Bauanleitung Vortex Champ - TANGENT - Modelltechnik
Bauanleitung Vortex Champ - TANGENT - Modelltechnik
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Tipp zur Elektrifizierung: Verkleben Sie Ihr<br />
Servobrett erst, wenn Sie Ihre Akkuauflage einkleben<br />
(nach dem Auswiegen).<br />
Ruderanlenkungen im Rumpf fertig stellen<br />
Gabelköpfe und Kontermuttern auf die Löthülsen<br />
schrauben und in die Servohebel einhängen.<br />
Dazu Stecken Sie die Servos in die<br />
Aussparungen und bringen diese in<br />
Neutralstellung. Anlenkgestänge entsprechend<br />
kürzen und anschleifen. Ruderklappen in<br />
Neutralstellung bringen und Löthülsen anlöten.<br />
Servos wieder herausnehmen.<br />
Elektrifizierung<br />
Motoreneinbau<br />
Vorbereitungen:<br />
Trennen Sie die Rumpfspitze an der markierten<br />
Stelle ab und verschleifen Sie diese grob.<br />
Anschließend fertigen Sie einen Motorspant in<br />
Ø 42 – 45 mm aus GFK oder 5 mm Sperrholz.<br />
Bevor der Spant eingeklebt werden kann, muss<br />
der Spant und der Rumpf von innen angeraut<br />
werden (Schleifpapier 80er Körnung). Jetzt<br />
positionieren Sie den Motorspant mit einem<br />
Sturz von 2-3° und heften ihn mit<br />
Sekundenkleber an.<br />
Tipp: Schrauben Sie in die Bohrung für die<br />
Antriebswelle eine lange Schraube. So lässt sich<br />
der Sturz besser einstellen.<br />
Danach mit UHU endfest oder eingedicktem<br />
(Glaspulver) Laminierharz endgültig einkleben.<br />
Hier ist eine Spritztüte von Nutzem. Mit einem<br />
in Spiritus getauchtem Pinsel die Harzraupe in<br />
Form bringen.<br />
Den Motor zum Schutz mit Kreppband umwickeln<br />
und an den Motorspant schrauben.<br />
Fertigen Sie sich jetzt eine Schleifscheibe aus<br />
Holz und kleben 120er Schleifpapier darauf.<br />
Mittig sollte diese eine Bohrung enthalten, die<br />
dem Durchmesser der Antriebswelle entspricht.<br />
Schrauben Sie nun einen Mitnehmer passend<br />
über das Loch. Montieren Sie das Ganze auf der<br />
Motorwelle und schleifen Sie (nicht mit dem<br />
Kraftlauf des Motors) so lange an der Kontur,<br />
bis sich ein guter Übergang Rumpf – Spinner<br />
ergibt.<br />
Montieren Sie den Motor wieder aus. Fertigen<br />
Sie jetzt die Lufteinlässe rechts und links neben<br />
dem Motor sowie beidseitig die Luftauslässe,<br />
z. B. unter den Tragflächen, vorsichtig mittels<br />
eines Fräsers. Möchten Sie an der Rumpfspitze<br />
nicht fräsen, verwenden Sie einen Turbospinner.<br />
Jetzt können Sie die Antriebseinheit wieder einbauen.<br />
Dazu Krepp entfernen und an den Spant<br />
schrauben (Sicherungsscheiben nicht vergessen).<br />
Den Spinner aufschrauben, die Einheit so montieren,<br />
dass rundherum ca. 1 mm Abstand zwischen<br />
Spinner und Rumpf verbleibt. Montieren<br />
Sie noch nicht die Luftschraube!<br />
Akkuauflage<br />
Fertigen Sie sich eine Akkuauflage, die Ihrem<br />
gewählten Akku entspricht. Eventuell ist ein<br />
dritter und vierter Hilfsspant unter der Akkurutsche<br />
nötig! Positionieren Sie alles so, dass Sie<br />
Ihren Akku bequem ein- und ausbauen können.<br />
Haben Sie die richtige Position gefunden, verkleben<br />
Sie alles mit UHU endfest und ein paar<br />
Rovings.<br />
Tipp: Alternativ verkleben Sie ihre gefertigten<br />
Hilfsspanten mit der Akkurutsche. So können<br />
Sie beim späteren Auswiegen die Akkurutsche<br />
noch ein wenig verschieben.<br />
Der Antriebsakku wird mit Klettband auf dem<br />
Auflagebrett gesichert und zusätzlich mit einer<br />
um Brett und Akku herumgeschlagenen Klettbandschlaufe<br />
gehalten.<br />
Tragflächen<br />
Tragflächenbefestigung<br />
Die Tragflächen sind zur Befestigung mit dem<br />
Rumpf schon mit den Bohrungen für die Verschraubungen<br />
versehen. Sie müssen als erstes<br />
die Bohrungen auf den Rumpf übertragen.<br />
Richten Sie die Fläche genau aus und markieren<br />
Sie sich die Bohrstellen. Bohren Sie mit einen<br />
Bohrer Ø 6,5 mm die Löcher in den Rumpf.<br />
Anschließend kleben Sie die Klötzchen mit den<br />
Einschlagmuttern 40 x 20 mm unter die vordere<br />
Bohrung und das Klötzchen 30 x 20 mm unter<br />
die hintere Bohrung. Benutzen Sie ausreichen<br />
mit Baumwollflocken eingedicktes Harz, auf<br />
diese Klebestellen wirken große Kräfte. Schrauben<br />
Sie die Fläche auf den Rumpf, überprüfen<br />
sie den Sitz, und lassen alles trocknen.<br />
Tipp: Ölen sie die Gewinde ein, damit nicht<br />
eventuell austretendes Harz die Verbindung<br />
unlösbar macht.<br />
Holmverbinder<br />
Die Holmverbinder bestehen aus einem Ø 12<br />
mm Edelstahlrohr, in das ein Ø 10 mm CFK-<br />
Vollstab eingeklebt wird. Das Stahlrohr verhindert<br />
den Spontanbruch der Kohlefaser – der<br />
<strong>TANGENT</strong> MODELLTECHNIK GMBH, Industriestrasse 24, D-73340 Amstetten, www.tangent-modelltechnik.com