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CornTec Biogas-Seligweiler GmbH & Co. KG - UFWG Elchingen

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<strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong>-<strong>Seligweiler</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

Kurzinformation<br />

Ein faires Wirtschaftskonzept macht sich auf den Weg<br />

Ein Fonds zur Grundlaststromerzeugung rein aus Energiepflanzen<br />

Koordination & Information:<br />

Be<strong>Co</strong>n Beteiligungskontor & <strong>Co</strong>nsulting <strong>GmbH</strong><br />

Schmiedbauergasse 5<br />

89129 Langenau<br />

Telefon 07345 / 929 44-0<br />

Telefax 07345 / 929 44-99<br />

info@beteiligungskontor.de<br />

www.beteiligungskontor.de<br />

corntec<br />

Hinweis: Diese Broschüre ist eine unverbindliche Vorabinformation.<br />

Wirtschaftliche und rechtliche Inhalte können<br />

an dieser Stelle nur unvollständig wiedergegeben<br />

werden.<br />

Grundlage und rechtlich verbindlich für eine Beteiligung<br />

ist ausschließlich der vollständige Emissionsprospekt.


<strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong> <strong>Seligweiler</strong> Kurzinformation Seite 2<br />

<strong>Biogas</strong> in Kürze<br />

Fossile Energiequellen wie Erdöl, Erdgas und Kohle stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung. Durch ihre Nutzung<br />

setzen Menschen das vor Jahrmillionen gebundene Kohlendioxid frei und tragen dadurch erheblich zum Treibhauseffekt<br />

bei. Da der Energiebedarf weltweit ansteigt, hat daher neben Ansätzen zum Energiesparen ein Wandel<br />

in der Energieversorgung hohe Priorität.<br />

Dabei kommt in Deutschland der Nutzung von <strong>Biogas</strong> eine hohe Bedeutung zu.<br />

<strong>Biogas</strong> entsteht durch die Vergärung organischer Stoffe in so genannten Fermentern. Das Prinzip ähnelt demjenigen<br />

von großen Kuhmägen. Wie beim Rind gärt eine flüssige Mischung energetischer Rohstoffe in den Fermentern<br />

unter Luftausschluss. Auf 38 bis 42 Grad erwärmt und ständig durchgemischt, wandeln Millionen hilfreicher<br />

Bakterien die organische Substanz in hochwertiges <strong>Biogas</strong> um.<br />

Die Energie liegt in den Rohstoffen bereits gespeichert<br />

und abrufbereit vor. Im Unterschied zu anderen Formen<br />

der regenerativen Energieerzeugung, erfolgt die<br />

Gas- und Stromproduktion daher kontinuierlich und<br />

unabhängig von Wettereinflüssen.<br />

In Blockheizkraftwerken wird aus dem gewonnenen<br />

<strong>Biogas</strong> Strom und Wärme erzeugt. Dabei garantiert das<br />

Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) in der aktuellen<br />

Fassung die Abnahme des produzierten Stroms über<br />

20 Jahre zu festen Preisen.<br />

Mit diesem Beteiligungsangebot haben Sie<br />

die Chance, sich an einem innovativen, ökologisch<br />

sinnvollen und wirtschaftlich<br />

sehr attraktiven Unternehmen zu beteiligen.<br />

Der Ersatz fossiler Brennstoffe durch das in der <strong>Co</strong>rn-<br />

Tec-<strong>Biogas</strong>anlage bei <strong>Seligweiler</strong> erzeugte <strong>Biogas</strong> wird<br />

künftig jährlich etwa 4.900 Tonnen klimaschädlicher<br />

Kohlendioxidemissionen vermeiden. Dies entspricht<br />

etwa der jährlichen CO2-Freisetzung von knapp 300<br />

durchschnittlichen Privathaushalten.<br />

<strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong>-<strong>Seligweiler</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

