Seltene Erkrankungen – - Hauner Journal
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<strong>Seltene</strong> <strong>Erkrankungen</strong> <strong>–</strong><br />
Care-for-Rare Center im Dr. von<br />
<strong>Hauner</strong>schen Kinderspital<br />
Patienten mit seltenen <strong>Erkrankungen</strong> sind “Waisen der Medizin”, sie stehen in vieler Hinsicht im Schatten.<br />
<strong>Seltene</strong> <strong>Erkrankungen</strong> betreffen weniger als einen von zweitausend Menschen. Sie treffen auf wenig Interes-<br />
se in der pharmazeutischen Industrie, da sich die teure Entwicklung von Medikamenten für eine sehr kleine<br />
Zahl von Patienten aus ökonomischer Sicht meist nicht lohnt. Der überwiegende Teil der seltenen Erkran-<br />
kungen resultiert aus kleinen Webfehlern im Genom. Oft ist es nur ein einzelner kleiner Baustein, der fehler-<br />
haft ist <strong>–</strong> mit verheerenden Konsequenzen für die Gesundheit. Kinder sind in besonderer Weise betroffen,<br />
denn die meisten seltenen <strong>Erkrankungen</strong> zeigen sich bereits im frühen Kindes- und Jugendalter. Da viele<br />
seltene <strong>Erkrankungen</strong> trotz großer Fortschritte der Medizin auch heute noch unheilbar sind, ist das Leid der<br />
betroffenen Familien immens. Die Medizin kennt heute mehr als 6.000 seltene <strong>Erkrankungen</strong>: angeborene<br />
Störungen des Immunsystems mit immer wiederkehrenden Infektionen oder Autoimmunphänomenen,<br />
genetische Störungen des zentralen Nervensystems, die zum progressiven Verlust geistiger und motorischer<br />
Fähigkeiten führen, oder Stoffwechselstörungen, die mit einem Untergang von Leberzellen assoziiert sind.<br />
Jedes Organsystem kann einzeln oder auch in Kombination mit anderen betroffen sein. Die jeweiligen<br />
Krankheitssymptome können in ihrer Ausprägung subtil bis dramatisch sein.<br />
CHristopH klEin
Wenn auch viele Kinder mit<br />
seltenen <strong>Erkrankungen</strong><br />
Leid durch körperliche<br />
Beeinträchtigungen, Entwicklungsstörungen,<br />
psychische Belastungen<br />
und soziale Ausgrenzungen<br />
erfahren, so gibt es doch auch Hoffnung.<br />
Seit einigen Jahren fördert das Bundes-<br />
Hannover (CARPuD,<br />
CBMF)<br />
Münster (AID-net, TranSaRNet, NIRK)<br />
Duisburg-Essen (Imprinting)<br />
Bonn<br />
(Leukonet)<br />
Gießen (GOLDnet)<br />
Freiburg<br />
(EB-net,<br />
FACE,<br />
SKELNET)<br />
Heidelberg<br />
(GERAMY, NF1LQ)<br />
Tübingen (HOPE,<br />
IonNeurONet)<br />
Ulm<br />
(MND-net)<br />
Darüber hinaus beherbergt das Dr.<br />
von <strong>Hauner</strong>sche Kinderspital mit dem<br />
Netzwerk für primäre Immundefekterkrankungen<br />
sowie dem Netzwerk<br />
„Genetische Korrektur des CFTR-Gens<br />
(GALENUS)“ zwei eigene Forschungsverbünde<br />
zum Thema seltene <strong>Erkrankungen</strong>.<br />
Die Elternvereinigungen und<br />
Betroffenenverbände spielen eine zentrale<br />
Rolle bei der Verbesserung von<br />
Diagnostik und Therapie seltener<br />
<strong>Erkrankungen</strong>.<br />
Die Allianz chronisch seltener<br />
<strong>Erkrankungen</strong> (ACHSE e.V.) unter der<br />
ministerium für Bildung und Forschung<br />
