CornTec Biogas-Seligweiler GmbH & Co. KG - UFWG Elchingen
CornTec Biogas-Seligweiler GmbH & Co. KG - UFWG Elchingen
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<strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong>-<strong>Seligweiler</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />
Kurzinformation<br />
Ein faires Wirtschaftskonzept macht sich auf den Weg<br />
Ein Fonds zur Grundlaststromerzeugung rein aus Energiepflanzen<br />
Koordination & Information:<br />
Be<strong>Co</strong>n Beteiligungskontor & <strong>Co</strong>nsulting <strong>GmbH</strong><br />
Schmiedbauergasse 5<br />
89129 Langenau<br />
Telefon 07345 / 929 44-0<br />
Telefax 07345 / 929 44-99<br />
info@beteiligungskontor.de<br />
www.beteiligungskontor.de<br />
corntec<br />
Hinweis: Diese Broschüre ist eine unverbindliche Vorabinformation.<br />
Wirtschaftliche und rechtliche Inhalte können<br />
an dieser Stelle nur unvollständig wiedergegeben<br />
werden.<br />
Grundlage und rechtlich verbindlich für eine Beteiligung<br />
ist ausschließlich der vollständige Emissionsprospekt.
<strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong> <strong>Seligweiler</strong> Kurzinformation Seite 2<br />
<strong>Biogas</strong> in Kürze<br />
Fossile Energiequellen wie Erdöl, Erdgas und Kohle stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung. Durch ihre Nutzung<br />
setzen Menschen das vor Jahrmillionen gebundene Kohlendioxid frei und tragen dadurch erheblich zum Treibhauseffekt<br />
bei. Da der Energiebedarf weltweit ansteigt, hat daher neben Ansätzen zum Energiesparen ein Wandel<br />
in der Energieversorgung hohe Priorität.<br />
Dabei kommt in Deutschland der Nutzung von <strong>Biogas</strong> eine hohe Bedeutung zu.<br />
<strong>Biogas</strong> entsteht durch die Vergärung organischer Stoffe in so genannten Fermentern. Das Prinzip ähnelt demjenigen<br />
von großen Kuhmägen. Wie beim Rind gärt eine flüssige Mischung energetischer Rohstoffe in den Fermentern<br />
unter Luftausschluss. Auf 38 bis 42 Grad erwärmt und ständig durchgemischt, wandeln Millionen hilfreicher<br />
Bakterien die organische Substanz in hochwertiges <strong>Biogas</strong> um.<br />
Die Energie liegt in den Rohstoffen bereits gespeichert<br />
und abrufbereit vor. Im Unterschied zu anderen Formen<br />
der regenerativen Energieerzeugung, erfolgt die<br />
Gas- und Stromproduktion daher kontinuierlich und<br />
unabhängig von Wettereinflüssen.<br />
In Blockheizkraftwerken wird aus dem gewonnenen<br />
<strong>Biogas</strong> Strom und Wärme erzeugt. Dabei garantiert das<br />
Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) in der aktuellen<br />
Fassung die Abnahme des produzierten Stroms über<br />
20 Jahre zu festen Preisen.<br />
Mit diesem Beteiligungsangebot haben Sie<br />
die Chance, sich an einem innovativen, ökologisch<br />
sinnvollen und wirtschaftlich<br />
sehr attraktiven Unternehmen zu beteiligen.<br />
Der Ersatz fossiler Brennstoffe durch das in der <strong>Co</strong>rn-<br />
Tec-<strong>Biogas</strong>anlage bei <strong>Seligweiler</strong> erzeugte <strong>Biogas</strong> wird<br />
künftig jährlich etwa 4.900 Tonnen klimaschädlicher<br />
Kohlendioxidemissionen vermeiden. Dies entspricht<br />
etwa der jährlichen CO2-Freisetzung von knapp 300<br />
durchschnittlichen Privathaushalten.<br />
<strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong>-<strong>Seligweiler</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />
Die Idee. Grundlage für das vorliegende Beteiligungsangebot<br />
war die Idee, dass es auch Landwirten<br />
und Kapitalanlegern aus der Region ermöglicht<br />
werden sollte, am Zukunftsmarkt „Erneuerbare Energien“<br />
gemeinsam zu partizipieren. Landwirte<br />
sollten künftig unabhängig von der jeweiligen Betriebsgröße<br />
auf einem Teil ihrer Ackerflächen Ener-<br />
Die Partner. Die Idee konnte umgesetzt werden,<br />
weil mehrere Spezialisten ihr fachliches Know-how<br />
einbrachten: Befreundete Landwirte nannten die<br />
Anforderungen aus landwirtschaftlicher Sicht, die<br />
Be<strong>Co</strong>n Beteiligungskontor und <strong>Co</strong>nsulting <strong>GmbH</strong><br />
brachte Erfahrungen aus der Strukturierung von<br />
Kapitalbeteiligungen und spezielle Kenntnisse aus<br />
giepflanzen für die <strong>Biogas</strong>anlage anbauen, und sich<br />
damit ein weiteres betriebliches Standbein schaffen.<br />
Das benötigte Eigenkapital sollte gemeinsam<br />
von den liefernden Landwirten und von interessierten<br />
privaten Kapitalanlegern aus der Region investiert<br />
werden. Damit sollte ein echtes Bürgerbeteiligungsmodell<br />
geschaffen werden.<br />
mehrjähriger Beschäftigung mit <strong>Biogas</strong>beteiligungen<br />
ein. Schließlich konnte mit der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>GmbH</strong> ein<br />
Partner für den Bau und die anschließende verantwortliche<br />
Betreuung der <strong>Biogas</strong>anlage gewonnen<br />
werden. <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> hat sich auf <strong>Biogas</strong>anlagen spezialisiert,<br />
die ausschließlich mit Energiepflanzen<br />
betrieben werden.
<strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong> <strong>Seligweiler</strong> Kurzinformation Seite 3<br />
Der Zeitplan. Mehr als 20 Landwirte aus der Region<br />
um <strong>Seligweiler</strong> haben sich durch die Übernahme<br />
von 20-jährigen Lieferrechten für den Anbau von<br />
Energiepflanzen auf 240 ha Anbaufläche entschieden.<br />
Mais für den Betrieb in 2007 wurde bereits<br />
geerntet. Für das Baugrundstück hat der Elchinger<br />
Gemeinderat einen entsprechenden Bebauungsplan<br />
als Satzung beschlossen und das gemeindli-<br />
Der Markt. Landwirtschaftliche Betriebe kämpfen<br />
seit Jahren gegen schwankende Erzeugerpreise für<br />
ihre Produkte. Ob ein Betrieb Gewinne oder Verluste<br />
erwirtschaftet, hängt oft maßgeblich von wechselhaften<br />
agrarpolitischen Entscheidungen ab. Er-<br />
Das EEG. Die Wirtschaftliche Grundlage bildet das<br />
seit dem 01.08.2004 neu gefasste Erneuerbare<br />
Energien Gesetz (EEG). Genau wie beispielsweise<br />
bei Windkraft und Photovoltaik garantiert hier der<br />
Gesetzgeber für die nächsten 20 Jahre die Abnahme<br />
des erzeugten Stroms zu festen Preisen. Das<br />
EEG hat sich in Deutschland bewährt und wird in<br />
Die <strong>Biogas</strong>anlage<br />
Der Standort der Anlage liegt ca. 400m östlich vom<br />
Hotel und Rasthaus <strong>Seligweiler</strong> an der Autobahn A8<br />
(Freistaat Bayern). Ein Teil der Betriebsfläche wird als<br />
Fahrsilo für die Lagerung der Energiepflanzen (derzeit<br />
Mais) genutzt. Damit wird sichergestellt, dass die<br />
