

muß zum Betreiben des CP 5511 deaktiviert werden:<br />

Sie haben zwei Möglichkeiten den Card Enabler zu deaktivieren:<br />

1. Möglichkeit: PCCARD.EXE aus dem Autostart-Menü Ihres PC entfernen<br />

• \WINNT\PROFILES\AllUsers\Startmenü\Programme\Autostart\PCCard<br />

• Beim Booten des PC wird nun keine Karte mehr angezeigt. Cardware ist<br />

aber aktiviert. Der CP 5511 kann betrieben werden.<br />

2. Möglichkeit: Startart von PCENABLE.SYS auf Manuell umstellen.<br />

• Klicken Sie auf Arbeitsplatz<br />

• Klicken Sie auf Systemsteuerung<br />

• Klicken Sie auf Geräte<br />

• Klicken Sie auf pcenable (markieren)<br />

• Klicken Sie Startart<br />

• Klicken Sie auf Manuell<br />

• Neu Booten<br />

Beim Booten des PC wird nun eine PCMCIA Karte mit dem Vermerk<br />

„unable to get the card name“ angezeigt. Cardware ist aber aktiviert.<br />

Der CP 5511 kann betrieben werden.<br />

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Kommunikationskarte CP 5511 unter Windows 95, NT4.0 C79000-Z8974-C35-01<br />

Problem bei<br />

Ressourcenverwaltung<br />

40<br />

Bei der <strong>Installation</strong> der Cardware wird untersucht welche Ressourcen<br />

(Interrupts, Speicher) bereits von anderen Komponenten benutzt werden.<br />

Diese werden in die Registry eingetragen und stehen Cardware<br />

nicht zur Verfügung. Auf diese Weise sollen Gerätekonflikte vermieden<br />

werden.<br />

Systembedingt kann es in seltenen Fällen zur doppelten Ressourcenbelegung<br />

kommen. Korrekturen sind manuell in der Registry durchzuführen.<br />

Wenn Sie bestimmte Interrupts oder Speicherbereiche von der Nutzung<br />

durch PC-Cards ausschließen wollen, beachten Sie folgendes:<br />

• Gehen Sie zu<br />

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\PCCS\Resources<br />

1. 2.<br />

• Unter Ressources können Sie weitere Einträge hinzufügen. Beispiele:<br />

„XIRQ,6,E“ schließt die Nutzung von Interrupt 6 aus<br />

„XMEM,0xA0000,0x30000,E“ schließt die Nutzung des Speicherbeichs 0xA0000 bis 0xCFFFF aus<br />

Aktualisieren Sie die Gesamtzahl der Einträge.<br />

Diese Ressourcen können nicht mehr von den Cardware vergeben werden.<br />

Sie müssen nach Änderungen in der Registry den PC neu booten.<br />

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10 Wo Sie Hilfe bekommen<br />

Dokumentation • Themen zur Nutzung der vorliegenden Produkte finden Sie in den<br />

folgenden Informationsquellen:<br />

• in der zugehörigen Dokumentation (siehe Verzeichnis /DOC auf der<br />

SIMATIC NET CD)<br />

• in der in die Software integrierten Hilfe (Taste „F1“)<br />

• in den zugehörigen LiesmichDateien auf der SIMATIC NET CD<br />

Ansprechpartner Sollten Sie in den angegebenen Informationsquellen keine Antworten<br />

auf technischen Fragen zur Nutzung der beschriebenen Software erhalten,<br />

wenden Sie sich bitte an Ihren <strong>Siemens</strong>-Ansprechpartner in<br />

den für Sie zuständigen Vertretungen oder Geschäftsstellen.<br />

Die Adressen finden Sie:<br />

• in unserem Katalog IK 10<br />

• im Internet (http://www.ad.siemens.de)<br />

Häufige Fragen Nützliche Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen<br />

bietet Ihnen unser Customer Support im Internet. Hier finden Sie im<br />

Bereich FAQ (Frequently Asked Questions) Informationen rund um<br />

unser Produktspektrum.<br />

Hotline Darüber hinaus steht Ihnen bei Problemen unsere Hotline zur Verfügung:<br />

Telefon: 0911 - 895 - 7000<br />

(vom Ausland +49 - 911 - 895 - 7000)<br />

Telefax: 0911 - 895 - 7001<br />

(vom Ausland +49 - 911 - 895 - 7001)<br />

• E-Mail: simatic.support@nbgm.siemens.de<br />

• Mailbox (BBS, analog/ISDN, 8N1):<br />

0911 - 895 - 7100<br />

(vom Ausland +49 - 911 - 895 - 7100)<br />

Hinweis Falls Sie unsere SIMATIC NET Hotline anrufen, versuchen Sie die<br />

folgenden Informationen zur Verfügung zu haben:<br />

• Hersteller und Typ Ihres Rechners.<br />

• den Controllertyp in Ihrem Rechner.<br />

• den Hersteller und die Version Ihrer Card & Socket Services.<br />

• Ihre Betriebssystemversion.<br />

• BIOS Version.<br />

• Software Version.<br />

• Ausgabestand des CPs.<br />

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