Netzwerke für seltene <strong>Erkrankungen</strong>, in<br />
denen sich Ärzte, Wissenschaftler und<br />
oft auch Patientenselbsthilfegruppen um<br />
die Erforschung seltener <strong>Erkrankungen</strong><br />
bemühen. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
dieser Förderinitiative liegt auf molekulargenetischen<br />
Arbeiten, die zur Klä-<br />
Berlin (CURE-<br />
Net)<br />
München<br />
(mitoNET, PIDnet,<br />
MD-NET,<br />
GALENUS)<br />
Schirmherrschaft von Eva-Luise Köhler<br />
hat in den vergangenen Jahren eine<br />
Plattform für die Selbsthilfegruppen<br />
geschaffen und damit Patienten mit seltenen<br />
<strong>Erkrankungen</strong> eine eigene und<br />
gewichtige Stimme gegeben.<br />
Unter der Federführung des Bundesministeriums<br />
für Gesundheit wird<br />
derzeit in enger Abstimmung mit der<br />
ACHSE und dem Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung ein Nationaler<br />
Aktionsplan für Menschen mit<br />
seltenen <strong>Erkrankungen</strong> erarbeitet.<br />
Hierzu wurde das sogenannte Natio-<br />
rung der Grundlagen seltener <strong>Erkrankungen</strong><br />
beitragen sollen. Aber auch<br />
die Etablierung von Patientenregistern<br />
und Biomaterialbanken sowie der Aufbau<br />
einer suffizienten Versorgungsforschung<br />
mit dem Ziel, die Lebensqualität<br />
betroffener Patienten zu verbessern, stehen<br />
im Zentrum der Initiative.<br />
Vom BMBF geförderte Netzwerke zu seltenen <strong>Erkrankungen</strong><br />
Seit 2003 fördert das BMBF den Aufbau von Netzwerken zu seltenen<br />
<strong>Erkrankungen</strong>, um Forschungs- und Versorgungskapazitäten<br />
zu stärken. Alle Netzwerke haben bundesweit angesiedelte<br />
Untergruppen, die zu spezifischen Fragestellungen forschen. Das<br />
Koordinierungszentrum der Netzwerke befindet sich am Dr. von<br />
<strong>Hauner</strong>schen Kinderspital.<br />
Beschreibungen der Netzwerke sind zu finden unter<br />
http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/2050.php<br />
Netzwerke <strong>Seltene</strong> <strong>Erkrankungen</strong> <strong>–</strong> Stand 2011<br />
Zellbasierte Verfahren für seltene Lungenerkrankungen CARPuD, Hannover<br />
Imprintingerkrankungen: Klinisches Spektrum und pathogenetische<br />
Mechanismen, Duisburg-Essen<br />
Mitochondriale <strong>Erkrankungen</strong> mitoNET, München<br />
Primäre Autoimmundefekte PID-NET, München<br />
Erbliche Netzhauterkrankungen HOPE, Tübingen<br />
Autoinflammatorische Syndrome bei Kindern und Jugendlichen AID-Net,<br />
Münster<br />
Translationales Sarkom-Netzwerk TranSaRNet, Münster<br />
Neurofibromatosis NF1LQ, Heidelberg<br />
Diffus parenchymatöse Lungenerkrankungen GOLDnet, Gießen<br />
Molekulare Ursachen und klinische und psychosoziale Auswirkungen bei<br />
congenitalen uro-rektalen Malformationen CURE-Net, Berlin<br />
Epidermolysis bullosa EB-Net, Freiburg<br />
Leukodystrophien Leukonet, Bonn<br />
Angeborene Störungen der Blutbildung CBMF, Hannover<br />
Skelettdysplasien SKELNET, Freiburg<br />
Muskeldystrophien MD-NET, München<br />
Ichthyosen und verwandte Verhornungsstörungen NIRK, Münster<br />
Ab 2012 neu in der Förderung<br />
Neurologische und ophthalmologische Ionenkanalstörungen<br />