<strong>Biogas</strong>anlage ganzjährig mit hochwertig konservierter<br />
Biomasse „gefüttert“ werden kann.<br />
Das Herz der Anlage stellen zwei gasdichte und wärmeisolierte<br />
Behälter dar: der Fermenter und der<br />
Nachgärer. In ihnen bauen spezielle Bakterienstämme<br />
die organischen Stoffe ab und erzeugen so <strong>Biogas</strong>.<br />
Dabei wird über ein Eintragsystem, computergesteuert<br />
in kurzen Abständen rund um die Uhr jeweils eine<br />
kleine Menge der Maissilage in den Fermenter gegeben<br />
und sanft untergerührt. Dort erfolgt die Umwandlung<br />
von organischen Stoffen in <strong>Biogas</strong> im Wesentlichen<br />
in vier aufeinander folgenden Phasen durch<br />
verschiedene Bakterienarten. Das gebildete <strong>Biogas</strong><br />
sammelt sich unter dem Dach des Fermenters, welches<br />
gleichzeitig als Gasspeicher dient.<br />
che Einvernehmen zum Bauantrag erteilt. Die Planungen<br />
sind abgeschlossen und technische Anforderungen<br />
mit den entsprechenden Fachbehörden<br />
abgestimmt. Eine endgültige Baugenehmigung<br />
steht noch aus. Als Bauzeit für die komplette Anlage<br />
werden ca. 3 Monate veranschlagt. Der Baubeginn<br />
soll sofort nach Erhalt der Baugenehmigung<br />
noch im Frühjahr 2007 erfolgen.<br />
schwerend kommt hinzu, dass die Landwirtschaft in<br />
unserer Region relativ kleinstrukturiert ist. Viele<br />
Betriebe können deshalb überhaupt nur über gemeinschaftliche<br />
Projekte am Zukunftsmarkt <strong>Biogas</strong><br />
partizipieren.<br />
immer mehr europäischen Ländern zum Vorbild für<br />
vergleichbare Gesetze herangezogen. Sogar China<br />
gab kürzlich bekannt, dass die Steigerung des Anteils<br />
erneuerbarer Energien am effektivsten über ein<br />
Einspeisegesetz nach deutschem Vorbild erfolgen<br />
könne.
<strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong> <strong>Seligweiler</strong> Kurzinformation Seite 4<br />
Der Stoffstrom ist so organisiert, dass das Substratgemisch<br />
ca. 70 Tage im Fermenter verweilt<br />
und dann sukzessive in den Nachgärer fließt. Auch<br />
hier ist eine Verweilzeit von ca. 70 Tagen gegeben.<br />
In dieser Zeit haben die Bakterien das Gasbildungsvermögen<br />
der Energiepflanzen weitgehend ausgenutzt.<br />
Es verbleibt ausgegorenes Substrat, das anschließend<br />
ins Gärrestlager fließt. Von dort holen<br />
Landwirte den nahezu geruchslosen Gärrest mit<br />
Pumptankwagen zur hochwertigen Düngung ihrer<br />
Felder wieder ab. Damit schließt sich der Nährstoffkreislauf.<br />
Das <strong>Biogas</strong>, welches sich unter den Tragluftdächern<br />
von Fermenter und Nachgärer sammelt, wird dort<br />
einer biologischen Entschwefelung unterzogen und<br />
dann den Blockheizkraftwerken (BHKWs) zugeleitet.<br />
Auf dem Weg dahin wird das Gas nochmals gekühlt,<br />
gereinigt und getrocknet.<br />
Für die Verstromung von <strong>Biogas</strong> werden drei moderne<br />
Blockheizkraftwerke mit Zündstrahlmotoren<br />
mit direkt angeflanschten Generatoren eingesetzt.<br />
Die eingesetzten Aggregate zeichnen sich durch<br />
höchste elektrische Wirkungsgrade (über 40 %) und<br />
eine sehr effiziente Einspritzanlage für Zündöl aus<br />
(der Zündölanteil beträgt lediglich ca. 6%). Die e-<br />
Die Wirtschaftlichkeit<br />
Die <strong>Biogas</strong>anlage wird schlüsselfertig durch<br />
