Informationen zur Licht - KONICA MINOLTA | Europe
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Sika Chemie: Farbrezeptierung und Dosiersystem aus einer Hand<br />
Bunter bauen<br />
Betonschutzfarben:<br />
eine Spezialität des<br />
Sika-Konzerns.<br />
Brückenstützpfeiler<br />
aus Beton mit<br />
modernsten<br />
Schutzanstrichen.<br />
Es ist nicht zu übersehen: Die Baubranche<br />
treibt’s immer bunter. Wo man hinsieht, strahlen<br />
farbige Fassaden – und zwar nicht nur bei<br />
den Wohnhäusern, sondern auch bei Industriebauten.<br />
Auf diese neue Buntheit müssen sich die<br />
Hersteller von Aussenfarben und Putzen einstellen.<br />
Sonderfarben auf Kundenwunsch herzustellen,<br />
statt wie bisher eine beschränkte Anzahl<br />
Standardfarben anzubieten, erfordert eine<br />
entsprechende technische Ausrüstung sowie<br />
Flexibilität und Schnelligkeit, da nicht mehr einfach<br />
grosse Mengen auf Vorrat produziert werden<br />
können.<br />
Die Sika Chemie, eine der weltweit führenden<br />
Anbieterinnen von Bautenschutzmitteln,<br />
Beschichtungs-, Dicht- und Klebestoffen, erkannte<br />
die Zeichen der Zeit: Ziel war die Dosierung<br />
von Halbfabrikaten (Pigmentpasten und Basismaterial)<br />
nach einer vorermittelten Rezeptur<br />
direkt ins Verkaufsgebinde. Dazu musste ein<br />
Farbrezeptiersystem mit einer Dosieranlage gekoppelt<br />
werden.<br />
Anforderungen an die Farbmetrik<br />
Die Anforderungen an die Farbmetrik standen<br />
schnell fest: Neben der Entwicklung, der<br />
Herstellung und dem weltweiten Vertrieb sollte<br />
der Lieferant in der Lage sein, die Schnittstelle<br />
<strong>zur</strong> Dosiertechnik zu realisieren und auch in Zukunft<br />
bedarfsgerechte, über die momentanen<br />
Wünsche hinaus adäquate Lösungen zu bieten.<br />
Doch damit nicht genug: Ein weiteres Potential<br />
<strong>zur</strong> Zeit- und Kostenersparnis ortete die Sika in<br />
der verstärkten Kommunikation zwischen verschiedenen<br />
Sika-Gesellschaften. Warum nicht<br />
alle Gesellschaften zentral mit Eichdaten, Referenzdaten<br />
und Rezepten versorgen, statt jedesmal<br />
das Rad neu zu erfinden und eine Rezeptur<br />
selber auszutüfteln, die anderswo vielleicht bereits<br />
vorliegt?<br />
Drei Bedingungen stellten sich dem Farbmetrik-Lieferanten:<br />
Erstens musste das betreffende<br />
Messgerät Höchstanforderungen im Bereich<br />
der Reproduzierbarkeit und der Geräteübereinstimmung<br />
erfüllen, um den Datenaustausch<br />
zwischen den Gesellschaften zu garantieren.<br />
Zweitens musste die Rezeptiersoftware bei entsprechender<br />
Eichreihenaufbereitung eine hervorragende<br />
Erstrezept- und eine ebensolche<br />
Korrekturqualität bieten, um die direkte Dosierung<br />
in das Verkaufsgebinde mit dem bereits<br />
vorabgefüllten Grundsubstrat zu ermöglichen.<br />
Und drittens sollte das System nach aussen<br />
Bild Pictor