IonNeurONet,Tübingen<br />
Motoneuronale <strong>Erkrankungen</strong> (MND-NET),Ulm<br />
Genetische Korrektur des CFTR-Gens GALENUS, München<br />
Systemische Leichtketten-(AL-) Amyloidose GERAMY, Heidelberg<br />
Cranofaciale Störungen FACE, Freiburg<br />
Die koordinierende Geschäftsstelle der Netzwerke für seltene <strong>Erkrankungen</strong><br />
ist seit Juni 2011 am Dr. von <strong>Hauner</strong>schen Kinderspital angesiedelt<br />
nale Aktionsbündnis für Menschen mit<br />
seltenen <strong>Erkrankungen</strong> (NAMSE) ins<br />
Leben gerufen, ein Zusammenschluss<br />
zwischen den genannten Akteuren und<br />
den wesentlichen Spitzen- und Dachverbänden<br />
im Gesundheitswesen auf<br />
dem Gebiet der seltenen <strong>Erkrankungen</strong>.<br />
Ziel des Aktionsbündnisses ist es auch,<br />
bundesweit ein koordiniertes Handeln<br />
auf dem Gebiet der <strong>Seltene</strong>n <strong>Erkrankungen</strong><br />
zu ermöglichen, bereits bestehende<br />
Initiativen zu bündeln und neue<br />
Projekte anzustoßen sowie die Bildung<br />
von Fachzentren zu fördern.
Nationales Aktionsbündnis für Menschen mit seltenen <strong>Erkrankungen</strong> (NAMSE):<br />
Erstellung Nationaler Aktionsplan<br />
Achse e.V. BMG (Leitung)<br />
S t e u e r u n g s g r u p p e<br />
BMBF<br />
AG 1<br />
Informationsmanagement<br />
Während für die ACHSE die Perspektive<br />
der Betroffenen im Mittelpunkt steht,<br />
ist es das Anliegen der Care-for-Rare<br />
Foundation für Kinder mit seltenen<br />
<strong>Erkrankungen</strong>, mit Hilfe medizinischer<br />
und wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />
das Schicksal zu wenden. Die Care-for-<br />
Rare Foundation ist eine gemeinnützige<br />
Care-for-Rare Foundation<br />
AG 2<br />
Diagnose<br />
(insg. 26 Kooperationspartner)<br />
Redaktionsgruppe<br />
(formuliert ersten Entwurf)<br />
AG 3<br />
Versorgung,<br />
Zentren, Netzwerke<br />
Geschäftsstelle des NAMSE:<br />
Fachliche und administrative Unterstützung<br />
www.namse.de<br />
Stiftung unter der Schirmherrschaft von<br />
Bundesministerin Annette Schavan.<br />
Sie fördert die interdisziplinäre Erforschung<br />
seltener <strong>Erkrankungen</strong>, die<br />
Aus- und Weiterbildung von Spezialisten<br />
und gesellschaftliche Aktivitäten,<br />
um die Sensibilität für seltene <strong>Erkrankungen</strong><br />
zu erhöhen. Zum Beispiel för-<br />
AG 4<br />
Forschung<br />
dert sie den Aufbau eines Zentrums für<br />
seltene <strong>Erkrankungen</strong> in Alexandria/<br />
Ägypten, ein Stipendienprogramm für<br />
junge Wissenschaftler in Isfahan/Iran<br />
und Casablanca/Marokko, sowie Forschungsprojekte<br />
an den Universitätskinderkliniken<br />
in Tel Aviv/Israel und<br />
Padua/Italien.<br />
Die Care-for-Rare Foundation engagiert sich als Stiftung für Kinder mit seltenen <strong>Erkrankungen</strong> über die Ländergrenzen hinweg.<br />
Sie möchte einen nachhaltigen Beitrag dazu leisten, dass Kinder mit seltenen <strong>Erkrankungen</strong> aus aller Welt Zugang zu moderner<br />
medizinischer Betreuung erhalten.<br />
Die Care-for-Rare Foundation unterstützt die Erforschung und Behandlung seltener <strong>Erkrankungen</strong> von Kindern. Dieses Vorhaben<br />