die <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>GmbH</strong> errichtet. Dabei soll das<br />
Investitionsvolumen von € 2.891.000,durch<br />
ein Bankdarlehen über € 2.130.000,sowie<br />
durch Einwerbung von Eigenkapital<br />
über € 761.500,- finanziert werden. Neben<br />
den liefernden Landwirten können sich auch<br />
interessierte Privatinvestoren am Eigenkapital<br />
der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong>-<strong>Seligweiler</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>.<br />
<strong>KG</strong> als Kommanditisten beteiligen. Die Mindesteinlage<br />
beträgt € 10.000,- zzgl. 3% Agio.<br />
Liefernde Landwirte können sich ab €<br />
5.000,- beteiligen, bei ihnen entfällt das<br />
Agio. Höhere Zeichnungssummen müssen<br />
durch € 5.000,- teilbar sein.<br />
Kommanditisten sind am Gewinn und Verlust<br />
entsprechend dem Anteil ihrer Einlage beteiligt.<br />
Eine Nachschusspflicht ist ausgeschlossen. <br />
lektrische Einspeiseleistung beträgt etwa 750 kW,<br />
damit können etwa 1.500 Durchschnittshaushalte<br />
mit Strom versorgt werden.<br />
Das gesamte Konzept der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong>-<strong>Biogas</strong>anlage<br />
bei <strong>Seligweiler</strong> ist sehr auf Betriebssicherheit ausgerichtet.<br />
Dies zeigt sich auch in der Konstruktion<br />
der Anlage selbst: Zwei Fermenter mit jeweils über<br />
70 Tagen Verweilzeit schaffen die Grundlage für<br />
einen sehr stabilen prozessbiologischen Verlauf.<br />
Der Einsatz von hochwertigen Pflanzensilagen in<br />
ständig gleich bleibender Zusammensetzung fördert<br />
ebenfalls eine stabile Prozessbiologie. Und durch<br />
die Verwendung von drei voneinander unabhängigen<br />
Blockheizkraftwerken wird bei Wartungsarbeiten<br />
oder dem ungeplanten Ausfall eines BHKWs die<br />
Strom- und Wärmeproduktion durch die beiden<br />
anderen Aggregate aufrecht erhalten.<br />
Ein Teil der produzierten Wärme wird zur Temperierung<br />
der Fermenter verwendet. Viele <strong>Biogas</strong>anlagen<br />
nutzen derzeit die restliche Wärme nicht. Bei dem<br />
vorliegenden Beteiligungsangebot wird jedoch die<br />
anfallende Wärme möglichst vollständig für die Erwärmung<br />
von Brauchwasser und für Heizzwecke<br />
durch den Hotel und Rasthausbetrieb <strong>Seligweiler</strong><br />
genutzt.<br />
Investition im Überblick<br />
Anschaffungskosten<br />
<strong>Biogas</strong>anlage mit Fahrsilo Grundstück und Nahwärmeleitung<br />
2.610.700 €<br />
Sonstige Kosten<br />
Betriebswirtschaftliche Konzeption,<br />
Einwerbung Kommanditkapital,<br />
Erstellung des Emissionsprospektes 103.200 €<br />
Nebenkosten der Finanzierung<br />
(z.B. Bankgebühren) und Gesellschaftsgründung 31.000 €<br />
Liquiditätsreserve 146.600 €<br />
Finanzierung<br />
2.891.500 €<br />
Eigenkapital 761.500 €<br />
Fremdkapital 2.130.000 €<br />
2.891.500 €
<strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong> <strong>Seligweiler</strong> Kurzinformation Seite 5<br />
Ein- und Auszahlungen im Überblick<br />
2007 -103 %<br />
2008 5 %<br />
2009 7 %<br />
2010 7 %<br />
2011 7 %<br />
2012 10 %<br />
2013 10 %<br />
2014 10 %<br />
2015 10 %<br />
2016 10 %<br />
2017 10 %<br />
2018 10 %<br />
2019 10 %<br />
2020 10 %<br />
2021 25 %<br />
2022 25 %<br />
2023 25 %<br />
2024 25 %<br />
2025 25 %<br />
2026 25 %<br />
2027 65 %<br />
Summe -103 % 331 %<br />