Die Idee. Grundlage für das vorliegende Beteiligungsangebot<br />

war die Idee, dass es auch Landwirten<br />

und Kapitalanlegern aus der Region ermöglicht<br />

werden sollte, am Zukunftsmarkt „Erneuerbare Energien“<br />

gemeinsam zu partizipieren. Landwirte<br />

sollten künftig unabhängig von der jeweiligen Betriebsgröße<br />

auf einem Teil ihrer Ackerflächen Ener-<br />

Die Partner. Die Idee konnte umgesetzt werden,<br />

weil mehrere Spezialisten ihr fachliches Know-how<br />

einbrachten: Befreundete Landwirte nannten die<br />

Anforderungen aus landwirtschaftlicher Sicht, die<br />

Be<strong>Co</strong>n Beteiligungskontor und <strong>Co</strong>nsulting <strong>GmbH</strong><br />

brachte Erfahrungen aus der Strukturierung von<br />

Kapitalbeteiligungen und spezielle Kenntnisse aus<br />

giepflanzen für die <strong>Biogas</strong>anlage anbauen, und sich<br />

damit ein weiteres betriebliches Standbein schaffen.<br />

Das benötigte Eigenkapital sollte gemeinsam<br />

von den liefernden Landwirten und von interessierten<br />

privaten Kapitalanlegern aus der Region investiert<br />

werden. Damit sollte ein echtes Bürgerbeteiligungsmodell<br />

geschaffen werden.<br />

mehrjähriger Beschäftigung mit <strong>Biogas</strong>beteiligungen<br />

ein. Schließlich konnte mit der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>GmbH</strong> ein<br />

Partner für den Bau und die anschließende verantwortliche<br />

Betreuung der <strong>Biogas</strong>anlage gewonnen<br />

werden. <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> hat sich auf <strong>Biogas</strong>anlagen spezialisiert,<br />

die ausschließlich mit Energiepflanzen<br />

betrieben werden.


<strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong> <strong>Seligweiler</strong> Kurzinformation Seite 3<br />