erfolgt im Rahmen eines etablierten globalen und interdisziplinären Netzwerkes von Ärzten, Wissenschaftlern, Patientenverbänden<br />
und verschiedenen Institutionen und Körperschaften.<br />
Die Care-for-Rare Foundation ist an der Kinderklinik und Kinderpoliklinik des Dr. von <strong>Hauner</strong>schen Kinderspitals angesiedelt.<br />
Für nähere Informationen: www.care-for-rare.org<br />
Ärztliche Koordination im Care-for-Rare Center: PD Dr. med. Esther Maier<br />
Vielen Dank für die Mitarbeit am Artikel: Frau PD Dr. med. Esther Maier, Prof. Dr. Florian Heinen
Gemeinsam mit weiteren Sponsoren,<br />
wie zum Beispiel der Tribute-to-Bambi<br />
Stiftung und der Benefizaktion „Sternstunden“<br />
des Bayerischen Rundfunks<br />
unterstützt die Care-for-Rare Foundation<br />
auch den Aufbau eines Zentrums<br />
für <strong>Seltene</strong> <strong>Erkrankungen</strong> am Dr. von<br />
<strong>Hauner</strong>schen Kinderspital. Nach dem<br />
Umzug eines Teils des Sozialpädiatrischen<br />
Zentrums (iSPZLMU) in neue<br />
Räumlichkeiten in der Haydnstrasse<br />
soll das neue CRC<strong>Hauner</strong> eine erste<br />
vorübergehende Heimat im sogenannten<br />
Gartenhaus finden. Dort wird nach<br />
Abschluss der nötigen Sanierungsarbeiten<br />
eine interdisziplinäre Ambulanz<br />
für Kinder mit seltenen <strong>Erkrankungen</strong><br />
entstehen. Ein erster Schwerpunkt liegt<br />
auf <strong>Erkrankungen</strong> des Immunsystems,<br />
des Nervensystems sowie des gastrointestinalen<br />
Systems. Gemeinsam mit<br />
unseren Kolleginnen und Kollegen an<br />
der Technischen Universität München<br />
planen wir die Gründung eines Münchner<br />
Zentrums für <strong>Seltene</strong> <strong>Erkrankungen</strong>,<br />
welches nicht nur Kindern, sondern<br />
auch erwachsenen Patienten helfen soll.<br />
Die Erforschung seltener <strong>Erkrankungen</strong><br />
bietet vielfältige Chancen, wenn wir den<br />
Blick über die engen Grenzen Bayerns<br />
und Deutschland hinaus richten. Viele<br />
Kinder dieser Welt leiden an unerkannten<br />
genetischen <strong>Erkrankungen</strong>.<br />
Jedes einzelne Kind, jede einzelne<br />
Familie kann dazu beitragen, dass wir<br />
mehr über die Funktion der Gene des<br />
Menschen lernen. Seit der Entschlüsselung<br />
des humanen Genoms wissen wir,<br />
dass das Genom des Menschen sich aus<br />
ca. 25.000 Genen zusammensetzt. Von<br />
über 80% dieser Gene kennen wir die<br />
Funktion noch nicht. Die Erforschung<br />
forschungsaktivitäten zu seltenen <strong>Erkrankungen</strong> in der<br />
kinderklinik und kinderpoliklinik im Dr. von <strong>Hauner</strong>schen kinderspital (DfG-, BmBf- und EU-förderung)<br />
Thema Betreuer/-in<br />
Newborn screening of rare primary immunodeficiencies (DFG) PD Dr. Michael Albert<br />
seltener <strong>Erkrankungen</strong> kann daher<br />
einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die<br />
Bedeutung einzelner Gene für Wachstum<br />
und Entwicklung, für die Funktion<br />
einzelner Organsysteme und komplexer<br />
Beziehungen zwischen den Organsystemen<br />
zu verstehen. Damit würden wir<br />