Lieferverträge, die mit örtlichen Landwirten<br />
abgeschlossen wurden sichern eine partnerschaftliche<br />
Verbundenheit über 20 Jahre: Sie<br />
garantieren die Lieferung von Energiepflanzen<br />
in erforderlicher Menge und Güte, damit genügend<br />
Methangas für die optimale Auslastung<br />
der <strong>Biogas</strong>anlage erzeugt werden kann.<br />
Dafür erhalten Sie eine attraktive Vergütung,<br />
die auch eine Partizipation an Mehrerlösen<br />
bei wirtschaftlich erfolgreichem Verlauf beinhaltet.<br />
Das Sicherheitskonzept<br />
Auf Basis der Liquiditätsplanung werden über die Laufzeit von<br />
20 Jahren insgesamt voraussichtlich ca. 331 % bezogen auf<br />
die Höhe der Einlage an die Gesellschafter ausgeschüttet.<br />
Dies entspricht einer Verzinsung des investierten Kapitals von<br />
ca. 10 % jährlich vor Steuern. Die tatsächliche Höhe der<br />
Ausschüttung hängt von der im jeweiligen Jahr erwirtschaften<br />
Liquidität ab. Es wurde kalkuliert, dass die <strong>Biogas</strong>anlage nach<br />
einer Betriebszeit von 20 Jahren stillgelegt und die Anlage<br />
rückgebaut und entsorgt wird. Tatsächlich besteht aber die<br />
Möglichkeit, dass die Anlage länger als 20 Jahre betrieben<br />
wird und demnach auch längere Zeit Ausschüttungen generiert.<br />
Auch bei der Liquiditätsplanung wurde vorsichtig kalkuliert:<br />
Die elektrische Nennleistung wird vom Anlagenhersteller mit<br />
795 kW angegeben. In der Kalkulation wird jedoch lediglich<br />
von 750 kW ausgegangen. Abschläge bei der Anlagenverfügbarkeit<br />
für Wartung und ungeplante Störungen wurden mit<br />
gut 8,5 % ausreichend berücksichtigt. Die einzelnen Kostenpositionen<br />
wurden konservativ angesetzt und künftige Preissteigerungen<br />
berücksichtigt. Bei den Einnahmen wurde nicht<br />
berücksichtigt, dass die <strong>Biogas</strong>anlage ohne Gülle oder Anmischwasser<br />
betrieben wird und damit als besonders innovative<br />
Trockenfermentation eingestuft wird. Für diese Art der<br />
Anlagen ist bei der Vergütung für den erzeugten Strom noch<br />
ein zusätzlicher Technologiebonus (0,02 € je erzeugte kWh<br />
Strom) vorgesehen. Dadurch könnte sich die Wirtschaftlichkeit<br />
deutlich besser als dargestellt entwickeln.<br />
Netzbetreiber<br />
(EVU)<br />
NawaRo Bonus<br />
Grundeinspeiseerlös<br />
Zins<br />
Tilgung<br />
<strong>Co</strong>rTec <strong>Biogas</strong><br />
<strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong> <strong>KG</strong><br />
Bank (FK)<br />
Ausschüttung<br />
Kommandit-<br />
kapital (EK)<br />
Lieferanten<br />
Betriebskosten<br />
Wartung<br />
etc.<br />
+ Erfolgsbeteiligung je 1/3 für 1-3<br />
1.) Lieferanten<br />
2.) Anleger<br />
3.) Betreiber<br />
Anlagentechnik. Zwei Fermenter bieten mit jeweils 70 Tagen Verweildauer eine gute Basis für eine stabile<br />
Prozessbiologie. Gleichförmige Einsatzstoffe werden quasi kontinuierlich in den Fermenter eingebracht.<br />
Güllefrei. Auf die Vergärung von Gülle wird verzichtet. Dadurch wird vermieden, dass evtl. durch Antibiotikaoder<br />
Desinfektionsmittelrückstände die Prozessbiologie geschädigt wird.<br />
Kalkulatorische Abschläge beim elektrischen Wirkungsgrad und bei der technischen Verfügbarkeit der<br />
BHKWs werden ergänzt durch konservative Ansätze bei Erlösen und Kosten.<br />
Energiepflanzenlieferung über 20 Jahre vertraglich gesichert.
<strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong> <strong>Seligweiler</strong> Kurzinformation Seite 6<br />
Ausbildung. Die Anlagenbediener werden ausund<br />
laufend fortgebildet. Eine professionelle<br />
Anlagenbedienung ist durch die ständige<br />
Betreuung der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>GmbH</strong> gewährleistet.<br />
Servicepartner. Mit der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>GmbH</strong> konnte<br />
ein kompetenter Projektpartner gewonnen werden,<br />
der nicht nur den Bau der <strong>Biogas</strong>anlage,<br />
sondern auch künftig die technische und prozessbiologische<br />
Betreuung übernimmt. <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong><br />
hat sich auf den Betrieb von <strong>Biogas</strong>anlagen<br />
spezialisiert, die ausschließlich Energiepflanzen<br />
verarbeiten. Eine hoch motivierte Betreuung<br />
auf höchstem Niveau wird durch die Partizipation<br />
an überplanmäßigen Gewinnen der <strong>Biogas</strong>anlage<br />
erreicht.<br />
Mit innovativen Konzepten und erstklassigen Partnern<br />
zum nachhaltigen Erfolg!<br />
Eine Kapitalbeteiligung an der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong>-<strong>Seligweiler</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> stellt eine zukunftsorientierte, ökologisch<br />
sinnvolle Investition in ein wirtschaftlich sehr attraktives Unternehmen dar.<br />
Der Erfolg ergibt sich aus dem Zusammenspiel aller beteiligten Partner, keiner ist verzichtbar!<br />
Landwirtschaftsbetriebe aus der Region haben mit diesem Gemeinschaftsmodell die Möglichkeit, am<br />
Wachstumsmarkt Erneuerbare Energien teilzunehmen. Sie sichern die Energiepflanzenlieferung und stellen<br />
einen Teil des benötigten Eigenkapitals zur Verfügung.<br />
Mit dem Einsatz und Know-how der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>GmbH</strong> wird die Anlage gebaut und eine möglichst optimale<br />
Betreuung des Anlagenbetriebes sichergestellt. Das Unternehmen forscht an Optimierungen bei der Prozessbiologie<br />
und investiert erhebliche Beträge in die Aufbereitung von <strong>Biogas</strong> zur Einspeisung ins Erdgasnetz. Dadurch<br />
ist sichergestellt, dass auch die <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong>anlage bei <strong>Seligweiler</strong> von positiven Entwicklungen in der Zukunft<br />
profitiert.<br />
Vorbereitungsarbeiten und die Anpassung des Konzeptes an die örtlichen Gegebenheiten erfolgen genauso wie<br />
die Koordinierung aller beteiligten Partner durch die Be<strong>Co</strong>n Beteiligungskontor & <strong>Co</strong>nsulting <strong>GmbH</strong>. Deren<br />
Geschäftsführer Peter Schuler wird die Geschäfte der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong>-<strong>Seligweiler</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> künftig gemeinsam<br />
mit Hermann Rugen von der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>GmbH</strong> führen.<br />
Und schließlich statten interessierte private Kapitalanleger die Gesellschaft mit weiterem Eigenkapital aus,<br />
damit die Finanzierung der <strong>Biogas</strong>anlage gesichert wird. So entsteht ein echtes, zukunftsfähiges Bürgerbeteiligungsmodell.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie sich für eine Kapitalbeteiligung interessieren. Bitte senden Sie beigefügte<br />
Antwort per Fax oder Post an uns zurück!