Der Zeitplan. Mehr als 20 Landwirte aus der Region<br />

um <strong>Seligweiler</strong> haben sich durch die Übernahme<br />

von 20-jährigen Lieferrechten für den Anbau von<br />

Energiepflanzen auf 240 ha Anbaufläche entschieden.<br />

Mais für den Betrieb in 2007 wurde bereits<br />

geerntet. Für das Baugrundstück hat der Elchinger<br />

Gemeinderat einen entsprechenden Bebauungsplan<br />

als Satzung beschlossen und das gemeindli-<br />

Der Markt. Landwirtschaftliche Betriebe kämpfen<br />

seit Jahren gegen schwankende Erzeugerpreise für<br />

ihre Produkte. Ob ein Betrieb Gewinne oder Verluste<br />

erwirtschaftet, hängt oft maßgeblich von wechselhaften<br />

agrarpolitischen Entscheidungen ab. Er-<br />

Das EEG. Die Wirtschaftliche Grundlage bildet das<br />

seit dem 01.08.2004 neu gefasste Erneuerbare<br />

Energien Gesetz (EEG). Genau wie beispielsweise<br />

bei Windkraft und Photovoltaik garantiert hier der<br />

Gesetzgeber für die nächsten 20 Jahre die Abnahme<br />

des erzeugten Stroms zu festen Preisen. Das<br />

EEG hat sich in Deutschland bewährt und wird in<br />

Die <strong>Biogas</strong>anlage<br />

Der Standort der Anlage liegt ca. 400m östlich vom<br />

Hotel und Rasthaus <strong>Seligweiler</strong> an der Autobahn A8<br />

(Freistaat Bayern). Ein Teil der Betriebsfläche wird als<br />

Fahrsilo für die Lagerung der Energiepflanzen (derzeit<br />

Mais) genutzt. Damit wird sichergestellt, dass die<br />

<strong>Biogas</strong>anlage ganzjährig mit hochwertig konservierter<br />

Biomasse „gefüttert“ werden kann.<br />

Das Herz der Anlage stellen zwei gasdichte und wärmeisolierte<br />

Behälter dar: der Fermenter und der<br />

Nachgärer. In ihnen bauen spezielle Bakterienstämme<br />

die organischen Stoffe ab und erzeugen so <strong>Biogas</strong>.<br />

Dabei wird über ein Eintragsystem, computergesteuert<br />

in kurzen Abständen rund um die Uhr jeweils eine<br />

kleine Menge der Maissilage in den Fermenter gegeben<br />

und sanft untergerührt. Dort erfolgt die Umwandlung<br />

von organischen Stoffen in <strong>Biogas</strong> im Wesentlichen<br />

in vier aufeinander folgenden Phasen durch<br />

verschiedene Bakterienarten. Das gebildete <strong>Biogas</strong><br />

sammelt sich unter dem Dach des Fermenters, welches<br />

gleichzeitig als Gasspeicher dient.<br />

che Einvernehmen zum Bauantrag erteilt. Die Planungen<br />

sind abgeschlossen und technische Anforderungen<br />

mit den entsprechenden Fachbehörden<br />

abgestimmt. Eine endgültige Baugenehmigung<br />

steht noch aus. Als Bauzeit für die komplette Anlage<br />

werden ca. 3 Monate veranschlagt. Der Baubeginn<br />

soll sofort nach Erhalt der Baugenehmigung<br />

noch im Frühjahr 2007 erfolgen.<br />

schwerend kommt hinzu, dass die Landwirtschaft in<br />

unserer Region relativ kleinstrukturiert ist. Viele<br />

Betriebe können deshalb überhaupt nur über gemeinschaftliche<br />

Projekte am Zukunftsmarkt <strong>Biogas</strong><br />

partizipieren.<br />

immer mehr europäischen Ländern zum Vorbild für<br />

vergleichbare Gesetze herangezogen. Sogar China<br />

gab kürzlich bekannt, dass die Steigerung des Anteils<br />

erneuerbarer Energien am effektivsten über ein<br />

Einspeisegesetz nach deutschem Vorbild erfolgen<br />

könne.


<strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong> <strong>Seligweiler</strong> Kurzinformation Seite 4<br />

Der Stoffstrom ist so organisiert, dass das Substratgemisch<br />

ca. 70 Tage im Fermenter verweilt<br />

und dann sukzessive in den Nachgärer fließt. Auch<br />

hier ist eine Verweilzeit von ca. 70 Tagen gegeben.<br />

In dieser Zeit haben die Bakterien das Gasbildungsvermögen<br />

der Energiepflanzen weitgehend ausgenutzt.<br />

Es verbleibt ausgegorenes Substrat, das anschließend<br />

ins Gärrestlager fließt. Von dort holen<br />

Landwirte den nahezu geruchslosen Gärrest mit<br />

Pumptankwagen zur hochwertigen Düngung ihrer<br />

Felder wieder ab. Damit schließt sich der Nährstoffkreislauf.<br />

Das <strong>Biogas</strong>, welches sich unter den Tragluftdächern<br />

von Fermenter und Nachgärer sammelt, wird dort<br />

einer biologischen Entschwefelung unterzogen und<br />

dann den Blockheizkraftwerken (BHKWs) zugeleitet.<br />

Auf dem Weg dahin wird das Gas nochmals gekühlt,<br />

gereinigt und getrocknet.<br />

Für die Verstromung von <strong>Biogas</strong> werden drei moderne<br />

Blockheizkraftwerke mit Zündstrahlmotoren<br />

mit direkt angeflanschten Generatoren eingesetzt.<br />

Die eingesetzten Aggregate zeichnen sich durch<br />

höchste elektrische Wirkungsgrade (über 40 %) und<br />

eine sehr effiziente Einspritzanlage für Zündöl aus<br />

(der Zündölanteil beträgt lediglich ca. 6%). Die e-<br />

Die Wirtschaftlichkeit<br />

Die <strong>Biogas</strong>anlage wird schlüsselfertig durch<br />

die <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>GmbH</strong> errichtet. Dabei soll das<br />