auch Licht in die Mechanismen vieler<br />
häufiger <strong>Erkrankungen</strong> bringen, im<br />
besten Falle auch neue therapeutische<br />
Zielstrukturen erhellen. Wir könnten<br />
auf diese Weise einem Postulat Avicennas,<br />
des berühmten persischen Arztes<br />
aus dem Mittelalter, gerecht werden,<br />
der bereits vor über 1000 Jahren forderte,<br />
dass wir mehr über die Ursachen<br />
der Krankheiten lernen müssten, damit<br />
Therapieentscheidungen auf einer rationalen<br />
Basis getroffen werden können.<br />
Das Dr. von <strong>Hauner</strong>sche Kinderspital<br />
wird mit diesen neuen Aktivitäten<br />
an bewährte Traditionen anknüpfen.<br />
Dr. von <strong>Hauner</strong> wollte nicht hinnehmen,<br />
dass in der Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
jedes dritte Kind vor Erreichen des<br />
fünften Lebensjahres sterben musste.<br />
Heute gilt es, für Kinder mit immer<br />
noch unheilbaren <strong>Erkrankungen</strong> neue<br />
Therapieansätze zu entwickeln. Dabei<br />
bleibt auch in Zeiten der Spezialisierung<br />
der Kinderheilkunde das kranke Kind<br />
in seiner unteilbaren Gesamtheit das<br />
Zentrum des Denkens und Handelns.<br />
Im Care-for-Rare Center sollen die Spezialisten<br />
zum kranken Kind kommen.<br />
Durch eine interdisziplinäre Betreuung<br />
und die Einbeziehung ärztlicher,<br />
psychologischer und therapeutischer<br />
Expertise sowie der methodenstarken<br />
naturwissenschaftlichen Teilgebiete<br />
wollen wir die bestmögliche Medizin<br />
für Kinder mit seltenen <strong>Erkrankungen</strong><br />
anbieten.<br />
Zentrales Register und Biobank für alle seltenen Lungenerkrankungen. Teilprojekt des Netzwerkes GOLD.net (BMBF) Prof. Dr. Matthias Griese<br />
„Mutationen des ABCA3 als Ursache diffus parenchymatöser Lungenerkrankungen“. Teilprojekt des Netzwerkes GOLD.net (BMBF) Prof. Dr. Matthias Griese, Herr Prof. Dr. Andreas Holzinger<br />
Europäisches Alveolarproteinose-Netzwerk (EU-PAP-Net) Prof. Dr. Matthias Griese<br />
Gene therapy for Wiskott-Aldrich-Syndrome <strong>–</strong> immunological reconstitution and vector optimization (BMBF) Prof. Dr. Christoph Klein<br />
Identifizierung neuer Gendefekte der humanen Immunität (EU, DFG) Prof. Dr. Christoph Klein<br />
Immunfunktion pulmonaler CCR2+ T-Zellen bei interstitiellen Lungenerkrankungen“ (DFG) PD Dr. Susanne Krauss-Etschmann<br />
Genetische <strong>Erkrankungen</strong> mit defekter Proteinfaltung: Entwicklung pharmako-therapeutischer Strategien (Bayerisches Genomforschungsnetzwerk)<br />
Prof. Ania C. Muntau, Dr. Søren W. Gersting<br />
Erstellung Genotyp-basierter Risikoprofile bei Medium-Chain Acyl-CoA Dehydrogenase-Mangel: Analyse und synthetische Klassifikation<br />
des klinisch-biochemischen Phänotyps sowie der funktionellen und strukturellen Pathologie varianter MCAD-Proteine (DFG)<br />
Prof. Ania C. Muntau, Dr. Søren W. Gersting, Frau PD Dr. Esther<br />
Maier<br />
Analysis of protein misfolding as a pathogenetic mechanism in autoinflammatory diseases (EU) Prof. Ania C. Muntau, Dr. Søren W. Gersting, PD Dr. S. Stojanov<br />
Genetische Korrektur des Zystische Fibrose Transregulatorgens (BMBF; Beginn 2012) Prof. Dr. Joseph Rosenecker