Der Zauberlehrling Ein Stop-Motion-Film

wohlbehütet in einer angesehenen Familie auf. Über seine Eltern schrieb er einmal
folgendes Gedicht:
Vom Vater hab´ ich die Statur,
Des Lebens ernstes Führen,
Von Mütterchen die Frohnatur
Und Lust zu fabulieren
Johann Wolfgang hatte ausschließlich Unterricht bei Privatlehrern, seine
Ausbildung war sehr gründlich und umfassend. Nach den alten Sprachen Latein und
Altgriechisch lernte er Französisch, Englisch, Italienisch und später auch
Hebräisch. Außerdem bekam er Zeichen- und Klavierstunden und Sportunterricht:
z.B. Reiten, Fechten, Schwimmen und Schlittschuhlaufen. Er lernte leicht, aber ein
Musterschüler war er nicht. Schon als Schüler begann er zu dichten,an seinem
12.Gebutrstag überreichte er seinem Vater den ersten Gedichtband.
Mit 16 Jahren begann er Jura in Leipzig zu studieren. Er beendete das Studium in
Straßburg, eine wichtige Zeit in seinem Leben. Auch damals gab es junge Leute, die
mit der Erwachsenenwelt unzufrieden waren und die Welt verändern wollten. Sie
wurden die ,,Sturm- und Drang-Generation´´ genannt. Auch Goethe gehörte dazu.
Er schrieb in dieser Zeit schon sehr bekannte Werke wie den ,,Götz von
Berlichingen“ und ,,Die Leiden des Jungen Werther“ und viele Gedichte.
1775 ging Goethe nach Weimar, in den Dienst des Herzogs Karl-August. Später
wurde er sogar Minister.
Auf einer großen Italienreise in den Jahren 1786/88 lernte er die Denkmäler
der griechisch/römischen Antike kennen, sein weiteres Werk wurde davon stark
beeinflusst.
11. Impressum
An diesem Projekt haben mitgearbeitet: Marianne Friedrich
Christine Schulz-Voigt
Heidrun Totzke
12. Kontakt
Marianne Friedrich
PSchmidtO@aol.com
Steinwald-Schule
Hanielweg 7+9
12277 Berlin-Tempelhof
Tel. 7560 4139
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