Investitionsvolumen von € 2.891.000,durch<br />

ein Bankdarlehen über € 2.130.000,sowie<br />

durch Einwerbung von Eigenkapital<br />

über € 761.500,- finanziert werden. Neben<br />

den liefernden Landwirten können sich auch<br />

interessierte Privatinvestoren am Eigenkapital<br />

der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong>-<strong>Seligweiler</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>.<br />

<strong>KG</strong> als Kommanditisten beteiligen. Die Mindesteinlage<br />

beträgt € 10.000,- zzgl. 3% Agio.<br />

Liefernde Landwirte können sich ab €<br />

5.000,- beteiligen, bei ihnen entfällt das<br />

Agio. Höhere Zeichnungssummen müssen<br />

durch € 5.000,- teilbar sein.<br />

Kommanditisten sind am Gewinn und Verlust<br />

entsprechend dem Anteil ihrer Einlage beteiligt.<br />

Eine Nachschusspflicht ist ausgeschlossen. <br />

lektrische Einspeiseleistung beträgt etwa 750 kW,<br />

damit können etwa 1.500 Durchschnittshaushalte<br />

mit Strom versorgt werden.<br />

Das gesamte Konzept der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong>-<strong>Biogas</strong>anlage<br />

bei <strong>Seligweiler</strong> ist sehr auf Betriebssicherheit ausgerichtet.<br />

Dies zeigt sich auch in der Konstruktion<br />

der Anlage selbst: Zwei Fermenter mit jeweils über<br />

70 Tagen Verweilzeit schaffen die Grundlage für<br />

einen sehr stabilen prozessbiologischen Verlauf.<br />

Der Einsatz von hochwertigen Pflanzensilagen in<br />

ständig gleich bleibender Zusammensetzung fördert<br />

ebenfalls eine stabile Prozessbiologie. Und durch<br />

die Verwendung von drei voneinander unabhängigen<br />

Blockheizkraftwerken wird bei Wartungsarbeiten<br />

oder dem ungeplanten Ausfall eines BHKWs die<br />

Strom- und Wärmeproduktion durch die beiden<br />

anderen Aggregate aufrecht erhalten.<br />

Ein Teil der produzierten Wärme wird zur Temperierung<br />

der Fermenter verwendet. Viele <strong>Biogas</strong>anlagen<br />

nutzen derzeit die restliche Wärme nicht. Bei dem<br />

vorliegenden Beteiligungsangebot wird jedoch die<br />

anfallende Wärme möglichst vollständig für die Erwärmung<br />

von Brauchwasser und für Heizzwecke<br />

durch den Hotel und Rasthausbetrieb <strong>Seligweiler</strong><br />

genutzt.<br />

Investition im Überblick<br />

Anschaffungskosten<br />

<strong>Biogas</strong>anlage mit Fahrsilo Grundstück und Nahwärmeleitung<br />

2.610.700 €<br />

Sonstige Kosten<br />

Betriebswirtschaftliche Konzeption,<br />

Einwerbung Kommanditkapital,<br />

Erstellung des Emissionsprospektes 103.200 €<br />

Nebenkosten der Finanzierung<br />

(z.B. Bankgebühren) und Gesellschaftsgründung 31.000 €<br />

Liquiditätsreserve 146.600 €<br />

Finanzierung<br />

2.891.500 €<br />

Eigenkapital 761.500 €<br />

Fremdkapital 2.130.000 €<br />

2.891.500 €


<strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong> <strong>Seligweiler</strong> Kurzinformation Seite 5<br />

Ein- und Auszahlungen im Überblick<br />

2007 -103 %<br />

2008 5 %<br />

2009 7 %<br />

2010 7 %<br />

2011 7 %<br />

2012 10 %<br />

2013 10 %<br />

2014 10 %<br />

2015 10 %<br />

2016 10 %<br />

2017 10 %<br />

2018 10 %<br />

2019 10 %<br />

2020 10 %<br />

2021 25 %<br />

2022 25 %<br />

2023 25 %<br />

2024 25 %<br />

2025 25 %<br />

2026 25 %<br />

2027 65 %<br />

Summe -103 % 331 %<br />

Lieferverträge, die mit örtlichen Landwirten<br />

abgeschlossen wurden sichern eine partnerschaftliche<br />

Verbundenheit über 20 Jahre: Sie<br />

garantieren die Lieferung von Energiepflanzen<br />

in erforderlicher Menge und Güte, damit genügend<br />

Methangas für die optimale Auslastung<br />

der <strong>Biogas</strong>anlage erzeugt werden kann.<br />

Dafür erhalten Sie eine attraktive Vergütung,<br />

die auch eine Partizipation an Mehrerlösen<br />

bei wirtschaftlich erfolgreichem Verlauf beinhaltet.<br />

Das Sicherheitskonzept<br />

Auf Basis der Liquiditätsplanung werden über die Laufzeit von<br />

20 Jahren insgesamt voraussichtlich ca. 331 % bezogen auf<br />

die Höhe der Einlage an die Gesellschafter ausgeschüttet.<br />

Dies entspricht einer Verzinsung des investierten Kapitals von<br />

ca. 10 % jährlich vor Steuern. Die tatsächliche Höhe der<br />

Ausschüttung hängt von der im jeweiligen Jahr erwirtschaften<br />

Liquidität ab. Es wurde kalkuliert, dass die <strong>Biogas</strong>anlage nach<br />

einer Betriebszeit von 20 Jahren stillgelegt und die Anlage<br />

rückgebaut und entsorgt wird. Tatsächlich besteht aber die<br />

Möglichkeit, dass die Anlage länger als 20 Jahre betrieben<br />

wird und demnach auch längere Zeit Ausschüttungen generiert.<br />

Auch bei der Liquiditätsplanung wurde vorsichtig kalkuliert:<br />

Die elektrische Nennleistung wird vom Anlagenhersteller mit<br />

795 kW angegeben. In der Kalkulation wird jedoch lediglich<br />

von 750 kW ausgegangen. Abschläge bei der Anlagenverfügbarkeit<br />

für Wartung und ungeplante Störungen wurden mit<br />

gut 8,5 % ausreichend berücksichtigt. Die einzelnen Kostenpositionen<br />

wurden konservativ angesetzt und künftige Preissteigerungen<br />

berücksichtigt. Bei den Einnahmen wurde nicht<br />

berücksichtigt, dass die <strong>Biogas</strong>anlage ohne Gülle oder Anmischwasser<br />

betrieben wird und damit als besonders innovative<br />

Trockenfermentation eingestuft wird. Für diese Art der<br />

Anlagen ist bei der Vergütung für den erzeugten Strom noch<br />

ein zusätzlicher Technologiebonus (0,02 € je erzeugte kWh<br />

Strom) vorgesehen. Dadurch könnte sich die Wirtschaftlichkeit<br />

deutlich besser als dargestellt entwickeln.<br />

Netzbetreiber<br />

(EVU)<br />

NawaRo Bonus<br />

Grundeinspeiseerlös<br />

Zins<br />

Tilgung<br />

<strong>Co</strong>rTec <strong>Biogas</strong><br />

<strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong> <strong>KG</strong><br />

Bank (FK)<br />

Ausschüttung<br />

Kommandit-<br />

kapital (EK)<br />

Lieferanten<br />

Betriebskosten<br />

Wartung<br />

etc.<br />

+ Erfolgsbeteiligung je 1/3 für 1-3<br />

1.) Lieferanten<br />

2.) Anleger<br />

3.) Betreiber<br />

Anlagentechnik. Zwei Fermenter bieten mit jeweils 70 Tagen Verweildauer eine gute Basis für eine stabile<br />

Prozessbiologie. Gleichförmige Einsatzstoffe werden quasi kontinuierlich in den Fermenter eingebracht.<br />

Güllefrei. Auf die Vergärung von Gülle wird verzichtet. Dadurch wird vermieden, dass evtl. durch Antibiotikaoder<br />

Desinfektionsmittelrückstände die Prozessbiologie geschädigt wird.<br />

Kalkulatorische Abschläge beim elektrischen Wirkungsgrad und bei der technischen Verfügbarkeit der<br />

BHKWs werden ergänzt durch konservative Ansätze bei Erlösen und Kosten.<br />

Energiepflanzenlieferung über 20 Jahre vertraglich gesichert.


<strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong> <strong>Seligweiler</strong> Kurzinformation Seite 6<br />

Ausbildung. Die Anlagenbediener werden ausund<br />

laufend fortgebildet. Eine professionelle<br />

Anlagenbedienung ist durch die ständige<br />

Betreuung der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>GmbH</strong> gewährleistet.<br />

Servicepartner. Mit der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>GmbH</strong> konnte<br />

ein kompetenter Projektpartner gewonnen werden,<br />

der nicht nur den Bau der <strong>Biogas</strong>anlage,<br />

sondern auch künftig die technische und prozessbiologische<br />

Betreuung übernimmt. <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong><br />

hat sich auf den Betrieb von <strong>Biogas</strong>anlagen<br />

spezialisiert, die ausschließlich Energiepflanzen<br />

verarbeiten. Eine hoch motivierte Betreuung<br />

auf höchstem Niveau wird durch die Partizipation<br />

an überplanmäßigen Gewinnen der <strong>Biogas</strong>anlage<br />

erreicht.<br />

Mit innovativen Konzepten und erstklassigen Partnern<br />

zum nachhaltigen Erfolg!<br />

Eine Kapitalbeteiligung an der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong>-<strong>Seligweiler</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> stellt eine zukunftsorientierte, ökologisch<br />

sinnvolle Investition in ein wirtschaftlich sehr attraktives Unternehmen dar.<br />

Der Erfolg ergibt sich aus dem Zusammenspiel aller beteiligten Partner, keiner ist verzichtbar!<br />

Landwirtschaftsbetriebe aus der Region haben mit diesem Gemeinschaftsmodell die Möglichkeit, am<br />

Wachstumsmarkt Erneuerbare Energien teilzunehmen. Sie sichern die Energiepflanzenlieferung und stellen<br />

einen Teil des benötigten Eigenkapitals zur Verfügung.<br />

Mit dem Einsatz und Know-how der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>GmbH</strong> wird die Anlage gebaut und eine möglichst optimale<br />

Betreuung des Anlagenbetriebes sichergestellt. Das Unternehmen forscht an Optimierungen bei der Prozessbiologie<br />

und investiert erhebliche Beträge in die Aufbereitung von <strong>Biogas</strong> zur Einspeisung ins Erdgasnetz. Dadurch<br />

ist sichergestellt, dass auch die <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong>anlage bei <strong>Seligweiler</strong> von positiven Entwicklungen in der Zukunft<br />

profitiert.<br />

Vorbereitungsarbeiten und die Anpassung des Konzeptes an die örtlichen Gegebenheiten erfolgen genauso wie<br />

die Koordinierung aller beteiligten Partner durch die Be<strong>Co</strong>n Beteiligungskontor & <strong>Co</strong>nsulting <strong>GmbH</strong>. Deren<br />

Geschäftsführer Peter Schuler wird die Geschäfte der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>Biogas</strong>-<strong>Seligweiler</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> künftig gemeinsam<br />

mit Hermann Rugen von der <strong><strong>Co</strong>rnTec</strong> <strong>GmbH</strong> führen.<br />

Und schließlich statten interessierte private Kapitalanleger die Gesellschaft mit weiterem Eigenkapital aus,<br />

damit die Finanzierung der <strong>Biogas</strong>anlage gesichert wird. So entsteht ein echtes, zukunftsfähiges Bürgerbeteiligungsmodell.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie sich für eine Kapitalbeteiligung interessieren. Bitte senden Sie beigefügte<br />

Antwort per Fax oder Post an uns zurück!

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